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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Raumzeit als Objekt


uwebus
26.03.09, 16:41
Auch hier möchte ich meine jüngsten Überlegungen vorstellen, denn sie führen - wieder einmal ! - zu erstaunlichen Übereinstimmungen mit Werten der Physik.

http://uwebus.de/rzg6/090.htm

Gruß

pauli
26.03.09, 21:03
In der Physik wird im Zusammenhang mit der Relativitätstheorie von Raumzeit gesprochen in einer Weise, als sei diese eine Art Aufbewahrungsbehälter für die materiellen Objekte des Universums.
Schon der erste Satz ist falsch, Raumzeit ist mit Materie (wie auch immer) direkt verwoben, wie könnte es sonst zur Längenkontraktion kommen? Wie könnte Materie die Raumzeit beeinflussen?

richy
26.03.09, 21:59
Das sehe ich genauso wie Pauli.
Und wenn du die Raumzeit mit den mathematischen Axiomen vergleichst, dann ist diese prinzipiell nicht weiter erklaerbar.
Ausser ich fuehre weitere Groessen ein, aus der sich Raum und Zeit ableiten lassen. Diese muessen aber fundamentalerer Natur sein als Raum und Zeit selbst. Daher auch die philosophischen Bertrachtungen um diese Basisgroessen.
Auf deiner Webseite benutzt du aber Groessen, die aus der Raumzeit hergeleitet sind.
Und damit verletzt du das oben genannte Prinzip.
Eine Moeglichkeit sich die Geometrie der Raumzeit zu veranschaulichen bietet die Quantisierung der Raumzeit.
Dazu fuehre ich einen fundamentaleren Begriff als Raum und Zeit ein. Die Existenz derseben. Damit laesst sich die Raumzeit (RZ) quantisieren ohne dafuer eine daraus abgeleitete Groesse zu verwenden :
Existenz der RZ | Existenz der RZ | Existenz der RZ |
| steht fuer Nichtexistenz der Raumzeit
Nun habe ich eine geometrisierte Form der Raumzeit und die Geometrie kann ich wiederum ohne Objekte formulieren, die ich aus der Raumzeit selbst herleiten muesste. Das waeren Zahlen.
(Wobei die fundamentalste aller Zahlenklassen die Primzahlen waeren.)
Und damit laessen sich der Raumzeit selbst nun Eigenschaften zuweisen. Alleine ueber Zahlenwerte.
Falls mir das Konzept der Quantisierung nicht zusagt bilde ich fuer alle delta den Grenzwert delta->0
Und dann habe ich eine geometrisierte kontinuierliche Raumzeit.

Zur Veranschaulichung der Raumzeit wird dennoch gerne ein Gitternetz verwendet.
Und die Frage ob die Raumzeit selbst quantisiert ist steht noch offen.

Jogi
26.03.09, 23:27
Schon der erste Satz ist falsch,
und schon der zweite und dritte transportieren wieder Uwe's typische Polemik, da vergeht einem sofort die Lust am Weiterlesen.
Kein Physiker ist in der Lage zu erklären,...
...sonst bewegt man sich in den Gefilden der Religionen, die von Himmel und Hölle sprechen, ohne diese erklären zu können.
@Uwe:
Wenn du diese Überheblichkeit nachhaltig ablegen würdest, wäre vielleicht auch mal jemand bereit, sich sachlich mit dir zu unterhalten.
Ich für meinen Teil habe dir ja schon erklärt, dass ich durchaus nicht alles, was du physikalisch vorbringst, grundsätzlich ablehne.
Du aber sperrst dich gegen jede Art (auch konstruktiver) Kritik auf eine Weise, die eine fruchtbare Diskussion bisher verhindert.
Ich hab' zwar keine Hoffnung, dass sich das ändert, aber ich wollte das einfach mal loswerden.




Zur Veranschaulichung der Raumzeit wird dennoch gerne ein Gitternetz verwendet.
Und genau das führt immer wieder zu diesen Ätherdiskussionen.
Auch wenn es zg irgendwann gelingen sollte, Ladungsträger aus dem Vakuum zu generieren, wäre das noch kein Beweis für ein statisches Raumgitter.
Es ist durchaus vorstellbar, dass kurzlebige Elektronen/Positronen aus den Quanten des Führungsfeldes entstehen.
(Sorry für off topic.)


Gruß Jogi

uwebus
27.03.09, 13:02
Schon der erste Satz ist falsch, Raumzeit ist mit Materie (wie auch immer) direkt verwoben,......

Genau darum geht es doch, um das "wie auch immer". Dies erkläre ich nun mit meinem Modell, die Physik hat hier noch kein fertiges Modell "Raumzeit", denn es gibt m.W. bis heute noch keine qualitative und quantitative Relation zwischen Materie und Vakuum. Ich weiß ja, daß dies euch stinkt, aber wieder einmal habe ich Werte vorgestellt, die ein anderer Großmeister der Physik (nicht A.E.) mit sicherlich völlig anderen Modellvorstellungen errechnete. Jetzt geht es halt um die Frage, warum ich immer wieder zu solchen Ergebnissen komme mit einem viel einfacheren Modell als denen der Physik. Darüber solltet ihr euch mal Gedanken machen.

uwebus
27.03.09, 13:16
...Ausser ich fuehre weitere Groessen ein, aus der sich Raum und Zeit ableiten lassen. Diese muessen aber fundamentalerer Natur sein als Raum und Zeit selbst. Daher auch die philosophischen Bertrachtungen um diese Basisgroessen.....Eine Moeglichkeit sich die Geometrie der Raumzeit zu veranschaulichen bietet die Quantisierung der Raumzeit.

Dazu fuehre ich einen fundamentaleren Begriff als Raum und Zeit ein. Die Existenz derselben.

Etwas fundamentaleres als das Universum gibt es nicht außer in den Köpfen von Phantasten. Das einzige von der Physik abweichende Prinzip meines Modells ist die Quantisierung des Universums, also die Modellierung von Vakuum-Materie-Entitäten, von mir Archen getauft. Solange man das nicht tut, kriegt man weder das Vakuum noch die Materie auf die Reihe, tut man es hingegen, kommen ganz eindeutige Hinweise auf die Richtigkeit der Modellannahmen zustande.

Den letzten Satz verstehe ich nicht, denn Raum und Zeit als Produkt ergeben nun mal Wirkung und Existenz kann auch nicht mehr tun als zu wirken, sonst könnten wir sie nicht wahrnehmen.

Gruß

richy
27.03.09, 15:18
Hi uwe
Du kannst natuerlich Raum und Zeit multiplizieren. Aber dann ist das eine abgeleitete Groessse. Und das nuetzt dir wenig um daraus Raum und Zeit, die fundamentaler sind, zu erklaeren.

Etwas fundamentaleres als das Universum gibt es nicht außer in den Köpfen von Phantasten.
Ich habe doch die Beispiele angegeben.
Die Existenz um den Raum zu quantisieren. Also eine Koernigkeit.
Und die Zahlen.

Das einzige von der Physik abweichende Prinzip meines Modells ist die Quantisierung des Universums
Warum nennst du dich selbst Phantast ?
Was bildet in deinem Modelle die Quantisierung ?
Und Zahlen sind auch nicht sonderlich aussergewoehnlich.

Du bist zudem ewas spaet dran. Denn die Loopquantengravitation verwendet einen quantisierten Raum und das B.Heim Modell eine quantisierte Raumzeit.Von Heim Metronen getauft :-) Nach 50 Jahren war dessen Modell komplett fertig. Also mathematisch formuliert.

denn es gibt m.W. bis heute noch keine qualitative und quantitative Relation zwischen Materie und Vakuum.
In der ART gibt es die Relation zwischen Vakuum und Gravitation.
Und natuerlich eine Raumzeit.
Und bei B.Heim ist jedliche Materie ueber die Geometrie des Vakuums,der Raumzeit erklaert. Deine Idee ist also laengst verwirklicht.
Allerdings nicht akzeptiert.
Darueber solltest du dir mal Gedanken machen.
Warum du davon nichts weisst.

Gruesse

uwebus
27.03.09, 18:35
Hi uwe
Du kannst natuerlich Raum und Zeit multiplizieren. Aber dann ist das eine abgeleitete Groessse. Und das nuetzt dir wenig um daraus Raum und Zeit, die fundamentaler sind, zu erklaeren.

Ich glaube, hier irrst du, denn man kann das Universum nicht in Raum und Zeit unterteilen, der uns erzeugende und beherbergende Laden ist ein dynamisches Unterfangen, das kann man nicht abstellen und die Zeit in 'nen Koffer packen. Raumzeit ist Wirkung und wenn das Universum nicht mehr wirkt (das wäre in einem zeitlosen Zustand der Fall), was wäre es dann?

Warum nennst du dich selbst Phantast ?
Was bildet in deinem Modelle die Quantisierung ?
Und Zahlen sind auch nicht sonderlich aussergewoehnlich.

Ich benutze meine Phantasie, um mir ein Ausgangselement des Universums bildlich vorzustellen und es dann mathematisch zu beschreiben.

Die Quantisierung ist eine philosophische Voraussetzung für das Sein, um sich selbst wahrnehmen zu können. Es muß Beobachter und Beobachtbares ermöglichen und das erfordert Teilung des Ganzen.

Und die Zahlen sollen ja nicht ungewöhnlich sein, sondern mit der Physik in Einklang stehen. Ungewöhnlich ist der Weg ihrer Entstehung, denn die Planck-Skala wurde durch einfache Zahlenspielerei entwickelt, während meine Werte technisch begründet sind.

Du bist zudem ewas spaet dran. Denn die Loopquantengravitation verwendet einen quantisierten Raum und das B.Heim Modell eine quantisierte Raumzeit.Von Heim Metronen getauft :-) Nach 50 Jahren war dessen Modell komplett fertig. Also mathematisch formuliert.

Inwieweit Physiker über ein Modell neben ART und Newton verfügen, mit dem sie die Gravitation berechnen können, weiß ich nicht. Aber m.W. gibt es bisher neben meiner Erklärung keine weitere über das Zustandekommen der Dynamik, also eine Erklärung des Grundes der Veränderung des Universums.

In der ART gibt es die Relation zwischen Vakuum und Gravitation.
Und natuerlich eine Raumzeit.

Eine qualitative Relation, aber keine quantitative.

Und bei B.Heim ist jedliche Materie ueber die Geometrie des Vakuums,der Raumzeit erklaert. Deine Idee ist also laengst verwirklicht.
Allerdings nicht akzeptiert.

Wie sieht es bei Heim mit der Übereinstimmung zwischen Modell und Empirie aus? Also mit nachvollziehbaren Werten?

Darueber solltest du dir mal Gedanken machen.
Warum du davon nichts weisst.

Ich mach mir genug Gedanken über den Grund meiner Existenz, das muß ich auf die Reihe kriegen zwischen Seinsverständnis und Physis. Da wird mir der Herr Heim nicht viel weiterhelfen.

Gruß

pauli
27.03.09, 19:22
Ich mach mir genug Gedanken über den Grund meiner Existenz, das muß ich auf die Reihe kriegen zwischen Seinsverständnis und Physis. Da wird mir der Herr Heim nicht viel weiterhelfen.
So ist es, dabei kann dir keiner helfen. Dein Seinsverständnis ist allein deine Sache und Problem.

uwebus
28.03.09, 11:46
So ist es, dabei kann dir keiner helfen. Dein Seinsverständnis ist allein deine Sache und Problem.

Richtig, Pauli, den Sinn des eigenen Daseins kann nur jeder für sich selbst zu ermitteln versuchen. Aber das enthebt euch nicht der Aufgabe, zu den von mir vorgestellten technischen Werten Stellung zu beziehen.

Die Planck-Skala
http://homepages.uni-tuebingen.de/th.mueller/nuetz/tm_pskala.pdf
wurde durch Zahlenkombination ermittelt, meine Werte hingegen beruhen auf einer nachvollziehbaren technischen Ableitung. Da besteht schon ein gewaltiger Unterschied.

Und meine Gravitationsgleichung in Abschnitt 020.htm meiner HP wurde ebenfalls nachvollziehbar anhand eines endlichen Feldmodells entwickelt, also auch hier ein Unterschied zu Newton und Einstein, da die beiden Genannten hier von unendlicher Reichweite der gravitierenden Wirkung endlicher Massen ausgehen und das Vakuum nicht erklären. Denn "Raumzeit" oder "leerer Raum" sind keine Erklärungen.

Merkwürdigerweise ergeben sich mit meinem endlichen Feldmodell Übereinstimmungen sowohl mit der ART und SRT als auch mit Planck, was ja bei Newton und ART zumindest nicht zutrifft, denn dort erscheinen nur Massen, aber keine Wirkungsquanten. Aber erst mithilfe der Wirkungsquanten lassen sich Gravitation und Dynamik von Massen erklären. Irgendwo bin ich da scheinbar einen Schritt weiter als die herkömmliche Physik.

Es hat also wenig Sinn, mir immer nur den Deppen vorzuhalten, um so einer Stellungnahme zu der technischen Entwicklung meines Modells ausweichen zu können. Hier ist sachliche Kritik angesagt zu nachvollziehbaren Gleichungen.

Darauf warte ich nun schon seit über 5 Jahren vergeblich, und das trotz zunehmender Zahl von Übereinstimmungen zwischen Modell und empirischer Physik.

Gruß

Bauhof
28.03.09, 15:01
Jetzt geht es halt um die Frage, warum ich immer wieder zu solchen Ergebnissen komme mit einem viel einfacheren Modell als denen der Physik. Darüber solltet ihr euch mal Gedanken machen.
Hallo Uwebus,

meine Empfehlung:
Du solltest dir erst mal Gedanken darüber machen, wie ein reales Experiment aussehen könnte, das deine Ergebnisse bestätigen oder auch widerlegen könnte. Am wertvollsten wäre ein Experiment, das deine Ergebnisse widerlegen könnte. Ein Scheitern eines solchen Widerlegungsexperiments wäre ein guter Hinweis darauf, dass an deinen Ergebnissen etwas dran sein könnte. Warum wäre ein solches Experiment wertvoller? Auch wenn 1000 Experimente eine Theorie bestätigt haben, danach könnte trotzdem ein einziges Experminent diese Theorie widerlegen.

M.f.G. Eugen Bauhof

George
29.03.09, 03:12
Hallo Zusammen,

Die Quantisierung ist eine philosophische Voraussetzung für das Sein, um sich selbst wahrnehmen zu können. Es muß Beobachter und Beobachtbares ermöglichen und das erfordert Teilung des Ganzen.

Was spricht denn dagegen, den Beobachter als den Beobachteten anzusehen? Dem Sein geht die Existenz vorraus; Das sein ist somit ein Kollektiv aus allem, was es benötigt, um die Welt wahrzunehmen. Es kann sich dann auch selbst als dieses und nur als dieses Kolektiv wahrnehmen. Eine Teilung dessen ist nicht möglich, denn in einem solchen Falle würde das Sein nicht mehr dazu fähig 'sein', sich wahrzunehmen.

Eine Unterteilung des Universums in einzelne "Vakuum-Materie-Entitäten" ist für mich an dieser Stelle deswegen nicht sinnvoll, denn eine jegliche Messung in einem solchen wäre dann von keinem System mehr möglich, was jedoch Erfahrungsgemäß nicht zutrifft; zumindest außerhalb der Planck- Skala

Ungewöhnlich ist der Weg ihrer Entstehung, denn die Planck-Skala wurde durch einfache Zahlenspielerei entwickelt

Wieso denn Zahlenspielerei? Die Herleitung über die Dimension ist eine begründete, um somit auf die Planck- Skala schließen zu können.

Raumzeit = Energie · Zeit = Wirkung

Nehmen wir an, dass die im gesamten Universum enthaltene Energie konstant bleibt, in welcher Form auch immer. Mit dem Verlauf der Zeit wäre dann die Wirkung größer... An dieser Stelle bleibt mir bloß verborgen, was die Wirkung dann überhaupt darstellen soll, denn wir hätten dann einen linearen anstieg der Raumzeit, also mehr "Aufbewahrungsbehälter für die materiellen Objekte des Universums".

Gruß, George

uwebus
29.03.09, 12:15
Was spricht denn dagegen, den Beobachter als den Beobachteten anzusehen? Dem Sein geht die Existenz vorraus; Das sein ist somit ein Kollektiv aus allem, was es benötigt, um die Welt wahrzunehmen. Es kann sich dann auch selbst als dieses und nur als dieses Kolektiv wahrnehmen. Eine Teilung dessen ist nicht möglich, denn in einem solchen Falle würde das Sein nicht mehr dazu fähig 'sein', sich wahrzunehmen.

1) Das Sein ist die Summe allen Da-Seins.

2) Ohne Teilung kann sich das Ganze nicht wahrnehmen, denn dazu bedürfte es eines universalen Bewußtseins. Bewußtseinsbildung ist aber nur individuell möglich, da die Informationsübertragung von A nach B eine endliche Zeit benötigt, folglich ein unendliches Universum kein unendliches Bewußtsein darstellen kann, weil in diesem keine Informationsübertragung möglich wäre. Erkenntnis kann nur lokal gewonnen werden (Beispiel: zwischen Sehzentrum und Hörzentrum bestünde ein Abstand von 1 Lichtjahr, wie sollte da das Bewußtsein einen kausalen Zusammenhang zwischen eintreffender Schall- und Lichtinformation herstellen?).

Wieso denn Zahlenspielerei? Die Herleitung über die Dimension ist eine begründete, um somit auf die Planck- Skala schließen zu können.

Die von mir eingestellte web-Seite gibt aber keine technische Begründung für die Werte, lediglich die Dimensionen [m] bzw [s] werden konstruiert, so daß sich die Werte aus Konstanten ergeben. Bei der Planckmasse kann man doch schon sehen, daß diese nichts mit der Masse eines Wirkungsquantums zu tun haben kann, denn 2,2·10^-8 kg ist ein astronomisch großer Wert schon gegen die Ruhmasse eines Elektrons mit ~ 10^-30 kg, und aus letzterem werden doch Lichtquanten ausgesandt.

Nehmen wir an, dass die im gesamten Universum enthaltene Energie konstant bleibt, in welcher Form auch immer. Mit dem Verlauf der Zeit wäre dann die Wirkung größer... An dieser Stelle bleibt mir bloß verborgen, was die Wirkung dann überhaupt darstellen soll, denn wir hätten dann einen linearen anstieg der Raumzeit, also mehr "Aufbewahrungsbehälter für die materiellen Objekte des Universums".

Warum sollte die Wirkung denn zunehmen? Doch nur im Falle eines Expansionsuniversums, hierfür hat man die sog. Dunkle Energie postuliert, für die es jedoch nicht den geringsten empirischen Hinweis gibt. Ich vertrete Lichtermüdung als Ursache für die beobachtbare Rotverschiebung, da expandiert nichts, das Universum ist unendlich und Unendlichkeit ist schon überall, die kann sich nicht ausdehnen. Deshalb kann ich auch mit einem euklidischen (flachen) Raum rechnen und brauche keine Riemann-Geometrie, die sich ebenfalls jeglicher empirischer Überprüfbarkeit entzieht. Und was sich im Labor prinzipiell nicht darstellen läßt, das gibt es für mich nicht. Denn Mathematik ist eine Methode zur Beschreibung von Beobachtbarem, eine Gleichung, die sich nicht in Beobachtbares umsetzen läßt, ist Mathematik ohne technischen Hintergrund, sie ist gleichzusetzen mit Metaphysik als dem Bereich der Philosophie, an den man zwar glauben, aber es auch sein lassen kann.

Gruß

George
29.03.09, 15:53
Hallo uwebus,

Bewußtseinsbildung ist aber nur individuell möglich, da die Informationsübertragung von A nach B eine endliche Zeit benötigt

Das hängt vom Bezugsystem ab, welches man für diese Betrachtung wählt. Betrachtet man das Licht als Träger von Informationen, so ist ein "universelles Bewusstsein", wie du es nennst, nicht ausgeschlossen. Das Licht braucht dann nämlich von dessen selbst aus Betrachtet keine Zeit, um von A nach B zu gelangen; bedingt durch die hohe Geschindigkeit und die daraus folgende Zeitdillatation.

2,2·10^-8 kg ist ein astronomisch großer Wert schon gegen die Ruhmasse eines Elektrons mit ~ 10^-30 kg

Die Planck- Masse muss doch höher sein, als die Ruhemasse des Elektrons, sonst würde für ein solches die Unschärferalation erst garnicht gelten, was Erfahrungsgemäß nicht zutrifft.

Ich vertrete Lichtermüdung als Ursache für die beobachtbare Rotverschiebung, da expandiert nichts, das Universum ist unendlich und Unendlichkeit ist schon überall, die kann sich nicht ausdehnen.

Also nehmen wir an, das Universum sei unendlich. Die Wahrscheinlichkeit, das sich Zustände in einem unendlichen Universum unendlich mal wiederholen, beträgt hierbei 1. Dies ist schon allein durch das no copy theorem ausgeschlossen. Außerdem kann ich mir eine "Lichtermüdung" schlecht als Ursache der Rotverschiebung vorstellen. Was würde denn in deinem flachen, euklidischen Raum das Licht "ermüden"?

Gruß

uwebus
29.03.09, 18:11
Das hängt vom Bezugsystem ab, welches man für diese Betrachtung wählt. Betrachtet man das Licht als Träger von Informationen, so ist ein "universelles Bewusstsein", wie du es nennst, nicht ausgeschlossen. Das Licht braucht dann nämlich von dessen selbst aus Betrachtet keine Zeit, um von A nach B zu gelangen; bedingt durch die hohe Geschindigkeit und die daraus folgende Zeitdillatation.

Du meinst also, der Kuß zwischen deiner Freundin und deren heimlichen Liebhaber setzt sich in Lichtwellen um und eilt dann als konserviertes Geheimnis quer durchs Universum zu einem universalen Bewußtsein, um dort zu petzen? So ungefähr erzählt das der Pfarrer seiner Gemeinde: Big Brother sieht alles!!!! Nimms mir nicht übel, aber das ist Kokolores! :rolleyes:

Die Planck- Masse muss doch höher sein, als die Ruhemasse des Elektrons, sonst würde für ein solches die Unschärferalation erst garnicht gelten, was Erfahrungsgemäß nicht zutrifft.

Da erzählst du mir etwas, was ich nicht verstehe. Unschärfe ist Folge von Dynamik, jeder Oszillator ist unscharf, da spielt die Größe keine Rolle.

Also nehmen wir an, das Universum sei unendlich. Die Wahrscheinlichkeit, das sich Zustände in einem unendlichen Universum unendlich mal wiederholen, beträgt hierbei 1. Dies ist schon allein durch das no copy theorem ausgeschlossen. Außerdem kann ich mir eine "Lichtermüdung" schlecht als Ursache der Rotverschiebung vorstellen. Was würde denn in deinem flachen, euklidischen Raum das Licht "ermüden"?

1) Ein theorem ist ein theorem, die Praxis aber beweist, daß die endlichen Kombinationen in einem unendlichen, aber aus einer endlichen Zahl unterschiedlicher Bausteine gebildeten System sich wiederholen, bestes Beispiel sind das Zahlenlotto oder das Roulett. Bei unendlich vielen Lottomaschinen ergeben sich jedesmal unendlich viele richtige Sechser.

2) Zur Lichtermüdung werde ich eine Berechnung einstellen, die meiner Vorstellung entspricht. Es ist halt so 'ne Sache mit Vorstellungen, jeder hat da andere.

Gruß

George
29.03.09, 20:04
Zitat von EMI
Hallo George,

wie meinst Du das? Würde mich mal genauer interessieren.

Hey EMI,

Also, die Planck- Einheiten werden unter anderem über die Unschärferelation, bzw. über das plancksche Wirkungsquantum hergeleitet. Eine Observale, dessen Masse kleiner ist, als die Planck- Masse, kann deshalb nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit berechnet werden. Eindeutige Gesetzte gelten in diesem Falle dann aber nicht.
Den Ort; Impuls eines Elektorns kann man deshalb auch nicht eindeutig bestimmen, weil es halt unter der Planck- Skala liegt.


Zitat von uwebus

Du meinst also, der Kuß zwischen deiner Freundin und deren heimlichen Liebhaber setzt sich in Lichtwellen um und eilt dann als konserviertes Geheimnis quer durchs Universum zu einem universalen Bewußtsein, um dort zu petzen?

Was mit dem Kuss dann passiert, ist eine philosophische Frage. Bei einer philosophischen Betrachtung würde ich aber erst überhaupt das Vorhandensein von Zeit in Frage stellen.
Tatsache ist, dass es physikalische Systeme gibt, die ein universelles Bewusstsein ermöglichen. Sobald diese Tatsache nicht widerlegt werden kann, kann man auch nicht ein geteiltes Sein als eindeutig annehmen.


Zitat von uwebus

Ein theorem ist ein theorem, die Praxis aber beweist, daß die endlichen Kombinationen in einem unendlichen, aber aus einer endlichen Zahl unterschiedlicher Bausteine gebildeten System sich wiederholen

Allgemein gesehen ja. Bei dem no copy Theorem betrachtet man aber quantenmechanische Zustände. Ich kann z.B. dasselbe T- Shirt haben wie Du. Dennoch wird sich jedes einzelne in Anzahl seiner Atome, bzw. in seinem quantenmechanischen Zustand unterscheiden.

Big Brother sieht alles!

:eek:

Gruß

EMI
30.03.09, 00:54
Also, die Planck- Einheiten werden unter anderem über die Unschärferelation, bzw. über das plancksche Wirkungsquantum hergeleitet.
Eine Observale, dessen Masse kleiner ist, als die Planck- Masse, kann deshalb nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit berechnet werden.
Eindeutige Gesetzte gelten in diesem Falle dann aber nicht.
Interessant George,

sehr interessant. Was sind denn Planck-Einheiten?
Kannst Du zeigen wie man die über das plancksche Wirkungsquantum herleitet?
Gern auch die Herleitung über die Unschärferelation, wenn's möglich ist.

Was ist denn ein eindeutiges Gesetz?:confused:
Die Masse (zB. des Elektrons) kann man doch bequem mit der Planckmasse berechnen:
me = mPl * e^-β(Me-Mpl) mit β=3,6096/i
me = mPl * e^-β(2,04i-(-12,49i))
me = mPl * e^-52,447
me = √(hc/g) * e^-52,447
me = 9,1095 * 10^-31 kg

Das ist doch eindeutig und nicht nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit, oder?

Gruß EMI

Bauhof
30.03.09, 09:52
Die Masse (zB. des Elektrons) kann man doch bequem mit der Planckmasse berechnen:
me = mPl * e^-β(Me-Mpl) mit β=3,6096/i
me = mPl * e^-β(2,04i-(-12,49i))
me = mPl * e^-52,447
me = √(hc/g) * e^-52,447
me = 9,1095 * 10^-31 kg
Hallo Emi,

verstehe ich leider nicht. Was ist i? Die imaginäre Einheit? Wie kommst du auf die einzelnen Zahlenwerte? (z.B 3,6096?). Oder ist das Ganze nur ein Scherz?

M.f.G. Eugen Bauhof

criptically
30.03.09, 14:54
Schon der erste Satz ist falsch, Raumzeit ist mit Materie (wie auch immer) direkt verwoben, wie könnte es sonst zur Längenkontraktion kommen? Wie könnte Materie die Raumzeit beeinflussen?
Das ist gerade umgekehrt, die Materie wird durch Bewegung also durch Raum/Zeit beeinflusst.

mfg

pauli
30.03.09, 19:26
Das ist gerade umgekehrt, die Materie wird durch Bewegung also durch Raum/Zeit beeinflusst.
Wenn einer sagt "Raumzeit ist mit Materie (wie auch immer) direkt verwoben", dann ist die Antwort "Das ist gerade umgekehrt" genauso überflüssig wie ein Pickel auf der Nase.

criptically
30.03.09, 21:03
Hallo Pauli,

Wenn einer sagt "Raumzeit ist mit Materie (wie auch immer) direkt verwoben", dann ist die Antwort "Das ist gerade umgekehrt" genauso überflüssig wie ein Pickel auf der Nase.

deine Behauptung war, die Materie beeinflusst die Raum/Zeit. In der Physik muss klar zwischen Ursache und Wirkung unterschieden werden.

...Wie könnte Materie die Raumzeit beeinflussen?

Gruß

George
30.03.09, 22:26
Interessant George,

sehr interessant. Was sind denn Planck-Einheiten?
Kannst Du zeigen wie man die über das plancksche Wirkungsquantum herleitet?
Gern auch die Herleitung über die Unschärferelation, wenn's möglich ist.


Allerdings. Planck Einheiten stelen dann eine Grenze zwischen der Unschärfe, die nur anhand von Wahrscheinlichkeiten berechnet werden können und den eindeutig zu bestimmenden Ergebnissen mit der Wahrscheinlichkeit p≈ 1.
Wenn du einen Ball mit 100m/s wirfst, weißt du mit p≈ 1, dass er in einer sekunde 100 meter weiter sein wird unter Idealbedingungen.

Die allgemeine Unschärferelation nach Heisenberg lautet:

Δx · Δp ≥ ħ/ 2

man muss den Grenzfall betrachten, also

Δx · Δp = ħ/ 2

weil genau an dieser Grenze die Sachverhalte Unscharf werden. Man wählt nun Δp= m · c, wobei c die Grenzgeschwindigkeit darstellt, und Δx= 2Gm/ c² als den Schwarzschildradius, der ein Maß ist für den Radius, ab welchen unsere Gesetzmäßigkeiten p≠ 1 werden. Es gilt dann

(2Gm/ c²) · (m · c) = ħ/ 2

m² = ħc/ G

m = √(ħc/ G)

Ein Elektron verhält sich Unscharf und nicht genau berechenbar, genau wegen

√(ħc/ G) > m(e)


Gruß

uwebus
31.03.09, 12:29
E = mc²/2 + hf/2


Hallo criptically,

ich werde mal versuchen, das mit meinem Modell in Einklang zu bringen, denn es scheint so zu sein, daß ich das ähnlich sehe. Vielleicht kriege ich ja wieder etwas Sinnvolles dabei zustande. Sollte es funktionieren, ergibt sich Lichtermüdung, auch wenn mir das wieder einen Crankorden einbringen sollte. :D

Gruß

EMI
31.03.09, 13:25
Zitat von criptically http://www.quanten.de/forum/images/buttons/viewpost.gif (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=34031#post34031)
E = mc²/2 + hf/2
ich werde mal versuchen, das mit meinem Modell in Einklang zu bringen, denn es scheint so zu sein, daß ich das ähnlich sehe.

E1 = mc²
E2 = hf

Bei E1=E2=E folgt:

E1 + E2 = mc² + hf = 2E
2E = mc² + hf
E = (mc²+hf)/2
E = mc²/2 + hf/2

Früher stand da noch bei: "Eine Formel verändert die Welt"
:D :D :D

uwebus
31.03.09, 16:35
Bei E1=E2=E folgt:

EE = mc²/2 + hf/2

Es ist halt die Frage, ob E1 = E2 richtig ist, darüber bin ich am Knobeln.

Gruß

Hermes
31.03.09, 21:47
Hallo!


Das hängt vom Bezugsystem ab, welches man für diese Betrachtung wählt. Betrachtet man das Licht als Träger von Informationen, so ist ein "universelles Bewusstsein", wie du es nennst, nicht ausgeschlossen. Das Licht braucht dann nämlich von dessen selbst aus Betrachtet keine Zeit, um von A nach B zu gelangen; bedingt durch die hohe Geschindigkeit und die daraus folgende Zeitdillatation.


Ich sehe das ähnlich. Aber anders (rum).;)
Die Lichtgeschwindigkeit und die mit ihr verbundene Zeitlosigkeit sind Anlaß hier etwas nachzudenken:

Wenn man denn sowieso schon von einer tatsächlichen 'Raumzeit als Objekt' ausgeht (aber wohl eher nicht im uwebus'schen Sinn, sondern 'konventionell') dann legt man damit auch fest, daß unsere 'aktuelle' Realität nicht alles ist was physikalisch ist; denn sonst wäre Vergangenheit und Zukunft für uns gleichermaßen 'präsent' wie das Jetzt.
Geschwindigkeit ist eine Eigenschaft dieses 'Jetzt', da es sie ohne einen Zeitablauf nicht geben kann.

Worauf ich hinaus will ist das die Lichtgeschwindigkeit vielleicht tatsächlich die Zeitgeschwindigkeit ist, die Geschwindigkeit, mit der sich unser Jetzt durch das hochdimensionale Objekt Raumzeit bewegt.

Das Licht selbst 'steht'; es hat keine Zeit, wie die Physik weiß.
Außerhalb der Wissenschaft assoziiert man Licht und Zeitlosigkeit auch mit dem Göttlichen.

Aus http://www.efodon.de/html/archiv/wissenschaft/weitere/schenck-lichtgeschw.html:

Die LG kommt aus allen Richtungen gleichschnell, eben weil sie senkrecht auf allem Dreidimensionalen steht. So dreht sich, wie Dillinger ableitet, unser 3-dimensionaler Raum mit LG durch 4- und mehrdimensionale Räume, was wir nicht als Raumgeschwindigkeit bemerken, weil jeder Vergleich oder Bezugspunkt oder Ruhepunkt zu den normalen 3-dimensionalen Geschwindigkeiten fehlt. Die Effekte der ,,Reibung” und Drehgeschwindigkeit des 3-Dimensionalen gegenüber der 4. Dimension erscheinen aber vielfältig auf andere Weise. Es dreht sich also der 3-D-Raum mit genau dieser LG gegen den 4- und höherdimensionalen Hyperraum. Jede Geschwindigkeit in jede Richtung des 3-D läuft gegen die 4-dimensionale Lichtgeschwindigkeit, wodurch die resultierende Geschwindigkeit immer kleiner wird als die LG, eben bedingt, als die 4. Dimension senkrecht auf allem 3-Dimensionalen steht. Hat im 3-D etwas die Lichtgeschwindigkeit erreicht, ist es, für 4-D gesehen, in völliger Ruhe. Auch das uns bewegt erscheinende Licht ist demnach im Gegenteil der eigentliche Ruhebereich.Eine wirklich interessante Idee. Jemand eine Meinung?
Für mich persönlich eine mögliche 'Wissenschaftsrevolution', die noch ansteht.
Im Link geht es eigentlich um Gravitation als "Druck" aus dem höherdimensionalen Bereich.

grüßt Hermes.

pauli
01.04.09, 00:20
Es dreht sich also der 3-D-Raum mit genau dieser LG gegen den 4- und höherdimensionalen Hyperraum.
Ich finde das klingt nach "alles und garnichts"

richy
01.04.09, 06:09
Wenn man Materie , Elementarteilchen, Hadronen als Geometrie des Raumes betrachtet (wie in der ART die Gravitation), ist es im Grunde egal was Ursache und Wirkung ist. Denn beides waere identisch.
Die Raumzeit als Ursache zu sehen ist aber einsichtiger.

criptically
01.04.09, 16:53
E = (mc²+hf)/2
E = mc²/2 + hf/2

Früher stand da noch bei: "Eine Formel verändert die Welt"
:D :D :D

Man hatte einfach vergessen, dass es zwei Freiheitsgrade bei elektromagnetischen Wellen gibt. Nach den Gesetzen der Thermodynamik steht jedem Freiheitsgrad gleiche Energie zu: Schwingungsenergie + Translationsenergie = Gesamtenergie. Wenn man noch die Rotationsenergie berücksichtigen muss, kann die Formel einfach erweitert werden - pro Freiheitsgrad gleiche Energie ==> E=N*hf/2.
Für zweiatomige Moleküle gilt demnach: 3 Translationsfreihetsgrade + 2 Rotationfreihetsgraqde + 1 Schwingungsfreiheitsgrad ==> N=6, E=3hf.

Gruß

uwebus
01.04.09, 18:37
E=3hf

Ich gehe davon aus, daß ich der Ruhmasse m einen Impuls m·c zuführen muß, um sie mit c aus einem Elektron hinaus zu befördern. Daraus folgt, daß die Gesamtenergie eines Lichtteilchenfeldes m·c² + die zugeführte kinetische Energie m·c²/2 = 3·m·c²/2 = f·h ist und m = 2·f·h/(3·c²) beträgt.

Die zugeführte kinetische Energie wird im Laufe der Universumsdurchquerung durch Wechselwirkung an die darin befindlichen Massen übertragen, so daß sich am Ende der Reise ein Teilchen m·c² bildet, welches sich in die dortigen Massen integriert.

Berechne ich ein Lichtquant 10^20 Hz, also einen Bereich des Übergangs zwischen Röntgen- und Gammastrahlung, dann ergibt sich aufgrund der Verdrängungsarbeit nach meinem Modell eine Reisestrecke von ca. 10^11 Lj, also ziemlich nahe bei dem Wert der Physik, der mit 1,4·10^10 Lj (Universumsalter) angegeben wird. Geht man davon aus, daß Röntgenstrahler die energiereichsten Dauerstrahler sind (Gammastrahlung wird ja nur bei Sternenkollapsen kurzzeitig erzeugt), dann beträgt die optische Eindringtiefe ins (von mir unendlich angenommene) Universum zwischen 10^10 und 10^11 Lj, also genau die Tiefe, die Urknaller als Universumsalter postulieren. Da sich die Reichweite energieärmerer Strahlung stärker abschwächt, 10^15 Hz wäre bei ca. 2·10^9 Lj ermüdet, verändert sich das Frequenzspektrum gleicher Strahlungsquellen mit der Entfernung, so daß z.B. Eisenstrahlung, die ja eine geringere Frequenz aufweisen dürfte als Wasserstoffstrahlung, stärker abnimmt und so der Eindruck entsteht, mit zunehmender Entfernung der Strahlungsquelle nähme deren Eisenanteil ab. Das genau behaupten ja Astronomen.

Ich werde diese Rechnung in Kürze einstellen, dann können wir darüber diskutieren.

Gruß

Hermes
01.04.09, 19:00
Wenn man Materie , Elementarteilchen, Hadronen als Geometrie des Raumes betrachtet (wie in der ART die Gravitation), ist es im Grunde egal was Ursache und Wirkung ist. Denn beides waere identisch.
Die Raumzeit als Ursache zu sehen ist aber einsichtiger.

Hi richy, ich weiß daß Dich das nicht so stark vom Hocker reißt weil Du Dich mit Heim eh längst jenseits der 4 und 5 Dimensionen befindest. ;)
Aber so ohne ist die Idee nicht. Immerhin verhält sich Gravitation tatsächlich wie ein Druck aus 'höherdimensionalem Kontext', nämlich aus allen Richtungen gleichzeitig...Der Gravitation auf die Schliche zu kommen ist ja einer der heiligen Gräler :) der Physik!

Die Frage, ob diese 'Zeitgeschwindigkeit'-Idee geometrisch betrachtet wirklich das gleiche ist wie die gewohnte 'Lichtgeschwindigkeit'-Vorstellung erinnert mich etwas an den Fall "Gravitationsfeld oder Beschleunigung?!"
Irgendein noch nicht verstandener Zusammenhang besteht zwischen diesen Größen...

Denke es hat immer Potential zur Einsicht, wenn man versucht das gewohnte in erweitertem dimensionalen Kontext zu begreifen.

rak64
02.04.09, 11:59
...
Außerhalb der Wissenschaft assoziiert man Licht und Zeitlosigkeit auch mit dem Göttlichen. ...

Vieles was heute noch als göttlich bezeichnet wird, sind in Wirklichkeit unverdaute und meist nur teilweise verstandene Betrachtungen der antiken griechischen Philosophen, z.B. von Pythagoras. Also Vorsicht bei solchen Argumenten bitte, Du weißt nie ob die in der Antike es so gemeint hatten.

Was Viele als axiomatisch und selbstverständlich voraussetzen kann ich so nicht mehr akzeptieren. Verändert habe ich meine Sichtweise nach dem ich das Buch: Vorlesungen über Informatik, Band 1 rundlagen und funktionales Programmieren, ISSN 1614-5216, gelesen hatte. Dort wird dargelegt, Datenstrukturen erscheinen natürlich, normalisiert als Wurzel/ Baumstruktur. "Der Pfeil zwischen 2 Punkten heißt Kante" Meine Ergänzung mehrere Kanten der gleichen Art heißen Dimension. Die Dimension des "Raumes" ist Länge, die Kanten der Länge sind Länge, Höhe, Tiefe, also 3. Damit haben wir es mit einer dreikantigen Erscheinung der Dimension Länge zu tun. BTW die Kleriker sagen heilige Dreifaltigkeit, wahrscheinlich ein weiterer mißverstandener Begriff. Übrigends das Christentum entwickelte sich ja überwiegend in rom ab dem 3. Jh. Mit der Rivalität zu den überlegenen Griechen läßt sich das Phänomen der vergessenen Philosophie auch verstehen. Aber genug der Ausflüge in die Historie.

So gesehen leben wir längst in einer Multidimensionalen Welt. Länge, Zeit, Gravitation, EMK, schwache Wechselwirkung, starke wechselwirkung sind Namen für die bekannten Dimensionen. In welchen Kanten sprich Ausprägungen die auftreten, das kann variieren.

möbius
02.04.09, 14:37
.......
Das Licht selbst 'steht'; es hat keine Zeit, wie die Physik weiß.
Außerhalb der Wissenschaft assoziiert man Licht und Zeitlosigkeit auch mit dem Göttlichen.

Aus http://www.efodon.de/html/archiv/wissenschaft/weitere/schenck-lichtgeschw.html:

Eine wirklich interessante Idee. Jemand eine Meinung?
Für mich persönlich eine mögliche 'Wissenschaftsrevolution', die noch ansteht.
Im Link geht es eigentlich um Gravitation als "Druck" aus dem höherdimensionalen Bereich.

grüßt Hermes.

Hallo Hermes!
Louis de BROGLIE (wie bekannt, der Physik-Nobelpreisträger des Jahres 1929) hatte in diesem Zusammenhang eine Idee:
"Schließlich sind wir zu der Erkenntnis gekommen, daß das Licht sich zu Materie verdichten vermag, während sich die Materie zu Licht verflüchtigen kann.
Wenn wir unserer Phantasie freien Lauf ließen, könnten wir uns vorstellen, daß am Anbeginn aller Zeiten, am Morgen nach einem göttlichen 'Fiat lux' das Licht, allein auf der Welt, allmählich durch fortschreitende Verdichtung das materielle Universum so geschaffen hat, wie wir es heute dank seiner schauen dürfen. Und vielleicht wird eines Tages, wenn die Zeit sich erfüllt hat, das Universum seine ursprüngliche Reinheit wiederfinden und sich von neuem in Licht auflösen."
In: Licht und Materie, Ffm. 1958 (Fischer Bücherei), S. 25

Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär' ...;)
Gruß, möbius

uwebus
02.04.09, 16:01
Immerhin verhält sich Gravitation tatsächlich wie ein Druck aus 'höherdimensionalem Kontext', nämlich aus allen Richtungen gleichzeitig...Der Gravitation auf die Schliche zu kommen ist ja einer der heiligen Gräler :) der Physik!

Hermes, wenn du schon bei einem Druckmodell angekommen bist, warum muß dann hier ein höherdimensionaler Kontext ins Spiel gebracht werden? Reichen dir die drei kartesischen Dimensionen x,y,z nicht aus? Aus allen Richtungen gleichzeitig bedeutet nichts anderes als sphärisch auf ein Zentrum hin wirkend, dazu braucht man keine Dimensionen über 3 hinaus. Die Beobachtung zeigt doch, daß Himmelskörper, zumindest die größeren, in etwa sphärisch sind, daß also die Gravitation aus dem Vakuum in Richtung dieser Körper wirkt und sie "symmetrisiert" im Sinne von Spannungsausgleich. Und eine Galaxie als Sternenverbund ist ja auch sphärisch im Falle von Kugelsternhaufen, nur bei Spiralgalaxien bildet sich aufgrund der Rotation eine Scheibe.

Wenn Druck, dann Vakuumdruck, und wenn da etwas drückt, dann ist dort etwas, was drücken kann, folglich ist Vakuum nicht leer und wird, wenn es von Teilchen durchquert wird, von diesen verdrängt. Damit ergibt sich eine Wechselwirkung und überall dort, wo Wechselwirkung stattfindet, gibt es Energieaustausch vom höheren zum niedrigeren Energieniveau. Im Falle des Lichtes also vom Licht zum Vakuum mit der Folge von Lichtermüdung.

Und wenn man dies alles in einem Modell vereint, erklärt sich die Gravitation, das Vakuum, das Licht, die Zeitdilatation, die Entstehung von Materie und noch vieles mehr mit nur einer einzigen Annahme, nämlich daß das Universum aus dynamischen Raumquanten zusammengesetzt zu sein scheint. Ganz ohne Hyperräume, 1001 Dimensionen, gekrümmte Raumzeit, eindimensionale Strings und was es sonst noch so gibt im Baukasten von Physikern.

So wie in der Medizin das Skalpell das wirksamste "Medikament" ist, weil das, was es wegschneidet, nicht mehr krankmachen kann, ist Occams Rasiermesser das geeignete Instrument, um alles Überflüssige aus physikalischen Modellen rauszuschneiden. Strings sind entzündete Blinddärme, die gehören raus, über 3 hinausgehende Dimensionen sind Hämorrhoiden, die gehören weggeschnitten, expandierende Universen sind faulige Zähne, die gehören gezogen. Übrig bleibt dann nur noch, was im Labor experimentell darstellbar ist, und das ist das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen und überprüfen können. Und letztere sind nun mal das einzige Werkzeug, welches uns die Natur zur Verfügung stellt, um wahr von falsch unterscheiden zu können.

Denk mal drüber nach :D

criptically
03.04.09, 12:56
Immerhin verhält sich Gravitation tatsächlich wie ein Druck aus 'höherdimensionalem Kontext', nämlich aus allen Richtungen gleichzeitig...Der Gravitation auf die Schliche zu kommen ist ja einer der heiligen Gräler :) der Physik!

Diese Theorie gilt als überholt weil sie die Trägheit nicht erklärt.

Gruß

EMI
03.04.09, 18:47
Diese Theorie gilt als überholt weil sie die Trägheit nicht erklärt.

So, so, welche Theorie erklärt denn die Trägheit?

JoAx
03.04.09, 19:41
Hallo,

gute Frage EMI. Was sagt die ART dazu?

Gruss, Johann

criptically
03.04.09, 22:22
So, so, welche Theorie erklärt denn die Trägheit?

Die richtige Theorie existiert leider noch nicht. Aber eines scheint ganz sicher zu sein, die Gravitationsgeschwindigkeit ist sehr viel höher als die LG, wenn sogar nicht unendlich groß. Laplace hat sehr wahrscheinlich richtig berechnet, dass die GG (Gravitationsgeschwindigkeit) größer als 10^7*LG sein muss damit die Planetenbahnen stabil bleiben.

Gruß

criptically
03.04.09, 22:35
Und man sollte vor allem betrachten, das die Unschärferelation nach Heisenberg so lautet:

Δx · Δp ≥ h

EMI

Wurde wegen Nullpunktsenergie korrigiert. Aber da gibt es auch Probleme wegen f, da f beliebig klein werden kann - sogar f=0 ist erlaubt.

Gruß

criptically
03.04.09, 23:04
Ich gehe davon aus, daß ich der Ruhmasse m einen Impuls m·c zuführen muß, um sie mit c aus einem Elektron hinaus zu befördern. Daraus folgt, daß die Gesamtenergie eines Lichtteilchenfeldes m·c² + die zugeführte kinetische Energie m·c²/2 = 3·m·c²/2 = f·h ist und m = 2·f·h/(3·c²) beträgt.

Das Problem dabei ist, dass das Elektron diese Masse verlieren und somit leichter werden würde. D.h. das Elektron muss diese Masse wieder aus dem Vakuum zurückholen, so dass die Gesamtänderung der Energie wieder nur die kinetische Energie wäre. Es ist aber bekannt, dass die Photonen auch schwingen - also es muss mehr Energie eingesetzt werden um ein Teilchen zum Schwingen und gleichzeitig zum Laufen zu bringen.

Das ist aber auch richtig, dass ein Teilchen mit m·c elastisch gestoßen werden muss, um mit m·c weiter zu laufen. Dieses Teilchen hat aber eine kinetische Energie von nur E=p^2/2m=m·c²/2. Außerdem, die Teilchen ohne innere Struktur (was für Photonen nicht zutrifft) können auch nur elastisch gestoßen werden. Somit ist klar, dass die Photonen aus mindestens zwei Anteile bestehen müssen.

Gruß

EMI
04.04.09, 00:50
Diese Theorie gilt als überholt weil sie die Trägheit nicht erklärt.
So, so, welche Theorie erklärt denn die Trägheit?
Die richtige Theorie existiert leider noch nicht.
So, so, welche falsche Theorie erklärt denn die Trägheit?
:D :D :D

Aber eines scheint ganz sicher zu sein, die Gravitationsgeschwindigkeit ist sehr viel höher als die LG, wenn sogar nicht unendlich groß.
Sicher, klar, so sicher wie:
Die Teilchen des Lichtäthers sind die virtuellen Elektron-Positron Paare
Eins ist ganz sicher, criptically ist ne Autorität in Physik!
Wurde wegen Nullpunktsenergie korrigiert.
Ach so, dann eben nicht.:D :D :D

EMI

möbius
04.04.09, 08:10
Die richtige Theorie existiert leider noch nicht.
....
Gruß

Wie könnte festgestellt werden, was denn "die richtige Theorie" ist - angenommen, es gibt sie eines Tages :confused:
Gruß, möbius

uwebus
04.04.09, 17:59
Das Problem dabei ist, dass das Elektron diese Masse verlieren und somit leichter werden würde. D.h. das Elektron muss diese Masse wieder aus dem Vakuum zurückholen, so dass die Gesamtänderung der Energie wieder nur die kinetische Energie wäre. Es ist aber bekannt, dass die Photonen auch schwingen - also es muss mehr Energie eingesetzt werden um ein Teilchen zum Schwingen und gleichzeitig zum Laufen zu bringen.

Das "Schwingen" (den Spin) nimmt das Photon ja aus dem Elektron mit, durch den Impuls wird es praktisch nur "aufgezogen" so wie ein Brummkreisel, den man über die Gewindewelle antreibt. Da dem Antrieb keine Gegenkraft entgegenwirkt, verläßt das Photon das Elektron in "aufgezogenem" Zustand mit Spin 1. Das Photon besteht dann aus einem zentralen Teilchen, einem dieses umgebenden EM-Spinfeld und einer letzteres einhüllenden Vakuumwelle als Transportmittel. Das Spinfeld pflanzt sich im Vakuum verlustfrei fort so wie die Transportwelle auch, aber das zentrale Teilchen bewirkt eine Verdrängung des Vakuums und diese Verdrängungsarbeit geht dem Photon verloren, so daß es ermüdet. Ich werde in Kürze diese nach meinem Modell eintretende Lichtermüdung vorrechnen und nachweisen, daß hier wieder einmal Werte ermittelt werden, die mit den Beobachtungen der Physik übereinstimmen.

Gruß

möbius
05.04.09, 16:38
....
Ich werde in Kürze diese nach meinem Modell eintretende Lichtermüdung vorrechnen und nachweisen, daß hier wieder einmal Werte ermittelt werden, die mit den Beobachtungen der Physik übereinstimmen.

Gruß

Das würde für diese "Werteermittlung" sprechen ....zumal dann, wenn andere Physiker sowohl den Rechenvorgang als auch die Beobachtungsdaten bestätigen würden ...
Gruß, moebius

criptically
06.04.09, 15:27
Wie könnte festgestellt werden, was denn "die richtige Theorie" ist - angenommen, es gibt sie eines Tages :confused:
Gruß, möbius
Jede Theorie muss experimentell überprüfbar sein. Zu verschiedenen Fragen der Gravitation kann ich diesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Le-Sage-Gravitation) Wiki-Beitrag empfehlen.

Gruß

möbius
07.04.09, 08:00
Jawohl!
Jede physikalische Theorie muß sich an der empirisch-experimentellen Erfahrung bewähren ...
Danke für den wiki-link! Wie wird diese Theorie aus vergangenen Jahrhunderten von den zeitgenössischen Physikern diskutiert/beurteilt:confused:
Gruß, möbius

Lambert
07.04.09, 11:09
Jawohl!
Jede physikalische Theorie muß sich an der empirisch-experimentellen Erfahrung bewähren ...
Danke für den wiki-link! Wie wird diese Theorie aus vergangenen Jahrhunderten von den zeitgenössischen Physikern diskutiert/beurteilt:confused:
Gruß, möbius

nicht besonders interessant. Hier und da ein charmanter Aspekt aber sonst nicht mehr wirklich brauchbar.

Gruß,
L

Lambert
22.04.09, 23:09
nicht besonders interessant. Hier und da ein charmanter Aspekt aber sonst nicht mehr wirklich brauchbar.

Gruß,
L

ich will ja nur sagen...

Gruß,
Lambert

pauli
22.04.09, 23:56
...
Danke für den wiki-link! Wie wird diese Theorie aus vergangenen Jahrhunderten von den zeitgenössischen Physikern diskutiert
also die bekanntesten zeitgenössischen Physiker und Spezialexperimentatoren, die quasi kurz vorm Durchbruch stehen, sind criptically und Jocelyne Lopez, wobei noch unentschieden ist, wer von ihnen das eigentliche Genie ist, halt ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

möbius
23.04.09, 12:16
also die bekanntesten zeitgenössischen Physiker und Spezialexperimentatoren, die quasi kurz vorm Durchbruch stehen, sind criptically und Jocelyne Lopez, wobei noch unentschieden ist, wer von ihnen das eigentliche Genie ist, halt ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Na, dann steht der der nächste Nobel-Preisträger schon fast fest - es sei denn, das HIGGS-Boson wird demnächst nachgewiesen, dann ist 2010 erst mal Prof. HIGGS dran, und in den folgenden Jahren die beiden anderen Genannten...;)
"Schau' mer mol'! - in welcher Reihenfolge ...:D
Und jetzt noch was sehr Ernsthaftes:
Stephen HAWKING befindet sich derzeit in der Klinik wegen entzündlicher Prozesse seiner Atemwege. Er hätte den Nobelpreis noch vor HIGGS verdient - aber wahrscheinlich kommt das Preis-Kommitee mal wieder zu spät ...und wie tröstlich, dass wir von quanten.de
in dieser Angelegenheit sowieso nichts zu sagen haben...
Gruß, möbius

Lambert
23.04.09, 22:06
Na, dann steht der der nächste Nobel-Preisträger schon fast fest - es sei denn, das HIGGS-Boson wird demnächst nachgewiesen, dann ist 2010 erst mal Prof. HIGGS dran, und in den folgenden Jahren die beiden anderen Genannten...;)
"Schau' mer mol'! - in welcher Reihenfolge ...:D
Und jetzt noch was sehr Ernsthaftes:
Stephen HAWKING befindet sich derzeit in der Klinik wegen entzündlicher Prozesse seiner Atemwege. Er hätte den Nobelpreis noch vor HIGGS verdient - aber wahrscheinlich kommt das Preis-Kommitee mal wieder zu spät ...und wie tröstlich, dass wir von quanten.de
in dieser Angelegenheit sowieso nichts zu sagen haben...
Gruß, möbius

Na ja, Stephen glaubt an Higgs. Und Verdampfung der Verk****fung.

Das lässt Cantor micht zu.

Gruß,
L