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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : EMI's komplexer Farbraum


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EMI
18.04.09, 19:10
Jeder hier weis, das die Farbladungen(starke Kraft) der Quark's "nur" zur besseren Anschauung eingeführt wurden.
Die Elementarteilchen sind also nicht irgendwie "angemalt".

Das Modell der Farbladungen war aber so erfolgreich, das man heute davon ausgehen kann, das die starke Kraft wirklich Hexapolig(6-Polig) wirkt.

Lange habe ich mich damit vergeblich "rumgeschlagen" das Ganze mit dem Farbkreis zu fassen.
Insbesondere, das alle Additionen im Standard-Modell immer Weiß ergeben war unbefriedigend, da z.B. die "Auslöschung" von Proton + Antiproton
Weiß + Weiß = 2Weiß nach dem Standad-Modell ergibt.

Es gibt da auch noch weitere "Ungereimtheiten" am Farbkreis, aber damit will ich hier Niemanden langweilen.

Kommen wir also gleich zu meiner Lösung dem komplexen Farbraum, der die Grundlage weitere Ausführungen meinerseits sein wird.

Hier erst mal ein Hilferuf an alle, wer kann meine Vorstellungen graphisch umsetzen und hier einstellen?

Klar, ich weis @Uli kann das mit einfachen Strichen;), so wie ich auf meinem Zettelkram das auch sehr verständlich(nur für mich) kann.

JGC wie sieht's aus? Hilfst Du mir noch?

Ausgangspunkt soll die Farbvorstellung von KÜPPER sein:
http://www.uni-bielefeld.de/lili/kumu/farbenlehre-kueppers/bilder/holzmodell.jpg

Das Ganze um 180° drehen, dann schwarz und weiss tauschen, dann die beiden grauen zu einer grauen in den Mittelpunkt schieben. Dann das ganze zu einer Kugel "aufblasen".

Nordpol=weiß, Südpol=schwarz, Mittelpunkt=grau
Radius=1
Auf den nördlichen Großkreis bei r=1/3 rot, grün, blau in 120°
Auf dem südlichem Großkreis bei r=-1/3 antirot, antigrün, antiblau in 180° versetzt zu den Farben oben.

Dann noch die "Stäbe" von Küpper's weg.
An die reelle Polachse(z) schreiben wir vorläufig z=W=Weiß, W=B(Baryonzahl)
In die Äquatorebene zeichnen wir ein komplexes Koordinatenkreuz xi, yi

Alle! reelen(freien) Hadronen und Feld-Bosonen liegen auf der reellen Polachse.
Die Baryonen am Nordpol, die Antibaryonen am Südpol, die Mesonen und Feldbosonen im Mittelpunkt.

Die imaginären(unfreie) Quarks liegen auf der Kugeloberfläche bei +/-1/3 der Polachse.
Die imaginären(unfreie) Gluonen liegen symmetrisch in der Äquatorebene aber! außerhalb der Kugel(wie Satelliten).

Bekommt das jemand gezeichnet? Wäre toll!

Gruß EMI

JGC
18.04.09, 19:50
Hi Emi..

Ich seh mal was sich machen lässt. ok? :)

Aber heute nicht mehr....


Gruß...............JGC

Lambert
18.04.09, 20:38
das sieht verdächtig nach den Zeichnungen in den sqt-Büchern aus.

Könnt selber nachschauen. Sogar uranor würde es erkennen.

Gruß,
Lambert

zeitgenosse
18.04.09, 21:40
Ausgangspunkt soll die Farbvorstellung von KÜPPER sein

Küppers Farbenlehre ist umstritten, obwohl sie an einigen Schulen gelehrt wird.

Prof. Zawischa kritisiert zu recht:

Er [Küpper] lehnt die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Farbforschung und Farbmetrik ab, weil sie nicht mit seinen Vorurteilen übereinstimmen. So entgeht ihm, daß der Kenntnisstand der Wissenschaft schon zur Zeit der Entstehung seiner Farbenlehre seinen Einsichten weit voraus war. Die Farbmetrik war nie auf Vermutungen angewiesen, sondern basiert auf experimentellem Datenmaterial, was Küppers nicht wahrhaben will.

http://www.itp.uni-hannover.de/~zawischa/ITP/kritikue.html

Baut man eine alternative Teilchentheorie auf falschen Voraussetzungen auf, muss auch das Ergebnis falsch sein. In den vergangenen Jahren liess sich beobachten, dass die meisten von Ingenieuren entwickelten physikalischen Alternativmodelle der Vorliebe eines persönlichen Konstruktes entsprachen, das mit den physikalischen Daten letztlich nicht vereinbar war. Eine dieser alternativen Teilchentheorien wird bspw. von Wolfgang Kloppe (Die Substruktur der Leptonen/Quarksfamilien) vertreten. Im Aufriss gewiss eine geistreiche Arbeit, deren physikalische Relevanz jedoch nicht zu überzeugen vermag.

Gr. zg

Jogi
18.04.09, 21:50
Hi zg.


Jetzt kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen:
Eine dieser alternativen Teilchentheorien wird bspw. von [...]
Dir ist doch klar, wer dieser W.K. ist.
Die Holzhammersubtilität dieser kleinen Retourkutsche ist doch ganz bewusst so gehalten?:D


Gruß Jogi

Lambert
18.04.09, 23:17
allerdings hat sqt nur 8 Kugelchen und drei Farben. Also irgendwie ist EMI's Ding doch anders.

Gruß und GN,
L

EMI
19.04.09, 00:53
Küppers Farbenlehre ist umstritten, obwohl sie an einigen Schulen gelehrt wird.
Das was ich hier zeigen möchte baut nicht im geringsten auf irgend eine Farblehre auf auch nicht auf die von Küppers.
Hier hatte mal jemand vor ein paar Tagen einen Link zu Küppers Farblehre gesetzt und dort entdeckte ich das oben eingestellte Bild und dieses habe ich verwendet um den graphischen Könnern hier zu zeigen wie ich mir in etwa ne Graphik vorstelle mehr nicht!
Aber da Dich das Ganze sowieso schon von vornherein nicht zu überzeugen vermag brauchst Du auch nicht mehr mit zu lesen und zu posten.
Ist eh nur Vordiplomsmathematik.

EMI

PS: Im übrigen ist das keine alternative Teilchentheorie, das Ganze ist eher eine Erweiterung des Standard-Modell's da dieses VOLL erhalten bleibt und nicht abgeändert wird!
Vielleicht hast Du die Arbeit auch nur in der japanischen Übersetzung vorliegen, könnte sein in Japan ist die ein Renner:
http://www.amazon.co.jp/o/ASIN/363867794X/250-0106157-6917830?SubscriptionId=11WZETXTQB4WXRYF14G2
Ob die Übersetzung stimmig ist weis ich nicht, ich kann kein japanisch:o

herry
19.04.09, 02:26
@ Emi
Du sprichst von

"Auslöschung" von Proton + Antiproton
Weiß + Weiß = 2Weiß nach dem Standad-Modell ergibt.

Wieso darf es keine Art "Anti"Weiß sein!?
Dann wäre
Weiß + "Anti"Weiß = Schwarz

Es muss ja nur etwas sein, was das ganze auslöscht.
Ich denke mal, man muss unterscheiden, welche Weiß gerade mit welcher Eigenschaft gemeint ist oder?
Vlt ist es auch ein 1/3 Weiß + 2/3 Weiß = Weiß

lg herry

Slash
19.04.09, 02:43
Hallo EMI,

so was in der Art?

(Anm.: Rot, Gr, Blau sind auf "Höhe" r/3 also Polarwinkel ca. 70.5 Grad - bin nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe - kein Physiker).

Gruß

Slash

EMI
19.04.09, 02:48
Wieso darf es keine Art "Anti"Weiß sein!?
Dann wäre
Weiß + "Anti"Weiß = Schwarz
Ach herry,

ich sprach von dem Widerspruch im Standard-Modell (weiß+weiß=2weiß, also keine "Auslöschung").

Warte doch erst mal ab.
Weiß=W=1
Antiweiß=W=-1 (schwarz)
Weiß + Antiweiß = Grau
1 + -1 = 0 (Grau="Auslöschung")

das kommt alles noch.

Gruß EMI

EMI
19.04.09, 02:56
so was in der Art?
Super Slash,

sieht schon ganz gut aus!
Müsste nur noch etwas größer/weiter auseinandergezogen sein um besser zu sehen, das die 3 Farben bei z=1/3 und die Antifarben bei z=-1/3 liegen.
Und das Weiß bei z=1 und Schwarz bei z=-1 liegt. So das man besser sieht, das weiß/schwarz 2 mal soweit von Grau weg ist wie die Farben/Antifarben.
Vielleicht die Farbkugeln etwas kleiner darstellen?
Mit dem Winkel, das habe ich grad nicht zur Hand. Ich sitze grad über nen Jahresabschluß. Sorry.

Gruß EMI

JGC
19.04.09, 08:51
Hi Emi...

Wieso redet ihr von "Antifarbe"

Sollten es nicht eher komplementäre Strukturen sein?(deren jeweiligen Spiegelsymetrien)

JGC

JGC
19.04.09, 09:44
Hallo Emi..

Bei der suche nach einem "korrekten" Farbraum bin ich auf das da (http://farbenlust.blog.de/2008/09/20/newtons-farbenlehre-fake-4753437/) gestoßen


Schau mal einfach rein und sage mir, was ich von Goethes Farbenexperimenten halten soll, die der Schreiber des Bloggs einfach so zum Frühstückskaffee wiederholte....


Außerdem, wie kommt man darauf, das edas Farbspektrum immer nur aus drei Grundfarben bestehen? Das LAB Model besteht auf 4 Grundfarben und würde neue Ansätze deiner Frage nach den jeweiligen Anordnungen bieten...


JGC

Slash
19.04.09, 10:27
Hi EMI,

anbei der nächste Versuch. Winkel wäre arccos(0.33333) = 70.5... Grad von Z-Achse aus).

Viele Grüße

Slash

EMI
19.04.09, 11:07
anbei der nächste Versuch. Winkel wäre arccos(0.33333) = 70.5... Grad von Z-Achse aus).Viele Grüße
Hallo Slash,

für mich ist das schon fast perfekt!
Der Winkel zu z ist richtig. Zur x, y Ebene halt ~ 19,47°.
Kannst Du grün noch über die xi-Achse drehen(x=((√8)/3)i, y=0i, z=1/3)
Geht das? Ist eigentlich egal, aber so bin ich den "Anblick" gewöhnt.
Na ja ich sehe es ja heute zum ersten mal graphisch dargestellt, hatte es bisher nur im Kopf.
Danke für Deine Mühe.

@JGC, klar sind das die Komplimentärfarben(Antifarben).
Ich vermeide diese Benennung(gelb, cyan, magenta) nur deshalb, das oberflächliche Leser nicht denken es geht hier um Farblehre(siehe @zg.).
Die Farben/Antifarben dienen "nur" zur besseren Anschauung, es sind hier die 6 verschiedenen Ladungen der starken Kraft.
Wie würdest Du sie zeichnen? Farbig macht sich doch gut.
Auch leuchtet dann sofort ein, das blau+grün+rot=weiß,
Antiblau+Antigrün+Antirot=schwarz und z.b. rot+Antirot=grau ist.
In meinem/Slash komplexen Farbraum folgt das alles nun aus der Vektoraddition.

Gruß EMI

zeitgenosse
19.04.09, 11:15
Aber da Dich das Ganze sowieso schon von vornherein nicht zu überzeugen vermag brauchst Du auch nicht mehr mit zu lesen und zu posten.

Ich bin echt interessiert an diesem Modell. Bisher habe ich jedoch in Fachkreisen nichts darüber gehört, so dass die Relevanz eben äusserst gering ist. Doch das hat an sich nichts zu besagen, somit:

Wo also könnte ich Deine Arbeit beziehen?

Gr. zg

EMI
19.04.09, 11:41
Ich bin echt interessiert an diesem Modell. Bisher habe ich jedoch in Fachkreisen nichts darüber gehört, so dass die Relevanz eben äusserst gering ist.
Doch das hat an sich nichts zu besagen, somit:
Wo also könnte ich Deine Arbeit beziehen?
Ach zg.,

Du beurteilst Sachen die Du selbst noch gar nicht gelesen hast?
Hattest Du nicht erst vor kurzem sowas @Uli gerade zum Vorwurf gemacht?:confused:

Also ich stöbere immer bei Amazon, wenn ich Bücher suche, soll keine Werbung sein, gibt noch viele andere im Netz.
Mit der ISBN kann man auch in jedem guten Buchladen bestellen.

Kann aber sein, dass es sich schwer liest, "gebildeter Leser" sollte schon sein;)

EMI

Slash
19.04.09, 12:27
Hi EMI,

hier der nächste Versuch!

Viele Grüße

Slash

EMI
19.04.09, 12:35
hier der nächste Versuch!
Hallo Slash,
das 1. finde ich am Besten!
Du hast da auf der Nordhalbkugel so einen schwachen Kreis bei den Farben, geht so ein Kreis auch auf der Südhalbkugel bei den Antifarben?

Gruß EMI

JoAx
19.04.09, 12:37
Hi EMI,

Hab mich auch bemüht, in Anlehnung an @Slash. Allerdings auch etwas dazugedichtet ;)

Gruss, Johann

EMI
19.04.09, 12:42
Allerdings auch etwas dazugedichtet ;)
Und was soll das sein JoAx,

erschließt sich mir nicht.

Gruß EMI

JoAx
19.04.09, 12:56
Hi EMI,

ich habe mir erlaubt die Quarks in die Sphere zu setzten, und die Gluonen ( zweifarbige Kugeln), die du ja auch haben wolltest, auf die Sphere.

Hier noch die Animation dazu:

Click (http://www.pictureupload.de/originals/pictures/190409135609_komplexColMod.gif)

Gruss, Johann

EMI
19.04.09, 13:06
ich habe mir erlaubt die Quarks in die Sphere zu setzten, und die Gluonen ( zweifarbige Kugeln), die du ja auch haben wolltest, auf die Sphere.
Wow Super JoAx,

mit Animation! Man ihr seit Genies.
Aber etwas stimmt da noch nicht.
Es gibt keine Farbe/Farbe Gluonen! Nur Farbe/Antifarbe.
Es sind dann 6 die in der Äquatorebene 60° Abstand liegen.
Dann gibt es nach dem Standard-Modell noch die blau/Antiblau, grün/Antigrün, rot/Antirot Gluonen, die würden bei "mir" in den Mittelpunkt fallen und wären somit reele/freie Teilchen, ich sehe diese daher eher als Photonen.

Gruß EMI

PS: Grün hätte ich gern über der xi Achse:)

JoAx
19.04.09, 13:21
Hi EMI,

das musst du mir jetzt genauer erläutern, nicht das ich an dem zweifle.

Es gibt keine Farbe/Farbe Gluonen! Nur Farbe/Antifarbe.

Farbe/entsprächende Antifarbe oder beliebige?

Es sind dann 6 die in der Äquatorebene 60° Abstand liegen.

Hmm. Dem nach => Farbe/eine der beiden nichtentsprächenden Antifarben. Richtig?

Dann gibt es nach dem Standard-Modell noch die blau/Antiblau, grün/Antigrün, rot/Antirot Gluonen, die würden bei "mir" in den Mittelpunkt fallen und wären somit reele/freie Teilchen, ich sehe diese daher eher als Photonen.

Also die restlichen 3 von 9. Mittelpunkt? Da wo jetzt der graue sitzt?

Gruss, Johann

Slash
19.04.09, 13:25
Hi EMI,

nächste Version mit Ring unten und oben.. :eek: ;)

Gruß

Slash

zeitgenosse
19.04.09, 13:42
Lange habe ich mich damit vergeblich "rumgeschlagen" das Ganze mit dem Farbkreis zu fassen. Insbesondere, das alle Additionen im Standard-Modell immer Weiß ergeben war unbefriedigend, da z.B. die "Auslöschung" von Proton + Antiproton Weiß + Weiß = 2Weiß nach dem Standad-Modell ergibt.

Ich verstehe das eigentliche Problem nicht.

Quarks und Antiquarks in Hadronen mischen sich zu weiss. Eigentlich werden Hadronen aber als "farblos" betrachtet. Weiss ist in diesem Sinne keine Farbe. Das verwendete Farbschema gehorcht den Grassmann-Gesetzen der additiven Farbmischung.

Die ursprüngliche Konzeption stammt von Greenberg (1964). Verwendet werden 3 Grundfarben (rot, blau, grün). Damit lassen sich 6 x 3 Quarkzustände darstellen. Nukleonen sind aus 3 Quarks aufgebaut, Mesonen bestehen aus Quark und Antiquark.

Wo also sollte sich daraus eine farbliche Diskrepanz ergeben?

p.s.

Ein gutes Verständnis des Farbmechanismus vermittelt z.B.:

Otter/Honecker
Atome, Moleküle, Kerne (Bd.2)

Siebold
Theorie der Elementarteilchen

Gr. zg

EMI
19.04.09, 13:44
nächste Version mit Ring unten und oben.. :eek: ;)
Note 1 Slash,

QUELLE: @Slash

http://i40.tinypic.com/2jcg1tg.jpg

Gruß EMI

rene
19.04.09, 15:10
Nach der QCD existieren nur farbneutrale Zustände (weiss ist keine Farbe!), die sich zu weiss addieren (Confinement), da die Gluonen selbst eine Farbladung tragen. Erst im Quark-Gluonen-Plasma kann das Confinement aufgehoben werden und es treten isolierte Quarks in Erscheinung. Das Verhalten nähert sich bei kurzen Distanzen und grossen Impulsen der freien Theorie an, während bei grösseren Abständen die Kräfte zwischen den Quarks immer grösser werden und bewirken, dass keine freien Quarks existieren. Die starke Wechselwirkung zwischen zusammengesetzten Teilchen, die immer die Farbladung 0 haben, nimmt dagegen bei Vergrösserung der Abstände exponentiell ab und kann phänomenologisch als Austausch von Mesonen beschrieben werden.

Die starke WW wird durch Gluonen vermittelt, die zwischen den farbladungstragenden Teilchen ausgetauscht werden. Wenn zwischen zwei Quarks ein Gluon ausgetauscht wird, ändert sich die Farbladung der beteiligten Quarks. Das Gluon trägt dazu jeweils eine Antifarbladung zur Kompensation der ursprünglichen Farbladung des Quarks sowie die neue Farbladung des Quarks. Da das Gluon selbst auch eine Farbladung trägt, kann es mit anderen Gluonen wechselwirken. Diese Selbstwechselwirkung ist äusserst komplex und erfordert einen immensen analytischen und numerischen Rechenaufwand.

Farbaustausch:

Allgemein:
Gluon überträgt seine Farbladung an Quark.
Quark übernimmt Farbladung des Gluons.
Das emittierte Gluon trägt die neue Farbe des Quarks plus die alte Antifarbe des Quarks in sich.

Beispiel:
Es soll ein blaues Quark und ein rotes/anti(egal) Gluon vorliegen.

Austausch:
Das Gluon überträgt seine rote Farbe an das blaue Quark, das Gluon kompensiert die ursprüngliche blaue Farbe zu antiblau und der neuen Farbe des Quarks, also rot.
Jetzt haben wir ein rotes Quark, das ein rot/antiblaues Gluon emittiert.


Die Quarkfarbe als eine Art Ladung ist eine Eigenschaft, um das Pauli-Prinzip der Quarks in den Hadronen zu gewährleisten. Somit kann eine Unterscheidung z.B. in der (Δ++)-Resonanz zwischen den drei u-Quarks gemacht werden. Man kann eine unter Teilchenvertauschung antisymmetrische Farbwellenfunktion des Quarksystems konstruieren, so dass damit auch die Gesamtwellenfunktion antisymmetrisch ist. Die Quantenzahl 'Farbe' ist hier aus rein theoretischen Gründen eingeführt worden; es gibt aber auch deutliche experimentelle Hinweise für die Richtigkeit dieser Hypothese (Nichtresonante Erzeugung von Hadronen).


Grüsse, rene

JoAx
19.04.09, 17:52
Hallo rene,

zu dem Beispiel. Aus diesem folgt, dass die Gluonen nur ihre Antifarbe ändern, richtig? D.h., dass in Hadronen es keine Gluonen geben darf, wie z.B. Rot/Antirot, sondern nur solche wie Rot/Antiblau und/oder Rot/Antigrün. Richtig?

Was hat es dann mit Gluonen wie Rot/Antirot auf sich?

Gruss, Johann

zeitgenosse
19.04.09, 18:39
farbneutrale Zustände (weiss ist keine Farbe!)

Sehe ich auch so.

Das Quarkmodell bedient sich der additiven Farbmischung. Zu den drei Grundfarben (rot, grün, blau) gibt es drei Komplementärfarben (cyan, magenta, gelb). Weiss ist daher ein Neutralzustand und keine Farbe.

Unter Berückichtigung der Farbladung gibt es 36 unterschiedliche Quarks, die nur in gebundenem Zustand vorkommen. Alle beobachtbaren Teilchen sind somit farbneutral.

p.s.
Ich verstehe das aufgeworfene Problem noch immer nicht.

Gr. zg

EMI
19.04.09, 18:41
Also die restlichen 3 von 9. Mittelpunkt? Da wo jetzt der graue sitzt?
Richtig JoAx,

aber die 3 weglassen, grau lassen.

Gruß EMI

PS: Nach dem Standard-Modell sind es 8 Gluonen, ein Gluon von den obigen 3 fällt da raus.

JoAx
19.04.09, 18:49
Hi EMI,

und es ist egal, welcher rausfällt? Und warum?

Gruss, Johann

EMI
19.04.09, 18:53
Ich verstehe das aufgeworfene Problem noch immer nicht.
Es ist doch überhaupt kein Problem aufgeworfen.
Rene und Du haben doch vollkommen recht ist doch auch alles was ihr schreibt bekannt und unbestritten.

Ich kann den Käse natürlich wieder löschen.

EMI

EMI
19.04.09, 19:07
und es ist egal, welcher rausfällt? Und warum?
Hallo JoAx,

das wird im Standard-Modell genau beschrieben.
Das Standad-Modell wollte ich hier eigentlich nicht wiedergeben, dazu gibt es ausreichende Veröffentlichungen zu.
Vielleicht macht ja jemand dazu ein extra Thema auf.

Gruß EMI

zeitgenosse
19.04.09, 19:09
Ich kann den Käse natürlich wieder löschen.

Nein, davon kann überhaupt keine Rede sein!

Ich versuche nur zu verstehen, was du zu vermitteln beabsichtigst. Bisher habe ich es aber nur ungenügend verstanden (was bestimmt an mir liegt); deshalb meine wiederholte Intervention.

Gr. zg

JoAx
19.04.09, 21:05
Hi EMI,

damit habe ich mich wohl verrant. :o

die doppelfarbigen - Gluonen mit Antifarbe oben, Farbe unten
die kleinen dopellten - verschiedene Quarks oben, Antiquarks darunter; Farbe oben, Antifarbe unten

Die Idee war, die Quarks als WW-Auswirkungen der Qluonenpaare zu verstehen. Z.B. antirotGluon+antiblauGluon -> GrünQuark. :eek: :D
Die Qarks liegen dann auf den Verbindungslinien zwischen den Gluonenpaaren mit unteschiedlichen Farben. Dacher auch die 3 Antiquarks auf der negativen z-Achse, und 3 Quarks ohne Partner, geht nicht anders. :(

Oder interessiert dich jede Farbe nur ein Mal?

Gruss, Johann

JGC
19.04.09, 21:38
Hi EMI

Ich sehe, Joax macht das wirklich ausgezeichnet!!

EMI
19.04.09, 22:05
Oder interessiert dich jede Farbe nur ein Mal?
Hallo JoAx,

vergiss das erst mal alles. Auch die Gluonen.
Deine Animation wäre schon fertig, wenn die 6 Gluonen dort in der Äquatorebene lägen.
Aber wie gesagt erst mal zurückstellen.

Das von @Slash reicht mir zu um weiteres auszuführen.
Es sollte ja auch erst mal "nur" ein komplexer Farbraum sein, ohne Quarks, Gluonen usw..
Ok, ich hätte zu Beginn die Gluonen nicht erwähnen dürfen auch hätte ich die Baryonenachse z=W=B vorerst weglassen sollen.
Sorry, das ich hier mir nicht ausreichend genug einen "Faden" zurecht gelegt hatte.

Wie gesagt wir haben nun den komplexen Farbraum mit den imaginären Achsen x,y und der reelen Achse z, so wie ich mir ihn vorstellte:
http://i40.tinypic.com/2jcg1tg.jpg
und hierzu werde ich dann weiteres ausführen.

Gruß EMI

rak64
19.04.09, 23:43
Küppers Farbenlehre ist umstritten, obwohl sie an einigen Schulen gelehrt wird.

Prof. Zawischa kritisiert zu recht:


Baut man eine alternative Teilchentheorie auf falschen Voraussetzungen auf, muss auch das Ergebnis falsch sein. In den vergangenen Jahren liess sich beobachten, dass die meisten von Ingenieuren entwickelten physikalischen Alternativmodelle der Vorliebe eines persönlichen Konstruktes entsprachen, das mit den physikalischen Daten letztlich nicht vereinbar war. E....

Dieses Beispiel zeigt brillant auf welchem hohen Niveau man nicht verstehen kann, aber lass mich mal die mathematische Idee hinter Küppers erklären.

Nimm drei beliebige Sensoren, die digitale Ergebnisse (an/aus) liefern.

dann gibt es genau 8 Ergebnisse.

alle aus: 0 0 0
alle an: 1 1 1

einer an: 1 0 0
dito: 0 1 0
dito: 0 0 1

oder 2 an: 1 1 0
dito: 0 1 1
dito: 1 0 1

das erste Ergebnis entspricht schwarz
das 2. Ergebnis weiß
die 2. Gruppe sind die Urfarben
und 2. und 3. Gruppe zusammen die Grundfarben.

Da man auch Sensoren für Alpha- Beta- und Gamma- Strahlen nehmen könnte, sind die Einwände vonwegen Spekrallinien etc. irrelevant.

Das Wichtige ist: immer werden die Zustände aller drei Sensoren ausgewertet. Also auch die NULLEN beeinflussen das Ergebnis.

Keine Ahnung ob Herr Küppers das durchschaut hat, jedenfalls war er auf der richtigen Schiene.

Das Rhomboeder welches man daraus konstruieren kann, hat sinnigerweise oben weiß, unten schwarz, und die 6 Grundfarben symmetrisch, auf gleicher Höhe verteilt.
Wenn man die Sensoren gegen solche austauscht, die analoge Ausgänge haben, liegt in der Mitte des Rhomboeders Mittelgrau.
Praktisch ist es jetzt diesen mittelgrauen Punkt als Koordinatenursprung zu betrachten!
Von diesem neu gewonnenem Koordinatenursprung ausgehenden symmetrischen Figuren werden vom Menschen als schön wahrgenommen (lt. Küppers).

Dieses Modell von Küppers war für mich der erste Nachweis für meine Behauptung, das sich Dimension und Kante unterscheiden. Die Kanten der Dimension Farbe eines Auges das 3 Sensoren enthält, muß die Form eines Rhomboeders haben. Das CIE-x-y-Diagramm mit Spektralfarbenzug ist nur eine Punktwolke. Dies entspricht der Aussage, wenn man die Dimensionen nicht beachtet, sieht man nur Punktwolken.
Zum anderen ergibt sich mit der Küpperschen Rhomboeder datentechnisch eine vernünftige Darstellung. Es gibt etliche Kunstwerke neueren Datums die nur aus abstrakten Farbsymertien bestehen. Ich bin mit einem Studenten in einem Museum neuer Kunst in Fort Worth etliche Bilder durchgegangen, er konnte gegen Küppers dann keine Argumente mehr hervorbringen.

LG rak64

EMI
20.04.09, 00:29
oder 2 an: 1 1 0
dito: 0 1 1
dito: 0 1 0

Muss das Letzte nicht 101 statt 010 sein? 010 ist sonst doppelt;)
Schau noch mal drüber rak64.

Gruß EMI

EMI
20.04.09, 01:33
Nun ist "mein" Farbraum wieder nach oben gerutscht.
Ich gehe mal davon aus das ihn nun jeder im Kopf hat, immerhin ist er SCHÖN und symmetrisch.

Gehen wir noch mal einen Schritt zurück und drücken den Farbraum gedanklich zusammen zum Farbkreis.
Nord und Südpol sind nun Kreismittelpunkt und die 6 Farben liegen im Kreis im 60° Abstand.
Das ist der Farbkreis der aus der Standard-Theorie folgt!
Denken wir uns die Farben als Quarks folgen die bekannten, wie oben von @rene noch mal dargelegten Regeln.
Alle 3er Kombinationen von Farben fallen in den neutralen Mittelpunkt und alle 2er Kombinationen von Farben mit zugehöriger Antifarbe ebenfalls.

Mehr gibt dieser Farbkreis aber nicht her.
Man kann zwar ein Koordinatenkreuz drüberlegen und die Farben nunmehr mit Zahlen versehen aber das ist Mumpitz da alle Additionen dieser Zahlen sowieso NULL ergeben. Neutraler Mittelpunkt halt.

Die Farbladungen wurden, wie @rene mit recht anmerkte, zur "Rettung" des Pauliprinzips eingeführt und der Farbkreis ist eine sinnvolle Anschauung dazu. Mehr halt nicht.

Einst überlegte ich, das die Quarks und Leptonen eigentlich nicht die letzten "Grundbausteine" der Materie sein können sondern aus noch elementareren aufgebaut sein müssen.
Für diese Annahme gibt es bis heute zwar noch keine experimentellen Befunde aber einige Indizien auf die ich später eingehen werde.

Wie das dann so ist schlug ich mich mit vielen Wirren und Irrungen mit der Lösung dieser "Idee" erfolglos lange Zeit rum.
Eins wurde mir dabei aber immer klarer, es fehlt was! Irgendwas fehlt!
Und das was fehlt muss sich in den Farbladungen "verstecken".

Dann folgte die erfolglose Periode mit der Analyse am Farbkreis bis mir der Gedankenblitz kam diesen doch mal zur Farbkugel "aufzuziehen" um dann weiterzusehen.

Was ist an der Farbkugel gegenüber den Farbkreis geblieben?
Das Standard-Modell funktioniert immer noch.
Was ist hinzugekommen?
Die z-Achse, also die farbigen Quarks haben nun zusätzlich zur Farbe eine z-Komponente von 1/3!
Die z-Achse bezeichnete ich dann als W(Weiß) was simpel ist und erkannte noch das man sie auch mit B(Baryonzahl) bezeichnen kann.
Also W=B.

Die x und y Achsen "machte" ich Komplex um dem Rechnung zu tragen, das farbige Teilchen nicht "frei" auftreten!

Die "neue" Komponente z=1/3 war der Schlüssel für alles weitere.
Später ergab sich noch das z=W=B unvollständig war. Dazu aber auch später.

Die xi, yi -Achsen bachtete ich erst mal nicht, da ich dachte sie haben keine weitere Bedeutung.
Der Gedanke was ist denn xi, yi? kam mir aber immer mal wieder und ich sagte mir vielleicht sind xi, yi der "induktive" und "kapazitive" und z der "reele" Teil der Farbladung.
Mit dieser naiven Annahme rechnete ich mal so drauf los und erhielt als Ergebnis die Massenverhältnisse der el.geladenen Leptonen.
Da bin ich vom Hocker gefallen und seit diesem Tag bin ich überzeugt davon, das an der komplexen Farbkugel was dran sein muss, das sie also nicht nur ein Spinnert ist!
Sorry ich greife schon wieder vor, die Leptonen sind ja noch gar nicht "drin" in der Fabkugel. Kommen sie aber noch!

Gruß EMI

zeitgenosse
20.04.09, 05:25
Dieses Beispiel zeigt brillant auf welchem hohen Niveau man nicht verstehen kann, aber lass mich mal die mathematische Idee hinter Küppers erklären.

Es geht mir nicht so sehr um den mathematischen Teil in Küppers Modellen, sondern um bestimmte physikalische Sachverhalte, die schlichtweg falsch sind. Mathematisch kann ein System logisch und widerspruchsfrei sein. Das bedeutet nicht automatisch, dass diesem bereits auch eine physikalische Relevanz zukommt. Die M-Theorie z.B. besitzt auch eine überzeugende Mathematik.

Zawischas Kritik:

http://www.itp.uni-hannover.de/~zawischa/ITP/kritikue.html

Gr. zg

rak64
20.04.09, 09:41
@zeitgenosse,

Zawischa hat zwar exakte Meßdaten aber seine Schlußfolgerungen sind nicht relevant. Schau Dir doch diesen Farbraum an. Die Eckpunkte vom Rhomboeder sind irgendwo darin verteilt. Das Killerargument gegn Z. ist doch das sein Farbraum nur eine Punktwolke ergibt.
http://www.itp.uni-hannover.de/~zawischa/ITP/bildchen/xybuntadobe.png

Küppers hat zurückgreifend auf seine Erfahrung aus der Druckerei, richtig die Irrelevanz der genauen Verknüpfung von Wellenlänge mit Farbe erkannt. Er hat die Beziehungen richtig in ihren wesentlichen Bezügen dargestellt. Übrigens baut K. auf Schulweisheiten auf (rot. grün, blau) und der Farbkreis mit 6 Farben ist von Goethe.

Was ich gemacht habe, ist anhand der digitalen Sensoren die allgemeine Gültigkeit dieses Körpers für 3 Sensoren nachzuweisen. Weiter versuchte ich die holoistischen Effekte zu zeigen, ohne den Begriff zu verwenden.

Aufbauend auf Küppers Modell kann man die Farbsymetrien erklären, das ist nun wirklich ein Alleinstellungsmerkmal. Das kann Z. definitiv nicht.

LG rak64

zeitgenosse
20.04.09, 11:37
Zawischa hat zwar exakte Meßdaten aber seine Schlußfolgerungen sind nicht relevant. Schau Dir doch diesen Farbraum an.

Wenn du darauf beharrst, muss ich mich zunächst vertieft damit auseinandersetzen.

Ungeachtet dessen habe ich noch immer nicht wirklich verstanden, was der eigentliche Inhalt der EMI-Kritik am chromodynamischen Aspekt des Teilchenmodells ist.

Gr. zg

EMI
20.04.09, 11:47
Ungeachtet dessen habe ich noch immer nicht wirklich verstanden, was der eigentliche Inhalt der EMI-Kritik am chromodynamischen Aspekt des Teilchenmodells ist.
Kritik:confused:

ich habe den "Standard-Modell" Farbkeis doch nur erweitert zur Farbkugel und habe dadurch die zusätzliche z-Komponente aufgefunden.
Was soll bitte schön daran eine Kritik am Chromomodell sein?

EMI

zeitgenosse
20.04.09, 13:40
ich habe den Standard-Modell Farbkeis doch nur erweitert zur Farbkugel und habe dadurch die zusätzliche z-Komponente aufgefunden.

Der zwingende Grund dieser Erweiterung erschliesst sich mir noch nicht ganz. Für was benötige ich zusätzliche Freiheitsgrade, wenn das Standard-Modell bereits mit den bestehenden auskommt?

Gr. zg

Uli
20.04.09, 14:01
Der zwingende Grund dieser Erweiterung erschliesst sich mir noch nicht ganz. Für was benötige ich zusätzliche Freiheitsgrade, wenn das Standard-Modell bereits mit den bestehenden auskommt?

Gr. zg

Wir hatten vor längerer Zeit ja schon einmal einen Thread, in dem EMI seine Ideen vorgestellte hatte und in dem es auch einigermaßen "heiß" hergegangen war, konnte den Thread jetzt aber leider nicht mehr finden.

Aus meiner Erinnerung:

1) Zum Einen meint EMI, dass sein Modell grundlegender als das Standardmodell ist; so gibt es Formeln zur Vorhersage von Lepton- und Quarkmassen (da Quarks wie Leptonen bei ihm aus Nanos aufgebaut sind);

2) Zum anderen gibt es in EMIs Modell keine Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie, und somit keine Notwendigkeit CP-Verletzung einzuführen. Ich hatte verstanden, dass seine Materie- und Antimaterie-Quantenzahlen abweichend vom Standard definiert sind.

Gruß,
Uli

EMI
20.04.09, 14:04
Der zwingende Grund dieser Erweiterung erschliesst sich mir noch nicht ganz.
Für was benötige ich zusätzliche Freiheitsgrade, wenn das Standard-Modell bereits mit den bestehenden auskommt?
Hatte ich mich da so unverständlich ausgedrückt?:(
Einst überlegte ich, das die Quarks und Leptonen eigentlich nicht die letzten "Grundbausteine" der Materie sein können sondern aus noch elementareren aufgebaut sein müssen.
...
Wie das dann so ist schlug ich mich mit vielen Wirren und Irrungen mit der Lösung dieser "Idee" erfolglos lange Zeit rum.
Eins wurde mir dabei aber immer klarer, es fehlt was! Irgendwas fehlt!
Und das was fehlt muss sich in den Farbladungen "verstecken".
...
Die "neue" Komponente z=1/3 war der Schlüssel für alles weitere.

EMI

JoAx
20.04.09, 14:47
Hi EMI,

die überarbeiteten Versionen:

Animation (http://www.pictureupload.de/originals/pictures/200409154754_komplexcolmod4.avi.gif)

Gruss, Johann

EMI
20.04.09, 15:21
die überarbeiteten Versionen
Besten dank JoAx,

Ich denke die Farben/Antifarben sitzen zu weit vom Mittelpunkt weg, oder täuscht das?
Sie müssen bei +/- 1/3 der z-Achse liegen. Die Pole liegen bei +/- 1.
Die Gluonen sind noch nicht in der richtigen Reihenfolge angeordnet.
Du musst die Vektoren der Farben und Antifarben "graphisch" addieren damit Du die richtigen Plätze findest. (Vektor zeigt vom Mittelpunkt zur Farbe/Antifarbe)
Das dann alles ruhig noch größer wenn's geht und das wird dann mein neuer Bildschirmschoner!
Natürlich nur wenn Deine Lizensgebühren nicht so aus dem erträglichen Rahmen fallen wie @Marco Polo seine Leasing-Gebühren für einfache, simple, schmucklose und unbunte Mathe-Klammern.

Gruß EMI

Bleibt Dir eigentlich noch Zeit zum mitlesen hier, bei soviel Arbeit durch mich?

JoAx
20.04.09, 15:55
Hi EMI,

Du musst die Vektoren der Farben und Antifarben "graphisch" addieren damit

jetzt wirds klarer, die Idee.

Das dann alles ruhig noch größer wenn's geht und das wird dann mein neuer Bildschirmschoner!

welche auflösung hast du? :D

Gruss, Johann

Hermes
20.04.09, 16:04
Kurzer Einschub:
Weiß man eigentlich mehr über diese Farbladungen, außer wie sie aufeinander wirken? Kann man die Ladungen beispielsweise auf eine bestimmte Form oder Bewegungsart zurückführen? (Geometrie?!) Hat man überhaupt eine Ahnung was das ist oder hat man damit bereits nicht weiter erklärbare Fakten 'geschaffen'?
:confused:

EMI
20.04.09, 18:29
Weiß man eigentlich mehr über diese Farbladungen, außer wie sie aufeinander wirken?
Nach meiner bescheidenen Kenntnis ist das ALLES was man weis.
Deshalb musste ich mir ja leider mein eigenes Köpfchen zerbrechen und konnte es nicht einfach nachlesen.

Gruß EMI

PS: das mit den Farbladungen ist ja nur die Einleitung, damit diejenigen die sich dafür interessieren später wissen von was ich schreibe.
Interessiert das überhaupt Jemanden? Nicht das die "Graphiker" hier und ich nur Selbstbeweihräucherung betreiben.

JoAx
20.04.09, 19:11
Hallo,

noch ein Versuch:

jpg (http://www.pictureupload.de/originals/pictures/200409194234_emis_kfr2_1280.jpg)

avi (http://postdownload.filefront.com/13629054//cb9f4f14107ab7376d110b4130ac75530699ae3c3a70a6d0a7 23f69b10476c4a37b4ae26ac64a164)

gif (http://postdownload.filefront.com/13629108//cb9f4f14107ab7376d110b4130ac75530699ae3c3a70a6d0a7 23f69b10476c4a37b4ae26ac64a164)

Gruss, Johann

JoAx
20.04.09, 19:16
Hallo EMI,


Interessiert das überhaupt Jemanden? Nicht das die "Graphiker" hier und ich nur Selbstbeweihräucherung betreiben.

:D :D :D Deswegen ja auch meine Überlegung, die Quarks als Ergebniss der WW-en der Gluonen zu überlegen, und nicht als etwas eigenständiges.

Gruss, Johann

Eyk van Bommel
20.04.09, 19:38
HI EMI,
Interessiert das überhaupt Jemanden? Nicht das die "Graphiker" hier und ich nur Selbstbeweihräucherung betreiben.
Mir bleibt nichts übrig als „zu zuhören“:(
Ansonsten kommt bei mir noch sowas raus wie:
ZITAT: JoAx
Deswegen ja auch meine Überlegung, die Quarks als Ergebniss der WW-en der Gluonen zu überlegen, und nicht als etwas eigenständiges.
Komisch ich sehe es genau umgekehrt :o – Gluonen waren für mich die Teilchen die zwischen den Quarks ausgetauscht werden. Sowas wie die „e-„ des Pi-Orbitals des Benzols……:rolleyes:
Daher EMI verzeihe mir, wenn ich mich (auch in deinem Interesse) vorab raushalte.:(
Gruß
EVB
PS: Vielleicht sollte ich mir auch vorab „irgendein“ Buch bei Amazon bestellen, dass das Thema genauer beschreibt.:D
PSS: Hi JoAx hast du meine Antwort nicht gesehen oder ist dir die lust vergangen:o

EMI
20.04.09, 20:16
Zum Einen meint EMI, dass sein Modell grundlegender als das Standardmodell ist...
Ich hatte verstanden, dass seine Materie- und Antimaterie-Quantenzahlen abweichend vom Standard definiert sind.
Na ja Uli,

die Materiequantenzahl/Strukturquantenzahl habe ich eingeführt, die gibt's im "Standard" gar nicht. Ergo kann sie auch nicht davon abweichen.;)

Ich meine auch nicht das mein Modell grundlegender als das Standadmodell ist, ich wäre niemals so vermessen.
Das ist nur ein Theorieentwurf, ein kleiner Aufsatz an dem noch viel mehr Fragen offen sind als gelöst.
Dazu fehlen auch noch die experimentellen Bestätigungen der Schlussfolgerungen und Vorhersagen aus meinem Modell.
Vielleicht kommt's ja scheller in die Tonne wie man denkt.

Gruß EMI

Nachsatz:
Die Quantenzahl W(Weiss) die nur mit größten Schwierigkeiten und dem "Geburtshelfer" komplexer-Farbraum zur Welt kam wurde wiedererwarten dann ziemlich schnell auf bereits bekannte Quantenzahlen zurückgeführt. W=B-L (B=Baryonzahl, L=Leptonenzahl)
Im Gegensatz dazu "erblickte" die Materie-/Strukturquantenzahl T ziemlich schnell die Welt, stellte sich(für mich) dann aber als viel Fundamentaler wie erwartet heraus.
T=2Q-W, T=2Q-B+L (Q=el.Elementarladung)

Uli
21.04.09, 07:17
Hi EMI,

Na ja Uli,

die Materiequantenzahl/Strukturquantenzahl habe ich eingeführt, die gibt's im "Standard" gar nicht. Ergo kann sie auch nicht davon abweichen.;)
...


Leptonenzahl, Baryonenzahl, elektrische Ladung etc. fasst man im SM auch unter dem Begriff "Materiequantenzahlen" zsuammen. Das sind Größen, die ihre Vorzeichen ändern, wenn man von den Teilchen zu den Antiteilchen übergeht.

Gruß,
Uli

Timm
21.04.09, 08:36
Hi EvB,


Komisch ich sehe es genau umgekehrt – Gluonen waren für mich die Teilchen die zwischen den Quarks ausgetauscht werden. Sowas wie die „e-„ des Pi-Orbitals des Benzols……

Von dieser Sichtweise würde ich Dir abraten. Die Atomorbitale beschreiben die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Valenzelektrons und legen somit die Position der Atome in einem Molekül fest. Das ist schon ein ganz anderer Kontext.

Gruß, Timm

EMI
21.04.09, 11:20
Leptonenzahl, Baryonenzahl, elektrische Ladung etc. fasst man im SM auch unter dem Begriff "Materiequantenzahlen" zusammen.
Das sind Größen, die ihre Vorzeichen ändern, wenn man von den Teilchen zu den Antiteilchen übergeht.
Hallo Uli,

einverstanden!
Leptonenzahl, Baryonenzahl, el.Elementarladung etc. habe ich aber NIE umdefiniert!
Ergo stimmt deine Aussage(aus dem Gedächnis):
Ich hatte verstanden, dass seine Materie- und Antimaterie-Quantenzahlen abweichend vom Standard definiert sind.
so eben nicht!
Nur die Auffassung/Benennung was ist das Teilchen was ist das Antiteilchen ist "bei mir" teilweise andersrum, weil dies aus den "Bestandteilen" folgt, die es im SM ja noch nicht gibt und man es daher bei der historischen Benennung halt noch nicht besser wusste.
So ist "bei mir" z.B. das Elektron das Antiteilchen und durch Wechsel der Vorzeichen eben das Positron das eigentliche Teilchen.
Das Neutrino z.B. bleibt bei mir auch das Teilchen und das Antineutrino auch das Antiteilchen.
Diese "Neubenennung" ergibt sich "bei mir" zwanglos wie Du sehen wirst da ist NICHT'S adhoc von mir eingeführt/umdefiniert.
Das wollte ich nur richtig stellen.

Gruß EMI

Nachsatz:
Zum anderen gibt es in EMIs Modell keine Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie, und somit keine Notwendigkeit CP-Verletzung einzuführen.
Du weist doch Uli, das die CP-Verletzung im SM allein nicht! ausreicht um die angenommene Asymmetrie zu erklären.

EMI
08.05.09, 15:23
Der komplexe Farbraum ist nun fertig:
http://i40.tinypic.com/2jcg1tg.jpg
Somit können nun den Farben, mit dem Kugelradius=1, folgende komplexe Quantenzahlen zugeordnet werden:

Farbe = x + y + z

rot r = -(1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i + 1/3
grün g = ((√8)/3)i ± 0i + 1/3
blau b = -(1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i + 1/3
mit der reellen Komponente weiss W=1/3

sowie

antirot r = (1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i - 1/3
antigrün g = -((√8)/3)i ± 0i - 1/3
antiblau b = (1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i - 1/3
mit der reellen Komponente schwarz W=-1/3

Mit diesen komplexen Farbquantenzahlen kann man rechnen.
Wir nehmen erst mal die reelle Komponente W mit und wissen dabei, das diese nicht adhoc postuliert wurde.

Ordnen wir die Quarks jetzt den Farbladungen zu sehen wir, das die Farbmischungen der 3 Quarks (r+g+b) der Baryonen W=1(Nordpol) ergibt.
Die Farbmischung der 3 Antiquarks (r+g+b) der Antibaryonen W=-1(Südpol) ergibt.
Sowie die Farbmischung der Quark/Antiquark-Paare (r+r) sowie (g+g) und (b+b) der Mesonen W=0(Kugelmittelpunkt) ergibt.

Wir erkennen auch:
- alle reellen Hadronen finden wir auf der reellen Polachse.
Die Baryonen am Nordpol(weiss), die Antibaryonen am Südpol(antiweiss/schwarz) und die Mesonen im Kugelmittelpunkt(grau)
- imaginäre "unfreie" Teilchen wie die Quarks liegen auf der Kugeloberfläche.

Auch stellen wir fest, das wir an die reelle Polachse z=W nun vorläufig die Baryonzahl B schreiben können:
z = W = B

Was fürs Erste schon mal nicht schlecht ausschaut, wie ich denke.;)

Gruß EMI

EMI
19.06.09, 16:21
Die Frage nach dem Aufbau der Materie beschäftigte bereits die Philosophen der Antike. Sie sahen die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde als die Grundstoffe der Welt.
Recht logische Vorstellung. Verbrennt z.B. Holz sehen wir Feuer, Wasser was aus dem Holz kocht, Luft(Qualm) und Erde(Asche).
Im Mittelalter wurden diese von den Alchemisten um einige chemischen Elemente erweitert. Die steigende Zahl der "Grundstoffe" wurde aber nicht verstanden.
Erst MENDELEJEW entwickelte hierzu das periodische System. Es besaß noch "Lücken", diese Lücken hatten Eigenschaften. Dadurch konnten noch nicht entdeckte chemische Elemente vorhergesagt werden.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Elektron entdeckt und BOHR entwickelte etwas später das Atommodell. Das Atom enthält einen Kern, der von Elektronen umgeben ist.
Der Kern lässt sich in noch kleinere Teile zerlegen, in Protonen und Neutronen.
Zu Elektron, Proton und Neutron kam 1930 noch ein Teilchen hinzu, das Neutrino - vier Teilchen, durch die der Aufbau der Materie nun erklärlich schien.

In den 50er Jahren wurde durch Experimente klar, dass Proton und Neutron Vertreter einer großen Teilchenfamilie sind, den Hadronen.
Weit über 100 Hadronen wurden entdeckt. Erst das Quarks-Modell brachte Ordnung in den "Hadronen-Zoo". Alle Hadronen setzen sich aus zwei oder drei Quarks zusammen.

Heute ist man der Auffassung, dass es zwei Arten von fundamentalen Teilchen gibt die Leptonen, zu denen auch die Elektronen gehören und die Quarks, aus denen die Hadronen bestehen.
Wir kennen 6 Leptonen und 18 Quarks die man in 3 "Familien" einordnet. Mit ihren Antiteilchen sind das 48!
Diese erneut große Anzahl "fundamentaler" Teilchen gilt als Hinweis, dass mit den Leptonen/Quarks noch nicht die elementarsten Bausteine der Materie gefunden sind.
Hier knüpfe ich im Weiteren an.

Folgt man dieser/meiner Vorstellung, ergeben sich weitreichende Konsequenzen für das Verständnis vom Aufbau der Materie. Zum einen sind wir bei den echten Grundbausteinen der Materie angekommen, und zum anderen wird es erstmals möglich, die Massenverhältnisse der Elementarteilchen zu berechnen.
Überraschend ist auch die Erkenntnis, dass es einen physikalischen Zusammenhang zwischen der Elementarladung und der Farbladung gibt.
Die mögliche Existenz einer 4. Leptonen/Quarksfamilie wird hier auch theoretisch ausgeschlossen.
Außerdem ist unerwartet die Unsymmetrie zwischen Materie und Antimaterie im Universum beseitigt, und obendrein wird noch das Verhältnis der Summe Baryonen zu der Summe Leptonen im Universum vorhergesagt.
Die schwere Masse ist in dieser Vorstellung die mit Spin behaftete Farbladung und die träge Masse die Gegeninduktion dieser durch die Farbstromänderung.

Gruß EMI

JoAx
19.06.09, 18:43
Hallo EMI,

dann setze ich mal hier an:


Wir kennen 6 Leptonen und 18 Quarks die man in 3 "Familien" einordnet. Mit ihren Antiteilchen sind das 48!


18 Quarks? Nicht 6?

-------------------------------------------------
.... Warten auf Anknüpfung ....


Gruss, Johann

EMI
19.06.09, 18:57
18 Quarks? Nicht 6?
Hallo JoAx,

6 Quarks jeder in 3 Farben.
6 mal 3 = 18 ;)

Gruß EMI

JoAx
19.06.09, 22:38
Ach SO!

Aber die wechseln ja die Farbe! "Ein und der selbe" up-Quark ist Mal blau,rot oder grün. Kann es denn einen Hadron aus drei up-Quarks geben?


Gruss, Johann

EMI
20.06.09, 02:01
Kann es denn einen Hadron aus drei up-Quarks geben?
Hallo JoAx,

es kann nicht nur, es gibt es. Das Deltabaryon ∆

Spin 3/2
∆++ (uuu) , ∆+ (uud) , ∆° (udd) , ∆ˉ (ddd)

Lass uns nicht abschweifen. Die Hadronen wollte ich hier nicht abhandeln. Es gibt dazu genügend Veröffentlichungen.

Gruß EMI

Marco Polo
20.06.09, 02:38
es kann nicht nur, es gibt es. Das Deltabaryon ∆

Spin 3/2
∆++ (uuu) , ∆+ (uud) , ∆° (udd) , ∆ˉ (ddd)

Hi EMI,

ich habe mal hier ein wenig dazu geschmökert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baryonen

In der Spalte I(I3) scheint der Spin zu stehen. Da steht aber auch +3/2 +1/2 -1/2 -3/2. Was hat das zu bedeuten?

Oder steht der Spin in der Spalte J^P?

Vielleicht kannst du als Experte ja auch zu den Spalten Q/e S C B' was sagen? Für mich sind das böhmische Dörfer.

Gruss, Marco Polo

EMI
20.06.09, 03:09
In der Spalte I(I3) scheint der Spin zu stehen. Da steht aber auch +3/2 +1/2 -1/2 -3/2. Was hat das zu bedeuten?
Oder steht der Spin in der Spalte J^P?
Vielleicht kannst du ja auch zu den Spalten Q/e S C B' was sagen?

Hallo Marco,

I ist der Isospin und I(3) die dritte Komponente des Isospins.
J^P ist der Spin das P ist dabei die Parität.
Q/e ist die el.Elementarladung.

Die Flavour (http://de.wikipedia.org/wiki/Flavour)-Quantenzahlen:
S ist die Strangeness (http://de.wikipedia.org/wiki/Strangeness) (Seltsamkeit), hat nur der s-Quark.
C steht für Charm (http://de.wikipedia.org/wiki/Charm), hat nur der c-Quark.
B' steht für Beauty, hat nur der b-Quark.

Sei nicht böse Marco, genauer möchte ich hier darauf nicht eingehen.
Sonst geht "mein" Thema unter.

Müsste schon ein extra Thema zu aufgemacht werden.

Gruß EMI

PS: in deinem Link fehlen noch ne Menge Baryonen, fällt mir grad auf.

Marco Polo
20.06.09, 03:17
B' steht für Beauty, hat nur der b-Quark.

Wenn du mir noch eine letzte naive Zwischenfrage zugestehst?

Beauty habe ich nämlich in diesem Zusammenhang noch nie gehört.

Heisst es nicht eher Bottom? Für Bottom-Quark?

Übrigens kann ich ja alle Beiträge, die unpassend sind, nachträglich entfernen.

Schliesslich liegt mir nichts ferner, als dass dein Thema untergeht. :)

Gruss, Marco Polo

EMI
20.06.09, 03:27
Beauty habe ich nämlich in diesem Zusammenhang noch nie gehört.
Hallo Marco,

Bottom-Eigenschaft (Beauty)

Gruß EMI

Timm
20.06.09, 08:44
Hallo EMI,


Folgt man dieser/meiner Vorstellung, ergeben sich weitreichende Konsequenzen für das Verständnis vom Aufbau der Materie. Zum einen sind wir bei den echten Grundbausteinen der Materie angekommen, und zum anderen wird es erstmals möglich, die Massenverhältnisse der Elementarteilchen zu berechnen.
Überraschend ist auch die Erkenntnis, dass es einen physikalischen Zusammenhang zwischen der Elementarladung und der Farbladung gibt.
Die mögliche Existenz einer 4. Leptonen/Quarksfamilie wird hier auch theoretisch ausgeschlossen.
Außerdem ist unerwartet die Unsymmetrie zwischen Materie und Antimaterie im Universum beseitigt, und obendrein wird noch das Verhältnis der Summe Baryonen zu der Summe Leptonen im Universum vorhergesagt.
Die schwere Masse ist in dieser Vorstellung die mit Spin behaftete Farbladung und die träge Masse die Gegeninduktion dieser durch die Farbstromänderung.


Ich finde das sehr interessant. Würde es Dir etwas ausmachen "diese Vorstellung" einigermaßen untechnisch (Level populärwissenschaftliche Litertur) zu erläutern. Vielleicht hast Du es an anderer Stelle schon getan, dann würde der Link erst mal genügen.

Wie sehen Deine Grundbausteine aus? Ist das so gemeint, daß diese Konstituenten von Quarks und Elektronen sind.


Die schwere Masse ist in dieser Vorstellung die mit Spin behaftete Farbladung und die träge Masse die Gegeninduktion dieser durch die Farbstromänderung.


Dies nur als Beispiel für etwas, was für mich Laien schon zu technisch ist.

Gruß, Timm

SCR
20.06.09, 08:55
Hallo EMI,

in gespannter Erwartung weiterer Details - Sehr "prickelnder" Preview!

EMI
20.06.09, 15:06
Dies nur als Beispiel für etwas, was für mich Laien schon zu technisch ist.
Hallo Timm,

ich greife hier mal vor ums verständlicher zu machen.

Jedes Elementarteilchen hat Spin. Es ist zwar nicht korrekt aber man kann sich diesen als Eigendrehung vorstellen.
Jedes el.geladene Elementarteilchen erzeugt durch diese Eigendrehung(Spin) ein mag.Moment und dieses wird real gemessen.
Jedes el.geladene Elementarteilchen wird sozusagen durch den Spin zum Stabmagnet.

Interessant ist dabei das auch el.neutrale Elementarteilchen wie das Neutron ein mag.Moment haben welches messbar ist!
Das lässt sich nur dadurch erklären, das ein Neutron aus el.geladenen Teichen mit Spin besteht, den Quarks.
Das Neutron besteht aus udd Quarks, u ist 2/3 pos.el.geladen das d ist 1/3 neg.el.geladen.
Die el.Ladung hebt sich auf, das Neutron ist nach außen el.Neutral.
Die "Stabmagneten" der Quarks heben sich aber nicht auf!
u ist der "kräftigste" Stabmagnet mit Spin 1/2
d ist nicht so "kräftig" mit Spin 1/2
Ein d ist aber in der Spinrichtung 180° gedreht weil auch das Neutron Spin 1/2 hat.
u Spin 1/2 + d Spin -1/2(gedreht) + d Spin 1/2 = Neutron Spin 1/2
Schauen wir uns das mit den "Stabmagneten" an
mag.Moment u (stark) + mag.Moment d (schwach, gedreht) - mag.Moment d (schwach)
Das mag.Moment des u-Quarks bleibt übrig! wird gemessen.
Ok das ist so nicht alles genau, aber zum ersten Verständnis ausreichend.

Kommen wir zur Farbladung.
Wenn ein el.geladener Quark mit Spin ein mag.Moment (Stabmagneten) erzeugt, dann muss (nach EMI) ein mit Farbladung behafteter Quark mit Spin ein farbmagnetisches Moment erzeugen. Sozusagen bunte Farbstabmagnete. Einen blauen (blauer Nordpol, blauer Südpol) einen roten und einen grünen.
Wir haben hier nicht 2 Pole sondern 6 Pole.
Diese bunten "Stabmagneten" "wollen" zwar auch so kippen, das z.B. blauer Nordpol gegenüber roten Südpol steht dies geschieht aber nicht wie beim 2 Poligen Magneten in 180° sondern etwas abweichend von 180°. Die Abweichung ist auch unterschiedlich je nach dem welche Farben die benachbarten Stabmagneten haben.
Ok, das geht nun wieder zu tief glaube ich.

Sicher ist aber wenn die mit Spin behafteten Farbladungen ein farbmagnetisches Moment erzeugen wird dieses analog zum mag.Moment durch Addition nicht voll aufgehoben (im Gegensatz zu den Farbladungen).

Ein Neutron z.B. ist somit nach außen Farbladungsneutral aber nicht Farbmag.momentneutral. Dieses Restfarbmoment müsste aber dann auch messbar sein!
Ich denke wir messen dieses schon lange nur haben wir das was wir da messen nicht farbmagnetisches Moment benannt sondern schwere Masse.

Hmm, ich hoffe es ist etwas rübergekommen.

Gruß EMI

Timm
20.06.09, 20:09
Hallo EMI,

Du hast viel investiert. Ich komme Morgen darauf zurück, bin gerade dabei, mich etwas in Hintergründe der Farbladung einzulesen.

Dies nur als Zwischenbescheid. Danke einstweilen,

Gruß, Timm

Lambert
20.06.09, 20:59
EMI,

es ist etwas rüber gekommen.

Wie ich am 18.4. bereits schrieb, sieht das sehr nach sqt aus. sqt ist allerdings durch die Entdeckung von Eon und Peon (ca. 27. Jan. 2009) in Sachen Elementarteilchen deutlich weiter fortgeschritten.

Du müßtest eigentlich auch bald so weit sein, CERN vor weiteren Experimenten mit Positron-Zusammenstellungen zu warnen.

Ich habe es neulich mal wieder gemacht. Verantwortungsvoll. Man kann Homo Ludens keine 5 Minuten allein lassen.

Gruß,
Lambert

Marco Polo
21.06.09, 01:16
Marco bitte wische das mal aus, meine Antwort hier natürlich mit.

Hi EMI,

darfst du als Autor dieses Threads entscheiden, welcher Beitrag verbleiben darf und welcher nicht? Bin mir da nicht sicher, was die Forenregeln dazu sagen.

Du bringst mich da in eine Zwickmühle. Ich denke, ich darf nicht auf Wunsch des Threadautors irgendwelche Beiträge löschen.

Die Entscheidung, ob ich Beiträge lösche, muss sozusagen nach gründlicher Überlegung in mir selbst reifen und darf mir nicht von aussen auferlegt werden.

Jetzt könnte ich natürlich so tun, als wenn ich ohnehin vorgehabt hätte, den Beitrag von Lambert zu löschen. Das mache ich aber nicht, weil es nicht der Wahrheit entsprechen würde.

Ich habe zwar unlängst eine ganze Reihe von Beiträgen aus dem Thread "Gravitationsfeld vs. Raumzeit" verschoben und wegen deren Vielzahl sozusagen im Schnelldurchgang entschieden, welcher verschoben wird und welcher nicht.

Aber wir haben hier eine andere Situation vorliegen. Es geht um einen einzelnen Beitrag, der angemessen beurteilt werden will. Nach deiner Aufforderung diesen zu löschen schaut jetzt bestimmt das gesamte Forum aufmerksam zu, wie moderatorenseitig entschieden wird.

Mit anderen Worten: Lässt sich die Moderation hier vor den Karren spannen und entscheidet sozusagen nach Gutsherrenart, oder wird hier vielmehr der Gerechtigkeit genüge getan.

Eine schwierige Entscheidung, wie ich finde. Wäre der Beitrag von Lambert jetzt völlig daneben gewesen, dann wäre die Sachlage klar. Zwei Mausklicks und das Thema wäre erledigt.

Der Beitrag war aber imho nicht völlig daneben, da er sich mMn immerhin auf das Thema bezog, auch wenn hier natürlich wieder nervigerweise auf die unsägliche SQT verwiesen wurde.

Man muss da vorsichtig sein, wenn man sich nicht der Parteilichkeit und der damit verbundenen Denunziation des Objektivitätsstrebens bezichtigen lassen möchte.

Ist das Verweisen auf die eigene Theorie ein Löschgrund? Ja und Nein. Ja, wenn es Überhand nimmt. Nein, wenn es sich im Rahmen bewegt.

Aber wo zieht man da jetzt die Grenze? Schwer zu sagen.

Warum ich jetzt so darauf rumreite, ist die Tatsache, dass ich wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich lässt, noch nie von einem Threadersteller dazu aufgefordert wurde, einen Beitrag in dessen Thread zu löschen, der diesem nicht gepasst hat.

Ist also so eine Art Grundsatzdiskussion mit mir selber. Am liebsten wäre mir, wir belassen es erst mal dabei und einigen uns darauf, dass Lambert auf weitere Beiträge mit Hinweis auf seine SQT verzichtet.

Das kann natürlich nur für deinen Thread gelten und nicht prinzipiell. Also EMI und Lambert. Können wir hier zu einem Konsens finden, oder habe ich den ganzen Schnurkes jetzt etwa umsonst geschrieben? :rolleyes:

Gruss, Marco Polo

Marco Polo
21.06.09, 02:09
Übrigens kann ich ja alle Beiträge, die unpassend sind, nachträglich entfernen.
Lampe sein Beitrag ist nicht nur unpassend sondern total daneben!

Nun gut dann stelle ich den Thread eben ein.

Musst nicht gleich eingeschnappt sein. Dein Thread ist zu wertvoll um diesen jetzt nur wegen dieser kleinen Unstimmigkeit einzustellen.

Das mit den unpassenden Beiträgen bezog sich auf meine eigenen Beiträge, da du nach meiner Frage bezüglich des Spins und der Bitte um die Erklärung der Baryonen-Tabelle zwar eine Erklärung geliefert hattest, aber im gleichen Atemzug auch darauf hingewiesen hattest, dass du das Thema jetzt eigentlich nicht mehr vertiefen wolltest um dich nicht zu verzetteln.

PS: nur "verzetteln" möchte ich mich nicht.

Weil ich das natürlich respektierte aber trotzdem noch eine zusätzliche Frage hatte, kam von mir das Angebot, weitere Beiträge von mir nachträglich zu löschen. So war das gemeint und nicht anders.

Sein Positron Gesülz und LHC-Weltuntergangsgeschwafel hat mit diesem Thread absolut nicht zu tun!!!!!!!!!!!!!!!
Seine Teilchen die angeblich "entdeckt" wurden auch nicht!!!

Das kann man nur beurteilen, wenn man vom Fach ist. Ich bin davon ausgegangen, dass die Eons, Peons und Positronen zu deinem Thema passen. Bin ich etwa Teilchenphysiker?

Jetzt weisst du auch, warum ich mich so schwer getan habe, seinen Beitrag zu löschen. Auch wenn es mir ganz Gewiss nicht immer gelingt, (frag uwebus) so muss es mir aber stets ein Anliegen sein, die eigene Glaubwürdigkeit zu bewahren. Oder siehst du das anders?

Es sollte also inzwischen klargestellt sein, dass ich prinzipiell niemals alleine auf Zuruf irgendwelche Beiträge lösche. Ausser natürlich es ist gerechtfertigt. Ob es aber gerechtfertigt ist oder nicht, entscheidet letztendlich der Moderator und sonst niemand.

Im übrigen gibt es bei Beschwerden das Warndreieck. Warum wird das eigentlich so gut wie nie genutzt? Man kann dann nämlich recht elegant Probleme via PN im Hintergrund lösen, ohne hier im Forum für unnötigen Wirbel zu sorgen. Man muss sich dann auch nicht als "Petze" fühlen, da es so ausdrücklich gewünscht ist.

Weil du diese Vorgehensweise nicht befolgt hast, haben sich jetzt diverse Off-Topic Beiträge zu deinem Thread dazugesellt (auch zwei von mir selbst).


Gruss, Marco Polo

Lambert
21.06.09, 09:32
Hallo @

mein Beitrag war nur und allein als Kompliment und Ermutigung an EMI gedacht.

Genau diese Stelle der Physik besprach ich am 8.8.2003 mit Prof. Geschäftsführer des Max Planck Instituts. Seitdem habe ich zuerst über Geometrie und danach mit Hilfe der Mengenlehre (ist ja in der Menge der Zahlen auch nicht anders als Geometrie nl. eine "algebraische" Abbildung derer) Lösungen gesucht.

Im Grunde müssten EMI's Farbkonzept und Eon/Peon/Positron/Elektron-Teilchentheorie zusammen zu bringen sein.

Ich habe viele Jahre in Großprojekten gearbeitet. Da arbeitet man zusammen und verunglimpft nicht ständig seine Kollegen, weil sonst nichts zustande kommt. Das scheint bei Wissenschaftlern ganz anders zu sein. Da erfahre ich in den letzten Jahren, dass diese sich nur gegenseitig bekämpfen und lächerlich machen. Egos wie Zugspitzen.

Gruß,
Lambert

JoAx
21.06.09, 14:27
Das Deltabaryon ∆ ....


Hallo EMI,

manchmal müssen scheinbar elementare Dinge klar und deutlich ausgesprochen werden, damit man weiter kommt. :o

Ich versuche nun die Gadanken, die mir danach gekommen sind zu formulieren.

Die Quarks sind Teilchen mit bestimmten Eigenschaften. Eine bestimmte Farbladung gehöhrt aber nicht dazu, so wie es bei der elektrischen Ladung und Elektron der Fall ist (z.B.). Die Farbladung könnte man als "relativ" bezeichnen, die an sich, für die Eigenschaften dieser Teilchen, keine (herausragende) Rolle spielt. Bei Elektron und Positron ist es ja auch ähnlich. Beide haben gleiche grundsätzliche Eigenschaften, sind nur mit unterschiedlichen el. Ladungen ausgestettet.(?)

Wenn nun ein Quark zu einem anderen nur durch den Austausch seiner ursprünglichen Farbe wird, wäre es schon naheliegend zu überlegen, ob die Farbladung an sich ein komplexes System darstellt.(?)

Na ja. Es ist halt ziemlich wackelig.


Gruss, Johann

PS @alle: Ich spiele hobbimässig Tischtennis, und Gestern hatten wir den Ganzen Tag Vereinsmeisterschaften. Deswegen konnte ich auf vieles nicht zeitnah eingehen.

Lorenzy
21.06.09, 18:02
Genau diese Stelle der Physik besprach ich am 8.8.2003 mit Prof. Geschäftsführer des Max Planck Instituts.

Wie kamst du zu dieser Ehre?

Ich habe viele Jahre in Großprojekten gearbeitet.

Wo und an was hast du gearbeitet?

Da arbeitet man zusammen und verunglimpft nicht ständig seine Kollegen, weil sonst nichts zustande kommt. Das scheint bei Wissenschaftlern ganz anders zu sein. Da erfahre ich in den letzten Jahren, dass diese sich nur gegenseitig bekämpfen und lächerlich machen. Egos wie Zugspitzen.

Einfach nur lächerlich. Die Zusammenarbeit in CERN ist das beste Beispiel dafür wie Wissenschaftler zusammenarbeiten. Tausende von Physikern, Ingenieuren, Technikern, Informatikern arbeiten dort professionell an einem Projekt. Glaubst du ernsthaft, dass das funktionieren würde, wenn es sich so verhielte wie du es hier darstellst?

Lambert
21.06.09, 18:31
@Lorenzy

Vielleicht ist es Dir noch nicht aufgefallen, aber das LHC funktioniert nicht. Weder theoretisch noch technisch.

Ich habe Zeit und t.

Gruß,
L

EMI
21.06.09, 18:35
Die Quarks sind Teilchen mit bestimmten Eigenschaften. Eine bestimmte Farbladung gehöhrt aber nicht dazu, so wie es bei der elektrischen Ladung und Elektron der Fall ist (z.B.). Die Farbladung könnte man als "relativ" bezeichnen, die an sich, für die Eigenschaften dieser Teilchen, keine (herausragende) Rolle spielt.
Hallo JoAx,

so ist es nicht. Anfänglich wurde die Farbladung nur als "Ordnungshilfe" und zur "Rettung" des Pauliprinzips eingeführt.
Wie das dann so ist(war schon sehr oft in der Wissenschaftsgeschichte so) stellte sich immer mehr heraus, das die Farbladung/Farbkraft/starke Kraft offensichtlich die "bestimmende" Kraft im Universum ist.

Ergo nichts relatives sondern die Haupteigenschaft, aus der die anderen Eigenschaften wie die el.Elementarladung erst folgen.

Gruß EMI

Lambert
21.06.09, 18:37
1) So, so der Volltreffer ist dir gelungen.
Ermutigung:confused: :confused:
Wir Beide wissen ganz genau für was dein Beitrag gedacht war!


2) Du versuchst mich hier in dein Boot zu ziehen obwohl Du ganz, ganz genau weist was ich von deinem Untergangsgesülz halte.
Und dann gibst Du mir auch noch zu verstehen wenn ich mich dem Quatsch nicht anschließe handle ich nicht verantwortungsvoll.



3) NIEMALS! Und das weist du, auch wenn ich von meiner Hypothese überhaupt noch nichts geschrieben habe. Das Farbkonzept diente nur zum einleitenden Verständnis.

4) Du kannst ja von mir aus in einem eigenen Thread deine "Eon/Peon/Positron/Elektron-Teilchentheorie" vorstellen.
Das Du das wirre Zeugs als Theorie bezeichnest ist genau so albern und anmaßend wie deine sogenannte SQT.

EMI

5) PS: Lass mal in deiner "Eon/Peon/Positron/Elektron-Teilchentheorie" die Positronen/Elektronen weg.
Denk mal nur über "Eon/Peon" nach. Streng dich an dann wirds was.
Wenn das dann bei Dir alles ausgereift ist kannst Du es gern als Theorie publizieren.
Es geht aber auch viel einfacher. Benenne mal "Eon/Peon" ganz einfach um in u-Quark und d-Quark dann bist Du schlagartig fertig.

Hast Du eigentlich je Physik studiert? Oder ziehst Du hier nur eine große Schau ab?

Gruß,
L

Timm
21.06.09, 18:45
Jedes Elementarteilchen hat Spin. Es ist zwar nicht korrekt aber man kann sich diesen als Eigendrehung vorstellen.
Jedes el.geladene Elementarteilchen erzeugt durch diese Eigendrehung(Spin) ein mag.Moment und dieses wird real gemessen.
Jedes el.geladene Elementarteilchen wird sozusagen durch den Spin zum Stabmagnet.

Interessant ist dabei das auch el.neutrale Elementarteilchen wie das Neutron ein mag.Moment haben welches messbar ist!
Das lässt sich nur dadurch erklären, das ein Neutron aus el.geladenen Teichen mit Spin besteht, den Quarks.
Das Neutron besteht aus udd Quarks, u ist 2/3 pos.el.geladen das d ist 1/3 neg.el.geladen.
Die el.Ladung hebt sich auf, das Neutron ist nach außen el.Neutral.
Die "Stabmagneten" der Quarks heben sich aber nicht auf!
u ist der "kräftigste" Stabmagnet mit Spin 1/2
d ist nicht so "kräftig" mit Spin 1/2
Ein d ist aber in der Spinrichtung 180° gedreht weil auch das Neutron Spin 1/2 hat.
u Spin 1/2 + d Spin -1/2(gedreht) + d Spin 1/2 = Neutron Spin 1/2
Schauen wir uns das mit den "Stabmagneten" an
mag.Moment u (stark) + mag.Moment d (schwach, gedreht) - mag.Moment d (schwach)
Das mag.Moment des u-Quarks bleibt übrig! wird gemessen.
Ok das ist so nicht alles genau, aber zum ersten Verständnis ausreichend.

Kommen wir zur Farbladung.
Wenn ein el.geladener Quark mit Spin ein mag.Moment (Stabmagneten) erzeugt, dann muss (nach EMI) ein mit Farbladung behafteter Quark mit Spin ein farbmagnetisches Moment erzeugen. Sozusagen bunte Farbstabmagnete. Einen blauen (blauer Nordpol, blauer Südpol) einen roten und einen grünen.
Wir haben hier nicht 2 Pole sondern 6 Pole.
Diese bunten "Stabmagneten" "wollen" zwar auch so kippen, das z.B. blauer Nordpol gegenüber roten Südpol steht dies geschieht aber nicht wie beim 2 Poligen Magneten in 180° sondern etwas abweichend von 180°. Die Abweichung ist auch unterschiedlich je nach dem welche Farben die benachbarten Stabmagneten haben.
Ok, das geht nun wieder zu tief glaube ich.

Sicher ist aber wenn die mit Spin behafteten Farbladungen ein farbmagnetisches Moment erzeugen wird dieses analog zum mag.Moment durch Addition nicht voll aufgehoben (im Gegensatz zu den Farbladungen).

Ein Neutron z.B. ist somit nach außen Farbladungsneutral aber nicht Farbmag.momentneutral. Dieses Restfarbmoment müsste aber dann auch messbar sein!
Ich denke wir messen dieses schon lange nur haben wir das was wir da messen nicht farbmagnetisches Moment benannt sondern schwere Masse.



Hallo EMI,

Stark vereinfacht ist die Farbladung eine zusätzliche Quantenzahl, die eingeführt wurde um Systematik in die Welt der Hadronen zu bringen. Wegen der Forderung Hadron ist weiß, findet man Quarks nicht einzeln, sondern zu zweit (Meson) oder zu dritt (Proton/Neutron).

Nun sagst Du:

Wenn ein el.geladener Quark mit Spin ein mag.Moment (Stabmagneten) erzeugt, dann muss (nach EMI) ein mit Farbladung behafteter Quark mit Spin ein farbmagnetisches Moment erzeugen.


Weshalb muß? Bedeuted dieses "muß", daß die QED durch eine zusätzliche Systematik, die auf der Einführung eines farbmagnetischen Momentes beruht, die die Orientierung der Quarkmagnete zueinander regelt, ergänzt werden muß?

Jedenfalls scheint mir hinter Deinem Ansatz ein Ordnungsprinzip zu stehen. Ist die Gesamtanordnung der Farbstabmagnete weiß?

Sicher ist aber wenn die mit Spin behafteten Farbladungen ein farbmagnetisches Moment erzeugen wird dieses analog zum mag.Moment durch Addition nicht voll aufgehoben (im Gegensatz zu den Farbladungen).


Das kann ich rein formal nachvollziehen, was natürlich mir wirklichem Verstehen wenig zu tun hat.

Ein Neutron z.B. ist somit nach außen Farbladungsneutral aber nicht Farbmag.momentneutral. Dieses Restfarbmoment müsste aber dann auch messbar sein!
Ich denke wir messen dieses schon lange nur haben wir das was wir da messen nicht farbmagnetisches Moment benannt sondern schwere Masse.


Eine ehrgeizige Vermutung!

Wie beurteilst Du die Rechnungen, die den weit überwiegenden Teil der Protonenmasse auf die dynamische Wechselwirkung der Konstituenten zurückführt? Oder anders, in welchem Zusammenhang dazu steht die auf dem farbmagnetischen Moment beruhende Masse?

Es fehlt mir auch jeder Funke des Verständnisses, wie Dein farbmagnetisches Moment des Neutrons schwere Masse erzeugt. Für die anderen Hadronen müßte ja Gleiches gelten. Welche physikalische Vorstellung steckt dahinter? Und müßten denn nicht auch die Konstituenten, die so ein f.m.M. ebenfalls haben, nicht auch dadurch schwere Masse erhalten?

Gruß, Timm

EMI
21.06.09, 19:03
Es fehlt mir auch jeder Funke des Verständnisses, wie Dein farbmagnetisches Moment des Neutrons schwere Masse erzeugt.
Hallo Timm,

nur noch eine kurze Antwort dazu.
Das farbmagnetische Moment IST nach meiner Vorstellung die Masse, diese wird also nicht erst vom farbmagnetischen Moment erzeugt.
Die "drehende" (Spin) Farbladung erzeugt das farbmagnetische Moment.
In diesem Sinne erzeut die "drehende" Farbladung die schwere Masse.

Gruß EMI

PS: @rene hatte hier mal vor einiger Zeit den Begriff farbmagnetisches Moment genannt.
Ich viel vom Hocker, da ich ihn hier im Forum zu dem Zeitpunkt noch nicht geschrieben hatte. Offensichtlich war ich nicht der Erste damit.
@rene nannte mir als Quelle Tatischeff, der Name sagt mir leider nichts.

EMI
22.06.09, 02:43
Wie beurteilst Du die Rechnungen, die den weit überwiegenden Teil der Protonenmasse auf die dynamische Wechselwirkung der Konstituenten zurückführt? Oder anders, in welchem Zusammenhang dazu steht die auf dem farbmagnetischen Moment beruhende Masse?
Hallo Timm,

Bei diesen Berechnungen wäre ich gern zugegen. Mir ist es halt nicht vergönnt mit solch Rechentechnik wie in Jülich zu arbeiten.

Es war schon lange klar, das die Gesamtmasse eines Hadrons sich nicht aus der einfachen Addition der Massen(farbmag.Momente) der Bestandteile (Quarks) der Hadronen zusammensetzt.
Dazu reichen diese bei weitem nicht aus.

Wenn es wirklich so ist, wie ich es vermute, dass bei einer Drehung einer Farbladung ein farbmag.Moment(Masse) erzeugt wird muß dies auch bei einer linearen Bewegung einer Farbladung so sein.
Das heist die Quarks in einem Hadron haben durch ihre Eigendrehung eine Eigenmasse und diese in Addition plus die Masse(farbmag.) die durch die Liniarbewegungen der Quarks innerhalb eines Hadrons induziert wird ergibt in Summe die Gesamtmasse eines jeden Hadrons.

Noch weitaus komplexer wird das Ganze in meiner Vorstellung nun noch dadurch, das jeder Quark hier aus 3 Nanos aufgebaut ist.
Die Dynamik in einem Meson besteht damit aus 2 bewegten Zentren(Quarks) in diesen je 3 Nanos dynamisch agieren, in Summe 6 "Verantwortliche".
Bei den Baryonen sind es 3 Quarks, in Summe 9 "Verantwortliche".
Die Gluonen haben wir wohl auch noch zu berücksichtigen.(bin mir hierzu nicht sicher)

Die Hadronen überschreiten daher in meheren Größenordnungen meine Berechnungsmöglichkeit.

Bei den el.geladenen Leptonen sieht das weit besser aus.

Gruß EMI

PS: ich bin von dieser Vorstellung selbst immer mehr überzeugt da sich bei den el.geladenen Leptonen die Berechnung der Massenverhältnisse immer genauer werdend ergeben.
Zweifel am Ganzen plagen mich natürlich immer noch.

JoAx
22.06.09, 11:12
Ergo nichts relatives sondern die Haupteigenschaft, aus der die anderen Eigenschaften wie die el.Elementarladung erst folgen.


Hallo EMI,

ich meinte es auch nicht im Sinne - die starke Kraft wäre unwichtig - sondern eher, dass die Farbe, die ein Quark nach Aussen zeigt, für seine "inneren" Eigenschaften nicht relevant ist.

Aber egal. Es sind die ersten Blitz-Gedanken gewesen. :) Bin gespannt auf Fortsetzung.


Gruss, Johann

Timm
22.06.09, 12:46
Hallo Timm,

Bei diesen Berechnungen wäre ich gern zugegen. Mir ist es halt nicht vergönnt mit solch Rechentechnik wie in Jülich zu arbeiten.

Es war schon lange klar, das die Gesamtmasse eines Hadrons sich nicht aus der einfachen Addition der Massen(farbmag.Momente) der Bestandteile (Quarks) der Hadronen zusammensetzt.
Dazu reichen diese bei weitem nicht aus.

Wenn es wirklich so ist, wie ich es vermute, dass bei einer Drehung einer Farbladung ein farbmag.Moment(Masse) erzeugt wird muß dies auch bei einer linearen Bewegung einer Farbladung so sein.
Das heist die Quarks in einem Hadron haben durch ihre Eigendrehung eine Eigenmasse und diese in Addition plus die Masse(farbmag.) die durch die Liniarbewegungen der Quarks innerhalb eines Hadrons induziert wird ergibt in Summe die Gesamtmasse eines jeden Hadrons.

Noch weitaus komplexer wird das Ganze in meiner Vorstellung nun noch dadurch, das jeder Quark hier aus 3 Nanos aufgebaut ist.
Die Dynamik in einem Meson besteht damit aus 2 bewegten Zentren(Quarks) in diesen je 3 Nanos dynamisch agieren, in Summe 6 "Verantwortliche".
Bei den Baryonen sind es 3 Quarks, in Summe 9 "Verantwortliche".
Die Gluonen haben wir wohl auch noch zu berücksichtigen.(bin mir hierzu nicht sicher)

Die Hadronen überschreiten daher in meheren Größenordnungen meine Berechnungsmöglichkeit.

Bei den el.geladenen Leptonen sieht das weit besser aus.

Gruß EMI

PS: ich bin von dieser Vorstellung selbst immer mehr überzeugt da sich bei den el.geladenen Leptonen die Berechnung der Massenverhältnisse immer genauer werdend ergeben.
Zweifel am Ganzen plagen mich natürlich immer noch.

Hallo EMI,


Das farbmagnetische Moment IST nach meiner Vorstellung die Masse, diese wird also nicht erst vom farbmagnetischen Moment erzeugt.
Die "drehende" (Spin) Farbladung erzeugt das farbmagnetische Moment.
In diesem Sinne erzeut die "drehende" Farbladung die schwere Masse.



Verbirgt sich unter


In diesem Sinne erzeut die "drehende" Farbladung die schwere Masse.


die Vorstellung einer dynamischen Wechselwirkung? Das Massenäquivalent der "drehenden Farbladung" wäre dann die schwere Masse. Ich suche einfach noch nach einer verbesserten Vorstellung.


Das heist die Quarks in einem Hadron haben durch ihre Eigendrehung eine Eigenmasse und diese in Addition plus die Masse(farbmag.) die durch die Liniarbewegungen der Quarks innerhalb eines Hadrons induziert wird ergibt in Summe die Gesamtmasse eines jeden Hadrons.


Ok, dazu erstmal keine weiteren Fragen

Der Folie 6.3 "Baryonen Multiptetts" in

http://www.physi.uni-heidelberg.de/~herrmann/PHYSIK5/V21H.pdf

enthält den Vermerk:


Massen der Baryonen können in ähnlicherweise über die farbmagnetische Spin-Spin-WW beschrieben werden, wie die Mesonen.


Die beiden Diagramme sind für mich böhmische Dörfer. Verfolgt denn diese Gruppe einen im Prinzip vergleichbaren Ansatz, oder ist das etwas völlig anderes?

Zu den Nanos:


Noch weitaus komplexer wird das Ganze in meiner Vorstellung nun noch dadurch, das jeder Quark hier aus 3 Nanos aufgebaut ist.


Solche Nanos könnten den tief inelastischen Streuexperimenten bisher entganganen sein. Hast Du eine Vorstellung, welche Energie man bräuchte?

Sind Deine Nanos denn mit der Vorstellung des farbmagnetischen Moments verknüpft? Oder aus welcher sonstigen Motivation heraus sind die Nanos entstanden. Gibt es etwa in der QCD einen unverstandenen Aspekt, der mit Hilfe der Nanos zugänglich wäre?

Du schreibst, die Nanos agieren dynamisch innerhalb der Quarks. Hast Du denn Vorstellungen, wie sie die Eigenschaften der Quarks erzeugen? Spin, Ladung ... . Außerdem müßte man annehmen, daß, so wie das Proton die Quarks auf dessen Volumen einschränkt, ähnliches im Verhältnis Quarks/Nanos gelten sollte.

Du mußt nicht ein langes und ermüdendes Frage/Antwort Spiel befürchten. Denn die Oberfläche, auf der ich mich bewegen kann, ist sehr überschaubar,

Gruß, Timm

EMI
22.06.09, 13:00
Hallo Timm,

sei nicht böse wenn ich das "Frage-Antwortspiel" hier nicht fortsetze.
Ich hatte eigentlich vor hier meine Substrukturvorstellung(Nanos) vorzustellen.
Falls ich mich dazu noch durchringe werden sicherlich einige deiner Fragen automatisch beantwortet.

Gruß EMI

Timm
22.06.09, 14:31
Ok, EMI,

habe volles Verständnis,
danke einstweilen,

Gruß, Timm

P:S: Ist natürlich schade.

EMI
22.06.09, 15:33
Der Folie 6.3 "Baryonen Multiptetts" in
http://www.physi.uni-heidelberg.de/~herrmann/PHYSIK5/V21H.pdf
enthält den Vermerk:
"Massen der Baryonen können in ähnlicherweise über die farbmagnetische Spin-Spin-WW beschrieben werden, wie die Mesonen."
Verfolgt denn diese Gruppe einen im Prinzip vergleichbaren Ansatz, oder ist das etwas völlig anderes?
Hallo Tim,

sehr informativer Link den Du da ausgegraben hast.
Für alle die hier (bei EMI) weiterschnuppern wollen eine umfassende Einführung. Danke.

Das dort ist mit ziemlicher Sicherheit nicht der gleiche Ansatz wie meiner, Timm.
Auch der Vermerk "farbmagnetisch" hilft mir nicht weiter.
Dieser ist dort weder definiert, noch ist angegeben wieso und weshalb er dort verwendet wird. Wo haben die Autoren diesen Begriff her?? steht auch nirgens:confused:

Ansonsten ne saubere Arbeit das Ganze imho(schreibt ihr doch immer;) ).

Nur wissenschaftlich "sauberer" wäre es, wenn zu FARBMAGNETISCH woher warum und wieso usw. was stehen würde.

Gruß EMI

PS: Vielleicht haben es die Autoren auch von mir?
Nein, nein Timm nur Spass, so vermessen bin ich nicht.

Timm
22.06.09, 17:55
Hallo Johann,

ich weiß jetzt nicht, ob ich das treffe, was Dich interessiert, versuche es aber mal:

Die Farbladung ist analog zum Spin eine Quantenzahl. Mit der Forderung, daß die Mischfarbe der Hadronen weiß sein muß, erhält man das, was die Natur zeigt:

Quarks treten nicht einzeln auf (einzeln sind sie ja farbig und nicht weiß), Mesonen bestehen aus 2 Quarks, Quark und Antiquark (rot+antirot=weiß) und Protonen/Neutronen bestehen aus 3 Quarks (rot+blau+grün=weiß).

Ich finde diese Systematik ziemlich genial. Man könnte es auch mit Wasser, Gerstenmalz und Hopfen versuchen, dann würden die Protonen/Neutronen nach Bier schmecken. Aber die Mesonen gingen leer aus. Mit Hopfen und Antihopfen kriegt man kein Bier hin. Mir ist nichts eingefallen, was den Farben auch nur annähernd gleich käme.

Gruß, Timm

Uli
22.06.09, 18:25
Hallo Johann,

ich weiß jetzt nicht, ob ich das treffe, was Dich interessiert, versuche es aber mal:

Die Farbladung ist analog zum Spin eine Quantenzahl. Mit der Forderung, daß die Mischfarbe der Hadronen weiß sein muß, erhält man das, was die Natur zeigt:

Quarks treten nicht einzeln auf (einzeln sind sie ja farbig und nicht weiß), Mesonen bestehen aus 2 Quarks, Quark und Antiquark (rot+antirot=weiß) und Protonen/Neutronen bestehen aus 3 Quarks (rot+blau+grün=weiß).

Ich finde diese Systematik ziemlich genial. Man könnte es auch mit Wasser, Gerstenmalz und Hopfen versuchen, dann würden die Protonen/Neutronen nach Bier schmecken. Aber die Mesonen gingen leer aus. Mit Hopfen und Antihopfen kriegt man kein Bier hin. Mir ist nichts eingefallen, was den Farben auch nur annähernd gleich käme.

Gruß, Timm

Die ursprüngliche Motivation für die Einführung der Farbquantenzahl war m.E. schon sehr "mutig" gewesen. Sie war ja bereits 1964 - als das Quarkmodell noch recht spekulativen Status hatte - von Nambu u.a. vorgeschlagen worden, um das Quarkmodell "vor dem Pauliprinzip zu retten".

Man hatte nämlich ein Baryon mit Spin 3/2 beobachtet, das 3 mal das gleiche Quark (d.h. dieselbe Flavor {hier das strange Quark}) enthielt - das
Omega-Minus (http://de.wikipedia.org/wiki/Omega-Minus)

Der Gesamtspin von 3/2 erzwingt nun, dass diese 3 Quarks auch in demselben Spinzustand sein müssen, damit sich die Spins konstruktiv zu 3/2 addieren. Nach dem Paulischen Ausschließungsprinzip ist es aber verboten, dass 2 Fermionen denselben Zustand besetzen. So erfand man eine neue Quantenzahl - die Color, in deren Wert sich diese 3 Quarks unterschieden.

Klingt eigentlich mehr nach einer "Ausrede", finde ich - darum mein Kommentar, dies als eine "mutige" Idee zu bezeichnen.

Vielspäter, als das Quarkmodell dann wirklich etabliert war, wurde die Color dann freilich immer konkreter: so wurden die 3 Colors explizit gemessen - z.B. im DESY in Hamburg über das Verhältnis der Streuquerschnitte
(e- + e+ -> Hadronen) / (e- + e+ -> Myonen)
und es wurde eine Eichtheorie geschaffen - die QCD, in der es auch entsprechende Quantenfelder gibt, welche die Color repräsentieren (Gluonen).

Gruß,
Uli

Timm
22.06.09, 19:24
Man hatte nämlich ein Baryon mit Spin 3/2 beobachtet, das 3 mal das gleiche Quark (d.h. dieselbe Flavor {hier das strange Quark}) enthielt - das
Omega-Minus (http://de.wikipedia.org/wiki/Omega-Minus)


Hallo Uli,

interessant, das Omega-Minus als "Mutter" der Farbquantenzahl war mir unbekannt.

Gruß, Timm

JoAx
22.06.09, 19:46
Hallo Timm und Uli,

@Timm: danke für dein Feedback, aber so viel habe ich dann doch schon gewusst. :)

Das, was Uli geschrieben hat, ging eher in die richtige Richtung. Wenn ich's richtig interpretiert habe, dann unterscheiden sich die Quarks des selben Geschmacks <=> gleiche Wellenfunktion <=> gleiche Energie ... (?), nur durch ihre Farbe nach Aussen.

Reichen nicht bereits diese Informationen aus, um innere Struktur der Quarks zu vermuten? :confused:


Gruss, Johann

EMI
22.06.09, 20:01
interessant, das Omega-Minus als "Mutter" der Farbquantenzahl war mir unbekannt.
Das hört man immer wieder, ich kann das aber so nicht glauben.

Alle Spin 3/2 Baryonen waren vor! dem Omega entdeckt und alle die ich hier fett darstelle brauchen die Farbe zur Rettung des Pauliprinzips, nicht nur das Omega.

....................Ω-(sss)

.............Ξ° (uss).....Ξ- (dss)

......Σ+ (uus).....Σ° (uds).....Σ- (dds)

Δ++ (uuu)...Δ+ (uud)...Δ° (udd)...Δ- (ddd)

Wie man sieht sind es alle (außer das Σ°) die die "Farbe" brauchen.
Das das Omega vor seiner Entdeckung vorhergesagt wurde ist allerdings richtig.

Gruß EMI

Uli
22.06.09, 20:26
Das hört man immer wieder, ich kann das aber so nicht glauben.

Alle Spin 3/2 Baryonen waren vor! dem Omega entdeckt und alle die ich hier fett darstelle brauchen die Farbe zur Rettung des Pauliprinzips, nicht nur das Omega.

....................Ω-(sss)

.............Ξ° (uss).....Ξ- (dss)

......Σ+ (uus).....Σ° (uds).....Σ- (dds)

Δ++ (uuu)...Δ+ (uud)...Δ° (udd)...Δ- (ddd)

Wie man sieht sind es alle (außer das Σ°) die die "Farbe" brauchen.
Das das Omega vor seiner Entdeckung vorhergesagt wurde ist allerdings richtig.

Gruß EMI

Stimme dir zu; das klingt ganz plausibel, was du da sagts, EMI: die besondere Bedeutung des Omega- (sss), des Delta++ (uuu), und des Delta- (ddd) zeigt sich wohl eher darin, dass man eine "3-wertige" Quantenzahl braucht, damit man 3 Quarks derselben Sorte und des gleichen Spins in diesen Baryon-Resonanzen unterbringen kann.

Das Omega-Minus war - unabhängig von der Color - ein Triumph des Quarkmodells gewesen, da es von Gell-Mann & Co korrekt vorhergesagt wurde. Für die Einführung der Color ist seine Bedeutung aber nicht so singulär herausragend, obwohl es in diesem Zusammenhang immer wieder erwähnt wird.

Gruß,
Uli

Uli
22.06.09, 20:36
Hallo Timm und Uli,

@Timm: danke für dein Feedback, aber so viel habe ich dann doch schon gewusst. :)

Das, was Uli geschrieben hat, ging eher in die richtige Richtung. Wenn ich's richtig interpretiert habe, dann unterscheiden sich die Quarks des selben Geschmacks <=> gleiche Wellenfunktion <=> gleiche Energie ... (?), nur durch ihre Farbe nach Aussen.

Reichen nicht bereits diese Informationen aus, um innere Struktur der Quarks zu vermuten? :confused:


Gruss, Johann

Zu der Zeit, als ich mit dem Studium fertig wurde, waren solche Modelle, die eine Substruktur von Quarks und Leptonen vermuteten mal sehr "in" gewesen.

Selbst QCD-Mit-Erfinder Fritzsch war da sehr aktiv gewesen (kann mich noch an einen Vortrag von ihm erinnern):
http://usparc.ihep.su/spires/find/hep/www?irn=777447

Offenbar hatte dann das Interesse aufgrund negativer experimenteller Resultate stark nachgelassen.

Aber wir haben ja immer noch EMI.

Gruß,
Uli

PS. ich sehe nicht, wieso die unterschiedlichen Colors einen Hinweis auf eine Substruktur geben sollten.

SCR
22.06.09, 21:11
Hallo EMI,
Du machst es aber wirklich spannend: Bisher verstehe ich so in etwa die Hälfte - und das ist ehrlich gesagt nur eine ganz grobe Schätzung ;).

Die Hadronen überschreiten daher in mehren Größenordnungen meine Berechnungsmöglichkeit.

Das ist Schade - Denn die daraus abgeleitete Darstellung des Massendefekt der Nukleonen - noch einmal eine Ebene "obendrüber" - müsste ja dann eine Auswirkung auf das/die farbmagnetische(n) Moment(e) haben.

Denn Du schreibst:
Das farbmagnetische Moment IST nach meiner Vorstellung die Masse, diese wird also nicht erst vom farbmagnetischen Moment erzeugt. Die "drehende" (Spin) Farbladung erzeugt das farbmagnetische Moment. In diesem Sinne erzeut die "drehende" Farbladung die schwere Masse.

Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Ach was soll's: Ich bin einfach gespannt und warte ab was da von Dir kommen wird.

JoAx
22.06.09, 21:23
Hallo Uli,


... mal sehr "in" gewesen.


kann sein, dass wenn das nur eine Phase ist, diese jeder durchmachen muss. ;)


PS. ich sehe nicht, wieso die unterschiedlichen Colors einen Hinweis auf eine Substruktur geben sollten.


Ich gebe zu, dass meine Überlegungen vielleicht zu naiv oder zu kurz geschlossen sein mögen.

Ich bin einfach kein grosser Freund der Ruhemasse, die nicht gleich NULL ist. Im Moment würde ich diese bei den Elementarteilchen am liebsten abgeschafft sehen. Bei solchen wo es nicht geht, vermute ich (sehr zurückhaltend), dass diese letztendlich nicht elementar sind.

Irgindwie war einer meiner ersten Gedanken, nach der Offenbarung :D , dass die Quarks des selben Geschmacks aber unterschiedlicher Farbe - unterschiedliche Quarks sind, dass die Farbe der Quarks keine elementare, sondern eine, so zu sagen, resultierende Eigenschaft ist. Dass der Austausch irgindeiner Komponente im Quark zur Veränderung zumindestens dieser Eigenschaft führt, ohne den Geschmack zu verändern. Was die Gluonen eventuell auch tun? :confused: Es könnte aber auch sein, dass je nach dem was ausgetauscht wurde, auch der Geschmak sich ändert? :confused:
--------------

Wie gesagt, es sind gedankliche Vorstösse, die zu hinterfragen sind. :)


Gruss, Johann

EMI
23.06.09, 03:17
Die 3 Leptonen/Quarksfamilien gelten, wie gesagt, zur Zeit als die Grundbausteine der Materie.
Die erneut, in Laufe der Zeit, gewachsene Zahl dieser ist nach meiner(nicht nur nach meiner) Auffassung ein starkes Indiz dafür das diese doch nicht die letzten Grundbausteine sind. Auch gibt es bisher kein theoretischen Ausschluss einer 4. oder gar noch weiteren unentdeckter Familien.
Ok, schauen wir uns diese 3 erst einmal an.
Ich werde die Anti's wieder unterstrichen darstellen weil überstrichen hier nicht geht.
Oder hat jemand einen Tipp wie überstrichen zu machen ist?

Alle Familienmitglieder sind Fermionen mit dem Spin 1/2

1. e+ urot ugrün ublau drot dgrün dblau ηe ηe drot dgrün dblau urot ugrün ublau e-

2. μ+ cr cg cb sr sg sb ημ ημ sr sg sb cr cg cb μ-

3. τ+ tr tg tb br bg bb ητ ητ br bg bb tr tg tb τ-

Da sich die Eigenschaften/Quantenzahlen(bis auf die Masse) in allen Familien identisch wiederholen reicht es erst mal nur die 1. Familie mit den zugehörigen Quantenzahlen aufzuschreiben:

e+..........u..........d..........ηe..........ηe.. ........d..........u..........e-

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1...........0..........0..........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonen zahl

Es fällt hier sofort auf, dass es keine Quantenzahl gibt, die auf eine Zusammengehörigkeit der "Familienmitglieder" hinweist.
Im Gegenteil, Leptonen haben keine Baryonzahl und die Quarks keine Leptonenzahl. Leptonen sind reelle "freie" Teilchen, Quarks sind das nicht.
Alle sind zwar Fermionen mit dem Spin 1/2, das sind die Baryonen (die hier nicht zu gehören) aber auch.
Was allerdings eine gemeinsame Eigenschaft der "Familienmitglieder" ist, sie struktuieren die Materie.
Folgender Zusammenhang soll diese Gemeinsamkeit kennzeichnen:

T=2Q-B+L

Die hier von mir eingeführte additive Quantenzahl T bezeichnen wir im weiteren als Struktur-/Materiequantenzahl.

e+..........u..........d..........ηe..........ηe.. ........d..........u..........e-

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1...........0..........0..........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonen zahl
1...........1..........1..........1...........-1..........-1..........-1.........-1.....T=Strukturquantenzahl

Gruß EMI

Nachtrag: Die 1. Familie (Elektronfamilie) ist übrigens die, die in der stabilen baryonische Materie im Universum "steckt".
Warum es darüber hinaus überhaupt noch weitere Familien gibt ist auch ungeklärt.
Die weiteren Familien braucht es eigentlich nicht!
Meine Antwort: Es gibt diese, da sie möglich sind. Die Natur realisiert offensichtlich alles was möglich ist und nicht nur das was nötig ist.
Die Mitglieder der "unnötigen" Familien zerfallen im übrigen kurz nach ihrer Entstehung in die 1.Familie.

Uli
23.06.09, 10:59
Dass der Austausch irgindeiner Komponente im Quark zur Veränderung zumindestens dieser Eigenschaft führt, ohne den Geschmack zu verändern. Was die Gluonen eventuell auch tun? :confused: Es könnte aber auch sein, dass je nach dem was ausgetauscht wurde, auch der Geschmak sich ändert? :confused:
--------------

Gruss, Johann

So ist es Johann: ein Austausch von Gluonen (starke WW) zwischen den Quarks, verändert die Flavor nicht, aber wohl die Color.
Austauch eines virtuellen W-Bosons (schwache WW) dagegen verändert die Flavor und tangiert die Color nicht.

Gruß,
Uli

Timm
23.06.09, 13:40
EMI, das sieht nach einem Ordnungsprinzip aus. Außerdem haben Wasserstoff und Antiwasserstoff denselben Betrag von T. Fachlich kann ich nichts sagen dazu. Wie geht es weiter?

Eine Strukturquantenzahl scheint auch bei Heim eine Rolle zu spielen. Wie sie definiert ist, weiß ich nicht.

Gruß, Timm

JoAx
23.06.09, 14:04
Hallo EMI,


Oder hat jemand einen Tipp wie überstrichen zu machen ist?


hätte ich (für Windows). Ist zwar etwas umständlich, aber wenn du es im Word (oder so) abspeicherst, kannst du es immer wieder benutzen.

Start->Alle Programme->Zubehöhr->Systemprogramme
hier das Programm "Zeichentabelle" ausführen lassen.

Jetzt die Schriftart "Lucida Sans Unicode" auswählen (nur als Beispiel, ist mein Favorit - weil sehr umfangreich). "Erweiterte Ansicht" aktivieren und "Gruppieren nach" -> "Unicode-Unterbereich" auswählen. Dann müsstest du das sehen, was das erste Bild im Anhang zeigt.

Im kleinen Fenster "Gruppieren nach" den Unicode-Unterbereich "Kombinierende diakrit. Zeichen" auswählen. Im Textfeld "Zeichenauswähl" einen Buchstaben drücken und danach mit der Maus auf das 6-te Zeichen in der ersten Reihe doppelklicken. Jetzt das, was in der "Zeichenauswähl" rausgekommen ist (Abb. 2) kopieren und im Word (oder hier) einfügen. Auch da eventuell die passende Schrift und Grösse auswählen, dann müsste so etwas rauskommen:




Gruss, Johann

EMI
23.06.09, 14:04
Außerdem haben Wasserstoff und Antiwasserstoff denselben Betrag von T.
So ist es Timm und zwar T=0

Wasserstoff = Proton + Elektron = uud + e- = 1+1-1-1 = 0 (T)
Wasserstoff = Proton + Elektron = uud + e+ = -1-1+1+1 = 0 (T)

Später werde ich aufzeigen, das ein weiter Zusammenhang mit der Struktur-/Materiequantenzahl T folgt.

Ich greife mal vor:

3T = ΣMaterieteilchen - ΣAntimaterieteilchen

Daraus folgt das bei T=0 weder Wasserstoff Materie ist noch das Antiwasserstoff Antimaterie ist.
Beide haben "in sich" gleich viele Materie und Antimaterieteilchen!

Wie gesagt, nur vorgegriffen, jetzt würde eine weitere Diskusion darüber ohne Basis verlaufen.

Gruß EMI

JoAx
23.06.09, 14:48
Darf ich mitspielen? :)

Deuterium = uud+udd+(e-) = (1+1-1)+(1-1-1)+(-1) = -1 (T) ... => instabil?
Tritium = uud+udd+udd+(e-) = (1+1-1)+(1-1-1)+(1-1-1)+(-1) = -2 (T) ... => noch instabiler?

Helium = uud+udd+uud+udd+(e-)+(e-) = (1+1-1)+(1-1-1)+(1+1-1)+(1-1-1)+(-1)+(-1) = -2 (T) ... => doch stabil?

Nee. Da muss noch etwas dahinter stecken? Die Atomkerne müssen gesondert betrachtet werden? Welche Beduetung hat dann T-Ordnungszahl? Ich weiss, zu weit vorgegriffen?


Gruss, Johann

PS: u̅ . d̅ . s̅ . c̅ . b̅ . t̅ ./. η̅ ./. r̅o̅t̅ . g̅r̅ü̅n̅ . b̅l̅a̅u̅ .

Fehlt noch was?

EMI
23.06.09, 15:09
Darf ich mitspielen?

Joax,

3T = ΣMaterieteilchen - ΣAntimaterieteilchen


Lass uns doch erst mal ins "Kleine" schauen.
Wenn ich das von Dir hier wieder beantworte, kommt der Nächste bestimmt usw..

Gruß EMI

PS: danke für deine "Kopiervorlage".
Mit instabil hat das alles nichts zu tun;)

EMI
24.06.09, 00:33
u̅ . d̅ . s̅ . c̅ . b̅ . t̅ ./. η̅ ./. r̅ . g̅̅ . b̅ .

Fehlt noch was?
Hallo JoAx,

gib mir bitte dort noch ein überstrichenes A und B dazu danke.

Gruß EMI

JoAx
24.06.09, 00:59
Hi EMI,

u̅ d̅ s̅ c̅ b̅ t̅ / η̅ μ̅ τ̅ η e̅/ r̅o̅t̅ g̅r̅ü̅n̅ b̅l̅a̅u̅ A̅ B̅


Gruss, Johann

EMI
24.06.09, 01:47
e̅..........u..........d̅..........ηe..........η̅e ..........d..........u̅ ..........e

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1..........0..........0..........1...........-1...........0...........0..........1.....L=Leptone nzahl
1...........1..........1..........1...........-1..........-1..........-1.........-1....T=Strukturquantenzahl

hier fällt sofort auf, dass T nicht symmetrisch zu den Teilchen/Antiteilchen ist.
Dieser Umstand wird uns noch zu einer überraschenden Erkenntnis führen.
Bei manchen von euch hat es da bestimmt schon "klick" gemacht.

Bei T = 2Q - B + L anders geschrieben T = 2Q - (B-L) gilt es noch den Klammerausdruck (B-L) zu interpretieren.

Wenn wir den Leptonen/Quarksfamilien eine Substruktur unterstellen, ist es geradezu logisch und zwingend(Pauliprinzip), den Leptonen auch eine Farbmischung zuzuordnen.

Oben beim Farbraum hatten wir vorläufig W(weiss)=B(Baryonzahl), W=B aufgefunden.
Das ist nunmehr zu erweitern.
Wir definieren neu:

W = B - L (@Slash müsste nun an die Polache z=W=B-L schreiben)

und damit wird:

T = 2Q - W


e̅..........u..........d̅..........ηe..........η̅e ..........d..........u̅ ..........e

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1..........0..........0...........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonen zahl
1...........1...........1..........1...........-1..........-1.........-1.........-1....T=Strukturquantenzahl
1..........1/3......--1/3.......-1...........1..........1/3.......-1/3.......-1.....W=weiss

Gruß EMI

JoAx
24.06.09, 09:48
Hallo EMI,


so radikal wie Du bin ich nicht. Wenn ich es mir aber mal richtig überlege ist die "Abschaffung der Ruhemasse" gerade bei meinen Vorstellungen möglich.

Ich "sehe" ja die Ruhemasse erzeugt durch die sich drehende(mit Spin behaftete) Farbladung.


deswegen bin ich an deinen weiteren Auslegungen auch so inerresiert. :) Denn offenbar begreifst du auch die letzten Überreste der (Ruhe-) Masse als einen dynamischen Effekt (und damit Energie), was meinem Verständniss sehr entgegen kommt. Solange (sobald) die Ruhemasse nicht als letztendes freier Parameter in den Formeln auftaucht, wäre meine (philosophisch-physikalische :D) Welt in Ordnung.

Zur Zeit kommt mir die Ruhemasse, die ≠Null ist, als unnützer "Ballast" vor. Im Grunde völlig überflüssig! :( Sie konstatiert nur, dass da etwas ist. Na und? Das kann man auch auf andere Weise feststellen. :rolleyes:


Gruss, Johann

SCR
24.06.09, 20:31
Jetzt weiß ich endlich auch was der EMI-Effekt tatsächlich ist - Sorry für die Verwechslung. ;)

Slash
24.06.09, 22:53
Hi !

Super, dass es mit diesem Thread weitergeht!

Hab mal wieder ein Bild angehängt!

Viele Grüße

Slash

EMI
25.06.09, 03:35
Das ist Schade - Denn die daraus abgeleitete Darstellung des Massendefekt der Nukleonen - noch einmal eine Ebene "obendrüber" - müsste ja dann eine Auswirkung auf das/die farbmagnetische(n) Moment(e) haben.
Hallo SCR,

nur kurz, ich möchte das nicht weiter vertiefen in solch riesen großen Bereichen bewegen wir uns hier in diesem Thread ja nicht.;)

Zwei paralelle Stabmagneten(mag.Momente) zusammengedrückt haben in Summe das doppelte mag.Feld (von außen betrachtet).

Zwei Stabmagneten(mag.Momente) antiparalelle ausgerichtet haben in Summe nach "außen" ein kleineres mag.Feld wie das doppelte.
Ergo einen "mag.Felddefekt". Um zwei antiparalelle ausgerichtete Stabmagneten wieder zu trennen braucht es Energie.

Ersetze hier die "Stabmagneten" gedanklich mit "Farbmagneten"(6 polig)/ Ruhemasse und Du erhälst grob, sehr grob den Massedefekt dei der Nukleonenbindung.

Gruß EMI

SCR
25.06.09, 05:58
An alles gedacht, und auch noch (in meinen Augen) schlüssig - Prima!
Brauchst nicht darauf eingehen, EMI, (kanst Du natürlich trotzdem gerne) soll eher ein gedanklicher Anzeiz für einen anderen Thread sein:
Spin = (eine Art) Eigenrotation; Lense-Thirring "auf kleinstem Raum: Raumzeit wird dabei konstant homogen verwirbelt = "gekrümmt"; gekrümmte Raumzeit = (Ursache für) Masse / Gravitation - Zu schön / einfach um wahr zu sein?

P.S.: = EMI-Effekt? ;)

EMI
25.06.09, 13:40
Wir haben die "Vorbereitung" nun abgeschlossen, oder?
Gibt es noch Fragen, @Timm soweit alles klar geworden?

Bevor es weiter geht, noch mal zur Auffrischung der komplexe Farbraum:
Quelle: @Slash
http://i44.tinypic.com/ngtwy1.jpg

Gruß EMI

Timm
25.06.09, 16:42
EMI, ich liege auf der Lauer,

Gruß, Timm

SCR
25.06.09, 16:52
Nur sicherheitshalber:
Die weißen Reflexionen auf der grauen Kugeloberfläche haben keine inhaltliche Bedeutung sondern dienen nur zur Erzielung eines optischen 3D-Effekts "der grauen Kugel". Das sehe ich richtig, oder?

EMI
25.06.09, 17:04
Nur sicherheitshalber:
Die weißen Reflexionen auf der grauen Kugeloberfläche haben keine inhaltliche Bedeutung sondern dienen nur zur Erzielung eines optischen 3D-Effekts "der grauen Kugel". Das sehe ich richtig, oder?
Das sind die künstlerischen Freiheiten von @Slasch:)

Schwarz + Weiss = Grau (ohne Glanz, einfach nur stupide Grau)
z(1) + z(-1) = 0 (Grau)
W(1) + W(-1) = W=0 (Grau)
B(1) + B(-1) = B=0 (Grau)
L(-1) + L(1) = L=0 (Grau)
rot r (-(1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i + 1/3) + antirot r̅ ((1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i - 1/3) = 0 (Grau)

usw. usw.
Vektoraddition, Kugelradius=1

Gruß EMI

Timm
25.06.09, 18:57
Wenn ich mir den Farbraum (hat slash wirklich gut hingekriegt) anschaue, stehen sich nicht nur schwarz und weiß gegenüber, sondern auch blau und gelb, rot und cyan sowie grün und pink. Dann wären diese Mischungen alle grau.

Ist das damit

z(1) + z(-1) = 0 (Grau)
W(1) + W(-1) = W=0 (Grau)
B(1) + B(-1) = B=0 (Grau)
L(-1) + L(1) = L=0 (Grau)


ausgedrückt?

Gruß, Timm

EMI
25.06.09, 20:32
Wenn ich mir den Farbraum (hat slash wirklich gut hingekriegt) anschaue, stehen sich nicht nur schwarz und weiß gegenüber, sondern auch blau und gelb, rot und cyan sowie grün und pink. Dann wären diese Mischungen alle grau.
So ist es Timm,

die Farben sind auf der Nordhalbkugel bei z=1/3 und die Antifarben auf der Südhalbkugel bei z=-1/3, 180° gedreht um die reelle z-Achse.
Die "Entwicklung" der komplexen Farbkugel geht, glaube ich, aus dem Thread hier ab Seite 1 und folgende vor.

Wir können nun den Farben, mit dem Kugelradius=1, folgende komplexe Quantenzahlen zugeordnen:

Farbe = x + y + z

rot r = -(1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i + 1/3
grün g = ((√8)/3)i ± 0i + 1/3
blau b = -(1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i + 1/3
mit der reellen Komponente weiss W=1/3

sowie

antirot r̅ = (1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i - 1/3
antigrün g̅ = -((√8)/3)i ± 0i - 1/3
antiblau b̅ = (1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i - 1/3
mit der reellen Komponente schwarz W=-1/3

Ordnen wir die Quarks jetzt den Farbladungen zu sehen wir, das die Farbmischungen der 3 Quarks (r+g+b) der Baryonen W=1(Nordpol) ergibt.
Die Farbmischung der 3 Antiquarks (r̅+g̅+b̅) der Antibaryonen W=-1(Südpol) ergibt.
Sowie die Farbmischung der Quark/Antiquark-Paare (r+r̅) sowie (g+g̅) und (b+b̅) der Mesonen W=0(Kugelmittelpunkt) ergibt.

Wir erkennen auch:
- alle reellen Hadronen finden wir auf der reellen Polachse.
Die Baryonen am Nordpol(weiss), die Antibaryonen am Südpol(antiweiss/schwarz) und die Mesonen im Kugelmittelpunkt(grau)
- imaginäre "unfreie" Teilchen wie die Quarks liegen auf der Kugeloberfläche.

Auch stellen wir fest, das wir an die reelle Polachse z=W nun vorläufig die Baryonzahl B schreiben können:
z = W = B


Zwischenzeitlich haben wir z erweitert.
z = W = B-L
Die Antileptonen finden wir am Nordpol(weiss), die Leptonen am Südpol(antiweiss/schwarz). Wieso?
Bei T = 2Q - B + L anders geschrieben T = 2Q - (B-L) gilt es noch den Klammerausdruck (B-L) zu interpretieren.

Wenn wir den Leptonen/Quarksfamilien eine Substruktur unterstellen, ist es geradezu logisch und zwingend(Pauliprinzip), den Leptonen auch eine Farbmischung zuzuordnen.

Oben beim Farbraum hatten wir vorläufig W(weiss)=B(Baryonzahl), W=B aufgefunden.
Das ist nunmehr zu erweitern. Wir definieren neu:

W = B - L (@Slash müsste nun an die Polache z=W=B-L schreiben)


Deutlicher wirds noch, wenn's mal richtig losgeht.;)

Gruß EMI

EMI
16.07.09, 16:51
Die physikalische Erforschung der Existensformen der Materie im subatomaren Bereich, mit anderen Worten, die Suche nach den <elementaren Bausteinen> der Materie führte uns bisher zu einer neuen Stufe unserer Erkenntnis der Wirklichkeit.
Es wird immer deutlicher, dass sich auf der fundamentalen Ebene die Symmetrie, die Existenz von Elementarkomponenten und ihre Dynamik einander auf komplexe Art wechselseitig bedingen.
Die Einsichten in die Mikrostruktur der Materie führten uns bisher dazu, die Quarkpaare (u, d), (c, s) und (t, b) mit den Leptonen (e, ηe), (μ, ημ) und (τ, ητ) als die eigentlichen Basisteilchen zu betrachen.

Obwohl kein Experiment bisher dieser Vorstellung widerspricht, ist damit kein Abschluss in der Mikrowelt erreicht!

Wir benötigen sechs Leptonen und sechs Quarks, diese in je 3 Farben, um die uns bisher bekannten Materieformen zu beschreiben.
Diese sind in 3 Familien eingeteilt.

Warum ausgerechnet 3 Familien?? Gibt es etwa noch eine 4. ... eine 5. oder gar noch weitere unentdeckte Familien???

Um die uns umgebende Materie aufzubauen reichen die Teilchen der ersten Familie vollkommen aus!

Wir verstehen nicht warum die Natur in 2 weiteren Familien das gleiche Grundmuster wiederholt. Woher kommen die Massenverhältnisse in den 3 Familien und was ist die Ursache des Ladungsverhältnisses von Quarks und Leptonen?
Gibt es eine tieferliegende, noch nicht erkannte Bedeutung, die ganzzahlig geladene Teilchen immer nur "farblos" und Teilchen mit drittelzahliger el.Ladung stets farbig auftreten lässt??

Versuchen wir im weiteren diese und andere Fragen zu beantworten.

Eine denkbare Möglichkeit zur Klärung wäre eine Substruktur der Leptonen/Quarksfamilien anzunehmen.

Leptonen und Quarks sind Fermionen mit dem Spin 1/2.
Daraus folgt zwingend, das mögliche Substrukturteilchen Fermionen mit dem Spin 1/2 sein müssen!

Im denkbar einfachsten Fall werden 2 Substrukteilchen benötigt. Um dem Pauli-Prinzip zu genügen, müssen diese Farbladung tragen!

EMI hat diese beiden hypothetischen Substrukteilchen A-Nano und B-Nano benannt.
Warum Nano?, das müssen die Historiker herausfinden;) (hat nichts mit der "Nano-Welt" zu tun, die ist ja auch viel zu riesig)


Wir denken uns ein Koordinatenkreuz und bezeichnen die x-Achse mit W(weiss) und die y-Achse mit T(Substruktur/Materiequantenzahl).

Legen wir das A-Nano in den 1.Quadranten bei W=1/3, T=1/3 so kommt
A̅ -Nano in den 3.Quadranten bei W=-1/3, T=-1/3

Das B-Nano legen wir in den 2.Quadranten bei W=-1/3, T=1/3 so kommt das
B̅-Nano in den 4.Quadranten bei W=1/3, T=-1/3

Das ist alles symmetrisch, wie man leicht sieht. Eine andere Zuordnug der Nanos führt zum gleichen Ergebnis, kann jeder selbst ausprobieren, Symmetrie nicht Willkür halt!!

Wir können den Nanos(Spin 1/2) somit folgende additive Quantenzahlen zuordnen:

A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=-1/3

B-Nano (r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=1/3
B̅-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=-1/3

Es ist schon sehr interessant, das allein diese Definition ausreichend ist, um das gesamte Universum aufzubauen, zumindest alle Leptonen und Quarks und aus diesen bekannterweise alle Hadronen.

Gruß EMI

PS: kann jemand, @Slash?, das Koordinatenkreuz zur Anschauung einstellen???

rak64
17.07.09, 14:16
...Wir benötigen sechs Leptonen und sechs Quarks, diese in je 3 Farben, um die uns bisher bekannten Materieformen zu beschreiben.
Diese sind in 3 Familien eingeteilt.

Warum ausgerechnet 3 Familien?? Gibt es etwa noch eine 4. ... eine 5. oder gar noch weitere unentdeckte Familien??? ...

Kann es sein das zwischen Anzahl der Elemente und Dimensionen ein zwingender Zusammenhang besteht?

In der Art -mögliche Beziehungen der Elemente entspechen der Anahl der Anzahl der Dimensionen. Z.B. bei 3 elementen, nicht 3 Dimensionen sondern, 8 Dimensionen, ehm eigentlich Kanten.

Wenn ich in diese richtung weiterdenke kommen mir interessante Fragen, Zeit, Elektron. Oder auch : wieviele Dimensionen sieht ein Neutrino wenn es nur die schwache wechselwirkung sieht.

LG rak64

Lambert
19.07.09, 09:57
In der Art -mögliche Beziehungen der Elemente entspechen der Anahl der Anzahl der Dimensionen. Z.B. bei 3 elementen, nicht 3 Dimensionen sondern, 8 Dimensionen, ehm eigentlich Kanten.

LG rak64

Die schreckliche sqt geht mengentheoretisch von 2³ "Farben" aus. Die "Grundfarben" sind Gravitation, Magnetismus und Elektrizität.

Gravitation ist überhaupt die "Urgrundfarbe" (Kräftemenge 2^0). Elektrizität und Magnetismus bilden die erste Potenzmenge 2^1 = 2 Kräfte). Diese drei Kräfte bilden die nächste Kräftepotenzmenge mit 2³ = 8 Möglichkeiten.

Diese meine bisher niedrigste Sichtweise überhaupt. Dennoch des Öfteren von mir als allgemein höchst abwegige Alternative zur gängigen Auffassung als persönliche Überzeugung publiziert.

Gruß,
Lambert

JoAx
19.07.09, 16:15
Hi EMI,

Hmm keiner hilft? YoAx auch nicht?
Ob ich da selbst was hinbekomme:(, eher wohl Uli im Freihandstil den hat er perfektioniert und beherrscht ihn weit aus besser als ich.

EMI

ich freue mich, dass es dir mittlerweile wieder so gut geht, dass du hier weiter machst. :)

Ich werde leider erst Morgen in der Lage sein, etwas graphisches zu machen. Sollte bis dahin nimand geholfen haben, mache ich es gerne.


Gruss, Johann

JoAx
23.07.09, 10:16
Hi EMI,

ich habe da was gemacht, es erscheint mir aber etwas zu mager, und ich hab gerade keine Muse, was da noch drauf könnte oder sollte? :confused:

Mach ein Vorschlag.

Gruss, Johann

EMI
23.07.09, 10:27
Sieht doch gut aus JoAx, danke.

Gruß EMI

Reviloexe
09.08.09, 12:07
Um einenen Schlüssel zu diesem Problem zu finden soltet ihr euch lieber mal die Quarks ankuken. Wie gesagt wer das Standartmodel gelesen hat (und verstanden) der sollte wissen das ncih der verbant den Zerfall ausmacht sondern die Reaktion der einzelnen Quarks. Da heißt es nämlich das es zu blau anti blau giebt und das beide zussamen weiß ergben. Das heißt wenn du das als farbkreis sehen willst dan must du 6 grundfelder anlegen und nciht nur mit 3 Faben arbeitenlen.
bei fragen reviloexe@googlemail.com

lesen bildet

JoAx
09.08.09, 12:16
Hi Reviloexe,


Das heißt wenn du das als farbkreis sehen willst dan must du 6 grundfelder anlegen und nciht nur mit 3 Faben arbeitenlen.


hier wird auch mit 6 Farben gearbeitet.

Beispiel:


A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=-1/3


Das obere ist ein Teilchen, das untere (mit einem Strich drüber) ein Antiteilchen. Das selbe gilt für die Farben in Klammern.

r - Rot <-> r̅ - Antirot

usw.


Gruss, Johann

Bauhof
09.08.09, 16:31
Hat Dich was gestochen revolverhexe?
:mad:EMI:mad:
Hallo EMi,

lass dich nicht von der "revolverhexe" ärgern, denk an deinen Herzk...
Sobald du zu der Überzeugung gekommen bist, dass es sich bei der "revolverhexe" um einen Troll handelt, sende mir eine PN. Die Troll-Verwarnung lässt dann nicht lange auf sich warten. Die nachfolgende Exekution auch nicht.

M.f.G. Eugen Bauhof

EMI
04.09.09, 16:09
Eine denkbare Möglichkeit zur Klärung wäre eine Substruktur der Leptonen/Quarksfamilien anzunehmen.
Leptonen und Quarks sind Fermionen mit dem Spin 1/2.
Daraus folgt zwingend, das mögliche Substrukturteilchen Fermionen mit dem Spin 1/2 sein müssen!

Im denkbar einfachsten Fall werden 2 Substrukteilchen benötigt. Um dem Pauli-Prinzip zu genügen, müssen diese Farbladung tragen.
EMI hat diese beiden hypothetischen Substrukteilchen A-Nano und B-Nano benannt.

Wir denken uns ein Koordinatenkreuz und bezeichnen die x-Achse mit W(weiss) und die y-Achse mit T(Substruktur/Materiequantenzahl).

Legen wir das A-Nano in den 1.Quadranten bei W=1/3, T=1/3 so kommt das
A̅ -Nano in den 3.Quadranten bei W=-1/3, T=-1/3

Das B-Nano legen wir in den 2.Quadranten bei W=-1/3, T=1/3 so kommt das
B̅-Nano in den 4.Quadranten bei W=1/3, T=-1/3

Wir können den Nanos(Spin 1/2) somit folgende additive Quantenzahlen zuordnen:

A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=-1/3

B-Nano (r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=1/3
B̅-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=-1/3

Es ist schon sehr interessant, das allein diese Definition ausreichend ist, um das gesamte Universum aufzubauen, zumindest alle Leptonen und Quarks und aus diesen bekannterweise alle Hadronen.
Dank JoAx haben wir jetzt das gedankliche Koordinatenkreuz zur Anschauung:
http://i30.tinypic.com/5o6noy.jpg
Bilden wir hier den arithmetischen Mittelwert von T und W, folgt eine für alle Teilchen im Universum gültige Gleichung für die el.Elementarladung Q:

Q = (T+W)/2

Wir finden hier einen, bisher nicht vermuteten, Zusammenhang zwischen el.Elementarladung Q und der reelen Komponente der komplexen Farbladung W.

Damit ergibt sich nun zwanglos(nicht ad hoc zugeordnet) die el.Elementarladung der Nanos:

A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 , T=1/3 und Q=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 , T=-1/3 und Q=-1/3

B-Nano (r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 , T=1/3 und Q=0
B̅-Nano (r, g, b) mit W=1/3 , T=-1/3 und Q=0

Gruß EMI

PS: Es folgen die Kombinationsmöglichkeiten.

JoAx
07.09.09, 18:55
Hallo EMI,

so viel ich bis jetzt verstanden habe, haben Anti-Farben nichts mit Anti-Materie zu tun.

Materie <> Anti-Materie ist das eine (Materiequantenzahl - T), und
Farbe <> Anti-Farbe etwas völlig anderes (Farbquantenzahl - W (?)).

Wobei wir die zwei imaginären xi und yi Achsen im Hinterkopf behalten dürfen, was das Ganze zu einem 4D-System macht (bis jetzt).

Die el. Ladung ist keine unabhängige Quantenzahl, sondern eine bestimmte Kombination der beiden (T und W).


Gruss, Johann

PS: Kann ich die Zeichnung um die entspechenden drei Farben in den Kreisen erweitern, oder wäre es eher störend? Hab an so etwas gedacht:

EMI
09.09.09, 14:41
Hallo JoAx,
so viel ich bis jetzt verstanden habe, haben Anti-Farben nichts mit Anti-Materie zu tun.
Materie <> Anti-Materie ist das eine (Materiequantenzahl - T), und
Farbe <> Anti-Farbe etwas völlig anderes (Farbquantenzahl - W (?)).
so ist es, zumindest wenn man das Koordinatenkreuz ernst nimmt.
Ob die Teilchen dabei nun T tragen oder -T ist nur die Frage einer Übereinkunft, mehr nicht.
Ich wählte T für Teilchen und -T für Antiteilchen, geht natürlich auch andersrum.

Die historische Benennung erfolgte in "Unwissenheit" ad hoc nach dem was uns umgibt/was da ist(Teilchen) und was nicht da ist(Antiteilchen).
Das beide, Teilchen und Antiteilchen, voll symmetrisch immer da sind folgt erst mit den Nano's. Das war meine größte Überraschung.

Die el. Ladung ist keine unabhängige Quantenzahl, sondern eine bestimmte Kombination der beiden (T und W).
Na ja, eigentlich sind alle drei nicht unabhängig voneinander.
Q=(T+W)/2 , W=2Q-T, T=2Q-W
nur für T eines Elementarteilchens ergibt sich noch:
T=(∑Anzahl Submaterieteilchen - ∑Anzahl Subantimaterieteilchen) / 3

Gruß EMI

PS: Ich weis nicht recht ob das mit den "Farben" im Koordinatenkreuz hilfreich ist. Es suggeriert, das die Nano's bunt sind. IMHO
Vielleicht bin ich hier zu "betriebsblind" und man könnte noch viel mehr aus dem Koordinatenkreuz "herauslesen"?
Wie könnte man das eigentlich mal benennen? Basissymmetrie??

JoAx
09.09.09, 16:39
Hallo EMI,


PS: Ich weis nicht recht ob das mit den "Farben" im Koordinatenkreuz hilfreich ist. Es suggeriert, das die Nano's bunt sind. IMHO


so kann man's auch sehen, aber eigentlich auch nicht. Nachdem ich es schon hingestellt habe, merkte ich, dass es eigentlich keine schlechte Metode wäre, die imaginären Dimensionen mit zu zeigen (4D auf 2D quasi).

Mit dem Kommentar, dass die Nanos eine Sicht von "oben", bzw "unten" entlang der z-Achse darstellen, liesse sich sogar die Gegenüberstellung der Farben-Antifarben ablesen. Und die Addition zu "Weiss" & "Schwarz" wäre auch da.

Muss aber nicht sein.


Gruss, Johann

JoAx
09.09.09, 17:21
Hallo EMI,


nur für T eines Elementarteilchens ergibt sich noch:
T=(∑Anzahl Submaterieteilchen - ∑Anzahl Subantimaterieteilchen) / 3


heisst das:

T∉ℤ

? Oder sind in dem Fall mit Elementarteilchen ausschliesslich die Nanos gemeint? Und für die bis Heute entdeckten (Elementar-) Teilchen:

T∈ℤ

gilt?


Gruss, Johann

JoAx
10.09.09, 18:43
Hallo EMI,


heisst das:

T∉ℤ ....


bin ich manch mal langsam! Wie eine Schnecke! :( :mad:
Ist doch alles deutlich geschrieben:


nur für T eines Elementarteilchens ergibt sich noch:
T=(∑Anzahl Submaterieteilchen - ∑Anzahl Subantimaterieteilchen) / 3


Elementarteilchen - das, was wir auch jetzt so bezeichnen.
Submaterieteilchen - deine Nanos.


Gruss, Johann

EMI
11.09.09, 02:20
Ist doch alles deutlich geschrieben:
für T eines Elementarteilchens ergibt sich noch:
T=(∑Anzahl Submaterieteilchen - ∑Anzahl Subantimaterieteilchen) / 3
Elementarteilchen - das, was wir auch jetzt so bezeichnen.
Submaterieteilchen - deine Nanos.
Hallo JoAx,

ich wollte diese Gleichung allgemein halten. Man weis ja nie vielleicht sind die Nanos am Ende auch noch "zusammengesetzt":rolleyes:

Ok, mal ein paar Beispiele zum besseren Verständnis.

Mit T=2Q-W finden wir für ein Nano T=1/3
Mit 3T=∑Anzahl Submaterieteilchen - ∑Anzahl Subantimaterieteilchen finden wir
1 + ∑Anzahl Subantimaterieteilchen = ∑Anzahl Submaterieteilchen
Ein Nano muss(wenn es eine weitere Substruktur hat) aus einem Teilchen mehr bestehen wie es Antiteilchen hat.
Hat es 0 Antiteilchen besteht es aus einem Teilchen, dann könnten wir schreiben:
3T = ∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos

Sind wir also mutig und schreiben:

für T eines Elementarteilchens ergibt sich noch:
T = (∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos)/3

Noch ein paar Beispiele:

Für ein Elektron folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L=-1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Elektron 3 Sub's hat(sehen wir später), kann es nur aus 3 antiNanos bestehen.
Wenn es aus 3 antiNanos aufgebaut ist dann ist ein Elektron ein Antiteilchen!

Für ein Positron folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 1
3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Positron 3 Sub's hat, kann es nur aus 3 Nanos bestehen.
Wenn es aus 3 Nanos aufgebaut ist dann ist ein Positron ein Teilchen!

Für ein Neutrino folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 1
3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Neutrino 3 Sub's hat, kann es nur aus 3 Nanos bestehen.
Wenn es aus 3 Nanos aufgebaut ist dann ist ein Neutrino ein Teilchen!

Für ein antiNeutrino folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L=-1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein antiNeutrino 3 Sub's hat, kann es nur aus 3 antiNanos bestehen.
Wenn es aus 3 antiNanos aufgebaut ist dann ist ein antiNeutrino ein Antiteilchen!

Für ein u-Quark folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 1
3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein u-Quark 3 Sub's hat, kann er nur aus 3 Nanos bestehen.
Wenn er aus 3 Nanos aufgebaut ist dann ist ein u-Quark ein Teilchen!

Für ein d-Quark folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= -1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein d-Quark 3 Sub's hat, kann er nur aus 3 antiNanos bestehen.
Wenn er aus 3 antiNanos aufgebaut ist dann ist ein d-Quark ein Antiteilchen!

Für ein Proton folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 1
3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Proton(uud) 9 Sub's hat, kann es nur aus 3 Nanos mehr wie antiNanos bestehen.
Ein Proton besteht aus also aus 6 Nanos und 3 antiNanos und ist damit ein "gemischtes" Teilchen!

Für ein Neutron folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= -1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Neutron(udd) 9 Sub's hat, kann es nur aus 3 antiNanos mehr wie Nanos bestehen.
Ein Neutron besteht aus also aus 6 antiNanos und 3 Nanos und ist damit ein "gemischtes" Teilchen!

Für ein Wasserstoff Atom folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 0
∑Anzahl Nanos = ∑Anzahl antiNanos
da Wasserstoff(p, e-), (uud, e-) 12 Sub's hat, kann es nur aus 6 Nanos und 6 antiNanos bestehen.
Wasserstoff hat gleich viel Teilchen wie antiTeilchen!

Für ein s-Quark folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= -1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein s-Quark 3 Sub's hat, kann er nur aus 3 antiNanos bestehen.
Wenn er aus 3 antiNanos aufgebaut ist dann ist ein s-Quark ein Antiteilchen!

Für ein Ω-Teilchen folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= -3
-9=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Ω-Teilchen(sss) 9 Sub's hat, kann es nur aus 9 antiNanos bestehen und ist damit ein antiTeilchen!

usw. usw.

Gilt für alle Teilchen im Universum, selbst für Sterne und Planeten;)
Im Universum ist T=0, das heist:
∑Anzahl Nanos = ∑Anzahl antiNanos

Gruß EMI

JoAx
11.09.09, 03:04
Hallo EMI,


T = (∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos)/3


ok, wenn T als Vorzeichen Minus hat, dann haben wir es mit einem Antiteilchen zu tun (gemäss der Definition). Die Notwendigkeit das T auch auf Systeme anzuwenden, die aus Elementarteilchen bestehen, sehe ich noch nicht. Reicht es nicht, wenn man diese nur auf die Elementarteilchen selbst beschränkt? Dann könnte die Formel etwa so aussehen:

T = ∑T(Nanos) + ∑T(antiNanos)

mit

T(Nano) = +1/3
T(antiNano) = -1/3

und Forderung, dass T={-1; 1} gilt? Wäre einfacher?

Das würde selbst für komplexere Systeme gelten (ohne der letzten Forderung)? Das Ergebniss wäre dann auch immer eine ganze Zahl, oder übersehe ich da was?


Für ein s-Quark folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= -1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein s-Quark 3 Sub's hat, kann er nur aus 3 antiNanos bestehen.
Wenn er aus 3 antiNanos aufgebaut ist dann ist ein s-Quark ein Antiteilchen!


Darauf habe ich jetzt gewartet. Wenn du meine Bilder betrachtest, dann sind alle Möglichkeiten, die T=1 oder T=-1 (nach "meiner" (Um-) Definition) ergeben, bereits berücksichtigt. Diese ergeben aber nur Mitglieder der ersten Generation. Ich sehe nicht, wie man die 2. bzw. 3. Generation her kriegt. Oder verstehe ich etwas falsch?


Im Universum ist T=0, das heist:
∑Anzahl Nanos = ∑Anzahl antiNanos


Das ist charmant ;) , gar keine Frage. Ich mag's auch nicht besonders, wie es jetzt ist. In meinem Kopf "ist" dieses "Problem" (bisher) anders "gelöst". (Viele "-s, was) :D Das ist aber ein anderes Thema.


Gruss, Johann

EMI
11.09.09, 03:15
Hallo EMI,
T = (∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos)

Halt stop JoAx,

das Zitat ist falsch, nicht von mir!
Richtig ist:

T = (∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos) / 3
3T = ∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos

Gruß EMI

JoAx
11.09.09, 03:18
Halt stop JoAx,


Ups, sorry - richtig. Schon behoben.

Gruss, Johann

EMI
11.09.09, 03:35
ok, wenn T als Vorzeichen Minus hat, dann haben wir es mit einem Antiteilchen zu tun (gemäss der Definition).
Die Notwendigkeit das T auch auf Systeme anzuwenden, die aus Elementarteilchen bestehen, sehe ich noch nicht.
Hallo JoAx,

schön das Du mit denkst! Bin ich nicht mehr so alleine mit dem Kram.;)

Wenn T als Vorzeichen Minus hat, heist das, das das "System" mehr Antiteilchen wie Teilchen hat.
Wenn T als Vorzeichen Plus hat, heist das, das das "System" mehr Teilchen wie Antiteilchen hat.
Wenn T Null ist, heist das, das das "System" genau so viele Antiteilchen wie Teilchen hat.
Photonen haben T=0;)

T ist eine additive Quantenzahl und lässt sich somit nicht beschränken.
So wie Q, W, L, B usw. sich auch nicht beschränken lassen.

Zu den Generationen/Familien kommen wir noch.
Die Hälfte des gesamten Weges haben wir bis hierhin noch längst nicht erreicht.

Gruß EMI

JoAx
11.09.09, 04:00
Hallo EMI,


Photonen haben T=0;)


ja, das Graue in der Kreuzmitte (im farbigen Bild ;) ).


T ist eine additive Quantenzahl und lässt sich somit nicht beschränken.


Ooooo.k. Ich warte einfach ab. (vorerst :D )


Gruss, Johann

Hans
28.09.09, 20:17
vom Ersteller gelöscht

OmegaPirat
06.10.09, 11:35
Leider habe ich eine Farbschwäche und kann deshalb die Graphik so schlecht nachvollziehen.:( (eine starke Rot-Grün-Schwäche)

@emi
ich habe das thema kurz überflogen, aber wenn ich dich richtig verstanden habe sollten die farbladungen so in deinem raum angeordnet sein, dass wenn man bspw. die farbladungen des protons und die antifarbladungen des antiprotons vektoriell addiert den Nullvektor erhält? So wie bei jeder auslöschung von baryonen oder?

JoAx
06.10.09, 13:46
Hallo OmegaPirat,

Leider habe ich eine Farbschwäche und kann deshalb die Graphik so schlecht nachvollziehen.:( (eine starke Rot-Grün-Schwäche)


wenn ich in Zukunft eine Graphik mache, werde ich sie mit entsprechenden Buchstaben versehen. Vielleicht schaffe ich die bestehenden zu korregieren, das wird aber etwas dauern. :)


Gruss, Johann

OmegaPirat
06.10.09, 15:25
Hallo OmegaPirat,



wenn ich in Zukunft eine Graphik mache, werde ich sie mit entsprechenden Buchstaben versehen. Vielleicht schaffe ich die bestehenden zu korregieren, das wird aber etwas dauern. :)


Gruss, Johann


Danke johann das wäre super, aber nur wenn es dir keine Umstände bereitet.

Als wir in der Schule in Chemie additive und subtraktive Farbmischung gemacht haben, hatte ich auch probleme bei den Folien des lehrers die farben alle auseinanderzuhalten. Ansonsten vermisse ich nichts in meiner Wahrnehmung, weil was man nicht kennt, kann man nicht vermissen, wobei ich schon gern mal wissen möchte wie die Welt in "superbunt" aussieht. Wie also der "perfekte" Trichromat, der nicht grad durch einer mutation auf der netzhaut beeinträchtigt ist, die Welt sieht.

EMI
06.10.09, 15:43
Leider habe ich eine Farbschwäche und kann deshalb die Graphik so schlecht nachvollziehen.:( (eine starke Rot-Grün-Schwäche)
@emi
ich habe das thema kurz überflogen, aber wenn ich dich richtig verstanden habe sollten die farbladungen so in deinem raum angeordnet sein, dass wenn man bspw. die farbladungen des protons und die antifarbladungen des antiprotons vektoriell addiert den Nullvektor erhält? So wie bei jeder auslöschung von baryonen oder?
Die Farben dienen nur zur besseren Anschauung, misst das Du damit Probleme hast.
Aber hier gehts überhaupt nicht um Farblehre.
Schau mal hier, alles mit Vektoraddition, den Farben sind Quantenzahlen zugeordnet.
Proton plus Antiproton ergibt Null, Farbkugelmittelpunkt W=0, B=0 L=0
Somit können nun den Farben, mit dem Kugelradius=1, folgende komplexe Quantenzahlen zugeordnet werden:

Farbe = x + y + z

rot r = -(1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i + 1/3
grün g = ((√8)/3)i ± 0i + 1/3
blau b = -(1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i + 1/3
mit der reellen Komponente weiss W=1/3

sowie

antirot r̅ = (1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i - 1/3
antigrün g̅ = -((√8)/3)i ± 0i - 1/3
antiblau b̅ = (1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i - 1/3
mit der reellen Komponente schwarz W=-1/3

Mit diesen komplexen Farbquantenzahlen kann man rechnen.

Ordnen wir den Quarks jetzt die Farbladungen zu sehen wir, das die Farbmischungen der 3 Quarks (r+g+b) der Baryonen W=1(Nordpol) ergibt.
Die Farbmischung der 3 Antiquarks (r̅̅+g̅+b̅) der Antibaryonen W=-1(Südpol) ergibt.
Sowie die Farbmischung der Quark/Antiquark-Paare (r+r̅̅) sowie (g+g̅) und (b+b̅) der Mesonen W=0(Kugelmittelpunkt) ergibt.

Wir erkennen auch:
- alle reellen Hadronen finden wir auf der reellen Polachse.
Die Baryonen am Nordpol(weiss), die Antibaryonen am Südpol(antiweiss/schwarz) und die Mesonen im Kugelmittelpunkt(grau)
- imaginäre "unfreie" Teilchen wie die Quarks liegen auf der Kugeloberfläche.

Auch stellen wir fest, das wir an die reelle Polachse z=W nun vorläufig die Baryonzahl B schreiben können:
z = W = B

Gandalf
12.10.09, 19:34
Hallo EMI!


Die Farben dienen nur zur besseren Anschauung, misst das Du damit Probleme hast.
Aber hier gehts überhaupt nicht um Farblehre.


Ich hab mich erst vor Kurzem hier etwas eingelesen, aber diese "Farben" lassen sich doch auch geometrisch zueinander in Bezug bringen (es sind ja stets (auch) Produkte)

Schon mal darüber nachgedacht?

Ich meine das hier:



Zitat von Marco Polo
Wenn die Zusatzdimension eingerollt ist und das muss sie sein, da sie sonst längst augefallen wäre, gilt nach wie vor 1/r².


.. ja, so heisst es immer. Es MUSS aber keinesfalls so sein! (weder faktisch noch logisch)
Sie kann z.B. aus anderen Gründen bislang nicht aufgefallen sein: Weil man z.B. an einen "Kollaps der WF" 'glaubt', der es von vorne herein obsolet macht, etwas anderes in Erwägung zu ziehen.

Lassen wir diesen (hinzugedachten) Kollaps einfach mal weg, finden wir Fermionen, die scheinbar was mit der Gravitation zu tun haben. Diese haben stets einen Spin mit ...*1/2. 1/2 "Drehung" in R3 ist aber nichts anderes als eine volle Drehung in R4. - Was heißt die 'Zusatzdimension' ist bei Fermionen bereits mit "on bord" - und nicht von der Größenskala abhängig!

Verschränke (orthogonalisiere) ich nun zwei Quantensysteme mit Spin 1/2 (formal: Tetraeder) ergeben sich "Mischsysteme", bei denen sich je nach Betrachtungswinkel 2 Dimensionen wegkürzen und "Flächen" übrigbleiben. (Oktaeder/Dodekaeder)
http://home2.vr-web.de/~gandalf/Kepler/Oktaeder_l.gif

Allein schon weil sich hier die "Ausbreitungsrichtung" der Gravitation (und damit die RT) mit dem Dekohärenzprozess der QT verbinden lässt, könnte es sich imho lohnen "(RaumZeitQuanten-)geometrische Spur" des Universums weiter zu verfolgen:
http://sciencev1.orf.at/science/news/92246
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/836140


Grüße

Lambert
12.10.09, 19:49
Nach meinem Dafürhalten ist bereits eine Galaxie endlich unendlich! Aktual halt.

Gruß,
Lambert

EMI
11.11.09, 16:13
Es folgen die Kombinationsmöglichkeiten.
Machen wir hier mal kurz weiter.

Und zwar gestützt auf den erkannten Zusammenhang zwischen el.Elementarladung und der Farbladung und der Annahme, dass die mit Spin behaftenden komplexen Farbladungen (analog zu der mit Spin behafteten el.Elementarladungen, welche ein mag.Moment erzeugen) ein farbmagnetisches Moment erzeugen.
Weiter nehmen wir an, dass dieses farbmagnetische Moment die Hauptursache der Bindung zwischen den Nanos ist.

Damit lassen sich folgende Regeln zur Kombination der Nanos angeben:

1. Farbladungen und Antifarbladungen der Nanos koppeln untereinander antiparallel.
2. Farbladungen und Antifarbladungen der Nanos koppeln miteinander parallel.
3. Farbmischungen der Nanos liegen im Ergebnis auf der Oberfläche oder auf der Polachse der Farbkugel.

Die Leptonen/Quarks sind Fermionen mit dem Spin 1/2, folglich können diese im günstigsten Fall nur aus 3 Nanos(je Spin 1/2) aufgebaut sein.

Nach vorstehenden Regeln lassen sich nun alle möglichen Dreierkombinationen der Nanos zusammen stellen.

Jeder kann das gern auf einem Bierdeckel nachvollziehen, ich erspare mir hier das mühsame Geschreibse und gebe nur das Ergebnis an.
Ein Nano weist immer eine Doppelbindung auf(das in der Mitte), nach diesem sortiere ich gleich. Die Spinrichtung wird hierbei mit ↑ angezeigt.

Ag↑ Ar↓ Ab↑
Ar↑ Ar↓ Br̅↓
Ag↑ Ar↓ Br̅↓
Ab↑ Ar↓ Br̅↓
Br̅↑ Br̅↓ Ar↓
Bg̅↑ Br̅↓ Ar↓
Bb̅ ↑ Br̅↓ Ar↓
Bg̅↑ Br̅↓ Bb̅↑
B̅g↑ B̅r↓ B̅b↑
B̅r↑ B̅r↓ A̅r̅↓
B̅g↑ B̅r↓ A̅r̅↓
B̅b↑ B̅r↓ A̅r̅↓
A̅r̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓
A̅g̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓
A̅b̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓
A̅g̅↑ A̅r̅↓ A̅b̅↑


Ar↑ Ag↓ Ab↑
Ar↑ Ag↓ Bg̅↓
Ag↑ Ag↓ Bg̅↓
Ab↑ Ag↓ Bg̅↓
Br̅↑ Bg̅↓ Ag↓
Bg̅↑ Bg̅↓ Ag↓
Bb̅ ↑ Bg̅↓ Ag↓
Br̅↑ Bg̅↓ Bb̅↑
B̅r↑ B̅g↓ B̅b↑
B̅r↑ B̅g↓ A̅g̅↓
B̅g↑ B̅g↓ A̅g̅↓
B̅b↑ B̅g↓ A̅g̅↓
A̅r̅↑ A̅g̅↓ B̅g↓
A̅g̅↑ A̅g̅↓ B̅g↓
A̅b̅↑ A̅g̅↓ B̅g↓
A̅r̅↑ A̅g̅↓ A̅b̅↑


Ar↑ Ab↓ Ag↑
Ar↑ Ab↓ Bb̅↓
Ag↑ Ab↓ Bb̅↓
Ab↑ Ab↓ Bb̅↓
Br̅↑ Bb̅↓ Ab↓
Bg̅↑ Bb̅↓ Ab↓
Bb̅ ↑ Bb̅↓ Ab↓
Br̅↑ Bb̅↓ Bg̅↑
B̅r↑ B̅b↓ B̅g↑
B̅r↑ B̅b↓ A̅b̅↓
B̅g↑ B̅b↓ A̅b̅↓
B̅b↑ B̅b↓ A̅b̅↓
A̅r̅↑ A̅b̅↓ B̅b↓
A̅g̅↑ A̅b̅↓ B̅b↓
A̅b̅↑ A̅b̅↓ B̅b↓
A̅r̅↑ A̅b̅↓ A̅g̅↑

Wie wir sehen haben wir genau 48 Kombinationen, keine mehr und keine weniger, gefunden.
Diese lassen sich wie gezeigt in 3 Familien und NUR in 3 Familien anordnen.

Gruß EMI

EMI
11.11.09, 17:19
Wir haben oben genau 48 Kombinationen gefunden, die sich in 3 und nur 3 Familien einordnen lassen.
Alle 48 Mitglieder der Fermionen/Quarksfamilien lassen sich eindeutig(Quantenzahlen) diesen 48 Nano-Kombinationen zuordnen:

1. Familie (rote Familie/mittleres Nano)
Ag↑ Ar↓ Ab↑ = e+
Ar↑ Ar↓ Br̅↓ = ur
Ag↑ Ar↓ Br̅↓ = ug
Ab↑ Ar↓ Br̅↓ = ub
Br̅↑ Br̅↓ Ar↓ = d̅̅r̅
Bg̅↑ Br̅↓ Ar↓ = d̅̅g̅
Bb̅ ↑ Br̅↓ Ar↓ = d̅̅b̅
Bg̅↑ Br̅↓ Bb̅↑ = ηe
B̅g↑ B̅r↓ B̅b↑ = η̅e
B̅r↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dr
B̅g↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dg
B̅b↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = db
A̅r̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓ = u̅r̅
A̅g̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓ = u̅g̅
A̅b̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓ = u̅b̅
A̅g̅↑ A̅r̅↓ A̅b̅↑ = e-

2. Familie (grüne Familie)
Ar↑ Ag↓ Ab↑ = µ+
Ar↑ Ag↓ Bg̅↓ = cr
Ag↑ Ag↓ Bg̅↓ = cg
Ab↑ Ag↓ Bg̅↓ = cb
Br̅↑ Bg̅↓ Ag↓ = s̅̅r̅
Bg̅↑ Bg̅↓ Ag↓ = s̅g̅
Bb̅ ↑ Bg̅↓ Ag↓ = s̅̅b̅
Br̅↑ Bg̅↓ Bb̅↑ = ηµ
B̅r↑ B̅g↓ B̅b↑ = η̅µ
B̅r↑ B̅g↓ A̅g̅↓ = sr
B̅g↑ B̅g↓ A̅g̅↓ = sg
B̅b↑ B̅g↓ A̅g̅↓ = sb
A̅r̅↑ A̅g̅↓ B̅g↓ = c̅r̅
A̅g̅↑ A̅g̅↓ B̅g↓ = c̅g̅
A̅b̅↑ A̅g̅↓ B̅g↓ = c̅b̅
A̅r̅↑ A̅g̅↓ A̅b̅↑ = µ-

Wird zu lang, 3.Familie folgt.

Gruß EMI

EMI
11.11.09, 17:33
3.Familie (blaue Familie):

Ar↑ Ab↓ Ag↑ = τ+
Ar↑ Ab↓ Bb̅↓ = tr
Ag↑ Ab↓ Bb̅↓ = tg
Ab↑ Ab↓ Bb̅↓ = tb
Br̅↑ Bb̅↓ Ab↓ = b̅r̅
Bg̅↑ Bb̅↓ Ab↓ = b̅g̅
Bb̅ ↑ Bb̅↓ Ab↓ = b̅b̅
Br̅↑ Bb̅↓ Bg̅↑ = ητ
B̅r↑ B̅b↓ B̅g↑ = η̅τ
B̅r↑ B̅b↓ A̅b̅↓ = br
B̅g↑ B̅b↓ A̅b̅↓ = bg
B̅b↑ B̅b↓ A̅b̅↓ = bb
A̅r̅↑ A̅b̅↓ B̅b↓ = t̅r̅
A̅g̅↑ A̅b̅↓ B̅b↓ = t̅g̅
A̅b̅↑ A̅b̅↓ B̅b↓ = t̅b̅
A̅r̅↑ A̅b̅↓ A̅g̅↑ = τ-

Genau dies wird bald im LHC entdeckt/nachgewiesen.
Wenn nicht knabbre ich an einem Besen!

Berechnungen der Ruhemassenverhältnisse und Weiteres folgt, wenn gewünscht.

Gruß EMI

PS: Ich hoffe ich habe mich nicht irgendwo vertippelt bei den vielen Formatierungen.

JoAx
11.11.09, 21:27
Hallo EMI,

Endlich! http://ht4u.net/forum/Smileys/classic/smile011.gif


Berechnungen der Ruhemassenverhältnisse und Weiteres folgt, wenn gewünscht.


Ja! Ausdrücklich gewünscht!


PS: Ich hoffe ich habe mich nicht irgendwo vertippelt bei den vielen Formatierungen.


Ich versuche das alles tabelarisch aufzuarbeiten. Wenn ich was finde, melde ich mich. (Kann aber bis zum WE dauern)


Gruss, Johann

Lambert
25.11.09, 20:47
Hallo EMI,

Zitat SCR:
Ich denke trotzdem auf der Ebene kannst Du das wesentlich besser - Ich denke da insbesondere an Deinen Farbladungsansatz.
Hätten wir da eigentlich Widersprüche oder würde das zumindest grob zusammenpassen?

Siehst Du eine Chance, dass Deine Farbladung (Unterstruktur Quantenzahlen) mit den SL-Ausführungen von SCR zusammenpasst? Wie denn? SCR arbeitet auf Basis ART; Du auf Basis QM. So fern ich demütig herauskristallisiere. Die Kombination würde ja sicherlich einmalig sein; es wird ja weltweit danach gesucht.

Oder irre ich mich vollkommen und habe sowohl Dich wie auch SCR falsch verstanden?

Ich entschuldige mich schon mal im Voraus.

Gruß,
Lambert

JoAx
26.11.09, 00:00
Hallo EMI,


1. Familie (rote Familie/mittleres Nano)
Ag↑ Ar↓ Ab↑ = e+
Ar↑ Ar↓ Br̅↓ = ur
Ag↑ Ar↓ Br̅↓ = ug
Ab↑ Ar↓ Br̅↓ = ub
Br̅↑ Br̅↓ Ar↓ = d̅̅r̅
Bg̅↑ Br̅↓ Ar↓ = d̅̅g̅
Bb̅ ↑ Br̅↓ Ar↓ = d̅̅b̅
Bg̅↑ Br̅↓ Bb̅↑ = ηe
B̅g↑ B̅r↓ B̅b↑ = η̅e
B̅r↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dr
B̅g↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dg
B̅b↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = db
A̅r̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓ = u̅r̅
A̅g̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓ = u̅g̅
A̅b̅↑ A̅r̅↓ B̅r↓ = u̅b̅
A̅g̅↑ A̅r̅↓ A̅b̅↑ = e-


kann es sein, dass die Neutrinos (von mir vergrösserte) vertauscht werden müssen? Nicht die ganzen Zeilen, nur die entspr. elem. Teilchen?


Gruss, Johann

EMI
26.11.09, 11:51
...SCR arbeitet auf Basis ART; Du auf Basis QM.
Hallo Lampe,

also ich kann nicht erkennen, das SCR bei seinen Spekulationen auf der Basis der ART arbeitet.
Und ich mit meinen wohl eher Elementarteilchen-/Gruppentheorie.
Da kommt dann u.a. so was raus:

.........u........d.........................c..... ...s........................t.........b

...e+.....ηe/η̅e.....e-.............µ+.....ηµ/η̅µ.....µ-..............τ+.....ητ/η̅τ.....τ-

.........d̅̅........u̅.........................s̅̅ ........c̅.........................b̅.........t̅

Gruß EMI

SCR
26.11.09, 11:56
Hallo EMI,
also ich kann nicht erkennen, das SCR bei seinen Spekulationen auf der Basis der ART arbeitet.
Ich ehrlich gesagt auch nicht. ;)

Lambert
26.11.09, 12:28
Hallo Lampe,

also ich kann nicht erkennen, das SCR bei seinen Spekulationen auf der Basis der ART arbeitet.
Und ich mit meinen wohl eher Elementarteilchen-/Gruppentheorie.
Da kommt dann u.a. so was raus:

Gruß EMI

Hallo EMI,

darf ich Dich bitten, die Höflichkeit zu haben, meinen Nick so zu schreiben, wie ich es mache. Vielen Dank.

Zum Thema SCR, SL und Schwarzschild: http://de.wikipedia.org/wiki/Ereignishorizont

Gruß,
Lambert

EMI
26.11.09, 12:29
...
Bb̅ ↑ Br̅↓ Ar↓ = d̅̅b̅
Bg̅↑ Br̅↓ Bb̅↑ = ηe
B̅g↑ B̅r↓ B̅b↑ = η̅e
B̅r↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dr
...
Hallo EMI,
kann es sein, dass die Neutrinos (von mir vergrösserte) vertauscht werden müssen? Nicht die ganzen Zeilen, nur die entspr. elem. Teilchen?
Hallo JoAx,

ich hab's noch mal geprüft, kein Tippfehler, die Zuordnung ist eindeutig richtig.(Quantenzahl T)
Schau noch mal hier drüber:
Wir können den Nanos(Spin 1/2) somit folgende additive Quantenzahlen zuordnen:
A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=-1/3

B-Nano (r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=1/3
B̅-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=-1/3
und hier:
e̅..........u..........d̅..........ηe..........η̅e ..........d..........u̅ ..........e

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1..........0..........0...........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonen zahl
1...........1...........1..........1...........-1..........-1.........-1.........-1....T=Strukturquantenzahl
1..........1/3......--1/3.......-1...........1..........1/3.......-1/3.......-1.....W=weiss
und hier:
Für ein Elektron folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L=-1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Elektron 3 Sub's hat(sehen wir später), kann es nur aus 3 antiNanos bestehen.
Wenn es aus 3 antiNanos aufgebaut ist dann ist ein Elektron ein Antiteilchen!

Für ein Positron folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 1
3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Positron 3 Sub's hat, kann es nur aus 3 Nanos bestehen.
Wenn es aus 3 Nanos aufgebaut ist dann ist ein Positron ein Teilchen!

Für ein Neutrino folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 1
3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein Neutrino 3 Sub's hat, kann es nur aus 3 Nanos bestehen.
Wenn es aus 3 Nanos aufgebaut ist dann ist ein Neutrino ein Teilchen!

Für ein antiNeutrino folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L=-1
-3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein antiNeutrino 3 Sub's hat, kann es nur aus 3 antiNanos bestehen.
Wenn es aus 3 antiNanos aufgebaut ist dann ist ein antiNeutrino ein Antiteilchen!

Für ein u-Quark folgt:
T=2Q-W=2Q-(B-L)=2Q-B+L= 1
3=∑Anzahl Nanos - ∑Anzahl antiNanos
da ein u-Quark 3 Sub's hat, kann er nur aus 3 Nanos bestehen.
Wenn er aus 3 Nanos aufgebaut ist dann ist ein u-Quark ein Teilchen!
...
...

Gruß EMI

JoAx
26.11.09, 13:24
Hi EMI,


ich hab's noch mal geprüft, kein Tippfehler, die Zuordnung ist eindeutig richtig.(Quantenzahl T)


hab' meinen Denkfehler gefunden. :)

http://www2.pic-upload.de/26.11.09/9koqrwtlgsef.gif


Was ist der Grund dafür, dass z.B. AgArAb sich von ArAgAb unterscheidet?
Die "aussen" stehenden Nanos können offenbar nur durch den in der Mitte zusammengehalten werden. Diese Konstellation darf nicht zufällig "durcheinander" kommen. Das wäre wahrscheinlich nur in einem eindimensionalen Raum "von Haus aus" möglich. (?)


Gruss, Johann

Nachtrag:
@EMI und die anti u,c, t haben natürlich -2/3 :o. Jetzt sehen auch die el. Ladungen symmetrisch aus. :)

Lambert
26.11.09, 13:46
Hallo Lampe,

manche schreiben einen mit den Nick an, andere wie man Unterschreiben hat.

Ich schreibe dich halt an, so wie Du selbst mal unterschrieben hast:

Oder hast Du dich da vertippt?:confused:
Geht doch gar nicht.

Gruß EMI

Manchmal bin ich Deine Lampe, zugegeben. :cool:

Jedoch bei ca. 1500 Beiträgen habe ich ca. 1499 Male mit Lambert unterschrieben, was bekannterweise auch mein Nick ist. Ein Mal mit Lampe, wie Du schon davor gemacht hattest.

Vertippt? Wer denn? Du oder ich? Gewollt? Bisschen in den Boden stampfen dabei? :eek:

Ich bitte deswegen höflichst um eine korrekte Schreibweise.

Vielen Dank,
Lambert

JoAx
26.11.09, 14:35
Hallo EMI,


Wie schafft man sowas, JoAx?


hast du Excel oder ein anderes Tabellenkalkulationsprogramm?

- Dort die Tabelle erstellen.
- Diese markieren -> kopieren
- In einem Bildbearbeitungsprogramm einfügen.

Fertig. ;) :D


Gruss, Johann

Nachtrag:
Die Tabelle ist aber dafür nach rechts verschoben, aus dem Bildschirm gefallen.:D


bei mir nicht. :eek:

Bauhof
26.11.09, 14:41
Die Tabelle ist aber dafür nach rechts verschoben, aus dem Bildschirm gefallen.:D
Hallo Emi,

ich sehe alle Spalten der Tabelle (alle drei Familien, rot grün und blau). Welche Spalte siehts du nicht?

M.f.G. Eugen Bauhof

SCR
26.11.09, 14:51
Wenn ich inhaltlich dem Thread schon nicht weiterhelfen kann dann eventuell bei diesem Problem:

Das Bild hat eine Größe von 1054 × 422.
Wenn man eine kleinere Bildschirmauflösung fährt (@EMI: evtl. 800 x 600?) dann kann das Bild möglicherweise nicht vollständig angezeigt werden und "fällt rechts raus".

@JoAx: Du bist Schuld ;): Du mußt Deine Bilder kleiner machen!

P.S.: Interessehalber: Was für eine Schriftart ist das denn wo Du jeden Buchstaben "mit Oberstrich" drin hast?

SCR
26.11.09, 15:31
Richtig, EMI,
ich bin auch gerade einmal auf Zitieren gegangen:
Da sind zwei IMG-Einträge in JoAx Beitrag, der erste ist aber "leer" (sprich: Da liegt anscheinend kein Bild dahinter):
[ IMG ]http://www2.pic-upload.de/26.11.09/nlt1rqhke87.gif[ /IMG ]
Dein Browser scheint aber noch die Info der Größe des Bildes zu verarbeiten / dazustellen.
Ich verwende Firefox - Der unterdrückt "leere Bilder".

Am Besten schmeißt JoAx den leeren IMG-Eintrag einfach aus seinem Beitrag raus.

P.S.: Sehe gerade Du hast es ja schon.

JoAx
26.11.09, 15:34
Ich verwende Firefox - Der unterdrückt "leere Bilder".

Am Besten schmeißt JoAx den leeren IMG-Eintrag einfach aus seinem Beitrag raus.


Ja, dieser Internetexplorer. Habe auch Firefox, deswegen hab's wohl auch nicht gemerkt. Aber jetzt passt's.
Das falsche von der ersten Fassung habe ich gleich gelöscht, im webspace.


P.S.: Interessehalber: Was für eine Schriftart ist das denn wo Du jeden Buchstaben "mit Oberstrich" drin hast?


http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=37255&postcount=111

Grüssi

SCR
26.11.09, 15:54
So ist es, vor mir könnt ihr nichts verheimlichen. Wird alles gezeigt!:D
:D
http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=37255&postcount=111
THX! Dann könnte ich mich jetzt doch eigentlich auch hier inhaltlich :rolleyes: ... Was meint Ihr? ;)

SCR
26.11.09, 17:08
Nur vorher alles schön durchlesen, von Anfang an.
Damit schon gestorben! :D
Und wehe Du verzehrst meine Nanos!:mad:
Aber wenn Nanos letztendlich doch nur angeregte Raumquanten wären müsste ich indirekt eigentlich schon ... http://www.topfield-europe.com/forum/images/smilies/und_weg.gif

Ernsthaft: Ich glaube zum Wohle aller werde ich mich hier besser raushalten.
Ich lese mir aber trotzdem einmal den Thread von vorne durch und gelobe mich zurückzuhalten http://www.filmering.at/forum/images/smilies/Engel.gif - Zumindest bis dahin :D ;)

Lambert
26.11.09, 17:12
Hallo EMI,

nun Du dann höflich geworden bist :) , folgende Bemerkung:

Du gehst doch von einer reellen und zwei imaginären Koordinaten aus?

SQT geht von verschiedenen Raumlichkeiten aus, die sich als eine reelle Koordinatenachse mit aber verschiedenen imaginären Koordinatenachsen darstellen. Die ersten beiden Räume sind speziell messtechnisch erreichbar. Diese Räume könnten Dir bei der physikalischen Erklärung Deiner Aufstellungen helfen.

Hast Du darüber mal nachgedacht?

Gruß,
Lambert

Lambert
26.11.09, 17:40
nein.



nein.

Gruß EMI

Ich denke, Du solltest mal.

In der Zwischenzeit trinke ich t und warte, bis Du reif bist.

Gruß,
Lambert

EMI
27.11.09, 02:19
Was ist der Grund dafür, dass z.B. AgArAb sich von ArAgAb unterscheidet?
Hallo JoAx,

der Grund ist die Doppelbindung des mittleren Nanos.
Diese bestimmt im wesentlichen das resultierende farbmag.Moment (Ruhemasse) der Dreierkombination.

Könnten die 3 Nanos einen Ring bilden wäre keine Unterscheidung möglich.
Einen Ring können sie nicht bilden, da die beiden Äußeren sich abstoßen.(siehe obige Bindungsregeln).

Meine Zuordnung rot->Elektron, grün->Myon, blau->Tau scheint willkürlich.
Man darf aber nicht die komplexen-Koordinaten des Farbraumes vergessen.

Mit diesen habe ich die Massenverhältnisse der el.gel.Leptonen berechnet.
Also: blau/grün und blau/rot.
Bei der Rechnung blau/grün ergab sich das Verhältnis MasseTau/MasseMyon
Bei der Rechnung blau/rot ergab sich das Verhältnis MasseTau/MasseElektron
Daraus folgt natürlich das Verhältnis grün/rot = MasseMyon/MasseElektron

Somit war klar das die "rote" Familie die Elektron-Familie ist, usw.

Das ist natürlich nur der Fall, wenn die "Farben" im Farbraum so wie oben gezeichnet über der Xi, Yi Ebene stehen.
Eine Drehung dieser um die Z-Achse ergibt eine neue Zuordnung in deiner Tabelle JoAx.
Eine Drehung im Farbraum entspricht einer Änderung der Farbbezeichnung der Familien.

Gruß EMI

PS: Ich hoffe das ist verständlich genug rübergekommen, aus meiner Sicht der schwierigste Punkt im ganzen Komplex.
Mir ist selbstredend nicht bekannt welche Stellung der Farben im Farbraum die Natur nun genau realisiert hat.
Durch die Symmetrie ergeben sich aber bei jeder beliebigen Stellung/Drehung immer die Massenverhältnisse der el.gel.Leptonen.
Keine Stellung ist irgendwie bevorzugt(das Gegenteil wäre ja auch dann noch zu begründen).
Nur ich bevorzuge die gezeichnete Stellung, da ich diese im Kopf habe und mit dieser immer im Kopf rechnen kann, z.B. wenn ich im Auto sitze.

JGC
27.11.09, 09:11
Hallo erst mal....


Wenn ich mir so den Tread durchsehe, da kommt mir doch der Gedanke, das EMI eine neue "Chemie"? entdeckte....Oder?

Wenn sich die Nanos tatsächlich zu solchen Substrukturen anordnen lassen, dann könnten sie auch ebensolchen Gesetzmäßigkeiten folgen, wie die Elementen-Atome in der Chemie auch...

Würde DAS nicht genau der fraktalen Selbstwiederholung entsprechen?

Ein quantenmechanisches "Elementensystem"?


JGC

EMI
27.11.09, 09:27
Ein quantenmechanisches "Elementensystem"?
Hallo JGC,

an solch einem "Elementensystem" versuch ich mich seit 30 Jahren.
Allerdings mit den Hadronen.

Diese orden sich da alle (nach einer von mir entwickelten Systematik) in einer Tabelle an.
In diesem Sinne sind die Hadronen die "chemischen Elemente".
Die Nanos sind in diesem Sinne die Bausteine dieser "chemischen Elemente".

Gruß EMI

Lambert
27.11.09, 09:38
Hallo erst mal....


Wenn ich mir so den Tread durchsehe, da kommt mir doch der Gedanke, das EMI eine neue "Chemie"? entdeckte....Oder?

Wenn sich die Nanos tatsächlich zu solchen Substrukturen anordnen lassen, dann könnten sie auch ebensolchen Gesetzmäßigkeiten folgen, wie die Elementen-Atome in der Chemie auch...

Würde DAS nicht genau der fraktalen Selbstwiederholung entsprechen?

Ein quantenmechanisches "Elementensystem"?


JGC

Hi JGC,

die "Chemie" bzw. das "Mendelejev-System" der Elementarteilchen ist das "Standardmodell" http://de.wikipedia.org/wiki/Standardmodell

Fraktale Selbstwiederholung (Du meinst: fraktale Geometrie) ist nicht die Basis der Natur. Diese Ideen (Garrett Lisi als letztes bedauerliches Beispiel) sind verwerflich; sie verführen immer wieder zu Spekulationen.

Die Substrukturen sind nichts Neues. EMI hat sie in Verbindung mit einer reellen und zwei imaginären Koordinaten-Achsen neu geordnet und schreibt selbst, dass er den physikalische Zusammenhang dieser nicht begreift. Er findet dabei eine topologische Subordnung, die vielleicht Sinn macht.

Bevor EMI weiter denkt, sollte er zuerst die Verbindung seiner charmanten Spielerei zu der Realität der Physik aufstellen. Denn - wie Johann bereits (ungefähr) nachfragte - "wie sind die Kombinationen und ihre Verbindungen physikalisch begründet?"

Ich habe EMI gestern angeboten, den möglichen physikalischen Hintergrund zu untersuchen. Nur dann macht es Sinn, seine Aufstellungen zu erörtern.

Gruß,
Lambert

Timm
27.11.09, 09:48
Meine Zuordnung rot->Elektron, grün->Myon, blau->Tau scheint willkürlich.
Man darf aber nicht die komplexen-Koordinaten des Farbraumes vergessen.

Mit diesen habe ich die Massenverhältnisse der el.gel.Leptonen berechnet.
Also: blau/grün und blau/rot.
Bei der Rechnung blau/grün ergab sich das Verhältnis MasseTau/MasseMyon
Bei der Rechnung blau/rot ergab sich das Verhältnis MasseTau/MasseElektron
Daraus folgt natürlich das Verhältnis grün/rot = MasseMyon/MasseElektron


Hallo EMI,

mir als völligem Leien auf diesem Gebiet scheint der von Dir aufgezeigte Formalismus einer inneren Logik nicht zu entbehren. Hast Du schon mal abgeschätzt, welche Energie ein Beschleuniger haben müßte, um Hinweise auf eine Nano-Substrutur zu finden?

Wirst Du uns Deine Berechnung der Massenverhältnisse noch zeigen? Und wie wie steht es mit den absoluten Massen? Bis heute sind die Massen und damit ihre Verhältnisse empirische Größen und entziehen sich jeder theoretischen Deutung. Ich bin gespannt, wie es weitergeht,

Gruß, Timm

JoAx
27.11.09, 10:56
Hi EMI,


PS: Ich hoffe das ist verständlich genug rübergekommen, aus meiner Sicht der schwierigste Punkt im ganzen Komplex.


ich denke, ich verstehe das. Das müsste auch Quantisierung der Massen zur Folge haben. (?)

Jetzt kann man zur Berechnung der farbmagnetischen Momente (Massen) übergehen. (?) :)


Gruss, Johann

Lambert
27.11.09, 11:15
Bist Du mit nem Klammersack gepudert Lampe?:mad: :mad: :mad:

Halt Dich mit deinem Gesülz hier endlich raus!!!!!!!!!!!!!

Ach EMI, die Höflichkeit hat Dich wieder verlassen. So schnell kann das gehen.

Ich habe ja nur aus Deinem eigenen Aufsatz zitiert.

Gruß,
Lambert

JoAx
27.11.09, 12:08
Hallo Lambert,

es ist ganz offensichtlich, dass EMI keine Berührungspunkte zwischen seinem Thema und deiner Theorie sieht. Es ist auch nicht ersichtlich warum das Weiterdenken jetzt eingestellt werden muss. Das Verhältniss zum Standardmodell wurde gezeigt, jetzt wird das Thema ausgearbeitet. Es ist nicht zu übersehen, dass deine Formulierungen stellenweise imho gewollt provokant sind.

@EMI. Lass es bitte Lambert mit Lampe anzureden, das ist auch provokant.


Gruss, Johann

Lambert
27.11.09, 12:51
Hallo Lambert,

es ist ganz offensichtlich, dass EMI keine Berührungspunkte zwischen seinem Thema und deiner Theorie sieht. Es ist auch nicht ersichtlich warum das Weiterdenken jetzt eingestellt werden muss. Das Verhältniss zum Standardmodell wurde gezeigt, jetzt wird das Thema ausgearbeitet. Es ist nicht zu übersehen, dass deine Formulierungen stellenweise imho gewollt provokant sind.

@EMI. Lass es bitte Lambert mit Lampe anzureden, das ist auch provokant.


Gruss, Johann

Hallo Johann,

nein, ich will ihm nur helfen.

Sollte meine Arbeit und seine Arbeit Sichtweisen mit Wahrheitsgehalt sein, so müssen sie irgendwo aufeinander passen. Dazu möchte ich die Möglichkeiten untersuchen. So befrüchten die weitgehenden und möglicherweise zukunftsträchtigen Hypothesen sich gegenseitig. Das halte ich für untersuchenswert.

Ich bin ein Teamworker. Immer schon.

Gruß,
Lambert

JoAx
27.11.09, 13:26
Hallo Lambert,


Sollte meine Arbeit und seine Arbeit Sichtweisen mit Wahrheitsgehalt sein, so müssen sie irgendwo aufeinander passen.


sollte es wirklich so sein, dann kannst du die Schnittstelle selbst am ehesten finden. Du kennst deine Theorie, und das, was EMI bis jetzt dargelegt hat, kann man gut überblicken.

Wenn du das:


ich will ihm nur helfen.


wirklich ernst meinst, dann machst du ein Vorschlag, wie es gehen könnte (in einem neuen Thread am besten, würde ich vorschlagen).


Gruss, Johann

möbius
27.11.09, 13:56
.....

Die Nanos sind in diesem Sinne die Bausteine dieser "chemischen Elemente".

Gruß EMI

Und sind noch Bausteine der Bausteine Nanos zu erwarten...:confused:
Gruß, möbius

möbius
27.11.09, 13:58
.....

1. Hast Du schon mal abgeschätzt, welche Energie ein Beschleuniger haben müßte, um Hinweise auf eine Nano-Substrutur zu finden?

2. Ich bin gespannt, wie es weitergeht,

Gruß, Timm

Hallo Timm!
Zu 1.:
Diese Frage hätte auch von möbius kommen können...
Zu 2.:
Und möbius erst...
Gruß, möbius

Lambert
27.11.09, 15:57
Es geht nicht darum was Du zitiert hast!
Es geht darum, das Du mir empfiehlst das denken einzustellen!
Es geht darum, das Du meine Ausführungen hier als "charmante Spielerei" ohne Verbindung zur Realität der Physik verunglimpfst!!!
Das ist also das was Du unter Höflichkeit verstehst.

Du hast außer dein Gestammle 2*c, 4*c, 8*c, sqt usw.usw. hier im Forum noch nirgens etwas von Physik aufgezeigt!!

Wie nicht anders zu erwarten hat dein auftauchen hier, diesen Thread nun zum 2. mal zum lächerlichen Kaspertheater verwandelt!!

EMI

Ich hoffe Du verzichtest auf weiter Antworten und Blödelleien(Hilfsangebote)!

Nein, EMI, ich empfehle Dir nicht, das Denken einzustellen. Sollte das bei Dir so angekommen sein, so entschuldige ich mich gerne.

Dass Du meine Arbeit nicht ernst nimmst, hast Du ja seit Stunde Null h***** vorgetragen. Ich glaube nicht, dass Du Dich schon mal eingehend damit beschäftigt hast, oder aber Du hast Stolpersteine gesehen, die Dich Dich abwenden ließen. Das ist auch für mich schwer verdaulich, denn ich bin nicht weniger überzeugt von meiner Arbeit als Du von Deiner.

Ganz im Gegenteil: ich biete gerade an, die ungelöste Schnittstelle x,y,z gemeinsam anzugehen. Vielleicht entsteht etwas Schönes daraus.

Wenn Du nicht willst, sei es so.

Gruß,
Lambert

PS. ich erinnere mich, dass ich vor zwei Tagen diese Thread hochgeholt habe.

JGC
27.11.09, 16:55
Hi JGC,



Fraktale Selbstwiederholung (Du meinst: fraktale Geometrie) ist nicht die Basis der Natur. Diese Ideen (Garrett Lisi als letztes bedauerliches Beispiel) sind verwerflich; sie verführen immer wieder zu Spekulationen.


Gruß,
Lambert

Naja..


Eigentlich sollte es korrekter heißen "fraktales Ähnlichkeitsprinzip".. Es ist keine WIRKLICHE Wiederholung.

DAS was sich tatsächlich wiederholt, sind nur die immer wiederkehrenden mathematischen Prinzipien...(SO wie es im großen ist, ist es auch im kleinen)



zu:


Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
.....

Die Nanos sind in diesem Sinne die Bausteine dieser "chemischen Elemente".

Gruß EMI
Und sind noch Bausteine der Bausteine Nanos zu erwarten...
Gruß, möbius
Mit Zitat antworten


ICH denke, das erst eine weile "NIX" kommt und dann das Spiel durchaus von vorne losgehen könnte, aber das muss eigentlich nicht interessieren, weil das sooooo weit weg ist
JGC

Marco Polo
27.11.09, 21:14
Wenn Du nicht willst, sei es so.

Endlich hast du es erkannt, Lambert. Mach einen neuen Thread auf und lade EMI ein.

Wenn er dann mit dir diskutieren möchte, dann wird er das tun. Wenn nicht, dann eben nicht.

Aber immer in seinen Thread hereinzuplatzen und ihm deine offensichtlich nicht erwünschte Hilfe anzubieten, kann auf Dauer nicht nur für EMI recht nervig sein.

Also neuen Thread aufmachen und schauen was sich ergibt. :)

Gruss, Marco Polo

EMI
28.11.09, 04:09
ICH denke, das erst eine weile "NIX" kommt und dann das Spiel durchaus von vorne losgehen könnte...
Nein JGC,

das wird es nicht!
Entweder "das Spiel" ist mit den Nanos beendet oder die Nanos gibt es nicht.
Der Richter darüber ist das Experiment!
Wird nur ein, ein einziges Teilchen einer 4.Familie der Leptonen/Quarks nachgewiesen kommen die Nanos in die Tonne und alles ist beim alten.
Wird NIE mehr eine neue Familie entdeckt, sind die Nanos die echten Grundbausteine der Materie.

Das Experiment entscheidet darüber ob ich Stuss annehme oder nicht!

Gruß EMI

PS: unterlass es hier über "fraktales Ähnlichkeitsprinzip" und so was zu faseln, gehört nicht zum Thema. Danke.

möbius
28.11.09, 04:27
Hallo EMI!
Da die Rolle des Forums-Kaspers schon durch mich weitgehend besetzt ist, bitte ich um Entschuldigung für meine nervigen, penetranten Fragen!
Ich gelobe Besserung, bevor mich die Moderatoren "rausschmeißen"...
Gruß, möbius

Timm
28.11.09, 11:33
Endlich hast du es erkannt, Lambert. Mach einen neuen Thread auf und lade EMI ein.

Wenn er dann mit dir diskutieren möchte, dann wird er das tun. Wenn nicht, dann eben nicht.

Aber immer in seinen Thread hereinzuplatzen und ihm deine offensichtlich nicht erwünschte Hilfe anzubieten, kann auf Dauer nicht nur für EMI recht nervig sein.

Also neuen Thread aufmachen und schauen was sich ergibt. :)

Gruss, Marco Polo

Hallo Marc,

Du bist mir aus der Seele sprechend zuvorgekommen, danke!

Außerdem möchte ich, daß EMI wieder Zeit für seinen, wie ich finde, interessanten Thread hat. Also lenkt ihn nicht dauernd ab.

@EMI, laß Dich nicht ablenken. Ich sage das allerdings auch aus Eigeninteresse. Vielleicht hast Du Zeit, Dir diese Fragen mal anzusehen:

Hallo EMI,

mir als völligem Leien auf diesem Gebiet scheint der von Dir aufgezeigte Formalismus einer inneren Logik nicht zu entbehren. Hast Du schon mal abgeschätzt, welche Energie ein Beschleuniger haben müßte, um Hinweise auf eine Nano-Substrutur zu finden?

Wirst Du uns Deine Berechnung der Massenverhältnisse noch zeigen? Und wie wie steht es mit den absoluten Massen? Bis heute sind die Massen und damit ihre Verhältnisse empirische Größen und entziehen sich jeder theoretischen Deutung. Ich bin gespannt, wie es weitergeht,

Gruß, Timm

Gruß, Timm

Sebastian Hauk
03.12.09, 19:17
Hallo,

Wird NIE mehr eine neue Familie entdeckt, sind die Nanos die echten Grundbausteine der Materie.

Das Experiment entscheidet darüber ob ich Stuss annehme oder nicht!

für mich wäre das jetzt kein zwingender Beweis. :rolleyes:

Gruß

Sebastian

JGC
03.12.09, 22:40
Hi EMI..


Vielleicht kann ich noch was "beisteuern"..

Hast du schon mal überlegt, wie du deine Einteilungen in einem "geometrischen Muster" unterbringen kannst?

Z.B. einer gleichwinkligen, dreiseitigen Doppelpyramide??

Wie hier (http://www.cumschmidt.de/bilder/poly_trigonalebipy.gif)als Beispielbild)


Dann schick ich dir noch ein 3d Modell..

Ansicht L. oben = 3D
Ansicht R. oben = von oben gesehen
Ansicht L. unten = von rechts gesehen
Ansicht R. unten = von vorne gesehen..


die 2. Grafik zeigt noch die hintere Ansicht und von unten...

Meinst du, in einem solchen Objekt ließen sich deine "Nanos" und Quarks unterbringen ??

Rein räumlich gesehen entspricht diese Gitterstruktur dem dichtest gepackten Zustand eines Mediums(mal egal, ob das jetzt ein materielles oder ein feldmäßiges Medium ist.... Ich persönlich finde, das diese Struktur auch eine "Quantenmatritze" im Vakuum darstellt, an deren jeweiligen "Kanten" Ecken und und Zentren sich dann alle Massen orientieren, und ausrichten)

Und die Art der räumlichen Struktur sagt meiner Meinung nach wiederum über deren jeweiligen Temperatur sowie deren kinetischen Verhältnisse was aus

(ich mein das so, das die Bewegungsenergie entscheiden könnte, WELCHE Art von platonischem Körper in der Struktur grade seine geometrischen Wirkungen zeigt..(dem Zustandskreislauf, der die Masse(oder Energie?) durch sämtliche möglichen Zustände "durchschraubt", je nach Dichte und Temperatur des jeweiligen Raum-Volumens im Vakuum


Gruß.................JGC

EMI
04.02.10, 16:10
Ich habe das hier mal reinkopiert:
Zitat von cadrim http://www.quanten.de/forum/images/buttons/viewpost.gif (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=48248#post48248)
http://www.youtube.com/watch?v=-xHw9...eature=related (http://www.youtube.com/watch?v=-xHw9zcCvRQ&feature=related)
Wer (http://Wer) hast es auch gesehen?

- bei 18 s
- bei 56 s (im Zentrum)
- bei 1,24 min
- bei 1,44 min

ist da EMI's Farbraum "zu sehen". (in Richtung Polachse)

EMI

PS: Von diesem Garret Lisi hatte ich noch nicht gehört, er von einem EMI bestimmt auch noch nicht.:)

- Bei einer Anordnung von drei Elektronen(bei EMI NANOS) kann es beispielsweise die Konfigurationen auf-auf-ab, ab-auf-ab oder auf-ab-auf geben.
Mit jeder dieser Spinanordnungen war eine bestimmte Energie verbunden.
Der Mechanismus, der diesem Verhalten der Teilchen zugrunde liegt, ist noch ein Rätsel.(bei EMI nicht = farbmagnetisches Moment)
- Andererseits sei es bemerkenswert, dass E8 nicht nur als mathematisches Konstrukt, sondern auch in der realen Welt auftaucht.
- Auf diese Weise schuf er ein Abbild einer „gravi-elektroschwachen Kraft“. Damit bestätigten sich Vermutungen aus anderen physikalischen Theorien, die besagen, dass die Gravitation nur eine Spielart des Elektromagnetismus ist.(Hmm, hatte EMI hier im Forum auch schon geschrieben "die Gravitation ist eine Scheinkraft des el.mag. Feldes"
- Besonders stolz aber ist Lisi, dass sein geometrisches Modell ohne Strings und die mit ihnen verbundenen hirnverzwirbelnden höheren Dimensionen auskommt.(EMI mit seinem Modell auch:))
- Denn Einfachheit ist neben der “Schönheit“ der mathematischen Strukturen eine der Grundforderungen der Wissenschaft, die auch Einstein vehement vertrat.(wie EMI das auch vertritt)

Lambert
04.02.10, 16:26
http://sifter.org/~aglisi/

Schade, dass der Surfer Garrett Lisi, der vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal auftrat, DM nicht erklären kann. Ich las damals über ihn in einem Artikel in einer Französischen Zeitung. Die muss ich noch irgendwo haben.

Seine super-super-super- Symmetrie hält wegen fehlender DM nicht, was er zu versprechen scheint. Ich habe das hier schon mal erwähnt.

Gruß,
Lambert

EMI
04.02.10, 17:10
Schade, dass der Surfer Garrett Lisi, der vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal auftrat, DM nicht erklären kann.
Hör doch endlich mal auf, hier und woanders mit der DM rumzufuhwerken Lambert!:mad:

Wieso nur, wieso nur, muss sich unbedingt DM ergeben?
Erst mal abwarten, ob die Beobachtungen die zu deren Annahme führten, nicht auch ohne DM erklärt werden können.

Bitte keine weitere Disskusion über DM hier!
Mach einfach einen dunklen DM Thread dazu auf, wenn Du es nicht lassen kannst!

EMI

JoAx
08.03.10, 08:55
Hi EMI!

Da ist mir kurz etwas eingefallen. Das geht dem aktuellen Stand deiner Ausführungen vermutlich etwas vor, aber ich wollte es dennoch fragen.

Was wäre der Grund für den Neutrinodefizit nach deinem Modell?

Auch wenn's nur kurz wäre. :)


Gruss, Johann

EMI
27.03.10, 16:14
Was wäre der Grund für den Neutrinodefizit nach deinem Modell?
Auch wenn's nur kurz wäre. :)
Schwierig es kurz zu machen JoAx,

Als Erstes müssen wir mal darstellen was unter Neutrinodefizit zu verstehen ist.
Kurz:
In unserer Sonne werden, wenn unsere Vorstellungen hierzu richtig sind, nur Elektronenneutrinos erzeugt.
Die pro Zeit in der Sonne erzeugten ENeutrinos werden auf der Erde aber nicht nachgewiesen, es kommen hier nur ca. 1/3 davon an.
Bisherige mir dafür bekannte Erklärungen sind:
Entweder unsere Vorstellungen der Erzeugung dieser in der Sonne sind nicht stimmig oder die ENeutrinos verwandeln(oszillieren) sich auf den Weg von der Sonne zu uns.

Ich gehe weder von dem einen noch von dem anderen aus.

Im Bild der Nanos bestehen die el.geladenen Leptonen nur aus A-Nanos.
Die el.neutralen Leptonen (Neutrinos) nur aus B-Nanos.
Die Quarks aus A und B-Nanos.

Die Bindung zwischen AA , BB und AB MUSS unterschiedlich sein!, ansonsten wären die Masseverhältnisse in den 3 Familien immer gleich.
Sprich die "Massenfamilienstufe" der el.geladenen Leptonen wäre gleich der el.neutralen Leptonen und gleich der Quarks.

Ich gehe davon aus, das die AA-Bindung die stärkste, die AB die zweitstärkste und die BB-Bindung die schwächste ist.
Über die Gründe bin ich mir selbst noch nicht klar, das bisher dazu gedachte füllt viele Seiten.

Ein für mich noch ungelöstes Problem ist der Zerfallsmechanismus in die 1.Familie an sich.
Eins zeichnet sich aber dabei ab.
Je größer die Bindung, je größer die Massesprünge, je kürzer die Lebensdauer.
Das heisst, alle 3 Neutrinoarten haben so gut wie keinen Masseunterschied und sind, wenn sie nicht auf ihr Antineutrino treffen äußerst langlebig.
Für das Tauneutrino habe ich mal rund 10^60 Jahre Lebensdauer, bevor es ins Myonneutino zerfällt, berechnet.
Nimm das nicht all zu ernst, ich habe ne Menge Zahlen auf dem Zettel die ich nicht so richtig interpretieren kann.

Nun gut, zurück zu dem Neutrinodefizit.
Wie gesagt, ich gehe davon aus das die BBB-Nanobindung untereinander die schwächste Nanobindung ist und deshalb die Massenverhältnisse der 3 Neutrinoarten untereineinder fast 1 sind.

Die in der Sonne erzeugten ENeutrinos werden auf dem Weg aus der Sonne durch WW "gerüttelt", "geschüttelt" und dadurch "schaukeln" die 3 B-Nanos, durch ihre geringe Bindung untereinander, in der Farb-Reihenfolge hin und her.
Die geringe Energiezunahme(Massenstufe), die dafür nötig ist, erhalten diese auch durch die WW in der Sonne.
Das "Gerüttle" und "Geschaukle" ist wie ein Würfelspiel mit drei Möglichkeiten, sprich es werden alle 3 Neutrinoarten zu gleichen Anteilen in der Sonne "erwürfelt".
Nach verlassen der Sonne ändert sich daran dann nichts mehr.
Da wir auf der Erde nur die ENeutrinos nachweisen können fehlen halt 2/3 der ursprünglich erzeugten.

Wenn das einigermaßen schlüssig ist, sollte es kein Neutrinodefizit von ENeutrinos aus Reaktoren auf der Erde geben, zumindest ein geringerer.

Du siehst, das Ganze ist nicht kurz zu behandeln.
Ich bin ja schon froh darüber, dass ich die AAA-Nanos so ziemlich "im Griff" habe.;)

Gruß EMI

PS: Hoffentlich triftet "mein Farbraum" jetzt nicht zur ner Neutrinodiskussion ab.:eek:

EMI
10.04.10, 17:12
@EMI, Quarksterne entstehen nach theoretischen Überlegungen, wenn die Neutronen in einem Neutronenstern ihre Identität verlieren. Sollten nun auch die Quarks ihre Identität verlieren, müßten doch eigentlich Nanosterne entstehen, oder? Hätten diese dann auch einen Entartungsdruck und würden sich dem weiteren Kollaps widersetzen?
Hallo Timm!

"Nano-Sterne" widersetzen sich auch. Nanos haben Sprin 1/2, sind Fermionen genau wie Neutronen und Quarks.

Einen entscheidenden Unterschied gibt's hier allerdings.
Die Bindung Materie-Antimaterie löst sich in einen hypothetischen Nanoplasma auf.
Auch gebe es hier eine Farbsupralleitung(müsste es schon bei Quarksternen geben). Der Nanostern wäre wie eine Farbsupralflüssigkeit.

Wie sähe die Bilanz Materie Antimaterie im Nanostern aus?
Ursprünglich war dieser ein Neutronenstern.
Neutron -> udd Quarks
u-Quark -> AAB Nanos , d-Quark -> B̅B̅A̅ Nanos , d-Quark -> B̅B̅A̅ Nanos

Gehen wir mal davon aus, das im Neutronenstern alle 3 Farben so gut wie symmetrisch in der gleichen Anzahl vorhanden sind.
Dann ergebe die Bilanz von 3 herausgegriffenen Neutronen:

Ar↑ Ar↓ Br̅↓ = ur , B̅g↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dg , B̅b↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = db
Ag↑ Ar↓ Br̅↓ = ug , B̅r↑B̅r↓ A̅r̅↓ = dr , B̅b↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = db
Ab↑ Ar↓ Br̅↓ = ub , B̅r↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dr , B̅g↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dg

Wir sehen von 27 Nanos finden, in einem Nanoplasma (Nano-Stern) wo sie sich trotz Farbladung quasi frei bewegen können, 7 ihren echten Antipartner.
14 von 27 Nanos zerstrahlen also in kürzester Zeit, das sind 52% vom Nanostern der zerstrahlt.
Ob da noch was von übrig bleibt, von Stern?

Folgende 13 Nanos sind nicht zerstrahlt, da sie keinen Antipartner im Stern finden konnten(weil ursprünglich nur Neutronen im Stern waren):

B̅g B̅b B̅r B̅g B̅b B̅r B̅r B̅r B̅r
Ab Ag A̅r̅ A̅r̅


P.S. Oh je, mit Schulphysik hat das alles wenig zu tun.
Ich suche mit meinem Teleskop schon nach Nano-Sternen, wenn ich wenigstens einen entdecke, wird's Schulphysik Timm.;)

Gruß EMI

Marco Polo
10.04.10, 17:47
Ich suche mit meinem Teleskop schon nach Nano-Sternen, ...

Könnte man diese denn durch Beobachtungsdaten von normalen Sternen unterscheiden, EMI? Und wenn ja, wie?

Gr., MP

Timm
10.04.10, 21:54
Folgende 13 Nanos sind nicht zerstrahlt, da sie keinen Antipartner im Stern finden konnten(weil ursprünglich nur Neutronen im Stern waren):

B̅g B̅b B̅r B̅g B̅b B̅r B̅r B̅r B̅r
Ab Ag A̅r̅ A̅r̅


Formal konnte ich das nachvollziehen, aber es würde ja bedeuten, daß 26% der Materie in Wirklchkeit aus Antimaterie besteht. Diese wäre dann, solange es Neutronen gibt, feinsäuberlich isoliert, sodaß nichts passiert. Hhmm. Gibt es denn auch für die Nanos das Confinement Prinzip?

14 von 27 Nanos zerstrahlen also in kürzester Zeit, das sind 52% vom Nanostern der zerstrahlt.
Ob da noch was von übrig bleibt, von Stern?


Sein Schicksal ist in der Tat traurig, immerhin sollte ein extrem kurzer Gamma-Burst davon künden.


Ich suche mit meinem Teleskop schon nach Nano-Sternen, wenn ich wenigstens einen entdecke, wird's Schulphysik Timm.;)


Rüste Dein Teleskop schon mal entsprechend um. Ich fürchte, mit meinem 10 Zoll Newton bin ich chancenlos und basteln ist nicht meine Stärke,

Gruß, Timm

EMI
11.04.10, 02:45
Formal konnte ich das nachvollziehen, aber es würde ja bedeuten, daß 26% der Materie in Wirklchkeit aus Antimaterie besteht.
Diese wäre dann, solange es Neutronen gibt, feinsäuberlich isoliert, sodaß nichts passiert. Hhmm. Gibt es denn auch für die Nanos das Confinement Prinzip?
Wie kommst Du auf 26% Timm? Es sind 50%.
Das Verhältnis Materie zu Antimaterie im Neutron(gebunden) ist 3:6.
Bei meinen farbneutralen Beispiel mit 3 Neutronen ist es 9:18.
Zur Bilanzierung dürfen wir die Neutrinos nicht vergessen, die bei Bildung eines Neutronensterns frei werden.
Pro Neutron ein Neutrino, das aus 3 B-Nanos aufgebaut ist.
Dann ist die Bilanz 6:6 und die Bedingung fürs Universum Summe Baryonladung gleich Summe Leptonenladung ist auch erfüllt.

Klar gibt es für die Nanos auch das Confinement sie tragen doch Farbladung. Alles genau so wie bei den Quarks.

Gruß EMI

PS: @Marco, Timm hat schon beschrieben wie sich ein Nano-Stern zeigen müsste.
Neuronenstern lange beobachten, ist der plötzlich weg hat er sich zum SL entwickelt.
Wird's plötzlich kurz hell, war das das kurze Leben und Sterben eines Nano-Sterns.
Gibt es die Nanos wirklich dürfte es keine SL's geben. IMHO

Timm
11.04.10, 09:54
Wie kommst Du auf 26% Timm? Es sind 50%.


Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, EMI.

Wir betrachten 27 Nanos. 7 Antinanos zerstrahlen mit 7 Nanos. 13 Nanos bleiben übrig.
Die 7 Antinanos machen 26%. Wo ist der Denkfehler?

Gruß, Timm

EMI
11.04.10, 11:34
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, EMI.
Wir betrachten 27 Nanos. 7 Antinanos zerstrahlen mit 7 Nanos. 13 Nanos bleiben übrig.
Die 7 Antinanos machen 26%. Wo ist der Denkfehler?
Gruß, Timm
Ah klar, Du hast die nichtzerstrahlten Nanos vergessen Timm, es bleiben nicht 13 Nanos übrig sondern 2 und 11 Anti's.

7 zerstrahlte Nanos plus 2 nichtzerstrahlte Nanos gleich 9 Nanos.
7 zerstrahlte Antinanos plus 11 nichtzerstrahlte Anti's gleich 18 Anti's.
Verhältnis 9:18 , Summe 27.
Nun noch die 9 Nanos der 3 Neutrinos, die beim Elektroneneinfang(Neutronensternentstehung) erzeugt wurden, hinzubilanzieren ergibt:
18 Nanos zu 18 Antinanos, gleich viel Materie wie Antimaterie.

Sein Schicksal ist in der Tat traurig, immerhin sollte ein extrem kurzer Gamma-Burst davon künden.
Ich denke ein "Nanostern" zerstrahlt kugelförmig, Lichtkugel halt (kleiner Urknall). Der Burst dürfte im Nano-sekundenbereich liegen.

Genau das wäre ein indirekter Nachweis der Nanos am LHC, wenn die Stoßenergie dazu ausreicht.
Es müsste nach einen solchen Stoß eine "Lichtkugel" ohne Jets beobachtet werden und es dürften trotz der riesigen Schwerpunktenergie keine schweren Elementarteilchen mehr erzeugbar sein.
Das plötzliche ausbleiben von üblicherweise erwarteten erzeugten schweren Teilchen beim überschreiten einer Grenzenergie(Nanoplasma entsteht) wäre für mich also nicht überraschend. Leider ist es mir noch nicht gelungen diese Grenzenergie zu berechnen. Sie muss aber über der Energie des Top/Antitop-Quarkpaares liegen.
Im Prinzip in dem Energiebereich wo eventuell eine 4 Leptonen/Quarksfamilie erwartet wird, deren Existenz ich bekanntlich ausschließe.

Gruß EMI

PS: Du hast ein 10 Zoll, 256 mm Spiegelteleskop?:cool: Toll, da kann ich mit meinem Mini 114 mm nicht mithalten.
Nun sind wir aber ganz schön weit abgedriftet, von der derzeitigen Schulphysik.
Vielleicht macht sich JoAx die Mühe und verschiebt das in den "Farbraum"?
Hmm, gehört ja eigentlich doch etwas zu den SL's, da hier ein Mechanismus aufgezeigt ist, der eine Entstehung von SL's und Singularitäten ausschließt.

EMI
11.04.10, 13:13
Nachtrag:
Am 27. Dezember 2004 wurde die Erde kurz vor Mitternacht von einem Gamma- und Röntgenstrahlen-Ausbruch getroffen. Ein Neutronenstern hatte in Sekundenbruchteilen mehr Energie freigesetzt als die Sonne in 100.000 Jahren. Die Wellenfront in etwa 50.000 Lichtjahren Entfernung von der Quelle war intensiver als der stärkste jemals gemessene Strahlungsausbruch unserer Sonne. Forscher in Australien berichteten, die Riesenexplosion des Neutronensterns SGR 1806-20 habe ihn für eine Zehntelsekunde heller als den Vollmond gemacht. Er sei damit das hellste Objekt außerhalb unseres Sonnensystems, das je ermittelt worden sei.
Der Ausbruch von GRB 041227 am 27. Dezember 2004 dauerte nur 0,2 Sekunden.
Das wäre so ein Nanostern-Tod für mich.


Würde ein Gammablitz gleichmäßig in alle Richtungen abstrahlen, so hätte beispielsweise der Gammablitz GRB-990123 vom Januar 1999 eine Strahlungsleistung von über 1045 Watt haben müssen, entsprechend der 2,5·1018-fachen Sonnenleuchtkraft, also 2,5 Trillionen Sonnen. Selbst Quasare kommen nur auf 1040 Watt.
Genau so erwarte ich das, gleichmäßig in alle Richtungen(Kugelförmig) und etwas kräftiger als gewohnt da ja Materie auf Antimaterie trifft.


Auf Grund der kurzen Dauer des Gammablitzes kann das Gebiet, aus dem er ausgesendet wurde, nicht sehr groß sein. Spezielle Supernovaexplosionen, so genannte Hypernovae, sind daher ein Kandidat für die Quellen der Gammablitze. Ein weiterer Kandidat sind verschmelzende Neutronensterne.
Genau die Kandidaten aus denen eigentlich ein SL hervorgehen sollte.
Na ja, oder halt kein SL sondern ein Nanostern der beim sterben kräftig blitzt.:)


Die Ursache der Gammablitze ist noch nicht geklärt.
Die Ursache könnte z.B. das Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie sein.;)

Gruß EMI

Timm
11.04.10, 14:45
Ah klar, Du hast die nichtzerstrahlten Nanos vergessen Timm, es bleiben nicht 13 Nanos übrig sondern 2 und 11 Anti's.

Ja, richtig EMI, daran lags. Jetzt ist alles klar.



Ich denke ein "Nanostern" zerstrahlt kugelförmig, Lichtkugel halt (kleiner Urknall). Der Burst dürfte im Nano-sekundenbereich liegen.

Möglicherweise prägt ihm eine schnelle Rotation doch Jets auf. Diese Mechanismen scheinen ziemlich universell zu sein. Dann wäre die Reichweite und damit die Chancen, die Bursts zu entdecken größer.


Genau das wäre ein indirekter Nachweis der Nanos am LHC, wenn die Stoßenergie dazu ausreicht.
Es müsste nach einen solchen Stoß eine "Lichtkugel" ohne Jets beobachtet werden und es dürften trotz der riesigen Schwerpunktenergie keine schweren Elementarteilchen mehr erzeugbar sein.
Das plötzliche ausbleiben von üblicherweise erwarteten erzeugten schweren Teilchen beim überschreiten einer Grenzenergie(Nanoplasma entsteht) wäre für mich also nicht überraschend.

Du gehst also nicht davon aus, daß die entstehenden Gamma-Quanten einen sekundären Teilchenschauer erzeugen.

Noch ein Frage zum Modell. Ist denn das Konzept Confinement nicht auch bei den Nanos untrennbar mit einem Kraftfeld kurzer Reichweite verbunden, dessen Teilchen Bosonen sind? Oder anders gefragt, welche Wechselwirkung sperrt die Nanos im Quark ein?

Gruß, Timm

Timm
11.04.10, 15:14
Zitat von Wiki
Die Ursache der Gammablitze ist noch nicht geklärt.


Die Ursache könnte z.B. das Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie sein.;)

Gruß EMI

Durchaus, aber wenigstens 2 Fragen stellen sich:

1. Die bekannten Bursts zeigen ein mehr oder weniger langes Nachleuchten im Sichtbaren. Gut, vielleicht kann man dafür aufgeheizte Gase in der Umgebung des kollabierten Sterns verantwortlich machen.

2. Wie entstehen die gewaltigen Materieansammlungen von vielen Millionen Sonnenmassen auf kleinsten Raum? Wie sollte das mit Nano-Kollaps funktionieren? Man bräuchte wahrscheinlich einen parallelen Mechanismus.

Gruß, Timm

EMI
11.04.10, 17:58
Möglicherweise prägt ihm eine schnelle Rotation doch Jets auf. Diese Mechanismen scheinen ziemlich universell zu sein.
Dann wäre die Reichweite und damit die Chancen, die Bursts zu entdecken größer.
Kann sein Timm, aber ich bleibe bei Kugel, mit 2 Jets wäre auch die abgestrahlte Energie viel zu gering.


Du gehst also nicht davon aus, daß die entstehenden Gamma-Quanten einen sekundären Teilchenschauer erzeugen.
Keinen hochenergetischen(schwere Teilchen fehlen) Timm, nicht überhaupt keinen.
Durch die Zerstrahlung des Nano-Plasma (innerer Druck) expandiert das Plasma und kühlt dabei ab.
Erst wenn eine kritische Temperatur unterschritten wird beginnt sich das Plasma wieder in Nano-Bindungen(Quarks-/Leptonisierung) zu strukturieren.
Erst durch weitere Expansion/Abkühlung kommt es "ziemlich spät" zur Hadronisierung.
Dieses "spät" und "kalt" sollte die Unterdrückung relativ hochenergetischer Teilchen verursachen. Wie nach dem Urknall. IMHO


Ist denn das Konzept Confinement nicht auch bei den Nanos untrennbar mit einem Kraftfeld kurzer Reichweite verbunden, dessen Teilchen Bosonen sind?
Oder anders gefragt, welche Wechselwirkung sperrt die Nanos im Quark ein?
Na klar doch Timm, starke Kraft -Farbkraft- mit Gluonen.
War das nicht klar? Sorry.


1. Die bekannten Bursts zeigen ein mehr oder weniger langes Nachleuchten im Sichtbaren. Gut, vielleicht kann man dafür aufgeheizte Gase in der Umgebung des kollabierten Sterns verantwortlich machen.
2. Wie entstehen die gewaltigen Materieansammlungen von vielen Millionen Sonnenmassen auf kleinsten Raum?
Wie sollte das mit Nano-Kollaps funktionieren?
Zu1.) Alles kann ich nun auch nicht erklären Timm. Im Gegenteil mein Modell wirft mehr Fragen wie Antworten auf. Aber das ist immer so, damit muss man sich abfinden.

Zu2.) Was für "gewaltigen Materieansammlungen von vielen Millionen Sonnenmassen", wie kommst Du auf sowas?:confused:
Spezielle Supernovaexplosionen, so genannte Hypernovae, sind daher ein Kandidat für die Quellen der Gammablitze.
Ein weiterer Kandidat sind verschmelzende Neutronensterne.

Was für ein Nano-Kollaps?:confused:
Kollabiert ein Neutronenstern weiter, weil seine Masse über 1,4 Sonnenmassen angewachsen ist, lösen sich die Quarkstrukturen auf, der Neutronenstern geht über zum Quarkstern (freie Quarks, Quark-Plasma).
Bei weiterer Kollabierung des Quarksterns lösen sich die Nanostrukturen auf, der Quarkstern wird zum Nanostern (freie Nanos, Nano-Plasma).
Ein Nanostern(quasifreie Nanos) kann nicht weiter kollabieren!
Es gibt keinen Nano-Kollaps, da sich die freien Nanos und Antinanos vorher finden und zerstrahlen.
Ein Nanostern kollabiert eben gerade nicht weiter Richtung SL, sondern kracht gewaltig auseinander.

Gruß EMI

Uli
11.04.10, 18:43
Wie sähe die Bilanz Materie Antimaterie im Nanostern aus?
Ursprünglich war dieser ein Neutronenstern.
Neutron -> udd Quarks
u-Quark -> AAB Nanos , d-Quark -> B̅B̅A̅ Nanos , d-Quark -> B̅B̅A̅ Nanos
...
Gruß EMI

Damit wären wir wieder bei deiner "unkonventionellen" Definition vo Antimaterie, EMI. Die Physiker haben sich nun einmal entschlossen, die fermionischen Bausteine "unserer" stabilen Materie als "Materie" zu bezeichnen: Elektron sowie Neutronen und Protonen bzw. die Quarks, aus denen sie bestehen, sind per definitionem normale Materie. Und ich denke, das macht auch sehr viel Sinn so (s.u.).

Bei dir dagegen ist - wenn ich recht verstehe - ein u-Quark Materie (besteht aus Nanos) und ein d-Quark Antimaterie (besteht aus Anti-Nanos).

Das ist nicht nur Konvention, sondern führt m.E. auch zwangsläufig auf Widersprüche - zumindest Erklärungsbedarf - bei Beobachtungen. Ein Beispiel: betrachte den Beta-Zerfall des Neutrons, den das Standardmodell über den Beta-Zerfall eines Quarks erklärt:

u -> d + e+ + neutrino

Diese schwachen Zerfälle erhalten im SM die Baryonenzahl: u hat eine 1 und das d-Quark hat eine 1. Bei dir dagegen hätte das d-Quark eine -1, da es ein Antiteilchen ist und aus Anti-Nanos besteht, d.h. die Erhaltung der Baryonenzahl wird in deinem Modell durch so einen Zerfall verletzt. Das ist unschön, da man jede Symmetrie und Erhaltungsregel schätzt. Kann man aber vielleicht auch drauf verzichten, wenn es unbedingt sein muss und anderweitige Vorteile gibt, aber das ist eben der Preis deiner unkonventionellen Definition von Materie und Antimaterie.

Gruß,
Uli

EMI
11.04.10, 19:45
Damit wären wir wieder bei deiner "unkonventionellen" Definition vo Antimaterie, EMI. Die Physiker haben sich nun einmal entschlossen, die fermionischen Bausteine "unserer" stabilen Materie als "Materie" zu bezeichnen: Elektron sowie Neutronen und Protonen bzw. die Quarks, aus denen sie bestehen, sind per definitionem normale Materie. Und ich denke, das macht auch sehr viel Sinn so (s.u.).

Bei dir dagegen ist - wenn ich recht verstehe - ein u-Quark Materie (besteht aus Nanos) und ein d-Quark Antimaterie (besteht aus Anti-Nanos).

Das ist nicht nur Konvention, sondern führt m.E. auch zwangsläufig auf Widersprüche - zumindest Erklärungsbedarf - bei Beobachtungen. Ein Beispiel: betrachte den Beta-Zerfall des Neutrons, den das Standardmodell über den Beta-Zerfall eines Quarks erklärt:

u -> d + e+ + neutrino

Diese schwachen Zerfälle erhalten im SM die Baryonenzahl: u hat eine 1 und das d-Quark hat eine 1. Bei dir dagegen hätte das d-Quark eine -1, da es ein Antiteilchen ist und aus Anti-Nanos besteht, d.h. die Erhaltung der Baryonenzahl wird in deinem Modell durch so einen Zerfall verletzt. Das ist unschön, da man jede Symmetrie und Erhaltungsregel schätzt. Kann man aber vielleicht auch drauf verzichten, wenn es unbedingt sein muss und anderweitige Vorteile gibt, aber das ist eben der Preis deiner unkonventionellen Definition von Materie und Antimaterie.
Gruß,Uli
Da kann ich nur NEIN! zu sagen Uli,

Die Physiker haben sich nicht entschlossen, das uns Umgebende als Materie zu bezeichnen sondern das hat sich historisch so ergeben.
Das was da ist wurde als Materie benannt, das was nicht da ist als Antimaterie. Aber das muss nicht richtig sein, das ist es nicht. IMHO

Meine Annahmen z.B. das ein d-Quark Antimaterie ist (nebenbei, z.B. auch ein Elektron) führt, aus meiner Sicht, keineswegs zu Widersprüchen.

Zum Betazerfall Uli. Die Baryonzahl hat nichts mit Materie oder Antimaterie zu tun, sprich die Zuordnung von B=1/3 (nicht B=1, Uli;)) zum d-Quark bleibt unberührt, auch wenn der d-Quark eigentlich Antimaterie ist.
Ein Elektron bleibt auch ein Lepton L=1, unabhängig davon das es eigentlich aus Antimaterie besteht.
Hier sind die Antiteilchen(herkömmlich) noch unterstrichen nicht überstrichen dargestellt:
Da sich die Eigenschaften/Quantenzahlen(bis auf die Masse) in allen Familien identisch wiederholen reicht es erst mal nur die 1. Familie mit den zugehörigen Quantenzahlen aufzuschreiben:

e+..........u..........d..........ηe..........ηe.. ........d..........u..........e-

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1...........0..........0..........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonen zahl

Es fällt hier sofort auf, dass es keine Quantenzahl gibt, die auf eine Zusammengehörigkeit der "Familienmitglieder" hinweist.
Im Gegenteil, Leptonen haben keine Baryonzahl und die Quarks keine Leptonenzahl. Leptonen sind reelle "freie" Teilchen, Quarks sind das nicht.
Alle sind zwar Fermionen mit dem Spin 1/2, das sind die Baryonen (die hier nicht zu gehören) aber auch.
Was allerdings eine gemeinsame Eigenschaft der "Familienmitglieder" ist, sie struktuieren die Materie.
Folgender Zusammenhang soll diese Gemeinsamkeit kennzeichnen:

T=2Q-B+L

Die hier von mir eingeführte additive Quantenzahl T bezeichnen wir im weiteren als Struktur-/Materiequantenzahl.
Es ist die Strukturquantenzahl T die den Unterschied Materie/Antimaterie kennzeichnet:

e+..........u..........d..........ηe..........ηe.. ........d..........u..........e-

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1...........0..........0..........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonen zahl
1...........1..........1..........1...........-1..........-1..........-1.........-1.....T=Strukturquantenzahl



In meinem Modell wird NIRGENS die Erhaltung der Baryonzahl verletzt auch nicht die Erhaltung der Leptonenzahl oder der el.Elementarladung.
Es fällt sofort auf, dass T nicht symmetrisch zu den Teilchen/Antiteilchen(herkömmliche Benennung) ist.
Dieser Umstand wird uns noch zu einer überraschenden Erkenntnis führen.
Bei manchen von euch hat es da bestimmt schon "klick" gemacht.

Bei T = 2Q - B + L anders geschrieben T = 2Q - (B-L) gilt es noch den Klammerausdruck (B-L) zu interpretieren.

Wenn wir den Leptonen/Quarksfamilien eine Substruktur unterstellen, ist es geradezu logisch und zwingend(Pauliprinzip), den Leptonen auch eine Farbmischung zuzuordnen.

Oben beim Farbraum hatten wir vorläufig W(weiss)=B(Baryonzahl), W=B aufgefunden.
Das ist nunmehr zu erweitern.
Wir definieren neu:

W = B - L (@Slash müsste nun an die Polache z=W=B-L schreiben)

und damit wird:

T = 2Q - W


e̅..........u..........d̅..........ηe..........η̅e ..........d..........u̅ ..........e

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1..........0..........0...........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonen zahl
1...........1...........1..........1...........-1..........-1.........-1.........-1....T=Strukturquantenzahl
1..........1/3......--1/3.......-1...........1..........1/3.......-1/3.......-1.....W=weiss

Nur gut das ich kein Lehrer geworden bin.
Ich bin offensichtlich nicht in der Lage "meine Erkenntnisse" allgemeinverständlich rüberzubringen.:o:o:o

Gruß EMI

EMI
11.04.10, 20:10
Noch mal(als Beispiel) zum Betazerfall Uli,

bevor nicht klar wird/ist, das "ich" keine Erhaltungssätze verletzte, macht es wenig Sinn weiter über mein Modell zu diskutieren. IMHO
Das ist das A und O! IMHO

Betazerfall, "bei mir":

u -> d + Positron + Neutrino
2/3 -> (-1/3) + 1 + 0 , el.Elementarladung Q
1/3 -> 1/3 + 0 + 0 , Baryonzahl B
0 -> 0 + (-1) + 1 , Leptonenzahl L

1 -> (-1) + 1 + 1 , Struktur/Materiequantenzahl T (hier "sieht" man, was wirklich Materie und was wirklich Antimaterie ist)
1/3 -> 1/3 + 1 + (-1) , Farbquantenzahl W

Gruß EMI

Lambert
11.04.10, 20:18
Nur gut das ich kein Lehrer geworden bin.
Ich bin offensichtlich nicht in der Lage "meine Erkenntnisse" allgemeinverständlich rüberzubringen.:o:o:o

Gruß EMI

Hallo EMI,

doch: Du setzt auf Super-Supersymmetrie. Und kennst Dich außerordentlich gut aus in der zeitgenössischen Physik.

Gruß,
Lambert

EMI
12.04.10, 03:48
doch:...
Offensichtlich nicht, Lambert.

Hier im Forum gibt es nicht Wenige die weit mehr drauf haben als ich.
Einer der Besten davon ist @Uli und wenn mein gesagtes ihm nicht einleuchtet, habe ich schlicht und einfach versagt.
Wenns bei @Uli nicht ansatzweise rüberkommt wie soll ich dann bitte von ausgehen, dass das irgend jemand verstanden hat?
Bei einem Anderen würde ich ja noch drüber weg sehen und mir sagen der verstehts halt nicht, aber so kann es nur am meiner Unfähigkeit liegen es rüberzubringen.
Bei mir selbst hat es ja auch gedauert, bevor ichs geschnallt hatte, aber das ist nicht der Maßstab.

Ich suchte, wie gesagt, nach einer gemeinsamen Eigenschaft der Leptonen/Quarksfamilien und das auf deren Ebene ohne Nanos, deren Hypothese lag da noch gar nicht vor.
Diese gemeinsame Eigenschaft fand ich nicht durch irgendwelche adhoc Festlegungen oder Umdefinitionen durch mich(ist nicht mein Stil).
Ich fand diese mit der Strukturquantenzahl T welche sich rechnerisch ergibt und nicht irgendwie von mir frei postuliert ist.

Ich war hocherfreut, das ich etwas gefunden hatte, wo von den 8 Teilchen/Antiteilchen einer Familie 4 plus eins und 4 minus eins hatten und damit die Gemeinsamkeit der Familie gekennzeichnet wurde, aber gewünscht hatte ich mir das Ergebnis so überhaupt nicht.
Ich hatte mir gewünscht das alle herkömmlichen Teilchen +1 und alle herkömmlichen Antiteilchen -1 bekommen, genau so wie die Leptonen- und Baryonenzahl halt.
Aber es ergab sich so nicht, egal wie ich hin und her rechnete das Gewünschte ergab sich einfach nicht.
Dann ging mir auf, das diese "gewünschte Forderung" bei der el.Elementarladung Q ja auch nicht erfüllt ist.
Mal tragen Teilchen pos.Elemantarladung und mal negative, ohne ersichtlichen Zusammenhang in Bezug auf Materie/Antimaterie.

Ich sagte mir da, und wenn das nun bei der Lepton- und Baryonzahl auch so ist?, dann kannst du ewig versuchen was passend hinzurechnen, das wird NIE gelingen.
Ich gings also genau umgekehrt an und fragte mich, was ist, wenn T doch richtig ist und die Materie/Antimaterie kennzeichnet und die Lepton-sowie Baryonzahl damit, so wie die el.Elementarladung, überhaupt nichts zu tun hat?
"Ich fragte mich, was ist, wenn die Erde, nicht wie von allen angenommen eine Scheibe, sondern doch ein Kugel ist?"

Ich nahm also T so hin wie sich T halt ergibt und hoffte den Grund für die unerwünschte Verteilung von T im Tieferliegenden begründet zu finden.
Was mir, aus meiner Sicht, dann mit den Nanos auch gelang.
Nur scheine ich der Einzige zu sein der das so sieht und deshalb bin ich damit wohl einem Bären aufgesessen.
Komisch ist nur, das sich mit meiner irrigen Interpretation so viele Antworten auf die z.Zt. noch offenen Fragen der Elementarteilchenphysik und darüber hinaus ergaben.

Seis drum, halt nicht zu ändern, widme ich mich halt wieder anderen Stickerreien.

Gruß EMI

Uli
12.04.10, 09:44
Hallo EMI,

Da kann ich nur NEIN! zu sagen Uli,


Das dachte ich mir schon. :)



Die Physiker haben sich nicht entschlossen, das uns Umgebende als Materie zu bezeichnen sondern das hat sich historisch so ergeben.


Naja, ist das wirklich ein Unterschied: Konventionen werden halt zu Historie.


Das was da ist wurde als Materie benannt, das was nicht da ist als Antimaterie. Aber das muss nicht richtig sein, das ist es nicht. IMHO

Meine Annahmen z.B. das ein d-Quark Antimaterie ist (nebenbei, z.B. auch ein Elektron) führt, aus meiner Sicht, keineswegs zu Widersprüchen.

Zum Betazerfall Uli. Die Baryonzahl hat nichts mit Materie oder Antimaterie zu tun, sprich die Zuordnung von B=1/3 (nicht B=1, Uli;)) zum d-Quark bleibt unberührt, auch wenn der d-Quark eigentlich Antimaterie ist.
Ein Elektron bleibt auch ein Lepton L=1, unabhängig davon das es eigentlich aus Antimaterie besteht.


Gewöhnlich bezeichnen eben positive Materie-Quantenzahlen (Baryonenzahl, Leptonenzahl) die Materie und negative die Antimaterie.

Ich finde es schon verwirrend, dass bei dir ein d-Quark aus Antimaterie besteht, aber dennoch eine positive Baryonenzahl transportiert - entsprechend für Leptonen.

Nimm's mir nicht übel, aber dieser Aspekt der Nanos ist mir suspekt.

Edit: Aber das muss ja nun kein "Show-Stopper" sein und vielleicht ist es nur eine "Gewöhnungssache". Hast du eigentlich schon einmal von jemandem aus der Teilchenphysik Feedback zud einem Modell bekommen ?

Gruß,
Uli

JoAx
12.04.10, 10:21
Hallo Uli!

Ich denke auch, dass die Bezeichnung Materie<->Antimaterie historisch entstanden ist. Es gab ja vor Dirac schliesslich nur Materie. Und das war alles, was eben da war - hauptsächlich bis ausschliesslich Protone und Elektrone. Alles andere, einschliesslich der Neutrone, kam ja erst später. Und mit der Einfachheit bei der Entscheidung, was ist Materie und was Antimaterie, ist spätestens bei den Mesonen schluss.
Die bestehen ja sowohl aus Pro- als auch Anti-Quarks. Welche sind jetzt als pro- und welche als anti-materiell zu bezeichnen, und warum? Und dann gibt es ja noch dieses W±-Boson, ich glaube es ist dieser, bei dem unklar ist, welcher der beiden pro- und welcher anti-materiell ist. Oder? Von daher wäre es nicht ganz abwegig die aktuelle Konvention auch kritisch zu hinterfragen, denke ich. :)

@EMI
Mit deiner "Umdefinition" (=Entdeckung, wenn's stimmt) ist es halt schwierig intuitiv umzugehen. Auch wenn es nur einfache Algebra ist, die bekannten Teilchen aus Nanos zu berechnen, muss man rechnen. Und du bist im Moment offenbar noch der einzige, der dazu motiviert genug ist. IMHO :) Ist halt dein "Baby"! ;)


Gruss, Johann

PS @alle:
Habe im Moment viel zu tun, deswegen nur kurze "leichte" Beiträge, und abgebrochene Diskussionen von mir. sorry.

Timm
12.04.10, 11:29
Zitat von Timm
Ist denn das Konzept Confinement nicht auch bei den Nanos untrennbar mit einem Kraftfeld kurzer Reichweite verbunden, dessen Teilchen Bosonen sind?
Oder anders gefragt, welche Wechselwirkung sperrt die Nanos im Quark ein?

Na klar doch Timm, starke Kraft -Farbkraft- mit Gluonen.
War das nicht klar? Sorry.

Nein EMI, das war ganz und garnicht klar. Nur um sicher zu gehen:
Du sagst also, für den Zusammenhalt der Nanos innerhalb der Quarks ist ebenso die starke WW (Farbkraft) verantwortlich, mit den Gluonen als Austauschteilchen, wie für den Zusammenhalt der Quarks innerhalb der Hadronen? Eine Farbwelt innerhalb der Farbwelt. Eine Sub-Quantenchromodynamik Dann müßte es auch Nano-Mesonen geben. Oder habe ich Dich falsch interpretiert? Ich muß Dich um ein wenig Geduld bitten, denn, wie Du merkst, verstehe ich wenig von Teilchenphysik.

Zu2.) Was für "gewaltigen Materieansammlungen von vielen Millionen Sonnenmassen", wie kommst Du auf sowas?:confused:

Die Astronomen gehen von 3-4 Millionen Sonnenmassen konzentriert auf ein Gebiet von nur einigen zig Lichtminuten im Zentrum der Milchstrasse aus. Deshalb wird dort ein supermassives SL vermutet.

Ein Nanostern kollabiert eben gerade nicht weiter Richtung SL, sondern kracht gewaltig auseinander.


Aber in welcher Form existiert dann die mit der Explosion ausgeschleuderte nicht zerstrahlte Nano Materie? Werden daraus Hadronen? Die Ursache hochenergetischer Protonen der kosmischen Strahlung ist auch noch nicht geklärt.

Gruß, Timm

EMI
12.04.10, 11:39
Naja, ist das wirklich ein Unterschied: Konventionen werden halt zu Historie.
So wie die Benennung Atom (das Unzerschneidbare).
Wir wissen hoffentlich alle, Uli, das dieser Name einfach falsch ist und können trotzdem damit umgehen.


Gewöhnlich bezeichnen eben positive Materie-Quantenzahlen (Baryonenzahl, Leptonenzahl) die Materie und negative die Antimaterie.
Eben GEWÖHNLICH wie ATOM.
Nur wie ist es mit der el.Elementarladung, die Materie trägt gewöhnlich nicht nur pos.el.Elementarladung.

Ich finde es schon verwirrend, dass bei dir ein d-Quark aus Antimaterie besteht, aber dennoch eine positive Baryonenzahl transportiert - entsprechend für Leptonen.
Nimm's mir nicht übel, aber dieser Aspekt der Nanos ist mir suspekt.
Dieser Aspekt hat mit den Nanos erst mal gar nichts zu tun, der tritt schon eine Ebene drüber bei den Quarks/Leptonen zum Vorschein(siehe T).

Welchen Namen soll ich der echten Antimaterie zur Unterscheidung der historisch herkömmlichen Antimaterie den verpassen Uli??
Klar ist das verwirrend für zwei unterschiedliche Sachen mit dem gleichen Namen zu handtieren.
Einmal Materie/Antimaterie herkömmlich und dann Materie/Antimaterie Neu/echt.
Aber ich armer Tor kanns doch nicht ändern.
Das Pfund wurde in Deutschland so 1870 rum als offizelle Maßeinheit für die Masse abgeschaft.
Heute noch erlebe ich beim Fleischer, wenn jemand ein viertel Leberwurst verlangt, das 125 g abgewogen werden.
Nur gut das ich kein Fleich/Wurstverkäufer geworden bin, von mir bekämen die glatt 250 g eingepackt und berechnet.:)

Hast du eigentlich schon einmal von jemandem aus der Teilchenphysik Feedback zu deinem Modell bekommen ?
Nein, die unterziehen sich offensichtlich nicht der Mühe umzudenken und sind wohl so befangen wie Du und glauben Erhaltungssatzverletzungen zu erkennen wo keine sind.

Gruß EMI

EMI
12.04.10, 11:57
Eine Farbwelt innerhalb der Farbwelt. Eine Sub-Quantenchromodynamik Dann müßte es auch Nano-Mesonen geben. Oder habe ich Dich falsch interpretiert?
Genau die "Nano-Mesonen" gibt es im Modell, das sind die Gluonen und Photonen.
Aber so weit sind wir hier im "Farbraum" nocht nicht vorgedrungen, das "Thema" ist bei weitem noch nicht zu 50% besprochen.


Aber in welcher Form existiert dann die mit der Explosion ausgeschleuderte nicht zerstrahlte Nano Materie? Werden daraus Hadronen?
Klar doch Timm. Zu was denn sonst?
Wenns abkühlt, kondensieren wieder Quarks/ Leptonen aus den Resten aus und wenns weiter abkühlt kondensieren aus den Quarks Hadronen aus.

Gruß EMI

EMI
12.04.10, 12:13
@EMI
Mit deiner "Umdefinition" (=Entdeckung, wenn's stimmt) ist es halt schwierig intuitiv umzugehen. Auch wenn es nur einfache Algebra ist...
Das war zu erwarten JoAx,

Einige, viele oder gar alle sagen sich bestimmt, von was schreibt der da? das kann doch nicht stimmen/passen.

Auf Seite 21 meldet sich dann @Uli zu Wort und gibt eine Erhaltungsverletzug meinerseits an.

Alle, die es eh nicht verstanden haben, sagen sich jetzt, wusste ichs doch das da was faul ist.
EMI hat ja noch nicht mal ne Ahnung davon was ne Baryonerhaltung ist.

@Uli ist ne Koryphäe hier, ob er es nun wahrhaben will oder nicht.
Sein "zensorisches" Urteil ist deprimierend und niederschmetternd.

Wenn ich @Uli nicht überzeugen kann, das kann ich offensichtlich nicht, dann wirds ein Selbstgespräch.
Für gute Selbstgespräche bedarf es auch einen kompetenten Partner.
Ergo rede ich für mich im Büro/Auto usw. weiter, im Forum hier machts dazu keinen Sinn mehr.

Gruß EMI

Timm
12.04.10, 16:05
Zitat von Timm
Aber in welcher Form existiert dann die mit der Explosion ausgeschleuderte nicht zerstrahlte Nano Materie? Werden daraus Hadronen?


Klar doch Timm. Zu was denn sonst?
Wenns abkühlt, kondensieren wieder Quarks/ Leptonen aus den Resten aus und wenns weiter abkühlt kondensieren aus den Quarks Hadronen aus.


Tut mir leid EMI, mit der Bilanz des explodierenden Nanosterns komme ich noch immer nicht zurecht.

Wir gehen aus von einem Neutronenstern.
Dieser kollabiert zum Nanostern.

52% des Nanosterns zerstrahlen. Aus der Strahlung kondensiert zu gleichen Teilen Materie und Antimaterie aus, z.B. 26% Neutronen und 26% Antineutronen.

48% zerstrahlen nicht gemäß:


Folgende 13 Nanos sind nicht zerstrahlt, da sie keinen Antipartner im Stern finden konnten(weil ursprünglich nur Neutronen im Stern waren):

B̅g B̅b B̅r B̅g B̅b B̅r B̅r B̅r B̅r
Ab Ag A̅r̅ A̅r̅



Von 48% der nicht zerstrahlten Gesamtzahl der Nanos bestehen demnach 40% aus Antinanos.

Falls ich bis hierher nicht irre, sähe die Gesamtbilanz dann so aus:

26% Materie
26% Antimaterie
8% Nanos
40% Antinanos

Da wir aber von Neutronen, also Materie ausgegangen sind, sollte nach Abkühlung wieder zu 100% Materie entstehen. Oder irre ich mich da? Möglicherweise spiegelt diese Bilanz auch einfach nur Uli's Einwand wieder.

Gruß, Timm

Uli
12.04.10, 16:14
@Uli ist ne Koryphäe hier, ob er es nun wahrhaben will oder nicht.
Sein "zensorisches" Urteil ist deprimierend und niederschmetternd.

Gruß EMI

Nu mach doch mal 'nen Punkt EMI - sonst traue ich mich überhaupt nichts mehr zu sagen.

Meine eigene Meinung ist doch völlig belanglos; das ist fast 30 Jahre her und ein großes Licht bin ich eh nie gewesen. Ich bin zudem nicht überzeugt davon, dass deine Ideen nichts wert sind; habe ja nur eine Frage gestellt.

Wenn es dir ernst ist mit den Nanos und das ist es ja, dann würde ich dir aber empfehlen, dich mit einem gut lesbaren Artikel gezielt an ausgewählte Personen an Lehrstühlen der Theoretischen Teilchenphysik zu wenden. Ich bin überzeugt davon, wenn das in ansprechender Form geschieht und du vielleicht ein halbes Dutzend anschreibst, dann wirst du auch einiges an Feedback bekommen.

Das ist irgendwie nicht so "unverbindlich" wie die Herausgabe eines Buches. Wenn jemand persönlich um Rat oder Rückmeldung gebeten wird, dann ist das schon etwas anderes.

Gruß,
Uli

JoAx
12.04.10, 16:18
Da wir aber von Neutronen, also Materie ausgegangen sind,


Das ist es ja, Timm!

Nach EMI's System sind Neutrone insgesamt nicht pro-, sondern antimateriell. ("Unsere"/"Konventionelle" Anti-Neutrone dann aber promateriell.)

u-Quark = AAB - pro
d-Quark = B̅ B̅ A̅ - anti

n = udd => Antimaterie

Es gibt da keine einfache "Eselsbrücke", so viel ich sehe, wie man von der konventionellen Antimaterie zur EMI's Antimaterie intuitiv übergehen kann. Das wird man einfach auswendig :mad: lernen müssen, falls es zutrifft. :D


Gruss, Johann

Uli
12.04.10, 16:37
Hallo Uli!

Ich denke auch, dass die Bezeichnung Materie<->Antimaterie historisch entstanden ist. Es gab ja vor Dirac schliesslich nur Materie. Und das war alles, was eben da war - hauptsächlich bis ausschliesslich Protone und Elektrone. Alles andere, einschliesslich der Neutrone, kam ja erst später. Und mit der Einfachheit bei der Entscheidung, was ist Materie und was Antimaterie, ist spätestens bei den Mesonen schluss.
Die bestehen ja sowohl aus Pro- als auch Anti-Quarks. Welche sind jetzt als pro- und welche als anti-materiell zu bezeichnen, und warum? Und dann gibt es ja noch dieses W±-Boson, ich glaube es ist dieser, bei dem unklar ist, welcher der beiden pro- und welcher anti-materiell ist. Oder? Von daher wäre es nicht ganz abwegig die aktuelle Konvention auch kritisch zu hinterfragen, denke ich. :)

@EMI
Mit deiner "Umdefinition" (=Entdeckung, wenn's stimmt) ist es halt schwierig intuitiv umzugehen. Auch wenn es nur einfache Algebra ist, die bekannten Teilchen aus Nanos zu berechnen, muss man rechnen. Und du bist im Moment offenbar noch der einzige, der dazu motiviert genug ist. IMHO :) Ist halt dein "Baby"! ;)


Gruss, Johann

PS @alle:
Habe im Moment viel zu tun, deswegen nur kurze "leichte" Beiträge, und abgebrochene Diskussionen von mir. sorry.

Meine Sicht der Dinge: die Idee der Antimaterie besagt eben, dass es 2 Arten von Materie (Kernen, Atomen, Molkülen bis hin zu kompletten Festkörpern) geben könnte. Das Neutron ist nunmal Bestandteil "unserer Materie"; fast alle stabilen Kerne beinhalten Neutronen: deshalb finde ich es abwegig, das Neutron zur Antimaterie zu zählen.

Wenn es nur um Pionen und Eichbosonen ginge, wäre es ja vielleicht okay, an den Konventonen zu drehen.

Uli

JoAx
12.04.10, 17:01
Hi Uli!


Das Neutron ist nunmal Bestandteil "unserer Materie"; fast alle stabilen Kerne beinhalten Neutronen: deshalb finde ich es abwegig, das Neutron zur Antimaterie zu zählen.

Wenn es nur um Pionen und Eichbosonen ginge, wäre es ja okay ... .


Ich weiss im Grunde was du meinst, aber ...

Sagen wir Mal so - die Idee, dass es zwei Arten der Materie gibt, bedeutet zunächst nicht automatisch, dass all die Materie, aus der wir bestehen (unsere subatomaren Bestandteile), auch Pro-Materie sein muss. Diese Festlegung, dass es so sei, ist an sich nicht zwingend, imho. Man hat vor dieser Idee alles als Materie bezeichnet, was anderes gab's ja nicht in der Theorie/Vorstellung, und deswegen nannte man auch danach das alles, was da ist - Materie, und das andere (was halt nicht da ist) - Anti-Materie.

Man könnte EMI's Materie<->Antimaterie-Beziehung auch einen anderen Namen verpassen, so dass es nicht mit der aktuellen Konvention zusammenstösst, dass dumme aber ist, dass seine Strukturquantenzahl T im Grunde die selbe Funktion übernimmt (wenn ich's recht verstanden habe) - Berechnung, ob etwas Materie oder Antimaterie ist. Wobei hier das Pro und Anti nicht mehr an die subjektive Festlegung (da - pro; nicht da - anti) gebunden ist, sondern genau wie die el. Ladung (relativ) willkürlich gewählt werden kann (im Sinne - historisch gesehen, hätte die el. Ladung "unserer" Elektrone ja auch positiv heissen können).

IMHHO :)


Gruss, Johann

EMI
12.04.10, 17:11
Nach EMI's System sind Neutrone insgesamt nicht pro-, sondern antimateriell. ("Unsere"/"Konventionelle" Anti-Neutrone dann aber promateriell.)

u-Quark = AAB - pro
d-Quark = B̅ B̅ A̅ - anti

n = udd => Antimaterie

Nicht ganz JoAx,

Neutron:
udd -> AAB A̅B̅B̅ A̅B̅B̅
Gemischt Materie und Antimaterie Verhältnis 3:6

Proton:
uud -> AAB AAB A̅B̅B̅
Gemischt Materie und Antimaterie Verhältnis 6:3

Elektron:
A̅A̅A̅
Nur Antimaterie 0:3

Neutrino:
BBB
Nur Materie 3:0

Gesamtbilanz ("Universum") 12:12, 6 Stück A, 6 Stück B, 6 Stück A̅̅, 6 Stück B̅

Gruß EMI

JoAx
12.04.10, 17:20
Nicht ganz JoAx,
...


Sage ich doch! Es gibt keine einfache "Eselsbrücke"! :mad: :D

Ok. Man könnte sagen, dass die Leptonen/Quarks die reinen Pro-/Anti-Materiekombinationen sind, wärend die Hadrone sowohl pro- als auch anti-materiell sind. O! Das würde doch passen, oder?


Gruss, Johann

EMI
12.04.10, 17:53
Sage ich doch! Es gibt keine einfache "Eselsbrücke"! :mad: :D
Ok. Man könnte sagen, dass die Leptonen/Quarks die reinen Pro-/Anti-Materiekombinationen sind, wärend die Baryonen sowohl pro- als auch anti-materiell sind.
O! Das würde doch passen, oder?
Nicht ganz JoAx,

Leptonen/Quarks sind die "reinen".
Hadronen sind aus Quarks verschieden zusammengesetzt.
Es gibt Hadronen "gemischt" und "rein".
"Reine" Baryonen sind z.B. alle Baryonen mit gleichen Quarks wie das Omegabaryon:

Ω -> sss -> A̅B̅B̅ A̅B̅B̅ A̅B̅B̅
Nur Antimaterie 0:9

Eselsbrücke? Habe ich noch nie drüber nachgedacht.
Hmm, ich kanns auswendig, so viel ist das ja gar nicht.

Eselsbrücke...mal grübeln...über die el.Ladung?...
Alle pos.el.geladene Quarks/Leptonen sind Materie.
Alle neg.el.geladene Quarks/Leptonen sind Antimaterie.
Bei den el.neutralen Leptonen (Neutrinos) bleibt alles beim alten.

Zu den Hadronen muss man nun nur noch wissen aus welchen Quarks sie bestehen.

Na ja, ne Eselsbrücke ist das nun gerade auch nicht, folgt ja alles(auch für die Hadronen) aus:

T = 2Q - B + L

Gruß EMI

Nachtrag: Es gilt auch: 3T = ΣMaterieteilchen - ΣAntimaterieteilchen

EMI
12.04.10, 18:44
Da wir aber von Neutronen, also Materie ausgegangen sind, sollte nach Abkühlung wieder zu 100% Materie entstehen. Oder irre ich mich da?
Möglicherweise spiegelt diese Bilanz auch einfach nur Uli's Einwand wieder.
Da haben wir doch schon den ersten Bezug auf Uli's "Einwand".

Nein Timm, Uli hat was kritisiert was nicht gegeben ist (Verstoß gegen die Baryonerhaltung).

Deine Bilanz stimmt so Timm. Nur ist ein Neutron nicht Materie, sondern nur 1/3 vom Neutron ist Materie, 2/3 sind Antimaterie.
Das kommt, wie schon gesagt, von der Abstrahlung der Neutrinos die zu 100% Materie sind.

Gruß EMI

EMI
13.04.10, 14:06
Tut mir leid EMI, mit der Bilanz des explodierenden Nanosterns komme ich noch immer nicht zurecht.
Hallo Timm,

so ein Szenario bezüglich eines "Nanosterns" hatte ich bisher nur am Rande überlegt.
Versuchen wir es mal etwas genauer.
Zur Bilanz sollten wir vieleicht mal nur 1 Neutron betrachten.

1. Entstehung eines Neutrons durch Elektroneneinfang beim Übergang eines Sterns zum Neutronenstern:

p + e -> n + Neutrino
1 + 0 -> 1 + 0 , Baryonzahl B
0 + 1 -> 0 + 1 , Leptonenzahl L
1 + (-1) -> 0 + 0 , el.Elementarladung Q
1 + (-1) -> (-1) + 1 , Strukturquantenzahl T, daraus folgt:
(6 Teilchen Materie und 3 Anti) + (3 Anti) -> (3 Materie und 6 Anti) + (3 Materie)

Im Neutonenstern ist das Verhältnis Materie/Anti = 3/6, da das entstandene Neutrino ins Universum abgegangen ist.

Neutron im Nanoplasma (Nanostern):

udd
Ar↑ Ar↓ Br̅↓ = ur , B̅g↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = dg , B̅b↑ B̅r↓ A̅r̅↓ = db , (Neutron)
ArArBr̅ B̅gB̅rA̅r̅ B̅bB̅rA̅r̅ , (Nano-Plasma)

Nach Zerstrahlung Materie+Antimaterie bleibt übrig:

B̅g B̅r B̅b , das ist ein Antineutrino.

Ein zerstrahlender Nanostern müsste so viel Antineutrinos in den Raum schleudern, wie vorher Neutrinos bei der Entstehung des Neutronensterns frei wurden.
Treffen diese Antineutrinos in der Umgebung des sterbenden Nanossterns auf Neutrinos (die ja im Universum reichlich vorhanden sind) müssten sie auch zerstrahlen.
Die Zerstrahlung dieser riesigen, konzentrierten Menge sollte trotz der geringen Masse der Neutrinos/Antineutrinos sichtbar werden.
Vieleicht ist das das Nachglühen??

Ok, bei diese Annahme zerstrahlt ein Nanostern vollständig (weises Loch).
(sicherlich wird das nicht vollständig sein, da beim zerstrahlen der Kollaps in eine Expansion -Abkühlung- übergehen wird. Bei genügender Abkühlung werden die Rest-Nanos sich wieder mit gerade vorhandenen Nachbarn zu Quarks/Antiquarks, Leptonen/Antileptonen usw. binden.
Das spielt für die Bilanz aber keine Rolle. Die neu entstandene Baryon-/Leptonische Materie wird in den Raum geschleudert)

Wir dürfen auch nicht vergessen, das die Nanos im Plasma Zeit brauchen um ihren Antipartner "zu finden".
Das wird mal schnell gehen oder auch länger brauchen, ja nach dem was gerade so in der Nähe ist.
Auch ist der Spin noch zu berücksichtigen. @Jogi hatte das Orthopositroniums und Parapositroniums angesprochen.http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=50966&postcount=1
Die zerstrahlen unterschiedlich schnell, rund 1:1000. Das dürfte bei den Nanos/Antinanos nicht viel anders sein.(Spin 1/2)

Ok, was haben wir?
Einen kolabierenden Neutronenstern der über einen Quarks- dann Nanostern Richtung SL geht.
Beim Quarksstern (Quarksplasma) passiert erst mal nichts.
Beim Nanostern (Nanoplasma) gehts los mit der Zerstrahlung.
Nun kommt die ENTSCHEIDUNG, wie ne Rasierklinge die auf Kante steht.
Wer ist schneller? Der weitere Kollaps oder die beginnende Zerstrahlung die diesen aufhält und umkehrt.
Diese "Entscheidung" hängt davon ab wie schnell sich zufällig Partner und Antipartner finden und wieviel sich davon zufällig in Ortho oder Para finden.

Sprich ein Neutronenstern kann weiter zum schwarzen Loch kollabieren oder zum weißen Loch zerstrahlen.

Die Möglichkeit SL gefällt mir nicht. Warum?
In diesem Fall verschwindet die Baryonladung des Neutronensterns ohne das durch die im Nanosternzyklus entstehenden Antineutrinos, sprich Antileptonenladung frei wird.
Dadurch würde die von mir angenommene Symmetrie im Universum(ausgeglichene Bilanz: Summe Baryonladung gleich Summe Leptonenladung) zerstört.

Beim weisen Loch würde diese Bilanz nicht gestört.
Es verschwindet(wird zerstrahlt) auch hier die Baryonladung aber gleichzeitig reduziert sich in gleicher Höhe auch die Leptonenladung im Universum durch die frei werdenden Antineutrinos.

Hmm, so weit verstanden Timm?

Ich denke, ohne genau zu wissen wie, das die "Entscheidung" immer zum weisen Loch(Zerstrahlung) und nicht zum SL geht.
Schon um die Symmetrie (Summe Baryonladung = Summe Leptonenladung) im Universum zu erhalten.
Es sei denn, ein SL trägt dann auch die entsprechende Baryonenladung.

Gruß EMI

Timm
13.04.10, 23:05
Hallo EMI,

p + e -> n + Neutrino
Nach Zerstrahlung Materie+Antimaterie bleibt übrig:

B̅g B̅r B̅b , das ist ein Antineutrino.


Die Bilanz sähe dann so aus:

Neutron + Neutrino -> Strahlung + Antineutrino

oder Strahlung aufgefasst als Materie + Antimaterie:

Neutron + Neutrino -> Materie + Antimaterie + Antineutrino

Irgendwie seltsam.


Treffen diese Antineutrinos in der Umgebung des sterbenden Nanossterns auf Neutrinos (die ja im Universum reichlich vorhanden sind) müssten sie auch zerstrahlen.

Da bin ich skeptisch, denn Neutrinos sind elektrisch neutral. Zu was sollten sie zerstrahlen? Übrigens könnten Neutrinos und Antineutrinos auch identisch sein. Daran wird meines Wissens noch geforscht.


Nun kommt die ENTSCHEIDUNG, wie ne Rasierklinge die auf Kante steht.
Wer ist schneller? Der weitere Kollaps oder die beginnende Zerstrahlung die diesen aufhält und umkehrt.
Diese "Entscheidung" hängt davon ab wie schnell sich zufällig Partner und Antipartner finden und wieviel sich davon zufällig in Ortho oder Para finden.

Es hängt sicherlich davon ab, wie schnell sich ein Ereignishorizont bildet.

Die Möglichkeit SL gefällt mir nicht. Warum?
In diesem Fall verschwindet die Baryonladung des Neutronensterns ohne das durch die im Nanosternzyklus entstehenden Antineutrinos, sprich Antileptonenladung frei wird.
Dadurch würde die von mir angenommene Symmetrie im Universum(ausgeglichene Bilanz: Summe Baryonladung gleich Summe Leptonenladung) zerstört.

Allerdings geht man davon aus, daß auch schwarze Löcher zerstrahlen, gegen Ende fulminant.

Gruß, Timm

EMI
14.04.10, 01:49
Die Bilanz sähe dann so aus:
Neutron + Neutrino -> Strahlung + Antineutrino
Irgendwie seltsam.
Hallo Timm,

genau, wie so:
p + e -> n + Neutrino , n -> Strahlung + Antineutrino , Neutrino + Antineutrino -> Strahlung

abgekürzt so:
p + e ----> Strahlung
1 + 0 ----> 0 , Baryonzahl B
0 + 1 ----> 0 , Leptonenzahl L
1 + (-1) --> 0, el.Elementarladung Q

genau so wie der hypothetische Protonenzerfall:
p -> Positron + neutrales Pion , neutrales Pion -> Strahlung , Positron + e(Umgebung) -> Strahlung

abgekürzt so:
p --> + e(Umgebung) --> Strahlung

in beiden, identischen Fällen verschwindet zwar 1ne Baryonzahl und 1ne Leptonenzahl aus dem Universum aber der übergeordnte, grundlegendere Erhaltungssatz:
Summe B = Summe L , bleibt gewahrt. B/L=1 , B-L=0 , W=B-L , W=0(grau) , das Universum ist Farbladungsmäßig insgesamt grau.
Das ist auch der Grund dafür, das der Protonenzerfall in meinem Modell nicht verboten, also möglich ist.
Was soll daran seltsam sein?

Seltsam ist es beim SL:
p + e -> n + Neutrino , n -> SL , SL -> Strahlung(Hawking)
abgekürzt so:
p + e ----> Neutrino + Strahlung(Hawking)
1 + 0 ----> 0 + 0 , Baryonzahl B
0 + 1 ----> 1 + 0 , Leptonenzahl L
1 + (-1) --> 0 + 0, el.Elementarladung Q

Hier verschwindet nur 1ne Baryonzahl aus dem Universum und der übergeordnte, grundlegendere Erhaltungssatz , Summe B = Summe L wird verletzt.
Es sei denn, die Hawkingstrahlung bestände nur aus Antineutrinos.

Da bin ich skeptisch, denn Neutrinos sind elektrisch neutral. Zu was sollten sie zerstrahlen? Übrigens könnten Neutrinos und Antineutrinos auch identisch sein.
Zu was zerstrahlen denn die neutralen Pionen? Die Neutronen+Antineutronen? Zu Photonen.
Auch wenn Neutrinos+Antineutrinos nicht zerstrahlen senken sie die Bilanz der Leptonenzahl im Universum, 1+(-1)=0
Identisch können sie nicht sein, sie tragen verschiedene Leptonenzahl, +-L.

Gruß EMI

Timm
14.04.10, 16:43
Hallo EMI,

auf ein neues, vielleicht lerne ich doch noch ein bißchen was dazu.

genau, wie so:
p + e -> n + Neutrino , n -> Strahlung + Antineutrino , Neutrino + Antineutrino -> Strahlung

Ok.


genau so wie der hypothetische Protonenzerfall:
p -> Positron + neutrales Pion , neutrales Pion -> Strahlung , Positron + e(Umgebung) -> Strahlung

Das ist auch der Grund dafür, das der Protonenzerfall in meinem Modell nicht verboten, also möglich ist.

Und wenn die vereinigte Wechselwirkung mit Deinem Modell verträglich ist. Ferner scheint entscheidend zu sein, daß sich 2 Quarks im Proton extrem nahe kommen. Inzwischen geht die Stabilität des Protons schon Richtung 10^35 Jahre. Muß man die vereinigte Wechselwirkung (X-Wechselwirkung) überdenken, wenn man nichts findet?


Was soll daran seltsam sein?

Gestern wars noch seltsam.

Seltsam ist es beim SL:
p + e -> n + Neutrino , n -> SL , SL -> Strahlung(Hawking)
abgekürzt so:
p + e ----> Neutrino + Strahlung(Hawking)
1 + 0 ----> 0 + 0 , Baryonzahl B
0 + 1 ----> 1 + 0 , Leptonenzahl L
1 + (-1) --> 0 + 0, el.Elementarladung Q

Es sei denn, die Hawkingstrahlung bestände nur aus Antineutrinos.

Stimmt, vollständig zerstrahlen könnte ein SL eigentlich nur, wenn es mit gleichen Mengen Materie und Antimaterie gefüttert worden wäre.


Zu was zerstrahlen denn die neutralen Pionen? Die Neutronen+Antineutronen? Zu Photonen.
Auch wenn Neutrinos+Antineutrinos nicht zerstrahlen senken sie die Bilanz der Leptonenzahl im Universum, 1+(-1)=0
Identisch können sie nicht sein, sie tragen verschiedene Leptonenzahl, +-L.

Pionen- und Neutronen-Paare können zerstrahlen, weil ihre Konstituenten Quarks sind, die elektrische Ladungen tragen. Hingegen sind Neutrinos im Standardmodell elektrisch neutral, haben keine Konstituenten (?) und unterliegen "nur" der schwachen Wechselwirkung. Über die Zerstrahlung von Neutrinos habe ich nicht viel gefunden. Gemunkelt wird über einen hypothetischen neutrinolosen Doppelten-Betazerfall, bei dem allerdings die Leptonenzahl um 2 abnähme. Neutrinolos, weil das entstehende Neutrino/Antineutrinopaar im Kern zerstrahlen würde. Dazu gibt es Experimente. Eine spannende Sache.

Zur Zerstrahlung von Neutrinos habe ich weitere Fragen.
B̅g B̅r B̅b ist das Antielektronneutrino. Dann dürfte BgBrBb das Elektronneutrino sein. Verstehe ich es richtig, daß in Deinem Modell Neutrino und Antineutrino, sowie deren Nano-Konstituenten elektrisch neutral sind. Falls das so ist, wie ist dann Deine Vorstellung von deren Zerstrahlung. Und was entsteht dabei?

Gibt es eigentlich in der Teichenphysik Beispiele dafür, daß Teichen/Antiteilchen-Paare, die keine elektrische Ladung tragen (auch nicht deren Konstituenten, sofern vorhanden) in Photonen zerstrahlen?

Gruß, Timm

@Uli, falls Du mitliest, könntest Du "einfach" erklären, was Majorana-Fermionen sind? Und warum dies eine Vorraussetzung für die Annihilation von Neutrinos wäre?

EMI
14.04.10, 17:20
Gemunkelt wird über einen hypothetischen neutrinolosen Doppelten-Betazerfall, bei dem allerdings die Leptonenzahl um 2 abnähme.
Hallo Timm,

ich beantworte mal einzeln, ok?
Du kommst immer gleich mit ner Packung an Fragen, das mir glatt hören und sehen vergeht.:eek::D

Zum doppelten Beta-Zerfall hatte ich hier im Forum mal ne Diskussion mit @rene, der von mir auserordentlich geschätzt wird:

http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=831

Kämpf dich da mal durch Timm. Du brauchst ja nur @rene's und meine Beiträge lesen, dann geht's schneller.;)
Ach so Timm, zu den antiken Zeiten damals hatte ich die Anti's noch unterstrichen geschrieben. Erst JoAx hat mir da später gezeigt wie es überstrichen geht.
Merke: Alte Post unterstrichen, Moderne Post überstrichen.

Gruß EMI

JoAx
14.04.10, 23:14
Hallo Timm!


Inzwischen geht die Stabilität des Protons schon Richtung 10^35 Jahre.

Das gilt aber für ein freies Proton, oder? Vlt. ist es mit diesem wie mit den virt. Teilchen, die ohne ein einlaufendes Teilchen/Feld (wie Uli es ausdrückte) witzlos sind, ohne "äussere Einwirkung" kein zerfallendes Proton. ?:confused:
________________________

Ich werde mal weitere Missverständnisse meinerseits offen legen. :o


Zur Zerstrahlung von Neutrinos habe ich weitere Fragen.
B̅g B̅r B̅b ist das Antielektronneutrino. Dann dürfte BgBrBb das Elektronneutrino sein.


Bg̅↑ Br̅↓ Bb̅↑ wäre ein ηe.


Verstehe ich es richtig, daß in Deinem Modell Neutrino und Antineutrino, sowie deren Nano-Konstituenten elektrisch neutral sind. Falls das so ist, wie ist dann Deine Vorstellung von deren Zerstrahlung.


198

Von diesem Bild ausgehend könnte man sagen, dass A-Nanos el. geladen sind (1/3Q), während die B-Nanos el. neutral sind. Aber mir scheint, dass EMI der el. Ladung ihre Selbständigkeit grundsätzlich auch absprechen möchte. (?)

Bei den (Anti-) Neutinos sieht es dann so aus:

Antineutrino:
3xB̅-Nanos -> T=3x(-1/3)=-1
3xPro-Farbe -> W=3x(+1/3)=+1
Q=(T+W)/2=0

Neutrino:
3xB-Nanos -> T=3x(+1/3)=+1
3xAnti-Farbe -> W=3x(-1/3)=-1
Q=(T+W)/2=0

Zum Vergleich das u-Quark:
2xA + B -> T=3x(+1/3)=+1
2xPro-F. + Anti-F. -> W=2x(+1/3) + (-1/3)=+1/3
Q=(T+W)/2=(+4/3)/2=+2/3

Passt. (?) Die el. Ladung wäre also keine primäre Eigenschaft. Es wäre eine Folge davon, dass die A-Nanos grundsätzlich mit Pro-, und B-Nanos grundsätzlich mit Anti-Farbe vorkommen, was auch ihr Unterschied voneinander wäre.


Und was entsteht dabei?


Darauf muss ich auch warten. :)
Wenn man das einfache Beispiel nimmt:

e₋ + e₊ -> γ + γ

dann könnte das in Nanos so aussehehn:

AgArAb + A̅g̅A̅r̅A̅b̅ -> AgArA̅b̅ +A̅g̅A̅r̅Ab

Ein AgArA̅b̅ wäre ein Photon. Ob aber ähnlich Kombinationen von B-Nanos auch Photone heissen müssen, oder doch anders? ... Ich weiss nicht. :confused: :)


Gruss, Johann

PS: Richtig heisst es - Матрёшка (Matröschka)

EMI
15.04.10, 01:54
Hallo JoAx,

freut mich, das Du schon so tief drin stehst.:) :) :)

Eine kleine Korrektur noch von mir, wenn ich darf.;)
Das mit den Photonen stimmt nicht, denk dabei mal an den Spin(s=1) und das Photonen el.neutral(Q=0) und grau(W=0) sind. Probier's nochmal.

Матрёшка also? Gibt's in Kyrillisch so was: ё ?
Fremdsprachen waren eh nie mein Ding.:o

Gruß EMI

EMI
15.04.10, 02:21
Hallo JoAx,

http://i40.tinypic.com/frxhc.jpg

Mach doch mal an die Diagonale(el.Elementarladung) oben rechts ne Pfeilspitze dran. Geht das?
Was könnte die andere Diagonale, die durch Q=0 geht, sein? Hat jemand ne Idee? Händigkeit? Oszillationsmöglichkeit? Schwache Ladung?
Sie zeigt die Anzahl der enthaltenen B-Nanos an (-3, -2, -1, 0, 1, 2, 3), so wie die Q-Diagonale die Anzahl der enthaltenen A-Nanos anzeigt.
Da grüble ich schon lange drüber. ?=(T-W)/2 = (T-B+L)/2
Muss eine Ladung sein, die die Neutrinos besonders ausgeprägt haben und die erhalten bleibt, so wie Q(andere Diagonale).
Die A-Nanos tragen diese ?Ladung nicht.

Was soll der Kreis im Ursprung sein JoAx? Der müsste weg.

Gruß EMI

JGC
15.04.10, 09:00
Hallo EMI

Ich wollte dir nur eine Gitterstruktu (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/emi-struktur.gif)r anbieten, die aus deiner Anordnung entsteht..

Stell dir das Ganze mal in räumlicher 3D-Darstellung vor und vergleiche die mit dieser Animation (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/newtonringe-grav-s.gif), die ich vor längerer Zeit erstellte..(durch strg und plus lässt sich die Anim vergrößern!)

Ich denke, du wirst selber erkennen, das deine strukturelle Sicht durchaus der Wirklichkeit entspricht und das diese hypothetischen Nanos noch nicht das Ende sind...

Das war übrigens DAS, was ich damit sagen wollte, das meiner Ansicht nach das Vakuum Selbst eine quantisierte kristalline Form von Masse darstellt, das so fein strukturiert ist, das die darin erscheinenden Massen sich wie Elektronen in einem Kristall verhalten und damit all die anderen im Vakuum in Erscheinung tretenden Geschehen "abbilden" kann...


Zu deiner Frage erlaube ich mir auch noch einen Comment...

Die andere Diagonale steht meiner Ansicht nach für den longitudinalen kinetischen Impuls (t), der IN Richtung Zentrum wirkt und dort in dem Kreis, den du gerne "weg" hättest durch Rotation in transversale elektrische Energie (Raum) verwandelt wird, die ihrerseits diese "eingefallene" Energien in umgewandelter Form wieder nach außen tragen

Ich hoffe, du bist jetzt nicht verärgert, ich will deine Diskussion ansonsten nicht stören..


JGC

JoAx
15.04.10, 09:09
Hi EMI!


Bestimmt nur ein Flüchtigkeits-/Tippfehler deinerseits.


Das war ein copy-paste Fehler. :mad:


Das mit den Photonen stimmt nicht, denk dabei mal an den Spin(s=1) und das Photonen el.neutral(Q=0) und grau(W=0) sind. Probier's nochmal.


Ich habe mich davon leiten lassen, dass es zwei (gleichartige) Photone entstehen müssen (?), und mich zusätzlich nur auf noch auf die Farbladung konzentriert. Wenn ich jetzt W und Q berücksichtige, dann kann es eigentlich nur
- entweder drei Photone geben, bestehend aus gleichgerichteten Nano + Antinano mit passenden Farben
- oder, will man zwei Photone erhalten, dann muss eines von denen aus 4 Nanos/Antis bestehen.

Ag↑Ar↓A̅g̅↑A̅r̅↑
Ab↑A̅b̅↑

In dem Fall muss auch die Spinrichtung eines der Nanos im Quartet geflippt werden. (A̅r̅↑ ist ursprünglich nach unten gerichtet.)
... :confused:

Aufjedenfall ist s=1 mit einer ungeraden Anzahl von Nanos nicht möglich.

199


Was könnte die andere Diagonale, die durch Q=0 geht, sein?


Ich tippe auf die schwache Ladung? (Ohne das alles zu überblicken.)

200

Wie sehen die Z- und W-Bosone aus?


Was soll der Kreis im Ursprung sein JoAx? Der müsste weg.


Da wären die Photone, dachte ich. T=0, W=0, Q=0, ?=0.


Gruss, Johann

PS:

Gibt's in Kyrillisch so was: ё ?
Fremdsprachen waren eh nie mein Ding.:o


Da gibt's noch einiges. :) Mein Ding sind Fremdsprachen auch nicht. Wenn ich gezwungen bin, diese zu benutzten, dann geht's. ;)

Timm
15.04.10, 10:34
Hallo Johann,


Das gilt aber für ein freies Proton, oder? Vlt. ist es mit diesem wie mit den virt. Teilchen, die ohne ein einlaufendes Teilchen/Feld (wie Uli es ausdrückte) witzlos sind, ohne "äussere Einwirkung" kein zerfallendes Proton. ?:confused:


Laut Harald Fritsch, der sich damit beschäftigt hat, handelt es sich bei dem postulierten Zerfall des Protons um einen internen Prozess. Zwei Quarks müssen sich extrem nahe kommen, auf einen Abstand von 10^-29 cm. Dann bewirkt die vereinheitlichte Wechselwirkung den spontanen Zerfall des Protons in ein Positron und ein neutrales π-Meson, das wiederum sofort in 2 Photonen zerfällt.

Auf den Rest Deines Beitrags kann ich leider im Moment nicht eingehen, weil meine Kenntnisse einfach zu dürftig sind,

Gruß, Timm

EMI
15.04.10, 10:37
...entweder drei Photone geben, bestehend aus gleichgerichteten Nano + Antinano mit passenden Farben
Auf jedenfall ist s=1 mit einer ungeraden Anzahl von Nanos nicht möglich.
So ist es richtig JoAx,

beachte einfach noch die Bindungsregeln dazu und so geht das dann auch mit den B/Anti-B, im Prinzip 6 verschiedene, von außen nicht unterscheidbare Photonen.
Wobei ich mir bei den B-Kombinationen nicht sicher bin, aber was sollten diese dann sonst sein?

Zweierkombinationen mit unterschiedlichen Farben/Antifarben wären die Gluonen.
Wobei ich mir über die Gluonen an sich überhaupt nicht klar bin, da diese, wie Anfangs erwähnt, nicht im Farbraum liegen.

Alle Zweierkombinationen wären auch Timm's "Nano-Mesonen".


Ich tippe auf die schwache Ladung?
Mit tippen habe ich's nicht so, da muss schon alles passen, was bisher gesichert ist.


Wie sehen die Z- und W-Bosone aus?
Das sind die möglichen 6er-Kombinationen.
AB gleiche Spinrichtung blau/antiblau, BA gleiche Spinrichtung geflippt antirot/rot, AB gleich Spinrichtung zurückgeflippt grün/antigrün
s=1, W=0, Q=1, = W+
Das gleiche mit den Anti's = W-
Das gleiche mit nur A/anti-A = Z°, das gleiche mit nur B/anti-B = Z°

Vierer-Kombinationen sind mit Nanos nicht möglich.


Da wären die Photone, dachte ich. T=0, W=0, Q=0, ?=0.
Schön gedacht, JoAx.
Aber da wären dann auch noch die Z° und die neutralen Mesonen zu finden.
Alle samt gehören nicht zu den Leptonen/Quarksfamilien, Kreis weglassen ist besser.

Gruß EMI

PS: Die Pfeilspitze der ?Ladung muss in den 2.Quadranten, ?=(T-W)/2

EMI
15.04.10, 10:59
Zwei Quarks müssen sich extrem nahe kommen, auf einen Abstand von 10^-29 cm. Dann bewirkt die vereinheitlichte Wechselwirkung den spontanen Zerfall des Protons in ein Positron und ein neutrales π-Meson, das wiederum sofort in 2 Photonen zerfällt.
Genau Timm,

und dieses "extrem nahe kommen" kann aus meiner Sicht nur durch Energiezufuhr von außen veranlasst werden.
Die Quarks werden dann so richtig hin und her "gerüttelt/geschaukelt"
und wenn sich dann mal zwei so nahe kommen erfolgt ein Austausch(Änderung der Reihenfolge) der Nanos. IMHO
Das Ganze kann nur in Atomkernen passieren. Je mehr Protonenüberschuss die haben, je öfter, je wahrscheinlicher wirds. IMHO

Gruß EMI

EMI
15.04.10, 11:27
Auf jedenfall ist s=1 mit einer ungeraden Anzahl von Nanos nicht möglich.
Auch mit W=T=0 nicht JoAx.;)
W=T=0 und ganzzahliger Spin geht nur mit geradzahliger Anzahl Nanos/Anti's. Das zeigt auch eine verborgene Beziehung zum Spin auf. IMHO

Steckt ne Menge drin in diesem simplen Modell.
Es gilt noch einiges zu entdecken.

Gruß EMI

EMI
15.04.10, 12:05
Gibt es eigentlich in der Teichenphysik Beispiele dafür, daß Teichen/Antiteilchen-Paare, die keine elektrische Ladung tragen (auch nicht deren Konstituenten, sofern vorhanden) in Photonen zerstrahlen?
Nein, bisher nicht Timm,

Es gibt keine Teilchen, die Masse und keine el.Ladung haben.
Jede Ruhemasse hat el.Ladung und jede el.Ladung hat Ruhemasse.
Masse und el.Ladung scheinen verknüpft, bedingen einander!

AUSSER bei den Neutrinos, die tanzen da aus der Reihe!
Die tragen KEINE el.Ladung und haben wohl doch Ruhemasse, wenn auch eine sehr sehr kleine.

Ich sehe die Verletzung des Prinzips, Masse nur mit el.Ladung und umgekehrt, bei den Neutrinos durch die Verknüpfung der el.Ladung mit der Farbladung gerettet.
"Jede Ruhemasse hat Farbladung und umgekehrt. Masse und Farbladung scheinen miteinander verknüpft, bedingen einander". Damit sind die Neutrinos mit im Boot.

Es ist gerade die Farbladung die eine Berechnung, zumindest vorerst, der Massenverhältnisse der el.geladenen Leptonen erlaubt.
Obwohl in diese Berechnungen die el.Ladung überhaupt nicht eingeht ist es mir noch nicht gelungen diese auch auf die el.neutralen Leptonen (Neutrinos) auszudehnen.
Auch die Kombinationen (Quarks) entziehen sich meinen Berechnungsversuchen wehemend.

Warum? Dieses Rätsel gilt's noch zu knacken. Die Lösung scheint in den B-Nanos, der "?Ladung" versteckt zu sein. IMHO

Wie ich mehrfach schon sagte, ne Menge neuer Fragen tun sich auf.

Gruß EMI

PS: Ich denke soweit sind deine Fragen nun beantwortet, Timm.

JoAx
15.04.10, 12:11
Hi EMI!


beachte einfach noch die Bindungsregeln dazu und so geht das dann auch mit den B/Anti-B, im Prinzip 6 verschiedene, von außen nicht unterscheidbare Photonen.


Mit Bindungsregeln meinst du, dass die Konstituenten sich in mindestens einer Quantenzahl unterscheiden müssen? Oder doch etwas anderes?

Hmmm. Du sagst also, dass es 3 Photone nach einer e-e+Annihilation gibt? Wohin verschwindet eines im SM?


Wobei ich mir bei den B-Kombinationen nicht sicher bin, aber was sollten diese dann sonst sein?
...
Mit tippen habe ich's nicht so, da muss schon alles passen, was bisher gesichert ist.


Meine Überlegung ist, dass wenn alle Ladungen ausser der Farbladung sekundäre Erscheinungen sind, dann muss das auch für die Schwache Ladung gelten. Sie müsste sich zumindestens irgendwo bei dir wieder zu finden sein. Ausserdem ist sie ja mit der el. Ladung "verknüpft".
Wie sind bei dir die Eichbosone unterzubringen? Gibt es die überhaupt?
Gibt es auch für den Weinbergwinkel eine Entsprechung? Oder braucht man's bei dir nicht?


Wie bei allen quantenfeldtheoretischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenfeldtheorie) Eichtheorien (http://de.wikipedia.org/wiki/Eichtheorie) werden auch in der elektroschwachen Theorie die Wechselwirkungen durch Eichbosonen (http://de.wikipedia.org/wiki/Eichboson) vermittelt. In der elektroschwachen Theorie treten zunächst vier masselose Eichbosonen auf:
ein B0-Boson
drei W-Bosonen W0, W1, W2Nach einer spontanen Symmetriebrechung (http://de.wikipedia.org/wiki/Spontane_Symmetriebrechung) erhält man vier Bosonen, die sich als Mischung der masselosen Bosonen darstellen lassen:
ein Photon (http://de.wikipedia.org/wiki/Photon) γ, masselos, nicht geladen
ein Z0-Boson, Masse 91.18(7) GeV, nicht geladen
zwei W-Bosonen W±, Masse 80.(41) GeV, Ladung ±1Die Linearkombinationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Linearkombinationen), die diese Bosonen beschreiben, lauten:
http://upload.wikimedia.org/math/1/4/8/1489fe6137ac6238439dbf6733f320d5.png
http://upload.wikimedia.org/math/7/3/3/733a1e313680dc5f28cd3bd41376ad55.png
http://upload.wikimedia.org/math/b/5/d/b5de5513abefc98bea0250936ff7e8e3.png
Das Z0-Boson ist nicht wie die W-Bosonen maximal paritätsverletzend (http://de.wikipedia.org/wiki/Parit%C3%A4tsverletzung), da es einen Anteil des B0-Bosons enthält. Man sagt, die Zustände des Photons und des Z0-Bosons seien um den sogenannten Weinbergwinkel (http://de.wikipedia.org/wiki/Weinbergwinkel) gedreht.
Das Photon verhält sich wie im Rahmen der QED (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenelektrodynamik) beschrieben.


Ich habe echt keine Ahnung, was ich da erzähle! :o :)
Wäre es für dich schlimm, wenn das Verhältnis zwischen den T- und W-"Einheitsvektoren" nicht 1 wäre? So etwas:

201

Würde das etwas bringen?
...
Wäre es richtig zu sagen, dass Eichbosone die Konstituenten von Photonen, Z- und W-Bosonen sind?
Wenn ja, dann müsste man sich eher auf diese konzentrieren. (?)


Wobei ich mir über die Gluonen an sich überhaupt nicht klar bin, da diese, wie Anfangs erwähnt, nicht im Farbraum liegen.


Warum liegen diese nicht im Farbraum, oder, was meinst du damit?


Vierer-Kombinationen sind mit Nanos nicht möglich.


Warum nicht?


Aber da wären dann auch noch die Z° und die neutralen Mesonen zu finden.


Sieht so aus. Das habe ich schon ganz am Anfang gemerkt. Wäre das schlimm?


Alle samt gehören nicht zu den Leptonen/Quarksfamilien, Kreis weglassen ist besser.


Aha! Müsste für sie eine eigene Graphik her?


Gruss, Johann

EMI
15.04.10, 13:20
Mit Bindungsregeln meinst du...
Machen wir mal weiter.
Und zwar gestützt auf den erkannten Zusammenhang zwischen el.Elementarladung und der Farbladung und der Annahme, dass die mit Spin behaftenden komplexen Farbladungen (analog zu der mit Spin behafteten el.Elementarladungen, welche ein mag.Moment erzeugen) ein farbmagnetisches Moment erzeugen.
Weiter nehmen wir an, dass dieses farbmagnetische Moment die Hauptursache der Bindung zwischen den Nanos ist.

Damit lassen sich folgende Regeln zur Kombination der Nanos angeben:

1. Farbladungen und Antifarbladungen der Nanos koppeln untereinander antiparallel.
2. Farbladungen und Antifarbladungen der Nanos koppeln miteinander parallel.
3. Farbmischungen der Nanos liegen im Ergebnis auf der Oberfläche oder auf der Polachse der Farbkugel.

Die Leptonen/Quarks sind Fermionen mit dem Spin 1/2, folglich können diese im günstigsten Fall nur aus 3 Nanos(je Spin 1/2) aufgebaut sein.


Hmmm. Du sagst also, dass es 3 Photone nach einer e-e+Annihilation gibt? Wohin verschwindet eines im SM?
Keine Anhnung, alles kann ich ja nun auch nicht wissen.
Hängt irgendwie mit Para und Ortho zusammen.

Gibt es auch für den Weinbergwinkel eine Entsprechung?
Ja so was gibt's, bei der Berechnung der Massenverhältnisse der el.geladenen Leptonen.
Was dieser Winkel genau ist, entzieht sich meiner Interpretation noch.
Grob: grün/antigrün, rot/anti, blau/anti richten sich parallele zueinander aus, das dürfte einleuchten, ist wie beim Stabmagneten.
Dagegen grün/antirot, blau/antigrün, rot/antiblau usw. richten sich etwas abweichend von parallele aus, das dürfte auch einleuchten, da dies ja nicht genau so sein kann wie bei gleichen Farben.
Diese "abweichende Winkel" sind sehr klein, symmetrisch, erhöhen aber die Genauigkeit der Berechnungen der Masseverhältnisse der el.geladenen Leptonen zu nahe 100%.


Warum liegen diese nicht im Farbraum...
Die Gluonen liegen nicht im Farbraum "Vektoraddition", erinnerst Du dich?
Die Gluonen sind noch nicht in der richtigen Reihenfolge angeordnet.
Du musst die Vektoren der Farben und Antifarben "graphisch" addieren damit Du die richtigen Plätze findest.
jetzt wirds klarer...



Warum nicht?
Vierer- und Fünferkombinationen gehen nicht, weil das Modell 6polig ist.


Aha! Müsste für sie eine eigene Graphik her?
Um Gottes willen, das wären ja Graphiken für alle Hadronen und Feldbosonen.
Da komme ich ja gar nicht mehr zum arbeiten.
Ich denke mit der Handvoll Leptonen/Quarks haben wir genug am Hut.

Gruß EMI

PS: Hier gehts ja zur Sache, man oh man, da habe ich mir ja einen Eingeschänkt.:D

Timm
15.04.10, 13:50
Das Ganze kann nur in Atomkernen passieren.

Die Quark-Quark Wechselwirkung passiert im Proton.

Gruß, Timm

EMI
15.04.10, 14:01
Die Quark-Quark Wechselwirkung passiert im Proton.
Richtig Timm,

ich meinte, die notwendige, dazu ausreichende Energiezufuhr von außen ins Proton.
Sorry, wenn's unklar rüberkam.

Gruß EMI

Timm
15.04.10, 16:35
Richtig Timm,

ich meinte, die notwendige, dazu ausreichende Energiezufuhr von außen ins Proton.
Sorry, wenn's unklar rüberkam.

Gruß EMI

Schon, EMI, aber wir reden trotzdem aneinander vorbei. Denn ich spreche vom spontanen Protonenzerfall, der nach Stand der Messungen seltener als alle 10^35 Jahre stattfindet. In die Berechnung der Wahrscheinlichkeit geht die Unschärferelation ein. Man braucht also gewaltige Mengen, um ein paar Zerfälle/Jahr erwarten zu können.

Für die gegenseitige Umwandlung von Quarks und Leptonen ist nach Stand der Theorie die X-Wechselwirkung zuständig. Dem spontanen Protonenzerfall kannst Du mit Energie von außen nicht Vorschub leisten, denn die Masse des X-Teilchens liegt bei 10^15 GeV. Mit Beschleunigern ist das nicht zu machen, auch nicht in fernster Zukunft. Hochenergetische Protonen der kosmischen Strahlung bringen es auf 10^11 GeV.

Hast Du Dich im Rahmen Deines Modelles mit X-Teilchen eigentlich schon beschäftigt?

Gruß, Timm

Lambert
15.04.10, 16:53
Schon, EMI,

Für die gegenseitige Umwandlung von Quarks und Leptonen ist nach Stand der Theorie die X-Wechselwirkung zuständig. Dem spontanen Protonenzerfall kannst Du mit Energie von außen nicht Vorschub leisten, denn die Masse des X-Teilchens liegt bei 10^15 GeV. Mit Beschleunigern ist das nicht zu machen, auch nicht in fernster Zukunft. Hochenergetische Protonen der kosmischen Strahlung bringen es auf 10^11 GeV.

Gruß, Timm

Ach Timm,

das klingt ja wahrlich nicht gut für meine Hoffnung auf die Experimente von CERN, wo m.E. die Protonen bei höchster Energiezufuhr spontan in Positronen und einige weitere Teilchen und hochenergetische Strahlung auseinander fliegen sollen.

Gruß,
Lambert

Timm
15.04.10, 17:12
Hallo EMI,

Nein, bisher nicht Timm,

Es gibt keine Teilchen, die Masse und keine el.Ladung haben.
Jede Ruhemasse hat el.Ladung und jede el.Ladung hat Ruhemasse.
Masse und el.Ladung scheinen verknüpft, bedingen einander!

Keine Ladung ohne Masse! Vielleicht gibt es theoretische Überlegungen, daß das Quantenvakuum der Beschleunigung einer Ladung einen Widerstand entgegensetzt (Ja, da fällt mir B. Haisch ein).

AUSSER bei den Neutrinos, die tanzen da aus der Reihe!
Die tragen KEINE el.Ladung und haben wohl doch Ruhemasse, wenn auch eine sehr sehr kleine.

Genau, sehr merkwürdig. Nach meinem Eindruck ist die Neutrinophysik nicht in trockenen Tüchern. Es laufen etliche Experimente. Zur Annilihation sollen solche Neutrinos befähigt sein, die Majorana-Fermionen sind. Keine Ahnung, was ich mir darunter vorzustellen habe. Vielleicht kannst Du sie mit Nanos nachbilden. Überhaupt dürften wegen diverser Unklarheiten Neutrinos ein ergiebiges Feld für Nanos sein?!


Ich sehe die Verletzung des Prinzips, Masse nur mit el.Ladung und umgekehrt, bei den Neutrinos durch die Verknüpfung der el.Ladung mit der Farbladung gerettet.
"Jede Ruhemasse hat Farbladung und umgekehrt. Masse und Farbladung scheinen miteinander verknüpft, bedingen einander". Damit sind die Neutrinos mit im Boot.

Und wenn keine Erhaltungssätze verletzt sind, wäre somit die Annilihation möglich.

Es ist gerade die Farbladung die eine Berechnung, zumindest vorerst, der Massenverhältnisse der el.geladenen Leptonen erlaubt.

Das ist doch was! Aber ich vermute, Du willst Näheres noch zurückhalten.


Obwohl in diese Berechnungen die el.Ladung überhaupt nicht eingeht ist es mir noch nicht gelungen diese auch auf die el.neutralen Leptonen (Neutrinos) auszudehnen.
Auch die Kombinationen (Quarks) entziehen sich meinen Berechnungsversuchen wehemend.

Nicht nachlassen!

PS: Ich denke soweit sind deine Fragen nun beantwortet, Timm.

Ja, vielen Dank, EMI

Timm
15.04.10, 17:14
Ach Timm,

das klingt ja wahrlich nicht gut für meine Hoffnung auf die Experimente von CERN, wo m.E. die Protonen bei höchster Energiezufuhr spontan in Positronen und einige weitere Teilchen und hochenergetische Strahlung auseinander fliegen sollen.

Gruß,
Lambert

Mein Beileid, Lambert,

Gruß, Timm

EMI
15.04.10, 17:54
Hast Du Dich im Rahmen Deines Modelles mit X-Teilchen eigentlich schon beschäftigt?
Nein Timm,

nicht im Rahmen, sondern viele Jahre vorher, da war von "meinem Modell" weit und breit noch nichts in Sicht.
Ich würde nie eine Hypothese(neues Modell) in die Welt setzen, bevor ich mich nicht umfassend mit den derzeitig allgemein akzeptierten Erkenntnissen vertraut gemacht hätte.

Ich bin kein Phantast der daherkommt und sagt, he Leute seht ihr nicht wie's richtig ist?
Nein Timm, das intensive Studium der derzeitigen Erkenntnisse der Physik(so weit mir das möglich war), hat mir die offenen Fragen aufgezeigt.
Diese haben mich von Anfang an gereizt sie zu lösen.
Das war und ist meine Motivation, alles unter Bachtung der über Jahrhunderte zusammengetragenen Erkenntnisse der Physiker.

Gruß EMI

Lambert
15.04.10, 18:17
Mein Beileid, Lambert,

Gruß, Timm

Danke Timm.

Gruß,
Lambert

PS. vielleicht wird's doch noch was.