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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deutung der Michelson-Experimenten


absolut
20.06.07, 23:19
Auslegung der Ergebnisse der Michelsonschen Experimente mithilfe der Hypothese der Lichtmitführung

Theoretisch und klassisch betrachtet - unabhängig davon, ob das Licht sich in einem beliebigen Medium, im Vakuum oder im Äther isotrop ausbreitet - müsste normalerweise jeder radiale Lichtstrahl auf der Erde, je nach seiner Fortpflanzungsrichtung, eine andere relative Geschwindigkeit aufweisen, die sich aus der relativen Bewegung zwischen Erde und Lichtstrahl ergibt (bzw. als Ergebnis der Vektorialdifferenz zwischen den 2 absoluten Geschwindigkeiten v und c, das gemäß trigonometrischer Rechnung sich auch als Skalar ausdrücken
läßt):
c(vß) = sqrt (c² + v² - 2*c*v*cosß)

Weder die Nichtinterferenz der Lichtstrahlen im Michelsonschen Interferometer noch die gemessene Konstanz der Lichtgeschwindigkeit können ausreichend die Existenz des Äthers widerlegen. Die Ergebnisse solcher Experimente können (zumindest genauso theoretisch) auch anders ausgelegt und erklärt werden, als mit den Einsteinschen Prinzipien und den Lorentz-Transformationen und zwar alternativ wie folgt:
a) die absolute Geschwindigkeit jedes Lichtstrahls wird von der absoluten Bewegung der Quelle, des Strahlteilers und der Spiegeln (des Interferometers) entsprechend verändert.
b) erdnahe Lichtstrahlen werden vollständig (vom Gravitationsfeld der Erde) mitgeführt.
Die erste Voraussetzung mag wohl oder übel nicht erfüllt werden, denn die Beobachtung der Doppelsterne widerlegt angeblich eine solche Hypothese.
Die zweite Bedingung wäre grundsätzlich möglich - denn im Gegensatz, aber nicht im Widerspruch zu der von Bradley (1728) entdeckten Aberration des Sternenlichtes - zeigten Respighi (1861) und Hoek (1868) als erste, dass keine solche Lichtaberration bei erdverbundenen Lichtquellen auftritt.

Theoretisch gäbe es 2 Möglichkeiten für die isotrope Lichtausbreitung in einem Inertialsystem ohne daß sie unbedingt der „Längenkontraktion“ noch der „Zeitdilatation“ unterliegen müssten:
- die Lichtstrahlen werden nicht völlig mitgeführt, aber dann müßten auch auf der Erde ruhende Beobachter relative Lichtgeschwindigkeiten feststellen. (Eigentlich werden die e.m. Wellen vom jeweiligen Medium durch die Erde teilweise mitgeführt, gemäß den Experimenten von Fizeau).
- die Lichtstrahlen werden völlig mitgeführt (mit Äther) durch starke Gravitationsfelder
Wenn die Fortpflanzung der e.m. Wellen (im jeweiligen Medium) sonst unbeeinflusst wäre, dann beschriebe jede Welle zwischen Emission und Empfang eine absolute Strecke s, die sich ergibt, infolge der Veränderung des Abstandes zwischen Emissionspunkt und Empfänger (l -> s), bzw. infolge der räumlichen Positionsveränderung des Empfängers - vom Anfangsabstand l bis zum Empfangsabstand s = l + v*t*cosß mit der absoluten Komponentengeschwindigkeit des Empfängers: v*cosß

Dementsprechend, mithilfe eines Interferometers der Länge l und durch Zeitmessung der Fortpflanzung dadurch (bzw. im absoluten Raum) könnte man folgendes ermitteln:
- die absolute Strecke der Fortpflanzung mit c im Zeitintervall t:
s = c*t
- die absolute Geschwindigkeit des Inertialsystems (im Äther):
v = (c*t - l) / t*cosß = (s - l) / t*cosß

Obwohl die radiale Lichtausbreitung in bezug auf das absoluten Ruhsystem (Äther) isotrop wäre, hätte jede e.m. Welle relativ zum Inertialsystem eine andere Relativgeschwindigkeit, in Abhängigkeit von ihrer Fortpflanzungsrichtung, bzw. wäre die auf der Erde gemesene Relativgeschwindigkeit einer e.m. Welle abhängig von ihrer Fortpflanzungsrichtung (unter dem Winkel ß zur absoluten Bewegungsrichtung des Inertialsystems) und eventuell von der relativen Bewegung des Beobachters innerhalb des Systems:
c(vß) = sqrt (c² + v² - 2*c*v*cosß)
Die Zeitintervalle der Fortpflanzung im Interferometer (bzw. im absoluten Raum), hin und zurück, in verschiedenen Richtungen, wären verschieden, da die entsprechenden absoluten Gesamtstrecken infolge der Systembewegung verschieden wären. Dadurch müsste also eine Interferenz der Lichtwellen auftreten.
Doch eben diese wurde (angeblich) in keinem Michelsonschen Experiment festgestellt...

Aber das bedeutet nicht unbedingt, daß keine dieser 2 allgemeine Phänomene der Fortpflanzung unmöglich sind, sondern eher, daß beide gültig sind, und daß sie - wenn sie gleichzeitig stattfinden - sich gegenseitig aufheben:
- relative Geschwindigkeiten der e.m. Wellen
- völlige Mitführung der e.m. Wellen (durch starke Gravitationsfelder)
Dadurch erklärt sich auch die festgestellte (relative) Isotropie der Lichtausbreitung und die Nichtinterferenz der Lichtwellen im Interfeometer (zumindest auf der Erde).

Da die Lichtstrahlen (vom Gravitationsfeld der Erde) vollkommen mitgeführt werden, ist die Lichtausbreitung relativ zur Erde isotrop, und genauso wird sie auch gemessen, bzw. ist die auf der Erde gemessene (relative) Lichtgeschwindigkeit in allen Richtungen dieselbe und äquivalent mit der absoluten isotropen Geschwindigkeit des nichtmitgeführten Lichts.
Aber die absolute Geschwindigkeit jedes mitgeführten Lichtstrahls ist abhängig von seiner Emissionsrichtung (unter dem Winkel ß zur absoluten Bewegungsrichtung der Erde):
c(vß) = sqrt (c² + v² + 2*c*v*cosß)
so dass jeder Lichtstrahl dasselbe Zeitintervall benötigt, für die Fortpflanzung hin und zurück (im Interferometer):
t(vß) = l / (cvß - vß) = 2 l / c

El Cattivo
22.06.07, 13:31
[B]Da die Lichtstrahlen (vom Gravitationsfeld der Erde) vollkommen mitgeführt werden, ist die Lichtausbreitung relativ zur Erde isotrop, und genauso wird sie auch gemessen, bzw. ist die auf der Erde gemessene (relative) Lichtgeschwindigkeit in allen Richtungen dieselbe und äquivalent mit der absoluten isotropen Geschwindigkeit des nichtmitgeführten Lichts.

So so jetzt wieder der mitgeführte Äther....
Ja der würde den Ausgang des MME erklären können...

mfg

absolut
22.06.07, 14:59
So so jetzt wieder der mitgeführte Äther....
Ja der würde den Ausgang des MME erklären können...
mfg
So so - El Cattivo hat noch immer nichts kapiert ...
:eek:
Ja, El Cattivo würde den Ausgang des MME nie (richtig) erklären können ...

Pythagoras
22.06.07, 15:19
@absolut schrieb:
>>Da die Lichtstrahlen (vom Gravitationsfeld der Erde) vollkommen mitgeführt werden,<<<
<<

Wieso kann man dann die Erde vom Weltraum aus sehen ?

Oder meinst du jene EM-Strahlen, die auf der Erde erzeugt werden ?
Aber von welcher energetischen Transformation kann man schon sagen, sie sei
ideal "auf der Erde" verursacht worden ?
Jede Energietransformation auf Erden ist im weiteren Sinn zu verstehen als
kausaler Fall der zugestrahlten Energie von der Sonne. Und die energetischen
Prozesse auf der Sonne sind wiederum herzuleiten vom Geschehen des Urknalls.
Hat die SRT so wie du sie formulieren würdest (also deine eigene Theorie der
Lichtausbreitung) ein wenig etwas zu tun mit Quantenvariablen (genauer
gesagt mit kausalistischen "Verwandschaftsbezügen", die man in der Art eines
"Ereignisnetzes" darstellen könnte) ?

Pyth.

absolut
22.06.07, 15:49
@absolut schrieb:
Wieso kann man dann die Erde vom Weltraum aus sehen ?
Oder meinst du jene EM-Strahlen, die auf der Erde erzeugt werden ?
...

Ja, das meine ich wohl (oder übel) ...
;)
Und wieso - um Gottes Willen - "sollte man die Erde vom Weltraum aus nicht sehen können" ?!
:confused:
... den restlichen Unsinn von Pythagora sollen die angeblichen "Experten" dieses Forums begreifen und ggf. kommentieren ...
:eek:

absolut
22.06.07, 15:54
Die relativistische (falsche) Deutung der Michelson-Morley-Experiments und die fiktive Hypothese der „Zeitdilatation“ gründen auf der unbegründeten, haarsträubenden Annahme, daß weder die absolute noch die relative Lichtgeschwindigkeit (c) von der Bewegung der Erde bzw. des mitgeführten Interferometers (der Lichtuhr) abhängig sei.
Die Nichtverschiebung der Interferenzmuster (die relative Gleichzeitigkeit) im Interferometer und die (lokale) Synchronisation der Uhren aus ihrer Mitte gelingt nicht durch einsteinsche "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit", "Zeitdilatation" und "Längenkontraktion" - sondern durch die radial entsprechende Veränderung der Lichtgeschwindigkeit, aufgrund der entsprechenden Veränderung der Eigenschaften des radial betreffenden Äthersegments, infolge der Bewegung des Gravitationsfeldes der Erde hindurch, wobei nur die Fortpflanzungsrichtung von der Emissionsrichtung abweicht, und von der Bewegung der Quelle, bzw. Strahlteiler und Spiegel abhängig ist, infolge der Trägheit.
Die (absoluten) Lichtzeiten in MME ergeben sich in Abhängigkeit von den entsprechenden absoluten Lichtgeschwindigkeiten und betreffenden absoluten Lichtwegen, die sich infolge der absoluten Bewegung der Spiegel in Bezug auf den absolut ruhenden Emissionspunkt (er kann als solchen betrachtet werden, denn die absolute Bewegung der Lichtquelle, bzw. der Spiegel beeinflußt die Lichtgeschwindigkeit nicht, sondern nur die Richtung der Fortpflanzung). Dies gilt in jeder Strahlungsrichtung, ausgenommen der transversalen (senkrecht zur Bewegung des Interferometers).
Die Erde selbst ist ein kosmischer Interferometer in absoluter Bewegung, in Bezug auf den absolut ruhenden Universalraum (Äther) und zum (Radialsystem) der Ausbreitung der Sternlichter, dessen Koordinaten (Lichtstrahlen) sich mit absoluter Geschwindigkeit c fortpflanzen, also jede(r) davon mit entsprechender Relativgeschwindigkeit (c - v×cosµ) in Bezug auf die Erde.
Je nach Winkel zwischen betreffenden Lichtstrahl und Bewegungsrichtung der Erde ergeben sich entsprechend unterschiedliche relative Lichtgeschwindigkeiten. Dies wird experimentell bewiesen, unter anderem durch:
1.) Sternlicht-Aberration - entdeckt von Bradley 1728 - dessen Winkel allgemein gültig ist für das Licht jedes Sterns, das dieselbe Richtung relativ zur Erde aufweist (der relative Lichtweg zum Empfangspunkt (Okularmittelpunkt des Fernrohrs) ist äquivalent mit dem relativen Laufweg des Empfangspunkts zum Lichtstrahl (Lichtwellenfront bzw. Photon).
Da der Aberrationswinkel von der absoluten Erdgeschwindigkeit abhängig ist - ist auch der relative Lichtweg bzw. die relative Lichtzeit davon abhängig, d.h. der relative Lichtweg ist abhängig von der absoluten Erdgeschwindigkeit, und die absolute Lichtzeit ist abhängig von der relativen Lichtgeschwindigkeit (bei konstanter absoluten Lichtgeschwindigkeit).
2.) Doppler-Verschiebungen im Spektrum der Sterne.
Die jahresperiodischen Doppler-Verschiebungen der Linien im Spektrum desselben in der Ekliptik stehenden Sterns ergeben sich infolge der absoluten Lichtfortpflanzung, der absoluten Bewegung der Erde im Universalraum (Äther) und relativ zu diesem Stern (Entfernung bzw. Annäherung). Diese Tatsache beweist, daß im Weltraum die (absolute) Doppler-Verschiebung für Licht davon abhängig ist, ob der Beobachter oder die Quelle sich absolut zum Äther bewegt (im Gegensatz zur Aussage der RT, die Doppler-Verschiebung sei nur von der Relativbewegung zwischen Quelle und Beobachter abhängig).
Also, auch wenn die absolute LG nicht verändert wird - die absolute Abstandsveränderung, bzw. die absolute Signalübertragung wird verändert, durch die Relativbewegung zwischen Lichtquelle und Beobachter, gemäß dem klassischen Doppler-Effekt, wobei sich entsprechende relative Lichtgeschwindigkeiten ergeben. Dabei ist die Veränderung der Frequenz, bzw. des Uhrgangs nicht zu verwechseln mit der Veränderung der Geschwindigkeit oder der Rhytmizität irgendeiner sogenannten "Eigenzeit".
Auch wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen Beobachter und Licht (die relative Frontgeschwindigkeit des Lichts) c sein sollte (unter bestimmten Bedingungen) - könnte die absolute Phasengeschwindigkeit (die absolute Geschwindigkeit der Abstandsveränderung zwischen den e.m. Wellen) doch c+v oder c-v und dementsprechend entscheidend sein.
a) absolut ruhende Quelle, (absolut) bewegter Beobachter:
- die Relativgeschwindigkeit zwischen Beobachter und Licht, bzw. die relative Front- und Phasengeschwindigkeit ist c ± v - äquivalent mit der absoluten Geschwindigkeit der Signalübertragung (Veränderung des absoluten Abstandes) - also keine absolute, reale, sondern eine relative, scheinbare Veränderung der Wellenlänge, bzw. -frequenz.
b) absolut ruhender Beobachter, bewegte Lichtquelle:
- die absolute Wellenlänge wird verändert (durch Zusammendrücken der Wellen infolge des Ätherwiderstands) - dadurch wird die Wellenfrequenz der Fortpflanzung dementsprechend absolut verändert, aber die absolute Emissionsfrequenz ist und bleibt dieselbe...

El Cattivo
22.06.07, 16:10
So so - El Cattivo hat noch immer nichts kapiert ...
:eek:
Ja, El Cattivo würde den Ausgang des MME nie (richtig) erklären können ...
Hey Aether versteht sich selbst nicht mehr...
Da die Lichtstrahlen (vom Gravitationsfeld der Erde) vollkommen mitgeführt werden,
Wird der Äther mitgeführt oder nicht???????

absolut
22.06.07, 16:24
Hey Aether versteht sich selbst nicht mehr...

Wird der Äther mitgeführt oder nicht???????
Also, El Cattivo, Mitführung hin oder her, ICH verwechsle NICHT den ÄTHER mit den LICHTSTRAHLEN !!!
:eek:

El Cattivo
22.06.07, 17:20
Also, El Cattivo, Mitführung hin oder her, ICH verwechsle NICHT den ÄTHER mit den LICHTSTRAHLEN !!!
:eek:
OOhhhhhhh ist der Äther auf einmal nicht mehr das Medium für EM-Wellen??? :D

Wenn der Äther das Medium für EM-Wellen sein sollen, warum werden diese nicht auch mitgeführt???

absolut
22.06.07, 19:25
OOhhhhhhh ist der Äther auf einmal nicht mehr das Medium für EM-Wellen??? :D

Wenn der Äther das Medium für EM-Wellen sein sollen, warum werden diese nicht auch mitgeführt???
El Cattivo,
SCHREIBE WENIGSTENS GRAMMATIKALISCH KORREKT... UND ALLGEMEIN VERSTÄNDLICH !!!

Den e.m. Wellen ist zwar jedes Medium recht... doch vielleicht ... bevorzugen "irdische" e.m.W. mitgeführte Medien ... und "außerirdische" e.m.W. den absolut ruhenden, unendlichen (Universal)Äther ...
:D
Wurde beim Michelson-Morley Experiment das Interferometer mit Äther, Vakuum, Luft, Gas, Wasser oder sonst was gefüllt?
Auf jeden Fall mit Licht(wellen)...
;)
Ein Bruchteil des unendlichen (absolut ruhenden) Äthers mag in unmittelbaren Erdnähe mitgeführt werden ... oder auch nicht ...
Alleine die "Erdlichter" könnten mitgeführt werden - auch ohne Mitführung irgendeines Bruchteils des unendlichen, absolut ruhenden (Universal)Äthers (in dem nur interplanetare e.m.W. sich mit c ausbreiten) ...
:p
... aber das ist ja auch nicht meine eigene Theorie ...
:eek:

absolut
02.07.07, 19:16
Genial einfach und einleuchtend:

Michelson (und fast alle seine Zeitgenossen) hatte erwartet, dass (auch) die von erdgebundenen Quellen erzeugten e.m. Felder und die von erdgebundenen Spiegeln reflektierten Lichtwellen (im ominösen Interferometer) RELATIV dazu mittels ABSOLUT RUHENDEN Äther (scheinbar, virtuell) mitgeführt werden sollten ... so wie die Sternenlichter ...

... doch die ernüchternden Ergebnisse der Experimente offenbarten (eigentlich), dass (nur) die von erdgebundenen Quellen erzeugten e.m. Felder (und die von erdgebundenen Spiegeln reflektierten Lichtwellen) vom Gravitationsfeld der Erde ABSOLUT (REAL) mitgeführt werden ...

... denn die von extrasolaren Quellen erzeugten e.m. Felder, bzw. Lichtwellen (Sternenlichter) unterliegen (längst) der absoluten Bewegung keines Gravitationsfeldes ... sondern dem absoluten Ruhezustand des Äthers !

Copyright © 2007 by Robert Kocher

pauli
02.07.07, 19:31
... denn die von extrasolaren Quellen erzeugten e.m. Felder, bzw. Lichtwellen (Sternenlichter) unterliegen (längst) der absoluten Bewegung keines Gravitationsfeldes ... sondern dem absoluten Ruhezustand des Äthers !

Selbstverständlich gibt es ein Gravitationsfeld zwischen Sternen und Sonne/Erde, was sollte sonst die Galaxis zusammenhalten?

absolut
02.07.07, 22:36
Selbstverständlich gibt es ein Gravitationsfeld zwischen Sternen und Sonne/Erde, was sollte sonst die Galaxis zusammenhalten?
... und dieses universelle (Gravitations)Feld ist "selbstverständlich" absolut ruhend !
:cool:

pauli
02.07.07, 23:16
Das universelle Gravitationsfeld funktioniert also im Grunde wie Äther. Aber in der "Nähe" von Sternen oder Planeten wird es vlt. irgendwie von diesen mitgeführt.

Wirkt dieses absolute Gravitationsfeld instantan? Wenn die Sonne explodieren würde, wirkt sich das gravitationstechnisch auf die Erde sofort oder erst in ca. 8 Minuten aus?

absolut
03.07.07, 00:21
Das universelle Gravitationsfeld funktioniert also im Grunde wie Äther. Aber in der "Nähe" von Sternen oder Planeten wird es vlt. irgendwie von diesen mitgeführt.
Wirkt dieses absolute Gravitationsfeld instantan? Wenn die Sonne explodieren würde, wirkt sich das gravitationstechnisch auf die Erde sofort oder erst in ca. 8 Minuten aus?
NEIN ! Das universelle Gravitationsfeld "funktioniert" also NICHT "im Grunde wie Äther" !!!

In der "Nähe" von Sternen oder Planeten wird NUR DAS BETREFFENDE GRAVITATIONSFELD (des "näheren" Sterns oder Planeten von ebendiesem) "irgendwie" mitgeführt !

Das universelle Gravitationsfeld (als Resultierende sämtlicher Gravitationsfelder) wirkt (auch nicht) "instantan" (sondern mit Lichtgeschwindigkeit)!

Wenn die Sonne explodieren würde, wirkt sich das "gravitationstechnisch" auf die Erde erst in ca. 8 Minuten aus.

seberta
04.07.07, 14:45
Hallo!
Gibt es hinsichtlich des UNIVERSELLEN GRAVITATIONSFELDES empirische bzw. experimentelle Möglichkeiten der Überprüfung?
seberta

El Cattivo
04.07.07, 18:48
Hallo!
Gibt es hinsichtlich des UNIVERSELLEN GRAVITATIONSFELDES empirische bzw. experimentelle Möglichkeiten der Überprüfung?
seberta
Ja natürlich. Die Antwort ist ganz einfach:
Alle Experimente beweisen das...:D

mfg

absolut
04.07.07, 19:42
Warum denn nicht ?!
:rolleyes:

Hannes
04.07.07, 23:36
Lichtgeschwindigkeit= Systemgeschwindigkeit

Licht ist doch in erster Linie eine optische Erscheinung.
Und es ist unbestritten, dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem optischen System eine andere ist.Sowohl in Gasen,wie in Flüssigkeiten oder lichtdurchlässigen Festkörpern gibt es eine spezifische Lichtgeschwindigkeit, die in dem sehr stark verdünnten Gas"Vacuum" ihren höchsten Wert erreicht.
Interessant ist dabei, dass das Licht nach Durchgang
durch ein optisches System (z.B Glas mit 2/3 c)
bei dem Übertritt in ein anderes System (z.b Luft)
spontan die Geschwindigkeit c- Luft annimmt,also wieder schneller wird.

Von einer "Konstanz" der LG kann also keine Rede sein !

Auch der angeblich so "leere" Weltraum trägt noch immer
feinst verdünnte Materie! (Wovon würden sich sonst neue Sterne bilden können ?,Sonnenwind, etc.)

Ein universeller AETHER ist gar nicht notwendig.

Die jeweiligen optischen Systeme genügen für das Verständnis der Ausbreitung der Lichtimpulse.

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
05.07.07, 00:16
Von einer "Konstanz" der LG kann also keine Rede sein!

Vielleicht bringt dir das, Licht ins Dunkel.;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
Lichtstrahlen nehmen nicht immer den Wert dieser Konstante an und können sich in Materie mit geringerer Geschwindigkeit fortpflanzen. Man spricht dann von der allgemeinen Lichtgeschwindigkeit. Dieser Effekt geht auf Wechselwirkungen der Lichtquanten mit der Materie zurück, die einige Zeit dauern. Die Lichtquanten nehmen zwischen zwei Wechselwirkungen jedoch IMMER den Geschwindigkeitswert der Konstanten an.


http://de.wikipedia.org/wiki/Langsames_Licht
Die Begriffe „Langsames Licht“ und „Lichtbremsung“ sind jedoch irreführend, da das Licht nicht wirklich verlangsamt oder abgebremst wird, sondern sich in der Realität IMMER mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Das Licht wird also bei diesem Phänomen lediglich ohne nachweisbaren Energie-Verlust im jeweiligen Atomgitter festgehalten bzw. reflektiert und so SCHEINBAR verlangsamt oder sogar bis zum Stillstand abgebremst.

El Cattivo
05.07.07, 00:18
Lichtgeschwindigkeit= Systemgeschwindigkeit

Licht ist doch in erster Linie eine optische Erscheinung.
Und es ist unbestritten, dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem optischen System eine andere ist.Sowohl in Gasen,wie in Flüssigkeiten oder lichtdurchlässigen Festkörpern gibt es eine spezifische Lichtgeschwindigkeit, die in dem sehr stark verdünnten Gas"Vacuum" ihren höchsten Wert erreicht.
Interessant ist dabei, dass das Licht nach Durchgang
durch ein optisches System (z.B Glas mit 2/3 c)
bei dem Übertritt in ein anderes System (z.b Luft)
spontan die Geschwindigkeit c- Luft annimmt,also wieder schneller wird.


Stellen sie sich mal die Frage, warum manche Dinge durchsichtig sind andere nicht. Bevor sie sagen, bei durchsichtigen Material liegen die Atome dichter bring ich gleich:
-Holz ( weniger dicht und nicht durchsichtig)
-Glas (dichter und durchsichtig)

mfg

Hannes
05.07.07, 19:38
Hallo Lorenzy !

Dein Argument aus Wikipedia sagt eigentlich nichts anderes aus als meine Behauptung.
Faktum ist, dass Licht in verschieden dichten optischen
Medien verschieden schnell ist.
Was zwischen den Molekülen passiert, kann keine Mensch
sagen und ist auch nicht entscheidend.
Entscheidend ist, dass die LG in optischen Medien
variiert. (Rückbrechung)
Besonders interessant ist, dass das Licht nach Durchgang
eines optisch dichten Materials wieder schneller wird.
Und auch bei den Michelson-Experimenten ist dieser
Umstand entscheidend.
Der Lichtstrahl, der im "Vacuum" gemessen wird ,muss zuerst durch Luft, dann durch die Glasabdeckung des
Vacuums (ohne diese ist ein Vacuum nicht möglich)
und verändert dabei immer wieder seine Geschwindigkeit.
Das bei der Messung verwendete "technische Vacuum"
ist auch nur ein optisches System.

Warum der Lichtstrahl in verschiedenen optischen Systemen variiert ist eine zweite Frage.
Aber zu behaupten, die LG sei zwischen den Molekülen immer gleich c, ist ein Märchen.Kein Mensch kann da hineinschauen und noch weniger hineinmessen.

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
05.07.07, 22:48
Aber zu behaupten, die LG sei zwischen den Molekülen immer gleich c, ist ein Märchen.Kein Mensch kann da hineinschauen und noch weniger hineinmessen.

Aber zu behaupten, die LG sei zwischen den Molekülen ungleich c, ist ein Märchen. Kein Mensch kann da hineinschauen und noch weniger hineinmessen.;)

Hineinschauen und hineinmessen kann man vielleicht nicht, aber man hat z.B. konsistente Theorien wie die RT und QT, welche die Modelle für solche Vorgänge liefern. Ich kann dir leider keine Erklärung für diese Modelle geben, denn dazu bedarf es ein tieferes Verständnis der QT, welches ich nicht habe und du wohl auch nicht (vielleicht kann dir ja Quantquant eine Erklärung liefern). Aber wenn die LG varieren würde, wären die QT und RT keine konsistenten Theorien und würden auch keine korrekten Voraussagen liefern.

Wolfgang H.
05.07.07, 23:05
Hallo Hannes,

in anderen Foren hatten wir auch schon mal dieses Thema.
ME ist so wie du es beschreibst.
Das einige Materialien lichtdurchlässig sind, hat den Grund in der Kristallstruktur,
den Aufbau der Elektronenhülle,ob alle Schalen besetzt sind usw.
Wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind ,welche mit der Wellenlänge der Photonen korrelieren,
kommt es nicht zur Absorption der Impulse der Photonen.Das Material ist
"Photonenduchlässig" .
Man könnte sich das so vorstellen:
Mann lässt Spiralfedern durch mehrere untereinander angeordnete gespannte Netze fallen.
Wenn der Spiralradius mit den Löchern im Netz und dem Abstand der Netze ein
günstiges Verhälltnis haben fallen sie durch .
Zwar dauert es länger bis sie sich "duchgeschlengelt" haben,aber sie kommen durch.
Stimmt das Verhältnis aber nicht,bleiben sie stecken.
Die Raumdichte (na gut, Raumkrümmung) in der Nähe von Atomen ist halt grösser,
lauter kleine Interialsysteme mit langsamer vergehender Eigenzeit.
"c" in Materie muss langsamer sein ,weil die Zeitablaufgeschwindigkeit bei starken
Raumkrümmungen verlangsamt ist. (Lapse-Funktion der ART)

Die Welt ist mechanisch.

Gruß
Wolfgang H.

Hannes
06.07.07, 12:25
Hallo Wolfgang !

Man kann sich viele Möglichkeiten vorstellen, warum das
Licht in optischen Materialien verlangsamt wird.
Bei Glas ist es die Tatsache, dass Glas eigentlich kein
"Festkörper" ist, sondern trotz seiner scheinbaren Festigkeit
noch immer eine langsam fließende Flüssigkeit geblieben ist.
Wenn Glas Kristalle entwickelt, ist es sowieso nicht mehr
durchsichtig, sondern milchig.

Wichtig ist nur, dass das Licht (nach der Brechung)
in gerader Linie das Glas durchquert und nach der
Rückbrechung wieder in gerader Linie verlässt.

Sonst könnte man keine Glaslinsen bauen.

Warum das Licht in glasartigen Festkörpern , Flüssigkeiten oder Gasen verlangsamt wird, steht hier nicht zur Debatte.

Nur die Tatsache, dass es verlangsamt wird.

Und dass es spontan nach Austritt die spezifische Geschwindigkeit des nächsten optischen Mediums annimmt.
(also auch wieder schneller werden kann)

Und diese Eigenschaft nenne ich Systemgeschwindigkeit.


Mit Gruß Hannes

zeitgenosse
06.07.07, 14:53
Wichtig ist nur, dass das Licht (nach der Brechung)
in gerader Linie das Glas durchquert und nach der
Rückbrechung wieder in gerader Linie verlässt.

Eine "gerade Linie" ist ein zuweilen missverständlicher Ausdruck.

Das Licht folgt strenggenommen dem Weg mit der kürzesten Koordinatenzeit (Fermatsches Prinzip).

In optischen Medien ist der "zeitlich kürzeste Weg" zudem von der Lichtfarbe abhängig. Im Vakuum befindet sich der Strahl immer auf einer Geodäten (als der raumzeitlich kürzesten Verbindung zweier Punkte). Dass eine Geodäte nicht unbedingt gerade sein muss, liegt seit Gauß auf der Hand.

Gr. zg

Hannes
06.07.07, 18:20
Hallo Zeitgenosse !

Ich freue mich, mit dir wieder eine Meinung austauschen zu dürfen.
Und deine Antwort trifft auch meine Meinung, sie
ist nur viel präziser.
Dass das Licht je nach Frequenz verschieden gebrochen
wird, ist mir ein selbstverständlicher Begriff.
Ohne diese verschiedene Brechung wäre eine Beobachtung des Sternenlichtes mittels Spektralanalyse nicht
möglich.
Ich wehre mich nur gegen das Modell,das den Durchgang
durch optische Materie mit Absorption-Reemission
erklären will .Das Licht ist eben in optisch dichten
Medien langsamer-ganz einfach ! Über das Warum
kann man später diskutieren.
Wenn man nämlich Absorption-Reemission bei Glas betrachtet,so wird zuerst bei Absorption das Glas erwärmt, bis es zu glühen anfängt und dann gibt es wieder Strahlung ab, aber in alle Richtungen und mit ganz anderen Frequenzen.

Ich bin der Meinung, dass in den verschiedenen optischen
Medien das Licht mit einer spezifischen Geschwindigkeit weitergeleitet wird.

Es ergibt sich daher die Folgerung, dass es die behauptete
"Invarianz" der LG nicht gibt.

Der Ausdruck "Systemgeschwindigkeit" wurde übrigens auch von dir geprägt !

Mit besten Grüßen !

Hannes

Lorenzy
06.07.07, 18:53
Das Licht ist eben in optisch dichten
Medien langsamer-ganz einfach!
Niemand kann die Geschwindigkeit des Lichts zwischen den Molekülen messen. Wie kommst du also zu dieser Behauptung?

Hannes
06.07.07, 20:07
Hallo Lorenzy !

Ich bin genauso wie du der Meinung, dass niemand
die LG zwiscen den Molekülen messen kann.
Aber man kann die spezifische LG eines optischen
Mediums sehr genau messen.

mfg Hannes

Lorenzy
06.07.07, 20:27
Hallo Lorenzy !

Ich bin genauso wie du der Meinung, dass niemand
die LG zwiscen den Molekülen messen kann.
Aber man kann die spezifische LG eines optischen
Mediums sehr genau messen.

mfg Hannes

Man kann messen wann das Licht in ein optisches Medium eintritt und wann es wieder austritt. Welche Geschwindigkeit dazwischen herscht kannst du auch nicht sagen.

Hannes
06.07.07, 20:38
Hallo Lorenzy !

>>>>>Man kann messen wann das Licht in ein optisches Medium eintritt und wann es wieder austritt. Welche Geschwindigkeit dazwischen herscht kannst du auch nicht sagen.<<<<<



....sag ich doch die ganze Zeit !

Ich brauche nur messen, wann das Licht in ein optisches Medium eintritt und wann es austritt.
Aus der Länge des Lichtweges und der verbrauchten Zeit im optischen Medium ergibt sich die spezielle LG
des Mediums. Ganz einfach !

Was sich innerhalb des optischen Mediums abspielt, ist eine Sache, die wir beide nicht beantworten können.

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
06.07.07, 23:36
Was sich innerhalb des optischen Mediums abspielt, ist eine Sache, die wir beide nicht beantworten können.

Anscheinend konntest du es aber vorhin noch beantworten:

Das Licht ist eben in optisch dichten
Medien langsamer-ganz einfach!

Hannes
07.07.07, 08:56
Hallo Lorenzy !

Jetzt verlegst du dich auf Wortklauberei, weil du kein
besseres Argument zur Verfügung hast.

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
07.07.07, 17:36
Jetzt verlegst du dich auf Wortklauberei, weil du kein
besseres Argument zur Verfügung hast.

Das sind nicht meine Argumente sondern deine. Was kann ich dafür wenn du dir selbst widersprichst.

Hannes
07.07.07, 18:15
Hallo Lorenzy!

Ich diskutiere nicht mit dir, um dich zu belehren.
Mir ist ja deine Meinung wichtig.
Deswegen habe ich dich um Argumente gebeten.
Meine Einstellung wird dir ja inzwischen bekannt sein :
Ich bin weder ein Relativist noch ein Antirelativist.
Ich suche nur Erklärungen, die meinem hoffentlich
gesunden Menschenverstand nicht widersprechen.

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
07.07.07, 18:37
Deswegen habe ich dich um Argumente gebeten.

Ich warte immer noch auf ein Argument zu deiner Behauptung (du bist derjenige der hier etwas behauptet, also solltest du diese Behauptung ersteinmal begründen). Du behauptest, dass die Lichtgeschwindigkeit zwischen den Molekülen variieren würde. Andererseits bist du der Meinung, dass man die LG zwischen den Molekülen nicht messen kann und somit auch keine Aussage über die LG zwischen den Molekülen treffen kann.

Also was ist denn nun dein Argument dazu? Und komm mir nicht mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Lichtes, welche sich vor und nach dem optischen Medium errechnen lässt. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit sagt überhaupt nichts über die LG zwischen den Molekülen aus.

Hannes
07.07.07, 20:46
Hallo Lorenzy !

>>>> Eine Durchschnittsgeschwindigkeit sagt überhaupt nichts über die LG zwischen den Molekülen aus.
Heute 18:15 <<<<<<

Kein Mensch kann eine LG zwischen den Molekülen messen. Das weißt du ganz genau. Man kann nicht
"hineinschauen" was zwischen den Molekülen passiert
und umsoweniger "messen".
Ein Optiker braucht die LG zwischen den Molekülen aber gar nicht.Die Verringerung der LG in optischen Medien
wie Glas, Wasser, Luft usw. ist aber unbestritten.
Und auch die spontane Geschwindigkeitszunahme bei Austritt des Lichtstrahls aus einem optischen System ist ebenfalls unbestritten.

Wenn die Relativisten sagen: alles ist relativ werde ich ihnen rechtgeben, wenn sie wirklich ALLESmeinen.

Und nicht, wenn sie Ausnahmen machen.

Diese Ausnahme ist bei den Relativisten die "konstante und
INVARIANTE" Lichtgeschwindigkeit.

Meine Meinung ist, dass das Relativitätsprinzip auch für die LG gilt.

Warum halten sich die Relativisten nicht an die von ihnen
verehrte Theorie ?

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
07.07.07, 20:54
Die Verringerung der LG in optischen Medien
wie Glas, Wasser, Luft usw. ist aber unbestritten.
Und auch die spontane Geschwindigkeitszunahme bei Austritt des Lichtstrahls aus einem optischen System ist ebenfalls unbestritten.

Unbestritten ist, dass Licht unterschiedlich lange braucht um ein optisches Medium zu durchqueren. Ob die zusätzliche Zeit dadurch zustandekommt, weil die Photonen eine geringere Geschwindigkeit aufweisen, ist alleine auf deinem Mist gewachsen.

Ich warte immer noch auf deine Begründung.

Hannes
07.07.07, 22:22
Hallo Lorenzy !

Was möchtest du noch von mir wissen ?

Das was du selbst sagst ?
>>>>Unbestritten ist, dass Licht unterschiedlich lange braucht um ein optisches Medium zu durchqueren. Ob die zusätzliche Zeit dadurch zustandekommt, weil die Photonen eine geringere Geschwindigkeit aufweisen.......>>>

Warum das Licht Geschwindigkeit verliert ,ist auch ganz unwichtig. Das können wir später diskutieren.

Wichtig ist die Tatsache, dass die LG in optischen Medien geringer ist.
Und diese Tatsache weist darauf hin, dass auch die LG
dem Relativitätsprinzip unterliegt.

Das müsste dir als Verfechter der Rt gerade recht sein, wenn ALLES relativ ist.

Warum sträubst du dich so sehr dagegen ?

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
07.07.07, 23:25
Wichtig ist die Tatsache, dass die LG in optischen Medien geringer ist.

Das ist keine Tatsache, sondern deine Annahme!!!

El Cattivo
07.07.07, 23:40
Wichtig ist die Tatsache, dass die LG in optischen Medien geringer ist.
Und diese Tatsache weist darauf hin, dass auch die LG
dem Relativitätsprinzip unterliegt.

Das müsste dir als Verfechter der Rt gerade recht sein, wenn ALLES relativ ist.

Warum sträubst du dich so sehr dagegen ?

Sorry das ich mich hier einmische, aber ich möchte mal einige Missverständnisse ausräumen.

Die Lichtgeschindigkeit beträgt auch in einen Medium c. Sie ist nicht variabel. Was passiert wenn ein Photon auf ein Atom trifft???
Das Photon wird von dem Atom absorbiert und ein Elektron springt in einen höheres Energieniveu. Nach kurzer Zeit fällt das Elektron wieder runter und ein Photon wird dabei emmitiert. Dieses Photon bewegt sich mit der konstanten Geschwindigkeit c zum nächsten Atom. Das Photon wird wieder absorbiert, Zeit vergeht und ein neues Photon wird wieder emmitiert, natürlich mit der konstanten Geschwindigkeit c. Es trifft wieder auf nächste Atom.......

Daher Licht bewegt sich in einen Medium nicht langsamer. Es macht, ums mal auf den Punkt zu bringen, eine Menge Boxenstopps und jeder braucht halt seine Zeit. Daher scheint es so, als wäre die Geschwindigkeit des Lichts langsamer, ist aber nicht so.

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/umwelt_technik/10laser/laser.htm
http://www.physnet.uni-hamburg.de/ilp/de/pdl/pdl1.PDF
http://www.activeart.de/dim-shops/demo/lichtMaterie/

mfg

Wolfgang H.
08.07.07, 01:00
Hallo All,
die Annahme,dass Photonen beim Durchgang durch optische Medien wie Glas, immer wieder reemitiert werden,und
vor allem in der gleichen Richtung, ist eine unbewiesene Annahme.
Da helfen auch die Links von Cattivo nicht.
Denn der Durchgang von Photonen z.B. durch Glas hat nichts mit einer induzierten Emission zu tun wie beim Laser.
Energiereichere blaue Photonen sind in Glas geringfügig langsamer
(ja,wirklich langsamer) als rote Photonen.Die Geschwindigkeit der
Photonen ist sogar Frequenzabhängig.Von einer Invarianz von "c" in Glas oder anderen optischen Medien
kann also keine Rede sein.Auch schon deshalb nicht ,weil es sonst keine Absorptionslinien im Spektrum geben würde.
Normale reemitierte Photonen einer spontanen Emission "streuen" immer,sie verlassen das Atom immer in einer anderen Richtung.
Da diese auch Impuls am Elektron abgeben ist die Frequenz des emmitierten Photons auch meist geringer.
(das Material erwärmt sich)
Sogar im Universum kann dies beobachtet werden .Bei einer entfernten Supernovae kommen zuerst die roten Photonen
bei uns an und erst etwas später die blauen.
Das Poton welches in Glas eintritt,ist auch das gleiche ,wenn es aus dem Glas wieder austritt.
Warum dies so sein könnte, steht weiter oben in meinem vorherigen Beitrag.

Gruß
Wolfgang H.

Hannes
08.07.07, 08:41
Hallo Wolfgang !

Deine Aussage deckt sich genau mit meiner Meinung.

Die Aussage von El Cattivo über "Boxenstops" ist nur ein Eklärungsversuch der Relativisten, ein Märchen.

Mit Gruß Hannes

Hannes
08.07.07, 08:48
Hallo Lorenzy !

Du bist doch sonst ein angenehmer Diskussionspartner.
Aber die letzte Antwort zeigt, dass du nicht selbst
nachdenkst, was vorgeht, sondern dich auf Dogmen
versteifst. Die Messung von spezifischen Lichtgeschwindigkeiten in optischen Medien ist doch
schon allgemein bekannt, sodass auch du davon wissen müsstest.

Mit Gruß Hannes

absolut
08.07.07, 09:54
Wichtig genug ist, dass die LG vom Medium abhängig ist (auch wenn sie zwischen den Molekülen konstant wäre)...
:p
P.S. Wäre dann die LG in den Molekülen gleich Null ?

Hannes
08.07.07, 10:08
Hallo Absolut !

Was sich zwischen den Molekülen abspielt, kann nur geahnt
werden. Wir sehen da leider nicht hinein.
Deshalb bleiben wir lieber bei den Ergebnissen
von Beobachtungen, die unser Wahrnehmungsvermögen
nicht übersteigen .

Mit Gruß Hannes

El Cattivo
08.07.07, 10:48
Die Aussage von El Cattivo über "Boxenstops" ist nur ein Eklärungsversuch der Relativisten, ein Märchen.

Möchten sie also behaupten, die Quantenmechanik sei ebenfalls falsch????
die Annahme,dass Photonen beim Durchgang durch optische Medien wie Glas, immer wieder reemitiert werden,und
vor allem in der gleichen Richtung, ist eine unbewiesene Annahme.
Falsch. Sie ist alles andere als unbewiesen. Das beste beispiel ist der Laser. Dieser wurde vorher theoretisch entwickelt.
Albert Einstein beschrieb bereits 1917 die stimulierte Emission als Umkehrung der Absorption. Danach wurde lange gerätselt, ob der Effekt zur Verstärkung des Lichtfeldes benutzt werden könnte, da zum Erreichen der Verstärkung eine Besetzungsinversion eintreten musste. Diese ist aber in einem stabilen Zweiniveausystem unmöglich. Zunächst wurde ein Dreiniveausystem in Betracht gezogen, und Rechnungen ergaben eine Stabilität für Strahlung im Mikrowellenbereich. Daraus folgte der Maser, der Mikrowellenstrahlung aussendet. Der erste Laser - ein Rubinlaser - wurde 1960 von Theodore Maiman gebaut und am 26. Mai fertiggestellt[1].

Die weitere Entwicklung führte dann zunächst zu Gaslasern (Stickstoff-, CO2-Laser, He-Ne-Laser[2]) und danach zu Farbstofflasern (das laseraktive Medium ist flüssig). Eine Weiterentwicklung von Kristalltechnologien ermöglichte eine sehr starke Erweiterung des spektralen Nutzbereiches. Durchstimmbare Laser zum Anfahren einer bestimmten Wellenlänge und breitbandige Laser wie z. B. der Titan-Saphir-Laser läuteten in den 1980er Jahren die Ära der Ultrakurzpulslaser mit Impulsdauern von Pico- und Femtosekunden ein
http://de.wikipedia.org/wiki/Laser

Übrigens das Einstein hier eine bedeutende Rolle spielt, ist Ironie der Geschichte. Er war später entschiedener Gegener der Quantemechanik. Sie möchten doch nicht allen Ernstens behaupten die Quantenmechanik ist auch falsch nur um ihr Argument gegen die Relativitätstheorie halten zu können.

mfg

absolut
08.07.07, 10:50
Die "Ergebnisse von Beobachtungen, die unser Wahrnehmungsvermögen nicht übersteigen" offenbaren uns, dass die LG vom Medium abhängig ist !!!
:rolleyes:
Sind die Relativisten selbst Medien, Hellseher, was Besseres als Normalsterbliche ... oder nur hochdotierte Gaukler ?!

El Cattivo
08.07.07, 10:55
Sind die Relativisten selbst Medien, Hellseher, was Besseres als Normalsterbliche ... oder nur hochdotierte Gaukler ?!
Oder das physikalische Grundwissen ist schlicht etwas höher... Haben sie was fachliches gegen: Spontane Emission, Absorption und stimulierten Emission entgegenzusetzen?? Ach ja gleich kommt es ist ein Märchen. Ein bestens empirische geprüftes Märchen im übrigen...

mfg

Hannes
08.07.07, 11:16
Hallo El Cativo !

Der Hinweis auf den Laser ist doch kein Nachweis,
dass Lichtimpulse durch optische Medien nicht
ziemlich geradlining erfolgen !

Beim Laser wird doch von anderen Richtungen
Licht in das Material "gepumpt", bis sich die
Energie in eine Richtung entlädt.

Quantenmechanik steht hier überhaupt nicht zur Debatte.

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
08.07.07, 11:16
Die Messung von spezifischen Lichtgeschwindigkeiten in optischen Medien ist doch schon allgemein bekannt, sodass auch du davon wissen müsstest.

Wenn es schon so allgemein bekannt ist, kannst du ja sicher einige links dazu posten, aus welchen hervorgeht, dass die LG zwischen den Molekülen variiert.

Hannes
08.07.07, 11:26
Hallo El Cattivo !

<<<<<Oder das physikalische Grundwissen ist schlicht etwas höher... Haben sie was fachliches gegen: Spontane Emission, Absorption und stimulierten Emission entgegenzusetzen?? Ach ja gleich kommt es ist ein Märchen. Ein bestens empirische geprüftes Märchen im übrigen...<<<<<

Absorption und Reemission kommt selbstverständlich bei Durchgang des Lichtes durch Glas vor.
Ein Teil des Lichtstrahles wird dabei zurückgehalten und
absorbiert..

Aber dieser Vorgang sieht anders aus!

Da wird das Glas zuerst erwärmt, bis es zu glühen anfängt
und dann sendet es wieder Licht aus,aber in alle Richtungen und mit anderen Frequenzen.
Mit Gruß Hannes

El Cattivo
08.07.07, 11:28
Beim Laser wird doch von anderen Richtungen
Licht in das Material "gepumpt", bis sich die
Energie in eine Richtung entlädt.

Quantenmechanik steht hier überhaupt nicht zur Debatte.

1) Ja wie funktioniert denn dieses Pumpen??? Was passiert im Laser???
2) Wenn die Quantenmechanik nicht zur debatte steht, dann muss man sie als richtig voraussetzen und das heißt LG im Medium ist c...

mfg

Hannes
08.07.07, 11:56
Hallo El Cattivo !

>>>>>1) Ja wie funktioniert denn dieses Pumpen??? Was passiert im Laser???
2) Wenn die Quantenmechanik nicht zur debatte steht, dann muss man sie als richtig voraussetzen und das heißt LG im Medium ist c...<<<<<<<<

Zu 1)Ein Halbleiter wird von einem Lichtstrahl
bestrahlt und dabei angeregt, wieder Licht zu emittieren.

zu 2)Was sich im Medium abspielt, kann auch die Quantenmechanik nicht
eindeutig sagen !
Die Quantenmechanik als "falsch" zu bezeichnen, übersteigt mein Wissen beträchtlich.

Mit Gruß Hannes

Lorenzy
08.07.07, 12:22
Die Messung von spezifischen Lichtgeschwindigkeiten in optischen Medien ist doch
schon allgemein bekannt, sodass auch du davon wissen müsstest.

Nun? Keine links gefunden? Ist die allgemeine Bekanntheit im Unbekannten versunken?

absolut
10.07.07, 20:36
Unabhängig davon, ob es einen Äther gibt oder nicht, sollten Interferometern, gemäß klassischer Physik, richtungsabhängige relative LG aufweisen... FALLS die absolute LG auch innerhalb des Erdsystems, bzw. in unmittelbaren Erdnähe konstant WÄRE ...
:rolleyes:
Da jedoch aufgrund fehlender (erwarteter) Interferenz der Lichtwellen keine relative LG aufzuweisen ist, bedeutet dies eigentlich (in Wahrheit und in Wirklichkeit), dass die absolte LG richtungsabhängig ist, bzw. entsprechend verändert wird, zumindest in unmittelbaren Erdnähe !
:cool:

Hannes
10.07.07, 21:54
Hallo Absolut !

Ich sehe die Lichtmitführung eher durch die einzelnen
optischen Systeme, wie Luft, Wasser, Glas,wobei
ich auch das stark verdünnte "technische Vacuum"
der MM- Messeinrichtung dazurechne.
Auch der ja noch immer Materie in Form von
Atomen und Atomteilen enthaltende "Weltraum"
gehört dazu.

Ist eigentlich im Prinzip dasselbe, die optischen Systeme
sind aber Realität, was man vom AETHER nicht
behaupten kann.

Mit Gruß Hannes

absolut
11.07.07, 07:31
Ist eigentlich im Prinzip dasselbe, die optischen Systeme sind aber Realität, was man vom AETHER nicht behaupten kann.

Ist IN WIRKLICHKEIT eben nicht "dasselbe".
:rolleyes:
Vom Äther kann man (als nicht "Relativist") mit Fug und Recht behaupten, dass er die QUINTESSENZ DER REALITÄT ist !

Hannes
11.07.07, 09:46
Hallo Absolut !

>>>>>>Vom Äther kann man (als nicht "Relativist") mit Fug und Recht behaupten, dass er die QUINTESSENZ DER REALITÄT ist !<<<<<<

Ich bin weder Relativist noch Antirelativist !
Mich interessiert nur die reale Auffassung.
Behaupten kann man alles.Und leider kann man den AETHER in keiner
Beobachtung nachweisen., wenngleich die Möglichkeit
seines Vorhandenseins besteht.
Aber auch dazu ist der Begriff AETHER vielzuwenig
definiert und eingegrenzt.
Dazu müsstest du zuerst einmal genau sagen,
WAS der Aether eigentlich darstellen soll, woraus er besteht, wie seine Eigenschaften sind-
nach deiner Meinung.

Nach meiner Meinung ist der Begriff AETHER
eine Annahme, die vor mehr als 100 Jahren
getroffen wurde, um die Lichtleitung im Weltraum
zu erklären, weil man geglaubt hat, der Weltraum sei
vollständig "leer".

Mittlerweile hat es sich herausgestellt, dass sämtlicher
Weltraum mit Materie erfüllt ist, wenn auch in
sehr starker Verdünnung.(stärker verdünnt als unser berühmtes "technische Vacuum", das zum Messen der LG verwendet wird.)

Bitte definiere einmal deine Vorstellung von AETHER.

Mit Gruß Hannes

absolut
11.07.07, 16:10
Ich bin weder Relativist noch Antirelativist !
Mich interessiert nur die reale Auffassung.

Das ist auch nur eine hochgestochene, leere Behauptung, frei nach deinem eigenen Motto:
"Behaupten kann man alles."
:eek:

absolut
11.07.07, 16:15
Und leider kann man den AETHER in keiner Beobachtung nachweisen., wenngleich die Möglichkeit seines Vorhandenseins besteht.
Aber auch dazu ist der Begriff AETHER vielzuwenig definiert und eingegrenzt.

Hauptsache der Äther ist (überall) vorhanden, um "die Lichtleitung im Weltraum" zu ermöglichen ... denn der Weltraum ist nicht vollständig "leer" ...
- "Mittlerweile hat es sich herausgestellt, dass sämtlicher Weltraum mit Materie erfüllt ist, wenn auch in sehr starker Verdünnung... -
... auch wenn der Äther "vielzuwenig definiert und eingegrenzt" ... und angeblich "leider in keiner Beobachtung nachzuweisen" sein sollte ... "wenngleich die Möglichkeit seines Vorhandenseins besteht" ...
:p

absolut
11.07.07, 16:40
Mittlerweile hat es sich herausgestellt, dass sämtlicher Weltraum mit Materie erfüllt ist, wenn auch in sehr starker Verdünnung.(stärker verdünnt als unser berühmtes "technische Vacuum", das zum Messen der LG verwendet wird.)

Da angeblich nachweislich die LG von der Dichte des Lichtmediums abhängig ist - müßte die LG im Weltraum GRÖSSER als die LG in "unserem technischen Vacuum" sein (> c)!
:(

absolut
11.07.07, 16:52
Dazu müsstest du zuerst einmal genau sagen, WAS der Aether eigentlich darstellen soll, woraus er besteht, wie seine Eigenschaften sind-nach deiner Meinung.
...
Bitte definiere einmal deine Vorstellung von AETHER.

Der Äther ist DAS Allesdurchdringende, verborgene Medium, dessen Eigenschaften Permeabilitätszahl und Dielektrizitätszahl, gemäß den Maxwellschen Gleichungen, die Fortpflanzung e.m. Wellen ermöglicht, wobei diese, bzw. die absolute LG lokal-radial von der Bewegung einer (schweren) Masse hindurch verändert werden können ...

Hannes
11.07.07, 17:07
Hallo Absolut !

>>>>>>>Der Äther ist DAS Allesdurchdringende, verborgene Medium, dessen Eigenschaften Permeabilitätszahl und Dielektrizitätszahl, gemäß den Maxwellschen Gleichungen, die Fortpflanzung e.m. Wellen ermöglicht, wobei diese, bzw. die absolute LG lokal-radial von der Bewegung einer (schweren) Masse hindurch verändert werden können ...<<<<<<<<

Es kann sein, dass der von dir verlangte AETHER
mit der stark verdünnten Materie des Weltraumes identisch
ist.
Für eine solche Ansicht spricht, dass bei Beobachtung
von Doppelsternen , bei denen sich ein Partner der Erde nähert,der andere von ihr entfernt ( durch die gegenseitige
Rotation) das Lichtsignal trotzdem synchron bei der Erde ankommt.
Hast du dich über diese Materie schon einmal interessiert ?

Zur Frage, ob die LG im Weltraum kleiner sein sollte wie im "technischen Vacuum":
Das "technische Vacuum" enthält noch um den Faktor
drei mehr Materie als der Weltraum, sodass eher
die LG im Weltraum größer sein sollte.

Es konnte aber im Weltraum noch keine LG gemessen werden.(wie denn?)

Im Sonnensystem kann man die LG per Radar messen.
Da ist aber noch sehr viel Materie (Sonnenwind) vorhanden.

Ansonsten sind deine Vorschläge nicht schlecht und
auch verständlich gegliedert. auf dieser Basis kann man weiterdiskutieren.


Mit Gruß Hannes

absolut
11.07.07, 17:14
Es kann sein, dass der von dir verlangte AETHER mit der stark verdünnten Materie des Weltraumes identisch ist.
. . . . .
Hast du dich über diese Materie schon einmal interessiert ?

Hannes,
blickst du überhaupt noch DAdurch ?!
Siehst du "den Wald vor lauter Bäume" nicht ?!
:confused:
"diese Materie" IST DER AETHER !!!

absolut
11.07.07, 17:25
Für eine solche Ansicht spricht, dass bei Beobachtung von Doppelsternen, bei denen sich ein Partner der Erde nähert, der andere von ihr entfernt (durch die gegenseitige Rotation) das Lichtsignal trotzdem synchron bei der Erde ankommt.

Geschieht das überhaupt ... oder nur "bei Beobachtung" ?!
;)
Wenn die Unabhängigkeit der LG von der Quellenbewegung nicht (angeblich) experimentell gesicherte Sache wäre - hätte (auch) ich mir nicht den Kopf zerbrochen mit anderen "Lösungen" (ausser der von der SRT) ... die ganze Physik hätte es viel leichter mit der Theorie von Ritz ... und es gäbe unter uns nur noch "Friede, Freude, Eierkuchen ..."
:rolleyes:

absolut
11.07.07, 17:30
Zur Frage, ob die LG im Weltraum kleiner sein sollte wie im "technischen Vacuum":
Das "technische Vacuum" enthält noch um den Faktor drei mehr Materie als der Weltraum, sodass eher die LG im Weltraum größer sein sollte.
Erare humanum est ... wie es so schön heißt ...
Mein Fehler wurde korrigiert !
Wie sieht's aus mit deinem Fehler (deine Fehler) ?!
;)

pauli
11.07.07, 18:14
Wenn die Unabhängigkeit der LG von der Quellenbewegung nicht (angeblich) experimentell gesicherte Sache wäre - hätte (auch) ich mir nicht den Kopf zerbrochen mit anderen "Lösungen" (ausser der von der SRT) ... die ganze Physik hätte es viel leichter mit der Theorie von Ritz ... und es gäbe unter uns nur noch "Friede, Freude, Eierkuchen ..."
Welcher Fritz?

Jaa, wenn es so einfach wäre könnte es ja jeder ...

absolut
11.07.07, 18:21
Welcher Fritz?
Jaa, wenn es so einfach wäre könnte es ja jeder ...
Ist das wohl ein Witz ?!
Trinkst du Schlibowitz ?!
:rolleyes:
Jaaa-ha-ha-ha-ha !!!
:D

Hannes
11.07.07, 21:17
Hallo Absolut !

Da haben wir etwas aneinander vorbeigeredet.

Wahrscheinlich meinen wir unter AETHER sowieso das gleiche.Für mich ist der Begriff AETHER nur etwas antiquiert und mit anderen Vorstellungen besetzt.

Zur Unabhängigkeit von der Quellenbewegung:
Die verdünnte Materie des Weltraumes (oder
wie du sagst AETHER) stellt für mich ein optisches System dar.

Wenn der Lichtimpuls aus einer Sternmaterie
austritt, nimmt er spontan die Systemgeschwindigkeit des Weltraumes (Aether) an.
(wie bei anderen optischen Systemen)

Sodass sich die Geschwindigkeit der Quelle nur in
einer Verschiebung der Frequenz (Rot- oder Blauverschiebung) bemerkbar macht.
(Die Lichtimpulse werden beim Austritt aus der Sternatmosphäre zusammengeschoben bezw. auseinandergezogen)

Mit Gruß Hannes

absolut
12.07.07, 17:50
Hallo Absolut !
Da haben wir etwas aneinander vorbeigeredet.
Wahrscheinlich meinen wir unter AETHER sowieso das gleiche.

(Nicht nur) Ich nenne ihn Äther
;)