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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erläuterungen zur Druck-Gravitation....


JGC
30.04.09, 23:01
Hi me-$-on...


Ich will mal versuchen, das Prinzip zu zeigen, welches meiner Meinung nach dabei dahinter steckt...


Von allen Seiten wirken elektromagnetische Strahlen auf uns ein..

In der Praxis sogar so viele, das die meisten von uns gar nicht wahrgenommen werden, da sie weit außerhalb des beobachtbaren/messbaren Frequenzbereiches liegen.. Dabei ist es im Grunde genommen so, das je niedriger die Frequenz einer Welle ist, um so größer ihr Wirk-Volumen(ihre Wirk-Fläche) wird und um so mehr Energie transportiert, je niedriger die entsprechende Frequenz gegen Null geht.

Es findet also eine kugelförmige Rundum-Ausbreitung statt, so wie wir das ja von der Musik in der Stereoanlage kennen..

Die Bässe verbreiten ihre machtvollen Drücke auf großräumige Strukturen und bringen bestenfalls das ganze Wohnzimmer-Luftvolumen zum Schwingen... (sie verschlingen den größten Teil der akustischen Leistung

Dies stellt sich jetzt als ungerichtete Druck-Kraft dar, die dem gesamten Luftvolumen des Wohnzimmers seine Schwingung aufprägt und Möbelstücke wie Türen oder Fenster in sattem Bass-Gebrumm mitschwingen bringt..

Gehen wir nun mal zu den mittleren Frequenzen, so werden ihre Klangstrukturen schon ortbar und können gehörmäßig in rechts-links und oben und unten eingeteilt werden, bzw lassen entsprechend kleinere Gegenstände mitschwingen... (deren Erregerleistung finden sich schon in einem kleineren aufgewendeten Energie Niveau wieder) Durch ihre geringeren Wirkungs-Querschnitte genügen auch geringere lListungen um den selben Schalldruck zu erzielen

Gehe ich jetzt zu den Hoch- und Höchsttönen über, so werden ihre jeweiligen Ortbarkeiten immer präziser und genauer einem bestimmten Ort zugewiesen werden können.. der HIFI-Stereo-Effekt entsteht...(dazu braucht es die wenigste akustische Leistung..)

Dazu muss man wissen(was du sicher weisst)....

Ein guter 10 Watt Hochtöner macht bei 1 Watt Leistungsaufnahmeeinen Schalldruck von 124db, während im Gegensatz dazu schon ein gewaltiger Bassmagnet die Spule einer Bassmembrane antreiben müsste, um bei der selben Leistung den selben Schalldruck zu erzielen. Also erhöht man eben die Spannung im Basslautsprecher, um zu einem befriedigenden Leitungsfluss zu kommen

Und der erlaubt mir letztendlich(vorausgesetzt eine saubere Aufnahme, sehr gute Abspiel_Anlage und Hi-End Boxen) das ich jedes Einzelne akustische Detail der Darbietung von ganz genau dort höre, wo sie ursprünglich mal als physikalisches Ereignis "uraufgeführt" wurde.

Ich erhalte also eine "zeitversetzte" akustische Kopie einer einstmals vorhandenen 4dimensionalen Vorrausetzungs-Darbietung(den auf Band gespeicherten Mitschnitt)

Sozusagen einen akustisch- räumlichen Ereignis-Abdruck!!
(Jemand anderes hätte das sicher mit weniger Worten erklärt)

Und jetzt der springende Punkt...

Damit DU das Stereo-Erlebnis hörst, müssen die entsprechenden Erregerquellen ihre Schwingungen über das Medium Luft an dich in Form eines wahrnehmbaren Drucks zu deinen Trommelfellen leiten(entsprechende Lautstärken schaffen es auch ohne Trommelfell, sich bei dir bemerkbar zu machen)

Aber letztlich findet immer ein fortlaufendes stetiges Druckschwankungs-Ereignis statt, der von dem Grund-Atmosphärendruck deiner Aufenthalts-Höhenlage in seiner Ausbreitungsgeschwindigkeit bestimmt wird.

Und jetzt vergleiche ich das mal mit dem Licht...

Damit DU ein Lichtsignal als elektrischen Impuls in dein Hirn kriegst, dazu muss zuerst mal dieses Lichtsignal genau senkrecht auf deine Netzhaut fallen, damit sie auf Grund ihrer kinetischen Wirkung überhaupt erst deine optische Sensorfläche deiner Sehzelle zum Schwingen anregen kann..

Das Auftreffen auf der Sensorfläche ist ein longitudinaler Vorgang!

Erst das drauffolgende Schwingen der Membran(sie ist ja festgewachsen und entsprechend fixiert) entsteht erst der transversale "querfließende" elektromagnetische Stromfluss(verursacht durch die Formveränderung der Zapfen und Stäbchen, denn sie werden durch den "Photonenbeschuss" verkürzt und etwas dicker

Der kinetische Impuls fällt also direkt lotrecht auf die Sensor-Membran der Sehzelle...

Und erst die daraus resultierende transversale Schwingung(die Membran schwingt auf und ab, während sich eine Druckwelle rings um den Eintreffort des kinetischen Impulses auf der ganzen Sehzellenmembran verteilt und schließlich die gesamte Sehzelle verformt)

Diese Verformung induziert dann erst die benötigte Spannung, welche dann als Signal durch den Nerv ans Gehirn weitergeleitet wird.

"Sehen" ist also das Resultat eines stetig aufgenommenen "Filmes" periodischer Druckschwankungen, deren geometrischen Zuordnungen durch die vergleichende Arbeit des Hirns erst zu den geometrischen Zusammenhängenden Bezügen gestellt wird, so wie es dann in unserem Bewusstsein erscheint...


Warum ich das so ausführlich darstelle?

Weil unsere Wahrnehmungen(Messungen) in Wahrheit longitudinale Ereignisse darstellen, die erst durch unsere künstlichen/natürlichen datenverarbeitenden Prozesse zu den Wellen-Ereignissen werden, die uns unsere eigene Denklogik wiederspiegelt.

Das bedeutet, das jede Registrierung, jedes Zählen eines Impulses oder jeder Peak im Grunde ein Druck-Ereignis darstellt, der immer Senkrecht auf eine entsprechende Sensorfläche wirkt..

SO!

Und jetzt komm ich endlich zum wesentlichen...

Der Erlebnisfilm der Realität kommt letztlich dadurch zustande, das DU stetig deine Position veränderst und mit jedem Augenblick eine neue Perspektive inklusive ihrer jeweiligen Wirkspektren ausgesetzt bist..

Das ist im Grunde deine "Rotation"

Du verhältst dich in der Regel zu jeder Sekunde deines Daseins SO, das du dir sicher sein kannst, das du auch zukünftig in der Existenz verweilen kannst..

Das heißt, du musst zu jeder Sekunde agieren und reagieren..

Und das funktioniert so....

Du siehst deine Umwelt, hörst und fühlst....

Alle möglichen Reize strömen auf dich ein. Sind diese harmlos, so behältst du deine momentane Position, Tätigkeit und Lage bei..(statischer Zustand) Verändern sich die Umgebungsbedingungen zu deinem Nachteil, so reagierst du mit "ausweichenden" Bewegungen und nimmst eine neue Position ein.(dynamischer Zustand)

Es findet also eine stetige , von einem bis zum nächsten Augenblick wirkende Interaktionen statt, bei der ständig vorhandene Umgebungs-Gegebenheiten mit Soll- und Ist-Zuständen abgeglichen werden(die Wechselwirkungen mit Dir und dem Umfeld)

Genauso auch die Massen...

Sie befinden sich im All im Grunde genommen alle im freien Fall und "schweben" gewissermaßen umher, ständig bedacht darauf, anderen Massen nicht zu nahe zu kommen...

Tun sie es doch, so überreichen sie ihre jeweiligen kinetischen Energien sowie deren jeweiligen Richtungen einander und vereinen sie zu einem gesamten Potential. Aus vielen einzelnen "Minipotentialen" und deren jeweiligen dazugehörenden Richtungsvektoren werden wenige bis ein Einziges Makropotential und seiner einzelnen kinetischen Richtung/en(seiner Quersumme)

Und genau dieses NEUE (das entstandene Makropotential) wirkt wiederum auf Grund seiner neu erworbenen Eigenschaften seinerseits auf die kleinst-Strukturen im umgebenden Raum ein...

Eine Unzahl an kleinen elementaren Ereignissen wirken von außen auf das jeweilige Zentrum einer komplexen Ereignis-Ansammlung ein und beeinflussen somit sein Verhalten..

Während sein Verhalten wiederum auf all die Klein-Ereignisse der Umgebung wirken...

So entsteht im Grunde ein Wechselwirkungskreislauf...

Die vorhandene Masse im Raum sagt der fließenden Energie WIE sie zu fliesen hat(entsprechender Krümmungsgrad und Vorzeichenrichtung) während die umgebenden Energien der Masse sagen, WAS sie zu sein und zu tun hat(sein aktueller Aggregats-Zustand und sein entsprechendes Bewegungsverhalten)

Also eine Interaktivität zwischen der Bewegung einer Masse und der durch die Bewegung hervorgerufenen Kräfte-Balanceveränderungen im Raum..


es findet also ein stetiger Kräfteausgleich statt, der einerseits Energie zu den entsprechenden Massen führt(Die Druckkraft, die uns z.B. zu jedem Augenblick andauernd unser Gewicht verleiht und andererseits die Fliehkraft und Strahlung der Masse Energien wieder abführt..

Zumindest ist so in etwa der Grundgedanke meiner Idee..

Das Universum als 5d Gravitationskino mit dem Fühl-Film "Existenz"....

JGC

uwebus
02.05.09, 11:30
.......Von allen Seiten wirken elektromagnetische Strahlen auf uns ein.....
Es findet also eine kugelförmige Rundum-Ausbreitung statt, so wie wir das ja von der Musik in der Stereoanlage kennen....

Achim,
warum versuchst du nicht mal, ganz von vorne zu beginnen mit deinen Überlegungen? Du hast da schon 3 Entitäten:

EM-Strahlung
UNS
kugelförmige Umgebung

Meinst du nicht, es wäre sinnvoll, all das Zeugs im Universum auf eine einzige Ausgangsgröße zurückzuführen zu versuchen? Sonst verzettelst du dich wie Physiker und kommst letztendlich zu einem immer größer werdenden Teilchen-und Feldzoo, ohne aber das Ganze je zu verstehen. Das UNS muß ja auch in deine Überlegungen passen, also bleibt dir gar nichts weiter übrig als am Anfang deiner Suche ein bißchen Philosophie zu betreiben, sonst kriegst du das mit dem Bewußtsein nicht auf die Reihe.

Möbius, wohl der (oder die?) belesenste Philosoph(in) in diesen Foren, scheint mittlerweile aufgegeben zu haben und gibt sich der Ironie hin, denn es scheint unmöglich, Physiker auf den rechten Weg der Erkenntnis zu bringen, der nun mal ohne jeden Ausweg über philosophische Grundannahmen führt. Wer meint, das Universum verstehen zu können, ohne sich selbst dabei zu berücksichtigen, der hat schon den richtigen Einstieg verpaßt und läuft ohne Wenn und Aber in die Irre.

Gruß

pauli
02.05.09, 11:44
Das Letzte was Physiker brauchen, sind Hilfs- und Forenphilosophen, die ihnen erklären wollen, was sie alles noch berücksichtigen müssen.
Nicht jeder hat so große Probleme mit seinem Dasein und seinem bevorstehenden nicht-mehr-Dasein, dass er sie mit aller Gewalt in die Naturwissenschaften einflechten muss.

JoAx
02.05.09, 12:11
Höhrt, höhrt!

Überhaupt gibt es die Möglichkeit zu philosophieren, erst wenn man von der Funktionsweise der Natur etwas verstanden hat, zumindestens aber meint, es getan zu haben, und nicht umgekehrt!

Eine wissenschaftliche Theorie auf der Grundlage von philosophischen Überlegungen zu entwickeln, ist somit absolut irrsinnig!

Gruss, Johann

PS: Sorry JGC, dass wir uns hier eigentlich vollkommen offtopic äussern. Es musste aber rauss.

Lorenzy
02.05.09, 12:26
Wer meint, das Universum verstehen zu können, ohne sich selbst dabei zu berücksichtigen, der hat schon den richtigen Einstieg verpaßt und läuft ohne Wenn und Aber in die Irre.

Was bedeutet "das Universum verstehen"? Für mich ist das ganz einfach. Wenn man eine Theorie entwickelt die bessere oder neue Vorhersagen erlaubt, die man mit technischen Mitteln nachweisen und reprodzieren kann, dann hat man etwas vom Universum verstanden. Falsifizier- und Reproduzierbarkeit sind die Lichter, die dir den Weg leuchten und dir sagen ob du dich auf Irrwegen befindest. Wer auf diese Lichter verzichtet, sitzt für immer im Dunkeln.

uwebus
02.05.09, 18:19
Was bedeutet "das Universum verstehen"? Für mich ist das ganz einfach.

Nun ja, jeder sucht sich seinen eigenen Weg. Aber "das Universum verstehen" heißt eben auch, sich selbst zu verstehen zu versuchen, denn schließlich sind es ja wir Menschen als Universumsbestandteile, die diesen Versuch unternehmen. Und der Laborant bestimmt nun mal das Experiment und nicht umgekehrt.

Gruß

Lorenzy
02.05.09, 19:58
Nun ja, jeder sucht sich seinen eigenen Weg. Aber "das Universum verstehen" heißt eben auch, sich selbst zu verstehen zu versuchen, denn schließlich sind es ja wir Menschen als Universumsbestandteile, die diesen Versuch unternehmen.

Gruß

Anhand des Turingtests sollte man schon erkennen, wie schwierig es ist Bewusstsein "nachzuweisen". Wie schwierig wird es dann wohl erst sein, Bewusstsein zu definieren? Wird wohl auch schwierig, wenn nicht sogar unmöglich Bewusstseinstheorien zu falsifizieren.

Bis dahin, falls es überhaupt gelingt Bewusstsein in all seinen Facetten zu verstehen, vergeht noch einige Zeit. Und ob dieses Wissen dann zu einem höheren Verständis des Universums führt, kann man auch nicht sagen. Möglich wärs, vielleicht auch nicht.
Es bringt ja auch nichts nur immer rumzuschreien, dass man das Universum ohne das Verständnis des Bewusstseins, nicht verstehen kann.
Man versteht schon sehr viel. Hätte man noch nichts verstanden, hätten wir auch keine technischen Apparate die so wunderbar funktionieren.

uwebus
03.05.09, 13:02
Es bringt ja auch nichts nur immer rumzuschreien, dass man das Universum ohne das Verständnis des Bewusstseins, nicht verstehen kann.
Man versteht schon sehr viel. Hätte man noch nichts verstanden, hätten wir auch keine technischen Apparate die so wunderbar funktionieren.

Was verstehen wir denn schon? Wir beschreiben Beobachtungen und können Vorhersagen machen, die sich technisch verwerten lassen. Aber niemand kann sagen, warum der Apfel vom Baum fällt, denn das Phänomen, welches wir Gravitation nennen, ist bis heute unverstanden. Und das liegt m.E. am Unverständnis des Vakuums, für die Einen ist es leer, Andere reden von einem Quantenvakuum, Dritte von Gravitationsfeldern, für Urknaller dehnt es sich aus, für steady-state-Vertreter wie mich ist es ein Bestandteil dessen, was wir als Massen bezeichnen. Ähnlich sieht es beim Licht aus, solange wir das Vakuum nicht verstehen, werden wir auch die sog. EM-Wellen nicht verstehen können, auch wenn wir damit umzugehen gelernt haben.

Wir sind wie Autofahrer, die den Führerschein gemacht und so fahren gelernt haben, aber das Auto als solches verstehen wir halt nicht, wir benutzen es nur.

99,9999...% des Universums besteht aus Vakuum und solange wir da keine Erklärung haben, verstehen wir nur Bahnhof, also die Örtchen im Vakuum, auf denen wir zuhause sind.

Gruß

Lorenzy
03.05.09, 14:00
Was verstehen wir denn schon? Wir beschreiben Beobachtungen und können Vorhersagen machen, die sich technisch verwerten lassen. Aber niemand kann sagen, warum der Apfel vom Baum fällt, denn das Phänomen, welches wir Gravitation nennen, ist bis heute unverstanden.

Ja und? Liegt das jetzt daran, weil wir bisher sehr wenig verstanden haben oder weil uns nur noch einige Puzzelstücke fehlen? Wer weiss das schon.

99,9999...% des Universums besteht aus Vakuum und solange wir da keine Erklärung haben, verstehen wir nur Bahnhof, also die Örtchen im Vakuum, auf denen wir zuhause sind.

Ist schon seltsam. Obwohl das Universum aus 99.9999...% aus Vakuum besteht und wir davon so gut wie nichts wissen, funktionieren in 99.9999...% aller Fälle unsere technischen Errungenschaften ohne dieses Unverständnis.

Wie auch immer. Ist schon möglich, dass man mit dem näheren Verständis von Vakuum mehr über Licht und Gravitation erfahren kann. Mach ne Theorie darüber, veröffentliche sie und lass sie von anderen Physikern prüfen.

uwebus
03.05.09, 17:01
Ist schon möglich, dass man mit dem näheren Verständis von Vakuum mehr über Licht und Gravitation erfahren kann. Mach ne Theorie darüber, veröffentliche sie und lass sie von anderen Physikern prüfen.

Das Modell habe ich ja mehrfach vorgestellt, nur interessiert es Physiker nicht, weil die von anderen Prämissen ausgehen. Physiker beschäftigen sich mit 1001 Teilchen und interessieren sich wenig für das Drumherum, also die 99,999...%. Daß man diese 99,999...% mit den Teilchen qualitativ und quantitativ vereinen kann derart, daß sich daraus sowohl eine Erklärung des Phänomens Gravitation als auch eine Lichtermüdung ableiten lassen, stört Physiker, weil sie dann von ihrem krümmbaren expandierenden Raum, der aber EM-Wellen unbehelligt läßt, Abstand nehmen müssen. Physiker leben in einem Widerspruch, Licht wird zwar nachweisbar im Vakuum abgelenkt, was eine Wechselwirkung beweist, aber Vakuum darf trotzdem Licht nicht beeiflussen, weil sonst der Urknall nicht mehr funktioniert. Dagegen bin ich machtlos genauso wie gegen die Behauptung anderer Dogmatiker, nach denen der Mensch zwar stirbt, aber trotzdem weiterlebt, entweder beflügelt oder gehörnt. :D

Gruß

JGC
03.05.09, 19:52
Hi Uwe. und all..

Ich wollte nur darlegen, das die Prinzipien, nach denen eine dreidimensionale Ton-Darbietung uns "repräsentiert" wird, die selben Prinzipien sind, wie diejenigen, die uns eine Realität um die "Ohren haut"


Und diese SIND einfach einfach..

Alles andere sind meiner Ansicht nach nur Verkomplizierungen, die daraus entstehen, das man versucht, auf Grund des gerade momentan gehörten Stücks(unsere Momentrealitäten) darauf schließen zu wollen, wie die Technologie funktioniert, die uns diese Darbietung physikalisch erst liefert.....

Verstehst du nun Uwe??

Das meinte ich damit...

WAS meiner Ansicht nach zählt, sind nur die fundamentalen Prinzipien, nach denen sich alles und jedes richten muss und dabei eben in jeglicher Form und Farbe in Erscheinung treten kann, was das Ganze erst so "vielfältig" erscheinen lässt..

Das ist meiner Ansicht nach einfach "sich selber verwirren" weil man "zuviel" denkt und dabei eben das Wesentliche aus den Augen verliert.


JGC

quantom
05.05.09, 18:46
Hi me-$-on...


Ich will mal versuchen, das Prinzip zu zeigen, welches meiner Meinung nach dabei dahinter steckt...


Von allen Seiten wirken elektromagnetische Strahlen auf uns ein..

In der Praxis sogar so viele, das die meisten von uns gar nicht wahrgenommen werden, da sie weit außerhalb des beobachtbaren/messbaren Frequenzbereiches liegen.. Dabei ist es im Grunde genommen so, das je niedriger die Frequenz einer Welle ist, um so größer ihr Wirk-Volumen(ihre Wirk-Fläche) wird und um so mehr Energie transportiert, je niedriger die entsprechende Frequenz gegen Null geht.

Es findet also eine kugelförmige Rundum-Ausbreitung statt, so wie wir das ja von der Musik in der Stereoanlage kennen..

Die Bässe verbreiten ihre machtvollen Drücke auf großräumige Strukturen und bringen bestenfalls das ganze Wohnzimmer-Luftvolumen zum Schwingen... (sie verschlingen den größten Teil der akustischen Leistung

Dies stellt sich jetzt als ungerichtete Druck-Kraft dar, die dem gesamten Luftvolumen des Wohnzimmers seine Schwingung aufprägt und Möbelstücke wie Türen oder Fenster in sattem Bass-Gebrumm mitschwingen bringt..

Gehen wir nun mal zu den mittleren Frequenzen, so werden ihre Klangstrukturen schon ortbar und können gehörmäßig in rechts-links und oben und unten eingeteilt werden, bzw lassen entsprechend kleinere Gegenstände mitschwingen... (deren Erregerleistung finden sich schon in einem kleineren aufgewendeten Energie Niveau wieder) Durch ihre geringeren Wirkungs-Querschnitte genügen auch geringere lListungen um den selben Schalldruck zu erzielen

Gehe ich jetzt zu den Hoch- und Höchsttönen über, so werden ihre jeweiligen Ortbarkeiten immer präziser und genauer einem bestimmten Ort zugewiesen werden können.. der HIFI-Stereo-Effekt entsteht...(dazu braucht es die wenigste akustische Leistung..)

Dazu muss man wissen(was du sicher weisst)....

Ein guter 10 Watt Hochtöner macht bei 1 Watt Leistungsaufnahmeeinen Schalldruck von 124db, während im Gegensatz dazu schon ein gewaltiger Bassmagnet die Spule einer Bassmembrane antreiben müsste, um bei der selben Leistung den selben Schalldruck zu erzielen. Also erhöht man eben die Spannung im Basslautsprecher, um zu einem befriedigenden Leitungsfluss zu kommen

Und der erlaubt mir letztendlich(vorausgesetzt eine saubere Aufnahme, sehr gute Abspiel_Anlage und Hi-End Boxen) das ich jedes Einzelne akustische Detail der Darbietung von ganz genau dort höre, wo sie ursprünglich mal als physikalisches Ereignis "uraufgeführt" wurde.

Ich erhalte also eine "zeitversetzte" akustische Kopie einer einstmals vorhandenen 4dimensionalen Vorrausetzungs-Darbietung(den auf Band gespeicherten Mitschnitt)

Sozusagen einen akustisch- räumlichen Ereignis-Abdruck!!
(Jemand anderes hätte das sicher mit weniger Worten erklärt)

Und jetzt der springende Punkt...

Damit DU das Stereo-Erlebnis hörst, müssen die entsprechenden Erregerquellen ihre Schwingungen über das Medium Luft an dich in Form eines wahrnehmbaren Drucks zu deinen Trommelfellen leiten(entsprechende Lautstärken schaffen es auch ohne Trommelfell, sich bei dir bemerkbar zu machen)

Aber letztlich findet immer ein fortlaufendes stetiges Druckschwankungs-Ereignis statt, der von dem Grund-Atmosphärendruck deiner Aufenthalts-Höhenlage in seiner Ausbreitungsgeschwindigkeit bestimmt wird.

Und jetzt vergleiche ich das mal mit dem Licht...

Damit DU ein Lichtsignal als elektrischen Impuls in dein Hirn kriegst, dazu muss zuerst mal dieses Lichtsignal genau senkrecht auf deine Netzhaut fallen, damit sie auf Grund ihrer kinetischen Wirkung überhaupt erst deine optische Sensorfläche deiner Sehzelle zum Schwingen anregen kann..

Das Auftreffen auf der Sensorfläche ist ein longitudinaler Vorgang!

Erst das drauffolgende Schwingen der Membran(sie ist ja festgewachsen und entsprechend fixiert) entsteht erst der transversale "querfließende" elektromagnetische Stromfluss(verursacht durch die Formveränderung der Zapfen und Stäbchen, denn sie werden durch den "Photonenbeschuss" verkürzt und etwas dicker

Der kinetische Impuls fällt also direkt lotrecht auf die Sensor-Membran der Sehzelle...

Und erst die daraus resultierende transversale Schwingung(die Membran schwingt auf und ab, während sich eine Druckwelle rings um den Eintreffort des kinetischen Impulses auf der ganzen Sehzellenmembran verteilt und schließlich die gesamte Sehzelle verformt)

Diese Verformung induziert dann erst die benötigte Spannung, welche dann als Signal durch den Nerv ans Gehirn weitergeleitet wird.

"Sehen" ist also das Resultat eines stetig aufgenommenen "Filmes" periodischer Druckschwankungen, deren geometrischen Zuordnungen durch die vergleichende Arbeit des Hirns erst zu den geometrischen Zusammenhängenden Bezügen gestellt wird, so wie es dann in unserem Bewusstsein erscheint...


Warum ich das so ausführlich darstelle?

Weil unsere Wahrnehmungen(Messungen) in Wahrheit longitudinale Ereignisse darstellen, die erst durch unsere künstlichen/natürlichen datenverarbeitenden Prozesse zu den Wellen-Ereignissen werden, die uns unsere eigene Denklogik wiederspiegelt.

Das bedeutet, das jede Registrierung, jedes Zählen eines Impulses oder jeder Peak im Grunde ein Druck-Ereignis darstellt, der immer Senkrecht auf eine entsprechende Sensorfläche wirkt..

SO!

Und jetzt komm ich endlich zum wesentlichen...

Der Erlebnisfilm der Realität kommt letztlich dadurch zustande, das DU stetig deine Position veränderst und mit jedem Augenblick eine neue Perspektive inklusive ihrer jeweiligen Wirkspektren ausgesetzt bist..

Das ist im Grunde deine "Rotation"

Du verhältst dich in der Regel zu jeder Sekunde deines Daseins SO, das du dir sicher sein kannst, das du auch zukünftig in der Existenz verweilen kannst..

Das heißt, du musst zu jeder Sekunde agieren und reagieren..

Und das funktioniert so....

Du siehst deine Umwelt, hörst und fühlst....

Alle möglichen Reize strömen auf dich ein. Sind diese harmlos, so behältst du deine momentane Position, Tätigkeit und Lage bei..(statischer Zustand) Verändern sich die Umgebungsbedingungen zu deinem Nachteil, so reagierst du mit "ausweichenden" Bewegungen und nimmst eine neue Position ein.(dynamischer Zustand)

Es findet also eine stetige , von einem bis zum nächsten Augenblick wirkende Interaktionen statt, bei der ständig vorhandene Umgebungs-Gegebenheiten mit Soll- und Ist-Zuständen abgeglichen werden(die Wechselwirkungen mit Dir und dem Umfeld)

Genauso auch die Massen...

Sie befinden sich im All im Grunde genommen alle im freien Fall und "schweben" gewissermaßen umher, ständig bedacht darauf, anderen Massen nicht zu nahe zu kommen...

Tun sie es doch, so überreichen sie ihre jeweiligen kinetischen Energien sowie deren jeweiligen Richtungen einander und vereinen sie zu einem gesamten Potential. Aus vielen einzelnen "Minipotentialen" und deren jeweiligen dazugehörenden Richtungsvektoren werden wenige bis ein Einziges Makropotential und seiner einzelnen kinetischen Richtung/en(seiner Quersumme)

Und genau dieses NEUE (das entstandene Makropotential) wirkt wiederum auf Grund seiner neu erworbenen Eigenschaften seinerseits auf die kleinst-Strukturen im umgebenden Raum ein...

Eine Unzahl an kleinen elementaren Ereignissen wirken von außen auf das jeweilige Zentrum einer komplexen Ereignis-Ansammlung ein und beeinflussen somit sein Verhalten..

Während sein Verhalten wiederum auf all die Klein-Ereignisse der Umgebung wirken...

So entsteht im Grunde ein Wechselwirkungskreislauf...

Die vorhandene Masse im Raum sagt der fließenden Energie WIE sie zu fliesen hat(entsprechender Krümmungsgrad und Vorzeichenrichtung) während die umgebenden Energien der Masse sagen, WAS sie zu sein und zu tun hat(sein aktueller Aggregats-Zustand und sein entsprechendes Bewegungsverhalten)

Also eine Interaktivität zwischen der Bewegung einer Masse und der durch die Bewegung hervorgerufenen Kräfte-Balanceveränderungen im Raum..


es findet also ein stetiger Kräfteausgleich statt, der einerseits Energie zu den entsprechenden Massen führt(Die Druckkraft, die uns z.B. zu jedem Augenblick andauernd unser Gewicht verleiht und andererseits die Fliehkraft und Strahlung der Masse Energien wieder abführt..

Zumindest ist so in etwa der Grundgedanke meiner Idee..

Das Universum als 5d Gravitationskino mit dem Fühl-Film "Existenz"....

JGC
Vor einigen Jahren habe ich die Feldgleichungen (isotropes Quantenfeld, Dipol-Situation) der Druckgravitation gelöst. Unter der Voraussetzung einer geringen Selbstabschirmung von Materie, d. h. einem sehr kleinen Streu-Wirkungsquerschnitt erhält man das Newtonsche Gravitationsgesetz. Das ist insofern erstaunlich, als dass der Integrand aus unzähligen miteinander verkoppelten Winkelfunktionen besteht und man förmlich vor den Schwierigkeiten erschaudert. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben.

Das Erstaunlich an der Lösung ist die resultierende Energiedichte für das Feld: sie ist nämlich von gleicher Größenordnung wie jene der Festmaterie, also beispielsweise jener Massen, die den Dipol bilden.

Es gibt noch andere erstaunliche Erkenntnisse. Wenn es jemanden interessiert, dann soll er sich hier einfach melden.

Viele Grüße an alle.
Quantom

Hermes
05.05.09, 22:50
Tjaaaaa.
Hier geht's rund..!
:D

quantom
06.05.09, 17:04
Hallo EMI:

1. Um durch elastische Streuung eine gravitative Wirkung zu erzeugen, die der Gravitationskonstanten entspricht (also von deren Größenordnung ist), braucht man eine entsprechende Reaktionsrate phi*sigma s. phi ist der Gravitationsfluss und sigma s der mikroskopische elastische Streuquerschnitt.

2. Für sigma s kann man eine obere Schranke berechnen, die sich aus der Selbstabschirmung in großen astronomischen Körpern ergibt, beispielsweise in der Sonne. Wenn aber sigma s < sigma s max, dann folgt aus 1. eine untere Schranke für den Gravitationsfluss: phi > phi min.

3. Aus 2 folgt dann gemäß E=mc2 die Massendichte für das sog. Vakuum. Und die ist erstaunlicherweise von der gleichen Größenordnung wie die der Festmaterie: Größenordnung 1 bis 10 g/cm3.

4. Man könnte nun daraus den Schluss ziehen, dass Materie im Gleichgewicht ist mit diesem ungeheuer starken isotropen Feld.

Gruß Quantom

EMI
06.05.09, 17:39
Festmaterie: Größenordnung 1 bis 10 g/cm3
Hallo quantum,

was verstehst Du unter Festmaterie?
Wie kommst Du auf den Dichtewert von 1 bis 10 g/cm³?


Kritische Dichte ist der Wert wo das Universum nach der ART gerade flach ist.
Ist die kritische Dichte größer = positive Krümmung
Ist die kritische Dichte kleiner = negative Krümmung

Nach der ART berechnet sich die kritische Dichte für das Universum zu
ρkrit ~ 6*10^-30 g/cm³

Die Angaben der beobachteten Dichte der baryonischen Materie schwankt zwischen:
ρbary ~ 3*10^-31 g/cm³ und
ρbary ~ 1,2*10^-29 g/cm³

Mittelwert: ρbary ~ 6*10^-30 g/cm³

Die baryonische Materiendichte hat offensichtlich in etwa den Wert der kritischen Dichte.

Gruß EMI

quantom
06.05.09, 17:55
Hallo EMI,

in der Drucktheorie (die es übrigens ansatzweise schon seit dem 18. Jh. gibt) wird ja erstmal alles über den Haufen geworfen. Darum wird sie auch von den Fachleuten belächelt. Dem "Mechanismus" der ART, dass gravitative Effekte durch die Krümmung der Raum-Zeit entstehen, steht hier ein völlig anderer entgegen, nämlich elastische Wechselwirkung von baryonischer Materie mit den Teilchen eines isotropen "Gravitonen-Feldes" (Gravitonen sind hier etwas ganz anderes, als in der klassischen Feldtheorie).

Der logisch etwas komischen "Anziehung", die ontogenetischen Ursprung hat (wir machen seit jeher die Erde für die Schwerkraft verantwortlich und spüren diese Kraft als Anziehung), steht hier der Druck (wie molekularer Druck in einem Gas) entgegen.

Ein scheinbares Problem bei der Drucktheorie besteht darin, dass die "Gasdichte" sehr hoch ist und beim ersten Hinschauen die Bewegung von astronomischen Körpern behindern sollte. Beim zweiten Blick - beispielsweise in klassische Werke - erkennt man, dass die Reibung in einem idealen Gas unabhängig von dessen Druck ist.

NB: Das Feld hat hier eine aktive Rolle.
By the way: Interessant ist die Änderung der Größenordnung von Dunkler Materie und mittlerweile auch Dunkler Energie: früher waren es 1 bis 2 %, mittlerweile ist es schon mehr. Bei 99,9% wird es interessant. Wir sollte noch einige Jahre warten.

Viele Grüße
Quantom

quantom
07.05.09, 08:21
Hallo EMI,
1. Druck ist die Folge elastischer Stöße (Boltzmann)
2. Druckgravitation ist die Folge elastischer Stöße, weil 1.
3. Die ART ist keine Drucktheorie der Gravitation
4. Ein Wert kann nicht komisch sein, sondern nur richtig, falsch, ungenau etc.
5. Der Wert ergibt sich, wie schon gesagt, aus den Supremum- und Infimum-Betrachtungen über die Reaktionsraten an und die Selbstabschirmung des Quantenfeldes in Massen.

Gruß Quantom

criptically
07.05.09, 16:06
Wir alle hier wissen dabei natürlich, das es Raum ohne Materie gar nicht gibt.

Ich z.B. weiß so etwas nicht. Meiner Meinung nach ist ein Raum ohne Materie einfach ein leerer Raum. Was versteht Einstein unter dem Äther der ART?

Wenn die Materie den Raum krümmt warum sollte der Raum die Materie drücken? Woher nimmt der Raum diese Kraft?

Kannst du deine Beschreibung deiner Gravitation in Formeln ausdrücken?

Gruß

EMI
07.05.09, 16:21
Was versteht Einstein unter dem Äther der ART?
Kannst du deine Beschreibung deiner Gravitation in Formeln ausdrücken?
Ich vermeide den Begriff Äther deshalb weil er "negativ" besetzt ist.
Die Äthervorstellung geht auf FRESNEL und nicht auf EINSTEIN zurück.
Diese FRESNEL-Vorstellung von der Existens eines stoffartigen Äthers wurde vielfach experimentell widerlegt und musste aufgegeben werden.

Nach der ART ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet und in diesem Sinne existiert ein Äther.
Benutzt man aber den Begriff Äther, muss man jedesmal lang begründen in welchem Sinne man diesen Begiff benutzt, im Sinne EINSTEINS oder FRESNELS.
Da sich aber der FRESNELS-Äther in den Köpfen festgesetzt hat, ist es besser gar nicht erst von Äther zu sprechen!

Gemäß der ART ist ein Raum ohne Äther undenkbar. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet werden.
Er darf nicht aus durch die Zeit verfolgbare Teilchen bestehen.
Der Bewegungsbegriff darf laut EINSTEIN auf ihn nicht angewendet werden.

Der ursprünglich stoffliche Äther ist nicht existent, wohl aber die el.mag.Erscheinungen die sich im leeren Raum ausbreiten.
Da im Raum kein FRENSEL-Äther enthalten ist, bleibt also nur die "leere" des Raumes selbst übrig.
Das bedeutet, das der Raum die dem Äther zugedachte Rolle selbst spielen muß und zum Träger und Vermittler el.mag.Vorgänge wird.

Der "leere" Raum besitzt eine Reihe von Eigenschaften, so z.B. die el.Feldkonstante εo und die mag.Feldkonstante μo die mit der Lichtgeschwindigkeit c verknüpft sind:
c = 1/√εoμo
In diesem und nur in diesem Sinne ist der Ätherbegriff physikalisch berechtigt. Einer anschaulichen Vorstellung ist er aber nicht zugänglich.

Der Begriff Äther stiftet im allgemeinem nur Verwirrung.
Äther ist halt ein Betäubungsmittel, mehr nicht.

Es ist nicht meine Beschreibung der Gravitation, sondern die von EINSTEIN.
Die Formeln dazu sind zum nachrechnen ausreichend veröffentlicht.

EMI

Hermes
07.05.09, 19:38
Äther ist halt ein Betäubungsmittel, mehr nicht.
EMI

Eines mit mysteriöser Wirkung auch noch.
Hier was ein Dr.Oliver Wendell Holmes in
"Mechanism in Thought and Morals", Phi Beta Kappa address,
Harvard Univeristy, June 29, 1870
http://books.google.de/books?id=PJsreHug-o8C&dq=Oliver+Wendell+Holmes,+Mechanism+in+Thought+and +Morals&printsec=frontcover&source=bl&ots=SrfbQQzicB&sig=GH6A4sEmiPm8QMjvXps_jccBXPo&hl=de&ei=0ScDSpuvBsma_Abs0vX8Bg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2#PPA3,M1
zu seiner diesbezüglichen Erfahrung geschrieben hat:

'I once inhaled a pretty full dose of ether, with the determination to put on record, at the earliest moment of regaining consciousness, the thought I should find uppermost in my mind. The mighty music of the triumphal march into nothingness reverberated through my brain, and filled me with a sense of infinite possibilities, which made me an archangel for a moment. The veil of eternity was lifted. The one great truth which underlies all human experience and is the key to all the mysteries that philosophy has sought in vain to solve, flashed upon me in a sudden revelation. Henceforth all was clear: a few words had lifted my intelligence to the level of the knowledge of a cherubim. As my natural condition returned, I remembered my resolution; and, staggering to my desk, I wrote, in ill-shaped, straggling characters, the all-embracing truth still glimmering in my consciousness. The words were these (children may smile; the wise ponder): 'A strong smell of turpentine prevails throughout'

Hermes selbst hat hier noch keine Erfahrung gesammelt, aber wer k (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1025) kennt kann sich mehr als "Narkoseträume" darunter vorstellen...
Lasse mein wissenschaftliches Interesse;) diesbezüglich leider und allgemein sehr schleifen, obwohl der Diethylether (CAS 60-29-7) C2H5-O-C2H5 problemlos legal im Netz erhältlich ist.
Aber der Geruch soll doch sehr nachhängen und dann kann einem als lässigen Laien der Stoff auch noch explosiv um die Ohren fliegen. Irgendwann vielleicht mal.

Aber laßt Euch nicht weiter stören, was Ihr schreibt ist interessant.
EMI erwähnt den Äther als Betäubungsmittel immer vielleicht wollte er das wissen oder sehen ob ich anbeiße...;)


Der Raum hat offensichtlich das "Bestreben" global negativ gekrümmt zu sein.
Jede Materie, auch Photonen und Gravitonen krümmen den Raum lokal in Richtung positiv.
Offensichtlich gibt es in unserem Universum gerade soviel Materie das der Raum global von negativ gerade flach gedrückt ist.
Das "Bestreben" des Raumes negativ gekrümmt zu sein wirkt dem ständig entgegen.
Würde das Universum nicht expandieren, wäre alle Materie dadurch schon längst wieder in einer Singularität.

Man könnte bestimmt daraus ein um 1-2 Dimensionen gekürztes grafisches Modell des bekannten "4d"-Universums berechnen und so Hermes' Neugierde darauf befriedigen...Immerhin könnte man sehen und eher eine Idee, Vorstellung, Gefühl dafür bekommen wie stark diese raumkrümmende Eigenschaft verhältnisweise ist.
Mein Einsatz auf Gravitation als Druck, auch wenn man damit die Erklärungsnöte nur weiter auf die Frage nach der 'eigentlichen' Natur von Raum und Zeit schiebt; aber das ist eben die wissenschaftliche Methode, man wird immer weitere Rätsel er-finden; was sicher nicht abwertend sondern feststellend gemeint ist.

Nur mal so am Rande...
Hermes

Lorenzy
07.05.09, 21:14
Lasse mein wissenschaftliches Interesse;) diesbezüglich leider und allgemein sehr schleifen, obwohl der Diethylether (CAS 60-29-7) C2H5-O-C2H5 problemlos legal im Netz erhältlich ist.
Aber der Geruch soll doch sehr nachhängen und dann kann einem als lässigen Laien der Stoff auch noch explosiv um die Ohren fliegen. Irgendwann vielleicht mal.

Ich benutze das Zeug fast jede Woche zum arbeiten. Ob als Löse- oder Extraktionsmittel oder für die mobile Phase für die Dünnschichtchromatographie. Allerdings nur mit den nötigen Sicherheitsmassnahmen, wie Handschuhe, geeignetem Abzug für die Dämpfe und vor allem nie ohne Diethylether vor Gebrauch auf Peroxide getestet zu haben.

Im Labor wo ich mal meine Ausbildung genossen habe, gab es ein paar Jahre zuvor eine Peroxidexplosion. Ein Laborant hatte damals es leider versäumt seinen Diethylether auf Peroxide zu testen. Als er ihn mit einem Rotationsverdampfer einengte und am Schluss die Peroxidkonzentration über einen kritischen Punkt zunahm, kam es zur Explosion. 5 Meter vom Explosionspunkt entfernt stand ein Stativ aus 1cm dicken massiven Eisenstangen. Die haben dann ausgesehen wie Strohhalme im Wind. Die Fenster hats alle rausgeblasen, den Rotavapor hats im ganzen Labor verstreut und vom Glaskolben, in welchem sich die Explosion erreignete, fand man nur noch Glasstaub. Glücklicherweise waren zu dieser Zeit alle beim Mittagessen, sonst hätte es mit Sicherheit Tote gegeben.

Also. Wenn schon schnüffeln dann mit Verstand, auch wenn sich dieser nach längerem Konsum wohl ebenfalls in Staub auflösen dürfte.:rolleyes:

EMI
08.05.09, 03:19
Kannst du deine Beschreibung deiner Gravitation in Formeln ausdrücken?
Ich habe leider immer größte Schwierigkeiten, meine Vorstellungen in Formeln anzugeben.:o
Deshalb neide ich z.B. Deinen Geniestreich "E = mc²/2 + hf/2" immer wieder.

Meinen naiven Versuch auf sowas Umwerfendes zu kommen:
E1 = mc²
E2 = hf

Bei E1=E2=E folgt:

E1 + E2 = mc² + hf = 2E
2E = mc² + hf
E = (mc²+hf)/2
E = mc²/2 + hf/2

belächelst Du nun bestimmt mit Recht.
"Eine Formel verändert die Welt" wäre doch recht passend, meine ich.
Denk mal drüber nach, ob Du das nicht dazu schreiben solltest.

EMI

Centurio
08.05.09, 04:50
Einst, so vor 2000 Jahren haben die barbarischen Germanen in einer Schlacht den Römern fürchterlich zugesetzt.
Man traue keinem Chronisten! Schlichte Übertreibung! Wir hatten das Ganze stets im Griff! ;)


Der germanische Gott Donar ertrug dieses wüten nicht länger und ließ ein krachendes Gewitter auf die Kämpfenden herab.
Übrigens, nach Donar (alias Thor) ist der Donnerstag benannt (Thors Tag => Thursday).


Die Germanen, kurz vor dem Sieg, verstanden sofort und zogen sich demütig in die Wälder zurück.
"Kurz vor dem Sieg?" :confused:


Donar hatte in seiner Güte damit vielen Römern das Leben gerettet.
"In seiner Güte?" WIR haben den Jungs schlicht und einfach das Fell über die Ohren gezogen! Ich frag mich, warum diese Anekdoten heute immer noch im Umlauf sind...

Sorry, aber das musste mal gesagt sein!

Gruß,
Centurio

criptically
08.05.09, 14:21
Genau so ist die Frage von @criptically

klar beantwortbar.
Das macht der Hauptgott, EMI kennt seinen Namen er heist NATUR.
Der Hauptgott, weil der fürs ganze Universum zuständig ist.
Er hat ein riesiges Gebläse um die Raumzeit immer in Richtung negativ zu blasen.
Ok, diese Vorstellung ist vielleicht wieder zu menschlich. Der Gott NATUR braucht bestimmt kein Gebläse, er pustet einfach denke ich.


Das Problem ist aber, dass der Hauptgott auch einen festen Boden braucht damit er auf die Massen drücken kann (Aktion-Reaktion). Wenn sich nichts "dahinter" befindet, kann es auch keinen Druck geben. Oder sind wir alle in einem großen Behälter? :D


E1 = mc²
E2 = hf
....

"Eine Formel verändert die Welt" wäre doch recht passend, meine ich.
Denk mal drüber nach, ob Du das nicht dazu schreiben solltest.

Nein, ich brauche die Umkehrung davon. :)

Du hast bei deiner Betrachtung nicht alle "Energiearten" berücksichtigt. Ein schwingendes Teilchen muss aus mindestens zwei "Subteilchen" (Elektron, Positron,...) mit mindestens zwei Wechselwirkungen (Anziehung, Trägheit,...) aufgebaut sein.

Gruß

JGC
08.05.09, 16:49
Das Problem ist aber, dass der Hauptgott auch einen festen Boden braucht damit er auf die Massen drücken kann (Aktion-Reaktion). Wenn sich nichts "dahinter" befindet, kann es auch keinen Druck geben. Oder sind wir alle in einem großen Behälter? :D


Das würde ich SO nicht sehen....

Wenn eine Masse als Ansammlung einer Volumenmenge genügend groß geworden ist, dann wirkt sie doch selbst schon als "Behälter"

Als Beispiel..

Ein Schwimmbad voll Wasser würde im schwerelosen Raum zu einer ca. 4-5 Meter großen Wasserkugel werden..

Würde man dann in ihrem Zentrum einen empfindlichen Druckmesser anbringen, so würde man feststellen, das auf die innere, eingeschlossene Wassermenge ein stetig zur Mitte hin steigendem Druck unterworfen ist...

Ein Planet aus Wasser würde sicher in seinem Zentrum schon ganz spezielle Zustände von Wasser hervorbringen, die wir SO auf der Erdoberfläche wohl nicht so einfach herstellen können..

Es braucht also keinen "Behälter"... Wichtig erscheint mir nur, das dem Vakuum selbst der 4.Zustand zugestanden wird, welches dann eine Lösung von Massen im Vakuum darstellen würde, in dem die Massen dann erst durch all die energetischen Austauschprozederes als Massen jeweils entsprechend in Erscheinung treten können.

(also so, das dem Vakuum ein feinst-strukturierter transparenter Mediums-Zustand(Quantenwasser oder auch als "gefrorene Zeit" im Eiszustand) zugestanden werden könnte, in dem sich die "grobstoffliche" Teilchenwelt drin auflösen kann und unter entsprechenden Energieüberschuss-Zuständen, diese auch wieder in Form von Masse wieder "auskondensiert" werden kann..)

Ich schätze das die Temperatur des Vakuums selbst entscheidet, in welchem jeweiligen Massezustand sie uns gegenüber in Erscheinung treten kann..

Liegt die Temperatur bei genau Null K, so wird sich uns an der beobachteten/bemessenen Stelle im Vakuum auch nichts zeigen können...

JGC

uwebus
08.05.09, 17:42
Als Beispiel..

Ein Schwimmbad voll Wasser würde im schwerelosen Raum zu einer ca. 4-5 Meter großen Wasserkugel werden..

Achim, das Problem ist, daß es im Universum keinen schwerelosen Raum gibt, zumindest solange nachweisbar ist, daß Galaxien untereinander gravitierend wirken. Damit erübrigen sich alle Gedankenmodelle, die auf leerem Raum basieren. Dein Beispiel wäre näherungsweise gültig für einen Lagrange-Punkt, aber eben nur näherungsweise.

Gruß

JGC
08.05.09, 18:11
Achim, das Problem ist, daß es im Universum keinen schwerelosen Raum gibt, zumindest solange nachweisbar ist, daß Galaxien untereinander gravitierend wirken. Damit erübrigen sich alle Gedankenmodelle, die auf leerem Raum basieren. Dein Beispiel wäre näherungsweise gültig für einen Lagrange-Punkt, aber eben nur näherungsweise.

Gruß

Uwe, das sei doch einfach mal dahin gestellt...

Mir war nur wichtig, das eine Ansammlung von "Was auch immer" automatisch selbst zu einem "Gefäß" wird, wenn es seine eigene Trägheit überwinden kann..

Eine statisch stabile Staub/Gaswolke stürzt doch auch solange NICHT in sich zusammen, solange die kinetischen IN- und Output-Energien und deren jeweiligen Vektorrichtungen innerhalb der Wolke und zwischen der Wolke und seiner jeweiligen Umgebung nicht aus dem "Null-Gleichgewicht" (das statische Gleichgewicht) kommen.
Ganz egal, welche Grav-Verhältnisse außerhalb der Wolke existieren..

Das eigene Bewegungs-Verhalten macht es doch erst, einen stabilen statischen Zustand gegenüber den umgebenden Bewegungs-Bedingungen einzunehmen.(dem "relativ" schwerelosen Zustand

Würde z.B. jegliche Rotation und jeglicher Bahnimpuls plötzlich aus dem Gleichgewicht kommen oder gar stoppen, so würde sich alles, die gesamte Existenz, irgendwann ins Chaos stürzen.. (Je kleiner desto schneller, Galaxien bräuchten wiederum Millionen Jahre)



(Vielleicht nimmt ja sogar gerade der Rotationsimpuls aller Massen im Universum ab und wir merken es bloß nicht, weil ja dann jedes Teilchen davon mit betroffen wäre, (auch die all der Messgeräte und deren Messvorrichtungen ebenso wie seiner jeweiligen zugehörigen Zeitmaßstäbe...)

Das Universum würde quasi "auskristallisieren" (das Vakuum als Lösungsmittel würde schrumpfen und die kondensierte Masse darin immer dichter und mehr aneinander gedrängt, inklusive seiner jeweiligen Zustands-Wandlungen)

Ein Zustandskreislauf, der dem Vakuum erlaubt, den "Nichts" Zustand(seine "gelöste" Ursprungsform der Masse.. Der Geist?) in einen WAS-Zustand zu verwandeln, der wiederum seinen eigenen Zustandskreisläufen folgt(die verschiedenen Aggregats-Zustände und all das erst hervorbringt, was wir im Raum beobachten können..


Vakuum würde ich als den 4. Aggregats-Zustand der Masse betrachten, da Plasma eigentlich keinen eigenen Aggregatszustand darstellt, außer das er "Ideale" Eigenschaften aufweist, trotzdem ist es noch immer ein gasförmiger Zustand.


JGC

quantom
08.05.09, 19:02
Wer ist Frensel?

criptically
08.05.09, 19:07
Hallo JGC,


Das Universum würde quasi "auskristallisieren" (das Vakuum als Lösungsmittel würde schrumpfen und die kondensierte Masse darin immer dichter und mehr aneinander gedrängt, inklusive seiner jeweiligen Zustands-Wandlungen)

JGC

bei deinem Modell hast du eine anziehende Kraft "eingebaut", ohne die Ursache der Kraft zu begründen. Die Druck-Gravitation soll aber mit einem unbekannten Druck von außen funktionieren. Damit ein Druck aufgebaut werden kann, muss auch ein Gegendruck erzeugt werden.

Gruß

JGC
08.05.09, 22:23
Hallo JGC,



bei deinem Modell hast du eine anziehende Kraft "eingebaut", ohne die Ursache der Kraft zu begründen. Die Druck-Gravitation soll aber mit einem unbekannten Druck von außen funktionieren. Damit ein Druck aufgebaut werden kann, muss auch ein Gegendruck erzeugt werden.

Gruß

Wieso denn?

Die Masse selbst übt doch den Druck aus....(und Massen die schrumpfen/abkühlen üben ins jeweilige Zentrum hinein einen Druck aus)

Massen im äußeren Bereich drückt auf die Massen im inneren Bereich..

Und da ich das Vakuum als 4.Zustand von Masse betrachte, übt das Vakuum selbst schon einen Druck aus..

Und da in unserem "beobachtbaren" Universum überall das "Selbe" abgeht, denke ich, ist unser Universum wesentlich grösser als gedacht oder tatsächlich nur eines von ungeheuer vielen, die wie Zellen aneinander lagern um einen Organismus oder sonst was zu bilden. Der Druck kann also durchaus von WEIT weit draußen stammen...(das Prinzip der fraktalen Selbstwiederholung?)



JGC

EMI
09.05.09, 02:25
Wer ist Frensel?
Sorry Buchstabendreher "ns->sn".
Frensel->Fresnel

Augustin Jean Fresnel geboren am 10.05.1788 in Broglie, gest. am 14.07.1827 in Ville-d'Avray.
Ein französischer Physiker der wesentliches zur Begründung der Wellentheorie des Lichts beitrug.

EMI

quantom
09.05.09, 09:26
Was hat der mit der Gravitation zu tun? Mit der Lichtgeschwindigkeit wohl.
Quantom

criptically
09.05.09, 10:24
Wieso denn?

Die Masse selbst übt doch den Druck aus....(und Massen die schrumpfen/abkühlen üben ins jeweilige Zentrum hinein einen Druck aus)

Massen im äußeren Bereich drückt auf die Massen im inneren Bereich..

Und da ich das Vakuum als 4.Zustand von Masse betrachte, übt das Vakuum selbst schon einen Druck aus..

Und da in unserem "beobachtbaren" Universum überall das "Selbe" abgeht, denke ich, ist unser Universum wesentlich grösser als gedacht oder tatsächlich nur eines von ungeheuer vielen, die wie Zellen aneinander lagern um einen Organismus oder sonst was zu bilden. Der Druck kann also durchaus von WEIT weit draußen stammen...(das Prinzip der fraktalen Selbstwiederholung?)


JGC

Die Masse übt den Druck nur dann aus wenn sie durch eine Kraft "angezogen" wird. Und was hier gesucht wird ist gerade die Ursache dieser anziehenden Kraft (Gravitation). Bei dem Modell der Druck-Gravitation geht man davon aus, dass unbekannte Teilchen aus allen Richtungen kommen und mit den Massen zusammenstoßen, wodurch ein ständiger Druck auf jede Masse wirkt. Damit die Gravitationsteilchen aus allen Richtungen kommen, müssen sie aus allen Richtungen emittiert werden, was aber dazu führt, dass die emittierenden Objekte in Gegenrichtung beschleunigt werden. Das bedeutet am Außenrand des Universums muss eine nach innen gerichtete Kraft (Hauptgott) existieren, welche das Universum unter einem bestimmten konstanten (oder quasikonstanten) Druck hält.

Da bleiben noch weitere offene Fragen wie z.B. das Trägheitsproblem.

Gruß

EMI
09.05.09, 10:29
Was hat der mit der Gravitation zu tun? Mit der Lichtgeschwindigkeit wohl.
Gravitation?:confused:
Lichtgeschwindigkeit?:confused:

Auf Fresnel geht die Äthervorstellung zurück. Nix Gravitation.
Die Lichtgeschwindigkeit folgt aus den Maxwellchen-Gleichungen.
Maxwell hatte sie erstmalig zahlenmäßig berechnet und angegeben, nicht Fresnel.

EMI

JGC
09.05.09, 12:14
Die Masse übt den Druck nur dann aus wenn sie durch eine Kraft "angezogen" wird. Und was hier gesucht wird ist gerade die Ursache dieser anziehenden Kraft (Gravitation). Bei dem Modell der Druck-Gravitation geht man davon aus, dass unbekannte Teilchen aus allen Richtungen kommen und mit den Massen zusammenstoßen, wodurch ein ständiger Druck auf jede Masse wirkt. Damit die Gravitationsteilchen aus allen Richtungen kommen, müssen sie aus allen Richtungen emittiert werden, was aber dazu führt, dass die emittierenden Objekte in Gegenrichtung beschleunigt werden. Das bedeutet am Außenrand des Universums muss eine nach innen gerichtete Kraft (Hauptgott) existieren, welche das Universum unter einem bestimmten konstanten (oder quasikonstanten) Druck hält.

Da bleiben noch weitere offene Fragen wie z.B. das Trägheitsproblem.

Gruß


ich versuche es mal mit einem praktischen Beispiel...

Stell dir vor, du bist auf einem Motörhead-Konzert. es ist heiß und alle sind durstig...

Jetzt kommst du (wie in der Werbung) und rufst "Freibier!!"

Und so üben all die dich umgebenden Menschen einen Druck auf dich aus, obwohl vorher gar keiner da war...l


JGC

criptically
09.05.09, 12:43
ich versuche es mal mit einem praktischen Beispiel...

Stell dir vor, du bist auf einem Motörhead-Konzert. es ist heiß und alle sind durstig...

Jetzt kommst du (wie in der Werbung) und rufst "Freibier!!"

Und so üben all die dich umgebenden Menschen einen Druck auf dich aus, obwohl vorher gar keiner da war...l


JGC

Das funktioniert auf der Erde weil wir "harten" Boden unter den Füßen haben. Wie würde sowas im Weltraum funktionieren, wo es keinen festen Halt gibt? Oder unter Wasser?

Gruß

Uli
09.05.09, 12:45
ich versuche es mal mit einem praktischen Beispiel...

Stell dir vor, du bist auf einem Motörhead-Konzert. es ist heiß und alle sind durstig...

Jetzt kommst du (wie in der Werbung) und rufst "Freibier!!"

Und so üben all die dich umgebenden Menschen einen Druck auf dich aus, obwohl vorher gar keiner da war...l


JGC

Das ist doch eher ein Sog in Richtung Zapfhahn.
Uli

JGC
09.05.09, 12:45
Das funktioniert auf der Erde weil wir "harten" Boden unter den Füßen haben. Wie würde sowas im Weltraum funktionieren, wo es keinen festen Halt gibt? Oder unter Wasser?

Gruß


Es braucht keinen "Halt"...

Es ist einfach die Trägheit der umgebendem Massen, die dafür sorgt, das ein Druck aufgebaut werden kann..

Du weißt doch, je schneller ein Ereignis von statten gehen möchte, um so höher muss deren Energieaufwand sein, UM gegen die jeweiligen Trägheitsmomente in Raum und Zeit, bzw. im Vakuum zu überwinden


JGC

JGC
09.05.09, 12:47
Das ist doch eher ein Sog in Richtung Zapfhahn.
Uli

:) :)

Klar!!

Das Zentrum des "Interesses"

Alles will dort hin...

Könnte man also sagen, eine Wolke stürzt in sich zusammen, weil sie das "wollte"??

Oder denk doch einfach mal an die vielen "Schaulustigen", wenn es tatsächlich mal was zu "sehen" gibt.. ist meiner Meinung nach ganz genau das selbe Prozedere...

JGC

criptically
09.05.09, 12:55
Es ist einfach die Trägheit der umgebendem Massen, die dafür sorgt, das ein Druck aufgebaut werden kann..

JGC

Aber die Massen würden sich nach dem Stoß wieder voneinander entfernen. Eine anziehende Kraft braucht eine besondere dynamische Begründung (die wurde bis jetzt noch nicht gefunden).

Gruß

JGC
09.05.09, 13:11
Aber die Massen würden sich nach dem Stoß wieder voneinander entfernen. Eine anziehende Kraft braucht eine besondere dynamische Begründung (die wurde bis jetzt noch nicht gefunden).

Gruß

Hm...

Ich selber verstehe das SO, das in dem Moment, wo innerhalb des Vakuums eine Energiekonzentration entsteht(kinetische Bündelung durch die umgebenden Massen (z.B. zum Zentrum hin einer Galaxie), im selben Maße äquivalent dazu einen Gegendruck nach außen induziert, der sich in der Rotationsbewegung der entsprechenden Masse/Galaxie wiederfindet..

Ich zeig dir mal eine Animation (http://www.clausschekonstanten.de/gravitat/img/wan2d32.gif), die das verdeutlichen soll...

Hier ist also die ganze Geschichte am Stück...

Lineare Energien (Gravitationspotential des Vakuums strömen aus dem ursprüngliche Zustand des "Ein und dem Selben") von allen Seiten auf ein beliebiges Zentrum und stoßen aufeinander(weiße Linien )

Diese werden drauffolgend durch gegeseitige Verdrängung zur Rotation angeregt und geben Antigravitation(Fliekraft, (blaue Linien) und seinerseits emitterte Strahlung) wieder an die Umgebung ab.

Das was als Materie dabei erzeugt wird,(in Erscheinung tritt) ist genau der Differenzbetrag zwischen dem Wert des auslösenden Drucks, und der als Reaktion darauf entstehende folgende "Ausfällung" der materiellen Form des kinetischen Potentials im Vakuum durch Reibung während der Abwicklung des Gegendruckprozederes übrig bleibt.

Die Antigravitation ist also der Rest des Gravitationsdruckes, welcher nicht zur Faltung/Aufwicklung/Packung führte und als Gegendruck wieder in Form von linearer Energie und Strahlung an den Raum zurück gegeben wird.

Mit anderen Worten, die sichtbare masse stellt quasi den "Abrieb" des universellen dynamischen Seins dar, aus dem dann wiederum "unsere" lebendige Welt gezeugt wurde.


JGC

PS:


falls die Anim nicht läuft, lade sie auf den Rechner und seh sie offline an

Noch PS...

diese dynamische Begründung....

Sie liegt meiner Ansicht darin, das eben das Vakuum tatsächlich einen "Vollmasse"-Zustand verkörpert..

Und das dadurch jede Bewegung, die IM Vakuum von statten geht, eine Gegenbewegung in der materiellen Welt erzeugt und somit sich zwei Kräfte immer gegenseitig zu einem Ganzen ergänzen

Uli
09.05.09, 13:11
Achim, das Problem ist, daß es im Universum keinen schwerelosen Raum gibt, zumindest solange nachweisbar ist, daß Galaxien untereinander gravitierend wirken. Damit erübrigen sich alle Gedankenmodelle, die auf leerem Raum basieren. Dein Beispiel wäre näherungsweise gültig für einen Lagrange-Punkt, aber eben nur näherungsweise.

Gruß

Man könnte mit Fug und Recht sagen: die Aufgabe der Physiker ist es immer, die angemessenen Näherungen zu finden. Exakt beschreiben und lösen lässt sich gar nichts.

Die Genies entdecken und formulieren die groben Näherungen ("nullte Ordnung"). Das "Fußvolk" beschäftigt sich dann mit der Rechenknechterei der höheren Ordnungen, um genauer zu werden.

Uli

quantom
09.05.09, 17:11
Lieber Freund,

1. Zu Fresnel hatte ich eine (offene) Frage, und eine offene Frage kann man nicht mit Nein beantworten.
2. Die Äthervorstellung stammt nachweislich schon von Descartes, wahrscheinlich sogar noch früher. Die Lichtgeschwindigkeit folgt nicht aus den Maxellschen Gleichungen, sondern ist ein Parameter in diesen. Sie lässt sich nicht zahlenmäßig berechnen, sondern nur messen.

Bitte machen Sie in Zukunft keine so grotesk falschen Angaben, sonst muss ich das melden.

Gruß Quantom

quantom
09.05.09, 17:33
Ich vermeide den Begriff Äther deshalb weil er "negativ" besetzt ist.
Die Äthervorstellung geht auf FRESNEL und nicht auf EINSTEIN zurück.
Diese FRESNEL-Vorstellung von der Existens eines stoffartigen Äthers wurde vielfach experimentell widerlegt und musste aufgegeben werden.

Nach der ART ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet und in diesem Sinne existiert ein Äther.
Benutzt man aber den Begriff Äther, muss man jedesmal lang begründen in welchem Sinne man diesen Begiff benutzt, im Sinne EINSTEINS oder FRESNELS.
Da sich aber der FRESNELS-Äther in den Köpfen festgesetzt hat, ist es besser gar nicht erst von Äther zu sprechen!

Gemäß der ART ist ein Raum ohne Äther undenkbar. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet werden.
Er darf nicht aus durch die Zeit verfolgbare Teilchen bestehen.
Der Bewegungsbegriff darf laut EINSTEIN auf ihn nicht angewendet werden.

Der ursprünglich stoffliche Äther ist nicht existent, wohl aber die el.mag.Erscheinungen die sich im leeren Raum ausbreiten.
Da im Raum kein FRENSEL-Äther enthalten ist, bleibt also nur die "leere" des Raumes selbst übrig.
Das bedeutet, das der Raum die dem Äther zugedachte Rolle selbst spielen muß und zum Träger und Vermittler el.mag.Vorgänge wird.

Der "leere" Raum besitzt eine Reihe von Eigenschaften, so z.B. die el.Feldkonstante εo und die mag.Feldkonstante μo die mit der Lichtgeschwindigkeit c verknüpft sind:
c = 1/√εoμo
In diesem und nur in diesem Sinne ist der Ätherbegriff physikalisch berechtigt. Einer anschaulichen Vorstellung ist er aber nicht zugänglich.

Der Begriff Äther stiftet im allgemeinem nur Verwirrung.
Äther ist halt ein Betäubungsmittel, mehr nicht.

Es ist nicht meine Beschreibung der Gravitation, sondern die von EINSTEIN.
Die Formeln dazu sind zum nachrechnen ausreichend veröffentlicht.

EMI


Die Äthervorstellung stammt nicht von Fresnel.
Der Äther ist keine Voraussetzung der ART, im Gegenteil (Michelson-Versuch)

EMI
09.05.09, 18:03
Bitte machen Sie in Zukunft keine so grotesk falschen Angaben, sonst muss ich das melden.
Na dann melde mal.:D

Ich bleibe im übrigen bei meinen Aussagen!
Die Lichtgeschwindigkeit lässt sich sehr wohl mit Maxwell berechnen!

Er zeigte, dass sich el. und mag.Felder in Form von elmag.Wellen mit einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 3*10^8 m/s durch den Raum bewegen können, was c entspricht. Er postulierte, dass das Licht eine Form von elmag.Strahlung sei.
Die Geschwindigkeit konnte er aus einfachen elektrischen Experimenten vorhersagen.
Mit den Daten, die damals zur Verfügung standen, berechnete er diese zu 310740000 m/s.

Aus den Gleichungen, mit denen Maxwell 1864 die gesamten damals bekannten Gesetze der Elektrizität und des Magnetismus zusammenfassen konnte, folgte auch, dass el. und mag.Felder hin- und herschwingen und dabei Energie durch den leeren Raum transportieren können.
Dabei gehorchen diese Felder einer Wellengleichung, ähnlich der für mechanische Wellen oder für Wasserwellen.
Diese elmag.Wellen wurden später von Hertz experimentell nachgewiesen.
Die Geschwindigkeit von elmag.Wellen im Vakuum ist den Maxwell-Gleichungen zufolge der Kehrwert der Wurzel des Produkts der el.Feldkonstanten εo und der mag.Feldkonstanten µo

c = 1/√(εo µo)

Das ergab, wie gesagt, mit den damals bekannten Werten für εo und µo den Wert von 310740 km/s.

Daraus schloss Maxwell 1865:
"Die Geschwindigkeit ist so nahe an der Lichtgeschwindigkeit, so dass wir einen starken Grund zu der Annahme haben, dass das Licht selbst eine elektromagnetische Welle ist."

EMI

Hermes
09.05.09, 18:36
Ta-tüü!
Hömpf.
Ta-taa!!

quantom
10.05.09, 08:46
Hallo quantom,

Der "Mechanismus" der ART ist ein Druckmechanismus!
Die ART ist so gesehen eine "Drucktheorie" der Gravitation.

Gruß EMI

PS: Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wo hast Du diesen komischen Dichtewert her?


ART ist ein Druckmechanismus??
Quantom

quantom
10.05.09, 08:47
Ich vermeide den Begriff Äther deshalb weil er "negativ" besetzt ist.
Die Äthervorstellung geht auf FRESNEL und nicht auf EINSTEIN zurück.
Diese FRESNEL-Vorstellung von der Existens eines stoffartigen Äthers wurde vielfach experimentell widerlegt und musste aufgegeben werden.

Nach der ART ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet und in diesem Sinne existiert ein Äther.
Benutzt man aber den Begriff Äther, muss man jedesmal lang begründen in welchem Sinne man diesen Begiff benutzt, im Sinne EINSTEINS oder FRESNELS.
Da sich aber der FRESNELS-Äther in den Köpfen festgesetzt hat, ist es besser gar nicht erst von Äther zu sprechen!

Gemäß der ART ist ein Raum ohne Äther undenkbar. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet werden.
Er darf nicht aus durch die Zeit verfolgbare Teilchen bestehen.
Der Bewegungsbegriff darf laut EINSTEIN auf ihn nicht angewendet werden.

Der ursprünglich stoffliche Äther ist nicht existent, wohl aber die el.mag.Erscheinungen die sich im leeren Raum ausbreiten.
Da im Raum kein FRENSEL-Äther enthalten ist, bleibt also nur die "leere" des Raumes selbst übrig.
Das bedeutet, das der Raum die dem Äther zugedachte Rolle selbst spielen muß und zum Träger und Vermittler el.mag.Vorgänge wird.

Der "leere" Raum besitzt eine Reihe von Eigenschaften, so z.B. die el.Feldkonstante εo und die mag.Feldkonstante μo die mit der Lichtgeschwindigkeit c verknüpft sind:
c = 1/√εoμo
In diesem und nur in diesem Sinne ist der Ätherbegriff physikalisch berechtigt. Einer anschaulichen Vorstellung ist er aber nicht zugänglich.

Der Begriff Äther stiftet im allgemeinem nur Verwirrung.
Äther ist halt ein Betäubungsmittel, mehr nicht.

Es ist nicht meine Beschreibung der Gravitation, sondern die von EINSTEIN.
Die Formeln dazu sind zum nachrechnen ausreichend veröffentlicht.

EMI

Fresnel und Äther?
Quantom

quantom
10.05.09, 08:50
Wer sagt denn bitteschön, dass der Äther ne Voraussetzung für die ART ist?:confused:
Was hat den der Michelson-Versuch mit der ART zu tun?:confused:

Das wird mir jetzt zu blöd!:mad:

Ende EMI


Literatur lesen.
Quantom

Uli
10.05.09, 11:33
Literatur lesen.
Quantom

Man sollte vielleicht definieren, was mun unter dem "Äther" versteht bevor man darüber streitet.

Früher verstand man unter Äther so etwas wie ein sehr dünnes, überall vorhandenes Gas, das Träger der elm. Wellen ist.

Später, als die Existenz so eines Gases immer unplausibler geworden war, abstrahierte man dann auf Bezugssysteme. Die Ätherhypothese stand für die Existenz eines absoluten Bezugssystems, in dem die Gesetze der Physik eine besonders einfache (ihre "wahre") Form haben.

Die ART braucht sicherlich keinen von beiden.

Gruß,
Uli

JGC
10.05.09, 17:18
Man sollte vielleicht definieren, was mun unter dem "Äther" versteht bevor man darüber streitet.

Früher verstand man unter Äther so etwas wie ein sehr dünnes, überall vorhandenes Gas, das Träger der elm. Wellen ist.

Später, als die Existenz so eines Gases immer unplausibler geworden war, abstrahierte man dann auf Bezugssysteme. Die Ätherhypothese stand für die Existenz eines absoluten Bezugssystems, in dem die Gesetze der Physik eine besonders einfache (ihre "wahre") Form haben.

Die ART braucht sicherlich keinen von beiden.

Gruß,
Uli

Hm...

Uli...

Es kann auch keine Form eines "dünnen" Gases sein. Wie kommen die da überhaupt drauf? Wenn es ein Medium gibt, dann muss das Medium so kompakt sein als würde es "Eins" sein...

Und wenn du mich fragst, so stellt das Vakuum selbst ganz genau die geforderten Bedingungen für ein einfach strukturiertes "festes" Bezugssystem..

Gebraucht oder nicht, sei mal dahin dahingestellt...


JGC

Uli
10.05.09, 17:29
Hm...


Und wenn du mich fragst, so stellt das Vakuum selbst ganz genau die geforderten Bedingungen für ein einfach strukturiertes "festes" Bezugssystem..
JGC

Die entscheidende Frage ist dann einfach: gibt es ein Koordinatensystem, in dem das Vakuum ruht und andere, in denen es sich bewegt ?
Ich würde das Vakuum nicht mit dem Äther identifizieren, denn das Vakuum sieht immer gleich aus - egal wie schnell du bist.

Gruß,
Uli

EMI
10.05.09, 18:58
Ich würde das Vakuum nicht mit dem Äther identifizieren, denn das Vakuum sieht immer gleich aus - egal wie schnell du bist.
Genau so sehe ich es auch Uli.
Die Vorstellung von der Existens eines stoffartigen Äthers wurde vielfach experimentell widerlegt und musste aufgegeben werden.(Michelso-Experiment)
Der ursprünglich stoffliche Äther ist nicht existent, wohl aber die el.mag.Erscheinungen die sich im leeren Raum ausbreiten.
Da im Raum kein Äther enthalten ist, bleibt also nur die "Leere" des Raumes selbst übrig.
Das bedeutet, das der Raum die dem Äther zugedachte Rolle selbst spielen muß und zum Träger und Vermittler el.mag.Vorgänge wird.
Der "leere" Raum besitzt eine Reihe von Eigenschaften, so z.B. die el.Feldkonstante εo und die mag.Feldkonstante μo die mit der Lichtgeschwindigkeit c verknüpft sind:
c = 1/√εoμo
Gruß EMI

quantom
10.05.09, 21:06
In der Drucktheorie der Gravitation wird wieder ein Medium definiert (muss ein Medium definiert werden), das den Druck bewirkt. Wie man dieses Medium nennt, ist gleichgültig. Man kann es auch Äther nennen. Da man keine Bezugsgeschwindigkeit zum Äther messen kann (Michelson), hat man hier einen massiven Widerspruch. Außerdem hat dieser "Äther", so er eine Wirkung haben soll, die der Gravitationskonstanten quantitativ entspricht, eine sehr hohe Energiedichte. Diese Energiedichte entspricht gemäß E = mc2 der Energiedichte klassischer Materie.

Quantom

Marco Polo
10.05.09, 21:55
Die entscheidende Frage ist dann einfach: gibt es ein Koordinatensystem, in dem das Vakuum ruht und andere, in denen es sich bewegt ?

Hi Uli,

du siehst das völlig richtig. Koordinatensystem hin oder her. Es gibt nun mal kein bevorzugtes Koordinatensystem.

Und es gibt schon dreimal keins, in dem das Vakuum ruht oder bewegt ist.

Wieso geht das so schwer in die Köpfe der Leute? :confused:

...denn das Vakuum sieht immer gleich aus - egal wie schnell du bist.

Das dürfte der springende Punkt sein.

Grüsse, Marco Polo

JGC
10.05.09, 22:01
Die entscheidende Frage ist dann einfach: gibt es ein Koordinatensystem, in dem das Vakuum ruht und andere, in denen es sich bewegt ?
Ich würde das Vakuum nicht mit dem Äther identifizieren, denn das Vakuum sieht immer gleich aus - egal wie schnell du bist.

Gruß,
Uli

Naja... Grade darauf würde ich mich nicht verlassen..

Nur weil du es mit deiner jetzigen Geschwindigkeit NICHT sehen kannst, heißt das noch nicht, das es(seine Struktur) nicht existiert..

Ich wette, das dann, wenn ich selber mit einer Kamera relativistisch bis Lichtgeschw. beschleunige, so werde ich zunehmend eine ganze Menge Dinge auf dem Film sehen.. Zuerst eine zunehmende Helligkeit des Raumes und eine Temperaturerhöhung.. Bei exakt LG ein weißes Licht, oder überhaupt einen hellen Bildschirm...(falls ich das überleb)

Könntest du dich jetzt mit der Kamera noch schneller wie das Licht bewegen, so würdest du meiner Meinung nach all die Bilder und Situationen, die schon längst vergangen sind zu sehen kriegen, je nach dem wie viel du über die Grenze LG beschleunigt hast allerdings als Negativ/komplementär mit umgekehrten Kausalabläufen...

Und was das Koordinatensystem angeht..

Theoretisch müsste es doch eigentlich mit der Vakuum-Temperatur im Zusammenhang stehen.. Bei exakt Null Kelvin dürfte keinerlei kinetische Wirkung mehr auftreten und dieser Abschnitt im Vakuum des leeren Raumes praktisch still stehen/fest sein in Raum und Zeit..(die interstellaren Leerräume würden z.B. dafür in Frage kommen)

Eigentlich bin ich sogar bin ich der Meinung, das bei exakt Null K das Vakuum selbst einem kristallinen Zustand gleicht,(innerhalb dessen sich die Gravitationsflüsse in bestimmten Gittermustern verbreiten und dabei die im Vakuum enthaltenden Massen quasi "mitziehen", so wie elektrische Ladungen im Eis sich an den Kristallgittern des Eises entlang bewegt) welches sich aber dann wiederum wie eine Flüssigkeit verhält, sobald sich die Temperatur im Vakuum über die Hintergrundstrahlung von 2,73 Kelvin hinaus erhöht..(ich denke da sogar an eine Parallele, wie die Dichte und Aggregatsanomalie des Wassers bei 4 Grad.. Bei Null Grad kann Wasser in allen vier Aggregats-Zuständen angetroffen werden(fest, flüssig, gasförmig und in anderen Medien(z.B. Luft) gelöst..)

Gut, ich als Nichtphysiker kann das schwer erklären, doch sind meiner Ansicht nach zwischen dem Vakuum und dem Wasser mehr Parallelen als man denkt.. es ist im reinen Zustand praktisch transparent/unsichtbar(die Fische z.B. "sehen" das Wasser nicht, sie leben einfach in ihm)

(Seh dir einfach eine Detailaufnahme eines Apfelmännchens an, während du die Farbpaletten durchlaufen lässt(am besten bei Aros Fraktal, da kann man jede Menge "Palettenspeed" geben und läuft auf jedem Rechner.

Dann kann man erkennen, wie sich die Farben innerhalb der geometrischen Strukturen ausbreiten. Solltest aber mit der Option "Millionen Farben" arbeiten, da sonst die Farbpaletten zu schnell durchrauschen..)


See you.................JGC

pauli
10.05.09, 22:34
Und es gibt schon dreimal keins, in dem das Vakuum ruht oder bewegt ist.
Wieso geht das so schwer in die Köpfe der Leute? :confused:

denke mal früher hat man alle Hoffnungen und Wünsche in Feen und Trolle gesetzt, heutzutage in's Vakuum

Uli
11.05.09, 20:19
Und es gibt schon dreimal keins, in dem das Vakuum ruht oder bewegt ist.

Wieso geht das so schwer in die Köpfe der Leute? :confused:


Das Vakuum ... ?
Marco, das Vakuum in den Köpfen ist ja so eine Seltenheit nicht. :)

Gruß,
Uli

Eyk van Bommel
11.05.09, 20:46
Die entscheidende Frage ist dann einfach: gibt es ein Koordinatensystem, in dem das Vakuum ruht und andere, in denen es sich bewegt ?
Gibt es ein Koordinatensystem indem ein Photon ruht? Nein-oder?

Gibt es ein Koordinatensystem indem das Vakuum ruht? Nein – genauso wenig und aus demselben Grund.

Das Vakuum (dessen Teilchen (Austausch-,virtuelle Teilchen,Vakuumfluktuation, Felder … und wie sonst so heisen…..Ruhemasselose Teilchen eben) bewegen sich mit c.

Also lautet doch die Frage:
Kann es ein Vakuum geben das aus Ruhemasselose Teilchen besteht und gebe es dann ein Koordinatensystem in dem dieses Ruht?

Oder ruht das Vakuum nicht eher in jedem Koordinatensystem :rolleyes: :eek:

Gruß
EVB

Uli
12.05.09, 16:09
Oder ruht das Vakuum nicht eher in jedem Koordinatensystem :rolleyes: :eek:

Gruß
EVB

das ist eben alles nur heiße Luft solange niemand sagt, wie man die Geschwindigkeit des Vakuums relativ zu einem Beobachter misst.
Ich sage einfach mal: "da jibbet nischt zu messe".

Deshalb macht es auch keinen Sinn, das Vakuum als "Äther" zu bezeichnen.

Gruß,
Uli

JGC
12.05.09, 18:48
Hi Leute..


Zur Frage des Vakuums, wie kriegt man das "gemessen"...

hab ich einen neuen Tread aufgemacht...


http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=35534#post35534

JGC