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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Esoterik


Sebastian Hauk
15.09.09, 14:08
Hallo,

ich möchte hier noch einmal auf mein alternatives Geschwindigkeitsadditionstheorem zurückkommen:

u = u' + v * (1 - u'/c)

Dieses Geschwindigkeitsadditionstheorem kann nur dann richtig sein, wenn das RP nicht mehr gilt. Das u' bezieht sich immer auf die Geschwindigkeit eines Objektes im Äther, welche mit Hilfe dieses Geschwindigkeitsadditionstheorem auch feststellbar ist.

Eine Geschwindigkeit größer als die Lichtgeschwindigkeit ist durch das Geschwindigkeitsadditionstheorem ausgeschlossen. Es ergibt sich immer eine Gesamtgeschwindigkeit u, die für v < Lichtgeschwindigkeit immer kleiner als die Lichtgeschwindigkeit ist. Für v = c ergibt sich für u immer die Lichtgeschwindigkeit. :)

Gruß

Sebastian

Lambert
15.09.09, 20:06
Geschwindigkeit in Bezug auf was?

Gr,
L

Sebastian Hauk
16.09.09, 10:54
Hallo Lambert,

die Geschwindigkeit bezieht sich bei mir auf das Higgsfeld. Mit Hilfe des oben genannten Geschwindigkeitsadditionstheorems kann dann die Geschwindigkeit zum Higgsfeld ermittelt werden.

regeli
18.09.09, 18:13
Hallo Lambert,

die Geschwindigkeit bezieht sich bei mir auf das Higgsfeld. Mit Hilfe des oben genannten Geschwindigkeitsadditionstheorems kann dann die Geschwindigkeit zum Higgsfeld ermittelt werden.

Hi !

Hier steigt wahrscheinlich kaum einer zu. Richtig ist wohl , dass die Abtrennung des Higgsfeldes andere Erwartungen zuläßt.

Parallel gilt dies auch für die Temperatur , die ja für subatomare Teile nicht
definiert ist. Diese gilt ja nur für Bewegung der Atome und der Moleküle.
(siehe auch Bedingte Wahrscheinlichkeiten ) Was nutzt es eine Kelvinscala
zu haben, wenn man in subatomare Zonen abwandert.

Ich empfinde es als eine mutige und gute Idee. Gruss regeli :D

Marco Polo
19.09.09, 08:37
ich möchte hier noch einmal auf mein alternatives Geschwindigkeitsadditionstheorem zurückkommen:

u = u' + v * (1 - u'/c)

Tut mir leid. Aber was soll das? Wozu soll die Formel gut sein?

Da kann ich auch genauso gut meine eigene Formel angeben, die da lautet:

u=u'/2 + v/2

so dahergeholt diese auch sein mag. Auch hier kann c nicht überschritten werden.

Beide Formeln sind aber wertlos, wenn sie nicht schlüssig hergeleitet werden oder sich zumindest mit den Beobachtungsdaten decken.

Meine Empfehlung daher: Ab in die Tonne damit.

Uli
19.09.09, 09:13
Tut mir leid. Aber was soll das? Wozu soll die Formel gut sein?

Da kann ich auch genauso gut meine eigene Formel angeben, die da lautet:

u=u'/2 + v/2

so dahergeholt diese auch sein mag. Auch hier kann c nicht überschritten werden.

Beide Formeln sind aber wertlos, wenn sie nicht schlüssig hergeleitet werden oder sich zumindest mit den Beobachtungsdaten decken.

Meine Empfehlung daher: Ab in die Tonne damit.

Genau: die Lottozahlen von nächster Woche wären da schon interessanter.

Marco Polo
19.09.09, 09:58
Genau: die Lottozahlen von nächster Woche wären da schon interessanter.

Hihi. Selbst das Wetter von nächster Woche ist da wesentlich interessanter. :D

Na ja. Immerhin hat er es in der Plauderecke unter dem Threadnamen "Esoterik" gepostet.

Das gibt Bonuspunkte. :)

Gandalf
19.09.09, 10:12
... und was hat das Thema mit "Esoterik" zu tun? ;)

Marco Polo
19.09.09, 10:14
... und was hat das Thema mit "Esoterik" zu tun? ;)

Genau. Das ist eine Beleidigung für alle Esoteriker. :)

möbius
19.09.09, 11:09
Hauptsache, es ist keine Beleidigung für alle Physiker ...:D
Gruß, möbius

Lambert
19.09.09, 16:08
Hi !

Hier steigt wahrscheinlich kaum einer zu. Richtig ist wohl , dass die Abtrennung des Higgsfeldes andere Erwartungen zuläßt.

Parallel gilt dies auch für die Temperatur , die ja für subatomare Teile nicht
definiert ist. Diese gilt ja nur für Bewegung der Atome und der Moleküle.
(siehe auch Bedingte Wahrscheinlichkeiten ) Was nutzt es eine Kelvinscala
zu haben, wenn man in subatomare Zonen abwandert.

Ich empfinde es als eine mutige und gute Idee. Gruss regeli :D

Ich halte weder etwas von noch nicht nachgewiesenen Higgs-Teilchen noch von einem entsprechenden Higgs-Feld.

Gruß,
Lambert

regeli
19.09.09, 18:24
Hi! Eine interessante und bemerkenswerte Einstellung.

Möglicherweise auch vom Standardmodell wenig oder gar nichts ?

:D

Für Kritik bin ich empfänglich: Sowohl von Möbius , als auch von Bauhaus
( Politik Verbot )



Also , wenn man Teile trennt , Teilchen , so gilt sicher nicht die Bedingung
des Kerns . Es sei denn, dass so ein Prinzip gelte , wie die Verschränkung.

Ich sehe den Beitrag so: Ein Gedanke wird geäußert und kann falsch
sein,
dies kann einen anderen Gedanken auslösen. Dass sich Sebastian unter
den Schutz der Esoterik stellt , zeigt doch nur , dass er damit rechnet ,
dass er abgelehnt wird . ?

Eine Formel sollte schon abgeleitet sein , wie Du meinst .

Gruss regeli Suchen wir halt den Ort des Geschehens Higgsfeld / Higgs-
teilchen zu betrachten.

regeli
19.09.09, 18:26
Hi! Eine interessante und bemerkenswerte Einstellung.

Möglicherweise auch vom Standardmodell wenig oder gar nichts ?

:D

Für Kritik bin ich empfänglich: Sowohl von Möbius , als auch von Bauhaus
( Politik Verbot )



Also , wenn man Teile trennt , Teilchen , so gilt sicher nicht die Bedingung
des Kerns . Es sei denn, dass so ein Prinzip gelte , wie die Verschränkung.

Ich sehe den Beitrag so: Ein Gedanke wird geäußert und kann falsch
sein,
dies kann einen anderen Gedanken auslösen. Dass sich Sebastian unter
den Schutz der Esoterik stellt , zeigt doch nur , dass er damit rechnet ,
dass er abgelehnt wird . ?

Eine Formel sollte schon abgeleitet sein , wie Du meinst .

Gruss regeli Suchen wir halt den Ort des Geschehens Higgsfeld / Higgs-
teilchen zu betrachten.

Ganz richtig ist dieser Beitrag nicht verschachtelt

Lambert
19.09.09, 21:01
Es ist nur, dass ich die Gravitation nicht als Kraft eines Teilchenfeldes aus dem Standard Modell betrachte.

Sondern als Basisfeld, was zudem asymmetrisch ist. Das ist aber noch so wenig nachgewiesen wie ein eventuelles Higgs-Teilchen.

Es ist gehupft wie gesprungen. Ich springe jedoch höher als Higgs. Darauf wette ich.

Gruß,
Lambert

Sebastian Hauk
19.09.09, 21:37
Hallo Marco Polo,

u=u'/2 + v/2

so dahergeholt diese auch sein mag. Auch hier kann c nicht überschritten werden.

Für v = c oder u' = c kommt aber dann für u nicht gleich c raus. Und das ist eine notwendige Bedingung.

Gruß

Sebastian

Sebastian Hauk
19.09.09, 21:52
Hallo Lambert,

Es ist gehupft wie gesprungen. Ich springe jedoch höher als Higgs. Darauf wette ich.

Halte nichts vom Wetten :mad: , möchte hier aber mal wissen, was Du so als Einsatz anbieten würdest.

Gruß

Sebastian

Lambert
19.09.09, 22:07
Hallo Lambert,



Halte nichts vom Wetten :mad: , möchte hier aber mal wissen, was Du so als Einsatz anbieten würdest.

Gruß

Sebastian

Darüber kann man reden... Kopf und Kragen ist das mindeste, was ich biete.

Was bietest Du im Gegenzug? Haste 'nen gescheiten Vorschlag?

Gruß,
Lambert

Sebastian Hauk
19.09.09, 22:11
Hallo Lambert,

Kopf und Kragen wäre jetzt etwas viel. :rolleyes:

Etwas gescheites fällt mir im Moment nicht ein. Müsste ich noch etwas drüber nachdenken.

Gruß

Sebastian

criptically
19.09.09, 23:48
Tut mir leid. Aber was soll das? Wozu soll die Formel gut sein?

Da kann ich auch genauso gut meine eigene Formel angeben, die da lautet:

u=u'/2 + v/2

so dahergeholt diese auch sein mag. Auch hier kann c nicht überschritten werden.



Aber wenn v=10*c dann ist u=u'/2+5c. Deine Formel gilt nur dann wenn u'≤c und v≤c.

Gruß

Sebastian Hauk
19.09.09, 23:57
Hallo Marco Polo,


Für v = c oder u' = c kommt aber dann für u nicht gleich c raus. Und das ist eine notwendige Bedingung.

u=u'/2 + v/2

Für u' = c und v = 200.000 km/s kommt für u nicht die Lichtgeschwindigkeit raus. :(

Gruß

Sebastian

Marco Polo
20.09.09, 02:58
Aber wenn v=10*c dann ist u=u'/2+5c. Deine Formel gilt nur dann wenn u'≤c und v≤c.

u=u'/2 + v/2

Für u' = c und v = 200.000 km/s kommt für u nicht die Lichtgeschwindigkeit raus.

Habe ich tatsächlich bei euch den Eindruck erweckt, dass ich die Formel ernst gemeint habe?

Es geht doch auch garnicht um meine Scherzformel, sondern um diese hier:

u = u' + v * (1 - u'/c)

Man sollte eine Formel schon herleiten. Und wenn man das nicht kann, weil man sich diese aus den Fingern gesogen hat, dann sollte sich diese aber zumindest mit den Beobachtungsdaten decken.

Das tut diese aber nicht. Also nochmal: Wofür soll sie dann gut sein?

Gruss, Marco Polo

Lambert
20.09.09, 06:22
Hallo Lambert,

Kopf und Kragen wäre jetzt etwas viel. :rolleyes:

Etwas gescheites fällt mir im Moment nicht ein. Müsste ich noch etwas drüber nachdenken.

Gruß

Sebastian

Ist doch bald wieder Karneval. Da fällt Dir in Köln :) bezüglich Kopf und Kragen bestimmt einiges ein.

Gruß,
Lambert

Sebastian Hauk
20.09.09, 12:20
Hallo Marco Polo,

Man sollte eine Formel schon herleiten. Und wenn man das nicht kann, weil man sich diese aus den Fingern gesogen hat, dann sollte sich diese aber zumindest mit den Beobachtungsdaten decken.

sie deckt sich mit allen mir bekannten Experimenten. Für v = c oder u' = c wird bei dieser Formel für u immer c rauskommen und die Formel schließt Überlichtgeschwindigkeit aus.

Nenne mir doch mal ein konkretes Experiment und nicht einfach das müssten die doch bemerkt haben, was meiner Formel widerspricht.

Gruß

Sebastian

Lambert
20.09.09, 13:52
Ist doch bald wieder Karneval. Da fällt Dir in Köln :) bezüglich Kopf und Kragen bestimmt einiges ein.

Gruß,
Lambert

Bitte um Beachtung, dass Potsdam Köln hätte heißen sollen. Was nun auch der Fall ist. Logisch.

Gruß,
Lambert

Sebastian Hauk
20.09.09, 15:50
Hallo Lambert,

sollte ich unrecht haben, dann werde ich mir eine Einstein-Maske kaufen und sie aufsetzen. Jetzt möchte ich gerne mal Deinen Wetteinsatz hören.

Gruß

Sebastian

Lambert
21.09.09, 09:27
Hallo Lambert,

sollte ich unrecht haben, dann werde ich mir eine Einstein-Maske kaufen und sie aufsetzen. Jetzt möchte ich gerne mal Deinen Wetteinsatz hören.

Gruß

Sebastian

Zum Beispiel diesen? http://www.fanmarkt.de/catalog/product_info.php?name=EINSTEIN%20Maske&products_id=7193&language=

Falls ein Higgs-Teilchen nachgewiesen wird? Was ich dann tue? Ich grüble noch...

Gruß,
Lambert

Sebastian Hauk
21.09.09, 13:02
Hall Lambert,

dann muss Du noch gar nichts tun. :)

Danach muss sich nämlich noch die HSTT als richtig herausstellen und auch noch meine HET. Das mit der HSTT sollte nach der Entdeckung der Higgs-Teilchen dann noch höchstens ein Jahr dauern und dann hoffe ich geht es auch mit meiner HET voran.

Erst dann hätte ich meine Wette gewonnen und Du die Deine verloren.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 13:08
Hallo Sebastian,


u = u' + v * (1 - u'/c)
...
Das u' bezieht sich immer auf die Geschwindigkeit eines Objektes im Äther, welche mit Hilfe dieses Geschwindigkeitsadditionstheorem auch feststellbar ist.


kannst du das bitte zeigen, wie das gehen soll?


Gruss, Johann

Sebastian Hauk
21.09.09, 13:46
Hallo JoAx,

bei der HET erfolt die Uhrensynchronisation extern. Ein Beispiel wäre folgendes:

Ein Raumschiff fliegt mit 200.000 km/s in Bezug auf den Higgs-Äther. Nun startet eine Uhr A im Raumschiff und fliegt mit 50.000 km/s (in Bezug auf den Higgs-Äther) gegen die Flugrichtung des Raumschiffs. Dann beträgt die Geschwindigkeit der Uhr A in Bezug auf den Äther nur noch 150.000 km/s.

Die Zeitdilatation wird in der HET mit Hilfe des Gammafaktors bestimmt.

Er lautet hier folgendermaßen:

Gammafaktor = 1 / Wurzel aus (1 - u'²/c²) zum Vergleich SRT: Gammafaktor = 1 / Wurzel aus (1 - v²/c²)

Nun setzen wir die Werte ein.

Für u' = 200.000 km/s

Gammafaktor = 1 / Wurzel aus (1- 200.000²/300.000²)

Gammafaktor = 1 / 1,3416

für u' = 150.000 km/s

Gammafaktor = 1 / Wurzel aus (1 - 150.000²/300.000²)

Gammfaktor = 1,1547

Und da die Zeitdilatation mit Hilfe des Gammafaktors berechnet wird, ergibt sich dann für Uhr A eine geringere Zeitdilatation.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 13:53
Ein Raumschiff fliegt mit 200.000 km/s in Bezug auf den Higgs-Äther.


Stop, Sebastian!


Das u' bezieht sich immer auf die Geschwindigkeit eines Objektes im Äther, welche mit Hilfe dieses Geschwindigkeitsadditionstheorem auch feststellbar ist.


Wir kennen nur Geschwindigkeiten der Objekte relativ zu einander.
=>
u und v in deiner Formel. Jetzt zeige mir, wie du u' findest. Im Klartext: u' (oder irgendeine andere Geschwindigkeit relativ zum Äther) ist unbekannt.


Gruss, Johann

Sebastian Hauk
21.09.09, 13:59
Hallo JoAx,

in meiner HET gibt es einen Äther. Und die Erde, ein Raumschiff oder eine Uhr hat immer eine bestimmte Geschwindigkeit in Bezug auf den Äther. Welche Geschwindigkeit sie hat ist noch unbekannt. Ich habe hier aber gezeigt, wie sich diese Geschwindigkeit ermitteln lässt.

Es werden einfach Uhren in verschiedene Richtungen geschickt. Geht die Uhr langsamer, dann muss die Uhr in Bewegungsrichtung geflogen sein. Geht sie nun schneller, dann fliegt sie gegen die Bewegungsrichtung. Und natürlich kann sie einmal nur geringfügig langsamer gehen, wenn das Raumschiff in Bezug zum Äther ruht, oder sie kann sehr stark langsamer gehen, wenn sich das Raumschiff mit großer Geschwindigkeit in Bezug auf den Äther bewegt.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 14:03
Hallo Sebastian.

Und wenn eine Uhr immer langsamer geht, unabhängig von der Bewegungsrichtung, dann ist deine Theorie falsch, richtig?

Gruss, Johann.

Sebastian Hauk
21.09.09, 14:15
Hallo JoAx,

das ist richtig. In der SRT sieht ja jede Situation gleich aus. Es spielt keine Rolle wie schnell ich mich in Bezug auf den Äther bewege. Das Licht fliegt gleich schnell weg, eine Explosion sieht immer vollkommen identisch aus usw.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 14:31
Hallo Sebastian.


das ist richtig.


Nun sieht es aber so aus, dass die GPS-Satelliten die RT "in sich" (ihren Uhren) tragen. Wäre dene Theorie richtig, dann dürften diese aber nicht gleich gut auf gegenüberliegenden Seiten der Erde funktionieren. Wäre auf einer der Seiten die relativistische Korrektur "zufällig" richtig, so müsste dieselbe auf der anderen Seite, wenn das Satellit in die engegengesetzte Richtung fliegt, um so schlechtere Ergebnisse liefern, was definitiv nicht der Realität entspricht.

Damit ist deine Theorie, nach deiner eigenen Definition, widerlegt.


Gruss, Johann

Sebastian Hauk
21.09.09, 14:40
Hallo JoAx,

Oft wird irrtümlich darauf hingewiesen, dass diese Gangunterschiede zu einem Positionsbestimmungsfehler von mehreren Kilometern pro Tag führten, wenn sie nicht korrigiert würden. Ein solcher Fehler würde aber nur dann auftreten, wenn die Positionsbestimmung über die Ermittlung der Abstände des GPS-Empfängers zu 3 Satelliten anhand eines Uhrenvergleichs mit einer Uhr im Empfänger erfolgte. In diesem Fall würde sich bei jeder dieser Abstandsbestimmungen ein Fehler von ca. 12 km pro Tag anhäufen. Gewöhnliche GPS-Empfänger sind aber nicht mit einer Atomuhr ausgestattet. Stattdessen wird die präzise Zeit am Empfangsort auch aus dem C/A-Code der empfangenen Satelliten bestimmt. Aus diesem Grund sind für eine 3D Positionsbestimmung mindestens 4 Satelliten erforderlich (4 Laufzeitsignale zur Bestimmung von 4 Parametern, nämlich 3 Ortsparametern und der Zeit). Weil alle Satelliten den gleichen relativistischen Effekten ausgesetzt sind, entsteht hierdurch ein vernachlässigbarer Fehler bei der Positionsbestimmung, weil sich dieser Fehler nur über den Laufzeitunterschied auswirkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System#Relativistische_Effekte

Die Uhren in den GPS-Sendern werden nur als Zeitstandard verwendet. Und hier wiederum wird dann nur der relativistische Effekt der Gravitation kompensiert.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 14:48
Hallo Sebastian,

und weiter geht's:

Damit die Satellitensignale des GPS außer zur Positionsbestimmung auch als Zeitstandard verwendet werden können, wird der relativistische Gangunterschied der Uhren allerdings kompensiert. Dazu wird die Schwingungsfrequenz der Satelliten-Uhren auf 10,229999995453 MHz verstimmt, so dass trotz der relativistischen Effekte ein synchroner Gang mit einer irdischen Uhr mit 10,23 MHz gewährleistet ist.

Die selbe Quelle.


Gruss, Johann

Sebastian Hauk
21.09.09, 14:52
Hallo JoAx,


Vermutlich werden die Uhren in den Satelliten von den Uhren auf der Erde synchronisiert:

Darüber hinaus werden die Uhren mehrmals täglich synchronisiert, und damit auch alle sonstigen Effekte eliminiert, die einen synchronen Gang mit einer irdischen Uhr stören könnten.

Der relativistische Effekt überwiegt um das 6fache und es geht hier wahrscheinlich nur um die Kompensation des relativistischen Effekts der Gravitation. Zur Positionsbestimmung werden die Atomuhren aber nicht eingesetzt.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 14:58
Hallo Sebastian,

dennoch würde eine Sesonalabhängigkeit sich bemerkbar machen. Wird diese etwa unter den Teppich gekehrt? :confused:


Gruss, Johann

JoAx
21.09.09, 15:07
bei der HET erfolt die Uhrensynchronisation extern. Ein Beispiel wäre folgendes:
....


Und überhaupt, wo sind hier u und v ??? :confused:


u = u' + v * (1 - u'/c)



Grüssi

Sebastian Hauk
21.09.09, 15:08
Laut wikipedia erfolgt die Positionsbestimmung nicht mit Hilfe von Uhren, sondern es funktioniert über die Lichtlaufzeiten.

Die Uhren in den GPS-Satelliten sollen aber auch als Zeitstandard dienen können. Aus diesem Grund wird hier der relativistische Effekt kompensiert. Es wäre jetzt zu prüfen wie genau das überhaupt funktionert. Der relativistische Effekt überwiegt hier um das 6fache und der Effekt aus meiner HET ist nur sehr gering. Also ist dieser Effekt noch einmal geringer und er wirkt auch nur eine kurze Zeit, danach gleicht es sich wieder aus, während die Gravitation andauernd wirkt.

Es wäre also wichtig zu wissen auf welche Weise der relativistische Effekt kompensiert wird und wie genau er überhaupt ermittelt werden kann.

Gruß

Sebastian

Sebastian Hauk
21.09.09, 15:12
Hallo JoAx,

u = u' + v * (1 - u'/c)

Am Anfang befindet sich das u und hinter dem u, dem Gleichheitszeichen, dem u' und dem Pluszeichen befindet sich dann das v. Also vor der Klammer.

v * (1 - u'/c)

Hier befindet es sich dann am Anfang.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 15:19
Es wäre also wichtig zu wissen auf welche Weise der relativistische Effekt kompensiert wird


Antwort:


Damit die Satellitensignale des GPS außer zur Positionsbestimmung auch als Zeitstandard verwendet werden können, wird der relativistische Gangunterschied der Uhren allerdings kompensiert. Dazu wird die Schwingungsfrequenz der Satelliten-Uhren auf 10,229999995453 MHz verstimmt, so dass trotz der relativistischen Effekte ein synchroner Gang mit einer irdischen Uhr mit 10,23 MHz gewährleistet ist.



und wie genau er überhaupt ermittelt werden kann.


Antwort (z.B.):


Ein Satellit der Masse m bewegt sich mit konstanter v << c auf einer Kreisbahn mit dem Radius r um die Erde der Masse M.
Auf Grund der ZD der SRT ist die Frequenz fs der Uhr im Satellit geringer als die fo der Uhren auf der Erde.
Dann ist noch die Frequenzänderung Δfg durch das grav.Feld gemäß der ART zu berücksichtigen.
Die gesamte Frequenzänderung ist Δf=Δfs+Δfg

Aus ts'=to/√(1-v²/c²) folgt 1/ts'=fs'=fo√(1-v²/c²) ~ fo(1-v²/2c²) also:

[1] Δfs/fo = -v²/2c²

Setzen wir Zentripelkraft und Grav.Kraft gleich folgt:

[2] v² = gM/r mit g grav.Konstante(Newton)

mit r=R+H , Erdradius R und Bahnhöhe H und

G= gM/R², Erdbeschleunigung G findet man für [2]:

[3] v² = GR²/r und für [1]:

[4] Δfs/fo = -GR²/2c²r

Befindet sich der Satellit auf einem höheren grav.Potential Δφ als die Vergleichsuhr auf der Erde, so ergibt sich eine höhere Frequenz:

[5] Δfg/fo = Δφ/c²

Für Δφ findet man:

Δφ = ∫gM/r² dr = (gM/R)*(1-(R/r))
Δφ = GR(1-(R/r)) und damit für [5]:

[6] Δfg/fo = (GR/c²)*(1-(R/r))

Aus der Summe von [4] und [6] erhalten wir die gesamte Frequenzänderung einer Uhr im Satelliten:

[7] Δf/fo = (GR/c²)*(1-(3R/2r))

Wir sehen mit [7], das sich bei r=3R/2 ~ 9600km, also bei H~3200km keine Frequenzänderungen und damit kein Zeitunterschied zur Erduhr ergibt.(ergo auch keine Frequenzverschiebung der Lichtsignale von der Erde)

Weiter sehen wir wenn r > 3R/2 ist dann überwiegt der grav.Effekt (ART) -Zeit vergeht scheller- (Licht von der Erde am Satelliten rotverschoben)
und bei r < 3R/2 überwiegt die ZD gemäß der SRT. -Zeit vergeht langsamer- (Licht von der Erde am Satelliten blauverschoben)


Ferner ist deine "Zeitdilation" anstatt der von SRT zu setzten.


Grüssi

JoAx
21.09.09, 15:23
Am Anfang befindet sich...


Nix verstanden. :confused:

Deine Formel lautet:


u = u' + v * (1 - u'/c)


Jetzt will ich z.B. ausgehend von v und u ---> u' rausfinden. Geht das?


Grüssi

Sebastian Hauk
21.09.09, 16:05
Hallo JoAx,

ich vermute mal nur durch ausprobieren.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 16:15
ich vermute mal nur durch ausprobieren.


:D :D :D

no comments

Sebastian Hauk
21.09.09, 16:22
Hallo JoAx,

solange ich durch das auprobieren auf die Lösung komme ist das doch ein legitime Lösung. :)

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 16:33
Dann probiere Mal aus.

v=? (und relativ zu was ?)
u=? (und relativ zu was ?)

Viel Spass

Sebastian Hauk
21.09.09, 16:50
Hallo JoAx,

alles natürlich in Bezug auf den Äther. Habe ich doch auch schon so geschrieben. Die SRT ist schon eine andere Theorie als die SRT und hier können dann auch bestimmte Dinge vorkommen, wie z.B. der Bruch des RPs, die es in der SRT nicht gibt. Wir bemerken das nicht, weil unsere Erde nur mit 370 km/s in Bezug zum Higgs-Äther fliegt.

Hier habe ich das z.B. schon mal geschrieben:

Nun startet eine Uhr A im Raumschiff und fliegt mit 50.000 km/s (in Bezug auf den Higgs-Äther)

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 17:22
alles natürlich in Bezug auf den Äther.


AHA!

Also:

Objekt A hat in Bezug auf Äther v=5*10^7 m/s
Objekt B hat in Bezug auf Äther u=6*10^7 m/s

u=u'+v*(1-u'/c) =>
u'=(u-v)/(1-v/c)=(u-v)[(c-v)/c]=c(u-v)/(c-v)

Moment. Was soll jetzt u' sein?

:confused:

Sebastian Hauk
21.09.09, 17:43
Hallo JoAx,

das Higgsfeld stellt eine Geschwindigkeitsobergrenze, die bei ungefähr 300.000km/s liegt, für alle Objekte dar.

Überlichtgeschwindigkeit kann es also in Bezug auf das Higgsfeld nicht geben.

Gruß

Sebastian

JoAx
21.09.09, 17:46
das Higgsfeld stellt eine Geschwindigkeitsobergrenze,


Was interessiert mich das Hauk-Feld?:confused:

Ich will wissen, was u' ist?


Grüssi

Lambert
21.09.09, 17:54
Hall Lambert,

dann muss Du noch gar nichts tun. :)

Danach muss sich nämlich noch die HSTT als richtig herausstellen und auch noch meine HET. Das mit der HSTT sollte nach der Entdeckung der Higgs-Teilchen dann noch höchstens ein Jahr dauern und dann hoffe ich geht es auch mit meiner HET voran.

Erst dann hätte ich meine Wette gewonnen und Du die Deine verloren.

Gruß

Sebastian

Ach so...

Jetzt ist wenigstens geklärt wie und wann die Wette verloren ist.

Dann gehe ich also weiter grübeln. Was in Demuth anzubieten nach einer verlorenen Wette dieser Art?

Allerdings behaupte ich nach wie vor, dass eine Geschwindigkeit ohne Bezugspunkt oder Bezugssystem nix ist.

Gruß,
Lambert

Sebastian Hauk
23.09.09, 19:10
Hallo,

ich möchte hier noch einmal erklären wie folgende Formel zu verstehen ist:

u = u' + v * (1 - u'²/c²)

Die Ausgangsbasis dieser Formel ist die Situation, wenn sich ein Objekt in Ruhe zum Äther befindet und dann beschleunigt wird.

Dann gilt einfach:

u = u' + v = v (mit u' = 0)

Bewegt sich nun ein Objekt zum Äther und wird mit der gleichen Kraft beschleunigt, dann ergibt sich nicht mehr der gleiche Geschwindigkeitszuwachs zum Äther wie im obigen Fall. Der Geschwindigkeitzuwachs fällt dann in Bezug zum Äther geringer aus. Wenn nun u' = c ist, dann lässt sich gemäß dieser Formel kein Geschwindigkeitszuwachs mehr zum Äther bewirken.

Gruß

Sebastian

Bauhof
23.09.09, 19:19
Die Ausgangsbasis dieser Formel ist die Situation, wenn sich ein Objekt in Ruhe zum Äther befindet und dann beschleunigt wird.
Hallo Sebastian,

wie definiert man in deiner Esoterik-"Wissenschaft" den Begriff Äther?

M.f.G. Eugen Bauhof

JoAx
23.09.09, 19:22
Hallo Sebastian,

dann beschreibt deine Formel nicht die Geschwindigkeitsaddition, sondern die Geschwindigkeitszunahme - die Beschleunigung, wie du es beschrieben hast.

u = u' + ∆u * (1 - u'/c)

(u'/c im Übrigen, und nicht u'²/c², nicht wahr?)
∆u wird aber nicht relativ zum Äther gemessen, oder?

Grüssi

Lambert
23.09.09, 20:36
Hallo,

ich möchte hier noch einmal erklären wie folgende Formel zu verstehen ist:

u = u' + v * (1 - u'²/c²)

Die Ausgangsbasis dieser Formel ist die Situation, wenn sich ein Objekt in Ruhe zum Äther befindet und dann beschleunigt wird.

Dann gilt einfach:

u = u' + v = v (mit u' = 0)

Bewegt sich nun ein Objekt zum Äther und wird mit der gleichen Kraft beschleunigt, dann ergibt sich nicht mehr der gleiche Geschwindigkeitszuwachs zum Äther wie im obigen Fall. Der Geschwindigkeitzuwachs fällt dann in Bezug zum Äther geringer aus. Wenn nun u' = c ist, dann lässt sich gemäß dieser Formel kein Geschwindigkeitszuwachs mehr zum Äther bewirken.

Gruß

Sebastian

Ja, aber Sebastian, jetzt brauchst Du einen Äther. Da werden einige nicht einverstanden sein.

Ich hätte nichts dagegen, aber würde gleich fragen wollen: wie ist dieser Äther beschaffen?

Gruß,
Lambert

Sebastian Hauk
23.09.09, 20:45
Hallo JoAx,

die Formeln der HET ergeben nur dann einen Sinn, wenn ich sie auf den Äther beziehe. Aus diesem Grund muss halt immer der Ätherbezug hergestellt werden, wenn mit den Formeln was ausgerechnet wird.

Gruß

Sebastian

JoAx
23.09.09, 21:53
..., wenn ich sie auf den Äther beziehe.


Das schafft auch keine Klarheit, Sebastian. Schau Mal. Die Geschwindigkeiten in allen anderen Theorien, incl. Newton, beziehen sich auf andere materielle Objekte, und nur auf solche. Worauf beziehen sich deine Geschwindigkeiten?

Noch ein Mal deine Formel:

u = u' + v * (1 - u'/c)

u - in Bezug auf was?
u' - in Bezug auf was?
v - in Bezug auf was?

Und noch eine Frage:

Wie viele Objekte werden dabei betrachtet?


Grüssi

Sebastian Hauk
23.09.09, 22:25
Hallo JoAx,

das u' soll doch ausdrücklich die Geschwindigkeit in Bezug auf den Äther sein. Aus diesem Grund muss sich doch u' auf den Äther beziehen. Das u bezieht sich dann auch auf den Äther. Und damit v dann auch in dieser Gleichung funktioniert muss sich auch das v auf eine Äthergeschwindigkeit beziehen.


Wie viele Objekte werden dabei betrachtet?


Ein einziges Objekt.

Sollte das Objekt jetzt von einer Person im Äther beobachtet werden, dann bedarf es noch den Gammfaktor und den Betafaktor, die sich aber auch wiederum auf den Äther beziehen. :o

Macht irgendwie einen totalitären Eindruck. :(

Gruß

Sebastian

JoAx
23.09.09, 23:00
Kurz gefasst:

u = u' + v * (1 - u'/c)

u - in Bezug auf Äther.
u' - in Bezug auf Äther.
v - in Bezug auf Äther.

nur ein Objekt A (und Äther natürlich ;))

Dann wollen wir Mal rechnen:

Ich definiere:
Objekt A bewegt sich relativ zum Äther mit
u' = 0,6c
Jetzt wird seine Geschwindigkeit um
v = 0,8c
verändert. Da es sich aber auch um eine Geschwindigkeit relativ zum Äter handelt, muss es schlicht die neue Geschwindigkeit des Objektes A relativ zum Äter sein.
Denkst du!
Die "tatsächliche" neue Geschwindigkeit des Objektes A relativ zum Äter beträgt nähmlich:

u = u' + v * (1 - u'/c) = 0,92c !!! :eek:

BRUTAL!!!

Wie kann das sein? Ganz einfach!

Die Formel ist sinnlos!


Grüssi

PS:
Sebastian! Ich bin davon überzeugt, dass du nicht so blöd bist, wie du dich hier gibst. Also lass den Unsinn. Oder erzähl lieber, wie du zu der Ansicht gekommen bist, die RT wäre falsch. Das wäre deutlich amüsanter.

Sebastian Hauk
23.09.09, 23:10
Hallo JoAX,

das habe ich doch schon hier erklärt:

ich möchte hier noch einmal erklären wie folgende Formel zu verstehen ist:

u = u' + v * (1 - u'²/c²)

Die Ausgangsbasis dieser Formel ist die Situation, wenn sich ein Objekt in Ruhe zum Äther befindet und dann beschleunigt wird.

Dann gilt einfach:

u = u' + v = v (mit u' = 0)

Bewegt sich nun ein Objekt zum Äther und wird mit der gleichen Kraft beschleunigt, dann ergibt sich nicht mehr der gleiche Geschwindigkeitszuwachs zum Äther wie im obigen Fall. Der Geschwindigkeitzuwachs fällt dann in Bezug zum Äther geringer aus. Wenn nun u' = c ist, dann lässt sich gemäß dieser Formel kein Geschwindigkeitszuwachs mehr zum Äther bewirken.


das v soll sich auf die Geschwindigkeit beziehen, die ein Objekt hätte, wenn es im Äther ruhen würde und dann ganz einfach beschleunigt wird.

In dieser Theorie herrscht ein totaler Ätherbezug.

Gruß

Sebastian

JoAx
23.09.09, 23:20
... wenn es im Äther ruhen würde und dann ganz einfach beschleunigt wird.


Habe ich doch exakt gemacht:


Jetzt wird seine Geschwindigkeit um
v = 0,8c
verändert. Da es sich aber auch um eine Geschwindigkeit relativ zum Äter handelt, muss es schlicht die neue Geschwindigkeit des Objektes A relativ zum Äter sein.
Denkst du!
Die "tatsächliche" neue Geschwindigkeit des Objektes A relativ zum Äter beträgt nähmlich:

u = u' + v * (1 - u'/c) = 0,92c !!! :eek:


Totaler Ätherbezug! Habe ich irgendwo etwas anderes als Äther als Bezug genommen?

WO?

Grüssi

Sebastian Hauk
23.09.09, 23:31
Hallo JoAx,

v = 0,8c würde die Geschwindigkeit eines Objektes sein, wenn es im ruhenden Äther beschleunigt wird.

Nun wird es bei 0,6c in Bezug zum Äther beschleunigt.

Das ergibt dann 0,92c.

0,92c - 0,60c = 0,32c

Das Objekt wird nur noch um 0,32c in Bezug zum Äther beschleunigt.

Im ruhenden Äther wäre das Objekt in Bezug zum Äther um 0,8c schneller geworden und jetzt wird es nur noch um 0,32c schneller.

Das sagt diese Formel aus.

Gruß

Sebastian

JoAx
23.09.09, 23:33
Noch eine Rechnung:

Ich definiere:
u' = 0,6c
v = -0,6c
Nach der Newtinschen Mechanik sollte u=0 sein. Was ergibt sich nach deiner Formel?

u = 0,6 + (-0,6)*(1-0,6) = 0,36

Aua! Was würde JoLo dazu sagen? Du bist ein schlimmer Junge, Sebastian!

Was sagt die RT aus?

u=(0,6-0,6)/(1-0,6^2)=0/(1-0,6^2)=0

Wow! Ist das möglich?!

Aber das hatten wir ja schon.

Grüssi

Sebastian Hauk
23.09.09, 23:37
Hallo JoAx,

hier gilt dann folgendes:

v = 0,6c würde die Geschwindigkeitsänderung in Bezug zum Äther betragen, wenn das Objekt zum Äther ruhen würde.

Nun beträgt die Geschwindigkeitsänderung nur noch 0,6c -0,36c = 0,24c

Anstelle von 0,6c, haben wir dann eine Geschwindigkeitsänderung von 0,24c in Bezug zum Äther.


Gruß

Sebastian

JoAx
23.09.09, 23:38
....
Das sagt diese Formel aus.


:D :D :D

Dann sag mir jetzt, wie soll ein Objekt nach dir beschleunigt werden, damit es wieder ruht. (In Bezug auf Äther natürlich)

Grüssi

Sebastian Hauk
23.09.09, 23:40
Hallo JoAx,

das geht natürlich. Werde ich mal mit ein paar Zahlen ausprobieren.

Gruß

Sebastian

JoAx
23.09.09, 23:52
Werde ich mal mit ein paar Zahlen ausprobieren.


:D :D :D

Mit ein paar Zahlen ausprobieren! :D


u' = 0,6c
v = -0,6c
Nach der Newtinschen Mechanik sollte u=0 sein. Was ergibt sich nach deiner Formel?

u = 0,6 + (-0,6)*(1-0,6) = 0,36



Nun beträgt die Geschwindigkeitsänderung nur noch 0,6c -0,36c = 0,24c


Ich schreibe deine Aussage etwas um:

u' - u = v'

Die Frage ist, wie gross muss u sein, damit v'=0 ist. Mit

u=u'+v*(1-u'/c)

=>

u'-(u'+v*(1-u'/c))=u'-u'-v*(1-u'/c)=v*(u'/c-1)=0
=>
entweder
v=0
oder
u'=c

:D

Ob JoLo diese Mathematik ("Physik") verstehen wird??? :eek:
Du setzt hier deine Mitgliedschaft bei den RT-"Kritikern" auf's Spiel!!!

Grüssi

JoAx
24.09.09, 00:10
Ich habe da auch etwas aus der Rubrik - Esoterik:

http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2009/09/narasan-nervt.php

Gruss, Johann

Gandalf
24.09.09, 06:28
Ich habe da auch etwas aus der Rubrik - Esoterik:

http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2009/09/narasan-nervt.php

Gruss, Johann

sorry, das ist falsch (so wie der ganze Thread hier)!

--> Es ist nicht Esoterik, sondern 'Pseudo_wissenschaft' (die manchmal nicht so leicht zu erkennen ist, wie hier)

Begriffsverwirrungen schaffen keine 'zusätzliche Ordnung', sondern nur eine selbstgefällige.

Grüße

möbius
24.09.09, 08:37
1. sorry, das ist falsch (so wie der ganze Thread hier)!

2. --> Es ist nicht Esoterik, sondern 'Pseudo_wissenschaft' (die manchmal nicht so leicht zu erkennen ist, wie hier)

3. Begriffsverwirrungen schaffen keine 'zusätzliche Ordnung', sondern nur eine selbstgefällige.

Grüße

Hallo Gandalf!
Zu 1.:
Was hat das Thema "Esoterik" überhaupt in einem PHYSIK-Forum zu suchen ...:confused:
Zu 2.:
Ja, es macht um willen der begrifflichen Differenzierung Sinn, zwischen ESOTERIK und Pseudo-Wissenschaft zu unterscheiden ..., auch oder gerade weil es in vielen Verlagen sowie in der lesenden Öffentlichkeit nicht nur bei diesem Thema drunter und drüber geht ...."Anythings seems to go...";) (Feierabend!:D )
Zu 3.:
So ist es!
Gruß, möbius

Sebastian Hauk
24.09.09, 18:38
Hallo JoAx,

ein Raumschiff fliegt mit 0,2c oder 60.000 km/s in Bezug zum Äther. Nun startet eine Sonde und soll gegen die Flugrichtung des Raumschiffs zum Äther fliegen und so schnell fliegen, dass sie in Bezug zum Äther ruhen soll.

Die Raumschiffbesatzung fragt sich nun, wie schnell die Sonde fliegen muss, damit sie zum Äther ruht. Nach kurzem ausprobieren hat die Besatzung auch schon die Lösung herausgefunden.

Die Lösung lautet, dass die Sonde mit 0,25c oder 75.000 km/s fliegen müsste, wenn sie in Ruhe zum Äther starten würde. Da sich nun aber das Raumschiff mit 0,2c in Bezug zum Äther bewegt, ergibt das dann nur noch eine Geschwindigkeitsänderung von 0,2c oder 60.000 km/s in Bezug auf den Äther.

Die Rechnung würde folgendermaßen lauten:

75.000 km/s * (1 - 60.000 / 300.000) = 60.000 km/s

Und 60.000 km/s - 60.000 km/s = 0 km/s

Gruß

Sebastian

EMI
24.09.09, 18:49
Die Raumschiffbesatzung fragt sich nun, wie schnell die Sonde fliegen muss, damit sie zum Äther ruht.
Das fragt sich ne Raumschiffbesatzung mit Sicherheit nicht!
Die müssen nämlich eine Mindestbildung mitbringen bevor sie ins Raumschiff dürfen.

Es sei denn Du meinst die "Raumfahrer" auf ner Kirmes, die sich mit so ner Rakete im Kreis drehen.
OK, für die gibt es noch einen Äther, ihre Eltern halt die an Rand stehen und zuschauen.

Sebastian Hauk
24.09.09, 21:12
Hallo,

75.000 km/s * (1 - 60.000 / 300.000) = 60.000 km/s

das würde in meiner Theorie bedeuten, dass eine Uhr bei 60.000 km/s um 20% langsamer geht, als in Bezug zum ruhenden Äther. Natürlich nur ohne die Berücksichtung der Längenkontraktion.

Bei einer Berücksichtung der Längenkontraktion (hier meine ich natürlich die Längenkontraktion bezogen auf die HET und nicht auf die SRT) müsste sich bei meiner Theorie aber die Gleiche Zeitdilatation bei 60.000 km/s ergeben wie in der SRT.

Gruß

Sebastian

Sebastian Hauk
27.09.09, 08:34
Hallo,

und dieses möchte ich hier einmal ausrechnen.


Betafaktor bei 60.000 km/s in Bezug zum Äther:

Betafaktor = 1 + u'/c (Der Betafaktor hat eine gewisse Ähnlichkeit zum Geschwindigkeitsadditionstheorem : u = u' + v (1 - u'/c) ; beim Gammfaktor ist diese Ähnlichkeit so nicht gegeben)

Betafaktor = 1 + 0,2 = 1,2

60.000 x 1,20 = 72.000


Gammafaktor = 1 / Wurzel (1 / u'²/c²) (Es handelt sich hier nicht um den Gammafaktor der SRT, weil hier anstelle von v in der Wurzel u' stehen muss; das liegt daran, dass die HET eine totalitäre Theorie ist)

Gammafaktor bei einer Geschwindigkeit von 60.000 km/s in Bezug zum Äther = 1,0206207

72.000 x 1,0206207 x 1,0206207 = 74.999,996

Die Rechnung geht also auf.


Es wäre natürlich zu prüfen, ob sich aus den Gleichungen der HET ein Perpetuum Mobile ergibt.

Ich nehme dieses ersteinmal nicht an. :rolleyes:

Gruß

Sebastian

Lambert
29.09.09, 17:33
@Sebastian

ich komme auf jeden nach Köln, um Einstein zu sehen.

Gruß,
Lambert

PS. vielleicht kannste dann Nimtz für mich finden.

Sebastian Hauk
29.09.09, 18:27
Hallo Lambert,

ich komme auf jeden nach Köln, um Einstein zu sehen.

hast jetzt noch selber gar keinen Wetteinsatz gebracht. Bist Dir anscheindend sicher, dass ich verlieren werde.

PS. vielleicht kannste dann Nimtz für mich finden

Nimtz hält sich mit ziemlicher Sicherheit in den Räumen des physikalischen Instituts an der Haltestelle Universitätsstraße auf. Einfach mal reingehen. Da gibt es dann eine Liste mit den Durchwahlen der einzelnen Mitarbeiter. Wobei ich mir sicher bin, dass er Dich garantiert nicht sehen möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass der Mann schon sehr genervt ist.

Gruß

Sebastian

unwissender Wolfgang
24.10.09, 15:46
Hallo zusammen,

[QUOTE=möbius;41205]Hallo Gandalf!
Zu 1.:
Was hat das Thema "Esoterik" überhaupt in einem PHYSIK-Forum zu suchen ...:confused:

Ich habe gedacht es ist ein QUANTENphysikforum und wir befinden uns hier in der Esoterik- Abteilung. Wenn man aber so die Beiträge durchliest, bemerkt man, das sich zunehmend die Mathematiker hier breit machen und absolut esoterikfreie Themen hier besprechen. Nicht das ich das schlimm finde, das hier Mathematiker ihre Beiträge einstellen, vielmehr macht mich die Abwesenheit von Esoterikern in diesem Forum stutzig.
Wenn es eine Sparte in der Physik gibt, in der Esoteriker mitreden könnten, dann ist es die Quantenmechanik (falls ich den Zusammenhang zwischen diesen Themen für unsere extrem Mathematiker und Physiker noch näher erklären soll, bitte ich um Anfrage. Sonst empfehle ich die DVD "What the Bleep do we know!?"). Und zum Beitrag von möbius möchte ich bemerken das ich es schade finde, das jemand der sich so ausgiebig mit dem Thema beschäftigt, den Status Guru hier innehält, nicht den Zusammenhang von Esoterik und Physik kennt oder kennen möchte. Das zeigt mir das hier dringend alternativ denkende Personen benötigt werden. Weiterhin sollten diese Personen hier nicht länger durch Beiträge angegriffen und in Ihrem Forum durch Formeln gelangweilt werden. Glaubt mir ein Esoteriker benutzt keine Formeln.

Ich hoffe das ich den Bogen für meinen zweiten Beitrag nicht überspannt habe, und auch dieser Beitrag keine Zeitverschwendung, sondern nützliches für irgendjemanden darstellt.

So verbleibe ich mit freundlichem Gruß

Wolfgang

EMI
24.10.09, 15:54
Ich habe gedacht es ist ein QUANTENphysikforum und wir befinden uns hier in der Esoterik- Abteilung.
Falsch gedacht!

das ist weder eine Esoterik-Abteilung noch ein Esoterik-Forum!
Zwei Beiträge von dir unwissenter Wolfgang und schon ist klar, dass Du dich mit deinem Esoterik-Kram und als "Brückenbauer" zwischen Wissenschaft und Theologie hier total verirrst hast!

EMI
wissender Wolfgang

JoAx
24.10.09, 16:06
Das zeigt mir das hier dringend alternativ denkende Personen benötigt werden. Weiterhin sollten diese Personen hier nicht länger durch Beiträge angegriffen und in Ihrem Forum durch Formeln gelangweilt werden.


Eigeltlich fehlen mir langsam die Worte, um auf so etwas einzugehen.

"alternativ denkende Personen" - wie nobel kling das denn! :D
Interessant, dass diese "Personen" oft an weltverändernde Leistungen der Menschen erinnern, die eben "nichtalternativ" (=wissenschaftlich) gedacht haben, um die Berechtigkeit ihrer "alternativen" (=unwissenschaftlichen) Darlegungen zu begründen.


Glaubt mir ein Esoteriker benutzt keine Formeln.


Das ist jedem hier klar.


Gruss, Johann

Bauhof
24.10.09, 17:09
Hallo zusammen, Ich habe gedacht es ist ein QUANTENphysikforum und wir befinden uns hier in der Esoterik- Abteilung.

Hallo unwissender Wolfgang,

da hast du etwas total missverstenden. Es gibt hier keine "Esoterik-Abteilung". Es gibt nur einen Thread mit diesem Titel.

Und verlass dich darauf, wir werden hier auch keine "Esoterik-Abteilung" eröffnen!

M.f.G. Eugen Bauhof

richy
24.10.09, 17:14
Lol der Satz ist mir auch gleich aufgefallen :
Glaubt mir ein Esoteriker benutzt keine Formeln.
Das wuerde ich gerne glauben, aber spaetestens bei der Steuererklaerung (fuer die Einnahmen beim Verkauf der Gesundheitspyramide), im Supermarkt oder anderen alltaeglichen Situationen handeln die Esoteriker dann doch nicht nach ihren "guten" Vorsaetzen.

@Wolfgang
Jedes Problem benoetigt fuer seine Loesung ein geeignetes Werkzeug.
Waerst du damit einverstanden wenn dein KFZ Mechaniker versucht die Zuendkerzen an deinem Auto mit Messer und Gabel zu wechseln ?

@Bauhof
Naja es kommt darauf an was man unter Esoterik versteht. Grenz und Pseudowissenschaft sollte man nicht verwechseln. Aber im Grunde haben wir fuer Grenzwissenschaft schon die entsprechende Abteilung " Theorien jenseits der Standardphysik "
Und auf Pseudowissenschaft kann man ausser fuer Unterhaltungszwecke natuerlich ganz verzichten.

EMI
24.10.09, 17:18
Waerst du damit einverstanden wenn dein KFZ Mechaniker versucht die Zuendkerzen an deinem Auto mit Messer und Gabel zu wechseln?
Der Meister kann's gar nicht glauben, man kann auch mit nem Hammer schrauben!:D

Bauhof
24.10.09, 17:23
@Bauhof Naja es kommt darauf an was man unter Esoterik versteht. Grenz und Pseudowissenschaft sollte man nicht verwechseln.
Hallo Richy,

ja, das sollte man alles auseinanderhalten. Zur Unterscheidung zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft hat der Wissenschaftstheoretiker Karl Popper das Abgrenzungskriterium gefunden.

M.f.G. Eugen Bauhof

Bauhof
24.10.09, 17:42
Hallo zusammen,

ich habe aufgrund eines Vorschlags von Johann (im Moderatorenforum) das Thema "Esoterik" soeben geschlosssen.

M.f.G. Eugen Bauhof