Bauhof
02.12.09, 17:13
Hallo zusammen,
das Gansbraten-Rezept habe ich auf Wunsch von Marco Polo hierher kopiert. Vielleicht haben andere noch weitere Gansbraten-Rezepte...
M.f.G. Eugen Bauhof
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Hier nun der Beitrag von Marco Polo:
Zitat:
So nun brenn ich ne Kerze an.
Geruhsamen 1.Advent.
Das gefällt mir. Hab ich auch schon getan. Und danach gabs Gans nebst Klößen und Rotkohl. 8 Personen, 4 Gänse. 2 Öfen mit Doppelgansbestückung. Ne ganze Ganspopulation sozusagen.
Jeder ein Bruststück und jeder eine Keule. Kam genau hin.
Auch wenn ich abschweife: Bin Hobbykoch. Die Gans muss vorab gekocht werden, damit das Fett unter der Haut verschwindet. Das gibt dann später ne krosse Kruste. Ich ernte zwar immer Kopfschüttteln, wenn ich darauf hinweise, dass ich die Gans vorher koche. Aber egal. Die Gans ist danoch trotzdem supersaftig und man kann die krosse Haut mitessen. Sonst ist diese nämlich eine schwabbelige Masse. Igitt.
Danach von jeder Seite 45 min. bei 180° (Ober- und Unterhitze).
Mind. alle 5 Minuten (wichtig) mit dem ausgekochten Sud übergiessen, in den man vorher Loorbeerblätter gegeben hat.
Unverzichtbarer Bestandteil, ist frischer Beifuss. Dieses geniale Gansgewürzkraut muss man natürlich vorher (vor dem Kochen) Bündelweise der Gans in den Hintern schieben. Äpfel und Orangen natürlich auch ab in die Futt (Hintern).
Frischen Beifuss bekommt man meist nur auf dem Markt.
Mit dem fettigen Sud mit Beifussgeschmack und den komplett unverzichtbaren Beifussknoddeln (das sind so eine Art Knospen) werden später die selbstgemachten Klöße und der selbstgemachte frische Rotkohl, der mit Äpfeln und Nelken anmutiert wird, übergossen.
Jaaaa. Das ist die hohe Kochschule, Leute.
Gruss, Marco Polo
das Gansbraten-Rezept habe ich auf Wunsch von Marco Polo hierher kopiert. Vielleicht haben andere noch weitere Gansbraten-Rezepte...
M.f.G. Eugen Bauhof
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Hier nun der Beitrag von Marco Polo:
Zitat:
So nun brenn ich ne Kerze an.
Geruhsamen 1.Advent.
Das gefällt mir. Hab ich auch schon getan. Und danach gabs Gans nebst Klößen und Rotkohl. 8 Personen, 4 Gänse. 2 Öfen mit Doppelgansbestückung. Ne ganze Ganspopulation sozusagen.
Jeder ein Bruststück und jeder eine Keule. Kam genau hin.
Auch wenn ich abschweife: Bin Hobbykoch. Die Gans muss vorab gekocht werden, damit das Fett unter der Haut verschwindet. Das gibt dann später ne krosse Kruste. Ich ernte zwar immer Kopfschüttteln, wenn ich darauf hinweise, dass ich die Gans vorher koche. Aber egal. Die Gans ist danoch trotzdem supersaftig und man kann die krosse Haut mitessen. Sonst ist diese nämlich eine schwabbelige Masse. Igitt.
Danach von jeder Seite 45 min. bei 180° (Ober- und Unterhitze).
Mind. alle 5 Minuten (wichtig) mit dem ausgekochten Sud übergiessen, in den man vorher Loorbeerblätter gegeben hat.
Unverzichtbarer Bestandteil, ist frischer Beifuss. Dieses geniale Gansgewürzkraut muss man natürlich vorher (vor dem Kochen) Bündelweise der Gans in den Hintern schieben. Äpfel und Orangen natürlich auch ab in die Futt (Hintern).
Frischen Beifuss bekommt man meist nur auf dem Markt.
Mit dem fettigen Sud mit Beifussgeschmack und den komplett unverzichtbaren Beifussknoddeln (das sind so eine Art Knospen) werden später die selbstgemachten Klöße und der selbstgemachte frische Rotkohl, der mit Äpfeln und Nelken anmutiert wird, übergossen.
Jaaaa. Das ist die hohe Kochschule, Leute.
Gruss, Marco Polo