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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Uhrgang, "Zeitverlauf", -messung


absolut
15.07.07, 08:20
Meines Erachtens ist der Uhrgang nur von der Beschleunigung (der die Uhr unterliegt) abhängig - im absoluten Sinne, nicht nur relativ (nicht nur verhältnis- oder beziehungsmäßig)!

Kein Uhrgang ist abhängig von der (absoluten) geradlinig-gleichförmiger Bewegung der Uhr, geschweige denn von einer relativen Bewegung, in Bezug auf eine andere (sogenannte ruhende) Uhr !

In der ominösen "Lichtuhr" Einsteins ist die Lichtbahn nur relativ, scheinbar senkrecht (in bezug auf den uhrmitführenden Beobachter, bzw. so erscheint sie ihm.)

In Wirklichkeit, nicht nur relativ, sondern sogar auch absolut (betrachtet), ist die Lichtbahn in Bewegungsrichtung je geneigter, je schneller die Uhr (absolut) bewegt wird.
Dementsprechend ist der Lichtweg je (absolut) länger, je größer die absolute Geschwindigkeit ist (mit der die Uhr bewegt wird).

Falls die absolute Lichtgeschwindigkeit (c) nicht je absolut größer wäre (c+v), je größer die absolute Geschwindigkeit wäre, mit der die Uhr bewegt wird (v) - müßte jede Lichtuhr eine absolute "Eigenzeit" (tv) anzeigen, die von der absoluten Geschwindigkeit (v) abhängig wäre, mit der sie bewegt ist.
Also, falls die absolute LG unabhängig wäre - wäre nicht die "relativ bewegte" Lichtuhr "relativ langsamer" als die "relativ (dazu!) ruhende" - sondern die ABSOLUT schnellere LU!!!

Und diese Eigentümlichkeit würde ja auch NUR für Lichtuhren gelten - nicht auch für gewöhnliche Uhren, geschweige denn für Lebendige (Herzen, Organismen u.s.w.)
Nicht jeder Uhrgang jeder "gewöhnlichen" Uhr (bzw. die davon angezeigte und verwendete Zeiteinheit) - sondern nur der Uhrgang der "Lichtuhr" wäre abhängig, von ihrer absoluten Geschwindigkeit, eben wegen der Eigentümlichkeit der absoluten "Konstanz der LG (c)".
Durch die Relativbewegung zwischen den Parallelspiegeln der Lichtuhr und dem Lichtsignal wäre dessen Relativgeschwindigkeit von der absoluten Geschwindigkeit der Lichtuhr abhängig.
Also, könnte man dies in jedem Inertialsystem mithilfe einer gewöhnlichen Uhr feststellen, ermessen und dadurch sogar die absolute Geschwindigkeit des "Eigensystems" ermitteln!
Dem ist es jedoch eben nicht so, wie allgemein bekannt ...

Denn in Wirklichkeit (in allgemeinen) ist die absolute LG von der absoluten Geschwindigkeit des IS (der Lichtuhr) abhängig ...
Demzufolge ist die absolute "Eigenzeit" (t) davon unabhängig, auch von jeder Relativbewegung (der Lichtuhren) - also, keine "Eigenzeit", kein Uhrgang kann durch Bewegung relativiert werden - jeder Uhrgang, bzw. jede Zeitmessung ist ABSOLUT !
(Selbstverständlich gilt dies nicht nur für "Lichtuhren" sondern für sämtliche Uhren (auch Herzen), bzw. für die dadurch gemessene, beschriebene, vorgegaukelte "Zeit“).

Die angenommene "Gangverlangsamung der Lichtuhr" könnte sich angeblich nur infolge der Relativbewegung zwischen Spiegel und Lichtsignal ergeben - also infolge der langsameren (als c) RELATIVEN LG = sqrt (c² - v²), die eigentlich ausgerechnet durch den eben dadurch hervorgerufenen (o.g.) "Effekt" aufgehoben werden sollte!

Übrigens, eine (reale) Verkürzung der Lichtuhr (in Bewegungsrichtung) würde die angebliche "Gangverlangsamung der Lichtuhr" AUCH vereiteln!

pauli
15.07.07, 14:14
ähm, wie spät ist es eigentlich?

absolut
15.07.07, 19:45
ähm, wie spät ist es eigentlich?
ähm, was bedeutet das überhaupt ?!
:rolleyes:

pauli
15.07.07, 22:22
naja, wenn ich auf meine Uhr schaue, weiß ich jetzt nicht, nach welcher Theorie ich sie ablesen muß :confused:

absolut
16.07.07, 06:44
naja, wenn ich auf meine Uhr schaue, weiß ich jetzt nicht, nach welcher Theorie ich sie ablesen muß :confused:
selber schuld ...
:(

absolut
17.07.07, 20:32
(Zitat-Anfang):
"Das angebliche "Nachweisen" der sogenannten "Zeitdilatation" ist äußerst umstritten. Daß angeblich die Ergebnisse mit den Voraussagen Einsteins übereinstimmen, bedeutet überhaupt nicht, daß sie "sich aus jeweils unterschiedlichem Grund (SRT und ART) ergeben", und es bedeutet auch nicht unbedingt, daß beide Theorien richtig sind und der Wirklichkeit entsprechen.
- Die Ergebnisdaten könnten "frisiert" sein (diese traurige Tradition hat schon Eddington bei der berühmten sonnenfinsternis der "Lichtablenkung" eingeführt) - wenn beide Theorien falsch wären.
- Der "Zeitdilatationseffekt" könnte nur aufgrund der geringeren Gravitation in der Höhe auftreten - falls die SRT ganz falsch wäre und die ART nur teilweise falsch.

Im Hafele-Keating-Experiment wurde einen irrelevanten Zeitunterschied von 132 Nanosekunden ermittelt, der gar nicht so genau stimmen kann, denn die in entgegengesetzten Richtungen um die Erde geflogenen Atomuhren eine Mess-Ungenauigkeit von 300 Nanosekunden hatten.
Die Atomuhren wurden während des Flugs immer wieder neu "justiert" und "synchronisiert" - fahrlässige Manipulationen, die das Messergebnis eigentlich völlig willkürlich und daher wertlos machen und die RT in keiner Hinsicht stützen können.
Ausserdem unterwarfen die Autoren die verwendeten Daten einer statistischen Analyse, deren Einzelheiten sie nicht angaben - also, die Daten wurden auf nicht einsichtige Weise statistisch manipuliert!
Diese ungeheurliche Tatsachen wurden sogar vom "Vater" der ersten Atomuhr, Louis Essen, eindrucksvoll mit Zahlen belegt.
In der Höhe ist die Schwerkraft geringer, was die Zeit laut ART wiederum schneller macht, also zusätzliche Effekte ergibt, die den Geschwindigkeitseffekt der SRT teilweise wieder aufheben.
Hafele und Keating verwendeten ein bestimmtes Bezugssystem als bevorzugtes System. Warum genau das? In der Relativitätstheorie sind alle Bezugssysteme und damit alle Geschwindigkeiten gleichberechtigt!

Der "Effekt der Zeitdilatation" wird zumindest auf unserer Erde nirgendwo technisch angewandt. Richtig ist aber, dass schelmische Relativisten unter den Technikern des GPS aus unverständlichen Gründen es für notwendig halten, diesen fiktiven "Effekt" zu "korrigieren". Abgesehen davon, dass ein Hochrechnen des Fehlers aufgrund der stets neuen Messungen in Millisekunden-Abständen gar nicht möglich wäre, die Blauverschiebungen der Signale daher keine Rolle spielen, ist eine genaue Satellitenzeit für die Ortsbestimmung des Satelliten selbst tatsächlich unentbehrlich. Dabei ist der befürchtete relativistische Fehler aber vollkommen nebensächlich, weil es in Wahrheit um die Korrekturen wesentlich gröberer und drastischerer Fehler geht. Das lässt sich mit einer Veränderung der Oszillatorfrequenz natürlich nicht bewerkstelligen - und diese Veränderung ist auch hinsichtlich der relativistischen Fehler ein Nonsens, denn die Flugeigenschaften bzw. Bahnparameter des Satelliten sind unregelmäßig und auf die Erdrotation ist schon überhaupt kein Verlass - was ihre Genauigkeit und Regelmäßigkeit betrifft.

Bei der Positionsbestimmung fließen unzählige, unterschiedliche Fehler in die Berechnung ein, von denen manche gravierend sind. Auch Uhrenfehler gehen direkt in die Positionsmessung mit ein: Die Satelliten sind zwar mit genauen Atomuhren ausgestattet, doch die GPS-Empfänger müssen mit herkömmlichen Quarzuhren auskommen (Platz und Kosten!). In der Praxis ergeben sich hieraus erste Genauigkeitsunterschiede (-fehler) bzgl. der Zeitmessung, welche ihrerseits zu Schwankungen in der Positionsberechnung (Fehlerdreieck) führen... Die Atomuhren im Satelliten (Cs-Rb-Oszillatoren) weisen Fehler von nur 60 nsec, die der Quarzuhren im GPS von 20 msec auf. Dieses entspräche einer zusätzlichen (theoretischen) Erhöhung des Positionsfehlers von 18 m auf Satellitenseite bzw. 6000 km bzgl. der GPS-Seite bei ausbleibender Korrektur!
Der allerkleinste Fehler wird verursacht von den Effekten der Relativitätstheorien. Die machen nämlich in 10 Jahren nur 0,014 Sekunden aus (SRT plus ART!). Der gröbste Fehler entsteht durch die zeitlich unregelmäßige Erdrotation und ihre Verlangsamung, nämlich in 6 Jahren bereits 22,7 Sekunden! Dazu kommt noch, dass die Erde aufgrund der Einflüsse von Sonne und Mond einen richtigen Eiertanz aufführt: Nutation, Präzession u.a. Auch die verursachen Fehler, die korrigiert werden müssen...

Was tut man gegen all dies? Die Satellitenuhren werden von der Kontrollstation überwacht und ggf. korrigiert. Die Uhren werden stets überwacht und gegebenenfalls (also bei jedem Auftreten einer Abweichung!) von der Kontrollstation aus korrigiert! Also, wird ja der winzige RT-Effekt sowieso mitkorrigiert! Die vorsätzliche Kompensation dieses Fehlers durch Einstellen der Uhren unterhalb ihres Nominalwertes von 10,23 MHz ist ein Scherz, ein kleiner Spaß von Relativisten und eine kleine Verbeugung vor Albert Einstein, eine Geste eben, mehr nicht. Könnte man sich ohne weiteres sparen! Denn ohne die Korrektur der Relativistischen Effekte würde sich in der zuverlässigen Funktion des GPS keinerlei Unterschied zeigen!
Obwohl die hypothetischen "SRT- und ART-Effekte" nicht gegensätzlich sind (beide sind "Zeitdilatationen"), sind sie mathematisch ab einer bestimmten Geschwindigkeit gegeneinander aufzurechnen, wobei der SRT-Effekt theoretisch sehr klein bleibt. Es gibt aber sogar eine Satelliten-Flugbahn, in deren Höhe die Satellitenuhr genau gleich wie jene am Boden geht, weil sich die Effekte gänzlich aufheben (ca. 3190 km). Diese relativistische Effekte werden aus Propagandagründen übertrieben dargestellt und ihre Korrektur ist vollkommen sinnlos, wenn ohnedies Korrekturen der Uhren auf andere Art stattfinden!

Es bleibt überhaupt unerfindlich, woher die Systeme, einschließlich der Satelliten des Navigationssystems GPS und die in ihnen befindlichen Uhren, ohne Hilfe eines Beobachters von ihrer Relativbewegung zu anderen Systemen "wissen" können. Dass Relativisten dieses entscheidende Problem gar nicht sehen, obgleich Einstein das Prinzip der Lokalität eingefordert hatte, liegt m. E. daran, dass sie, wegen der fehlenden Unterscheidung von Beobachter und Beobachtetes, vom sehenden Beobachter auf informierte Systeme schließen, diese also mentalisieren, d.h. Fähigkeiten eines Beobachters unbewusst auf sie übertragen (und dann noch als ganz selbstverständlich annehmen, dass sie sich nach ihrem "Wissen" richten), was jedoch völlig unzulässig ist, denn es geht ja in der Mechanik um tote Materie, die keine Wahrnehmungsorgane und damit auch keine Fernerkennung hat!
Was haben denn Mikrowellen, Teilchen, Atome, Satelliten, Planeten usw. um von "ihrer" Geschwindigkeit und "ihrer" Beziehung zu anderen Objekten oder sogar zu dem nur im Kopf des Beobachters existierenden Bezugssystem "wissen" zu können? Und selbst, wenn sie es auf wundersame Weise doch irgendwie wüssten, müssten sie auch noch über eine Sehgewohnheit verfügen, die besagt, welches der "unendlichen vielen" Systeme "das ruhende" ist, mit dem Einstein ständig argumentiert hat, ganz im Gegensatz zu seiner Feststellung, dass "dem Begriff der absoluten Ruhe ... keine Eigenschaften der Erscheinungen (selbst) entsprechen" (Einstein 1905 "Zur Elektrodynamik bewegter Körper").

Um Einsteins SRT doch noch zu retten, greift man mehr und mehr auf "Beweise" zur Allgemeinen RT zurück, die sich mit der Schwerkraft und nicht mit "Bezugssystemen" befasst, ohne dass man dies kenntlich macht. Auch hier gilt es, sich nicht bluffen zu lassen. Auch nicht durch die Praxis der falschen Wortwahl, mit der gern der Anschein eines Beweises der RT erzeugt wird...

Die Experimente von Aspect, Scarani, Suarez und andere konnten nachweisen, dass es die berühmt-berüchtigte "Zeitdilatation" gar nicht gibt.
Die Versuche von Sagnac, Michelson & Gale, Ives & Stillwell, Macek & Davis, Brillet & Hall, Marinov, Bilger u.a. belegen eindeutig:
- die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig von der Beobachtergeschwindigkeit,
- es gibt einen absoluten Raum,
- es gibt keine Zeitdehnung!
Darüberhinaus: Sagnacs Formel zur Änderung der Lichtgeschwindigkeit wird heute zur internationalen Synchronisierung von Uhren im Rahmen der GPS eingesetzt - im Gegensatz zur albernen Annahme Einsteins (und Poincarés): die (von ihnen unnötig verkomplizierte) Synchronisierung von mehr als zwei (unterschiedlich bewegten) Uhren sei gar nicht möglich!

Es gibt jede Menge Beobachtungen und Versuche, die Einsteins relativistische Voraussagen eindeutig widerlegen, Tatsachen die von der dogmatisch etablierten Physikmacht verheimlicht, verharmlost, verleugnet werden..."
(Zitat-Ende)

pauli
17.07.07, 21:27
Die Atomuhren wurden während des Flugs immer wieder neu "justiert" und "synchronisiert" - fahrlässige Manipulationen, die das Messergebnis eigentlich völlig willkürlich und daher wertlos machen und die RT in keiner Hinsicht stützen können.
Das leuchtet ein, ist ja auch total sinnvoll, während eines laufenden Uhrenvergleichsversuch sie zu "justieren" und "synchronisieren" statt sie einfach laufen zu lassen

Was haben denn Mikrowellen, Teilchen, Atome, Satelliten, Planeten usw. um von "ihrer" Geschwindigkeit und "ihrer" Beziehung zu anderen Objekten oder sogar zu dem nur im Kopf des Beobachters existierenden Bezugssystem "wissen" zu können?
Garnichts, erst wenn man sie (ihre Geschwindigkeiten) ermitteln oder vergleichen will, oder wenn die Objekte wechselwirken, treten Probleme auf, die die SRT ohne Äther und Voodoo löst.

Es gibt jede Menge Beobachtungen und Versuche, die Einsteins relativistische Voraussagen eindeutig widerlegen
ja, besonders nach dem Kiffen

Lorenzy
17.07.07, 21:58
Der allerkleinste Fehler wird verursacht von den Effekten der Relativitätstheorien. Die machen nämlich in 10 Jahren nur 0,014 Sekunden aus (SRT plus ART!).

Hi Absolut,

Mit diesen 0.014 Sekunden bist du mir plötzlich sympatisch geworden. DU, Hr. Absolut höchstpersönlich schreibt, dass dieser Effekt auf der SRT und ART beruht. Ich bin fast sprachlos und auch ein bisschen gerührt *schniff*.

absolut
17.07.07, 23:20
Mit diesen 0.014 Sekunden bist du mir plötzlich sympatisch geworden. DU, Hr. Absolut höchstpersönlich schreibt, dass dieser Effekt auf der SRT und ART beruht. Ich bin fast sprachlos und auch ein bisschen gerührt *schniff*.
Der Text ist gar nicht von mir ... sondern ein Zitat ...
Irgendwas muss doch schon dran sein ...
(mal sehen, ob irgendeiner es rausfindet, wer der Urheber dieser Zeilen eigentlich ist ...)

absolut
17.07.07, 23:34
Das leuchtet ein, ist ja auch total sinnvoll, während eines laufenden Uhrenvergleichsversuch sie zu "justieren" und "synchronisieren" statt sie einfach laufen zu lassen

Garnichts, erst wenn man sie (ihre Geschwindigkeiten) ermitteln oder vergleichen will, oder wenn die Objekte wechselwirken, treten Probleme auf, die die SRT ohne Äther und Voodoo löst.

ja, besonders nach dem Kiffen
pauli,
du bist völlig bescheuert !
:eek:

pauli
18.07.07, 12:12
ja, danke, und wie geht's bei dir?

absolut
18.07.07, 16:22
ja, danke, und wie geht's bei dir?
danke gleichfalls - beschissen - Dank solcher "mental Dreijähriger" wie euch ...
:eek:

Lorenzy
18.07.07, 19:29
Der Text ist gar nicht von mir ... sondern ein Zitat ...
Irgendwas muss doch schon dran sein ...
(mal sehen, ob irgendeiner es rausfindet, wer der Urheber dieser Zeilen eigentlich ist ...)

Einzelne gleiche Abschnitte hab ich hier gefunden:
http://www.mahag.com/srt/gps.php
http://ivvgeo.uni-muenster.de/Vorlesung/GPS/EinfuehrungGPS.htm

Ein kleiner Teil ist wohl von dir. Den gleichen Text hast du schon mal hier gepostet.
http://www.astronews.com/forum/archive/index.php/t-804.html

Ich finds schade (aber auch einleuchend) ,dass du noch nicht mal zu dem stehen kannst, was du hier postest.:D

absolut
18.07.07, 23:38
Ich finds schade (aber auch einleuchend) ,dass du noch nicht mal zu dem stehen kannst, was du hier postest.:D
Aller Achtung (für deine Recherche)!
Doch - zu dem, was ich hier poste, stehe ich noch immer (stramm)!
;)

absolut
21.07.07, 10:22
Auch wenn die Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen konstant wäre - ist sonst jede andere Geschwindigkeit, jeder andere Vorgang bzw. Uhrgang eigentlich abhängig von der Bewegung des betreffenden Inertialsystems - gemäß der UNGESTÖRTEN ÜBERLAGERUNG DER BEWEGUNGEN !

Also, auch wenn die Fortpflanzung e.m. Wellen (Quanten) diesem NATURGESETZ nicht gehorchen würden - unterliegen keine anderen Vorgänge bzw. Uhrgänge der wissenschaftlich-phantastischen "Zeitdilatation", bzw. der "Zeitverlangsamung des bewegten IS" !!
Falls das Postulat der "Konstanz der LG" tatsächlich gälte, wäre dies nur eine EIGENTÜMLICHKEIT e.m. Vorgänge bzw. Uhren (Atomuhren) - keine für das betreffende IS (von dessen Geschwindigkeit abhängige) allgemein gültige "Eigenzeit" !!!

In als (relativ) ruhend betrachteten (eigentlich absolut bewegten) Inertialsystem soll laut SRT die Lichtgeschwindigkeit c (konstant) sein, kraft ihrer Betrachtung als absolute Geschwindigkeit, obwohl nichtmitgeführte Lichter relative Geschwindigkeiten in bezug auf dieses unheilvoll betrachtete IS aufweisen sollten!
Auch in als (relativ) bewegt betrachteten IS sollte die absolute LG c (konstant) sein und dadurch angeblich die "Zeitdilatation" bewirken, wobei die relative LG (zwischen c-v und c+v) durch "Längenkontraktion" verhindert werden sollte... Doch eben dieser Effekt würde eigentlich die "Zeitdilatation" aufheben, bzw. beide Effekte würden sich gegenseitig aufheben!

In Wahrheit und in Wirklichkeit gibt es weder reale, absolute "Zeitdilatation" noch "Längenkontraktion", sondern nur konkrete Abhängigkeit der "Eigenlichtgeschwindigkeit" von der Bewegung des "Eigensystems".
(Eigenlicht = Licht, das von systemverbundenen Quellen ausgestrahlt wird, bzw. das von systemverbundenen Spiegeln reflektiert wird)

- das sogenannte relativ (eigentlich absolut) bewegte Inertialsystem ist das Bezugssystem, in dem das "Eigenlicht" relativ (dazu) anisotrop ist, mit relativen Radialgeschwindigkeiten zwischen c-v und c+v.
- das sogenannte (relativ) ruhende (eigentlich auch absolut bewegte) IS ist das BS, in dem das "Eigenlicht" relativ (dazu) isotrop ist, mit der Relativgeschwindigkeit c (entweder durch Mitführung oder durch lokal-radial-momentane Veränderung der Eigenschaften des absolut ruhenden Äthers, bzw. der absoluten Radiallichtgeschwindigkeiten.)

Diese lichteigentümliche "Naturgesetze" gelten auch für die sogenannten "Lichtuhren", wobei der (absolute) Lichtweg, bzw. die (absolute) Lichtzeit, auch von der (absoluten) Geschwindigkeit des "Eigensystems" abhängig ist, infolge der erzwungenen Aberration in Bewegungsrichtung.
Erdgebundene Lichtuhren "ticken" konstant, genauso als ob sie absolut ruhend wären!
Nichterdgebundene (bzw. nicht planetengebundene) Lichtuhren "ticken" je langsamer, je schneller sie bewegt werden.

Eigentlich ist, je nach Geschwindigkeit, jede "Zwillingslichtuhr" eine andere, mit einem anderen Maßstab, obwohl von derselben Beschaffenheit und mit denselben Ausmaßen.
In einem Raumschiff könnte man nicht nur das feststellen, sondern auch, dass alle anderen Uhrenarten (auch Herzen) unabhängig davon sind. Zwar "ticken" unterschiedlich schnell bewegte (nichtplanetengebundene) "Zwillingsuhren" unterschiedlich schnell, doch nicht auch lebensechte Zwillinge! Es gibt keine systemumfassende "Eigenzeit", sondern nur "Eigenlichtzeit" (die von den Lichtuhren vorgegaukelt wird)!

Auch wenn die Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen konstant wäre - ist sonst jede andere Geschwindigkeit, jeder andere Vorgang bzw. Uhrgang eigentlich abhängig von der Bewegung des betreffenden Inertialsystems - gemäß der UNGESTÖRTEN ÜBERLAGERUNG DER BEWEGUNGEN !
Also, auch wenn die Fortpflanzung e.m. Wellen (Quanten) diesem NATURGESETZ nicht gehorchen würden - unterliegen keine anderen Vorgänge bzw. Uhrgänge der wissenschaftlich-phantastischen "Zeitdilatation", bzw. der "Zeitverlangsamung des bewegten IS" !

Auch wenn Lichtuhren, Atomuhren u.a. "e.m. Uhren" tatsächlich je langsamer "ticken" würden, je schneller sie bewegt wären - würden mitbewegte mechanische, chemische, hidraulische, "biologische" Uhren (Herzen) u.s.w. überhaupt nicht davon betroffen werden... Im Gegenteil, sie würden in Bezug auf mitgeführte e.m. Uhren sogar relativ schneller ticken...
Falls das Postulat der "Konstanz der LG" tatsächlich gälte, wäre dies nur eine EIGENTÜMLICHKEIT e.m. Vorgänge bzw. Uhren (Atomuhren) - keine für das betreffende IS (von dessen Geschwindigkeit abhängige) allgemein gültige "Eigenzeit" !

Die lichteigentümliche "Naturgesetze" gelten auch für die sogenannten "Lichtuhren".
Damit der Lichtstrahl relativ senkrecht zu den planparallelen Spiegeln (zur Bewegungsrichtung) bleibt, bzw. dem mitbewegten Beobachter auch so erscheint - wird er trägheitsbedingt von den Spiegeln, bzw. von den mitbewegten Quellen in Bewegungsrichtung geneigt (ohne Erhöhung der absoluten Lichtgeschwindigkeit c).
Dadurch ist der (absolute) periodische Lichtweg, bzw. die (absolute) Lichtzeit (Periodendauer), von der (absoluten) Geschwindigkeit des "Eigensystems" abhängig.
Die (absolute) Lichtzeit (Periodendauer) ist aber auch von der absoluten Lichtgeschwindigkeit abhängig, die ihrerseits von der absoluten Geschwindigkeit eines mitführenden Planeten (beispielsweise) abhängig ist.

Dementsprechend:
- erdgebundene Lichtuhren "ticken" konstant, unabhängig von der Bewegung der Erde, genauso als ob sie absolut ruhend wären, entweder durch Lichtmitführung oder durch lokal-radial-momentane Veränderung der Eigenschaften des absolut ruhenden Äthers, bzw. der absoluten Radiallichtgeschwindigkeiten!
- nichterdgebundene (bzw. nicht planetengebundene) Lichtuhren "ticken" je langsamer, je schneller sie bewegt werden (da der Lichtstrahl trägheitsbedingt je geneigter wird, die absolute Lichtgeschwindigkeit dadurch jedoch nicht erhöht wird).

Eigentlich ist jede nichterdgebundene "Zwillingslichtuhr" (mit denselben Abstand zwischen den planparallelen Spiegeln) je nach der Geschwindigkeit, mit der sie bewegt wird, eine andere, eigentümliche Lichtuhr, mit einem anderen, eigenen Zeitmaßstab und dadurch auch mit einer anderen eigenen Zeitanzeige! Und doch können theoretisch und praktisch alle zugleich funktionieren, also absolut gleichzeitig die Zeit messen, bzw. vorgaukeln!

In einem einigermaßen schnellen Raumschiff könnte man nicht nur das feststellen, sondern auch, dass alle anderen Uhrenarten (auch Herzen) unabhängig von der Geschwindigkeit (der Mitführung) sind!
Zwar "ticken" unterschiedlich schnell bewegte (nichtplanetengebundene) "Zwillingsuhren" unterschiedlich schnell, doch nicht auch lebensechte Zwillinge! Es gibt keine systemumfassende "Eigenzeit", sondern nur "Eigenlichtzeit" (die von den Lichtuhren vorgegaukelt wird)!

Copyright © 2006 by Robert Kocher

absolut
21.07.07, 10:48
Entweder man stellt im "Eigensystem" die Gleichzeitigkeit gleich entfernter Ereignisse fest oder nicht, aber diese reale, konkrete, absolute Beobachtung ist entscheidend - keineswegs die fiktive, abstrakte Relativierung durch die Betrachtung aus einem anderem Inertialsystem - und sie muss präzisiert, erklärt werden.
Derselbe Effekt muss in jedem Inertialsystem und für jedes IS gelten, unabhängig von dessen virtueller, theoretischer Betrachtung aus einem anderen IS.

Kein IS kann je nach Betrachtungsweise sowohl ruhend als auch bewegt sein, in Bezug aufs Licht!
Jedes IS - bzw. Quelle (außer den absolut Ruhenden) bewegt sich relativ zum Licht, unabhängig davon, ob es (bzw. sie) sich relativ zur jeweiligen Quelle (bzw. IS) bewegt oder nicht.
Ja auch absolut ruhende IS bewegen sich zumindest relativ in Bezug aufs Licht mit Lichtgeschwindigkeit (wobei das Licht als relativ ruhend betrachtet werden kann, in bezug auf den Beobachter)!

Die vom Licht zurückgelegte reale, absolute Strecke wird von der absoluten Bewegung des Bezugssystems (Beobachters) bestimmt, also von der Relativbewegung dazwischen, bzw. von der relativen LG.

Falls die absolute LG tatsächlich unabhängig von der absoluten Bewegung des "Eigensystems" wäre - dann wäre nur der "Eigengang" der betreffenden Lichtuhr (bzw. Atomuhr) davon abhängig - jedoch kein anderer Uhrgang oder Vorgang (denn alle anderen unterliegen der Überlagerung der Bewegungen, bzw. Geschwindigkeiten), geschweige denn irgendeinen "Eigenzeitverlauf"!
Dementsprechend: aus einem absolut schnellerem IS könnte man feststellen, dass die Lichtuhr in einem absolut langsameren IS relativ schneller "tickt" als seine eigene! (im krassen Widerspruch zur SRT)

Falls man jedoch tatsächlich direkt messen könnte, dass die relative LG jeder anderen Lichtuhr (in Bezug auf sein "Eigensystem") c wäre - müsste man erkennen und anerkennen, dass die absolute LG innerhalb bewegter IS von deren absoluten Bewegung bzw. Geschwindigkeit beeinflusst wird, bzw. dass die relative LG zwischen zwei IS von deren Relativgeschwindigkeit (zueinander) abhängig ist. Wobei, selbstverständlich, sämtliche äquivalente (Licht)Uhren vollkommen absolut synchron "laufen", bzw. zwar gleichzeigerig jedoch nicht unbedingt auch gleichzeitig!

Jedenfalls beschreibt jedwelche Uhr (durch seinen "Gang") und jedes Teilchen (durch seinen Vorgang) dieselbe absolute Zeitdimension (bzw. denselben absoluten Zeitverlauf) - die also für alles gelten, unabhängig von der absoluten Bewegung und von der relativistischen Betrachtung!

Copyright C 2007 by Robert Kocher

absolut
26.07.07, 09:10
Nur weil die Frequenz der sich fortpflanzenden bzw. empfangenen e.m. Wellen eines Atoms (einer Atomuhr) sich von der Frequenz desgleichen Atoms (vom Gang dergleichen Atomuhr) des Empfängers unterscheidet - bedeutet überhaupt nicht, dass das ausstrahlende Atom (die emittierende Atomuhr) dementsprechend anders "tickt"! Denn als Erklärung dafür bieten sich andere, je nachdem unterschiedliche Ursachen.

- der "Doppler-Effekt" bei der Relativbewegung zwischen Empfänger und Quelle, bzw. zwischen Empfänger und e.m. Welle,
- der "Pound-Rebka-Effekt" bei der Fortpflanzung e.m. Wellen in einem Gravitationsfeld bzw. in bezug auf ein Gravitationspotential.

SRT bzw. ART gründen auf die falschen Auslegungen dieser Effekte !

Außerdem: gemäß dem Einsteinschen "Äquivalenzprinzip" soll angeblich (z.B.) eine beschleunigte Rakete äquivalent zu einer auf der Erdoberfläche ruhenden Rakete sein (die also der irdischen Gravitationsbeschleunigung unterliegt).
Dementsprechend soll innerhalb beider Raketen die Rot- bzw. Blauverschiebung fortpflanzenden e.m. Wellen gelten - was auch experimentell bestätigt wird...
Doch die Ursachen dafür sind verschieden!

- Bei der beschleunigten Rakete ist es der Doppler-Effekt - relative, relationelle, virtuelle Änderung der Wellenlänge bzw. -frequenz, aufgrund verfrühtem oder verspätetem Empfang der Wellen, infolge der Relativbewegung zwischen Empfänger und Quelle, bzw. e.m. Wellen
- Bei der Rakete auf der Erdoberfläche ist es der "Pound-Rebka-Effekt" - die Energie bzw. Frequenz der fortpflanzenden e.m. Wellen verändert sich real und absolut im Gravitationsfeld der Erde bzw. in bezug auf das Gravitationspotential (an der Erdoberfläche).

In beiden Fällen ist es eine Verschiebung der Frequenz der sich fortpflanzenden bzw. empfangenen e.m. Wellen - keine Veränderung der Atomfrequenz oder des (Atom)Uhrgangs, geschweige denn des "Zeitablaufs"!!!

Die von (auch gravitativ) beschleunigten Atomen, bzw. Atomuhren emittierten e.m. Wellen verzerren virtuell - durch Veränderung ihrer Fortpflanzungsenergie (-frequenz) - die dabei konstante Energie bzw. Frequenz ihrer eigenen Ausstrahlung, bzw. des Uhrgangs.

Wenn man dies berücksichtigt, muss man schlussfolgern:

Der Gang jeder Uhr ist unabhängig vom Gravitationspotential, bzw. von der Gravitationsbeschleunigung - genau so wie es auch unabhängig ist von beschleunigter Bewegung und erst recht von geradlinig-gleichförmiger Relativbewegung !!!

- Jeder Uhrgang an sich, bzw. jede Zeitmessung (mit jeder Uhr) und die Zeit selbst sind absolut.
- Nur seine, bzw. ihre Übertragung (mittels e.m. Signale) ist relativ.
- Die Fortpflanzung e.m. Wellen gaukelt "Uhrgang-" bzw. "Zeitablauf-" und "Längenveränderung" vor.

Copyright C 2007 by Robert Kocher

Marco Polo
26.07.07, 21:44
- der "Doppler-Effekt" bei der Relativbewegung zwischen Empfänger und Quelle, bzw. zwischen Empfänger und e.m. Welle,
- der "Pound-Rebka-Effekt" bei der Fortpflanzung e.m. Wellen in einem Gravitationsfeld bzw. in bezug auf ein Gravitationspotential.


Du hast den absolut-Effekt vergessen aufzuführen, den sicher jeder hier, nach Lesen deiner Posts schon an sich selber festgestellt hat.

Dieser kann in zwei Versionen auftreten:

1. rhytmische Kontraktionen des Zwerchfells
2. plötzlich eintretende Schläfrigkeit (gähn)

Mit diesen beiden Eigenschaften versehen, könntest du eigentlich im Zirkus auftreten. Du hättest dann die Wahl zwischen Pausenclown und Hypnotiseur.

Das ist doch schon mal was, oder?

Lorenzy
26.07.07, 22:13
Mit diesen beiden Eigenschaften versehen, könntest du eigentlich im Zirkus auftreten. Du hättest dann die Wahl zwischen Pausenclown und Hypnotiseur.
Als Pausenclown wäre er aber zu langweilig und als Hypnotiseur zu verwirrend. Aber als Testprogramm für Spamsoftware könnte er sicher gute Dienste leisten.:D

Marco Polo
26.07.07, 22:22
Aber als Testprogramm für Spamsoftware könnte er sicher gute Dienste leisten.:D

Hihi. Jetzt muss der gute Dr. Sturm nur noch einen speziellen absolut-Spamfilter installieren.:D

möbius
27.07.07, 10:03
... und du, ekliger Wurm, könntest in einem Floh-Zirkus auftreten, als "Laune der Natur" !
:D

Ich finde es h e r r l i c h, wie Physiker miteinander diskutieren!
Macht bitte weiter so!
möbius

Uli
27.07.07, 17:33
Ich finde es h e r r l i c h, wie Physiker miteinander diskutieren!
Macht bitte weiter so!
möbius

Die Qualität von "absolut"s Beiträgen zeigt, dass er sicherlich kein Physiker ist; davon gibt es (leider) nur sehr wenige hier.

absolut
31.07.07, 20:31
Die Qualität von "absolut"s Beiträgen zeigt, dass er sicherlich kein Physiker ist; davon gibt es (leider) nur sehr wenige hier.
Die "Qualität" der "Beiträgen" der "Physiker" zeigt, dass sie sicherlich nur "auf Papier" Physiker sind - ihre "Diplomen" sind nur als Klopapier geeignet, für sie selbst !!!
:D

absolut
03.08.07, 10:33
Wahrscheinlich gibt es gar keine Zeit, sondern nur die Auslegung des Raumes als Zeit, des Raumintervalls als Zeitspanne. Höchstwahrscheinlich gibt es auch gar keinen Zeitfluß, sondern nur die Interpretation der Zurücklegung eines Raumintervalls durch einen "Eigenzeitfluß" oder als Zurücklegung einer Zeitspanne...

Spekulative, irrtümliche, falsche Relativierungen - aufgrund ungenauen, verwirrenden, widersprüchlichen Premissen, bzw. Vorraussetzungen - führen zu den von Einstein gewünschten, erzwungenen, fiktiven Ergebnissen der SRT...

In seinem Gedankenexperiment mißt Einstein angeblich Zeit durch Licht - doch meines Erachtens hinterlistig mit zweierlei räumlichem(!) Maß:
1. real, mit einem relativen Maß (in relativ ruhendem IS),
2. virtuell, intuitiv, mit einem absoluten Maß (in absolut bewegtem IS),
und er behauptet, die vom (konstanten) Licht gemessenen Strecken seien verstrichene Zeiteinheiten, deren Ausmaß von der (relativen!) Geschwindigkeit des IS abhängig sein sollten...
Kommentar überflüssig!

Materie und Energie befinden sich in stetiger Umwandlung und Bewegung, und sie gaukeln uns durch diese Vorgänge vor, daß auch die hypothetische Zeit in Bewegung wäre, bzw. die Ereignisse in Umwandlung wären, zwischen den "Zeitzuständen": Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit...
Aber nur die Gegenwart ist die einzige Realität, samt ihrer unzähligen Relativitäten ihrer unzähligen Aspekten.
Jedes wahrscheinlich mögliche virtuelle (zukunftige) Ereignis muss sich erst und nur in der sich dadurch ständig verändernden Gegenwart verwirklichen oder verwirklicht werden, und schon dadurch entschwindet das in den Abgrund der Vergangenheit, in den virtuellen Speicher des Universums...

Wenn man ein Thermometer schnell genug bewegt, wird es ihm "warm ums Herz", und der Quecksilber, bzw. seine Anzeige dilatiert auf der Skala, obwohl die Temperatur der Umgebung nicht gestiegen ist.
Mit Uhren und Zeiten soll es laut Einstein die Messung anders gedeutet werden:
Aber was hat er denn eigentlich gemeint?
Zwei alternative Auslegungen seines zeitlichen Rätsels:
a) Bewegt sich die Uhr schneller, funktioniert nicht nur ihr Mechanismus langsamer, sondern ihr ganzes Innenleben, ihre "Eigenzeit" selbst verinnt langsamer als die Zeit, die in einer relativ dazu ruhenden Uhr verinnt.
b) Wir brauchen nur die Uhr in irgendeinen (Eigen)Zeitfluss reinzustecken, dann sie rausstecken oder sie in einen anderen Zeitfluss reinstecken (der solange relativ ruhend war) und wir stellen den Zeit(fluß)unterschied fest!
Na ja, vielleicht gibt es auch andere ausgeklügerte Auslegungen... Aber jedenfalls, einsteinisch genial!

Der "Physiker" ist entweder ein Gläubiger oder ein Scharlatan und sein "Wundergerät" (die Uhr) gaukelt nur ein Hirngespinst vor, das den "Ungläubigen" indoktriniert, eingetrichtet wird - es war mal ein "Götze", ein Trugbild einer übernatürlichen, metaphysischen "Allmacht", die Einstein zerschlagen hat in unzähligen Teilen, in unzähligen "Götzen"... wie der Teufel in Andersens "Schneekönigin"...

abracadabra
10.08.07, 10:59
Zwei Beobachter, die sich im Lagrange-Punkt zwischen Erde und Mond befinden (NULL- Gravitation), betrachten zwei baugleiche Uhren auf diesen Himmelskörpern.
Einer stellt fest, dass die Uhr auf dem Mond schneller geht als die auf der Erde. Daraus schließt er, dass die Zeit auf dem Mond schneller vergeht als die Zeit auf der Erde.
Der andere Beobachter stellt fest, dass die Uhr auf der Erde langsamer geht als die auf dem Mond. Daraus schließt er, dass die physikalischen Prozesse auf der Erde langsamer ablaufen als die auf dem Mond.
Für den ersten Beobachter gilt der einsteinsche Gedankengang (der ART).
Für den zweiten Beobachter gilt der newtonsche Gedankengang. Für ihn existiert keine Zeitdilatation, nur ein unterschiedlich schneller Ablauf physikalischer Prozesse.
:confused:
Wer von beiden hat recht? Beide? Oder keiner?!
Welche ist die Wahrheit, die Wirklichkeit? Gelten beide? Oder keine?!

Uli
10.08.07, 12:11
Zwei Beobachter, die sich im Lagrange-Punkt zwischen Erde und Mond befinden (NULL- Gravitation), betrachten zwei baugleiche Uhren auf diesen Himmelskörpern.
Einer stellt fest, dass die Uhr auf dem Mond schneller geht als die auf der Erde. Daraus schließt er, dass die Zeit auf dem Mond schneller vergeht als die Zeit auf der Erde.
Der andere Beobachter stellt fest, dass die Uhr auf der Erde langsamer geht als die auf dem Mond. Daraus schließt er, dass die physikalischen Prozesse auf der Erde langsamer ablaufen als die auf dem Mond.


Genau das ist es ja, was den Zeitablauf ausmacht: wenn alle physikalischen Prozesse langsamer ablaufen, darf man das getrost so interpretieren, dass der Zeitverlauf anders ist. Es sind schließlich auch biologisch-physikalische Prozesse, die unsere Zeitwahrnehmung bestimmen.


Für den ersten Beobachter gilt der einsteinsche Gedankengang (der ART).
Für den zweiten Beobachter gilt der newtonsche Gedankengang. Für ihn existiert keine Zeitdilatation, nur ein unterschiedlich schneller Ablauf physikalischer Prozesse.
:confused:
Wer von beiden hat recht? Beide? Oder keiner?!
Welche ist die Wahrheit, die Wirklichkeit? Gelten beide? Oder keine?!

Ich denke, Newton hat nicht erwartet, dass alle physikalischen Prozesse auf dem Mond anders ablaufen als hier.

Es ist eine Definitionssache: du kannst natürlich sagen: "das, was Zeit ausmacht, ist nicht durch den Ablauf physikalischer Prozesse zu definieren". Dann hast du eben eine metaphysikalische Interpretation der Zeit, aber die ist nicht Thema der Physik.

Gruss, Uli

Eyk van Bommel
10.08.07, 12:41
Ich denke, Newton hat nicht erwartet, dass alle physikalischen Prozesse auf dem Mond anders ablaufen als hier.

Sie laufen doch nicht anders ab!! Sie verlaufen NUR langsamer!!!

Du kannst sagen, der Zeitverlauf hängt von der rel. Geschwindigkeit/Beschleunigung eines Inertialsystems ab

ODER

der physikalische Bewegungsablauf hängt von der rel. Geschwindigkeit/Beschleunigung eines Inertialsystems ab.

Du ersetzt Zeit durch Bewegung! Mehr nicht !

Bewegung ist Physik! - Zeit ist, dass was du von der Uhr abliest!

Zeit ist abhängig von der rel. Bewegungsgeschwindigkeit - Die rel. Bewegungsgeschwindigkeit ist jedoch eine physikalisch erklärbare Folge (ohne Zeit!!) der rel. Geschwindigkeit/Beschleunigung des Inertialsystems.

Die Zeitdilatation ist wie soll ich sagen ein ???? Zelt (?) in dessen inneren die Bewegung aus rein physikalischen Gründen verlangsamt ist- so lange du aber nicht hinein siehst kannst du nur die Zeitdilatation sehen!

Löse dich von der Zeit und wirst es vielleicht einamal verstehen!
Entferne aus dem Universum die Zeit und wirst keinen Unterschied feststellen können - entferne einamal die Bewegung!

Uli
10.08.07, 14:05
Sie laufen doch nicht anders ab!! Sie verlaufen NUR langsamer!!!

Du kannst sagen, der Zeitverlauf hängt von der rel. Geschwindigkeit/Beschleunigung eines Inertialsystems ab

ODER

der physikalische Bewegungsablauf hängt von der rel. Geschwindigkeit/Beschleunigung eines Inertialsystems ab.
...


Du bist auf der falschen Hochzeit: hier geht es um gravitative Zeitdilatation, also ART. :)

Ansonsten stimme ich dir zu: Uhren messen Zeit.

Gruss, Uli

Eyk van Bommel
10.08.07, 14:39
Du bist auf der falschen Hochzeit: hier geht es um gravitative Zeitdilatation, also ART. :)

Also erstens ist es mir egal auf welcher Hochzeit ich bin! Hauptsache es gibt was zu Essen, zu trinken und die Brautjungfern sind hübsch! :D

Zweitens ist der Grund der scheinbaren Zeitdilatation völlig egal! Die physikalisch bedingte rel. Bewegungsänderung hat auch in einem Gravitationsfeld Einfluss auf deine Uhr. Das Gravitationsfeld verlangsamt Bewegungen (da Beschleunigung) – und auch deine Uhr (Die Bewegung deiner Uhr)! Aber nicht die Zeit wird verlangsamt – die gibt es ja nicht!

Uli
10.08.07, 14:43
...
Aber nicht die Zeit wird verlangsamt – die gibt es ja nicht!

So ein Unfug; aber manchmal waer's schon schoen, du haettest Recht. Stimmt's ?

Gruss, Uli

abracadabra
10.08.07, 15:38
Genau das ist es ja, was den Zeitablauf ausmacht: wenn alle physikalischen Prozesse langsamer ablaufen, darf man das getrost so interpretieren, dass der Zeitverlauf anders ist. Es sind schließlich auch biologisch-physikalische Prozesse, die unsere Zeitwahrnehmung bestimmen.

Ich denke, Newton hat nicht erwartet, dass alle physikalischen Prozesse auf dem Mond anders ablaufen als hier.

Es ist eine Definitionssache: du kannst natürlich sagen: "das, was Zeit ausmacht, ist nicht durch den Ablauf physikalischer Prozesse zu definieren". Dann hast du eben eine metaphysikalische Interpretation der Zeit, aber die ist nicht Thema der Physik.


Da lauter Prozesse, Vorgänge u.a. ablaufen - bedeutet nicht, dass auch die Universalzeit abläuft oder verläuft oder so ...
WENN Uhrengänge und sonstwas abhängig vom Gravitationspotential WÄREN - bedeutet das auch nicht, dass es dementsprechend unzählige Zeiten, bzw. Zeitabläufe oder -verläufe geben muss ...

Doch dieser Effekt gibt es (vielleicht) gar nicht!
Denn die Feststellungen der Beobachter gründen eigentlich NUR auf dem Effekt der Verringerung der Energie bzw. der Frequenz der e.m. Quanten bzw. Wellen, die die Uhren und die entsprechenden Gravitationspotentiale verlassen ...

Doch hat schon Newton erwartet, dass möglicherweise "alle physikalischen Prozesse auf dem Mond anders ablaufen als hier", deswegen hat er auch "relative Zeiten" nicht ausgeschlosssen, was auch die "absolute Zeit" nicht ausschließt (welche jedoch nicht unbedingt "vergehen" muss...)

"Eine metaphysikalische Interpretation der Zeit" ist eher die der "dilatierten" oder der "gekrümmten" oder aller solchen, die keinem absoluten "Bezugssystem", keiner absoluten "Bezugszeit" (unveränderten Zeitachse zumindest) unterworfen sind ... "aber die ist nicht Thema der Physik" ... LEIDER !!!
:eek:

abracadabra
10.08.07, 15:45
Zeit ist abhängig von der rel. Bewegungsgeschwindigkeit

Das stimmt eben NICHT !!! Nicht einmal der Uhrgang ist davon abhängig !
:eek:

abracadabra
10.08.07, 15:50
hier geht es um gravitative Zeitdilatation, also ART. :)

"gravitative Zeitdilatation" ist ANGEBLICH äquivalent mit "ZD durch Beschleunigung" ...
... und es gibt nicht nur gravitative Beschleunigung ...
... sondern solche die auf Impuls und Bewegung gründet ...

Uli
10.08.07, 15:59
"gravitative Zeitdilatation" ist ANGEBLICH äquivalent mit "ZD durch Beschleunigung" ...
... und es gibt nicht nur gravitative Beschleunigung ...
... sondern solche die auf Impuls und Bewegung gründet ...

Was willst du uns sagen ?
"Gravitative Beschleunigung" gründet also nicht auf Impuls und Bewegung ?

Wenn du sagen möchtest, dass die Zeitdilatation, welche die ART aufgrund unterschiedlicher Gravitationspotentiale voraussagt, in der SRT ein Äquivalent hat - nämlich für Uhren, die an verschiedenen Punkten eines gleichmäßig beschleunigten Systems ruhen, dann würde ich vielleicht zustimmen.

Gewöhn dir doch endlich mal an, dich präziser auszudrücken.

abracadabra
10.08.07, 16:00
Das Gravitationsfeld verlangsamt Bewegungen (da Beschleunigung) – und auch deine Uhr (Die Bewegung deiner Uhr)! Aber nicht die Zeit wird verlangsamt – die gibt es ja nicht!
SCHWERERE Gravitationsfelder mögen vielleicht IRGENDWELCHE Bewegungen ABER NICHT Atomuhrgänge verlangsamen ! :mad:
Mir kommt es eher vor, dass sich Raumfahrer in der Schwerelosigkeit wie in Zeitlupe bewegen ... ;)
In einer Sanduhr rinnt der Sand (bzw. "verfließt die Zeit") je schneller, je größer die Schwerkraft bzw. das Gravitationspotential ist !
:eek:

abracadabra
10.08.07, 16:03
So ein Unfug; aber manchmal waer's schon schoen, du haettest Recht. Stimmt's ?
Wieso denn?! Du selber behauptest doch: "Es ist eine Definitionssache"!!!
:confused:

abracadabra
10.08.07, 16:07
Was willst du uns sagen ?
"Gravitative Beschleunigung" gründet also nicht auf Impuls und Bewegung ?
Wenn du sagen möchtest, dass die Zeitdilatation, welche die ART aufgrund unterschiedlicher Gravitationspotentiale voraussagt, in der SRT ein Äquivalent hat - nämlich für Uhren, die an verschiedenen Punkten eines gleichmäßig beschleunigten Systems ruhen, dann würde ich vielleicht zustimmen.
Gewöhn dir doch endlich mal an, dich präziser auszudrücken.
Jetzt bringst du alles durcheinander ... und hast keine Ahnung mehr von deiner so heißgeliebten RT !
Gewöhn dir doch endlich mal an, präziser zu denken (bevor du irgend einen Schmarrn bringst)!
(ein Glück, dass du deinen beleidigenden letzten Beitrag gerade noch rechtzeitig gelöscht hast)
:eek:

Eyk van Bommel
10.08.07, 18:47
So ein Unfug!

Na, das ist doch mal ein richtig gutes Argument - Was soll ich da noch sagen? :rolleyes:

Ich glaube da gibt es keine logische Gegenargumentation mehr :(

Außer

Bäähhää - selber Unfug! :D

abracadabra
10.08.07, 20:34
Genau das ist es ja, was den Zeitablauf ausmacht: wenn alle physikalischen Prozesse langsamer ablaufen, darf man das getrost so interpretieren, dass der Zeitverlauf anders ist. Es sind schließlich auch biologisch-physikalische Prozesse, die unsere Zeitwahrnehmung bestimmen.
Es ist eine Definitionssache: du kannst natürlich sagen: "das, was Zeit ausmacht, ist nicht durch den Ablauf physikalischer Prozesse zu definieren". Dann hast du eben eine metaphysikalische Interpretation der Zeit, aber die ist nicht Thema der Physik.
Laut ART sollten zwar Uhrgänge und sämtliche Abläufe (auch) von der Gravitationsbeschleunigung verlangsamt werden - doch die Zeit selbst sollte von schweren Massen "dilatiert" werden, wobei Raum "kontrahiert" werden sollte, bzw. die "Raumzeit" dementsprechend "verunstaltet" werden sollte ...
:rolleyes:
Laut Uli's "geniale" Aussage (in Ausführungszeichen) sollte die Raumzeit selbst "eben eine metaphysikalische Interpretation der Zeit" sein - "aber die ist nicht Thema der Physik" !!!
:p

seberta
13.08.07, 10:08
Laut ART sollten zwar Uhrgänge und sämtliche Abläufe (auch) von der Gravitationsbeschleunigung verlangsamt werden - doch die Zeit selbst sollte von schweren Massen "dilatiert" werden, wobei Raum "kontrahiert" werden sollte, bzw. die "Raumzeit" dementsprechend "verunstaltet" werden sollte ...
:rolleyes:
Laut Uli's "geniale" Aussage (in Ausführungszeichen) sollte die Raumzeit selbst "eben eine metaphysikalische Interpretation der Zeit" sein - "aber die ist nicht Thema der Physik" !!!
:p

Die Mutation von ABSOLUT zu ABRACADABRA ist dem großen "Zauberer" gervorragend gelungen!!!

abracadabra
13.08.07, 13:45
Die Mutation von ABSOLUT zu ABRACADABRA ist dem großen "Zauberer" gervorragend gelungen!!!
Ja "gervorragend" !!!
Übrigens sowohl das eine als auch das andere werden KLEINGESCHRIEBEN !
:eek:

Einschwein
13.08.07, 23:11
Also erstens ist es mir egal auf welcher Hochzeit ich bin! Hauptsache es gibt was zu Essen, zu trinken und die Brautjungfern sind hübsch! :D


Es ist ziemlich egal, ob die Brautjungfern hübsch sind oder nicht.

Sie müssen nur willig, schnell und diskret sein.:p

Das ist besonders wichtig, wenn es sich um die eigene Hochzeit handelt!

Hermes
13.08.07, 23:39
Laut Uli's "geniale" Aussage (in Ausführungszeichen) sollte die Raumzeit selbst "eben eine metaphysikalische Interpretation der Zeit" sein -

Wenn er oder wer auch immer das sagt, dann gibt ihm Hermes in seiner Eigenschaft als Dimensionsforscher zu 100% Recht.
Zeit meint hier die gängige Vorstellung von Zeit, so wie wir sie erleben.

Uli:"aber die ist nicht Thema der Physik"!!!

Das ist jämmerlicher Quatsch.

abracadabra
14.08.07, 09:58
Wenn er oder wer auch immer das sagt, dann gibt ihm Hermes in seiner Eigenschaft als Dimensionsforscher zu 100% Recht.
Zeit meint hier die gängige Vorstellung von Zeit, so wie wir sie erleben.
Liebe Eigenschaft Dimensionsforscher,
erläutere mal "die gängige Vorstellung von Zeit, so wie wir sie erleben"!
(übrigens "wir" als "Dimensionsforscher" oder als "Ottonormalverbraucher"?)
:rolleyes:

Das ist jämmerlicher Quatsch.

Sag ich doch !
;)

JGC
14.08.07, 11:53
Hi

Na.. Immer noch auf der Suche nach der Zeit?


Glaubt mir, Zeit = Bewegung

Ohne Bewegung keine fühl- und messbare Zeit

Alles andere sind nur die verschieden betrachtbaren Geschwindigkeits-Standpunkte zueinander und deren jeweiligen Winkelgeschwindigkeiten untereinander..

abracadabra
14.08.07, 12:28
Glaubt mir, Zeit = Bewegung
Ohne Bewegung keine fühl- und messbare Zeit

Es gibt auch andere Veränderungen (nicht nur der räumlichen Position) ...
... aber auch die muss man nicht unbedingt mit "zeitlichen" Veränderungen oder gar "Zeitvergehen" verwechseln ...
:rolleyes:

Hermes
14.08.07, 18:29
abracadabra, da wird doch überhaupt nichts verwechselt!
Viele hier meinen nach meiner Einsicht das gleiche, es geht wieder nur um Begrifflichkeiten :( !

abracadabra:Liebe Eigenschaft Dimensionsforscher,
erläutere mal "die gängige Vorstellung von Zeit, so wie wir sie erleben"!
(übrigens "wir" als "Dimensionsforscher" oder als "Ottonormalverbraucher"?)

Das, was Du gerade erlebst, Mann! ;) Dein Leben, morgen heute...
Der Dimensionsforscher sieht Zeit als 4. Dimension auf dem 3D-Raum an, mit ihm zusammen bildet sie einen 4-dimensionalen Ausschnitt des ..:eek: ..versums.

Der 'Dimensionsforscher' sieht die Zeit als tatsächliche 'hyperräumliche' Ausdehnung, durchaus in Metern beschreibar und damit als ganzes.
Die Zeit als 4. Dimension zu beschreiben, ist insofern nicht ganz richtig, als es nicht gerade die 4. Dimension ist, sondern das Zusammenkommen von 4 aufeinander senkrecht stehenden dimensionalen Ausdehnungen. Bzw das ist unsere Raumzeit.
Geometrisch gesehen nehmen wir die Raumzeit von innen wahr, die ständige Veränderung eine Bewegung durch die 4-dimensionalen inneren Strukturen der Raumzeit.
Die zeit in 'Raumzeit' sollte immer die des 'Dimensionsforschers' sein, physikalisch gesehen.

Der 'Ottonormalverbraucher' erlebt die Zeit als Veränderung, Bewegung (Zeit ist nur ein anderer Begriff dafür!) in seiner Bewegung durch die 4. dimensionale Ausdehnung.
Und nimmt sie daher nur 'punktuell' wahr, ausschnittsweise.

Oder stell Dir einen Flächenlaser vor, der durch einen wabernden Trockeneisnebel 'schneidet'. In dem Ausschnitt siehst Du einen 2-dimensionalen Ausschnitt aus der 3-dimensionalen Struktur des Nebels. Das Wabern des Nebels siehst Du in dem Laserausschnitt so wie wir die Zeit erleben...
Bitte keine schnellen Pointen an dieser Stelle ('Nebel') :o

Wir sind von vielen Perspektiven her gesehen, 'nur' ein Ausschnitt aus dem Ganzen...

JGC
14.08.07, 20:52
Hi..

Wisst ihr, manchesmal würde ich mir wünschen, wir säßen alle mal gemütlich um ein Lagerfeuer und würden mal ordentlich einen miteinander Heben...(oder was ihr sonst grade so Bock habt)

(und dann die richtigen Diskusionen führen??)

Wünsch euch was....

JGC

abracadabra
15.08.07, 00:38
da wird doch überhaupt nichts verwechselt!
Viele hier meinen nach meiner Einsicht das gleiche, es geht wieder nur um Begrifflichkeiten

Wenn (auch) du dich nicht gewaltig täuscht ...
Du verwickelst dich in verwirrenden Verkomplizierungen, die kein gebräuchlicher Ottonormalverbraucher braucht ...
:rolleyes:

Marco Polo
15.08.07, 18:36
Wisst ihr, manchesmal würde ich mir wünschen, wir säßen alle mal gemütlich um ein Lagerfeuer und würden mal ordentlich einen miteinander Heben...(oder was ihr sonst grade so Bock habt)

(und dann die richtigen Diskusionen führen??)

Dann organisier doch mal was. Ich wär dabei...

abracadabra
15.08.07, 19:08
Dann organisier doch mal was. Ich wär dabei...
Dann wäre ich nicht dabei!
:eek:

Marco Polo
15.08.07, 19:15
Dann wäre ich nicht dabei!
:eek:

Weil dich keiner eingeladen hätte...:p

abracadabra
15.08.07, 19:47
Weil dich keiner eingeladen hätte...:p
OK, Marco Polo - Porco Malo, dann komme ich trotzdem - um deine freche Fresse aufzupolieren !
:mad:

Eyk van Bommel
15.08.07, 20:50
OK, Marco Polo - Porco Malo, dann komme ich trotzdem - um deine freche Fresse aufzupolieren !
:mad:
Da musst du aber erst an mir vorbei! :mad:

JGC
15.08.07, 21:32
Schon wieder Buh´s und Bäh´s am auspacken?? :rolleyes:

Marco Polo
15.08.07, 21:56
OK, Marco Polo - Porco Malo, dann komme ich trotzdem - um deine freche Fresse aufzupolieren !
:mad:

Du darfst später nachkommen, um die Knochen, Kippen und Bierbecher einzusammeln.

Um die Sache abzurunden gibts danach noch eins auf die Zwölf.

Im Anschluss gehts dann für dich mit dem Taxi wieder nach Hause.

Ein gelungener Abend also, würde ich sagen... :)

abracadabra
15.08.07, 23:31
Da musst du aber erst an mir vorbei! :mad:
Dich erledige ich mit links !
:p

abracadabra
15.08.07, 23:33
Um die Sache abzurunden gibts danach noch eins auf die Zwölf.
Auf DEINE "Zwölf" wohl gemerkt! Und zwar mit Schmackes!
:D

abracadabra
18.08.07, 09:50
Die Relativitätstheorie verwechselt Uhrgang mit "Zeitverlauf", Frequenz mit "Zeitmaß" und Wellenlänge mit "Zeit", bzw. setzt sie irrtümlich gleich !
:rolleyes:
Weder verändert sich "Zeit" noch wird "Zeit" verändert - sondern der Zeitmaßstab der Atomuhr (beschrieben durch Wellenlänge) wird verändert, und zwar nur durch Änderung der (auch gravitativen) Beschleunigung !!!

quantom
21.08.07, 10:05
Dieser Beitrag müßte umfassend kommentiert werden, weil er viele falsche Behauptungen enthält, die experimentell vielfach untermauert sind.
quantom

archaeus
21.08.07, 22:28
Dieser Beitrag müßte umfassend kommentiert werden, weil er viele falsche Behauptungen enthält, die experimentell vielfach untermauert sind.
quantom
Aha, die "vielen falschen Behauptungen sind experimentell vielfach untermauert" !!!
:D