PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wo genau ist das Messproblem?


RoKo
27.05.10, 12:09
Gelöscht. Ich habe meinen Fehler erkannt.

a0749182
27.05.10, 15:18
Das Problem ist, dass nicht genau definiert ist wie eine Wechselwirkung sein muss um eine Messung darzustellen. Du hast immer das Quantensystem und die Messapparatur (makroskopisches System), also muss sich bei der Kopenhager Interepretation (bessere kenn ich aber auch nicht ) der QM die Messaparatur/der Beobachter außérhalb des Systems befinden. Ein abgeschlossenes System, wenn das Universum sowas is, also wenn wir die Messapparatur und den beobachter(Qualiaproblem? ka) quantenmechanisch mit beschreiben, stellt sich die Frage was nun eine Messung wirklich ist?

Uli
27.05.10, 16:41
Ich habe ein quantenmechanisches System y, dass sich in einem Überlagerungszustand von zwei eindeutigen Zuständen |1> und |2>) mit den komplexen Faktoren a1 und a2 befindet. Es gilt also y = (a1 |1> + a2 |2>).


Darüber hinaus habe ich ein Messgerät. Dieses Messgerät ist so konstruiert, dass es durch einen Zustand |1> vom Zustand |F0> in den Zustand |F1> bzw. durch |2> in den Zustand |F2> übergeht.


Ich verstehe deine Notation schon nicht.

|1> und |2> sind offenbar Eigenzustände der zu messenden Observablen; a1 und a2 sind deren Wichtung im superponierten Zustand vor der Messung.

Nach der Messung ist der Zustand des Systems in einem Eigenzustand zum Messwert: wurde der 1. Messwert gemessen, so ist das System also im Eigenzustand |1>; wurde der 2. gemessen, so ist es im Eigenzustand |2>.

Wieso sollen denn nun die Zustände |F0>, |F1> und |F2> angenommen werden und was sollen die überhaupt bedeuten ?

RoKo
27.05.10, 17:22
Sorry, ich habe das gelöscht, weil ich meinen Denkfehler selbst erkannt habe.