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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Licht, Doppelspaltversuch, Verschränkung


SaNe
20.09.11, 20:01
Guten Tag,

Zu meinen Ansätzen:

Licht:
- Problem der Wellen - Teilchencharakterisierung
Ich kam nach einigen schlaflosen Nächten auf die Idee, dass Licht selbst einzig ein Ausgangsenergieimpuls ist und dieser Impuls auf die grundlegende Struktur des fluktuierenden Quantenschaums des Vakuums übertragen wird.
Wir sehen und messen also kein Licht (Ausgangsimpuls), sondern die Impulsausbreitung als Übertragungssignale im Vakuum durch impulsangeregte Quantenfeldfluktuationen. Licht an für sich ist somit als begriffliche Sache nicht existent. Das, was wir als Lichtbrechung u. s. w. benennen, sind hingegen sichtbare Erscheinungen des impulsangeregten, fluktuierenden Vakuums.
Wir sehen nur die Auswirkungen des Ausgangsimpulses auf die Vakuumsfluktuationen in Verbindung der Impulsübertragung der Quantenfeldfluktuationen. Es gibt somit auch keine konstante Lichtgeschwindigkeit, sondern eine Geschwindigkeit der Impulsübertragung im fluktuierenden Vakuum. Diese Übertragungsgeschwindigkeit scheint jedoch von der Ausgangsimpulsstärke unabhängig zu sein. Das würde theoretisch bedeuten, dass man diese Geschwindigkeit nach oben oder unten verändern könnte, wenn man die Übertragungsmöglichkeit des fluktuierenden Vakuums entsprechend verändern könnte.
Photonen gäbe es gar nicht, sondern lediglich die durch den Ausgangsimpuls ausgelöste Anregung und Impulsausbreitung des fluktuierenden Vakuums. Dass das "Licht" bisher in der Nähe von großen Massen als gekrümmt in der Raumzeit beobachtet wurde, kann auch genau daher abgeleitet werden, wenn man wie Albert Einstein dem Vakuum physikalische Eigenschaften zugesteht, was er ja musste, damit die ART nicht hinkt J. Der beobachtbare Effekt wäre somit keine Masseanziehung der Photonen, sondern eine tatsächliche Verzerrung des impulsangeregten Vakuums selbst. Somit hat das impulsangeregte Vakuum je nach Versuchsaufbau die Effekteigenschaften von dem, was als Teilchen oder Welle bezeichnet wird und Licht ist als Photonen nicht existent, sondern ein Denkfehler im Gesamtmuster der Strukturierung. Das, was man als verschiedene Wellenlängen bezeichnet, wäre somit eine ausgangsimpulsabhängige Reaktion auf das impulsangeregte Vakuum. Wir können durch solche Beobachtungen und Messungen also die Natur des Vakuums bezüglich Impulsstärken ermitteln. Photonen - ade! :-) Soviel mal vorab dazu, doch es ginge noch viel weiter. :-)
Doppelspaltversuch mit Photonen, Elektronen, Neutronen, Fulleren - Molekülen...:
Der Grund dafür, dass die Photonen nicht am gleichen Punkt auf Detektorschirm landen (ohne Doppelspaltblende, sondern direkt von der Quelle auf den Detektor) ist der, dass es gar keine Photonen sind, die dort ankommen, da es keine Photonen gibt. Das, was sich am Detektor zeigt, ist der durch die Vakuumfluktuationen übertragene Impuls von der Ausgangsquelle des Impulsgebers. Da Quantenfluktuationen jedoch unscharf sind und jedwede Möglichkeit innerhalb einer bestimmten Toleranzbreite (Bandbreite der möglichen Muster) nutzen können, entsteht genau das Bild, das wir erkennen können. Nämlich ein Bild, das wegen der Unschärfe der Quantenfeldfluktuationen innerhalb der Toleranzbreite nicht vorhersagbar ist. Ich würde Quantenfluktuationen jedoch nicht als Zufall bezeichnen, so wie es einige tun, sonder als Gesetzmäßigkeit innerhalb einer Bandbreite mit gewissen vorhersagbaren Toleranzschwankungen. Und dafür gibt es einen Grund, den wir nur noch nicht kennen. Denn wäre es der pure Zufall ohne zugrundeliegendem Muster und Gesetz, dann müsste es auch so sein, dass die Fluktuationen gar nicht den Detektor treffen sondern per Zufall jedweden Ort treffen könnten. Es steckt also Methode innerhalb der Toleranzbreite hinter den Mustern.
Versuch mit Blende und einem geöffneten Spalt:
Hier zeigt sich ebenfalls das, was ich oben bereits ausführte. Das ist der Grund dafür, dass auch bei einem Spalt die impulsangeregten Quantenfluktuationen durch die Toleranzbreite der Fluktuationsunschärfe ein gestreutes Bild innerhalb dieser möglichen Toleranzbreite ergibt und nicht auf einen Punkt bezogen ist oder gar überhaupt nicht erscheint, was bei purem Zufall jedoch gegeben sein müsste. Fazit: Zufall, ade!.
Dadurch könnte man z. B. die Fluktuationstoleranzbreite bei bestimmtem Impuls und bestimmtem Versuchsaufbau ermitteln und dann hochrechnen.

Versuch mit Blende und zwei geöffneten Spalten:
Auch hier zeigt sich ganz klar das bereits beschriebene Prinzip. Ganz wesentlich kommt hierbei jedoch zum Ausdruck, dass impulsangeregte Vakuumfluktuationen schwingende Felder erzeugen müssen, welche deutlich nachfolgende Felder beeinflussen. Hierbei spielt nun wieder die gegebene, nicht zufällige, sondern auf Methode, Toleranzbreite und Gesetzmäßigkeit beruhende Verteilung der impulsangeregten Quantenfluktuationen eine wesentliche Rolle. Warum? Nun, weil sich genau dadurch das Muster am Detektor ergibt, das man im physikalischen Sinne als Welle bezeichnen kann. Doch diese Welle entsteht nicht durch Zufall, sondern durch die erwähnten Prinzipien. Durch das Nachschwingen der impulsangeregten Quantenfluktuation kann eine direkt folgende impulsangeregte Quantenfluktuation überhaupt nicht auf den selben Platz treffen, wie die zuvor. Es entsteht bei zwei geöffneten Spalten also erzwungen das Muster am Detektor, das zu sehen ist. Daran ist nichts spukhaftes mehr, wenn man es erst verstanden hat. Zudem zeigt sich bei diesem Experiment, dass die impulsangeregte Quantenfluktuation bereits direkt nach dem Impulsgeber beginnt, da der Impuls entweder durch den linken oder rechten Spalt geht. Somit unterliegt in keinem Fall der Aufenthaltsort der impulsangeregten Quantenfluktuation dem Zufall, sondern der Toleranzbreite der gegebenen zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeit. Selbst der Versuchsaufbau unterliegt auf tiefster Ebene sowohl im Thermobereich, sowie bei der Impulsabgabe gewissen Schwankungen, welche sich ebenfalls auf den weiteren Ablauf der Impulsübertragung auf die Vakuumfluktuationen auswirken müssen.

Warum beeinflusst die Messung das Ergebnis?
Misst man mit einen Detektor, dann bekommt die impulsangeregte Vakuumsschwankung einen neunen Impuls während des Spaltdurchgangs. Somit ist dieser Impuls verstärkt und wird nicht mehr von der zuvor stattgefundenen impulsgeladenen Restwelle der Vakuumsfluktuation beeinflusst. Es nimmt sein Weg so innerhalb der gegebenen Fluktuationstoleranzbreite nun weiter und es entstehen wieder nur zwei Streifen auf dem Detektor, statt einer physikalischen Wellenanordnung. Das ist auch daran gut zu erkennen, wenn man nur mit dem Schieber arbeitet und keinen Detektor hernimmt. Schaltet man den Detektor als zusätzlichen Impulsgeber ab, erscheint wieder das Wellenmuster. Es ist also eindeutig, dass der Detektor im Moment der Messung auf die impulsgeladene Quantenfluktuation als erneuter Impulsgeber einwirkt.

Der Versuch mit Fulleren – Molekülen ohne Vakuum:
Ohne sauberem Vakuum zeigen Fulleren – Moleküle keine Wellendarstellung. Nun wird gesagt, dass dies deswegen so sei, weil sie mit den etwa gleichgroßen Luftmolekühlen wechselwirken, was als Messung definiert werden kann.
Im Vakuum zeigen sie jedoch die selben Effekte wie die impulsgeladenen Quantenfluktuationen. Warum ist das so? Auch hier ist die Antwort wieder ganz einfach. Das, was wir als beschleunigte Materie definieren, ist letztendlich nichts Anderes, als Energie mit Impuls. Da diese Impulsenergie der sogenannten Fulleren – Moleküle (könnten auch andere „Teilchen“ sein) den Gesetzen der impulsgeladenen Vakuumsfluktuationen unterliegen, wäre es eher verwunderlich, wenn sie einen anderen Effekt erzeugen würden. Ich könnte jedoch Wetten, dass dieser Versuch ab einer gewissen Teilchenmasse nicht mehr funktioniert, da dann die Wirkungskraft der impulsgeladenen Quantenfluktuation im Verhältnis zur kinetischen Masseenergie der Teichen zu gering ist, um den erwünschten Welleneffekt zu erzielen.

Die Verschränkung:
Mit „Photonen“ bei der Polarisation bei jeweils gleicher Filterstellung bestätigt sich meine These erneut auf einfachste Weise. Es sind natürlich keine Photonen, da es die nicht gibt, sondern wiederum impulsgeladene Vakuumfluktuationen.
Diese bekommen bereits ab dem Impuls ihre Charakterisierung und da der Impuls einer ist und nicht zwei, werden die identischen Eigenschaften des Impulses so lange für jeden Impulszweig beibehalten, bis ein Impulszweig einer abweichenden Störung unterliegt, welche den oder die anderen Impulszweig/e nicht tangiert. So lange keine Störung auf die ursprünglichen Impulszweige einwirkt, bleiben die Urinformationen identisch. Daher hat es den falschen Anschein, als ob die Information mit <C geschieht, doch das ist eine Fehlinterpretation. Ohne Störung werden die verschiedenen Zweige immer und über jede Distanz bei gleichen Bedingungen die selben Ergebnisse liefern. Das müssen sie sogar, weil es der Anfangsimpuls vordefiniert.

Je mehr ich dazulerne, desto bewusster wird mir, dass ich eigentlich nichts weiß.
Ich habe gerade durch meine hohe Intelligenz und meinen absolut ausgeprägten Scharfsinn in genialer Weise erkannt, dass es mich überhaupt nicht gibt! Warum? Nun, weil ich absolut eingebildet bin :-)

Beste Grüße

Saskia Nene

Nick Rymer
20.09.11, 20:39
Hallo Saskia,
gibts dazu auch einen richtigen Aufsatz, so mit Formeln und Zeichnungen? Ich meine, du kannst doch nicht ernsthaft meinen, dass das so irgendjemand auch nur ansatzweise versteht - obwohl, ... man weiß nie :)
Ich habe gerade durch meine hohe Intelligenz und meinen absolut ausgeprägten Scharfsinn in genialer Weise erkannt, dass es mich überhaupt nicht gibt! Warum? Nun, weil ich absolut eingebildet bin :-)
Kein schlechter Witz! Mich zitiert man hier zB ohne Namensnennung. Vielleicht bin ich ja auch nur eingebildet :D

Ich wünsche eine geruhsame Nacht
Nick

SaNe
20.09.11, 20:50
Hallo Saskia,
gibts dazu auch einen richtigen Aufsatz, so mit Formeln und Zeichnungen? Ich meine, du kannst doch nicht ernsthaft meinen, dass das so irgendjemand auch nur ansatzweise versteht - obwohl, ... man weiß nie :)

Kein schlechter Witz! Mich zitiert man hier zB ohne Namensnennung. Vielleicht bin ich ja auch nur eingebildet :D

Ich wünsche eine geruhsame Nacht
Nick

Guten Abend Nick,

es gibt dazu keinen richtigen Aufsatz, ich schlepp das alles im Kopf mit mir rum, nun wollte ich die Last mal ablegen :-)
Ja, da werden wohl nur jene etwas mit anfangen können, die auch die Versuchsreihen dazu kennen. Ich hab das auch nur mal auf youtube gesehen, mit dem Doppelspaltversuch und der Verschränkung.
Dir gefällt mein eigenes Zitat also? Das freut mich! Ich mag es, wenn ich Leute zum Lachen oder Staunen bringen kann :-)

Gute und angenehme Nachtruhe wünsche ich Dir

Saskia Nene
PS: Nene gehört mit zu meinem Vornamen :-) Kann auch nischt für :-) SaNe reicht aber auch.

amc
27.09.11, 23:33
Denn wäre es der pure Zufall ohne zugrundeliegendem Muster und Gesetz, dann müsste es auch so sein, dass die Fluktuationen gar nicht den Detektor treffen sondern per Zufall jedweden Ort treffen könnten.

Hallo SaNe,
ich weiß zwar nicht ob es Photon, Fluktuation oder was auch immer ist, was auf den Detektor trifft, aber ich denke, so ist es in der Tat - es gibt immer auch mehr oder weniger geringe Wahrscheinlichkeiten für jede Möglichkeit. Also können die Ereignisse auch per objektiven Zufall gelenkt an jedweden Ort registriert werden. So ist wohl davon auszugehen, dass dies je nach Wahrscheinlichkeit auch hin und wieder geschieht.

Es steckt also Methode innerhalb der Toleranzbreite hinter den Mustern.

Ich denke, ja - da man immerhin statistische Vorhersagen machen kann, muss ein Muster oder so etwas zugrunde liegen. Allerdings gibt es für das einzelne Ereignis, nach vorherrschender, bisweilen auch meiner Überzeugung, nicht einmal eine prinzipiell ermittelbare Ursache. Warum das einzelne Ereignis so oder anders geschieht, dafür gibt es kein Muster, hier regiert der objektive Zufall. Besonders verrückt erscheint dies ja beim Phänomen der Verschränkung - wenn zwei Ereignisse, bei dem jedes für sich absolut unvorhersehbar ist, es sich also spontan so oder anders ergibt ohne direkte Ursache, warum können diese Ereignisse sich dann korreliert z.B. genau entgegengesetzt ergeben (Polarisationsmessung beispielsweise)? Unsere Welt ist schon eine sehr Eigenartige ... :)


Freundlichst,
AMC

P.S.: Ich habe deinen Text nicht komplett gelesen

Nick Rymer
28.09.11, 11:01
Hallo SaNe,
noch da? Wann zeigst du dich mal wieder? Hier geht’s ab!

dass Licht selbst einzig ein Ausgangsenergieimpuls ist und dieser Impuls auf die grundlegende Struktur des fluktuierenden Quantenschaums des Vakuums übertragen wird.
Sichheitshalber erst mal der Status Quo:

Eine beschleunigte el.Ladung (Schwingkreis) erzeugt ein sich zeitlich änderndes mag.Feld. Ursache ist hier die beschleunigte el.Ladung, klar.

Dieses, von der beschleunigten el. Ladung erzeugte, sich zeitlich änderndes mag.Feld ist nun seinerzeits Ursache und Quelle eines weiteren sich zeitlich ändernden el.Feldes.
Dieses sich zeitlich änderndes el.Feld hat als direkte Ursache keine el.Ladung sondern das vorher erzeugte sich ändernde mag.Feld ist dessen unmittelbare Ursache.

Dieses zweite sich zeitlich ändernde el.Feld ist nun wiederum die Ursache für die Erzeugung eines weiteren sich zeitlich ändernden mag.Feldes.
Usw. usw. usw., bis die ursächlichste Quelle für das Alles, die el.Ladung aufhört zu beschleunigen.

Das Ganze nennt man elektromagnetische Welle.

So, nun aber:
Quantenfeldfluktuationen.
Allein das ist m.E. noch gar nicht klar umrissen, aber egal:
impulsangeregten, fluktuierenden Vakuums
Wie regt sich denn eine Quantenfeldfluktuation an einem Impuls auf - äh, an?.

Wir sehen nur die Auswirkungen des Ausgangsimpulses auf die Vakuumsfluktuationen in Verbindung der Impulsübertragung der Quantenfeldfluktuationen.
Das letzte Mal, als ich was von Quantenfeldfluktuationen gesehen habe, bezogen die sich auf das Multiversum. So wie ich dich verstehe, hättest du zuallererst deine Perspektive definieren müssen. M.E. schaust du aus dem Raum des Multiversums auf den ganzen Zusammenhang herab. A) wird das hier im Forum schon mal sehr schwierig, da wir hier kein Außerhalb außerhalb unseres 3+1-dim-Raumes akzeptieren, B) ist es immer günstig auch eine Transformation in unser (kleines, unbedeutendes) Weltall abzuliefern, sonst verhaspelt man sich leicht. So geschehen dann auch in den darauffolgenden Zeilen.
Dann aber sagst du:
wenn man wie Albert Einstein dem Vakuum physikalische Eigenschaften zugesteht, was er ja musste, damit die ART nicht hinkt
Hier sprichst du jetzt einen Äther an. Den trieb SCR völlig unbegründet mir aus, obwohl ich ihn gar nicht annahm. Vielmehr las ich von ihm, wie womöglich du auch, in einem Zitat Einsteins. Daher würde ich mich hier an Ort und stelle freuen, wenn ein User den Grund des Verlustes des Äthers bei Einstein noch einmal deduziert darstellt.
Saskia, es gibt keinen Äther.

Der beobachtbare Effekt wäre somit keine Masseanziehung der Photonen, sondern eine tatsächliche Verzerrung des impulsangeregten Vakuums selbst. Somit hat das impulsangeregte Vakuum je nach Versuchsaufbau die Effekteigenschaften von dem, was als Teilchen oder Welle bezeichnet wird und Licht ist als Photonen nicht existent, sondern ein Denkfehler im Gesamtmuster der Strukturierung.
Deswegen antworte ich dir, weil ich das so interessant finde.

An alle: Saskia scheint da was im Kopf zu haben.
An Saskia: Leider kommt nicht klar genug aus deinem Text heraus, welches kleine und sicherlich mit einem prägnanten Satz zu sagende fundamentale Grundprinzip sich dir gezeigt hat.
Sammle dich und sprich es klar und deutlich aus!

die Natur des Vakuums
Bist du dir sicher, dass es ums Vakuum geht, nicht den Raum des Multiversums? Oder fasst du das Vakuum nur so weit?

Ich interpretiere mal weiter: Anschließend wendest du dein, für uns nicht ersichtliches Prinzip auf diverse Phänomene an. Wie sollen wir deine Gedanken nachvollziehen können, wenn du nicht zumindest ein paar Namen von ehrwürdigen Forschern nennst, auf deren Gedanken du aufbaust. Ich meine, wir sind doch hier nicht bei Aladin und die Wunderlampe, wo der Geist Aladins Wünsche blind versteht, als wäre er in Aladins Kopf.

Abgesehen einmal davon kannst du hier a) mit der größten Offenheit rechnen, die möglich ist ohne unseriös zu werden und b) davon ausgehen, dass wir dich brauchen, um deine Thesen zu verifizieren.

Du kannst hier nicht einfach
die Last mal ablegen :-)

Gruß, Nick

P.S.: Ansonsten hoffe ich, dass du dich freust, wie wir uns hier deiner Not annehmen.

mermanview
28.09.11, 13:03
Hallo SaNe,

hier kann ich ein wenig mitreden:

Deine These:
Isr der Welle - Teilchen Dualismus eventuell bloß eine Fehldeutung einer reinen Impulsweitergabe durch virtuelle Teilchenpaare.

Ist der Quantenschaum, bestehend aus virtuellen Teilchen, letztlich das Trägermedium, welches für die "Übertragung" von z.B. Lichtimpulsen stets verneint wurde.

Schall z.B wird übertragen von Luft, Wasser, Metall usw., EM- wellen brauchen kein Medium, in diesem Sinne wären virtuelle Teilchen auch kein "greifbares Medium", in dem Punkt brauchts schonmal keine Kontroverse.

Wenn man erstmal von der Leichtigkeit virtueller Teilchenpaare erfasst ist, dann gehts ab in der Imagination.


Was bei dieser These unbeantwortet bleibt:

Wen ein Fulleren-Molekül von Punkt A nach Punkt B ..


tbc

... ... da ich vom arbeitsplatz aus schreibe, muss ich zw.durch unterbechen und später fortfahren.
Manchmal sind in der Wzischenzeit bereits neue Beiträge eingetroffen, wie auch jetzt von Nick.
Ich fahre aber zunächst an der unterbrochenen Stelle fort (tbc : to be continued)

Beschreibung:

Man hat festgestellt, dass auch beinah- makroskopische Objekte, wie Fulleren-Moleküle, bestehend aus 60 o.m. Kohlenstoffatomen, diesem Welle-Teilchen Dualismus unterliegen, dass heißt, auch sie können in fluffiger Wellenform vorliegen, und haben demenstprechend ein Benehmen, welches selbst Houdini nicht toppen könnte.



Dus sagst:
Warum ist das so? Auch hier ist die Antwort wieder ganz einfach. Das, was wir als beschleunigte Materie definieren, ist letztendlich nichts Anderes, als Energie mit Impuls.

Was bei dieser These unbeantwortet bleibt:

Wenn ein Fulleren-Molekül von A nach B äh, "fliegt", dann kommt doch vermutlich bei B auch ein Fulleren- Molekül an.
In deiner These müssten die virtuellen Teilchenpaare, durch Wechselwirkung mit der Umwelt, in der Lage sein ein Fulleren-Molekül zu erschaffen.
(Da sie von einem erschaffen wurden/ ausgesandt wurden, sollten sie zumindest über genügend Information verfügen eines "auszulösen")
Eine weitere Frage wäre:
Was macht das Fulleren-Molekül, welches seine Information an den Quantenschaum als Impuls weitergab.
Im echten Experiment ist das Molekül tatsächlich nicht mehr an Punkt A sondern an Punkt B, du müsstest noch erklären,
wie der Quantenschaum "stationäre" Materie mit Ruhemasse darstellt

Wie in meinem eigenen Thread "Kollaps der Wellenfunktion" dargestellt, bin ich dieser These nicht abgewandt (letzte Beiträge).

(Ich warte da noch auf eine vernichtende Antwort der Experten, aber irgendwie bringe ich scheinbar Threads zum Stillstand,
vielleicht liegt das auch an meiner Vorgehensweise, oft mehr mein Vorstellungsvermögen, als die Mathematik zu gebrauchen, nach einigen Bildungslektüren natürlich, ob nun mit Büchern oder durch Youtube (Lesch), um mir ´t dessen Ergebnissen hier zu posten))


In herkömmlicher, quantenmechanischer Sichtweise wird erklärt, dass dieses Materie-Teilchen in Wellenform die Strecke "hinter sich bringt".
Diese Wellenform ist eine Antwort auf das Doppelspalt-Experimentes (u.a.).

So bevor ich weiterschreibe, lese ich mir deinen Artikel nochmal genau durch, nicht dass ich hier dinge in den Raum stelle, die du bereits angesprochen hast,


... moment

...tbc...


Eine mögliche Antwort auf diese Frage selber könnte sein:
Ist ein Fulleren-Molkül, auch in unbeschleunigtem Zustand (vgl. Wellenform) ebenfalls eine Darstellung des Quantanschaumes.
wenn ja, wie? Unter Quantenschaum verstehe ich, dass die überwiegende Leere des Raumes dank der Heisenberg'schen Erkenntnis virtuelle Teilchenpaare kurzeitig erzeugt. Diese Teilchenpaare sind entgegen gesetzt geladen (negativ und positiv) und interagieren mit der physikalischen Umwelt.

... tbc. moment. . man kann hier (am Arbeitsplatz) nicht mal 3 Stunden ohne Unterbrechung im Forum arbeiten ...

ich fahre in der nächsten Anwort fort...

Gruß Merman

Nick Rymer
28.09.11, 13:54
In Vertretung für die abwesende SaNe danke ich dir für deinen Beitrag, mermanview.

Da wir hier im Dunkeln tappen, riskier ich mal, von der Moderation in die Schranken gewiesen zu werden:
Da ich vermute, dass sich die Teilgebiete unserer wiss. Disziplinen letztlich in einer einzigen interdisziplinären Wissenschaft vereinen werden, trage ich hier mal etwas aus ganz anderer Richtung bei. Die Temperamente:
Nach der abendländischen Elementenlehre setzt sich die Welt aus vier Elementen zusammen, die ihrerseits vier Haupteigenschaften immer neu kombinieren: Feuer (warm und trocken), Luft (warm und feucht), Wasser (feucht und kalt) und Erde (kalt und trocken). Der Mensch besteht aus denselben Elementen, denen die vier Körpersäfte (humores) entsprechen: gelbe Galle, schwarze Galle, Blut und Schleim. Sind die Säfte harmonisch gemischt, hat der Mensch ein harmonisches Temperament; überwiegt ein Saft alle anderen, hat der Mensch einen ausgeprägten Charakter: Phlegmatiker – Wasser; Sanguiniker – Luft; Choleriker – Feuer; Melancholiker – Erde. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Temperament )
Das rekombiniere ich irgendwie mit den Quantentypen, so dass ich mir vorstellen könnte, ein Aufeinandertreffen verschiedener Quantentypen/ Temperamente erzeugt eine Vielzahl möglicher Resultate/ Quantenzustände.

Gruß, Nick

P.S.: Mglw. sind Quanten nicht anders als wir: Der Quantenzustand an sich ist u.U. nur der äußere Schein. Zwar gibt es Quanten in verschiedenen Zuständen, aber letztlich beinhaltet jedes einzelne Q. zu jeder Zeit alle Zustände nebeneinander, nur dass es unter bestimmten Bedingungen einem Zustand explizit den Vorrang gibt. Letztlich aber wären unter dieser Sicht alle Quanten als gleichwertig zu betrachten.
Es wäre interessant, eine Systematik zu ergründen, nach der es möglich ist, unterschiedliche Quantenzustände/ Temperamente so miteinander zu verquicken, dass a) nur ein Zustand im Quant dominiert und b) ein Aufeinandertreffen mit einem Quant anderen Zustands wieder einen bestimmten Zustand dominieren lässt. Die Zustände an sich könnten im Q. mglw. wie am Bilde von Genen einer DNS verkettet sein. Hinweise auf eine Systematik ließen m.E. Ergebnisse diskreter Versuche zu.
Letztlich wäre dies nichts anderes als eine Vererbungslehre, womit SaNe auch auf diesen hochaktuellen Thread (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=63765#post63765/#48) zu verweisen wäre. Und um es nicht langweilig werden zu lassen hier ein Hinweis (http://de.wikipedia.org/wiki/Genetik) auf das, was mit Sicherheit von Vererbung bekannt ist.

mermanview
28.09.11, 20:21
So da bin ich schon wieder,

Nick, zu deiner außergewöhnlichen These komme ich später,


Also zusmmenfassend:

Doppelspaltexperiment:

Ein Elementarteilchen zeigt beim Durchgang durch eine "Wand" mit zwei Öffnungen, dass es beide Öffnungen benutzt.
Es zeigt ein Interferenzmuster, welches nur mit Wellen zu erklären ist.
Ebenso scheint der Moment, in dem das Teilchen als ganau solches wieder erscheint (nicht mehr als Welle), ohen Zeitverlust zu geschehen.
Da es als Welle vorher an vielen "Stellen" im Raum anzutreffen ist, entsteht die Frage der augenblicklichen, instantanen Streckenüberbrückung von diesen vielen Orten zu jenem einen Ort, an dem das Teilchen "rematerialisierte".


Dieses "zauber"-Phänomen führt zu quantenmechanischen Mutmaßungen, welche sich in Berechnungen widerspiegeln, welche wiederum in Experimenten bestätigt werden.

Ich sage: die Wellenform ist eine Mehrverknüpfung "aller Bestandteile" in einer zweidimensinalen, blasenförmigen Fläche.
Dabei steht die Mehrverknüpfung für erhöhte Dynamik, so dass ein instantaner Kollaps möglich ist.

SaNe sagt:
Es ist kein Photon unterwegs (einziges Elementarteilchen ohne Ruhemasse), sondern es wird nur ein Impuls im/ vom Quantenschaum selber weitergegeben. (Virtuelle Teilchenpaare)
SaNe bezieht in diese Betrachtung größere Elementarteilchen mit ein (bis hin zu den Fulleren-Molekülen)
Da diese Materie mit Ruhemasse darstellen, müsste der Qauntenschaum eine Weg finden, auch Materie abzubilden/ darzustellen, nicht nur dessen Information zu übertragen.

Quantenschaum (ich lass mal das Wort "Fluktuationen im.." weg) besteht, nach meinem bescheidenen Wissen, aus spontan enstandenen virtuellen Teilchenpaaren, welche sich fast sofort wieder gegenseitig verstrahlen.

Virtuell, weil sie aus der Leere, dem Nichts entstehen, eine Folge der Heisenberg'schen Unschärfe-Relation.

Paare: naja, sie müssen ja wieder verschwinden, das geht am besten bei entgegengestezter Ladung zweier Teilchen.

Der kurze Moment reicht aber zur Impulsübertragung/ Infomationsübertragung aus.

verdammt, jetzt muss ich auch noch Feireabend machen, nie kann man in Ruhe zu Ende schreiben,
ich glaube ich bin Internetsüchtig,
naja ist ja mein erstes Mal (Forum)

da mir diese Sache seeeehr interressant erscheint, solange sie kein Physiker kaputthaut, (worum ich bitte, bei falschem Ansatz)
will ich unbedingt dranbleiben,

es bleibt noch die Frage:
Kann der Quantenschaum auch "stationäre" Materie mit Ruhemasse darstellen, ... dazu müsste er über Mechanismen verfügen, mit denen er auch die starke und die schwache Kernkraft "abbildet", usw

Gruß

Merman

PS:
Hallo amc:

SaNe hat insofern recht, dass es auch von wisenschaftlicher Seite eine konsistente Quantenmechanik gibt, die ohne Überlagerung von Zuständen und ohne Zufall auskommt.
Die Bohm'sche Mechanik ist konsistent und dennoch deterministisch, was Herrn Einstein sicherlich gefallen hätte.
Achtung Fachsprache:
"Die Bohm'sche Mechanik erweitert die Schrödingergleichung um Bewegungsgleichungen bezüglich der Ortskoordinaten eines Quantenobjektes.
Die Unschärfe Heisenberg's wird durch Einführung verborgener Variabeln mittels Bewegungsgleichung elegant umschifft"


und um Nick einen Gefallen zu tun:
Zitat: Silvia Arroyo Camejo, "Skurrile Quantenwelt", S.221
Wie bereits an mehreren Stellen erwähnt:
Die Bohm'sche Mechanik entzaubert die Quantenwelt ein wenig, und wird an Universitäten, laut Arroyo Camejo, tatsächlich auffällig oft vernachlässigt.