Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Consciousness and the double-slit interference pattern
Hallo,
hier ein interessanter Link zu einer Untersuchung, ob es einen Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Quantenphysik gibt:
http://physicsessays.org/doi/abs/10.4006/0836-1398-25.2.157
Kann jemand beurteilen, wie seriös das ist (z.B. Seriosität dieser Fachzeitschrift)?
Gruß!
Da wäre ich doch sehr vorsichtig; einer der Autoren kommt von einem "Institute of Noetic Sciences".
2 weitere Autoren haben gleich ihre Privatadreese angegeben.
Dazu findet man
http://de.wikipedia.org/wiki/Institute_of_Noetic_Sciences
Vom Institut für Noetische Wissenschaften unterstützte Forschung wurde für das Fehlen eines streng durch Peer-Review überprüften Empirismus kritisiert:
Thomas W. Clark, Gründer des Center for Naturalism, äußerte sich in einem Artikel über die Hingewandtheit der New-Age-Bewegung zu Grenzwissenschaften in
diesem Sinne über die vom IONS unterstützten Arbeiten. Das Institut leide unter dem, was der humanistische Philosoph Paul Kurtz als
transzendentale Versuchung
bezeichnet hat. Diese treibe die Arbeiten weg vom Standardverfahren eines durch Peer-Review überprüften Empirismus und hinein in die Arme eines Dualismus,
der das Geistige gegenüber dem Physikalischen und das Teleologische gegenüber der Nicht-Zielgerichtetheit bevorzuge.[10]
Quackwatch führt das Institut in ihrer Liste fragwürdiger Organisationen. Für die Aufnahme in diese Liste wurden neun Kriterien aufgestellt, die dabei
helfen sollen, Organisationen zu erkennen, die unzuverlässige Informationen zu Gesundheitsfragen verbreiten.[11]
Ich persönlich halte das Experiment für glatten Unfug.
http://barenormality.wordpress.com/tag/physics-essays/
http://www.deanradin.com/papers/Physics%20Essays%20Radin%20final.pdf
In dem Zusammenhang macht sich einmal mehr schmerzlich das Fehlen der Wissenschaftsakademie Berlin (http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftsakademie_Berlin) bemerkbar.
Ich bin der nämlich zu der Überzeugung gelangt, dass die Wahrheit über den DS sich sowieso nach Korrellation von Beugungsmustern mit Schwankungen der Population des Schabrackentapirs (vgl ebd [4]) ergeben wird.
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