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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!


Eyk van Bommel
29.08.07, 09:16
Man nehme einen virtuellen Teilchen (vT) Äther.
Vorteil: Wurde schon nachgewiesen! Und er ist nur da wenn man ihn braucht und weg wenn man ihn messen möchte!:)

Annahme 1: vT + Energie&Impuls---> ET
Annahme 2: ET = vT ---> Energie&Impuls
Annahme 3: vT + n*Energie&Impuls---> ET +-stabil
Annahme 4: [ETa + vTb --c-> vTa + ETb ] = Photon

Das praktische wäre, dass sich die ET im Raum ausbreiten könnten ohne dass sie mit den vT kollidieren da sie im „nichts“ verborgen sind (4.Dimension?) und somit nicht als Äther im Raum im weg stehen. Und Licht würde wie in der „vT-Wiege“ (Anlehung „Newton-Wiege“) von einem vT zum nächsten vT weitergeleitet. Es hätte dann wirklich eine Ruhemasse 0 (da nicht existent) und wäre träger von Masse/Impuls/Energie (da Schwingung von VT-Paaren)
Wenn man die ET (vT +Energie&Impuls) messen möchte, übertragen sie die Energie& den Impuls auf ein stabiles ET (Messinstrument) und verschwinden selbst im vT-Rauschen!:D

Eyk van Bommel
29.08.07, 10:43
Es gibt also einen 2 Dimensionalen „vT-See“ (4+5 Dimension), indem die vT beliebig dicht gepackt sind. Durch Energie-Impulsaufnahme „hüpfen“ die vT in unseren 3 D Raum. Werden bei genügend Energie-Impulsaufnahme zu stabilen ET oder instabilen ET. Wenn die Energie-Impulsaufnahme zu gering war, dann nehmen wir es nur als EM-Welle/Photon war.

Pythagoras
29.08.07, 11:07
@Eyk

>>Wenn die Energie-Impulsaufnahme zu gering war, dann nehmen wir es nur als EM-Welle/Photon war.<<<
<<

Wie sollte man sie sonst wahrnehmen, egal ob reelle oder virtuelle Teilchen ?

Pyth.

Eyk van Bommel
29.08.07, 11:58
Wie sollte man sie sonst wahrnehmen, egal ob reelle oder virtuelle Teilchen ?

Ich meinte wir nehmen ein Photon als ein reales ET mit sehr kurzer Halbwertszeit war, beim Zerfall gib es seine Energie und seinen Impuls an das nächste vT ab, wodurch es selbst verschwindet und das andere als ET „gebildet“ wird.
Das letzte „Glied“ dieser Kette ist immer ein stabiles ET, an den dass das ETp (Photon) seinen Energie/Impuls abgibt und selbst dabei wieder im vT-Rauschen „unter geht“.
Energie/Impuls„Transport“ erfolgt also hier nicht über eine Bewegung von Teilchen, sondern wie in einer „Newton-Wiege“ (vT-Wiege). Bei dem der Energie/Impuls von einem vT zum andern übertragen wird und dabei kurz als ET in unseren 3 Raumdimensionen erscheint.

Pythagoras
29.08.07, 12:46
@Eyk

Die Sache kann sich im Wesentlichen nur auf die Feynmann-Diagramme beziehen. Die Polarisation des Vakuums durch energiereiche Photonen wurde
von Delbrück erforscht (Delbrück-Streuung).


>>Ich meinte wir nehmen ein Photon als ein reales ET mit sehr kurzer Halbwertszeit war, beim Zerfall gib es seine Energie und seinen Impuls an das nächste vT ab, wodurch es selbst verschwindet und das andere als ET „gebildet“ wird.<<<
<<


Umgekehrt. Das reale ET kann (muss nicht) ein Photon emittieren.
Übrigens, bedenke das Gesetz der Energieerhaltung !


>>
Das letzte „Glied“ dieser Kette ist immer ein stabiles ET, an den dass das ETp (Photon) seinen Energie/Impuls abgibt und selbst dabei wieder im vT-Rauschen „unter geht“.<<<
<<


Auch virtuelle Elektronen sind stabil, aber erscheinen nur extrem kurzzeitig.
Auch sie sind in "unserem" Raum.

>>>
Energie/Impuls„Transport“ erfolgt also hier nicht über eine Bewegung von Teilchen, sondern wie in einer „Newton-Wiege“ (vT-Wiege). Bei dem der Energie/Impuls von einem vT zum andern übertragen wird und dabei kurz als ET in unseren 3 Raumdimensionen erscheint.<<<
<<

Was ist eine Newton-Wiege / vT-Wiege ?

Pyth.

Eyk van Bommel
29.08.07, 14:07
Erst einmal, das was du unter vT meinst ist nicht das gleiche was ich meine scheint mir!

vT sind Teilchen die sich in einer Fläche befinden (4+5 Dimesnion). Durch Energie/Impuls Aufnahme werden sie zu für uns realen Elementarteilchen! Instabile Elementarteilchen zerfallen aber wieder in ein vT und in Energie/Impuls. Der Energie/Impuls geht aber nicht verloren sondern wird immer an ein anderes vT abgegeben! Reicht die Energie/Impuls aus dann wird daraus ein ET, wird die Energie aber z.B. an zwei vT abgegeben, dann reicht die Energie nur noch aus um ein zwei sehr „kurzlebige“ ET zu bilden! Ist die Zeit als ET (Photon) zu kurz, dann bewegt sich das ET nicht mehr im Raum, sondern die Energie/Impuls wird direkt an das nächste vT abgegeben was durch die Energieaufnahme selbst, kurz zu einem ET wird also zum Photon! Zerfällt und seine Energie/Impuls dabei an das nächste vT abgibt was zum Photon wird und anschließend zerfällt……….

Auch virtuelle Elektronen sind stabil, aber erscheinen nur extrem kurzzeitig.
Auch sie sind in "unserem" Raum.

Ja genau das ist ein typische Beispiel für ein stabiles ET, die Instabilität ist aber nur vorhanden wenn es durch WW mit Antimaterie (Positron) in vT Energie/Impuls-Wellen zerfällt! Materie und Antimaterie löschen sich dabei aber nicht aus! Sie geben nur ihre Energie ab und werden selbst zu vT!
Ansonsten ist es als ET sehr stabil!!

Was ist eine Newton-Wiege
Kugelstoßpendel

vT-Wiege ?
Soll die „Weitergabe“ von Energie/Impuls über vT als Photonen darstellen! Die vT bewegen sich nicht! Sie nehmen die Energie/Impuls auf und geben es an die nächsten vT ab.
Du könntest dir also ein Kugelstoßpendel vorstellen, bei dem der Impuls durch die Kugeln mit c läuft und gleichzeitig aus den Kugeln eine „Energiefontäne“ mit c kommt und verschwindet. Eine jede Kugel wäre ein Photon, wenn der Impuls und die Energie es „treffen“. Kurz danach ist es wieder ein vT!

Z200MOTELS
22.11.07, 17:22
stell dir mal vor der äther wäre eigentlich nur der druck der von aussen auf das expandierende universum drückt... dann wäre er zwar da aber nicht als teilchen auffindbar.

JGC
25.11.07, 10:50
Hi..

Kann er ja auch nicht, wenn das gesamte Vakuum eine einzige homogene Masser ist!!

Das Vakuum selbst ist quasi ein "Super"Teilchen und wir stecken mitten drin..

JGC

richy
26.11.07, 21:57
@EvB
Deine zusaetzlichen Dimensionen koennen aber nicht raumartig, reellwertig sein.
Ansonsten haetten wir ein anderes Gravitationsgesetz.
Wie versteckst du sie also ? Aufrollen ?

JGC
26.11.07, 23:17
@EvB
Deine zusaetzlichen Dimensionen koennen aber nicht raumartig, reellwertig sein.
Ansonsten haetten wir ein anderes Gravitationsgesetz.
Wie versteckst du sie also ? Aufrollen ?

Hi...

Wäre dazu nicht die Betrachtung einer stromdurchflossenen Spule angebracht?...

Sie wirkt über ihr erzeugtes Magnetfeld..

Und ist das nicht sowas wie eine "Aufgewickelte" Dimension??


JGC

Eyk van Bommel
27.11.07, 07:29
Hallo richy,
abgesehen davon das ich das Modell nun etwas modifiziert habe, ging es ja darum wie kann eine weitere oder wie könnten mehre Dimensionen neben unseren 3 Raumdimensionen vorliegen. Da ich mir kein Gesetzt vorstellen kann, dass eine Dimension zum „Rollen“ zwingt, bleibt für mich nur eine Möglichkeit übrig. Wir bewegen uns in dieser zusätzlichen Dimension mit c. Aufgrund der Längenkontraktion würden wir diese Dimension nicht mehr wahrnehmen! So könnte man n Dimensionen unserer 3 Dimensionalen Welt hinzu fügen. Eine Überlegung war, ich ersetze die Zeitachse Standard- Urknallmodell (Das „Pyramiden Bild“ mit der größer werdenden Scheibe) durch eine weitere Raumdimension und lasse die Scheibe darin mit c „treiben“.

Ich verstecke sie also vor uns indem ich sie auf 0 “längenkontrahiere“! Das wäre die einfachste Lösung ;)

Gruß
EVB

richy
27.11.07, 22:06
hmm
Raffiniert :-) Was meinen die RT Experten ? Kann ich eine Dimension verschwinden lassen, wenn ich mich mit c0 in ihr bewege ?

Gandalf
27.11.07, 22:23
Hallo!

Ich halte mich zwar für "keinen RT -Experten", denke aber das das trotzdem so stimmt, - denn: Eine 'Beschleunigung gegen c' ist imo nichts anderes als der Versuch den R3 ("senkrecht") Richtung R4 zu verlassen <> ergo 'c' ist nichts andres als eine (zusätzliche) Koordinate in R4

Da ich mir kein Gesetzt vorstellen kann, dass eine Dimension zum „Rollen“ zwingt..

nun 'ich' kann mir durchaus eine Gesetzmässigkeit vorstellen, dass das Ganze zum rotieren bringt:
In Superpositionen (also vor einer Beobachtung) stehen "Universen senkrecht" aufeinander
http://home2.vr-web.de/~gandalf/Quanten/schuh/versand_ww1.gif

durch eine Beobachtung 'präpariere' ich die 'faktisch möglichen' Universen aus den 'logisch möglichen' Universen heraus (>>> Bellsche Ungleichungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Bellsche_Ungleichung))
http://home2.vr-web.de/~gandalf/Quanten/schuh/vw_schuh1_1.gif

durch dieses 'Ungleichgewicht' entstehen Interferenzen, die das ganze Gebilde in Drehung versetzen:

http://home2.vr-web.de/~gandalf/Quanten/schuh/versand_ww4_1.gif

Was sagen hier die "Experten": Ist eine Drehung von Quantensystemen (<>Universen) messbar?

richy
27.11.07, 22:56
@Gandalf
Meine Vorstellung ist da etwas anders. Demnach teilen sich alle Multiversen gemeinsam den geometrischen Raum und die Zeit. Es existiert nur noch eine (zwei) zeitartige zusaetzliche Dimension(en) die wohl senkrecht zur Zeitachse stehen. Der geometrische Raum ist aber der selbe.
Mal wieder das Beispiel Zeit angenommen als Parallelweltdimension.
Die Welt heute fuer t=23.54 laeuft im selben geometrischen Raum ab wie in der fuer den anderen Zeit(Parallelwelt)wert morgen um 12 Uhr meinetwegen.
Ich kann natuerlich nicht einfach von heute nach morgen springen. Daher ist auch genuegend Platz in x1..x4.

Es gibt einen Minkowskiraum
x5=0 waere unsere Realitaet
x5=1 irgendein anderes Universum, aber im selben Minkowskiraum

Siehst du das anders ?

Jogi
27.11.07, 23:00
Hi EvB.

Eine Überlegung war, ich ersetze die Zeitachse Standard- Urknallmodell (Das „Pyramiden Bild“ mit der größer werdenden Scheibe) durch eine weitere Raumdimension und lasse die Scheibe darin mit c „treiben“.

Ich verstecke sie also vor uns indem ich sie auf 0 “längenkontrahiere“! Das wäre die einfachste Lösung ;)

Du brauchst doch gar keine zusätzlichen Dimensionen, lass dich doch nicht noch mehr verwirren!

Das was du hier vorschlägst, öffnet das Tor zur Beliebigkeit, da könnte man unendlich viele solcher Scheiben treiben lassen, mit ebensovielen Konsequenzen, ich sehe da keinen Sinn darin.

Ich bin ja auch dafür, dem (leeren) Raum keine physikalischen Eigenschaften zuzuschreiben, und die Zeit in Bezug zur Bewegung zu setzen, aber wie willst du c ohne Zeit und Strecke (Raum) definieren?


@Gandalf:
Auch ich bin kein Experte aber ich sehe die Rotation von Quantensystemen von vorneherein als gegeben.
Das hat ein "Einrollen" zur Folge, das in manchen Fällen zur Bildung von Teilchen führt, in anderen Fällen zu einer vermeintlichen "Flucht" aus unserer erfahrbaren 3D-Welt.
Aber es ist nur die Einschränkung der WW-Möglichkeiten solcher Quantensysteme, die sie für uns "verschwinden" lassen.
Beispiel dunkle Materie:
Eben weil diese Quantensysteme so extrem eingerollt sind, beschränkt sich ihre WW-Fähigkeit auf die Gravitation.
Das können wir wahrnehmen, eine andere Möglichkeit der WW besteht nicht, bzw. ist sehr unwahrscheinlich.
Deshalb erscheint es uns so, als würde da etwas aus einer anderen Dimension oder einem Paralleluniversum zu uns "herüberwirken", aber das liegt wie gesagt nur an der WW-Einschränkung, die die DM "unsichtbar" macht.


Gruß Jogi

JGC
28.11.07, 09:51
Es sind auch nicht "beliebig" viele Möglichkeiten!!

Nur soviele, wie deren mathematischen Prozederesgrundlagen entsprechen.

Wege, die nicht mal mathematisch beschreibbar sind, die gibt es auch nicht.

Ausserdem halte ich nicht viel vom Multiversumsgedanken, da durch das jeweilige Entscheiden, welcher Weg denn nun letztlich gegangen wird, die wirkliche Welt auf genau eine begrenzt...

Die Möglichkeitswelten sind meiner Meinung nach alles nur Spiegelungen, Reflektionen und Beugungseffekte der wirklichen Welt im Hier und Jetzt und haben nur eine subjektive Auswirkung.


JGC

richy
28.11.07, 10:31
Hi JGC
Ja, es gibt nicht unendlich viel Moeglichkeiten. Zum einen die (quantisierten) Moeglichkeiten wie und wo das Elementarteilchen letztendlich in Erscheinung tritt.
(In Kopenhagerner Uebersetzung: Wie die Welle kollabiert)
Weiterhin sind nur die physikalisch zulasessigen Moeglichkeiten relevant.
Nach meiner Vorstellung betrifft diese Zulaessigkeit sogar global das gesamte Universum. Tritt das Teilchen in Wechselwirkung mit diesem, z.B in Form der Messung, wird seine Anzahl der Moeglichkeiten drastisch reduziert.
Ich denke das entspricht auch deiner Vorstellung des Universums als Ganzes.
Ins Makroskopische uebersetzt :
Schroedingers Katze kann in dem Kasten tun und lassen was sie will.
Wobei man nur physikalisch sinnvolle Zustaende annehmen wird.
Entweder ist sie lebendig oder tod.
Den Vorgang muss man in zwei Stufen betrachten.
Zunaechst ist die Katze alleine mit dem Praeperat in der Kiste. Und dieses ist
von der Katze nicht isoliert. Ansonsten koennte es ja nicht auf die Katze einwirken. Der Inhalt der Kiste soll aber idealisiert vom Restuniversum abgegrenzt sein. Welchen Zustand die Elementarteilchen des Praeperates einnehmen haengt alleine von der Wechselwirkung mit der Apperatur und der Katze ab. In der Kiste sind beides die Beobachter.
Erst wenn ich die Kiste oeffne muss der Inhalt der Physik des ganzen Universums entsprechen. Hier aber bereits in makroskopischer Form.
Entweder eine tote oder lebendige Katze.
Solange sie dabei nicht frei im Raum schwebt ist beides physikalisch "sinnvoll".

Und wie kann so ein einzelnes Elementarteilchen sich so verhalten, dass das komplette Universum nicht gegen die physikalischen Gesetzen verstoesst ?
Das koennte die Chaostheorie beantworten.

Gandalf
28.11.07, 17:57
Hallo Jogi!

Auch ich bin kein Experte aber ich sehe die Rotation von Quantensystemen von vorneherein als gegeben.

... von 'voneherein' sehe ich das halt nicht so (ich weis aber dass z.B. "Herr Z...", auch von einer 'vorgegebenen Drehung' ausgegangen ist).

Ich denke, das diese Drehung allein dem 'Wahl-Vorgang' geschuldet ist. Analog einem Hologramm, das sich erst dann "bewegt", wenn sich der Beobachter bewegt. Das erst dann Interferenzen entstehen, wenn versch. Wahlmöglichkeiten gegeben sind, ist für mich ein weiteres und sehr starkes Indiz hierfür. Denn ein "Zusammenbruch der Wellenfunktion" kann ja wohl schwerlich die Drehung erklären!(?)

Viele Grüße

JGC
28.11.07, 19:54
Hi JGC

Und wie kann so ein einzelnes Elementarteilchen sich so verhalten, dass das komplette Universum nicht gegen die physikalischen Gesetzen verstoesst ?
Das koennte die Chaostheorie beantworten.


Hallo Richy...

Genau da drin finde ich die Lösung...

Ein einzelnes Teilchen kann zwar immer irgendwie wechselwirken, aber nur eine bestimmte Anzahl davon erreicht meiner Ansicht nach den "Schwellenwert", wo es auch wurklich was verändert..

Und diese hängen meiner Ansicht nach davon ab, im welcher Teilchenposition jeweils geeignete jeweilig vorgefundenen Moment-Vorraussetzungen vorhanden sind, die eine tatsächliche Wirkung gestatten...

Beim Apfelmännchen-Fraktal fällt ja auch erst ein fester Wert einer Position an, wenn die Rechentiefe weit genug durchlaufen wurde, um zu einem konstanten, feststehenden Wert zu gelangen.

mfg........JGC

JGC
28.11.07, 20:02
Hallo Jogi!



... von 'voneherein' sehe ich das halt nicht so (ich weis aber dass z.B. "Herr Z...", auch von einer 'vorgegebenen Drehung' ausgegangen ist).

Ich denke, das diese Drehung allein dem 'Wahl-Vorgang' geschuldet ist. Analog einem Hologramm, das sich erst dann "bewegt", wenn sich der Beobachter bewegt. Das erst dann Interferenzen entstehen, wenn versch. Wahlmöglichkeiten gegeben sind, ist für mich ein weiteres und sehr starkes Indiz hierfür. Denn ein "Zusammenbruch der Wellenfunktion" kann ja wohl schwerlich die Drehung erklären!(?)

Viele Grüße

Hallo Gandalf und Jogi...

Meiner Meinung nach kommt die Drehung tatsächlich schon als universelle Konstante ins Spiel..

Weil die Drehung doch schon in dem Moment zustande kommt, wo ein WAS auf ein GEGEN-WAS stösst(Druck-Gegendruck) und das im selben Augenblick ein Ausweichprozederes in Gang gesetzt wird, welches automatisch zu einer Drehung führt.. Schon die Anwesenheit der Gravitationswirkung zeigt doch eine stetig wirkende Eigenschaft, welcher dem "Ladestrom" entspricht, damit sich überhaupt was bewegt...

So ungefähr wie in dem Bild (http://www.clausschekonstanten.de/gravitat/img/wan2d32.gif)dargestellt


JGC

richy
28.11.07, 20:10
Hi JGC
Ich dachte hier auch an das Beispiel mit dem Billiardtisch oder die Lottoziehung.
Es laesst sich nachrechnen, dass die Lage eines Atoms in einer entfernten Galaxie (theoretisch) das Entscheidet welche Zahlen oder Kugeln fallen.
Um meine einfache Vorstellung mal grob auszudruecken.
Tritt ein Teilchen in Wechselwirkung z.B in Form einer Messung so "prueft" das ganze Universum welche Zustaende zulaessig sind. Es muessen immer noch mehrere sein, denn sonst ware das Universum determiniert.
"Prueft", in dem Sinne dass der Apfel und seine Umgebung auch pruefen in welche Richtung der Apfel vom Baum faellt.

JGC
28.11.07, 22:03
Ja...

Geht das im Prinzip nicht nach der "viele Köche erzeugen das zufällig schmeckende Gericht" Methode? (statt den Brei zu verderben)

Ein Universum, in dem jedes Teil machen kann, was es will?(solange es dazu in der Lage ist)

Machen alle was sie wollen, so ordnen sie sich automatisch zu dem, wie, wo und was sie sind..

Ist das eine "physikalisch beweisbare" Anarchie????

Hm.. :cool:

JGC

Jogi
28.11.07, 22:33
Hi Gandalf.


Ich denke, das diese Drehung allein dem 'Wahl-Vorgang' geschuldet ist. Analog einem Hologramm, das sich erst dann "bewegt", wenn sich der Beobachter bewegt. Das erst dann Interferenzen entstehen, wenn versch. Wahlmöglichkeiten gegeben sind, ist für mich ein weiteres und sehr starkes Indiz hierfür.
Nun gut, das ist deine Sicht der Dinge.
Ich kann damit ehrlich gesagt nichts anfangen, aber das soll auch nicht heissen dass ich dir diese Anschauung absprechen will, wer bin ich denn schon?

Denn ein "Zusammenbruch der Wellenfunktion" kann ja wohl schwerlich die Drehung erklären!(?)
Da stimme ich zu!
Weil ich die Rotation schon vorher sehe, quasi als "Ursache" der Wellenfunktion.


Gruß Jogi

richy
28.11.07, 22:56
Hi JGC

Ich meine nicht dass jede Kopie in ihrem Universum machen kann was sie will.
Dazu habe ich mir auch schon einmal Gedanken gemacht wie man Abstaende zu Paralleluniversen sich vorstellen koennte.
Auch hier wieder das Zeitbeispiel.
In einer Sekunde wird das Zukunftsuniversum aehnlich dem jetzigen sein.
In einigen Milliarden Jahren voellig anders.Parallelwelten, die "paralellich" nahe bei uns liegen duertften somit auch recht aehnlich zu unserer Ralitaet sein. Letztendlich muessen sie das sein um mit unserer Welt zu interferieren.

Ich krieg da aber bei folgendem Beispiel ein Problem
Angenommen es geling uns einen Quantenrechner zu bauen. Und ich interpretiere dessen Funktion wirklich so, dass dies ein Paralell(welt)rechner ist.
Man koennte auch einfach ein Spaltexperiment nehmen.
Ich bleibe aber mal beim Quantenrechner.
Wir lassen ein Programm darauf ablaufen. Es muss einen richy geben der in der Paralellwelt im selben Moment das Programm startet. Es muss sogar sehr viele solcher richies geben.
Oder ist dies bereits eine falsche annahme ?
D.h. fuer einen gewissen "parallel" Abstand, muessen diese richies alle das selbe denken fuehlen und tun. Ueber die Planklaenge koennte man vielleicht sogar ausrechnen wieviele solcher richies es geben muss.

D.h. aber auch dass ich identisch in einer Anzahl von Paralellwelten lebe.
Und keiner meiner Kumpels darf aus der Reihe tanzen.

Irgendwo in anderem Abstand ist der richy kein Quantenprogrammierer sondern Automechaniker. Das darf schon so sein, aber irgendwie ist das Ganze fuer mich gerade schwer vorstellbar.

@Gandalf
Was meinst du genau mit Drehung ? Den Spin eines Teilchens ?
Wie sollte sich etwas drehen koennen, wenn es sich nichtmal klassisch bewegen kann ?
Und eine Spinmessung entspricht auch einer Lage Orientierungsmessung, keiner direkten Messung einer Drehbewegung.

Wie ware es damit :
Nimm einen Wuerfel. Jede Seite hat einen Normalenvektor. Deren Summe ist 0.
Das waere der Vakuum.
Verbiegst du den Wuerfel bleibt ein resultierender Vektor ungleich Null.
Die Geometrie des (ex) Weurfels soll ein Elementarteilchen repraesentieren.
Teilchen sollen also aus quantisiertem Raum gebildet werden.
Und eine Eigenschaft der Raumgeometrie ist dieser Vektor.
Jetzt nenne den Vektor noch Spin und du hast deine Drehung.

Eyk van Bommel
28.11.07, 23:11
Hi Jogi,
Du brauchst doch gar keine zusätzlichen Dimensionen, lass dich doch nicht noch mehr verwirren!
Du hast recht, bisher benötige ich keine! Aber es ging mir ja nur darum zusagen, wenn es zusätzliche Dimensionen gibt und wir sie nicht sehen, dann deshalb weil wir uns mit c darin bewegen. Das ist die für mich die derzeit einigste, erlaube Erklärung! Da für mehr unser wissen nicht ausreicht – Alles andere ist Spekulation!;) Damit schließe ich für mich nur „aufgerollte“ Dimensionen aus.
Das was du hier vorschlägst, öffnet das Tor zur Beliebigkeit, da könnte man unendlich viele solcher Scheiben treiben lassen, mit ebensovielen Konsequenzen, ich sehe da keinen Sinn darin.
Das wären aber keine Paralleluniversen wie man sie "hier" gerne hätte. Sie wären von uns abgekoppelt. Da ist nichts mit der Erklärung der verschränkten Photonen. Sprich selbst wenn 100^n Universen geben würde, es würde an unserer „Selbstständigkeit“ nichts ändern. Ein Zwilling sieht zwar aus wie ich, aber er ist genauso viel „ICH“ wie mein Nachbar!
Ich bin ja auch dafür, dem (leeren) Raum keine physikalischen Eigenschaften zuzuschreiben, und die Zeit in Bezug zur Bewegung zu setzen, aber wie willst du c ohne Zeit und Strecke (Raum) definieren?
Definieren müssen nur diejenigen die wissen wollen, wohin sich etwas entwickelt und wie etwas sich entwickelt hat. Ich muss definieren um in die Vergangenheit zusehen und um in die Zukunft zu sehen. Beides macht die Natur nicht! Wenn ich rechnen möchte brauche ich also immer Zeit und Strecke. Wenn ich verstehen möchte wie die Natur funktioniert muss ich verstehen, dass es nur geradlinige, unbeschleunigte Bewegung gibt bis es zu einem völlig elastischen Stoß kommt, die wiederum erneut zu einer "neuen" geradlinige, unbeschleunigte Bewegung führt. Und das für mich "logischste", wenn auch für mich noch völlig unbegriffen, wäre es, das sich alles am Ende mit c „bewegt und stößt“
Sicher bin auch ich noch mit meiner Vorstellung weit von diesen Verständnis entfernt, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!

Gruß
EVB

JGC
29.11.07, 09:46
Hi JGC

Ich meine nicht dass jede Kopie in ihrem Universum machen kann was sie will.
Dazu habe ich mir auch schon einmal Gedanken gemacht wie man Abstaende zu Paralleluniversen sich vorstellen koennte.
Auch hier wieder das Zeitbeispiel.
In einer Sekunde wird das Zukunftsuniversum aehnlich dem jetzigen sein.
In einigen Milliarden Jahren voellig anders.Parallelwelten, die "paralellich" nahe bei uns liegen duertften somit auch recht aehnlich zu unserer Ralitaet sein. Letztendlich muessen sie das sein um mit unserer Welt zu interferieren.

Ich krieg da aber bei folgendem Beispiel ein Problem
Angenommen es geling uns einen Quantenrechner zu bauen. Und ich interpretiere dessen Funktion wirklich so, dass dies ein Paralell(welt)rechner ist.
Man koennte auch einfach ein Spaltexperiment nehmen.
Ich bleibe aber mal beim Quantenrechner.
Wir lassen ein Programm darauf ablaufen. Es muss einen richy geben der in der Paralellwelt im selben Moment das Programm startet. Es muss sogar sehr viele solcher richies geben.
Oder ist dies bereits eine falsche annahme ?
D.h. fuer einen gewissen "parallel" Abstand, muessen diese richies alle das selbe denken fuehlen und tun. Ueber die Planklaenge koennte man vielleicht sogar ausrechnen wieviele solcher richies es geben muss.

D.h. aber auch dass ich identisch in einer Anzahl von Paralellwelten lebe.
Und keiner meiner Kumpels darf aus der Reihe tanzen.

Irgendwo in anderem Abstand ist der richy kein Quantenprogrammierer sondern Automechaniker. Das darf schon so sein, aber irgendwie ist das Ganze fuer mich gerade schwer vorstellbar.



Hi Richy..

also ich schätze, das es so viele "Richys" gibt, wie in deiner "erwarteten" (vielleicht vorgegeben?) Lebenszeit an elementaren "Quantenzeiten" reinpassen..

Und jede Quantenzeit einer Abbildung deines momentanen "Jetzt-Zustandes" entspricht. Das aber jedes dieser Jetzt-Zustände(welches sich ja sogesehen als 2.dimensionales Gebilde darstellt, welches deinem jeweiligen "Lebensframe" entspricht) mit einer zeitübergreifenden Wirkung ausgestattet ist(über deren gravitativen Informationsstärken) welche somit durchaus auf deine zukünftigen "Jetztframes" eine Wirkung ausüben.

Ich seh das wirklich so, das durch die Gravitation uns ein "überzeitschneller" Dialog ermöglicht wird, der über unsere Intuition uns erahnen lässt, was als Nächstes auf mich zukommt und uns zu einem entsprechenden Verhalten animiert.

Und da dieses Verhaltenswirken sich gleichzeitig auf unsere ganze "Lebensstrasse" auswirkt, weil (du kennst mich ja) die longitudinalen Informationen der Gravitation, mir unbewusst als Informationen aus der Zukunft entgegen bringen.

Das bedeutet also für mich, das mein Leben schon von vorneherein ein vorbestimmtes Potential besitzt, welches meine eigene mögliche Lebenszeit begrenzt. Entscheidend dabei erscheint mir, das ich selber wählen kann, in welchem Zeitraum ich dieses "Lebens-Potential" verheizen kann und dabei dann entsprechend kurz oder lange lebe...

Somit ergeben sich meiner Meinung eine bestimmte Anzahl an möglicher "Lebenswege" die ich je nach meinen momentanen/langfristigen Bedürfnissen und deren jeweils vorhandenen Möglichkeiten auswählen kann,(der Weg des geringsten Wiederstandes?) um an mein jeweilig gewünschtes Ziel zu gelangen..

So gesehen ist es also eine Grav-Energetisch/potentielle Preisfrage, die entscheidet, wie lange oder wie kurz mein "Vergnügen" im Hier zu sein, andauert...

Als Betrachtungsbeispiel seh dir mal einen animierten Thorus (http://clausschekonstanten.de/schau/torusanim_t.gif)an.. und dessen Kräftetransport (http://clausschekonstanten.de/schau/energietranport.gif)seiner jeweiligen Feldlinien..

Die winzigste Querschnittsfläche in dessen Zentrum ist meiner Ansicht nach der Punkt, wo dein momentan erlebtes "Jetzt" grade zuhause ist(dein universell verbundenes ICH) und das an dieser Stelle jedes dieser momentanen "Jetztmomente" in seiner fortlaufenden Form(der Lebenszeit/Krümmung der Thorusoberfläche folgend) entsprechend energetisch rückkoppelnderweise auf die Jetztmomente rückwirkt, die sich noch in das Zentrum des Thorusgebildes schieben.

Das so also der Kreislauf des Lebens zustande kommt, den wir so erleben.

JGC

Gandalf
29.11.07, 23:06
Hallo richy!
@Gandalf
Was meinst du genau mit Drehung ? Den Spin eines Teilchens ?
Wie sollte sich etwas drehen koennen, wenn es sich nichtmal klassisch bewegen kann ?
Und eine Spinmessung entspricht auch einer Lage Orientierungsmessung, keiner direkten Messung einer Drehbewegung.

(Natürlich meine ich hier nicht eine Drehung in R3)
das hatten wir doch schon mal beim 'Möbiusband':
http://home2.vr-web.de/~gandalf/Uni/moeb_move.GIF
Durch die "'Abtastung" dreht sich ein R2 in 'im' 3R (der R2 merkt wenig - aber nicht nichts davon, sondern nur "anders")

eine 'in_sich'-Drehung


Grüße

richy
01.12.07, 00:12
Hi Gandalf
Du meintest also nicht "einfach" den Spin.
In etwa kann ich deinen Zusammenhang zum Moebiusband erahnen.
Du scheinst das fuer eine Art Projektion als Beispiel anzufuehren ?
Das Moebiusband ist dreidimensional gekruemmt, weist aber nur eine Innenflaeche auf.
Ob dieses Abtasten wie auf deinem Bild auch bei einer Moebiusflasche gelingt ?
Ich verstehe unter der Wahrscheinlichkeitswelle eher eine ganz normale Projektion aller Moeglichkeiten auf unseren 3 D Raum.
D.h. ich bin weit davon entfernt dies richtig zu verstehen :-)
In meinem Buechleich zur Heim Theorie die Abbildung auch formell beschrieben.
Sicherlich in den "Elementarstrukturen der Materie" ausfuehrlicher.

JGC
01.12.07, 09:45
Hallo Richy..

Der Witz ist doch, das durch durch die steigende Impuls-Beschleunigung dié Krümmung und Dillation immer stärker wird..

So gesehen schliesst sich doch bei LG ein Kreis, der einen EM-Impuls auf sich selber zurück führt und ihn dann dabei als materielle Erscheinung ausweist..

Unsere Wahrnehmung, das Ergebnis einer Möbiusfunktion??

JGC

Gandalf
01.12.07, 10:25
Hallo!

Das Moebiusband ist dreidimensional gekruemmt, weist aber nur eine Innenflaeche auf.
Ob dieses Abtasten wie auf deinem Bild auch bei einer Moebiusflasche gelingt ?

... also ich bin nochmal 'in mich' gegangen und habe hier eine 3D-Möbius-Kugel konstruiert, die in "4D" dreht (bzw eine frühere Grafik etwas abgeändert um was wesentliches besser aufzuzeigen, zudem habe ich die zugehörigen Seiten (http://home2.vr-web.de/~gandalf/Uni/uni.htm) angepasst):
http://home2.vr-web.de/~gandalf/Uni/quant_spin_6_1_moebius.gif
Zu beachten ist dabei folgendes:

2 Raumrichtungen erscheinen als Fläche (...klar)
2 Raumrichtungen als Farbe (rot/grün = Innen/Aussenfläche der Kugel)
der 'blaue Punkt' ist der "Finger des Beobachters", der ununterbrochen auf der Oberfläche der Kugel bleibt


ich denke hier wird eher klar: indem der Beobachter einen Punkt im System "abtastend festnagelt" (aus_wählt! - wie beim Möbiusband), kann das ganze (restliche) System nicht anders: Es muss sich drehen und in_sich_winden! Diese Verwindungen erscheinen bei uns als Interferenzen zwischen verschiedenen Universen.

Grüße

Hermes
01.12.07, 14:49
Ich meine nicht dass jede Kopie in ihrem Universum machen kann was sie will.
Dazu habe ich mir auch schon einmal Gedanken gemacht wie man Abstaende zu Paralleluniversen sich vorstellen koennte.
Auch hier wieder das Zeitbeispiel.
In einer Sekunde wird das Zukunftsuniversum aehnlich dem jetzigen sein.
In einigen Milliarden Jahren voellig anders.Parallelwelten, die "paralellich" nahe bei uns liegen duertften somit auch recht aehnlich zu unserer Ralitaet sein. Letztendlich muessen sie das sein um mit unserer Welt zu interferieren.



Das denke ich auch!
Je ähnlicher die Universen zum von uns wahrgenommenen sind, desto näher, praktisch in Metern beschreibar sind sie auch konkret entfernt.
Sehr ähnliche Universen, die sich gerade erst abgespalten haben und wo man sich zB vielleicht nur einen Millimeter-Bruchteil anders bewegt hat, sind demnach nur einige Millimeter, Zentimeter entfernt, eben in der berümten 5. dimensionalen Ausrichtung, für die wir kein sinnliches Konzept haben.

Worauf ich hinauswill ist, daß diese Universen aus erweiterter dimensionalen Sichtweise überhaupt nicht getrennt sind. Alle sind Teil eines multidimensionalen Gebildes, dem Multiversum. Analog einzelnen Flächenquerschnitten eines Körpers, von denen es ja quasi auch unendlich viele gibt.

quick
02.12.07, 03:06
Hallo Hermes,


Worauf ich hinauswill ist, daß diese Universen aus erweiterter dimensionalen Sichtweise überhaupt nicht getrennt sind. Alle sind Teil eines multidimensionalen Gebildes, dem Multiversum. Analog einzelnen Flächenquerschnitten eines Körpers, von denen es ja quasi auch unendlich viele gibt.

Du drückst mit anderen Worten das aus, was mir auch sonnenklar erscheint.
Jede Welt ist fraktal, die Summe aller Welten ist das Multiversum, und diese Summe ist 1.

Unter Berücksichtigung dieser Beziehung gibt es keinen Unterschied zwischen QT und VWT.
Es ist fast vermessen, quantenmechanische Ereignisse, mit makroskopischen bis hin zu gesellschaftlichen und Ereignissen zu vergleichen. Ich tue es dennoch.
Einem quantenmechanischen Überlagerungszustand (Verschränkung)
muß ein Auslöser und eine Art von "Desintegration" (Erschütterung,Trennung usw.)vorausgehen, und zwar so, dass die Determiniertheit der Vorgänge unterbrochen wird. In diesem Zustand können die Teile des Ganzen entsprechend ihren spezifischen Gesetzen "interferieren". So gesehen, läßt sich auch ein Krieg der "Welten" und anschließend Friede-Freude-Eierkuchen erklären.:D

mfg
quick

JGC
02.12.07, 10:29
Hallo Hermes,

Einem quantenmechanischen Überlagerungszustand (Verschränkung)
muß ein Auslöser und eine Art von "Desintegration" (Erschütterung,Trennung usw.)vorausgehen, und zwar so, dass die Determiniertheit der Vorgänge unterbrochen wird. In diesem Zustand können die Teile des Ganzen entsprechend ihren spezifischen Gesetzen "interferieren". So gesehen, läßt sich auch ein Krieg der "Welten" und anschließend Friede-Freude-Eierkuchen erklären.:D

mfg
quick

Hi...

Ganz genau dieses Prinzip gilt auch!

Es darf nur nicht vergessen(bzw. unterschlagen) werden, das selbst die Zeiten der jeweiligen Ereignisse an sich untereinander interferieren können, weil eben die Kausalitäten nicht nur eine Ablaufrichtung kennt...

Sie funzen vorwärts wie rückwärts..

Veränderungen der Determiniertheiten im Makrokosmos(Einfluss-Stärken, deren Positionen und jeweilige Ausrichtungen) bestimmen die Verhaltensweisen im Mikrokosmos...

Und deren mikrokosmischen Verhaltensweisen wiederum senden aus dem Mikrokosmos "zukünftige" Veränderungen der momentan angetroffenen Verhaltensweisen in den Makrokosmos..

Eine zeitliche Möbiusschleife...


JGC

richy
02.12.07, 18:47
Hi
@Gandalf
Mein Respekt fuer deine graphische Akrobatik. Ist die Verbindungsroehre innerhalb deiner Kugel unterbrochen, so dass man ins Kugelinnere gelangt ?
Ich versuche dein Prinzip gerade an einer typischen Kleinschen Fasche fuer mich anzuwenden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinsche_Flasche
Ja auch das wuerde funktionieren.

Die Formeln der kleinschen Flasche ist auf der Seite in Kugelkoordinaten angegeben. Ob diese in der Quantenmechanik oder bei Heim in irgendeiner Form vorkommen ?

@hermes, JGC
Genau. Ich meine auch , dass es notwendig waere Anstaende in der Dimension x5 zu betrachten. Auch hier gibt es Entfernungen zu unserer Welt.
Analog zu oertlicher zeitlicher Abstand/Entfernung haette ich als Namensgebung paralleliche Entfernung anzubieten. Irgendwie klingt parallelich aber komisch :-)
Ich weiss es heisst parallel nicht paralell wie ich faelchlicherweise ab und zu mal schreibe.
Hab dazu eine Idee (Googeldeutsch)