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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum nur?


Eyk van Bommel
30.08.07, 08:11
Warum nahm Einstein an, dass in jedem Inertialsystem die gleichen physikalischen Gesetze gelten :confused:

Als erstes nimmt er an: Das im Inertialsystem A und B die gleichen physikalischen Gesetze gelten?
Als zweites nimmt er an: Das c in jedem Inertialsystem Vmax ist.
Dann merkt er: Das durch die zweite Annahme die erste Annahme zu Problemen bei den Beobachtung nahe c bei unterschiedlichen Beschleunigungen führt!
Anstatt dann zu sagen Annahme 1 war falsch. Nimmt er eine rein bewegungsabhängige Messgröße die in beiden Inertialsystemen vorkommt und ändert diese so, dass Annahme A und Annahme B richtig sind! Hätte er die Annahme A verworfen, dann wären uns die Jahre der Zeitdilatation erspart geblieben!

Also neu:

1: c ist in jedem Inertialsystem Vmax.
2: Die physikalischen Gesetze in jedem Inertialsystem sind abhängig von dessen relativen Bewegungszustand!

Und schon gibt es eine rein physikalische Möglichkeit ohne Krümmung der Raumzeit, alle Beobachtung zu erklären!

Eyk van Bommel
30.08.07, 08:32
1: c ist in jedem Inertialsystem RELATIV Vmax.
2: Die physikalischen Gesetze in jedem Inertialsystem sind unabhängig von dessen ABSOLUTEN Bewegungszustand!

Ich bin mir sicher du bist absolut ;) überzeugt von dem was du sagst!
Aber so kann ich mir die Welt leider nicht mehr vorstellen! Und du wirst das Verständis auch nicht ( abracadabra ;) simsalabim (schon vergeben?) herzaubern können!:D

Quantenmechaniker
30.08.07, 08:35
Warum nahm Einstein an, dass in jedem Inertialsystem die gleichen physikalischen Gesetze gelten :confused:

Als erstes nimmt er an: Das im Inertialsystem A und B die gleichen physikalischen Gesetze gelten?
Als zweites nimmt er an: Das c in jedem Inertialsystem Vmax ist.
Dann merkt er: Das durch die zweite Annahme die erste Annahme zu Problemen bei den Beobachtung nahe c bei unterschiedlichen Beschleunigungen führt!


Naja, eigentlich folgt die zweite Annahme aus der ersten, denn die invariante Lichtgeschwindigkeit folgt aus den experimentell sehr gut belegten Maxwellgleichungen. Die Überlegung war eher:

1) Seit Galileo hat es sich bewährt anzunehmen, dass die mechanischen Gesetze in jedem Inertialsystem gleich sind.
2) Was passiert, wenn wir das selbe auch für die elektrodynamischen Gesetze annehmen?


Also neu:

1: c ist in jedem Inertialsystem Vmax.
2: Die physikalischen Gesetze in jedem Inertialsystem sind abhängig von dessen relativen Bewegungszustand!

Und schon gibt es eine rein physikalische Möglichkeit ohne Krümmung der Raumzeit, alle Beobachtung zu erklären!

Das ist gar nicht so neu. Das ist die Lorentzsche Äthertheorie.

Gruß,
Joachim

Eyk van Bommel
30.08.07, 09:05
1) Seit Galileo hat es sich bewährt anzunehmen, dass die mechanischen Gesetze in jedem Inertialsystem gleich sind.
Da fällt mir doch der Sack ins Gras :eek: :D
Was ist mit der Zeit? Hat die sich nicht schon seit 14 Milliarden bewährt? :rolleyes:

Das ist die Lorentzsche Äthertheorie.
Man braucht dafür aber gar kein Äther! Nicht einmal einen virtuellen Teilchen Äther! Mann müsste nur annehmen, dass sich die ET langsamer bewegen/ bzw. WW! Wäre das so schwierig zu verstehen! Eine bewegungsabhängige/Energieabhängige „Federkonstannte“ oder so!
Beschleunigte ET „verhalten“ sich langsamer weil die Physik/die Logik es verlangt! Nicht die Zeit! Zeit misst die Bewegung und bestätigt uns die verlangsamte Bewegung der ET. Zeitmessung bestätigt nur das was uns die Physik/die Logik vorgibt und wird selbst nicht verändert!

Oje – jetzt fange ich schon wieder an! Also zurück: Zeit ist super und ist Zeitdilatation auch! :o

PS:
Und die EVB „virtuelle Teilchen-Äthertheorie" ist der „Lorentzsche Äthertheorie“ um längen überlegen! :D
Nur da wo man sie braucht und weg wenn sie stört und nachgewiesen ist sie praktisch auch!

evolver
30.08.07, 13:37
Kurz und bündig (ohne Gewähr):

- ABSOLUT c gilt nur für unbeeinflußte, unveränderte Fortpflanzung e.m. Signale
- Die ABSOLUTE LG ist abhängig von der ABSOLUTEN Geschwindigkeit des Gravitationsfeldes
- DIE RELATIVE LG liegt in jedem Inertialsystem (außerhalb Gravitationsfelder) zwischen c-v und c+v

Uli
30.08.07, 14:36
Kurz und bündig (ohne Gewähr):

- ABSOLUT c gilt nur für unbeeinflußte, unveränderte Fortpflanzung e.m. Signale


Ja genau: man pflegt zu sagen "Vakuumlichtgeschwindigkeit", was die Sache viel präziser trifft als deine merkwürdige Umschreibung.


- Die ABSOLUTE LG ist abhängig von der ABSOLUTEN Geschwindigkeit des Gravitationsfeldes



Was für ein Gravitationsfeld denn auf einmal, es gibt ja eine Menge davon im Kosmos ? Welches meinst du denn ?
seine Geschwindigkeit relativ wozu denn ?
Wie misst man denn überhaupt die Geschwindigkeit eines Gravitationsfeldes ?
Meinst du nicht eher "die Geschwindigkeit der Quelle eines Gravitationsfeldes" ?
Oder meinst du die Geschwindigkeit der Ausbreitung von Störungen im Gravitationsfeld ("Gravitationswellen") ?



- DIE RELATIVE LG liegt in jedem Inertialsystem (außerhalb Gravitationsfelder) zwischen c-v und c+v


Was ist denn v hier ?
"RELATIVE LG" ... Relativ wozu ?
So haben deine Aussagen - wie leider fast immer - keinen Wert.

evolver
30.08.07, 14:59
Ja genau: man pflegt zu sagen "Vakuumlichtgeschwindigkeit", was die Sache viel präziser trifft als deine merkwürdige Umschreibung.

Ob im Vakuum, im Äther oder in einem stinknormalen Medium, die LG kann zwischen c-v und c+v innerhalb starker Gravitationsfelder verändert werden!

Was für ein Gravitationsfeld denn auf einmal, es gibt ja eine Menge davon im Kosmos ? Welches meinst du denn ?

Je nach dem, um welches e.m. Signal es sich handelt, und wo es sich gerade fortpflanzt! Ich meine jedes!

seine Geschwindigkeit relativ wozu denn ?

ABSOLUTE G. in bezug auf den ÄTHER
RELATIVE G. in bezug auf die Erde (beispielsweise)

Wie misst man denn überhaupt die Geschwindigkeit eines Gravitationsfeldes ?

je nach dem, ob es sich um die ABSOLUTE oder um die RELATIVE handelt ...

Meinst du nicht eher "die Geschwindigkeit der Quelle eines Gravitationsfeldes" ?

Ja, also die Geschwindigkeit, mit dem es mitgeführt wird.

Oder meinst du die Geschwindigkeit der Ausbreitung von Störungen im Gravitationsfeld ("Gravitationswellen") ?

NEIN

Was ist denn v hier ?
"RELATIVE LG" ... Relativ wozu ?

v ist "hier" (c-v bzw. c+v) immer ABSOLUT !!!

So haben deine Aussagen - wie leider fast immer - keinen Wert.

... für Leute, die nicht mal das Elementarste begreifen, geschweige denn beherrschen !
:eek:

Hamilton
03.09.07, 14:42
also, am Anfang fand ich deine Überlegungen zur druckbasierten Gravitation ja noch ganz lustig, obwohl du das auch nie zu ende gedacht hast, aber jetzt wirst Du langsam gewöhnlich.
Versuch mal weniger zu schreiben und mehr zu lesen.

Eyk van Bommel
03.09.07, 18:37
also, am Anfang fand ich deine Überlegungen zur druckbasierten Gravitation ja noch ganz lustig, obwohl du das auch nie zu ende gedacht hast, aber jetzt wirst Du langsam gewöhnlich.
Versuch mal weniger zu schreiben und mehr zu lesen.

Das ist deine Meinung? O.K. ich schätze sie, und daher trifft es mich auch ein bisschen!:(

Aber A.E. konnte doch keine Aussage über die folgen der Beschleunigung/Energie zufuhr auf die Quantenphysik treffen! Oder?
Vielleicht hätte er es ansonsten genauso gesehen! Die Uhr misst Schwingungen von ET? Oder? Würden sie (die ET) sich aus quantenphysikalischen Gründen durch Energie zufuhr "langsamer" bewegen, dann hätte es Einfluss auf die Zeitmessung! Oder? Jetzt rein physikalisch gesehen!
Er hatte die Gesetzte der Quantenphysik doch nie ernst genommen und war sich sicher das seine makroskopische Sicht auf alles auch Auswirkungen auf die Quantenphysik hat!
Aber in der Physik entscheidet immer die Physik des Kleinern über die Physik des Größeren. Oder?

Aus
1: Die physikalischen Gesetze in jedem Inertialsystem sind abhängig von dessen relativen Bewegungszustand!
2: c ist in jedem Inertialsystem Vmax.

Hat er geschlossen, dass die Zeit und der Raum „beeinflussbar“ ist, weil offensichtlich die physikalischen Gesetze gleich bleiben! Wenn du variablen zu Konstanten machst, musst du Konstanten zu variablen machen!
Am ende hat er ja auch recht! Sie bleibt sie makroskopisch gesehen auch gleich! Aber nur weil sich die Physik dahinter ändert – Die sie bestimmt!!!

Aber wenn du es nicht diskutieren möchtest, muss ich damit leben!:(

nancy50
02.10.07, 21:39
Hallo Leute,

hab nur mal so hier reingeschaut.
Sagt mal, ihr macht doch hoffentlich nur Spaß ?
Bin etwas verwirrt.


Grüße

Nancy50

Eyk van Bommel
03.10.07, 08:59
Na dann Herr Nancy50,
dann sage/zeige mir bitte warum/wo die physikalischen Gesetzmäßigkeiten in jedem Inertialsystem gleich sind! Warum dieses Postulat richtig ist!

Wenn du schon meine Fragen schon für “ …kurz über der Grasnarbe hältst“, dann sei doch bitte so fair mir das ganze auch direkt zu sagen und bitte zeige mir wo mein Problem ist!

Gruß
EVB

nancy50
03.10.07, 10:55
Hallo Eyk,

gut der Punkt geht an dich, war nicht fair, bitte entschuldige.

Aber nun zur Sache.

Ich habe naturlich deine vielen Beiträge nur kursiv gelesen, darum sollte ich mich etwas zurücknehmen.
Mir ist nur aufgefallen, dass du ein sehr umfangreiches Fachwissen besitzt und aus meiner Sicht dieses in irgend einer Weise interpretierst, die ich nicht teilen kann.
Erwarte auch nicht, dass ich eine neue Diskussion anfange, damit haben sich ja schon viele bemüht, mehr habe ich auch nicht auf dem Kasten.
Trotzdem, denke ich, dass ich auf Grund meiner Lebenserfahrung etwas beisteuern kann.
Also, bei mir war das so mit dem Verständnis der Drei schwierigsten Probleme der neuzeitlchen Physik, der speziellen- und allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantenmechanik so, dass mir die allgemeine irgend wie besser einleuchtete, man braucht dort eigentlich "nur" das Prinzip der Äquivalenz von schwerer und träger Masse begreifen und, dass die Kräfte geometrisiert werden.
Bei der speziellen ist das viel, viel schwieriger.
Ich habe schon Leute getroffen, die waren der festen Überzeugung sie zu verstehen, meinten aber dann doch, das sie real im relativ zur Erde bewegten
System , oder im stärkeren Schwerefeld, langsamer altern.
Naturlich tun sie das auch aber eben nur in Bezug zum ruhenden System.
Bei einem weißen Zwergstern macht das immerhin 0,005 Prozent aus, ist i.ü. gemessen wurden !
Und hier liegt der Teufel im Verständnis, dass will unser Hirn nicht akzeptieren.
Ist aber nun mal so , die Physik, Myonen bleibt da auf Grund der relativistischen Zeitdilatation nichts anderes übrig, sie müssen bis zu Erdoberfläche aushalten, bis sie gemessen werden und dann sind sie schon uralt !
Ganz verrückt wird es aber erst bei der Quantenmechanik, die kann man in Bezug auf makroskopische Realitäten überhaupt nicht mehr verstehen, also anschaulich.
Dazu werde ich mich aber im Forum unter EPR Paradox noch äußern.
Also mehr hab ich dazu nicht zu vermelden, weil es nicht mehr gibt, alles andere wäre Wünschelrute laufen und da mache ich nicht mit.


Viele Grüße

von Günter

Fehler im Text bitte zu entschuldigen, muss erst mal weg.

Eyk van Bommel
03.10.07, 20:03
Hallo Eyk,
gut der Punkt geht an dich, war nicht fair, bitte entschuldige.
Null Problemo – Habe schon härtere Sachen hören müssen!
Aber nun zur Sache.
Oder dann ja wohl doch nicht!:(
Mir ist nur aufgefallen, dass du ein sehr umfangreiches Fachwissen besitzt und aus meiner Sicht dieses in irgend einer Weise interpretierst, die ich nicht teilen kann.
umfangreiches Halbfachwissen;) . Ja und ich interpretiere das ganze(physikalische Ergebnisse) gerne noch aus einer zweiten Sichtweise und überlege mir dann, ob das nicht auch eine Erklärung sein könnte!
Also, bei mir war das so mit dem Verständnis der Drei schwierigsten Probleme der neuzeitlchen Physik, der speziellen- und allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantenmechanik so, dass mir die allgemeine irgend wie besser einleuchtete, man braucht dort eigentlich "nur" das Prinzip der Äquivalenz von schwerer und träger Masse begreifen und, dass die Kräfte geometrisiert werden.
Bei der speziellen ist das viel, viel schwieriger. Ich habe schon Leute getroffen, die waren der festen Überzeugung sie zu verstehen, meinten aber dann doch, das sie real im relativ zur Erde bewegten
System , oder im stärkeren Schwerefeld, langsamer altern. Naturlich tun sie das auch aber eben nur in Bezug zum ruhenden System.
…aber eben nur in Bezug zum zu ihm als ruhend definierten System. Volle Zustimmung!!
Also bei mir war es so, dass ich auch der Meinung war die A/SRT verstanden zu haben. Bis mir auffiel, dass Raum und Zeit reine Messergebnisse von einem Beobachter sind. Sie können selbst nicht beeinflusst werden. Was beeinflusst wird ist die Bewegung relativ zu uns. Was sich ändert ist die Physik / sind die quantenphysikalischen Vorgänge durch Bewegung, relativ zur nicht bestimmbaren absoluten ruhe. Die man als Beobachter im gleichen Bezugsystem nicht Messen kann, da seine quantenphysikalischen Vorgänge ebenfalls verändert sind. Mit einem verkürzten Lineal wird ein verkürztes Objekt wieder „Normal“.
Bei einem weißen Zwergstern macht das immerhin 0,005 Prozent aus, ist i.ü. gemessen wurden !
Und hier liegt der Teufel im Verständnis, dass will unser Hirn nicht akzeptieren.
Das hat mein Gehirn schon längst akzeptiert! Was mir nicht ins Hirn möchte ist warum es nicht physikalisch Bedingt sein soll!
Ist aber nun mal so , die Physik, Myonen bleibt da auf Grund der relativistischen Zeitdilatation nichts anderes übrig, sie müssen bis zu Erdoberfläche aushalten, bis sie gemessen werden und dann sind sie schon uralt !
Absolut richtig! Weil sie sich Messbar schneller im Raum bewegen und die Elementarteilchen dadurch langsamer Bewegen müssen (!!)(müssen, wenn man das richtige Modell hat!;) )
Ganz verrückt wird es aber erst bei der Quantenmechanik, die kann man in Bezug auf makroskopische Realitäten überhaupt nicht mehr verstehen, also anschaulich.
Also ich finde die Quantenmechanik nicht annähernd so verrückt wie die ZeitRaum-Krümmung! Sie ist zwar schwerer zu verstehen (was ich sicher noch nicht habe! Erst recht nach Gandalfs Link!:eek: ) Aber es sind Messungen die vor unseren Augen ablaufen und somit real sind! Da wird nicht auf einmal eine reine Messgröße zu einer physikalischen Größe gemacht.
Gruß
EVB

nancy50
04.10.07, 17:21
<Hallo Eyk,

erst mal eine kurze Antwort, da ich ein Paar Tage geschäftlich weg muss.
Also die SRT, war ja kein Selbstzweck, nur um ein Paar Effekte der modernen Elektrodynamik zu lösen. (Maxwell, Faraday ... ).
Das hatten andere, nämlich Lorentz immerhin gabs da den Nobelpreis)und Fitzgard ja auch ohne SRT gelöst und nun kommts....Tätärätä...(bischen Spass muss sein ), ich glaube genau das machst auch du.
Natürlich kann ich alle Effekte, also Zeitdilatation, Längenkontraktion u.v.m.ohne die SRT erklären!, dazu braucht man aber ein bevorzugtes Inertialsystem !!!!!), das ist ganz, ganz, wichtig !!!!!! und das wurde nicht gefunden. (Michelson.. )
Aber.....eben keine richtigen physikalischen Effekte erklären.
Das gelingt eben nur wenn man auf Einsteins SRT zugreift.
Daraus hat er ja e=m*c² gemacht und über deren Richtigkeit brauchen wir ja nicht mehr diskutieren.

Ich würde gern wenn ich zurückkomme, noch folgende äußerst spannende Fragen klären.
Ich schreibe ja, die drei wichtigsten Theorien des 20 Jahrhunderts waren die SRt, ART und QM, aber eine ist nach meiner Vorstellung noch einen Zahn schärfer, nämlich E. Machs berühmtes Machsche Prinzip ! (mein Lieblingsthema und E. Mach hängt in meiner Sternwarte, also sein Bild)


Bis 14.10.07

Günter

Eyk van Bommel
04.10.07, 20:48
Hallo nancy50,
….dazu braucht man aber ein bevorzugtes Inertialsystem… und das wurde nicht gefunden.
Wenn ein bevorzugtes Inertialsystem vorliegen muss, aber man gleichzeitig ausschließen kann, dass man es messen kann, dann ist doch klar, dass ich es nicht finden kann. Es gibt kein Messbares bevorzugtes Inertialsystem, da alles was wir Messen können bewegte Objekte sind. Wir können nur die effekte Messen, die das vorliegen eines bevorzugtes Inertialsystem beweisen. Mann könnte höchstens sagen, die A/SRT beweist dass es ein bevorzugtes Inertialsystem gibt. Nur hat Einstein diesen Rückschluss durch seine Variablilisierung der Messgrößen Raum und Zeit "versaut":mad: !
… ich glaube genau das machst auch du.
Na wenn es dafür ein Nobelpreis gibt – Warum nicht!:D

Und das tolle ist ich brauche keinen Äther dafür! Bei mir werden alle WW, alle Felder und die relativistischen Effekte durch das Verhalten der Elementarteilchen erklärt.
Wobei ihr Verhalten aber von deren Geschwindigkeit im Raum abhängt! Je schneller sich ein ET im 3D Raum bewegt, desto „langsamer“ bewegt es sich in seiner eigenen Wahrscheinlichkeitsverteilung bzw. desto größer wird der Radius der Wahrscheinlichkeitsverteilung. Da der Radius größer wird, wird die messbare Geschwindigkeit kleiner. Was wir als Zeitdilatation und Erhöhung der Gravitationskraft in der A/SRT ebenfalls erhalten.
Egal was wir messen, ob Ladungsfeld, Gravitationsfeld, Starke oder Schwache Kernkraft, es ist immer eine direkte WW mit einem Elementarteilchen. Felder beschreiben nur ihre Verteilung im Raum! Felder sind wie Raum und Zeit Messergebnisse, wobei Felder und Zeit direkte Messungen an Elementarteilchen sind und Raum das Ergebnis einer Abstandsmessung.
Alleine die Beschreibung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit des e- im S-Orbital, würde schon erlauben dass die e- der Erde bis zur Sonne kommen (sehr, sehr, sehr selten;aber sie machen es!). Und ich bin der Meinung wenn man ihnen noch ein bisschen mehr frei Raum gibt, dann erklären sie die Gravitation und die Lichtkrümmung an Schweren Massen.
Und da wären wir dann auch beim „Machschen Prinzip“: Meine Überlegungen sind vom „Machsche Prinzip“ ja gar nicht soweit entfernt! Auch bei mir besitzt der Raum keine eigenständige Entität. Und nicht nur der Raum auch Zeit und Kräfte/Felder besitzen sie nicht!
WIKI:
Das Machsche Prinzip beschreibt im Kern die Auffassung, dass es sinnlos ist, von einer Bewegung eines Körpers bezogen auf einen absoluten Raum zu sprechen, sondern dass letztlich nur Bewegungen in Bezug zu allen anderen Körpern des Universums bedeutend sind.
Mein Modell unterstützt diese Vorstellung sozusagen! Da Gravitation bei mir eine direkte, messbare WW, von weit entfernten Elementarteilchen, darstellt, hat die Bewegung der Massen/Körper zueinander eine wichtige Bedeutung.

Mein Modell lebt von der „Teilchen-Welle“. Ich habe sozusagen, die erhaltenen Messergebnisse von Photonen und ET als real existierend akzeptiert. Es gibt nicht mal ein Teilchen und mal eine Welle – Es ist immer beides.

Als Chemiker kann ich es dir am besten am Benzol erklären. Teilchen und Wellen Charakter stellen die beiden Grenzstrukturen des Photons/der Elementarteilchen dar. Man kann nicht sagen das Benzol besitzt diese oder jene Grenzstruktur. Was wir durch eine WW aber erreichen ist, mal diese und mal jene Grenzstruktur zu messen. Und wenn man so möchte, ist Gravitation eine weitere Grenzstruktur des ET, deren WW/Grenzstruktur wir aber innerhalb eines Atoms nicht messen können. Im S-Orbital z.B kommen nur die anderen Grenzstrukturen zum Vorschein. Daher ist die suche nach der Quantengravitation auch unnötig! Wenn wir innerhalb des Quantenbereichs sind, kommt die Grenzstruktur/die WW Gravitation nicht vor.

Viel Erfolg, bei ihrer Arbeit bis 14.10
Gruß
EVB

Waverider
17.11.07, 21:58
Warum nahm Einstein an, dass in jedem Inertialsystem die gleichen physikalischen Gesetze gelten :confused:

Als erstes nimmt er an: Das im Inertialsystem A und B die gleichen physikalischen Gesetze gelten?
Als zweites nimmt er an: Das c in jedem Inertialsystem Vmax ist.
Dann merkt er: Das durch die zweite Annahme die erste Annahme zu Problemen bei den Beobachtung nahe c bei unterschiedlichen Beschleunigungen führt!
Anstatt dann zu sagen Annahme 1 war falsch. Nimmt er eine rein bewegungsabhängige Messgröße die in beiden Inertialsystemen vorkommt und ändert diese so, dass Annahme A und Annahme B richtig sind! Hätte er die Annahme A verworfen, dann wären uns die Jahre der Zeitdilatation erspart geblieben!

Also neu:

1: c ist in jedem Inertialsystem Vmax.
2: Die physikalischen Gesetze in jedem Inertialsystem sind abhängig von dessen relativen Bewegungszustand!

Und schon gibt es eine rein physikalische Möglichkeit ohne Krümmung der Raumzeit, alle Beobachtung zu erklären!

Oh, Bommel.... :o

Es spricht nichts gegen die 2. (1. neue) Annahme, die allerdings richtigerweise lauten muss: c ist invariant, wird also in jedem beliebigen IS mit dem gleichen Absolutwert gemessen.

Das allerdings die physik. Gesetze im Ruhesystem einzig von der Relativbewegung zu einem beliebigen IS abhängig sein sollten entbehrt jeglicher Kausalität. Es ist vielmehr so, dass die aus meinem IS heraus im anderen, relativ zu mir bewegten IS gemessenen kinemat. Grundgrößen Länge und Zeit nach Lorentz-Rücktransformation mittels gemessener Relativgeschwindigkeit genau die Werte ergeben, welche der im anderen IS ruhende ebenfalls mit seinen IS-eigenen Maßstäben misst.

Will ich darüber hinaus die Relativgeschwindigkeit zweier anderer IS zueinander bestimmen, messe ich separat die Relativgeschwindigkeiten beider IS zu meinem eigenen IS und addiere beide dann relativistisch. Damit erhalte ich jene Geschwindigkeit, welche die beiden anderen IS untereinander messen würden.

Soweit das Prozedere der SRT, was aber noch nichts darüber aussagt, welche Absolutwerte (Länge, Zeitdiff., Geschw.) tatsächlich real vorhanden sind.

Als Absolutwerte definiere ich jene Werte, welche theoretisch ein (absolut) im Äther ruhender Beobachter, der also absolute Längen- und Zeitmaßstäbe wie auch absolut synchronisierte Uhren zur Verfügung hätte, messen würde, was aber aus den bekannten Gründen nicht feststellbar wäre.

Gruß Waverider