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Eyk van Bommel
30.08.07, 21:43
Nach dem ich noch keine „richtige“ Antwort für meine Überlegungen erhalten habe, würde ich nun gerne das ganze noch einmal Schritt für Schritt durchgehen.
Also was genau spricht gegen die Aussage

Die Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Elementarteilchen entspricht k*E/r^2 ?

Hier dürfen also keine Wechselwirkungen mit anderen Elementarteilchen (ET) stattfinden! Also nur isolierte ET
Das Ladungsfeld (das ja vom ET getragen wird) schon einmal nicht, da es ja 1/r^2 beträgt.

Kann mir hier jemand weiter helfen? :)

Uli
30.08.07, 22:52
Nach dem ich noch keine „richtige“ Antwort für meine Überlegungen erhalten habe, würde ich nun gerne das ganze noch einmal Schritt für Schritt durchgehen.
Also was genau spricht gegen die Aussage

Die Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Elementarteilchen entspricht k*E/r^2 ?

Hier dürfen also keine Wechselwirkungen mit anderen Elementarteilchen (ET) stattfinden! Also nur isolierte ET
Das Ladungsfeld (das ja vom ET getragen wird) schon einmal nicht, da es ja 1/r^2 beträgt.

Kann mir hier jemand weiter helfen? :)

Du meinst, die Wahrscheinlichkeitsdichte eines Elementarteilchens geht immer mit 1/r^2 ?

Die Wahrscheinlichkeitsdichte ist i.a. eine zeitabhängige Funktion und die Form dieser Verteilung hängt sehr von der konkreten Situation ab. Ihre Quadratwurzel ist ja die "berüchtigte" Wellenfunktion, die Lösung der Schrödinger-Gleichung. Das ist die Funktion, die ausgelöst durch eine Messung, nicht-lokal kollabiert zu einem Eigenzustand der gemessenen Größe.

Es macht, keinen Sinn solche Wahrscheinlicheitsverteilungen zu erraten. Es ist eher die Frage einer - meist anspruchsvollen - Rechnung.

Die Zustandsfunktionen wechselwirkungsloser, freier Teilchen sind übrigens ebene Wellen bzw. Superpositionen davon. Die verhalten sich i.a. nicht wie 1/r^2. Kann man so pauschal selbst hier nicht beantworten. Die Impuls-Eigenfunktionen ohne Wechselwirkung sind z.B. exakt ebene Wellen; deren Wahrscheinlichkeitsdichte fällt gar nicht ab (maximale Ortsunschärfe).

Gruss, Uli

Eyk van Bommel
31.08.07, 07:33
Du meinst, die Wahrscheinlichkeitsdichte eines Elementarteilchens geht immer mit 1/r^2 ?
Wahrscheinlichkeitsverteilung sagt nur aus wie wahrscheinlich es ist, ein ET überhaupt an einem bestimmten Ort zu treffen! Die Wahrscheinlichkeitsdichte sagt aus wie viel Energie man mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit an einem bestimmten Ort erwahrten kann! Die Wahrscheinlichkeitsverteilung wäre bei einem ET ohne jede WW tatsächlich ~ der Wahrscheinlichkeitsdichte!
Also Obwohl der Radius der Wahrscheinlichkeitsverteilung mit steigender Energie anwachsen würde, würde die Wahrscheinlichkeitsdichte gleich bleiben, da die Energie in einem größeren Volumen verteilt wäre!
Es macht, keinen Sinn solche Wahrscheinlicheitsverteilungen zu erraten. Es ist eher die Frage einer - meist anspruchsvollen - Rechnung.
Es geht mir nicht um erraten! Es gibt zwei Kräfte bzw. WW die mit 1/r^2 abnehmen. Die durch Felder beschreiben werden. Beides sind aber Kräfte bzw. WW die auch direkt über das ET vermittelt werden könnten, wenn man ihnen eine Wahrscheinlichkeitsverteilung ~ 1/r^2 erlauben würde!
Dies wäre also eine grundsätzlich andere Erklärung von Ladungsfeldern u. Gravitationsfeldern! Die Wahrscheinlichkeitsverteilung der ET würde dann durch die Felder nur beschrieben! Die Felder wären also selbst nicht existent.

Es geht am Ende also darum wird/könnte die Gravitation durch WW der Teilchen direkt vermittelt werden oder nicht! Ich hoffe diese Idee stößt nicht gleich soweit ab, dass du/ihr mit mir diesen Gedanken nicht durchspielt bis er sich als richtig oder falsch herausstellt!

richy
31.08.07, 09:12
Hi
Die Schdoedigenrgleichung scheint mir analog wie die Wellengleichung der E-Dynamik.
Kann man diese auch in rot div Form formulieren als System von Gleichungen 1.Ordnung. Welche Feld Komponenten ergaeben sich dann neben der Wahrscheinlichkeit ? Die 1/r^2 Abhaengigkeit besteht wohl, weil eie Kugel ein Oberflarche proportional r^2 hat.
In der E Technik Akustik laesst sich die geometrische Daempfung / Abhaengigkeit abschaetzen, indem man eine geschlossene Huellflaeche durch Punkte konstanter Feldstaerke legt. Bei einer Zylinderwelle waere die Abhaengikkeit z.B 1/r. Eine ebene Welle ist wie Uli bereits bemerkte geometrisch ungedaempft.

Eyk van Bommel
31.08.07, 09:36
Eine ebene Welle ist wie Uli bereits bemerkte geometrisch ungedaempft.
Eine ebene Welle kann es m.E. aber nur mathematisch geben! Wenn die Wahrscheinlichkeitsverteilung sich mit „über c einstellt“ (Achtung daraus resultiert nicht eine Informationsausbreitung von über c!! Also möglich!!) dann wird es in der Natur praktisch keine ET ohne WW geben!
Es geht hier nur um Beobachtungen oder physikalische Gesetzte die diese Überlegung verbieten!

Die Quantenphysik erlaubt diese Überlegung! Sie sollte also durchdacht werden! Sie würde sich mit Wellenfunktionen beschreiben lassen und wäre berechenbar! Es ist nicht so verrückt wie man denkt!

JGC
31.08.07, 09:38
Hi..

Vielleicht hilft das ja etwas weiter..

(ihr wisst, ich nix Mathematiker aber gut Bilde mach..)

sehe.. zufällige ET-Entstehung und des daraus gebildeten jeweilig möglichen Atomobjektes (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/t-entst-gittgeo-vakuum-2-we.gif)(Fenster mit F11 auf Vollbild stellen..)

und.. Zusammensturz des stringorientierten Vakuums (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/teilchenkondensation1-web1.gif)

und.. Aufenthaltsbereiche (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu/zonenresonanz.gif)


JGC

quick
31.08.07, 10:18
Hallo JCG,

ich finde besonders dieses sehr inspirierend:


sehe.. zufällige ET-Entstehung und des daraus gebildeten jeweilig möglichen Atomobjektes (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/t-entst-gittgeo-vakuum-2-we.gif)(Fenster mit F11 auf Vollbild stellen..)

Danke für die Unterstützung.

mfg
quick

Uli
31.08.07, 10:59
Wahrscheinlichkeitsverteilung sagt nur aus wie wahrscheinlich es ist, ein ET überhaupt an einem bestimmten Ort zu treffen! Die Wahrscheinlichkeitsdichte sagt aus wie viel Energie man mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit an einem bestimmten Ort erwahrten kann!
...


Wahrscheinlichkeitsverteilung und Wahrscheinlichkeitsdichte sind im wesentlichen dasselbe.


Die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen bei einer Ortsmessung im Bereich (x,x+dx) vorzufinden, ist

|Psi(x)|^2 dx

Psi(x) = quantenmechanische Wellenfunktion in der Ortsdarstellung


Die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen bei einer Impulsmessung
im Bereich (p, p+px) vorzufinden, ist

|Psi(p)|^2 dp

Psi(p) = quantenmechanische Wellenfunktion in der Impulsdarstellung

etc. ...

|Psi(x)|^2 bezeichnet man auch als Wahrscheinlichkeitsdichte, da das Integral über alle x die Wahrscheinlichkeit ergibt, das Teilchen überhaupt irgendwo vorzufinden. Wird auf 1 normiert, denn irgendwo muss es ja sein.

Macht man nun sehr viele Experimente und misst immer wieder den Ort bei denselben Ausgangsbedingungen und plottet die Häufigkeit der gemessenen x über x, dann erhält man eben |Psi(x)|^2 . Dieses Diagramm ist die gemessene Wahrscheinlichkeitsverteilung, die - bis auf Fehlertoleranzen - mit der Vorhersage der Quantenmechanik, der Wahrscheinlichkeitsdichte, übereinstimmt.

Gruss, Uli

quick
31.08.07, 11:40
Hallo Eyk,

Die Wahrscheinlichkeitsdichte sagt aus wie viel Energie man mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit an einem bestimmten Ort erwahrten kann! Die Wahrscheinlichkeitsverteilung wäre bei einem ET ohne jede WW tatsächlich ~ der Wahrscheinlichkeitsdichte!

Schau Dir mal die Formel für die Bindungsenergie der Gravitation an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungsenergie

Denke Dir die Masse M ersetzt durch ET-Wahrscheinlichkeitsdichten.
Die Formeln für Kraft(-wirkung) und Energie unterscheiden sich im wesentlichen durch den Faktor 1/r. Die Kraft nimmt mit zunehmendem Abstand viel schneller ab, als die sowieso schon geringe Energiedichte. Dies führt zur Konzentration, solange bis abstoßende Kräfte einsetzen.
Dieser Mechanismus funktioniert immer, wenn man mit diesem Abstandsgesetz anziehende Wechselwirkungen betrachtet.
Ganz ähnlich ist es doch mit Elektronen im Coulombfeld von Atomkernen.
Die können zwar unschärfebedingt aus ihrer jeweiligen Energiesenke heraus(-tunneln), kommen aber nicht weit, wenn keine weitere Energiesenke zur Verfügung steht.
Im vT-Pool, dem Quantenkosmos, Vakuum, egal wie man es nennt, da funktionieren die Gesetze der Quantenmechanik mit Aufenthaltswahrscheinlichkeiten im ganzen Universum vielleicht, wenn die Teilchen oder Kräfte aber real werden, funktionieren sie nur so, wie wir sie tatsächlich kennen.


Es geht am Ende also darum wird/könnte die Gravitation durch WW der Teilchen direkt vermittelt werden oder nicht! Ich hoffe diese Idee stößt nicht gleich soweit ab, dass du/ihr mit mir diesen Gedanken nicht durchspielt bis er sich als richtig oder falsch herausstellt!


Ich denke, Gravitation wird eher indirekt vermittelt. Das habe ich an anderer Stelle bereits dargestellt.

mfg
quick

Eyk van Bommel
31.08.07, 12:31
Die können zwar unschärfebedingt aus ihrer jeweiligen Energiesenke heraus(-tunneln), kommen aber nicht weit, wenn keine weitere Energiesenke zur Verfügung steht.

Nur ganz kurz, hab’s eilig! Aber genau das „eine weitere Energiesenke“ würde ihnen zur Verfügung stehen, wenn sie auf ein H2-Proton in der Sonne treffen würden! Daher meinte ich doch, dass die WW nur immer in der AH stattfindet wenn sie genügend groß ist!
Zudem wäre der Impuls von 2, 3 .. Atomen aufeinander Übertragbar! Ich denke der Effekt auf Seite
http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=9569 wäre unter anderem dadurch erklärbar, dass ihr AH-Radius gemeinsam größer ist wie getrennt! Also das e- aus einer kleinen Masse kann es nur schwer bis zur Sonne Schaffen. In einer großen Masse würde es wahrscheinlicher!

quick
31.08.07, 13:57
Hallo Eyk,

Nur ganz kurz, hab’s eilig! Aber genau das „eine weitere Energiesenke“ würde ihnen zur Verfügung stehen, wenn sie auf ein H2-Proton in der Sonne treffen würden! Daher meinte ich doch, dass die WW nur immer in der AH stattfindet wenn sie genügend groß ist!

Sie Dir mal den Link an:
http://intern.csg-germering.de/faecher/astronomie/DieSonne/Aufbau/Sonneninneres/Sonneninneres.htm
Zitat:
"Im Kern herrscht eine Temperatur von 15 Millionen K. Es wird eine Dichte von 1,0hoch5 kg/m� (das 12fache der Dichte von Blei) und ein Druck von 250 Milliarden Atmosph�ren erreicht. Der Kern beinhaltet 50% der gesamten Sonnenmasse, obwohl er lediglich 1/64 des Volumens einnimmt"

Ich möchte unter keinen Umständen, dass uns diese Aufenthaltswahrscheinlichkeit auch nur mit 0,000000009% trifft.


http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=9569 wäre unter anderem dadurch erklärbar, dass ihr AH-Radius gemeinsam größer ist wie getrennt!

Dies ist ein netter Versuch. Erinnert mich irgendwie an ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem man Kugeln auf ebener Fläche in kleine Vertiefungen bugsieren muß.
Bei dem Versuch muß es sich aber nicht unbedingt um echtes Tunneln handeln. Die energetischen Wechselwirkungen von Licht und Materie sind vielfältig.

mfg
quick

Hamilton
31.08.07, 14:07
Wahrscheinlichkeitsverteilung sagt nur aus wie wahrscheinlich es ist, ein ET überhaupt an einem bestimmten Ort zu treffen! Die Wahrscheinlichkeitsdichte sagt aus wie viel Energie man mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit an einem bestimmten Ort erwahrten kann!
sorry, aber das ist Quatsch.

Eyk van Bommel
31.08.07, 14:37
Deswegen wollte ich schritt für schritt mach

Da nur es Quatsch ist wenn die physikalischen Gesetze in jedem Inertialsystem gleich sind!
Ansonsten würde gelten
Wahrscheinlichkeitsverteilung ~ 1/r^2
Wahrscheinlichkeitsdichte ~ k*E/r^2 Die Energie ändert sich durch Beschleunigungsarbeit
Und nur berechenbar wenn keine WW vorhanden sind

JGC
31.08.07, 15:18
Hi..

noch ne Inspiration...


Feldzusammensturz und Teilchenkondensation (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/t-entst-gittgeo-vakuum-2a-s.gif)


Wichtig ist mir, das in der Anfangsphase zuerst nur "zufällig einzelne Fluktuationen entstehen, die aber ab einer bestimmten Anzahl der Fluktuationen oder deren "Auftritts-Dichte" durch additives und subtraktives Zusammenwirken den gesamten Raum zum kollabieren bringen...

Viele Einzelereignisse ergeben eine andere Gesamtwirkung wie wenige, verstreut verteilte Einzelereignisse...

Mit entsprechenden Konsequenzen!


JGC

quick
31.08.07, 16:07
Hallo JCG,

super gemacht!

Man kann sich natürlich verschiedenes darüber vorstellen.
Ich dachte z.B. an die Entstehung eines Elementarteilchens nach dem "Einschlag" von Gammaquanten in das virtuelle Teilchenmeer aus der Sicht von unten.
Oder wie ich mit ein paar Photonen "spinning" auf die Reise gehe.

mfg
quick

Eyk van Bommel
31.08.07, 20:06
@JGC
Ich finde deine Animationen sehr schön gemacht und ich würde mich freuen wenn ich das könnte! Würde mir viel Zeit ersparen (oder vielleicht auch nicht! Sieht nicht so aus als würde es schnell gehen!)
Bis ich es kann – Hoffe ich halt du arbeitest irgendwann mal auf meiner Seite!

@Alle
Wie wäre es wenn man postuliert in jedem Inertialsystem ist der Quotient aus Energie (Gesamtenergie des ET ) und der Bewegungsgeschwindigkeit konstant!
Also je höher die Energie (z.B + Beschleunigungsenergie) desto langsamer die Bewegung!

In jedem Inertialsystem gilt : Eet/Vet = konstant

Kann man natürlich mit meinem Modell begründen!

PS: Ich weis gar nicht warum ihr euch gegen eine Wahrscheinlichkeitsverteilung von ET so wehrt? Es wäre ein "Wellen-Teilchen" da bräuchte man kein Dualismus mehr! Wäre das so schlimm?

quick
31.08.07, 22:27
Hallo Eyk,


Wie wäre es wenn man postuliert in jedem Inertialsystem ist der Quotient aus Energie (Gesamtenergie des ET ) und der Bewegungsgeschwindigkeit konstant!
Also je höher die Energie (z.B + Beschleunigungsenergie) desto langsamer die Bewegung!

Weil es nicht stimmt, kannst Du es nicht postulieren.
Bei v=0 wäre das Verhältnis +unendlich (Ruheenergie zählt zur Gesamtenergie)
Bei c in Richtung 1
"Also je höher die Energie (z.B + Beschleunigungsenergie) desto langsamer der Zuwachs an Bewegung!" wäre besser.


Ich weis gar nicht warum ihr euch gegen eine Wahrscheinlichkeitsverteilung von ET so wehrt?

Ich denke, keiner wehrt sich grundsätzlich gegen eine Wahrscheinlichkeitsverteilung bei Elementarteilchen , nur gegen eine postulierte Wirkung, die Berechnungen und der Erfahrung widersprechen.

mfg
quick

PS: Hab Dir eine PN geschickt.

Eyk van Bommel
01.09.07, 09:33
Hallo Quick,
Bei v=0 wäre das Verhältnis +unendlich (Ruheenergie zählt zur Gesamtenergie)
Aber das ist genau der Grund warum c nicht erreicht werden kann! Nicht weil die Energie nicht erreicht werden könnte (Theoretisch gesehen) sondern weil es keinen Energieübertragungsweg mehr gibt! Wenn ein ET seine Energie über Impuls weitergeben möchte dann muss es sich selbst noch bewegen können. Stelle dir das vor die Schwingung enthält eine Federkonstannte D, wobei D bei steigender Energie größer wird! Bei E gegen unendlich würde D gegen unendlich gehen!
Bei einer beschleunigung passiert aber nichts anderes wie dass sich die Schwingungszustände der ET von zwei Inertialsystemen vereinigen! ET mit gleichem Schwingungszustand befinden sich im gleichen Inertialsystem!

Also je höher die Energie (z.B + Beschleunigungsenergie) desto langsamer der Zuwachs an Bewegung!"
Nein, ich rede hier von den Schwingungen der ET! Der langsamere an Bewegung gilt aber nur für das ganze Inertialsystem! Der Zuwachs an Bewegung des Inertialsystems nimmt langsamer zu, da immer mehr Energie in die Schwingung des ET geht da D größer wird! Sprich die Funktion der Energie abhängigen Größe D reduziert mit steigender Energie die Eigenbewegung des ET (Zeitdilatation im Inertialsystem!). Der Bewegungszuwachs des Inertialsystems wird immer langsamer, da immer mehr Energie in die Schwing des ET geht! (=Trägheit)

… nur gegen eine postulierte Wirkung, die Berechnungen und der Erfahrung widersprechen.

Wo bitte? Ich erkläre hier alle relativistischen Effekte genau so wie sie auch berechnet und beobachtet werden! Da gibt es keinen Unterscheid!

Ich will ja nicht dass du es gleich akzeptierst, sondern dass ihr es euch einmal „Vorstellt“ es weitaus einfacher als der VT-Pool!
Ich habe mit diesem Modell doch auch gezeigt, wie die Gravitationswirkung eines Inertialsystem von seiner Gesamtenergie abhängt (Masse + Rela. Bewegung). Ich konnte „zeigen“ / beschreiben, wie die Gravitationswirkung eines Inertialsystems steigen kann ohne die Gravitationskraft sich zwischen zwei Inertialsystemen ändert! Genau so wie durch ART beschrieben, und ganz leicht vorstellbar! Die Gravitationswirkung eines Inertialsystems ist also relativ! Die messbare Gravitationskraft zwischen zwei Inertialsystemen ist geleich! Während die Gravitationswirkung eines Inertialsystems zunimmt, wird durch die Gravitationswirkung eines anderen darauf niedriger! Die Summe ist gleich!

Habe deine PN gelesen, nun kenne wir uns ja!:D

Gruß
EVB

PS Bitte unterscheide zwischen Bewegung Inertialsystem und Bewegung ET in seiner Wahrscheinlichkeitsverteilung (Es bewegt sich doch darin!). Die Energie die du in das steigende D stecken musst ist dafür verantwortlich dass die Bewegungszunahme langsamer wird! Durch das steigende D wird die Bewegung des ET verlangsamt!! Das funktioniert schon!:(

quick
01.09.07, 19:46
Hallo Eyk,

wenn Du postulieren würdest, sämtliche Energiearten resultieren aus Bewegung (auch die Ruheenergie mit E=mc²), dann stimmt Dein Postulat von der Konstanz des Verhältnisses Gesamternergie/Bewegungsenergie =1 sogar.
Aber erklären kann man mit dieser Erkenntnis nichts.


Aber das ist genau der Grund warum c nicht erreicht werden kann! Nicht weil die Energie nicht erreicht werden könnte (Theoretisch gesehen) sondern weil es keinen Energieübertragungsweg mehr gibt!

Da bin ich wieder voll mit einverstanden, nur die Erklärung anhand der Federkonstante gefällt mir nicht so ganz.

Stelle dir das vor die Schwingung enthält eine Federkonstannte D, wobei D bei steigender Energie größer wird! Bei E gegen unendlich würde D gegen unendlich gehen!
Warum nutzt Du nicht die Möglichkeiten des von Dir selbst aufgestellten Modells? Die Idee eines vT-Pools! Wenn die Übertragung von Kräften(z.B Beschleunigungsspannung für ein Elektron) nur über den vT-Pool möglich ist, verringert sich der Wirkungsquerschnitt der ET mit diesem Pool. Dann wäre nur noch
nachzuprüfen,wie/ob solch eine Abhängigkeit des Wirkungsquerschnitts mit dem Gamma-Faktor harmoniert. Was hälst Du von diesem Ansatz?;)


Bei einer beschleunigung passiert aber nichts anderes wie dass sich die Schwingungszustände der ET von zwei Inertialsystemen vereinigen! ET mit gleichem Schwingungszustand befinden sich im gleichen Inertialsystem!
Kann sein, dass hierbei manche Relativisten stutzig werden, aber ich finde, hier hast Du ein Naturprinzip genial einfach auf den Nenner gebracht.:)


Also je höher die Energie (z.B + Beschleunigungsenergie) desto langsamer der Zuwachs an Bewegung!"
Nein, ich rede hier von den Schwingungen der ET!
Sorry, von Schwingungen hast Du erst in diesem Beitrag gesprochen.
So gesehen, scheint Deine weitere Beschreibung stimmig zu sein.


Ich habe mit diesem Modell doch auch gezeigt, wie die Gravitationswirkung eines Inertialsystem von seiner Gesamtenergie abhängt (Masse + Rela. Bewegung). Ich konnte „zeigen“ / beschreiben, wie die Gravitationswirkung eines Inertialsystems steigen kann ohne die Gravitationskraft sich zwischen zwei Inertialsystemen ändert!

Kannst Du bitte einen Hinweis geben wo das war?
Ich habe wohl etwas den Überblick verloren.:o

mfg
quick

rene
01.09.07, 20:39
Hi Eyk

Deine Definitonen von Wahrscheinlichkeiten, Dichten und Verteilungen entsprechen nicht so ganz der abzubildenden Wirklichkeit. Dies haben dir schon einige Teilnehmer zu erklären versucht. Solange es nur darum geht über eigene Gedankengänge mit andern zu diskutieren, erfüllt ja dein Modell seinen Zweck. Das Problem solcher Modelle besteht ja dann vornehmlichst in derer nachvollziehbarer und falsifizierbarer Quantifizierung mit überprüfbaren Experimenten. Mir kommt es im Moment so vor, als ob du das Rad auf deine Weise neu erfinden willst und die grossen Geister wie Pauli, Heisenberg, Dirac und Schrödinger mal schnell zur Seite schiebst.

Dieser Thread wäre wohl der aktuellere gewesen für dieses Post (http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=6606&postcount=42).

Grüsse, rene

Eyk van Bommel
02.09.07, 08:34
Hallo Rene,

Dieser Thread wäre wohl der aktuellere gewesen für dieses Post

Und was zeigst du dort?
Ich gehe doch hier zuest nur auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung eines ET ein! Da darfst du keine WW Annehmen! Wenn du WW hast (Atom), dann stimmt das ganze nicht mehr!
Was du mir dort zeigst, ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsverteilung der von der Wahrscheinlichkeitsverteilung beschriebenden Haupt-Aufenthaltswahrscheinlichkeitsverteilung des ET!
Du hast hier also zwei Unschärfen, die des ET und die von seiner Wahrscheinlichkeitsverteilung im Oribital (Also die Wahrscheinlichkeitsverteilung besitzt eine Unschärfe im S-Orbital)
Das sit das was du "sehen" kannst!
Vesuche das zu verstehen, ich rede hier von einem ET mit einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, das sich um den Atomkern mit einer weiteren Wahrscheinlichkeitsverteilung bewegt!

Eyk van Bommel
02.09.07, 09:16
Hallo quick
wenn Du postulieren würdest, sämtliche Energiearten resultieren aus Bewegung (auch die Ruheenergie mit E=mc²), dann stimmt Dein Postulat von der Konstanz des Verhältnisses Gesamternergie/Bewegungsenergie =1 sogar.
Aber erklären kann man mit dieser Erkenntnis nichts.
Doch eigentlich alles! Mein Modell gibt zwei Möglichkeiten des Anfangs! A) „Wir“ waren absolut in Ruhe und wurden „angstoßen“ (Energiezufuhr) und die VT haben sich getrennt ODER und jetzt kommen meine beiden Modelle von sich aus zusammen! :eek:
Wir waren VT die sich mit c bewegt haben (wie der VT-Pool, da 2D). Dadurch ist die Wahrscheinlichkeitsdichte in der Mitte am größten (= Punktförmig = Bewegung des ET NULL! Für relativisten ;) die Zeit stand still!). Dann wurden wir abgebremst! Die Wahrscheinlichkeitsdichte wird größer (Verteilung im Raum!) und Energie wurde frei! Jetzt sammelt gerade das Universum die Energie wieder auf. Beschleunigt sich so lange bis alle ET wieder die Energie aufgenommen haben die sie durch das abbremsen verloren hatten, bis sie selbst wieder zu VT werden! Das Universum ist also auf der ganzen Fläche auf einmal entstanden Verstehst du die die beschleunigte Expansion des Universums führt zum Urzustand zurück! Der Urzustand war also nicht beliebig klein sondern alle ET hatten c! Das ist eine ganz einfache Erklärung ohne Singularität! Das Gefühl das wir abkühlen passt sozusagen, den wir werden immer langsamer (Also unser ET!)
Da bin ich wieder voll mit einverstanden, nur die Erklärung anhand der Federkonstante gefällt mir nicht so ganz.
Federkonstante hin oder her mir ging es um das Begreifen. Federkonstante hatte mir gut gefallen, weil es a) um Schwingungen geht! B) Die Schwingung veränderbar sein muss und c) es mit 1/r^2 abhängt! Aber egal was Hauptsache du/ihr versteht was ich meine!
Kann sein, dass hierbei manche Relativisten stutzig werden, aber ich finde, hier hast Du ein Naturprinzip genial einfach auf den Nenner gebracht
Ja viel einfacher als die S/ART! Und ohne Äther!
Sorry, von Schwingungen hast Du erst in diesem Beitrag gesprochen.
Ich rede nur von Schwingungen. Schwingungen des ET. Die rel. Änderung durch Energie und die Physik dahinter ist die Erklärung der S/ART
Kannst Du bitte einen Hinweis geben wo das war?
Ich habe wohl etwas den Überblick verloren.:o
Ich auch! Suche später einmal! Kurz: Durch die Energieaufnahme wird Wah.Vert des ET größer (die Bewegung des In langsamer.!). Durch die Größere Wah.Vert erhöht sich die Gravitationswirkung! Wahrscheinlichkeitsdichte ändert sich nicht, da es ja Energie aufgenommen hat! Wahrscheinlichkeitsdichte ist relevant dafür wo die WW stattfinden kann! Jede WW braucht eine mindest Energie (mindest Wahrscheinlichkeitsdichte!) Die Wahrscheinlichkeitsverteilung dafür wie wahrscheinlich eine WW überhaupt ist!

Gruß
Axel