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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Brücke


zeitgenosse
07.05.07, 21:48
Es gab da einen Traum, wo A.M. mit dem Motorrad über eine Brücke fährt und in die Tiefe stürzt. Doch anstatt im Fluss zu ertrinken, nimmt ihn ein kleiner Dampfer auf. A.M. schaut nach rechts und nach links und sieht beide Ufer gleich weit entfernt.

Ein Gleichnis für das Rationale und Bewusste einerseits und das Unbewusst-Irrationale andererseits. Es ist für den Menschen gut, dass er sich in der Mitte des Flusses hält, denn je mehr er die objektive Welt erfasst, um so weniger sieht er die Nachtseite und umgekehrt. Eine Erfahrung, die auch sein Lehrer Wolfgang Pauli machte.

Dieses Komplementärprinzip ist für A.M. ein wichtiger Existenzfaktor, denn es sind die "Ausbrüche aus dem Rational-Vernünftigen", denen er seinen wissenschaftlichen Erfolg verdankt.

Gr. zg

richy
07.05.07, 22:12
Das gilt sicherlich fuer sehr viele Bereiche und ist auch eine Meinung der Chaostheorie. Leben entsteht auf der fraktaler Grenzflaeche zwischen Ordnung und Unordnung.

JGC
07.05.07, 22:40
Das gilt sicherlich fuer sehr viele Bereiche und ist auch eine Meinung der Chaostheorie. Leben entsteht auf der fraktaler Grenzflaeche zwischen Ordnung und Unordnung.

Ganz meine Meinung...

Es herrscht dort "Begegnung"...

Es treffen "Grenzflächen" aufeinander... Und deren Ausgleich schafft Bewegung

MCD
07.05.07, 23:02
Wer ist/war A.M.?:o

Dieses Komplementärprinzip ist für A.M. ein wichtiger Existenzfaktor, denn es sind die "Ausbrüche aus dem Rational-Vernünftigen", denen er seinen wissenschaftlichen Erfolg verdankt.

M.E. nach der einzige Weg überhaupt voran zu kommen; immer und grundsätzlich den gleichen Abstand zu beiden Ufern zu halten, heißt auf der Stelle paddeln.
Zum Ufer hin wird es ruhiger oder aber auch turbulenter und ganz am Ufer lauert die Gefahr zu stranden...;)

Gr.
MCD

zeitgenosse
07.05.07, 23:21
A.M. erhielt zusammen mit J. Georg Bednorz für seine Arbeit zur Hochtemperatur-Supraleitung den Nobelpreis in Physik:

http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1987/

Dass bestimmte Werkstoffe bei sehr tiefen Temperaturen den elektrischen Strom gut leiten, hatte man gewusst; dieses Phänomen aber gerade an Oxiden auszuprobieren, erschien geradezu widersinnig.

K. Alexander Müller sagte dazu: "Wissen Sie, ich hatte einfach Lust, gegen den Strom zu schwimmen."

Müller hatte bei Pauli in Zürich Physik studiert. Am 'IBM Zurich Research Lab' gelang ihm die bahnbrechende Untersuchung zur Supraleitung in einem keramischen Kupferoxid (einem Barium-Lanthan-Cuprat).

Ganz schweizerisches Understatement heisst es im Magazin 'IBM Think' zu dieser Forschungsstätte:

"Der unauffällige Stil der Architektur, die beschauliche Landschaft, die offene und freundliche Atmosphäre machen das Wesen des Instituts aus und stehen in deutlichem Kontrast zu den Forschungen am Campus: denn die sind oft umwälzend, ja revolutionär."

Die Hochtemperatur-Supraleitung hat auch die Traktionstechnologie (Magnetschwebebahnen) mit neuen Impulsen versorgt.

Prof. Alex Müller ist nun ein achzigjähriger Mann, der nicht verhehlt, dass ihn - obwohl bodenständiger Experimentalphysiker - die Frage nach der Bedeutung der Traumwelt ein Leben lang begleitete wie auch aus seinem diesbezüglichen Referat "Beide Ufer" deutlich hervorgeht. In diesem Sinne erweist er sich als ein würdiger Schüler seines scharfsinnigen Lehrmeisters:

http://www.unipublic.unizh.ch/magazin/umwelt/2006/2123.html

Ist das nicht ein "Supertyp"?

Gr. zg

MCD
07.05.07, 23:33
http://www.unipublic.unizh.ch/magazin/umwelt/2006/2123.html

Ist das nicht ein "Supertyp"?

Gr. zg

Aus dem Link:
>> «Lasst euch nicht durch Forschungspläne einengen, legt euch nie zu früh fest, haltet euch offen für das Unvorhersehbare!» <<

und

>> Er ist sich sicher, dass er am Ende recht behalten wird. Bis es so weit ist, wird er unbeirrt gegen den Strom schwimmen. <<

In der Tat eine beindruckende Persönlichkeit!

Gr.
MCD

zeitgenosse
07.05.07, 23:58
Das IBM Forschungszentrum in Rüschlikon bei Zürich war offensichtlich ein guter Ort (genius loci) für neue Ideen. Zwei weitere Forscher verdienten sich dort ihre Meriten, Heinrich Rohrer und Gerd Binnig, die für die Entwicklung des Rastertunnelmikroskops (zusammen mit Ernst Ruska) den Nobelpreis für Physik erhielten:

http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1986/

Wie bereits A. Müller studierte auch Rohrer an der ETH Zürich bei Wolfgang Pauli, dem "Gewissen der Physik". Auch Paul Scherrer, der Begründer des PSI in Würenlingen, war einer seiner Mentoren. An die ETH war Rohrer "zufällig" gekommen, wie er in seiner Autobiografie schreibt. Ursprünglich wollte er nämlich klassische Sprachen studieren. Wie auch Einstein spielte er in seiner Jugendzeit Geige. Das kreative Element ist erkennbar.

Auch Binnig spielte Geige (bis zu fünf Stunden am Tag). Später wechselte er zur Gitarre. Bereits als Zehnjähriger hatte er den Beschluss gefasst, einmal Physik zu studieren. Während des Studiums beschlichen ihn aber Zweifel, die erst während der Diplomarbeit wichen, als er erkannte, "wie viel mehr Spass es macht, Physik zu betreiben, statt das Fach bloss zu studieren".

Mit der Entwicklung des Rastertunnelmikroskops konnte der neue Zweig der Nanowissenschaften erst richtig beginnen:

http://www.nccr-nano.org/nccr/media/press_coverage_data/press_coverage_items/press_item_128/press_item_128.pdf

Die kleine Schweiz kennt übrigens eine ganze Reihe hervorragender Nobelpreisträger:

http://www.ethz.ch/about/bginfos/nobelprize/

Gr. zg

zeitgenosse
08.05.07, 00:42
Nun aber möchte ich in der Tat einen Brückenschlag vornehmen. Unser Titelthema lautet ja "Die Brücke".

Es gibt einen bekannten Roman von Thornton Wilder: Die Brücke von San Luis Rey.

In seinem Roman behandelt Wilder die existentielle Frage, ob das menschliche Leben bloss Zufall ist oder ob ein göttlicher Plan dahinter steht. Fünf menschliche Schicksale werden in tragischer Weise zusammengeführt. Historischer Hintergrund ist die Brücke von San Luis Rey, die in der Nähe von Lima und Cuzco über eine Andenschlucht führte und im Sommer 1714 zusammenbrach, dabei fünf Menschen in den Tod reissend.

Da ist zum einen - als Beobachter gewissermassen anwesend - der Franziskanermönch Juniper, sich auf einer Missionsreise durch Südamerika befindend, der den Zusammenbruch aus nächster Nähe miterlebt und sich bemüht, die Theologie als exakte Wissenschaft zu verstehen. Während mehrerer Jahre erforscht er die Lebensläufe der fünf Toten um zu beweisen, dass ihr Tod nicht einfach Ergebnis eines sinnlosen Zufalls, sondern geradezu eine Notwendigkeit im göttlichen Plan ist. Obwohl seine Recherchen widersprüchliche Dinge ans Tageslicht födern, entschliesst sich Bruder Juniper zu einer eigenen Deutung der Ereignisse. Doch die Inquisition verurteilt seine Schlussfolgerungen und verbrennt ihn als Ketzer. Wer mehr erfahren möchte, lese Wilders Roman.

Für mich stellte sich auch schon die Schicksalsfrage, z.B. als ich vor Jahren einem total demolierten PW praktisch unverletzt entstieg (nachdem ich in einer leichten Linkskurve von der Strasse abgekommen und in der Folge von einem zwei Meter hohen Grasbord herab mit dem Dach auf der Strasse landete). Niemand kann mich von der inneren Überzeugung abbringen, dass dazu - nämlich dass ich nur eine Hirnerschütterung davontrug - mehr als nur Glück erforderlich war; denn das Merkwürdige am Ganzen war der höchst seltsame Umstand, dass das Blechdach meines Audi 100 rundherum an die 20 cm tief eingedrückt war - nur dort nicht, wo ich am Steuer sass. Ansonsten wäre mir der Kopf mitsamt der Wirbelsäule irreversibel zusammengestaucht und mir das tödliche Geschick zuteil geworden aus dem es bekanntlich keine Rückkehr gibt.

Oder noch Jahre früher, als Junge, wo wir zusammen mit den Grosseltern in Monstein (einem Bergdorf in Graubünden) in einem Zelt übernachteten und spät des Nachts der Verrückte aus dem nahen Wald heraus mit einer Schrotflinte auf uns schoss und dabei das Zelt regelrecht mit "Rehposten" durchlöcherte. Nur der Geistesgegenwart meines Grossvaters war es zu verdanken, dass wir uns rechtzeitig im tiefen Schatten der kleinen Kirche in Sicherheit gebracht hatten. Doch woher nahm der "Neni" seine Ahnung des drohenden Unheils. Auch hier sehe ich in der Retrospektive das Walten göttlicher Mächte, die es gut mit uns Menschlein meinen.

Solche und ähnliche Fragen haben mich übrigens (auch) dazu bewogen, mich mit Heims Strukturtheorie näher zu befassen, wo bekanntlich imaginäre Weltdimensionen den Ablauf der Geschehnisse im Makro- wie auch Mikrokosmos mitgestalten. Ich habe diese Transkoordinaten stets als "Werkzeuge des Ruach Elohim" verstanden. Solches im Unterschiede zu Hegel "Spiritus mundi".

Wenn ich abschliessend daran erinnern darf, was eingangs über den Physiker und Nobelpreisträger Prof. Alex Müller und seine Träume angedeutet wurde, wird man sicherlich begreifen, dass es nebst den "sichtbaren Dingen" auch eine "unsichtbare Welt" gibt, die sogar entscheidender zu unserem Sein beiträgt, als mancher in seiner engen Rationalität wahrhaben will.

Bleiben wir also in der Mitte des Flusses!

Gr. zg

Marco Polo
08.05.07, 23:36
Für mich stellte sich auch schon die Schicksalsfrage, z.B. als ich vor Jahren einem total demolierten PW praktisch unverletzt entstieg (nachdem ich in einer leichten Linkskurve von der Strasse abgekommen und in der Folge von einem zwei Meter hohen Grasbord herab mit dem Dach auf der Strasse landete). Niemand kann mich von der inneren Überzeugung abbringen, dass dazu - nämlich dass ich nur eine Hirnerschütterung davontrug - mehr als nur Glück erforderlich war; denn das Merkwürdige am Ganzen war der höchst seltsame Umstand, dass das Blechdach meines Audi 100 rundherum an die 20 cm tief eingedrückt war - nur dort nicht, wo ich am Steuer sass. Ansonsten wäre mir der Kopf mitsamt der Wirbelsäule irreversibel zusammengestaucht und mir das tödliche Geschick zuteil geworden aus dem es bekanntlich keine Rückkehr gibt.

Oder noch Jahre früher, als Junge, wo wir zusammen mit den Grosseltern in Monstein (einem Bergdorf in Graubünden) in einem Zelt übernachteten und spät des Nachts der Verrückte aus dem nahen Wald heraus mit einer Schrotflinte auf uns schoss und dabei das Zelt regelrecht mit "Rehposten" durchlöcherte. Nur der Geistesgegenwart meines Grossvaters war es zu verdanken, dass wir uns rechtzeitig im tiefen Schatten der kleinen Kirche in Sicherheit gebracht hatten. Doch woher nahm der "Neni" seine Ahnung des drohenden Unheils. Auch hier sehe ich in der Retrospektive das Walten göttlicher Mächte, die es gut mit uns Menschlein meinen.

Wenn du diese Zufälle als Einmischung einer höheren Macht ansiehst, ist das natürlich dein gutes Recht.

Aber was ist wahrscheinlicher? Die Einmischung einer höheren Macht oder eher ein von mir aus fantastischer Zufall? Ich denke hier spricht einiges für den Zufall.

Wahrscheinlich hat es schon hunderte oder tausende ähnlicher Begebenheiten gegeben, die allesamt deutlich weniger glimpflich abgelaufen sind. Warum hat diese höhere Macht in diesen Fällen nicht eingegriffen?

Hast du darüber schon mal nachgedacht?

Grüssle,

Marco Polo

JGC
09.05.07, 09:37
Nee...

Nix "Zufall"..

Das sind einfache Gesetze des universellen Gleichgewichtes... die finden dann vielleicht tatsächlich "zufällig" bei dir ein Ziel...(im Guten wie im Schlechten..)

Kausalität und Zufall gehören meiner Ansicht nach zusammen als eine eizige Einheit betrachtet..(die Kausalität bestimmt durch ihr bloses Vorhandensein die Struktur des Chaos... Und dieses wiederum wirkt sich auf Gund seiner jeweiligen Komplexibelität auf die Wirkstärke der Kausalität aus)

Wollt ich nur als Einwand dazu sagen..

Es gibt natürlich die Situation, "wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er angerannt"

Diese ordne ich "bewussten" Zuständen zu, so wie sie im anderen Tread "Photonisches" auf seite 3+4 diskutiert werden

JGC

zeitgenosse
09.05.07, 11:23
Wenn du diese Zufälle als Einmischung einer höheren Macht ansiehst, ist das natürlich dein gutes Recht.

Zufälle kenne ich nicht. Ein sog. Zufall ist lediglich Ausdruck unseres Nichtwissens von Strukturen und Netzwerken (und damit bevorstehender Ereignisse).

Jedermann/frau ist in solche Netzwerke eingebunden - ob er/sie es merkt oder nicht ändert nichts daran.

Weshalb greift die Überintelligenz nicht immer ein? - Diese Frage berührt die Theodizee und sprengt den Rahmen meines Vortrages. Ein Teilaspekt wird aber im erwähnten Roman von Thornton Wilder, The Bridge of San Luis Rey, angesprochen.

p.s
Gott ist überall - in einem Heliumkern ebenso wie auf dem Olympus Mons. Und flöhest du in den Hades, so ist Er bereits da.

Gr. zg

MCD
10.05.07, 20:09
Zufälle kenne ich nicht. Ein sog. Zufall ist lediglich Ausdruck unseres Nichtwissens von Strukturen und Netzwerken (und damit bevorstehender Ereignisse).

Das sehe ich ähnlich, widerspricht jedoch massiv den Erkenntnissen, die aus der QT resultieren.

Ich kann mir in diesem Zusammenhang auch nicht vorstellen, dass sich der Weg eines Quants, völlig unvorherseh- bzw. berechenbar, nach Gottes Willen abzeichnet(e).

Gr.
MCD

JGC
10.05.07, 21:38
Hi...


Ich würde das vielleicht nicht so eng sehen..

Über die Gravitationswirkung weiss doch im Prinzip jedes Teilchen, was wo anders gerade geschieht...

Spüren sie nicht deren Wirkung und verändern sie nicht daraufhin ihre jeweiligen Positionen und deren Winkelausrichtungen??

So falsch ist der Ausdruck "Universelles Bewusstsein" nicht...

Gott(oder was auch immer) kann tatsächlich "sehen" was wir so tun....


JGC

seberta
01.06.07, 09:50
Hallo, JGC!
Wie findest Du meine Definition:
"'ZUFALL' ist der Name für ein Gesetz, das wir nicht kennen - und wahrscheinlich niemals als naturwissenschaftliches GESETZ werden erkennen können."

Oder kann man im Schach-Spiel den jeweils nächsten Zug voraussagen - obwohl man alle Schach-Regeln kennt?
Gruß
seberta

seberta
01.06.07, 09:52
Das vermute ich auch!!

Gruß
seberta

JGC
01.06.07, 18:24
Hi Seberta..

zu:

Oder kann man im Schach-Spiel den jeweils nächsten Zug voraussagen - obwohl man alle Schach-Regeln kennt?

Ich würde sagen, vom Prinzip her ja, da es eigentlich auch nur um Möglichkeitsfindung geht, die eben nach Mengenlehreaspekten berechnet werden könnten.. Aber diese wären letztlich auch nicht genauer als die anderen Algorythmen...

Daher finde ich, das der Faktor "Glück" wesentlicher an unserer Existenz beteiligt ist, als uns bewusst ist...

Das Leben war immer ein Risiko und wird es so gesehen wohl auch immer bleiben :D

JGC

seberta
01.06.07, 21:56
Hallo, JGC!

Was ist "Glück"?
Vielleicht auch, seiner selbst mit Freude inne werden zu können, oder Friede in den Gedanken zu haben oder Lieben zu können oder .......Aus dem Fenster zu schauen, ohne zu denken, oder im Augen-Blick zu leben ....?

Wenn wir so weitermachen, finden wir die sog. "Welt-Formel" nie !!!!
Macht aber nix, oder? (Wahrscheinlich werden wir bald aus dem Physik-Forum "rausgeschmissen"!!??

Viele Grüße
seberta

JGC
02.06.07, 00:31
Oh..

Meinst du?? (Wenn ja, dann wollte man bestimmte Wahrheiten nur nicht hören wollen...)

Ich finde, Glück ist wie das Pech nur die Folge von Determination.

Wir können schliesslich nicht alles wissen.

Und wenn es darum gehen würde, die Abermilliarden von örtlichen Mikro-Vorraussetzungsmöglichkeiten zu berechnen, die zu jeder Sekunde auf jeweils ihre Art und Weise und entsprechend gruppiert alle gleichzeitig im Wechsel ihre Wirksamkeit uns gegenüber zeigen, das wäre doch sehr vermessen, das wirklich zu wollen...

Und ich finde, das muß die Physik schon akzeptieren... (auch wenn man nicht unbedingt damit rechnen muß...)

Davon abgesehen wäre es für die Physik besser, nicht nach einer exakt beschreibbaren Weltformel zu suchen, wenn es ohnehin nur um ein Rückkoppel-Funktionsprinzip geht.

Und im Grunde wissen wir doch inzwischen schon in unserem Inneren, das alles in irgendwelchen Kreisläufen funktioniert, die durchaus auch hunderte von Milliarden Jahren andauern können...

Würde das also so eine Rolle spielen, zur Abwechslung etwas nicht ganz so genau zu nehmen?? :)

Ich weiss, manchem wird das nicht gefallen..

Aber..(schulterzuck...)

Das ist meiner Ansicht nach einfach ein Fakt und den werden wir wohl oder übel akzeptieren müssen..

Ich(wir) bin(sind) nur "Einer", das Universum ist der ganze Rest...

Machen wir also das, was geht und versuchen uns dabei nicht selbst zu vergewaltigen(ruinieren)

Ich bin sicher, wir werden schon eines Tages die richtigen Methoden finden, mit denen wir in grossem Stiele in den Weltraum verschwinden oder kosmische Katastrophen aufhalten können..

Doch dazu müssen erst unsere emotionalen Unreimlichkeiten ausgemerzt werden, damit wir uns nicht versehentlich z.B. desintegrieren oder uns sonst auf eine neumodische Art und Weise aus der Existenz pusten..

Ich hab hier was geschrieben, was uns meiner Ansicht nach noch demnächst ins Haus stehen wird...

Die Besteigung einer evolutionären Stufe... (http://www.clausschekonstanten.de/leben/evolution.htm)

Vielleicht kannst du dich irgendwie damit anfreunden...

Ich dachte halt, ich stell es mal auf den Server, damit es nicht verloren geht.

Bis dann.......................JGC

seberta
02.06.07, 10:04
Hallo, JGC!
Warum gefallen mir nicht nur Deine Bilder so gut, sondern auch Deine Gedanken?
Ich finde Deine Reflexionen zum Thema "Die Besteigung einer evolutionären Stufe" KLASSE! und schließe mich dem gerne an.
Wie die EVOLUTION weitergehen wird?
Ich zitiere einen "bekannten Philosophen" und Ball-Künstler vergangener Tage:
"Schau mer mol!" (der diese Aussage allerdings auf den Fortgang eines Fussballspiels nach der Halbzeit bezog).
Macht aber nix, findet
seberta

absolut
02.06.07, 10:10
Macht aber nix, findet
seberta
Wissen ist Macht.
Du weißt von Nix.
Macht aber nix.
;)

seberta
03.06.07, 08:24
Jawohl!!!

"Ich weiss, dass ich nichts weiss" (SOKRATES)

"Ich weiss, dass ich nichts weiss - und kaum das" (K.R.POPPER)

"Ich weiss, dass ich nichts weiss - und kaum das - aber das auf hohem Niveau"
meint
seberta

absolut
03.06.07, 08:28
Jawohl!!!

"Ich weiss, dass ich nichts weiss" (SOKRATES)

"Ich weiss, dass ich nichts weiss - und kaum das" (K.R.POPPER)

"Ich weiss, dass ich nichts weiss - und kaum das - aber das auf hohem Niveau"
meint
seberta

Auch darüber kann man getrennter Meinung sein...

seberta
04.06.07, 09:33
Dem stimme ich erneut zu!!!

Gruß
seberta