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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Elektronen mit und ohne Bahnen


anaeisfeld1
02.03.15, 17:33
1. Frage
Das Elektron im Atommodell folgt festen Bahnen.
Die Elektronen in der Heißenbergschen Unschärferelation breiten sich wellenartig, nicht in festen Bahnen, aus.
Wo ist der Unterschied?
2. Frage
Quantensprung
Springt das Elektron immer in die nächsttiefere oder auch zurück in die nächsthöhere Bahn?

TomS
03.03.15, 12:08
Das Elektron im Atommodell folgt festen Bahnen.
Das gilt für das seit Jahrzehnten überholte und daher weitgehend irrelevante Bohrsche Atommodell.

Die Elektronen in der Heißenbergschen Unschärferelation breiten sich wellenartig, nicht in festen Bahnen, aus.
Die Elektronen gehorchen (mathematisch) der Schrödingergleichung. Diese beschreibt die Elektronen als Wellenfunktionen. Für diese Wellenfunktionen gilt die Heisenbergschen Unschärferelation; diese ist jedeoch unabhängig von der Schrödingergleichung.

Wo ist der Unterschied?
Sollte jetzt klar sein, oder?

Springt das Elektron immer in die nächsttiefere oder auch zurück in die nächsthöhere Bahn?
Das Elektron "springt" in eine tiefere (nicht zwingend nächsttiefere) Bahn, wenn es entweder spontan ein Photon = Energiequant abgibt (oder wenn ein Photon passender Energie einen Übergang induziert).

Das Elektron "springt" in eine höhere (nicht zwingend nächsthöhere) Bahn, wenn es durch ein Photon passender Energie angeregt wird).

grosch
21.03.15, 12:53
Die Elektronen gehorchen (mathematisch) der Schrödingergleichung. Diese beschreibt die Elektronen als Wellenfunktionen.

Richtig, mathematisch, aber ein Elektron ist etwas physikalisches, also ein Objekt.
Man kann zwar deren Eigenschaften mathematisch beschreiben, aber nicht das Objekt selbst.
Wenn man also nach Schröduinger ein Elektron als Welle beschreibt dann betrachtet man also das Feld eines Körpers, also Teilchens. Da aber ein Elektron geladen sein soll, gibt es sich als Welle zu erkennen.
Denn eine Welle ist eine Feldstärkenänderung, die sich ergibt, wenn es um den Kern kreist, also den Abstand ändert.
Folglich beschreibt Schrödinger mit seine Wellengleichung nur den Verlauif der Feldstärke des umlaufenden Teilchen, weiter nichts.

MfG Dieter Grosch

Hawkwind
21.03.15, 15:26
Folglich beschreibt Schrödinger mit seine Wellengleichung nur den Verlauif der Feldstärke des umlaufenden Teilchen, weiter nichts.


Das wäre korrekt für elektromagnetische Wellen. Die quantenmechanischen Wellenfunktionen dagegen sind Wahrscheinlichkeitsdichte-Funktionen.
Psi(x)*dx ist die Wahrscheinlichkeit, das Teilchen im Intervall dx um den Ort x herum bei einer Messung vorzufinden.

Hier sind wir doch jetzt im Forum "Quantenmechanik", oder nicht?
Es ist doch etwas störend, überall über "Privatphysik" lesen zu müssen! http://www.quanten.de/forum/images/smilies/frown.gif

Besonders ärgerlich finde ich es auch, wenn - wie hier - Fragen von Interessenten genutzt werden, um die eigenen absurden Vorstellungen darzustellen.
Ich finde, grosch hat sich eine Verwarnung redlich verdient!?

grosch
21.03.15, 16:40
Das wäre korrekt für elektromagnetische Wellen.

Nein eben nicht!
Denn eine Welle ist eine beliebige Feldstärkenänderung.
Um etwas als Teilchen zu identifizieren benötigt man ein Wirkungsfeld und das muss vom Teilcehn kommen.
Ohne Teilchen gibt es kein solches Feld, also auch keine Schrödingergleicheung
Also auch keinen Quant.
Wie man das Feld bezeichet, ist dabei vollständig uninteressant.

Ich finde, grosch hat sich eine Verwarnung redlich verdient!?

Das was ich gerade aufgezählt habe sind echte Kritiken an der bekannte Physik und haben mit Privatphysik nicht zu tun.
Sie bestätigen sogar die bekannte Physik, nur nicht als "EINZIGE" Möglichkeit einer Erklärung unserer Welt.
Wenn Du nicht in der Lage bist Kritik zu begegnen, dann ist das nur traurig für Dich, aber was Du hier verlangst kommt einer Lychjustitz gleich, also Mobbing gegen jede Kritik.
Nur weil ich nicht nur kritisiere, sondern auch nocht ein einfachere Erklärung vorlege, ist das nichts Verwerfliches, sondern nur ein Bewies dafür, dass ich nicht nur kritisiere sondern meiner Kritik auch eine Lösung beifüge.
Wenn Du nicht in der Lage bist meine Kritik zu widerlegen, dann bist Du hier falsch, denn das ist hier ein Diskussionsforum, wo jeder seine Meinung sagt und Vorschäge unterbreiten kann und nicht bevormundet wird.

MfG Dieter Grosch

Bauhof
21.03.15, 16:51
Besonders ärgerlich finde ich es auch, wenn - wie hier - Fragen von Interessenten genutzt werden, um die eigenen absurden Vorstellungen darzustellen.
Ich finde, grosch hat sich eine Verwarnung redlich verdient!?

Hallo Hawkwind,

ja, das ist die übliche und allzu bekannte Vorgehensweise der Trolle (http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)). So findet es leider auch in anderen Foren statt. Ich finde, dass sich Grosch eine Verwarnung schon lange verdient hat.

Nach seinem neuesten Beitrag #5 reicht m.E. eine Verwarnung nicht mehr aus. Eine zeitlich begrenzte Sperre von Grosch wäre angemessen.

M.f.G. Eugen Bauhof

grosch
21.03.15, 17:17
Nach seinem neuesten Beitrag #5 reicht m.E. eine Verwarnung nicht mehr aus. Eine zeitlich begrenzte Sperre von Grosch wäre angemessen.

Das ist der Umgang mit Kritikern, die man als Troll bezeichetund und verbietet sein Meinung zu sagen.
Dabei ist die Kritik gar keine sondern, nur eine einfachere zusammenfassende Erklärung der bekannten Physik.
Du und Dein Vorredner habe nicht begriffen, dass alle verschiedenen Theorien nur meine Privatphysik sind, die diese veréingt. indem sie alle Felder nicht als andere darstellt, sondern feststellt, dass sie nur verschieden Begiffe für ein und dasselbe sind.

MfG Dieter Grosch

Ich
21.03.15, 19:55
An alle:

Bei Regelverstößen bitte einfach die entsprechenden Beiträge melden und keine Diskussion darüber im Forum starten.
Danke


An grosch:

Private Theorien werden ausschließlich im Unterforum "Theorien jenseits der Standardphysik" diskutiert. Halte dich daran.
Danke.

grosch
22.03.15, 05:03
Private Theorien werden ausschließlich im Unterforum "Theorien jenseits der Standardphysik" diskutiert. Halte dich daran.
Danke.

Leider hat meine Kritik nichts mit einer Privattheorie zu tun, sondern ist eine logische Festellung.
Ich stellen fest, dass die Schrödingergleichung, also Wellnmechanik, nur eine Integration des Bohrmodells ist.
Bohr betrachtet den Umlaf eines Elektrons um den Kern, Schrödingen die Aufendhltswahrscheinlichkeit von diesem, weiter nichts.
Begründung:Schrödinger verwendet das Wirkungsquantum als Vorfaktor, integriert also über die Zeit von einer Sekunde
Bohr betrachtet einen Umlauf.
Das bedeutet, dass Schrödinger etwa 10^17 Bohrumläufe als Aufendhaltsorte beschreibt,
Durch die von Einstein beschriebene Periheldrhhung und einer möglichen Ekiptikdrehung beschreibt Bohr das Gleiche wie Schödinger.
Als Vergleich gilt das Planetensystem, bei dem eine Atomsekunde nach Schrödinger etwa ein Mio. Erdalter nach Bohr bedeutet.
Was ist also an meinem Vergleich falsch?
Das ist keine Privattheorie, sondern eine Feststellung!
Nur will man so etwas nicht diskutieren und beleidigt statt dessen.
Den Hinweis befolge ich doch, nur muss mir auch Kritik an anderen Theorien gestattet sein, wie gerade geschehen.

MfG Dieter Grosch

The_Theorist
22.03.15, 06:27
Das muss ich Grosch zustimmen. Irgendwie klingt das nicht nach seiner Theorie. (Jedenfalls die ersten Posts von ihm). Den letzten sollte er löschen.

Zu den Elektronen. Ich kann mich erinnern, dass wenn sie keine Bahnen haben, diese eigentlich in den Kern stürzen würden, da sie ihre Energie verlieren. Wenn sie als Welle angesehen werden (Welle-Teilchen-Dualismus), dann dürfte das klappen.

Ich
22.03.15, 08:56
Leider hat meine Kritik nichts mit einer Privattheorie zu tun, sondern ist eine logische Festellung.
Das zu beurteilen ist Aufgabe der Moderation.

Den Hinweis befolge ich doch, nur muss mir auch Kritik an anderen Theorien gestattet sein, wie gerade geschehen.Kritik an etablierten Theorien ist gestattet - im entsprechenden Unterforum.

TomS
22.03.15, 16:56
Leider hat meine Kritik nichts mit einer Privattheorie zu tun, sondern ist eine logische Festellung.
Ich stellen fest, dass die Schrödingergleichung, also Wellnmechanik, nur eine Integration des Bohrmodells ist.
Bohr betrachtet den Umlaf eines Elektrons um den Kern, Schrödingen die Aufendhltswahrscheinlichkeit von diesem, weiter nichts.
Begründung:Schrödinger verwendet das Wirkungsquantum als Vorfaktor, integriert also über die Zeit von einer Sekunde
Bohr betrachtet einen Umlauf.
Das bedeutet, dass Schrödinger etwa 10^17 Bohrumläufe als Aufendhaltsorte beschreibt, ...
Es ist natürlich sinnlos, darüber wirklich mit dir diskutieren zu wollen. Aber für diejenigen Leser, die hier zufälligerweise über einen derartigen Beitrag stolpern, sei folgende Anmerkung gestattet: es handelt sich dabei um kompletten Blödsinn!

JoAx
24.03.15, 01:37
... was Du hier verlangst kommt einer Lychjustitz gleich, also Mobbing gegen jede Kritik.
...


Das, und alles drum herum, ist kompletter Blödsinn.

Ups, sehe gerade, dass ich TomS's Urteil exakt wiederholt habe. Gibt's denn so was! :eek: