Seelenemeister
27.03.15, 07:15
Hallo zusammen
Mir wird beim Doppelspaltexperiment, gar bei der gesamten Quantentheorie, der Begriff der Messung zu ungenau genutzt.
Am Beispiel des Doppelspaltexperiments geht man ja davon aus, dass durch die Messung erst der Zustand/Position festgelegt wird. Soweit so gut.
Wir nicht gemessen, ensteht das typische Wellenmuster, was impliziert, dass das gleiche Teilchen an beiden Spalten gleichzeit durchgeht.
Als Wissenschaftler will man ja alles messen, was ja auch richtig ist.
Ich verstehe aber den ganzen Versuch vielmehr als Aufforderung an die Photonen, sich durch den Spalt zu drücken. Hat er die Wahl und ich beschränke ihn nicht, so geht er durch beide Spalten gleichzeitig; der lineare Zeitaspekt spielt eigentlich keine Rolle, den aufgrund der Quantenverschränkung kann man ja sagen, dass Gleichzeitigkeit nicht unrealistisch ist :)
Wenn ich jetzt messe und wissen will wo das Photon durchgegangen ist, dann sehe ich das Wiederum als Aufforderung an dieses sich logisch zu entscheiden. Denn ich möchte ja durch den Versuchsaufbau, dass dieses Teilchen durch den einen oder anderen Spalt geht.
Ich bin weder Physiker noch Wissenschaftler, jedoch interessiere ich mich sehr für diese Materie. Mit der Mathematik dahinter kann ich (noch) nichts anfangen.
Trotzdem habe ich je länger ich darüber nachsinne das Gefühl, dass nicht die Messung/Beobachung den Zustand erfasst, sondern der Aufbauer des Versuchs die Teilchen zu diesem Zustand zwingt/bringt.
Ist das grundsätzlich ein falscher Ansatz? Wieso?
Gibt es Versuche, welche in diese Richtung gehen?
Danke, dass ihr meinen Wissenshunger mit euren Anregung stillt.
Lg, Seelenmeister
Mir wird beim Doppelspaltexperiment, gar bei der gesamten Quantentheorie, der Begriff der Messung zu ungenau genutzt.
Am Beispiel des Doppelspaltexperiments geht man ja davon aus, dass durch die Messung erst der Zustand/Position festgelegt wird. Soweit so gut.
Wir nicht gemessen, ensteht das typische Wellenmuster, was impliziert, dass das gleiche Teilchen an beiden Spalten gleichzeit durchgeht.
Als Wissenschaftler will man ja alles messen, was ja auch richtig ist.
Ich verstehe aber den ganzen Versuch vielmehr als Aufforderung an die Photonen, sich durch den Spalt zu drücken. Hat er die Wahl und ich beschränke ihn nicht, so geht er durch beide Spalten gleichzeitig; der lineare Zeitaspekt spielt eigentlich keine Rolle, den aufgrund der Quantenverschränkung kann man ja sagen, dass Gleichzeitigkeit nicht unrealistisch ist :)
Wenn ich jetzt messe und wissen will wo das Photon durchgegangen ist, dann sehe ich das Wiederum als Aufforderung an dieses sich logisch zu entscheiden. Denn ich möchte ja durch den Versuchsaufbau, dass dieses Teilchen durch den einen oder anderen Spalt geht.
Ich bin weder Physiker noch Wissenschaftler, jedoch interessiere ich mich sehr für diese Materie. Mit der Mathematik dahinter kann ich (noch) nichts anfangen.
Trotzdem habe ich je länger ich darüber nachsinne das Gefühl, dass nicht die Messung/Beobachung den Zustand erfasst, sondern der Aufbauer des Versuchs die Teilchen zu diesem Zustand zwingt/bringt.
Ist das grundsätzlich ein falscher Ansatz? Wieso?
Gibt es Versuche, welche in diese Richtung gehen?
Danke, dass ihr meinen Wissenshunger mit euren Anregung stillt.
Lg, Seelenmeister