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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft


Rupert Maier
09.12.15, 17:30
Statt instantaner Fernwirkung zwischen verschränkten Teilchen existiert laut meiner Theorie eine erhöhte Korrelation durch permanente Synchronisation aller Teilchen

Status Quo:
Auf Basis experimenteller Daten (z.B. Einstein-Podolski-Rosen-Experiement) und der Bellschen Ungleichung gilt, dass die Natur nichtlokal ist. Ist also eine Theorie lokal oder sogar lokal-realistisch, dann ist sie als Naturbeschreibung ungeeignet.

Wobei sich lokal-realistisches Verhalten beispielsweise dadurch auszeichnet, dass, bei räumlich getrennten Teilchen, ein Effekt an einem Teilchen, sich nicht unmittelbar an den anderen Teilchen bemerkbar macht, und dass Messungen an einem Teilchen lediglich Ergebnisse liefern, die auch schon vor der Messung vorlagen.

Mein Ansatz:

Unser gesamtes Universum wird von einem Feld durchdrungen, das sich auf Basis einer sehr hochfrequenten Schwingung (wahrscheinlich der Planckfrequenz) bildet.
Die Schwingungen dieses Feldes breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
Jedes Quant liefert einen Beitrag zu diesem Feld. Dieser Beitrag entspricht dem jeweiligen Quant selbst.
Der Feldbeitrag des jeweiligen Quants besitzt eine Phasenlage zur globalen Feldschwingung am Ort des Quants.
Werden verschränkte Quanten erzeugt, so besitzen diese eine identische Phasenlage (= verborgene Variable) zur globalen Feldschwingung am Ort deren Entstehung.
Diese Phasenlage der verschränkten Quanten bleibt über die Zeit erhalten, bis sie mit anderen Quanten interferieren und dabei Quanten mit anderen Eigenschaften entstehen.
Im Beispiel des von uns betrachteten EPR-Experimentes findet dieses Interferieren an zwei getrennten Filtern statt.
Auch die Quanten der Materie beider Filter besitzen eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung.
Daher ist das Ergebnis der am jeweiligen Filter beobachtbaren Interferenz stark von der Phasenlage des verschränkten Quants zur globalen Feldschwingung abhängig.
Da aber jedes der verschränkten Quanten am Ort seines Filters eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung besitzt, resultiert eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass an den getrennten Filtern identische Ergebnisse resultiert.


Konsequenz:
Entsprechend der obigen Definition ist dieser Ansatz lokal-realistisch. Trotzdem können die im EPR-Experiment beobachtbaren Wahrscheinlichkeiten mathematisch auf Basis dieser Annahmen abgeleitet werden.

Ich kann verstehen, dass sich das zunächst unglaublich anhört, denn ich komme mit etwas daher, was es spätestens seit der Bellschen Ungleichung nicht mehr geben dürfte. Doch meine Betrachtungen (meine Veröffentlichung zu diesem Thema ist knapp 1MB groß, daher kann ich sie nicht hochladen! Bitte Anfrage mit Email geben, dann schicke ich diese Datei zu.) zeigen, dass hier trotz vieler Versuche und Nachweise noch immer eine Lücke besteht. Ursache ist, dass, wenn von lokal-realistischem Verhalten gesprochen wird, stillschweigend davon ausgegangen wird, dass die Ergebnisse an einer Messvorrichtung lediglich auf die Eigenschaften des zu messenden Objektes (samt seiner evtl. verborgenen Variablen) zurückzuführen sind. Es wird nicht in Erwägung gezogen, dass es grundsätzlich ein variables und stark korreliertes Verhalten aller Messvorrichtungen geben könnte.

Man zog also bei diesen Überlegungen nicht in Erwägung, dass generell alle universumsweit existierenden Quanten ein variables Verhalten aufweisen könnten und sich dieses variable Verhalten zyklisch, synchron über die Zeit an allen Quanten einstellt. Genau diese Lücke nutzt meine Theorie. Interessanterweise lassen sich auf Basis dieser Hypothesen nicht nur die rätselhaften Zusammenhänge an verschränkten Quanten, sondern auch eine Vielzahl weiterer rätselhafter physikalischer Phänomene, anschaulich erklären (siehe mein Buch „TEF - Die Theorie des Elementarfeldes“).

Bislang habe ich versucht, das zugehörige Paper in arxiv.org zu veröffentlichen, doch komme ich da nicht wirklich weiter. Daher: Gibt es hier iregend jemanden, der bereit ist, diese Theorie mit mir zu diskutieren?

Herr Senf
09.12.15, 18:49
Nö kaum,

ich kenne nur die Kinderbuchvariante des ersten Teils mit bunten Zeichnungen.
Physiker schreiben Formeln und lösen keine Bilderrätsel, reicht nicht für "arxiv".

Aber es gibt noch "vixra", die nehmen alles ohne auf Unsinn zu prüfen.

Rupert Maier
09.12.15, 20:38
Hallo Hr. Senf,

ich verstehe nicht worauf Sie sich beziehen? Welchen 1. Teil und welche Kinderbuchvariante?
Wo haben Sie diese Variante denn her?

Meine Veröffentlichung enthält eine mathematische Herleitung des statistischen Verhaltens, das im EPR-Experiment gemessen werden kann!

Generell zugrundeliegende Denke:

Es ist prinzipiell denkbar und gilt sogar als sehr wahrscheinlich, dass sich der Zustand aller universumsweit existierenden Elementarteilchen aneinander ausrichtet (bislang wird in diesem Zusammenhang auch von einem gemeinsamen Quantenzustand gesprochen).

Meines Wissens ist bislang auch nicht falsifiziert, dass sich dieser gemeinsame Quantenzustand in einem sehr hochfrequenten, synchronen, zyklischen Verhalten aller Quanten bzgl. einzelner Merkmale äußern kann (ich nenne die zugehörige Frequenz Elementarfrequenz).

Dies wiederum kann dazu führen, dass entfernt aufgestellte, gleiche Messsysteme ein zeitlich variables aber stark korrellietes Messverhalten aufweisen. Werden an einem solchen Messystem verschränkte Teilchen gemessen, die sich im Sinne von EPR zwar lokal-realistisch verhalten, aber aufgrund ihrer Verschränktheit eine identische Phasenlage zu dieser Elementarfrequenz besitzen, ist nicht verwunderlich, dass sich daraus eine erhöhte Korrelation der Messergebnisse ergibt.


Ich schlage vor, Sie senden mir Ihre Email-Adresse und ich schicke Ihnen daraufhin meine aktuelle Veröffentlichung....

Beste Grüße
Rupert Maier

Ich
11.12.15, 10:59
Zu Punkten 1 und 2 hätte ich gerne eine mathematische Formulierung dieses Feldes. Reden wir von einer komplexen Zahl, die jedem Raumzeitpunkt zugeordnet wird? Wie lautet die Funktion dafür im leeren Raum?
Zu 3 und 4 ebenfalls ein mathematisches Beispiel, z.B. ein Elektron im ansonsten leeren Universum.

Die weiteren Punkte brauchen wir nicht ohne diese Grundlagen zu diskutieren.

Rupert Maier
11.12.15, 17:07
Zu Punkt 1 und 2:
In meinen Annahmen gehe ich von einem Vektorfeld aus, das sich in alle Richtungen identisch mit den Geschwindigkeit c ausbreitet. Der Feldbetrag (=reelle Zahl) schwingt sinusförmig longitudinal (mit einer sehr hohen Frequenz, die beispielsweise dem Kehrwert der Planckzeit tp entspricht) über die Zeit t und nimmt mit 1/r^2 über die Distanz r von der Stelle an der das globale Feld emmitiert wurde (z.B. einen Stern) ab.

In Kugelkoordinaten mit den Polarwinkeln w1 und w2 entspricht das Feld f

f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2

wobei c der Lichtgeschwindigkeit und ev dem Einheitsvektor entspricht.

Zu Punkt 3 und 4:
Mein Ansatz geht davon aus, dass sich die Teilchen des gesamten Universums an das obige Elementarfeld synchronisieren. Dabei berücksichtigen sie relativisische Effekte - sprich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feldes c. Jedes Teilchen emmitiert an seinem "Aufenthaltsort" (= Kugeloberfläche mit einem winzigen Radius z.B. der Plancklänge) einen eigenen Beitrag zu dem postulierten Feld. Damit lässt sich der Feldbeitrag füt des Teilchens im Abstand a vom Zentrum der Aufenthaltsortkugel und der Zeit t wie folgt beschreiben:

ft(t,a,w1,w2) = ev TeilchenAmplitude sin((t+ pv + a/c)/tp) / a^2

c entspricht dabei der Lichtgeschwindigkeit, ev dem Einheitsvektor und pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils
Diese Formel gilt nur für a größer als der Radius der Aufenthaltsortkugel!

Hintergrundinformation:
Mein Ansatz geht davon aus, dass der Feldbeitrag eines Teilchens in zwei Teile zerlegt werden kann, einen Teil synchron zum globalen Elementarfeld und einen Teil orthogonal dazu. Der synchrone Teil ist für die gravitative und der orthogonale Teil für die elektrische Wirkung verantwortlich!

Doch eigentlich ist die exakte Ausprägung dieses Feldes für meine Behauptung zu Bell und EPR unrelevant...
Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte. Dazu bräuchte ich aber Ihre Email-Adresse ...

Beste Grüße und vielen Dank
Rupert Maier

Herr Senf
11.12.15, 18:09
f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2
ft(t,a,w1,w2) = ev TeilchenAmplitude sin((t+ pv + a/c)/tp) / a^2


Die Formeln sind aber für ein kompliziertes Universum arg einfach, und wie sieht es am Anfang aus?
Kann man daraus auf ein offenes oder geschlossenes oder flaches Universum schließen oder ...?
Gehen aus dem Ansatz noch weitere nicht notierte Parameter hervor, oder wird unbewiesen eingesetzt?

Oder soll das die Konkurrenz zur Wellengleichung für das Universum nach Hartle und Hawking werden.

Ich
11.12.15, 18:11
Der Feldbetrag (=reelle Zahl) schwingt sinusförmig longitudinal (mit einer sehr hohen Frequenz, die beispielsweise dem Kehrwert der Planckzeit tp entspricht) über die Zeit t und nimmt mit 1/r^2 über die Distanz r von der Stelle an der das globale Feld emmitiert wurde (z.B. einen Stern) ab.Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe angenommen, dass dieses Feld eine Eigenschaft des Universums an sich sei und auch im leeren Universum vorliegt. Für diesen Fall, das leere Universum, hätte ich die Funktion gewollt. Oder verschwindet das Feld dann?
Außerdem: Ein Skalarfeld hat keine Richtung, es kann nicht "longitudinal" schwingen. Was meinst du also damit?
In Kugelkoordinaten mit den Polarwinkeln w1 und w2 entspricht das Feld f

f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2

wobei c der Lichtgeschwindigkeit und ev dem Einheitsvektor entspricht.Auch hier: Wenn ev ein Vektor ist, dann ist das kein Skalarfeld.


Mein Ansatz geht davon aus, dass sich die Teilchen des gesamten Universums an das obige Elementarfeld synchronisieren.An welches Elementarfeld? Ein Elementarfeld wäre ja eines, das ohne z.B. den genannten Stern vorhanden ist, von sich aus. Oder nicht?


Mein Ansatz geht davon aus, dass der Feldbeitrag eines Teilchens in zwei Teile zerlegt werden kann, einen Teil synchron zum globalen Elementarfeld und einen Teil orthogonal dazu.Orthogonal soll "90° phasenverschoben bedeuten? Also cos/sin Zerlegung. Relativ wozu wird die Zerlegung vorgenommen? Soll es so etwas wie eine verborgene universumsweit synchronisierte "Uhr" geben, die den Phasennullpunkt festlegt?
Die Beantwortung dieser Frage kannst du aber zurückstellen, bis die oben genannten Punkte geklärt sind.

Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte. Dazu bräuchte ich aber Ihre Email-Adresse ...Nein, ich möchte alle relevanten Informationen hier im Forum halten. Ich möchte auch nur mit den absoluten Grundlagen anfangen, das reicht üblicherweise auch vollkommen aus.
Übrigens: wie im Internet allgemein üblich duzen wir uns hier.

amc
11.12.15, 18:50
hi,

ich würde den begriff fernwirkung ad acta legen. wo auch immer dieser "spuk" stattfindet, dort ist der abstand: 0 !

also nichts mit "fern".

grüße, chris

ps. die Quantenphysik ist nichtlokal und nichtreal.

soon
11.12.15, 18:50
Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte.

Hallo,
Du könntest einen Webhoster nutzen, um Deine Datei anderen zugänglich zu machen. Das ist unkompliziert. Die Datei wird ein mal dort hochgeladen und die Adresse der Datei kann im Beitrag als Link angegeben werden.

http://de.blastingnews.com/digital/2015/07/webhoster-im-test-funf-gratis-webhoster-im-vergleich-00486035.html

Rupert Maier
11.12.15, 19:59
Die Formeln sind aber für ein kompliziertes Universum arg einfach, und wie sieht es am Anfang aus?
Kann man daraus auf ein offenes oder geschlossenes oder flaches Universum schließen oder ...?
Gehen aus dem Ansatz noch weitere nicht notierte Parameter hervor, oder wird unbewiesen eingesetzt?

Oder soll das die Konkurrenz zur Wellengleichung für das Universum nach Hartle und Hawking werden.

Hallo,
am Anfang (kurz nach dem Urknall) haben noch alle Teilchen unsynchronisiert zu einander geschwungen. Diese wurden durch Üerlagerung mit den Schwingungen anderer Teilchen generiert und auch bald wieder zuerstört. Erst als sich zufällig einzelne Teilchen synchron zueinander ausbildeten, entstand eine dominante Schwingung an denen sich nach und nach alle Teilchen synchronisierten. Das war der Beginn der Zeit, die im Übrigen proportional zu der Anzahl der durchlebten Zyklen der Elementarschwingung ist.

Es läuft auf ein weiter expandierendes Universum hinaus.

Die anderen Fragen habe ich entweder nicht verstanden oder ich kann sie (noch) nicht beantworten...

Rupert Maier
11.12.15, 20:32
Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe angenommen, dass dieses Feld eine Eigenschaft des Universums an sich sei und auch im leeren Universum vorliegt. Für diesen Fall, das leere Universum, hätte ich die Funktion gewollt. Oder verschwindet das Feld dann?
Außerdem: Ein Skalarfeld hat keine Richtung, es kann nicht "longitudinal" schwingen. Was meinst du also damit?
Auch hier: Wenn ev ein Vektor ist, dann ist das kein Skalarfeld.


An welches Elementarfeld? Ein Elementarfeld wäre ja eines, das ohne z.B. den genannten Stern vorhanden ist, von sich aus. Oder nicht?

Orthogonal soll "90° phasenverschoben bedeuten? Also cos/sin Zerlegung. Relativ wozu wird die Zerlegung vorgenommen? Soll es so etwas wie eine verborgene universumsweit synchronisierte "Uhr" geben, die den Phasennullpunkt festlegt?
Die Beantwortung dieser Frage kannst du aber zurückstellen, bis die oben genannten Punkte geklärt sind.

Nein, ich möchte alle relevanten Informationen hier im Forum halten. Ich möchte auch nur mit den absoluten Grundlagen anfangen, das reicht üblicherweise auch vollkommen aus.
Übrigens: wie im Internet allgemein üblich duzen wir uns hier.

Du hast Recht, es war falsch von einem Skalarfeld zu reden, das habe ich nun an der entsprechenden Stelle korrigiert.

Aus Sicht dieses Ansatzes gibt es in unsrem Universum keinen leeren Raum. denn die Elementarfelder aller Teilchen haben sich auf das gesamte Universum ausgebreitet und sich dabei zueinander synchronsiert.
Gäbe es einen Raum ohne Teilchen, gäbe es auch dieses Feld nicht.

Ich habe dieses Feld Elementarfeld genannt, weil es mittlerweile überall in unseren Universum existiert und weil aus diesen Feld viele andere Effekte abgeleitet warden können. So ist das Fortschreiten der Zeit an einem bestimmten Ort beispielsweise proportional zu den durchlebten Zyklen dieses Elementarfeldes.

Ja, orthogonal heißt sin/cos-Zerlegung, wobei die Zerlegung des eigenen Feldanteils relativ zum Gesamtfeld der anderen Teilchen am Ort des betroffenen Teilchens vorgenommen wird.

Gruß
Rupert

Rupert Maier
11.12.15, 20:39
Hi Chris,

das was Du zur den Merkmalen der Quantenphysik schreibst, entspricht der aktuellen Lehrmeinung. Diese ist aber an etlichen Stellen in eine Sackgasse geraten - daher: Kannst Du Dich bitte einfach mal auf eine andersartige Denke einlassen?

Gruß
Rupert

Ich
11.12.15, 22:12
Du hast Recht, es war falsch von einem Skalarfeld zu reden, das habe ich nun an der entsprechenden Stelle korrigiert.Dann haben wir es also mit Longitudinalwellen zu tun, alle von derselben Frequenz? Also wie Schallwellen.
Aus Sicht dieses Ansatzes gibt es in unsrem Universum keinen leeren Raum. denn die Elementarfelder aller Teilchen haben sich auf das gesamte Universum ausgebreitet und sich dabei zueinander synchronsiert.
Soll heißen "die Felder aller Teilchen haben sich" etc. Die Summe ist dann das Elementarfeld, oder wie ist deine Sprachregelung?
Ich habe noch keine Mathematik gesehen, wie sich da was synchronisieren soll. Zeig das mal anhand von nur zwei Teilchen, das sollte ja ein überschaubarer Fall sein.

Rupert Maier
12.12.15, 23:31
Dann haben wir es also mit Longitudinalwellen zu tun, alle von derselben Frequenz? Also wie Schallwellen.

Soll heißen "die Felder aller Teilchen haben sich" etc. Die Summe ist dann das Elementarfeld, oder wie ist deine Sprachregelung?
Ich habe noch keine Mathematik gesehen, wie sich da was synchronisieren soll. Zeig das mal anhand von nur zwei Teilchen, das sollte ja ein überschaubarer Fall sein.

Ja, es handelt sich um Longitudinalwellen und die Summe der Einzelfelder aller Teilchen entspricht dem globalen Elementarfeld.

Das mit der identischen Frequenz ist übrigens so eine Sache, denn mit zunehmender Materiedichte geht mein Ansatz von einer sukzessiven Verringerung der lokalen Abstände der Äquipotentialflächen und gleichzeitig langsamer werdender Zeit aus (relativistisch Effekt). In Summe ergibt sich so eine Konstellation die von Einstein als Krümmung des Raumes betitelte Veränderung (ART). Auch ist dies alles noch davon abhängig, ob sich das Teilchen gegenüber dem von außen einwirkenden Elementarfeld bewegt oder ruht (SRT).

Wie du merkst, ist es wirklich nicht ganz so leicht, all dies mathematisch exakt zu beschreiben. Darüber hinaus ist dabei zu berücksichtigen, dass sich alle Teilchen immer nur in festen Abständen, also gerastert zueinander, aufhalten. Der Aufenthaltsort eines Teilchens kann sich nur dort einstellen, wo das externe Summenelementarfeld einen Nulldurchgang besitzt. Die Phasenlage des Elementarfeldbeitrages eines Teilchens am Aufenthaltsort stellt sich genau so ein, dass der Feldbeitrag den gravitativen- und elektrischen Feldanteils den Merkmalen des Teilchens entspricht.

Ich bin kein Mathematiker und hab mir bislang auch noch nicht die Mühe gemacht, mich von einen geeigneten Mathematiker an dieser Stelle unterstützen zu lassen, auch wenn das schon sehr interessant wäre! Ich habe aber begonnen mir die Sachverhalte anhand von 2D- Berechnungen und Schnitten zu verdeutlichen (insbesondere in meinem Buch "Theorie des Elementarfeldes"). So konnte ich auch die Kompatibilität zur SRT und ART zeigen und viele andere bislang rätselhafte Phänomene z.B. die inflationäre Expansion, Dunkle Energie und Dunkle Materie, ...) auf einleuchtende Weise erklären...

Übrigens:
Die exakten Eigenschaften des von mir prognostizierten Feldes sind für die in diesem Thread und in meiner Veröffentlichung gemachten Behauptungen zu EPR und Bell allerdings unbedeutend. Hier reicht es aus, wenn ein irgendwie
geartetes gemeinsames Feld existiert, an dem sich alle Teilchen unseres Universums synchronisieren!
Ich habe die Veröffentlichung nun auf meinem Server in englischer und deutscher Fassung zum Download abgelegt...

http://www.rupertmaier.de/TEFBellsch...2015-12-02.pdf
und
http://www.rupertmaier.de/TEFBellTheorem2015-12-02.pdf

Trotzdem:
Vielleicht ist es ja Dir möglich, die exakte mathematische Formulierung aufzustellen?!

Gruss Rupert

Rupert Maier
13.12.15, 14:02
Danke für den Hinweis. Ich habe die Veröffentlichung nun in deutscher und englischer Version auf meiner Webseite abgelegt..

http://www.rupertmaier.de/TEFBellscheUngleichung2015-12-02.pdf

und

http://www.rupertmaier.de/TEFBellTheorem2015-12-02.pdf

TomS
13.12.15, 14:49
Nachdem bereits der erste Satz im Abschnitt 1.1 falsch ist, habe ich aufgehört weiterzulesen.

Ich
13.12.15, 23:06
Wie du merkst, ist es wirklich nicht ganz so leicht, all dies mathematisch exakt zu beschreiben.Das ist mir aber eigentlich auch egal.
Du hast gesagt, die Felder hätten sich alle synchronisiert. Ich würde einfach nur gerne den Mechanismus dieser Synchronisierung am allerallereinfachsten Beispiel sehen, das dir einfällt. Alle weiteren Komplikationen kannst du draußen lassen. Du hattest zwei Formeln gegeben, aber da synchronisiert sich nichts. Wie also lauten die sich synchronisierenden Formeln?

Hawkwind
13.12.15, 23:45
Nachdem bereits der erste Satz im Abschnitt 1.1 falsch ist, ... .

Stimmt. Alle Standard-Deutungen sind mit der beobachteten Verletzung der Bellschen Ungleichung kompatibel, nicht nur die Kopenhagener.

Ansonsten würde sich niemand mehr mit den alternativen Deutungen beschäftigen, da sie experimentell widerlegt wären.

Es geht um die Gültigkeit der Standard-Quantenmechanik, und nicht um eine spezielle Deutung.

amc
14.12.15, 14:04
Es geht um die Gültigkeit der Standard-Quantenmechanik, und nicht um eine spezielle Deutung.

Hi an alle,

Meine intuitiven Gefühle sind bzw. nach meinen bescheidenen Überlegungen und Ansichten bin ich der Meinung, dass:

Bohm bedeuten würde, am Beginn steht der gesamte Kosmos bereits fest. Somit schließe ich diese Interpretation aus. Weil Anfangszustand und Endzustand (wovon ich ausgehe, dass es diesen gibt, zu 90%) differieren müssen. Rückwirkend ist es vielleicht so, dass die Trajektorien die ganze Zeit bestanden..

Und in Bezug auf die VWI finde ich den Umstand interessant, dass bei der Infomationstheorie nach Shannon der Informationswert des Ergebnisses, der Nachricht, von der Anzahl der möglichen Ergebnisse abhängt.

Grüße, Chris

P.S.: Zusätzlich hatte ich ja den Gedanken, dass wir die "verborgene Variable" ggf. doch innerhalb finden könnten, wieder zu 90% - allerdings für uns, die wir dieses Quanten-Experiment durchführten (zB. einfaches Doppelspalt-Experiment), und alles was mit uns in Verbindung stehen wird, ist diese Variable aus prinzipiellen Gründen nicht herleitbar.

Rupert Maier
14.12.15, 15:36
Stimmt. Alle Standard-Deutungen sind mit der beobachteten Verletzung der Bellschen Ungleichung kompatibel, nicht nur die Kopenhagener.

Ansonsten würde sich niemand mehr mit den alternativen Deutungen beschäftigen, da sie experimentell widerlegt wären.

Es geht um die Gültigkeit der Standard-Quantenmechanik, und nicht um eine spezielle Deutung.

Es war nicht gut, dass ich die Kopenhagener Deutung so in den Vordergrund stelle. Es ist richtig, dass es um alle bislang etablierten Standard-Interpretationen geht, die von einem nichtlokalen und teilweise auch von einem nichtrealen Verhalten ausgehen.

Bislang hat es beispielsweise aufgrund der EPR-Messergebnisse und der Erkenntnisse aus der Bellschen Ungleichung keine real-realistische Interpretation geschafft, nicht falsifiziert zu werden.

Doch die Annahme aus meiner Veröffentlichung, dass alle Quanten ohnehin eine gewisse Korrelation zueinander besitzen könnten, führt zu einem mathematisch nachweisbaren Verhalten, das den bekannten Messergebnissen des EPR-Experiments entspricht, die Bellsche Ungleichung verletzt und trotzdem eine bestimmte Art einer lokal, realen Interpretation darstellt.

Aus meiner Sicht ist diese Erkenntnis ein erster wichtiger Schritt, um in eine andere Richtung denken zu können und komplett andersartige Interpretationen entwickeln zu können. Meine ist Interpretation ist bereits eine, die richtig sein könnte. Falls dies aber nicht der Fall ist, bleibt immer noch die Erkenntnis, dass es gültige Interpretionen dieses Typs geben kann.

Gruß
Rupert

Rupert Maier
14.12.15, 15:46
Hi an alle,

Meine intuitiven Gefühle sind bzw. nach meinen bescheidenen Überlegungen und Ansichten bin ich der Meinung, dass:

Bohm bedeuten würde, am Beginn steht der gesamte Kosmos bereits fest. Somit schließe ich diese Interpretation aus. Weil Anfangszustand und Endzustand (wovon ich ausgehe, dass es diesen gibt, zu 90%) differieren müssen. Rückwirkend ist es vielleicht so, dass die Trajektorien die ganze Zeit bestanden..

Und in Bezug auf die VWI finde ich den Umstand interessant, dass bei der Infomationstheorie nach Shannon der Informationswert des Ergebnisses, der Nachricht, von der Anzahl der möglichen Ergebnisse abhängt.

Grüße, Chris

P.S.: Zusätzlich hatte ich ja den Gedanken, dass wir die "verborgene Variable" ggf. doch innerhalb finden könnten, wieder zu 90% - allerdings für uns, die wir dieses Quanten-Experiment durchführten (zB. einfaches Doppelspalt-Experiment), und alles was mit uns in Verbindung stehen wird, ist diese Variable aus prinzipiellen Gründen nicht herleitbar.

Hallo Chris,

ich verstehe die Quint-Essenz meiner Veröffentlichung als Nachweis, dass es durchaus neben den etablierten nichtlokalen und teilweise nichtrealen Theorien (Kopenhagener Deutung, Bohmsche Mechanik, Viele Welten Interpretation, ...), trotz aller Messungen und trotz der Bellschen Ungleichung, doch noch weitere, sogar relativ einfache, lokal-realistische Interpretationen geben kann.

Unklar ist mir jetzt, was Du aussagen willst und wie Deine Argumentation zu den etablierten Deutungen (der "Bohmschen Trajektore" und der "Viele Welten Interpretation") mit meiner Aussage zusammen hängt?

Die von mir angesprochene Variable der "Phasenverschiebung" ist nichts, was man herleiten müsste - sie ist in meinem Modell eine prinzipiell existente Eigenschaft aller Quanten....

Beste Grüße
Rupert

Rupert Maier
14.12.15, 15:55
Das ist mir aber eigentlich auch egal.
Du hast gesagt, die Felder hätten sich alle synchronisiert. Ich würde einfach nur gerne den Mechanismus dieser Synchronisierung am allerallereinfachsten Beispiel sehen, das dir einfällt. Alle weiteren Komplikationen kannst du draußen lassen. Du hattest zwei Formeln gegeben, aber da synchronisiert sich nichts. Wie also lauten die sich synchronisierenden Formeln?

Hallo,

die Synchronisierung erfolgt, indem die Teilchen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung exakt dort entstehen, wo diese Synchronität vorliegt. An einer anderen Stelle können sie prinzipiell nicht entstehen. Sind sie aber erst mal erzeugt, werden sie zu jedem Zyklus der Elementarschwingung so regeneriert / bzw. in ihrer Existenz bestätigt, dass diese Synchronität erhalten bleibt. Ist das irgendwann aufgrund den lokal vorherrschenden Feldanteilen nicht mehr möglich, so wird das Teilchen in eine andere Energie /in ein anderes, besser passendes Teilchen übergeführt, das wiederum dieser Synchronität entspricht.
Nur auf diese Weise ist auch die Fortbewegung eines Teilchens möglich.

Beste Grüße
Rupert

Ich
14.12.15, 16:04
Das geben deine bisher genannten Formeln aber nicht her. Nochmal: Wie lauten die Formeln, die dieses Verhalten erzeugen oder beschreiben. Wie gesagt gerne im allereinfachsten Fall.

JoAx
14.12.15, 16:05
Hallo,

die Synchronisierung erfolgt, indem die Teilchen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung exakt dort entstehen, wo diese Synchronität vorliegt. An einer anderen Stelle können sie prinzipiell nicht entstehen. Sind sie aber erst mal erzeugt, werden sie zu jedem Zyklus der Elementarschwingung so regeneriert / bzw. in ihrer Existenz bestätigt, dass diese Synchronität erhalten bleibt. Ist das irgendwann aufgrund den lokal vorherrschenden Feldanteilen nicht mehr möglich, so wird das Teilchen in eine andere Energie /in ein anderes, besser passendes Teilchen übergeführt, das wiederrum dieser Synchronität entspricht...

Beste Grüße
Rupert
Ok. Bei den guten alten Griechen würde es noch durchgehen. Aber heute ... Nö.:D

Rupert Maier
14.12.15, 17:01
Meine Formel zum Verhalten eines Teilchens zeigt den Feldbeitrag eines einzelnen Teilchens über Zeit und Raum. Dieser Beitrag stellt sich dauerhaft ein, wenn sich am Ort des Teilchens energetisch nichts verändert (Teilchen ruht, die Einwirkung des externen Elementarfeldes bleibt konstant). Unter diesen Umständen bleibt der Feldbeitrag des Teilchens über die Zyklen des Elementarfeldes hinweg also unverändert erhalten.

Diese Formel gilt zusammen mit den folgenden Randbedingungen:
1) Der Feldanteil eines Teilchens nimmt an seinen Aufenthaltsort immer eine solche Phasenlage an, dass der gravitativen Feldanteiles des Teilchens synchron zu den von außen einwirkenden, gravitativen Elementarfeldanteil schwingt.
2) Teilchen nehmen gerastert immer nur solche Aufenthaltsorte an, an denen der eigene gravitative Elementarfeldanteil und der von außen einwirkende gravitative Elementarfeldanteil zeitgleich einen Nulldurchgang besitzen.

Meines Erachtens ist dadurch das statische Verhalten der Teilchen zueinander determiniert. Fehlt da noch etwas aus Deiner Sicht?

Ich habe mal beispielhaft das sich einstellende Feld bei ein paar Konstellationen angehängt.

1) Feld zwischen einem Proton und einem Neutron auf deren gemeinsamen Verbindungslinie (2D-Schnitt, Momentaufnahme - der gravitative Feldanteil beider Teilchen ist der Anschaulichkeit halber stark vergrößert).
http://www.rupertmaier.de/TEF_ProtonElektron.jpg

2) Feld eines Neutrons über die Zeit (aufgeteilt in den einzelnen Quarks, 2D-Schnitt) ...
http://www.rupertmaier.de/TEF_Neutron.jpg

Die andere Formel (Formel zum globalen Elementarfeld) beschreibt das Summenfeld, das vorherrscht, nachdem sich die Felder vieler einzelner Teilchen überlagerten. Es bleibt so lange in genau dieser Form erhalten, solange sich an den einzelnen Teilchen, aus denen es sich aufsummiert, nichts verändert.

Eine Formel, die den dynamische Feldübergang eines Teilchenzustandes in einen anderen beschreibt (z.B. weil an einem Zeitpunkt und Ort eine Veränderung des Feldes gegenüber den vorausgegangenen Zyklus erfolgte) habe ich (noch) nicht ...

amc
14.12.15, 17:42
Es war nicht gut, dass ich die Kopenhagener Deutung so in den Vordergrund stelle. Es ist richtig, dass es um alle bislang etablierten Standard-Interpretationen geht, die von einem nichtlokalen und teilweise auch von einem nichtrealen Verhalten ausgehen.


hi rupert,

ich bin geneigt hier den begriff nichtreal erstmal allein darauf zu beziehen, dass der messwert vor der messung eben nicht (exakt) feststeht / besteht. erst durch die messung wird dieser in die welt gebracht. wenn wir hier erstmal die konvention setzen und die realität der ggf. überlagerten zustände ausklammern, fühle ich mich besser.

ich finde, den besten beweis dafür, dass die möglichen ergebnisse / die "wahrscheinlichkeitswelle" eine irgendwie geartete realität besitzen / besitzt, besteht darin, dass der quantencomputer funktioniert. (bei einem labyrinth müssen wir alle möglichen wege einzeln durchgehen um den richtigenzu finden, der quantencomputer geht alle auf einmal und findet sofort das ziel.) irgendwas muss da real sein. die welle ist ja auch auf dem schirm zu beobachten. just my 2cents

gruß, chris

Rupert Maier
14.12.15, 21:11
hi rupert,

ich bin geneigt hier den begriff nichtreal erstmal allein darauf zu beziehen, dass der messwert vor der messung eben nicht (exakt) feststeht / besteht. erst durch die messung wird dieser in die welt gebracht. wenn wir hier erstmal die konvention setzen und die realität der ggf. überlagerten zustände ausklammern, fühle ich mich besser.

ich finde, den besten beweis dafür, dass die möglichen ergebnisse / die "wahrscheinlichkeitswelle" eine irgendwie geartete realität besitzen / besitzt, besteht darin, dass der quantencomputer funktioniert. (bei einem labyrinth müssen wir alle möglichen wege einzeln durchgehen um den richtigenzu finden, der quantencomputer geht alle auf einmal und findet sofort das ziel.) irgendwas muss da real sein. die welle ist ja auch auf dem schirm zu beobachten. just my 2cents

gruß, chris

Hi Chris,
ja mit deiner Definition für Nichtrealität kann ich gut leben....

Mein Ansatz hat allerdings keine "Wahrscheinlichkeitswelle" sondern ein universumsweites Feld, aus dem die Wahrscheinlichkeiten im Verhalten der Quanten ableitbar sind...

Beste Grüße
Rupert

Ich
15.12.15, 13:54
Diese Formel und die Randbedingungen, dass einerseits Teilchen an ihrem Aufenthaltsort immer die identische Phasenlage des gravitativen Feldanteiles einnehmen, den auch der von außen einwirkende graviativen Elementarfeldanteil besitzt und geraster immer nur solche Aufenthaltsorte und Regenerierungszeitpunkte annehmen, an denen ihr gravitativer Elementarfeldanteil einen Nulldurchgang besitzt, ist meinen Erachtens ausreichend, um das statische Verhalten aller Teilchen zu beschreiben und auch zu modellieren. Was fehlt Dir da noch?
Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass deine Zeichnungen daraus folgen? Ich sehe darin (nur erste Zeichnung) z.B. eine Kappung der "Feldstärke", einen Sprung in der Feldstärke am Ort der Teilchen (wie soll das überhaupt gehen? Hast du dir das mal in drei Dimensionen überlegt?) und angebliche "elektrische" und "gravitative" Feldanteile. Nichts davon ergibt sich logisch aus dem bisher genannten.
Es stellt sich auch noch die Frage, was das überhaupt beschreiben soll. Wir haben ein Gemälde, in das Wellenlinien eingezeichnet sind sowie die Wörter "Proton" und "Elektron". Ich sehe nicht, welche Aspekte der physikalischen Realität dadurch beschrieben werden. Welche Vorhersagen kann ich aus so einem Bild ableiten?
Eine Formel, die den Feldübergang eines Teilchenzustandes in einen anderen beschreibt (z.B. weil an einem Zeitpunkt und Ort eine Veränderung des Feldes gegenüber den vorausgegangenen Zyklus erfolgte) habe ich (noch) nicht ... Also auch keine Formel, die die behauptete Synchronisierung der Felder beschreibt?

amc
15.12.15, 14:20
Hi Chris,
ja mit deiner Definition für Nichtrealität kann ich gut leben....

Mein Ansatz hat allerdings keine "Wahrscheinlichkeitswelle" sondern ein universumsweites Feld, aus dem die Wahrscheinlichkeiten im Verhalten der Quanten ableitbar sind...

Beste Grüße
Rupert

hi rupert,

du, soweit ich weiß, ist die standard QP so gebaut - das "wahrscheinlichkeitsfeld" besteht "universumsweit".

grüße, chris

ps. weiß auch nicht so recht wie das zu verstehen ist, muss sich ja mit dem kausalitätsprinzip vertragen.

Plankton
15.12.15, 19:25
[...] ich würde den begriff fernwirkung ad acta legen. wo auch immer dieser "spuk" stattfindet, dort ist der abstand: 0 !

also nichts mit "fern".

grüße, chris

ps. die Quantenphysik ist nichtlokal und nichtreal.
Besser wäre zu sagen Verschränkt=logisch/physisch getrennt
Also: "The fact that a state cannot be created by
local operations and classical communication"
---
Ansonsten hab ich den Thread noch nicht verstanden ganz....

Rupert Maier
15.12.15, 21:39
Zu Punkt 1 und 2:
In meinen Annahmen gehe ich von einem Vektorfeld aus, das sich in alle Richtungen identisch mit den Geschwindigkeit c ausbreitet. Der Feldbetrag (=reelle Zahl) schwingt sinusförmig longitudinal (mit einer sehr hohen Frequenz, die beispielsweise dem Kehrwert der Planckzeit tp entspricht) über die Zeit t und nimmt mit 1/r^2 über die Distanz r von der Stelle an der das globale Feld emmitiert wurde (z.B. einen Stern) ab.

In Kugelkoordinaten mit den Polarwinkeln w1 und w2 entspricht das Feld f

f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2

wobei c der Lichtgeschwindigkeit und ev dem Einheitsvektor entspricht.

Zu Punkt 3 und 4:
Mein Ansatz geht davon aus, dass sich die Teilchen des gesamten Universums an das obige Elementarfeld synchronisieren. Dabei berücksichtigen sie relativisische Effekte - sprich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feldes c. Jedes Teilchen emmitiert an seinem "Aufenthaltsort" (= Kugeloberfläche mit einem winzigen Radius z.B. der Plancklänge) einen eigenen Beitrag zu dem postulierten Feld. Damit lässt sich der Feldbeitrag füt des Teilchens im Abstand a vom Zentrum der Aufenthaltsortkugel und der Zeit t wie folgt beschreiben:

ft(t,a,w1,w2) = ev TeilchenAmplitude sin((t+ pv + a/c)/tp) / a^2

c entspricht dabei der Lichtgeschwindigkeit, ev dem Einheitsvektor und pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils
Diese Formel gilt nur für a größer als der Radius der Aufenthaltsortkugel!

Hintergrundinformation:
Mein Ansatz geht davon aus, dass der Feldbeitrag eines Teilchens in zwei Teile zerlegt werden kann, einen Teil synchron zum globalen Elementarfeld und einen Teil orthogonal dazu. Der synchrone Teil ist für die gravitative und der orthogonale Teil für die elektrische Wirkung verantwortlich!

Doch eigentlich ist die exakte Ausprägung dieses Feldes für meine Behauptung zu Bell und EPR unrelevant...
Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte. Dazu bräuchte ich aber Ihre Email-Adresse ...

Beste Grüße und vielen Dank
Rupert Maier

Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass deine Zeichnungen daraus folgen? Ich sehe darin (nur erste Zeichnung) z.B. eine Kappung der "Feldstärke", einen Sprung in der Feldstärke am Ort der Teilchen (wie soll das überhaupt gehen? Hast du dir das mal in drei Dimensionen überlegt?) und angebliche "elektrische" und "gravitative" Feldanteile. Nichts davon ergibt sich logisch aus dem bisher genannten.
Es stellt sich auch noch die Frage, was das überhaupt beschreiben soll. Wir haben ein Gemälde, in das Wellenlinien eingezeichnet sind sowie die Wörter "Proton" und "Elektron". Ich sehe nicht, welche Aspekte der physikalischen Realität dadurch beschrieben werden. Welche Vorhersagen kann ich aus so einem Bild ableiten?
Also auch keine Formel, die die behauptete Synchronisierung der Felder beschreibt?

Hallo,
bei der Definition des emittierten Feldes eines Teilchens gab ich ja neben der Formel auch noch die Randbedingung an, dass der Aufenthaltsort einer Kugeloberfläche entspricht und dass diese Formel nur außerhalb der Kugel gültig ist (dies ist auch nötig, sonst hätten wir eine Singularität). Weiterhin handelt es sich ja um Longitudinalwellen die sich kugelsymmetrisch verhalten. Da longitudinale Wellen nur schlecht in 2D darstellbar sind, habe ich mich zunächst auf die Darstellung der Verhältnisse auf der Verbindungslinie zwischen den Teilchen konzentriert und dabei die jeweilige Polarisierung in y-Richtung angetragen. Aufgrund der Kugelsymmetrie muss sich dann die Polarität links und rechts umdrehen. Genau das macht das Feld, das im übrigen mit Geogebra (mathematisches Analysewerkzeug) entsprechend dieser Formel modelliert wurde - nicht etwa gemalt. Der Bereich innerhalb der Aufenthaltskugel ist allerdings dabei zu ignorieren - gilt ja ohnehin als ungültig...
Bei elektrisch geladenen Teilchen ist der gravitativen Antei des Feldes so klein, dass man ihn normalerweise in einer Grafik nicht mehr erkennen würde - dieses Signal wurde verstärkt dargestellt.
Ableiten kann man an diesen Bildern beispielsweise wie sich die Felder einzelner Teilchen überlagern und noch viel mehr. Man kann auch erkennen wie sich Kräfte auf diese Teilchen ausbilden und sich dadurch Verschiebungen einstellen - doch das alles führt weit über das von mir in diesem Thread beabsichtigte hinaus.
Trotzdem:
Was ist an dieser Grafik unter Berücksichtigung dieser Erklärung nun noch immer unverständlich? Das würde mich schon interessieren. Denn diese Bilder sind das Ergebnis einer viele Jahre andauernden Arbeit und aus meiner Sicht sehr ausgereift. Sie haben nichts mit irgendwelchen Fantasiegemälden zu tun...

Gruß Rupert

Herr Senf
15.12.15, 22:28
... Da longitudinale Wellen nur schlecht in 2D darstellbar sind, habe ich die jeweilige Polarisierung in y-Richtung angetragen. ...
Das allein müßte schon für den Nobelpreis reichen, die restliche Mühe ist geschenkt.
... Denn diese Bilder sind das Ergebnis einer viele Jahre andauernden Arbeit und aus meiner Sicht sehr ausgereift. Sie haben nichts mit irgendwelchen Fantasiegemälden zu tun...
Wenn nicht damit, womit denn sonst ?

Plankton
16.12.15, 00:50
Wie leitet sich das ab?
"pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils"

amc
16.12.15, 07:47
Besser wäre zu sagen Verschränkt=logisch/physisch getrennt
Also: "The fact that a state cannot be created by
local operations and classical communication"
---
Ansonsten hab ich den Thread noch nicht verstanden ganz....

hi plankton,

verschränkt bedeutet nicht "logisch/physisch getrennt", sondern genau das gegenteil. hier lassen sich "teilchen" nicht mehr wie getrennte systeme behandeln, sondern es handelt sich um nichtlokal verschränkte systeme. zwei teilchen oder mehr lassen sich nur noch wie ein zusammenhängendes system behandeln.

grüße, chris

Rupert Maier
16.12.15, 09:40
Wie leitet sich das ab?
"pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils"

Diese Phasenverschiebung lässt sich nicht von irgend etwas ableitet, sondern ist eine physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart (aus der sich dann bislang bekannte Eigenschaften wie elektrische Ladung, Ruhemasse, ...) ableiten lassen ....

The_Theorist
16.12.15, 15:35
Ich persönlich mag die DeBroglie-Bohm-Deutung der QM, weil sie deterministisch ist... :D

TomS
16.12.15, 18:24
Ich persönlich mag die DeBroglie-Bohm-Deutung der QM, weil sie deterministisch ist.
Ich mag sie nicht, weil sie keine Antwort auf relativistische Quantenfeldtheorien / Eichtheorien bietet

Rupert Maier
16.12.15, 20:43
Das allein müßte schon für den Nobelpreis reichen, die restliche Mühe ist geschenkt.

Wenn nicht damit, womit denn sonst ?

Wenn Du eine intuitivere Darstellungsart hast, um das Zusammenwirken mehrerer longitudinaler Schwingungen anschaulich darzustellen, dann lass es mich wissen ...

Herr Senf
17.12.15, 10:32
Wenn ..., dann lass es mich wissen ...
Wie werden longitudinale Schwingungen oder Wellen polarisiert?

inside
17.12.15, 11:23
Es mag sein, dass der OP nicht ganz Unrecht hat:

http://www.pro-physik.de/details/news/8692431/Verschraenkung_unterschiedliche_Ionen_gelungen.htm l

Rupert Maier
17.12.15, 18:22
Es mag sein, dass der OP nicht ganz Unrecht hat:

http://www.pro-physik.de/details/news/8692431/Verschraenkung_unterschiedliche_Ionen_gelungen.htm l

Wer ist der OP?

inside
18.12.15, 14:07
Das bist Du ... man man man.

TomS
18.12.15, 14:16
OP = Original Poster

Rupert Maier
18.12.15, 14:41
Wie werden longitudinale Schwingungen oder Wellen polarisiert?

Klar ist, dass entsprechend der etablierten Physik Polarisierungen lediglich transversalen Wellen vorenthalten sind und nicht bei longitudinalen Wellen aufteten können. Doch gibt es auf Basis der TEF-Annahmen auch bei longitudinalen Schwingungen Konstellationen, die wie Polarsierungen wirken...

Bislang sind mir auf Basis der von mir angesprochenen Photonen die zwei folgenden Beispiele eingefallen:

1) Ein Photon emittiert nicht in allen Richtungen, die senkrecht zu seiner Ausbreitungsrichtung stehen mit identischer Amplitude, sondern in eine Richtung gar nicht und in die dazu orthogonale mit maximaler Amplitude. Unter diesen Umständen würde die Richtung mit maximaler Amplitude der Polarisationssrichtung entsprechen.

2) Photonen emittieren zwar in jede Richtung mit identischer Intensität, doch erfolgt dies zu unterschiedlichen Phasenlagen gegenüber der Elementarschwingung. Die Richtung in die sich die maximale Feldstärke zum Regenerierungszeitpunkt (ist relevanter Filterzeitpunkt = Nulldurchgang des externen, gravitativen Elementarfeldanteils) einstellt, entspricht der Polarisationsrichtung....

Der von Dir angesprochene Sachverhalt ist in meinen Bildern nicht weiter berücksichtigt. Ich spreche der Einfachheit halber trotzdem von Polarisierung...

Ich
18.12.15, 15:58
bei der Definition des emittierten Feldes eines Teilchens gab ich ja neben der Formel auch noch die Randbedingung an, dass der Aufenthaltsort einer Kugeloberfläche entspricht und dass diese Formel nur außerhalb der Kugel gültig ist (dies ist auch nötig, sonst hätten wir eine Singularität).Und wie groß ist diese Kugel, und was für Auswirkungen hat ihre Größe?
Weiterhin handelt es sich ja um Longitudinalwellen die sich kugelsymmetrisch verhalten. Da longitudinale Wellen nur schlecht in 2D darstellbar sind, habe ich mich zunächst auf die Darstellung der Verhältnisse auf der Verbindungslinie zwischen den Teilchen konzentriert und dabei die jeweilige Polarisierung in y-Richtung angetragen. Aufgrund der Kugelsymmetrie muss sich dann die Polarität links und rechts umdrehen. Genau das macht das Feld, das im übrigen mit Geogebra (mathematisches Analysewerkzeug) entsprechend dieser Formel modelliert wurde - nicht etwa gemalt.Dann haben wir hier also die Y-Komponente. Und deine Teilchen synchronisieren sich zu + oder -? Sprich: lokal am Ort eines Teilchens ist nicht zu unterscheiden, ob das Feld positiv ist und in +y-Richtung weist oder negativ und in -y-Richtung weist. Das Teilchen kann sich eine der Phasenlagen beliebig aussuchen. Für das Gesamtfeld macht das aber einen Riesenunterschied. Du hast dieses Thema ja bis jetzt ausgeklammert.
Der Bereich innerhalb der Aufenthaltskugel ist allerdings dabei zu ignorieren - gilt ja ohnehin als ungültig...Aaaha.
Bei elektrisch geladenen Teilchen ist der gravitativen Antei des Feldes so klein, dass man ihn normalerweise in einer Grafik nicht mehr erkennen würde - dieses Signal wurde verstärkt dargestellt.Formel bitte! Aus deinen Angaben folgt kein "gravitativer Anteil". Wie groß ist er, und warum?
Und für mein Verständnis: Wir reden hier von Schwingungen in Planckzeit, und Phasenverschiebungen von ~10^-20??
Ableiten kann man an diesen Bildern beispielsweise wie sich die Felder einzelner Teilchen überlagern und noch viel mehr. Man kann auch erkennen wie sich Kräfte auf diese Teilchen ausbilden und sich dadurch Verschiebungen einstellen - doch das alles führt weit über das von mir in diesem Thread beabsichtigte hinaus. Ich sehe zwei Monopolstrahler mit unbekannter Funktion und Frequenz und Größe und Amplitude und Phase. Sie sind nach allem was ich sehe identisch, der eine heißt aber Proton und der andere Elektron. Dann mit unbekannter Bedeutung der eingezeichneten Feldstärken, außer dass du sie "elektrisch" und "gravitativ" nennst. Ich kann weder Kräfte noch VErschiebungen sehen, auch dafür hast du nichts geliefert. Kannst ja mal vorrechnen, wie die Dinger aufeinander zu fallen.
Trotzdem:
Was ist an dieser Grafik unter Berücksichtigung dieser Erklärung nun noch immer unverständlich? Das würde mich schon interessieren. Denn diese Bilder sind das Ergebnis einer viele Jahre andauernden Arbeit und aus meiner Sicht sehr ausgereift. Sie haben nichts mit irgendwelchen Fantasiegemälden zu tun...Reicht das noch nicht?

Plankton
19.12.15, 00:30
Diese Phasenverschiebung lässt sich nicht von irgend etwas ableitet, sondern ist eine physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart (aus der sich dann bislang bekannte Eigenschaften wie elektrische Ladung, Ruhemasse, ...) ableiten lassen ....
alle eigenschaften?

Plankton
19.12.15, 00:43
Ich persönlich mag die DeBroglie-Bohm-Deutung der QM, weil sie deterministisch ist... :D
Ich habe immer vorschnell :( gesagt sie ist "OBOSOLET". OK
Aber w. i. auch besonderen 'Energiezustände" bedenke wie Plasma z.B. oder so, dann bin ich mir nicht mehr sicher. Es gibt wohl einen Kern der Theorie der erhalten bleibt erhalten bleibe wird.
Hatte mal letztens was gelesen von "magnetischen Monopolen" gelesen und einer "neuen QM. "
;)

Plankton
19.12.15, 00:52
Es mag sein, dass der OP nicht ganz Unrecht hat:

http://www.pro-physik.de/details/news/8692431/Verschraenkung_unterschiedliche_Ionen_gelungen.htm l
Auch der Aritkel schreit ja gerade zu das Gegenteil haraus.

Wenn ich ehrlich bin ich hab Schlukauf. higggs, higgs


:D

Rupert Maier
20.12.15, 21:00
Um leichter Antworten zu können, habe ich jetzt mal den diesbezüglichen Auszug aus meinem Buch zugänglich gemacht...

Siehe:
http://www.rupertmaier.de/TEF_BuchExtraktFeld.pdf

Zu:
Und wie groß ist diese Kugel, und was für Auswirkungen hat ihre Größe?

Der Durchmesser entspricht einem ganzahliges Vielfachen der Elementarwellenlänge. In den Bildern meines Buches habe ich den Durchmesser meist zu einer Elementarwellenlänge angenommen, manchmal aber auch mehr und manchmal auch ganz vernachlässigt (aus Gründen der Übersichtlichkeit). Neben der Tatsache, dass so das Singularitätsproblem gelöst wurde, kann auf dieser Basis beispielsweise auch die Herkunft des Teilchenspins erklärt werden.


Zu:
Dann haben wir hier also die Y-Komponente. Und deine Teilchen synchronisieren sich zu + oder -? Sprich: lokal am Ort eines Teilchens ist nicht zu unterscheiden, ob das Feld positiv ist und in +y-Richtung weist oder negativ und in -y-Richtung weist. Das Teilchen kann sich eine der Phasenlagen beliebig aussuchen. Für das Gesamtfeld macht das aber einen Riesenunterschied. Du hast dieses Thema ja bis jetzt ausgeklammert.

Die Teilchen positionieren sich immer so, dass sich der "Teilchenschwerpunkt" zum Regenerierungszeitpunkt an einer Stelle befindet an dem der externe gravitative Feldanteil einen Nulldurchgang und auch gleichzeitig eine fallende Flanke besitzt. Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte, daher siehe dieses Verhalten am Beispiel eines Elektrons (Abbildung 11) und eines Protons und seiner Quarks (siehe Abbildung 12).

Zu:
Formel bitte! Aus deinen Angaben folgt kein "gravitativer Anteil". Wie groß ist er, und warum?

Die Formel hast du schon, entscheidend für den gravitativen Anteil ist die Größe der Phasenverschiebung pv....

Zu:
Und für mein Verständnis: Wir reden hier von Schwingungen in Planckzeit, und Phasenverschiebungen von ~10^-20??

Ja die Phsenverschiebungen sind winzig, daher ist die Graviationskraft auch um so viele Dekaden kleiner als die elektrische Kraft....


Zu:
Ich sehe zwei Monopolstrahler mit unbekannter Funktion und Frequenz und Größe und Amplitude und Phase. Sie sind nach allem was ich sehe identisch, der eine heißt aber Proton und der andere Elektron.

Nein, beide Felder sind nicht identisch. Zum jeweiligen Regenerierungszeitpunkt besitzen die elektrischen Feldbeiträge des Elektrons und Protons genau um 180 Grad verschobene Polarität... (siehe neben Abbildung 9 auch in Abbildung 11 und 12).

Zu:
Dann mit unbekannter Bedeutung der eingezeichneten Feldstärken, außer dass du sie "elektrisch" und "gravitativ" nennst.

Ich kann weder Kräfte noch Verschiebungen sehen, auch dafür hast du nichts geliefert. Kannst ja mal vorrechnen, wie die Dinger aufeinander zu fallen.
Reicht das noch nicht?

Siehe Beschreibung des Buchextraktes (zu Abbildung 19,20 und 21 - allerdings noch ohne Rechnung)...

Plankton
21.12.15, 10:29
Kann sein, dass ich dumm Nachfrage, ABER:

Diese Phasenverschiebung lässt sich nicht von irgend etwas ableiten, sondern ist eine physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart

Ich verstehe das nicht ganz. Also so gesehen gibt es dieses "Urfeld" und alle Elementarteilchen habe alle Ihre Eigenschaften wie z.B. elektrische Ladung aufgrund ihrer Phasenverschiebung zum Urfeld (und den weiteren Faktoren). Die Phasenverscheibung zum "Urfeld" ist aber eine "physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart".

Hmmm???

Wie können die Elementarteilchen alle ihre Eigenschaften so ableiten?
Das leuchtet mir nicht ein. Ich finde auch das müsste man im Detail untersuchen.

BTW:
Was für Konsequenzen ergeben sich denn aus deiner Theorie? Gibt es da irgendetwas was sehr interessant ist, wo man sagen kann: "WOW"?
Ich persönlich habe aufgrund meines Wissensstandes auch ein BILD vom Universum. Ich kann da auch ganz leicht ein paar Sachen zu sagen:
Z.B., dass ich denke, dass das was wir als Photon bezeichnen, nichts weiter als eine Gravitationswelle ist. Ich hätte auch Hypothesen zu bieten: die fundamentalen Naturkonstanten ändern sich im Universum und andere neue Welten entstehen, verantwortlich dafür ist unter anderem die "dunkle Materie".
WÜRDE mich mal an der Stelle interessieren aus Neugier.

inside
21.12.15, 12:28
Was ist denn das für ein Bild von einem Universum?

dass ich denke, dass das was wir als Photon bezeichnen, nichts weiter als eine Gravitationswelle.

Ein Jahrhundert Physik in Frage zu stellen, in dem man sagt, dass ein Photon eine Grav-Welle ist ??? Scheint mir eher frech als irgend eine annähernd reale, alternative Beschreibung der Welt. Es trifft zu, dass Photonen Energie in Paketen "transportieren". Diese Energie als Gravitationswelle zu sehen, ist doch Humbug. Dafür würde ich mal mehr Details verlangen...

Plankton
21.12.15, 17:26
[...] Dafür würde ich mal mehr Details verlangen...
Kann an der Stelle leider nicht mit Details protzen. Ausgangspunkt für meine Überlegungen geht ungefähr hier los: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2770&page=10#95.
Wenn es dich interessiert!
Ich versuche das alles noch mit Higgs(feld), DunkleM und DE zu vereinen.... ;)

Rupert Maier
21.12.15, 17:31
Warum sollte diese Phasenverschiebung herleitbar sein? Aus ihr ergeben sich Eigenschaften wie Masse oder Ladung. Daher haben wir auf diese Weise nicht mehr unerklärliche Konstanten als bisher.

Durch diesen Ansatz warden viele Klimmzüge wie Eichbosen, Fernwirkung bei verschränkten Quanten, Dunkle Materie, Dunkle Energie, überlichtschnelle Expansion des Raumes, ... obsolet.

Ist das nicht genug Wow?

inside
21.12.15, 17:36
Also, "ohne akademischen Anspruch"... danke für diese Warnung. Das liest man schon im Titel des verlinkten Threads.
a) Schneller als Licht != rückwärts in die Zeit
b) Verstehe erstmal Punkt a.

Plankton
21.12.15, 17:39
Warum sollte diese Phasenverschiebung herleitbar sein? Aus ihr ergeben sich Eigenschaften wie Masse oder Ladung. [...]
Weil du sagtest: die jeweilige Phasenverschiebung zum Feld sei eine "spezifische Eigenschaft" der Teilchen UND dadurch (PV) bekommen die Teilchen ihre Eigenschaften wie z.B. Masse.
Da hatte ich halt erstmal ne Henne und ein Ei im Kopf.
Weil das müsste man doch im Detail beschreiben oder nicht?

Plankton
21.12.15, 17:56
Also, "ohne akademischen Anspruch"... danke für diese Warnung. Das liest man schon im Titel des verlinkten Threads.
a) Schneller als Licht != rückwärts in die Zeit
b) Verstehe erstmal Punkt a.
Ich glaube du meinst mich oder? Ich sehe zwischen den 4 Arbeiten dort im Thread in Post #95 eben einen direkten Zusammenhang. Ich verstehe nicht warum das so "unplausibel" ist. Ich erkläre alles immer so gut wie möglich, also entweder bin ich darin so schlecht oder es ist eben "zu schwammig" was ich erkläre und nicht von Bedeutung oder eventuell nur mein Problem.

Ich gehe einmal kurz hier im Fred OffTopic ein:
Ich gehe diese Arbeiten so durch:
1. Study of masses interacting via gravity challenges the idea that special initial conditions are needed to give time a direction.
2. Locality of Gravitational Systems from Entanglement of Conformal Field Theories
3. Measuring Quantum Coherence with Entanglement
4. decoherence due to gravitational time dilation

Gruß :)

Rupert Maier
21.12.15, 20:36
Weil du sagtest: die jeweilige Phasenverschiebung zum Feld sei eine "spezifische Eigenschaft" der Teilchen UND dadurch (PV) bekommen die Teilchen ihre Eigenschaften wie z.B. Masse.
Da hatte ich halt erstmal ne Henne und ein Ei im Kopf.
Weil das müsste man doch im Detail beschreiben oder nicht?

Naja, ich finde die Zusammenhänge auch so schon interessant. Woher die Phasenverschiebung herrührt? Ich habe bisher noch keine Idee...

inside
22.12.15, 14:25
Das ist nett, dennoch ist schneller als Licht NICHT in der Zeit rückwärts. Auch wenn diese referierten Arbeiten hier erwähnt werden... in welcher Kombination von favorisierten, teils verstandenen Passagen sollte man entnehmen, dass schneller als Licht auch in der Zeit rückwärts heisst ?

Plankton
22.12.15, 17:47
Das ist nett, dennoch ist schneller als Licht NICHT in der Zeit rückwärts. Auch wenn diese referierten Arbeiten hier erwähnt werden... in welcher Kombination von favorisierten, teils verstandenen Passagen sollte man entnehmen, dass schneller als Licht auch in der Zeit rückwärts heisst ?
Wer sagt das wo? :confused:

inside
22.12.15, 17:48
Der OP hat sowas eingangs angedeutet. Ich wollte das grundlegend erstmal als gegebene Tatsache klarstellen.

Ich
23.12.15, 21:23
Zu:
Und wie groß ist diese Kugel, und was für Auswirkungen hat ihre Größe?
Der Durchmesser entspricht einem ganzahliges Vielfachen der Elementarwellenlänge. In den Bildern meines Buches habe ich den Durchmesser meist zu einer Elementarwellenlänge angenommen, manchmal aber auch mehr und manchmal auch ganz vernachlässigt (aus Gründen der Übersichtlichkeit). Neben der Tatsache, dass so das Singularitätsproblem gelöst wurde, kann auf dieser Basis beispielsweise auch die Herkunft des Teilchenspins erklärt werden.Einfach einen Teilchendurchmesser zu postulieren ist keine vernünftige Lösung des Singularitätsproblems. Wenn du eine Theorie mit Vorhersagekraft hättest, würdest du sehen, dass das nicht so einfach geht. Da der Durchmesser keine Auswirkung im Fernfeld hat, kann er auch keine Erklärung für Spin sein.
Zu:
Dann haben wir hier also die Y-Komponente. Und deine Teilchen synchronisieren sich zu + oder -? Sprich: lokal am Ort eines Teilchens ist nicht zu unterscheiden, ob das Feld positiv ist und in +y-Richtung weist oder negativ und in -y-Richtung weist. Das Teilchen kann sich eine der Phasenlagen beliebig aussuchen. Für das Gesamtfeld macht das aber einen Riesenunterschied. Du hast dieses Thema ja bis jetzt ausgeklammert.
Die Teilchen positionieren sich immer so, dass sich der "Teilchenschwerpunkt" zum Regenerierungszeitpunkt an einer Stelle befindet an dem der externe gravitative Feldanteil einen Nulldurchgang und auch gleichzeitig eine fallende Flanke besitzt. Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte, daher siehe dieses Verhalten am Beispiel eines Elektrons (Abbildung 11) und eines Protons und seiner Quarks (siehe Abbildung 12).Du hast das Problem nicht verstanden. Es ist von der Beobachtungsrichtung abhängig, was eine fallende und was eine steigende Flanke ist. Das funktioniert nicht.
Zu:
Formel bitte! Aus deinen Angaben folgt kein "gravitativer Anteil". Wie groß ist er, und warum?
Die Formel hast du schon, entscheidend für den gravitativen Anteil ist die Größe der Phasenverschiebung pv.......die du nicht gegeben hattest Wie groß ist sie bei beiden?.

Zu:
Und für mein Verständnis: Wir reden hier von Schwingungen in Planckzeit, und Phasenverschiebungen von ~10^-20??
Ja die Phsenverschiebungen sind winzig, daher ist die Graviationskraft auch um so viele Dekaden kleiner als die elektrische Kraft....Sorry, ich hatte mich vertan. Wir reden in Wirklichkeit von einer Phasenverschiebung von ~10^-41, die wiederum auf mindestens 10-7 genau sein muss, um den Messungen zu ganügen. Das Ganze bei einer Schwingungsdauer von ~10^-44 s. Also ~10-92 s.
Das ist inakzeptabel.
Zu:
Ich sehe zwei Monopolstrahler mit unbekannter Funktion und Frequenz und Größe und Amplitude und Phase. Sie sind nach allem was ich sehe identisch, der eine heißt aber Proton und der andere Elektron.
Nein, beide Felder sind nicht identisch. Zum jeweiligen Regenerierungszeitpunkt besitzen die elektrischen Feldbeiträge des Elektrons und Protons genau um 180 Grad verschobene Polarität... (siehe neben Abbildung 9 auch in Abbildung 11 und 12).Siehe meinen vorvorletzten Punkt. Es gibt keine um 180° verschobene Polarität in deinem Modell. Denk drüber nach.
Zu:
Dann mit unbekannter Bedeutung der eingezeichneten Feldstärken, außer dass du sie "elektrisch" und "gravitativ" nennst.
Ich kann weder Kräfte noch Verschiebungen sehen, auch dafür hast du nichts geliefert. Kannst ja mal vorrechnen, wie die Dinger aufeinander zu fallen.
Reicht das noch nicht?
Siehe Beschreibung des Buchextraktes (zu Abbildung 19,20 und 21 - allerdings noch ohne Rechnung)...Nein.
Der Punkt ist, dass dein Modell keines ist und du überhaupt nichts vorhersagen kannst. Du hast trotzdem schon ein Buch drüber geschrieben und wirst sicher vollkommen schmerzfrei weitere 20 Seiten hier im Forum füllen können mit Erklärungen zu Phasenverschiebungen und Behauptungen zur Leistungsfähigkeit der Theorie. Das kannst du noch dein Leben lang machen (wirst es vermutlich auch), aber nicht hier.

Hier willst du, dass man deine Theorie prüft. Dazu will ich eine nachvollziehbare Berechnung von irgendetwas sehen, das du nicht 1:1 schon als Parameter gesetzt hast. Irgendwas.
Wegen mir dieses ultraeinfache Beispiel von Proton und Elektron. Es gibt nur die zwei im ganzen Universum, was machen sie, und wie folgt das nachvollziehbar aus deiner Theorie?
Die Tatsache, dass du nichts liefern kannst, sollte bei dir Zweifel anstoßen und dir vielleicht einen kritischeren Blick auf deine Theorie erlauben.

amc
25.12.15, 12:39
sorry herr maier, ich sehe es so, dass seit bell die qm mathematisch bewiesen ist. danke

irgendwann werde ich mich vielleicht mit ihren gedanken auseinander setzen. nochmals danke und grüße

Rupert Maier
26.12.15, 22:30
sorry herr maier, ich sehe es so, dass seit bell die qm mathematisch bewiesen ist. danke

irgendwann werde ich mich vielleicht mit ihren gedanken auseinander setzen. nochmals danke und grüße

Ja genau das ist das Problem: Man müsste sich mit der Sache detailliert auseinander setzen. Dann würde man auch erkennen, dass mit Bell gar nichts bewiesen ist ....

Trotzdem danke für Ihre rücksichtsvolle Antwort - das ist ganz offensichtlich hier alles andere als üblich ...

Rupert Maier
26.12.15, 23:39
Einfach einen Teilchendurchmesser zu postulieren ist keine vernünftige Lösung des Singularitätsproblems. Wenn du eine Theorie mit Vorhersagekraft hättest, würdest du sehen, dass das nicht so einfach geht. Da der Durchmesser keine Auswirkung im Fernfeld hat, kann er auch keine Erklärung für Spin sein.
Du hast das Problem nicht verstanden. Es ist von der Beobachtungsrichtung abhängig, was eine fallende und was eine steigende Flanke ist. Das funktioniert nicht.
...die du nicht gegeben hattest Wie groß ist sie bei beiden?.
Sorry, ich hatte mich vertan. Wir reden in Wirklichkeit von einer Phasenverschiebung von ~10^-41, die wiederum auf mindestens 10-7 genau sein muss, um den Messungen zu ganügen. Das Ganze bei einer Schwingungsdauer von ~10^-44 s. Also ~10-92 s.
Das ist inakzeptabel.
Siehe meinen vorvorletzten Punkt. Es gibt keine um 180° verschobene Polarität in deinem Modell. Denk drüber nach.
Nein.
Der Punkt ist, dass dein Modell keines ist und du überhaupt nichts vorhersagen kannst. Du hast trotzdem schon ein Buch drüber geschrieben und wirst sicher vollkommen schmerzfrei weitere 20 Seiten hier im Forum füllen können mit Erklärungen zu Phasenverschiebungen und Behauptungen zur Leistungsfähigkeit der Theorie. Das kannst du noch dein Leben lang machen (wirst es vermutlich auch), aber nicht hier.

Hier willst du, dass man deine Theorie prüft. Dazu will ich eine nachvollziehbare Berechnung von irgendetwas sehen, das du nicht 1:1 schon als Parameter gesetzt hast. Irgendwas.
Wegen mir dieses ultraeinfache Beispiel von Proton und Elektron. Es gibt nur die zwei im ganzen Universum, was machen sie, und wie folgt das nachvollziehbar aus deiner Theorie?
Die Tatsache, dass du nichts liefern kannst, sollte bei dir Zweifel anstoßen und dir vielleicht einen kritischeren Blick auf deine Theorie erlauben.

Nein, du hast meine Zeichnungen nicht verstanden, denn die Phasenlage ist unter Beachtung der jeweiligen Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder zu betrachten. Ich bin gerne bereit weiter konkrete Unklarheiten auszuräumen, doch ist mir jetzt wirklich nicht transparent, woran es gerade liegt. Aus meiner Sicht sind diese Modelle sehr aussagekräftig und doch leicht verständlich.

Ich bin bisher weit gekommen, das lass ich mir von dir nicht madig machen, auch wenn ich noch nicht zu allem die passende Formel parat habe.

Ich habe ja angeboten, zunächst dort anzufangen, wo ich einen mathematischen Beweis habe. Nämlich bei der Aussage, dass in der Argumentation zur Nachweiskraft der Bellschen Ungleichung ein riesiges, bislang unbeachtetes Schlupfloch existiert.

Warum befassen wir uns mit dem, wo ich noch nicht ganz so weit bin?

Deine Aussagen legen die Vermutung nahe, dass Du meine Unterlagen nicht exakt genug angesehen hast. Natürlich ist zwischen der Schwingung des Protons und Elektrons in meinen Modelldarstellungen eine Phasenverschiebung um 180 Grad, wenn man diese zum Zeitpunkt der identischen Phasenlage des extern einwirkenden Elementarfeldes betrachtet und auch die Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder berücksichtigt...

Zu der erforderlichen Genauigkeiten meines Ansatzes: Ich kann noch nicht sagen, ob du nun mit deiner Abschätzung recht hast. Die Natur lässt auch dich nicht hinreichend genau in die Karten schauen, um verlässlich beurteilen zu können, was akzeptabel ist und was nicht. Fest steht aber, dass das Standardmodell eine noch viel unglaublichere Zahl parat hält, und zwar die erforderliche Genaugkeit der Gesamtenergie des Universums....

Wie viele Perioden der Elementarschwingung der "Kugeldurchmesser" des jeweiligen Teilches besitzt ist in der jetztigen Phase des Kenntnisstandes noch relativ unwichtig. Fest steht, dass mit meinem Ansatz vieles einfacher wird und Singularitäten, wie sie beispielsweise bei der ART existieren, nicht auftauchen. Auch gehe ich davon aus, dass mit meinem Ansatz nicht mehr so viele Naturkonstanten erforderlich sind, was bedeuten würde, dass hier weniger "einzustellen ist " als beim Standardmodell...

Ja ich werde weiter suchen nach jemanden, der sich wirklich mit dem Ansatz auseinander setzt. Dabei wäre es mir auch recht, wenn das Modell falsifiziert werden könnte. Ich kann mich aber nicht damit abfinden, dass meine über Jahren gereifte Arbeit mit oberflächlichen Aussagen in die falsche Schublade geworfen wird...

Herr Senf
27.12.15, 00:44
... Warum befassen wir uns mit dem, wo ich noch nicht ganz so weit bin? ...
Ich kann mich aber nicht damit abfinden, dass meine über Jahren gereifte Arbeit mit oberflächlichen Aussagen in die falsche Schublade geworfen wird...
Warum soll man die noch in die Schublade stecken, die ist doch schon in der Mülltonne!

amc
27.12.15, 04:57
Statt instantaner Fernwirkung zwischen verschränkten Teilchen existiert laut meiner Theorie eine erhöhte Korrelation durch permanente Synchronisation aller Teilchen?


why not. sag ich mal. aber wie soll das ohne "fernwirkung" gehen?


Status Quo:
Auf Basis experimenteller Daten (z.B. Einstein-Podolski-Rosen-Experiement) und der Bellschen Ungleichung gilt, dass die Natur nichtlokal ist. Ist also eine Theorie lokal oder sogar lokal-realistisch, dann ist sie als Naturbeschreibung ungeeignet. ?

nein. sie muss nur hinreichend genau bzw. ungenau sein. also nicht qm.



Wobei sich lokal-realistisches Verhalten beispielsweise dadurch auszeichnet, dass, bei räumlich getrennten Teilchen, ein Effekt an einem Teilchen, sich nicht unmittelbar an den anderen Teilchen bemerkbar macht, und dass Messungen an einem Teilchen lediglich Ergebnisse liefern, die auch schon vor der Messung vorlagen. ?

ok.


Mein Ansatz:

Unser gesamtes Universum wird von einem Feld durchdrungen, das sich auf Basis einer sehr hochfrequenten Schwingung (wahrscheinlich der Planckfrequenz) bildet.
Die Schwingungen dieses Feldes breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
Jedes Quant liefert einen Beitrag zu diesem Feld. Dieser Beitrag entspricht dem jeweiligen Quant selbst.
Der Feldbeitrag des jeweiligen Quants besitzt eine Phasenlage zur globalen Feldschwingung am Ort des Quants.
Werden verschränkte Quanten erzeugt, so besitzen diese eine identische Phasenlage (= verborgene Variable) zur globalen Feldschwingung am Ort deren Entstehung.
Diese Phasenlage der verschränkten Quanten bleibt über die Zeit erhalten, bis sie mit anderen Quanten interferieren und dabei Quanten mit anderen Eigenschaften entstehen.
Im Beispiel des von uns betrachteten EPR-Experimentes findet dieses Interferieren an zwei getrennten Filtern statt.
Auch die Quanten der Materie beider Filter besitzen eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung.
Daher ist das Ergebnis der am jeweiligen Filter beobachtbaren Interferenz stark von der Phasenlage des verschränkten Quants zur globalen Feldschwingung abhängig.
Da aber jedes der verschränkten Quanten am Ort seines Filters eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung besitzt, resultiert eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass an den getrennten Filtern identische Ergebnisse resultiert.
?

ok. ne menge Stoff.


Konsequenz:
Entsprechend der obigen Definition ist dieser Ansatz lokal-realistisch. Trotzdem können die im EPR-Experiment beobachtbaren Wahrscheinlichkeiten mathematisch auf Basis dieser Annahmen abgeleitet werden.?

gefällt mir nicht.


Ich kann verstehen, dass sich das zunächst unglaublich anhört, denn ich komme mit etwas daher, was es spätestens seit der Bellschen Ungleichung nicht mehr geben dürfte. Doch meine Betrachtungen (meine Veröffentlichung zu diesem Thema ist knapp 1MB groß, daher kann ich sie nicht hochladen! Bitte Anfrage mit Email geben, dann schicke ich diese Datei zu.) zeigen, dass hier trotz vieler Versuche und Nachweise noch immer eine Lücke besteht. Ursache ist, dass, wenn von lokal-realistischem Verhalten gesprochen wird, stillschweigend davon ausgegangen wird, dass die Ergebnisse an einer Messvorrichtung lediglich auf die Eigenschaften des zu messenden Objektes (samt seiner evtl. verborgenen Variablen) zurückzuführen sind. Es wird nicht in Erwägung gezogen, dass es grundsätzlich ein variables und stark korreliertes Verhalten aller Messvorrichtungen geben könnte.?

mir gefällt grundsätzlich der Ansatz: verborgene variable gibt es. lässt sich für uns aber nicht erschließen. prinzipiell nicht = verborgene variable :)

gerne mehr per mail. pn schick ich dir


Man zog also bei diesen Überlegungen nicht in Erwägung, dass generell alle universumsweit existierenden Quanten ein variables Verhalten aufweisen könnten und sich dieses variable Verhalten zyklisch, synchron über die Zeit an allen Quanten einstellt. Genau diese Lücke nutzt meine Theorie. Interessanterweise lassen sich auf Basis dieser Hypothesen nicht nur die rätselhaften Zusammenhänge an verschränkten Quanten, sondern auch eine Vielzahl weiterer rätselhafter physikalischer Phänomene, anschaulich erklären (siehe mein Buch „TEF - Die Theorie des Elementarfeldes“).?

wo zu beziehen?


Bislang habe ich versucht, das zugehörige Paper in arxiv.org zu veröffentlichen, doch komme ich da nicht wirklich weiter. Daher: Gibt es hier iregend jemanden, der bereit ist, diese Theorie mit mir zu diskutieren?

im rahmen der Möglichkeiten gerne.

Ich
27.12.15, 20:48
Ich sortiere mal meine Antworten, um eine gewisse Linie reinzubekommen.
Nein, du hast meine Zeichnungen nicht verstanden, denn die Phasenlage ist unter Beachtung der jeweiligen Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder zu betrachten. Doch, ich habe sie verstanden. Es existiert aber in deiner ganzen Theorie kein dynamischer Mechanismus, der so eine Ausrichtung nach der einfallenden Welle möglich machen würde. Stattdessen gibt es diese so absurd genau lokalisierten "Regenerierungsereignisse", die ihre Position in der "Elementarwellenlänge" auf ~10^-50 genau wiederfinden. Lokal existiert nach deiner Beschreibung aber ausschließlich ein momentaner Wert des Vektorfeldes, der eben keine Ausbreitungsrichtung beinhaltet.
Ebenfalls noch total im Dunklen ist, wie diese Ereignisse synchronisiert werden sollen. Die ganze Vorstellung wirkt bis zur Albernheit konstruiert, wenn man sie durchdenkt.
Aber egal. Was ich vermutet hatte hat sich ja bestätigt: Du kannst nichts quantitativ vorhersagen mit deinem Modell, noch nicht einmal irgendeine einfache Modellrechnung durchführen. Sprich: Du hast gar keine Theorie. Nur ziemlich gewagte Behauptungen, wie einfach doch alles wäre. Offensichtlich eine Selbsttäuschung.
Ja ich werde weiter suchen nach jemanden, der sich wirklich mit dem Ansatz auseinander setzt. Dabei wäre es mir auch recht, wenn das Modell falsifiziert werden könnte.Nun, das redest du dir ein und glaubst es vielleicht sogar. Die Wahrheit ist leider sehr viel banaler:
Ich bin bisher weit gekommen, das lass ich mir von dir nicht madig machen, auch wenn ich noch nicht zu allem die passende Formel parat habe.Du bist schon längst über den Zeitpunkt hinaus, wo du noch irgendeine Falsifizierung zulassen könntest. Selten sagt es ein Welträtsellöser mal so ehrlich wie du in diesem Satz, aber das ist genau das Kreuz, das ihr zu tragen habt.
Warum befassen wir uns mit dem, wo ich noch nicht ganz so weit bin?Nun, weil es deine "Theorie" ist. Ohne Theorie sind alle weiteren Beweise nur Zahlenspielereien, weil keine der berechneten Größen oder Eingangsparameter mit irgendetwas in der Realität in Verbindung gebracht werden kann. Das wäre ja genau die Aufgabe einer Theorie.
Ich habe ja angeboten, zunächst dort anzufangen, wo ich einen mathematischen Beweis habe. Nämlich bei der Aussage, dass in der Argumentation zur Nachweiskraft der Bellschen Ungleichung ein riesiges, bislang unbeachtetes Schlupfloch existiert.Da hinter deinen ganzen Beschreibungen ja nichts Belastbares steckt, würde eine solche Beschäftigung sich darauf beschränken, grobe logische Schnitzer oder Rechenfehler zu finden in einer Argumentationskette, die unfundiert ist. Das ist eine ziemlich undankbare Aufgabe, weil du jedezeit die "noch unverstandene" Theorie ins Feld führen könntest, um die Logik soweit möglich auszuheben.

Aber gut, ein Versuch:
Du berechnest in Formel 10 die Durchgangswarscheinlichkeit bei Gleichverteilung von lambda und gamma zu cos(alpha)². Ich darf annehmen, dass auch du Isotropie des Raumes zugrundelegst. Dann ist dieses Ergebnis falsch, weil die Wahrscheinlichkeit nicht vom durch nichts definierten Winkel alpha abhängen kann.
(Die Ursache des Fehlers liegt m. E. darin, dass du die Integrationsgrenzen falsch setzt, aber da kann ich mangels zugrundeliegender Theorie nur spekulieren. Ich sehe noch einen weiteren Fehler in Formel 8, aber das lassen wir besser mal vorerst.)

Rupert Maier
01.01.16, 22:50
Zunächst einmal ein Gutes Neues Jahr und nun zu Deinem Feedback ....

Zitat:
Lokal existiert nach deiner Beschreibung aber ausschließlich ein momentaner Wert des Vektorfeldes, der eben keine Ausbreitungsrichtung beinhaltet.

Nein das von mir postulierte Feld besitzt jederzeit eine Ausbreitungsrichtung und breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Feld zeigt immer zentrisch weg vom Aufenthaltsort des Teilchens (bzw. der Teilchenansammlung), welche(s) das Feld emmitiert hat...


Zitat:
Ebenfalls noch total im Dunklen ist, wie diese Ereignisse synchronisiert werden sollen. Die ganze Vorstellung wirkt bis zur Albernheit konstruiert, wenn man sie durchdenkt.

Nein- die Synchronisation scheint erklärbar zu sein (zumindest stößt sich am LockIn-Effekt ja auch niemand...). Statt konstruiert zu sein, scheint alles logisch aufeinander aufzubauen, vorausgesetzt man beschäftigt sich hinreichend damit...

Zitat:
Aber egal. Was ich vermutet hatte hat sich ja bestätigt: Du kannst nichts quantitativ vorhersagen mit deinem Modell, noch nicht einmal irgendeine einfache Modellrechnung durchführen. Sprich: Du hast gar keine Theorie. Nur ziemlich gewagte Behauptungen, wie einfach doch alles wäre. Offensichtlich eine Selbsttäuschung.

Aus meiner Sicht habe ich wesentlich mehr als nur gewagte Behauptungen, denn ich kann eine Vielzahl bislang rätselhafter Effekte mit diesem Ansatz erklären. Darüber hinaus beruht jede Grafik meines Buches auf Modellrechnungen auch wenn es noch viel zu tun gibt....

Zitat:
Nun, weil es deine "Theorie" ist. Ohne Theorie sind alle weiteren Beweise nur Zahlenspielereien, weil keine der berechneten Größen oder Eingangsparameter mit irgendetwas in der Realität in Verbindung gebracht werden kann. Das wäre ja genau die Aufgabe einer Theorie.

Das Kartenhaus des Standardmodells besteht aus Zahlspielereien und Tricksereien. Dagegen ist das was ich habe aus meiner Sicht recht stringent und kommt aller Voraussicht nach mit weniger Konstanten aus...

Zitat (zur Argumentation bzgl. der bellschen Gleichung):
Du berechnest in Formel 10 die Durchgangswarscheinlichkeit bei Gleichverteilung von lambda und gamma zu cos(alpha)². Ich darf annehmen, dass auch du Isotropie des Raumes zugrundelegst. Dann ist dieses Ergebnis falsch, weil die Wahrscheinlichkeit nicht vom durch nichts definierten Winkel alpha abhängen kann.

Die Bedeutung des Raumes ist neu zu definieren. Auf Basis von TEF spannt das Elementarfeld den Raum auf. Das Feld selbst hat an jeder Stelle eine Richtung - ist also nicht isotrop. Daher kann Deine Argumentation auch nicht als Erklärung dienen, warum meine Berechnungen falsch sein sollten ...

Zitat:
Die Ursache des Fehlers liegt m. E. darin, dass du die Integrationsgrenzen falsch setzt, aber da kann ich mangels zugrundeliegender Theorie nur spekulieren. Ich sehe noch einen weiteren Fehler in Formel 8, aber das lassen wir besser mal vorerst.

Warum sollten die Integrationsgrenzen falsch sein, verstehe ich nicht? Auch - was soll an Formel 8 falsch sein?

Plankton
02.01.16, 00:16
[...]
Aus meiner Sicht habe ich wesentlich mehr als nur gewagte Behauptungen, denn ich kann eine Vielzahl bislang rätselhafter Effekte mit diesem Ansatz erklären.
Just2Cents - Das klingt vielversprechend, denn eine solche Aussage habe ich schon von vielen Menschen gehört, die für die Wissenschaft etwas tun wollen.
Überprüfbarkeit ist hier wohl das Maß der Dinge.
BTW: Irgendwie erinnert mich deine Theorie an GRW (https://en.wikipedia.org/wiki/Ghirardi%E2%80%93Rimini%E2%80%93Weber_theory). Siehst du da Parallelen?
;)

Ich
03.01.16, 21:24
Ebenfalls gutes Neues,



Zitat:
Lokal existiert nach deiner Beschreibung aber ausschließlich ein momentaner Wert des Vektorfeldes, der eben keine Ausbreitungsrichtung beinhaltet.
Nein das von mir postulierte Feld besitzt jederzeit eine Ausbreitungsrichtung und breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Feld zeigt immer zentrisch weg vom Aufenthaltsort des Teilchens (bzw. der Teilchenansammlung), welche(s) das Feld emmitiert hat...Nein, besitzt es nicht. Die Ausbreitungsrichtung ist eine emergente Eigenschaft der von dir beschriebenen Wellen. Diese sind (in einer Theorie) spezielle Lösungen der Feldgleichungen. Entsprechende Kombinationen solcher Lösungen können durchaus auch stehende Wellen beschreiben, ohne Ausbreitungsrichtung. Der entscheidende Punkt ist, dass die Ausbreitungsrichtung auf der Ebene der Feldgleichungen, also lokal, nicht existiert. Die einzige lokale Kenngröße ist (nach deinen Angaben) Stärke und Richtung des Vektorfelds. Daraus kann man keine Ausbreitungsrichtung rekonstruieren. Auf dieser Ebene kannst du also auch nicht die Ausbreitungsrichtung als Parameter hineinwerfen, das funktioiniert aus Prinzip nicht.
Was bräuchtest ist ein lokal beschriebener dynamischer Vorgang auf Ebene der Feldgleichungen, der irgendwie deine Quellen unter Berücksichtigung der Ausbreitungsrichtung "regeneriert". So etwas hast du nicht (und auch keine Feldgleichungen), du setzt stattdessen die Richtgung einer Lösung der Gleichungen in die Gleichungen ein. Das geht nicht.
Ich bezweifle auch, dass sich ein solcher Mechanismus finden ließe, diese Positionierung auf 10-41 genau ist einnfach viel zu lokal, um irgendwie emergent zu erscheinen.

Zitat:
Ebenfalls noch total im Dunklen ist, wie diese Ereignisse synchronisiert werden sollen. Die ganze Vorstellung wirkt bis zur Albernheit konstruiert, wenn man sie durchdenkt.

Nein- die Synchronisation scheint erklärbar zu sein (zumindest stößt sich am LockIn-Effekt ja auch niemand...). Statt konstruiert zu sein, scheint alles logisch aufeinander aufzubauen, vorausgesetzt man beschäftigt sich hinreichend damit...Nein, scheint es nicht. Überhaupt nicht. Das ist alles ad hoc, ohne innere Logik.

Aus meiner Sicht habe ich wesentlich mehr als nur gewagte Behauptungen, denn ich kann eine Vielzahl bislang rätselhafter Effekte mit diesem Ansatz erklären. Darüber hinaus beruht jede Grafik meines Buches auf Modellrechnungen auch wenn es noch viel zu tun gibt....

Das Kartenhaus des Standardmodells besteht aus Zahlspielereien und Tricksereien. Dagegen ist das was ich habe aus meiner Sicht recht stringent und kommt aller Voraussicht nach mit weniger Konstanten aus...Du hattest über mehrere Wochen mit Hilfestellung die Gelegenheit, diese markigen Sprüche mit irgendetwas zu untermauern, was Fakten auch nur ähnelt. Das ist dir nicht gelungen.
Von daher möchte ich darauf hinweisen, dass auch hier im Unterforum ein Mindestmaß an Wissenschaftlichkeit gefordert wird. Das ständige Wiederholen solcher substanzlosen Behauptungen erfüllt diese Kriterien nicht. Sprich: kein Lobgehudel mehr über angebliche Leistungen deiner Theorie, das ist vorbei, bis du Fakten bringst. Bis dahin ist die Diskussion der Theorie beendet.

Weil ich mich schon darauf eingelassen habe, können wir bis auf Weiteres die Diskussion über die Bellsche Ungleichung fortführen.

Ich
03.01.16, 21:38
Zitat (zur Argumentation bzgl. der bellschen Gleichung):
Du berechnest in Formel 10 die Durchgangswarscheinlichkeit bei Gleichverteilung von lambda und gamma zu cos(alpha)². Ich darf annehmen, dass auch du Isotropie des Raumes zugrundelegst. Dann ist dieses Ergebnis falsch, weil die Wahrscheinlichkeit nicht vom durch nichts definierten Winkel alpha abhängen kann.

Die Bedeutung des Raumes ist neu zu definieren. Auf Basis von TEF spannt das Elementarfeld den Raum auf. Das Feld selbst hat an jeder Stelle eine Richtung - ist also nicht isotrop. Daher kann Deine Argumentation auch nicht als Erklärung dienen, warum meine Berechnungen falsch sein sollten ...
Sorry, du behauptest, die Durchlässigkeit eines Filters sei von seiner Ausrichtung "im Raum" abhängig? Man beachte, dass so ein Filter ein makroskopisches Objekt ist, eine solche Aussage also eine gewisse Stabilität der "Feldrichtung" über Zeit und Raum voraussetzt. Das widerspricht aller Erfahrung.
Zitat:
Die Ursache des Fehlers liegt m. E. darin, dass du die Integrationsgrenzen falsch setzt, aber da kann ich mangels zugrundeliegender Theorie nur spekulieren. Ich sehe noch einen weiteren Fehler in Formel 8, aber das lassen wir besser mal vorerst.

Warum sollten die Integrationsgrenzen falsch sein, verstehe ich nicht? Auch - was soll an Formel 8 falsch sein?Eine Integration über alle Richtungen geht von -pi bis +pi. in Formel 8 scheint mir ein lambda zuviel zu sein in der Phase.

Rupert Maier
04.01.16, 18:08
Just2Cents - Das klingt vielversprechend, denn eine solche Aussage habe ich schon von vielen Menschen gehört, die für die Wissenschaft etwas tun wollen.
Überprüfbarkeit ist hier wohl das Maß der Dinge.
BTW: Irgendwie erinnert mich deine Theorie an GRW (https://en.wikipedia.org/wiki/Ghirardi%E2%80%93Rimini%E2%80%93Weber_theory). Siehst du da Parallelen?
;)

Hallo,
danke für dein Feedback.

GRW geht davon aus, dass spontane Kollapse der Wellenfunktion auftreten.
TEF kommt ohne jegliche Kollapse aus - auch sonst sehe ich kaum Parallelen....

Rupert Maier
04.01.16, 19:22
Wir sind uns zu einem Punkt einig:
Es macht wirklich keinen Sinn an dieser Stelle weiter zu kommunizieren. Wir vertreten zwei völlig konträre Auffassungen: Du kannst dich mit den von mir propagierten Wellen nicht anfreunden und versuchst mit der etablierten Denke zu den Eigenschaften von Feldern an die Sache ranzugehen. Aus meiner Sicht versuchst du krampfhaft ohne Erfolg das Haar in der Suppe zu finde und kommst ständig mit neunen Zweifeln und ähnlichem daher...
So sind die von mir angesprochenen Lock - in- Effekte (z. B. An Pendeluhren) alles andere als adhoc Effekte sondern stabile dauerhaft feststellbare Phänomene. Nicht wissenschaftlich ist es, dies zu ignorieren...

Plankton
04.01.16, 22:13
[...]
GRW geht davon aus, dass spontane Kollapse der Wellenfunktion auftreten.
TEF kommt ohne jegliche Kollapse aus - auch sonst sehe ich kaum Parallelen....
Gibt sonst irgendeine renommierte oder halbwegs bekannte Theorie zu der du eine "Verbindung" mit deiner Theorie siehst? Ich frag das mal, um jenes was du hier vorstellst eingrenzen zu können.

TomS
05.01.16, 09:07
Ich halte GRW für extrem künstlich, nicht fundamental sowie nicht auf Quantenfeldtheorien anwendbar.

Rupert Maier
05.01.16, 17:45
Sorry, du behauptest, die Durchlässigkeit eines Filters sei von seiner Ausrichtung "im Raum" abhängig? Man beachte, dass so ein Filter ein makroskopisches Objekt ist, eine solche Aussage also eine gewisse Stabilität der "Feldrichtung" über Zeit und Raum voraussetzt. Das widerspricht aller Erfahrung.
Eine Integration über alle Richtungen geht von -pi bis +pi. in Formel 8 scheint mir ein lambda zuviel zu sein in der Phase.

Siehe winkelabhängige Eigenschaften eines Polarisationsfilters (z.b. unter Wikipedia)...

In Formel 8 ist ein Lambda enthalten - das gehört da auch hin!

Die Filtergrenzen stimmen - das hängt damit zusammen, dass einerseits Wahrscheinlichkeiten ermittelt werden - die können ja per Definition nicht negativ werden und andererseits alle betroffenen Einflussgrössen die identische Periodizität besitzen und trigonometrischer Natur sind ...

Ich
05.01.16, 22:56
Siehe winkelabhängige Eigenschaften eines Polarisationsfilters (z.b. unter Wikipedia)...Ist das Dummheit oder Unverschämtheit?
Für den Fall, dass es nur ein Kommunikationsfehler ist: Die Durchlässigkeit eines Filters ist vom Winkel zwischen Polarisationsrichtung des Lichts und Filterausrichtung abhängig, sprich: alpha-lambda in deiner Terminologie. Eine Abhängigkeit von alpha (der Ausrichtung im Raum) alleine ist einfach Blödsinn, die lokale Isotropie des Raums ist ist wirklich hervorragend bestätigt. Du hast diese Verletzung noch wegzuerklären.

In Formel 8 ist ein Lambda enthalten - das gehört da auch hin!Tut es das? Bei mir würde sich das wie cos(alpha-lambda)*cos(gamma) lesen. Welchen Sinn soll es haben, einen Projektionswinkel zu einer Phasenverschiebung zu addieren, um einen "relativen Feldstärkebeitrag" zu erhalten?

Die Filtergrenzen stimmen - das hängt damit zusammen, dass einerseits Wahrscheinlichkeiten ermittelt werden - die können ja per Definition nicht negativ werden und andererseits alle betroffenen Einflussgrössen die identische Periodizität besitzen und trigonometrischer Natur sind ...WTF?
Es handelt sich um Integrationsgrenzen, nicht um Filtergrenzen.
Ob das Ergebnis positiv oder negativ sein soll ist total irrelevant, das Integral geht nämlich über Cosinusfunktionen, und die sind nun mal je nach Winkel positiv oder negativ. Das ist kein Wunschkonzert.
Und was soll das mit "identische Periodizität besitzen und trigonometrischer Natur sind"?? Die Periodizität der Cosinusfunktion ist 2pi, nicht pi, und darüber muss integriert werden, wenn man alles einfangen will. Und ja, eben die Tatsache, dass die Cosinusfunktion "trigonometrischer Natur" ist, legt schon von vornherein diese Integrationsgrenzen nahe, alles andere wären gesondert zu begründende Spezialfälle.

Rupert Maier
07.01.16, 11:13
Ich:
Sorry, du behauptest, die Durchlässigkeit eines Filters sei von seiner Ausrichtung "im Raum" abhängig? Man beachte, dass so ein Filter ein makroskopisches Objekt ist, eine solche Aussage also eine gewisse Stabilität der "Feldrichtung" über Zeit und Raum voraussetzt. Das widerspricht aller Erfahrung.

Rupert Maier:
Siehe winkelabhängige Eigenschaften eines Polarisationsfilters (z.b. unter Wikipedia)...

Ich:
Ist das Dummheit oder Unverschämtheit?
Für den Fall, dass es nur ein Kommunikationsfehler ist: Die Durchlässigkeit eines Filters ist vom Winkel zwischen Polarisationsrichtung des Lichts und Filterausrichtung abhängig, sprich: alpha-lambda in deiner Terminologie. Eine Abhängigkeit von alpha (der Ausrichtung im Raum) alleine ist einfach Blödsinn, die lokale Isotropie des Raums ist wirklich hervorragend bestätigt. Du hast diese Verletzung noch wegzuerklären.

Rupert Maier:
Danke für Deine Hartnäckigkeit. Es ist ein Kommunikationsfehler. Klar ist unstrittig, dass es auf die Winkeldifferenz zwischen alpha und lambda ankommt. Ich habe bei Formel 10 die identische Vorgehensweise angewandt, wie beim Übergang von Formel 5 nach Formel 6 und lampda aus Symmetriegründen zu Null gesetzt. Nur wenn ich diese Annahme an beiden Stellen voraussetze, resultieren auch die von mir beschriebenen Ergebnisse. Sorry, dass ich das nicht hinreichend klargestellt habe. Ich werde mein Paper entsprechend überarbeiten.

Ich:
Bei mir würde sich das wie cos(alpha-lambda)*cos(gamma) lesen. Welchen Sinn soll es haben, einen Projektionswinkel zu einer Phasenverschiebung zu addieren, um einen "relativen Feldstärkebeitrag" zu erhalten?

Rupert Maier:
Ja, auf diese Weise kann man es auch schreiben. Für die von mir gewählten Integrationsgrenzen ergeben sich für beide Schreibweisen identische Ergebnisse.

Hinweis:
Die Wahrscheinlichkeiten zu Formel 7 und Formel 8 müssen durch Multiplikation miteinander kombiniert werden, weil so aus den Einzelwahrscheinlichkeiten zu Formel 7 und Formel 8 eine Gesamtwahrscheinlichkeit entsteht, mit der das jeweilige Photon absobiert wird. Ich werde diese Hinweis auch in mein Paper aufnehmen.

Ich:
WTF?

Rupert Maier:
Wo steht das? Meinst Du TEF? --> Theorie des Elementarfeldes...

Ich:
Es handelt sich um Integrationsgrenzen, nicht um Filtergrenzen.

Rupert Maier:
Richtig, sorry!

Ich:
Ob das Ergebnis positiv oder negativ sein soll ist total irrelevant, das Integral geht nämlich über Cosinusfunktionen, und die sind nun mal je nach Winkel positiv oder negativ. Das ist kein Wunschkonzert.

Rupert Maier:
Du hast recht- vielen Dank! Ich war hier nicht exakt genug in meiner Argumentation. Der Term ist so zu korrigieren, dass die Absoltwerte der Amplituden betrachtet werden, denn auf die kommt es an.
Dann kann auch problemlos über die gesamte Periode (-pi bis pi) integriert werden. Auch ergeben sich auf diese Weise wesentlich verständlichere Formeln. Nämlich:

Formel 7: F(alpha, lambda) = Abs(cos(alpha-lambda))

Formel 8: R(alpha, lambda, gamma) = Abs(cos(alpha-lambda)) Abs(cos(gamma))

Formel 9: G(alpha, lambda, gamma) = Abs(cos(alpha-lambda)) Abs(cos(alpha-lambda)) Abs(cos(gamma))
durch Zusammenfassung:
Formel 9: G(alpha, lambda, gamma) = (cos(alpha-lambda))^2 Abs(cos(gamma))
und wenn lambda zu null gesetzt wird:
Formel 9: G(alpha, gamma) = (cos(alpha))^2 Abs(cos(gamma))

Formel 10: p(alpha) = Integral (cos(alpha))^2 Abs(cos(gamma)) dgamma von -pi bis pi
ausintegriert und normaliert:
Formel 10: p(alpha) = (cos(alpha))^2

Formel 11: p(alpha,beta) = Integral (cos(alpha-lambda))^2 Abs(cos(gamma)) (cos(beta-lambda))^2 Abs(cos(gamma)) dgamma dlambda jeweils von -pi bis pi ausintegriert nach gamma ergibt zunächst
Formel 11: p(alpha,beta) = pi/2 Integral (cos^2(alpha-lambda) cos^2(beta-lambda) dlambda
Ausintegriert nach lambda ergibt dies
Formel 11: p(alpha,beta) = pi/4 (0.5 cos(2(a-b)) + 1)
Umgerechnet und normalisiert ergibt dies schließlich
Formel 11: p(alpha,beta) = (cos(alpha-beta))^2

Was zu beweisen war....
Ich werde mein Paper entsprechend überarbeiten, damit es an dieser Stelle leichter zu verstehen ist...

Gauß
07.01.16, 17:32
wow, interessante Diskussion! so hab ich bis jetzt noch nicht darüber nachgedacht ....

Ich
08.01.16, 14:43
Ich habe bei Formel 10 die identische Vorgehensweise angewandt, wie beim Übergang von Formel 5 nach Formel 6 und lampda aus Symmetriegründen zu Null gesetzt. Nur wenn ich diese Annahme an beiden Stellen voraussetze, resultieren auch die von mir beschriebenen Ergebnisse. Sorry, dass ich das nicht hinreichend klargestellt habe.Nun, hinreichend klargestellt war deine Vorgehensweise durchaus:
Bei der statistischen Betrachtung unter Berücksichtigung des Winkels alpha ist von der Gleichverteilung aller möglichen Konstellationen der Winkel lambda und gamma auszugehen.
Sie hat nur nichts mit dem zu tun, was du jetzt behauptest.
Ja, auf diese Weise kann man es auch schreiben.Die beiden Ausdrücke sind nicht äquivalent, deine Formel ist falsch.
Für die von mir gewählten Integrationsgrenzen ergeben sich für beide Schreibweisen identische Ergebnisse.Sehr verdächtig. Noch eine Anmerkung: cos(alpha-lambda)*cos(gamma) ist m.E. das Endresultat, nicht Zwischenschritt. Die Projektion der Vektoren aufeinander nämlich. Du kannst das natürlich noch einfach mal quadrieren, wenn du das brauchst. Papier ist geduldig.
Was ich soweit herauslesen kann: Du setzt die Wahrscheinlichkeit von Hand auf den gewünschten Wert cos(alpha)² und normierst den gamma-Term einfach weg. Das ist total inhaltslos und sicher nicht geeignet, die Bellsche Ungleichung irgendwie auszuhebeln.

In Ermangelung sowol einer physikalischen Theorie als auch stimmiger Mathematik habe ich kein Interesse, diese Diskussion fortzuführen.
Wenn du nichts dagegen hast, schließen wir diesen Thread und du kommst wieder, wenn du irgendwann mal etwas Diskussionswürdiges vorzulegen hast.

Ich:
WTF?

Rupert Maier:
Wo steht das?WTF ist Ausdruck ungläubigen Staunens im Netzjargon.

Rupert Maier
10.01.16, 15:16
Ich:
Die beiden Ausdrücke sind nicht äquivalent, deine Formel ist falsch.

Rupert Maier:
Wenn Du die Formeln und meine Beschreibung genau angeschaut hättest, dann hättest Du verstanden, dass meine Herleitung sauber ist, nichts mit irgend welchen Tricksereien zu tun hat und genau das gewünschte Ergebnis liefert ....

Ich:
Sehr verdächtig. Noch eine Anmerkung: cos(alpha-lambda)*cos(gamma) ist m.E. das Endresultat, nicht Zwischenschritt. Die Projektion der Vektoren aufeinander nämlich. Du kannst das natürlich noch einfach mal quadrieren, wenn du das brauchst. Papier ist geduldig.

Rupert Maier:
Wie kann das das Endergebnis sein, wenn das Endergebnis nur noch von alpha abhängen darf und der Rest durch Integration wegfallen muss....

Ich:
Was ich soweit herauslesen kann: Du setzt die Wahrscheinlichkeit von Hand auf den gewünschten Wert cos(alpha)² und normierst den gamma-Term einfach weg. Das ist total inhaltslos und sicher nicht geeignet, die Bellsche Ungleichung irgendwie auszuhebeln.

Rupert Maier:
Nein das ist die etablierte Vorgehensweise, über gamma und lambda zu integrieren um die Abhängigkeit von Alpha zu erhalten...


Ich:
In Ermangelung sowol einer physikalischen Theorie als auch stimmiger Mathematik habe ich kein Interesse, diese Diskussion fortzuführen.
Wenn du nichts dagegen hast, schließen wir diesen Thread und du kommst wieder, wenn du irgendwann mal etwas Diskussionswürdiges vorzulegen hast.

Rupert Maier:
Nein, das ist auch in meinem Sinn diese Diskussion hiermit zu beenden. Denn das führt zu nichts. Entweder Du bist wirklich nicht in der Lage diese einfachen Zusammenhänge zu durchblicken oder es macht Dir Spass die Dinge absichtlich so zu verdrehen, wie es Dir in den Kram passt bzw. nur damit nicht ist, was nicht sein darf. Fest steht, die Argumentation zur Bellschen Ungleichung ist ausgehebelt...


Falls es in diesem Forum doch irgendjemanden geben sollte, der mit mir inhaltlich sauber diskutieren will, kann er mir ja eine Mail schreiben: efm@rupertmaier.de ...

TomS
10.01.16, 18:27
Ich:
In Ermangelung sowol einer physikalischen Theorie als auch stimmiger Mathematik habe ich kein Interesse, diese Diskussion fortzuführen.
Wenn du nichts dagegen hast, schließen wir diesen Thread und du kommst wieder, wenn du irgendwann mal etwas Diskussionswürdiges vorzulegen hast.

Rupert Maier:
Nein, das ist auch in meinem Sinn diese Diskussion hiermit zu beenden. Denn das führt zu nichts. Entweder Du bist wirklich nicht in der Lage diese einfachen Zusammenhänge zu durchblicken oder es macht Dir Spass die Dinge absichtlich so zu verdrehen, wie es Dir in den Kram passt bzw. nur damit nicht ist, was nicht sein darf. Fest steht, die Argumentation zur Bellschen Ungleichung ist ausgehebelt.
Nur um dem „Qui tacet, consentire videtur.“ = „Wer schweigt, scheint zuzustimmen.“ entgegenzutreten: Einstein sollstattdesen mal gesagt haben „Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.“

TheoC
11.01.16, 14:28
Hi Ich,

möchte meinen tiefen Respekt über die Art und Weise der Kommunikation kurz ausdrücken.

Wiewohl klar war, das es hier um eine "andere Wirklichkeit" geht, und diese (RM-) Wirklichkeit schon solche Dimensionen angenommen hat, das deine Kritik wohl unverstanden bleiben musste.

Das RM- Modell ist wohl nicht nur ein "Modell" sondern wohl in erster Linien eine "Haltung"- und da sind Abweichungen und Änderungen nicht zu erwarten.

"Unsere Wirklichkeit" ist eine andere, wie die "Realität der Quanten": das ist DIE AUSSAGEKRAFT der Bell'schen Ungleichung.

Jemanden dazu zu bringen, sein Modell zu überdenken ist das eine, die eigene "Haltung" (Weltbild) aufzugeben das andere.

Das du dir trotzdem die Mühe gemacht hast, obwohl du das Ergebnis wohl gekannt hast, im Detail konstruktiv auf das Modell einzugehen, zeigt von der Qualität dieses Forums!

RESPEKT!


lg
Theo

Ich
11.01.16, 22:15
Danke vielmals!

Das Ergebnis solcher Diskussionen ist leider in der Tat äußerst vorhersagbar.
Wir versuchen, dennoch eine einigermaßen sachliche und fruchtbringende Diskussion zu ermöglichen, weswegen wir auch insbesondere die jeweiligen Threadersteller in die Pflicht nehmen, sachbezogen und ohne ausgedehnte Metadiskussionen über Wissenschaftstheorie (oder gar unterstellte mentale Defizite der Mitdiskutanten) zu argumentieren. Das hilft, den Ton moderat - wenn auch sicher nicht friedlich - zu halten.

Wie angekündigt schließe ich diesen Thread. Sollte diese Theorie einmal zu dem Punkt weiterentwickelt werden, an dem eine physikalische Diskussion möglich ist, kann ein neuer Thread erstellt werden.