nancy50
30.09.07, 17:15
Hallo liebe Forumfreunde,
so, da bin ich endlich auf der richtigen Seite angekommen.
Habe mich zur Thematik schon mal im Astrotreff gemeldet, bin dort aber nicht so richtig glücklich geworden.
Ich denke zu diesem Thema ist es wichtig, dass man sich vorstellt, berührt es doch auch weltanschauliche Aspekte und ist zum Teil in ihrer Beantwortung ein Generationsproblem (Kopenhagener Deutung).
Da ich ein fauler Mensch bin, habe ich bewußt die vorherigen Arikel nicht gelesen, bin also ganz jungfräulich , noch.
Alter 57
Beruf : Chemiker
Hobbys : Amateurfunk, DSG0JSG und aktiver Amateurastronom seit 40 Jahren.
Kernsätze:
Die Quantenmechanik beschreibt u.a. physikalische Situationen mit sogenannten verschränkten Systemen
Der Formalismuss der Quantenmechanik behauptet, daß die Ergebnisse an zwei verschränkten Teilchen in solcher Weise korreliert sind, daß die jeweils erste Messung den Zustand des anderen Teilchens in einer bestimmten Weise beeinflusst und zwar instantan.
Einstein, Rosen und Podolsky meinten, dass sich dies mit sog. verborgenen Variablen erklärbar sei, also kein wechselseitiger Einfluß der Teilchen über beliebige Entfernungen angenommen werden muß.
Von Neumanns angeblicher Beweis , dass die unmöglich sei und sein großer Irrtum sind hinlänglich bekannt.
Bell zeigte, dass sich die Theorie der verborgenen Variablen durch Experimente testen lässt.
Die Bellsche Unleichung ist gültig unter der Vorraussetzung, dass in verschränkten Systemen die Messung an einem Objekt die Eigenschaften des anderen nicht beeinfusst.
Die Qm sagt vorraus , dass die BU in verschränkten Systemen verletzt sein wird.
Die Bellsche Ungleichung nimmt aber auf bestimmte physikalische Eigenschaften keinen Bezug.
(damit ist Einstein eigentlich nicht mehr relevant !! )
Wenn die Aussagen der Quantenmechanik richtig sind, dann gibt es keine Beschreibung von verschränkten Systemen mit verborgenen Variablen, oder sie ist falsch, dann doch.
Ergebnis von Versuchen zur BU :
Die Bellsche Ungleichung wird verletzt ! .
Die Verletzung der BU zeigt, es gibt kausale Wirkungen über beliebige Entfernungen die instantan wirken.
Das größte Problem dabei sind nun diese instantanen Fernwirkungen.
Warum eigentlich ?
Also, für diese Fernwirkungen, eigentlich müsste ich „Fernwirkungen“ schreiben, haben eben die Eigenschaft keine realen Veränderungen in der makroskopischen Welt zu bewirken.
Kleiner Witz nebenbei, aber ernst gemeint, wer mir das Gegenteil beweist, dann spende ich nachweislich 100 Euro für das Forum !
Sie sind zwar messbar, mit Hilfe der BU, aber diese Messung geschieht , indem
Wahrscheinlichkeitskorrelationen gemessen werden.(mehr macht auch Herr Zeilinger nicht, das sollten seine Studenten eigentlich auch wissen, siehe Video im Internet )
Die Stärke der Verletzung der BU ist nun gerade so groß, dass keine Information übertragen werden kann.
Dazu müsste man gleichzeitig eine Information mit übertragen, welche Messung am ersten Teilchen durchgeführt wurde, und das geht eben nur mit c.
Also nichts da mit Übertragung von Informationen und Wirkungen in der Realität mit Überlichtgeschwindigkeit !, erscheint mir ganz, ganz wichtig für Phantasten.
Eine ganz andere Fage ist, die ich aber hier nicht behandeln werde, ob diesen Wirkungen (reale Eigenschaften, ) überhaupt eine physikalische Realität besitzen.
Damit liefert das EPR Paradox eine Beschränkung dafür, was als reale Eigenschaft betrachtet werden kann.
Der Spin gehört eben nicht dazu. (Versuche von J.Bub).
Ja, wir werden wohl weiter mit der Realität ( es gibt eine vom Beobachter unabhängige Welt) leben müssen, sei es um den Preis des Verlustes der Lokalität ( holistische Welt, Nichtlokalität) und keiner (Wette gilt) wird es nutzen können, s.o., schön ist unsere Welt aber gerade deswegen !
Grüße
Günter
so, da bin ich endlich auf der richtigen Seite angekommen.
Habe mich zur Thematik schon mal im Astrotreff gemeldet, bin dort aber nicht so richtig glücklich geworden.
Ich denke zu diesem Thema ist es wichtig, dass man sich vorstellt, berührt es doch auch weltanschauliche Aspekte und ist zum Teil in ihrer Beantwortung ein Generationsproblem (Kopenhagener Deutung).
Da ich ein fauler Mensch bin, habe ich bewußt die vorherigen Arikel nicht gelesen, bin also ganz jungfräulich , noch.
Alter 57
Beruf : Chemiker
Hobbys : Amateurfunk, DSG0JSG und aktiver Amateurastronom seit 40 Jahren.
Kernsätze:
Die Quantenmechanik beschreibt u.a. physikalische Situationen mit sogenannten verschränkten Systemen
Der Formalismuss der Quantenmechanik behauptet, daß die Ergebnisse an zwei verschränkten Teilchen in solcher Weise korreliert sind, daß die jeweils erste Messung den Zustand des anderen Teilchens in einer bestimmten Weise beeinflusst und zwar instantan.
Einstein, Rosen und Podolsky meinten, dass sich dies mit sog. verborgenen Variablen erklärbar sei, also kein wechselseitiger Einfluß der Teilchen über beliebige Entfernungen angenommen werden muß.
Von Neumanns angeblicher Beweis , dass die unmöglich sei und sein großer Irrtum sind hinlänglich bekannt.
Bell zeigte, dass sich die Theorie der verborgenen Variablen durch Experimente testen lässt.
Die Bellsche Unleichung ist gültig unter der Vorraussetzung, dass in verschränkten Systemen die Messung an einem Objekt die Eigenschaften des anderen nicht beeinfusst.
Die Qm sagt vorraus , dass die BU in verschränkten Systemen verletzt sein wird.
Die Bellsche Ungleichung nimmt aber auf bestimmte physikalische Eigenschaften keinen Bezug.
(damit ist Einstein eigentlich nicht mehr relevant !! )
Wenn die Aussagen der Quantenmechanik richtig sind, dann gibt es keine Beschreibung von verschränkten Systemen mit verborgenen Variablen, oder sie ist falsch, dann doch.
Ergebnis von Versuchen zur BU :
Die Bellsche Ungleichung wird verletzt ! .
Die Verletzung der BU zeigt, es gibt kausale Wirkungen über beliebige Entfernungen die instantan wirken.
Das größte Problem dabei sind nun diese instantanen Fernwirkungen.
Warum eigentlich ?
Also, für diese Fernwirkungen, eigentlich müsste ich „Fernwirkungen“ schreiben, haben eben die Eigenschaft keine realen Veränderungen in der makroskopischen Welt zu bewirken.
Kleiner Witz nebenbei, aber ernst gemeint, wer mir das Gegenteil beweist, dann spende ich nachweislich 100 Euro für das Forum !
Sie sind zwar messbar, mit Hilfe der BU, aber diese Messung geschieht , indem
Wahrscheinlichkeitskorrelationen gemessen werden.(mehr macht auch Herr Zeilinger nicht, das sollten seine Studenten eigentlich auch wissen, siehe Video im Internet )
Die Stärke der Verletzung der BU ist nun gerade so groß, dass keine Information übertragen werden kann.
Dazu müsste man gleichzeitig eine Information mit übertragen, welche Messung am ersten Teilchen durchgeführt wurde, und das geht eben nur mit c.
Also nichts da mit Übertragung von Informationen und Wirkungen in der Realität mit Überlichtgeschwindigkeit !, erscheint mir ganz, ganz wichtig für Phantasten.
Eine ganz andere Fage ist, die ich aber hier nicht behandeln werde, ob diesen Wirkungen (reale Eigenschaften, ) überhaupt eine physikalische Realität besitzen.
Damit liefert das EPR Paradox eine Beschränkung dafür, was als reale Eigenschaft betrachtet werden kann.
Der Spin gehört eben nicht dazu. (Versuche von J.Bub).
Ja, wir werden wohl weiter mit der Realität ( es gibt eine vom Beobachter unabhängige Welt) leben müssen, sei es um den Preis des Verlustes der Lokalität ( holistische Welt, Nichtlokalität) und keiner (Wette gilt) wird es nutzen können, s.o., schön ist unsere Welt aber gerade deswegen !
Grüße
Günter