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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hamilton-Jacobi Gleichung


nancy50
20.08.17, 04:53
kann man die als "nicht" mathematiker verstehen ?
und hat da wer eine quelle.
ich scheitere bis jetzt daran, so fehlt mir ein wesentlicher bestandteil im verständnis der QM.

vielen dank
n50

Bernhard
20.08.17, 09:45
Hallo n50,

kann man die als "nicht" mathematiker verstehen ?
Gute Frage ;) .

und hat da wer eine quelle.
Da empfehle ich jedes Lehrbuch zur Mechanik. Da kommt der Formalismus nämlich her. Man erlernt dort zuerst den Lagrange-Formalismus (Lagrange-Gleichungen erster und zweiter Art), der in der Verallgemeinerung auf Felder für die ganze theoretische Physik extrem wichtig ist. Aus dem Lagrange-Formalismus folgen dann (über eine Legendre-Transformation) die Hamilton-Gleichungen und daraus dann erst die Hamilton-Jacobi-Gleichungen und daraus als Verallgemeinerung dann die Quantenmechanik.

Darüberhinaus gibt es (in der klassischen Mechanik) auch noch die Poisson-Klammern. Auch diese werden gerne zur Quantisierung von Systemen benutzt.

Studenten der Physik gibt man zum Erlernen der genannten Formalismen aus der klassischen Mechanik ein ganzes Semester mit vielen Übungen.

ich scheitere bis jetzt daran, so fehlt mir ein wesentlicher bestandteil im verständnis der QM.
Dir fehlt lediglich der abstrakteste und zugleich formalste Zugang zur Begründung der Quantenmechanik. Der leichtere Zugang ist der technische Zugang über das Korrespondenprinzip. Das ergibt mit ausreichend Vorkenntnissen sofort die schrödingersche Mechanik (s. Kopfzeile des Forums). Damit kann man dann sofort das Wasserstoff-Problem untersuchen und zeigen, dass die Quantenmechanik brauchbare Ergebnisse liefert.

Du kannst die Wikipedia eventuell noch als Quelle für Literatur verwenden, aber auch da empfehle ich eher gleich den großen bekannten Online-Bücherhändler A**n.de.

nancy50
20.08.17, 21:55
danke, hat erst mal geholfen, die arbeit kommt dann noch auf mich zu.

n50