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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bob und Alice im Wunderland


Eyk van Bommel
28.08.17, 12:10
Ich weiß ich flippe gerade wieder etwas aus,
..aber wenn ich davon ausgehe, dass die Geschwindigkeit mit der wir uns (bzw. Bob und Alice) durch das Umfeld bewegen ein statistischer Wert ist und dieser im Mittel „So“ („ct“) beträgt (Also So die Summe aller Wege der Quanten von Bob und Alice ist) dann bewegen sich beide gleich schnell (ob wohl sie ruhen können (ala Epstein). (Von mir aus innerhalb der Placksekunde, wenn jemand eine reale Strecke benötigt)

dSo^2 (Bob) – dSo^2 (Alice) = 0.

Dann können sich doch Bob und Alice nur über Teilchen „unterhalten“ die sich (in der Summe) ebenfalls mit So bewegt haben, sonst würden sich die Weltenlinien nicht treffen. Ihre ganze Welt – „Ihre relative Wirklichkeit“ ist alleine durch ihr eigenes „So“ definiert. Nicht „Nichts ist schneller als c“ sondern nur das was für Bob und Alice wirklich (messbar) ist.

Alles was zwischen Ereignis 1 und Ereignis 2 dieselbe Strecke "So"zurückgelegt hat ist für uns real. (unabhängig vom Abstand)

Das bedeutet aber nicht, dass es keine Teilchen mit v<c oder v>c geben kann. Sie würden nur nicht auf Bob oder Alice treffen. Kurz die Konstanz von c ist eine Beobachter abhängige (makroskopische) Größe – Da sie es selbst sind, die nichts anderes Wahrnehmen können.

Die Welt der Quanten sieht aber anders aus. Dort gilt die die (statistische) Konstanz von c nicht. Hier gibt es alle "Geschwindigkeiten" - tausend Wege - die erst in einer statistisch auswertbaren Menge an Ergebnissen wieder 1 ergeben. Bzw. wir müssen lange Messen, bis wir ein Ergebnis haben das in der Summe einem Weg von „So“ entspricht.

Daher können Quanten-Teilchen aus Sicht von Bob und Alice scheinbar aus der Vergangenheit oder Zukunft auf uns Einfluss nehmen. Ist aber ein statistisches Problem.

Ich frage mich nu gerade wie die Geometrie des Umfelds sein muss, dass das ein Körper mit „v=1“ immer nur gequantelte Wegstrecken von anderen Teilchen wahrnimmt.

Also ein Photon nur dann wahrnehmen kann, wenn es bestimmte Werte besitzt. Alle anderen Photonen (die nicht „h*Frequenz“) entsprechen wird (kann) es zwar auch geben, aber ihre Wegstrecken werden nie „So“ ergeben.

Versteht jemand was ich meine?

Es gibt eine Menge an Photonen deren statische Weglänge „So“ ergeben kann (hier gilt immer E/f=h) – aber es gibt Photonen deren Weg nie „So“ ergibt. Das sind alle Photonen deren Energie/Frequenz nicht „h“ ergibt. Die gibt es auch (im Quantenschaum) – doch wir sehen sie nicht („nie“).

Es gibt Teilchen die wir nicht sehen/messen können, da die Summe ihrer Wege nie „So“ ergibt. Darin könnten imho andere Welten versteckt sein.

Es gibt ja das Integral für alle Wege – Und man sagt das Teilchen immer den längsten Weg nehmen. Aber ich denke, die „längste Weglänge“ ist Beobachter abhängig (relativ – abhängig von der absoluten Wegstrecke So). Es ist nicht (per se) der längste Weg (von allen Wegen die theoretisch möglich wären) – sondern exakt der Weg (aber einer von vielen) den auch Bob und Alice (und allem was für uns "verwirklicht" ist) zurücklegen.

Es ist Ihr eignes makroskopisches „So“ dass ihre makroskopische „Wirklichkeit“ definiert.

Es ist nur so, dass alles größer als „?“ 5-50-100 Atome? statistisch gesehen eben denselben Weg zurücklegt.

Unterhalb der „Makroschwelle“ gibt es „statische Ausreiser“ deren Weg nicht „So“ entspricht – wobei sich ihr Weg mit unserem so eben nicht mit schneidet.

Gruß EvB

PS: Ich meine „da draußen“ könnte es viele Welten geben – deren mittleres „So“ größer oder kleiner ist als unseres. Deren Photonen bewegen sich mit einem „anderen v“ – einem „anderen h“ und nicht alle sind stabil? Oder anders – könnten Bob und Alice ihr "So" ändern, dann könnten sie in alle Welten reisen die die VWI so hergibt.

Eyk van Bommel
28.08.17, 12:34
Anderes Beispiel.
Alice und Bob laufen als „Wolke“ durch einen Wald alle „Plancksekunde“ kommt eine Lichtung in der sie nach links und rechts schauen.

Alles in dieser Lichtung ist für sie Ihre Wirklichkeit. Bis zur nächsten Lichtung – in der die Welt etwas anders aussieht. Alles was voraus geilt ist oder zurückgeblieben – ist Zukunft oder Vergangenheit (aber nicht „statisch“).

Nur „wir“ Alice und Bob nehmen aufgrund der Größe im Durchschnitt denselben (in der Summe gleichlangen Weg) durch die Waldstrecke. Kommen immer gemeinsam an.

Wenn Alice „beschleunigt“ dann kommt Sie nur weiter Links oder rechts in der Lichtung an - der Abstand ist größer. Ihre Uhr zeigt es an – Sie hat die Lichtung „schneller“ erreicht. Damit ich „Sie“ aber sehen kann – sehe ich (oder Bob) nur die Alice (eine von vielen?) deren Gesamtstrecke (Alice + Photon) wieder „So“ ergibt.

Strecke von Alice + Photon = So

Dieses Beispiel ist etwas Grasser – da es zeigt, dass es viele Alice geben könnte, die ich nicht sehen /messen kann.

Kurt
28.08.17, 12:49
Ich weiß ich flippe gerade wieder etwas aus,
..aber wenn ich davon ausgehe, dass die Geschwindigkeit mit der wir uns (bzw. Bob und Alice) durch das Umfeld bewegen


Stopp, hier sind Erklärungen notwendig.

a) "dass die Geschwindigkeit" was ist Geschwindigkeit?

b) "durch das Umfeld bewegen" welches Umfeld, was meinst du damit?

Kurt


.

Eyk van Bommel
28.08.17, 14:20
b) Das Umfeld ist mein Alternativbegriff für „Raumzeit“ – enthält nichts was nicht notwendig ist. Doch alles was da ist.

a) Geschwindigkeit ist nur als „c“ gut definiert - da diese nicht relativ für einen Beobachter und unabhängig von t ist.

Zwei Photonen legen immer dieselbe Weglänge zurück. Diese Strecke ist konstant („unabhängig“ von der Zeit; Wegstrecke Photon 1 / Wegstrecke Photon = 1)

Die Dauer der Messung spielt keine Rolle (macht die Zahl nur größer (mm -> km) der Wert/Quotient bleibt 1), daher kannst du das mit der Einheit „Zeit“ auch gleich weglassen.

Gruß
EvB

Kurt
28.08.17, 16:18
b) Das Umfeld ist mein Alternativbegriff für „Raumzeit“ – enthält nichts was nicht notwendig ist. Doch alles was da ist.


Das sagt nichts aus und es ist nicht ersichtlich was notwendig ist.
Beschreibe mal deinen Alternativbegriff, am besten mit Beispielen, so ist er nicht einzuordnen.


a) Geschwindigkeit ist nur als „c“ gut definiert - da diese nicht relativ für einen Beobachter und unabhängig von t ist.


Realanwendung: wir stehen im Bahnhof und wollen wissen wie schnell der Zug in den Bahnhof einfährt, wie stellst du das fest?

Kurt

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Eyk van Bommel
28.08.17, 17:30
Das sagt nichts aus und es ist nicht ersichtlich was notwendig ist.
Felder sind Träger der Wechselwirkung die dich umgeben = Umfeld
und wollen wissen wie schnell der Zug in den Bahnhof einfährt
Ich will das nicht wissen?:confused: Die Frage kannst du in
„Schulphysik und verwandte Themen“ erfragen. ;)

Damit es aber klar ist. Bei mir in der Summe mit "c" :D

Kurt
30.08.17, 14:34
Felder sind Träger der Wechselwirkung die dich umgeben = Umfeld


Fragen:
- was sind Felder?
- welche WW umgeben uns/mich?

Kurt

.

Eyk van Bommel
30.08.17, 15:07
Hallo Kurt

Was Felder sind. Keine Ahnung.
Das kannst du bei Wiki nachlesen. Ich lese dort und versuche zu verstehen wie die Mathematik diese definiert.

Aus meiner Sicht „besteht“ ein Feld aus (vielen) Punkten im Raum (wie die Punkte im TV) mit Informationen über die Umwelt an diesem Punkt. Wenn du das Umfeld auftrennen möchtest, in Temperatur, EM, Gravitation – dann eben mehrere Felder mit spezifischen Informationen zu den einzelnen Fragestellungen.

So oder so ähnlich

- welche WW umgeben uns/mich?

Das steht alles in dem jeweiligen Punkt geschrieben drin (im Feld, wie in einem Hologramm).

Fahre mit dem Finger durch den Raum und deine Quanten wissen an jedem Punkt (eben durch den Punkt/das Feld) wie sie sich zu verhalten haben. Du bist wie eine amorphe Masse (ohne dich jetzt zu kennen und zu nahe zu treten) wie ein Nebel, wobei deine Quanten die Form einnehmen die der jeweilige Raumpunkt ihnen vorgibt.

Gruß
EvB

Kurt
30.08.17, 16:07
Hallo Kurt

Was Felder sind. Keine Ahnung.


Wenn du keine Ahnung hast was Felder sind wieso beruft du dich dann darauf?


Kurt

.

Eyk van Bommel
01.09.17, 22:52
Ich weiß ich flippe gerade wieder etwas aus, ....
...sonst würden sich die Weltenlinien nicht treffen. Ihre ganze Welt – „Ihre relative Wirklichkeit“ ist alleine durch ihr eigenes „So“ definiert. Nicht „Nichts ist schneller als c“ sondern nur das was für Bob und Alice wirklich (messbar) ist.

Alles was zwischen Ereignis 1 und Ereignis 2 dieselbe Strecke "So"zurückgelegt hat ist für uns real. (unabhängig vom Abstand)

Das bedeutet aber nicht, dass es keine Teilchen mit v<c oder v>c geben kann. Sie würden nur nicht auf Bob oder Alice treffen. Kurz die Konstanz von c ist eine Beobachter abhängige (makroskopische) Größe – Da sie es selbst sind, die nichts anderes Wahrnehmen können.

Die Welt der Quanten sieht aber anders aus. Dort gilt die die (statistische) Konstanz von c nicht. Hier gibt es alle "Geschwindigkeiten" - tausend Wege - die erst in einer statistisch auswertbaren Menge an Ergebnissen wieder 1 ergeben. Bzw. wir müssen lange Messen, bis wir ein Ergebnis haben das in der Summe einem Weg von „So“ entspricht.

Daher können Quanten-Teilchen aus Sicht von Bob und Alice scheinbar aus der Vergangenheit oder Zukunft auf uns Einfluss nehmen. Ist aber ein statistisches Problem.

Ich frage mich nu gerade wie die Geometrie des Umfelds sein muss, dass das ein Körper mit „v=1“ immer nur gequantelte Wegstrecken von anderen Teilchen wahrnimmt.

Also ein Photon nur dann wahrnehmen kann, wenn es bestimmte Werte besitzt. Alle anderen Photonen (die nicht „h*Frequenz“) entsprechen wird (kann) es zwar auch geben, aber ihre Wegstrecken werden nie „So“ ergeben.

Versteht jemand was ich meine? .

Lese gerade Richard Feynmann QED Die seltsame Theorie von Licht und Materie

Ärgere mich langsam nicht früher angefangen habe sowas zu lesen.

Da steht im Grunde alles schon ähnlich drin.

Selbst meine noch private Überlegung das Licht sein eigenes Antiteilchen ist (war selbst mir noch zu verrückt)
Und das ein Elektron kurzeitig zum Positron werden kann... (Absorption vor Emission)

Gruß EvB

Kurt
02.09.17, 10:26
Lese gerade Richard Feynmann QED Die seltsame Theorie von Licht und Materie

Ärgere mich langsam nicht früher angefangen habe sowas zu lesen.



Du hast noch viel vor dir. Grund: Es gibt noch viel an gar "seltsamen" Vorstellungen, da hast du noch viel zu tun.


Da steht im Grunde alles schon ähnlich drin.

Selbst meine noch private Überlegung das Licht sein eigenes Antiteilchen ist (war selbst mir noch zu verrückt)


Du kannst dich getrost auch in die Reihe derer stellen die ein gar seltsames Bild vom Licht haben.


Und das ein Elektron kurzeitig zum Positron werden kann... (Absorption vor Emission)


Das kann durchaus sein, bedenkt man dass das Elektron nichts weiter als eine schwingende Einheit einer Substanz ist, das Positron genau das Gleiche, nur mit einer anderen Phasenlage zum Elektron (wohl 180°), dann ist es durchaus vorstellbar, wohl sogar zwingend, dass die Phasenlage vor der "Vernichtung" des Elektrons der eines Positrons entspricht.
Das geht ohne Komplikationen denn das Elektron ist ja zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr als Elektron existent.

Wenn das Elektron, über die Wandlung "Positron", absorbiert wird, also die Substanzmenge der Schwingeinheit "Elektron/Positron" sich zu einer anderen Schwingeinheit dazugesellt, dann ist die Ursprungsmenge der beiden Mengen erhalten, was sich ändert ist die Resonanzfrequenz der neuen Materieeinheit.

Kurt

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Eyk van Bommel
02.09.17, 17:02
@Kurt
Lese das Buch mal.
Für mich gibt es zwei Erkenntisse - die Erste "bleibt geheim" ;)
Bzw. werde ich ggf 'intern kunt geben"
Die Zweite (meine vorerst letzte Erkenntnis für lange Zeit)
Vieles von mir war "übertrieben" / Auswüchse minimaler Erkenntnisse.

Für mich bleiben (Es erscheint mir so)
- Nichts Wechselwirkt direkt miteinander. Partikel prägen das Umfeld (übertragen Informationen an den Raumpunkt(e - als Welle) Das Umfeld prägt die Partikel (Überträgt Informationen auf das Partikel) Raumpunkte sind nicht unabänderlich sie können beschrieben und gelesen werden (wie ein Hologramm, das durch die Wechselwirkung mit einem Partikel (z.b Ladung,Energie..) ein neues Gesicht bekommt und dieses hat Einfluss auf die Wechselwirkung mit dem nächsten. Elektron und Photon erhalten ihre Information in welche Richtung sie sich bewegen sollen nicht durch die Wechselwirkung direkt - sondern über den Raumpunkt(e -Welle) den sie gemeinsam "prägen". Und Raumpunkte sind nicht unabhängig von den Informationen der umliegenden Raumpunkte.
Das Zusammenspiel aller Prozesse erzeugt ein gemeinsames Bild. Je mehr Prozesse desto "schärfer" wird der Messwert.
- Prozesse die in Vergangenheit oder Zukunft passieren resultieren aus Wahrscheinlichkeiten die mit v ungleich c erfolgen. Ein Elektron überholt ein Photon - emittiert ein Photon und wird langsamer und absorbiert ein Photon (Summe v = konnst.)
- Es gibt keine eigene Entität names Zeit :D

Gruß
EvB

Kurt
03.09.17, 21:13
Für mich bleiben (Es erscheint mir so)
- Nichts Wechselwirkt direkt miteinander.


Einverstanden, wenn du Teilchen, also im Prinzip die Grundbausteine der Materie, meinst.
WW finden aber trotzdem statt, nur halt über irgendwas vermittelt.
Deine Zustimmung?


Partikel prägen das Umfeld (übertragen Informationen an den Raumpunkt(e - als Welle) Das Umfeld prägt die Partikel (Überträgt Informationen auf das Partikel) Raumpunkte sind nicht unabänderlich sie können beschrieben und gelesen werden



Sag halt was du unter Umfeld verstehst, sonst kann man dir nicht folgen.


(wie ein Hologramm, das durch die Wechselwirkung mit einem Partikel (z.b Ladung,Energie..)


Partikel wie Ladung, Energie.

Ladung und Energie sind also Partikel, wo sind diese aufzufinden?

Kurt

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Noch ne Frage(n):
- was ist Ladung?
- was ist Energie?

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