Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nicht-Kommutativität in der Quantenmechnik
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/284268.html
Ein weiteres sehr anschauliches durch Experiment belegtes Beispiel, das es sich bei einem Quantensystem nicht "um die Summe seiner Teile" handelt, sondern um das 'Produkt' (..aller Teile):
Nur so ist erklärbar, das ich unterschiedliche Ergebnisse erhalte je nachdem ob ich zuerst "-" oder "+" rechne (respek. natürlich "*" oder "/")
Wie gefällt Dir das:
"Weniger ist mehr - N I C H T S = ALLES (Mögliche)"?
Viele Grüße - und nichts für ungut!
seberta
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/284268.html
Ein weiteres sehr anschauliches durch Experiment belegtes Beispiel, das es sich bei einem Quantensystem nicht "um die Summe seiner Teile" handelt, sondern um das 'Produkt' (..aller Teile):
Nur so ist erklärbar, das ich unterschiedliche Ergebnisse erhalte je nachdem ob ich zuerst "-" oder "+" rechne (respek. natürlich "*" oder "/")
Wieso denn das ?
Die Multiplikation ist doch genauso kommutativ wie die Addition.
Gruss, Uli
Hallo Uli!
Es ging in dem Artikel audrücklich um "nicht-kommutativität in der Quantenphysik" (und nicht um die Mathematische)
und hier gilt folgender Zusammenhang:
Quantensystem = (5*6)
Messung = + 1 - 1
==> (5+1)*(6-1) <> (5-1)*(6+1)
Grüße
Hallo Uli!
Es ging in dem Artikel audrücklich um "nicht-kommutativität in der Quantenphysik" (und nicht um die Mathematische)
und hier gilt folgender Zusammenhang:
Quantensystem = (5*6)
Messung = + 1 - 1
==> (5+1)*(6-1) <> (5-1)*(6+1)
Grüße
Hi Gandalf,
da gibt es (aber) einen sehr engen Zusammenhang: die in dem Artikel skizzierte Nicht-Kommutativität in der Quantenphysik ist ein Ausdruck der (mathematischen) Nicht-Kommutativitität ihrer Operatoren. Insbesondere ist die Ursache für die Heisenbergsche Unschärferelation zwischen Ort und Impuls das Nicht-Verschwinden des Kommutators zwischen den Impuls und Orts - Operatoren P und X.
(delta x) * (delta p) >= hquer/2
folgt ja aus
[X,P] = XP - PX = i * hquer
Solches Verhalten physikalischer Observabler kann man entweder erreichen, indem man die physikalischen Größen durch Differentialoperatoren (Schrödingers Ansatz) oder durch Matrizen (Heisenbergs Ansatz) darstellt.
Gruss, Uli
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