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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unfassbar


Eyk van Bommel
13.10.07, 20:40
Geht es euch eigentlich auch hin und wieder so, dass ihr vor der Tatsache unserer Existenz doch ab und zu „verzweifelt“? Ich meine egal wie nah die derzeitigen Theorien; die RT, die Quantenphysik und „meine“:D ;) an der Realität sind, ist es doch immer wieder ein „Wunder“ das wir Existieren.
Wie kann ein Teilchen entstehen. Kann es wirklich „fest“ sein. Was war am Anfang und wie wird es Enden? Ich weis es gibt viele Theorien, aber das sind am Ende nur Theorien, die derzeitig gut genug sind unsere Neugier und Zweifel an allem, kurzeitig beschwichtigen.
Ich muss schon hin und wieder meine Gedanken bremsen, da ich das Gefühl habe, dass man dabei auch in einen geistigen Kurzschluss/Strudel verursachen kann.
Ich gehöre ja noch zu den wenigen Rauchern dieser Nation und sitze daher noch häufig draußen unter dem Sternenzelt und staune immer wieder.
Ich habe aber kein Heimteleskop, da ich damit keine Hubbelbilder machen kann und dann schaue ich mir lieber das ganze Online an. Für alle, die auch gerne in den Himmel schauen, habe ich noch einen Tipp (falls nicht schon bekannt)
www.galaxyzoo.org
Da habe ich mir schon einige Hintergrundbilder auf meinen Desktop geholt (Forum) und tue gleichzeitig noch etwas Gutes.
Gruß
EVB

Hermes
13.10.07, 22:17
Die Tatsache, daß etwas überhaupt ist, ist unerklärbar und wird es immer bleiben...
Bewußtsein das einzig reale, erfahrbare, "an vorderster Front"?!
Diese kosmische Welle, deren Schaumkrone unsere Zeit und Leben ist durch die wir gespült werden und mitsteuern...
Das Ergebnis eines gewaltigen Rückkopplungsprozesses innerhalb des Nichts.

richy
14.10.07, 02:51
Hi
Fuer mich ist "Existenz" ein relativ bedeutungsloser Begriff.
Ich sitze gerade da und gugge in den Monitor.
Ist der da weil ich hingugge, traeume ich nur, ist alles real ... ?

Egal wie dem auch sei :

Ich sitze gerade da und gugge in den Monitor.
daran wuerde sich in allen Faellen nichts aendern.

Ausser ich denke wirklich so sehr sehr genau darueber nach, dass ...
Davor warnte Goedel schon. Systeme die zu viel ueber sich selbst nachdenken
geraten leicht in chaotische Zustaende.
Die Mandelbrotmenge denkt einfach auch zu viel ueber sich selbst nach :-)

Und jeder Hobbyastronom weiss doch:
Wenn ich einen Stern besser sehen will, dann wende ich das indirekte Sehen an.
Wie funktioniert das ?
Ich schaue nicht direkt auf den Stern, sondern etwas daneben.
Und schon sieht man ihn genauer.
Das funktioniert tatsaechlich.

So sollte es man vielleicht auch mit dem Nachdenken ueber die eigene Existenz halten.
Die Andromeda Galaxie kann man bei guten Bedingungen uebrigends schon mit dem Fernglas sehen. (Indirekt hinschauen)
Was mich dabei immer wieder fasziniert mag verwunderlich sein.

Dass ich kleiner Zwerg eine Position gegenueber diesem Riesending einnehmen kann.
Schwer zu erklaeren.
Vielleicht auch einfach, dass man dieses Ding anschauen kann obwohl es so riesen Gross ist.
Auch hier wieder : Mit Abstand betrachtet wird manches klarer :-)

Eyk van Bommel
14.10.07, 20:12
Wisst ihr ich meine auch gar nicht, dass WIR existieren. Das Leben ist nur ein "zwangsfolge" der Physik. Die Physik und die dadurch bedingte Chemie hat Leben zur Folge, wenn die Bedingungen stimmen.
Aber die Tatsache, dass es Photonen und Elementarteilchen gibt, egal aus was sie bestehen. Ob aus Raumkrümmung, Zeitkrümmung, Energiewellen/Strings oder....
Die Tatsache, daß etwas überhaupt ist, ist unerklärbar und wird es immer bleiben...
Aber unsere Neugier zwingt uns trotzdem ständig darüber nachzudenken?!
Die Tatsache, daß etwas überhaupt ist, ist unerklärbar und wird es immer bleiben...
Wenn man dass Weis, macht es dann überhaupt noch Sinn, sich darüber noch Gedanken zu machen? Sollte man das Nachdenken dann nicht denen Überlassen, die Wissen in erster Linie zum Geldmachen erzeugen?
Ich schaue nicht direkt auf den Stern, sondern etwas daneben.
Ich schaue nicht direkt auf die Physik, sondern etwas daneben.
Und schon sieht man ihn genauer.:rolleyes: Leider kann ich meinem Augenlicht mehr vertrauen, wie meinen Gedanken wenn ich physikalisch etwas daneben schaue. (Die anderen können ein Lied darüber singen):D
Mit Abstand betrachtet wird manches klarer:
Solange man dann nicht wieder anfängt, darüber nachzudenken! ;)
Wie beneide ich da die “Gottesgläubigen“. Ein “Physikbuch“ indem alles steht! Nur dumm das mein Gehirn daran nicht glauben will.
Gruß
EVB

seberta
18.10.07, 15:00
Hallo, Eyk van Bommel!

"Warum i s t überhaupt SEIENDES - und nicht vielmehr NICHTS"?

Mit dieser Grundfrage beginnt unsere abendländisch-griechische Philosophie - und zwar zu dem Zeitpunkt, als die überlieferten MYTHEN ("Götterglauben")
aus verschiedenen Gründen frag-würdig wurden!
Aus der Gestalt der griechischen METAPHYSIK entstand unter anderem die PHYSIK.
Die traditionelle METAPHYSIK ist gescheitert - die PHYSIK befindet sich an einer bestimmten Stelle (TOE-Suche) ebenfalls in einer SACKGASSE.
Ich beneide weder die "Gottesgläubigen" noch die "Physikgläubigen" - es gibt schließlich noch etwas DRITTES (einen Ausweg aus den beiden SACKGASSEN).
Auch MÜNCHHAUSEN hat sich erfolgreich "aus dem Sumpf" gezogen, in dem sich METAPHYSIK und PHYSIK noch befinden!
Viele Grüße - und das DENKEN nicht aufgeben!! (Oder doch??).
Gruß, seberta

George
18.10.07, 17:54
Die Tatsache, daß etwas überhaupt ist, ist unerklärbar und wird es immer bleiben...
Bewußtsein das einzig reale, erfahrbare, "an vorderster Front"?!
Diese kosmische Welle, deren Schaumkrone unsere Zeit und Leben ist durch die wir gespült werden und mitsteuern...
Das Ergebnis eines gewaltigen Rückkopplungsprozesses innerhalb des Nichts.

Allerdings kenn ich da n guten film über die Frage des daseins: "Waking Live"

Uranor
31.10.07, 01:42
Die Tatsache, daß etwas überhaupt ist, ist unerklärbar und wird es immer bleiben...
Nach Goedel ist das unausweichbar so. Wir sind Bestandteile des Systems. Etwas anderes kann offenbar nicht denkbar sein. Was könnte sein, während es außerhalb ist? Sowas ist nicht denkbar, oder?

Bewußtsein das einzig reale, erfahrbare, "an vorderster Front"?!
Endet Bewusstsein 0 Quarklängen nach einem Lebewesen?
Kann das Lebewesen scharf definierbar sein?
Zeigt die Selbstorganisation mit den genutzten Freiheitsgraden des Lebens in der konkret umgesetzten Evolution nicht Bewusstsein? Kann überhaupt eine Abgrenzung, eine Grenze des Bewusstseins postulierbar sein?

Oh ja, weiter als bei den Grundüberlegungen bin ich nicht, logo. Ich versuche das erst mal zu akzeptieren, zum erkannten "ja" zu sagen. Dabei stellt sich so ein winziges Püpschen "Verständnis", zumindest eine Art vertrautes Selbstverständnis ein. Ich denke, das und ähnliches ist es. Es wird immer lohnen, sich damit zu befassen.

Diese kosmische Welle, deren Schaumkrone unsere Zeit und Leben ist durch die wir gespült werden und mitsteuern...
Das Ergebnis eines gewaltigen Rückkopplungsprozesses innerhalb des Nichts.
Weil es Existenz ist. Zunächst mal: Kann es eine Abgrenzung von Existenz zum Nichts geben? Durch jedwede Existenz wird offenbar das Feld angeregt, bzw. Existenz ist auch in feldanregender Form bekannt. Das Feld selbst ist, sonst wäre es ja wohl nicht anregbar.

Ist das Feld begrenzt, gibt es an der Grenze Existenz, die nur "innerhalb" agieren kann und ganau deswegen nichts anderes tut. Wer "das Nichts" postuliert, postuliert also automatisch einen im Verhalten nicht zur Existenz passenden Verhaltensrand.
Kann ein Verhaltensrand, der ganz einfach anders ist, überhaupt gedacht werden?...

Ich denke, es kann keinen Übergang geben. Damit gibt es auch das Nichts nicht. Was soll das auch sein?

Was es aber QM-seitig postulierter- und inzwischen vielfach erkanntermaßen gibt, nennen wir Virtualität. Es ist nicht planckscharf, ist unbestimmt, ist ansich nicht, zumindest nicht bestimmter Bestandteil der Physik. Indes, es wurden und werden genügend Wechselbezüge bekannt.

Die Virtualität verstehe ich als den *Übergang* Übergang wohin? Nein. Vielleicht missbrauche ich jetzt Schrödinger, vielleicht mag er mir verzeihen. Es ist die Möglichkeit. Alles, was möglich ist, wird auch sein. - Nicht stofflich denken. Das wären dann die *blödsinnigen* Multiwelten. ich denke hier das ganz feste "oh nein". Die Nultiwelt wäre konkret!!! Damit wäre sie statisch.

Kann Existenz statisch sein? Nein, sie kann es definitiv nicht sein. Könnte sie es, wäre sie es. Denn Statik sollte doch zumindest weniger Energie bedürfen als Dynamik?

Gut. Statik verbietet sich soliderweise bereits nach Heisenberg (Unbestimmtheit, Virtualität). Kann es zur unbestimmten Situation eine Grenze geben? Ein Kieslaster kippt Kies am bereits liegenden vorbei den Hang hinunter. Dabei ändern sich doch laufend die Bezüge zwischen liegendem und fallendem. Wenn sich unausweichbar Bezüge ändern, gibt es offenbar keine Statik...

*Uff*. Wie gravierend sind die Lücken und Fehler in den Schlussketten? Ich denke, es ist hinreichend belegt, und es wird nirgends etwas anders beobachtet, "das Nichts" kann nicht einmal denkbar sein. Das gibt es schlicht und ergreifend nicht. Es gibt Existenz, und die kann nicht anders, sie muss seit immer und für immer und unvermeidbarerweise überall der Erhaltung folgen.

Kann was dran sein?


Gruß Uranor

seberta
02.11.07, 09:49
Hallo Uranor!

Volle Zustimmung zu Deiner Aussage: "Das Nichts kann nicht einmal denkbar sein."
Mein Vorschlag:

Zwischen "relativem Nichts" im Sinne HAMLET's ("Sein oder Nicht-sein ist hier die Frage") als Gegenbegriff zum Begriff des SEINS (Metaphysik) - und "absolutem Nichts" (beispielsweise im Sinne des ZEN-Buddhismus) zu unterscheiden (zu letzterem vgl. beispielsweise die kleine Schrift von H.S. Hisamatsu, "Die Fülle des Nichts",Pfullingen 1980).
Meine Erfahrung: Wenn man das "kapiert" hat, lösen sich einige gordische Knoten von SELBST auf (auch innerhalb der Theoretischen Physik).
Gruß, seberta

Uranor
02.11.07, 10:42
Hallo seberta,

ZEN, die Konzentration auf das Nichts meint kein physikalisches Nichts. Mit dem Versuch, nichts zu denken, nichts zu wollen usw., wird ein psychisch geistiges Nichts angestrebt, die Leere vor der Aktion. Der Meister mag sich lang konzentrieren können. Für den Alltag genügt durchaus der Moment des Nichts. So kann man es ständig und überall üben. Dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein wird die Möglichkeit zur Kommunikation gegeben. Die Intuition wird geschult. Man zieht Ergebnisse und bestmögliche Handlungen tatsächlich wie aus dem Nichts. Es ist einfach da und repräsentiert den Stand deiner Kenntnisse.

Die Zen-Übung bringt eine gute Erfahrung. ZEN-Meditation...? Ich habe sie nie erkundet. Immerhin gibt es auch Sport zur Ertüchtigung, zum Finden der Mitte, der Ballance.

Gut, so ist meine Orientierung. Wenn du in der Lage bist, auch inneres Nichts in einer Definition auszudrücken... also ich vermag es nicht. Für mich ist auch das innere, das konzentrative Nichts mit der Notwendigkeit der physikalischen Existenz verbunden. Während einer Übung vermeidet man die Konzentration darauf. Für dich mag es vielleicht anders sein.

Gruß Uranor

seberta
03.11.07, 09:14
Volle Zustimmung, uranor!
Und ein schönes Wochende!!!
Gruß, seberta

Uranor
03.11.07, 09:33
Auch dir ein schönes WE, seberta. Hier zu schnöd Occidente :D trifft man nicht so viele, die sich mit den besonderen Künsten befassen.

Matthias Kallenberger
03.12.07, 11:46
Das ist wirklich sehr interessant.

Tatsache ist, dass wohl alles Existierende aus Wellen und Bewegungsenergie zu bestehen scheint. Materie ist in ihrer Form nichts weiter als reine Energie, auch wenn sie fest ist. Fest erscheint sie nur deswegen, weil uns der Eindruck bei einer Berührung mit ihr täuscht. In Wirklichkeit wird eine Information über unser Nervenkostüm übertragen, dass Materie fest ist. Fest nur, weil unsere eigenen Molekühle nicht durch sie hindurchdringen können. Die Information wird durch elektrische Wellen übertragen. Elektrische Impulse in unserem Hirn lassen uns diesen Zustand so ermitteln, auch wenn es nicht wirklich wahr wäre.
Alles besteht aus Wellen. Schallwellen, Wasserwellen, Bebenwellen, Lichtwellen, Strahlung ist Wellenenergie, mich würde es nicht wundern, wenn sogar die magnetischen Kräfte eines Dauermagneten in Ruheposition wellenförmig wären. Wenn man alles insgesamt betrachtet, hat jemand einen unglaublichen Aufwand getrieben, Energie durch Wellen in Bewegung zu setzen und auch zu erhalten. Doch die Theorie vom Unendlichen liegt mir fern. Es gibt immer einen Anfang und ein Ende. Deshalb gab es einen Willen, eine Idee und eine Tat. Diese Tat wirft man einmal an und lässt sie auslaufen, oder man steckt immer wieder etwas Energie in sie rein, damit sie weiterläuft.
Für eine Tat gibt es auch einen Täter. Viele beschreiben diesen Täter als Schöpfer oder Gott, weil man sich so eine Überlegenheit nicht vorstellen kann. Es kann aber auch ganz anders sein. Tatsache ist, dass so etwas gemacht wurde und wir in diesem System nichts weiter als Spieler sind. Was wir erforschen und wie weit wir in diesem Spiel kommen, steht noch in den Sternen. Aber eins ist sicher. Man sollte es nicht immer vom religiösen Standpunkt aus betrachten, auch wenn fast alle Fragen in dieses Thema reichen. Die Entstehung (man spricht immer von Entstehung) des Weltalls und seiner vielen Galaxien muss logischerweise einen Ursprung haben. Eine äußerst universale und mächtige Intelligenz, in deren mächtiger Mathematik von uns kleinste Srukturen entdeckt werden. Wie ein Puzzle. Doch reicht die Zeit auf der Muttererde für ihre Ganzheitsberechnung aus, wenn wir sie bis dahin durch unsere Ignoranz zerstört haben?

Grüße, Matse

Hermes
03.12.07, 17:38
Hallo Matthias,

das Prinzip der Welle scheint wirklich was sehr elementares zu sein...
Auch auf die Spiralform trifft man häufig in der Natur.

Etwas tiefer (oder allgemeiner?!) betrachtet, könnte man sagen, alles ist irgendwie Bewegung und Form....
Die Idee vom "Festen", von Materie ist zwar auch von konservativen Forschern wissenschaftlich beiseite gelegt.
Nur, daß entscheidende ist leider: Im allgemeinen Denken mitnichten!
Meine gar nicht so sehr nur physikalisches Denken, sondern auch wirtschaftlich.
Wer darüber nachdenkt, daß es nichts festes gibt und alles nur Energie, Bewegung ist wird sehr schnell in die Esoterik-Ecke geschoben.
Die formale Erkenntnis ist in vielen Bereichen viel weiter als die 'weltbildliche' Interpretation.

@Uranor:
Ich will gar nicht unbedingt auf 'Nichts' beharren.
Nur ist die Existenz von Allem im Grunde mindestens genauso schwer verständlich..
Ich verstehe 'Nichts' und 'Alles' gar nicht als Gegensätze. Ich nehme an, das eine bedingt das andere und wir sehen vielleicht 2 Seiten derselben Medaille.

Für mich nehme ich an, daß Bewußtsein, unerklärtes reines Bewußtsein mit das grundlegenste ist.
Vielleicht entsteht 'Alles' wenn Bewußtsein mit der Idee des 'Nichts' zusammenkommt.

Bei der Frage nach Nichts und Allem lugt für mich auch irgendwo eine Selbsbezüglichkeit schelmisch hervor.
Auf eine gewisse Art und Weise glaube ich, daß die wahren Verhältnisse von einem Menschenhirn 'gesehen' oder wenigsten erahnt wie ein bizarrer, grotesker die normale geistige Gesundheit in Frage stellender Witz aussehen.

Da fällt es einem wie Schuppen von den Augen, da beißt sich der Hund in den Schwanz, da geht das Kamel durchs Nadelör...

Matthias Kallenberger
03.12.07, 22:29
Hallo Hermes,

es ist immer etwas schwer zu begreifen, was praktisch nicht greifbar oder berechenbar ist. Aber ich finde trotzdem nicht, dass die Anschauung, dass alles aus reiner Energie besteht, esotherisch sein muss. In der Esotherik sehe ich nur viele verschiedene Philosophien, die nicht wirklich greifbar sind. Sogenannte paranormale Erscheinungen, Spiritismus und und so ein Zeug.
Auch werden in der Esotherik Kristalle als Energiequellen oder -träger betrachtet. Lustigerweise könnte es ja sogar sein, dass das strenge Molekülgitter eines Kristalls irgendwie wirken könnte. Aber bewiesen werden konnte so etwas noch nie. Trotzdem ist das Universum, alle Galaxien im Makrokosmos und alles im Mikrokosmos energetisch verbunden. Das eine bewegt das andere, es gibt Energieerhaltungssätze usw.
Würde es z.B. auch noch andere Lebensformen im Weltall geben, wären sie ebenfalls des Systems untergeordnet. Mit Leben meine ich auch Bakterien oder Mikroorganismen. Es ist einfach nur schön, so weit zu denken.
Selbst wenn man es nicht wirklich begreifen kann, hat man ein allgegenwärtiges System um sich, in dem man ein kleines Rädchen ist.
So verschwindend klein man im Weltal ist, so groß und gefährlich kann man auf der Erde sein.

Gruß, Matse

JGC
04.12.07, 05:24
Hallo Mathias..

All diese "esotherischen" Geplänkel würden sich erklären lassen, wenn davon ausgegangen werden würde/könnte, daß das Vakuum in Wirklichkeit ein hochdichter und leicht beweglicherStoff ist,(ähnlich wie das praktisch zu 99,9999...% reibungsfreie "Ideale Gas") welches in seiner reinsten Form durchaus Kristallgitterstruktur zeigen kann, sonst würden sich die Atome nicht in entsprechende Gitterstrukturen anordnen...
(und wer behauptet, das die Kristallgitter nur wegen der jeweiligen Molekularstruktur entstehen, der ist auf dem Holzweg!! Oder hat schon mal jemand z.B. eine ganze Kiste mit tausenden von Würfeln dabei beobachtet, wie sie sich von alleine zu einem "ganzen" übergeordneten Würfel vereinen??)

Das Vakuum würde nämlich dann ganz genau den selben evolutionären Prozederes folgen, eigene lebende Strukturen hervorbringen und entsprechend intelligente "Vorgehensweisen" wie die uns bekannte Materie auch..

Nur mit dem Unterschied, das diese Masse, m.E. aus der das Vakuum besteht, so fein strukturiert ist, das diese praktisch durch unsere "normale" bekannte Vorstellung und deren beobachtbaren Interpretationen von Materie hindurch fällt, weil dem Vakuum seine "Feinheit" und Homogenität ihm eine ähnliche Eigenschaft wie die des Wassers verleiht und praktisch alles durchdringt.

(so wie auf der Erde auch fast alles von H2O durchdrungen ist, egal, ob es in Form chemisch gebundenem Wasser oder elementarem Wasser vorliegt)

Und dieses würde auch erklären, das tatsächlich bestimmte parapsychisch/physische/physikalische Erscheinungen möglich sind, weil tatsächlich physikalische Wechselwirkungen unter bestimmten, konzentrativen Umständen möglich sind (wie z.B. in einer Supernova, deren Eisenkern wärend dem Zusammensturz selbst die Neutrinos davon zeitweise abhält, diese kurzfristig auf Grund der besonderen Umstände geschaffenen Barriere zu durchdringen...


Aber das ist nur meine eigene Meinung, da ich weiss, das mir diese Aussage wieder eine Menge Buh´s und Bäh´s einbringt..

Meiner Ansicht nach ist unser Dasein durch den Ereignishorizont von dieser "feinstofflichen" Existenz getrennt, so wie eine hauchdünne Zellmenbran eine einzelne Zelle(ein Universum?)von ihrer Umgebung trennt...


JGC

Matthias Kallenberger
04.12.07, 23:42
Hi JGC,

das ist ein völlig interessanter Gedanke von Dir! Du sprichst der molekularen
Geometrie der Stoffe ein Raster im mikrokosmischen Bereich zu, dass im Raum des Stoffs vorhanden ist, sehe ich das richtig? Du bezeichnest es als Vakuum.

Kann so ein Raster nicht im Universum vorhanden sein? Vielleicht halten sich die Planeten nicht in Umlaufbahnen, sondern in riesigen Kugelschalen, so wie die Atome, und alles befindet sich in einem sich auflösenden Raster (Expansion), im Vergleich die Explosion eines Stoffs, wie z.B. Plastiksprengstoff.

Gruß, Matse

JGC
05.12.07, 06:52
Hi Matse..

Ja ganz genau so

Diese geometrischen Ordnungen entstehen immer dann, wenn im(oder DAS) Vakuum absolute Ruhe herrscht...(wie beim Kristallisationsprozess in einer Mineralsalzlösung, deren Kristallisierungsgrössen schliesslich auch davon bestimmt werden, wie "ruhig" und in welchen voluminären Grössenordnungen diese entsprechenden Prozederes von statten gehen..
Unruhe erlaubt nur kleinräumige Strukturen, relative Ruhe entsprechend großräumigere Strukturen)

So gesehen würde dieses dem Universum quasi einen gravitativen "statischen"
Charakter zuweisen, innerhalb dem es dann aber gleichzeitig wiederum zu dynamischen Prozessen kommt(Schwingungsanregung im EM-Bereich)

Nur wird das schwirig sein, das nachzuweisen, doch sehe ich das so, das die "professionellen" Physiker das durchaus mathematisch nachvollziehen könnten, was dem Ganzen durchaus eine gewisse funktionierende Logik verleihen würde..


JGC

Matthias Kallenberger
05.12.07, 13:27
Hallo JGC,

was glaubst Du, was dahinter kommt? Fliegst Du ins All, verlässt Du die Milchstraße, würdest Du weiterfliegen, würdest Du einen Haufen Galaxien hinter Dir lassen. Würdest Du noch weiter weg fliegen, würdest Du (nach neusten Erkenntnissen) einen durchstrukturierten Galaxiennebel sehen.

Wie würde es wohl weitergehen? Theoretisch gesehen durchzieht das Gitter des Vakuums alles, vom Mikrokosmos bis zum Makrokosmos und müsste ja auch noch darüber hinaus reichen. Wenn man weiterverfolgt, wie die Dinge aussehen könnten, würde es viele Galaxiennebel geben, die bei weiterer Größenordnung zu kleinen Ballungen werden und vieleicht wieder bei Vergrößerung einen Nebel und danach weitere Ballungen bilden. Das Raster vergrößert sich weiter. Theoretisch im Mikrokosmos genauso weiter verfolgbar
(in der Vorstellung). Wo beginnt das Raster und wo endet es, bzw. wie könnte es aussehen, wenn man es als Modell auf dem Tisch hätte? Da Raum ja rundum geformt ist, muss das Raster ja auch irgendwie kugelgeometrisch beschrieben werden. Da sich eine Kugel nach innen oder außen hin nicht zu einem festlegbaren Körper formen lässt, ist ein Modell so garnicht möglich.

Aber weil das Raster im Kleinen feinst agiert und im Großen grobstrukturiert sein soll, müsste es eine variable Form sein, die sich ins Kleine und ins Große
potenziert und wir selbst sind ein kleiner Auschnitt in diesem Rastergebilde. Dieses Raster wäre dann der Motor, der alles in Bewegung erhält und beinflusst.

Gruß, Matse

JGC
05.12.07, 14:44
Hi..

Naja..

Ich sage dir erlich..

Meiner Ansicht nach ist das Universum nach dem Prinzip der Kleinschen Fläche(Flasche) organisiert, nur das dieses Möbiusprinzip über alle Dimensionen gleichzeitig Wirksamkeit zeigt..

Das würde meiner Ansicht nach so funktionieren, das ein kinetischer Impuls nicht bei LG sein Ende der Geschwindigkeit findet(oder vielleicht doch, und es ist nur eine andere Wegesform des kinetischen Impulses..)



Das heisst:

Wenn ich auf der Geschwindigkeitsebene zu Hause bin wie alle EM-Wellen eben(also in dem Raum, der von Null bis maximal LG reicht) und von da aus überlichtschnelle (Linear)Ereignisse betrachte (die Geometrisierung der entsprechenden Kräfteflüsse) so würde sich folgendes Bild ergeben...

Stehe ich bei der relativen Geschwindigkeit "Null" zu meiner beobachtbaren Umgebung) so sehe ich genau das, was ich grade so wie jeder von uns sehen kann..

Würde ich aber nun in einem Karusell fahren, ohne das mich die Beschleunigung zerquetschen würde, so würde ich bei steigender Geschwindigkeit alles immer mehr verkürzt und entsprechend im EM-Spektrum verschoben erscheinen. Wäre ich nun bei LG angelangt, so würde meine Umgebung jegliche Tiefenschärfe verlieren(Zeitlosigkeit der Umgebungs) und mir eine "plane" Abbildung vor meiner Nase oder gar mitten in meinem Bewusstsein erzeugen...

Würde ich jetzt das Spiel noch schneller treiben, so würde innerhalb meines Geistes eine "Umkehrung" stattfinden, die erstens die Helligkeitswerte verkehrt und 2. den Zeitablauf verkehrt.

Und je weiter ich über diese Grenze gehe, um so weiter würden dann all diese Objekte wieder in den Raum streben(Tiefenschärfe nimmt wieder zu) und würde mir bei der doppelten LG ein "Negativ-Universum" zeigen, welches eben kausal umgekehrt funktionierend, wahrnehmbar ist.

Das bedeutet letztlich, wir wissen nicht, wie gross das Universum ist, da es eigentlich nur in unserem Kopf existiert, der eben entsprechende Druckimpulse und EM-Wellen miteinander verknüpft und interpretativ aufbereitet...

(ich weiss, das hören bestimmte "Freunde" hier gar nicht gerne, aber so seh ich das eben..)

Wir leben real in einer universellen Phantasie, die durch unsere Interaktion in dem Moment wirklich wird, in dem Moment, wo wir uns mit ihr beschäftigen.

Theoretisch ist darin alles was denkbar ist auch irgendwie möglich.. Nur hängt es meiner Meinung eben davon ab, die "richtigen" Parameter zu beeinflussen, um das "gewünschte" Ergebnis zu erzielen..

Und natürlich das Risiko, einen Kurzschluss im raumzeitlichen Gefüge zu erzeugen(so wie in einem Plattenkondensator die einzelnen Schichten durchschlagen)

Und das könnte natürlich sehr unliebsame Konsequenzen haben, wie diejenige, das sich in diesem Moment unsere gesamte örtlich wirksame Physik verändert(zumindest in dem Bereich, innerhalb dessen sich dieses Ereignis abspielt)

Keine Ahnung, wie sich das in der Praxis auswirkt, aber wenn z.b. das Wasser plötzlich nach oben fliesst, spätestens dann weisst du, das irgendwas Elementares nicht stimmt..

Also ich behaupte, das Universum findet im Wahrheit bequem in einem Taschentuch platz..


Wie auch immer...

JGC

rene
05.12.07, 15:54
Wir leben real in einer universellen Phantasie, die durch unsere Interaktion in dem Moment wirklich wird, in dem Moment, wo wir uns mit ihr beschäftigen.

Schon möglich dass das Universum und alle seine “Bewohner“ nur ein Traum Gottes sind oder durch eine Operator-Matrix darein projiziert werden. Es gäbe durchaus auch noch andere interessante Spekulationsansätze. Leider lebt die Physik, und die Naturwissenschaften im Allgemeinen, von reproduzierbaren Modellen, wo solche Matrizen definiert und “Gottes Werke“ quantifiziert werden müssen, um dem Rahmen eines “So-oder-vielleicht-so-wäre-es-auch-noch-irgendwie-denkbar-Modells“ ein konkretes und aussagekräftiges Modell mitzugeben.


Also ich behaupte, das Universum findet im Wahrheit bequem in einem Taschentuch platz..

Falls du auf hohe Geschwindigkeiten abzielst, gilt dies nur in Bewegungsrichtung (und der fatalen Folge brutalster Gammastrahlung durch den relativistischen Dopplereffekt [Blauverschiebung]), und zudem wäre dann der äusserst unbequeme Energieaufwand zu berücksichtigen, um sich auf diese enorme Geschwindigkeit zu beschleunigen.

Grüsse, rene

JGC
05.12.07, 17:18
Schon möglich dass das Universum und alle seine “Bewohner“ nur ein Traum Gottes sind oder durch eine Operator-Matrix darein projiziert werden. Es gäbe durchaus auch noch andere interessante Spekulationsansätze. Leider lebt die Physik, und die Naturwissenschaften im Allgemeinen, von reproduzierbaren Modellen, wo solche Matrizen definiert und “Gottes Werke“ quantifiziert werden müssen, um dem Rahmen eines “So-oder-vielleicht-so-wäre-es-auch-noch-irgendwie-denkbar-Modells“ ein konkretes und aussagekräftiges Modell mitzugeben.


Warum denn?

In der "Matrix" gelten die selben Gesetze und all diejenigen, die funzen, werden auch in der Matrix aktiv sein.. Also lassen sie sich auch in der Matrix "beweissen"




Falls du auf hohe Geschwindigkeiten abzielst, gilt dies nur in Bewegungsrichtung (und der fatalen Folge brutalster Gammastrahlung durch den relativistischen Dopplereffekt [Blauverschiebung]), und zudem wäre dann der äusserst unbequeme Energieaufwand zu berücksichtigen, um sich auf diese enorme Geschwindigkeit zu beschleunigen.

Grüsse, rene


Das würde ich nicht so sagen..

Wenn du Gammastrahlenausbrüche betrachtest, dann wird dir auffallen, das diese nur deshalb so ungeheuere Leistungen aufweisen, weil diese auf engstem Raume begrenzt sind und "gerichtet" durch den Raum übertragen werden. Also anders wie das normale Licht.. Denk an die "Sendekeulen" von Pulsaren

Und des weiteren würden das normale Licht als Gammastrahlung auch nur die selben Leistung aufweisen wie als Licht. Du würdest also immer nur kurzzeitig stärkeren Gammableistungen ausgesetzt sein und auch nur dann, wenn sie dich tatsächlich treffen und die Objekte entsprechend nahe an der Bewegungsrichtung an dir vorbei finden..

Ich denke also nicht, das die Gefahr durch Gammastrahlung soo groß wäre..

Und spätestens wenn du über LG währest, würden die Wellen eh wieder länger und statt auf dich zu, sich von dir wegbewegen..

Zumindest meine Meinung..

mfg............JGC

rene
05.12.07, 17:44
Und des weiteren würden das normale Licht als Gammastrahlung auch nur die selben Leistung aufweisen wie als Licht. Du würdest also immer nur kurzzeitig stärkeren Gammableistungen ausgesetzt sein und auch nur dann, wenn sie dich tatsächlich treffen und die Objekte entsprechend nahe an der Bewegungsrichtung an dir vorbei finden..

Nein, die Energie des Lichts ist frequenzabhängig (E=h*f) und hängt vom Bewegungszustand relativ zur Quelle ab (Rot-/Blauverschiebung). Und dass sich selbst bei einem stark eingeengten Gesichtskreis in Bewegungsrichtung noch Gammastrahlen auf nahezu einen Punkt hin konzentrieren, macht die Angelegenheit auch nicht leichter.

Und spätestens wenn du über LG währest...

Schon nur bis wir in der Nähe von c wären, würde damit ein enormer Energieaufwand betrieben werden müssen, da sich die Massenträgheit relativistisch erhöht. Für jeden zusätzlichen Meter pro Sekunde nahe bei c müsste ein dementsprechend grosser Kraftaufwand geleistet werden, um den Körper schneller voranzubringen, dass an eine Überlichtgeschwindigkeit gar nicht zu denken ist, ja sogar unmöglich ist.

Grüsse, rene

Matthias Kallenberger
05.12.07, 18:14
Hallo Rene,

das macht mich irgendwie traurig, auch wenns so sein sollte, dass z.B. Lichtgeschwindigkeit viel zu langsam ist, um überhaupt nur annähernde Strecken zurückzulegen, um zu erfahren, wie es das draußen aussieht. Glaubt ihr, dass es so etwas wie ein "Wurmloch" geben soll, in dem man eine unheimlich große Strecke überwinden kann? Und nach JGCs Idee, dass sich das Universum in Taschenformat oder möglicherweise in unseren Köpfen so verankert sein soll, wie wir es uns vorstellen, lässt doch eigentlich darauf schließen, dass es nach dem weltlichen Tod ein geistiges Leben geben muss, in dem sich unsere Vorstellung verwirklichen könnte, sonst hätten wir ja auf der Erde umsonst die Grenzen gesucht und nie gefunden! Das wirft leider wieder die Frage auf (esotherischer Käse), warum und wozu wir überhaupt existeren und welcher Sinn es gewesen sein sol, so etwas wie Leben zu erfinden. Sogar ein Wurm ist frei und abhängig und unterliegt den Gesetzen des Kosmos.

Gruß, Matse

pauli
05.12.07, 18:39
das macht mich irgendwie traurig, auch wenns so sein sollte, dass z.B. Lichtgeschwindigkeit viel zu langsam ist, um überhaupt nur annähernde Strecken zurückzulegen, um zu erfahren, wie es das draußen aussieht.
Mich macht es nicht traurig, im Gegenteil, stell dir vor es ginge viel schneller (Wurmloch etc.) und Horden von menschen fielen ungezügelt über das Universum her, die armen Aliens, die Natur wusste schon, warum sie uns einschränkt.

Denke bloß an das Theater mit Eisbär Knut, was wäre erst mit Aliens? Nicht auszudenken ...

JGC
05.12.07, 22:54
Nein, die Energie des Lichts ist frequenzabhängig (E=h*f) und hängt vom Bewegungszustand relativ zur Quelle ab (Rot-/Blauverschiebung). Und dass sich selbst bei einem stark eingeengten Gesichtskreis in Bewegungsrichtung noch Gammastrahlen auf nahezu einen Punkt hin konzentrieren, macht die Angelegenheit auch nicht leichter.



Schon nur bis wir in der Nähe von c wären, würde damit ein enormer Energieaufwand betrieben werden müssen, da sich die Massenträgheit relativistisch erhöht. Für jeden zusätzlichen Meter pro Sekunde nahe bei c müsste ein dementsprechend grosser Kraftaufwand geleistet werden, um den Körper schneller voranzubringen, dass an eine Überlichtgeschwindigkeit gar nicht zu denken ist, ja sogar unmöglich ist.

Grüsse, rene


Hi Rene


Natürlich würde die Gammastrahlung Probleme bereiten, aber keine, die nicht gelöst werden könnten...

Ich sage dir ehrlich, meiner Ansicht nach ist es nur ein besonderer technischer Kniff, der uns bisher die LG als Grenze aufbrummt..

Verschränkung funktioniert doch auch, oder?

Vielleicht sollte man einfach das Problem mal an sich von einer anderen Warte aus betrachten, dann ereöffnen sich ganz neue Wege.. Und ist Forschung nicht ein Abenteuerland, dessen Zukünftige Möglichkeiten in Wirklichkeit niemand kennt??

Wer glaubt, alles schon vorher genau zu wissen, weil der Verstand mit Hilfe des Intellektes und seiner abstrakten Werkzeuge der Mathematik dieses weismacht, der setzt sich selber eine Grenze, die jegliche weitere Entwicklung blockiert.

Zumindest sehe ich den momentanen Sachverhalt so..

Du wirst sehen, irgend ein "Hinterwäldlerland" wird mit einer Erfindung auf sich aufmerksam machen, welche die ganze Welt verändert.. (wenn ihn nicht Spione vorher abzocken, so wie sie die stuttgarter Erfinder des Tesaspeichers abgelinkt haben..)

JGC

pauli
06.12.07, 10:38
Natürlich würde die Gammastrahlung Probleme bereiten, aber keine, die nicht gelöst werden könnten...
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass bei annähernd LG fast das gesamte Licht des Universums durch Aberration von vorne kommen würde

Matthias Kallenberger
06.12.07, 10:52
Hi JGC,
meinst Du so einen Hinterwäldler wie Nikola Tesla, über dessen Herkunft ein kroatischer Präsident gesagt haben soll, dass aus der Region nur mit "Dreck verschmierte Bauernstiefel" kommen würden?

Schade dass seine Dokumente von Spionen ausgekundschaftet und gestohlen worden sind. Das ist Fakt. Mit dieser Tat hat der machtpolitische Abgrund die Ölkrise festgelegt. Was folgen wird, könnte ein neuer Krieg werden.

Gruß, Knalleberger
(Wie mich Orca mit dem Affengesicht nennt)

Man soll ja niemandem wirklich böse sein

uwebus
06.12.07, 12:37
Hallo rene,
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Schon nur bis wir in der Nähe von c wären, würde damit ein enormer Energieaufwand betrieben werden müssen, da sich die Massenträgheit relativistisch erhöht.
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Habt Ihr Euch denn schon einmal überlegt, warum es eine Höchstgeschwindigkeit im Universum gibt?

Ich biete mal folgenden Erklärungsvorschlag:

1) Das Universum wird aus endlichen Feldern gebildet.

2) Ein Feld besteht aus Vakuum mit “materiellem“ Kern, dem Teilchen.

3) Jedes Feld stellt eine endliche feste Energiemenge dar.

4) Werden Felder unsymmetrisch, erzeugt diese Unsymmetrie eine Kraft auf das materielle Zentrum, je größer die Unsymmetrie, desto größer die Kraft.

5) Aufgrund der Kräfte bewegen und verdrängen sich Felder gegenseitig.

6) Verdrängung führt zu Stauchung, je höher die Geschwindigkeit, desto größer die Stauchung.

7) Bei einer endlichen Grenzgeschwindigkeit c ist die Stauchung so groß, daß das Feldvakuum auf Kerndichte verdichtet ist und damit keine weitere Feldverformung und daraus folgend keine weitere Kernbeschleunigung möglich ist.

8) Das Vakuum erzeugt die Gravitation über den materiellen Kern, damit verringert sich die Gravitationswirkung mit Zunahme der Geschwindigkeit, was gleichbedeutend ist mit einer Zunahme der sog. Massenträgheit. Bei erreichen der Grenzgeschwindigkeit ist die Massenträgheit rechnerisch unendlich, da das antreibende Vakuum aufgebraucht (auf Kerndichte verdichtet) ist.

9) Auf Grenzgeschwindigkeit beschleunigte Felder sind wegen fehlenden Vakuums ruhmasselos, da Ruhmasse ein Phänomen verformter “ruhender“ Felder ist (ruhend entspricht einer Relativgeschwindigkeit v << c zwischen unterschiedlichen Feldkernen).

10) Auf c beschleunigte Felder werden in fremdem Feldvakuum auf einer Welle “getragen“. Vor dem Kernteilchen entsteht eine Verdrängungswelle, hinter dem Teilchen strömt das verdrängte Vakuum zurück, bei angenommener reibungsfreier Verdrängung des Vakuums wird damit ein Teilchen verlustfrei weitertransportiert. Dies veranlaßt die Physik, verlustfreie Energieübertragung von EM-Wellen im Vakuum anzunehmen.

11) Die Verdrängungswelle muß das Teilchen-Vakuum auf Kerndichte verdichten, damit ist die Arbeit so groß wie die Teilchen-Vakuumenergie im Ruhzustand. Die zurückströmende Antriebswelle muß die Verdrängungswelle erhalten, also ist die Gesamtwelle energetisch doppelt so groß wie die Vakuumenergie des mit c transportierten Teilchens im Ruhzustand.

12) Die Vakuumenergie im Ruhzustand beträgt E/2 der Feldenergie, die Teilchenenergie ebenfalls. Also hat die transportierende Welle die Energie E, ist damit genauso groß wie die Feldenergie des ruhenden Teilchens.

13) Da die Welle den doppelten Vakuum-Energieinhalt aufweist wie die Vakuum-Energie des ruhenden Teilchens und das Vakuum die Gravitation erzeugt, wird ein mit c bewegtes Teilchen doppelt so stark in einem G-Feld abgelenkt wie dies eine Berechnung nach Newton ergibt.

Dieses Modell, im Detail ausgearbeitet, ergibt Übereinstimungen mit der physikalischen Empirie auf folgenden Gebieten:

a) Ableitung einer Gravitationsgleichung fast identisch mit der noch heute verwendeten Newtongleichung.
b) Übereinstimmung der Lichtablenkung am Sonnenrand, die mit 2xNewtonablenkung empirisch gemessen wurde.
c) Gute Übereinstimmung bei der Berechnung von Atom- und Molekülgrößen mit den Werten der Quantenmechanik.
d) Übereinstimmung mit der ART bei der Berechnung der Zeitdilatation in unterschiedlichen G-Potentialen.
e) Übereinstimmung mit der SRT bei der Berechnung der Zeitdilatation in bewegten Systemen, bis 0,5c nahezu exakt, darüber hinaus etwas größere Dilatationswerte als die SRT.
f) Die Verdrängungshypothese führt unter Anwendung aerodynamischer Regeln zur Planck-Gleichung für mit c bewegte Teilchen E = f·K mit Kempirisch = h
g) Erklärung des Casimir-Effektes sowie der Coulombkraft ganz verschieden von der Physik, aber mit Werten, die in vergleichbarer Größenordnung liegen.

Darüber hinaus bietet das Modell Erklärungen für das Phänomen Vakuum und das Zustandekommen von Gravitation und Dynamik, also der Zeit im Universum, Erklärungen, die bis heute weder Physik noch Philosophie anzubieten imstande sind. Und es erklärt, was ein Teilchen ist sowie dessen Spin, letzteren allerdings noch nicht im Detail, nur sein Zustandekommen.

Man mag ja über Modelle von Nichtphysikern streiten, weil man diesen jede wissenschaftliche Qualität abspricht, aber ein Universumsmodell, welches von philosophischen Überlegungen ausgehend nur unter Verwendung der menschlichen Ratio sowie empirischer Messwerte zu solchen Ergebnissen führt, sollte man nicht einfach in den Müll schmeißen, zumal in einer Zeit, wo Physiker sich in mathematischen Modellen zu verlaufen scheinen, die überhaupt keinen Realitätsbezug mehr aufweisen.

Wer verstehen will, muß dies mit seiner Ratio und seinen Sinnen versuchen, deren HILFSMITTEL die Mathematik ist. Theoretische Physik aber hat dies umgedreht, man versucht das Universum in mathematische Modelle hineinzuzwängen, die 1001 Stringtheorien, Paralleluniversen etc. lassen grüßen.

Gruß

pauli
06.12.07, 12:49
6) Verdrängung führt zu Stauchung, je höher die Geschwindigkeit, desto größer die Stauchung.

7) Bei einer endlichen Grenzgeschwindigkeit c ist die Stauchung so groß, daß das Feldvakuum auf Kerndichte verdichtet ist und damit keine weitere Feldverformung und daraus folgend keine weitere Kernbeschleunigung möglich ist.
Diese "Stauchung", ist sie bei dir real, absolut? Wenn 2 parallele Objekte sich von der Erde mit nahe c entfernen, nehmen sie die Stauchung des jeweils anderen irgendwie wahr?

JotBe
06.12.07, 14:40
Schon nur bis wir in der Nähe von c wären, würde damit ein enormer Energieaufwand betrieben werden müssen, da sich die Massenträgheit relativistisch erhöht. Für jeden zusätzlichen Meter pro Sekunde nahe bei c müsste ein dementsprechend grosser Kraftaufwand geleistet werden, um den Körper schneller voranzubringen, dass an eine Überlichtgeschwindigkeit gar nicht zu denken ist, ja sogar unmöglich ist.

Grüsse, reneDas ist pures Äther-Denken, diametral entgegen das RP.

Rene, du müsstest langsam verstehen können, dass es nach dem 1. Postulat der RT völlig willkürlich ist, ob wir "in der Nähe von c wären" oder nicht.

Dass der Energieaufwand NUR durch die m0 bestimmt wird.

Wenn es keinen physikalischen Unterschied zwischen v=0 und v=const. (kräfterfei) geben soll, dann gibt es auch keinen physikalischen Unterschied "für jeden zusätzlichen Meter pro Sekunde nahe bei c".

Nach dem RP gibt es keine "dv von soundso auf soundso" sondern immer nur "dv um soundso", wie ich es schon vor über 2 Jahren erklärte, in grosser Schrift und sogar mit Bildern:

http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/es_geht.pdf


Gruss,
JB

pauli
06.12.07, 15:01
Josef, du stellst in deinem Beispiel mit den 3 Raumschiffen, die sich relativ zueinander mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen die Frage:
"Wie stellt man jetzt die Masse von B fest???"

Die Antwort ist: kommt darauf an, wer "man" ist:
aus Sicht von A hat B eine andere "relativistische" Masse (heutzutage sagt man wohl eher Trägheit)/kin. Energie/Impuls/LK/ZD/... als aus Sicht von C, und beide haben aus ihrer jeweiligen Sicht Recht - so verstehe ich es zumindest.

JotBe
06.12.07, 15:23
Josef, du stellst in deinem Beispiel mit den 3 Raumschiffen, die sich relativ zueinander mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen die Frage:
"Wie stellt man jetzt die Masse von B fest???"

Die Antwort ist: kommt darauf an, wer "man" ist:
aus Sicht von A hat B eine andere "relativistische" Masse (heutzutage sagt man wohl eher Trägheit)/kin. Energie/Impuls/LK/ZD/... als aus Sicht von C, und beide haben aus ihrer jeweiligen Sicht Recht - so verstehe ich es zumindest.Ja, das sagt die RT ja auch (aber nur in ihrer "Schein-Variante", die widerum den TB widerspricht).

Trotzdem, egal wer was sieht (nochmal: wie "sieht" mann denn eine MZ (IZ) überhaupt !? ), es bleibt Fakt dass die Triebwerke nur die Ruhemasse antreiben müssen. Und damit gibt es eben keinen Grund gegen ÜLG.

Die Teilchenphysiker erzählen dagegen dass die MZ echt (real) ist, aber dann müste dabei (nach dem RP) auch ich selbst echt schwerer und kürzer und langsamer werdem, wenn etwas schnell von mir wegfliegt.

Und wer DAS glaubt, dem muss ich eben seine Glaubensfreiheit respektieren, aber WISSENSCHAFT ist das schon lange nicht mehr.

Ausserdem kann die "Sein-Variante" der RT nur dann richtig sein wenn es einen Äther gibt, siehe auch "Ather vs. Nichts" auf meiner Website.


Gruss,
JB

pauli
06.12.07, 15:24
und weiter
Nach dem RP gibt es keine "dv von soundso auf soundso" sondern immer nur "dv um soundso", wie ich es schon vor über 2 Jahren erklärte, in grosser Schrift und sogar mit Bildern:

http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/es_geht.pdf


aus dem PDF:
Auf der Erdoberfläche braucht man tatsächlich mehr Energie wenn man von 300 km/h auf 320 km/h kommen will, als von 100 km/h auf 120 km/h. Aber nicht weil man bei 300 km/h schwerer ist als bei 100, sondern weil man sich in einem Medium bewegt (Luft), das jeder Bewegung einen Widerstand
entgegenbringt, der um so grösser wird, je schneller man sich darin bewegt.

Das Vakuum des Weltraums bringt aber keinen solchen Widerstand, und
wenn man sich auch immer in der Schwerelösigkeit bewegt, dann braucht
man für die gleiche Erhöhung der Geschwindigkeit immer die gleiche
Energiemenge. Im Weltraum ist es egal, ob man von 20 km/s auf 120 km/s
beschleunigt, oder von 2000 km/s auf 2100.
Ein typischer Laienfehler, den ich auch gemacht habe und zum Glück aufgeklärt wurde:
Du musst die während der sagen wir gleich langen Beschleunigungsphasen zurückgelegten Strecken betrachten!
StreckeA (20km/s auf 120km/s) ist wesentlich kürzer als StreckeB (2000km/s auf 2100km/s), weil die Durchschnittsgeschwindigkeit bei StreckeB wesentlich höher ist, wie soll also eine längere Strecke zurückgelegt werden können wenn nicht durch höheren Energieaufwand?

EDIT: Laie in diesem Zusammenhang ist keine Beleidigung, viele (die meisten?) von uns hier sind Laien

JotBe
06.12.07, 16:09
Ein typischer Laienfehler, den ich auch gemacht habe und zum Glück aufgeklärt wurde:
Du musst die während der sagen wir gleich langen Beschleunigungsphasen zurückgelegten Strecken betrachten!
StreckeA (20km/s auf 120km/s) ist wesentlich kürzer als StreckeB (2000km/s auf 2100km/s), weil die Durchschnittsgeschwindigkeit bei StreckeB wesentlich höher ist, wie soll also eine längere Strecke zurückgelegt werden können wenn nicht durch höheren Energieaufwand?

EDIT: Laie in diesem Zusammenhang ist keine Beleidigung, viele (die meisten?) von uns hier sind LaienDiesen Aufklärungsversuch kenne ich schon lange, aber:

1. widerspricht er eben dem RP, und
2. macht er die Strecken relativ


Punkt 1 wurde ja ausführlich im entsprechenden Thread durchgekaut, und Punkt 2 lässt sich umgehen wenn man die Strecken in voraus festlegt (wie z.B. bei meiner "Sirius-Reise", unten bei "schneller als c" auf meiner Website).

pauli
06.12.07, 16:27
Nochmal, du sagst hier
Auf der Erdoberfläche braucht man tatsächlich mehr Energie wenn man von
300 km/h auf 320 km/h kommen will, als von 100 km/h auf 120 km/h. Aber
nicht weil man bei 300 km/h schwerer ist als bei 100, sondern weil man sich
in einem Medium bewegt (Luft), das jeder Bewegung einen Widerstand
entgegenbringt, der um so grösser wird, je schneller man sich darin bewegt.

Das Vakuum des Weltraums bringt aber keinen solchen Widerstand, und
wenn man sich auch immer in der Schwerelösigkeit bewegt, dann braucht
man für die gleiche Erhöhung der Geschwindigkeit immer die gleiche
Energiemenge. Im Weltraum ist es egal, ob man von 20 km/s auf 120 km/s
beschleunigt, oder von 2000 km/s auf 2100.

Jetzt lassen wir RT und komische Effekte beiseite, ein Mondfahrzeug (kein Luftwiederstand) beschleunigt von 0km/h auf 100km/h, dann nochmal von 100km/h auf 200km/h in jeweils sagen wir 10sec.
EDIT: natürlich relativ zur Mondoberfläche gemeint

Bist du der Meinung, dass beide Beschleunigungsmanöver die gleiche Menge an Energie erfordern?

JotBe
06.12.07, 16:44
Nochmal, du sagst hier


Jetzt lassen wir RT und komische Effekte beiseite, ein Mondfahrzeug (kein Luftwiederstand) beschleunigt von 0km/h auf 100km/h, dann nochmal von 100km/h auf 200km/h in jeweils sagen wir 10sec.
EDIT: natürlich relativ zur Mondoberfläche gemeint

Bist du der Meinung, dass beide Beschleunigungsmanöver die gleiche Menge an Energie erfordern?Hmmm, das Beispiel ist gut, dafür mache ich einen neuen Thread auf, aber heute nicht mehr. Denn mehr als 4 Stunden RT pro Tag tue ich mir nicht an.


bis bald,
JotBe

Hermes
06.12.07, 17:03
Hallo JotBe,

verstehe ich Dich richtig, daß Du annimmst, um immer näher an Lichtgeschwindigkeit zu kommen, steigert sich der benötigte Energieaufwand NICHT ins nahezu unendliche?

Wenn das stimmt, wie erklärt sich dann der Energieverbrauch von Teilchenbeschleunigern, die einzelne Teilchen (Elektron) auf nahe an LG bringen?
Da die Masse des Teilchens bei Annäherung an LG immer größer wird, wächst auch die dazu benötigte Energie an.
Die Stromrechnung dafür ist ziemlich real..

uwebus
06.12.07, 17:49
pauli,
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Diese "Stauchung", ist sie bei dir real, absolut? Wenn 2 parallele Objekte sich von der Erde mit nahe c entfernen, nehmen sie die Stauchung des jeweils anderen irgendwie wahr?
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Ja, da diese “Objekte“ in Form von Lichtteilchen oder Elementarteilchen einem Elektron/Atom entstammen und über Spin verfügen. Damit ist die transportierende Welle im Querschnitt propellerartig, so daß zwei parallel “fliegende“ gleiche Lichtteilchenwellen ineinandergreifen können, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen, obwohl die maximale Wellenausbreitung größer ist als der Bahnabstand. Wird jetzt eine Flugbahn gestört, überträgt sich die Störung auf die Parallelflugbahn. Dies ist meine mechanistische Erklärung für Verschränkung von Photonen.

http://uwebus.de/rzg5/19.htm
Verschränkung (Kapitelende 19. Mechanisches Lichtmodell)

Dieses Kapitel muß ich als nächstes überarbeiten und in die neuere Fassung /rzg6/ meiner HP übernehmen.

Gruß

JGC
06.12.07, 19:43
Äh.. Hi..

zu:

Das Vakuum des Weltraums bringt aber keinen solchen Widerstand, und
wenn man sich auch immer in der Schwerelösigkeit bewegt, dann braucht
man für die gleiche Erhöhung der Geschwindigkeit immer die gleiche
Energiemenge. Im Weltraum ist es egal, ob man von 20 km/s auf 120 km/s
beschleunigt, oder von 2000 km/s auf 2100.

Das stimmt aber so nicht ganz!! Ich weiss, der Unterschied wird seeeeeehr gering sein, aber er existiert trotzdem!

Es ist ein Fehler zu behaupten, das Vakuum würde überhaupt keinen Wiederstand gegenüber der Materie ausüben!! Und je höher die Geschwindigkeitsbereiche, um so stärker fällt der Effekt ins Gewicht!

JGC