PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !


Z200MOTELS
06.11.07, 16:57
Um zukünftigen Bastlern von Perpetuum Mobile Konstruktionen mit Magneten eine Menge Zeit zu sparen hier in aller Kürze die Essenz meiner Jahrzehntelangen Forschungen:

1. Jeder baut irgendwann eine Radähnliche Konstruktion an der sich Nord und Südpole der Magneten gegenüberstehen und die sich in bestimmten Momenten der Drehbewegung Abstossen und Anziehen sollen.

Vom Erfinder gewünscht ist es dass sich dabei Nord und Südpol anziehen, und dann, bei erreichen des (meistens) nähesten Punktes wieder loslassen so dass die Drehung nicht unterbrochen sondern fortgesetzt wird.

Und genau das ist der Knackpunkt.

Um diese Anziehung genau da zu unterbrechen wo sie leider am stärksten ist bräuchte man eine Abschirmung bzw einen schönen Streifen eines Materials, das lediglich 2 läppische Eigenschaften hat:

a) Es darf selber nicht Magnetisch sein und es darf
b) keine Magnetwellen von Dauermagneten durchlassen.

Ab diesem Moment macht sich jeder auf die Suche nach so einem Material und stösst dann irgendwann auf MU Metall. Mu Metall ist eine Legierung aus vorwiegend Nickel und Eisen, die geglüht wird und durch langsames abkühlen die Eigenschaft bekommt Magnetwellen abzuschirmen.

Es ist aber trotzdem noch nicht das richtige Material, denn Magneten bleiben daran Haften !

Man kann sich jede weitere Suche ersparen, es gibt kein irdisches Material an dem Magneten nicht haften und die, im Ruhezustand, Magnetwellen gänzlich abschirmen.

An diesem Punkt verharrte ich ca. 15 Jahre.

Bis ich vor 2 Jahren auf die Lösung kam: Der Knackpunkt ist der Ruhezustand. In diesem Zustand hat kein Material die Eigenschaft Magnetwellen abzuschirmen.

Man muss sich mal das Atomgefüge der Materialien (z.B. Glas) und die Magnetwellen so vorstellen wie Schäfchenwolken oder Fallschirme oder Flugzeuge im Himmel und Regentropfen die dazwischen durchfallen !

Es gibt keine Komplettüberdachung für die Welt die die Tropfen am nach unten fallen hindern würden. Genauso fällt Wasser immer ungehindert durch ein grobmaschiges Sieb!

Aber es gibt einen Trick: Wenn die Schäfchenwolken/Fallschirme/Flugzeuge sich sehr schnell bewegen, also wenn die Erde oder, in unserm Beispiel, das Glas sich extrem schnell bewegt/rotiert, dann hat der Regen (die Magnetwellen) keine Chance mehr durchzukommen. Das trifft auch auf das grobmaschige Sieb zu: Wenn dieses schnell genug ist dann wird es für Wasser undurchdringlich

Die Erkenntnis in Kürze:

Unmagnetisches Material kann Magnetfelder unterbrechen wenn es sich sehr schnell in diesen Bewegt.

Übersetzt heisst das: Schwebt ein Magnet beispielsweise 2 cm unter einem anderen Magnet welcher ihn nach oben zieht (siehe Versuch 1), so fällt der untere nach unten wenn eine sich schnell rotierende Glasscheibe (oder eine Scheibe aus anderem beliebigem Material) in das Magnetfeld gehalten wird.


Ihr könnt versichert sein dass es so ist ! Das ist reinste Atomphysik und keine Spinnerei. Alles andere wäre Hexerei oder Matrix.

Ich beantworte gerne Fragen

Hier 2 Versuchsanordnungen:
http://www.taxi-west.de/per.gif



Bei Versuch 1 wird der untere Magnet von der Magnetkraft des oberen Magneten an dem Plastik - U Teil (gelb) festgehalten. Wird nun die Glascheibe (grün) schnell genug gedreht fällt der untere Magnet herunter.

Bei Versuch 2 wird das Flügelrad in Drehung gebracht und dreht sich bei ebenfalls rotierender Glasscheibe immer weiter weil genau dann wenn beide Magneten den kürzesten Abstand zueinander haben das Magnetfeld unterbrochen wird..

Es geht bei beiden Versuchsanordnungen zunächst mal nur nur darum dass bewiesen wird das man Magnetfelder mit nichtmetallischen Stoffen trennen kann.

Die Bestandteile der Magnetfelder/wellen sind von der Grösse her wesentlich grösser und kompakter als Lichtteilchen, da sie in der Lage sind richtig Arbeit zu verrichten und beispielsweise etlliche Kilo pro qcm halten können! Demzufolge liegt die Rotationsgeschwindigkeit der abschirmenden Keramik auch im machbaren Bereich !


Obige Versuchsanordnung ist realtiv Teuer für den Laien um sie nachzubauen. Billiger gehts mit dieser Methode:



http://www.taxi-west.de/per1.gif


Dieses Experiment lässt sich relativ leicht nachbauen.

Den unteren Magneten habe ich mit dem maximal möglichen Abstand, also wirklich ganz ganz knapp bevor er herunterfällt angebracht. (Papierstreifen) Dann habe ich den Elektromotor eingeschaltet und den rotierenden Glasstab vorsichtig in das Magnetfeld zwischen den beiden Magneten geschoben.

Resultat: Der untere Magnet wurde nicht mehr vom oberen Magneten gehalten und fiel nach unten.

Ich habe dann, um sicher zu gehen, um beide Magneten einen Windschutz gebaut und dann das Experiment wiederholt. Ausserdem habe ich den Elektromotor und das Kugellager auf einem separatem Tisch plaziert. Es gab garantiert keine Vibration über den Fussboden ect..

Auch bei dieser versuchsanordnung fiel der Magnet nach unten !

Und hier noch eine verbesserte Versuchsanordnung:

http://www.taxi-west.de/per4.gif

Der Keramikstab befindet sich hier in einem Gehäuse, so gibt es keine Verfälschungen durch Luft oder Vibrationen. Ausserdem wird der Keramikstab durch 2 Hochleistungselektromotoren bewegt, so werden sehr hohe Umdrehungszahlen erreicht. Die Papierstreifen haben den Zweck dass der grösstmöglichste Abstand zwischen beiden Magneten eingestellt werden kann. Der Abstand muss (bei ausgeschaltetem Motor) so gross sein dass bei einem weiteren Papierstreifen der untere Magnet nicht mehr vom oberen gehalten wird. Wenn danach die Motoren eingeschaltet werden und der untere Magnet fällt herunter dann ist der Beweis erbracht dass unmagnetische Stoffe in schnell bewegten Zustand für Magnetfelder undurchdringlich werden weil das Feld es nicht mehr schafft sich ungehindert durch die (im Ruhezustand) proportional "leeren" Materiestrukturen zu bewegen. Für Keramik habe ich mich entschieden weil die Molekülketten m.E. wesentlich Dichter sind als die vom Glas.

Jetzt stellt sich noch die Frage was da eigentlich bei der "Bearbeitung" des Magnetfeldes mittels schnell bewegter Objekte genau passiert. Wird das Feld nur gestreut und schlägt andere Richtungen ein ? Wird es geschluckt von der Keramik und in Wärmeeenergie verwandelt ? Oder passiert bei extrem schneller Drehung folgendes:

http://www.taxi-west.de/per6.gif

Beginnt also der obere Magnet zu schweben weil das Magnetfeld es nicht mehr durch die Keramik schafft und also an dieser abgestossen wird ? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur eines sicher: Es ist völliger Humbug weiterhin zu glauben dass sich Magnetfelder nicht von sehr schnell bewegten unmetallischen Objekten beindrucken lassen und diese durchdringen als ob sie nicht da wären. Wer das glaubt der glaubt auch an Hary Potter ! Und egal ob Perpetuum Mobile oder nicht, ich freue mich dass ich meinen Lebenstraum realisiert und den Stoff gefunden habe der unmetallisch ist und trotzdem Magnetfelder abschirmen kann.

Eine weitere Möglichkeit wäre es wenn die Objekte nicht gedreht sondern in Vibration versetzt werden.

Jogi
06.11.07, 17:27
Hi.

Prinzipiell denke ich dass du Recht hast.

Aber dennoch bin ich skeptisch, was den Bau eines Perpetuum Mobile angeht.

Denn der Abschirmungseffekt müsste grösser sein als die Energie, die man aufwenden muss, um den Schirm (die Scheibe) rotieren zu lassen.

Ausserdem müsste die Rotation so schnell sein, dass das nur mit ganz kleinen und leichten Scheiben zu machen wäre.
Sonst fliegt dir die Scheibe ab einer gewissen Drehzahl um die Ohren.
Und da sehe ich das Dilemma:
Kleine und leichte Scheiben haben nicht viel Masse.
Deshalb ist ihr Abschirmungspotential gering.
Grosse und schwere Scheiben kann man nicht schnell genug rotieren lassen.
Aber wie sieht's aus, wenn man die Scheiben extrem dick im Verhältnis zu ihrem Radius macht?
Also eher Zylinderförmige Teile verwendet?
Und davon mehrere so anordnet, dass sich schnell und langsam bewegte Regionen in der Abschirmungsrichtung überlappen?

Edit:
Mir ist noch was eingefallen, was die Sache grundsätzlich scheitern lassen wird:

Bleiben wir mal bei dem Bild von den Regentropfen, die durch die bewegte Masse abgelenkt werden sollen.
Diese Regentropfen sehe ich als die Quanten des Magnetfeldes an.
Sie bewegen sich geordnet von einem Pol zum anderen.
Jetzt greifen wir durch unsere rotierende Masse störend ein.
Auch diese Störung benötigt Energie, die Regentropfen müssen ja aus ihrer ursprünglichen Richtung abgelenkt, also querbeschleunigt werden.
Und das kostet mindestens die Energie, die das Magnetfeld sonst zum anderen Magneten übertragen hätte.


Gruß Jogi

quick
06.11.07, 22:03
Hallo Jogi,


Aber dennoch bin ich skeptisch, was den Bau eines Perpetuum Mobile angeht.

Ich halte eine Realisierung für ungefähr so wahrscheinlich wie einen neuen Urknall.:)


Denn der Abschirmungseffekt müsste grösser sein als die Energie, die man aufwenden muss, um den Schirm (die Scheibe) rotieren zu lassen.

Genau! -Weil dem aber nicht so ist, hätte man eher eine Art Bremsscheibe.:D

Auch bei para-/dia-/ferromagnetischen Effekte gilt in der Summe immer noch actio=reactio.

Wirklich interessant finde ich aber z.B Levitationsexperimente

http://www.americanscientist.org/content/AMSCI/AMSCI/ArticleAltFormat/200512014223_866.PDF

mit schwebenden Fröschen und reibungsfrei gelagerten Rotoren.

mfg
quick

Uranor
07.11.07, 07:34
moin!

Faszinierend finde ich die Vitrinen-Schmuckstücke, bei denen die Kugel berührungsfrei rotiert. Ich wollte schon wiederholt in der Wikipedia oder auch frei suchen, doch ich kenne keinen Begriff.

Levitation außerhalb von Rollenspielen? Vielleicht lässt sich auch was in deutsch finden? Muss schauen...

Z200MOTELS
07.11.07, 11:35
Um eine rotierende Scheibe in der Rotation zu halten wird gar nicht mal so viel Energie benötigt.

Folgendes Beispiel hat vielleicht mancher von euch schon mal erlebt: Wenn zwei Radfahrer auf einer Ebene nebeneinander fahren und einer hört zu treten auf dann kann der andere ihn anschieben indem er lediglich den Zeigefinger auf seinen Rücken drückt.

Und wenn wir jetzt mal wieder zurück zu der rotierenden Glasscheibe kommen und die dann noch in ein Vakuum setzen damit der Luftwiderstand weg ist dann braucht es noch weniger Energie um diese in Schwung zu halten. Der äussere rand dieser Scheibe eignet sich natürlich auch dazu um mehrer Magnetfelder zu trennen und nicht nur eines.

Das andere genannte Beispeil bei dem die Dicke der scheibe vergrössert wird geht nicht weil es ja dann kein Magnetfeld mehr gibt welches getrennt werden könnte bzw das einen ein/aus schalter aktivieren könnte.

Und Man müsste natürlich Versuche machen ab welcher Geschwindigkeit sich Reaktionen zeigen.

pauli
07.11.07, 11:36
Können perpetuum mobiles an sich eigentlich patentiert werden?

richy
07.11.07, 13:51
> Können perpetuum mobiles an sich eigentlich patentiert werden?
Einfache Antwort : Nein !

Eyk van Bommel
07.11.07, 15:09
Können perpetuum mobiles an sich eigentlich patentiert werden?

Warum den nicht? Solange sie technisch auf dem neusten Stand sind! Sprich: Neuartig und nicht so oder so ähnlich schon auf dem Markt oder nicht in irgendeiner Form schon veröffentlicht (Dazu zählen auch Gespräche unter Freunden und Veröffentlichungen in Internet-Foren - :rolleyes: - :eek: UPS! – Nein das hier nicht mehr :D )

Gruß
EVB

Jogi
07.11.07, 15:33
Und Man müsste natürlich Versuche machen ab welcher Geschwindigkeit sich Reaktionen zeigen.
Und genau hier fürchte ich, werden wir eine Enttäuschung erleben.
Ich schätze mal, dass die Rotation so schnell sein müsste, dass das kein Material dieser Welt überlebt.
Aber ich werde dennoch mal versuchen eine Vorrichtung zu bauen, mit zwei Magneten, die durch einen elastischen U-Bügel auf geringem Abstand gehalten werden.
Der Abstand sollte gerade so groß sein, dass ich mit einer rotierenden Trennscheibe berührungsfrei dazwischen komme.
Und dann werden wir ja sehen, ob sich was tut.
Aber bitte keine Hektik, ich muss erst das erforderliche Material auftreiben.

Gruß Jogi

quick
07.11.07, 18:23
Hallo Eyk,

Können perpetuum mobiles an sich eigentlich patentiert werden?
Warum den nicht? Solange sie technisch auf dem neusten Stand sind!

Darum:
"2. Nicht patentfähige Erfindungen
Konstruktionen und Verfahren, die den Naturgesetzen widersprechen (z.B. eine Maschine, die ohne Energiezufuhr Arbeit leisten soll - perpetuum mobile -)."

s. S. 2 aus:
http://www.dpma.de/formulare/p2791.pdf

mfg
quick

JGC
07.11.07, 20:09
Hi..

Dies würde aber gar nicht gegen die Naturgesetze verstossen!!

Warum?

Weil die gelieferte Energie nicht vom Magneten selber kommt..

Im alten Q.Forum hab ich mich schon mal darüber ausgelassen, das meiner Ansicht nach jedes magnetische Feld auf unserer Erde in Wirklichkeit durch parallele Ausrichtung der magnetischen Feldlinien der Zentralgalaktischen Masse zustande kommt..
Das also die Feldlinien des galaktischen Magnetfeldes durch Gleichpolung der Ausrichtung der entsprechenden Orbitalen im Magnetmaterial gebündelt werden und dieses erst die Kraftwirkung bringt, die wir für unsere Zwecke nutzen können.
Der Magnet in unserer Hand ist sozusagen ein Mittler oder eine magnetische Linse, welche die vorhandenen galaktischen Feldlinien bündelt und uns dessen Energien dadurch verfügbar macht...

Klingt das wieder nach SF??

(Das hab ich nicht gelesen sondern selbst rausbekommen)

JGC

Lorenzy
07.11.07, 23:28
Kennt jemand von euch das Levitron? Kreisel schwebt über einem Magneten. Hab mir vor kurzem so ein Ding gekauft. Ist wirklich noch ein witziges Spielzeug. Es ist schon beeindruckend, wenn man die Hand unter den Kreisel hält und das Ding schwebt (bis zu 3Minuten) so gemächlich über der Hand vor sich hin (Star Wars lässt grüssen ;)).

Das Levitron gibts hier.
http://www.supermagnete.de/magnets.php?article_id=M-16#M-16

Uranor
08.11.07, 12:15
salve Lorenzy

Schade, der Link wurde nicht gefunden. Die Funktion zu verstehen, wäre ja das reizvolle.

Auf dem Grundprinzip dürfte auch die frei rotierende Kugel senkrecht zwischen den 2 Objekten folgen.




salve JGC,

dein Versuch würde nach Praxis verlangen. Drehe die Anordnung in verschiedene Winkel. Sind die geforderten Unterschiede erkennbar? Ich würde ja erwarten, dass das Erdmagnetfeld absolut dominiert. Ein Dominanzfeld würden wir ganz einfach kennen.


Gruß Uranor

Z200MOTELS
08.11.07, 16:12
Nach der gleichen Methodik müsste es übrigens in einem Raum dunkel werden wenn sich die Fensterscheibe davor sehr schnell bewegt.

Hamilton
08.11.07, 18:48
genauso, wie man ein Copyright auf die Zahl 1/0 erheben kann, denke ich..

Hamilton
08.11.07, 18:51
ich hab so'n teil. ist wirklich sehr witzig, aber es hat etwas gedauert, bis ich den dreh raus hatte mit justage und dem gekonnten andrehen des kreisels.

Lorenzy
08.11.07, 20:22
salve Lorenzy

Schade, der Link wurde nicht gefunden.

Hallo Uranor (Welcome back.;)),

Link wurde nicht gefunden? Komisch. Bei mir funktioniert es. Vielleicht liegt's an deiner Verbindung. Probier's mal mit der Hauptseite.
http://www.supermagnete.de
oder auch
http://www.supermagnete.ch


Die Funktion zu verstehen, wäre ja das reizvolle.

Auf dem Grundprinzip dürfte auch die frei rotierende Kugel senkrecht zwischen den 2 Objekten folgen.

Du meinst diese kleinen Weltkugeln die frei schwebend von einem Magneten gehalten werden? Soweit ich weiss, wird dieses Magnetfeld durch eine Schaltung gesteuert, die auf die Daten eines Magnetfeldsensors reagiert. Damit kann ein Magnetfeld so gesteuert werden, dass der Abstand zwischen Objekt und Magnetfeld stets konstant bleibt.

Das Levitron funktioniert aber anders. Der Kreisel und die Basis bestehen aus permanenten Ringmagneten. Der Kreisel wird gleichpolig zur Basis ausgerichtet (magnetische Abstossung). Diese Lage ist äussert instabil und muss daher durch die Kreiselbewegung stabilisiert werden. Es gibt aber noch weitere Faktoren. Hier wird's noch ausführlicher erklärt.
http://users.aol.com/gykophys/levitron/levitron.htm
http://www.physics.ucla.edu/marty/levitron/spinstab.pdf

@Hamilton: Das Ausrichten braucht schon etwas Geduld. Ich benötige immer so um die 5 Min. bis ich das Ding zum schweben kriege. (Erst muss das Gewicht des Kreisels justiert werden (das Magnetfeld des Magneten ist temperaturabhängig). Dazu hat man ringförmige unterschiedliche Gewichte die man einfach auf dem Kreisel befestigt. Um die Basis genau waagrecht zu justieren, dienen die drei höheneinstellbaren Beine der Basis.)
Ich würd's ja schon längst verkauft oder verschenkt haben, aber immer wenn ich das Ding in die Hand nehme...naja vielleicht kennst du das ja auch.;)

Bin ich zu alt für sowas? Mhhh, anscheindend nicht. :)

@z200motels
Kann dich verstehen. Magnete haben schon was faszinierendes. Aber versuch dich nicht mit PM's herumzuschlagen. Das Leben ist zu kurz für sowas.

JGC
08.11.07, 21:11
salve JGC,

dein Versuch würde nach Praxis verlangen. Drehe die Anordnung in verschiedene Winkel. Sind die geforderten Unterschiede erkennbar? Ich würde ja erwarten, dass das Erdmagnetfeld absolut dominiert. Ein Dominanzfeld würden wir ganz einfach kennen.


Gruß Uranor

Würden wir das??

Wenn das galaktische Feld meinetwegen 5 Milliarden Tesla aufweisen würde, wie würdest du das messen können, wenn du keinen Vergleich zu einem magnetisch freien Raum hättest..? Zudem würde sich auf Grund all der Objekte in der Milchstrasse ein komplettes "Summengewurstel" aus sämtlichen magnetischen Felkdlinien ergeben, welche kreuz und quer durch den Raum wirken Siehe z.B. dort (http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubin/rbin2_01/natur/Beitrag1/index.html).... So in etwa kannst du dir die magnetische Feldlinienverteilung der Galaxie auch vorstellen.. Nur noch viel chaotischer verteilt

(von welchem Versuch sprichst du eigentlich..)


JGC

Henri
08.11.07, 21:46
Guten Abend!

Übersetzt heisst das: Schwebt ein Magnet beispielsweise 2 cm unter einem anderen Magnet welcher ihn nach oben zieht, so fällt der untere nach unten wenn eine sich schnell rotierende Glasscheibe (oder eine Scheibe aus anderem beliebigem Material) in das Magnetfeld gehalten wird.

DAS ist "übersetzt"? Frage:
WO wird die Scheibe denn ins Magnetfeld gehalten? Über oder unter dem (unteren) Magnet?


Ihr könnt versichert sein dass es so ist ! Das ist reinste Atomphysik und keine Spinnerei. Alles andere wäre Hexerei oder Matrix.

Bitte die Frage beantworten.

Ich beantworte gerne Fragen

s.o.

Grüße


Henri

Uranor
09.11.07, 07:16
Hallo Lorency!

Danke, der olle ich muss halt wieder die Tatstatur betrügen. :D Und sorry, ich war ungenau. Der Geräte-Link hat funktioniert. Aber die Info-URL wird nicht gefunden. Aber Dank für die Darstellung und die weiteren Links. Dank @Z200MOTELS's Darstellungen sehe ich auch, wie eine sinnvolle Versuchsanordnung zu den Expirimenten aufgebaut werden kann.

Auf die Sensorsteuerung der Globen wäre ich nicht gekommen.

Die Levitator-Stabilität... ein breiterer Ringmagnet wäre auf jeden Fall teurer. Aber dann wäre die für Kreisel wichtige Punktauflage nicht mehr gegeben. Vielleicht müssen solche Systeme instabil sein?

Gruß Uranor

Uranor
09.11.07, 07:44
Wenn das galaktische Feld meinetwegen 5 Milliarden Tesla aufweisen würde, wie würdest du das messen können, wenn du keinen Vergleich zu einem magnetisch freien Raum hättest..?
Daher sagte ich, dreh deinen Versuchsaufbau. Zeigen sich dadurch andere Werte oder nicht? Der Bezug war:

Im alten Q.Forum hab ich mich schon mal darüber ausgelassen, das meiner Ansicht nach jedes magnetische Feld auf unserer Erde in Wirklichkeit durch parallele Ausrichtung der magnetischen Feldlinien der Zentralgalaktischen Masse zustande kommt.

Dann aber:

Zudem würde sich auf Grund all der Objekte in der Milchstrasse ein komplettes "Summengewurstel" aus sämtlichen magnetischen Felkdlinien ergeben, welche kreuz und quer durch den Raum wirken
Ja wat denn nu? Man wird die solche Schildbürgerpannen immer wieder gern aufzeigen. Doch wenn du nichts nachvollziehen, deine Angaben nicht prüfen willst, dich gar lamentierend und anpflaumich gebärdest, setzt man sich ja gesunderweise nicht mit deinen Darstellungen auseinander.

Zumal, ich wies dich auf die zu erwartende drastisch zu erwartende Feldstärke hin, was du selbst ausrechnen könntest. Du ignoriest das. Ja nun, so ist das nicht mal Stammtisch.

Siehst du es ein? *hopp*, versuch dir mal zu steijern.

Uranor

Z200MOTELS
09.11.07, 09:11
Guten Abend!



DAS ist "übersetzt"? Frage:
WO wird die Scheibe denn ins Magnetfeld gehalten? Über oder unter dem (unteren) Magnet?




Bitte die Frage beantworten.


s.o.

Grüße


Henri

Hallo Henri, hier nochmal die Grafik
http://www.taxi-west.de/per.gif

Bei Versuch 1 wird der untere Magnet von der Magnetkraft des oberen Magneten an dem Plastik - U Teil (gelb) festgehalten. Wird nun die Glascheibe (grün) schnell genug gedreht fällt der untere Magnet herunter.

Bei Versuch 2 wird das Flügelrad in Drehung gebracht und dreht sich bei ebenfalls rotierender Glasscheibe immer weiter.

Es geht bei beiden Versuchsanordnungen zunächst mal nur nur darum dass bewiesen wird das man Magnetfelder mit nichtmetallischen Stoffen trennen kann.

Z200MOTELS
09.11.07, 11:53
Gedanken zur erforderlichen Drehgeschwindigkeit.

Beim raschem Überfliegen der Versuchsanordnung mag bei manchen der Gedanke aufkommen dass die benötigte Geschwindigkeit des Materials, in diesem Fall der Glasscheibe am äusseren Rand annähernd Lichtgeschwindigkeit sein müsste. Das stimmt natürlich nicht. Um eine annähernd korrekte Drehgeschwindigkeit zu berechnen sind lediglich einige Angaben über die Materialbeschaffenheit nötig.

Das wären zum einen natürlich dessen Dicke. Desweiteren benötigt wird die mittlere Verhältniszahl, die ich jetzt mal erklären will:

Nehmen wir mal das Atommodell bei dem die Elektronen um den Kern kreisen. Es gibt das Beispiel: "Wenn der Kern die Grösse einer Orange hätte, dann hätten die Elektronen Haselnussgrösse und wären 50 Meter weit vom Kern entfernt. Dazwischen ist leerer Raum. Benötigt wird also das Verhältnis Grösse/Abstand - Kern/Elektron

Beispiel: Wenn eine Orange 10 cm Durchmesser hat dann passen 500 Stück auf 50 Meter, das Elektron hätte in diesem Beispiel die Nussgrösse von 1 cm Durchmesser.

Das Verhältnis Elektron/Kern wäre dann 1:10, multipliziert mit dem Faktor 500 ergibt das ein Verhältnis von 1: 5000.

Diese Formel muss natürlich mit den tatsächlichen Werten ersetzt werden, und danach macht man Versuche und schaut was passiert wenn man, wie in diesem Beispiel, eine 10 cm breite und 1 cm dicke Scheibe aus Glas mit beispielsweise 5000 bzw. 50000 Umdrehungen pro Minute in das Magnetfeld schiebt.

Uranor
09.11.07, 15:21
salve

Eine Handwerker-Oberfräse läuft mit 24.000 U/min. Ich hab das jetzt nicht mehr im Kopf, aber Durchmesser von über 20 mm werden wohl nicht angeboten. Reißen Messer, etwa an einem Nagel, sausen tödliche Waffen durch die Gegend (nicht unbedingt bei der Oberfräse, aber sehr wohl bei einer Messerfräse). Gegen die kleinen Messer der Oberfräse mag aber ggf. ein Lederschurz genügen.

50.000? Wie erschütterungssicher sich Glas- oder Keramikscheiben? Mit Materialfehlern muss immerhin immer gerechnet werden. Der Impuls eines ggf. brechenden Teilchens sollte berechnet werden. Panzernder Schutz sollte rundum tatsächlich benötigt werden. Also nicht einfach bauen und mit einem Keramiksplitter im Bauch höllisch glücklich aussehen. :D :o

Noch was: Jede Schmierung war irgendwann zu schlecht oder ist vergraucht, Derart hochtourig wird Schmiermittel immer ausgeschleudert. Einer solchen Maschine soll Hochfahrzeit gegönnt werden. Zum Vergleich, ein Kraftwerksgenerator (ist ja um zich Klassen größer als ein Versuchsaufbau zum Thema) fährt 7 Tage hoch.

Spontan einsetzende Fibration kennt man sogar im Haushalt. In so einem Fall dürfte die Scheibe zu 100% krachen. Der Tod würde in alle Richtungen fliegen.

Also wenn da wirklich eine handweste Maschine benötigt wird, sollte man beim Aufbau industrielle Maßstäbe anlegen. UVV ist das A und das O.

Wenn 10.000 U/min genügen, wäre die Geschichte allerdings noch im Grünbereich. Ein starker Winkelschleifer feuert mit 12.000 U/min. Eine Topfscheibe wird man mir der Maschine nicht nutzen.

Na ja, nur mal so die kleinen Relationen zwischendurch.

Gruß Uranor

Jogi
09.11.07, 17:07
Hi.

Ich bin noch nicht zur Umsetzung eines Versuchsaufbaues gekommen, und vor Mitte nächster Woche wird das wahrscheinlich auch nix mehr.

Aber ich mach mir natürlich auch Gedanken über die erforderliche Geschwindigkeit, um einen messbaren Effekt zu erzielen.
Da ist natürlich nicht die Drehzahl als solche, sondern die Tangentialgeschwindigkeit der Masse entscheidend.
Ich denke auch nicht, dass man Geschwindigkeiten nahe c braucht, die wären ja auch nicht zu erreichen.
Aber dennoch dürfte das, was technisch machbar ist, wohl nicht den erhofften Effekt bringen.
Ich sag' euch auch warum ich so denke:
Die Berechnung dieser Verhältniszahl, wie sie Z200MOTELS angeregt hat, wäre für das Material der Scheibe schon okay, aber sie sagt noch nichts über den Einfluss auf das Magnetfeld aus.
Für dieses bräuchten wir auch eine solche Verhältniszahl, die uns sagt wie dicht die Quanten des Feldes verteilt sind.
Diese Feldquanten können wir getrost als punktförmig annehmen, da sie ja mit c unterwegs sind und hier die LK wirksam wird.
Klar werden wir auch schon bei relativ geringen Geschwindigkeiten den einen oder anderen Quant treffen, aber das ist, wie gesagt, von deren Verteilungsdichte abhängig.
Und ab wann sich ein messbarer Effekt einstellt, wage ich nicht vorherzusagen.
Die Trennscheibe eines kleinen Winkelschleifers läuft an ihrem äussersten Rand mit ca. 30m/s.
Das ist im Verhältnis zu c geradezu lächerlich.
Die Trefferqote dürfte äusserst gering sein.
Ich werde versuchen, eine hochempfindliche Messvorrichtung am Bügel zu installieren (Ich denke da an einen Laser, da hab ich dann einen beliebig langen Zeiger, der mir auch eine sehr geringe Auslenkung anzeigen kann).
Sollte hier auch nur der geringste Ausschlag feststellbar sein, gibt es Hoffnung!
Auch wenn der erreichbare Effekt nicht zum Bau eines Perpetuum Mobile ausreicht, irgendwelche anderen, nutzbringenden Anwendungen könnte ich mir dennoch vorstellen.


Gruß Jogi

MCD
09.11.07, 21:34
Auch wenn der erreichbare Effekt nicht zum Bau eines Perpetuum Mobile ausreicht, irgendwelche anderen, nutzbringenden Anwendungen könnte ich mir dennoch vorstellen.


Gruß Jogi

Wer weiß, vielleicht lässt sich neben -oder außer- dem Magnetfeld noch mehr abschirmen...:)

Gr.
MCD

Jogi
09.11.07, 22:15
Psst, nix verraten!;)

MCD
09.11.07, 22:29
Psst, nix verraten!;)

Ich weiß nix, ich sach nix.. -einz zwei drei ich komme:D

Gr.
MCD

Z200MOTELS
10.11.07, 09:05
Jogi ich bin schon sehr sehr gespannt !

Z200MOTELS
11.11.07, 09:52
Hi.


Ich denke auch nicht, dass man Geschwindigkeiten nahe c braucht, die wären ja auch nicht zu erreichen.

Die Berechnung dieser Verhältniszahl, wie sie Z200MOTELS angeregt hat, wäre für das Material der Scheibe schon okay, aber sie sagt noch nichts über den Einfluss auf das Magnetfeld aus.
Für dieses bräuchten wir auch eine solche Verhältniszahl, die uns sagt wie dicht die Quanten des Feldes verteilt sind.
Diese Feldquanten können wir getrost als punktförmig annehmen, da sie ja mit c unterwegs sind und hier die LK wirksam wird.

Und ab wann sich ein messbarer Effekt einstellt, wage ich nicht vorherzusagen.
Die Trennscheibe eines kleinen Winkelschleifers läuft an ihrem äussersten Rand mit ca. 30m/s.
Das ist im Verhältnis zu c geradezu lächerlich.
Die Trefferqote dürfte äusserst gering sein.




Gruß Jogi



Jogi, die Scheibe muss deshalb kene c geschwindigkeit haben da ja die Bestandteile der Atomhülle selber auch mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs (oder?) sind und dadurch die Trefferquote erhöht wird !

Jogi
11.11.07, 11:06
Moin Z200MOTELS.
(Origineller Nick, aber umständlich zu schreiben, und noch umständlicher auszusprechen, warum tust du uns das an?)

Jogi, die Scheibe muss deshalb kene c geschwindigkeit haben da ja die Bestandteile der Atomhülle selber auch mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs (oder?) sind und dadurch die Trefferquote erhöht wird !
Du meinst dass die Elektronen auf ihren Orbitalbahnen eine erhebliche Geschwindigkeit haben.
Das kann man aber so nicht sagen, das ist das für unsere Zwecke unzulässig vereinfachende Atommodell von Bohr.
Wenn das so wäre, bräuchte sich die Scheibe überhaupt nicht drehen, schon allein diese Orbitalbewegung würde zu einer gewissen Trefferwahrscheinlichkeit und damit zu einer teilweisen Abschirmung führen.
Das passiert aber in der Praxis nicht, deshalb muss es noch einen anderen Grund für den erwarteten Effekt (wenn er denn eintreten sollte) geben.
Ich hab' da schon eine sehr genaue Vorstellung, wie dieser Effekt zustandekommen könnte, aber genau aus diesem Grund bin ich halt auch skeptisch, ob sich die erforderliche Geschwindigkeit überhaupt realisieren lässt.
Du musst dir vorstellen, dass die "leeren" Zwischenräume im Atom praktisch 100% des Volumens ausmachen, solange man alles als ruhend betrachtet.
Und das gilt sogar für den Kern.
Aber absolute Ruhe gibt's nicht, die Nullpunktenergie ist immer da, und ist nichts anders als die Bewegung der unendlich feinen Strukturen, die sich dadurch gegenseitig beeinflussen.
So gesehen müsste auch eine Temperaturerhöhung zu einer höheren Trefferwahrscheinlichkeit führen.
Das ist aber nicht der Fall.
Könnte natürlich daran liegen, dass man so hohe Temperaturen braucht, dass dabei jedes Material verdampft und sich deshalb keine ausreichende Massendichte halten lässt.
Wenn das der Fall ist, sehe ich wenig Chancen durch einfache, mechanische Bewegung einen besseren Effekt zu erreichen.
Aber wer weiss?
Vielleicht habe ich nicht alles bedacht, was es dabei zu bedenken gibt, und die Praxis lehrt mich besseres.

Lass uns einfach mal die ersten Versuche abwarten.


Gruß Jogi

Jogi
11.11.07, 15:39
Also, jetzt hat mir die Sache doch selbst auch keine Ruhe mehr gelassen.

Ich hab' Frau und Kinder in's Kino geschickt und den Versuchsaufbau mal realisiert.

Das Ergebnis ist nicht eindeutig.

Ich konnte zwar eine minimale Auslenkung feststellen, kann aber nicht ausschliessen, dass diese durch Störgrössen, die ich nicht unterbinden kann, verursacht wird.

Z. B. gibt es da einen Elektromotor, der die Scheibe antreibt.
Dessen Felder bleiben sicherlich nicht ohne Einfluss auf die Magnete, deren WW ich einmal mit rotierender, und einmal mit stillstehender Scheibe verglichen habe. (Hierbei ist dann natürlich auch der Motor einmal in Betrieb, und das andere Mal nicht, ich kann Scheibe und Motor nicht entkoppeln.)

Ich hab' die Magnete zur Probe einmal mit den entgegengesetzten Polen zueinander angeordnet, so dass sie sich anzogen, und einmal mit den gleichnamigen Polen zueinander, so dass sie sich abstiessen.

In beiden Fällen konnte ich bei rotierender Scheibe eine minimale Abschwächung der WW feststellen, die Beobachtung wurde allerdings durch Vibrationen, die ich auch nicht zu 100% unterbinden kann, gestört.
Dabei spielt auch die Luft, die durch die rotierende Scheibe bewegt wird, eine Rolle.
Einen direkten Luftzug auf den beweglich gelagerten Magneten und seine Aufhängung konnte ich zwar durch eine einfache Plexiglasabschirmung vermeiden, aber die durch die Luft übertragenen Vibrationen sind ein für mich unlösbares Problem.

Es wäre sicherlich aufschlussreicher, wenn man diesen Versuchsaufbau im Vakuum unter weitestgehender Vermeidung aller Störfelder machen würde.
Ausserdem wäre eine Scheibe mit wesentlich höherer Tangentialgeschwindigkeit wünschenswert.

Gruß Jogi

Z200MOTELS
11.11.07, 17:07
Wow, super ! Und welche Umdrehungszahlen hast Du bei welchem Umfang erreicht?

Du hast natürlich recht, der Versuch wäre aussagekräfttiger wenn die sich Scheibe im Vakuum drehen würde. Und das ist genau der Bereich jetzt, an dem die Sache bzw. das Experiment kostspielig wird und warum ich es noch nie gemacht habe.

Es taucht noch eine weitere Frage auf: Bestehen die Magnetischen Feldlinien aus lauter Einzelnen Partikeln die dann, wenn sie auf die Scheibe auftreffen, keinen Kontakt mehr mit dem Ursprungsort haben haben (Beispiel: Bälle, die aus einem Schiff geworfen werden treiben das Schiff nur durch den sogenannten Rückstoss an. Ein Auftreffen der Bälle kurz nach dem Abschuss auf vorbeifliegende Vögel hätte die gleiche Auswirkung auf die Geschwindigkeit des Bootes wie ein ledigliches hineinfallen der Bälle ins Wasser, nämlich keine) ? oder verhalten sie sich beim Auftreffen auf der Scheibe wie ein Stab der jederzeit noch in Kontakt ist mit dem Ursprungsort (Beispiel: Die Stange mit der ein Fährmann sein Boot bewegt) ?

Also ich bin jetzt schon mal sehr gespannt wie es weitergeht und hab hier gleich noch eine weitere Überlegung dazu in nachfolgendem Bild veranschaulicht:

http://www.taxi-west.de/kanonen.gif

Im Bild zu sehen sind 3 Stab / Dauermagneten. Alle 3 sind mittig auf einem Kugellager (gelb) gelagert. Bei allen dreien kommen sowohl aus dem Nordpol als auch aus dem Südpol die Tennis (grün) geschossen. Die Tennisbälle sind natürlich die Magnetwellen/Feldlinien, wie auch immer genannt.

Ein Schiff würde sich in Bewegung setzen wenn eine auf ihm befindliche Tennisballwurfmaschine unaufhörlich Bälle verschiesst. Bei den oberen beiden Beispielen ist gut zu sehen dass sich die Kräfte aufheben und keine Bewegung/Drehung stattfindet. Bei dem unteren "S" Beispiel gibt es eigentlich keinen Grund warum sich der Magnet nicht in Drehung versetzen soll. Oder ?

Z200MOTELS
11.11.07, 18:31
Es gibt m.E. nur eine der 3 nachfolgenden Möglichkeiten:

1. Es funktioniert nicht und somit ist bewiesen dass Magnetwellen auf magische und unerklärliche Weise verlustfrei die rotierende Scheibe und mit Ihr jede irdische (nichtmetallische) Materie durchdringen können, was wiederum Rückschlüsse auf deren Beschaffenheit geben könnte oder was beweisen würde dass wir in einer unausgereiften (weil unlogischen) Computersimulation (Matrix) leben.

oder

2. Es funktioniert und die rotierende Glasscheibe schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin das Stangenprinzip eintritt und dito alle Dauermagneten auf rotierenden Glasscheiben bzw. nichtmetallischen schnell bewegten Gegenständen schweben müssten und das Flügelrad im Eingangsthread dreht sich nicht.

oder

3. Es funktioniert und die rotierende Glasscheibe schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin das Tennisballprinzip eintritt nach welchem das Flügelrad im Eingangsthread ständig in Bewegung bleiben müsste.

Jogi
11.11.07, 21:06
Wow, super ! Und welche Umdrehungszahlen hast Du bei welchem Umfang erreicht?
Ich hatte einen Winkelschleifer mit 115mm Scheibendurchmesser und 11000 U/min.
Das macht rund 66 m/s Tangentialgeschwindigkeit.

Die Abschwächung der Anziehung/Abstossung bewegte sich in einem Bereich von 1/100.000 bis 1/10.000 , was aber wie gesagt, auch auf Störungen durch andere Felder, Vibrationen und Luftbewegungen zurückzuführen sein kann.

Und selbst wenn diese Abschwächung durch die rotierende Scheibe verursacht wird, wird doch sehr schnell klar, dass man einen erheblichen Aufwand treiben müsste, um mit der Abschwächung auch nur in den Promillebereich zu kommen.

Eine Abschwächung im Prozentbereich erscheint mir gar völlig ausgeschlossen, aber vielleicht täusche ich mich ja.


Es taucht noch eine weitere Frage auf: Bestehen die Magnetischen Feldlinien aus lauter Einzelnen Partikeln die dann, wenn sie auf die Scheibe auftreffen, keinen Kontakt mehr mit dem Ursprungsort haben haben (Beispiel: Bälle, die aus einem Schiff geworfen werden treiben das Schiff nur durch den sogenannten Rückstoss an. Ein Auftreffen der Bälle kurz nach dem Abschuss auf vorbeifliegende Vögel hätte die gleiche Auswirkung auf die Geschwindigkeit des Bootes wie ein ledigliches hineinfallen der Bälle ins Wasser, nämlich keine) ? oder verhalten sie sich beim Auftreffen auf der Scheibe wie ein Stab der jederzeit noch in Kontakt ist mit dem Ursprungsort (Beispiel: Die Stange mit der ein Fährmann sein Boot bewegt) ?
Also hier scheinst du mir eine völlig falsche Vorstellung von einem Magnetfeld zu haben.
Da wird nichts emittiert was Masse hätte, und deshalb gibt es auch keinen Rückstoss wie bei einer Rakete.
Und die Feldlinien bestehen aus gar nichts, sie beschreiben nur die Verteilung des Potentials.
Ich will darauf jetzt nicht näher eingehen, das würde mir jetzt zu lange dauern, vielleicht später.


Gruß Jogi

Jogi
12.11.07, 00:10
Es gibt m.E. nur eine der 3 nachfolgenden Möglichkeiten:

1. Es funktioniert nicht und somit ist bewiesen dass Magnetwellen auf magische und unerklärliche Weise verlustfrei die rotierende Scheibe und mit Ihr jede irdische (nichtmetallische) Materie durchdringen können, was wiederum Rückschlüsse auf deren Beschaffenheit geben könnte oder was beweisen würde dass wir in einer unausgereiften (weil unlogischen) Computersimulation (Matrix) leben.

oder

2. Es funktioniert und die rotierende Glasscheibe schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin das Stangenprinzip eintritt und dito alle Dauermagneten auf rotierenden Glasscheiben bzw. nichtmetallischen schnell bewegten Gegenständen schweben müssten und das Flügelrad im Eingangsthread dreht sich nicht.

oder

3. Es funktioniert und die rotierende Glasscheibe schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin das Tennisballprinzip eintritt nach welchem das Flügelrad im Eingangsthread ständig in Bewegung bleiben müsste.

Zu 1.:
Wenn es nicht funktioniert ist das für mich keineswegs unerklärlich.

Ich sprach ja bereits von den Quanten des Magnetfeldes.
Diese bewegen sich entlang der Feldlinien von einem Pol(+) des Magneten zum anderen(-), durchqueren den Magneten und treten erneut am Pluspol aus.
Wie das zustandekommt, kann ich nicht bis ins kleinste Detail erklären, dazu fehlen mir noch Erkenntnisse über die genaue Struktur der Fe-Moleküle.
Diese Feldquanten sind masselos und bewegen sich mit c.
Deshalb unterliegen sie der Lorentzschen Längenkontraktion und können trotz einer gewissen Länge, die sie in ihrem eigenen Bezugssystem haben, als punktförmig angesehen werden.
Das macht seitliche Treffer sehr unwahrscheinlich.
Bleiben nur noch Frontalzusammenstösse.
Und auch diese gäbe es nicht, wenn diese Feldquanten nicht schwingen würden.
Nur diese Schwingung (Welle) kann eine andere Struktur treffen, die ihr in die Quere kommt.
Und auch dafür ist die Wahrscheinlichkeit gering, selbst in Atomkernen.

Zu 2.:
Bei Supraleitern gibt es ja einen solchen Schwebeeffekt, dazu ist nicht einmal eine Rotation nötig.
Allerdings scheint hierbei der Supraleiter an den Feldlinien entlang zu gleiten, wie ein Ring, der auf einen Draht aufgefädelt ist.

Zu 3.:
Das Rückstossprinzip kann nicht funktionieren, jedenfalls nicht durch irgendwelche emittierten (massiven) Teilchen.
Der Magnet würde sich ja "verbrauchen", er wäre nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr da.

Jetzt mal was weniger ernstes:

Es ist doch ganz klar, dass wenn wir in einer Matrix leben und Hinweise darauf finden, dies Rückschlüsse auf die Rechtslage in der Matrix unseres Programmierers zulässt:
Dann müssen wir nämlich davon ausgehen, dass er verpflichtet ist, uns das Auffinden solcher Hinweise zu ermöglichen.
Oder er hat gepfuscht.
Dann lebt er seinerseits aber wahrscheinlich nicht in einer Matrix, sonst hätte wiederum sein Programmierer gepfuscht.
Oder ihn absichtlich so programmiert, um mal auszuprobieren, welche Matrixgeneration ihm letztendlich auf die Schliche kommt.
Oder, oder, oder...

(Oh Mann, ich schreib' ja auf mein Stringmodell schon freiwillig einen Warnhinweis, kann man da die Macher in Hollywood nicht dazu verpflichten?)


Gruß Jogi

Z200MOTELS
12.11.07, 08:29
Hi Jogi, das sind ja recht passable Werte angesichts der tatsache dass Du einen Winkelschleifer genommen hast !
Aus welchem Material besteht denn so eine Scheibe ?

Ausserdem ist mir aufgefallen dass man mit diesem Test bzw. diesem Versuch, wenn man ihn normt, feststellen kann wie gross die tatsächliche Leere innerhalb der Materie ist !

Jogi
12.11.07, 13:08
Hi Z200MOTELS.


Aus welchem Material besteht denn so eine Scheibe ?
Die chemische Zusammensetzung entzieht sich meiner Kenntnis, aber vielleicht kann da jemand anders aushelfen.
Auf jeden Fall konnte ich das Material nicht magnetisieren.
Zur strukturellen Stabilisierung wird da ein Netz (Glasfaser?) verwendet, das in das eigentliche Material eingebettet ist.


Ausserdem ist mir aufgefallen dass man mit diesem Test bzw. diesem Versuch, wenn man ihn normt, feststellen kann wie gross die tatsächliche Leere innerhalb der Materie ist !
Und?
Was schätzt du?


Gruß Jogi

Z200MOTELS
12.11.07, 14:21
Hm, also wenn es nur Glasfaser war dann ist es klar dass das Ergebnis so schlecht ist. Es muss, zumindest für diesen Versuch, schon massives Material sein! Und so eine Glasfaserscheibe hat ja doch eher den Charakter einer Salzstange.

Jogi
12.11.07, 14:54
Wenn es nur Glasfaser wäre, wäre das Ergebnis möglicherweise sogar etwas besser.
Das Hauptmaterial macht mir nämlich einen ziemlich leichten Eindruck, das heisst es hat von vorneherein keine hohe Dichte.
Das muss aber so sein, sonst würde die Zentrifugalkraft die Scheibe zerreißen.

Z200MOTELS
12.11.07, 16:40
Hm, eine Glasscheibe wär schon super. Mit Aluminium gehts glaub ich NICHT wegen der Verwirbelungen. Noch besser wäre eine Scheibe aus Blei, allerdings weiss ich nicht ob es dort auch Verwirbelungen gibt. Ich glaube eher nicht.

JGC
12.11.07, 17:04
Hm, eine Glasscheibe wär schon super. Mit Aluminium gehts glaub ich NICHT wegen der Verwirbelungen. Noch besser wäre eine Scheibe aus Blei, allerdings weiss ich nicht ob es dort auch Verwirbelungen gibt. Ich glaube eher nicht.


Hast du schon mal mit einem starken Neodym-Magnet verschiedene Materialien mal "abgerieben"??

Wenn du mit dem Magnet über eine Kupferplatte(oder Alu!!) drüberstreichst, dann bremst dich das Kupfer entsprechend ab, je nachdem wie schnell du den Magnet du über die Oberfläche ziehst.. Uns irgendwie verhalten sich merkwürdigerweise so ziemlich alle NE-Metalle so...


JGC

Z200MOTELS
13.11.07, 08:52
Ich hab mal eine sehr Interessante Beobachtung gemacht, als ich einen Neodym Magneten mit 1 cm Durchmesser in ein senkrecht stehendes 1 Meter langes Alu Rohr (Wandstärke ca. 2 mmm) mit 2 cm Durchmesser geworfen habe:
Der Magnet schwebte in Zeitlupe nach unten und berührte währenddessen kein einziges mal das Rohr ! !


Trotzdem glaube ich dass mit Blei dieser Effekt NICHt erzielt wird !

Henri
13.11.07, 10:17
Guten Morgen!

Hallo Henri, hier nochmal die Grafik
http://www.taxi-west.de/per.gif

Bei Versuch 1 wird der untere Magnet von der Magnetkraft des oberen Magneten an dem Plastik - U Teil (gelb) festgehalten. Wird nun die Glascheibe (grün) schnell genug gedreht fällt der untere Magnet herunter.

Bei Versuch 2 wird das Flügelrad in Drehung gebracht und dreht sich bei ebenfalls rotierender Glasscheibe immer weiter.

Es geht bei beiden Versuchsanordnungen zunächst mal nur nur darum dass bewiesen wird das man Magnetfelder mit nichtmetallischen Stoffen trennen kann.


Wenn man die Glasscheibe zwischen die beiden Magnete hält, ohne daß sie sich dreht......würde der Magnet dann nicht auich "herunterfallen"?!
Was übrigens die notwendige Drehgeschwindigkeit der (Glas)Scheibe angeht (um Effekte zu erzielen), möchte ich mal ganz ernsthaft darauf hinweisen, daß Umdrehungen von 50.000 pro Minute (oder mehr) meiner Meinung nach überhaupt nicht sinnvoll sind. Die erhofften Effekte sind meiner Meinung nach bei viel viel NIEDRIGEREN Umdrehungsgeschwindigkeiten produzierbar. Sehen Sie sich den Makrokonmos doch mal an. Da dreht sich so gut wir kaum was mit 50.000 Umdrehungen pro Minute - und trotzdem existiert die Gravitation (und zwar schon DEUTLICH lange vorher!). Sie verstehen?

Grüße


Henri

JGC
13.11.07, 11:21
Ich hab mal eine sehr Interessante Beobachtung gemacht, als ich einen Neodym Magneten mit 1 cm Durchmesser in ein senkrecht stehendes 1 Meter langes Alu Rohr (Wandstärke ca. 2 mmm) mit 2 cm Durchmesser geworfen habe:
Der Magnet schwebte in Zeitlupe nach unten und berührte währenddessen kein einziges mal das Rohr ! !


Trotzdem glaube ich dass mit Blei dieser Effekt NICHt erzielt wird !


Kann möglich sein...

Als ich das testete, da hatte ich nur einen Klotz aus einer Zinkblei-Legierung zur Verfügung..

Zumindest scheint jedes Material seine eigene "Wirbelstromkonstante" zu besitzen.. (ist das eher eine Induktivitätszahl oder als WAS würde dieses Verhalten korrekt bezeichnet werden können?)

JGC

Jogi
13.11.07, 13:14
...Da dreht sich so gut wir kaum was mit 50.000 Umdrehungen pro Minute - und trotzdem existiert die Gravitation (und zwar schon DEUTLICH lange vorher!). Sie verstehen?


Aah, ich Trottel!

Jetzt weiß ich, was ich nicht bedacht habe:

Die Scheibe erzeugt ja durch ihre Rotation eine derart starke (gravitative)Anziehungskraft, dass dadurch jede Beobachtung der magnetischen WW zum Scheitern verurteilt ist.

Oh Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!

Z200MOTELS
13.11.07, 16:57
Henri, schön wärs wenn der Magnet runterfällt wenn ich die Glascheibe dazwischen halte !

Dann hätten wir das Energieproblem der Welt gelöst !

Henri
14.11.07, 13:10
Guten Tag!

Henri, schön wärs wenn der Magnet runterfällt wenn ich die Glascheibe dazwischen halte !

Dann hätten wir das Energieproblem der Welt gelöst !

Es gibt so Aparillos zu kaufen, wo eine Kugel zwischen Magneten so austariert wird, daß sie schwebt. Wenn man dann auch nur ein Stück Papier über die Kugel (ins Magnetfeld hinein) hält, dann fällt die Kugel nach unten, weil die Feinjustierung nicht mehr ausreichend ist, um die Kugel in der Schwebe zu halten.
Ich wüßte allerdings nicht, wie damit die Energieprobleme der Welt gelöst sein sollten.....aber das unmagnetische Papier dämpft jedenfalls scheinbar die magnetische Wirkungsstärke des (oberen) Magneten ab. Auch wenn es (das Papier) sich NICHT dreht.

*grins*

Grüße


Henri

Henri
14.11.07, 13:15
Guten Tag!

Aah, ich Trottel!

Harte aber ehrliche Worte.

Jetzt weiß ich, was ich nicht bedacht habe:
Die Scheibe erzeugt ja durch ihre Rotation eine derart starke (gravitative)Anziehungskraft, dass dadurch jede Beobachtung der magnetischen WW zum Scheitern verurteilt ist.

Wenn nach dem Licht sogar der Raum angezogen wird, dann kann man das sehr wohl "beobachten". Z.B. in Form eines Schwarzen Lochs (damit ist jetzt nicht Ihr Kopfinhalt gemeint!).

Oh Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!

Immer gern......

Gruß


Henri

JGC
14.11.07, 21:06
Hi Leuts..

Es gibt so Aparillos zu kaufen, wo eine Kugel zwischen Magneten so austariert wird, daß sie schwebt. Wenn man dann auch nur ein Stück Papier über die Kugel (ins Magnetfeld hinein) hält, dann fällt die Kugel nach unten, weil die Feinjustierung nicht mehr ausreichend ist, um die Kugel in der Schwebe zu halten.
Ich wüßte allerdings nicht, wie damit die Energieprobleme der Welt gelöst sein sollten.....aber das unmagnetische Papier dämpft jedenfalls scheinbar die magnetische Wirkungsstärke des (oberen) Magneten ab. Auch wenn es (das Papier) sich NICHT dreht.

Genau das ist der springende Punkt...

Ein stetiges "mikroskopisches" (kleindimensionales) Ungleichgewicht kann über diese Steuerfrequenz nach Belieben in einem bestimmten Bereich geregelt werden..

Ich hatte da mal ein Beispiel in meiner Webarbeit als virituelles Ingenieurbüro (http://www.clausschekonstanten.de/energie/schw_koppler.htm) drin eingebaut, nach dessen Prinzip ich mir das damals vorstellte.. Ist vielleicht nicht die Wucht, sollte aber in etwa drauf hinweisen, das bestimmte Frequenzen zu "Kraftrückkopplungen" mit dem umgebenden Schwerefeld neigen, die einen optimalen Wirkungsgrad garantieren und würden nicht gegen die Gesetze der Physik verstossen, da ja stetig "frische" Gravitation aus dem All in Richtung Erdmittelpunkt nachfliesst..

Aber wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob solche Technologien "gesund" für unsere Umwelt sind, da in Massen oder un kontrolliert eingesetzt sich das gesamte planetare Gravitationsgleichgewicht verändern könnte, mit verheerendsten Folgen..

JGC

Lorenzy
14.11.07, 22:51
Es gibt so Aparillos zu kaufen, wo eine Kugel zwischen Magneten so austariert wird, daß sie schwebt. Wenn man dann auch nur ein Stück Papier über die Kugel (ins Magnetfeld hinein) hält, dann fällt die Kugel nach unten, weil die Feinjustierung nicht mehr ausreichend ist, um die Kugel in der Schwebe zu halten.

Meinst du sowas?
http://www.geosmile.de/index.asp?sessionid=xaPvEGaZQdgWwKGJIeAyWMGKAVRcTt oTVdGrJxTKHiAFwUtnDy&affid=&rid=60&pid=100002098

Z200MOTELS
15.11.07, 08:46
Also wirklich Respekt für den Globus, aber jetzt muss ich euch mal enttäuschen: Es gibt GARANTIERT keine Apparillos bei denen man mit einem Blatt Papier einen Dauermagneten zum Absturz bringt, denn dann würde sich das Flügelrad in meiner Skizze ständig drehen !

JGC
15.11.07, 08:54
Man müsste also so ein Ding kaufen!

Nur dann lässt sich Klares aussagen..

Doch die Idee ist schon in Ordnung, da sie zeigt, wie eine dauerhafte magnetische Flusswirkung in eine gepulste Flusswirkung umgewandelt werden kann, die wiederum ganz neue Steuermöglichkeiten eröffnet..

So in etwa sehe ich das auch mit der Gravitationsflusswirkung, die sich vom Prinzip her ähnlich "ansteuern" lassen müsste.

JGC

Z200MOTELS
15.11.07, 14:27
Das Ding hat einen Elektromagneten, und der Sensor "sieht" wahrscheinlich das Papier

Henri
15.11.07, 17:41
Guten Abend!

Meinst du sowas?
http://www.geosmile.de/index.asp?sessionid=xaPvEGaZQdgWwKGJIeAyWMGKAVRcTt oTVdGrJxTKHiAFwUtnDy&affid=&rid=60&pid=100002098



Prinzipiell ja.
Ich hab` meine Informationen aus einem (Teil)Thread, wo ich mitlas, daß sich zwei Loide darüber unterhielten wie fragil und aufwendig es sei, so ein Ding zu justieren (daß geringste Störungen das schwebende Objekt immer wieder abstürzen ließen).
Ob jetzt der von Ihnen benannte "Globus" gemeint war.....hm.......ich würde sagen nein. Kann`s aber nicht genau sagen.

Gruß


Henri

Henri
15.11.07, 17:45
Guten Abend!

Also wirklich Respekt für den Globus, aber jetzt muss ich euch mal enttäuschen: Es gibt GARANTIERT keine Apparillos bei denen man mit einem Blatt Papier einen Dauermagneten zum Absturz bringt, denn dann würde sich das Flügelrad in meiner Skizze ständig drehen !


Haben Sie bei Ihren Überlegungen die Reibung der Achse des Flügelrades bedacht, bevor Sie Ihre Aussage trafen?

Grüße


Henri

Henri
15.11.07, 17:56
Guten Abend!

Das Ding hat einen Elektromagneten, und der Sensor "sieht" wahrscheinlich das Papier

Durchaus möglich.
Es geht themamäßig aber doch eher darum, ob unmagnetisches Papier die Wirkung von Magnetismus dämpfen kann, oder?

Grüße


Henri

Lorenzy
15.11.07, 19:45
Ich hab` meine Informationen aus einem (Teil)Thread, wo ich mitlas, daß sich zwei Loide darüber unterhielten wie fragil und aufwendig es sei, so ein Ding zu justieren (daß geringste Störungen das schwebende Objekt immer wieder abstürzen ließen).
Ob jetzt der von Ihnen benannte "Globus" gemeint war.....hm.......ich würde sagen nein. Kann`s aber nicht genau sagen.

Vielleicht wars ja ein Levitron. Das ist schon schwierig zu justieren bis es mal schwebt. Aber das benötigt das Prinzip des Kreisels um zu funktionieren. Denoch ist es immer noch ein sehr labiles System. Ich hab mal eine Gabel nur einen halben Meter in die Nähe des Levitrons gehalten und schon machte es "klack". Alleine durch Permanentmagnete etwas zum schweben zu bringen ist wohl kaum möglich. Ausser durch diamagnetisches Material. Bismut schwebt z.B. ganz von alleine über einem Magneten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus

Hab vorhin mal wieder mein Levitron rausgekramt und ein Foto in Aktion gemacht.
http://i1.tinypic.com/734so6p.jpg

Gandalf
15.11.07, 21:08
Hi!

Hab vorhin mal wieder mein Levitron rausgekramt und ein Foto in Aktion gemacht.

Ich hab natürlich auch so ein Teil - in der edleren Holzausführung ;)

Henri
15.11.07, 23:22
Guten Abend!

Vielleicht wars ja ein Levitron.

Ja, das war`s.


Das ist schon schwierig zu justieren bis es mal schwebt. Aber das benötigt das Prinzip des Kreisels um zu funktionieren.

Das wundert mich nicht.

Denoch ist es immer noch ein sehr labiles System.

Aber unter genau definierten Parametern funktioniert es. Eines dieser Parameter ist zufälligerweise die "Drehung", welche bei Newton keine Rolle spielt.

ich hab mal eine Gabel nur einen halben Meter in die Nähe des Levitrons gehalten und schon machte es "klack". Alleine durch Permanentmagnete etwas zum schweben zu bringen ist wohl kaum möglich.

Ich hörte von einem guten Freund, wie schnell metallische Geräte (Bohrer) duch einen MRT durchknallen. Die zur Anwendung kommende Energie ist -im Verhältnis zur Natürlichkeit- exorbitant. Nicht zuletzt in Bezug auf den (gescannten) Patienten(körper).

Ausser durch diamagnetisches Material. Bismut schwebt z.B. ganz von alleine über einem Magneten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus

Und schon sollten Sie begreifen, daß abstoßende Wirkung letztendlich vorhanden sein müßte. Nicht nur im Großen als Expansion (Makrokosmos), sondern auch im Kleinen (Mikrokosmos) als "Bismut".


Hab vorhin mal wieder mein Levitron rausgekramt und ein Foto in Aktion gemacht.
http://i1.tinypic.com/734so6p.jpg[/QUOTE]

Sieht aus wie ein Bauplan für ein nacktes Universum. Mit Fuß und Hnad.

*grins*

Grüße


Henri

JGC
16.11.07, 10:08
Na also..

Ist der Diamagnetismus nicht die direkte Antwort auf die Frage nach der Antigravitation???

Das ist doch genau die Gegenkraft, die von der ursächlichen Felddruckkraft der Gravitation ausgeht..


JGC

Z200MOTELS
16.11.07, 10:43
Guten Abend!



Haben Sie bei Ihren Überlegungen die Reibung der Achse des Flügelrades bedacht, bevor Sie Ihre Aussage trafen?

Grüße


Henri
Die Reibung des Flügelrades bzw. die Reibung des Lagers des Fügelrades( die meinten sie wohl ?) würde überhaupt keine Rolle spielen wenn es so ein Material gäbe das Magnetwellen abschirmt und selber nicht von einem Magneten angezogen wird !

Ich vermute mal ganz stark dass man die Versuche mit Keramik machen müsste.

Z200MOTELS
16.11.07, 10:45
Guten Abend!



Durchaus möglich.
Es geht themamäßig aber doch eher darum, ob unmagnetisches Papier die Wirkung von Magnetismus dämpfen kann, oder?

Grüße


Henri

Genau ! Ich habe ja nicht angefangen mit dem Spassmobil. Und (Unbewegtes) Papier kann es nun mal nicht !

Henri
16.11.07, 17:54
Guten Abend!

Die Reibung des Flügelrades bzw. die Reibung des Lagers des Fügelrades( die meinten sie wohl ?) würde überhaupt keine Rolle spielen wenn es so ein Material gäbe das Magnetwellen abschirmt und selber nicht von einem Magneten angezogen wird !

Wenn diese "Abschirmung"sfähigkeit sehr gering wäre (geringer als der Reibungswiderstand der Achse/des Lagers), dann würde das sehr wohl eine Rolle spielen.

Ich vermute mal ganz stark dass man die Versuche mit Keramik machen müsste.

Das ist doch völlig wurscht. Keramik ist unmagnetisch - Papier auch.

Grüße


Henri

Z200MOTELS
17.11.07, 08:22
Das ist gar nicht wurscht. Eine Pappscheibe bräuchte eine x mal höhere Drehgeschwindigkeit als eine Keramikscheibe.

Henri
17.11.07, 14:19
Guten Tag!

Das ist gar nicht wurscht. Eine Pappscheibe bräuchte eine x mal höhere Drehgeschwindigkeit als eine Keramikscheibe.

Woher kommen Ihre behaupteten Informationen? Bitte Link setzen. Danke!

Grüße


Henri

Z200MOTELS
21.11.07, 15:04
Guten Tag!



Es gibt so Aparillos zu kaufen, wo eine Kugel zwischen Magneten so austariert wird, daß sie schwebt. Wenn man dann auch nur ein Stück Papier über die Kugel (ins Magnetfeld hinein) hält, dann fällt die Kugel nach unten, weil die Feinjustierung nicht mehr ausreichend ist, um die Kugel in der Schwebe zu halten.
Ich wüßte allerdings nicht, wie damit die Energieprobleme der Welt gelöst sein sollten.....aber das unmagnetische Papier dämpft jedenfalls scheinbar die magnetische Wirkungsstärke des (oberen) Magneten ab. Auch wenn es (das Papier) sich NICHT dreht.

*grins*

Grüße


Henri

Ich habe mir so einen Aparillo in Ebay gekauft und heute bekommen.
Nachdem ich die Kugel (Elektro und Dauermagnet) zum Schweben gebracht habe schob ich vorsichtig ein Blatt Papier durch das Magnetfeld.

Resultat: Die Kugel schwebte weiterhin !

Der Abstand zwischen Kugel und dem Magneten oben beträgt ca. 15 mm !

Ich schob dann einen 1 cm dicken Stapel von Notizblätten durch, und auch die hatten keinen abstürzenden Einfluss! Die Kugel schwebte weiter !
Ich verstehe nicht dass du hier so eine Behauptung aufstellst und sagts dass die Kugel runterfällt ! Das hat mich ein paar Euronen gekostet !!

Z200MOTELS
21.11.07, 15:32
Hallo Henri,

Ich habe mir so einen Aparillo in Ebay gekauft und heute bekommen.
Nachdem ich die Kugel (Elektro und Dauermagnet) zum Schweben gebracht habe schob ich vorsichtig ein Blatt Papier durch das Magnetfeld.

Resultat: Die Kugel schwebte weiterhin !

Der Abstand zwischen Kugel und dem Magneten oben beträgt ca. 15 mm !

Ich schob dann einen 1 cm dicken Stapel von Notizblätten durch, und auch die hatten keinen abstürzenden Einfluss! Die Kugel schwebte weiter !
Ich verstehe nicht dass du hier so eine Behauptung aufstellst und sagts dass die Kugel runterfällt ! Das hat mich ein paar Euronen gekostet !!

Jogi
21.11.07, 16:12
Hi Z200MOTELS.

Sieh' es als Lehrgeld an.


Gruß Jogi

pauli
21.11.07, 16:19
dann fällt die Kugel nach unten, weil die Feinjustierung nicht mehr ausreichend ist, um die Kugel in der Schwebe zu halten
na ja, wie ich Henri verstehe meint er eher, die Kugel fällt aus mechanischen Gründen runter, nicht weil das Magnetfeld beeinträchtigt wird

Z200MOTELS
22.11.07, 09:17
na ja, wie ich Henri verstehe meint er eher, die Kugel fällt aus mechanischen Gründen runter, nicht weil das Magnetfeld beeinträchtigt wird
Also deine erklärung ist ja auch nicht besser

pauli
22.11.07, 09:58
Ich habe nicht den Vorgang an sich erklärt sondern das was ich glaube, was Henri gemeint hat.

vlt. hast du es einfach nur falsch gemacht?

Jogi
22.11.07, 10:16
Hi Z200Motels.

Hast du schon mal probiert was passiert, wenn du ein Stück Blech in den Zwischenraum hältst?


Gruß Jogi

Henri
22.11.07, 13:39
Guten Tag!

Hallo Henri,
Ich habe mir so einen Aparillo in Ebay gekauft und heute bekommen.

Ein Levitron oder dieses Globusding?


Nachdem ich die Kugel (Elektro und Dauermagnet) zum Schweben gebracht habe schob ich vorsichtig ein Blatt Papier durch das Magnetfeld.
Resultat: Die Kugel schwebte weiterhin !

Also vermutlich ein Teil ohne optischen Sensor....

Der Abstand zwischen Kugel und dem Magneten oben beträgt ca. 15 mm !
Ich schob dann einen 1 cm dicken Stapel von Notizblätten durch, und auch die hatten keinen abstürzenden Einfluss! Die Kugel schwebte weiter !

Hm.

Ich verstehe nicht dass du hier so eine Behauptung aufstellst und sagts dass die Kugel runterfällt ! Das hat mich ein paar Euronen gekostet !!

Bitte setzen Sie mir einen Link auf die beendete Auktion, damit ich mir das Teil mal genauer anschauen kann (und Ihre Angaben auch überprüfen kann).
Falls Sie das Gerät dann bei ebay nicht selbst wieder versteigern wollen, nehme ich Ihnen das Gerät gern ab (wenn`s nicht utopisch teuer war).
Ich setze mich dann dazu über Ihre Ebaymailaddi mit Ihnen in Verbindung.
Denn obwohl Sie mich mißverstanden hatten (ich selbst habe solch ein Ding gar nicht, sondern ich berichtete aus einem (Teil)Thread, in dem ich über ein Levitron mitlas), möchte ich nicht, daß Ihnen ein nennenswerter, finanzieller Schaden entsteht.

Grüße


Henri

Henri
22.11.07, 13:43
Guten Tag!

na ja, wie ich Henri verstehe meint er eher, die Kugel fällt aus mechanischen Gründen runter, nicht weil das Magnetfeld beeinträchtigt wird

Nee, pauli, ich meinte schon, daß das unmagnetische Papier einen (wenn auch sehr geringen) schwächenden Einfluß auf die Stärke der Wirkung des Magnetismus in einem Feld haben könn(t)e.

Grüße


Henri

Z200MOTELS
22.11.07, 17:10
Also es handelt sich um den Globus, den Levi.. hatte ich vor Jahren auch schon mal ! Dass die Kugel bei einschieben von Blech in das Magnetfeld runterfällt kann ich jetzt schon sagen ohne es auszuprobieren !!!

wenn man in ebay

magnetschwebeglobus

eingibt dann findet man diese dinger !

Sie müssen es mir nicht abkaufen, aber trotzdem danke ! Finden sie lieber mal so einen Material das meine eingangs erwähnten 2 Bedingungen erfüllt und ich gebe ihnen 2 Millionen bar auf die Hand !!!

pauli
22.11.07, 17:13
Finden sie lieber mal so einen Material das meine eingangs erwähnten 2 Bedingungen erfüllt und ich gebe ihnen 2 Millionen bar auf die Hand !!!
Warum nicht gleich 2 Zillionen

Henri
22.11.07, 18:33
Guten Abend!



Sie müssen es mir nicht abkaufen, aber trotzdem danke ! Finden sie lieber mal so einen Material das meine eingangs erwähnten 2 Bedingungen erfüllt und ich gebe ihnen 2 Millionen bar auf die Hand !!!

Nehmen Sie Bismut.
Sie können das Geld übrigens auch überweisen......

Grüße


Henri

Jogi
23.11.07, 00:19
Hi Z200MOTELS.

Dass die Kugel bei einschieben von Blech in das Magnetfeld runterfällt kann ich jetzt schon sagen ohne es auszuprobieren !!!


Bist du da ganz sicher?
Ich meine, das Magnetfeld wird doch gesteuert.
Es würde mich halt interessieren, ob die Steuerung eine solch massive Störung ausgleichen kann.

Halte das Blech doch auch mal unter die Kugel.
Klatscht sie dann an den oberen Magneten?

Und versuch doch auch mal andere Materialien, wie z. B. Alufolie.


Gruß Jogi

Z200MOTELS
23.11.07, 12:57
beide materialien sind unbrauchbar wegen der verwirbelungen und der damit verbundenen bremswirkung !

JGC
23.11.07, 16:48
Hi..

Und wenn man das Ganze nun doch statt mit Dauermagneten besser mit Elektromagneten macht, die eine kegelförmige Spulengeometrie besitzen??

Da müsste es doch eigentlich kein Problem sein, ein Potentialgefälle zwischen dem Nord und dem Südpol zu erreichen, oder?


JGC

Z200MOTELS
26.11.07, 11:37
Hä? von was redest du ?

JGC
26.11.07, 13:23
Hi..


Hiervon rede ich...

Kegelspulen (http://clausschekonstanten.de/schau/neu2/Kegelspulen.jpg)

Du willst doch einen magnetisches Perpeduum Mobile bauen oder?

(das würde funktionieren, weil es in der Tat kein Perpeduum Mobile wäre, sondern seine Energien vom galaktrischen Magnetfeld bezieht und nicht aus dem erzeugten Magnetfeld der Magnetspulen selbst...)

Zumindest mein Gedanke.


JGC

Jogi
26.11.07, 15:58
Stellt doch mal das Perpetuum Mobile gaanz weit zurück.

Wenn es nicht gelingt, das Magnetfeld mit weniger Energieaufwand abzuschwächen, als der Effekt dann in der Differenz der magnetischen WW bringt, dann wird das sowieso nix, und da sehe ich bisher keine Chance.

Trotzdem kann man sich mal dran machen eine Abschirmung/Abschwächung zu ersinnen, die überhaupt einen messbaren Effekt bringt.

Bisher wird das in der Praxis mit gegengerichteten Magnetfeldern bewerkstelligt, aber das ist in jedem Fall ein energetisches Verlustgeschäft, da läuft ein stinknormaler Elektromotor effizienter.

Da gibt es übrigens im Nachbarforum den gleichen Ansatz, aber das hat bisher auch zu nichts greifbarem geführt: http://einstein.reul-web.com/viewtopic.php?p=22139&sid=1891d181be622142aafa67f584cdac18#22139


Gruß Jogi

Z200MOTELS
29.11.07, 17:01
Stellt doch mal das Perpetuum Mobile gaanz weit zurück.

Trotzdem kann man sich mal dran machen eine Abschirmung/Abschwächung zu ersinnen, die überhaupt einen messbaren Effekt bringt.

Gruß Jogi


jogi du scherz keks, um was gehts denn bei diesem thread ? es geht daraum dass meine erkenntnis nach über 20 jahren die ist dass es nur mit schnell drehenden scheiben geht. fang am besten nochmal von vorne an, damit du weisst um was es geht.

Jogi
29.11.07, 18:09
Hi.

jogi du scherz keks, um was gehts denn bei diesem thread ?
Selber Scherzkeks!:p

es geht daraum dass meine erkenntnis nach über 20 jahren die ist dass es nur mit schnell drehenden scheiben geht.
Und meine Erkenntnis ist, dass das zwar theoretisch so sein könnte, aber noch kein erfolgreicher Praxistest vorliegt.
Und ich habe auch versucht dir klarzumachen warum.
Und auch warum ich keinen erwarte.
Oder höchstens einen solch geringen Effekt, dass er keinesfalls zum Betrieb eines Perpetuum Mobile ausreicht.

fang am besten nochmal von vorne an, damit du weisst um was es geht.
Jau, ich hab' jetzt echt die erste Seite nochmal gelesen, und muss feststellen dass wir keinen Schritt weiter gekommen sind.


Gruß Jogi

MCD
29.11.07, 23:25
Angenommen die Erde würde, kühlte man sie langsam (die gesamte Erde oder –Oberfläche) so in Richtung -270°C ab, supraleitend; würden dann auch sehr große/schwere magnetische Teile von der Erde langsam abheben, schweben oder wegfliegen, das Schwerefeld verlassen?

Gr.
MCD

Jogi
30.11.07, 11:26
Hi MCD.

Angenommen die Erde würde, kühlte man sie langsam (die gesamte Erde oder –Oberfläche) so in Richtung -270°C ab, supraleitend; würden dann auch sehr große/schwere magnetische Teile von der Erde langsam abheben, schweben oder wegfliegen, das Schwerefeld verlassen?


Also, nur mal angenommen, die Erde würde supraleitend:

Jeder Permanentmagnet würde einen Strom in der Erde induzieren und durch die speziellen Eigenschaften des Supraleiters würde das verursachende Magnetfeld aus der Erde hinausgedrängt.
Ja, ich denke jeder Permanentmagnet würde in einer ganz bestimmten Höhe über der Erdoberfläche schweben.
Und zwar genau in der Höhe, in der seine Induktivität gegenüber dem Supraleiter (Erde) genau so hoch ist wie die Gewichtskraft.


Gruß Jogi

Hamilton
30.11.07, 19:22
hm, ich hoffe, dir bleibt noch genug Zeit um zu erfahren, dass es gar nicht geht..
vielleicht in den nächsten 20 Jahren?

Jogi
30.11.07, 21:23
Natürlich geht's nicht, ist doch nur ein Gedankenspiel.

Die Erde wird auch bei -273° C nicht supraleitend, das wissen wir alle.

Und solange sogar die Hintergrundstrahlung noch ca 3° darüber liegt, könnte ein Planet auch nicht weiter abkühlen.

Aber rein theoretisch würde doch aber genau das passieren, was ich beschrieben habe, oder?


Gruß Jogi

Henri
01.12.07, 07:30
Guten Morgen!

Natürlich geht's nicht, ist doch nur ein Gedankenspiel.
Die Erde wird auch bei -273° C nicht supraleitend, das wissen wir alle.

Immerhin.....

Und solange sogar die Hintergrundstrahlung noch ca 3° darüber liegt, könnte ein Planet auch nicht weiter abkühlen.

Gibt es überhaupt einen oder mehrer Punkte im natürlichen Universum (also ohne menschlichen Einfluß), wo -273 °C bzw. 0 Kelvin tatsächlich vorherrschen?
Die Hintergrundstrahlung liegt übrigens garantiert nicht bei "3°". Das wär` ja wohl doch a bisserl zu warm.

Aber rein theoretisch würde doch aber genau das passieren, was ich beschrieben habe, oder?

Hm. Ein Permanentmagnet mit -273 °Celsius.......ob der überhaupt noch normal funzt? Würd` ich nich` von ausgehen........


Grüße


Henri

JGC
01.12.07, 09:40
Hi..

Woher weiss man, das es keine -273°C gibt?

Könnte das nicht die Temperatur des Vakuum selbst sein ??

All die höheren Temperaturen, die innerhalb dessen gemessen werden, stammen doch im Prinzip von den jeweiligen Strahlungsleistungen, die sich innerhalb des Vakuums ausbreiten...

JGC

Z200MOTELS
01.12.07, 12:28
http://www.martin-wagner.org/Hochtemperatur-Supraleiter.jpg

Unten ist ein Supraleiter, oben ein starker Magnet (ca. 1 Tesla). Es wird der Meißner-Ochsenfeld-Effekt mit flüssigem Stickstoff demonstriert.
Der Meissner-Ochsenfeld-Effekt besagt, daß nach Abkühlung des Supraleiters der Magnet zu schweben beginnt

Der Hochtemperatur-Supraleiter wird schon durch flüssigen Stickstoff (T = 196°C) supraleitend
http://http://www.martin-wagner.org/idealer_Diamagnet.jpg

Man beachte diesen Satz:

"Der Supraleiter verdrängt das Magnetfeld völlig aus seinem Inneren und ist somit ein idealer Diamagnet"

Bildquelle: http://www.martin-wagner.org/supraleitung.htm

Ich behaupte dass genau das die Kernaussage ist, die beweisst dass ein Dauermagnet auf jedem Stoff/Material schweben würde wenn dieser die Magnetwellen bzw. das Magnetfeld NICHT durchlässt !

Hamilton
01.12.07, 16:55
Die Hintergrundstrahlung liegt übrigens garantiert nicht bei "3°". Das wär` ja wohl doch a bisserl zu warm.
Naja, er hat gesagt, dass sie 3°C über dem Nullpunkt liegt und das ist absolut das gleiche, als wenn er sagt, dass sie 3K über dem Nullpunkt liegt.

Zum Perpetuum Mobile:
Der Witz ist: Es geht nicht (das ist irgendein Hauptsatz der Thermondynamik, aus dem das hervor geht).
Es ist sicher spaßig sich Gedanken zu machen, wie man mit einem möglichst komplizierten Aufbau, dessen Dynamik am ende keiner mehr versteht, trotzdem eines bauen kann, aber: Es geht einfach nicht; auch nicht mit Supraleitern.

Man kann aber mit einem Supraleiter immerhin Systeme bauen, die ihre Energie nur sehr langsam abgeben (einmal abgesehen von der Energie, die zur Kühlung draufgeht).
Man kann in einem SL einen Strom induzieren, der sich fast ewig hält, da ein SL ja keinen ohmschen Widerstand hat. Das ist aber nicht die Art PM, die auch noch Energie produziert (was ja zugegebenermaßen toll wäre, genau wie der Tischleindeckdich und der Goldesel).

quick
02.12.07, 01:33
Hallo Hamilton,


Zum Perpetuum Mobile:
Der Witz ist: Es geht nicht (das ist irgendein Hauptsatz der Thermondynamik, aus dem das hervor geht).
Es ist sicher spaßig sich Gedanken zu machen, wie man mit einem möglichst komplizierten Aufbau, dessen Dynamik am ende keiner mehr versteht, trotzdem eines bauen kann, aber: Es geht einfach nicht; auch nicht mit Supraleitern.

Der "Witz" ist auch, dass die Unmöglichkeit eines Perpetuum Mobiles (http://als.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile):D das "Totschlagargument" für Gedankenspielereien ist, die ein solches potentiell ermöglichen würden. D.h., die "Entdeckung" eines PM ist immer ein direkter Hinweis auf Fehler in den gedanklichen Schlußfolgerungen.

Es gibt aber auch noch PMs der 2. Art. Das sind Vorrichtungen, die aus einem großen Energiereservoir nutzbare Energie herausziehen. Dies verstößt nicht gegen den 1., aber gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Dieser 2.Hauptsatz wurde aber schon öfters kristisiert. PMs der zweiten Art (http://www.storyal.de/story2005/hauptsatz.htm) scheinen möglich zu sein.(z.B. Gezeitenkraftwerke)

mfg
quick

Henri
02.12.07, 08:32
Guten Morgen!


Unten ist ein Supraleiter, oben ein starker Magnet (ca. 1 Tesla). Es wird der Meißner-Ochsenfeld-Effekt mit flüssigem Stickstoff demonstriert.
Der Meissner-Ochsenfeld-Effekt besagt, daß nach Abkühlung des Supraleiters der Magnet zu schweben beginnt

Schon.
Aber wir reden ja von viel kälterer Temperatur als derjenigen, die flüssiger Stickstoff (als Meßparameter) darstellen kann.
Und außerdem ist der (Permanent)Magnet ja gar nicht so kalt wie flüssiger Stickstoff.
Da erscheint mir Ihre Argumentation meiner Meinung nach als nicht ganz stimmig.

Der Hochtemperatur-Supraleiter wird schon durch flüssigen Stickstoff (T = 196°C) supraleitend

Gibt`s auch Supraleiter, die erst bei (tatsächlich) hohen Temperaturen (meinetwegen 300°C) ihre Eigenschaft entwickeln?


Man beachte diesen Satz:

"Der Supraleiter verdrängt das Magnetfeld völlig aus seinem Inneren und ist somit ein idealer Diamagnet"

Hm. Dann würde ein Supraleiter, der erst bei HOHEN Temperaturen seine Supraleiteigenschaft entwickelt, diesen Effekt ja auch zeigen müßen?


Ich behaupte dass genau das die Kernaussage ist, die beweisst dass ein Dauermagnet auf jedem Stoff/Material schweben würde wenn dieser die Magnetwellen bzw. das Magnetfeld NICHT durchlässt !



Es könnte natürlich auch sein, daß durch die Abkühlung jegliche Bewegung bis hin zum Spin aufhört bzw. geringer wird, und dadurch die ursächliche Wirkung von Masse (Materie) zum Tragen kommt: Abstoßende Wirkung.
Danach müßte allerdings bei Hochtemperatursupraleitern der von Ihnen so geschilderte "Meissner-Ochsenfeld-Effekt" ausbleiben.

Grüße


Henri

Henri
02.12.07, 09:07
Guten Morgen!

Naja, er hat gesagt, dass sie 3°C über dem Nullpunkt liegt und das ist absolut das gleiche, als wenn er sagt, dass sie 3K über dem Nullpunkt liegt.

Gibt`s da nicht den Nullpunkt bei Celsius (Wasser gefriert) und den absoluten Nullpunkt (0 Kelvin)?

Zum Perpetuum Mobile:
Der Witz ist: Es geht nicht (das ist irgendein Hauptsatz der Thermondynamik, aus dem das hervor geht).

Öh. Ich bin jedenfalls ganz Ihrer Meinung: Geht nicht!

Es ist sicher spaßig sich Gedanken zu machen, wie man mit einem möglichst komplizierten Aufbau, dessen Dynamik am ende keiner mehr versteht, trotzdem eines bauen kann, aber: Es geht einfach nicht; auch nicht mit Supraleitern.

Natürlich nicht. Schon per Definition nicht. Denn man soll ein funktionierendes System bauen, welches einen einmal dort hineingegebenen Impuls (Energie) für immer (in Bewegung) erhält. Dabei darf dieses System nach einmaliger "Energieeingabe" von außen nicht mehr durch Energie(n) beeinflußt werden. Wie soll DAS denn gehen (bitte keine "Das Universum ist ein Perpetuum Mobile " Sprüche - so superschlau bin ich auch)?!
Niemand wird in diesem Universum ein Ding bauen können, welches unbeeinflußt VON diesem Universum IN diesem Universum existieren könnte. Das ist doch völlig logisch.

Was bedeutet, daß das "Perpetuum Mobile" vermutlich nur ein runnig gag der Physiklehre ist.
Immer wieder gern gesehen.
Was haben wir gelacht.

Man kann in einem SL einen Strom induzieren, der sich fast ewig hält, da ein SL ja keinen ohmschen Widerstand hat.

Naja. Das isses ja eben. "fast ewig"...........von einem Perpetuum Mobile wird aber definationsmäßig mehr verlangt.

Grüße


Henri

Henri
02.12.07, 09:37
Guten Morgen!

Es gibt aber auch noch PMs der 2. Art. Das sind Vorrichtungen, die aus einem großen Energiereservoir nutzbare Energie herausziehen. Dies verstößt nicht gegen den 1., aber gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Dieser 2.Hauptsatz wurde aber schon öfters kristisiert. PMs der zweiten Art (http://www.storyal.de/story2005/hauptsatz.htm) scheinen möglich zu sein.(z.B. Gezeitenkraftwerke)

Ein immer mehr "energieproduzierendes" Gerät wäre aber definationsmäßig kein Perpetuum Mobile, gelle (der Impuls/die Energie würde verstärkt und dadurch nicht originalgetreu erhalten bleiben)!

Grüße


Henri

rene
02.12.07, 10:47
Naja, er hat gesagt, dass sie 3°C über dem Nullpunkt liegt und das ist absolut das gleiche, als wenn er sagt, dass sie 3K über dem Nullpunkt liegt.
Gibt`s da nicht den Nullpunkt bei Celsius (Wasser gefriert) und den absoluten Nullpunkt (0 Kelvin)?

Ja, schon. 0K entsprechen -273.15°C, 0°C=273.15K. Differenzbeträge sind sich somit gleich, bloss ihre Skalierungen sind gegeneinander verschoben. Somit gilt z.B. Δ3K=Δ3°C.

Grüsse, rene

Z200MOTELS
02.12.07, 11:28
Das werden wir wohl NIE erfahren !!!

Henri
03.12.07, 12:03
Guten Tag!

Ja, schon. 0K entsprechen -273.15°C, 0°C=273.15K. Differenzbeträge sind sich somit gleich, bloss ihre Skalierungen sind gegeneinander verschoben. Somit gilt z.B. Δ3K=Δ3°C.

Grüsse, rene


3 K ist jedenfalls nicht = 3°C.
Denn wenn man i.B. auf Celsius von einem Nullpunkt spricht (nix anderes war im betreffenden Posting getan worden), dann ist 273,15 K bzw. Null Grad Celsius gemeint.
Erst aber wenn man vom Absoluten Nullpunkt spricht, dann ist -273,15 °C (also Null Kelvin) erwähnt. Jedenfalls dann, wenn man eine physikalisch untermauerte Normierung als Sprachgrundlage nehmen will (was auf einem Physikboard ja ganz zuträglich sei).
Wobei die Quellen für den Absoluten Nullpunkt mal -273,15 °C und mal -273,16 °C angeben (je nach Fachlexikon).
Ende der Durchsage.

*kopfschüttel*

Grüße


Henri

pauli
03.12.07, 12:36
Henri, wenn rene sagt "... Somit gilt z.B. Δ3K=Δ3°C" dann bedeutet das in diesem Zusammenhang nicht das von dir widerlegte "3K=3°C", er spricht ausdrücklich von "Differenzbeträge sind sich somit gleich", dass kann auch ein Laie wie ich verstehen.

Henri
03.12.07, 12:51
Hallo pauli!

Henri, wenn rene sagt "... Somit gilt z.B. Δ3K=Δ3°C" dann bedeutet das in diesem Zusammenhang nicht das von dir widerlegte "3K=3°C", er spricht ausdrücklich von "Differenzbeträge sind sich somit gleich", dass kann auch ein Laie wie ich verstehen.

Auch ich konnte das verstehen, keine Sorge.
Aber Hamilton hatte nicht "Δ3K=Δ3°C" geschrieben, sondern versucht, mich anders (falsch) zu belehren. Und da ich bei Belehrungen immer sehr genau hinschaue (bevor ich mich dafür bedanke), gab es meinerseits eben einen Kritikpunkt, der auch berechtigt war/ist.
Und wenn allerseits verstanden wird, welcher Unterschied zwischen "Nullpunkt" und "Absoluter Nullpunkt" besteht, dann wird schließlich auch Hamilton einsehen, daß sie/er da etwas falsch formuliert hat.
Das ist ja kein Beinbruch. Ich gehe übrigens sogar davon aus, daß Hamilton das Richtige meinte - sich aber schriftlich verwurschtelte.

Grüße


Henri

Marco Polo
03.12.07, 20:40
3K≠3°C

Δ3k=Δ3°c

Es gibt aber Formeln (z.B. in der Thermodynamik), bei denen Temperaturdifferenzen eingegeben werden müssen. Diese sind dann grundsätzlich in Kelvin einzusetzen. Gibt man dann für Δt z.B. 3°C anstelle von 3K ein, macht man einen Fehler.

Grüssle,

Marco Polo

rene
03.12.07, 20:53
3K≠3°C

Δ3k=Δ3°c

Es gibt aber Formeln (z.B. in der Thermodynamik), bei denen Temperaturdifferenzen eingegeben werden müssen. Diese sind dann grundsätzlich in Kelvin einzusetzen. Gibt man dann für Δt z.B. 3°C anstelle von 3K ein, macht man einen Fehler.

Grüssle,

Marco Polo

Das gilt für absolute Temperaturbeträge, die in Kelvin eingegeben werden müssen. Erwärme ich z.B. Wasser von +10°C auf +20°C und brauche ich in meiner kalorischen Rechnung nur die Temperaturdifferenz zwecks Energieberechnung, ist es einerlei ob ich ΔT=10°C oder ΔT=10K darin einsetze. Die Zahl bleibt aufgrund der gleichen, jedoch um 273.15°C verschobenen Skala die gleiche.

Oder kennst du ein Beispiel wo betragsmässig diese Rechnung einen Fehler aufwiese?

Grüsse, rene

Hamilton
03.12.07, 20:56
tja, er hat zwar unsauber Formuliert, aber wenn man ihm ein bisschen Grundlagenwissen zumutet, dann kann man sich denken, welchen Nullpunkt er wohl gemeint haben wird.
Es ist natürlich dein gutes Recht dir bei so einer nicht ganz eindeutigen Aussage die Falsche rauszusuchen und dann mit Steinen zu schmeißen.
(Haha, ist der doooof und ich bin ja viel schlauer als wie Du ..näänänänäänää)

Schönen Tag auch- denk immer daran: Alle doof, außer mich

rene
03.12.07, 21:06
tja, er hat zwar unsauber Formuliert, aber wenn man ihm ein bisschen Grundlagenwissen zumutet, dann kann man sich denken, welchen Nullpunkt er wohl gemeint haben wird.
Es ist natürlich dein gutes Recht dir bei so einer nicht ganz eindeutigen Aussage die Falsche rauszusuchen und dann mit Steinen zu schmeißen.
(Haha, ist der doooof und ich bin ja viel schlauer als wie Du ..näänänänäänää)

Schönen Tag auch- denk immer daran: Alle doof, außer mich

Jetzt musst du nicht auch noch so kommen. Ich habe eine Frage gestellt nach einem konkreten Beispiel. Ich kenne und schätze Marco Polo hier als kompetenten Teilnehmer und unterstelle ihm rein gar nichts. Also bitte: Gib also du mir ein Beispiel, wo ich mit ΔT=3°C einen Fehler mache.

Grüsse, rene

Hamilton
03.12.07, 21:12
hey, du hast heute schlechte Laune, oder?
Die Antwort bezog sich allein auf das Posting von Henri.
Marco Polo hat auch meiner Meinung nach alles richtig gemacht.

Wir vertreten hier den gleichen Standpunkt, OK!?
Ich hab mich genau wie Du darüber aufgeregt, dass Henri hier ein Drama daraus macht, dass MP nur "Nullpunkt" und nicht "absoluter Nullpunkt" gesagt hat.

Hamilton
03.12.07, 21:17
im übrigen bin ich auf dem Kenntnisstand, dass die Kelvinskala über die Celsiusskala definiert ist, also kann es keinen Unterschied bei Differenzen zwischen Celsius und Kelvinangaben geben.
Aber auch hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Da ich mir hier aber sehr sicher bin, müsste die Belehrung schon sehr hieb und stichfest sein, mit Quellenangaben seriöser Quellen und so...

rene
03.12.07, 21:28
Die Antwort bezog sich allein auf das Posting von Henri.

Ops, sorry, aber das ist gar nicht so klar. Aus deinem Post geht nicht hervor, wen du meinst, zumal im Titel: "AW: Hallo rene" steht.

Zur Erklärung meiner Laune: Ich beklage schon seit längerem den Verlust kompetenter Fachleute, die verständlicherweise die Nase gestrichen voll haben. Und was ich heute so alles gelesen habe, überstieg das Erträgliche über alle Massen. Ich bin mir hier ja so einiges gewohnt und reagiere darauf i.d.R. gelassen und ruhig. Aber heute war schon der Teufel los.

Grüsse, rene

Marco Polo
03.12.07, 22:07
Das gilt für absolute Temperaturbeträge, die in Kelvin eingegeben werden müssen. Erwärme ich z.B. Wasser von +10°C auf +20°C und brauche ich in meiner kalorischen Rechnung nur die Temperaturdifferenz zwecks Energieberechnung, ist es einerlei ob ich ΔT=10°C oder ΔT=10K darin einsetze. Die Zahl bleibt aufgrund der gleichen, jedoch um 273.15°C verschobenen Skala die gleiche.

Oder kennst du ein Beispiel wo betragsmässig diese Rechnung einen Fehler aufwiese?


Hi rene,

das ist natürlich absolut korrekt, was du hier schreibst. Habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt.

Nehmen wir z.B. den Abgasverlust am Dampferzeugerwirkungsgrad:

Q(A)=m(A)*c(pm,Rg)*(t(A)-t(B))

Eigentlich gehört auf das Q und das m noch ein Punkt (Abgasverlust/Abgasmassenstrom). Spielt aber hier keine Rolle.

Angenommen t(A)=20 °C und t(B)=17°C
Die Temperaturdifferenz Δt beträgt also 3°C oder auch 3K.

Wenn ich jetzt für die Temperaturdifferenz 3°C einsetze, dann stimmen meine Einheiten aber nicht mehr, schliesslich hat die spezifische Wärmekapazität die Einheit J/(g*K).

Ich hätte zwar das richtige Ergebnis, aber die falschen Einheiten.
Mein Thermo-Prof. hätte mir damals dafür Punkte abgezogen.

Komme ich aber auf die glorreiche Idee die 3°C in Kelvin (also 276,15 K) umzurechnen, dann stimmen zwar meine Einheiten, aber das Ergebnis ist falsch. Auch da hätte ich nicht auf Verständnis meines Thermo-Prof. setzen dürfen.

Richtig wäre hier, die Temperaturdifferenz als 3K zu schreiben, auch wenn die Temperaturen in °C angegeben sind. Unser Thermo-Prof. hat uns damals eingebleut Temperaturdifferenzen prinzipiell in Kelvin anzugeben.

Übrigens kann ich deine schlechte Laune mehr als nachvollziehen. Es wird hier halt oft ziemlich viel Dünpfiff verbreitet. Da wird man dann irgendwann automatisch etwas dünnhäutig. Geht mir nicht anders.


Grüssle,

Marco Polo

Marco Polo
03.12.07, 22:24
hey, du hast heute schlechte Laune, oder?
Die Antwort bezog sich allein auf das Posting von Henri.
Marco Polo hat auch meiner Meinung nach alles richtig gemacht.

Wir vertreten hier den gleichen Standpunkt, OK!?
Ich hab mich genau wie Du darüber aufgeregt, dass Henri hier ein Drama daraus macht, dass MP nur "Nullpunkt" und nicht "absoluter Nullpunkt" gesagt hat.

Hi Hamilton,

um zukünftigen Missverständnissen vorzubeugen, solltest du die
Möglichkeit in Betracht ziehen, die Zitatfunktion einzusetzen.

Auch ich habe mich schon öfters gefragt, auf welchen Beitrag du dich
gerade beziehst. Du siehst ja, dass dies zu Verwechslungen wie im Falle rene führen kann.

Übrigens habe ich m.W. (zumindest in diesem Thread) nie vom Nullpunkt oder absoluten Nullpunkt
gesprochen. Hier muss eine Verwechslung vorliegen. Kannst das ja noch mal prüfen.

Grüssle,

Marco Polo

rene
03.12.07, 22:36
Hi Marco Polo

Wie wohltuend doch so ein Post wirken kann. Dein Prof hat natürlich recht, und auch ich habe in thermodynamischen Berechnungen grundsätzlich Kelvin eingesetzt.

Meine Frage zielte auch mehr auf einen möglichen betragsmässigen Fehler hin unter der Verwendung von Differenzgraden in Celsius statt in den vorgesehenen Kelvin-Einheiten.


Hi Henri

Jedem kann es passieren, dass er sich ungenau oder missverständlich ausdrückt. Aber gerade du, der mit deinen oft kurzatmig gehaltenen Sätzen auch nicht gerade das stilistische Weltwunder darstellst, solltest mit kleinlichen "Korrekturen" zurückhaltend sein wenn dir ausser läppischen Spässen nichts weiter zur Konkretisierung und Versachlichung dieses durchaus ernstzunehmenden Beispiels einfällt.

Grüsse, rene

Henri
04.12.07, 12:25
Guten Tag!

tja, er hat zwar unsauber Formuliert, aber wenn man ihm ein bisschen Grundlagenwissen zumutet, dann kann man sich denken, welchen Nullpunkt er wohl gemeint haben wird.

Sprechen Sie jetzt in der dritten Person von sich selbst?? Wenn ich mich nicht irre, da waren SIE es doch, der von "Nullpunkt" sprach/schrieb und den Absoluten Nullpunkt meinte??


Es ist natürlich dein gutes Recht dir bei so einer nicht ganz eindeutigen Aussage die Falsche rauszusuchen und dann mit Steinen zu schmeißen.
(Haha, ist der doooof und ich bin ja viel schlauer als wie Du ..näänänänäänää)

Hä? Ich hatte doch schon erwähnt, daß ich inzwischen davon ausgehen, daß mit "Nullpunkt" das richtige gemeint war - allerdings nicht ganz korrekt formuliert wurde, und daß das auch "kein Beinbruch" sei.

Schönen Tag auch- denk immer daran: Alle doof, außer mich

Watt is hier bloß los......soviel negativ Vibrations.
Darf man nicht mal mehr jemanden wohlbegründet auf etwas nicht korrekt Formuliertes hinweisen??

*kopfschüttel*

Grüße

Henri

Henri
04.12.07, 12:50
Guten tag!

im übrigen bin ich auf dem Kenntnisstand, dass die Kelvinskala über die Celsiusskala definiert ist,

Die Celsiusskala hat als Grundlage die verschiedenen Aggregatzustände von H2O (gefroren,Flüsig,gasförmig), während die Kelvinskala -wenn ich mich recht erinnere- durch ein Gas und dessen verschiedene Aggregatzustände (Übergang vom flüssigen in den festen Zustand) definiert wird.
Natürlich ist und bleibt völlig korrekt, daß die Skalierung bei beiden Parametern dieselbe ist (wenn ich einen Liter Wasser um 1K oder 1°C erwärme, dann ist das Ergebnis dasselbe).

also kann es keinen Unterschied bei Differenzen zwischen Celsius und Kelvinangaben geben.

Unter gleich genormten Bedingungen nicht. Richtig.

Aber auch hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Da ich mir hier aber sehr sicher bin, müsste die Belehrung schon sehr hieb und stichfest sein, mit Quellenangaben seriöser Quellen und so...

Naja. Die "Probleme" mit Celsius fangen an, wenn man den Druck (bzw. das Vakuum) mit einbezieht. Denn bei Unterdruck kocht Wasser schon bei 85°C (auf einem hohen Berg z.B.). Bei einem anderen Druck als dem "NormalLuftDruck auf der Erde" muß man, um die Temperatur zu messen, deswegen auf andere Materie zurückgreifen als das "Mischmasch" H2O . Nicht zuletzt deswegen hat man die Sache mal zu Ende gedacht (zum sogenannten Absoluten Nullpunkt) und Kelvin überhaupt erst eingeführt. Recht was sinnvoll, wie ich meine.

Grüße


Henri

Henri
04.12.07, 13:04
Guten Tag!

Hi Henri
Jedem kann es passieren, dass er sich ungenau oder missverständlich ausdrückt.

Na klar. Und es ist eigentlich überhaupt kein Problem, wenn man dann nachhakt, um eventuelle Mißverständnisse zu klären. Hätte ja auch sein können, daß "Nullpunkt" und "Absoluter Nullpunkt" tatsächlich als dasselbe angesehen wurde.


Aber gerade du, der mit deinen oft kurzatmig gehaltenen Sätzen auch nicht gerade das stilistische Weltwunder darstellst, solltest mit kleinlichen "Korrekturen" zurückhaltend sein wenn dir ausser läppischen Spässen nichts weiter zur Konkretisierung und Versachlichung dieses durchaus ernstzunehmenden Beispiels einfällt.

Ich werde mich nicht dafür rechtfertigen, daß ich hier keine Romane schreibe.
Und wenn ich darauf hinweise, daß 3K als temperaturmäßig definierter Fixpunkt nicht gleich 3°C ist, dann war ich der Meinung, daß das einer "Konkretisierung und Versachlichung" hätte Vorschub leisten können (nicht zuletzt im Interesse ALLER hier interessiert Mitlesenden!).
Auf diesem Forum nicht, alles klar.

*demhierdieEitelkeitenaufdemForumlangsamvollaufden Weckergehen*

Grüße


Henri

Matthias Kallenberger
04.12.07, 13:55
Hallo Leute,

vieleicht gibt es ja bald einen Weg, Sonnennenergie als Hilfe für "Perpetuum Mobile-Maschinen" zu absorbieren. Schon geringste Energiezusätze von der Sonne könnten vielleicht Maschinen bewegen. Allerdings ist das Perpetuum Mobile nicht einmal im freien Raum möglich. Selbst die winzigste Spur von Gravitation oder Schwerkraft würde einwirken. Man bräuchte tatsächlich einen kleinen Energiezusatz, der das Ganze ins Rollen bringt. Was ich interessant fände, wären Thermo-Elemente, die mit riesigen Linsen und Sonnenstrahlung berieben werden könnten. Leider gibt es in der Hinsicht zu wenig Forschung. Es müsste direkt Strom aus Sonnenicht zu gewinnen sein. Das wäre der absolute Hammer.

Gruß, Matse

Jogi
04.12.07, 13:59
Lassen wir das Gezänk und kommen zum Thema zurück:


Ich behaupte dass genau das die Kernaussage ist, die beweisst dass ein Dauermagnet auf jedem Stoff/Material schweben würde wenn dieser die Magnetwellen bzw. das Magnetfeld NICHT durchlässt !

Nicht durchlassen kann zweierlei bedeuten:

Reflektion oder Absorption.

Was der Supraleiter macht ist eine Art der Reflektion.
Dazu ist der Strom nötig, der im Supraleiter fliesst.
Das von ihm induzierte Feld wirkt vergleichbar wie ein gegengerichtetes Magnetfeld und hält so den Magneten auf Abstand.

Genau deshalb kann man jetzt nicht hergehen und in deiner Flügelradkonstruktion die rotierende Glasscheibe durch einen Supraleiter ersetzen.
Das würde dazu führen dass der Magnet der sich dem Supraleiter annähert, abgebremst, ja sogar zurückgestossen wird.


Was du bräuchtest wäre ein Material das das Magnetfeld absorbiert oder zerstreut ohne eine abstossende oder anziehende Wirkung auf den näherkommenden Magneten auszuüben.

Ich bin da völlig ratlos, was für ein Material da in Frage kommen könnte.:confused:


Gruß Jogi

Jogi
04.12.07, 14:04
Hi Matse.

Es müsste direkt Strom aus Sonnenicht zu gewinnen sein. Das wäre der absolute Hammer.

Boah ey, das wäre echt super, ich hätte da sogar schon einen Namen für das Verfahren:

Photovoltaik.


Gruß Jogi

Hamilton
04.12.07, 15:33
Bzgl.
Hi Hamilton,

um zukünftigen Missverständnissen vorzubeugen, solltest du die
Möglichkeit in Betracht ziehen, die Zitatfunktion einzusetzen.

Auch ich habe mich schon öfters gefragt, auf welchen Beitrag du dich
gerade beziehst. Du siehst ja, dass dies zu Verwechslungen wie im Falle rene führen kann.

Übrigens habe ich m.W. (zumindest in diesem Thread) nie vom Nullpunkt oder absoluten Nullpunkt
gesprochen. Hier muss eine Verwechslung vorliegen. Kannst das ja noch mal prüfen.

Grüssle,

Marco Polo

Ok, ich werde mich bemühen. Ich dachte allerdings, dass die Baumstruktur des Forums bereits diese Arbeit erledigt. Schließlich kann man sich den Beitrag auswählen auf den man sich beziehem möchte und dann direkt auf "direkt antworten" klicken, dann muss der Leser des Beitrags nur noch schaun, von welchem Beitrag aus sich die Antwort abzweigt und schon weiß er, worauf sie sich bezieht. Macht ihr das nicht so?

PS. achja, ich glaube auch, dass es richy, pauli oder noch jemand anderes war. Wer es gesagt hat spielt aber eigentlich keine Rolle.

pauli
04.12.07, 15:44
hatte es mit der Baumansicht versucht, komme aber damit nicht richtig klar, vom Gefühl her würde ich sagen, die meisten nutzen die klassische Sicht

JGC
04.12.07, 20:25
Hallo Leute,

vieleicht gibt es ja bald einen Weg, Sonnennenergie als Hilfe für "Perpetuum Mobile-Maschinen" zu absorbieren. Schon geringste Energiezusätze von der Sonne könnten vielleicht Maschinen bewegen. Allerdings ist das Perpetuum Mobile nicht einmal im freien Raum möglich. Selbst die winzigste Spur von Gravitation oder Schwerkraft würde einwirken. Man bräuchte tatsächlich einen kleinen Energiezusatz, der das Ganze ins Rollen bringt. Was ich interessant fände, wären Thermo-Elemente, die mit riesigen Linsen und Sonnenstrahlung berieben werden könnten. Leider gibt es in der Hinsicht zu wenig Forschung. Es müsste direkt Strom aus Sonnenicht zu gewinnen sein. Das wäre der absolute Hammer.

Gruß, Matse


Hi Matse..

Auch dazu gibt es Pläne (http://www.clausschekonstanten.de/vir_ingbuero.html)...

z. B. (http://www.clausschekonstanten.de/energie/energie.htm)

Und hier (http://www.clausschekonstanten.de/umwelt/umwelt.htm)...


Es geht eine Ganze Menge mehr als man uns ständig weiszumachen versucht..

Allein der Wille des Volkes zählt, um all dieses zu verwirklichen...

Aber so lange diese im Cyberspace oder vor der Glotze abhängen, dann kannst du natürlich lang drauf warten..

Und es gibt eine Menge Interessengruppen, die das gar nicht wollen!!

Was soll man unter diesen Umständen also erwarten...?


JGC

Hamilton
04.12.07, 20:28
Es müsste direkt Strom aus Sonnenicht zu gewinnen sein
Öh, ja wär toll.
Hast Du schon mal was von Solarzellen gehört? Photovoltaik?
Was würdest Du sagen ist das, oder ist das ernsthaft neu für Dich?

Henri
04.12.07, 21:34
*röchel*

p.s. jaja is klar, meine Beiträge sind zu kurz........

Matthias Kallenberger
04.12.07, 22:39
Hallo ihr lustigen Vögel,

ich meine nicht über Solarzellen, Votovoltaik und andere Energiequellen, die nicht besonders leistungsfähig sind.
Dass es da schon Ideen gibt, ist mir ja nicht unbekannt, oder glaubt ihr, ich würde in einem Keller wohnen? Michael Faraday hatte schon früher Experimente mit Sonnenstrahlen und elektromagnetischen Effekten durchgeführt. Er wollte beweisen, dass Sonnenstrahlen fähig sind, elektrische Felder zu erzeugen. Das Kapitel wurde später weiterverfolgt, allerdings habe ich vergessen von wem.

Die Leistung von Solarzellen ist zu ineffektiv, sonst hätte ja schon jeder welche auf dem Dach. Ich war mal bei einem Vortrag einer Firma, die solche Anlagen vertrieb. Sie sagten selbst aus, dass der eingespeiste und an die Strombetreiber verkaufte Stromanteil so bemessen ist, dass sich die Investition einer solchen Anlage erst nach 20 Jahren wirtschaftlich rentiert.

Ich träume von einer Energiequelle, die es mit einem großen Generator aufnehmen kann und direkt aus einem breiten Spektrum an Sonnenstrahlung kommt.

Und sagt bitte nicht, "träum weiter!"

Gruß, Matse

Matthias Kallenberger
04.12.07, 22:52
Hallo Jogi,

könnte die Scheibe nicht aus vielen kleinen Magnetteilchen bestehen, die im Wechsel angebracht sind, so dass sie bei Rotation weder abstoßend noch anziehend wirken? Bei der Drehung zieht ein Teilchen den Magnet an, das nächste stößt ab, usw. Bei einer schnellen Drehung gleicht sich der Nord-Süd-Wechsel aus und wird eigentlich neutral, oder nicht? Das gleiche gilt für die Unterseite der Scheibe, wenn die Teilchen wie Stäbe aneinander angeordnet sind. Man könnte viele Stäbchen mit Polyester-oder Epoxydharz vergießen und eine schöne glatte Scheibe daraus schleifen. Durch die magnetische Kräfte in der rotierenden Scheibe könnten die Kräfte der anderen Magnete theoretisch nicht wirken.
Allerdings wäre die Scheibe ziemlich schwer. Also doch wiederum nicht so gut.

Gruß, Matse

Jogi
04.12.07, 23:02
Hi Matse.

Gute Solarzellen haben heute einen Wirkungsgrad von >20%.

Rein theoretisch wären max.50% zu erreichen.

Aber selbst mit 100% Wirkungsgrad hat das mit einem Perpetuum Mobile nichts zu tun, die Energie kommt von der Sonne und auch dieser Wasserstoffvorrat ist irgendwann erschöpft.

Ein echtes Perpetuum Mobile sollte von der Nullpunktenergie angetrieben werden, und da hab' ich ehrlich gesagt auch Bedenken, ob das mit Magnetismus funktionieren kann.

Die Gravitation wäre eher ein Kandidat hierfür, aber wir schaffen es ja nicht mal, ein Magnetfeld hinreichend abzuschirmen.
Mit dem Grav.-Feld dürfte das noch schwieriger, sprich aussichtslos sein.


Gruß Jogi

Jogi
04.12.07, 23:11
könnte die Scheibe nicht aus vielen kleinen Magnetteilchen bestehen, die im Wechsel angebracht sind, so dass sie bei Rotation weder abstoßend noch anziehend wirken? Bei der Drehung zieht ein Teilchen den Magnet an, das nächste stößt ab, usw. Bei einer schnellen Drehung gleicht sich der Nord-Süd-Wechsel aus und wird eigentlich neutral, oder nicht?
Kann schon sein dass die Scheibe für sich alleine neutral wird.
Aber sie besteht aus Fe2-Molekülen, und wird deshalb von jedem Magnetfeld, in das sie gerät, selbst magnetisiert.
Also wird jeder Magnet doch eine Kraft zur Scheibe hin erfahren, egal wie schnell sie sich dreht (Im Rahmen der technischen Machbarkeit).


Gruß Jogi

JGC
05.12.07, 07:10
Hallo Jogi..


Entsprechende Oberflächenstrukturen würden den Wirkungsgrad von Sonnenzellen sogar bis auf 90% erhöhen...

Und entsprechende Wärmeleitungs-Übergänge würden sogar ermöglichen, Wasser direkt über die Sonneneinstrahlung zum Kochen zu bringen..

Wozu also Nullpunktenergie? Ist diese nicht direkt in der mikrokosmischen Druckwirkung der Gravitation im Vakuum zuhause??

Das wäre nur, die Gravitationsenergie "direkt" anzapfen, was eigentlich über all die anderen Energieausnutzungen schon indirekt funzt. So gesehen würde die Ausbeute nicht viel mehr bringen als ohnehin die vorhandenen Technologien es schon tun.

Meiner Ansicht nach wäre jetzt eher die Zeit, die vorhandenen Möäglichkeiten zu maximieren und eben z.B. mit neuen Spulengeometrien auch magnetische Kraftmaschinen zu entwickeln, die das galaktische Magnetfeld direkt anzapfen können(oder man schafft es tatsächlich mal, einen Supraleiter bei Zimmertemperatur zu schaffen)

mfg............ JGC

Jogi
05.12.07, 09:16
Hi JGC.

Ich hab' mir die von dir verlinkte Site angesehen.
-Das ist doch Satire!

Entsprechende Oberflächenstrukturen würden den Wirkungsgrad von Sonnenzellen sogar bis auf 90% erhöhen...
Und warum wird das wohl noch nicht gemacht?

Und entsprechende Wärmeleitungs-Übergänge würden sogar ermöglichen, Wasser direkt über die Sonneneinstrahlung zum Kochen zu bringen..
Hier gilt das Gleiche:
Wenn diese als so simpel dargestellte Technik funktionieren würde, wäre sie längst auf dem Markt.


Wozu also Nullpunktenergie? Ist diese nicht direkt in der mikrokosmischen Druckwirkung der Gravitation im Vakuum zuhause??
Da hast du gar nicht mal so Unrecht.
Deshalb sagte ich ja:
Ein echtes PM läuft mit der Nullpunktenergie, denn diese ist elementar und unerschöpflich.


Das wäre nur, die Gravitationsenergie "direkt" anzapfen, was eigentlich über all die anderen Energieausnutzungen schon indirekt funzt.
Schon klar.
Beispiel Wasserkraftwerk:
Funzt nur weil die Sonne das Wasser vorher nach oben geschafft hat.

So gesehen würde die Ausbeute nicht viel mehr bringen als ohnehin die vorhandenen Technologien es schon tun.
Auf lange Sicht halte ich die Tiefengeothermie für eine sehr interessante Option.


Gruß Jogi

JGC
05.12.07, 11:03
Hallo Jogi..(grins)

Natürlich ist das eine Satire-Seite..(Eine Online-Puplisher Prüfung)

Aber die Ideen sind doch vom Prinzip her schon mal in Ordnung...

Teslas Entdeckungen über die Skalarwellentechnologie wurden auch damals nicht verstanden obwohl er schon praktische Experimente damit machte und z.B. den damaligen New Yorker Hauptgenerator des damaligen E-Werkes zum trotz vielfältiger Absicherung Durchbrennen brachte.. (oder das Empire State Building so sehr in mechanische Schwingungen versetzt, das die ganze Umgebung wie bei einem Erdbeben erzitterte, bis die Polizei kam und es ihm verbot.. Dabei benutzte er nur einen kleinen mechanischen Schwingungserzeuger, der durch geschickte Wahl des Ortes, an dem er das kleinkoffergroße Gerät auf dem Dach des Gebäudes anbrachte und die Anlaufzeit ca. 25 Minuten betrug, bis die ganze Erde erbebte..)

Die CIA hat über das FBI erst vor kurzem den Nachfahren Teslas endlich einige Unterlagen zurückgegeben(stand ganz klitzeklein in wenigen Zeilen in einer Stuttgarter Zeitung...)

Und hast du schon mal ein Gefäß mit Wasser befüllt, dessen Aussenfläche Schwarz und deren Innenfläche Weiss gestrichen sind und dann in die pralle Sonne gestellt??

Du wirst dich wundern, was über Einfachheit alles erreicht werden kann..

Auf der virituellen Ingenieubüro-Seite werden nur Ideen vorgestellt, da steht nicht, das sie genau so sein müssen um zu funzen(siehe Schwerkraftrückkoppelsystem oder z.B.die Wärmerückgewinnung mit dem Sandspeicher und dem Wasserkreislauf, der die Unterschichten im Boden aufwärmt)

Ein Stuttgarter Ingenieur (Schlaich heisst der glaub ich) ist z.B. inzwischen in Australien, weil er dort ein gewaltiges Aufwindkraftwerk errichten will...

Aber was auch immer, die technichen Möglichkeiten, wie die zur Oberflächenvergrösserung um entsprechend Wirkungsgrade zu erhöhen, die existieren auch erst seit der Zeit, in der Siliziumwaver geäzt werden können...

Viele dieser Gedanken auf der Seite würden also heute viel eher realisierbar sein..

JGC

pauli
05.12.07, 11:39
Die CIA hat über das FBI erst vor kurzem den Nachfahren Teslas endlich einige Unterlagen zurückgegeben(stand ganz klitzeklein in wenigen Zeilen in einer Stuttgarter Zeitung...)
In der Region des ehem. Jugoslawiens gibt es übrigens zwischen Serben und Kroaten eine erbitterten Streit darüber, wem Tesla wirklich "gehört" und wer sich mit ihm schmücken darf.

wikipedia:
Tesla wurde als Sohn serbischstämmiger Eltern (Milutin und Djuka Tesla) in der kroatischen Lika im Dorf Smiljan unweit von Gospic geboren.

EDIT: derzeit teilen sie sich ihn

Henri
05.12.07, 14:05
Guten Tag!

Und warum wird das wohl noch nicht gemacht?

Weil es eine Branche gibt, die mit Öl, Gas und Kernkraft viel viel mehr Geld verdienen kann, als mit kostenlosem Sonnenlicht.
War Ihnen das nicht klar, oder ist das IHRE Art von Satire??


Hier gilt das Gleiche:
Wenn diese als so simpel dargestellte Technik funktionieren würde, wäre sie längst auf dem Markt.

Sie IST auf dem Markt. Ist vom Prinzip her ein Wärmetauscher.
Man baut sich ein paar schwarze Flächen auf`s Dach, Wasser dahinter durchlaufen lassen und im Wärmetauscher dann bis zur gewünshten Brauchtemperatur aufbereiten. Fertig.
Man könnte auch aus dem Wasserdampf oder dem Kühlwasser von Kernkraftwerken wieder Wärme zurückgewinnen. Aber dann würde man ja mehr Strom produzieren, daß Angebot würde sich also erhöhen und der Preis sinken.
DARAN aber hat die Stromwirtschaft und auch die Politik aber gar kein Interesse. Sie verstehen?


Da hast du gar nicht mal so Unrecht.
Deshalb sagte ich ja:
Ein echtes PM läuft mit der Nullpunktenergie, denn diese ist elementar und unerschöpflich.

Vielleicht lesen Sie sich einmal die Definition für ein Perpetuum Mobile durch? Dann wird Ihnen aufgehen, daß KEINE weitere Energie (also auch keine "unerschöpfliche") zugeführt werden darf, nachdem das Ding "in Gange" ist. Weiterhin wird Ihnen dann vielleicht aufgehen können, daß es kein "echtes" Perpetuum Mobile gibt, geben KANN!

Grüße


Henri

rene
05.12.07, 15:24
Da muss ich dir uneingeschränkt beipflichten, Henri. Solarenergie in ihrer effektiven und kostengünstigen Form ist geopolitisch unerwünscht. Man möchte ja seine Macht durch Abhängigkeit vergrössern.

Ich propagiere eine Solartechnologie, die erstens erschwinglich ist und zweitens ohne übertriebenes Know-How auskommt, die nicht nur finanzkräftige Investoren realisieren können. Also keine photovoltaischen Panels, zu deren Produktion der Halbleiterelemente mehr Energie hineingesteckt wird als sie während ihres “Lebens“ umsetzen.

Stichwort Kollektoren und Sterlingmotoren. Jeder Hauseigentümer kann (nicht muss) Kollektoren installieren (evtl. vom Staat vorfinanziert und durch Einspeisung von Licht amortisiert, danach gewinnbringend verkauft) und das gesammelte Sonnenlicht über Glasfaserleitungen zu einer quartierseigenen Station einem elektrischen Energie “erzeugenden“ Sterlingmotor zuführen, dessen Abwärme als Warmwasser verwendet werden kann. Ungenutzte Spitzenenergie kann zu einer Zentrale geleitet werden, die den elektrischen Strom durch Hydrolyse in chemische Energie umwandelt (H2 und ½O2) und des Nachts bedarfsweise wieder in elektrische Energie und Abwärme (Warmwasser) oxydiert.

Ich behaupte nun nicht, dass der ganze Energiebedarf (insbesondere der industrielle) damit abgedeckt werden kann, zumindest nicht in der Anfangsphase. Aber erstens zählt jedes Prozent und reduziert den Verbrauch fossiler und Abhängigkeit erzeugender Energieträger. Auch fernab globaler Klimadiskussionen ist meiner Meinung nach das Erdöl viel zu schade, um es zu verbrennen. Sein Verwendungszweck als Ausgangsstoff zahlreicher chemischer Applikationen (Pharma, Farben, Kunststoffe, Dünger etc.) macht es zu einem kostbaren Rohstoff.

Aber wieso sollte man auf mich hören?, rene

JGC
05.12.07, 17:20
Hi Rene..

Warte nur, wenn uns mal der "Himmel" auf den Kopf fällt, dann wird das sicher sehr schnell gehen..:)

JGC

Matthias Kallenberger
05.12.07, 19:09
Hallo Henri, hallo Rene,

Ihr sprecht beide von Themen, die schon jeder kennt und daher abgedroschen sind. Vielleicht findet mal jemand etwas, dass nicht an mächtige Lobbies verkauft werden kann, weil es zu klein ist, aber so effektiv, dass es sich schnell auf dem Markt ausbreitet. Wie zum Beispiel ein Handy.

Gruß, Matse

pauli
05.12.07, 19:24
Alles lässt sich vermarkten, wenn es ein tragfähiges Konzept hat, Rendite verspricht, Rechte nicht an jemanden verkauft und Geldgeber gefunden werden.
Keine Lobby kann verhindern, dass ein gutes Produkt zur Marktreife gelangt, und die Geldgeber (VC) sind nur an Rendite interessiert, nichts weiter.

Woher kommen denn tausende Windkraftanlagen in den letzten Jahren? Das war eine gewaltige Investition. Spätestens wenn der Ölpreis bestimmte Grenzen gesprengt hat (sei es durch OPEC oder teure Ökogesetze) werden die Karten neu gemischt.

Henri
05.12.07, 22:33
Guten Abend!

Alles lässt sich vermarkten, wenn es ein tragfähiges Konzept hat, Rendite verspricht, Rechte nicht an jemanden verkauft und Geldgeber gefunden werden.

Ist das wirklich Ihre Meinung?

Keine Lobby kann verhindern, dass ein gutes Produkt zur Marktreife gelangt, und die Geldgeber (VC) sind nur an Rendite interessiert, nichts weiter.

Meinen Sie nicht auch, daß es Geldgber geben könnte, die viel mehr an Macht/Einfluß, anstatt an Geld interessiert sein könnten?


Woher kommen denn tausende Windkraftanlagen in den letzten Jahren?

Gute Frage. Da Windkraftanlagen schon seit Jahrhunderten als Energiespender bekannt sind, ist es fast nicht begreifbar, daß diese nahezu kostenlose Art und Weise der Energiegewinnung so dermaßen ins Hintertreffen treten konnte.
Da sieht man mal, was eine mächtige Lobby über Jahrzehnte an Dummheit erschaffen kann:
Althergebrachte Energiegewinnung gilt als innovative Neuheit, und über ein paar tausend Windkraftanlagen hat man sich zu freuen. Ein Wahnsinn ist das.


Das war eine gewaltige Investition. Spätestens wenn der Ölpreis bestimmte Grenzen gesprengt hat (sei es durch OPEC oder teure Ökogesetze) werden die Karten neu gemischt.

Da kommt immer nur Krieg bei raus. Widerlich.

Grüße


Henri

JGC
05.12.07, 22:43
@ Pauli

Ja und?

Wie lange haben alternative Gruppierungen dafür gekämft, das solche Projekte überhaupt realisiert wurden?


Schon vor über 30 Jahren war z.B. die Wärmekraftkopplung ausgereift und sie wurde sogar anfänglich verboten, weil es ja nicht angehen konnte, das Wohnblöckeweise der eigene Strom und Wärme gleichzeitig viel billiger produziert werden konnte wie im Kraftwerk..

So gibt es eine Menge Geschichten, die nur das Interesse des Geldadels vertraten...

Technische Denkmale setzen , jawoll, das konnte man immer.. Wie z.B. der Transrapid..

Hat der sich jeh gelohnt??

Die Liste würde sich Ellenlang fortesetzen lassen, aber spürt selber mal nach und ihr werdet es selbst herausfinden, wenn ihr es sehen wollt..

Lügen sie uns nicht schon die ganze Zeit mit der Behauptung die Hucke voll, es gäbe keine 2. Startbahn in Echterdingen/Stuttgart??

Dabei liegen die Pläne schon längst in der Schublade und über Versprechen von gestern will heute niemand mehr was wissen.. Was soll das also?

Ver*****en kann ich mich auch alleine! Ich glaube kein Wort mehr von dem was man mir erzählt, solange ich es nicht selber erlebe...


JGC

pauli
06.12.07, 10:34
@henri
Macht/Einfluss ist Geld. Natürlich gibt es z.B. politische und militärische Macht, aber dir Grundlage dafür ist ebenfalls Geld. Auch die Medien haben Macht, aber auch das ist nur mit massig Geld zu realisieren.

@jgc
Es ist alles nur eine Frage der Finanzierung:
- wie viel muss investiert werden
- wie hoch ist die erwartete Rendite

Die hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Venture-Capital) müssen überzeugt werden, dann gibt es auch Kohle

Matthias Kallenberger
06.12.07, 13:34
Hi Jogi,

ich habe nie behauptet, dass es etwas mit eine Perpetuum Mobile zu tun hat.

Gruß,

Matse

Jogi
06.12.07, 14:17
Hi Matse.


ich habe nie behauptet, dass es etwas mit eine Perpetuum Mobile zu tun hat.

Stimmt.
Da hab' ich wohl zu flüchtig drübergelesen, 'tschuldigung.

Zur nochmaligen Klarstellung auch allen anderen gegenüber:

Auch ich glaube nicht an die Realisierbarkeit eines Perpetuum Mobile,
was wir hier machen sind nur Gedankenspiele.

Eine Patentlösung für die Energieprobleme der Menschheit habe ich auch nicht,
die Tiefengeothermie ist nur eine unter vielen Optionen.

Wenn man realistisch ist, muss man davon ausgehen dass die Menschheit erst dann aufhören wird Erdöl zu verbrennen,
wenn keines mehr da ist.
Dsgl. auch Erdgas und Kohle.
Aber dieser Tag wird kommen!

Die Umstellung auf andere Energieen hat zwar schon begonnen, läuft aber noch viel zu zögerlich,
wenn sich da nichts tut läuft uns die Zeit davon.
Ich stehe auch Fusionsreaktoren sehr kritisch gegenüber, denn damit wäre die Energiemacht wieder in den Händen einiger Weniger.
Hoffentlich können wir einem solchen Szenario durch ein dezentrales System zuvorkommen,
rene hat da ja schon ein mögliches Konzept vorgestellt.

Ich selbst betreibe bereits seit 3 Jahren ein kleines Solarkraftwerk das von der erzeugten Strommenge her ca. 45 Haushalte versorgt.
Daher kenne ich die spezifischen Probleme der Solarenergie aus eigener Erfahrung.
Eine Energieversorgung die weder vom Wetter noch von der Tageszeit abhängig ist, wäre wünschenswert.

Bei uns müsste man ca. 3000 m tief bohren, um ein geothermisches Kraftwerk (mit Dampfturbine zur Stromerzeugung und Abwärme zur Heizung) betreiben zu können, das ist momentan noch viel zu unwirtschaftlich.
Im Rheingraben sieht das anders aus, da laufen ja auch schon die ersten Projekte (auch mit Problemen).

Gezeitenkraftwerke sind auch nicht schlecht, aber da weiss ich nicht so viel darüber.

Anzustreben wäre ein globaler Netzverbund mit dezentraler Erzeugung in kleinen Einheiten, dann könnte jeder Standort seine spezifischen Vorteile in die Waagschale werfen und das Ganze wäre auch nicht so anfällig für große Störungen.


Gruß Jogi

JGC
06.12.07, 20:05
Hi Jogi

Ich schenk dir meine neueste Erfindung.. :)

Ein spiralförmig gebogenes verspiegeltes Blech...

Das so gebogen ist, das sämtlichst einfallendes Sonnenlicht automatisch zur inneren engsten Windung hin reflektiert wird und ein darin befindliches schwarzes Rohr so hoch erhitzt, das du das Wasser direkt zum verdampfen bringst und dir eine kleine Turbine antreibt...

Ist mir grade so spontan eingefallen als ich an Schauberger denken musste..

Gruß...............JGC

rene
06.12.07, 22:47
Hi JGC

Die Umwandlung des Aggregatszustandes von Wasser zu Wasserdampf und der Antrieb einer Turbine ist einerseits mit Wirkungsverlusten verbunden, andererseits müsste hinter jedem gewundenen Kollektor eine solche auch nicht gerade billige Turbine montiert sein oder über isolierte Dampfleitungen dezentral gesammelt werden, was somit mit Übertragungsverlusten verbunden wäre. Von allfälligen Service- und Unterhaltsarbeiten wollen wir lieber schon gar nicht reden.

Beim konventionellen parabolischen Kollektor wird das gesammelte Licht über das Glasfaserkabel annähernd verlustfrei transportiert.
Der Sterlingmotor hat zudem einen thermischen Wirkungsgrad von 90% und stellt irgend welche High-Tech-Spielzeuge auch kostenmässig in den Schatten.

Grüsse, rene

Lorenzy
06.12.07, 23:18
Hi Jogi

Ich schenk dir meine neueste Erfindung.. :)

Ein spiralförmig gebogenes verspiegeltes Blech...

Das so gebogen ist, das sämtlichst einfallendes Sonnenlicht automatisch zur inneren engsten Windung hin reflektiert wird und ein darin befindliches schwarzes Rohr so hoch erhitzt, das du das Wasser direkt zum verdampfen bringst und dir eine kleine Turbine antreibt...

Ist mir grade so spontan eingefallen als ich an Schauberger denken musste..

Gruß...............JGC

Und wenn du den Schauberger mit seinen Spiralen weglässt und stattdessen einen normalen Sonnenkollektor verwendest, hast du gleich nen höheren Wirkungsgrad.;)

Jogi
06.12.07, 23:44
Hi.


Ein spiralförmig gebogenes verspiegeltes Blech...

Das so gebogen ist, das sämtlichst einfallendes Sonnenlicht automatisch zur inneren engsten Windung hin reflektiert wird und ein darin befindliches schwarzes Rohr so hoch erhitzt, das du das Wasser direkt zum verdampfen bringst und dir eine kleine Turbine antreibt...

Schade, JGC, du hast sowas ähnliches wie den Fresnel-Kollektor erfunden, der aber bereits erfolgreich eingesetzt wird.

Beim konventionellen parabolischen Kollektor wird das gesammelte Licht über das Glasfaserkabel annähernd verlustfrei transportiert.
Der Sterlingmotor hat zudem einen thermischen Wirkungsgrad von 90% und stellt irgend welche High-Tech-Spielzeuge auch kostenmässig in den Schatten.
Wir haben auch schon Versuche mit Sterlingmotoren gemacht, allerdings mit einer anderen Wärmequelle.
Die Ergebnisse waren aber eher unbefriedigend, die Motoren erwiesen sich trotz simpelster Bauweise als störanfällig
und liefen nur in einem sehr engen Temperaturkorridor einwandfrei.
Trotzdem hört sich das von dir angesprochene System interessant an, gibt's da einen Link zu einer Skizze o. ä.?


Gruß Jogi

rene
07.12.07, 00:06
Hi Jogi

Der Wirkungsgrad eines Fresnel-Kollektors ist etwa 15% geringer als ein Parabol-Kollektor. Allerdings kann der Fresnel-Kollektor hervorragend zu Kühlzwecken für Innenräume eingesetzt werden, um den Spitzenbedarf an Elektrizität an heissen Tagen durch Klimaanlagen zu verringern. Selbstverständlich lässt sich über eine nachgeschaltete Turbine auch Strom erzeugen mit Wasserdampf von etwa 450°C. In Almeria (Spanien) läuft zur Zeit ein grosser Versuch unter Praxisbedingungen.

http://www.industrieanzeiger.de/ia/live/fachartikelarchiv/ha_news/detail/30965662.html

Dein Stirling-Motor hatte wohl den Nachteil, durch die zu geringe Wärmetauschfläche an den Erhitzerröhrchen und dem schlechten Wärmeübergangskoeffizient von Gasen (heisse Luft) nicht optimal zu laufen. Dieses Problem kann nur dadurch umgangen werden, dass der Wärmeübergangskoeffizient an den Erhitzerröhrchen erheblich verbessert wird. Hier bietet sich ein Wärmeträgeröl als Transporteur der Wärmeenergie vom heissen Luftstrom zu den Erhitzerröhrchen an.
Die Wärme der heissen Luft wird in einem ausreichend grossen Wärmetauscher auf das Wärmeträgeröl übertragen, das dann seinerseits die Übertragung, also den Wärmestrom in den Motor ermöglicht. Die Erhitzerröhrchen werden von dem heissen Ölstrom umspült und geben nun genügend Wärmeenergie an das Arbeitsgas weiter.

Grüsse, rene

Jogi
07.12.07, 00:36
Hi rene.


Der Wirkungsgrad eines Fresnel-Kollektors ist etwa 15% geringer als ein Parabol-Kollektor.
Ja, ich weiss.
Das Haptargument für den Fresnel-Kollektor ist momentan noch der Preis,
man braucht ja keine großen gebogenen Spiegel, nur die (relativ kleine) Rinne muss gebogen sein.

Allerdings kann der Fresnel-Kollektor hervorragend zu Kühlzwecken für Innenräume eingesetzt werden, um den Spitzenbedarf an Elektrizität an heissen Tagen durch Klimaanlagen zu verringern.
Das gilt prinzipiell auch für Photovoltaiksysteme, hier ist es aber auch wieder der Preis (durch den geringeren technischen Aufwand),
der Fresnel interessanter macht.

Selbstverständlich lässt sich über eine nachgeschaltete Turbine auch Strom erzeugen mit Wasserdampf von etwa 450°C. In Almeria (Spanien) läuft zur Zeit ein grosser Versuch unter Praxisbedingungen.
Ja, darauf hatte ich mich auch bezogen.
Wenn ich richtig informiert bin, wird im Kollektorrohr (Primärkreislauf) zunächst ein Öl erhitzt,
das dann über einen Wärmetauscher Wasser erwärmt.

Dein Stirling-Motor hatte wohl den Nachteil, durch die zu geringe Wärmetauschfläche an den Erhitzerröhrchen und dem schlechten Wärmeübergangskoeffizient von Gasen (heisse Luft) nicht optimal zu laufen.
Wir hatten tatsächlich den Motor an einem Abgassystem montiert, und da war die Temperautur halt nicht konstant genug.

Dieses Problem kann nur dadurch umgangen werden, dass der Wärmeübergangskoeffizient an den Erhitzerröhrchen erheblich verbessert wird. Hier bietet sich ein Wärmeträgeröl als Transporteur der Wärmeenergie vom heissen Luftstrom zu den Erhitzerröhrchen an.
Also sollte man den Fresnel- oder den Parabolkollektor mit dem Stirlingmotor kombinieren.
Würde wohl Vorteile gegnüber der Turbine bringen, nicht nur vom Wirkungsgrad her,
sondern auch weil die Technik nicht so anspruchsvoll ist.


Gruß Jogi

JGC
07.12.07, 09:56
Hi Jungs...

Ich weiss nicht, ob ihr mich richtig verstanden habt....

Ich häng das Bild dazu an..

Desweiteren zeigt das Problem des Stierlingsmotores, das es tatsächlich darauf ankommt, die Energiegewinnung mit der Resonanz der themischen abzustimmen, damit das Ganze stabil und wirtschaftlich läuft!

Meiner Ansicht nach könnte jedes System optimiert werden, wenn es auf seine jeweiligen Resonanzzahl seiner Eigenschaften, seiner Bauform und seiner Arbeitsgeschwindigkeit jeweils entsprechend abgestimmt ist..

JGC

Henri
07.12.07, 13:21
Guten Tag!

@henri
Macht/Einfluss ist Geld.

Nein, Macht ist Macht und Geld ist Geld.

Natürlich gibt es z.B. politische und militärische Macht, aber dir Grundlage dafür ist ebenfalls Geld.

Geld ist für Mächtige nur ein Mittel zum Zweck. Die Mächtigen könnten auch beschließen "Wir schaffen das Geld ab" und das dann auch durchziehen und wären trotzdem immer noch mächtig. Jetzt verstanden?


Auch die Medien haben Macht, aber auch das ist nur mit massig Geld zu realisieren.

Die größten Machtzentralen (Weltreligionen z.B.) können völlig unabhängig von Geld existieren. Selbst wenn es kein Geld mehr gäbe - die Religionen würden davon unbeeindruckt weiterhin existent sein und ihre Macht ausüben.

Grüße


Henri

Matthias Kallenberger
09.12.07, 13:49
Hi JGC,

die Abstimmung der Resonanzen, das sehe ich auch so. Beweise liefern ja ganze Getriebe- und Motorenbrüche bei stark differenzierenden Schwingungen.

Apropos ÖL, Gas und Kohle:

Was denkst Du, wie sich das neue Heizungssystem mit den sogenannten Pellets umweltlch äußern wird? Pellets sollen ja aus Holzabfallprodukten gemacht werden.
Wenn der Abfall der Energieversorgung nicht mehr hinterherkommen würde, wäre es nicht denkbar, dass die Baumbestände zu leiden hätten? Auch wieder ein Schuss mehr in die tropischen Regenwälder?

Gruß, Matse

Jogi
09.12.07, 18:19
Hi Matse.


Apropos ÖL, Gas und Kohle:

Was denkst Du, wie sich das neue Heizungssystem mit den sogenannten Pellets umweltlch äußern wird? Pellets sollen ja aus Holzabfallprodukten gemacht werden.
Wenn der Abfall der Energieversorgung nicht mehr hinterherkommen würde, wäre es nicht denkbar, dass die Baumbestände zu leiden hätten? Auch wieder ein Schuss mehr in die tropischen Regenwälder?

Schon heute konkurrieren sogenannte "Energiepflanzen" mit Nahrungs- und Futtermittelpflanzen um die begrenzten Anbauflächen.
Irgendwo hab' ich mal gelesen, dass die komplette Landwirtschaftsfläche Deutschlands noch nicht einmal 5% des Energiebedarfes
decken könnte.
Und dass alles Holz der Welt gerade mal drei Tage reichen würde, um den globalen Energiebedarf zu decken.
Von daher ist eine kritische Hinterfragung der sogenannten "nachwachsenden" Energie aus Biomasse doch sehr angebracht.
Erst vor kurzem hab' ich eine TV-Reportage gesehen, ich weiss leider nicht mehr bei welchem Sender,
wo eine Studie dem Biodiesel eine um 200% schlechtere CO2-Bilanz bescheinigte als dem Diesel aus Mineralöl.
Das hängt vor allem mit der Düngung zusammen, die grosse Mengen Methan freisetzt.
Und Methan bewirkt bei gleicher Menge einen vielfach höheren Treibhauseffekt als CO2.
Ich weiss auch nicht, wie seriös diese Studie war, aber es hörte sich recht plausibel an.


Gruß Jogi

JGC
09.12.07, 20:57
Hallo Mathias..

ich seh das so, das Holzpelets momentan vielleicht als Übergangslösung geeignet sind, aber nicht als Ideal zu betrachen ist..

Des weiteren würde ich wünschen, das die Menge Holz, die geschlagen wird, auch mindestens wieder nachgepflanzt wird und zwar Mischwälder die jeweils an ihren Lebensraum angepasst sind..

Des weiteren würde ich begrüssen, das die energiesparensten Technologien schon von vornherein am meisten steuerbegünstigt werden sollten, damit überhaupt ein Anreiz geschaffen wird, sie auch preisgünstig an die Verbraucher weiterzuleiten..

Und eines noch zuletzt...

So langsam sollten wir uns klar werden, wohin wir uns entwickeln wollen und Prioritäten setzen.. Breitgefächerte Wirtschaft bedeutet zwar Vielfalt, aber auch Verschwendung von Energie und Resourcen..

Es sollten also konzentrierte Produktkreisläufe geschaffen werden, die sich praktisch von selbst aufrechterhalten, weil deren Recyclebarkeit und deren erneute Wiederverwendungsfähigkeit Hand in Hand gehen sollte, so das ein fast 100% Recyclingskreislauf entsteht.. Dann wäre schon sehr viel gewonnen und auch eine Menge Energie gespart..

Ich finde unsere Ganzen Realitäten sind nicht so schlecht, nur fürchterlich unpassend organisiert..(zumindest meiner Meinung nach)

Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

JGC

Z200MOTELS
11.12.07, 14:56
Womit wir wieder am Anfang wären: Es funzt mit jedem Material das schnell genug bewegt wird !

Matthias Kallenberger
15.12.07, 14:37
Hallo Pauli,

da stimme ich dir zu.
Geld und Macht stehen immer in Zusammenhang.
Ohne Geld könnte sich der "Mächtige" keine Beschützer kaufen, die seine Interessen wahren. Wäre es nicht Geld, wäre es geldloses Zahlungsmittel in form von gespeicherten Zahlendaten, die aber letztendlich nichts anderes bedeuten. Es muss ja nicht Papier sein, aber es muss ein Wertmittel sein.
Ohne Bezahlung bewegt sich nichts mehr auf der Erde.

Gruß, Matse:D

Z200MOTELS
23.12.07, 19:21
Ich bin da völlig ratlos, was für ein Material da in Frage kommen könnte.:confused:


Gruß Jogi



Antwort: Eine rotierende Keramik oder Glasscheibe !!!

Und dass ich selber noch keinen Versuchsaufbau gemacht habe liegt daran dass ihr ja selber auch keinen machen könnt weil es a) zuhause im Wohnzimmer nun mal nicht geht und b) zu teuer ist !
Ich weiss aber trotzdem dass es 100 % ig funktioniert !!!

wolfi
23.12.07, 20:54
Die abschirmung der magnetfeldlienien durch die in rotation gebrachte Glasscheibe finde ich hoch interesant.
Jetzt gibt es natürlich aus meiner sicht zwei interesante fragen werden die Feldlinien durch die rotation vernichtet oder wieder auf den Anderen Pol zurück abbelenkt wenn es natürlich so wäre das es möglich wäre feldlinen auf zusammeln ist davon auszugehen das sie sich in irgend etwas verwandeln.
Das heißt sie würden vom Atomkern verschluckt. Das würde nach einstein bedeuten da Feldlinien eine Kraft aus üben die über einer Weg Strecke zu einer energie führt.
E=m*c² umgewandelt nach m umgewandelt und davon ausgehend das sich feldlinien mit min C ausbreiten zu einer Masse führen.
Natürlich sehr gering, aber es wäre doch mal eine Wissen schaftliche untersuchung wert ob sich Feldlinien nicht in Masse umwandeln.

JGC
24.12.07, 08:09
Hi Wolfi...


Feldlienien sind in der Tat Kraftflüsse, die prinzipiell immer mit LG von statten gehen..

Und so eine "geschlossene" Feldschleife bildet eine "Feldfläche"..

Diese wiederum kann durchaus als eine entsprechende kapazitive Ladung berechnet und gemessen werden...

Und wenn jetzt diese Feldfläche mit anderen Feldflächen im gegenseitigen "Ver- und Durchdringungs-Wettbewerb" stehen, so wickeln sich diese in allen möglichen Variationen auf, verdrillen sich und fangen dann an, materielle Erscheinbungsmuster darzustellen(Interferrieren, addieren u7nd multiplizieren sich).. ganz genau so, wie wenn du eine grade ausgelegte stromdurchflossene Leitung nimmst(Ampermeter und Kapazitätsmesser gleichzeitig dran angeschlossen haben und beobachten!!).und sie dann entweder zu einem wilden Knäul zusammendrückst, oder sie ordentlich zu einer Windung auf der Kabeltrommel wickelst..

Du wirst sehen, dabei finden ganz genau die selben Veränderungen der beiden Messparameter statt wie bei der imaginären Feldlienie...

Du wirst sehen, wenn du Experimente machst, wird sich dir das Funktionsprinzip der Wandlung von Energie in Materie ganz von selbst erschliessen..

schöne Weihnachten noch...................JGC

MCD
25.12.07, 01:00
Antwort: Eine rotierende Keramik oder Glasscheibe !!!

Und dass ich selber noch keinen Versuchsaufbau gemacht habe liegt daran dass ihr ja selber auch keinen machen könnt weil es a) zuhause im Wohnzimmer nun mal nicht geht und b) zu teuer ist !
Ich weiss aber trotzdem dass es 100 % ig funktioniert !!!

Hier
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=457

bzw. hier
http://www.gravitation.org/Abschluss...h_Krau sz.pdf

sieht es eher danach aus, als habe rotierende Masse (Metall bzw. Titan) auf Gravitation keinen Einfluss, zumindest keinen abschirmenden...warum also sollte es bei Glas oder Keramik anders sein?:confused:

Gr.
MCD

Z200MOTELS
25.12.07, 22:58
Die abschirmung der magnetfeldlienien durch die in rotation gebrachte Glasscheibe finde ich hoch interesant.
Jetzt gibt es natürlich aus meiner sicht zwei interesante fragen werden die Feldlinien durch die rotation vernichtet oder wieder auf den Anderen Pol zurück abbelenkt

dazu habe ich schon mal folgendes geschrieben:

Möglichkeit a

Das Material schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin alle Dauermagneten auf diesem Material schweben.

oder b

Das Material schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin alle Dauermagneten auf diesem Material liegen und die Magnetwellen von dem Material verschluckt werden und auf der anderen Seite nicht durchkommen, so dass es keine Wechselwirkung zwischen Mageneten gibt zwischen denen sich dieses Material befindet.

Die Antwort auf diese frage weiss kein Mensch!

Matthias Kallenberger
28.12.07, 19:48
Ja leider.

denn wäre es so, dass man Magnetismus so abschirmen könnte, könnte man durch diesen Wechseleffekt wunderbare Generatoren bauen.

Gruß, Matse

JGC
28.12.07, 23:22
Ja eben..

Daher hatte ich schon mal vorgeschlagen, wie es wäre, kegelförmige Magnetbauformen(Spulen) zu verwenden, die zwar trotzdem die gleichen Feldleistungen an beiden Polen aufweisen, aber auf unterschiedlichen Flächendichten verteilt sind..

Vielleicht liesse sich ja sowas wie ein elektromagnetisches "Hebelgesetz" anwenden, welches zur gewünschten Leistungsumwandlung führt.. Durch das entstehende Flächenungleichgewicht könnte durchaus ein elektromagnetisches Potentialgefälle erstellt werden, ohne irgendeine Abschirmung benutzen zu müssen


Ich hatte mal einen Traum, der hatte mit dem Hebelgesetz zu tun und er erlaubte mir, rationell zigtausende von Tonnen Material in die Umlaufbahn zu schaffen.. So nach dem Motto, "kommt Zeit kommt Rad"

Irgendwie schaffte ich im Traum damit, das ich Zeit in Energie verwandelte, welche eine Polaritätsumkehrung der Schwerkraftströmung erlaubte(sowas wie "gegen den Wind" segeln)

Keine Ahnung mehr, wie das genau war, doch fusste das Ganze auf einem fundamental einfachen Prinzip, der irgendwie mit den Prinzipien des goldenen Schnittes zu tun hatte..

Naja..

Ich weiss auf jeden Fall, das die Zeit nicht mehr fern ist, bis sich das Prinzip einleuchtender darstellt und technisch nutzbar wird.


Gute Zeit........... JGC

Z200MOTELS
29.12.07, 13:57
Ich habe es jetzt mal so gebaut wie in nachfolgender Skizze:

http://www.taxi-west.de/per1.gif

Der Vorteil ist dass jeder es relativ leicht nachbauen kann.

Den unteren Magneten habe ich mit dem maximal möglichen Abstand, also wirklich ganz ganz knapp bevor er herunterfällt angebracht. Dann habe ich den Elektromotor (Ein Motor für Flugmodelle) eingeschaltet und den rotierenden Glasstab vorsichtig in das Magnetfeld zwischen den beiden Magneten geschoben.

Resultat: Der untere Magnet wurde nicht mehr vom oberen Magneten gehalten und fiel nach unten.

Ich habe dann, um sicher zu gehen, um beide Magneten einen Windschutz gebaut und dann das Experiment wiederholt. Ausserdem habe ich den Elektromotor und das Kugellager auf einem separatem Tisch plaziert. Es gab garantiert keine Vibration über den Fussboden ect..

Auch bei dieser versuchsanordnung fiel der Magnet nach unten !

pauli
29.12.07, 14:25
Und was ist mit der Luftverwirbelung, die der rotierende Stab erzeugt? Hauche z.B. Zigarettenrauch den Stab entlang, kannst ja dann sehen, ob und wie es sich auswirkt.

Z200MOTELS
29.12.07, 15:40
Ich habe doch geschrieben dass ich einen Windschutz gebaut habe, er ist völlig hermetisch, da zieht nicht der geringste Windhauch rein. Ich habe geschliffene Glasplättchen um die Magneten geklebt und mit Silikon abgedichtet !

pauli
29.12.07, 16:58
Ich meinte nicht Wind, der von Aussen reinkommen könnte sondern Verwirbelungen, die das rotierende Objekt erzeugt

Matthias Kallenberger
29.12.07, 18:08
Ich habe irgendwo im Internet mal eine Page gefunden, da hatte ein Rentner einen Staubsaugermotor mit 400 V betrieben und konnte kurzzeitig 18000 U/min erzeugen. auf die Achse hatte er ein metallnes Schwungrad gesetzt und den ganzen Aufbau auf eine Briefwaage gestellt.
Als der Motor seine Höchstdrehzahl erreichte, nahm das Gewicht des Aufbaus um 6 Gramm ab. Die Zentrifugalkräfte des Motors und der Schwungscheibe wirkten dabei der Schwerkraft entgegen. Das hat mich sehr fasziniert, ist aber wahrscheinlich schon ein alter Hut.

Ich habe selbst eine art Induktionsmaschine in Planung, die ich irgendwann aufbauen möchte.

Gruß, Matse

Z200MOTELS
30.12.07, 15:01
Die Verwirbelungen die du meinst die tangieren aber nicht die Magneten

Matthias Kallenberger
30.12.07, 17:08
Stimmt, die wären eher statischer Natur, durch Influenz.

Gruß, Matse

Z200MOTELS
31.12.07, 16:26
Also stelle ich mal fest dass ich etwas entdeckt habe was vorher noch nicht bekannt war.

pauli
31.12.07, 16:43
ja, dann ist es wohl so

Z200MOTELS
06.01.08, 11:34
Und hier noch eine verbesserte Versuchsanordnung:

http://www.taxi-west.de/per4.gif

Der Keramikstab befindet sich hier in einem Gehäuse, so gibt es keine Verfälschungen durch Luft oder Vibrationen. Ausserdem wird der Keramikstab durch 2 Hochleistungselektromotoren bewegt, so werden sehr hohe Umdrehungszahlen erreicht. Die Papierstreifen haben den Zweck dass der grösstmöglichste Abstand zwischen beiden Magneten eingestellt werden kann. Der Abstand muss (bei ausgeschaltetem Motor) so gross sein dass bei einem weiteren Papierstreifen der untere Magnet nicht mehr vom oberen gehalten wird. Wenn danach die Motoren eingeschaltet werden und der untere Magnet fällt herunter dann ist der Beweis erbracht dass unmagnetische Stoffe in schnell bewegten Zustand für Magnetfelder undurchdringlich werden weil das Feld es nicht mehr schafft sich ungehindert durch die (im Ruhezustand) proportional "leeren" Materiestrukturen zu bewegen.Für Keramik habe ich mich entschieden weil die Molekühlketten m.E. wesentlich Dichter sind als die vom Glas.

Z200MOTELS
06.01.08, 11:35
Und hier noch eine verbesserte Versuchsanordnung:

http://www.taxi-west.de/per4.gif

Der Keramikstab befindet sich hier in einem Gehäuse, so gibt es keine Verfälschungen durch Luft oder Vibrationen. Ausserdem wird der Keramikstab durch 2 Hochleistungselektromotoren bewegt, so werden sehr hohe Umdrehungszahlen erreicht. Die Papierstreifen haben den Zweck dass der grösstmöglichste Abstand zwischen beiden Magneten eingestellt werden kann. Der Abstand muss (bei ausgeschaltetem Motor) so gross sein dass bei einem weiteren Papierstreifen der untere Magnet nicht mehr vom oberen gehalten wird. Wenn danach die Motoren eingeschaltet werden und der untere Magnet fällt herunter dann ist der Beweis erbracht dass unmagnetische Stoffe in schnell bewegten Zustand für Magnetfelder undurchdringlich werden weil das Feld es nicht mehr schafft sich ungehindert durch die (im Ruhezustand) proportional "leeren" Materiestrukturen zu bewegen.Für Keramik habe ich mich entschieden weil die Molekühlketten m.E. wesentlich Dichter sind als die vom Glas.

JGC
06.01.08, 14:38
Hi...


Wie ist denn dein Antrieb gestaltet??

Fetzen die Motoren schnell auf Endgeschwindigkeit, oder hast du es auch schon mal über einen Regler ganz sanft anlaufen lassen??

Könnte es sein, das durch Schnellanlauf eine Schwankung im Magnetfeld deines Magnetens enstehen könnte?(die Spule der Motoren werden beim einschalten kurzfristig mit einem dutzendfach stärkeren und weitreichenderen Magnetfeld ausgestattet, als im laufenden Betrieb)

Einfach so mal gefragt..

JGC

Z200MOTELS
06.01.08, 22:34
Die Motoren sind nur auf der Zeichnung so nahe am Zentrum ! Sie fetzen auch nicht so los sondern werden per Regler hochgefahren

MCD
07.01.08, 21:35
Die Motoren sind nur auf der Zeichnung so nahe am Zentrum ! Sie fetzen auch nicht so los sondern werden per Regler hochgefahren

Hi Z200MOTELS,

haben Sie die Motoren schon ohne Keramikstab laufen lassen und die Magneten beobachtet?

Haben Sie den Versuch schon mit einem magnetischen Werkstoff (z.B. irgendein Metall) anstatt Keramik gefahren?

Wie weit sind die Motoren voneinander bzw. vom Magneten entfernt?

Wie haben Sie die Motoren synchronisiert?

Wieso zwei Motoren?

Gr.
MCD

JGC
08.01.08, 07:43
Hallo Z200Motels...

Ich weiss, vielleicht sind´s nervige Fragen..

Aber ich wünschte mir, das hier auch Leute mitlesen, die vielleicht auch als Finanziees für spezielle Experimente auftreten könnten, oder zumindest Örtlichkeiten und Maschinen zur Verfügung haben, die man benutzen könnte um spezielle, nicht "offizielle" Experimente zu starten.. Da die anerkannte Physik scheinbar nicht gewillt ist, über ihren "Denkhorizont" hinauszusehen, so bleibt nichts anderes, als alternative Forschergruppen zusammenzustellen...

Und wenn das zuerst mal nur online ist, und entsprechende Leute diese Experimente in ihrem "Labor" durchführen und die Ergebnisse z.B. als kleine Videoclips oder Bildmaterial ins Netz stellen.

Daher muß natürlich festgelegt sein, das die Experimente genau überprüft werden, damit nicht irgend ein unbekannter Faktor vergessen wird und alles wieder zunichte macht.

Ich bin überzeugt, das die chinesischen Wissenschaftler nicht so borniert sind wie die westlichen und eher bereit sind, ungewöhnliche Wege zu gehen und wir bald mit neuen Technologien konfrontiert werden, die so einfach begründet sind, das sich der Westen in den Hintern beissen wird, weil er so stur durch seine "Schweisserbrille" schaute..

Neue Technologien erfordern ein neues Maß an Verantwortung und ich bin mir noch nicht so sicher, ob in den neuen Ländern dieses Wort schon in seiner ganzen Bedeutung erfasst wurde..

Nur, wenn es nacher auf ihrem Mist gewachsen ist, dann haben wir wohl kaum Changen, diese Technologien irgendwie kontrolliert in den Umlauf zu bringen mit Folgen, die wir ja schon zu genüge kennen, wie z.B. der Export des nuklearen Know How oder der Gentechnologien usw...

Die neuen Erfindungen werden so einfach, trivial und wirkungsvoll sein, das viele sich ärgern werden, nicht selbst darauf gekommen zu sein...

Vielleicht findet sich ja sowas wie ein Online-Experimentierlabor..

Oder gibt es sowas zufälligerweise als Software??(z.B. "der kleine Physiker" oder sowas, wo all die physikalischen Möglichkeiten aneinander ausprobiert werden können?

(Allerdings bräuchte ich eines mit einer intuitiven Steuerung, da mir der Formelkram einfach so fremd ist, wie einem Sehenden die Blindenschrift)


JGC

Z200MOTELS
08.01.08, 23:57
Hi Z200MOTELS,

haben Sie die Motoren schon ohne Keramikstab laufen lassen und die Magneten beobachtet?

selbstverständlich, da tut sich gar nichts !!!

Haben Sie den Versuch schon mit einem magnetischen Werkstoff (z.B. irgendein Metall) anstatt Keramik gefahren?

Nein, weil das Ergebniss vorhersehbar ist

Wie weit sind die Motoren voneinander bzw. vom Magneten entfernt?

ca 37 cm

Wie haben Sie die Motoren synchronisiert?

gar nicht, alle beide an der gleichen Stromquelle, nur bei einem die Pole vertauscht

Wieso zwei Motoren?

Der Hauptgrund ist nicht die höhere Geschwiindigkeit sondern die Tatsache dass dadurch die Keramik nicht "auschlagen" kann wie es bei einseitiger Lagerung der Fall wäre

Gr.
MCD

MCD
09.01.08, 22:48
Hi Z200MOTELS,

vorab besten Dank für die Ausführungen.

Hi Z200MOTELS,

haben Sie die Motoren schon ohne Keramikstab laufen lassen und die Magneten beobachtet?

selbstverständlich, da tut sich gar nichts !!!

Ok.


Haben Sie den Versuch schon mit einem magnetischen Werkstoff (z.B. irgendein Metall) anstatt Keramik gefahren?

Nein, weil das Ergebniss vorhersehbar ist

Was für ein Ergebnis sehen Sie denn vorher?


Wie weit sind die Motoren voneinander bzw. vom Magneten entfernt?

ca 37 cm


Also ca. 18,5 cm je Motor zu den Magneten?


Wie haben Sie die Motoren synchronisiert?

gar nicht, alle beide an der gleichen Stromquelle, nur bei einem die Pole vertauscht

Wieso zwei Motoren?

Der Hauptgrund ist nicht die höhere Geschwiindigkeit sondern die Tatsache dass dadurch die Keramik nicht "auschlagen" kann wie es bei einseitiger Lagerung der Fall wäre

Gr.
MCD

Ich hätte gedacht, dass bei dieser Anordnung (zwei gegenüberl. Motoren) resp. spröder Keramik, durch geringe, leistungsbeeinflussende bzw. fertigungstoleranzbedingte Abweichungen bei den Motoren, Schwierigkeiten entstünden (Torsionsspa. o.ä.), wenn die Motoren nicht exakt synchronisiert sind.

Warum sollte die Keramik mit einem Motor und einseitiger Lagerung ausschlagen?
Bei entspr. Lager und feiner Zentrierung sehe ich das Problem nicht.
Wenn ich die Zeit finde (habe Karneval frei:rolleyes:), baue ich das Experiment mit einem Dremel-Antrieb (ca. 10.000 - 12.000 U/min sollten ausreichen oder?) und einseitiger Lagerung mal nach.

Gr.
MCD

PS: Woher haben Sie den Keramikstab oder woraus gefertigt?

Lorenzy
10.01.08, 00:11
@z200motels

Ich denke, es könnte daran liegen, dass sich durch die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit, auf der Oberfläche des Keramikstabes sehr schnelle Mikroluftwirbel bilden. Durch die Reibung der Luft entstehen elektrische Potentiale, welche das labile Magnetfeld der beiden Magneten beeinflusst. Viel brauchts dazu ja nicht.

Könntest du mal ein Photo von diesem Versuch machen?

Marco Polo
10.01.08, 00:29
Hi Z200MOTELS,

haben Sie die Motoren schon ohne Keramikstab laufen lassen und die Magneten beobachtet?

selbstverständlich, da tut sich gar nichts !!!

Haben Sie den Versuch schon mit einem magnetischen Werkstoff (z.B. irgendein Metall) anstatt Keramik gefahren?

Nein, weil das Ergebniss vorhersehbar ist

Wie weit sind die Motoren voneinander bzw. vom Magneten entfernt?

ca 37 cm

Wie haben Sie die Motoren synchronisiert?

gar nicht, alle beide an der gleichen Stromquelle, nur bei einem die Pole vertauscht

Wieso zwei Motoren?

Der Hauptgrund ist nicht die höhere Geschwiindigkeit sondern die Tatsache dass dadurch die Keramik nicht "auschlagen" kann wie es bei einseitiger Lagerung der Fall wäre

Gr.
MCD

Hö? Wieso begrüsst sich Z200MOTELS denn hier selbst und unterschreibt dann auch noch mit MCD?
*mit DaumenundZeigefingeramKinnreib* :D

pauli
10.01.08, 02:23
gut aufgepasst, Marco Polo :)

Z200MOTELS
10.01.08, 09:02
Die Zitatfunktion klappt bei mir seltsamerwesie nicht, also habe ich den Fragenblock kopiert und dann beantwortet !

Jetzt muss ich mal eine Gegenfrage stellen: Warum durchdringen Magentwellen/felder unbewegte massive unmetallische Gegenstände aus meinetwegen PlastiK, Glas oder Keramik völlig verlustlos? Gibt es eine Erklärung die nicht ins Reich der Zauberei gehört ? Und warum sollte diese Erklärung auch bei schnell bewegten Objekten noch Gültigkeit haben ?

JGC
10.01.08, 09:39
Hi...


"völlig Verlustlos" stimmt so nicht ganz....

Es wurden schon Experimente gemacht, da wurden so hohe Felddichten/Stärken erzeugt, das selbst Holz magnetisch wurde..

Meiner Ansicht nach hat das eher damit zu tun, das all die "Nichtleiter" nur eine bestimmte Mindestmagnetisierung vorweisen können, da sich ihre Elektronenorbital-Achsen nicht einfach so ausrichten lassen, wie in einem magnetischen Werkstoff..

Die Magnetisierung kommt meiner Meinung nach erst durch die Ausrichtbarkeit zustande.

JGC

Z200MOTELS
10.01.08, 09:58
Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte den Skeptikern nur mal klarmachen dass es nicht so ist dass die Bestandteile der Magnetwellen/Felder derart beschaffen sind dass sie unmetallische Materie einfach ignorieren und quasi hokus pokus durch diese hindurchgleiten können. Meine Versuchsanordnung beweist das ja.
Keramikstäbe gibt es z.B. im Blumen Deko Zubehör in grossen Baumärkten und natürlich in Google , z.B. von Deluxe-Ceramic

oder hier:

http://www.nostalgische-baeder.de/produkte/accessoires-bk4500.html
oder hier:
http://wkx.de/Produkte/pflanzen/index.html
oder hier:
http://www.japancom.de/Rollbilder%20Kalligraphie/?u=3

wers mal mit glas probieren will, hier ein link:
http://www.anibeads.com/shop/product_info.php?products_id=138
oder hier:
https://ssl.kundenserver.de/s85597713.einsundeinsshop.de/sess/utn;jsessionid=15478610cce71de/shopdata/0060_Technisches+Glas/0030_PH+300/product_details.shopscript?article=0330_Quarzglass t%3DE4be%2BPH%2B300%2BD%2B10%2B%3D2A%2B1500%2Bmm%2 B%3D289501000%3D29

zum Glas noch eine Anmerkung:

Bei Glas merkt man am besten wie das mit den Magnetwellen/feldern funktioniert: Obwohl Glas ein massiver Gegenstand ist geht das Licht nahezu verlustfrei durch ! Wenn man darüber nachdenkt wird einem erst bewusst wie weit die atomaren Bestandteile des Glas tatsächlich auseinanderliegen müssen und wie winzig die Lichtteilchen im Vergleich dazu sein müssen um das zu ermöglichen. Bringt man nun eine Glasscheibe zum rotieren hat es das Licht bei zunehmender Geschwindigkeit immer schwerer, so lange bis schliesslich gar kein Licht mehr durchdringt und der Bereich dahinter im Dunklen liegt. Nun mag mag man beim Nachdenken darüber schnell zu der Annahme kommen dass sich so eine Glascheibe in Lichtgeschwindigkeit drehen müsste weil das Licht ja Lichtgeschwindigkeit hat um den Effekt der Lichttabsobierung zu bemerken. Und dann mag man zu der Annahme kommen dass die Geschwindikeit der bewegten Keramikscheibe bzw dem bewegten Karamikstab in ähnlich hohen Dimensionen sein müsste um Magnetfeldabsorbierungen zu bemerken.
Nun, was Licht und Glas betrifft da habe ich noch keine Versuche gemacht, ich kann hier nur über meine Versuchsanordnung sprechen, und da klappt es vorzüglich. Das mag zum einen daran liegen dass die Bestandteile der Magnetwellen/Felder andere tatsächliche grössen haben wie die Bestandteile des Lichts und zum anderen auch an der spezifischen Fortbeweungseigenschaft, denn Licht bewegt sich ja geradlinig vorwärts wohingegen Magentwellen Felder sich NIE geradlinig vorwärtsbewegen.

Licht durchdringt Meterdicke Glaswände. Die Glasbestandteile stellen also kein Hinderniss dar obwohl sie zweifelsohne mehrere Tonnen wiegen können. Für das Glas selber eigentlich ein ziemlich deprimierender Zustand so von den Lichtteilchen ignoriert zu werden. Nun ist ja einer der Errklärungen dafür die kristalline Struktur des Glases. Die Glasbestandteile sind also in dem einen Erklärungsversuch so exakt (kristallin) zusammengebaut dass man quasi wie durch viele nebeneinanderliegende Strohhalme schaut und somit nix mehr von den Strohhalmen sieht sondern nur noch das dahinter. Komischerweise kann man bei Glas aber auch schräg durchsehen und trotzdem ist noch alles durchsichtig. An der kristallinen Struktur kanns also nicht liegen, denn egal wie man durch das Glas schau, nie sieht man die Glasbestandteile (Sand ect). Wissenschaftlich erklärt wird es so dass es eine Frage der Wellenlänge ist, denn tatsächlich ist Glas nämlich genau so „durchsichtig“ wie andere Stoffe auch. Zufällig jedoch lässt es nur das für den Menschen sichtbare Licht passieren. klingt gut diese Erklärung, da muss man gar nicht mehr darüber nachdenken, oder?
Übertragen auf Nichtmetallische Materialen sind diese für Magnetfelder also das was Glas für das Licht ist. Magnetfelder/wellen gleiten also an den Bestandteilen der Keramik vorbei als wäre diese gar nicht da. Auch hier müsste die Keramik ziemlich deprimiert sein. Unsere Denkweise wird ja noch vom alten Atommodell her so gesteuert dass wir glauben die Atomstruktur sieht so aus dass hier und da ein Atomkern in leerem Raum schwebt und alle diese Kerne haben, je nach dem was sie grad für eine Materie darstellen, (Gold oder Wasser) mehr oder weniger Abstand. Und zwar so riesigen Abstand dass ein Atomkern, auf Apfelgrösse vergrössert, 100 Meter vom nächsten entfernt ist. Und die Lichtteilchen oder die Magnetfelder rasen genau durch diese leeren Räume. Nun gibt es zwar Rasterelektronenmikroskopfotos von Atomen die fein säuberlich nebeinanderliegen, da ist nichts zu sehen von leeren riesigen Zwischenräumen, was also wieder neue Theorien erfordert oder alte Theorien von umdenKernherumsausenden Elektronen bestätigt, aber wie dem auch sei, egal wie es nun wirklich da drin aussieht, eines ist ganz ganz sicher: Sowohl Atomkerne als auch Elktronen,Photonen, Ladungen, Wellen und alle anderen Teilchen befinden sich in diesem Universum, und können nicht einfach den rotierenden Keramikstab durchdringen so als ob er nicht da wäre. Probiert es einfach aus und ihr werdet sehen dass es klappt !

quick
10.01.08, 09:58
Hallo Z200MOTELS,


Jetzt muss ich mal eine Gegenfrage stellen: Warum durchdringen Magentwellen/felder unbewegte massive unmetallische Gegenstände aus meinetwegen PlastiK, Glas oder Keramik völlig verlustlos? Gibt es eine Erklärung die nicht ins Reich der Zauberei gehört ? Und warum sollte diese Erklärung auch bei schnell bewegten Objekten noch Gültigkeit haben ?

Deine rotierenden Keramikstäbe im Magnetfeld haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Kernspinmessungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Magic_Angle_Spinning) an Festkörpern. Hierbei spielt das "Magic Angle Spinning" eine Rolle. Ich würde an Deiner Stelle mal in dieser Richtung forschen.

mfg
quick

Lorenzy
10.01.08, 19:42
@z200motels

Könntest du mal ein Photo von diesem Versuch machen?

Marco Polo
11.01.08, 23:10
Die Zitatfunktion klappt bei mir seltsamerwesie nicht, also habe ich den Fragenblock kopiert und dann beantwortet !


Stimmt. Du hast in deiner Eröffnung tatsächlich nur die Frage von MCD kopiert, die dummerweise auch noch den Gruss an dich beinhaltete. Ich bitte um Entschuldigung. Sah aber auf den ersten Blick irgendwie blöd aus, gell?
Du sollltest in Zukunft bei Zitaten zumindest mit "Anführungszeichen" arbeiten, damit man deine Texte von denen der Anderen unterscheiden kann.

Grüssle,

Marco Polo

Z200MOTELS
12.01.08, 08:43
1. Feststellung: Würde man die Molekularen/Atomaren Bestandteile von Glas so komprimieren können dass es keine Zwischenräume mehr gibt dann würde kein einziges Lichtteilchen den Weg durch das Glas schaffen.

2. Die Erkenntnis aus Feststellung 1 bedeutet demzufolge dass die Menge Licht die durch extrem durchsichtiges Glas "scheint" welches nicht komprimiert, also im normalzustand ist, Auskunft darüber gibt wie hoch der Raumanteil im Verhältnis zu den Atomaren Bestandteilen im Glas MINDESTENS ist.

Schlussfolgerung: Wenn eine Glasscheibe 99,5 % Licht durchlässt dann bestehen mindestens 99,5 % von diesem Glas aus leerem Raum.
Was meinen die Mathematiker unter euch dazu ? Da Glas ein 3 Dimensionaler Körper ist und die Glaspartikel in diesem leeren Raum gleichmässig verteilt sind kann die richtige Berechnung womöglich ganz anders aussehen?


Die Bestandteile der Magnetfelder/wellen sind von der Grösse her wesentlich grösser und kompakter als Lichtteilchen, da sie in der Lage sind richtig Arbeit zu verrichten und beispielsweise etlliche Kilo pro qcm halten können! Demzufolge liegt die Rotationsgeschwindigkeit der abschirmenden Keramik auch im machbaren Bereich !

pauli
12.01.08, 13:14
Hier (http://ac.relativ-kritisch.de/forum/viewtopic.php?t=884) eine Erklärung von Joachim zur Durchsichtigkeit von Glas:
Bei Isolatoren wie Glas oder Wasser befinden sich die Elektronen in ihrem Grundzustand, der nur wenig polarisierbar ist und schwer in einen höheren Zustand angeregt werden kann. Genauer: Der nächst höhere Zustand braucht zur Anregung eine Photonenenergie, die höher ist als die des sichtbaren Lichtes. Damit können sichtbare Photonen nicht absorbiert werden. Und der Körper ist entweder durchsichtig oder 'milchig'. Sowohl Glas als auch Wassermoleküle lassen sich erst mit UV-Licht anregen. Dort haben sie Absorptionslinien.
man sieht: "Gitterstruktur" hat damit nichts zu tun

quick
12.01.08, 22:31
Hallo pauli,


man sieht: "Gitterstruktur" hat damit nichts zu tun

Indirekt hat es doch etwas damit zu tun, auch wenn es nicht so ist, wie Z200MOTELS sich das vorstellt.
Er sagt ja, "Würde man die Molekularen/Atomaren Bestandteile von Glas so komprimieren können...".

Hierbei ändern sich "Gitterstrukturen" und gleichzeitig auch Orbitalenergien.
Diese Änderung kann in sogenannten Modifikationen enden, die völlig andere Eigenschaften als das unkomprimierte Material aufweisen. (Extremfall, z.B metallische Modifikation von Wasserstoff).

mfg
quick

pauli
13.01.08, 01:49
hi quick,

dieses Komprimieren scheint ein komplexer Vorgang zu sein, ich wollte auf den Widerspruch seiner Aussage hinaus, dass die genannte wissenschaftliche Erklärung (Wellenlänge) nichts mit der zuvor erwähnten kristallinen Struktur zu tun hat.
Nun ist ja einer der Errklärungen dafür die kristalline Struktur des Glases. Die Glasbestandteile sind also in dem einen Erklärungsversuch so exakt (kristallin) zusammengebaut dass man quasi wie durch viele nebeneinanderliegende Strohhalme schaut und somit nix mehr von den Strohhalmen sieht sondern nur noch das dahinter. Komischerweise kann man bei Glas aber auch schräg durchsehen und trotzdem ist noch alles durchsichtig. An der kristallinen Struktur kanns also nicht liegen, denn egal wie man durch das Glas schau, nie sieht man die Glasbestandteile (Sand ect). Wissenschaftlich erklärt wird es so dass es eine Frage der Wellenlänge ist, denn tatsächlich ist Glas nämlich genau so „durchsichtig“ wie andere Stoffe auch. Zufällig jedoch lässt es nur das für den Menschen sichtbare Licht passieren. klingt gut diese Erklärung, da muss man gar nicht mehr darüber nachdenken, oder?

quick
13.01.08, 02:10
Hallo pauli,

....ist schon klar, betrachte meinen Beitrag bitte nicht als Einwand.

Mit dem durch "Strohhalme gucken" nach Z200MOTELS kommt man nicht weit.

mfg
quick

Z200MOTELS
13.01.08, 02:15
Die Bestandteile der Magnetfelder/wellen sind von der Grösse her wesentlich grösser und kompakter als Lichtteilchen, da sie in der Lage sind richtig Arbeit zu verrichten und beispielsweise etlliche Kilo pro qcm halten können! Demzufolge liegt die Rotationsgeschwindigkeit der abschirmenden Keramik auch im machbaren Bereich !

Z200MOTELS
13.01.08, 09:48
Es ist übrigens nicht so dass sich Lichtteilchen und Magnetfeldteilchen in Ihrer Eigenschaft beim durchdringen von Festkörpern nur dahingehend unterscheiden dass sie in einer anderen Frequenz schwingen. Begründet wird das durch die Eigenschaft der Bestandteile der Magnetfelder welche richtig zupacken und etliche Kilo "tragen" können - und deshalb mag der Rückschluss, dass letztere eine erheblich grössere Struktur als Lichtteilchen aufweisen müssen, nicht so falsch sein. Und deswegen liegt auch die Drehgeschwindigkeit der Keramik die nötig ist um Magnetfelder abzuschirmen im machbaren Bereich von Elektromotoren.Was ja auch meine Versuchsanordnung beweist.

Lorenzy
13.01.08, 10:51
Und deswegen liegt auch die Drehgeschwindigkeit der Keramik die nötig ist um Magnetfelder abzuschirmen im machbaren Bereich von Elektromotoren.Was ja auch meine Versuchsanordnung beweist.

Inwiefern beweist dieser Versuch eine Abschirmung des Magnetfeldes? Allenfalls kann von einer Beeinflussung gesprochen werden.

Z200MOTELS
13.01.08, 22:30
1. Feststellung: Würde man die Molekularen/Atomaren Bestandteile von Glas so komprimieren können dass es keine Zwischenräume mehr gibt dann würde kein einziges Lichtteilchen den Weg durch das Glas schaffen.

2. Die Erkenntnis aus Feststellung 1 bedeutet demzufolge dass die Menge Licht die durch extrem durchsichtiges Glas "scheint" Auskunft darüber gibt wie hoch der Raumanteil im Verhältnis zu den Atomaren Bestandteilen im Glas ist.

Beispiel: Wenn eine Glasscheibe 99,5 % Licht durchlässt dann bestehen mindestens 99,5 % von diesem Glas aus leerem Raum.


Es ist übrigens nicht so dass sich Lichtteilchen und Magnetfeldteilchen in Ihrer Eigenschaft beim durchdringen von Festkörpern nur dahingehend unterscheiden dass sie in einer anderen Frequenz schwingen. Begründet wird das durch die Eigenschaft der Bestandteile der Magnetfelder welche richtig zupacken und etliche Kilo "tragen" können - und deshalb mag der Rückschluss, dass letztere eine erheblich grössere Struktur als Lichtteilchen aufweisen müssen, nicht so falsch sein. Und deswegen liegt auch die Drehgeschwindigkeit der Keramik die nötig ist um Magnetfelder abzuschirmen im machbaren Bereich von Elektromotoren.Was ja auch meine Versuchsanordnung beweist.

Z200MOTELS
13.01.08, 22:34
Die Bestandteile der Magnetfelder sind auch garantiert wesentlich grösser als die Lichtteilchen da sie auch wesentlich kräftiger sind, denn sie können mehrer Kilo pro cm halten

Z200MOTELS
13.01.08, 22:35
edit edit edit

Z200MOTELS
13.01.08, 22:36
Die Bestandteile der Magnetfelder/wellen sind von der Grösse her wesentlich grösser und kompakter als Lichtteilchen, da sie in der Lage sind richtig Arbeit zu verrichten und beispielsweise etlliche Kilo pro qcm halten können! Demzufolge liegt die Rotationsgeschwindigkeit der abschirmenden Keramik auch im machbaren Bereich !

MCD
14.01.08, 00:19
1. Feststellung: Würde man die Molekularen/Atomaren Bestandteile von Glas so komprimieren können dass es keine Zwischenräume mehr gibt dann würde kein einziges Lichtteilchen den Weg durch das Glas schaffen.

Nach solch einer Komprimierung wäre es, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, kein Glas mehr bzw. hätte physikalisch-/chemisch nicht mehr viel mit dem urspr. Stoff zu tun.


2. Die Erkenntnis aus Feststellung 1 bedeutet demzufolge dass die Menge Licht die durch extrem durchsichtiges Glas "scheint" Auskunft darüber gibt wie hoch der Raumanteil im Verhältnis zu den Atomaren Bestandteilen im Glas ist.

Beispiel: Wenn eine Glasscheibe 99,5 % Licht durchlässt dann bestehen mindestens 99,5 % von diesem Glas aus leerem Raum.


Seltsame Behauptung.:confused:
Wo bleiben denn Ihrer Meinung nach die 0,5% Lichtteilchen, welche nicht durchgehen, verstecken die sich im Glas oder finden nicht mehr raus?
Es kommt vor allem auf die Licht-Absorptionsfähigkeit des Stoffs an und auf die Gitterstruktur an sich.


Es ist übrigens nicht so dass sich Lichtteilchen und Magnetfeldteilchen in Ihrer Eigenschaft beim durchdringen von Festkörpern nur dahingehend unterscheiden dass sie in einer anderen Frequenz schwingen. Begründet wird das durch die Eigenschaft der Bestandteile der Magnetfelder welche richtig zupacken und etliche Kilo "tragen" können - und deshalb mag der Rückschluss, dass letztere eine erheblich grössere Struktur als Lichtteilchen aufweisen müssen, nicht so falsch sein.


Mit Lichtteilchen kann Beton, Stahl etc. zerstört werden, Magnetfeld(austausch)teilchen können das m.W.n. nicht. Ihren Rückschluss hinsichtlich der größe der jew. Austauschteilchen, bezogen auf den Energiegehalt ("richtig zupacken und etliche Kilo "tragen""), kann ich deshalb nicht recht nachvollziehen.


Und deswegen liegt auch die Drehgeschwindigkeit der Keramik die nötig ist um Magnetfelder abzuschirmen im machbaren Bereich von Elektromotoren.Was ja auch meine Versuchsanordnung beweist.

Ihre Versuchsanordnung müsste zuerst unter Laborbedingungen rekonstruiert und überprüft werden, bevor von "bewiesen" die Rede sein kann.

Gr.
MCD

PS: Wenn Sie den Versuchsaufbau so wählten, dass (z.B. durch einen dickeren Keramikstab) der untere Magnet wirklich gerade eben so noch hält (Haftwirkung gegen bzw. fast gleich Null), dann müsste doch schon eine sehr sehr geringe Drehzahl bei den Motoren ausreichen, damit die Abschirmung Wirkung zeigt bzw. der Magnet hinunter fällt, oder hat die Drehzahl keinen Einfluss auf die Effektivität der Abschirmung?

Z200MOTELS
15.01.08, 13:13
Hi MCD , DU schreibst :"

PS: Wenn Sie den Versuchsaufbau so wählten, dass (z.B. durch einen dickeren Keramikstab) der untere Magnet wirklich gerade eben so noch hält (Haftwirkung gegen bzw. fast gleich Null), dann müsste doch schon eine sehr sehr geringe Drehzahl bei den Motoren ausreichen, damit die Abschirmung Wirkung zeigt bzw. der Magnet hinunter fällt, oder hat die Drehzahl keinen Einfluss auf die Effektivität der Abschirmung?"

Natürlich, um das gehts doch hier, umso grösser die Umdrehungszahl umso besser die Abschirmung.

Im Übrigen habe ich mit dem Forum hier meine Probleme. Wenn ich die letzte Seite anklicke dann sehe ich nie den letzten Eintrag, komisch oder?

pauli
15.01.08, 13:42
Im Übrigen habe ich mit dem Forum hier meine Probleme. Wenn ich die letzte Seite anklicke dann sehe ich nie den letzten Eintrag, komisch oder?
der wird vermutlich abgeschirmt :D ansonsten kannst du in deinen Profileinstellungen die Anzeigeart "linear" einstellen dann sollte es gehen

MCD
16.01.08, 19:24
Hi MCD , DU schreibst :"

PS: Wenn Sie den Versuchsaufbau so wählten, dass (z.B. durch einen dickeren Keramikstab) der untere Magnet wirklich gerade eben so noch hält (Haftwirkung gegen bzw. fast gleich Null), dann müsste doch schon eine sehr sehr geringe Drehzahl bei den Motoren ausreichen, damit die Abschirmung Wirkung zeigt bzw. der Magnet hinunter fällt, oder hat die Drehzahl keinen Einfluss auf die Effektivität der Abschirmung?"

Natürlich, um das gehts doch hier, umso grösser die Umdrehungszahl umso besser die Abschirmung.

Warum um Himmels Willen betreiben Sie dann so einen Aufwand mit Elektromotoren?
Dann würde doch ein entspr. dickerer Keramikstab bzw. schwächere Magneten und z.B ein Handkurbelantrieb o.ä. ausreichen, oder wie jetzt?


Im Übrigen habe ich mit dem Forum hier meine Probleme. Wenn ich die letzte Seite anklicke dann sehe ich nie den letzten Eintrag, komisch oder?

Wenn paulis Tip nicht funktioniert, hau die Admins (Lorenzy oder Doc) doch einfach mal an...

Gr.
MCD

Z200MOTELS
17.01.08, 13:18
Sorry, ich finde nicht das ende dieser Diskussion ! wenn ich auf "Letzte " klicke dann bin ich nicht beim letzten Beitrag.

Z200MOTELS
17.01.08, 13:20
"Warum um Himmels Willen betreiben Sie dann so einen Aufwand mit Elektromotoren?
Dann würde doch ein entspr. dickerer Keramikstab bzw. schwächere Magneten und z.B ein Handkurbelantrieb o.ä. ausreichen, oder wie jetzt?"

Wir reden aneinander vorbei, es braucht schon sehr hohe Umdrehungszahlen!

pauli
17.01.08, 14:28
Wir reden aneinander vorbei, es braucht schon sehr hohe Umdrehungszahlen!
Trotzdem muss doch ein Zusammenhang zwischen Scheibenmasse und Umdrehungszahl bestehen, eine Art
Ae (Abschirmeffekt) = m x u :), bei dem m und u proportional geändert werden können.

MCD
17.01.08, 22:00
Hi Z200MOTELS,

Trotzdem muss doch ein Zusammenhang zwischen Scheibenmasse und Umdrehungszahl bestehen, eine Art
Ae (Abschirmeffekt) = m x u :), bei dem m und u proportional geändert werden können.

Ja, so war's gemeint, wenn bei gleicher Magnetfeldstärke der Keramikstab z.B. 0,5 cm im Durchmesser misst, ist eine Drehzahl von sagen wir 10.000 U/min notwendig, damit die Abschirmung wirkt und bei Verwendung eines z.B 20 cm starken Keramikstabs, würde sich die Drehzahl auf 250 U/min reduzieren -ob jetzt linear oder exponentiell abhängig, ist ja erst einmal wurscht, nur damit wir ggf. nicht weiter aneinander vorbei reden...

Kurzum, sollte der Effekt wirklich existieren, so muss (bei H = konst.) der Abschirmungseffekt doch von der Masse bzw. Stärke des Stabs und der Drehzahl abhängen, im Extremfall sollte also Handkurbelgeschwindigkeit ausreichen!:eek:

Gr.
MCD

PS:
Sorry, ich finde nicht das ende dieser Diskussion ! wenn ich auf "Letzte " klicke dann bin ich nicht beim letzten Beitrag.

Herr Lorenzy, was kann denn das Problem bei Z200MOTELS sein?

Z200MOTELS
18.01.08, 14:36
Hi Z200MOTELS,



Ja, so war's gemeint, wenn bei gleicher Magnetfeldstärke der Keramikstab z.B. 0,5 cm im Durchmesser misst, ist eine Drehzahl von sagen wir 10.000 U/min notwendig, damit die Abschirmung wirkt und bei Verwendung eines z.B 20 cm starken Keramikstabs, würde sich die Drehzahl auf 250 U/min reduzieren -ob jetzt linear oder exponentiell abhängig, ist ja erst einmal wurscht, nur damit wir ggf. nicht weiter aneinander vorbei reden...

Kurzum, sollte der Effekt wirklich existieren, so muss (bei H = konst.) der Abschirmungseffekt doch von der Masse bzw. Stärke des Stabs und der Drehzahl abhängen, im Extremfall sollte also Handkurbelgeschwindigkeit ausreichen!:eek:

Gr.
MCD

PS:


Herr Lorenzy, was kann denn das Problem bei Z200MOTELS sein?

also handkurbelgeschwindigkeit reicht nur dann aus wenn der keramikstab 200 meter durchmesser hat

pauli
18.01.08, 15:14
ist doch egal, wichtig ist, den Zusammenhang in einer korrekten Formel abbilden zu können. Wenn du Recht hast, wird man den Satz Ae = ? x ? nach dir benennen, ist doch was :)

MCD
20.01.08, 13:50
also handkurbelgeschwindigkeit reicht nur dann aus wenn der keramikstab 200 meter durchmesser hat

Was den Durchmesser von "200 m" anbetrifft, sollte der Abschirmungseffekt neben Drehzahl und Stärke des Keramikstabs doch auch von der Magnetfeldstärke bzw. -Dichte abhängen, oder wie sehen Sie das?!

Schwaches Magnetfeld --> rel. kleiner Durchmesser und/oder Drehzahl
Starkes Magnetfeld --> rel. großer Durchmesser und/oder Drehzahl

Resultierend müsste die Abschirmung eines sehr schwachen Magnetfeldes auch mit niedriger Drehzahl (Handkurbelgeschwindigkeit) und relativ kleinem Stabdurchmesser funktionieren...

Gr.
MCD

Lorenzy
20.01.08, 14:21
Sorry, ich finde nicht das ende dieser Diskussion ! wenn ich auf "Letzte " klicke dann bin ich nicht beim letzten Beitrag.

Herr Lorenzy, was kann denn das Problem bei Z200MOTELS sein?

Ich kann da auch nur raten. Soviel ich weiss, sind Cookies-Einträge in Foren nötig, um solche Funktionen zu koordinieren. Im jeweiligen Internetbrowser (Opera, Firefox, Internetexplorer, etc.) kann man unter "Optionen", die Cookiefunktion ein- und ausschalten. Vielleicht liegts daran.

Z200MOTELS
23.01.08, 13:36
hallo, du schreibst:

"Resultierend müsste die Abschirmung eines sehr schwachen Magnetfeldes auch mit niedriger Drehzahl (Handkurbelgeschwindigkeit) und relativ kleinem Stabdurchmesser funktionieren..."


Ja, Du hast recht !

MCD
24.01.08, 22:42
Hallo Z200MOTELS,

hallo, du schreibst:

"Resultierend müsste die Abschirmung eines sehr schwachen Magnetfeldes auch mit niedriger Drehzahl (Handkurbelgeschwindigkeit) und relativ kleinem Stabdurchmesser funktionieren..."


Ja, Du hast recht !

Wieso schrieben Sie dann zuvor

"Warum um Himmels Willen betreiben Sie dann so einen Aufwand mit Elektromotoren?
Dann würde doch ein entspr. dickerer Keramikstab bzw. schwächere Magneten und z.B ein Handkurbelantrieb o.ä. ausreichen, oder wie jetzt?"

Wir reden aneinander vorbei, es braucht schon sehr hohe Umdrehungszahlen!

?:confused:

Gr.
MCD

Z200MOTELS
28.01.08, 15:14
Hallo Z200MOTELS,



Wieso schrieben Sie dann zuvor



?:confused:

Gr.
MCD

wie hätten sie es denn gern?

MCD
28.01.08, 22:28
wie hätten sie es denn gern?

Am liebsten in der Form, dass Sie die Relationen und Zusammenhänge, der für die Abschirmung relevanten Größen Stabdurchmesser, Magnetfeldstärke und Drehzahl, quantitativ in einer Formel/Gleichung o.ä. darstellen.

Aber da nicht Weihnachten ist und ich darüber hinaus an den Quatsch mit Jesus und Gottes Sohn nicht glaube, kann ich Karneval wohl getrost feiern gehen :D

gr.
MCD

Explikianer
08.06.08, 18:21
Hallo, Leute

Auf der Suche nach einer magnetischen Abschirmung bin ich hier gelandet, der geistige Eiertanz hier ist zwar etwas verwirrend daher nur kurz die Frage, hat jetzt jemand diesen angeblichen Abschirmungseffekt wie es am Anfang dieses Threades (mit Zeichnung) beschrieben wurde, schon in der Praxis ausprobiert!?

(Mit Ausnahme des Initiators dieser Idee!)

Oder ist dieser angebliche dielektrische Abschirmungs - Effekt (immer noch!) nur eine aufgestellte Hypothese!?

LG

Lorenzy
08.06.08, 19:15
hat jetzt jemand diesen angeblichen Abschirmungseffekt wie es am Anfang dieses Threades (mit Zeichnung) beschrieben wurde, schon in der Praxis ausprobiert!?

Wohl kaum.

Z200MOTELS
26.08.08, 22:35
Eine weitere Möglichkeit wäre es wenn die Objekte nicht gedreht/bewegt sondern in Vibration versetzt werden.