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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist Zeit?


Seiten : [1] 2

Eyk van Bommel
17.12.07, 20:14
Was ist Zeit – Tausend Jahre sind ein Tag – la, la, – la! (War das nicht eine tolle Zeichentrickserie? :D )
Habe gerade den Titelbeitrag in der „Bild der Wissenschaft“ gelesen!
Zeit ist nur eine Illusion: Warum Physiker nicht mehr mit ihr rechnen:eek:
Vorweg: Lohnt sich eigentlich nicht! Die schwafeln da auch nur über die Unmöglichkeit der Gleichzeitigkeit herum! Und sagen deswegen das eine keine Zeit geben kann und…
Gut dann wird doch noch am Ende erwähnt, dass die nächste Physikgeneration ohne Zeit auskommen wird! Aber irgendwie lassen sie die Zeit doch existieren nur lehnen Sie sie aus dem falschen Grund ab!
Wenigstens habe ich nun erfahren, dass ich mit meinen Gedanken nicht allein bin! Ich habe nun sogar eine Weltanschauung!:eek: Meine Weltanschauung (habe ich gelernt) nennt sich: Präsentismus!:D
Hört, hört – muss ich gleich mal googeln !
Und ein Satz, klingt aber sehr schön!
Zitat:
Kommen zu dem Schluss, dass es die Zeit objektiv überhaupt nicht gibt. „Das zu erkennen, ist vielleicht die größte intellektuelle Herausforderung, mit der die Menschheit jemals konfrontiert wurde“, sagt der Philosoph und Physiker Vesselin Petkov von der Concordia University ; Motreal
Na schau mal einer an - die größte intellektuelle Herausforderung, mit der die Menschheit jemals konfrontiert wurde – und ich bin schon fertig damit.:o Na dann wird die nächste Physikgeneration mir keinen Schrecken einjagen können! :D
Wer es gelesen hat (Sind nur 3 – 6 Seiten!) oder auch nur so „mal wieder“ über die Zeit sprechen möchte.
Gruß
EVB

quantenuhr
23.10.08, 20:17
Keine Antwort ist zumindest ein Hinweis auf wenig ......? Vielleicht ist ein Philosoph in der Lage die Antwort zu geben? -> www.bewusstsein.cc
Gescheite ...... werden hier bestimmt das Skalpell ansetzen. Zu Recht?

Kurt
23.10.08, 23:33
Was Zeit ist?

Kommt darauf an was man da meint.

a' Ein Hirngespinst.
b' eine Orientierungshilfe im Alltag.



Kurt

Centurio
24.10.08, 00:09
Vielleicht ist ein Philosoph in der Lage die Antwort zu geben?

Och Kinders. Is schon n büschen spät für Aphorismen.

Aber wer weiß? Unter Zeitdruck bin ich meist am besten... :D

"Die Zeit ist das, was man hat, wenn man es am wenigsten braucht,
und das, was man nicht hat, wenn man es dringend benötigt."

Grüßle,
Centurio

Sino
24.10.08, 01:52
Gut dann wird doch noch am Ende erwähnt, dass die nächste Physikgeneration ohne Zeit auskommen wird!
Hmm, Physik ohne Zeitmessung. Gibt ein kleines Problem bei Periodendauer, Frequenz, Geschwindigkeit, Beschleunigung ... Wird alles abgeschafft bzw. umdefiniert.
Könnte funktionieren, nur dass dann gar kein normaler Mensch mehr seine Alltagserfahrungen in die Welt der Physik übersetzen kann. Man kann's auch kompliziert machen. :D

edit: Achso, ich hab hier natürlich etwas Spass gemacht. Genaueres siehe andere Posts ;)

JGC
24.10.08, 08:55
Hallo Emi...


Zeigt denn das nicht genau DAS, was Zeit tatsächlich ist??


Länge mal Breite..

Das ergibt doch letztlich einen Inhalt, oder??

Und was wird wohl deiner Ansicht nach eine zeitliche Länge(LG) mit einer zeitlichen Breite(auch LG) maximal ergeben können..

Ist das nicht der entsprechende Geschehens-Inhalt??

Ich würde behaupten, das dieser "Geschehens-Inhalt" Identisch mit der energetischen Leistung ist, die so ein zeitliches System(eine Ladungsfläche?) von außen betrachtet aufweist...


JGC

Eyk van Bommel
24.10.08, 09:46
Hi Sino,

Hmm, Physik ohne Zeitmessung.

Darum geht es in der „zeitlosen“ Physik nicht!!!!!!!!!!!!:mad:

Eine Physik ohne Zeit betrifft NUR die Zeit die man im Allgemeinen mit der Raumzeit meint!!!!

Die Zeit die als Raumzeit dehnbar ist!
DieZeit, die zumindest theoretisch, Zeitreisen ermöglicht!
Die Zeit, die aus „sich heraus“ in der Raumzeit eine reale Dimension darstellet!
Die Zeit, die durch Energie/Masse verändert werden kann!

Physik ohne Zeitmessung – ist also B L Ö D S I N N !!! . :mad:
Physik ohne ZEIT(nicht ohne Zeitmessung!):
Bedeutet nichts anderes als eine Bewegung „x“ zu einer anderen Bewegung „y“ in ein VERHÄLTNIS zu setzen und dem entstehenden BRUCH eine Einheit „t“ zugeben! Zeit an sich ist aber eigentlich ohne Einheit zu verstehen.

m/s Objekt 1 / m/s Objekt 2 = Bruch ohne Einheit?

Physik ohne Zeit – bedeutet also NUR dass man der Zeit die „Eigenschaften“ zuweist die sie vor A.E. hatte – sie war nur ein Messwert. So wie der Abstand.
Erst A.E. hat den Messwert (Zeit) und den Messwert Abstand (Raum) durch sein 1. Postulat zu einer gemeinsamen Raumzeit „verschweißt“.

A.E. hat aus „Apfel“ (Zeit vor A.E.) und „Baum“ (Abstand vor A.E.) einen „Apfelbaum“ gemacht – Durch sein 1. Postulat! Und wenn ich sage es gibt keinen „Apfelbaum“, dann bedeutet es eben nicht (!!!) das es keine Äpfel gibt!!!! Und es bedeutet NICHT dass es keine Bäume gibt!!!

Hmm, Physik ohne Zeitmessung.
Darum geht es doch - Zeit ist ein MESSWERT und keine DIMENSION!!!! Real gibt es kein „dt“ alles „BEFINDET sich im JETZT“ und NIE in der Vergangenheit oder in der Zukunft.

Vergangenheit ist Vergangenheit (unveränderbar!/erledigt, vorbei) und Zukunft ist Zukunft (veränderbar!möglich/wahrscheinlich) Der „Übergang“ zwischen veränderbar und unveränderbar ist das JETZT.

Unveränderbar und veränderbar werden durch Ereignisse getrennt.


Gruß
EVB

JGC
24.10.08, 10:50
Zeit auch noch geladen? Muß man wohl aufpassen, das man keine gewischt bekommt von der Zeit.

Emi, warum willst du mich nicht verstehen??


Wenn du mir eine Backpfeife gibst, die dauert ca eine 10tel Sekunde und macht mir rote Backen...

Könntest du mir aber mit der hundertfachen Schnelligkeit(also in einer tausendstel Sekunde), dann würdest du meinen Kopf in Matsch verwandeln..

Und würdest du mir mit Lichtgeschwindigkeit nun eine verpassen, dann sei dir sicher, das im Umkreis von 10 Km kein Stein mehr auf dem anderen steht, wenn nicht noch schlimmer..

Sind denn die Zusammenhänge so unerkennbar??


JGC

uwebus
24.10.08, 11:02
Darum geht es doch - Zeit ist ein MESSWERT und keine DIMENSION!!!! Real gibt es kein „dt“ alles „BEFINDET sich im JETZT“ und NIE in der Vergangenheit oder in der Zukunft.

So ist es! Zeit erzeugt ein Bewußtsein mithilfe seines Erinnerungsvermögens. Das Universum IST, Vergangenheit und Zukunft sind Bewußtseinsprojektionen. Am besten kann man das feststellen, wenn einem im Traum Oma und Enkel gemeinsam zum Geburtstag gratulieren, obwohl Oma schon über den Jordan gegangen war, bevor die Enkel geboren wurden.

Deshalb gibt es auch keine Existenz außerhalb eines Bewußtseins, denn Existenz wird aus Wahrnehmungen zusammengebaut, die in unterschiedlicher Abfolge im Gedächtnis eintreffen. Das Universum benötigt Beobachter, um Existenz zu ermöglichen, auch wenn das Physiker wieder mal auf die Palme bringen sollte.

JGC
24.10.08, 11:16
Deshalb gibt es auch keine Existenz außerhalb eines Bewußtseins, denn Existenz wird aus Wahrnehmungen zusammengebaut, die in unterschiedlicher Abfolge im Gedächtnis eintreffen. Das Universum benötigt Beobachter, um Existenz zu ermöglichen, auch wenn das Physiker wieder mal auf die Palme bringen sollte.

Existenz gibt es trotzdem!!!

Halt eine "unbestimmte"


JGC

Sino
24.10.08, 12:19
Darum geht es in der „zeitlosen“ Physik nicht!!!!!!!!!!!!:mad:

Eine Physik ohne Zeit betrifft NUR die Zeit die man im Allgemeinen mit der Raumzeit meint!!!!


Hmm, für mich war Zeit die letzten Jahre nicht mehr, als dass, was ich geschrieben habe. Zeit wird über periodische Vorgänge definiert und ordnet Ereignisse einander zu.
Einstein hat dann entdeckt, dass Zeit bewegungs- und beschleunigungs-/gravitationsabhängig ist genauso, wie der Raum, was dann zu dem Konstrukt Raumzeit geführt hat.

Von daher sind die Begriffe Zeit und Raum für mich immer mit ihren Messgrössen verknüpft. Über die Vorstellung, dass Zeit mehr ist, als eine Grösse, um einen Aspekt der von uns erfahrbaren Welt zu vermessen, bin ich seit 20 Jahren hinaus.

Von daher ist meine Physik seit langem zeit- und raumlos im Sinne des Artikels. Zeit und Raum haben für mich eh nur Sinn, um Messungen, Sinneserfahrungen, Ereignisse einzuordnen. Ich glaube, das Problem ist das manche Physiker sich von der Idee lösen müssen, dass ihre Modelle real sind. Das ist dann auch mit der Raumzeit so.
Die Raumzeit ist nicht wirklich, genauso wenig wie das Feld oder das Teilchen, das sind alles Modelle, die die Wirklichkeit beschreiben. Und bei der Zeit und der Länge ist es genauso. Die sind zum einordnen und vermessen gut, trotzdem sind es nur beschreibende Konzepte, die unserer Ideenwelt entsprungen sind.

Wenn erst die nächste Generation der Physiker soweit ist, das so zu sehen, dann bin ich meiner Zeit wohl voraus. :D

edit: Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, Zeit, Raum, Raumzeit etc. und ihre Messgrössen dienen nur dazu, um erfahrbare Aspekte der Welt einordnen zu können, kommunizierbar zu machen und mit Hilfe ihrer Messgrössen auch mess- und berechenbar zu machen.
Zeit und räumliche Entfernung sind in unserer Alltagserfahrung nunmal überall, also sinnlich erfahrbar und leicht messbar und anschaulich/verständlich, weshalb man sinnvollerweise die Physik auf ihnen aufgebaut hat. Trotzdem sind sie nur Konstrukte unsere Geistes.

Von daher bleib ich dabei, wenn ich von Zeit und Raum rede, dann rede ich von Messungen und Messgrössen in der Physik und Wahrnehmung/Alltagserfahrung im normalen Leben. Wozu soll Zeit und Raum sonst gut sein ? Spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts, also seit Einsteins Relativitätstheorie ist klar, das Raum und Zeit nicht mehr sind. Mittlerweile sind wir bei String-Theorie, Schleifen-Quanten-Gravitation usw. und die stellen Zeit und Raum garantiert auch nicht auf einen göttlichen Sockel, sondern nutzen sie als Konzepte zum Rechnen, können auf sie nicht verzichten, wenn sie Vorstellungen entwickeln zu und brauchen sie auch als Übersetzungshilfe zwischen Modell und dem Messbaren/Erfahrbaren. Physik-Modelle ohne Schnittstelle zum Messbaren und der Welt, die wir erleben, sind ja sinnlos. Und dazu sind Zeit, Raum, Raumzeit oder was immer gerade angesagt ist nun mal gut.

Also wie soll man zeitlose Physik verstehen ? Dass die Physiker endlich rational mit den Dingen umgehen, die sie definiert haben und sie als das nehmen, was sie sind ? Dachte, soweit wär man schon. (Sorry, aber der schnippische Kommentar musste sein. Das ':mad:' Zeichen sah so aus, als ob du mir unterstellst, mir fehle der klare Blick für das was man unter Zeit und Raum versteht, aber ich glaube ich seh das klarer und rationaler, als der Ottonormalverbraucher, der immer noch ein mittelalterliches Bild von Zeit und Raum mit sich herumschleppt. ) :D

uwebus
24.10.08, 12:44
Existenz gibt es trotzdem!!!
Halt eine "unbestimmte"

Und was ist eine "unbestimmte Existenz"? Wenn wir von Existenz reden, dann reden wir von existierenden Galaxien, Planeten, Autos, Bankmanagern, Colibakterien und was weiß ich.

Wenn es kein Bewußtsein gibt, dann gibt es nichts Existierendes. Der Fehler besteht doch hier in deinem Zirkelschluß, wenn du aus deinem Bewußtsein heraus z.B. eine Galaxie als präexistent annimmst, nachdem du sie wahrgenommen hast. Ohne Bewußtsein gibt´s keine Galaxien, gibt´s gar nichts. Alle Existenz ist Ausfluß eines Bewußtseins.

Gruß

Eyk van Bommel
24.10.08, 12:54
Hi sino,

Kommt der Thread:
Informationen aus der Zukunft möglich ?
Nicht von dir:confused: Du kannst eine solche frage nicht stellen, wenn es für dich keine physikalische Zeit gibt!!!!

Oder bist du deiner Zeit schon soweit voraus – dass du die Zeit schon wieder eingeführt hast ;) :D (während die andern sich gerade davon trennen)

Oder meintest du vielleicht sind 100%-ige aussagen für die Zukunft möglich – Was im groben ja dann einer Informationen aus der Zukunft entspricht?

"…..dann rede ich von Messungen und Messgrössen in der Physik und Alltagserfahrung im Normalen. Wozu soll Zeit und Raum sonst gut sein..."

Ach Sino:( Du hast doch schon was von der ART und SRT gehört? Schaue dir die Raumzeit an und du weist WIE die RT mit "Zeit" umgeht! Und wenn du verstanden hast wie die RT damit umgehet (z.B SRT: Jeder hat recht, Relativität der Gleichzeitigkeit…..) dann weist du wozu die Raumzeit gut ist.

Aber dann ist die RT für dich als MODELL falsch – dann bist du bei der Lorentz-Mathematik.


@ uwebus

Grundsätzlich gefällt mir ja dein Model – aber warum all dieses metaphysische?
Das Universum benötigt Beobachter, um Existenz zu ermöglichen,
Nein. Beobachter können die Existenz halt beobachten. Denkende Beobachter können dieses auch noch in Formeln packen. Ob es einen Beobachter gibt oder nicht interessiert die Physik doch nicht? Ein Photon würde auch ohne Beobachter an einem Stein reflektiert. Daher sind beide Existent.
Zeit erzeugt ein Bewußtsein mithilfe seines Erinnerungsvermögens.
Geht das nicht anders herum? Bewusstsein erzeugt mithilfe des Erinnerungsvermögens Zeit???

Gruß
EVB

Kurt
24.10.08, 13:52
Emi, warum willst du mich nicht verstehen??


Wenn du mir eine Backpfeife gibst, die dauert ca eine 10tel Sekunde und macht mir rote Backen...

Sind denn die Zusammenhänge so unerkennbar??


Er erkennt sie doch.
Jedoch will er nicht wahrhaben das sein geliebtes Nichtexistenzchen den Bach runtergeht.
Schliesslich muss dieses Ding für eine Theorie herhalten.

Halten wirs mit Einstein:

"Zeit ist das was Uhren zeigen"

Schöner kann mans nicht sagen.
Und was zeigen Uhren?
Zeigen sie nicht eine Zahl, eine Menge?
Also ist der Begriff Zeit ein Gefäss für eine Menge, sonst nichts.
Was für eine Menge?
Eine Menge an Ereignissen, bezogen auf eine festgelegte Referenz.

Kurt

Sino
24.10.08, 14:03
Hi sino,

Kommt der Thread:
Informationen aus der Zukunft möglich ?
Nicht von dir:confused: Du kannst eine solche frage nicht stellen, wenn es für dich keine physikalische Zeit gibt!!!!

Oder bist du deiner Zeit schon soweit voraus – dass du die Zeit schon wieder eingeführt hast ;) :D (während die andern sich gerade davon trennen)

Oder meintest du vielleicht sind 100%-ige aussagen für die Zukunft möglich – Was im groben ja dann einer Informationen aus der Zukunft entspricht?

"…..dann rede ich von Messungen und Messgrössen in der Physik und Alltagserfahrung im Normalen. Wozu soll Zeit und Raum sonst gut sein..."

Ach Sino:( Du hast doch schon was von der ART und SRT gehört? Schaue dir die Raumzeit an und du weist WIE die RT mit "Zeit" umgeht! Und wenn du verstanden hast wie die RT damit umgehet (z.B SRT: Jeder hat recht, Relativität der Gleichzeitigkeit…..) dann weist du wozu die Raumzeit gut ist.

Aber dann ist die RT für dich als MODELL falsch – dann bist du bei der Lorentz-Mathematik.


Die RT gibt mir Transformationsgleichungen an, wie man z.b. von den Messungen, die Beobachter A in seinem System macht auf Messungen schliessen kann, die ein Beobachter B in seinem System macht.
Wobei es natürlich nicht nur um Messungen von Beobachter geht, sondern auch um Wechselwirkungen und Ereignisse.
Ob ich jetzt sage, ein Beobachter, die sich mit dem Teilchen bewegt, misst diese oder jene Kraft, oder sage ein Teilchen erfährt in seinem mitbewegten System diese oder jene Kraft ist ja mal egal.

RT und ART sind Modelle, die nachgewiesenermassen für einen grossen Bereich des Beobachtbaren funktionieren. Einen grösseren Bereich, als für den Newtons Physik funktioniert, was Newtons Modell trotzdem nicht unnütz macht. Die Quantenmechanik deckt einen weiteren Bereich ab. Die Thermodynamik deckt ebenfalls einen Bereich ab.
Ich halte keines dieser Modelle für "wahr" im Sinne von "Wie das Universum wirklich ist." Das wäre Humbug.

Es sind nur beschreibende Modelle, die ihre Schwachpunkte haben.
Da wir die Realität nicht erfassen können, sondern nur Sinneseindrücke in unser Hirn kommen, die was weiss ich wie oft gefiltert und umtransformiert wurden, so dass uns die Realität verborgen bleibt, brauchen wir nun mal Modelle, um das Ganze, was wir wahrnehmen, irgendwie einordnen und damit rechnen zu können.

Genau dazu ist die SRT, ART, Newton, Quantenmechanik usw. gut. Natürlich sind wir bestrebt, immer bessere Modelle zu finden.
Und die ganzen Begriffe wie Zeit, Raum, Raumzeit usw. haben auch nicht mehr mit der Realität zu tun, als das oben Beschriebene.

Wenn mir einer ein 7-dimensionales Universum bastelt, in dem hinter den Kulissen Gummibärchen die Welt regieren und mir ein mathematisches Modell präsentiert, dass extrem gut mit den Messergebnissen übereinstimmt, dann bin ich auch bereit das vorübergehend als Weltbild zu akzeptieren und damit zu rechnen und alles was ich erlebe, in diese Gummibärchen-Vorstellung einzuordnen. Allerdings bezweifel ich, dass das jemand hinbekommt. :D

Ich versteh nicht, was ihr von mir wollt !
Wenn jemand die Zeit komplexwertig macht oder was weiss ich, dann ist mir das auch egal. Für mich geht es nur darum Gedankenmodelle entwickeln und ausrechnen zu können, was passieren wird, also welche Ereignisse man messen wird, was man beobachtet usw. ( Zumal Komplexwertigkeit eh nichts schlimmes ist, sondern geometrisch interpretiert werden kann, wodurch imaginäre Grössen nicht mehr oder weniger real sind als alle anderen geometrischen Gedankenkonstrukte. )

Strings, Raumzeit, Schleifen, Gummibärchen ... Vollkommen egal, Hauptsache das Modell funktioniert, also beschreibt die Realität. Vielleicht bin ich Teil eines 100-dimensionalen Schleimmonsters und weiss es nicht... davon abgesehen sind Dimensionen auch nur ein geistiges Konstrukt.
Das sind doch rein philosophische Fragen. Physik liefert in erster Linie Modelle, die das Messbare beschreiben sollen. Und da ist mir nichts heilig !

Wenn man etwas messen würde, was die Rückwirkung von Zukunft auf Vergangenheit unter bestimmten Bedingungen als Erklärungsmodell nahelegen würde, dann untersuche ich das genauer und passe ich halt mein Modell an, fertig. Was für ein Modell das ist, also ob Raumzeit, Schleifen oder was auch immer ist mir total Wurst, Hauptsache es wird mit dem gemessenen Sachverhalt fertig. Das ist die Aufgabe eines physikalischen Modells, nichts weiter.
edit: Ok, "nichts weiter" stimmt nicht ganz. Daneben befriedigt die Entdeckung neuer Zusammenhänge im Universum natürlich auch den menschlichen Forschergeist und bessere Modelle erlauben oft auch die Entwicklung neuer Technologien, wobei diese Dinge meine Motivation dafür waren mal nach der theoretischen Möglichkeit zu fragen, ob die Zukunft unter ganz speziellen Umständen/Laborbedingungen quantenmechanisch auf die Vergangenheit zurückwirken kann. Es war ein Gedankenspiel, um geistig flexibel zu bleiben und sicher zu sein, dass ich keine Möglichkeit durch reine Engstirnigkeit von vorneherein ausschliesse. Ich wollte das ganze mal ausloten und schauen, wohin dieser Gedankengang führt. Das ist alles.

Ich bin kein Physiktheologe. Für mich sind physikalische Modelle Möglichkeiten, Vorgänge in unserem Universum in Bilder zu fassen und berechenbar zu machen. Die Frage, ob Raum, Zeit, oder Einsteins Raumzeit wirklich sind, ist Quatsch.

JGC
24.10.08, 14:20
Und was ist eine "unbestimmte Existenz"? Wenn wir von Existenz reden, dann reden wir von existierenden Galaxien, Planeten, Autos, Bankmanagern, Colibakterien und was weiß ich.

Wenn es kein Bewußtsein gibt, dann gibt es nichts Existierendes. Der Fehler besteht doch hier in deinem Zirkelschluß, wenn du aus deinem Bewußtsein heraus z.B. eine Galaxie als präexistent annimmst, nachdem du sie wahrgenommen hast. Ohne Bewußtsein gibt´s keine Galaxien, gibt´s gar nichts. Alle Existenz ist Ausfluß eines Bewußtseins.

Gruß

Ist ein Potential etwa ein "Nichts"-Existierendes?

Das Vakuum selbst als Unbewusstes (Die Summen-Spannung aller Energien im Universum)

Sein Potential, das darin stattfindende virtuelle Geschehen und sein Gefälle(die Raumzeit) stellen quasi "Denkprozesse" dar, die als Datenverarbeitung und Interpretation eine entsprechende Menge Masse mit einer bestimmten Eigenschaft "ausrüstet" und sie uns "hinterlässt" (die momentan vorhandenen sichtbaren/messbaren Massen)

Die Materie als gespeicherte Information (Ergebnisse der jeweiligen vorangegangenen Wechselwirk-Prozesse

Und was ist mit der Reflektion, die eine Resonanz bis hin zur Rückkopplung zeugen kann?? Sind diese Vorgänge nicht gerade dazu prädistiniert, um eine Selbstwechselwirkung zu erlauben??


JGC

Kurt
24.10.08, 14:47
I

Und was ist mit der Reflektion, die eine Resonanz bis hin zur Rückkopplung zeugen kann?? Sind diese Vorgänge nicht gerade dazu prädistiniert, um eine Selbstwechselwirkung zu erlauben??



Selbstwechselwirkung mit was?

Jetzt existiert etwas.
Beim nächtem Jetzt nicht mehr, es ist nicht mehr existent.
Jetzt daherkommende Auswirkungen des Jetzt das nicht mehr ist können nicht auf das Jetzt das nicht mehr ist einwirken.

Jetzt liegen, im Jetztzustand Jetzt, die Umstände an die anliegen.
Wie sie zustandegekommen sind ist vollkommen egal.
Sie liegen ans und werden in diesem Jetzt verarbeitet.
Wenn daraus neue Umstände entstehen so sind diese nicht mehr in diesem Jetzt vorhanden, sondern erst im Jetzt (in dem jetzt das dem Jetzt, das nicht mehr ist, folgt).
Somit gibt es auch keinerlei Grund von einer Rückkopplung zu reden.

Das ist nur möglich wenn man die einzelnen Jetztzustände irgendwie aufhebt, im "Geiste" speichert.

Es wird aber kein einziger Jetztzustand gespeichert, es existiert einfach kein Jetztzustand der vergangen ist.

Wenn man mit Vergangenem rechnet, so rechnet man mit Nichtexistierendem.
Alle daraus erbrachten Aussagen sind aus Nichtexistendem hervorgegangen/erstellt worden und haben mit dem was abläuft überhaupt nichtz zu tun.

Um zu verstehen was abläuft ist es nötig den Jetztzustand so zu kennen, zu erkennen was die Ursachen sind das der veränderte Jetztzustand, den der (ge)kommende hat, erstellt wird.
Wenn das gelingt dann ist die Natur verstanden.

Erinnerung an:

---------||-----------------||----------------||--------------

Takt und Dauer.


Kurt

JGC
24.10.08, 14:56
Selbstwechselwirkung mit was?


Kurt

Mit seinem eigenen Feldzentrum und seinem Kräftezentrum!!!

An der Stelle laufen alle Signale zusammen und reflektieren(kräftezentrum und Feldzentrum)...und tauschen sich aus über die dadurch jeweils erzeugten Verhaltensweisen..


JGC

Uli
24.10.08, 14:58
Selbstwechselwirkung mit was?

Jetzt existiert etwas.
Beim nächtem Jetzt nicht mehr, es ist nicht mehr existent.
Jetzt daherkommende Auswirkungen des Jetzt das nicht mehr ist können nicht auf das Jetzt das nicht mehr ist einwirken.

Jetzt liegen, im Jetztzustand Jetzt, die Umstände an die anliegen.
Wie sie zustandegekommen sind ist vollkommen egal.
Sie liegen ans und werden in diesem Jetzt verarbeitet.
Wenn daraus neue Umstände entstehen so sind diese nicht mehr in diesem Jetzt vorhanden, sondern erst im Jetzt (in dem jetzt das dem Jetzt, das nicht mehr ist, folgt).
...
Kurt

Hast du mal Meister Eckart gelesen ?


Gott hat die Welt in der Weise erschaffen, dass er sie immer ohne Unterlass erschafft. Alles, was vergangen und was zukünftig ist, das ist Gott fremd und fern. ...

Ich sehe da gewisse Ähnlichkeiten.

Uli

Hermes
24.10.08, 15:06
... davon abgesehen sind Dimensionen auch nur ein geistiges Konstrukt.

Wer weiß, vielleicht im wahrsten Sinn des Wortes...
Sprich: Sie entstehen aus oder mit dem Geist, meine ich.
Ich frage mich manchmal, ob 'Dimensionen' noch Mathematik sind oder schon im physikalischen Bereich.
Eine Schnittstelle?!

Eyk, ich verstehe Deine Zeitauffassung so: Es gibt keine Zeit, nur ein sich veränderndes Jetzt.
Was es in der 'offiziellen' Physik aber nicht (und zwar fundamental nicht) gibt ist genau dieses Jetzt!
Und damit existiert auch das Universum so wie es sich aus unserer subjektiven Wahrnehmung der Zeit als 'Bewegung' heraus darstellt nur,
wenn denn jemand da ist,
der es
genau
so
.... erlebt!

Kurt
24.10.08, 15:07
Hast du mal Meister Eckart gelesen ?

Ich sehe da gewisse Ähnlichkeiten.

Uli


Der Name sagt mir nichts.

Kurt

Kurt
24.10.08, 15:18
Mit seinem eigenen Feldzentrum und seinem Kräftezentrum!!!

An der Stelle laufen alle Signale zusammen und reflektieren(kräftezentrum und Feldzentrum)...und tauschen sich aus über die dadurch jeweils erzeugten Verhaltensweisen..


JGC

Was ist ein Feldzentrum?
Was läuft da zusammen?

Woher kommen die Signale, wie werden sie transportiert, was sind die Signale?
Wer wie was ist für den Austausch verantwortlich, wo sind die Mechanismen die das erbringen?

Zurück zu den Umständen, zu einem Umstand, zum Jetztzustand, anders gehts nicht.

Und dann ist es notwendig das Naturgesetz zu kennen und dann erst ist es möglich die Vorgänge in der ungeheuer faszinierenden "Natur" zu verstehen.

Alles Andere ist Rumgestöber im Nebel, mit Hilfsvorstellungen und in den Grenzen die uns unser Denkapparat auferlegt hat.
nur wenn das erkannt ist kanns konstruktiv und zügig weitergehen.


-------------||-------------------||-------------------||------
.. Dauer.....Takt.....Dauer..

Nur so ist es möglich die "Welt" zu verstehen.

Das ist die Quantelung, eine Andere gibts nicht.

Das Jetzt existiert entweder nur wärend der Dauer des Taktes, oder solange die Dauer anhält.
Ich tendiere dazu zu behaupten das Das Jetzt, also der materielle Zustand der Materie, nur wärend des Taktes existiert, materiell ist.

Es ist so kindisch einfach, trauen dürfen muss man sich halt selbst trauen dürfen.


Kurt

Sino
24.10.08, 16:03
Wer weiß, vielleicht im wahrsten Sinn des Wortes...
Sprich: Sie entstehen aus oder mit dem Geist, meine ich.
Ich frage mich manchmal, ob 'Dimensionen' noch Mathematik sind oder schon im physikalischen Bereich.
Eine Schnittstelle?!

Eyk, ich verstehe Deine Zeitauffassung so: Es gibt keine Zeit, nur ein sich veränderndes Jetzt.
Was es in der 'offiziellen' Physik aber nicht (und zwar fundamental nicht) gibt ist genau dieses Jetzt!
Und damit existiert auch das Universum so wie es sich aus unserer subjektiven Wahrnehmung der Zeit als 'Bewegung' heraus darstellt nur,
wenn denn jemand da ist,
der er es
genau
so
.... erlebt!

Ja, über so Dinge denke ich natürlich auch nach. Prinzipiell sind Dimensionen ja ein mathematischer Begriff und oft werden sie eingeführt, weil sich die mathematische Beschreibung durch hinzufügen einer weiteren Dimension stark vereinfacht.
Allerdings hat der 3-Dimensionale Raum ja schon irgendwo eine besondere physikalische Bedeutung, weil z.b. unsere Sinnesorgane darauf getrimmt sind. Wir haben z.b. 2 Augen und 2 Ohren, was uns eine räumliche also 3-dimensionale Auflösung von optischen und akustischen Reizen erlaubt.
Das Bild, dass wir im Geiste sehen, ist dann noch weitgehend zweidimensional - zumindest bei mir, ich bin auf einem Auge kurzsichtig - was aber allgemein auch Sinn macht, da man ja normalerweise nur Oberflächen wahrnehmen kann, also nicht sieht, wie ein Körper von Innen aussieht oder was hinter einem Gegenstand steht, weil die Gesetze der Optik/Photonen so sind.
Interpretieren werden wir das Bild oder die 2 Bilder der Augen natürlich wieder 3-dimensional, weil der 3-Dimensionalität doch eine besondere Rolle zukommt. Sobald wir uns bewegen oder einen Gegenstand in die Hand nehmen, verändert sich das 2-dimensionale Bild, das von einem Auge kommt und diese Änderungen geben einen Sinn, wenn man im 3-dimensionalen denkt.

Worauf ich bei dem ganzen Gelaber hinaus will: Selbst wenn man mathematisch ein 2- oder 1-dimensionales Universum formulieren könnte, in dem die Zusammenhänge sich zwar unglaublich kompliziert darstellen liessen, die Natur selber hat sich aber auch auf ein einfaches Modell aus 3 Raumdimensionen und 1 Zeitdimension eingestellt, da Organismen so strukturiert sind.
Also selbst wenn die Dimensionalität nur ein geistiges mathematisches Konzept ist, so kommt der 3+1 Sicht in dem physikalischen Bereich, der für Lebenwesen relevant ist, doch eine besondere Bedeutung zu.

Natürlich wird man deshalb auch immer bestrebt sein, Raum und Zeit in der Physik als Grössen zu behalten, um selbst das abgefahrenste physikalische Modell dem Menschen zugänglich zu machen.
Einstein macht das z.b. dadurch, dass er Zeit und Raum zwar erhält und zur Raumzeit kombiniert, da dann die mathematische Beschreibung besser funktioniert. Damit das aber hinhaut, legt er den euklidischen Raum zu den Akten, so dass sich Geschwindigkeiten nicht mehr wie Vektoren addieren usw. Ausserdem erklärt er Zeit und Raum für beobachterabhängig.
Damit bleibt sein Modell dem menschlichen Verstand zugänglich. Ein Kompromiss zwischen evolutionsbedingter menschlicher Denkweise und damals neuen Erkenntnissen aus der Physik durch die Maxwellchen Gleichungen.

Seine Theorie ist nicht mehr und nicht weniger. Allerdings ist es ziemlich genial, dass er sich dermassen aus der herkömmlichen Betrachtung seiner Zeitgenossen lösen konnte und ein Modell zusammenbaut hat, dass extrem gut funktioniert in dem Bereich, für den es gedacht ist.

JGC
24.10.08, 16:09
Was ist ein Feldzentrum?
Was läuft da zusammen?

Kurt

Es laufen einmal die gravitatorischen Informationen in deinem Massezentrum zusammen und reagiert darauf mit "Ausgleichsbewegungen" um das Körper-Gleichgewicht zu halten..(Körpermitte Nervengeflecht)

Und im Feldzentrum laufen deine rationalen Informationen zusammen.. (Gehirn und sein neuronales Netz)

Und genau diese beiden interagieren miteinander stetig zu jedem Augenblick und machen dich und dein Lebenswerk aus...

Gehirn und Bauch machen also zusammen das Erleben aus

JGC

richy
24.10.08, 17:05
Der 4 D Raum weist einen (scheinbaren) Wellenwiderstand auf.
Warum sollte er nicht physikalisch sein ?

-------------||-------------------||-------------------||------
.. Dauer.....Takt.....Dauer..

Nur so ist es möglich die "Welt" zu verstehen.

@Kurt
Ich habe dich schon einmal darauf hingewiesen, dass auch bei Heim die Zeit quantisiert ist.
Aber ob das eine Grundvoraussetzung ist um die Welt zu verstehen ?
Hast du dir schon Gedanken darueber gemacht wie sich Dauer und Takt gegeneinander abgrenzen ?

uwebus
24.10.08, 17:45
@ uwebus

Grundsätzlich gefällt mir ja dein Model – aber warum all dieses metaphysische?

Nein. Beobachter können die Existenz halt beobachten. Denkende Beobachter können dieses auch noch in Formeln packen. Ob es einen Beobachter gibt oder nicht interessiert die Physik doch nicht? Ein Photon würde auch ohne Beobachter an einem Stein reflektiert. Daher sind beide Existent.

Geht das nicht anders herum? Bewusstsein erzeugt mithilfe des Erinnerungsvermögens Zeit???

Zum letzten Satz: Genauso war es gemeint, Zeit entsteht in einem Bewußtsein.

Zur Metaphysik: Ohne die geht´s nun wirklich nicht, denn egal, was das Universum begründet, das Zeugs läßt sich nicht mehr auf Vorhergehendes deduzieren, damit ist es metaphysisch.

Und zum Photon: Das gibt es erst, seitdem es Beobachter gibt, denn wir denken in Begriffen und das sind "biologisch-geistige" Erzeugnisse. Du machst den typischen Fehler, aus deinem Bewußtsein Rückschlüsse auf die unbelebte Natur zu ziehen. Ohne geistige Reflexion keine Existenz, gar nichts, denn worin sollte sich Existenz manifestieren?

Gruß

Kurt
24.10.08, 18:24
@Kurt
Ich habe dich schon einmal darauf hingewiesen, dass auch bei Heim die Zeit quantisiert ist.
Aber ob das eine Grundvoraussetzung ist um die Welt zu verstehen ?
Hast du dir schon Gedanken darueber gemacht wie sich Dauer und Takt gegeneinander abgrenzen ?


Hallo richy, ja wir hatten schn mal darüber gesprochen.

Bevor man über Zeit redet muss erstmal klar sein was damit gemeint ist.
Ist Zeit das was ich unter "Phantasie" (RT- Ansichten) eingeordnet habe oder eine auf einen genannten Bezug bezogene Mengenangabe.
Das ist entscheidend damit man nicht aneinander vorbeiredet.

Wenn Heim erstere quantisieren will dann gute Nacht. Das geht nicht, die gibts nicht.

Zu Takt und Dauer.

Es zeigt sich das Materie irgendwie träge reagiert.
Das muss einen Grund haben, denn sonst gäb es keinerlei Ordnung im All.
Wenn man genau hinschaut dann zeigt es sich das alles irgendwie gequantelt zu sein scheint.
Wenn man nun diese Quantelung näher betrachtet, z.B. die Auflösung von 13 Mrd-LJ entfernten Leuchtobjekten analisiert dann wird klar das die angenommene "Energiemengenquantelung" nicht stimmt.
Denn dann wäre diese Auflösung nicht möglich, es würden nur Pixel ankommen.
Es ist aber keinerlei Auflösungsbeschränkung erkennbar.
Jedoch zeigt es sich überall das es eine solche gibt.
Es ist aber keine Quantelung in der "Energie", nicht in irgendwelcher Menge, nein, es ist eine Quantelung in der Dauer.
In der Endlichkeit von Ereignissen, von Ereignisereignungen.
Jedes Ereignis, jede Änderung, erfordert eine Dauer bis sie erfolgt ist.
Das ist die eigentliche Quantelung. Und das ist auch logisch, es ist überall sichtbar.
Wie stabil das abläuft zeigt jede Uhr, je kleiner die Uhr, das Uhrwerk, desto genauer läufts ab.
Sag mir doch endlich was du unter Zeit verstehst damit ich das Wort auch benutzen kann.
Ich trau mich nicht Zeit zu schreiben wil ich nicht weiss welcher Sinn dann rüberkommt.

Nehmen wir mal eine Cäsiumuhr.
Die, eine bestimmte, Schwingung vonm Cäsiumatom wird als R´Taktgeber für die "Atomuhr" verwendet.
Es werden aus 9.xxxxxxx Schwingungen die SI-Einheit Sekunde erstellt.
Also ist das was die Uhr dann als Zeit anzeigt auf einer Schwinmgung aufgebaut.
Eine Zahl eben, was denn sonst?
Und diese Schwingung des Atoms lässt sich wiederum weiter aufteilen in Sche´wingungen der Einzelatombausteine.
Die Atombausteine ihrereits schwingen ebenfalls.
Nun, ein Elektron ist sicherlich nicht die kleinste Einheit die als Materie existiert.
Es besteht sicherlich wioederum als Einzeleinheiten.
Und ich habe einfach angenommen das ich das kleinste Materiebausteinerl -erwischt- habe und es BT (Basisteilchen) genannt.
Dieses BT ist die Schwingeinheit die die engste Bindung zum Takt hat.
Der Taktgeber selbst kann es nicht sein, denn dann würde kein Lichtweiterleiten ohne es existieren.
Also liegt die eigentliche Takterei noch weit höher.
Sie kann nur eine Eigenschaft des Trägers sein, den nsie ist von jedweder abhängigkeit von dem was wir Materie nennen unabhängig.
Andersrum: das BT existiert nur weil es den Takt gibt, er ist es der das BT "zusammenhält", als Schwingkörper sein lässt.
Tja, was die Ursache für den Takt darstellt, ich habe keine Ahnung, kann höchstens spekulieren.
Emi kennt sicherlich einen "Sägezahn" oder einen Unijunktiontransistor.
Ein sich aufbauendes Etwas (Spannung, Menge, Druck, ...) aufbauend bis zu einem Punkt wo es zum "Kurzschluss" kommt, zum Durchbruch.
Ob nun eine Gasionisation, oder ein Druckbehälterbruch, oder ein Elektronendurchbruch erfolgt, es ist immer der gleiche Vorgang.
Aufbau eines Etwas, Kurzschluss, Neubeginn.
Der Aufbau des "Druckes" dauert die Dauer einer Dauer, der Zusammenbruch wegen Kurzschlusses dauert die Dauer des Taktes.
Also ein Sägezahn mit langsamer Anstiegsflanke und schneller Anfallflanke.
Und-- das mein ich das es stimmt-- nur wärend der Abfallflanke, also wärend der kurzen Dauer des Taktes, ist das BT im Zustand "Materie".
Dazwischen ist es nichtexistent, nur als Menge an Trägermaterial vorhanden.
Und daraus lässt sich allerlei ableiten.
Die Trägheit (das BT wird erst beim nächsten Takt in den neuen Zustand versetzt).
c (Weiter-leitung/taktung von Störimpulsen (Licht) im Träger)
Anbindung der Schwingung von untergeordneten Schwingungen (Plank)
an die Masterschwingung.
.....

Damit ich da nicht in Engpässe komme habe ich den Takt auf die Irrsinnsfrequenz von 1.234 x 10^77 Hz gesetzt.
Damit müsste ich über alle -Begrenzungen- erhaben sein.


Kurt

Sino
24.10.08, 18:30
Gerade nochmal über die Wahrnehmung einer 3+1 dimensionalen Welt und die Verbindung zur Physik, Realität und Evolution unter der Dusche nachgedacht ( Da geht das am besten. :D)

Eigentlich ergibt sich der Zusammenhang ziemlich klar aus der Funktionsweise des Gehirns und seiner evolutionsgeschichtlichen Entwicklung, wenn man von folgenden Annahmen ausgeht:

1) Das Gehirn ist im Laufe der Evolution auf Mustererkennung getrimmt worden
2) Effiziente Mustererkennung, also mit möglichst wenig Aufwand, möglichst viel erreichen, bedeutet einen evolutionären Vorteil
3) Die Optimierung erfolgt im Hinblick auf die Muster in Sinneswahrnehmungen, mit denen wir öfter konfrontiert werden.

Dann ergibt sich der Rest von allein:
Im Datenstrom von unseren Sinnesorganen finden sich die Symmetrien und Fast-Symmetrien der Naturgesetze wieder. Unter Fast-Symmetrien verstehe ich Zusammenhänge, die zwar nicht exakt symmetrisch sind, aber im Rahmen der Messgenauigkeit unserer Sinnesorgane so wirken.
Genau auf diese Symmetrien und Fast-Symmetrien schlägt die Mustererkennung im Gehirn an. Genau diese Muster werden verwendet, um die Daten möglichst effizient zu verarbeiten.

Dadurch dass wir die 3-D Kinematik und 3-D Kinetik praktisch zu einem grossen Teil als Kleinkinder zu einem gewissen Grade intuitiv begriffen haben, noch bevor wir jemals etwas von Physik gehört haben, inklusiver zeitlicher Symmetrien und weil unser geistiges Bild der Realität im Gehirn genau auf die effiziente Wahrnehmung der Umwelt mit Hilfe dieser bekannten Symmetrien optimiert ist, kann man wohl darauf schliessen, dass eine Datenanalyse mittel 3+1 dimensionalem Weltbild wirklich die effektivste für Menschen ist und somit die 3+1 Dimensionen nicht willkürlich sind, sondern gut mit den für uns wichtigen Mustern und Symmetrien der Realität übereinstimmen.

Newtons Physik liegt praktisch genau in dem Bereich, der für uns verstehbar ist. 3-Raum Dimensionen, 1 Zeit-Dimension, Symmetrien, die sich mit denen decken, die immer wieder im Datenstrom unserer Wahrnehmung auftauchen.

Von daher hat 3+1D schon extreme Bedeutung bezogen auf die Realität. "3D+1 linearer Raum" kommt raus, wenn man eine Filterfunktion über den das Universums beschreibenden Datensatz laufen lässt, die genauso die Daten auf Symmetrien/Muster analysiert und filtert, wie ein Mensch bzw. Tier.

Natürlich strauchelt das Gehirn, wenn man unserer Wahrnehmung Daten zuführt, die altbekannte (Fast-)Symmetrien für ungültig erklären und die dafür völlig neue unbekannte Muster enthalten.

Von daher würde ich auf die Frage, wieviele Dimensionen das Universum wirklich hat, dann wirklich sagen, es hat mindestens soviele, wie man in einem mathematischen Modell braucht, um alle bekannten Symmetrien kompakt unterzubringen.
Unser Gehirn würde auf ein Weltbild mit genau soviel Dimensionen optimiert sein, wenn die Fast-Symmetrien uns als fehlerhaft aufgefallen wären und ansonsten alle echten Symmetrien im Wahrnehmungsdatenstrom enthalten wären und diese auch evolutionsgeschichtlich relevant gewesen wären. Waren sie aber nicht. Unser Abbild der Realität im Gehirn ist auf die effiziente Analyse der für uns relevanten Muster getrimmt.

edit Ich betrachte hier Dimensionen natürlich nicht nur als etwas räumliches oder zeitliches, sondern nur als etwas, was im Zusammenhang mit den Mustern/Symmetrien innerhalb der physikalischen Informationen steht, die wir über das Universum erlangen können.

Kurt
24.10.08, 18:50
Unser Gehirn würde auf ein Weltbild mit genau soviel Dimensionen optimiert sein, wenn die Fast-Symmetrien uns als fehlerhaft aufgefallen wären und ansonsten alle echten Symmetrien im Wahrnehmungsdatenstrom enthalten wären und diese auch evolutionsgeschichtlich relevant gewesen wären. Waren sie aber nicht. Unser Abbild der Realität im Gehirn ist auf die effiziente Analyse der für uns relevanten Muster getrimmt.


Hallo Sino, wieviel Dimensionen benötigt unser Gehirn um ein Muster zu erkennen?

Sind es Zwei, drei oder mehr?


Kurt

Sino
24.10.08, 20:21
Hallo Sino, wieviel Dimensionen benötigt unser Gehirn um ein Muster zu erkennen?

Sind es Zwei, drei oder mehr?


Gute Frage. Ich hab mich bei der Betrachtung des Gehirns auf eine optimierte Blackbox beschränkt, die nichts anderes zu tun hat, als Wahrnehmungen zu verarbeiten, den Organismus erfolgreich zu steuern und sich reproduzieren zu lassen. Ist natürlich unzulässig, da das Gehirn den Naturgesetzen unterliegt.
Ich vermute mal, dass eine Touringmaschine als Mustererkenner mit einem 1-dimensionalen Band als Universum reicht. Dann hätte man schon mal eine Raum und eine Zeitkoordinate. Allerdings fehlt zur physikalischen Analogie noch ein in 1+1 Dimensionen formuliertes Naturgesetz, dass die Funktion der Touringmaschine der Touringmaschine plausibel erklärt. Keine Ahnung, wie man das hinbekommt. :rolleyes:

Aber prinzipiell halte ich es irgendwann mal für möglich, dass man einem Roboter freiem Zugang zu physikalischen Experimenten, Teleskopen, Beschleunigern, Raketenstartrampen, Produktionsstätten usw. gewährt, um Daten über das Universum zu sammeln, sie zu analysieren und dann eine minimale mathematische Beschreibung aller gefundenen Gesetzmässigkeiten zu generieren. Allerdings sind wir wohl noch nicht so weit. :D

Was aber jetzt schon möglich sein sollte, ist Robotern/Programmen in die Lage zu versetzen, eine Vorstellung von Raum und physikalischen Zusammenhängen selber zu entwicklen. Das sollten Genetische Algorithmen und Neuronale Netze jetzt schon leisten können.

Überprüfen könnte man das z.b. daran, dass er sich im Raum orientiert, ohne dass man ihm das Konzept von Raum vorgibt und dass er physikalisch vergleichbare Vorgänge als ähnlich identifiziert und auch physikalisch plausibel reagiert.
Zum Beispiel könnte man dem Roboter ermöglichen, zu Eingangsdaten mittels Genetischer Programmierung beschreibende Formeln zu finden.
Dann könnte der Roboter selber Bewegungsgleichungen aufstellen, testen und verbessern.

Wäre mal ein witziges Projekt. Zwei Roboter, die miteinander um Bälle kämpfen müssen, die man in den Ring wirf. Wenn einer einen ergattert, registriert er das als Belohnung. Bilderkennungsalgorithmen, physikalische Bewegungsgleichungen und die Steuerung seiner Hardwäre müsste der Roboter selber entwickeln. Hmm. prinzipiell schon heute möglich.

richy
24.10.08, 20:29
@sino
Der menschliche Erfahrungsraum und die Evolution spieken natuerlich eine grosse Rolle fuer unser Verstaendnis der Welt.
Im Falle der Begruendung warum wir den geometrischen Raum ueber 3 Dimensionen beschreiben kann man aber auch anders argumentieren.
Zeitgenosse hatte hier mal ein schoenes Beispiel angefuehrt.
Im Innenohr befindet sich unser Gleichgewichtsorgan. Und dieses weist DREI Bogengaenge auf.
Die Beschreibung ueber 3 Dimensionen kann somit nicht nur eine Erfindung des Menschen sein. Die drei Dimensionen + Zeit stellen auch eine physikalische Realitaet dar. So wie es auch die RT beschreibt.

@Kurt
Ist Zeit das was ich unter "Phantasie" (RT- Ansichten) eingeordnet habe oder eine auf einen genannten Bezug bezogene Mengenangabe.
Das ist entscheidend damit man nicht aneinander vorbeiredet.

Wenn Heim erstere quantisieren will dann gute Nacht. Das geht nicht, die gibts nicht.
Warum sollte dies nicht gehen ? Weil dir es so angenehm waere ?
Heim quantisiert den 4 D Raum der ART.
Und du hast noch immer nicht beriffen, dass es immer Hypothesen oder Axiome geben muss, fuer die keine weiteren Beschreibung existieren kann.
Wobei unsere Sprache scheinbar eine Ausnahme darstellt. Versuche mal ein Wort zu beschreiben. Jedes Wort dass du hierbei verwendest musst du streng genommen wiederum beschreiben. Mit der Folge eines exponentiellen Anstiegs.
Wenn man genauer darueber nachdenkt, so liegen die Grundbausteine einer Sprache nicht im abstrakten Bereich, sondern im pohysikalischen Bereich.
Tja , die Welt ist gar nicht so einfach :-)
Es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass dies auch fuer die Physik gilt.
Dass zum Beispiel Raum und Zeit abstrakter Natur waeren.

Deine Beschreibung der Zeit ueber eine Dynamik ist zwar nicht falsch, aber ich sehe hier keinen Erkenntnisgewinn.
Eher ein Eigentor.
Denn wenn du eine Quantsierung annimmst, muesstest du in deinem Modell eine Begruendung liefern, warum Dauer und Takt, wie du es nennst, bei allen Objekten synchronisiert sind.
Ebenso kriegst du auf der Quanteneben gewisse Probleme, denn hier gibt es keine Dynamik mehr im uns vertrauten Sinn.

Die Idee mit den Bausteinen ist ja nicht schlecht, allerdings musst du ein mathematisches Modell liefern, das zwingend auf diese Bausteine fuehrt.
Ebenso auf die 1.23456789*10^77 Herz.
Letztendlich wird dieser Wert eine Naturkonstante darstellen, die in andere Naturkonstanten eingeht, die konkret gemessen werden koennen.
Daher kannst du nicht willkuerlich einen Zahlenwert frei erfinden.

Heims Modell erfuellt die wissenschaftliche Vorgehensweise ueber ein mathematisches Modell. Aber wie du siehst ist selbst dies keine Garantie fuer eine Akzeptanz in der Wissenschaftsgemeinde.

Deine Bausteine waeren bei Heim einfach der quantisierte Raum und die quantisierte Zeit selbst. Plus 2 weitere quantisierte Dimensionen.

Sino
24.10.08, 20:43
Zeitgenosse hatte hier mal ein schoenes Beispiel angefuehrt.
Im Innenohr befindet sich unser Gleichgewichtsorgan. Und dieses weist DREI Bogengaenge auf.
Die Beschreibung ueber 3 Dimensionen kann somit nicht nur eine Erfindung des Menschen sein. Die drei Dimensionen + Zeit stellen auch eine physikalische Realitaet dar. So wie es auch die RT beschreibt.
Ja, das geht in die Richtung der 2 Augen mit den 2-dimensional organisierten Netzhäuten, die man auch nur für die Wahrnehmung einer 3-dimensionalen Welt mittels Photonen braucht, die ja nicht tief ins Gewebe und in Oberflächen eindringen können.
Dein Beispiel ist natürlich besser, weil man direkt ohne Umweg bei einem Sinnesorgan für 3D-Orientierung landet.

richy
24.10.08, 20:50
Hi Sino
Deine Roboter werden immer ein Problem haben. Ihr Programm wird immer determiniert sein.
Man koennte dies nur umgehen, indem man ihnen einen physikalischen Zufallsgenerator zur Verfuegung stellt. In modernen PC's ist der meines Wissens sogar schon drin.
Und beiu der Abbildung eines hoerdimensionalen Raumes auf einen Raum mit weniger Freiheitsgraden tritt ein Informationsverlust auf. So auch in neuronalen Netzwerken.
Die Information wird dadurch unscharf und ein neuronales Netztwerk kann sich daher auch mal irren.
Es waere naheliegend die Unscharfe ebenfalls so zu interpretieren.
Aber das waere eine VWT :-)

Sino
24.10.08, 21:02
Und zum Photon: Das gibt es erst, seitdem es Beobachter gibt, denn wir denken in Begriffen und das sind "biologisch-geistige" Erzeugnisse. Du machst den typischen Fehler, aus deinem Bewußtsein Rückschlüsse auf die unbelebte Natur zu ziehen. Ohne geistige Reflexion keine Existenz, gar nichts, denn worin sollte sich Existenz manifestieren?


Seh da ein Problem. Den Aspekt des Universums, den wir nun als Photon bezeichnen, muss es schon vor Lebewesen gegeben haben, die zu Reflexion fähig waren. Sonst wären diese Lebewesen nie entstanden.

Für mich beschreibt das Wort Photon einen Aspekt der Realität.
Natürlich ist "Photon" nur ein Begriff und eine Abstraktion, genauso wie "Objekt" und "Mensch", selbst die Ideen hinter den Begriffen sind von Menschen kreiert.
Aber die zu dem Begriff gehörigen Prozesse oder Muster hat es meiner Meinung nach schon vorher gegeben, nur dass noch keiner da war, der die Prozesse/Muster wahrgenommen, gefiltert und untersucht hat und dann abstrahiert und so Begriffe/Ideen wie das Photon entwickelt hat.

Ok, man kann auch auf dem Standpunkt stehen, dass die ganze Welt nur im Geist entsteht und das es ausserhalb nichts gibt, aber ich seh das weder als zwingend an, noch seh ich den Nutzen.

Für mich darf ein Universum auch ohne Beobachter existent sein, es weiss nur keiner das es ist, es ist noch nichts in ihm benannt, alles ist noch undefiniert. Eine Blackbox die nicht mal einer sieht. Mit etwas Glück manifestiert sich aus dem undefinierten Etwas das keiner kennt eine Lebensform, die dann alles klassifiziert, benennt usw. Dann kann das Universum sich quasi selber beobachten. Hehe. Aber naja, Anschauungssache würde ich sagen. :)

Ich würde nicht ausschliessen, dass auf einem noch zu bauenden/erfindenden Supercomputer in einer Simulation mittels Selbstorganisation am Ende intelligentes Leben entsteht. Diese Form von Leben würde vielleicht auch sagen, dass vor ihm "nichts" war. Aber ich sitz dann vor dem Bildschirm und weiss es besser. Vielleicht sitzt ja auch jemand vor unserem Bildschirm. ;)

edit: Ich glaub das Hauptproblem ist, dass die Realität, sofern sie denn existiert, immer im Verborgenen sein wird. Wir tasten uns im Rahmen unser Möglichkeiten voran, suchen nach Gesetzmässigkeiten usw. aber sicher können wir uns nur sein, dass der Gedanke, den wir gerade haben, gewissermassen, wenn auch nur im Geiste real ist. Bei den Gesetzmässigkeiten, die wir finden, wissen wir eigentlich auch nur, dass sie zu unseren Gedanken und Sinneseindrücken passen.
Was ausserhalb des Geistes passiert, was die sogenannte reale Welt ist, ist prinzipiell Glaubenssache. Wir wissen nur das irgendwas da ist, zu dem unsere Gedanken und meinetwegen auch beschreibenden Modelle passen, aber was, wo und warum ist nicht beantwortbar.
Ich seh es halt so, dass da irgendwas ist, dass sich physikalisch beschreiben lässt. Über den Rest weiss ich nichts mit Sicherheit.

Eyk van Bommel
24.10.08, 21:02
@uwebus
Und zum Photon: Das gibt es erst, seitdem es Beobachter gibt, denn wir denken in Begriffen und das sind "biologisch-geistige" Erzeugnisse.
Das ist reine Philosophie. Das Photon gibt es mit oder ohne den Beobachter. Wechselwirkungen entstehen nicht durch beobachten.
Du machst den typischen Fehler, aus deinem Bewußtsein Rückschlüsse auf die unbelebte Natur zu ziehen
Nein das ist doch….? Du machst den typischen Fehler, den Menschen zu wichtig zu nehmen. Wenn wir nicht da wären, wäre das Universum nicht anders.
„… denn worin sollte sich Existenz manifestieren?...“
Ich wechselwirke also bin ich. Alles was Wechselwirkt ist daher existent. So einfach ist das.
@Hermes
Was es in der 'offiziellen' Physik aber nicht (und zwar fundamental nicht) gibt ist genau dieses Jetzt!
Tja und wo befinden sich nun die Teilchen die wir ständig messen??????
Das ist fundamentaler b l ö d s i n n. Kein JETZT? – dann wären wir alle nicht da.
Nein Hermes – die meisten glauben dass das JETZT etwas mit der Zeit (oder Bewegung) zutun hat. Aber das ewige JETZT hat nichts mit Zeit oder Bewegung zu tun.

@Sino
Die RT gibt mir Transformationsgleichungen an, wie man z.b. von den Messungen, die Beobachter A in seinem System macht auf Messungen schliessen kann, die ein Beobachter B in seinem System macht.
Dass macht RT - sondern die Lorentz-trafo und die gab es schon vor der RT!
Wobei es natürlich nicht nur um Messungen von Beobachter geht, sondern auch um Wechselwirkungen und Ereignisse.
Ohne Wechselwirkungen (=Ereignisse) keine Messung! Das war Pleonasmus
RT und ART sind Modelle
RT = ART+SRT
„…die nachgewiesenermassen für einen grossen Bereich des Beobachtbaren funktionieren…“
Wegen dem 2. Postulat. Das erste Postulat ist mehr oder weniger ebenfalls ein Pleonasmus des 2.
„Einen grösseren Bereich, als für den Newtons Physik funktioniert, was Newtons Modell trotzdem nicht unnütz macht.“
Ein allzu gern verwendetes aber falsches Beispiel. Newton hat aber witziger weise nie ein Modell für seine Formel benötigt. Also es gibt kein Newton- Model für Gravitation!!! Daher benötige ich auch keinen Äther um die Lorenz-Mathematik für richtig zu halten. Schließlich war die Mathematik auch mit dem anfänglichen Postulat: Gravitation = Atem-Gottes nicht falsch.

Wenn man etwas messen würde, was die Rückwirkung von Zukunft auf Vergangenheit unter bestimmten Bedingungen als Erklärungsmodell nahelegen würde,….
Zitat von vorher:
Über die Vorstellung, dass Zeit mehr ist, als eine Grösse, um einen Aspekt der von uns erfahrbaren Welt zu vermessen, bin ich seit 20 Jahren hinaus.
Wie soll den bitte: … eine Grösse, um einen Aspekt der von uns erfahrbaren Welt zu vermessen… nun Rückwirkend sein????
Kann „1 Meter“ Rückwirkend von der Zukunft auf die Vergangenheit sein???
Oder Rot??? Oder Kalt???? Oder 1 Kg??? Hmmm… welche Messgrößen kenne ich noch :rolleyes: (Ich glaube das reicht)

Eine Messgröße kann nicht wirken sie wird gemessen!

Also Sino du musst dich schon entscheiden. (Jetzt bitte mit „der Stimme von Herzblatt“ lesen)
Entweder ist Zeit ein Vergleich von Bewegung – also ein Bruch. Dann sollte dir klar sein das „1/2c“ oder ein „1/8c“ oder „Erdrotation/24“ nicht in die/ aus der Zukunft wirken kann. Es ist eine ZAHL. Oder sie existiert für dich als eigene Dimension.

Hauptsache das Modell funktioniert, also beschreibt die Realität.
Tja und Raumzeit macht es eben nicht.
Für mich sind physikalische Modelle Möglichkeiten, Vorgänge in unserem Universum in Bilder zu fassen und berechenbar zu machen. Die Frage, ob Raum, Zeit, oder Einsteins Raumzeit wirklich sind, ist Quatsch.
Ja, dann musst du wohl 10^150 mögliche, wenn auch noch so irrationale Modelle durchrechnen, wenn du nicht in der Lage bist Modelle nach ihrer wahrscheinlichen Richtigkeit zu unterscheiden.
Ich habe mich auf die Modelle beschränkt bei denen Zeit und Abstand Ergebnisse einer Messung sind.
Aber ein Tipp von mir es sind 10^149 – das Gummibärchen-Universum ist rechtlich schon von Haribo geschützt.

Gruß
EVB

BTW:
Einstein hat dann entdeckt, dass Zeit bewegungs- und beschleunigungs-/gravitationsabhängig ist…
Nein das hat Einstein NICHT entdeckt! Das Bewegungsabläufe (also die Zeit) von der Relativgeschwindigkeit abhängig sein müssen, konnte man aus der Konstanten Lichtgeschwindigkeit schließen.
Nur war die URSACHE dieser „Zeitdilatation“ nicht erklärbar!!!
Die einen haben darauf hin einen Äther erfunden – der andere das Postulat, "dass die Physik bewegungsunabhängig" ist aufgestellt (Was BTW: auch beim Äther als Messergebnis herauskommt).
Da aber „Physik ist bewegungsunabhängig“ und „bewegungsabhängige Bewegungsabläufe (=Zeitdilatation)“ aber nicht gut zusammenpassen, hat man entschlossen eine Raumzeit zu erfinden – indem man Raum und Zeit vereinigte. Jetzt ändert sich nicht mehr die Physik sondern die Raumzeit.
Raumzeit und Äther unterscheiden sich in nichts in ihrer Messbarkeit!!! Ich weis nur nicht warum immer behauptet wird-A.E. hätte keine zusätzliche Behauptung aufgestellt? Raumzeit ist eine Behauptung?

richy
24.10.08, 21:17
Das ist reine Philosophie. Das Photon gibt es mit oder ohne den Beobachter. Wechselwirkungen entstehen nicht durch beobachten.
Das kannst du so nicht entscheiden.
Um eine EM Welle zu messen benoetigst du immer eine Antenne oder allgemein einen Empfaenger.
Dass eine EM Welle auch ohne Messung vorhanden ist, ist eine Vermutung.
Und auf diese wuerde ich mich nicht unbedingt verlassen.
Denn dann muesste der Wellenwiderstand irgendwo im Vakuum zu finden sein.
Da ist aber nix.
Das betrifft jetzt aber nicht die Fragestellung der Rolle des Beobachters.
Ich tendiere hier auch eher zum Rationalismus.

Zum Zeitpunkt.
Ein Punkt hat keine Dimension. Was wir als Zeitpunkt erleben ist eine Integration vergangener Werte.

Hermes
24.10.08, 21:36
Eyk, das Thema 'Jetzt' ist offenbar nicht so einfach:
http://www.helmut-hille.de/carnap.html

Seh da ein Problem. Den Aspekt des Universums, den wir nun als Photon bezeichnen, muss es schon vor Lebewesen gegeben haben, die zu Reflexion fähig waren. Sonst wären diese Lebewesen nie entstanden.

"Objekt" und "Mensch", selbst die Ideen hinter den Begriffen sind von Menschen kreiert.
Aber die zu dem Begriff gehörigen Prozesse oder Muster hat es meiner Meinung nach schon vorher gegeben, nur dass noch keiner da war, der die Prozesse/Muster wahrgenommen, gefiltert und untersucht hat und dann abstrahiert und so Begriffe/Ideen wie das Photon entwickelt hat.


Glaubst Du an ein unabhängig 'neben uns her laufendes' Universum?
Wenn es 'Jetzt' physikalisch nicht bevorzugt gegenüber Vergangenheit und Zukunft gibt, dann kann man zumindest nicht mehr von 'Prozessen' sprechen, so wie wir sie messen. Ist doch auch eine Messung Bestandteil dieses subjektiven 'Jetzt'-Zeitverlaufs!
Unsere Wahrnehmung von physikalischen Prozessen ist bedingt von unserer Wahrnehmung der Zeit als Zeitablauf, wie sie aber physikalisch so nicht ist.

Eine Gleichung die den Zustand eines Systems zu einem beliebigen Zeitpunkt beschreibt kann man genauso als Beschreibung der inneren Struktur eines bestimmten Gebietes des Raumzeit-Kontinuums an beliebiger Stelle ansehen.
Eine Beschreibung eines 4-dimensionalen Objekts.

Ich denke auch, daß da 'etwas ist' ohne direkten Beobachter - nur nicht der Zeitablauf, wie wir ihn uns als unabhängig von uns vorstellen. Der existiert in keiner Gleichung!

Sino
24.10.08, 22:07
Ich denke auch, daß da 'etwas ist' ohne direkten Beobachter - nur nicht der Zeitablauf, wie wir ihn uns als unabhängig von uns vorstellen. Der existiert in keiner Gleichung!

Hmm, naja, eine Abfolge von Ereignissen könnte da sein, nur dass niemand da wäre, der die Dauer dieser Entwicklung definiert, bis der Beobachter in dem Universum auftaucht. Es wäre quasi undefiniert, wieviel Zeit vergeht zwischen Ereignissen. Man könnte auch sagen, das Ding existiert zeitlos.

Aber wie ich schon mal früher in den Raum geworfen hab, unser Universum könnte auch schon komplett quasi zeitlos existent sein und dass erst unser Geist die Zeit mit hineinbringt. Wer weiss ? Stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum. Aber da landet man ja praktisch bei jeder Theorie. :)

Kurt
24.10.08, 22:24
Richy,
Moment muss erst meine Haare zurechtdrücken.


@Sino:

zu den Dimensionen.
Es reichen drei vollkommen aus, drei Raumdimensionen, mehr brauchts nicht.
Um Muster zu erkennen sind Vorlagen notwendig.
Im einfachstem Fall legt man zwei Bilder aufeinander.

Also her mit den Bildern.
Eins das haben wir irgendwann einmal photografiert, wann ist egal.
Das was wir darüberlegen ist ein Abklatsch des Jetzt.
Nun vergleichen wir einfach und versuchen zu erkennen ob Gemeinsamkeiten vorhanden sind die eine Entscheidung zulassen ob das gleiche Muster vorliegt oder nicht.
Du siehst, es ist nichts notwendig was irgendwie ein vierte Dimension, deine Zeit, notwendig macht.

Leg dich bitte fest was du unter Zeit verstehst.
Menge an Ereignissen oder etwas Anderes.



@richy
Zu den aufgestellten Haaren:
Du schreibst das man irgendwie auf die Konstanten kommen muss
Nein, niemals, es gibt keine, keine einzige!!



Die Idee mit den Bausteinen ist ja nicht schlecht, allerdings musst du ein mathematisches Modell liefern, das zwingend auf diese Bausteine fuehrt.
Ebenso auf die 1.23456789*10^77 Herz.
Letztendlich wird dieser Wert eine Naturkonstante darstellen, die in andere Naturkonstanten eingeht, die konkret gemessen werden koennen.
Daher kannst du nicht willkuerlich einen Zahlenwert frei erfinden.


Das mit den Bausteinen ist ganz einfach.
Die BT sind die Grundbausteine der Materie, es gibt keine kleineren Bausteine die man als Grundlage der Materie ansehen könnte.
Sie sind die gesuchte DM, das ist anschaulich zu begründen.

Die 1.234 *10^77 Herz sind vollkommen willkürlich gewählt, einziger Anspruch: hoch genug um allen Anforderungen zu genügen.
Ich warte darauf das jemand sagt das sie falsch ist, das die richtige Zahl xxxxx ist.

Weder die 1.234, noch die -richtige- Zahl sind irgendeine Konstante, sowas existiert nicht.
Diese Zahl hier ist auf die Erdoberfläche bei NN = Null und auf die SI-Sekunde bezogen, keinen Miilimeter höher, keinen tiefer.
Denn sie ändert sich mit jedem mm.





Denn wenn du eine Quantsierung annimmst, muesstest du in deinem Modell eine Begruendung liefern, warum Dauer und Takt, wie du es nennst, bei allen Objekten synchronisiert sind.



Wiederum
||---------------||-----------------||-------------

Änderungen werden nur in diesem Rhytmus gemacht, dazwischen ist Stillstand.
Das ist die Synchronisation von der ich ausgehe.
Und bei einem Atom sind die Einzelzustände eben von dieser Synchronisation abhängig.
Vielleicht kan nichs mit der Atomuhr zeigen.

Uhr 1 steht am Meer, also bei NN = Null
Uhr 2 steht auf der Zugspitze, also höher.

Die Uhren wurden vorher auf NN = 0 gegeneinader abgestimmt, sie gehen als gleich.
Auch der Umstand das eine nun auf der Zugstitze steht soll daran nichts ändern.
Sie gehen also 100% richtig.
Ein Vergleich zeigt das die auf dem Berg schneller taktet als die am Meer.

Nun, die Urache ist leicht einzusehen.
Die Uhren befinden sich an verschiedenen Orten, sie sind anderen Otsumständen ausgesetzt.
Der Ortsumstand bestimmt die Einzelheiten.

Die 1.234 x 10^77 Herz bestimmen die Resonanzfrequenz der Cäsiumatome
Also ist ein festes Teilerverhältnis vorhanden das die 9,xxx Ghz ergeben.

Da die Uhren unterschiedlich schnell laufen bedeutet das das die 1.234 x 10^77 Hz nicht überall gleich sind, es kann also keine Konstante sein.
Naja, es gibt ja auch keine.

Das heisst wiederum das die Ursache der Trägertaktung, die Umstände für die Takterei unterschiedlich sind.
Nun das kann nicht anders sein, schliesslich ist der Träger, dessen Zustand, die Ursache für die Unterschiede.
Die Unterschiede werden u.A. von der Masse der Erde verursacht, sie sind hier der Faktor der den Unterschied im Trägerzustand verursacht.
Weitergedacht kommt dabei heraus das es die Masse ist die die Gravitationsrichtung bestimmt.

Da der Träger auch für die Lichtleitung das Trägermaterial ist, ist verständlich warum Licht einen Bogen um Materie macht, abgelenkt wird (Gravitationslinsen).

Ebenso wird klar, wenn man davon ausgeht das Gravitation in dem BT selbst entsteht, und es gibt keinen anderen logischen Schluss, wie die Richtung der Gravitationsbeschleunigung entsteht.
Woher das BT -weiss- wohin es sich zu beschleunigen hat.


"Deine Bausteine waeren bei Heim einfach der quantisierte Raum und die quantisierte Zeit selbst. Plus 2 weitere quantisierte Dimensionen.


Naja, was soll ich dazu sagen?

Raum ist Nichts,
Zeit gibts nicht.


Kurt

Hermes
24.10.08, 22:42
Kurt, sag doch einfach mal nichts!

Kurt
24.10.08, 22:44
Kurt, sag doch einfach mal nichts!

OK hab ich getan, reichen dir 10 Minuten?

Kurt

Marco Polo
24.10.08, 22:53
Moment muss erst meine Haare zurechtdrücken.


Igitt...

Also her mit den Bildern.
Eins das haben wir irgendwann einmal photografiert, wann ist egal.
Das was wir darüberlegen ist ein Abklatsch des Jetzt.
Nun vergleichen wir einfach und versuchen zu erkennen ob Gemeinsamkeiten vorhanden sind die eine Entscheidung zulassen ob das gleiche Muster vorliegt oder nicht.
Du siehst, es ist nichts notwendig was irgendwie ein vierte Dimension, deine Zeit, notwendig mach

Ist das nicht der thermodynamische Zeitpfeil, den du da beschreibst, der uns zudem aufzeigt, in welcher Reihenfolge die Dinge ablaufen?

Wenn ich zwei Bilder von einem Ei habe. Das eine zeigt das unversehrte Ei, das andere zeigt das zerdepperte Ei. Dann weiss ich, dass das Bild mit dem zerdepperten Ei, später aufgenommen wurde. Zwischen beiden Bildern muss also eine gewisse Zeitspanne vergangen sein.

Wieso ist da keine Zeit notwendig? So ein Unfug.

Gruss, Marco Polo

Centurio
24.10.08, 22:53
Lebewesen orientieren sich nicht in Zeit und Raum sondern mit Zeit und Raum, mit denen sie das Chaos ihrer Wahrnehmungen zweckmäßig ordnen.

"Irgendwann wird die Zeit reif sein, aber ich fürchte, wir können sie nicht ernten."


Zum Zeitpunkt.
Ein Punkt hat keine Dimension. Was wir als Zeitpunkt erleben ist eine Integration vergangener Werte.

"Der Zeitpunkt, der als Komma gedacht war, ist der Strich durch die Rechnung."


Ich wechselwirke also bin ich.

Großartig! ;) ...aber ab wann wird das der Fall sein?

"Die Zeit bringt der Klapperstorch, beginnt mit dem Klapps auf den Po und endet mit der letzten Klappe (in der Klappsmühle)."


Man könnte auch sagen, das Ding existiert zeitlos.


"Wer immer mit der Zeit geht, wird niemals zeitlos werden."


Zeit gibts nicht.

Kurt, du bist zu beneiden...

"Wer Geld wie Heu hat, hat meist keine Zeit. Und wer meist Pleite ist, hat Zeit ohne Ende."


Ich hab`s schon immer gewußt. Das Forum hier ist ne 1A Inspirationsquelle. :D

Gruß,
Centurio

Kurt
24.10.08, 23:01
Igitt...



Ist das nicht der thermodynamische Zeitpfeil, den du da beschreibst, der uns zudem aufzeigt, in welcher Reihenfolge die Dinge ablaufen?

Wenn ich zwei Bilder von einem Ei habe. Das eine zeigt das unversehrte Ei, das andere zeigt das zerdepperte Ei. Dann weiss ich, dass das Bild mit dem zerdepperten Ei, später aufgenommen wurde. Zwischen beiden Bildern muss also eine gewisse Zeitspanne vergangen sein.

Wieso ist da keine Zeit notwendig? So ein Unfug.

Gruss, Marco Polo

Halt, erst klären wir was Zeit ist.
Ist Zeit eine Menge an Ereignissen oder etwas das irgendwie einen Einfluss ausübt.
Was hat Zeit mit dem Ei zu tun?

Kurt

richy
24.10.08, 23:13
Hi Kurt
Die 1.234 *10^77 Herz sind vollkommen willkürlich gewählt, einziger Anspruch: hoch genug um allen Anforderungen zu genügen.
Ich warte darauf das jemand sagt das sie falsch ist, das die richtige Zahl xxxxx ist.

Wie waers mit 1.23456789 *10^77 Herz ?
Ich meine, dass ich den Wert von Heims Chronon schon genannt habe.
Aber wenn es die Zeit soundso nicht gibt ist es Einerlei.
Dann musst du aber auch dein Dauer Takt Bild durchstrichen.

Ob sich der Wert des Chronons mit der Zeit wie die raeumliche Quantisierungsgroesse veraendert weiss ich nicht. Fuer einen ungekruemmten Raum ist der Wert konstant.

"Der Zeitpunkt, der als Komma gedacht war, ist der Strich durch die Rechnung."
Auch der Strich durch die Rechnung endet mit einem Punkt.
Ausser die Rechnung ist kreisfoermig angeschrieben.

Marco Polo
24.10.08, 23:17
Ist Zeit eine Menge an Ereignissen oder etwas das irgendwie einen Einfluss ausübt.


Weder noch. Die Zeit ordnet die Ereignisse, würde ich sagen. Ob diskret oder nicht ist allerdings die Frage.

Kurt
24.10.08, 23:24
Weder noch. Die Zeit ordnet die Ereignisse, würde ich sagen. Ob diskret oder nicht ist allerdings die Frage.

Also rechnest du Zeit irgendeine Funktion/Existenz zu.
Wie kann Zeit etwas ordnen, wie geht das, wo greift da was in was irgendwie ein?

Vieleicht kommen wir weiter wenn du darlegst ob die Zeit irgendwie bestimmt, ge/vermessen werden kann.


Kurt

Eyk van Bommel
24.10.08, 23:27
@richy,
Um eine EM Welle zu messen benoetigst du immer eine Antenne oder allgemein einen Empfaenger.
Das ist schon richtig aber ich brauche keinen Beobachter dafür. Ob Antenne oder Stein oder e- oder…. Ist doch völlig egal.
Dass eine EM Welle auch ohne Messung vorhanden ist, ist eine Vermutung. Und auf diese wuerde ich mich nicht unbedingt verlassen.
Da verlässt du aber imho die Physik. Das EM-Wellen entsteht liegt an der Physik der Teilchen. Sie müssen entstehen (ob beobachtet oder nicht) damit die Prozesse so ablaufen wie die Physik es beschreibt. Es gibt keinen Grund warum sie es nicht machen sollte. Physik ohne Grund? Kurz es wäre unphysikalisch.

Das erinnert mich doch sehr an die Frage: Macht ein umfallender Baum ein Geräusch wenn ihn keiner hört.

Denn dann muesste der Wellenwiderstand irgendwo im Vakuum zu finden sein.
Nein - weil es keine EM-Wellen gibt;) sondern nur Teilchen (Photonen). Welleneigenschaft misst man - aber erst wenn man die Teilchen in Wechselwirkung mit „Teilchenwellen“ (Teilchen mit Ruhemasse) misst.
@Marco
Wieso ist da keine Zeit notwendig? So ein Unfug.
Zeitspanne gab es doch schon vor der Raumzeit. :confused: Du brauchst aber keinen Zeitpfeil (keine Zeit) um das zu verstehen. Ursache für das zerdepperte Ei waren Wechselwirkungen und über den Impuls(pfeil) weist du, dass das kapute Ei später Fotografiert wurde (Außer es wurde wieder zusammengeklebt)
@Centurio
...aber ab wann wird das der Fall sein?
Dann wenn sich die Teilchen treffen.:confused: Und das ist NUR Abhängig von „Abstand/ (p/E)“
Wie du siehst gibt p die Richtung vor. Wenn sie sich schneiden – dann macht es ping oder pong.
@Marco
Die Zeit ordnet die Ereignisse, würde ich sagen.
Aber nur für einen Beobachter. Ansonsten macht das der Impulsvektor und die Tatsache das ein Teilchen immer nur an einem Ort Gleichzeitig sein kann.

Gruß
EVB

Uranor
24.10.08, 23:37
Aber wie ich schon mal früher in den Raum geworfen hab, unser Universum könnte auch schon komplett quasi zeitlos existent sein und dass erst unser Geist die Zeit mit hineinbringt. Wer weiss ? Stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum. Aber da landet man ja praktisch bei jeder Theorie. :)
Geht man die Orientierung vom Bewusstsein her an, wird man wohl immer bei Fragen, Möglichkeiten, Unsicherheit landen. Mein Bewusstsein ist bei Nicht-REM-Schlaf oder (hoffentlich auch :rolleyes: ) bei Tod abgeschaltet. Daran erkenne ich, dass es funktional auf meiner Meisenkiste :p beruht. Und mein olles Grauzellenorgan ist nun mal physikalisch.

Ole, meine Erfahrung beruht auf Physik. Drum zeigt sie sich auch nicht T-Invariant. Physik zeigt sich in kausaler Dynamik.

Wenn es 'Jetzt' physikalisch nicht bevorzugt gegenüber Vergangenheit und Zukunft gibt, dann kann man zumindest nicht mehr von 'Prozessen' sprechen, so wie wir sie messen.
Bevorzugt? Wann und wo auch immer gemessen wird, erhält man als Ergebnis die Daten des 'Jetzt'. Damit ergibt sich Beobachung immer als t-vektorfreie Momentaufnahme.

Dynamik ist nur via fortlaufende Serienmessung erfassbar. Kamera an, Augen auf, Sonnenuntergang beobachten. Film und Hirn zeichnen nun fortlaufend eine Bildserie auf. Unsere Verschlusszeit ist dabei auf 1/23 sec fix voreingestellt. Erfolgt ein Ablauf schneller, erhalten wir Verwisch-Abstraktionen. Die Aufarbeitung erfolgt dann softwareseitig ;) im Gehirn.

Was es in der 'offiziellen' Physik aber nicht (und zwar fundamental nicht) gibt ist genau dieses Jetzt!
Messung, Messdaten Bild. Anders kann physikalisch gar nix erfassbar sein.

Unsere Wahrnehmung von physikalischen Prozessen ist bedingt von unserer Wahrnehmung der Zeit als Zeitablauf, wie sie aber physikalisch so nicht ist.
Die Fotoplatte ist unbelichtet.
Die Fotoplatte ist belichtet.

Offensichtlich sind wir auch im Makro von quantisierter Erfahrung betroffen. Beide Zustände werden jedenfalls niemals gleichzeitig angetroffen. Wir erkennen (hoffentlich :) ) zweifelsfrei streng gerichtete Dynamik.



*miau*, ich hatte im Thread gelesen, dass es für Dynamik keinen Formalismus gibt. Dynamik zeigt sich digital. Wie soll Quantisierung formal erfassbar sein? Man wird jede einzelne Beobachtung vorhersagen müssen.



Gruß Uranor

Kurt
24.10.08, 23:37
Wie waers mit 1.23456789 *10^77 Herz ?


Hast du Beweise?


Ich meine, dass ich den Wert von Heims Chronon schon genannt habe.
Aber wenn es die Zeit soundso nicht gibt ist es Einerlei.
Dann musst du aber auch dein Dauer Takt Bild durchstrichen.


Ich fordere doch eine Darlegung was du/ihr unter Zeit verstehst.
Sonst reden wir nur aneinander vorbei.
Vorgabe: Zeit ist das was Uhren zeigen (Einstein).


Ob sich der Wert des Chronons mit der Zeit wie die raeumliche Quantisierungsgroesse veraendert weiss ich nicht. Fuer einen ungekruemmten Raum ist der Wert konstant.


Ist das Chronon etwas abgeschlossenes, aus einem Stück rausgenommenes?

Was ist denn ein ungekrümmter Raum?
Was ist Raum?



Auch der Strich durch die Rechnung endet mit einem Punkt.
Ausser die Rechnung ist kreisfoermig angeschrieben.


Ja, der Strich besteht aus Punkten.
Auch ein Kreis besteht aus Punkten, aus lauter BT.

Wobei ein Punkt nicht der Punkt ist der so allgemein von Physikern gemeint ist, sondern eine Ausdehnung im Raum, im Nichts, hat.


Kurt

Eyk van Bommel
24.10.08, 23:46
@Hermes
Lese deinen Link doch noch einmal durch - Da geht es immer um Bewegung um Vergangenheit oder Zukunft und…
So kann man das JETZT auch nicht verstehen!!!!!!!!!!

Es sind die Teilchen.

Stelle dir doch einmal eine ruhende Billardkugel vor. Sie befindet sich im JETZT (wie auf einem Foto wo das JETZT abgebildet ist)

Hast du das Bild vor deinen Augen?

Was brauchst du nun damit sich die Kugel bewegt? ZEIT???? Dann schupse sie mal damit an.

Oder du gibst einen Impuls auf die Kugel. Hier gilt p vorher = p nachher. Und wo ist jetzt der Unterschied zu vorher? Ist die Kugel weg????

Stelle dir vor du hast gleichzeitig auch einen Impuls (gleiches „v“) erfahren – Und? Die Kugel bewegt sich immer noch nicht! Komisch oder ? Immer noch das JETZT - oder wieder das JETZT?

Die Kugel verschwindet nicht. Dort wo sie ist – ist das JETZT. UNABHÄNGIG von Vergangenheit und Zukunft und Bewegung.

Jetzt musst du nur noch anhalten und du siehst das JETZT an dir „vorbei ziehen“. Solange die Kugel nicht verschwindet - ist sie im JETZT.

Du, die Kugel, der Baum, die Sonne…. Alle Teilchen im Universum. Sie bewegen sich zwar, aber sie sind immer da. Das ist das JETZT.

Aber es will ja keiner verstehen – dass das JETZT nichts mit der Zeit zutun hat. Das es nicht um Bewegung geht. …

Gruß
EVB

Marco Polo
24.10.08, 23:58
Also rechnest du Zeit irgendeine Funktion/Existenz zu.


Genau. Zudem gibt es nicht nur die Zeit, sondern auch einen Zeitpfeil. Es geht halt immer vorwärts. Allerdings nicht so, wie wir uns das vorstellen. Wir unterscheiden zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Aber ohne Beobachter mit Bewusstsein gibt es nur den Zeitpfeil, der vorgibt, in welcher Reihenfolge die Dinge zu geschehen haben. Auch ohne Beobachter hat sich alles entlang des Zeitpfeils weiterentwickelt, sonst gäbe es uns nicht.

Wie kann Zeit etwas ordnen, wie geht das, wo greift da was in was irgendwie ein?


Hab ich wohl unglücklich formuliert. Ereignisse sind ja nicht vorhanden und dann kommt die Zeit und ordnet sie.

Besser gefällt mir: Die Zeit gibt die Richtung vor, in der Ereignisse statt zu finden haben. Obwohl das eher der Zeitpfeil ist. Die Zeit wäre dann eher der Motor, der dem Raum oder den Dingen, die sich im Raum befinden, die Möglichkeit gibt, sich gemäß des Zeitpfeils weiter zu entwickeln. Wie dieser Motor allerdings funktioniert, also was Zeit tatsächlich ist, kann imho nicht ergründet werden. Ist halt eine fundamentale Grösse.

Aber ohne Zeit gibt es keine Entwicklung. Die Zeit ermöglicht dem Raum und dem was sich darin befindet, eine Veränderung zu vollziehen. Ohne Zeit kann es keine Zustandsänderung geben.

Vieleicht kommen wir weiter wenn du darlegst ob die Zeit irgendwie bestimmt, ge/vermessen werden kann.

Man kann im Grunde nur verschiedene Zeitspannen ins Verhältnis zueinander setzen. Die Zeit ansich zu vermessen ergibt für mich keinen Sinn.

Gruss, Marco Polo

JGC
25.10.08, 00:05
Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen

Ist Zeit eine Menge an Ereignissen oder etwas das irgendwie einen Einfluss ausübt.

Weder noch. Die Zeit ordnet die Ereignisse, würde ich sagen. Ob diskret oder nicht ist allerdings die Frage.
__________________



Ich würde sagen, das Zeit eine gespeicherte(statische?) und uns zur Verfügung gestellten Energie darstellt, die man entweder nutzen kann oder verstreichen lässt

Uranor
25.10.08, 00:27
Aber es will ja keiner verstehen – dass das JETZT nichts mit der Zeit zutun hat. Das es nicht um Bewegung geht. …
Muss man auch nicht mehr verstehen, hat man schon verstanden.

Bewegung erfolgt nur im Raum (Ortsänderung).
Veränderung erfolgt nur via Zeitnutzung (Zustandsänderung).

Ist es nicht?

Gruß Uranor

Marco Polo
25.10.08, 00:32
Bewegung erfolgt nur im Raum (Ortsänderung).


Eigentlich erfolgt Bewegung doch durch die Raumzeit, würde ich sagen.

Kurt
25.10.08, 00:35
Marco Polo,
du schriebst zu:


Also rechnest du Zeit irgendeine Funktion/Existenz zu.




Genau.
Zudem gibt es nicht nur die Zeit, sondern auch einen Zeitpfeil


Das erfordert das du das etwas ausführlicher darlegst.
Was ist Zeit, was ist ein Zeitpfeil?
Wo sind diese heimisch, wo werden sie eingestzt, wer organisiert das?
Wo sind sie hinterlegt damit sie .......

Also, wenn es sie gibt dann sag wie sie beweisbar sind, wie sie vermessen werden.
Wie wird die Zeit gemessen, wie wird erkannt wo der Zeitpfeil hinschaut.
Schaut er auch in die vierte Dimension?


Allerdings nicht so, wie wir uns das vorstellen. Wir unterscheiden zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.


Unterscheiden zwischen den drei Dingen.
Nun, wo ist die Vergangenheit, wo die Zukunft?
Sind sie am gleichem Ort oder existieren sie nebeneinader.
Wo ist die Vergangenheit vom 1 November 2001?
Wo die Zukunft von Übermorgen?



Aber ohne Beobachter mit Bewusstsein gibt es nur den Zeitpfeil, der vorgibt, in welcher Reihenfolge die Dinge zu geschehen haben.


Ist es der mit Bewusstsein ausgestattete beobachter der vorgibt was geschieht oder sind es die "Naturgesetze"?
Wenn es eine Reihenfolge für die Abfolge der Dinge gibt dann sind die Dinge/Zustände also alle schon vorhanden und müssen nur noch in der richtigen Reihenfolge sortiert werden. Und das macht der Zeitpfeil?


Auch ohne Beobachter hat sich alles entlang des Zeitpfeils weiterentwickelt, sonst gäbe es uns nicht.


Also doch Entwicklung und nicht Ordnen.
Wozu dann Beobachter, wozu dann Zeit, der Pfeil machts ja schon
Oder gibts den vielleicht nicht.
Oder muss doch der Takt herhalten und die Ordnung schaffen.
Naja Ordnung braucht er nicht schaffen, es reicht wenn er den Takt darstellt.
Die Ordnung ist durch das "Naturgesetz" vorgegeben.



Besser gefällt mir: Die Zeit gibt die Richtung vor, in der Ereignisse statt zu finden haben. Obwohl das eher der Zeitpfeil ist. Was Zeit tatsächlich ist, kann imho nicht ergründet werden. Ist halt eine fundamentale Grösse.


Also doch wieder die Zeit und der Zeitpfeil.
Es ist ganz einfach zu ergründen was Zeit ist, ein Hirngespinnst, sonst nichts.
Ein Hilfsbegriff der erfunden wurde um sich im Tages/Jahrsablauf zurechtzufinden, jedoch dann dazu vergewohltätigt wurde um eine Theorie irgendwie glaubhaft zu halten.
Fundamentale Grössen gibts nicht, keine einzige.




Aber ohne Zeit gibt es keine Entwicklung. Die Zeit ermöglicht dem Raum und dem was sich darin befindet, eine Veränderung zu vollziehen. Ohne Zeit kann es keine Zustandsänderung geben.


Glaubst du das wirklich was du schreibst, oder zitierst du nur aus Büchern?
Zustandsänderung erfolgt durch aktives Anstossen, ich nenn es halt Taktung.
Ohne Anstossung keine Veränderung, ohne Anstossung in kleinen Häppchen keine Trägheit.
Wozu brauchts dabei etwas das du Zeit nennst und etwas das einen Zeitpfeil darstellt.

||---------------||-----------------||---------------

Das reicht doch vollkommen und erklärt auch noch.
Das erklärt das Jetzt und das dann Jetzt ist.
Das zeigt das es nur das Jetzt gibt, kein Vorher, kein Nachher (wo hätten denn die alle Platz!).
Das lässt erkennen wie sich Veränderungen ergeben, warum sich Veränderungen ergeben, wie sich Ver.. ergeben.



Man kann im Grunde nur verschiedene Zeitspannen ins Verhältnis zueinander setzen.


Dieser Satz sagt sehr viel aus.
a' es lässt sich keine Zeit messen/erfassen, es gibt also keine.
b' Zeitspannen bedeuten eine Menge an Ereignissen.
Und genau das ist Zeit, eine Zahl, sonst nichts.
Erstellt um unseren Denkapparat zu unterstützen, ihm Arbeit abzunehmen.



Die Zeit ansich zu vermessen ergibt für mich keinen Sinn.


Ja, es gibt keine.


Kurt

Kurt
25.10.08, 00:41
Eigentlich erfolgt Bewegung doch durch die Raumzeit, würde ich sagen.

Bewegung in Raumzeit?
Raum ist Nichts, Zeit gibts nicht.

Um von Bewegung zu sprechen ist ein Bezug zu nennen.

Ohne Bezusangabe ist der Begriff -Bewegung- sinnlos.

Also worauf bezieht sich die Aussage das sich irgendetwas bewegt, wie bewegt?


Kurt

Uranor
25.10.08, 00:48
Eigentlich erfolgt Bewegung doch durch die Raumzeit, würde ich sagen.
Das ist ja das "Problem", dass es genau so keinen Sinn ergibt. Zeit ist keine Bewegungs-Dimension sondern die Veränderungs-Dimension. Wenn ich mich bewege (oder auch nicht), geschieht das unter Zeitnutzung im Raum.

Marco Polo
25.10.08, 00:49
@Kurt

Um es kurz zu machen. Meiner Meinung nach ist die Zeit der Motor, der die Dinge anschiebt, sich in Richtung des Zeitpfeils zu entwickeln. Die Richtung des Zeitpfeils wird anhand der Thermodynamik beschrieben.

Wie der Motor funktioniert ist nicht ergründbar. Einen Unterschied zwischen deinen Takten und einer diskretisierten Zeit erkenne ich nicht.

Mann kann die Zeit aber nicht gesondert betrachten. Diese ist mit dem Raum verwoben. Eine Raumkrümmung geht immer mit einer Zeitkrümmung einher.

Marco Polo
25.10.08, 01:02
Das ist ja das "Problem", dass es genau so keinen Sinn ergibt. Zeit ist keine Bewegungs-Dimension sondern die Veränderungs-Dimension. Wenn ich mich bewege (oder auch nicht), geschieht das unter Zeitnutzung im Raum.

Eben nicht. Wenn wir eine Raumkrümmung vorliegen haben, und die liegt prinzipiell immer vor, muss man folgendes berücksichtigen:

Zitat aus Wikipedia

In vielen populären Darstellungen der allgemeinen Relativitätstheorie wird häufig nicht beachtet, dass nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit gekrümmt sein muss, um ein Gravitationsfeld zu erzeugen. Dass stets Raum und Zeit gekrümmt sein müssen, ist anschaulich leicht zu verstehen: Wäre nur der Raum gekrümmt, so wäre die Trajektorie eines geworfenen Steines immer dieselbe, egal welche Anfangsgeschwindigkeit der Stein besäße, da er stets nur dem gekrümmten Raum folgen würde. Nur durch die zusätzliche Krümmung der Zeit können die verschiedenen Trajektorien zustande kommen.

Du kannst daher eine Bewegung durch den Raum niemals gesondert betrachten. Du bewegst dich immer durch die Raumzeit.

Gruss, Marco Polo

Uranor
25.10.08, 01:08
Mann kann die Zeit aber nicht gesondert betrachten. Diese ist mit dem Raum verwoben. Eine Raumkrümmung geht immer mit einer Zeitkrümmung einher.
*Hmmm*

moin Marco Polo,

4 Dimensionen stehen senkrecht aufeinander. Doch der rechte Winkel beträgt 90°. Ergo hat die Zeit direkt nix mit dem Raum zu tun.

Die beiden Zwillinge altern unterschiedlich schnell, könnten sich auch mit 10 Jahren Altersunterschied wieder die Hände schütteln. Wir haben zwar die Planckzeit, doch die stellt keine Trennung bereit. Folglich haben sich die Zustände unterschiedlich schnell geändert. Offenbar kann man sogar sagen,

"Zeit wird verbraucht".

Nun habe ich einen Bezug zwischen Raum und Zeit, der zur Beobachtung passt.

Gruß Uranor

Uranor
25.10.08, 01:18
In vielen populären Darstellungen der allgemeinen Relativitätstheorie wird häufig nicht beachtet, dass nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit gekrümmt sein muss, um ein Gravitationsfeld zu erzeugen. Dass stets Raum und Zeit gekrümmt sein müssen, ist anschaulich leicht zu verstehen: Wäre nur der Raum gekrümmt, so wäre die Trajektorie eines geworfenen Steines immer dieselbe, egal welche Anfangsgeschwindigkeit der Stein besäße, da er stets nur dem gekrümmten Raum folgen würde. Nur durch die zusätzliche Krümmung der Zeit können die verschiedenen Trajektorien zustande kommen.
Hallo Wikipedia,

gestehe mir bitte mal probeweise zu, dass ich nicht gekrümmte Zeit nutze, sondern die Geschwindigkeit meiner Zeitnutzung ist von meiner Trägheit abhängig. So betrachtend muss ich mir eine zeitliche Dimension grundsätzlich gar nicht krümmbar vorstellen.

*Hmmm* Marco Polo, @all,

ist das nun Ansichtssache, oder zeigt sich eine der beiden Versionen als falsch?

Gruß Uranor

Marco Polo
25.10.08, 01:44
4 Dimensionen stehen senkrecht aufeinander. Doch der rechte Winkel beträgt 90°. Ergo hat die Zeit direkt nix mit dem Raum zu tun.

Die beiden Zwillinge altern unterschiedlich schnell, könnten sich auch mit 10 Jahren Altersunterschied wieder die Hände schütteln. Wir haben zwar die Planckzeit, doch die stellt keine Trennung bereit. Folglich haben sich die Zustände unterschiedlich schnell geändert. Offenbar kann man sogar sagen,

"Zeit wird verbraucht".

Nun habe ich einen Bezug zwischen Raum und Zeit, der zur Beobachtung passt.


Hi Uranor,

offensichtlich gehst du immer noch von einem euklidischen Raum aus. In diesem würde aber der Krümmungstensor verschwinden.

In der Natur gibt es aber keine euklidischen Räume. Der Raum ist immer gekrümmt, so klein diese Krümmung auch sein mag. Ist der Raum gekrümmt, ist automatisch auch die Zeit gekrümmt. Je höher du dich im Gravitationsfeld befindest, desto geringer die Zeitkrümmung und desto schneller vergeht die Zeit.

Man bewegt sich immer entlang sogenannter Trajektorien durch die Raumzeit. Man kann das nicht trennen. Das wäre die Newtonsche Vorstellung, die seit Einstein überholt ist.

Dein Zeitverbrauch verhält sich entsprechend der Zeitkrümmung in der Raumzeit und ist nicht gesondert zu betrachten.

Nun habe ich einen Bezug zwischen Raum und Zeit, der zur Beobachtung passt.


Nö. Der schräge Wurf. Der Stein würde nur mit Raumkrümmung, also ohne Zeitkrümmung, unabhängig von der Abwurfgeschwindigkeit immer am gleichen Fleck landen. Er würde nur der Raumkrümmung folgen, allerdings umso schneller, je höher die Abwurfgeschwindigkeit wäre.

Das wird so aber nicht beobachtet. Bei hoher Abwurfgeschwindigkeit fliegt der Stein weiter, als bei niedriger Abwurfgeschwindigkeit. Der Grund dafür ist in der zusätzlichen Zeitkrümmung zu suchen.

Gruss, Marco Polo

Sino
25.10.08, 01:51
Das ist ja das "Problem", dass es genau so keinen Sinn ergibt. Zeit ist keine Bewegungs-Dimension sondern die Veränderungs-Dimension. Wenn ich mich bewege (oder auch nicht), geschieht das unter Zeitnutzung im Raum.

Stimm da zu.

Allerdings bringt mich das gerade ins Grübeln.
Es gibt keinen Mechanismus, der eine direkte Kopplung zwischen einem Zeitablauf hier und dort erzwingt, also sowas wie Zeitwellen, die das Geschehen im Universum synchronisieren.
Zeit ist definiert über Veränderung. Das Gravitationsfeld und der Bewegungszustand beeinflussen die Zeit, also die Veränderungsrate.

Angenommen, ich habe zwei gleiche Proben radioaktiven Materials, schicke eine in die Nähe eines massenreichen Objekts, lass sie eine Weile dort und hole sie zurück. Dann werde ich feststellen, dass weniger Uran in der Probe zerfallen ist, die in der Nähe des massereichen Objekts war, als in der Probe, die hier geblieben ist. Das sagt die Allgemeine Relativitätstheorie und es stimmt auch so laut aller bekannten Experimentaldaten.

Die Frage ist allerdings, warum.
Die Zeit kann ja nicht schuld sein, da sie nur ein Hilfsmittel ist, um die Veränderungen vergleichbar zu machen. Es muss sich doch ein Mechanismus formulieren lassen, der den radioaktiven Zerfall, wie auch alle anderen Veränderungen, verzögert ablaufen lässt im Vergleich zu einer Region mit geringerem Gravitationspotential.

Also wenn ich sage: Zeit wird über Veränderung definiert, Veränderungen laufen verzögert ab im Bereich grosser Gravitation verglichen mit Bereichen schwächerer Gravitation und das kommt daher, dass die Zeit langsamer läuft, dann beisst sich die Katze in den Schwanz. Die Argumentation ist Humbug.

Ich muss ja irgendwie aus diesem Argumentationsteufelskreis rauskommen und erklären können, was dafür sorgt, dass hinterher weniger Atome aus der einen Probe im Vergleich zur anderen Probe zerfallen sind, ohne zu sagen, dass das so ist, weil die Zeit dort langsamer verging. :)

edit: Ok, hab da nun die Vermutung, dass sich das irgendwie aus Wellenfunktion bzw. Tunneleffekt quantenmechanisch herleiten lässt und sich letztendlich auf eine Änderung des Längenmassstabs im Gravitationsfeld zurückführen lässt, was ja auch alle anderen Uhren langsamer ticken liesse (Pedeluhr, Lichtuhr usw.) im Vergleich zum System mit weniger Gravitation. Müsste das mal rechnerisch nachvollziehen...

richy
25.10.08, 01:53
Hi Uranor
Die Version der ART scheint mir richtig.
Marcos Erklaerungen zeigen dies doch auch deutlich.
Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Alle Teilchen und damit auch wir selbst bewegen uns nicht durch die Raumzeit, sondern bestehen aus dieser. Wenn du dich bewegst ist das im Grunde eine Wellenausbreitung im 6 D Hyperraumgitter.
Ich weiss das klingt verrueckt. Aber der Welle Teilchendualismus ist auch verrueckt.
Und wo wird der Zeittakt erzeugt ?
Bin ich mir nicht sicher, aber ich denke in x5,x6. Die Koordinaten stellen auch die Entropie dar.
Und nach der ist der Zeitpfeil ausgerichtet.
Das ist schon irre. Jedes Elementarteilchen muss der gesamte Zustand des Universums bekannt sein. Ob ein Elektron an dieser oder anderer Stelle auftaucht ist nicht beliebig.
Es muss im Gesamten stets der 2 te Hauptsatz der Thermodynamik erfuellt sein.
Auch alle anderen Erhaltungssaetze.

Kurt
25.10.08, 08:04
@Kurt

Um es kurz zu machen. Meiner Meinung nach ist die Zeit der Motor, der die Dinge anschiebt, sich in Richtung des Zeitpfeils zu entwickeln. Die Richtung des Zeitpfeils wird anhand der Thermodynamik beschrieben.

Wie der Motor funktioniert ist nicht ergründbar. Einen Unterschied zwischen deinen Takten und einer diskretisierten Zeit erkenne ich nicht.

Mann kann die Zeit aber nicht gesondert betrachten. Diese ist mit dem Raum verwoben. Eine Raumkrümmung geht immer mit einer Zeitkrümmung einher.

Der Motor ist die Zeit?
Was ist Zeit? wo ist sie?
Wie kann sie ein Maotor sein, wie ist es möglich das etwas das du nichtmal Ansatzweise spezifizieren kannst als Antriebsmotor wirkt?
Wie wird diese Zeit gemessen? was ist das Messgerät dafür?
Wie sieht der Zeitpfeil aus, wer dreht ihn in eine Richtung, in welche, in dioe vierte Dimension?

Entschuldige, ich kann nicht folgen.

"Wie der Motor funktioniert ist nicht ergründbar"

Haupsache es ist behauptbar, oder?

"Einen Unterschied zwischen deinen Takten und einer diskretisierten Zeit erkenne ich nicht"

Wozu dann eine Zeit?


"Mann kann die Zeit aber nicht gesondert betrachten"

Klar, es gibt auch keine, es ist ein Hirngespinnst.


"Eine Raumkrümmung geht immer mit einer Zeitkrümmung einher"

Es existiert nichts was als Raum bezeichenbar wäre.
Es esistiert nichts was als Zeit bezeichenbar wäre.

Die Konsequenz daraus?
Alle darauf aufgebauten Überlegungen sind auf Nichts aufgebaut, reinste Phantasie.

Kurt

Uranor
25.10.08, 08:19
offensichtlich gehst du immer noch von einem euklidischen Raum aus. In diesem würde aber der Krümmungstensor verschwinden.

In der Natur gibt es aber keine euklidischen Räume. Der Raum ist immer gekrümmt, so klein diese Krümmung auch sein mag. Ist der Raum gekrümmt, ist automatisch auch die Zeit gekrümmt. Je höher du dich im Gravitationsfeld befindest, desto geringer die Zeitkrümmung und desto schneller vergeht die Zeit.

Man bewegt sich immer entlang sogenannter Trajektorien durch die Raumzeit. Man kann das nicht trennen. Das wäre die Newtonsche Vorstellung, die seit Einstein überholt ist.

Dein Zeitverbrauch verhält sich entsprechend der Zeitkrümmung in der Raumzeit und ist nicht gesondert zu betrachten.
moin Marco Polo,

Raum ist immer gekrümmt. Man verweilt an einem Punkt nur, wenn man zur Gravitation die ausgleichende Gegenkraft aufwendet. Das tue ich jetzt und altere inertial. Wie soll ich mir nun die Zeit gekrümmt vorstellen? Ich altere krumm? Ein Beobachter wird einfach feststellen, dass ich relativ altere.

Nun trage ich meine Weltlinie auf. Ich will Zeit auftragen, kann das aber nur im Raum tun. Klar, meine Weltraumlinie :D ist gekrümmt. Ist es das, was du meinst?

Nö. Der schräge Wurf. Der Stein würde nur mit Raumkrümmung, also ohne Zeitkrümmung, unabhängig von der Abwurfgeschwindigkeit immer am gleichen Fleck landen. Er würde nur der Raumkrümmung folgen, allerdings umso schneller, je höher die Abwurfgeschwindigkeit wäre.
... *hmmm* Ich stell mir das grad relativistisch vor. Jetzt wird der Effekt deutlich. Wir sprechen also vom gleichen. Nur ist für mich "Krümmung" ausschließlich ein raumspezifischer Begriff. Wieso ist es falsch, die Zwillinge mit relativ verschiedener Ablaufgeschwindigkeit altern zu sehen? Geschwindigkeit ist wenigstens ein Mischbegriff aus Raum und Zeit. Und "Ablauf" trifft das Zeitgeschehen punktgenau. Man beweht sich ja nicht in der Zeit, sondern man altert unter Zeitnutzung.

Gruß Uranor

Uranor
25.10.08, 08:37
Raumzeitmaterie ist nicht trennbar. Deshalb auch nicht getrennt verstehbar.
Keines von den Dreien ist irgendwie in den anderen separat eingebettet.
salve EMI,

hier muss ich sowieso konform gehen. Eine unabhängige Zeit, die durchschwommen wurde, war vorgestern. Gestern wurde die Zeit inertial durchschwommen. Heute dynamisiere ich relativ in den Raumbezügen und relativ in der Zustandsfolge.

Gruß Uranor

Uranor
25.10.08, 09:11
Die Zeit kann ja nicht schuld sein, da sie nur ein Hilfsmittel ist, um die Veränderungen vergleichbar zu machen. Es muss sich doch ein Mechanismus formulieren lassen, der den radioaktiven Zerfall, wie auch alle anderen Veränderungen, verzögert ablaufen lässt im Vergleich zu einer Region mit geringerem Gravitationspotential.

Also wenn ich sage: Zeit wird über Veränderung definiert, Veränderungen laufen verzögert ab im Bereich grosser Gravitation verglichen mit Bereichen schwächerer Gravitation und das kommt daher, dass die Zeit langsamer läuft, dann beisst sich die Katze in den Schwanz. Die Argumentation ist Humbug.
... sie ist Humbug, wenn du die Zeit nur als Hilfsmittel betrachtest. Der Bezug ist aber physikalisch. Der Zustandsfolgen-Zähler wird bei der erdverbliebenen Probe auf einen höheren Wert gezählt haben als jener von der gerade von der Reise zurückgekommenen.

Was sich tiefer im G-Feld befindet bzw. was sich relativ schneller bewegt, hat mehr Trägheit aufgebaut. Darauf ergeben sich verlangsamte Zustandsfolgen.

Für mich ist die Zeit kein Hilfsmittel. Der Kalender ist ein Zähl-Hilfsmittel. Wir wissen tatsächlich nicht, wieso die Zustandsdynamik unvermeidbar ist. Wir können nur erkennen, dass es so ist, können die Abläufe beobachten und mitzählen.

Gruß Uranor

Uranor
25.10.08, 09:40
Alle Teilchen und damit auch wir selbst bewegen uns nicht durch die Raumzeit, sondern bestehen aus dieser. Wenn du dich bewegst ist das im Grunde eine Wellenausbreitung im 6 D Hyperraumgitter.
Ich weiss das klingt verrueckt. Aber der Welle Teilchendualismus ist auch verrueckt.
Und wo wird der Zeittakt erzeugt ?
Bin ich mir nicht sicher, aber ich denke in x5,x6. Die Koordinaten stellen auch die Entropie dar.
Und nach der ist der Zeitpfeil ausgerichtet.
moin richy,

das klingt nicht verrückt. Ich denke, ich klinge verrückt: Ich lasse die Zeitdynamik im hundsgewöhnlichen 3D geschehen. Wie es dazu kommt, ist allerdings die Frage.

Das ist schon irre. Jedes Elementarteilchen muss der gesamte Zustand des Universums bekannt sein. Ob ein Elektron an dieser oder anderer Stelle auftaucht ist nicht beliebig.
Hier muss dir als Mathe-Spezialist die Vorstellung leicht fallen. Überall und stets findet in der Natur Mathe statt. Jeder beliebige Beobachter ist summarisch nit der Gesamtsituation konfrontiert. Und auch bei der Betrachtung hätte ich für x5,x6 keine Verwendung. Ich muss den 3D nicht überschreiten. c sorgt für die zeitlich einlaufenden Daten-Bezüge. Aus der Dimensionalität ansich wollte ich noch keine Dynamik herleiten.

Bei der Konkretisierung der Objekte wurde erhaltene Dynamisierung geschaffen. Lässt sich so betrachtend die Zeit nicht einfach als Folge der Erhaltungen schließen?

Es muss im Gesamten stets der 2 te Hauptsatz der Thermodynamik erfuellt sein.
Auch alle anderen Erhaltungssaetze.
Genau das meine ich. Zu den Erhaltungsgrößen gehört u.a. auch der Drehimpuls. - Vielleicht denken wir viel zu kompliziert. Tatsächlich genügt die einmalige Konkretisierung für die dauerhafte Norwendigkeit zur Dynamik.

Das meint aber nicht, dass ich gegen x5,x6 sprechen will. Ich habe keine Argumente, also höre ich weiter zu.

Gruß Uranor

Eyk van Bommel
25.10.08, 10:04
Hi EMI,

Raumzeitmaterie – ist auch dass was ich denke. Allerdings glaube ich, dass Materie (Teilchen mit Ruhemasse) die Raumzeit erst erzeugt. Ohne Materie keine Raumzeit.

Wie man Raumzeitmaterie verstehen kann –oder besser wie Materie Raumzeit erzeugt -hatte ich ja versucht am Beispiel deiner Nanos zu erklären.

3 Nanos haben ihre höchste Aufenthaltswahrscheinlichkeit (AHW) im Quark.
Definieren so die Reichweite der Starken Kraft.

„2 der 3“ haben ihre höchste AHW die der schwachen Kraft entspricht. Sie verhalten sich also wie Gluonen . Also die Reichweite der schwachen Kraft entspricht dem Raum, indem man mit der höchsten Wahrscheinlichkeit immer 2 Nanos findet. Er ist größer wie der Raum indem man immer 3 findet (Protonenradius)

Und der Bereich indem man mindestens immer 1 Nano findet entspricht dem Raum, indem man die Elektromagnetische Wechselwirkung findet. Und wenn es ein Nano bis in dem Bereich eines andern Atoms kommt – kann es dort Wechselwirken als wäre es ein Teilchen dieses Atoms.
= Gravitation.

3 Teilchen = 4 Kräfte

Ich will dein Modell in „missbrauchen“ – Ich wollte dir nur BEISPIELHAFT zeigen wie Materie – Raumzeit erzeugen kann.

Raumzeitmaterie als Orbital der Nanos und Gravitation als Wechselwirkung der Nanos in dieser Raumzeit. Die Raumzeit-Krümmung wäre eine Krümmung/Dehnung/Verformung dieses Orbitals.

Alle Materie wäre in diesem Orbital eingebettet. Und das Pauliprinzip würde/könnte z.B dafür sorgen, dass es keine Änderung im Universum gibt ohne dass sich alles ändert. ….

Gruß
EVB

Sino
25.10.08, 10:33
... sie ist Humbug, wenn du die Zeit nur als Hilfsmittel betrachtest. Der Bezug ist aber physikalisch. Der Zustandsfolgen-Zähler wird bei der erdverbliebenen Probe auf einen höheren Wert gezählt haben als jener von der gerade von der Reise zurückgekommenen.

Ja, exakt das meinte ich.
Ich habe die Zeit wirklich nur als ein Hilfsmittel gesehen. Ich bin davon ausgegangen, dass ich an einem Punkt des Universums eine Uhr zum Vergleichen aufstelle und von da aus Uhren auf beliebigen geschlossenen Wegen durch das Universum bewegen kann und dann den Gangunterchied bestimmen kann ohne Rückgriff auf die Zeitdilatation, sondern am besten direkt aus den Feldern und ihren Auswirkungen auf die Uhr.

Das würde ich immer noch bevorzugen, da ich Zeit eigentlich nur als ein Hilfsmittel ansehe, mit dem man Ereignisse einordnet und vergleichbar macht.


Aber das Problem ist wohl, dass ich in meinen Gedanken den Längenmassstab vorgegeben habe. Physikalisch ist aber derzeit gerade anders rum.

Der Zeitmassstab ist in jedem System fest vorgegeben:
"Die Sekunde ist das 9 192 631 770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung."
Die Lichtgeschwindigkeit ist auf den exakten Wert c= 299.792.458 m/s festgelegt.
Der/das Meter ist eine abgeleitete Grösse aus der Sekunde und c.
Das macht sicher Sinn, das so festzulegen. Einen Meter festzulegen, ohne über die Zeitmessung zu gehen, klappt nicht genau.

Allerdings ist es trotzdem irgendwie unbefriedigend, nicht zu wissen, warum die Dynamik an verschiedenen Stellen unterschiedlich ist. Ich sehe die Dynamik eigentlich als die abgeleitete Grösse an. Also wenn ich einen Zustand vorgebe und drücke den Startknopf, dann sollte sich die Dynamik aus der Anordnung der Massen/Teilchen am Anfang ergeben. Wenn Zeitverlauf Dynamik beschreibt, was ich genauso sehe, dann ist meine Vorstellung also genau anders rum. Dann ist Zeit nicht die Ursache, sondern eine Wirkung sozusagen.
Ok, ich merke schon, irgendwie haut es nicht hin, da das Drücken des Startknopfs schon ein Ereignis ist, also den Begriff Zeit schon beinhaltet, dadurch, dass ein vorher und ein nachher definiert wird. Man kann die Geschwindigkeit einer Entwicklung auch nur anhand eines Vergleiches zu einer Referenzentwicklung qualifizieren und quantifizieren.

edit: So richtig sympathisch sind mir gerade nur die Konstanten c und h, also Lichtgeschwindigkeit und Planck'sches Wirkungsquantum, da man die als überall und zu jeder Zeit konstant annehmen kann und nicht umtransformieren muss. Mal schauen, ob man über e=mc² und Unschärferelation irgendwie weiterkommt...

Eyk van Bommel
25.10.08, 13:37
So richtig sympathisch sind mir gerade nur die Konstanten c und h, also Lichtgeschwindigkeit und Planck'sches Wirkungsquantum, da man die als überall und zu jeder Zeit konstant annehmen kann und nicht umtransformieren muss.
Nicht so schnell Sino. Die Zeit läuft messbar in der ISS anders als bei uns. Die Planck-Zeit wird aber über h berechnet. Wenn also die Planck-Zeit in der ISS anders ist als bei uns MUSS h abhängig vom Beschleunigungszustand (bzw. von der erfahrenen Beschleunigung) abhängig sein.

Das Planck'sche Wirkungsquantum ist in im Gravitationsfeld keine Konstante mehr.

Das einzige was imho unabhängig von allen relativistischen Effekt zu sehen sind, sind c, p und E.

c ist imho somit die einzige WAHRE Naturkonstante.

p und E sind nach einer Wechselwirkung konstant und ändern sich auch nicht wenn irgendein anders Teilchen irgendwo eine Relativgeschwindigkeit
hat oder haben wird oder hatte. Erst nach der nächsten Wechselwirkung kann sich p und/oder E ändern.
Mal schauen, ob man über e=mc² und Unschärferelation irgendwie weiterkommt...
Ich denke nicht über e=mc^2 aber über die Unschärferelation.
Ich denke auch die Aufenthaltswahrscheinlichkeit (seine Messung) ist abhängig von der Relativgeschwindigkeit.

Gruß
EVB

richy
25.10.08, 14:26
c ist imho somit die einzige WAHRE Naturkonstante.
Wie sieht es eigentlich mit y0 und e0 aus ?
Ist auch der Wellenwiderstand vom Beobachtersystem unabhaengig ?
Meiner Meinung nach waere das ein Zeichen, dass diese Groessen nicht in der Raumzeit liegen, sondern in den organisatorischen Dimensionen.

Lambert
25.10.08, 14:41
was sind organisatorische Dimensionen?

Gruß,
Lambert

JGC
25.10.08, 14:48
Hi Leute...


Kann es sein, das man die Zeit einfach zu kompliziert betrachtet??

Wenn ich mal ein Beispiel nennen darf..

Eine erbrachte Leistung innerhalb eines Volumens und innerhalb einer bestimmten Dauer ergibt doch eine Leistung in kw/h oder?

Würde ich die selbe Leistung in der halben Zeit bringen, so wäre der Energieumsatz doppelt so hoch..

Würde ich die selbe Leistung auch noch in einem halb so großen Volumen umsetzen, so wäre der Energieumsatz sogar vier mal so hoch...

Kann es denn nicht eher sein, das Zeit einfach nichts anderes ist, als ebenso eine inhaltliche Angelegenheit, die nur eben im 90° Winkel gleichzeitig zur "Zielrichtung" gestellt ist?(DAS was innerhalb einer Spanne bewerkstelligt werden sollte)

Das Zeit also überhaupt nichts mit "zeitlichen" Dimensionen zu tun hat?

Ich würde sagen, Zeit ist im Grunde genommen einfach ein inhaltliches Leistungsvolumen, ein Potential, das benötigt wird, um von A nach B zu wirken und deren WW untereinander zu verklabustern..


JGC

Lambert
25.10.08, 14:53
Hi Leute...


Kann es sein, das man die Zeit einfach zu kompliziert betrachtet??

Wenn ich mal ein Beispiel nennen darf..

Eine erbrachte Leistung innerhalb eines Volumens und innerhalb einer bestimmten Dauer ergibt doch eine Leistung in kw/h oder?

Würde ich die selbe Leistung in der halben Zeit bringen, so wäre der Energieumsatz doppelt so hoch..

Würde ich die selbe Leistung auch noch in einem halb so großen Volumen umsetzen, so wäre der Energieumsatz sogar vier mal so hoch...

Kann es denn nicht eher sein, das Zeit einfach nichts anderes ist, als ebenso eine inhaltliche Angelegenheit, die nur eben im 90° Winkel gleichzeitig zur "Zielrichtung" gestellt ist?(DAS was innerhalb einer Spanne bewerkstelligt werden sollte)

Das Zeit also überhaupt nichts mit zeitlichen Dimensionen zu tun hat?

Ich würde sagen, Zeit ist im Grunde genommen einfach ein inhaltliches Leistungsvolumen, ein Potential, das benötigt wird, um von A nach B zu wirken und deren WW untereinander zu verklabustern..


JGC

Hallo JGC,

nach meinem Wissen steht Zeit als Achse senkrecht auf Linie, Fläche und Raum. Das kann man schön sehen in: x²+y²+z²+j²c²t²=invariabel als Stabiltätsformel zwischen Zeit und Raum.

Gruß,
Lambert

richy
25.10.08, 15:56
Kann es sein, das man die Zeit einfach zu kompliziert betrachtet??

Was sollte an einer Dimension kompliziert sein ?

Eine erbrachte Leistung innerhalb eines Volumens und innerhalb einer bestimmten Dauer ergibt doch eine Leistung in kw/h oder?
Watt steht fuer Leistung
Watt*Stunde steht fuer Energie, Arbeit
Leistung=Arbeit/Zeit

Watt/Stunde
Das waere ja prima. Je laenger man das Licht brennen laesst umso geringer die Stromkosten.

was sind organisatorische Dimensionen?
Die zusaetzlichen Dimensionen x5,x6 in der Heim Theorie.
Moeglichkeiten+Selektor, Entropie, materialisierte Information=Organisation.

Aber man muss sich nicht auf Heim beschraenken.
Wenn c0 unabhaengig ist vom Beobachtersystem, dessen Raumzeitkruemmung, dann ist es doch naheliegend, dass die bestimmenden Groessen fuer C0 gar nicht in der Raumzeit selbst liegen.

Wir haben ueber Materie Zugang zu x5,x6
Die Kruemmung innerhalb x4,x5,x6 wird im Material einer Antenne geaendert.
Und das messen wir als Feldstaerke.
(Frei nach Heim)

Sino
25.10.08, 15:57
Nicht so schnell Sino. Die Zeit läuft messbar in der ISS anders als bei uns. Die Planck-Zeit wird aber über h berechnet. Wenn also die Planck-Zeit in der ISS anders ist als bei uns MUSS h abhängig vom Beschleunigungszustand (bzw. von der erfahrenen Beschleunigung) abhängig sein.

Das Planck'sche Wirkungsquantum ist in im Gravitationsfeld keine Konstante mehr.

Hmm, ok, darüber hab ich nicht nachgedacht.
Ich wollte es eigentlich auch nur lokal verwenden, also ala "Jeder Beobachter misst an seinem Ort das gleiche Plancksche Wirkungsquantum" oder anders gesagt, wenn ich meine h-Messapparatur in die Nähe eines massenreichen Körpers bringe oder auf halbe Lichtgeschwindigkeit beschleunige, dann per Funk die Messung einleite und mir den Zahlenwert von h zufunken lasse, dann ist das genau das h, das wir hier haben, egal in welchem Schwerefeld oder Bewegungs/Bewegungszustand die Messapparatur gerade ist.

edit: Die Idee war quasi der Satz, dass in jedem Inertialsystem die gleichen physikalische Gesetze gelten. So allgemein klappt das ja aber nicht in beschleunigten Systemen. Meine Hoffnung war, dass ein lokal gemessenes h zumindest den gleichen Wert hätte. Also dass z.b. eine Laserdiode, die ein Beobachter in der Hand hält, für ihn immer in der gleichen Farbe erscheint, egal wie ich das System bewege.

Eyk van Bommel
25.10.08, 16:55
So allgemein klappt das ja aber nicht in beschleunigten Systemen.
Die Frage ist warum? Für mich liegt das daran, dass eben in beschleunigten Inertialsystemen NICHT die gleichen physikalischen Gesetze gelten. Sie ändern sich stetig – bis die Beschleunigung endet. Am Ende der Beschleunigung haben sich die physikalischen Gesetze soweit verändert, dass wir obwohl wir eine höhere Geschwindigkeit haben Licht immer noch mit c messen.
Diese Änderungen führen gleichzeitig (zwangsweise) dazu, dass wir diese Änderungen nicht selbst (also Lokal) messen können.

Das 2. Postulat erzwingt daher das 1. Postulat. Das 1. Postulat ist aber nur als „Erfahren die Physik als unverändert“ zu werten nicht als real. Dass es Real anders ist erkennen wir an den Objekten die eine andere Beschleunigung erfahren.

Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass das 1. Postulat imho ein physikalischen Pleonasmus des 2. Postulates darstellt. Die Frage ist, ob das 1. Postulat die Realität darstellt oder ob wir es nur so erfahren.

Und da sind wir dann doch beim menschlichen Verständnis von Realität. Wir glauben, dass das was wir sehen (messen) die Realität sein muss. Darunter leiden wir ja schon wenn wir Bilder im Fernsehen "sehen". Zu verstehen, dass sich die physikalischen Gesetzte ändern können, ohne dass wir es sehen bzw. messen können fällt schwer.
Aber wirklich ändern tun sie sich ja auch nicht – sie sind nur nicht mehr ganz Konstant. Sie erhalten ja nur einen zusätzlichen Relativitätsfaktor der dafür sorgt, dass wir Licht immer mit c messen.

Und viele sind ja nicht betroffen. z.B E=mc^2 oder der Impuls- oder Energieerhaltungssatz.

Gruß
EVB

Lambert
25.10.08, 18:10
Für mich ist Zeit kontinuierlich und Raum quantisiert. Bei jedem Quantum ist die Zeit im reellen und imaginären Teil der SchrödingerGleichungslösung durchgehend. Deswegen.

Gruß,
Lambert

richy
25.10.08, 18:47
Hi Lambert
Für mich ist Zeit kontinuierlich und Raum quantisiert. Bei jedem Quantum ist die Zeit im reellen und imaginären Teil der SchrödingerGleichungslösung durchgehend.An der Schroedingergleichung kann ich das nicht erkennen.

Fuer einen quantisierten Raum muesste der La Place Operator eine Differenz zweiter Ordnung sein.
Aber soundso egal, denn die Gleichung ist meines wissens nur in wenigen Faellen analytisch loesbar.
Man wird sie daher auf dem Rechner numerisch darstellen.
Und das geht ohnehin nur wenn man Raum und Zeit quantisiert.

Sino
25.10.08, 19:04
Aber wirklich ändern tun sie sich ja auch nicht – sie sind nur nicht mehr ganz Konstant. Sie erhalten ja nur einen zusätzlichen Relativitätsfaktor der dafür sorgt, dass wir Licht immer mit c messen.

Ja, das war so meine Einstellung, obwohl ich mich natürlich auch schon öfter gefragt habe, ob noch alles so stimmt, wenn man an die Anfänge des Universums zurückgeht, wo die Energiedichte so wahnsinnig hoch war.
Vielleicht tauchten da ja auch Terme in den Gleichungen auf, die nun gar nicht mehr ins Gewicht fallen, also deren Auswirkungen gar nicht mehr im messbaren Bereich sind.

Ok, zu den beschleunigten Systemen:
Ein Problem bei den beschleunigten Systemen ist aus klassischer Sicht ja schon, dass Scheinkräfte auftreten, z.b. bei Kreisbewegungen die Corioliskraft. Wenn ich nicht weiss, dass sich die Erde dreht, dann würde ich mich über die komische Physik wundern und ganz andere Bewegungsgesetze aufstellen.
Relativistisch ist das natürlich noch komplizierter.
Von daher war ich auf der Suche nach Grössen, wo sich die Veränderungen, die durch Geschwindigkeit, Beschleunigung und Gravitationsfeld bei ihrer Bestimmung einfliessen würden, sich genau aufheben, zumindest wenn die gesamte Messapparatur inklusive Messobjekt relativ zueinander in Ruhe sind. :)
edit: Ok, geht wohl praktisch kaum, da die Elektronen z.b. schon anfangen, EM-Wellen auszusenden, wenn ich die Messapparatur beschleunige usw.

Uranor
25.10.08, 19:34
salve
Das Planck'sche Wirkungsquantum ist in im Gravitationsfeld keine Konstante mehr.
Ein Kuhglockenpendel genügt, um auf Terra, in der ISS, in der Sol-Korona, sonstwo Musik anzuregen. Eine Domglocke wird den Sound richtig schön laut hinbekommen. Eine Käseglocke liegt sound-unfähig im unscharfen Bereich des Vakuums. Hierbei wird nicht gesagt, wie schnell die Schwengel dröhnen. Die gesamte anliegende Dröhnenergie kann langsam oder schnell genutzt werden. Das Wirkungsquantum gilt unabhängig vom Ort. Das Tempo von Energienutzung ist lokal trägheitsabhängig. Z.B. die Nutzung von kp statt kg als Gewichtsmaß geht auf die lokale Situation ein.


Also dass z.b. eine Laserdiode, die ein Beobachter in der Hand hält, für ihn immer in der gleichen Farbe erscheint, egal wie ich das System bewege.
Genau so verhält es sich. Das ist die gleiche ART, die Zwillinge unterschiedlich schnell altern lässt. ;)



Gruß Uranor

Lambert
25.10.08, 19:37
Hi Lambert

Fuer einen quantisierten Raum muesste der La Place Operator eine Differenz zweiter Ordnung sein.
Aber soundso egal, denn die Gleichung ist meines wissens nur in wenigen Faellen analytisch loesbar.
Man wird sie daher auf dem Rechner numerisch darstellen.
Und das geht ohnehin nur wenn man Raum und Zeit quantisiert.

Hi Richy,

Raum und Zeit sind nur quantisiert, wenn man - wie in der Physik üblich - nur den reellen Teil der Lösung wahrnimmt. Wenn man den imaginären Raum auch WAHRnimmt, läuft die Zeit durch, wärhrend der Raum "stoppt". Vsin(t) + jVcos(t). V= Volume. Bei hoher Frequenz ist dies ein binärer Schalter.

Groß,
Lambert

Lambert
25.10.08, 19:42
Ja, das war so meine Einstellung, obwohl ich mich natürlich auch schon öfter gefragt habe, ob noch alles so stimmt, wenn man an die Anfänge des Universums zurückgeht, wo die Energiedichte so wahnsinnig hoch war.


Buonas tardes Sino,

wo soll die wahnsinnige Energiedichte dann wohl her kommen?

Gruß,
Lambert

Eyk van Bommel
25.10.08, 20:32
Ja, das war so meine Einstellung,
Wieso war? Es ist die richtige :)
…obwohl ich mich natürlich auch schon öfter gefragt habe, ob noch alles so stimmt, wenn man an die Anfänge des Universums zurückgeht, wo die Energiedichte so wahnsinnig hoch war….
Das wurde doch schon gemessen?
Hohe Energiedichte = hohe Beschleunigung = stark verändertes h
= hohe Rotverschiebung & geringere Intensität.

Das Licht das damals bei hoher Energiedichte entstanden ist, war Energieärmer als heute, wenn man denselben Prozess zugrunde legt.

Würde man unsere Sonne in die Energiedichte von damals bringen, dann würde sie relativ Rotverschoben strahlen und weniger intensiv. Sie würde weniger Masse/Sekunde in Strahlung umwandeln. Der Verbrennungsprozess wäre relativ langsamer und das Licht das dabei entsteht wäre relativ Energieärmer.

Diese Tatsache spiegelt sich in einem mehr oder weniger großen Teil der Rotverschiebung wieder. Je weiter zurück desto stärker.
Von daher war ich auf der Suche nach Grössen, wo sich die Veränderungen, die durch Geschwindigkeit, Beschleunigung und Gravitationsfeld bei ihrer Bestimmung einfliessen würden, sich genau aufheben, zumindest wenn die gesamte Messapparatur inklusive Messobjekt relativ zueinander in Ruhe sind.

Das verstehe ich nicht? Da hebt sich immer alles auf?

@Uranor
Das Wirkungsquantum gilt unabhängig vom Ort.
Was sollen mir diese Worte sagen? Die Zeit ist dilatiert aber die Planckzeit bleibt konstant?
Die gesamte anliegende Dröhnenergie kann langsam oder schnell :( genutzt werden.
Und? Wenn der Schwengel weniger Impuls besitzt, dann ist die „Dröhnenergie“ doch geringer?

Gruß
EVB

EDIT:Ich hoffe raftnix helt die Klappe :( – ups schon zu spät:p

rafiti
25.10.08, 20:33
Ole Camels, ;)

schon wieder 10 Seiten..., das wird wieder so ein Zeit-gibts-nicht/raum-gibts-nicht/jetzt-ist-ewig/es-ist-nicht-real/die-RT-ist-falsch Thread.

änderung: genau du olle camel. ;)
ich habe eine schöne frage an dich, erklär uns doch mal bitte was in einem SL real zugeht, denn das Ereignis muss dich ja optisch nicht erreichen, dann werden wir ja schon sehen, was du so alles raffst. :)

gruss
rafiti

Lambert
25.10.08, 21:22
Buonas tardes Sino,

wo soll die wahnsinnige Energiedichte dann wohl her kommen?

Gruß,
Lambert

@Sino

Naja, ohne Antwort, hier dann halt die prozedurele sqt-Erklärung: am Anfang war halt das asymmetrische Volumen und nicht die (symmetrische) Energie. Energie entstand in zweiter Instanz, weil das asymmetrische Volumen - eben wegen seiner asyymetrie - instabil wurde bzw. - besser gesagt - an seine Grenzen stoßte.

Gruß,
L

Uranor
25.10.08, 21:36
Das Wirkungsquantum gilt unabhängig vom Ort.
Was sollen mir diese Worte sagen? Die Zeit ist dilatiert aber die Planckzeit bleibt konstant?
QT und RT sind nicht vereinigt. In der QT ist nur die Messung wichtig. Die erfolgt messpunkt-inertial.

Und? Wenn der Schwengel weniger Impuls besitzt, dann ist die „Dröhnenergie“ doch geringer?
Der Impuls ist der gleiche. Der liegt bei einem trägen oder weniger trägen System an. In meinem dussligen Kopf ist die Zeit nicht gekrümmt sondern... gestaucht. <== Vielleicht ist der Begriff brauchbar?

Gruß Uranor

EMI
25.10.08, 21:58
Die Planckkonstante, die Lichtgeschwindigkeit, die el.Elementarladung, die grav.Konstante und die Boltzmannkonstante sind invariant unveränderlich!
Deshalb tragen sie den Namen: NaturKONSTANTE!

@Eyk van Bommel
Planckzeit, Plancklänge und Planckmasse sind Invariant! da sie aus NaturKONSTANTEN gebaut sind!

Mit der Entdeckung einer neuen Naturkonstanten durch Max Planck 1900, die seinen Namen trägt wurde es möglich diese mit anderen bereits bekannten Naturkonstanten zu "kombinieren".

Daraus lässt sich aber keinerlei physikalische Realität herleiten!
Die Planckmasse, Plancklänge und Planckzeit existieren real NICHT!

Aus der ART folgt für den Schwarzschildradius:
SR = mg/c² [m]
Die Compton-Wellenlänge bei der Quantentheorie ist:
SC = h/mc [m]
Setzte ich diese Gleichungen gleich (was nicht etwa eine Vereinigung von ART und QT entspricht)
Dann folgt:
mg/c² = h/mc
m² = hc/g die Planckmasse ~ 10^-8 kg
Setze ich diese Gleichung oben in die für den SR ein folgt:
s² = hg/c³ die Plancklänge ~ 10^-35 m
Teilt man die Plancklänge durch c erhält man:
t² = hg/c²c³ die Planckzeit ~ 10^-43 s
Alles nur eine "Spielerei" mit Naturkonstanten ohne physikalischem Hindergrund.

@richy
Wie sieht es eigentlich mit y0 und e0 aus ?
Ist auch der Wellenwiderstand vom Beobachtersystem unabhaengig ?

Ja da:
c² = 1/y0*e0


Gruß EMI

Eyk van Bommel
25.10.08, 22:43
Zitat EMI:
Die Planckkonstante, die Lichtgeschwindigkeit, die el.Elementarladung, die grav.Konstante und die Boltzmannkonstante sind invariant unveränderlich!
Deshalb tragen sie den Namen: NaturKONSTANTE!
ZITAT EMI:
Hallo Eyk van Bommel,
in der ART gibt es nur noch eine relative Lichtgeschwindigkeit und kein konstantes c mehr.

Hmm - irgendwie widersprüchlich?:rolleyes:

EMI du verwirrst mich :confused: ;)

Gruß
EVB

richy
25.10.08, 23:11
@Lambert
Raum und Zeit sind nur quantisiert, wenn man - wie in der Physik üblich - nur den reellen Teil der Lösung wahrnimmt. Wenn man den imaginären Raum auch WAHRnimmt, läuft die Zeit durch, wärhrend der Raum "stoppt". Vsin(t) + jVcos(t). V= Volume. Bei hoher Frequenz ist dies ein binärer Schalter.


An welcher Uni hast du eigentlich dein Diplom gemacht ?
Fuer eine Quantisierung spielen Realteil und Imaginaerteil einer Funktion ueberhaupt keine Rolle.

Ich ersetze die Ortskoordinate x durch die ganzzahlige Koordinate n :
x=n*dx, n element N
Ebenso kann ich mit der Zeitkoordinate vorgehen.
t=k*dx , k element N

Vsin(t) + jVcos(t). V= Volume.
Das ist die Eulersche Darstellung der komplexen Ebene.
Die komplexe Ebene in Polarkoordinaten.
Das hat mit einer Quantisierung ueberhaupt nichts zu tun.
Du kannst auch die Parameter t und V wie oben dargestellt quantisieren.

Das Ergebnis einer Quantisierung ist immer, in jedem Fall, dass die entsprechenden Differentialgleichungen in Differenzengleichungen
uebergehen.
Im linearen Fall sind Differential und Differentialgleichung aequivalent.
Die Loesung der Differenzengleichung konvergiert fuer hinreichend kleine
dt/dx gegen die Loesung der Diffentialgleichung.

Im nichtlienearen Fall sind das aber zwei voellig verschiedene Paar Schuhe !
Differenzengleichungen sind weitaus schwieriger in der Handhabung als Differentialgleichungen.
Es muss anstelle der La Place oder Fourier Transformation die Z-Transformation angewendet werden.

Das ist ueberhaupt der Grund warum das Modell von Heim zu gegenueber der ART zu erweiterten Ergebnissen fuehrt.

Hi Emi

Die Planckkonstante, die Lichtgeschwindigkeit, die el.Elementarladung, die grav.Konstante und die Boltzmannkonstante sind invariant unveränderlich!
Deshalb tragen sie den Namen: NaturKONSTANTE!


Und wie erklaerst du dir diesen Sachverhalt ?
Meine Schlussfolgerung kennst du ja.

Wenn der Vakuum irgendeine stoffliche, "aetherische" Eigenschaft aufweisen wuerde, die diese Naturkonstanten impliziert, dann muessten sich diese veraendern, wenn der Vakuum z.B. ueber eine Kruemmung deformiert wird.

Das wird aber nicht beobachtet !
Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant.
Und damit kann e0 und y0 doch gar keine Eigenschaft des Vakuums sein.
Der Vakuum ist leer. Glatt und leer.
Wenn eine EM Welle darin herumgeistert ist das vielleicht eine Deformation der Zeitkoordinate, die wir als relativistische Masse der Em Welle wahrnehmen.
Aber ein Vakuum mit EM Welle ist eben auch kein Vakuum mehr.

C0 kann kein Kind des Minkowskiraumes sein.

Alles wuerde sich in Wohlgefallen aufloesen, wenn wir die Eigenschaften des Vakuums wie der Wellenwiderstand, die wir zweifellos messen, nicht diesem selbst zuschreiben wuerden.
Der ganze Aetherkram waere vom Tisch.
Ja aber warum messen wir diese Eigenschaften in diesm voellig leeren, glatten Vakuum, der kein Aether ist ?

Eine moegliche Erklaerung waere:
Wir messen Eigenschaften der Koordinaten x5,x6.
Wir messen Eigenschaften eines hoeherdimensionalen Raumes.
Ueber unsere materiellen Antennen, die in diesen Raum hineinreichen.

Diesen von dir genannten Naturkonstanten ist die Kruemmung des Minkowskiraumes voellig wurst.
Weil sie ueberhaupt nicht in diesem beheimatet sind.
Es kann doch ueberhaupt keine andere Schlussfolgerung geben.

Beim EPR Paradoxon wird dann argumentiert, dass es keine lokalen versteckten Parameter geben kann. Anstatt Klartext zu reden :
Das Paradoxon loest sich auf wenn man GLOBALE versteckte Parameter einfuehrt.
Und globale Parameter sind nichts weiter als zusaetzliche Dimensionen.
Und dann landen wir bei der VWT.

Mir ist das unverstaendlich warum diese elegante Loesung nicht akzeptiert wird.
Alles spricht doch dafuer.
Die Feen und Zwerge von David Deutscher sind dabei Quatsch.
Ausser es gaebe keine physikalischen Einwaende, die gegen Feen und Zwerge sprechen.

EMI
25.10.08, 23:18
Hmm - irgendwie widersprüchlich?:rolleyes:
EMI du verwirrst mich :confused: ;)

Das war Absicht. Ich wollte mal sehen ob's einer merkt.
Sehr aufmerksam Eyk van Bommel kann ich nur sagen!

Beide Zitate sind richtig!

Beim 2. Zitat ist zu beachten, das die relative Lichtgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit bezüglich der Koordinatenzeit ist.
Sie hat deshalb, wie die Koordinatenzeit, keine unmittelbare physikalische Bedeutung.
Aussagen über Zahlenwerte der LG haben in der ART nur noch geringen Wert.
Wesentlich ist nur das Licht sich auf Geodäten fortpflanzt und das man in lokalen Inertialsystemen durch Wahl der Zeiteinheit der LG den Wert c geben kann.

Gruß EMI

Eyk van Bommel
25.10.08, 23:24
Das war Absicht
Du bist voll gemein!:( Die Osteoporose soll dich treffen!:p
Beide Zitate sind richtig!
Na-das macht`s jetzt nicht wirklich besser.
Wesentlich ist nur das Licht sich auf Geodäten fortpflanzt und das man in lokalen Inertialsystemen durch Wahl der Zeiteinheit der LG den Wert c geben kann.
Und was ist mit dem nicht lokalen h?:rolleyes:

Gruß
EVB

Kurt
25.10.08, 23:28
Zitat von Sino
Also dass z.b. eine Laserdiode, die ein Beobachter in der Hand hält, für ihn immer in der gleichen Farbe erscheint, egal wie ich das System bewege.

Und das stimmt nicht.
Wie sollte es denn bei dieser Anschauung einen Laserkreisel geben?


Genau so verhält es sich. Das ist die gleiche ART, die Zwillinge unterschiedlich schnell altern lässt.


Das mit den Zwillingen stimmt auch nur in der verkehrten Ansicht laut RT.
Mit Realität hat das nichts zu tun.


Das ist schon irre. Jedes Elementarteilchen muss der gesamte Zustand des Universums bekannt sein. Ob ein Elektron an dieser oder anderer Stelle auftaucht ist nicht beliebig.


Das ist nicht irre, das ist die Realität, die ganz normale.
Jedoch ist es irre davon auszugehen das es dem Elementarteilchen bekannt ist, das ist absolut nicht nötig und noch absoluter nicht machbar und keinesfalls so.

Ein Elementarteilchen, ein Basisteilchen, ein BT, das Ding das so sehnsüchtig als Dunkle Materie und als Kleinstteilchen gesucht wird, wird entsprechend dem Zustand des ganzen Alls behandelt.
Das BT selbst ist -dumm-, es ist ja nicht mal ständig materiell.

Das BT ist es das die Gravitation erbringt.
Es ist es das als Grundlage von Materie dient, es ist die niedrigste Stufe.

Gravitation: ein Zustand der irgendwie eine Kraft auf Materie ausübt.
Egal wie gross/klein, wo, in welchem Zustand die Materie ist, welches Verhältnis es zu seinen Nachbarn hat.
Es ist immer das Selbe, es zeigt sich immer irgendwie ein Verhalten das auf alles was noch im ganzen All vorhanden ist, abgestimmt ist.
Es gibt keinen Ort im ganzem All wo das nicht so ist.

Es scheint so als würde sich Materie anziehen.
Naja, es scheint nur so.
Nur derjenige der das so akzeptiert ist damit zufrieden.
Es sind allerdings keine Mechanismen bekannt die das bewerkstelligen könnten.
Es gibt keine Stricke und Seile und Gummibänder und keine Haken und Ösen an der Materie die es ermöglichen könnten das eins das andere anzieht.
Und erst recht nicht ist die gigantische Rechsnmaschine und Informationfverarbeitungsanlage vorhanden die das, zusammen mit den nötigen Aktuatoren, bewerkstelligen könnte.
Das fällt also flach.
Es beleibt die Überlegung ob es nicht auf Schiebung hinausläuft, ob es nicht so ist das die Materie aufeinanderzugeschoben wird.
Naja, auch hier ist das "wohin soll wie stark geschoben werden" Problem.
Naja das fällt also auch weg.
Weil das sich eben irgendwie einmal durchgesetzt hat das es weder mit Anziehung noch mit Anschiebung hgehen kann hat man andere Wege eingeschlagen.
Man lässt fallen, fallen in eine Raumzeitdelle.
Naja, die Ansicht von Anziehung ist schon reichlich unglaubwürdig, diese "Notnagelansicht" ist das nicht, sie ist schlichtweg einfach nur zum Lachen.
Was war denn zerst da? die Delle oder die die Delle erzeugende Masse?

Es ist wiedermal ganz einfach.
Ein BT, ein solches Kleinstding, bestehend aus dem Materieal das als All, als unser All im Raum (im Nichts) ist.
Dieses BT ist der Taktung des Trägermaterials, des Trägers ausgesetzt.
Den 1.234 x 10^77 Takten/sek.

Nun, da es sich um etwas Kugeliges handelt kann es auch nur eine Volumenschwingung sein die es macht wenn es dem Takt ausgeliefert ist.

Eine Kugel_Volumen_Schwingung hat keine Vorzugsrichtung.
Sie ist da ohne irgendwelche Veränderungen auf das BT zu erwirken,
einzig der Stabilisierung des BT dienend.

Nun eine Vorstellungshilfe damit ich rüberbringen kann wie es sein könnte.

Das BT hat dabei (in der Vorstellungshilfe) eine dicke Schale aus Trägermaterial.
Diese Schale wird beim Taktvorgang zusammengedrückt und zwar so stark das jeder Punkt der innenseite der Schale mit dem gegenüberliegendem Punkt kollidiert.

hier der Versiúch es in 1d darzustellen.

.....((.......)).......

Die (( und )) sollen die Schale andeuten

Beim Takt stossen die einzelnen Teile zusammen

.....(()).......

Hier die wirkenden Kräfte:

.....((.......)).......
--->>......<<.......


.....(()).......
.-->><<.......

Jeder Kraftpfeil kollidiert mit seinem Gegenüber, es kompensieren sich alle Kräfte perfekt aus.

Soweit die Theorie und der Versuch es irgendwie verständlich zu zeigen.

Da sich alle Kräfte auskompensieren kommt keinerlei Kraftwirkung zu tragen, es bleibt alles beim Alten.

Naja, naja irgenwie muss ich nun die Kurfe zur Gravitation kriegen.

Gravitation ist Beschleunigung.
Gravitation ist der Versuch Materie in den Zustand der Beschleunigung zu kriegen, koste es was es will.

Es müssen folgende Umstände beachtet werden.
Die Materie wuss irgendwie eine Kraft erfahren die es beschleunigt,
Die Richtung und Stärke dieser Kraft muss irgendwie wissen was im Rest des Alls los ist.
Eine Informationseinholung und Verarbeitung und daraus ein Einstellen der Richtung und Stärke der Kraft zu berechnen ist nicht möglich, es fehlt an Allem.
Naja, das ist nun nicht richtig, es ist alles vorhanden.
Wirklich alles!!
Es ist die Kenntnis vorhanden wo welche Materie in welcher Stärke und in welchem Zustand und in welcher Konzentration und Verteilung und und und vorhanden ist, vorhanden.
Wirklich ALLES!!.
Denn sonst wär es nicht möglich das sich solch eine daraus resultierende Kraftwirkung ergeben könnte.

Eine Kraftquelle ist ja wirksam, es ist die Takterei.
Nur die dabei auftretenden Kräfte werden ja komplett auskompensiert.
Äh, Oh, Und.
Was ist wenn es keine perfekte Kompensation geben würde?
Na was denn schon, ein Rest an Kraft würde übrigbleiben und das BT seitwärtsscheiben.
Und zwar, und das ist der Beweis das alles Taktgesteuert abläuft, in immer wieder wirkenden kleinen Einheiten, in kleinen, immer (naja, fast immer) gleichen Grössen.

.....((.......)).......
--->>......<.......

------>

Dies Kraft (ein > ) bleibt übrig wenn von rechts eine geringere Kraft gewirkt hat.

..........((.......)).......
.....--->>......<.......

.....------>

dann
...............((.......)).......
..........--->>......<.......

........------>

Das BT befindet sich im Zustand der Beschleunigung, es wird mit jedem Takt etwas angestossen.
Dabei baut sich Geschwindigkeit auf, es wird immer schneller (bis zu seiner natürlichen Grenze), es befindet sich im Zustand der Beschleunigung.

Und was ist das für ein Zustand, es ist der Zustand den Materie hat wenn von Gravitation gesprochen wird.

Jetzt fehlt nur noch die Erklärung warum es zu der Unsymmetrie kommt, wieso dies vorhanden ist.

Nun, die BT werden betaktet, sie erzeugen die in ihnen wirkende Kraft.
und das geht halt nicht umsonst.
Irgendwo muss die Power herkommen damits etwas "Kräftiges" gibt.
Nun, der Träger ist vorgespannt, aufgeladen, steht unter giantischem "Druck".
Dieser Druck(zustand) ist die Ursache der Taktung, dieser Druck wird durch die Erhaltung des BT abgebaut, verringert.
Das bedeutet das sich ein Druckunterschied zu anderen Bereichen in denen keine BT vorhanden sind ergibt.
Somit haben wir den Umstand am Ort des BT vorliegen der zu unterschiedlicher Kraft wärend der BT-Betaktung im BT, führt.
Der Kreis ist geschlossen, es sind alle Faktoren am Ort des BT vorhanden damit sich automatisch die richtge Kraft in die richtige Richtung ergibt.

Gravitation ist nun mal was ganz einfaches.

Wenn nun irgendwo im All plötzlich ein BT auftaucht so ist das, mit der entsprechenden Verzögerung wegen der endlichen Druckanpassung, überall "zu spüren", es kommt zu einer Druckänderung an allen Orten des ganzen Alls, somit "wissen" alle BT das sich da was verändert hat.

Der Druckausgleich innerhalb des Trägers, damit die "informationsübetragung", geschieht mit mindestens 1,5 x 10^9 c


Kurt

Kurt
25.10.08, 23:32
Hmm - irgendwie widersprüchlich?:rolleyes:

EMI du verwirrst mich :confused: ;)

Gruß
EVB

Lass dich nicht drausbringen.
Es gibt keine einzige Konstante, gar keine.

Äh. falsch, eine gibts:
Die das es keine gibt


Kurt

Lambert
25.10.08, 23:45
@Lambert

Fuer eine Quantisierung spielen Realteil und Imaginaerteil einer Funktion ueberhaupt keine Rolle.

Ich ersetze die Ortskoordinate x durch die ganzzahlige Koordinate n :
x=n*dx, n element N
Ebenso kann ich mit der Zeitkoordinate vorgehen.
t=k*dx , k element N

Das ist die Eulersche Darstellung der komplexen Ebene.
Die komplexe Ebene in Polarkoordinaten.
Das hat mit einer Quantisierung ueberhaupt nichts zu tun.
Du kannst auch die Parameter t und V wie oben dargestellt quantisieren.

Das Ergebnis einer Quantisierung ist immer, in jedem Fall, dass die entsprechenden Differentialgleichungen in Differenzengleichungen
uebergehen.


das ist eine ganze Menge Unsinn.

Bitte lese mal die Lösungen der Schrödingergleichung in Wikipedia, wenn Du schon kein Buch darüber besitzt. Hier ist die Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingergleichung

An anderer Stelle kannst Du nachlesen, was die exponentielle Lösung der Form exp(-ikt) darstellt.

Gute Nacht,
L

Lambert
25.10.08, 23:58
Hi Sino,


1) Darum geht es doch - Zeit ist ein MESSWERT und keine DIMENSION!!!! Real gibt es kein „dt“ alles „BEFINDET sich im JETZT“ und NIE in der Vergangenheit oder in der Zukunft.

2) Vergangenheit ist Vergangenheit (unveränderbar!/erledigt, vorbei) und Zukunft ist Zukunft (veränderbar!möglich/wahrscheinlich) Der „Übergang“ zwischen veränderbar und unveränderbar ist das JETZT.

Gruß
EVB

Hallo EVB,

zu 1) klar, die Achse, an der der laufenden Parameter t in Sek. spaziert ist die j-Achse (die imaginäre Achse). Die Dimension jene des imaginären Raums.

2) in dem PDF-Buch "Aufbruch der Wissenschaften" gibt es eine Menge Interessantes über JETZT, WAHL und WIRD.

Gruß und gute Nacht,
Lambert

PS. morgen ist die Zeit um eine Stunde verzögert. Kein Phänomen sondern eine Wahl. ;)

rafiti
26.10.08, 00:20
Und was ist mit dem nicht lokalen h?:rolleyes:



Ole Camel,

den gibt es ja nicht.

gruss
rafiti

rafiti
26.10.08, 00:22
PS. morgen ist die Zeit um eine Stunde verzögert. Kein Phänomen sondern eine Wahl. ;)

Wer die Wahl hat, hat die Qual. ;)

gruss
rafiti

richy
26.10.08, 00:23
das ist eine ganze Menge Unsinn.

Das hier ist der Unsinn :

Für mich ist Zeit kontinuierlich und Raum quantisiert. Bei jedem Quantum ist die Zeit im reellen und imaginären Teil der SchrödingerGleichungslösung durchgehend. Deswegen.

Die Schroedingergleichung ist heuristisch postuliert. Daher kannst du aus deren Charakter auf gar nichts schliessen. Und schon gar nicht ueber Real und Imaginaerteil.
Wenn man eine DGL diskretisiert wir daraus eine DZGL. Amen.
Der Raum mag quantisiert sein. Aber aus dieser Gleichung kannst du das nicht folgern.

Die Form der Schroedigergleichung fuer einfache Faelle laesst sich mit einem komplexen Expo Ansatz loesen. Das entspricht der Methode der Foeriertransformation.
Und wenn hier nur bestimmte Wellenzahlen auftreten liegt das an den Randbedingungen.
Das ist aber keine Quantisierung des Raumes.
Bei komplexeren Systemen versagt wie ich schrieb dieses Verfahren :

http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingergleichung

Die Schrödingergleichung lässt sich für einige einfache Potentiale exakt lösen, z. B.:

* das Teilchen im Kasten
* das Teilchen im kugelsymmetrischen Coulomb-Potential (Wasserstoffatom)
* die Potentialbarriere (ergibt Tunneleffekt)
* das harmonische Potential (harmonischer Oszillator) und das Morse-Potential

Bei komplizierteren Potentialen ist eine exakte Lösung meist nicht mehr möglich und es wird eine Form der Störungstheorie angewandt. Das heißt man unterteilt, wenn möglich, den Hamiltonoperator der Schrödingergleichung in einen Teil \,H_0, von dem die Lösung bekannt ist, und einen kleinen Restterm \,H_s und entwickelt dann die Lösung als Störungsreihe aus der bekannten Lösung.

Eine einfache Möglichkeit Näherungslösungen der stationären Schrödingergleichung in Bereichen zu finden, in denen sich das Potential über die mittlere Wellenlänge des Teilchens nur wenig ändert, ist die WKB-Näherung.

Bei Systemen mit mehreren Teilchen in einem Potential oder allgemein bei mehreren (untereinander wechselwirkenden) Teilchen muss die Schrödingergleichung vereinfacht (z. B. Born-Oppenheimer-Näherung in der Molekülphysik) oder approximativ gelöst werden. Ist trotz der Vereinfachung eine analytische Lösung immer noch unmöglich, wie z. B. bei den meisten Atomen und allen Molekülen, so müssen z. B. iterative Näherungsverfahren oder andere numerische Verfahren verwendet werden. Im Vielteilchenfall (z. B. im Bereich der Theoretischen Chemie) werden hierfür oft die Hartree-Fock-Methode und ihre Erweiterungen verwendet.


Numerische Verfahren !
Schon mal was vom Dreikoerperproblem gehoert ?

Sino
26.10.08, 00:49
Und das stimmt nicht.
Wie sollte es denn bei dieser Anschauung einen Laserkreisel geben?
Hmm, ok, das ist ein Argument. Klappt also nicht mit Bewegungen. Hmpf.

Wobei das Plancksche Wirkungsquantum natürlich immer noch das gleiche ist, allerdings die Teile des Versuchsaufbaus vektoriell gegeneinander bewegt werden durch die Drehung, wodurch man es mit Laufzeitverschiebungen und dem relativistischen Dopplereffekt zu tun kriegt.

Hmm, aber eine bewegungzustandsunabhängige Messung von h könnte vielleicht dennoch möglich sein, wenn ich den Aufbau geschickt wähle. Nur in der Hand halten, draufschauen und dadurch auf h schliessen klappt nicht.
Ich müsste die Anordnung so aufbauen, dass Bewegungen in Richtung x,y,z-Achse und Rotationen um die 3 Achsen keinen Einfluss auf das Messergebnis haben. Keine Ahnung, ob das geht. Wahrscheinlich braucht man dazu auch Material mit unendlich hoher Steifigkeit. ;(

Edit:

@EMI

Mir ist eh noch nicht klar, worüber beim Planck'schen Wirkungsquantum als Konstante Uneinigkeit war.
Also wenn ich das Beispiel Laserkühlung nehme, wo Atome in bestimmten Bewegungsrichtungen ihre Absorptionslinien so verschoben haben, dass sie unterschiedlich auf die Lasereinstrahlung reagieren also sich zum Laser hin oder von ihm weg bewegen, dann seh ich als Grund dafür ja nur den Dopplereffekt an, der die Frequenzen verschiebt und behalte h als Konstante bei. Ich schliesse daraus nicht, dass h überall verschieden ist und die Absorptionslinien durcheinanderbringt. Der Laser, der die Laserstrahlung erzeugt, werkelt mit dem gleichen Zahlenwert für h, wie die einzelnen absorbierenden Atome.
Weiss nicht, ob man darüber verschiedener Meinung sein kann, für mich ist h da konstant. Im Gravitationsfeld erwarte ich da eigentlich auch keine Änderung, sondern nur Rotverschiebung, weil die Uhren anders ticken und solche Dinge.

Denke mal, das ist das gleiche, wie mit der Feinstrukturkonstante. Wenn die veränderlich ist, dann stimmen die derzeitigen Naturgesetze nicht. Es gab ja schon mal Alarm, dass sie sich ändert, aber da wurde ja schon wieder zurückgerudert. War wohl Fehlalarm. Ich beziehe mich natürlich auf der derzeitigen Annahme, dass die allgemeine Relativitätstheorie etc. zurück bis sagen wir mal Sekunde 1 nach dem Urknall funktionieren.
Hab auch gelesen, dass die Feinstrukturkonstante auf der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, der Elementarladung und dem Planckschen Wirkungsquantum beruht. Unter dem Gesichtspunkt rede ich da natürlich drüber.
In der ART gilt die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in der Nähe der Weltlinie des Beobachters sozusagen und so ähnlich mein ich das natürlich auch mit dem h.

Also quasi: "Wenn im lokalen Systems eines Neon-Atoms ein Lichtquant mit einer bestimmten Wellenlänge lambda auftaucht und von ihm absorbiert wird, dann nimmt ein Elektron des Neonatoms den Energiebetrag W=h*f auf. Dieser Vorgang ist aus der Sicht aller Neonatome in ihrem lokalen System gleich, also alle benutzen den gleichen Wert für h"

Das versteh ich eigentlich unter einer fundamentalen Naturkonstante. Nicht mehr und nicht weniger.

richy
26.10.08, 01:02
1) Darum geht es doch - Zeit ist ein MESSWERT und keine DIMENSION!!!! Real gibt es kein „dt“ alles „BEFINDET sich im JETZT“ und NIE in der Vergangenheit oder in der Zukunft.

We sagt das, dass sich alles im "Jetzt" befindet`?
Nur weil du, wir alle es so wahrnehmen ? Weil wir nun mal leider nicht kurz mal in unsere Jugend zurueckspringen koennen ?
Abgesehen wenn wir traeumen.

Was schert denn die Natur solch einen beschraenkten Zweibeiner, der einen ganzen Planeten sammt seiner Zeitgenossen ins Chaos stuerzt.

Uranor
26.10.08, 03:28
We sagt das, dass sich alles im "Jetzt" befindet`?
Nur weil du, wir alle es so wahrnehmen ? Weil wir nun mal leider nicht kurz mal in unsere Jugend zurueckspringen koennen ?
Abgesehen wenn wir traeumen.
moin richy,

wenn der kleine Beryll HC_196_f_piro gestern nachmittag, morgen abend und jetzt real ist, dann... dann ist doch offenbar statik. Ich bin in 4D geschnitzt und in die fixe 4D-Umgebung fix integriert. Bin ich mit Bewusstsein ausgestattet, dann ist das komplett. Keine Abtastung. Keine Veränderung. Keine Zeit, denn D4 wäre eine Raumdimension.

Nun könnte alle Aktion ggf. über x5, x6 erfolgen. Die Schnitzkunst würde abgetastet. Eine Objekttastung, eine Feldsituation könnte nach Belieben zwischen Terra, Deneb A12, auf Scharzan oder auch auf der Lottoziehung der kommenden Woche agieren. Nichts hätte eine *Auswirkung*. Denn alles stünde fest, würde nur als Istzustand betrachtbar sein.

Die Natur zeigt uns, dass sie wissenschaftlich ist. Welchen Anlass könnte ich finden, dem Anschein zu misstrauen? Messung, Erleben erscheint mir eben nicht als passive Beobachtung von "übergeordnet" her sondern als im System befindliche aktive Wirkaktion. Den kleinen Beryll HC_196_f_piro und notfalls auch mich gibt es nur einmalig als Raumzeitbezogene Objekte. Wir erschließen die Raumzeit via Zustandsveränderung, Bewegung.

Drum ist nur die WW relevant, der Erfahrungsbezug in der allgemeinen Wirklichkeit. Drum werde ich Scharzan niemals füttern können. Wir sind raumartig zueinander, keine Schance für Zeitartigkeit.

Wie wäre ein alternatives Bild zeichenbar? Ich vemag auf rein logischer Argumentation rein gar nichts anderes als das der Erfahrung entsprechende zu konstruieren. Jeder Versuch landet sofort im bibernden Blödsinn.

Gruß Uranor

Eyk van Bommel
26.10.08, 07:34
Hi richy,
Wer sagt das, dass sich alles im "Jetzt" befindet`?
Die Logik ;)
Nur weil du, wir alle es so wahrnehmen ?
Das hat nichts mit Wahrnehmung zu tun - im Gegenteil! Gerade unsere Wahrnehmung gaukelt uns doch den Zeitverlauf vor.
Weil wir nun mal leider nicht kurz mal in unsere Jugend zurueckspringen koennen ?
Das Altern ist die Folge von Wechselwirkungen. Teilchen tauschen ihren Impuls aus und in der Summe verändern sich die Strukturen. Das ist nur Ping-Pong.

Wenn du jünger werden möchtest, dann müsstest du nur sämtliche abgelaufene Wechselwirkungen rückwärts laufen lassen. Du müsstest jedes Teilchen zu einem Punkt x reflektieren. Dann würdest du Rückwärtslaufen deine Zellen würden Glucose produzieren…. Dann würde die Zeit Rückwärtslaufen. Das ist aber nicht die Zeit die rückwärts läuft!!
Denn genau dass kann die Zeit nicht! Sie kann Teilchen nicht reflektieren/beeinflussen – Sie kann nicht eingreifen – sie kann nur gemessen werden.

Wenn du eine Uhr beschleunigst und du ihre Zeiger sich langsamer bewegen, dann ist es dasselbe Spiel. Zeiger bewegen sich nur aufgrund von Impuls und Wechselwirkungen – wenn sie sich langsamer bewegen, dann kann das nicht die Zeit machen. Wechselwirkungen und Impuls machen das und als Zeit können wir es messen. Selbst bei über c würde kein Zeitreisen entstehen, max würde der Impulserhaltungssatz umgedreht oder sonst was. Was nicht passiert ist, dass die IR-Strahlung die sich 1h vor dem erreichen von über c von der Uhr mit c entfernt hat auf einmal Umkehrt weil eine Uhr in mehreren tausend Kilometer Entfernung auf über c beschleunigt!!!!! Davon bekommt das Photon nichts mit!!!

Meter ist das Messergebnis von Abstand . Du kannst mit Meter nicht in der Zeit reisen oder im Raum.

Zeit ist das Messergebnis von Bewegung. Was hat nun Bewegung mit der Zeitreise zu tun? Mit Bewegung kannst du genauso wenig in der Zeit reisen wie mit Meter.

Nur wenn du die Bewegung umdrehst (was NUR doch Wechselwirkungen erreicht werden kann) kannst du einen Eindruck der Zeitreisens generieren.

Die Teilchen selbst befinden sich deswegen aber nicht in einer anderen Zeit???? Genauso wenig wie sich dein Videorecorder in eine andere Zeitdimension befindet, wenn du die Rückwärtstaste drückst.

Die Teilchen befinden sich alle in einem Raum (ob 3,4,5 oder n Dimensional) ihre Bewegung daher auch. Wenn sich lokal nun scheinbar ein Bild einer rückwärts laufenden Zeit bildet, dann ändert sich nichts dran dass die Teilchen nebeneinander im selben Raum befinden.
Ist das so schwer zu verstehen????

Gruß
EVB

EDIT:@ richy,
ich denke du verstehst es so vielleicht besser was ich meine.
Egal wie viele Dimensionen es gibt in denen sich Teilchen aufhalten können, du kannst diesen Raum als ganzes beschreiben. Jetzt nehmen wir mal den einfachsten Fall – alle Teilchen halten sich in einem 3Dimensionalen Raum auf. Dann ist dieser Raum das JETZT – unabhängig von den Bewegungen der Teilchen. Sie befinden sich im JETZT.

Lambert
26.10.08, 08:07
We sagt das, dass sich alles im "Jetzt" befindet`?
Nur weil du, wir alle es so wahrnehmen ? Weil wir nun mal leider nicht kurz mal in unsere Jugend zurueckspringen koennen ?


das sehe ich genau so. Allerdings sieht Heim die imaginären Dimensionen noch viel zu eng. Seine sind nach sqt eingebettet in einem wesentlichen größeren imaginären Raum. Habe immer gedacht, dass Du das verstehen könntest.

Heims Symmetrie-Fetischismus (eine weit-verbreitete Krankheit), die gerade bei der Gravitation fehl am Platz ist, lässt ihn - neben vielem Guten - die Gravitation als Eigenschaft der Raumzeit falsch behandeln. Ist weiter nicht schlimm, aber deswegen muss auch Heim korrigiert werden.

Gruß,
L

Hermes
26.10.08, 12:43
Ich frage mich, wie man immer noch die subjektiven Wahrnehmung des Zeitverlaufs als 'Jetzt' als 'wissenschaftlich' bezeichnen kann?

Mit Logik hat das nichts zu tun, das ist eben die Logik, mit der man vom Rand der Welt herunterfällt, weil unsere alltägliche Erfahrung ein Leben auf einer Kugeloberfläche intuitiv nicht für möglich hält. Oben und Unten scheinen für uns fundamentale Eigenschaften zu sein so wie Vergangenheit und Zukunft, tatsächlich sind das subjektive Eindrücke abhängig von der Perspektive.
Wissenschaftlern wie Einstein die sich etwas intensiver in diese Dinge eingedacht haben fällt das schon auf:
http://www.helmut-hille.de/carnap.html

Ich bin ein x4ler, schwer davon loszukommen.

In welche Richtung krümmt sich denn die Raumzeit, wenn es 'insgesamt' nur 4 Dimensionen geben sollte?

richy
26.10.08, 13:04
Hi Uranor EVB

Ist das so schwer zu verstehen????
Nein ueberhaupt nicht. Das ist die eher intuitive zugaengliche Meinung ueber die Zeit. Dass sie das Produkt einer Dynamik ist. Und wir koennen uns nur mit dem Zeitpfeil bewegen, weil wir die Dynamik nicht kontrollieren koennen. Das "Jetzt" ist vielleicht noch etwas kniffelig. Das ist ein Zeitpunkt ohne Ausdehnung. Aber auch das laesst sich erklaeren, dass unser "Jetz"t immer aus der Integration der Vergangenheit besteht. Beim Gehoer um die 50 ms.

Daran aendert sich auch wenig, wenn ich die Zeit als Dimension betrachte.
Ich verstehe gar nicht warum es darueber ueberhaupt eine Diskussion gibt, dass dem nicht so waere.
Das ist die Idee von Minkowski und fuehrt auf die ART. Und die ART liefert Ergebnisse die das Experiment bestaetigt. Also kann die Zeit als Dimension betrachtet werden. Als eine unabhaengige, nicht als abhaengige Variable.
Auch in der E Dynamik bewegter Koerper widmet sich Einstein zuerst der Zeitdillatation. Es ist NICHT so, dass er zunaechst die relativistische Masse herleitet und dann daraus schiesst, dass aufgrund der Traegheitsaenderung sich die relative Dynamik aendert. Das waere wohl auch eine falsche Vorstellung, die ich uebrigends lange Zeit hatte.
Meter ist das Messergebnis von Abstand . Du kannst mit Meter nicht in der Zeit reisen oder im Raum. .

Deswegen steht im Minkowskiraum als 4 te Dimension auch nicht t sondern x4=i*c0*t.
Wir reisen also mit c0 durch diese imaginaere Koordinate.

Was aendert sich konkret in der Anschauung wenn ich x4 als Dimension ansehe ?
Das geht am besten wenn man die Raumzeit (Monkowskiraum) als Ganzes betrachtet. Dann besitzt dieser intrinsinische Eigenschaften. Eine Potentialitaet. Zum Beispiel geometrischer Natur, die sich in Form von messbaren Eigenschaften wie der Gravitation aeussert.
Es ist mehr ein Erahnen, vorstellen kann man sich das schlecht.
Ausser man nimmt die Raumzeit irgendwie stofflich an und spaeter diese Eigenschaft wieder weg.
Mit der Zeit als Hirngespinst oder abhaengige Variable funktioniert dieses Erahnen nicht.

Ich habe mir dafuer noch eine differenziertere persoenliche Definition von physikalische und real zugelegt. Demnach ist die Raumzeit physikalisch.
=>
Die Vergangenheit ist physikalisch.
Die Zukunft ist unscharf physikalisch.
Das "Jetzt" incl Integrierter Vergangenheit ist real.
Der Rest gehoert nicht mehr oder noch nicht zur Realitaet.

Beispiel :
Eine 1 EUR Muenze in einem Monat betrachtet ist physikalisch.
Die ist sogar schon physikalisch aber noch nicht real.Und unscharf weil morgen eine Strassenbahn darueber fahren koennte.

Diese Einteilung ist auch praktisch wenn ich Paralellwelten betrachte. Denn die Zeit ist nichts anderes als eine Dimension, die statische geometrische Paralellwelten aufspannt.

Wenn ich ein 1 EUR Stueck nicht verliere ist dies physikalisch und real.
Jetzt wandere ich von der Koordinate x5=0 zu einer Paralellwelt x5=1 in der ich das 1 EUR Stueck verloren habe.
Dann ist diese Welt zwar physikalisch aber nicht real. So irreal wie Zukunft oder Vergangenheit.
=> Wahrscheinlichkeitswelle :
Sie ist physikalisch aber noch keine Realitaet. Erst die Messung erzeugt die Realitaet.

Gruesse

Kurt
26.10.08, 13:35
Erst die Messung erzeugt die Realitaet.


Hallo richy,

nein nein und nochmals nein.

Es ist ein grosses Dilemma unserer "Zeit" das der Egoismus nicht abgebaut wird.
Warum soll sich denn etwas danach richten ob wir etwas messen oder nicht.
Diese Sichtweise sperrt jede Weiterentwicklung in einen Käfig ein und klammert sich an dem fest was nicht richtig ist.
Es geht einfach nicht das wir unseren eingeschränkten Verstand auch noch zusätzlich in einen Käfig sperren, er ist sowieso schon genug eingeschränkt.
Eingeschränkt von entwicklungsbedingeten Vorgängen und Notwendigkeiten.

Es geht nur wenn man sich -danebenstellt- die Schwachpunkte und Eigenheiten dieses Werkzeugen erkennt und abstellt.

"Erst die Messung erzeugt die Realitaet"

Selbstbeschränkung, Augenverbinderei, Dummheit.
Anders kann ich dies nicht bezeichnen.

Sich daneben hinstellen uns schauen.
Also sich selbst nicht einbrigen, dann gehts auch, dann werden die seit >100 J andauernde Selbstbeschränkungen nicht mehr wirksam.
Der Blick wird frei.
Und damit auch die Weiterentwicklung, die Voraussetzungen dafür sind gegeben, nützen wäre angesagt.
Es ist nicht verwunderlich wenn man davon ausgegangen ist das sich Licht immer mit c bewegt, bisher konnte man nichts messen was dies bestätigt oder widerlegt hätte.
Das ist nun nicht mehr so, es ist dank der modernen Technik durchaus möglich das kritisch zu hinterfragen und entsprechend einzuordnen.

Beobachterabhängiges Lichtverhalten, Lichtkreisel.
Nun, wie soll das gehen?
Licht läuft auf der Erde Erdbezogen, kommt von einem Stern aberriert.
Nun, wie soll das gehen?

Es geht kinderleicht, es sind nur die gemachten Einschränkungen (des Denkapparates) abzustellen.


Kurt

Lambert
26.10.08, 14:04
zwischen JETZT und WIRD liegt Wahl.

Ohne Wahl keine Änderung, also Beständigkeit: Beispiel Elektron
Mit Wahl Änderungsmöglichkeit: Beispiel: Kaffeetasse von links nach rechts.

Wahlmöglichkeiten in der sichtbaren Zukunft (WMSK): Tasse kann links oder rechts stehen. Wahlmöglichkeiten auch in ferner Zukunft (WMFK): ich möchte gesund sein. WMSK entspricht Westmedizin; WMFK entspricht Ostmedizin. Beide widersprechen sich nicht, sondern ergänzen sich. Zur Westmedizin gehören direkteingreifende Werkzeuge: Messer, Sofortmedikamente usw. Zur Ostmedizin gehören weiter in der Zukunft greifende Werkzeuge: gesundes Essen, Aku-Nadeln, Meditation, Vorbeugung.

Gruß,
Lambert

richy
26.10.08, 14:07
Hi Emi

Na ja, Mathe ist eh nicht so mein Ding.

Die Mathematik von B.Heim ist auch nicht mein Ding. Kann leider nur wenig davon nachvollziehen. Und mir ist gestern erst klar geworden :
Wenn die Welt tatsaechlich so funktioniert, dann fehlt uns leider bisher die notwendige Mathematik um diese Erfassen zu koennen. Die aspektbezogene logik. Dazu spaeter.

Was ist x5 und x6, versuchs mal zu erklären.
Wenn ich das genau erklaeren koennte, koennte ich ein moegliches Modell
der kompletten Welt liefern. Das kann ich leider nicht. Aber ich versuchs mal auf die Schnelle.
Eine Ausfuehliche Berschreibung von Zeitgenosse zu Heim gibt es hier :

http://www.relativ-kritisch.de/forum/viewtopic.php?t=272
Zeitgenosse hat dies recht genau zusammengefasst. Ich versuche es mal lockerer :

Die Theorie laesst sich in 3 Teile gliedern :
1) Vorbereitung
************
Der zentrale Grundgedanke von Heim ist recht einfach.
Feld und Feldquelle sind eines. Und daraus folgt, dass jedes Gravitationsfeld ebenfalls von einem Gravitationsfeld umgeben ist, dass wiederum von einem Gravitationsfeld umgeben ist, das wiederum ...
Eine konvergente Reihe.
Dies fuehrt zu einer "korrigierten" Massenformel, die gegenueber Newton in kleinen und sehr grosen Skalen abweicht. Ansonsten uebereinstimmt.
http://www.engon.de/protosimplex/downloads/massformula.zip

Mit erstaunlichen Konsequenzen.
So stossen sich Massen bei einem Grenzradius ab.
Die Rotverschiebung wird nicht nur durch Expansion verursacht, sondern
weit entferntes Licht muss gegen dieses Potential anlaufen.
Das Universum explodiert nicht, sondern es waechst !
...

Fuer x5,x6 waere aber wichtig : Aus dem Gravitationsgesetz folgt, dass die Raumzeit quantisiert ist.
Naja er haette auch wie Kurt 1.234567 ..... annehmen koennen :D

2) Quantisierung der ART
*******************
Aus dieser folgt auf mathematischem Weg ein Dimensionsgesetz, nach dem 4,6,12 Dimensionen moeglich sind.
Daraus folgt x5,x6
Ebenso eine Strukturierung des physikalischen 6 D Raumes durch Tensoren die zwingend mit dem Wert 0 belegt sind.

Obwohl ich für mich selbst 2 zusätzliche imaginäre Koordinaten eingeführt habe, um die Farbladung mathematisch zu fassen.
Die Dimensionen sind bei Heim ebenfalls zeitartig imaginaer. Waere also interessant zu wissen was du von dessen Modell haeltst. Insbesonders dessen Herleitung der Elementarteilchen. Davon habe ich wenig Ahnung.

Jetzt mal vereinfacht wie ich x5,x6 interpretiere.
Schon die Frage Was ist Zeit oder x4=i*C0*t loest nicht nur im Forum Unstimmigkeiten aus. Bei x5,x6 ist daher wohl auch nichts anderes zu erwarten.
Aber wie in der ART kann man mit diesen Groessen auch zunaechst mal rechnen.
Anders kann man das hier auch nicht verstehen.
Leider oder gluecklicherweise interpretiert Heim diese spaeter schon.

Eines sollte klar sein. Sobal ich eine (zeitartige) Dimensiom der Raumzeit hinzufuege erhalte ich eine VWT. Das kann man sich leicht ueberlegen.
Bei Heim steht das nicht im Vordergrund aber x5 stellt Moeglichkeiten dar.
Und x6 eine regelnde Koordinate, die steuert welche der Moeglichkeiten selektiert wird. (Dabei spielen die Fibonacci Zahlen wohl eine Rolle)
Dabei scheinen x5,x6 auch mit der Entropie verknuepft zu sein.
Es kann nur ausgewaehlt werden was physikalisch sinnvoll ist.
Also welchen Zustand das Universum momentan einnimmt.

Hier kann man einen Vergleich zur Zeit heranziehen.
Unser "Jetzt" laesst sich ueber t=0 beschreiben.
Genauso laesst sich die Realitaet, welche Moeglichkeit gewaehlt wurde, ueber x6=0 beschreiben.
In x5,x6 tickt wohl auch unsere Uhr.
Die Wahrscheinlichkeitswelle ist z.B. eine Projektion von noch nicht selektierten Moeglichkeiten.
Der Teil von x5,x6 koennte man als eine zusaetzliche Hardware beschreiben.

Nun sind aber alle Elementarteilchen bei Heim keine in die Raumzeit geschuetten Teilchen, sondern werden anhand der dynamischer Geometrien des Hyperraumes aus diesem selbst gebildet.
Im Prinzip der selbe Ansatz wie die Gravitation bei der ART. Doch erfasst Heims Modell damit nicht nur diese Groesse sondern aufgrund der 2 neuen Freiheitsgrade alle Elementarteilchen.

Dazu ist folgendes interessant.
Eine grobe Einteilung des Teilchenzoos :
*******************************
elektrisch geladene Teilchen mit 6 Koordinaten x1 bis x6;

neutrale Teilchen mit den Koordinaten x1, x2, x3, x5, x6, also ohne Zeit X4;

Wechselwirkungs-Teilchen (Bosonen) mit den Koordinaten x4, X5, x6;

Quanten des Gravitations-Feldes (Gravitonen, Aktivitäten) mit den Koordinaten x5, x6.

Quelle (recht anschaulich)
http://www.rodiehr.de/g_01_heim_droescher.htm

Wenn ich hier das Photon betrachte.
Wie soll ich mir eine in Moeglichkeiten gekruemmte Zeit vorstellen ?
Aber daher meine Vorstellung dass eo,y0 nicht R4 zuzuordnen ist.
Interessant ist auch, dass das Graviton aus x5,x6 gebildet wird.
Und natuerlich ein kleines Horrorszenario wenn ich an x6 schrauben koennte.

Soviel zur Hardware.
Heim kann damit die Eigenschaften aller Elementarteilchen recht genau herleiten.


3) Abstrakter Raum
***************
Mit der Software wird es jetzt richtig schwer.
Der 6D Raum kann die Kopplungskonstanten noch nicht erklaeren.

Dazu wird in der Heim Droescher Theorie nun der Komplette 12 D Raum betrachtet. Wobei hiervon nur 2 neue Dimensionen x7,x8 notwendig sind.
G4=x9...x12 stellt einen nicht weiter beschreibbraen Hintergrundraum dar, in dem Strukturen abgelegt sind.
Und das ist nun der heikle Punkt, denn x7...x12 ist abstrakter Natur.

x7,x8 stellt z.B einen informatorischen Datenkanal dar, dessen physikalisches Gegenstueck x5,x6 waere. Die Information wird dabei aus G4 auf x7,x8 abgebildet. Wobei dieser "Datenverkehr" beidseitig ist.
R4 nach G4 und G4 nach R4
Das was ich gerade schreibe stammt z.B aus G4
Dierekten Zugang zu den Informatorischen Koordinaten haben wir ueber die Zeit.
Weiterhin ueber Materie. Z.b. wenn wir eine Antenne verwenden.
Ob unser Geist noch einen anderen Zugang hat ?.

Und jetzt kommt die ganz grosse Schwierigkeit. Auch warum man x5,x6 nicht einfach als gewoehnliche VWT Koordinaten betrachten kann.
Dieses Modell enthaelt eine Schnittstelle zwischen abstrakter und physikalisch manifestierter Information.
x5,x6 laesst sich damit nicht alleine ueber eine gewohnliche quantitative Logik Beschreiben.Es muss eine qualitative Logik verwendet werden.
Eine semantische.
Erinnerst du dich an des Kartenspiel ?
Ein neues Kartenspiel hat keinen besonderen shannonschen Informationsgehalt, aber einen qualitativen, semantischen.

Heim hat diese Logik erarbeitet. Aber ansonsten gibt es hierfuer in der Mathematik nur Ansaetze.
zeitgenosse hat eine Zusammenfassung geschrieben :
http://www.relativ-kritisch.de/forum/viewtopic.php?t=294

Hier noch eine Diskussion mit zeitgenosse, der die Heim Theorie nicht als VWT betrachtet.
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=531
Sorry wenn alles bischen schlacksig geschrieben ist.

BTW:
Es gibt zwei oder drei ernstzunehmende Kritikpunke an der Heim Theorie.
Liefere ich nach.
Muss mir das Gelaende ansehen an dem am Sa der Musik Werttbewerb ist.

Marco Polo
26.10.08, 14:40
Raum ist immer gekrümmt. Man verweilt an einem Punkt nur, wenn man zur Gravitation die ausgleichende Gegenkraft aufwendet. Das tue ich jetzt und altere inertial. Wie soll ich mir nun die Zeit gekrümmt vorstellen? Ich altere krumm? Ein Beobachter wird einfach feststellen, dass ich relativ altere.


Hi Uranor,

man sollte sich eine Zeitkrümmung nicht bildlich vorstellen. Von daher altert man auch nicht krumm.

In einem euklidischen Raum hast du an jedem Punkt die gleiche Zeitablaufgeschwindigkeit. Daher auch keine Zeitkrümmung.

In einem Gravitationsfeld hast du aber an verschiedenen Punkten im Gravitationsfeld unterschiedliche Zeitablaufgeschwindigkeiten.

Je höher du dich im Gravitationstrichter befindest, desto schneller vergeht die Zeit. Du kannst in einem Diagramm für die Zeitablaufgeschwindigkeit von Zentrum des Gravitationsfeldes ausgehend eine Kurve für die Zeitablaufgeschwindigkeit zeichnen.

Die Zeit ist also über den gesamten Bereich eines Gravitationsfeldes gekrümmt. Einzelne Punkte innerhalb dieses Gravitationsfeldes haben ihre unterschiedlichen Zeitablaufgeschwindigkeiten.

... *hmmm* Ich stell mir das grad relativistisch vor. Jetzt wird der Effekt deutlich. Wir sprechen also vom gleichen. Nur ist für mich "Krümmung" ausschließlich ein raumspezifischer Begriff. Wieso ist es falsch, die Zwillinge mit relativ verschiedener Ablaufgeschwindigkeit altern zu sehen? Geschwindigkeit ist wenigstens ein Mischbegriff aus Raum und Zeit. Und "Ablauf" trifft das Zeitgeschehen punktgenau. Man beweht sich ja nicht in der Zeit, sondern man altert unter Zeitnutzung.


Mit dem Zwillingsparadoxon hat das nichts zu tun. Man kann zwar Beschleunigungen (der Reisezwilling ist ja z.B. bei der Umkehr beschleunigt) mit der Wirkung eines Gravitationsfeldes gleichsetzen. Aber eben nur mit einem homogenen Gravitationsfeld. In einem homogenen Gravitationsfeld gibt es keine Krümmungen. Ich hoffe ich hab jetzt keinen Stuss erzählt.

Gruss, Marco Polo

Lambert
26.10.08, 14:49
Hallo richy,

nein nein und nochmals nein.

Es ist ein grosses Dilemma unserer "Zeit" das der Egoismus nicht abgebaut wird.
Warum soll sich denn etwas danach richten ob wir etwas messen oder nicht.
Diese Sichtweise sperrt jede Weiterentwicklung in einen Käfig ein und klammert sich an dem fest was nicht richtig ist.
Es geht einfach nicht das wir unseren eingeschränkten Verstand auch noch zusätzlich in einen Käfig sperren, er ist sowieso schon genug eingeschränkt.
Eingeschränkt von entwicklungsbedingeten Vorgängen und Notwendigkeiten.

Es geht nur wenn man sich -danebenstellt- die Schwachpunkte und Eigenheiten dieses Werkzeugen erkennt und abstellt.

"Erst die Messung erzeugt die Realitaet"

Selbstbeschränkung, Augenverbinderei, Dummheit.
Anders kann ich dies nicht bezeichnen.

Sich daneben hinstellen uns schauen.
Also sich selbst nicht einbrigen, dann gehts auch, dann werden die seit >100 J andauernde Selbstbeschränkungen nicht mehr wirksam.
Der Blick wird frei.
Und damit auch die Weiterentwicklung, die Voraussetzungen dafür sind gegeben, nützen wäre angesagt.
Es ist nicht verwunderlich wenn man davon ausgegangen ist das sich Licht immer mit c bewegt, bisher konnte man nichts messen was dies bestätigt oder widerlegt hätte.
Das ist nun nicht mehr so, es ist dank der modernen Technik durchaus möglich das kritisch zu hinterfragen und entsprechend einzuordnen.

Beobachterabhängiges Lichtverhalten, Lichtkreisel.
Nun, wie soll das gehen?
Licht läuft auf der Erde Erdbezogen, kommt von einem Stern aberriert.
Nun, wie soll das gehen?

Es geht kinderleicht, es sind nur die gemachten Einschränkungen (des Denkapparates) abzustellen.


Kurt

Hallo Kurt,

Du hast vollkommen recht. Ich versuchte Ähnliches bereits klar zu machen mit meiner JETZT/WAHL/WIRD Auseinandersetzung, die in der PDF-Publikation "Aufbruch der Wissenschaften" vertieft wird. Viele "Wissenschaftler" versuchen den Beobachter zum Urheber der Ereignisse zu machen sowie nebenbei eine mitregierende sg. "Zufälligkeit" zu erfinden. Die Wahrheit ist jedoch, dass dort die größte Beständigkeit in der Natur liegt, wo kein Beobachter eine Wahl zum Objekt trifft.

Alles ein wenig salopp ausgedruckt,

Gruß

Kurt
26.10.08, 15:42
Viele "Wissenschaftler" versuchen den Beobachter zum Urheber der Ereignisse zu machen sowie nebenbei eine mitregierende sg. "Zufälligkeit" zu erfinden.


Ja, nur erklärbar aus der Not heraus überkommene Vorstellungen (auch vor sich selber) zu retten.


Die Wahrheit ist jedoch, dass dort die größte Beständigkeit in der Natur liegt, wo kein Beobachter eine Wahl zum Objekt trifft.


Klar, denn jedes -hingucken- ist eine Beeinflussung.
Das hat man zu wissen und zu akzeptieren und in die Überlegungen einzbeziehen und den Rest so zu lassen wie er ist.

Kurt

Kurt
26.10.08, 15:49
zwischen JETZT und WIRD liegt Wahl.

Ohne Wahl keine Änderung, also Beständigkeit: Beispiel Elektron
Mit Wahl Änderungsmöglichkeit: Beispiel: Kaffeetasse von links nach rechts.

Wahlmöglichkeiten in der sichtbaren Zukunft (WMSK): Tasse kann links oder rechts stehen. Wahlmöglichkeiten auch in ferner Zukunft (WMFK): ich möchte gesund sein. WMSK entspricht Westmedizin; WMFK entspricht Ostmedizin. Beide widersprechen sich nicht, sondern ergänzen sich. Zur Westmedizin gehören direkteingreifende Werkzeuge: Messer, Sofortmedikamente usw. Zur Ostmedizin gehören weiter in der Zukunft greifende Werkzeuge: gesundes Essen, Aku-Nadeln, Meditation, Vorbeugung.

Gruß,
Lambert

Nein, Wahl liegt nicht dazwischen.

Zwischen Jetzt und Jetzt liegt eine einzige Taktung, sonst nichts.

Jede weitergehende Interpretation sprengt die (vermeintlichen) Möglichkeiten.

Was du schreibst hat mit den Abläufen in der "Natur" überhaupt nichts zu tun, das ist deines Denkapparates Vorstellung, sonst nichts.
Das fällt unter "Ingeneuranwendung", mit Naturverstehen, dem was abgeht, ist das nicht vermischbar.

Es existiert nur das Jetzt, also der Zustand Jetzt, sonst nichts.

Kurt

Lambert
26.10.08, 16:01
Nein, Wahl liegt nicht dazwischen.

Zwischen Jetzt und Jetzt liegt eine einzige Taktung, sonst nichts.

Jede weitergehende Interpretation sprengt die (vermeintlichen) Möglichkeiten.

Es existiert nur das Jetzt, also der Zustand Jetzt, sonst nichts.

Kurt

Ach

Wie kommt das Jetzt von 5 Minuten her zum Jetzt von nun?

Gruß,
Lambert

Marco Polo
26.10.08, 16:02
Zwischen Jetzt und Jetzt liegt eine einzige Taktung, sonst nichts.


Angenommen es wäre so. Wir haben die einzelnen Takte. Was passiert deiner Meinung nach, beim Übergang von einem zum nächsten Takt und warum kommt es überhaupt zum nächsten Takt? Im Grunde die gleiche Frage, die auch Lambert gestellt hat.

Kurt
26.10.08, 16:51
Angenommen es wäre so. Wir haben die einzelnen Takte. Was passiert deiner Meinung nach, beim Übergang von einem zum nächsten Takt und warum kommt es überhaupt zum nächsten Takt? Im Grunde die gleiche Frage, die auch Lambert gestellt hat.

Ja, ich spekuliere halt, wissen tu ich es nicht, klar!


-------||---------------||---------------||----

Hier eine von mehreren (Vorstellungs)Möglichkeiten.

|| das ist der Taktvorgang.

Er ist das Produkt der Vorgänge im Trägermaterial.
ein aufsteigender Sägezahn mit anschliessender Entladung.
Schade das EMI nicht darauf reagiert hat, er hat das Wissen um die Vorgänge
die ich angedeutet hab (Unijunktiontransistor) zu verstehen und darzulegen.

Der "Sägezahn" , also der Aufbau des Zustandes.
Halt, ich kanns besser darstellen.

Ein Gummiband, daran ein Ball welcher von dem Band gegen eine Wand gezogen wird.
Er wird immer schneller (der Sägezahn baut sich auf), schlägt dann gegen die Wand (der Kurzschluss) und wird zurückgeworfen (abfallende Sägezahnflanke).
hier (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Kippschwingung.jpg&filetimestamp=20060321103811)

Die aufsteigende Flanke ist die "Dauer"
die abfallende Flanke die Dauer des Taktvorganges selbst.

also ergibt sich folgebndes Bild

-------||---------------||---------------||----

|| das ist der Taktvorgang selbst
-------- das ist die Dauer bis es wieder zum Taktvorgang kommt.

Im Taktvorgang (||) wird das BT "betaktet".
Dabei wird es -wiederhergestellt-, also in den "Idealzustand" gebracht.
Dieser Zustand dauert nun entweder an oder wird wärend der Dauer (--------), dem Jetzt, verändert.
Der nächste Taktvorgang (||) stellt den Zustand des BT wieder Ideal.

Der "Idealzustand" ist nicht immer mit einem Taktvorgang erreichbar.

Das ist es was uns Trägheit und Gravitation beschehrt.
Es liegen ja auch ständig sich ändernde, bzw. nicht auszukompensierende Umstände an.
Ein -nichtauszukompensierender- Zustand ist das was uns Gravitation bringt.
Denn die -schuldige- Materie ist ständig dabei den Träger zu verändern, ihm seinen "Druck" abzubauen.


Kurt

Marco Polo
26.10.08, 17:05
Die aufsteigende Flanke ist die "Dauer"
die abfallende Flanke die Dauer des Taktvorganges selbst.


Was ist aus deiner Sicht eine "Dauer"? Ist das nicht die Zeit?

Kurt
26.10.08, 17:16
Was ist aus deiner Sicht eine "Dauer"? Ist das nicht die Zeit?

Doch, ich würde gerne den Begriff Zeit verwenden.
Und zwar eine Zeiteinheit, ein Zeitquant.

Die Uhr zeigt dann viele Zeiteinheiten an.
Eine Sekunde besteht aus 9192631770 Schwingungen einer bestimmten CS133 Atomresonanz, diese ist wiederum über einen Teilerfaktor an die 1.234 x 10^77 Hz der Trägertaktung angebunden.
(Idealzustand angenommen).

Also besteht eine Sekunde aus 1.234 x 10^77 Trägertakten.
Also eine Sekunde hat (steht für) 1.234 x 10^77 Zeitquanten.


Ich trau mich nicht Zeit zu sagen weil es dann drei "Zeiten" gibt.
- die Ursprüngliche, das Hilfsmittel für den Tagesablauf
- die von der RT verwendete
- das Zeitquant, die Dauer des Jetzt.

Kurt

rafiti
26.10.08, 17:29
Wenn du eine Uhr beschleunigst und du ihre Zeiger sich langsamer bewegen, dann ist es dasselbe Spiel. Zeiger bewegen sich nur aufgrund von Impuls und Wechselwirkungen – wenn sie sich langsamer bewegen, dann kann das nicht die Zeit machen...

ole camel,

nö, relativ zu dir bewegte zeiger bewegen sich für dich langsamer, weil du das siehst, dein rest ist philosophischer exorcismus.

Davon bekommt das Photon nichts mit!!

Aber du bekommst es natürlich mit und erklärst uns wie der hase wirklich läuft.

Wie spät zeigt eine Uhr an, wenn sie sich in einem SL befindet?

gruss
rafiti

Kurt
26.10.08, 17:35
Wie spät zeigt eine Uhr an, wenn sie sich in einem SL befindet?


Was ist das was eine Uhr am EH anzeigt?

Kurt

Marco Polo
26.10.08, 18:06
wie kommst Du auf sowas?
Natürlich gibt es da Krümmungen. In einem inhomogenen Gravitationsfeld sind diese nur nicht so schön gleichmässig, eher gekräuselt.
Krumm ist es überall.


Ich sagte ja "Ich hoffe ich hab jetzt keinen Stuss erzählt".

Ist es aber nicht so, dass in einem homogenen Gravitationsfeld überall die gleiche Gravitationsbeschleunigung vorherrscht und es zudem keine Gezeitenwirkungen gibt?

Ich sehe da keinen Platz für Krümmungen. Kenn mich da aber nicht so aus.

Gruss, Marco Polo

Uranor
26.10.08, 18:47
moin richy
Was aendert sich konkret in der Anschauung wenn ich x4 als Dimension ansehe ?
Das geht am besten wenn man die Raumzeit (Monkowskiraum) als Ganzes betrachtet. Dann besitzt dieser intrinsinische Eigenschaften. Eine Potentialitaet.
Das wäre der 4D-Raumkubus. Wenn das intrinsisch agiert, kann das beliebig verfließen. Pferd und Folen können die Plätze tauschen. Der Ritt auf dem Pferd liegt problemlos "vor" der Folengeburt. Aber es gibt keine ausgezeichneten Richtungen. Die komplette Existenz wäre *vorhanden*. Bei der Vorstellung wäre die Unschärferelation verletzt.

Die Vergangenheit ist physikalisch.
Die Zukunft ist unscharf physikalisch.
Das "Jetzt" incl Integrierter Vergangenheit ist real.
Der Rest gehoert nicht mehr oder noch nicht zur Realitaet.
So verstößt das gegen die Energieerhaltung. In "meiner" Raumzeit sind Vergangenheit und Zukunft unbestimmt. Jetzt ist die Wirklichkeit. Vergangene Zustände können wenn, dann nur auf der Zukunftsvektor erarbeitet werden. Das ist identisch mit der Vorstellung, wie sie @Eyk vertritt. Existenz ist. Sie erarbeitet auf dem vorhandenen ihren folgenden Zustand. Damit sind wir eindeutig mit dem kausalen Vektor konfrontiert.

Eine 1 EUR Muenze in einem Monat betrachtet ist physikalisch.
Die ist sogar schon physikalisch aber noch nicht real.Und unscharf weil morgen eine Strassenbahn darueber fahren koennte.
Gestern kann eine Prägezange den formlosen K****en geprägt haben. Oder die Münze war in ihre Form gegossen worden. Wir wissen es jetz nicht, kennen nur die Münze. Die Herstellung hätten wir als befähigte Chronisten aufzeichnen können. Aber ob sie morgen ausgegeben, von der Straßenbahn überrollt oder bei einem A-Angriff geschmolzen wird, können wir nicht mitstenographieren.

Wie soll sich etwas anderes als der kausale Vektor ergeben?

Diese Einteilung ist auch praktisch wenn ich Paralellwelten betrachte. Denn die Zeit ist nichts anderes als eine Dimension, die statische geometrische Paralellwelten aufspannt.
Dann lass es halt permanent im 3+1 D frisch sortieren. Was wäre die Voraussetzung, dass sich das ganze nun sinnvoll ordnet? Das tut es jedenfalls, wir beobachten das so. Wer ist überhaupt "wir". Vielleicht enthält mein Bauch gerade 3 Beryllatome aus dem Kopf eines Deneber-Pferdes? :p :D

Kennst du eine Theorie, eine Vorhersagbarkeit?

Erst die Messung erzeugt die Realitaet.
Die Messung stellt fest + erzeugt aus der Realität unter Beachtung der Erhaltungssätze die kausale Folge-Realität. Das ist unkompliziert und beobachtungskonform.

Gruß Uranor

Uranor
26.10.08, 18:54
nein nein und nochmals nein.

Es ist ein grosses Dilemma unserer "Zeit"[...]
Soll das hier 'ne Predigt werden?

Kurt
26.10.08, 18:56
Soll das hier 'ne Predigt werden?

Das Wort zum Sonntag.

Kurt

Uranor
26.10.08, 19:17
Mit dem Zwillingsparadoxon hat das nichts zu tun. Man kann zwar Beschleunigungen (der Reisezwilling ist ja z.B. bei der Umkehr beschleunigt) mit der Wirkung eines Gravitationsfeldes gleichsetzen. Aber eben nur mit einem homogenen Gravitationsfeld. In einem homogenen Gravitationsfeld gibt es keine Krümmungen. Ich hoffe ich hab jetzt keinen Stuss erzählt.
mahlzeit Marco Polo,

darum betrachte ich von der Trägheit her. c als Grenze erschließt sich ja auch nicht aus v sondern aus Trägheit. Die Zusammenhänge sind energiebezogen.

Noch mal, ich denke, dass ich mit der Weltlinie nicht Krümmung sondern Stauchung darstelle. Mir wollte erst kein passender Begriff einfallen. Wie gesagt, im Kern erkenne ich nicht, dass wir uns verschieden orientieren. Mir behagt einfach nur die Standard-Terminologie nicht.

Gruß Uranor

richy
26.10.08, 19:25
Hi

Erst die Messung erzeugt die Realitaet
Das kann man einmal als die kopenhagener Deutung verstehen, dass dann objektiv die Wellenfunktion kollabiert. Oder einfacher dass mit der Realitaet
die subjektive Realitaet des Beobachters gemeint ist. Die erst gegeben ist
wenn er die Kiste mit der Katze oeffnet. Vorher weiss er ganz einfach nicht was die Realitaet in dem Kasten ist. Ist die Katze lebendig oder tod.
Das ist aber auch nicht an ein aktives Beobachten gebunden. Wenn die Kiste
von der Aussenwelt VOLLKOMMEN abgeschirmt ist, kann darin auch beliebiges geschehen.Selbst wenn die Katze sich kurzzeitig in eine Salami verwandelt waere dies fuer das Restuniversum zwar unwahrscheinlich aber zulaessig.
Mit obigem Satz meinte ich eher nicht die Kopenhagener Deutung.

@Uranor
Nimm doch das Gummituchbeispiel. Das Gummituch (Ein R2 Raum) ist in eine dritte Dimension (hier faelschlicherweise die 3 te geometrische Koordinate ) gekruemmt. Erstetze diese durch die Zeitkoordinate, dann hast du ein Modell der Art. Dazu muss aber die Zeitkoordinate eine physikalische Dimension sein.
Mit der Tick Tack Vorstellung laeuft das nicht.
Willst du die ART in Frage stellen ?
BTW: EIne Kruemmung ist ja eine Stauchung und Dehnung.

Pferd und Folen können die Plätze tauschen.

Die Zeit ist an die Entropie gekoppelt. Betrachtest du ein voellig isoliertes Atom gibt es keine Entropie.Da wird es bischen fragwuerdig mit der Kausalitaet. Das Elektron kreist daher auch nicht kausal in einer Abfoge um den Kern. Tich hier und Tack bischen weiter. Das kann bekanntlicherweise wegen Maxewll gar nicht moeglich sein.

In "meiner" Raumzeit sind Vergangenheit und Zukunft unbestimmt.

Warum sollte die Vergangenheit unbestimmt sein ?
* * *
Ich habe vor 3 Sekunden drei Sterne getippt.

Realitaet und Physikalitaet habe ich abgegrenzt weil dies bei beiden Themen Zeit
und anderen Paralellwelten notwendig erscheint.
Und da in der ART die Zeitkoordinate insgesamt als physikalisch betrachtet wird,
definiere ich eben auch Vergengenheit und Zukunft als etwas physikalisches.
Reine Definition.
Die aber verstaendlich wird, wenn ich dies um die Realitaet ergaenze.
Das ist der Momentane Zeitpunkt inclusive einem Teil der Vergangenheit.
Wenn du einen Abtastwert eines Tonsignal nimmst.
Das ist keine Geige, keine Stimme, kein Geraeusch. Es ist Gleichspannung.
Oder ein Impuls. Je nachdem. Jedenfalls nichts so wie unser Gehoer funktioniert.
Und so ist das bei allen Signalen.
Existenz ist.
Sie erarbeitet auf dem vorhandenen ihren folgenden Zustand.

Nein, das ist eben nur die halbe Wahreheit. In den Jetztzustand geht bei einem dynamischen System immer auch die Vergangenheit mit ein.
Ein Zeitpunkt macht ueberhaupt keinen Sinn.
In eurer Vorstellung waere jeder Zeitpunkt stockdunkel und stumm.
Voellig schwarz waere jedes Bild dieses Zeitpunktes.

Wie soll sich etwas anderes als der kausale Vektor ergeben?

Ich zweifle doch nicht an einer Kausalitaet im makroskopischen.
Aber die Welt ist nicht determiniert ! Seit paar hundert Jahren ist das die Denkweise.
Der La Placsche Daemon kann nicht existieren.
Das voellig determinierte springen von einem Zeitpunkt zum anderen scheitert an der Unkenntnis der Anfangsbedingungen, an der Unschaerferelation, dem Zufall.
Und das ermoeglicht dir erst den freien Willen Spaghettie ODER Reis zu kochen.

Gruesse
richy

Uranor
26.10.08, 19:39
Angenommen es wäre so. Wir haben die einzelnen Takte. Was passiert deiner Meinung nach, beim Übergang von einem zum nächsten Takt und warum kommt es überhaupt zum nächsten Takt? Im Grunde die gleiche Frage, die auch Lambert gestellt hat.
Noch mal, ich vermeine, den trivialen Anlass für Zeitgeschehen völlig natürlich und logisch zu erkennen: Jedwedes Quantenobjekt ist konkretisiert. Ich sag mal, wir haben es mit solotonen Felderscheinungen zu tun.

Nun bewirken Impuls und Drehimpuls Bewegung Bewegung in der Raumzeit. Dazu kommen die Ladungsbezüge auf elMag- und die Farbpotentialen. Das Bestreben weist in Richtung Ausgleich, der Entropiepfeil liegt fest.

Jau, Zeitgeschehen ergibt sich automatisch aus den Bezügen, sowohl intrinsisch als auch relativ. Die Möglichkeit zur Dynamik ist einfach nur eine resultierend bestehende Grundeigenschaft in der Natur.


Zeitnutzung bedeutet Impulsnutzung und Potentialnutzung.


Gruß Uranor

Eyk van Bommel
26.10.08, 19:43
@raftnix
nö, relativ zu dir bewegte zeiger bewegen sich für dich langsamer, weil du das siehst,
Schon mal was vom ZP gehört? Von der Zeitdilatation zwischen Erde und GPS-Satellit?

@Hermes
Oben und Unten scheinen für uns fundamentale Eigenschaften zu sein so wie Vergangenheit und Zukunft,
Oben und unten sind subjektiv. Vergangenheit und Zukunft sind Subjektiv (wegen Lichtlaufzeit!). Existieren können Teilchen aber nur im JETZT. Teilchen befinden sich imho im 3D Raum – sie sind darin eingebettet. Die Teilchen in diesem Raum bilden das JETZT.

@richy

Es ist als redet man gegen eine Wand?:( ;)
Dass sie das Produkt einer Dynamik ist.
Nein es ist das MESSERGEBNIS von Dynamik.
Und wir koennen uns nur mit dem Zeitpfeil bewegen, weil wir die Dynamik nicht kontrollieren koennen.
Wenn es einen Zeitpfeil geben würde – dann bräuchten wir den Impuls nicht als Vektor betrachten!!! Und natürlich können wir die Dynamik über den IMPULS beeinflussen!! Ich kann mithilfe des Impuls eine Tasse zusammenkleben. Oder ich reflektiere alle Teilchen zurück…..
Wozu p als Vektor, wenn doch schon der Zeitpfeil die Richtung vorgibt :confused:
Und die ART liefert Ergebnisse die das Experiment bestaetigt.
Weil sie auf der Lorenz-Mathematik beruht bei der das MESSERGEBNIS Zeit, sich genauso verhält wie in der SRT (und imho wie in der ART) Die Lorenz-Mathematik ist doch richtig!

Wenn man aufgrund von Newtons Gravitationsgesetz ein Modell über den Atem -Gottes erzeugt hätte wäre die MATHEMATIK deswegen nicht falsch gewesen!!!! Und hätte man über den Atem –Gottes das Gravitationsgesetz von Newton entwickelt wäre die MATHEMATIK richtig aber nicht das MODELL!

Das Äther-Modell von Lorentz ist nicht experimentell von der SRT zu unterscheiden! Also ist die Mathematik richtig!!!

Die Lorentz-Mathematik ist experimentell nicht von der RT zu unterscheiden!
Daher kann es nur um die INTERPRETATION der MESSERGEBNISSE gehen! Die Mathematik ist in beiden fällen dieselbe - die Messergebnisse auch!!! DU musst die Mathematik vom Modell getrennt sehen.

Gruß
EVB

Uranor
26.10.08, 19:56
Doch, ich würde gerne den Begriff Zeit verwenden.
Und zwar eine Zeiteinheit, ein Zeitquant.
salve und

jau, auf dem Wirkungsquantum h klappt das. Potential kann analog aufschwingen, dann bei >h gemessen werden, verbleibt bis zum Zurückschwingen unter <h physikalisch gültig. Die Ablaufgeschwindigkeit und darauf Takt- und Lochzeit ergeben sich auf der lokalen Trägheit auf v und m.

Die ART bezieht sich bereits quantisiert auf die lokale (inertiale) Messung. Damit zeigen ART und QT grundsätzlich schon mal die gemeinsame Basis. Und das ist doch schon mal was? :)

Gruß Uranor

rafiti
26.10.08, 20:02
@raftnix
Schon mal was vom ZP gehört? Von der Zeitdilatation zwischen Erde und GPS-Satellit?


ole Camel,

neee, aber du wirst sie mir bestimmt erklären.
machen wir es kurz und schmerzlos, wieviel zeigt in deinem "jetzt" die Uhr im SL an?
..alle deine Teilchen schwimmen aufm See, lalalala... ;)

gruss
rafiti

Marco Polo
26.10.08, 20:03
Die ART bezieht sich bereits quantisiert auf die lokale (inertiale) Messung. Damit zeigen ART und QT grundsätzlich schon mal die gemeinsame Basis. Und das ist doch schon mal was? :)


Hi Uranor,

die ART zeigt sich quantisiert? Das halte ich für ein Gerücht. Gerade weil sie das nicht ist, ergeben sich die Schwierigkeiten, Art und QT zu vereinen.

Gruss, Marco Polo

Kurt
26.10.08, 20:04
Ach

Wie kommt das Jetzt von 5 Minuten her zum Jetzt von nun?

Gruß,
Lambert

Das Jetzt vor 5 Minuten ist nicht mehr, es war vor 5 Minuten.
Das Jetzt ist Jetzt und das wars auch schon.

Und nun ist das auch nicht mehr, jetzt herrscht das Jetzt, sonst nichts!


Kurt

Kurt
26.10.08, 20:09
Jedwedes Quantenobjekt ist konkretisiert


Was verstehst du unter Quantenobjekt?

Kurt

richy
26.10.08, 20:28
Nein es ist das MESSERGEBNIS von Dynamik.
Wo ist da der Unterschied ob Produkt, Resultat ?
Aber ok Messergebnis akzeptiere ich. Wobei ich nicht weiss auf was du eigeltlich hinauswillst. In der ART ist die Zeit eine Dimension.
Koennte man einfach so stehen lassen.
Stimmst du dieser Aussage zu oder nicht ?
Bei Uranor wird das auch nicht deutlich.

Wenn es einen Zeitpfeil geben würde – dann bräuchten wir den Impuls nicht als Vektor betrachten!!!

Der Impuls ist ein Vektor weil der Ort und damit v ein Vektor ist.
Der Zeitpfeil sagt noch nicht aus, dass die Zeit ein Vektor ist. Sondern dass diese stets global entlang zunehmender Entropie zeigt. Das soll lediglich zum Ausdruck bringen, dass die Zeit eng mit dem 2 ten Hauptsatz der Thermodynemik korreliert ist. Ich habe das nicht erfundenm, aber mir scheint das einsichtig.
Und daher stellt sich auch die Frage wie es denn bei einem isolierten Molekuel mit der Zeit ausieht. Da fehlt der Anschluss an die globale Entropie.

Und natürlich können wir die Dynamik über den IMPULS beeinflussen!! Ich kann mithilfe des Impuls eine Tasse zusammenkleben
Ok habe ich falsch ausgedrueckt. Weil wir die globale Entropie nicht umkehren koennen.
Du weisst genau, dass du beim Zusammenkleben der Tasse so viel Abwaerme erzeugst, dass damit die globale Entropie sogar mehr steigt wie wenn du die Tasse so laesst wie sie ist.

Wozu p als Vektor, wenn doch schon der Zeitpfeil die Richtung vorgibt

Die Zeit ist eine einzige Dimension. Da gibt es nur zwei Richtungen. Und die
besagt vor oder zurueck. Und die Richtung legt die Entropie, der Zeitpfeil fest.
In der ART existiert dann aber wohl tatsaechlich ein 4 er Vektor.

Die Lorenz-Mathematik ist doch richtig!

Daran zweifle ich nicht. Und sie bezieht sich auf die Elektrodynamik.
Einstein hat die Lorenz Transformation auf die Mechanik erweitert um fuer beide Gebite keine extra Wuerste zu braten. Und anscheinend war seine Intuition richtig.

Das Äther-Modell von Lorentz ist nicht experimentell von der SRT zu unterscheiden! Also ist die Mathematik richtig!!!
Ach so, du willst einen Aether einfuehren ?
Nimm doch einfach die Raumzeit und nenne sie Ather.
Das ist doch nur eine Namensgebung. Gerade wenn die Mathematik und Messergebnise gleich sind.
Der Aether ist aber mit einer stofflichen Vorstellung verbunden.
Das Wort Stoff ist zwar nicht richtig definiert. Aber dennoch moechte ich den Begriff Aether daher lieber vermeiden.
Wenn du meine Vorstellungen zu Heim gelesen hast, sehe ich die Sache soundso anders.
Dass der Vakuum in Wirklichkeit gar nicht der Traeger einer EM Welle ist.
Man sendet und misst dort nur. Letzendlich liegt eine Art Aether in den Koordinaten x5,x6.
Das ist im Gegensatz zum Vakuum tatsaechlich etwas. Der Wellenwiderstand liegt meiner Meinung nach dort begruendet.
Fuer mich kann Vakuum R4 daher voellig leer und glatt sein.
Ebenso ist fuer mich kein Material in den Raum geschuettet. Alles ist der Raum selbst.
Dynamische geometrische Verformung.
Und das schliesst irgendeinen Feinstoff soundso von vorneherein aus.
Entweder ist der Raum glatt, dann ist er leer oder er ist es nicht, dann meinen wir es ist was drin.

Eyk van Bommel
26.10.08, 20:55
Nimm doch einfach die Raumzeit und nenne sie Ather.
Genau so ist es Raumzeit und Äther sind dasselbe und beide falsch!
Daher
Ach so, du willst einen Aether einfuehren ?
Nein – ich will was entfernen! Und zwar das 1. Postulat!
Der Aether ist aber mit einer stofflichen Vorstellung verbunden.
Und weil man der Raumzeit keine stoffliche Eigenschaft zuweisen kann, ist sie unwiderlegbar! Auch wenn sie falsch ist. Aber das Abstand und Bewegung eine Raumzeit darstellen ist eine zusätzliche Annahme – genau wie der Äther.
Dass der Vakuum in Wirklichkeit gat nicht der Traeger einer EM Welle ist.
Schau und ich brauche keinen Träger, weil Licht bei mir ein Photon ist! Und Teilchen benötigen keinen Träger!:eek:
Fuer mich ist der Vakuum voellig leer.
Für mich sind die Dimensionen leer und in drei davon werden Teilchen realisiert. Vakuum ist für mich ein Raum mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit Teilchen zu finden.
dass die Zeit eng mit dem 2 ten Hauptsatz der Thermodynemik korreliert
Die Ursache für die Entropie liegt am Impulserhaltungssatz und an den Wechselwirkungen. Mehr braucht man nicht.
Du weisst genau, dass du beim Zusammenkleben der Tasse so viel Abwaerme erzeugst, dass damit die globale Entropie sogar mehr steigt wie wenn du die Tasse so laesst wie sie ist.
Klar! Aber das ist genau das Bild was viele im Kopf haben wenn der Astronaut kurz vor erreichen von „über c“ eine Tasse fallen lässt. Nach der RT würde sie sich wieder zusammenfügen (ganz ohne Impuls)

Das soll nur Zeigen wie schwachsinnig Zeitreisen ist - weil die Teilchen nie den 3D-Raum verlassen bleiben sie immer im JETZT. Du könntest dem "über c" Astronauten eine zu dir relativ ruhende Wand in den Weg stellen und er würde mit "über c" dagegen knallen.

Gruß
EVB

Uranor
26.10.08, 20:58
salve richy
Selbst wenn die Katze sich kurzzeitig in eine Salami verwandelt waere dies fuer das Restuniversum zwar unwahrscheinlich aber zulaessig.
das wäre zuläsig, wenn Magie zulässig wäre. Im 3+1D ist sie nicht möglich, selbst wenn sie grundsätzlich zulässig wäre. Impuls- und Feldbezüge sollten formal (als steuernde x) fassbar sein. Darauf ergibt sich keine Magie.

Nimm doch das Gummituchbeispiel. Das Gummituch (Ein R2 Raum) ist in eine dritte Dimension (hier faelschlicherweise die 3 te geometrische Koordinate ) gekruemmt. Erstetze diese durch die Zeitkoordinate, dann hast du ein Modell der Art. Dazu muss aber die Zeitkoordinate eine physikalische Dimension sein.
Mit der Tick Tack Vorstellung laeuft das nicht.
Willst du die ART in Frage stellen ?
Die ART beschreibt inertial und kann offenbar auch dynamisch genutzt werden. Ich kenne nicht Tick Tack sondern Wirkungsquantum h, wir oben dargestellt die potentiale Schwingung.

Die Messung erfasst offenbar die vollständige Physik. Doch die Physik ist nicht die vollständige Wirklichkeit. Das Vakuum wird an indirekten Auswirkungen erkannt.

Die Zeit ist an die Entropie gekoppelt. Betrachtest du ein voellig isoliertes Atom gibt es keine Entropie.Da wird es bischen fragwuerdig mit der Kausalitaet. Das Elektron kreist daher auch nicht kausal in einer Abfoge um den Kern. Tich hier und Tack bischen weiter. Das kann bekanntlicherweise wegen Maxewll gar nicht moeglich sein.
Jedwede Wirklichkeits-Erfahrung ist auf physikalischer Messung basiert. Wir werden niemals einen möglichen Weg des Elektrons erkennen können. Wir treffen es stets nur auf Superpositionen oder haben halt falsch vorhergesagt. Bewegt es sich oder springt es? Wird die Frage je beantwortbar werden? Alle Erfahrung ist unausweichbar quantisiert.

Warum sollte die Vergangenheit unbestimmt sein ?
* * *
Ich habe vor 3 Sekunden drei Sterne getippt.
Ich lese nun deine chronische Aufzeichnung. Sie verrät mir nicht, welchen Stern du als ersten gesetzt hattest. Ich kann es definitiv nicht erkennen. Die Vergangenheit ist unbestimmt.

Und da in der ART die Zeitkoordinate insgesamt als physikalisch betrachtet wird,
definiere ich eben auch Vergengenheit und Zukunft als etwas physikalisches.
Reine Definition.
Ohne Definition könnte nur der Messpunkt aufgetragen werden. Die Weltlinie ist nicht als Haben-Linie sondern als Mess-/Vorhersage-Linie definiert.

Nein, das ist eben nur die halbe Wahreheit. In den Jetztzustand geht bei einem dynamischen System immer auch die Vergangenheit mit ein.
Daher Kausalität. Ich messe indes stets den Result-Zustand, sonst nichts.

Ein Zeitpunkt macht ueberhaupt keinen Sinn.
In eurer Vorstellung waere jeder Zeitpunkt stockdunkel und stumm.
Voellig schwarz waere jedes Bild dieses Zeitpunktes.
Drum ist es ein Messpunkt, kein Zeitpunkt. Man stellt Messsituationen auf der Zeitoordinate dar.

Ich zweifle doch nicht an einer Kausalitaet im makroskopischen.
Aber die Welt ist nicht determiniert ! Seit paar hundert Jahren ist das die Denkweise.
Der La Placsche Daemon kann nicht existieren.
Das voellig determinierte springen von einem Zeitpunkt zum anderen scheitert an der Unkenntnis der Anfangsbedingungen, an der Unschaerferelation, dem Zufall.
Und das ermoeglicht dir erst den freien Willen Spaghettie ODER Reis zu kochen.
Somit orientieren wir uns vergleichbar. Unschärfe basiert auf Messung, was grundsätzlich Veränderung, Unschärfe beinhaltet. Rein passives Beobachten gibt es gar nicht. Der La Placesche Daemon hat keine Chance.

Gruß Uranor

Uranor
26.10.08, 21:28
die ART zeigt sich quantisiert?
salve Marco Polo,

die ART quantisiert nicht. Ich sagte nur, dass sie sich auf inertial, also auf den Messpunkt bezieht. Das ist nicht ganz trivial. Denn die Trigonometrie ermittelt Bezüge auf 2 Messpunkten. Meine Randanmerxung war einfach nur bissele :) darüber, dass die beiden wichtigen Theorien nicht vollkommen isoliert stehen.

Gruß Uranor

Uranor
26.10.08, 21:33
Was verstehst du unter Quantenobjekt?
Quantenobjekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenobjekt)

Nun wieder glücklich? :)

JGC
26.10.08, 21:42
Zeitnutzung bedeutet Impulsnutzung und Potentialnutzung.


Gruß Uranor

Hi...


Würdest du das SO sagen...

Zeitnutzung bedeutet Impulsnutzung mal Potentialnutzung.

Energie und Aufmerksamkeit(Zeit) = Aktion(Impuls) mal Mittel(Potential)

Dann würde es meiner Ansicht nach korrekter sein...

Jeder Augenblick besteht m.M. mathematisch betrachtet aus einer Ladung und einer Größe, sowie als auch aus einer Richtung und einem Winkel...

Und die Zeit(Strecke), die es braucht, diese 4 Parameter alle zusammen zu einer "Erfahrung/Messung" zu vereinen ist die elementare Q-Zeit..


Was meinst du dazu?


JGC

Marco Polo
26.10.08, 21:46
Hi Uranor,

die ART quantisiert nicht.

Na dann bin ich ja beruhigt. :)

Ich sagte nur, dass sie sich auf inertial, also auf den Messpunkt bezieht.

Inwiefern? In der ART gibt es keine Inertialsysteme.

Denn die Trigonometrie ermittelt Bezüge auf 2 Messpunkten.

Das verstehe ich nicht. Wie ist das gemeint? Eigentlich war ich bisher der Meinung, dass ich mich mit der Trigonometrie bestens auskenne.

Gruss, Marco Polo

Kurt
26.10.08, 21:52
Quantenobjekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenobjekt)

Nun wieder glücklich? :)

Auszug:

Bei Quantenobjekten treten Phänomene auf, die im Widerspruch zu unserer Erfahrung stehen, die durch makroskopische Objekte geprägt wurde. Solche Phänomene sind beispielsweise, dass ein Objekt im Doppelspaltexperiment zugleich durch zwei Spalte zu gehen scheint und dabei „mit sich selbst interferiert



Na denn, wenn du dich damit identifizierst, gute Nacht.

Es gibt kein Makroskopisches Objekt das im Widerspruch zu mikroskopischen Objekten steht.
Makroskopisch ist nichts anderes als BT x X


dass ein Objekt im Doppelspaltexperiment zugleich durch zwei Spalte zu gehen scheint


Entschuldige, es ist nicht auf dich gemünzt.
Ist man denn immer noch nicht über diese -seltsamen- Ansichten hinweggekommen, muss es denn immer mehr ins Utopische gehen.
Der -Doppelspalt- ist mit kinderleichten Argumenten zu erklären.
Klar, die -üblichen- Ansichten gehen dabei den Bach runter.

Wenn du zu BT Quantenobjekt sagst dann hab ich nichts dagegen.
Jedoch sowas, ich glaubs nicht.

Sag mir ein einziges Phänomen das es verdient so darüber zu reden,
sich dieser Aussage "zugleich durch zwei Spalte zu gehen scheint" bedienen zu müssen.
Welches? und warum!


Kurt

Uranor
26.10.08, 22:02
Was meinst du dazu?
salve JGC,

wir haben die Bezugs-Komponenten und die relativistische Formel. Auf Trägheitsbasis ergibt sich v bzw. c. Was sich hieraus etwa auf dem Drehimpuls ergibt, will ich Spezialisten erarbeiten lassen. Für die Zusammenhänge sind Grundlagen und Daten zu beachten.

Gruß Uranor

Uranor
26.10.08, 22:15
Ich sagte nur, dass sie sich auf inertial, also auf den Messpunkt bezieht.
Inwiefern? In der ART gibt es keine Inertialsysteme.
moin Marco Polo,

ich gehe mal frech davon aus, dass die ART die SRT beinhaltet. Da man mit ihr dynamisch arbeiten kann, gehe ich davon aus, dass das Inertialsystem formal beinhaltet ist. Wissensfehler?

Denn die Trigonometrie ermittelt Bezüge auf 2 Messpunkten.
Das verstehe ich nicht. Wie ist das gemeint? Eigentlich war ich bisher der Meinung, dass ich mich mit der Trigonometrie bestens auskenne.
Ah nee, ich kann mit Trigonometrie gar nicht arbeiten, sehe die Bezüge nur landläufig. Beispiel: Entfernung und Winkel benötigen 2 Messpunkte mit Grundlinien-Bezug. *erwischt*?

Gruß Uranor

Uranor
26.10.08, 22:36
Bei Quantenobjekten treten Phänomene auf, die im Widerspruch zu unserer Erfahrung stehen, die durch makroskopische Objekte geprägt wurde. Solche Phänomene sind beispielsweise, dass ein Objekt im Doppelspaltexperiment zugleich durch zwei Spalte zu gehen scheint und dabei „mit sich selbst interferiert

Na denn, wenn du dich damit identifizierst, gute Nacht.

"zu gehen scheint" bleibt bei meiner Identifikation wichtig. Wir behandeln in einem einzigen Thread nicht die gesamte QT.

Es gibt kein Makroskopisches Objekt das im Widerspruch zu mikroskopischen Objekten steht.
Makroskopisch ist nichts anderes als BT x X
Das sagt gar nix. Was sagt etwas?

Die beiden Spalten sind sehr eng beieinander. Sind sie das nicht, bekommt man gar keinen Durchgang. Nun betrachte das Photon als Anregung des elMag-Feldes. Analog zur Wasserwelle am Brückenpfeiler sollte die Vorstellung, was offenbar passiert, nun klappen. Inzwischen kann man aber auch indirekt via Polarisation über beide Spalten beobachten.

Gruß Uranor

Marco Polo
26.10.08, 22:43
ich gehe mal frech davon aus, dass die ART die SRT beinhaltet. Da man mit ihr dynamisch arbeiten kann, gehe ich davon aus, dass das Inertialsystem formal beinhaltet ist. Wissensfehler?


Hi Uranor,

eigentlich ist es so, dass mitfallende Bezugssysteme in der ART den Begriff des Inertialsystems ersetzen.

Ah nee, ich kann mit Trigonometrie gar nicht arbeiten, sehe die Bezüge nur landläufig. Beispiel: Entfernung und Winkel benötigen 2 Messpunkte mit Grundlinien-Bezug. *erwischt*?


Das gilt aber imho nur für rechtwinklige Dreiecke. Da reichen 2 Punkte und der Winkel zwischen der Hypotenuse und einer der beiden Katheten. Wie verhält es sich aber (von einem gleichseitigen Dreieck mal abgesehen) bei Dreiecken, die nicht rechtwinklig sind?

Gruss, Marco Polo

Kurt
26.10.08, 22:46
Nun betrachte das Photon


Etwas das es niht gibt kann nicht beobachtet werden, es ist reine Phantasie.


als Anregung des elMag-Feldes.


Etwas das nicht existiert kann nicht angeregt werden, reine Phantasie.


Inzwischen kann man aber auch indirekt via Polarisation über beide Spalten beobachten.


Und wie funktioniert diese Polarisation, und was beobachtet man da, es handelt sich bei Licht um longitudinale Erscheinungen.
Flache, gerichtete Abstrahlwinkel sollte man nicht mit Polarisation verwechseln.


Kurt

richy
26.10.08, 22:47
Hi EVB

Genau so ist es Raumzeit und Äther sind dasselbe und beide falsch !
Na gut. Beides ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber dann wuerde ich eine feinstoffliche Vorstellung als die noch etwas falschere Vorstellung Vorschlagen als eine geometrische :D

Was mich an dieser alleinigen Raumzeit (dem Vakuum) bischen stoert waere, das auftreten von Groessen wie aus dem Zauberhut :

a) Quantenfluktation
b) E=m*c^2 , Masse verschwindet, Energie erscheint
c) Tunneleffekt
d) Wo werden die ganzen Naturgesetze hergezaubert ?

Aber als wichtigster Anhaltspunkt :
e) epsilon0 und mue0
Die werden um Materialparameter epsilon_r, mue_r erweitert.
Da muss man doch an Aether denken. Aber der passt mit am allerwenigsten.

Reden wir vom selben Postulat ?
1. Postulat:
Die Lichtgeschwindigkeit ist immer und überall für alle Beobachter gleich.

Als Numeriker bin ich froh ueber dieses Postulat. Denn wenn die Raumzeit wirklich quantisiert ist muss es eine Grenzgeschwindigkeit geben.
Ansonsten koennte das Universum instabil werden. (CFL Bedingung.)
Blos weil jemand zu schnell darin rumduest. Das waere doch schade :-)

Ansonsten :
Die Maxwell Gl + Lorentztransformation sind zu schoen um falsch zu sein.
Die Gallilei Transformation liefert in der E Dynamik einen katastrophalen Widerspruch. Willst du das 1 te Postulat entfernen musst du diesen Widerspruch, die Invarianz irgendwie anders loesen.

Meine Vorstellung habe ich dargelegt. Die EM Welle breitet sich nicht im Raum aus. Sie ist diesem nur in x5,x6 zugeordnet. Und so denke ich ueber alle Punkte a-d.
Auch der Tunneleffekt. Mit zusaetzlichen Dimensionen kein Wunder mehr.

Schau und ich brauche keinen Träger, weil Licht bei mir ein Photon ist! Und Teilchen benötigen keinen Träger!

Plotzt das ohne Traeger net runter ? (nur Spass :-)
Damit beseitigst du aber auch nicht die Maxwellgleichungen. Und die fuehrt nun mal zu EM Wellen. Ich finde eher das Photon bischen exotisch.
Das besagt lediglich, dass auch die EM Wellen irgendwie quantisiert sind.
Im Endergebnis jedenfalls.

Für mich sind die Dimensionen leer und in drei davon werden Teilchen realisiert.
Bei mir sind es derer sechs.
Und wir sehen nur die Spitze des Eisberges in R4.
Sind Photonen im geometrischen Raum realisiert ?
Das ist es gerade was ich bezweifle. Wie koennen die sich ueberlagern ?
Zwei Dinge am gleichen Ort sein ?

Die Ursache für die Entropie liegt am Impulserhaltungssatz und an den Wechselwirkungen.

Da muesste ich mich jetzt naeher informieren. Kannst du das kurz skizzieren ?

Nach der RT würde sie sich wieder zusammenfügen (ganz ohne Impuls)


Nach der RT kann man nicht ueber C0 fliegen. Aber nehmen wir mal an man koennte. Man muesste in ein Paralelluniversum geraten.
Ansonsten gaebe es Aerger mit dem Opa und seinem Paradoxon.

Das Universum zu wechseln waere wohl schon ein Verstoss gegen unseren globalen 2 ten Hauptsatz. Wenn die Zeit rueckwaertslaeuft soundso.
Aber wuerden nicht eher imaginaere und reelle Groessen ihr Vorzeichen tauschen ?

Vielleicht gibt es auch einen globalen 2 ten Hauptsatz fuer das Multiversum.
Bei E=m*c^2 ist auch nur per Definition der Energieerhaltungssatz gerettet.
Da wandelt sich etwas in der Form um, dass eine Groesse von der Weltbuehne verschwindet und eine dafuer erscheint. Woher, wohin ?
Wenn ein Teilchen tunnelt. Was ist da mit der Impulserhaltung ?

Aber nehmen wir mal an wir landen in einem Paralelluniversum.
Ich wuerde mich in so eine Maschine nicht reinsetzen. Das waere sicherlich ein Horrortrip.
BTW: Heim hat eine angebliche Bauanleitung dafuer.

Fuer mich ist eine Erweiterung der Dimensionen ein logischer Schritt. Damit eine VWT.
Die Stringtheoretiker sind inzwischen bei 11 Dimensionen angelangt.
Aber eben raeumlich und daher aufgerollt.

JGC
26.10.08, 23:00
Nach der RT kann man nicht ueber C0 fliegen. Aber nehmen wir mal an man koennte. Man muesste in ein Paralelluniversum geraten.
Ansonsten gaebe es aerger mit dem Opa und seinem Paradoxon.

Auch das Universum zu wechseln waere wohl schon ein Verstoss gegen unseren globalen 2 ten Hauptsatz. Wenn die Zeit rueckwaertslaeuft auch.
Aber vielleicht gibt es auch einen globalen 2 ten Hauptsatz fuer das Multiversum. Bei E=m*c^2 ist auch nur per Definition der Energieerhaltungssatz gerettet.
Da wandelt sich etwas in der Form um, dass eine Groesse von der Weltbuehne verschwindet und eine dafuer erscheint. Woher, wohin ?
Aber nehmen wir mal an wir landen in einem Paralelluniversum.
Ich wuerde mich in so eine Maschine nicht reinsetzen. Das waere sicherlich ein Horrortrip.
BTW: Heim hat eine angebliche Bauanleitung dafuer.



Hallo Richy...


Ist dir nie in den Sinn gekommen, das in dem Moment, wo ein Irgendwas mit exakt LG fliegt, dieses ETWAS im Prinzip eine raumzeitliche Rückkopplung generieren könnte??


Eine Rückkopplung zwischen den elementaren Grundkräften und deren jeweiligen Voraussetzungen... Einer Vereinigung gleich?

Was würde das wohl für Konsequenzen zeigen?


JGC

Uranor
26.10.08, 23:02
Das gilt aber imho nur für rechtwinklige Dreiecke. Da reichen 2 Punkte und der Winkel zwischen der Hypotenuse und einer der beiden Katheten. Wie verhält es sich aber (von einem gleichseitigen Dreieck mal abgesehen) bei Dreiecken, die nicht rechtwinklig sind?

Hi Marco Polo,

nun benötige ich 3 Messpunkte. Allerdings: "eigentlich ist es so, dass mitfallende Bezugssysteme in der ART den Begriff des Inertialsystems ersetzen." <== Da bist du deutlich weiter. Die Waage stoppt definiert den freien Fall. Hier darf sich mal ein eigener Thread ergeben. So präzise wollte ich für das bischen Zeit ;) :D jetzt nicht schießen. Ich sprach einfach die inertiale SRT-Situation als Frame aus dem ART-Film an. Die SRT genügt halt für die Zeiterkundung nicht mehr.

Gruß Uranor

Marco Polo
26.10.08, 23:14
Ist dir nie in den Sinn gekommen, das in dem Moment, wo ein Irgendwas mit exakt LG fliegt, dieses ETWAS im Prinzip eine raumzeitliche Rückkopplung generieren könnte??


Hallo JGC,

ich kann jetzt zwar nicht für richy sprechen, aber ich würde mal vermuten, dass ihm das noch nicht in den Sinn gekommen ist.

Eigentlich dürfte das (ausser dir) noch Niemanden in den Sinn gekommen sein, behaupte ich jetzt einfach mal.

Was fliegt eigentlich mit exakt LG? Und was ist bitteschön eine raumzeitliche Rückkopplung? :confused:

O.K., wir sind hier zwar in der Plauderecke, aber eigentlich gehört dein Beitrag in ein Unterforum, dass wir erst noch einrichten müssten.

Gibt es Vorschläge, wie wir dieses nennen könnten? ;)

Gruss, Marco Polo

richy
26.10.08, 23:16
@Marco
no prob :-)

@JGC

Marco hat schon eine Konsequenz gezeigt. Du wuerdest mit harter Strahlung zunaechst mal weichgegart werden. Und alpha Centauri laege direkt vor der Haus b.z.w Raketentuer. Das plattgedrueckte Universum waere zudem recht hektisch.
Mit so einer handelsueblichen Rakete mit Superbenzin kann das nix werden.
Natuerlich auch aus vielerlei anderen Gruenden nicht.
Wenn man modern reisen moechte muss man wahrscheinlich an dem ganzen Hyperraumzeitgefuege selbst herumschrauben.
Wohl ueber die Elektrodynamik. Also Elektro, nicht Sprengstoffmotor :D
Das koennte aber einem Horror Trip gleichkommen.

Es gibt uebrigends auch Wissenschaftler die meinen an den Polarkappen der Erde befindet sich ein Wurmloch. Angeblich teilt sogar ein Wissenschaftler der russischen Akademie diese Meinung.
Was sich da auf manchen Nasa Filmen herumtummelt ist wirklich seltsam.
Und die Polkappen auch militaerisches Sperrgebiet.
Wie hoch ist eigentlich die magnetische Feldstaerke direkt am Nordpol ?

Und was ich auch nicht wusste. Die amerikanische Regierung hat die ganzen Mikrofilme der Patente von Nicolai Tesla unter Verschluss.
SDI oder H.A.A.R.P und so.
Mit letzterem koennte man uebrigend ohne Probleme die Menschheit auch ohne Mini SL angeblich beseitigen. Oder auch mental beeinflussen.
Ich dachte immer die Esoteries meinen mit der freien Energie des Tesla Platten die Hokus Pokus Energie. Teslas Freie Energie ist aber was ganz anderes physikalisch konkretes.
Frei, weil kostenlos und ueberall anzapfbar. Aber gewonnen ueber die Ionosphaere der Erde.

Tesla ist sicherlich ein interessantes Thema. Nicht nur fuer dich.
Der Meister der Rueckkopplung.

Liefere zwei Youtube Filme nach.
Mit derm Vorbehalt, dass das auch voelliger Quatsch sein koennte.

Uranor
26.10.08, 23:18
Etwas das es niht gibt kann nicht beobachtet werden, es ist reine Phantasie.
Darüber kannst du dich in einer schlaffen Stunde mal mit dir selbst unterhalten.

In der Physik gilt jedenfalls, dass etwas, das ausgesandt und gemessen werden kann, dessen Weg indirekt via Vakuum-Polarisation nachgewiesen werden kann, oh ja existiert. Und hier ist doch Physik?

Etwas das nicht existiert kann nicht angeregt werden, reine Phantasie.
Sind wir hier im Kindergarten, im Tanzsaal oder im Schimpansenkäfig?

Und wie funktioniert diese Polarisation, und was beobachtet man da, es handelt sich bei Licht um longitudinale Erscheinungen.
Flache, gerichtete Abstrahlwinkel sollte man nicht mit Polarisation verwechseln.
*Spinereigewächs* sollte man sagen dürfen. Ich habe aber Montags nach Zeitumstellungen gelegentlich soziale Tage.

ein Uranor


Und dass mir ja niemand wieder sagt, ich würde *Trolle füttern* Ich kann dummes Gebabbels nicht leiden. Die Dinger laufen halt frei und ungeschossen rum. Eber hielt man sie noch für Menschen. Und dann?... :p :mad:

Marco Polo
26.10.08, 23:23
Und dass mir ja niemand wieder sagt, ich würde *Trolle füttern* Ich kann dummes Gebabbels nicht leiden. Die Dinger laufen halt frei und ungeschossen rum.

Kleiner Seitenhieb, gell? Aber du hast Recht. Es scheint wieder Trollzeit zu sein.

Uranor
26.10.08, 23:47
a) Quantenfluktation
[...]
Da muss man doch an Aether denken. Aber der passt mit am allerwenigsten.
moin richy,

ich greife a) mal raus und zeige auf's Quantenvakuum mit Werten unterhalb der Planckskala. Das Vakuum ist "unter"physikalisch, unterhalb Wirkungsquantum h. Darauf kann gar kein Aether-Effekt beruhen.

Weiter, die Vakuum-Polatissierung kann inzwischen nachgewiesen werden. Zumindest das elMag-Grundfeld scheint allgegenwärtig vorhanden zu sein.

Der Casimir-Effekt bereitet den Nanotechnoloiern in diversen Situationen Probs.

Der Tunnel-Effekt ist je Situation zu n% wahrscheinlich. Den sehe ich jetzt gar nicht im Zusammenhang mit dem Vakuum als "Effektspender".

Gruß Uranor

richy
26.10.08, 23:50
In der Physik gilt jedenfalls, dass etwas, das ausgesandt und gemessen werden kann, dessen Weg indirekt via Vakuum-Polarisation nachgewiesen werden kann, oh ja existiert. Und hier ist doch Physik?

Na aber einen Aspekt sollte man nicht vergessen :

Schroedingers Wellengleichung beschreibt zunaechst etwas imaginaers.
Ok bilden wir daraus das Betragsquadrat. Dann wird die Welle reell. Aber ...
Damit wird sie noch immer nicht zu etwas, dass wir unserer Realitaet zuordnen koennten. Also nicht so richtig.

Bitte beachten.
Die Welle beschreibt eine Wahrscheinlichkeit. Das ist ein MATHEMATISCHER Begriff. Und dieser MATHEMISCHE Begriff interferiert scheinbar physikalisch !
Das muss man sich mal ganz genau vor Augen halten !

Die kopenhagener Deutung sagt : Nein das muss man nicht.
Die Welle alleine macht ohne Messung keinen Sinn. Aber dennoch messen wir indirekt den Wellencharakter (Doppeltspaltversuch)

Deswegen habe ich uebrigends auch mal versucht per Definition wenigstens die Begriffe real und physikalisch festzulegen.

@Uranor
Du hast den Begriff Existenz verwendet.
Den muesste man auch noch genauer festlegen.

Reicht der physikalische Charakter fuer eine Existenz ?
Oder ist nur der reale physikalische Charakter fuer eine physikalische Existenz hinreichend ?

Existiert jetzt schon die Zukunft ? Kniffelig.

A) Annahme
Existenz ist mit Realitaet gleichzusetzten.

Dann erhalten wir folgendes :
Die Wahrscheinlichkeitswelle existiert zwar nicht, aber sie kann physikalisch interferieren.

B) Annahme
Existenz ist mit Physikalisch gleichzusetzten.

Dann erhalten wir folgendes :
Die Wahrscheinlichkeitswelle existiert und kann physikalisch interferieren.
Damit existiert aber ein mathematisches abstraktes Objekt in unserer Realitaet.

Ich bevorzuge B.
Daraus folgt aber dass auch die Zukunft bereits existiert.
Na und damit existiert die ganze Zeitdimension.

JGC
26.10.08, 23:51
Hallo JGC,

ich kann jetzt zwar nicht für richy sprechen, aber ich würde mal vermuten, dass ihm das noch nicht in den Sinn gekommen ist.

Eigentlich dürfte das (ausser dir) noch Niemanden in den Sinn gekommen sein, behaupte ich jetzt einfach mal.

Was fliegt eigentlich mit exakt LG? Und was ist bitteschön eine raumzeitliche Rückkopplung? :confused:

O.K., wir sind hier zwar in der Plauderecke, aber eigentlich gehört dein Beitrag in ein Unterforum, dass wir erst noch einrichten müssten.

Gibt es Vorschläge, wie wir dieses nennen könnten? ;)

Gruss, Marco Polo



Also ein Photon wäre doch schon mal so ein Kandidat, oder? Es ist zeitlos und bewegt sich immer mit LG In meinen Augen verkörpern sie sowas wie elementare Quanten-Rückkopplungen, so wie mal hier als Animation (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu-3/orbitalschwingung-org-s.gif) gezeigt.

Dieses Gebilde ist eigentlich schon ein Teilchen, welches in mehreren Frequenzen gleichzeitig strahlt, da unterschiedliche Energielevels im selben Volumen schwingen..

So ein Photon selbst stellt quasi so einen einzelnen Ring dar(kinetische, 2dimensionale Rückkoppel-Schleife im Vakuum) welche in seinem angestammten "Aufenthalts-Volumen" schwingt und dabei Wellen aussendet und natürlich dadurch auch sein Polarisations-Verhalten begründet..

(Wenn das LHC wieder in Betrieb geht und die richtig hohen Leistungen gefahren werden, dann bin ich mal wirklich gespannt, was da sonst so noch passiert...)

Aber das muss jetzt nicht extra behandelt werden, oder?


JGC

Marco Polo
27.10.08, 00:00
Also ein Photon wäre doch schon mal so ein Kandidat, oder? Es ist zeitlos und bewegt sich immer mit LG

Ein Photon schon. Es hatte sich aber so angehört, als wenn auch ponderable Objekte LG erreichen könnten.

In meinen Augen verkörpern sie sowas wie elementare Quanten-Rückkopplungen

Vorhin waren es noch raumzeitliche Rückkopplungen. Jetzt sind es elementare Quanten-Rückkopplungen. :confused:

Ich kann dir leider nicht folgen. Ansonsten alles i.O. bei dir? ;)

Gruss, Marco Polo

JGC
27.10.08, 00:00
@Marco
no prob :-)

@JGC

Marco hat schon eine Konsequenz gezeigt. Du wuerdest mit harter Strahlung zunaechst mal weichgegart werden. Und alpha Centauri laege direkt vor der Haus b.z.w Raketentuer. Das plattgedrueckte Universum waere zudem recht hektisch.
Mit so einer handelsueblichen Rakete mit Superbenzin kann das nix werden.
Natuerlich auch aus vielerlei anderen Gruenden nicht.
Wenn man modern reisen moechte muss man wahrscheinlich an dem ganzen Hyperraumzeitgefuege selbst herumschrauben.
Wohl ueber die Elektrodynamik. Also Elektro, nicht Sprengstoffmotor :D
Das koennte aber einem Horror Trip gleichkommen.

Es gibt uebrigends auch Wissenschaftler die meinen an den Polarkappen der Erde befindet sich ein Wurmloch. Angeblich teilt sogar ein Wissenschaftler der russischen Akademie diese Meinung.
Was sich da auf manchen Nasa Filmen herumtummelt ist wirklich seltsam.
Und die Polkappen auch militaerisches Sperrgebiet.
Wie hoch ist eigentlich die magnetische Feldstaerke direkt am Nordpol ?

Und was ich auch nicht wusste. Die amerikanische Regierung hat die ganzen Mikrofilme der Patente von Nicolai Tesla unter Verschluss.
SDI oder H.A.A.R.P und so.
Mit letzterem koennte man uebrigend ohne Probleme die Menschheit auch ohne Mini SL angeblich beseitigen. Oder auch mental beeinflussen.
Ich dachte immer die Esoteries meinen mit der freien Energie des Tesla Platten die Hokus Pokus Energie. Teslas Freie Energie ist aber was ganz anderes physikalisch konkretes.
Frei, weil kostenlos und ueberall anzapfbar. Aber gewonnen ueber die Ionisphaere der Erde.

Tesla ist sicherlich ein interessantes Thema. Der Meister der Rueckkopplung.
Nicht nur fuer dich.

Liefere zwei Youtube Filme nach.
Mit derm Vorbehalt, dass das auch voelliger Quatsche ein koennte.

Hi Richy...


Ich erwarte jetzt auch nicht, das ein Raumschiff mit exakt LG fliegt..(was wirklich der blanke Horror wäre, wenn man nicht die entsprechenden Drogen im Kopf hätte um das aushalten zu können)

Aber vielleicht reichen ja auch die paar Millionen Atome in einem Beschleunigerring, um eine Resonanz mit den umgebenden Gravitationsverhältnissen zu erzeugen..

Ich schätze, das ist wie mit einer Strömung.. Wenn die "zu schnell" wird, dann schnappt das Strömungsverhalten plötzlich aus seinem geordneten Zustand und wechselt urplötzlich in einen chaotischen Zustand..

Keine Ahnung, was im Falle des LHC passierten könnte, doch würde es sicher nicht "einem erwarteten" Verhalten entsprechen...

Und Tesla wusste, wie so was funzte... Nach dessen Prinzipien baute er doch selbst seine Schwingkreise..

Es wird zwar viel esoterisches gemunkelt, doch stehen tatsächlich grundlegende Fundamente der Physik dahinter..


JGC

Uranor
27.10.08, 00:02
Sind Photonen im geometrischen Raum realisiert ?
Das ist es gerade was ich bezweifle. Wie koennen die sich ueberlagern ?
Zwei Dinge am gleichen Ort sein ?
Oh, mein Taschenlabor ist mal wieder in der Wäscherei. :p Aber weiter mit ohne Gag, ich werfe an 2 Punkten einfach mal rhytmisch Kiesel ins Wasser. Nun beobachte ich an den Welllenkreuzungen die Interferenzerscheinungen. Danach laufen die Wellen ungeschwächt weiter. Der Vergleich schaint also durchaus zu klappen. Ich kann mir aber Überlagerung auch nicht vorstellen. Wir sehen Objektbewegungen. Aber es repräsententiert Wellenverhalten.

Gruß Uranor

JGC
27.10.08, 00:06
Hallo Marco..



Zitat:
In meinen Augen verkörpern sie sowas wie elementare Quanten-Rückkopplungen


Vorhin waren es noch raumzeitliche Rückkopplungen. Jetzt sind es elementare Quanten-Rückkopplungen.



Ist meiner Ansicht nach das Selbe..

Ein Quant ist auch nur ein bestimmtes Inhaltsverhältnis zu seiner Größe..

Raum und Zeit auf unterstem Niveau.


JGC

Marco Polo
27.10.08, 00:15
Ist meiner Ansicht nach das Selbe..


Äh, ja ich verstehe...

Ist beides das Selbe. Wir haben also eine raumzeitlich elementare Quantenrückkopplung vorliegen.

Was muss man sich darunter vorstellen? :confused:

richy
27.10.08, 00:24
@Uranor

Weiter, die Vakuum-Polatissierung kann inzwischen nachgewiesen werden. Zumindest das elMag-Grundfeld scheint allgegenwärtig vorhanden zu sein.

Ja klar.
Ich bezweifle wohl genausowenig wie EVB oder Du diese ganzen Effekte.
Natuerlich auch nicht den Wellenwiderstand des Vakuums oder C0.

Man koennte das jetzt ganz einfach alles hinnehmen.
Und auch die 3 Interpretationen der Quantenmechanik.

Aber welche Interpretation ist da die eleganteste ?
Wie koennte man wenigstens noch einen kleinen Schritt weiter gehen ?
Das kann nur ueber ein Modell geschehen das eine vereinheitlichte Feldtheorie liefert. Dann kann man auch diese Punkte a-d von einem neuen
ganz anderen Standpunkt aus betrachten.

Mal nur als Beispiel :
Nehmen wir mal an das Gravitationsgesetz wuerde tatsaechlich die Abweichungen aufweisen, die Heims Ansatz vorhersagt.
Nur mal angenommen. Man koennte auch jede andere Theorie und ihre Vorhersagen betrachten.
Dann waere schonmal der Grundbaustein richtig. Und sind die Schlussfolgerungen daraus in etwa korrekt, fehlerfrei, dann waere es entscheidbar welcher Interpretation nun der Vorzug zu geben ist. Es bliebe nicht bei der Unentscheidbarkeit, die einer Interpretation inne wohnt.
Interpretieren ist schoen und gut.
Mathematisches Modell und Experiment ist besser.

Z.B
Die Rotverschiebung basiert nicht nur auf der Expansion des Universums =>
Die Unschaerfe ist sehr wahrscheinlich eine Projektion , eine Superposition von Moeglichkeitswelten.

Der Tunnel-Effekt ist je Situation zu n% wahrscheinlich. Den sehe ich jetzt gar nicht im Zusammenhang mit dem Vakuum als "Effektspender".


Du willst mit deinem Auto einen 1000 m hohen Berg, Pass ueberqueren.
Es gibt in deiner Realitaet nur eine Strasse die den Berg hinauf fuehrt und dann wieder hinunter.
Es gibt absolut keine andere Moeglichkeit diesen Berg zu ueberqueren, da
dieser von Wasser umgeben ist.
Das Benzin in deinem Tank reicht leider nur noch um auf der Strasse sagen wir bis 300 m Hoehe den Berg hinaufzufahren.
Mit wieviel Prozent n, nee dass ist was fuer Banker.
Also wie gross ist die Wahrscheinlichkeit n=p dass du diesen Berg, Pass ueberwinden kannst ?
p ist gleich Null !
Und du kannst googel Versuche unternehmen, du kommst niemals auf der anderen Seite an !
Und wenn es keinen Tunneleffekt gaebe, koennte ich dir nicht schreiben. Denn ohne den wuerde die Kernfusion in der Sonne nicht funktionieren.
Die Sonne funktioniert aber prima. Obwohl eigentlich viel zu wenig Autos
auf der anderen Seite ankommen.

Wie komme ich mit dem Auto mit zu wenig Benzin ueber den Berg ?
Das graebt sich einen Tunnel ? = Tunneleffekt ?
Das Auto wiederspricht mal kurzzeitig allen physikalischen Gesetzen.

Mit einer VWT gibt es eine Loesung.
Es gibt mit einer Wahrscheinlichkeit p eine Paralellwelt in der der Berg nicht da ist.
Und damit tunneln p Autos ueber den Berg.

Nachtrag :
Wellen koennen sich natuerlich ueberlagern. Wobei das bei EM Wellen auch so eine Sache ist. Denn wie bereits bemerkt koennen sich Feldlinien nicht schneiden.
Tja was ist das Photon ?

Ich denke die einfache Vorstellung ist doch :
Licht, Energie ist im makroskopischen eine EM Welle.
Materie, Fermionen sind Teilchen.

Und in der Quantenwelt scheint es manchmal auch umgekehrt zu sein.
Auf die Aussage :
Wer meint die Quantenmechnik verstanden zu haben hat sie nicht verstanden
meinte Burkhard Heim uebrigends anscheinend recht trocken :
Warum solte man die Quantenmechanik nicht verstehen koennen ?

JGC
27.10.08, 00:28
Äh, ja ich verstehe...

Ist beides das Selbe. Wir haben also eine raumzeitlich elementare Quantenrückkopplung vorliegen.

Was muss man sich darunter vorstellen? :confused:

Naja...


Ich behaupte, das genau an dieser Stelle die Stringtheorie hin gehört..

Eine Bewegung, die mit LG von statten geht, krümmt dessen kinetischen Impuls so sehr, das eine Schleife(ein Ring-Kreislauf) entsteht(die daraus entstehenden Elementarteilchen und ihre Sub-Strukturen)

Und ich seh das so, das im Vakuum die Strings einfach den geordneten linearen Grav-Vektoren entsprechen und an den Stellen, wo sie einen Widerstand erfahren(kreuzende Felder und Massen) ihrerseits Feld und Masseform annehmen, weil sie die Fadenform in deren Nähe nicht mehr aufrecht erhalten können.

Das also an der Stelle eine Zustandsveränderung eintritt.


Aber jetzt mach ich Schluss.................. Gute Nacht


JGC

Marco Polo
27.10.08, 00:33
Ich behaupte, das genau an dieser Stelle die Stringtheorie hin gehört..

Eine Bewegung, die mit LG von statten geht, krümmt dessen kinetischen Impuls so sehr, das eine Schleife(ein Ring-Kreislauf) entsteht(die daraus entstehenden Elementarteilchen und ihre Sub-Strukturen)

Und ich seh das so, das im Vakuum die Strings einfach den geordneten linearen Grav-Vektoren entsprechen und an den Stellen, wo sie einen Widerstand erfahren(kreuzende Felder und Massen) ihrerseits Feld und Masseform annehmen, weil sie die Fadenform in deren Nähe nicht mehr aufrecht erhalten können.

Das also an der Stelle eine Zustandsveränderung eintritt.


Aber jetzt mach ich Schluss.................. Gute Nacht


Ich versteh nur Bahnhof. Klinke mich jetzt auch aus.

Guats Nächtle, Marco Polo

richy
27.10.08, 00:48
@JGC
Schade dass du deine Gedanken nicht in einer wissenschaftlichen also allgemein verstaendlichen Sprache formulieren kannst.
Du waerst im kuenstlerischen Bereich sehr viel besser aufgehoben.

Sei Ying die Wissenschaft und Yang die Emotion.
Dann bist du eben nur Yang.
Mit Ying kommt man in dieser Welt vermutlich sehr viel weiter.
Aber auch nicht ans Ziel. (An welches Ziel ueberhaupt ?)
Mein Tipp an dich :
Bau dir eine Tesla Spule. Die funktioniert ueber Resonanz.
Hmmm, allerdings sind einige Potentiale dort lebensgefaehrlich.
Also lieber doch nicht.

Singende Tealsa Spule :
http://www.youtube.com/watch?v=Opf5jIukSBM&feature=related

Darf auch gerne noch bischen groesser sein.
Die Komposition leider nur ein Ton :-(
http://www.youtube.com/watch?v=FY-AS13fl30
Yepp das ist der Sound den ich auch an meinen Synthies bevorzuge :-)

Noch bischen groesser :
http://www.youtube.com/watch?v=2jV6Dhza2G0&NR=1

Uranor
27.10.08, 01:17
Schroedingers Wellengleichung beschreibt zunaechst etwas imaginaers.
Ok bilden wir daraus das Betragsquadrat. Dann wird die Welle reell. Aber ...
Damit wird sie noch immer nicht zu etwas, dass wir unserer Realitaet zuordnen koennten. Also nicht so richtig.
Hier verbleibe ich bei der Wahrscheinlichkeitswelle. Wer mag, kann nun jede Möglichkeit einer anderen Welt zuordnen (Hilberträume?). Es bleibt aber Vorhersage. Bei der Messung ist nun festgelegt, welche Möglichkeit in welcher Realität gelandet ist. Wir erfahren indes nur von einer einzigen Realisierung, von unserer. Die Hilberträume wären also nur für statistische Arbeiten interessant. Wenn man das so nutzt, ist die Deutung mit der Kopenhagener Deutung kompatibel.

Anders könnte ich Multiwelten gar nicht auffassen. Eine sich nicht auflösende Wellenfunktion trotz Messung? Die *hardcorigen* Multiweltler verraten nie ihre Theorie.

Die kopenhagener Deutung sagt : Nein das muss man nicht.
Die Welle alleine macht ohne Messung keinen Sinn. Aber dennoch messen wir indirekt den Wellencharakter (Doppeltspaltversuch)
Eine Problematik vermag ich hier nicht zu erkennen. Bzw. bei der Radioaktivität habe ich sie auch. Wieso ausgerechnet jetzt, wieso ausgerechnet das betroffene Atom an der betroffenen Raumposition? Der Ort des Geschehens jat nun gar keine Relevanz. Aber für Multiweltler scheinen solche Belange Bedeutung zu haben. Na ja, und der olle ich erkennt einfach nur an, dass wir keine konkrete Vorhersagemöglichkeit haben.


Reicht der physikalische Charakter fuer eine Existenz ?
Oder ist nur der reale physikalische Charakter fuer eine physikalische Existenz hinreichend ?
Hmmm. Ich betrachte bereits das QV (Quantenvakuum), den unscharfen Hintergrund als Existenz. Hier sehe ich die Basis aller Physik.

Nun sehe ich die herausgehobenen, konkretisierten Teilchen. Sie zeigen sich offenbar wegen Drehimpuls soloton. Das konkrete Objekt mit seiner Spinquantenzahl innerhalb des unscharfen Potential des Hintergrundes. Würde es definitiv nur ein einzelnes geben, würde es Zustandswandlung unter Zeutnutzung repräsentieren.

- Daher weise ich EMI's Postulat nicht grundsätzlich vom Tisch, auch Leptonen würden aus Nanos bestehen. Wären sie Punktteilchen, würden sie als Punktteilchen Intrinsik betreiben und darauf ihren Spin erzeugen. Das ist der einzige Punkt, an dem ich Z hätte zustimmen wollen, wenn er sich je als ein würdiger Z benommen hätte. Etwas, das Spin hat, hat intrinsische Struktur, und fertig.

Existiert jetzt schon die Zukunft ? Kniffelig.
Ist für mich kein bischen knittelig. Jetzt befinde ich mich in Messsituationen. Als bin ich, uzw. jetzt.

Gestern befand ich mich in Messsituationen, also war ich gestern. Ich bin Uranor(gestern) + Zustandsänderungen. Immer exakt jetzt messend werde ich die zukünftigen Zustandssituationen erarbeiten.

Hey. Das ist dto zu: Futter nach und nach 1000 Wildschweinviertelchen. Es werden genügend Energieverbrauch und Urdonner :p erfolgen. Dein Organismus regeneriert sich ständig. Doch der richy wird seine eingene Zukunft erarbeiten. Eine derart wichtige und persönliche Aufgabe überlässt man doch nicht irgendwelchen Abziehbildern? Dein Bewusstsein entwickelt sich mit dir und zeigt dir, dass du immer derselbe bleibst. Ist es nicht?

Ich bevorzuge B.
Daraus folgt aber dass auch die Zukunft bereits existiert.
Na und damit existiert die ganze Zeitdimension.
Na ja. Das wäre Statik. Dynamisch säße dir der La Placesche Daemon im Nacken. Statik oder Unschärfe. Es kann nur eins von beiden geben.

Und? ... Ich tippe, also dynamisiere ich. Alea iacta est, ich kenne nur eine einzige Mönschin, die rein gar nichts mit Unschärfe zu tu hat. :)

Gruß Uranor

Uranor
27.10.08, 01:53
Mit einer VWT gibt es eine Loesung.
Es gibt mit einer Wahrscheinlichkeit p eine Paralellwelt in der der Berg nicht da ist.
Und damit tunneln p Autos ueber den Berg.
Und jetzt wird es haarig. Der Kaiserstuhl wird immer beobachtet, nur für einen Moment halt nicht. Das Gipfelkreu und die Kiste Wein wechselten aber nicht. Auch solrge keine Luft für ausgetauschtes Volumen....

...Ähh, wie soll ich wein trinken, der sich in implodierter Umgebung unter dem Kaiserstuhl befidet? Die Story glaubt mit doch nicht mal die lokale Bergziege.

Will sagen, die Theorie müsste erarbeiten, was möglich ist, was nicht. Ein Lichtquant mag mal durch meine Zimmerwand tunneln können. Ein Lkw würde sie immer durchbrechen müssen... Aber nicht, dass du denkst, hier würden ständig Lkw meine Zimmerwand schrotten. :p

Denn wie bereits bemerkt koennen sich Feldlinien nicht schneiden.
Tja was ist das Photon ?
Leider nur bemerkt. Aber das ist ein Punkt, der wirklich interessiert. Immerhin bildet sich aus Lampenlicht und Sonnenlicht Mischlicht. Also durchkreuzen sich die Ensemble defakto. Das Thema war imho viel zu "flach" beendet worden.

Ich denke die einfache Vorstellung ist doch :
Licht, Energie ist im makroskopischen eine EM Welle.
Materie, Fermionen sind Teilchen.
Das Problem: Licht hat Spin. Damit hat es Teilchen-Charakter. Ich sehe zunächst in jedem Quantenobjekt das mindestens erreichte Wirkungsquantum. Der realisierte Drehimpuls ist inbegriffen.

Bzw. Gravitation überlagert doch erkennbarerweise auch beliebig. Die Feldstärke erhöht sich...

... Ja, Warum solte man die Quantenmechanik nicht verstehen koennen ? Einfach nur richtig gucken? Wir müssen halt weiterknobeln.

Gruß Uranor

richy
27.10.08, 02:01
@Uranor
Ich wuerde gerne noch folgendes loswerden :

Dein Schreibstil ist ohne Zweifel recht unkonventionell.
Wenn ich deine Postings nur ueberfliege, denke ich oft :
Was soll das denn nun ?
Man muss jeden Satz zwei oder dreimal ueberdenken.
Die Pointen versuchen zu erraten.
Das ist natuerlich schon unterhaltsam. Aber im Sinne einer informativen Unterhaltung auch recht anstrengend.

EMI
27.10.08, 02:20
Und die ART liefert Ergebnisse die das Experiment bestaetigt.
Weil sie auf der Lorenz-Mathematik beruht...

Tut sie eben nicht. Die ART beruht auf der Riemannschen Geometrie!

EMI

Uranor
27.10.08, 04:52
Ich wuerde gerne noch folgendes loswerden :

Dein Schreibstil ist ohne Zweifel recht unkonventionell.
Wenn ich deine Postings nur ueberfliege, denke ich oft :
Was soll das denn nun ?
Man muss jeden Satz zwei oder dreimal ueberdenken.
Die Pointen versuchen zu erraten.
Das ist natuerlich schon unterhaltsam. Aber im Sinne einer informativen Unterhaltung auch recht anstrengend.
Hallo richy,

logo, ich muss versuchen, meinen Schreibstil zu vereinfachen. Bisher hat im Physikbereich niemand was gesagt. Also muss ich selbst erkunden, was zu unerwartet sein könnte...

In der Tat, mein Eindruck ist oft, dass mir gerade meine Orientierungsart doch viele Zusammenhänge erschließt. Ungeschickt ist nur, Sichtweisen, die ich schon zich mal beschrieben hab, setze ich dann in der Runde als bekannt voraus. Ich weiß ja umgekehrt in etwa auch, wie sich die anderen orientieren. Vielleicht liegt hier schon mal ein ziemliches Handicap? Ich werde besseres Abschätzen üben.

Gruß Uranor

JGC
27.10.08, 08:33
Naja...


Ich behaupte, das genau an dieser Stelle die Stringtheorie hin gehört..

Eine Bewegung, die mit LG von statten geht, krümmt dessen kinetischen Impuls so sehr, das eine Schleife(ein Ring-Kreislauf) entsteht(die daraus entstehenden Elementarteilchen und ihre Sub-Strukturen)

Und ich seh das so, das im Vakuum die Strings einfach den geordneten linearen Grav-Vektoren entsprechen und an den Stellen, wo sie einen Widerstand erfahren(kreuzende Felder und Massen) ihrerseits Feld und Masseform annehmen, weil sie die Fadenform in deren Nähe nicht mehr aufrecht erhalten können.

Das also an der Stelle eine Zustandsveränderung eintritt.


Aber jetzt mach ich Schluss.................. Gute Nacht


JGC



Hallo Marco..


Ich versuch es mal einfacher(ist gar nicht so einfach, etwas "einfacher" auszudrücken :D )

Die ART und Maxwells Elektrodynamik beschreiben den Physik- und Elektrik-Trick bis zur Grenze der maximal möglichen Geschwindigkeit, die eine Masse einnehmen kann.

An der Grenze (ganz knapp vor)Lichtgeschwindigkeit lösen sich die bisherigen Prinzipien praktisch auf (die normale sphärische Form der Masse transformiert sich und machen der quantendynamisch/stringorientierten Physik und ihren jeweils gültigen Regelwerke Platz.

Du weißt doch, Wasser ist z.B. mit anderen physikalisch-mathematischen Prozederes zu beschreiben wie Eis..

Und Wasserdampf benötigt wiederum andere mathematische Prozederes, um dessen Verhaltensweisen korrekt zu beschreiben...

Es geht schließlich jedesmal um eine Zustandsveränderung...

Und diese muss dann aber auch jedesmal jeweils bei der mathematischen Berechnung mit berücksichtigt werden, weil dann immer ab einer bestimmten Grenze eine neue Prozedur wirksam wird, die wiederum mittels geeigneter Prinzipien beschrieben werden kann, da jeder einzelne Zustand quasi ein Teil in einem ganzen "Zustands-Spektrum" darstellt.

(ein Zustandsspektrum ist das, wenn ein unbestimmtes WAS (undefinierte Menge an strukturierter Energie... Das, was ich als "Ein und das Selbe" definiere) sich so verhält, das es als definierte Masse oder sonstwas in Erscheinung tritt und entsprechend beschrieben werden kann..

Ein Elementarzustand also vom statischen Null-Zustand(kinetisches Gravpot/Feldpot) in einen dynamischen Geschwindigkeits-Zustand(materielle Erscheinung/schwingende Ladung) wechselt, der bei LG seine Grenze findet um dort erneut wieder zu transformieren(String-Zustand des Vakuums/paralellisierte Fadenform der Kräftevektoren) welches dann wiederum zu einem neuen Zustand des "Ein und dem Selben" führt.(DAS, was ich als "Vakuumkristallin" bezeichnen würde, aus dem sich der Energieinhalt des Vakuums ableitet..

Ich weiß nicht, noch komplizierter kann ich es wohl nicht mehr machen :D

Aber ich denke, wenn du dich einfach mal selbst in Kondensations- und Kristallisationsprozesse, sowie deren Auflösungs-Routinen in einem Lösemittel oder in einem enthaltenen Medium(siehe meteorologisches Wolkenbildungsgeschehen, Tau-Punkt, Trippelpunkt usw...) reinschaust, dann wird dir irgendwann selbst auffallen, wie ähnlich deren Prozederes mit denen der elementaren Physik sind..

Stetig werden also bei einem Zustandswechsel entweder irgendwelche Energien aufgenommen/angelagert oder abgegeben/abgebaut, was stetig mit einer Wandlung von Form, Struktur und Eigenschaft einher geht...

Und genau so sehe ich die Wandlungen in der Physik, das immer ein Zustand nach dem anderen folgt, ganz gleich, wie langsam oder schnell die jeweiligen Prozedere ablaufen und somit einen Zustands-Kreis ermöglichen, der den Anbeginn einer beliebigen "Wasweißich-Existenz" im Mikrokosmos mit den Endergebnis des universellen Makrokosmos zu einer existenziellen "Endlos-Schleife" fügt, die einer Existenz dauerhaft langfristigen Bestand gewährt, solange, wie eben die universelle Energie fließen kann...

Aber ich denke, jetzt lass ich das mal einfach so stehen, da ich schon Kopfschmerzen krieg..


JGC

Eyk van Bommel
27.10.08, 09:22
Reden wir vom selben Postulat ?
Die Lichtgeschwindigkeit ist immer und überall für alle Beobachter gleich.

NEIN!!!:eek: Das ist das Zweite! Das ist ganz einfach zu merken richy.

Der Pleonasmus „Das steht ein Schimmel - ein weißer“ fällt jedem sofort auf. Jeder hat sofort ein weißes Pferd vor Augen wenn er Schimmel (in Zusammenhang mit einem Pferd!) hört. Der Zusatz weißer würde praktisch nie fallen.

So ist es auch mit den beiden Postulaten. Wenn ich definiere, dass man Schimmel in jedem IS als Schimmel misst – dann braucht man nicht noch erwähnen, dass man alles (auch die Schimmel) in jedem IS gleich misst.
Dadurch dass man eine Naturkonstante als unveränderlich definiert (unabhängig von Bewegung) benötigt man das „1. Postulat“ (die Physik ist in jedem IS gleich) NICHT MEHR!

Das 2.Postulat (Vmax) erzwingt das ERSTE (Zumindest Messtechnich)! Das Erste aber nicht das Zweite! Daher fällt es nicht auf, wenn man das 1. zuerst („weißer“) definiert und dann das Zweite (Schimmel) folgt.

Da muss man doch an Aether denken. Aber der passt mit am allerwenigsten.

Aber richy – es gibt doch einen „Äther-Ersatzstoff" den wir alle kennen und nicht postulieren müssen. Das Methadon der Realisten.;)

Ein kleines Rätzel: Was bin ich?
-Brauche Masse zum Leben
-Ich bin überall und nirgends
-Bin „Sein und nicht Sein“ GLEICHZEITIG
-Für jeden Beobachter ruhend (unabhängig von seiner Relativbewegung)
-Bin quantisiert
-Ich manifestiere mich erst bei einer Wechselwirkung (Messung) – Bin vorher „nichts“ und doch da.

Nun rate mal – welchen Äther ich meine und ob er ein Postulat/ eine Behauptung ist oder schon als gesichert gilt?

Damit beseitigst du aber auch nicht die Maxwellgleichungen. Und die fuehrt nun mal zu EM Wellen.
Nun ich verstehe die Maxwellgleichungen anders. Ursache für die Maxwellgleichungen sind die Mess-(=Masse)teilchen und nicht das zu messende (Masselose-)Teilchen. Schwingen tun die Messteilchen nicht das Photon. Die „Boje“ schwingt aufgrund des oben angedeuteten „schwingenden“ Äthers und nicht weil eine Boje von sich aus schwingt! Maxwellgleichungen beschrieben daher imho die Schwingung des Masseäthers (Des Raumzietmaterie-Äthers)
Bei mir sind es derer sechs.
Komisch daran denke ich auch zur Zeit. Für jedes Nano eines. :rolleyes: ;)
Das ist es gerade was ich bezweifle. Wie koennen die sich ueberlagern ?
So wie Wassermoleküle es tun? Photonen sind Teilchen!
Da muesste ich mich jetzt naeher informieren. Kannst du das kurz skizzieren?
Also wir nehmen ein ideales Gas und nehmen die Wand weg.
Das Universum hat keine Wand.
Aber nehmen wir mal an wir landen in einem Paralelluniversum.
Dann wäre es immer noch nicht ZEITreisen. Das wäre AUSWEICHEN;) !
Fuer mich ist eine Erweiterung der Dimensionen ein logischer Schritt. Damit eine VWT.
Eine VWT wird es erst wenn, die Teilchen sich darin ausweichen können. Wenn sie aber wie mehrdimensionale Eisberge sind – dann stoße ich auch unter der Wahrnehmungsgrenze (der Meeresgrenze) mit ihnen zusammen (und es wackelt oben).
Eine Mehrdimensionalität bedeutet also nicht automaisch ein VWT! Erst wenn ichTeilchen habe, die komplet aus unseren 3 Dimensionen verschwinden können (also nicht immer mit zumindest einer kleinen Spitze in unsere Dimension reichen) kann man eine VWT postulieren. Was dann immer noch nicht ZEITREISEN bedeutet! Denn in meiner „n-Dimensionalen“ Welt gibt es trotzdem keine Zeitdimension! Auch in n-Dimensionen passiert alles Gleichzeitig im JETZT! Nur die Informationsausbreitung ist darin relativ!

Gruß
EVB

Sino
27.10.08, 12:21
Für mich ist die gekrümmte 4D-Raumzeit der ART erstmal nur ein beschreibendes übergeordnetes Modell, um Messungen von verschiedenen Beobachtern, die man quasi als Punkte in einer 4D-Raumzeit auffassen kann, zu vergleichen.

Poincare hat das auch so gesehen. Er stand auf dem Standpunkt, dass Geometrie ein idealisierender mathematischer Begriff ist, der nichts über die Raumeigenschaften aussagt, sondern über die Beziehungen von Körpern darin und dass man die eine Raumzeitgeometrie immer auch in eine andere übersetzen kann, so dass beide durch keine Messung unterscheidbar wären.

Von daher ist die Frage, ob die Zeit oder Raumzeit wirkliche Dimensionen sind, so dass "wahre" 4D Objekte beschrieben werden, oder ob sie nur ein mathematisches Hilfsmittel sind, nicht wirklich zu klären. Auf jeden Fall kann man aus ihrem Auftauchen in der ART nicht darauf schliessen, dass sie mehr sind, als mathematische Betrachtungsweisen. Zumindest, wenn man so denkt, wie Poincare.

Aus meiner Sicht könnte man bei dieser Frage nur mit der Quantentheorie etwas weiter kommen, allerdings nicht mit dem Wissen, das man bisher hat, da je nachdem, welche Interpretation der Quantenmechanik man wählt, die unterschiedlichsten Realitätsvorstellungen möglich sind.

Meiner Meinung nach kollidiert die Vorstellung, dass die Raumzeit in der ART ein vollständiges Abbild der Wirklichkeit ist auf jeden Fall mit der Quantenmechanik. Die Raumzeit der ART kann eigentlich nicht mehr sein, als ein beschreibendes Modell, dass mir sagt, wer wo was misst, messen wird oder gemessen hat bzw welche Krafte wie, wann, wo wirken und selbst da wissen wir nur, dass es in vielleicht 99,9 Prozent der Fälle so hinhaut, also dass zwischen Quantenmechanik und ART im makroskopischen Bereich normalerweise keine Widersprüche auftauchen.

Alles, was darüber hinausgeht und man in ART und Quantenmechanik hineininterpretiert, ist doch bisher durch nichts zu untermauern. Das ist eine Glaubensfrage und da kommt man mit "Logik" auch nicht viel weiter. Als die Quantenmechanik kam, hat auch jeder gesagt, dass die "unlogisch" ist. Verstanden hat sie auch noch keiner, ausser als mathematisches Werkzeug, das zu funktionieren scheint.
edit: Würde soweit gehen, dass wir die Bedeutung von Zeit und Raum bisher auch nicht besser verstanden haben, als als mathematische Hilfsmittel und beide natürlich intuitiv auch als Teil unser Alltagswelt kennen/erleben.

Ich werde mich persönlich wohl erst auf eine physikalische Realität festnageln lassen, die genau so ist und nicht anders, wenn die Sache nicht mehr grösstenteils auf Annahmen und Glauben beruht, sondern sich diese eine Möglichkeit als die einzig wirklich stichhaltige Sicht auf die Welt rauskristallisiert hat.

P.S. Der Post hier war jetzt nicht direkt als Antwort auf Lambert gedacht. Hab nur irgendwann "Antworten" geclickt, als sich wieder genug über die Zeit in mir aufgestaut hatte. Das musste raus. Ups. ;)

JGC
27.10.08, 12:43
Ich werde mich persönlich wohl erst auf eine physikalische Realität festnageln lassen, die genau so ist und nicht anders, wenn die Sache nicht mehr grösstenteils auf Annahmen und Glauben beruht, sondern sich diese eine Möglichkeit als die einzig wirklich stichhaltige Sicht auf die Welt rauskristallisiert hat.

Ganz richtig!!


Das , was man "anfassen" kann, man "hat was in der Hand"...

Wirkt "überzeugend" echt... :)


JGC

Eyk van Bommel
27.10.08, 12:53
Vollste Zustimmung für Poincare und Sino! :)

(Fast) Genau das was ich denke :rolleyes: –außer das man die Zeitdimension natürlich auch mit „Logik“ widerlegen kann. ;) Was nicht bedeutet, dass meine Logik wirklich logisch ist ;-)

Gruß
EVB

rafiti
27.10.08, 21:07
Meiner Meinung nach kollidiert die Vorstellung, dass die Raumzeit in der ART ein vollständiges Abbild der Wirklichkeit ist auf jeden Fall mit der Quantenmechanik.

Ist halt so, RT beschreibt das eine, die QT das andere, da kann man nix machen. ;)
Aber deshalb will ich trotzdem von EvB gerne wissen wie spät es auf dieser Uhr im SL ist?

gruss
rafiti

Eyk van Bommel
27.10.08, 21:24
Aber deshalb will ich trotzdem von EvB gerne wissen wie spät es auf dieser Uhr im SL ist?
Du kapierst es einfach nicht. Diese Frage ist sinnlos. Was soll man da sagen? 1 Uhr? Und bei dir muss man ja dann auch noch fragen mit oder ohne Lichtlaufzeit?

Wenn du wissen willst was Lorentz oder A.E. dazu sagen würde, dann würden sie sagen. Die Uhr tickt langsamer und das Licht ist Rotverschoben + weniger Intensiv. Das kann man nun über eine Raumzeit-Krümmung erklären oder über eine veränderte Physik.

Kurt
27.10.08, 22:06
Du kapierst es einfach nicht. Diese Frage ist sinnlos. Was soll man da sagen? 1 Uhr? Und bei dir muss man ja dann auch noch fragen mit oder ohne Lichtlaufzeit?

Wenn du wissen willst was Lorentz oder A.E. dazu sagen würde, dann würden sie sagen. Die Uhr tickt langsamer und das Licht ist Rotverschoben + weniger Intensiv. Das kann man nun über eine Raumzeit-Krümmung erklären oder über eine veränderte Physik.


Hallo Eyk,
ich würde sagen man soll es über die Umstände erklären.

Es ist wirklich sinnlos zu sagen wie spät es beim LS ist.
Denn jede Aussage zu irgendeiner "Zeit" ist nur dann die Tinte wert wenn man angibt auf welcher Basis die "Zeit" aufgebaut ist und was die Referenz der mit ihr vereinbarten Umstände sind.

All die hier so "ich bin im Besitz der einzigen und ewigen Wahrheit" vorgetragenenen "Glaubensbekenntnisse" und Erhaltung derer geht einem schon langsam an den S.., nein Kragen.
Es spielt keine Rolle wie falsch und utopisch und lächerlich und durchsichtig die Vorstellungen und Behauptungen sind, Hautpsache sie passen scheinbar zur "offiziellen" -Glaubenswahrheit-.
Naja, wer hier die Trolle sind das wird sich schon noch zeigen, es hängt nichts -hundert Jahre auf eine Seite-.
Die hundert Jahre sind rum.

Kurt

rafiti
27.10.08, 22:39
Du kapierst es einfach nicht. Diese Frage ist sinnlos. Was soll man da sagen? 1 Uhr? Und bei dir muss man ja dann auch noch fragen mit oder ohne Lichtlaufzeit?


du siehst überhaupt keine Uhrzeit, so siehts aus, es gibt kein "real" mehr, und es kommt auch keine "photonenabbildung" zu dir rüber, an die kannst du dein "real" später nicht mehr wegen c verknüpfen, also was willst du immer mit deinem "real" denn überhaupt sagen?

Uranor
28.10.08, 00:49
Naja, wer hier die Trolle sind das wird sich schon noch zeigen,
Kurt,

ich versuch's noch mal:

Sogar ein Blinder wird nicht abstreiten, dass es Photonen gibt. Denn sein Belichtungsmesser zeigt ja die Lichtdichte an, und das runter bis LW1. Ole, was macht nun das Zimmer hell, nur weil jemand die Sonne anknipst, eine Glühlampe mit Strom versorgt oder die Ofentür bei lustig prasselndem Feuer öffnet?

Da ist also definitiv etwas. Das Einzelereignis wird Photon genannt. Wieso sagst du, das gäbe es gar nicht? Du hast noch nie gesagt, wieso du die Existenz von Photonen ablehnst.

Hast aber auch noch nie gasagt, was du stattdessen postulierst. Denn es ist etwas da. Wer Photonen sehenden Auges verleugnet, wird bei uns hier lokal neben Napoleon, Kruschtschow, Honecker und Bush bei Zwangsjacke und trocken Brot in eine Gummizelle gesperrt.

Rehabilitiere mal bitte deine Reputation. Geht das? Magst du?

Gruß Uranor

Kurt
28.10.08, 07:10
Kurt,

ich versuch's noch mal:

Sogar ein Blinder wird nicht abstreiten, dass es Photonen gibt. Denn sein Belichtungsmesser zeigt ja die Lichtdichte an, und das runter bis LW1. Ole, was macht nun das Zimmer hell, nur weil jemand die Sonne anknipst, eine Glühlampe mit Strom versorgt oder die Ofentür bei lustig prasselndem Feuer öffnet?

Da ist also definitiv etwas. Das Einzelereignis wird Photon genannt. Wieso sagst du, das gäbe es gar nicht? Du hast noch nie gesagt, wieso du die Existenz von Photonen ablehnst.

Hast aber auch noch nie gasagt, was du stattdessen postulierst. Denn es ist etwas da. Wer Photonen sehenden Auges verleugnet, wird bei uns hier lokal neben Napoleon, Kruschtschow, Honecker und Bush bei Zwangsjacke und trocken Brot in eine Gummizelle gesperrt.

Rehabilitiere mal bitte deine Reputation. Geht das? Magst du?

Gruß Uranor


Warum glaubst du wohl bin ich sauer!

Es wird mir keine Gelegenheit gegeben meinen Standpunkt zu erläutern.
Jedes Gespräch, wirklich jedes, endet in "Glaubensfragen".

Ich will versuchen meine -alternative- Lichtansicht darzulegen, es geht nicht.

Ich kann zeigen wqrum es zur Photonengeschichte gekommen ist, auch warum es nicht notwendig ist das man in Photonen -denkt-.

Darf ich erläutern?
Wenn ja dann bitte sachlich und Vorurteilsfrei!

Kurt

JGC
28.10.08, 08:25
Hallo Kurt...


Mach doch einfach mal einen Tread auf, und mach mal ne Zeichnung oder so, damit man auch was sehen kann...

Bilder sagen mehr als tausend Worte..

Und da kannst du auch in Ruhe dran arbeiten.


Gruß.............JGC

Uranor
28.10.08, 09:20
Warum glaubst du wohl bin ich sauer!
salve Kurt,

Den Anlass für deine Sauernis hatte durchaus nicht nur ich schon vor Jahren versucht, dir darzulegen. Du nihilierst alles, platzierst an manchen Punkten private Terminologie. Ersteres stellt gebündelten Blödsinn dar, letzteres wird unausweichbar nutzlos bleiben. Denn niemand wird gewillt sein, ausgerechnet deine private Sonderlings-Sprache zu lernen.


Schau dich doch um, erfasse und lerne. Welchen Eindruck verursacht etwa unser longitudinaler Verdrillungsbeschleuniger? Er strampelt mit den Füßen, übt sich als einzig wissender Prediger den kleinen Doofies gegenüber, vergellt mit seinem ewig lächerlichen Märchenverhalten den anderen Häftlingen die Lust am Tütenkleben, steht mit seinem Konter-Revoltenweg allein gegen Forschung und gewachsene Erkenntnis. Was will er? Nix will er.


Ole. Wir beobachten alle etwas. Das nennen wir Photon. Denke an Foto = Photo, und du kennst den Zusammenhang.

Du willst aber nicht den Begriff sondern das Quantenobjekt da weg haben. Privat steht dir das zu. Aber was haben andere damit zu tun? Es wurde eine Feldanregung im Energiebetrag oberhalb von h erkannt. Eine solche Situation wird sich grundsätzlich immer mit Welle-Teilchen-Eigenschaften zeigen. Und genau so wird es dann auch tatsächlich gehandhabt.

Du weißt es besser? Ole, entscheide dich, ob du es als *Schwätzerli*, fundiert oder gar nicht besser weißt. Ersteres wird nicht mal an irgend einem Stammtisch interessieren.

Wüste, karacho und Wildschweinvirtelchen, ist es denn so überschwer, mit beiden Hirnbeinen stabil auf stabiler Planke zu stehen? :D :)

Lege nicht im neuen Thread dar sondern stelle deine Theorie der Falsifikation. Alles andere wäre wachsweich und die Fischinnereien für Lügfix nicht wert. Wir hören hier keinem Wanderprediger zu. Das muss klar sein.

Gruß Uranor

JGC
28.10.08, 10:45
@Uranor

Schau dich doch um, erfasse und lerne. Welchen Eindruck verursacht etwa unser longitudinaler Verdrillungsbeschleuniger? Er strampelt mit den Füßen, übt sich als einzig wissender Prediger den kleinen Doofies gegenüber, vergellt mit seinem ewig lächerlichen Märchenverhalten den anderen Häftlingen die Lust am Tütenkleben, steht mit seinem Konter-Revoltenweg allein gegen Forschung und gewachsene Erkenntnis. Was will er? Nix will er.

Stell dich mal vor einen Spiegel und dann lese das noch mal!!

Es ist deine Denke, die dir das Gefühl gibt, das es so wäre!!

In meinen Augen hast du nur ein psychologisches Problem mit Menschen, die anderer Meinung sind, weil sie in deinen Augen über "nicht akzeptables" Wissen verfügen..

Doch das ist nur deine jeweilige private Einstellungssache, die dir sagt, das ich dich z.B. für einen "Doofie" halten würde..

Damit habe ich nichts zu tun!!


JGC

uwebus
28.10.08, 10:54
Bilder sagen mehr als tausend Worte..

Achim,

mal etwas ganz außer der Reihe: Du bist doch gut in der Erstellung von Animationen. Stell dir einen Tetraeder aus 4 Glühlampen vor, in dessen Zentrum sich eine 5te Glühlampe befindet. Alle Glühlampen sind gedimmt, werden die äußeren Glühlampen heller, wird die zentrale Glühlampe dunkler und viceversa. Wenn man jetzt so ein Gebilde multipliziert, dann ergibt sich ein räumliches Tetraedergitter. Könntest du so etwas als animierte gif-Datei erstellen?

Mir geht es darum, ein oszillierendes 3-dimensionales Universum zu modellieren, wobei jede Glühlampe eine bigbang-bigcrunch Zone darstellt, d.h. Expansions-und Kompressionszonen bilden ein Schwingsystem ähnlich einem mehrzylindrigen Dieselmotor. Und da aus einem unendlich gedachten Universum nichts entweichen kann, läuft so ein Gebilde ewig genauso wie ein Atom, das oszilliert ja auch, ohne zu ermüden.

Gruß

JGC
28.10.08, 13:57
@JGC und @Kurt macht irgendwo euern eigenen Thread auf "Krabbelecke oder so" da könnt ihr Beide dann den ganzen Tag malen und sinieren.

ABER HALTET EUCH ENDLICH AUS PHYSIKALISCHEN DISKUSSIONEN RAUS, DAVON VERSTEHT IHR NICHTS!!!!

EMI
_______


Bääääää..:p


War das jetzt alles, oder kommt noch was?

JGC
28.10.08, 14:21
Achim,

mal etwas ganz außer der Reihe: Du bist doch gut in der Erstellung von Animationen. Stell dir einen Tetraeder aus 4 Glühlampen vor, in dessen Zentrum sich eine 5te Glühlampe befindet. Alle Glühlampen sind gedimmt, werden die äußeren Glühlampen heller, wird die zentrale Glühlampe dunkler und viceversa. Wenn man jetzt so ein Gebilde multipliziert, dann ergibt sich ein räumliches Tetraedergitter. Könntest du so etwas als animierte gif-Datei erstellen?

Mir geht es darum, ein oszillierendes 3-dimensionales Universum zu modellieren, wobei jede Glühlampe eine bigbang-bigcrunch Zone darstellt, d.h. Expansions-und Kompressionszonen bilden ein Schwingsystem ähnlich einem mehrzylindrigen Dieselmotor. Und da aus einem unendlich gedachten Universum nichts entweichen kann, läuft so ein Gebilde ewig genauso wie ein Atom, das oszilliert ja auch, ohne zu ermüden.

Gruß

Ja, ich denke mal nach...


Mit Licht zu arbeiten macht den Rechner immer "müde" muss mir erst was einfallen lassen..


JGC

Uranor
28.10.08, 14:38
Bääääää..:p


War das jetzt alles, oder kommt noch was?
Kurt bat um einen Tip und bekam ihn. Wieso blääähst du dich auf? Was soll da noch kommen?

Gruß Uranor

richy
28.10.08, 15:48
Hi
Ein kleines Rätzel: Was bin ich?
-Brauche Masse zum Leben
-Ich bin überall und nirgends
-Bin „Sein und nicht Sein“ GLEICHZEITIG
-Für jeden Beobachter ruhend (unabhängig von seiner Relativbewegung)
-Bin quantisiert
-Ich manifestiere mich erst bei einer Wechselwirkung (Messung) – Bin vorher „nichts“ und doch da.

Auch wenn ich mich blamiere. Ich komme nicht drauf.
-Brauche Masse zum Leben
Ruehe oder relativistisch ?
-Ich bin überall und nirgends
Eine Dimension ?
-Für jeden Beobachter ruhend (unabhängig von seiner Relativbewegung)
Bewegt sich also immer mit ?
-Ich manifestiere mich erst bei einer Wechselwirkung (Messung) – Bin vorher „nichts“ und doch da.
Eine Wahrscheinlichkeitswelle ?

Vielleicht meinst du auch die Zeit ?

Die „Boje“ schwingt aufgrund des oben angedeuteten „schwingenden“ Äthers und nicht weil eine Boje von sich aus schwingt! Maxwellgleichungen beschrieben daher imho die Schwingung des Masseäthers (Des Raumzietmaterie-Äthers)
Das ist gar nicht so unaehnlich zu meiner Vorstellung.
Nur ist mein "Aether" in einer anderen Dimension.

So wie Wassermoleküle es tun? Photonen sind Teilchen!
Ich meine da wo ein Photon ist kann auch ein anderes sein. Das kann ein Wassermolekuel nicht. Ein Photon ist nicht stofflich.

Eine Mehrdimensionalität bedeutet also nicht automaisch ein VWT! Erst wenn ichTeilchen habe, die komplet aus unseren 3 Dimensionen verschwinden können (also nicht immer mit zumindest einer kleinen Spitze in unsere Dimension reichen) kann man eine VWT postulieren. Was dann immer noch nicht ZEITREISEN bedeutet!

Wie waers mit dem Tunneleffekt ?
Wobei ich Uranors Loesung weniger praktisch empfinde. Dass gleich der Kaiserstuhl verschwindet.

Kurt
28.10.08, 16:05
Hi


Auch wenn ich mich blemiere. Ich komme nicht drauf.
-Brauche Masse zum Leben
Ruehe oder relativistisch ?
-Ich bin überall und nirgends
Eine Dimension ?
-Für jeden Beobachter ruhend (unabhängig von seiner Relativbewegung)
Bewegt sich also immer mit ?
-Ich manifestiere mich erst bei einer Wechselwirkung (Messung) – Bin vorher „nichts“ und doch da.
Eine Wahrscheinlichkeitswelle ?

Vielleicht meinst du auch die Zeit ?


Fhilosophiert da jemand übr das Märchen vom Licht?

Ein schöns Märchen, ein Märchen eben.

Kurt

richy
28.10.08, 16:11
@Kurt
Dein Tick Tack ist eine quantisiete Zeit. Ein alter Hut.
Dein BT allgemein ein Elementarteichen oder Quarks. Ein alter Hut.
Der Zahlenwert 1.23456789 frei erfunden.

Erstaulich wieviel man ueber alte Huete schreiben kann.
An Licht dachte ich auch.
Ich bin ueberall ...
Wenn ich das Licht ausknipse ist es dunkel.

richy
28.10.08, 16:52
Hier gibt es ein interessantes Interview mit Illubrand Ludwiger ueber B.Heim.
http://cropfm.mur.at/cropfm/services/listen?type=real&id=heim
(etwas Vorspulen).

@Emi, Jogi, Sino
Wieviel koennt ihr mit dieser Seite anfangen ?
http://chsunier.ch/Books/Themata/beitraege/RESCH/D_Zur_Herleitung_Der_Heimschen_Massenformel.pdf

JGC
28.10.08, 17:33
Kurt bat um einen Tip und bekam ihn. Wieso blääähst du dich auf? Was soll da noch kommen?

Gruß Uranor

Mann... war nur ein Witz...

Vergiss es einfach..

Uranor
28.10.08, 18:02
Mann... war nur ein Witz...

Vergiss es einfach..
Mein Tip an dich war indes kein Witz. Man kann die Umgebung tatsächlich ohne Märchenshow nutzen. Vergiss es also bitte einfach nicht.

Jogi
28.10.08, 19:35
Hi richy.


@Emi, Jogi, Sino
Wieviel koennt ihr mit dieser Seite anfangen ?
http://chsunier.ch/Books/Themata/beitraege/RESCH/D_Zur_Herleitung_Der_Heimschen_Massenformel.pdf
Du wirst lachen:
Gerade vor ein paar Tagen, inspiriert durch zg, hab' ich mich da mal einzulesen versucht.
Ich kann da durchaus einiges in meinem Sinne hinein- oder herausinterpretieren, aber da müsste ich jetzt viel zu weit ausholen.

Vielleicht ein paar Eckpunkte:

Zusammenhang Ladung-Rotation,
dsgl. Struktur-Masse.

Daß bei Heim g, h, und c als einzige Konstanten in die Theorie eingehen, ist 'ne feine Sache, da müssen ja eigentlich die richtigen Massenwerte rauskommen.:)


Vielleicht bereden wir das mal bei ein oder zwei Bierchen, das wäre mehr als nur ein abendfüllendes Thema.

melde mich evtl später nochmal dazu, jetzt is' grad' schlecht.


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
28.10.08, 20:35
Hi richy,
Auch wenn ich mich blamiere.
Sicher nicht – ich bin einfach nicht die geborene Sphinx :(
Eine Wahrscheinlichkeitswelle
SUPPIE! So schlecht war ich ja dann doch nicht!
Aber besser: Betragsquadrat der Wahrscheinlichkeitswelle:rolleyes:
Vielleicht meinst du auch die Zeit ?
NEIN! Sicher nicht!

Zurück zur Raumzeitmaterie : Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit (AHW)
Sie hat alle Eigenschaften die man dem perfekten Äther zuschreiben würde und ist trotzdem keine zusätzliche Annahme! Und mit EMI`s Nanos gewinnt man noch eine zusätzliche AHW dazu.

Man muss imhovnur eines Berücksichtigen. Nach der „Lorentzphilosophie“ ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit (AHW) nicht von der (zumindest erfahrenen) Beschleunigung unabhängig.

Aber auch hier gilt: In keinem IS kann man das Messen! Ich finde das wurde noch zu wenig diskutiert. Angenommen ich beschreibe die AHW des “ e-„ im H-Atom, dann habe ich eine AHW von 95%. Bei z.B 0,86c wäre sie imho doppelt so groß. Was alleine schon einen Teil der Zeitdilatation erklären könnte. Aber mehr dazu vielleicht später?

Das ist gar nicht so unaehnlich zu meiner Vorstellung.

Aber warte es geht noch weiter. Dies ist die einfache Vorstellung von einem „schwingenden“ Photon. Hier schwingt das Photon ja tatsächlich!

Meine Vorstellung ist aber, dass die Boje sich nicht schwingt!– Sie ist sozusagen im Meeresboden verankert. Was würde dann nun ein Matrose auf einem Bot messen?
Nun, ich denke er würde sie so messen als würde die Boje schwingen (also exakt wie in Beispiel eins! Kein Unterschied!:rolleyes: ). Er würde seine Schwingung auf die Boje projizieren. Das ist imho die Ursache für den Wellenteilchen-Dualismus. Und noch besser – die Boje würde eine „Zeitlang“ verschwinden (untertauchen) was imho die Planklänge darstellt. In dieser „Zeit“ können wir das Photon also nicht messen. Aber mehr dazu vielleicht später?
Ich meine da wo ein Photon ist kann auch ein anderes sein. Das kann ein Wassermolekuel nicht. Ein Photon ist nicht stofflich.
Richtig. Ein Photon kann es - aber nicht das „Meer“! Aber wie du siehst, ist das (fast) kein Problem. Die Meeresamplitude „steigt“ und der Matrose misst die „Boje“ mit einer höheren Amplitude.

Das ganze wird natürlich etwas schwieriger, wenn man dann doch noch die Wechselwirkungen der Photonen mit dem Meer berücksichtigt – dass die Meeresamplitude mit der Anzahl der Photonenpakete zusammenhängt….. Ich meine das hängt ja dann noch mit dem Impuls (des Photonenpakets) und der Amplitude(Frequenz) der „Raumzeitmaterie“zusammen, wann man was messen kann.

Aber es bringt eventuell neue Erklärungsmöglichkeiten. Ich denke z.B. das Problem der verschränkten Photonen kann man eventuell durch das Pauliprinzip erklären (Sorry Jogi!:o ).

Wenn man davon ausgeht, dass die Messapparaturen über das Pauliprinzip nicht in derselben Phase sein können (Wahrscheinlichkeitsraum+Pauli). Erst wenn die Messapparaturen (die „Raumzeitmaterie“) sozusagen Phasenverschoben sind, erst dann geht das Photon durch. Da sich die Wellen (Wahrscheinlichkeitswelle) der „Raumzeitmaterie“ und das Photon, sich mit c ausbreiten, bleiben die Photonen immer in der Phase des „Äthers“ – vom Entstehungsort bis zur Messung. Und da das Pauliprinzip die Überlagerung der Materie verbietet, sind die beiden Photonen um diese Phase verschoben.

Ich finde es einen "schöne" Erklärung für die scheinbare „über c“ Informationsausbreitung - Ich weis das geht auch anders, aber dass das Pauliprinzip es unmöglich macht, dass die Messapparaturen die verschränkten Photon anders Messen als wir es kennen, ist zumindest eine neue Erklärung dafür. „Schwingt“ aber indirekt bei machen Aussagen über die Messung der AHW mit ("Kann der Einfluss der Messapparaturen ausgeschlossen werden")

Beide Messapparaturen überschneiden sich imho in ihrem „Aufenthaltswahrscheinlichkeitsraum“ und das Pauliprinzp macht den Rest.

Du siehst, alles was nicht eine „reine“ Teilcheneigenschaft ist (wie Impuls) - verschiebe ich beim Photon (masselose Teilchen) auf die Materie. Ich weis nicht wie verrückt das klingen mag – aber faszinieren tut mich dieser Gedanke schon ein wenig.

Wie waers mit dem Tunneleffekt ?
Wie wärs wenn das „e-„ unter Wasser das Proton durchschwimmt:rolleyes: ?

Gruß
EVB

Jogi
28.10.08, 20:51
Hi Eyk.

Ich denke z.B. das Problem der verschränkten Photonen kann man eventuell durch das Pauliprinzip erklären (Sorry Jogi!:o ).

Kein Problem, denken ist ja nicht verboten.:)
Auch bei mir hat die Verschränkung mit dem Pauliprinzip zu tun, allerdings am Emissionsort.


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
28.10.08, 20:59
Hi Jogi,
Kein Problem, denken ist ja nicht verboten
:)
Auch bei mir hat die Verschränkung mit dem Pauliprinzip zu tun, allerdings am Emissionsort.
Bei mir ja auch – die Verschränkung beginnt mit dem Emissionsort und bleibt (bei mir) aber aufgrund von c (Photon) und c (Materiewelle) bis zur Detektion hin erhalten :rolleyes:

Joachim hat mich (sicher ungewollt) darin bestärkt.

Gruß
EVB

Uranor
28.10.08, 21:05
salve,

die Paarbildung (Verschränkung) erfolgt bei Impuls- und Drehimpulserhaltung. Die Annihilation zeigt uns, dass das Pauliprinzip auf dem Spin beruht. Entgegengesetzter Drehsinn?

Gruß Uranor

Eyk van Bommel
28.10.08, 21:33
Hi Uranor,
wie immer geht es am Ende darum, wie interpretiere ich ein Messergebnis. Die Messung hat ja zwei „Objekte“ – das zu messende und das Messinstrument. Welche Rolle spielt das Messinstrument?

Wenn du auf einem Bot sitzt und du einen anderen auf einem Bot betrachtest, dann ist er mit dir in Phase. Ihr ruht relativ zueinander. Wenn du nun davon ausgehst, dass die Wellenbewegung eine Eigenschaft der Materie(welle) ist, aus der du (das Messinstrument) bestehst, dann wirst du keine Kraft spüren.

Es wäre exakt so, als würdest du und dein Gegenüber durch Gravitationsfelder hin und der gewogen. Du kannst es nicht messen! Nicht sehen – nicht spüren! Keine Kraft!

Und jetzt stelle dir ein Teilchen (ein Photon) darin vor, dass dir dein Gegenüber zusendet. Es wechselwirkt nicht mit diesem „Äther“, den die Materie erzeugt. Schwingt nicht mit. Wie würdest du es messen? Oder das Messinstrument? Die Welle beim „Wellen-Teilchendualismus“ wäre eine „Scheinkraft“!

Es hängt also davon ab, mit wie vielen Wellenfunktionen du Materie beschreiben musst/oder kannst um die Wellenfunktion des Photons zu erklären.
Spin und Drehimpuls und…. Was davon gehört sicher zum Photon (wie z.B der Impuls) – was davon könnte man als „Scheinergebnis“ interpretieren? Was ist Schein und was ist sein? Wenn man berücksichtigt, dass wir „uns“ (Die Masseteilchen) selbst nicht wirklich Messen können. Was sind reine Teilcheneigenschaften? Für mich Impuls, Ladung und..? Was noch? Energie??? Masse???? Oder entsteht Masse und Enerige durch die Wechselwirkung von Teilchen? Sind ein Produkt?

Das ist wie in der Lorentz-Mathematik. Die „Lorentzphilosophie“.;)

Gruß
EVB

Uranor
28.10.08, 22:57
Und jetzt stelle dir ein Teilchen (ein Photon) darin vor, dass dir dein Gegenüber zusendet. Es wechselwirkt nicht mit diesem „Äther“, den die Materie erzeugt. Schwingt nicht mit. Wie würdest du es messen? Oder das Messinstrument? Die Welle beim „Wellen-Teilchendualismus“ wäre eine „Scheinkraft“!
salve Eyk,

will dir dein Ergebnis nicht sagen, dass es den Äther nicht gibt? Denn inertiale Systeme könen Licht tauschen.

Der Wellen-Teilchendualismus sei eine Scheinkraft? Ich sehe hier gar keine Kraft sondern nur die Welle-/Teilchen-Eigenschaft.

Es sieht so aus, als würde deine scheinbar einfache Betrachtung doch unnötig komplizieren + Fehler einbringen. Wenn man wenigstens den Sinn deiner Mühe erkennen könnte...

Gruß Uranor

Kurt
28.10.08, 23:32
@Kurt
Dein Tick Tack ist eine quantisiete Zeit. Ein alter Hut.
Dein BT allgemein ein Elementarteichen oder Quarks. Ein alter Hut.
Der Zahlenwert 1.23456789 frei erfunden.

Erstaulich wieviel man ueber alte Huete schreiben kann.
An Licht dachte ich auch.

Wenn ich das Licht ausknipse ist es dunkel.

Sowas, was ist wenn der Vorhang nicht dicht ist?

"Dein BT allgemein ein Elementarteichen oder Quarks. Ein alter Hut."

Es ist kein Elementarteilchen, auch kein Quark, es ist ein BT.
Ein BT hat Eigenschaften, echte, keine erfundene.

Versuch mal DM zu erklären, ich kanns.


Kurt

Kurt
28.10.08, 23:58
Kein Wunder, denn DM gibt's nicht alles nur reine Phantasie.

Die was du und deine Kollegen suchen, die gibts tatsächlich nicht.
Die die es gibt ist keine -dunkle- sonderbare Materie, es ist nichts Anderes als das aus dem du auch bestehst.


Kurt

richy
29.10.08, 00:23
Sowas, was ist wenn der Vorhang nicht dicht ist?

Ob sich zwischen Andromeda und Milchstrase ein Vorhang befindet ?
Ich denke da ist es schon ganz schoen kalt und dunkel.
Aber Quantenfluktation gibt es ueberall.

Bei dunkler Materie kann ich nur Heim zitieren, der ein neutrales Elektron vorhersagt. Etwa mit der Elektronenmasse. Das koennte ein Kandidat der dunklen Materie sein.

Heim's theory also makes several predictions that have not been validated by experiment. The theory predicts several new particles that are not yet observed, but this may be because they fall in the secondary matter class. It apparently predicts a neutral electron [7], although in a popular talk, Heim notes that while a neutral electron is allowed by his theory, it is not required [8]. It would be difficult to reconcile a prediction of a neutral electron with the lack of any observation of the particle [9][verification needed]. According to the Totalitarian principle that every interaction not forbidden must occur, such a light neutral particle should be the end product of the decay of every known elementary particle [10], and ought to be seen in every experiment involving particle collisions. But these arguments are nullified if, by being a particle of secondary matter, its interactions are extremely weak. It might also be a candidate for dark matter.
http://en.wikipedia.org/wiki/Heim_theory

Koennte, muss nicht.

@Kurt
Ich folgere mal dunkle Materie besteht in deinem Modell aus betakteten BT's.

Jogi
29.10.08, 02:02
Ich nochmal.

Ich hab' hier mal ein paar Passagen aus dem Paper von v. Ludwiger und Grüner 'rausgesucht, die mir besonders bemerkenswert erscheinen:

Im Makrobereich ist der verjüngte Krümmungstensor (i = p) Energiedichten proportional. Darum hat man im Mikrobereich Eigenwertgleichungen zu erwarten, deren Eigenwerte λp (mit der Dimension Energie bzw. Masse bzw. inverse Länge) ebenfalls Energiedichten proportional
sind.
(Aus einer sehr ähnlichen Überlegung heraus entstand mit rene's Hilfe unsere Spiralfunktion, die dem verjüngten Krümmungstensor entspricht.)

Eine Eigenwertgleichung, die sich nicht auf die Welle ψ , sondern auf das Teilchen bezieht, muß dessen materiellen Charakter - analog zur ART - durch eine gekrümmte Geometrie ausdrücken. Anstelle des linearen Operators in der Schrödingergleichung wird daher ein nichtlinearer Operator, wie er in der Riemannschan Geometrie auftritt, benötigt.

Die nichtlinearen Eigenwertgleichungen (1.3) entsprechen denen in der kausalen und kontinuierlichen Beschreibung der
deBroglie-Bohm-Version der Quantentheorie, in der eine Partikel aus nichtlinearen und linearen Wellenanteilen bestehend
aufgefaßt wird (Gueret und Vigier 1982). Darin ist die Wellenfunktion ϕ ein solitonartiges Gebilde nichtlinearer Art, das als
Führungswelle verkoppelt mit dem Teilchen und seiner Umgebung in Form von Wellen wechselwirkt.
Schön, dass hier auch Bohm zu Ehren kommt.
BTW: Auch die Schrödingergleichung beschreibt ein Soliton.

Anders als in Kaluza-Klein-Theorien werden die Koordinaten x5 und x6nicht kompaktifiziert, sondern erhalten physikalische Bedeutungen.
...
Auch können sie nicht auf die Bewegungen von Punkt-Teilchen wirken. Denn in Räumen mit mehr als 3 Dimensionen führen Planetenbahn-Berechnungen zu
Spiralbahnen, die nicht beobachtet werden (Cole 1980). Daher werden diese Koordinaten von Heim mit organisatorischen und informatorischen Wirkungen identifiziert, die nur auf Strukturen, nicht aber auf Punkte und deren Bahnen einwirken.
Soweit volle Übereinstimmung.

Aber jetzt führt er das Metron ein:

Aus Heims Berechnung zweier Extremalprinzipien über das Gravitationsfeldquant einer
kleinsten Masse ergab sich das Produkt zweier Längen als eine Naturkonstante. Diese kleinste
Fläche ist das Quadrat der Planckschen Länge, das auch von Treder (1974) bestimmt wurde,
und von Heim als Metron τ bezeichnet wird.

Das Metron ist definiert durch:

τ=3γh/8c³≈6,15⋅10^-70m²



Ich hab' ja nix gegen eine flächige Betrachtungsweise,
aber muss es gleich eine "echte" Fläche sein?


Gruß Jogi

richy
29.10.08, 02:42
Hi Jogi
Prima, dass du hier einiges Nachvollziehen kannst. Ich kann leider nur die Ergebnisse (z.B der erweiterten E-Dynamik) in etwa fuer mich uebersetzen.

Ich denke das Metron ist nur in etwa das Quadrat der Planklaenge.
Und wie man sich einen quantisierten Raum, also auch Flaechen darin vorstellen sollte war mir anfangs auch ein Raetsel.
Das sind Flaechen, die Existenz und Nichtexistenz des Raumes abgrenzen.Das geht doch.
Und diese scheinen auch eine wichtige Rolle zu spielen. Denn letztendlich
weisen Flaechen einen Normalenvektor auf und geben so dem Raum nun eine vektorielle innere Potentialitaet.
Ist der Raum glatt ist die Summe der Flaechennormalen gleich 0.
Teilchen und Antiteilchen haetten wohl entgegengesetzte Richtungen der Vektoren.

Vielleicht besteht hier sogar schon ein entfernter Zusammenhang zum Spin.
Die Elementarteilchen sind bei Heim Geometrien des 6 D Raumes.
Und Teilchen wiesen mit dem Spin eine vektorielle Eigenschaft auf.
Wobei die Bildung der Elementarteilchen ein unheimlich komplexer dynamischer Vorgang zu sein scheint, in der geometrische Fluesse auftreten.
Vielleicht bilden auch diese erst den Zusammenhang zum Spin.
Etwas vektorielles dem Raum zuzuordnen scheint fuer Heim jedenfalls wichtig gewesen zu sein.

Gruesse

JGC
29.10.08, 09:59
Aber jetzt führt er das Metron ein:



Ich hab' ja nix gegen eine flächige Betrachtungsweise,
aber muss es gleich eine "echte" Fläche sein?


Gruß Jogi


Warum nicht??

Ist die dritte Dimension nicht erst eine Folge der Krümmungskonstante??

Bei LG währe das Universum für uns auch flach..

(Deshalb war es doch für mich mal so ungeheuer Wichtig, die Null auf einem Koordinatensystem nicht einfach an einen Rand zu verbannen, sondern diese explizit in die Mitte zu stellen, damit von diesem Punkt aus in alle Richtungen gleichzeitig operiert werden kann...

Dann würde sich von selbst zeigen, das Dimensionen erst über die unterschiedlichen Gleichzeitigkeiten definiert werden können, je nachdem, welche Anteile im System(Imaginär/Real/Positiv/Negativ) gleichzeitig miteinander interagieren.. Das Apfelmännchen zeigt dieses doch in seinem Verhalten zu seiner Julia-Menge im Verhalten des formalen Gebäudes ganz deutlich, das sich entsprechend die Bildstrukturen verändern..)


JGC

Kurt
29.10.08, 11:34
@Kurt
Ich folgere mal dunkle Materie besteht in deinem Modell aus betakteten BT's.

Richtig gefolgert.
Sie besitzen alle Voraussetzungen die an DM gestellt werden.

- nur gravitativ wirksam

Bedingung erfüllt: sie sind die Quelle der Gravitation.

- nicht leuchtend, dunkel also

Bedingung erfüllt: denn Licht kann nur über den Umweg "Materie" , besser gesagt -Schwingende Materie- existieren, also erzeugt und erkannt werden.

Einzelne BT ergeben keine (für uns erkennbare) Resonanzkörper der für Licht unabdigbar ist, also sind sie nicht zu -sehen.

- haupsächlich ausserhalb von Galaxieen

Bedingung erfüllt: Denn sie bilden die Materie, sind also innerhalb von Galaxieen usw. in Atomen und Atomvorstufen gebunden.
Ihre Gravitation ist dann in der -Materie- wirksam.


Kurt

richy
29.10.08, 12:21
@Kurt
Ich dachte eher an die Begruenden, dass es in deiner Welt nichts anderes als die Baukloetze BK gibt.

Kurt
29.10.08, 12:26
@Kurt
Ich dachte eher an die Begruenden, dass es in deiner Welt nichts anderes als die Baukloetze BK gibt.

Und was sind Bauklötze?
Ist nicht jede Materie aus Bauklötzen aufgebaut?
Oder meist du das Materie aus Hilfsbegriffen erstellt werden kann/worden ist?

Kurt

richy
29.10.08, 12:37
Oder meist du das Materie aus Hilfsbegriffen erstellt werden kann/worden ist?

Was sind Hilfsbegriffe ? Alles was wir in unserem Kopf verwenden sind Hilfsbegriffe.
(Oder bestehen deine Gedanken aus Baukloetzen ? BK)
Das kannst du auch nicht vermeiden, indem du versuchst die Welt aus Dingen zu basteln, die
dir vom Kindergarten noch bekannt sind.

Kurt
29.10.08, 12:46
Was sind Hilfsbegriffe ? Alles was wir in unserem Kopf verwenden sind Hilfsbegriffe.
(Oder bestehen deine Gedanken aus Baukloetzen ? BK)
Das kannst du auch nicht vermeiden, indem du versuchst die Welt aus Dingen zu basteln, die
dir vom Kindergarten noch bekannt sind.

Hast du auch noch was anderes drauf als nutzlose Beiträge?

Kurt

richy
29.10.08, 13:13
@EMI
Nimmt man einem Kleinkind seinen Bauklotz weg, dann schreit es eben.

@Kurt
Es ist kein Zufall, dass du Baukloetze verwendest.
Du denkst. Ahh das ist etwas das ich kenne, das ich anfassen kann.

richy
29.10.08, 13:37
@Emi
Wenn Kurt ploetzlich sieht, dass der Bauklotz in seinem Kopf auch nur etwas beschreibendes ist, eine Hilfsgroesse, dann ist das Teil an das er sich klammerte nun weg.

Hermes
29.10.08, 14:58
Wußtest Du nicht, daß das Geschriebene hier seiner Zeit voraus ist?!
:confused:

Eyk van Bommel
29.10.08, 20:23
Hi Uranor,
Der Wellen-Teilchendualismus sei eine Scheinkraft? Ich sehe hier gar keine Kraft sondern nur die Welle-/Teilchen-Eigenschaft.
Ich wollte eben ein Wort verwenden das man kennt, damit man versteht was ich meine. Die Ursache einer Scheinkraft ist auch unter WIKI nachlesbar. Eine Definition einer „Schweinwelle“ ist hingegen so zunächst weniger verständlich. Daher hatte ich aber Scheinkraft auch mit „“ geschrieben. Ich dachte es wäre klar was ich damit meine.
will dir dein Ergebnis nicht sagen, dass es den Äther nicht gibt?
Es gibt nicht einen zusätzlichen Äther der ZUSÄTZLICH angenommen werden muss. Den Äther den man mit der Aufenthaltswahrscheinlichkeit beschreibt ist bereits beschrieben! Hat daher auch nichts mit dem Lorentzäther zu tun. Aber er ist in jedem IS relativ zu seinem „Erzeuger“ ruhend. Ich gehe von einem „Äther“ aus, der durch die 3. Generation (oder ggf. durch die 4. Generation der Elementarteilchen erzeugt wird). Ohne Materie/Ruhemasse kein „Äther“.
Wenn man wenigstens den Sinn deiner Mühe erkennen könnte...
Du meinst es macht keinen Sinn? Wenn du mir erklären kannst warum ein Photon beim Doppelspalt durch beide Spalte geht? Wenn du mir sagen kannst, warum Photonen so verschränkt sind, wie sie es sind (Impulserhaltung zählt imho alleine nicht – es ist keine Ursache– sondern nur eine Begründung warum es so sein muss/müsste)
Denn inertiale Systeme könen Licht tauschen.
Und? Was anders würde ich nie sagen? Es geht nur darum, ob ein Photon wirklich Welleneigenschaften besitzt oder ob es eine „Schweinwelle“ ist? VERGLEICHBAR eben zur „Scheinkraft“.

Folgende Überlegung. Angenommen ein Photon wird immer zwischen zwei Materienwellen erzeugt. Dann wird der Impuls durch das Photon übertragen, die Energie über die Materienwelle. (Impuls und Energie sind ja nicht dasselbe). Ein Photonenpaket aus zwei Photonen entsteht durch die Überlagerung von zwei Materienwellen, aus 3 Photonen….. Je größer das Photonenpaket, desto größer die Amplitude. Die höhe der Materienwelle ist der Anzahl der Photonen im "Tal" zuszuagen äquivalent. „Energie“ und Impuls treten nur immer zusammen auf, wenn man so möchte, sind aber unterschiedlicher Natur.

Am Doppelspalt z.B sorgt die Materienwelle für die Wellenfunktion, und trennt so die Photonen die sich im „Tal“ befinden. Verschränkte Photonen werden aufgrund der Materienwelle bei einem „falsch“ polarisierten Filter (Materienwelle) reflektiert. Ursache wäre in beiden Fällen das Pauliprinzip.

Also es gibt schon den ein oder andern Aspekt den man so mal anders betrachten könnte. (Wenn man dazu Lust hat)

Gruß
EVB

richy
29.10.08, 21:09
Das nennt sich dann Selbstwegnahme.
Vorausgesetzt da ist ueberhaupt etwas, das man wegnehmen koennte :D

Wußtest Du nicht, daß das Geschriebene hier seiner Zeit voraus ist?!
looooooooooooool

quantquant stell bitte die Uhr um, sonst flippen einige hier noch aus,weil sie ihrer Zeit so weit voraus sind :D

@EVB
Das waere ja tatsaechlich mal interessant, wenn man versuchen wuerde
RT Effekte an einem modifizierten Spaltversuch zu untersuchen.
Die ganze Anordnung rotieren zu lassen oder etwas aehnliches.

Es geht nur darum, ob ein Photon wirklich Welleneigenschaften besitzt oder ob es eine „Schweinwelle“ ist? VERGLEICHBAR eben zur „Scheinkraft“.

Die Abgrenzung von Kraft und Scheinkraft ist recht kompliziert.
Mit dem Wort alleine ist das nicht so richtig getan.

Ansonsten :
Eine EM Welle erzeugt ein Photon.
Und die Wellengleichung folgt aus den Maxwellgleichungen.
Dann muessten auch das E und H Feld nur scheinbare Felder sein.
Wie die Lorenz Transformation zeigt ist bedes das selbe Phaenomen.
Ein Teil des E Feldes kann in ein H Feld uebergehen und umgekehrt.
Beides ist abhaengig vom Beobachtersystem.

Wie willst du aber zum Beispiel ein statisches E Feld ueber ein Photon beschreiben ?

Kurt
29.10.08, 21:27
Eine EM Welle erzeugt ein Photon.


Der Osterhase legt Eier.

Kurt

Centurio
29.10.08, 21:48
Der Osterhase legt Eier.

Selbstverständlich! :) ...und "die Zeit ist das Ei nachts vor dem Tee."

(Sorry, unterste Schublade! :o )

Kurt
29.10.08, 22:22
Selbstverständlich! :) ...und "die Zeit ist das Ei nachts vor dem Tee."

(Sorry, unterste Schublade! :o )

Der Vergleich ist doch angebracht, oder?

Eine EM-Welle gibts nicht, einen Osterhasen auch nicht.
Eine vom Osterhasen gelegtes Ei auch nicht.
Ein von einer EM-Welle erzeugtes Photon gibts auch nicht.
Einen Unterschied gibts jedoch.
Es gibt Eier, Photonen jedoch nicht.


Kurt

richy
30.10.08, 00:53
Dann muss der Letzte ja schon nicht das Licht ausmachen :D

Uranor
30.10.08, 03:34
Ich wollte eben ein Wort verwenden das man kennt, damit man versteht was ich meine. Die Ursache einer Scheinkraft ist auch unter WIKI nachlesbar. Eine Definition einer „Schweinwelle“ ist hingegen so zunächst weniger verständlich. Daher hatte ich aber Scheinkraft auch mit „“ geschrieben. Ich dachte es wäre klar was ich damit meine.
Hallo Eyk,

nun ist das klar. Ich war viel mehr auch "Kraft" als auf „“ fixiert. Wald, Bäume, nix sehen uns so. :D

Es gibt nicht einen zusätzlichen Äther der ZUSÄTZLICH angenommen werden muss. Den Äther den man mit der Aufenthaltswahrscheinlichkeit beschreibt ist bereits beschrieben! Hat daher auch nichts mit dem Lorentzäther zu tun. Aber er ist in jedem IS relativ zu seinem „Erzeuger“ ruhend. Ich gehe von einem „Äther“ aus, der durch die 3. Generation (oder ggf. durch die 4. Generation der Elementarteilchen erzeugt wird). Ohne Materie/Ruhemasse kein „Äther“.
3K, die Hintergrundstrahlung. Ich denke, das ist es. Wieso beziehst du dich darauf? Üblich sind doch die relativen Objektbezüge. Etwa GPS, globale Zeitorientierung... niemand orientiert sich am Hintergrund, wenngleich das wohl möglich wäre.

Du meinst es macht keinen Sinn? Wenn du mir erklären kannst warum ein Photon beim Doppelspalt durch beide Spalte geht? Wenn du mir sagen kannst, warum Photonen so verschränkt sind, wie sie es sind (Impulserhaltung zählt imho alleine nicht – es ist keine Ursache– sondern nur eine Begründung warum es so sein muss/müsste)
Waren wir an dem Punkt nicht schon mal? Kannst du den inzwischen auf dem globalen System erklären?

Die Wellenfunktion am Spalt betrifft das gesamte Systen. Die Kenntnis der gesamten Spaltsituation versuche ich mir mittels Ersatzschaltbild zu verdeutlichen. Wird während dem Durchgang einer der Wege geschlossen, liegt auf dem anderen Weg dennoch die gesamte Anregungs-Energie an. Die Details, wieso das so ist, konnte imho noch niemand darstellen. Und ein "nichtlokal" sollte dein globales System auch nicht darstellen können.

Erhaltung von Impuls, Drehimpuls, Ladung ist keine Begründung? Zerreiße ein Auto. Egal wie du zerreiß, wirst du unausweichbar beide Teile so erhalten, dass sich die Gesamtsumme von 5 Reifen ergibt. Nichts anderes als das hierzu analoge passiert bei der Paarbildung.

Und? Was anders würde ich nie sagen? Es geht nur darum, ob ein Photon wirklich Welleneigenschaften besitzt oder ob es eine „Schweinwelle“ ist? VERGLEICHBAR eben zur „Scheinkraft“.
Es ist eine Anregung des elMag-Feldes. Die Anregung beinhaltet Kraft aus Impuls, Drehimpuls, Ladung. Also keine Scheinkraft. Die auf der Anregungs-Energie beruhende Gravitation stellt offenbar eine Scheinkraft dar. Aber die ist derart minimalst, dass sie hier gar nicht beachtet wird.

Folgende Überlegung. Angenommen ein Photon wird immer zwischen zwei Materienwellen erzeugt. Dann wird der Impuls durch das Photon übertragen, die Energie über die Materienwelle.
Hinkt das nicht? "zwischen zwei Materienwellen" beinhaltet doch, dass beide Wellen getrennt bleiben. Was nicht mittels Impuls übertragen wird, wird imho gar nicht übertragen. Mit dem Photon wird via Drehimpuls konkretisierte Ladung mittels Impulstausch übertragen. Ist es nicht?

Am Doppelspalt z.B sorgt die Materienwelle für die Wellenfunktion, und trennt so die Photonen die sich im „Tal“ befinden. Verschränkte Photonen werden aufgrund der Materienwelle bei einem „falsch“ polarisierten Filter (Materienwelle) reflektiert. Ursache wäre in beiden Fällen das Pauliprinzip.
Wird das so beobachtet? Eine Feldanregung passiert den Spalt, oder sie tut es eben nicht. Wurde die Anordnung sauber ausgerichtet, wird das Spaltsystem passiert.

Eine passieren/nicht passieren Wahrscheinlichkeit entsteht erst, wenn die Spalten noch enger gemacht werden, so dass das Photon tatsächlich tunneln muss. Manche werden tuneln, andere eben nicht. Hier haben wir es nicht mit Berg und Tal sondern mit Quantenzufall zu tun.

Im Übrigen, elMag überlagert beliebig mit elMag. Willst du dezent andeuten, dass die "Materienwelle" auf Farbladung beruht? Die wirkt nur im Bereich der Quarksysteme zwischen den Ladungsträgern. Nach außen hin sind die Systeme farbneutral. Ansonsten würde WW-Stark alles, wirklich alles dominieren. Bedenke, WW-Stark nimmt mit der Entfernung zu. Aber bevor die Entfernung relevant wird, wurde bereits so viel Energie hineingesteckt, dass sich das energiebewirkte Hadronensystem versoppelt. Ich denke, wir haben es bei der Materienwelle nur mit elMag zu tun.

Also es gibt schon den ein oder andern Aspekt den man so mal anders betrachten könnte. (Wenn man dazu Lust hat)
"Das ist ohne Zweifel!" (Franz Kafka). So gelangen bisher alle Erkenntnisse und Verwürfe. ;)

Gruß Uranor

Uranor
30.10.08, 03:44
Der Vergleich ist doch angebracht, oder?

Eine EM-Welle gibts nicht, einen Osterhasen auch nicht.
Eine vom Osterhasen gelegtes Ei auch nicht.
Ein von einer EM-Welle erzeugtes Photon gibts auch nicht.
Einen Unterschied gibts jedoch.
Es gibt Eier, Photonen jedoch nicht.
Den Kurt gibt's nicht? Na ist doch schün. Dann kann man ihn ja ausradieren, nicht beachten, was auch immer, ohne dass sich was am System ändert.

Sino
31.10.08, 17:10
Es gibt Eier, Photonen jedoch nicht.

Eier bestehen aus Fetten, Eiweiss, Wasser, Kalk ..., diese aus Molekülen, diese aus Atomen, diese aus Protonen, Neutronen und Elektronen, Protonen und Neutronen aus Quarks. => Eier bestehen aus Quarks und Elektronen.

Ist alles Wichtige über Eier gesagt und vollständig erklärt, warum es sie gibt ?

Nein, man hätte auch früher schon gesagt, dass es Eier gibt, schon in der Steinzeit, noch bevor man irgendeinen Plan hatte wie sie aufgebaut sind und alles über sie wusste. Man hatte nur eine Idee von etwas, was man wahrgenommen hat, hat dann alles "Ei" genannt, was in diese Kategorie fiel ... weiss natürlich nicht, wie "Ei" damals auf steinzeit-chinesisch hiess.
Das gleiche hat man mit Bakterien, Viren, Atomen usw und auch Photonen gemacht.

Zumindest kann ich Photonen messen, genau wie ich "Eier" sehen kann, also gibt es sie. Sehen oder messen ? Physikalisch fängt das Sehen mit einem Messvorgang an. Wirbelstürme gibts auch, kann ich auch messen, obwohl sie aus dem Nichts kommen und im Nichts verschwinden. :D

Kurt
31.10.08, 17:29
Eier bestehen aus Fetten, Eiweiss, Wasser, Kalk ..., diese aus Molekülen, diese aus Atomen, diese aus Protonen, Neutronen und Elektronen, Protonen und Neutronen aus Quarks. => Eier bestehen aus Quarks und Elektronen.

Ist alles Wichtige über Eier gesagt und vollständig erklärt, warum es sie gibt ?

Nein, man hätte auch früher schon gesagt, dass es Eier gibt, schon in der Steinzeit, noch bevor man irgendeinen Plan hatte wie sie aufgebaut sind und alles über sie wusste. Man hatte nur eine Idee von etwas, was man wahrgenommen hat, hat dann alles "Ei" genannt, was in diese Kategorie fiel ... weiss natürlich nicht, wie "Ei" damals auf steinzeit-chinesisch hiess.
Das gleiche hat man mit Bakterien, Viren, Atomen usw und auch Photonen gemacht.

Zumindest kann ich Photonen messen, also gibt es sie. Wirbelstürme gibts auch, kann ich auch messen, obwohl sie aus dem Nichts kommen und im Nichts verschwinden. :D

Also sino,

über Eier sind wir uns einig, sie schmecken am besten gebraten, verrührt, mit trockenen, in Milch eingeweihten Semmelstückchen vermengt, leicht gesalzen, am besten.

Photonen kannst du messen!?
Na da bin ich aber gespannt was du da auftischt.
Ob das auch so gut ankommt wie obige Eier?

Kurt

Ach ja, du kannst Wirbelstürme messen?
Wie misst du denn einen Wirbelsturm.
ist es nicht so das du misst wie schnell sich Luft bewegt, welchen Druck sie erzeugt, wieviels regnet?
Isz es nicht so das es sich beim Begriff "Wirbelsturm" um eine Vereinbarung für gewisse Umstände von Materie handelt.
Klar, jetzt versteh ish auch warum du geschrieben hast das er aus dem Nichts erscheint und dahin auch wieder verschwindet.
Nun, ist es nicht so das es der Begriff ist der erscheint und wieder verschwindet, es DEN Wirbelsturm überhaupt nicht gibt!

richy
31.10.08, 18:02
Ein Wald besteht aus Bauemen. Man kann nur die Baume messen.
Es gibt keine Waelder.
Baum=Wurzel,Stamm,Zweige,Blaetter
Es gibt keine Baeume ...
Es gibt nur organisches Verbindungen ...
u.s.w.

Es gibt nur Kurts Baukasten

Kurt
31.10.08, 18:17
Ein Wald besteht aus Bauemen. Man kann nur die Baume messen.
Es gibt keine Waelder.
Baum=Wurzel,Stamm,Zweige,Blaetter
Es gibt keine Baeume ...
Es gibt nur organisches Verbindungen ...
u.s.w.

Es gibt nur Kurts Baukasten
Ich koche gerade innerlich weil es so langsam unertraeglich wird.



Rühreier mit Semmelstückchen?

Also, ich sehe du hast es schon ein bisserl begriffen!

Wenn du begreifen willst wie die Welt funktioniert dann versuche deine obige Auflistung noch weiter zu verfeinern.
So fein das es nur noch eine einzige Sorte von "Dingen" gibt.
Die kannst du dann BT nennen.
Nun überlege weiter wie es dann sein kann das aus dieser einen Sorte all die vielen ungeheuer faszinierenden Umstände wie: Baum, Ei, Atom, Lawine; Galaxie, Pfefferkörnchen, PC, ungenügend gut funktionierenden Mensch, Wassertropfen, Schneeflocke ....
werden/sein kann.

Dann verstehst du vielleicht was in mir vorgeht.
Viel Erfolg.

Kurt

richy
31.10.08, 18:26
Also, ich sehe du hast es schon ein bisserl begriffen!
Deinen Denkfehler habe ich schon lange begriffen.
Und zwar in vollem Umfang.

Wenn du begreifen willst wie die Welt funktioniert dann versuche deine obige Auflistung noch weiter zu verfeinern.
So fein das es nur noch eine einzige Sorte von "Dingen" gibt.
Die kannst du dann BT nennen.

Was hab ich denn im letzten Thread geschrieben ?
Es gibt keine Waelder..... Es gibt nur Kurts Baukasten

Das wussten uebrigends die alten Griechen schon.

Ich koennte dir jetzt erklaeren warum es Waelder gibt. Vorausgesetzt man kann ueber 3 zaehlen. Oder auch Wirbelstuerme.
Man kann ersatzweise natuerlich auch die chemischen Verbindungen eines Waldes angeben und die Anzahl Atome.Und wahrscheinlich besteht alles aus Geometrien der Raumzeit.

Beim Metztger kann man so auch Salami bestellen. 100g Raumzeitgeometrie
D.h. nur einmal. Dann kommen die mit der Jacke die es gar nicht gibt.
Nein nein das ist keine Zwangsjacke, Das ist ein Stoff oder Gummimaterial. Raumzeit oder BT.

Ich gebs auf.
Nur als Tipp :
Das Ganze ist mehr als seine Einzelteile.

Eyk van Bommel
31.10.08, 19:31
HI Uranor,
3K, die Hintergrundstrahlung. Ich denke, das ist es. Wieso beziehst du dich darauf? Üblich sind doch die relativen Objektbezüge. Etwa GPS, globale Zeitorientierung... niemand orientiert sich am Hintergrund, wenngleich das wohl möglich wäre.
Wieso beziehe ich mich auf die 3K Hintergrundstrahlung??? Ich beziehe mich auf die (bisher) unbeschriebene Aufenthaltswahrscheinlichkeit (AHW) der Elementarteilchen die unsere Masseteilchen aufbauen. Z.B EMI`s Nanos. Ich postuliere, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der „wahren“ Elementarteilchen durch die 3 Grundkräfte (alles ohne Gravfeld) beschrieben wird. Je größer die Stärke, desto Wahrscheinlicher der Aufenthalt dieser Teilchen.

Also noch einmal. Angenommen Masse besteht aus 3 „Quantendots“ (ich nenne sie so, um EMI`s Nano-Physik nicht immer zu missbrauchen und sie sind schön farbig (http://www.nanodeck.de/images/quantendots.jpg))

Angenommen 3 Quantendots bilden die Masseteilchen, dann messen wir die höchste AHW von allen 3 als Teilchen. Die AHW der 3 Teilchen wird durch die strake Kraft beschrieben. Die AHW von 9 als Proton.

Der Raum bei dem wir die schwache Kraft „messen“, entspricht der maximalen Wahrscheinlichkeit NUR 2 zu messen. Er ist größer als der von allen 3. Die elektromagnetische Wechselwirkung beschreibt die AHW, den Ort an dem wir mit höchster Wahrscheinlichkeit NUR ein Quantendot messen.

Die Wechselwirkungen die also 1 Quantendot eingehen kann, wird durch die elektromagnetische Wechselwirkung beschrieben, die Wechselwirkungen die 2 Quantendots eingehen können, wird durch die schwache Wechselwirkung beschrieben und die von 3 Quantendots durch die starke Wechselwirkung. Also alle 3 Grundkräfte sind Beschreibungen der möglichen Wechselwirkungen der Quantendots.

Wenn du die Funktionen aller 3 Grundkräfte (außer Gravitation) 3D übereinander legst, hast du die AHW der "massebildenden Quantendots". Alle Wellenbeschreibungen der Physik (z.B Maxwellschen Gleichungen) sind imho ebenfalls Beschreibungen des Verhaltens der Quantendots in ihrer AHW)
Es ist eine Anregung des elMag-Feldes. Die Anregung beinhaltet Kraft aus Impuls, Drehimpuls, Ladung.
Das Problem mit der Scheinkraft und imho der Scheinwelle, ist doch aber die das ich die wahre Ursache KENNEN MUSS, damit ich sie als solche ERKENNE.

Die Messung des elMag-Feldes erfolgt doch immer mit Masseteilchen? Wenn die sich anderes Verhalten als bisher angenommen (siehe oben) wir es aber nicht erkennen können, dann erkennen wir die „Scheinwelle“ nicht und ordnen diese dem falschen Objekt zu.

Ich entferne ja nicht die Maxwellschen Gleichungen, sondern ordne sie (probehalber) der AHW der Massenteilchen/ Quantendots zu. Impuls, Drehimpuls und Ladung bleiben erhalten, da sie Teilcheneigenschaften sind – aber den Drehimpuls kann ich auch noch auf die Gesamte AHW von den 3. Quantendots übertragen. Also Drehimpuls AHW und Drehimpuls Teilchen.
Hinkt das nicht? "zwischen zwei Materienwellen" beinhaltet doch, dass beide Wellen getrennt bleiben.
Nein – Das wäre ja gerade der Witz an dieser Überlegung. Stelle dir jede Masse (Proton/Elekton) als Nebelwolke vor, wobei die Dichte des Nebels die AHW der Quantendots darstellt (Je dichter desto höher die AHW). Und alle Wellenfunktionen Beschreibungen die Wellenförmige Bewegungen (Schrödinger) der Quantendots in diesem Nebel darstellen. Nun lasse zwei Nebelwolken sich überlagern. Das Pauliprizip führt eben genau dazu, dass diese Wellen („Wolke“) getrennt bleiben. Bei genügend Masse erhält man eine Überlagerung von Nebelwolken, dessen Dichte äußerlich einem Meer entspricht– das aber (wie real auch) aus Teilchen besteht, die nie denselben Raum einnehmen können und getrennt bleiben. Hinkt das?

Du kannst hier auch die Gravitation erkennen ;-) Ein Quantendot, oder ein Paar kann mit einem Quantendot einer andernen Masse eine kurzzeitige Wechselwirkungen eingehen = "Verschiebung der AHW". Ein Quantendotpaar + ein Quantendot (einer anderen Masse) ergibt ein "virtuelles Teilchen" der Vakuumfluktuation - also nicht die Energie wird geliehen, sondern die Teilchen;) werden ausgeliehen. Vakuumfluktuation = Messung der Gravitation? Messung des "fluktuierenden, virtuellen Gravitrons":rolleyes:
Mit dem Photon wird via Drehimpuls konkretisierte Ladung mittels Impulstausch übertragen. Ist es nicht?
Wie gesagt, drehen darf sich das Teilchen (das Photon) nur nicht Schwingen. Denn für eine Schwingung benötigt man imho mehr als ein Teilchen (oder einen nicht existierenden eigenständigen postulierten Äther). Masse kann das liefern ein Photon nicht.
Wird das so beobachtet? Eine Feldanregung passiert den Spalt, oder sie tut es eben nicht. Wurde die Anordnung sauber ausgerichtet, wird das Spaltsystem passiert.
Du verstehst wahrscheinlich nicht, was ich meine.

Das Doppelspalt-Experiment, lässt sich bekannter maßen, in einem Wassermodell schön nachahmen.

Angenommen, ich habe einen „Materienäther“ der durch das Wasser dargestellt wird und Photonen sind Teilchen die sich im „Wellental“ mit bewegen (nicht „getragen“ wie in einem Äther sondern als freie Teilchen (immer mit c - wie die Welle). Aber durch die Wellenberge in ihrer Bewegung eingeschränkt werden können ("Energiebarriere"). Dann würde die Interfenz durch den „Materienäther“ VERURSACHT aber durch die Photonen für uns erst MESSBAR.

Darum geht es. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, Photonen sind der Spiegel zur Wirklichkeit.

Sie sind Teilchen (nur Teilchen) und ihre Wellenfunktionen (alles was keine reine Teilcheneigenschaft ist , wie Impuls) sind die Messungen der Eigenschaften von Masse (Teilchen-Welle).

Wasser und Doppelspalt bestehen aus Teilchen die durch das Pauliprizip ihr Verhalten zeigen. Photonen unterliegen nicht dem Pauliprinzip.
Eine passieren/nicht passieren Wahrscheinlichkeit entsteht erst, wenn die Spalten noch enger gemacht werden, so dass das Photon tatsächlich tunneln muss. Manche werden tuneln, andere eben nicht. Hier haben wir es nicht mit Berg und Tal sondern mit Quantenzufall zu tun.
Das könne wir später mal ausführen. Wie gesagt ich gehe davon aus, dass die Amplitude/Frequenz der Photonen eine Eigenschaft des „Materieäthers“ ist. Und Photonen als Photonenpakete vorliegen (nTeilchen in einem Wellental) - Wir messen über die Photonen die Welleneigenschaften der Materie.
Bedenke, WW-Stark nimmt mit der Entfernung zu. Aber bevor die Entfernung relevant wird, wurde bereits so viel Energie hineingesteckt, dass sich das energiebewirkte Hadronensystem versoppelt. Ich denke, wir haben es bei der Materienwelle nur mit elMag zu tun.
Wie gesagt ich gehe davon aus das die Stärke eines Feldes, vielmehr mit der Wahrscheinlichkeit einer Messung einer Wechselwirkung zu tun hat.

3 "Qd" (starke) 2 "Qd" (schwache) 1"Qd" (elMag) –

Es ist doch klar, dass dann die Wahrscheinlichkeit die starke Wechselwirkung mit der Entfernung zum Proton abnimmt (ich messe immer seltener 3 Quantendost – also ihre möglichen Wechselwirkungen) die schwache zunimmt (seltener 3 = häufiger 2 - also IHRE(2er) möglichen Wechselwirkungen) und die elMag am weitesten reicht (seltener 2 und immer häufiger 1 Quantendot - also die möglichen Wechselwirkungen von einem Quantendot)

Stärke = Wahrscheinlichkeit – Grundkräfte = mögliche Wechselwirkungen. Wellenfunktionen des Photons = Wellenfunktionen des „Materienäthers“

Ich hoffe damit habe ich auch richy`s Frage beantwortet?
Dann muessten auch das E und H Feld nur scheinbare Felder sein.
Nicht die Felder sind scheinbar – sondern ihre Ursache ist scheinbar anders ;-) Sie haben ihre Ursache in der AHW der „wahren“ Elementarteilchen und ihrer möglichen Wechselwirkungen. Ein Quantendot hätte als mögliche Wechselwirkung die ElMag, Zwei die der schwachen und drei die der starken. Das E-/H-Feld beschreibt somit die AHW (einen Teil).

Gruß
EVB

Uranor
31.10.08, 22:28
Hallo Eyk
Nein – Das wäre ja gerade der Witz an dieser Überlegung. Stelle dir jede Masse (Proton/Elekton) als Nebelwolke vor, wobei die Dichte des Nebels die AHW der Quantendots darstellt (Je dichter desto höher die AHW). Und alle Wellenfunktionen Beschreibungen die Wellenförmige Bewegungen (Schrödinger) der Quantendots in diesem Nebel darstellen. Nun lasse zwei Nebelwolken sich überlagern. Das Pauliprizip führt eben genau dazu, dass diese Wellen („Wolke“) getrennt bleiben. Bei genügend Masse erhält man eine Überlagerung von Nebelwolken, dessen Dichte äußerlich einem Meer entspricht– das aber (wie real auch) aus Teilchen besteht, die nie denselben Raum einnehmen können und getrennt bleiben. Hinkt das?
Hinkt nicht, das Ergebnis wird nur anders. Obendran hattest du die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten beschrieben. Lass mal 2 Protonenwolken gegenseitig durchdringen. Nun kreuzen sich Aufenthaltswahrscheinlichkeiten beider Wolken.

Wir haben es bei den Wolken mit 2 unabhängigen Solotonen zu tun. Was ist die Folge, wenn man 2 Solitonen ineinander schiebt? Nun sind doch 2 Solitonenfunktionen zerstört. Beide brachten einfach nur Impuls, Drehimpuls, Ladungen ein. Und *wuff*, streben 2 resultierende Solitonen auseinander.


Also der Nano-Idee muss ich wie schon gesagt wegen u.a. Blick auf Elektronenspin folgen. Ein Soloton erwarte ich mit intrinsischer Struktur. Frage @EMI, es kann nur verwirren, wenn man zu viele Terminologien parallel nutzt.

Im Prinzip halte ich aber das Arbeiten mit Nanos derzeit für verfrüht. Das Elektron wird nur zentral ohne Streuzonen erkannt. Man kann durchkalkulieren. Das erbringt dann überprüfbare Vorhersagen. Doch mit etwas derzeit rein theoretischen soll man imho in der Praxis nicht arbeiten. Hawking wies darauf hin, tut es aber selbst genüsslich. :D


Du kannst hier auch die Gravitation erkennen ;-) Ein Quantendot, oder ein Paar kann mit einem Quantendot einer andernen Masse eine kurzzeitige Wechselwirkungen eingehen = "Verschiebung der AHW". Ein Quantendotpaar + ein Quantendot (einer anderen Masse) ergibt ein "virtuelles Teilchen" der Vakuumfluktuation - also nicht die Energie wird geliehen, sondern die Teilchen ;) werden ausgeliehen. Vakuumfluktuation = Messung der Gravitation? Messung des "fluktuierenden, virtuellen Gravitrons" :rolleyes:
Das wäre mal ein interessantes Thema. Bisher konnte kein Ergebnis in Aussicht sein. Erweitert, klärt oder erschwert sich die Situation bei Nano-Annahme? Die Nano-Hypothese will erkundet und verstanden werden. Wie anders soll sie erforschbar werden?

Wie gesagt, drehen darf sich das Teilchen (das Photon) nur nicht Schwingen. Denn für eine Schwingung benötigt man imho mehr als ein Teilchen (oder einen nicht existierenden eigenständigen postulierten Äther). Masse kann das liefern ein Photon nicht.
Wenn ich ein Photon schwingen lasse, müssen Physiker das energisch zurückweisen. Nach Maxwell haben wir Frequenz, also Schwingung. Nach RT hat das Photon Eigenzeit=0. Es schwinkt also exakt nur genau einmal zwischen den beiden Dipolsituationen seiner Existenz als Photon. Schneidet es auf dem Weg Feldlinien, oder tut es das nicht? So weit bin ich noch nicht.

Angenommen, ich habe einen „Materienäther“ der durch das Wasser dargestellt wird und Photonen sind Teilchen die sich im „Wellental“ mit bewegen (nicht „getragen“ wie in einem Äther sondern als freie Teilchen (immer mit c - wie die Welle). Aber durch die Wellenberge in ihrer Bewegung eingeschränkt werden können ("Energiebarriere"). Dann würde die Interfenz durch den „Materienäther“ VERURSACHT aber durch die Photonen für uns erst MESSBAR.
Hmmm. Darum "Feldanregungen". Das Grundfeld stelle ich mir unscharf, also weder schwingend noch ruhend vor. Durchgänge polarisieren aber. Über die Wegfortsetzung mag das als Schwingung wirken.

Darum geht es. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, Photonen sind der Spiegel zur Wirklichkeit.

Sag das mal einigen in der Runde, ohne dass sie gleich über-c oder Zeitlosigkeit draus zaubern. :D

Sie sind Teilchen (nur Teilchen) und ihre Wellenfunktionen (alles was keine reine Teilcheneigenschaft ist , wie Impuls) sind die Messungen der Eigenschaften von Masse (Teilchen-Welle).
Das müsste ich wahrscheinlich ganz langsam *zum Mitschreiben* aufarbeiten. Bei deinem kurzen Hinweis funkt hier gar nix.

Das könne wir später mal ausführen. Wie gesagt ich gehe davon aus, dass die Amplitude/Frequenz der Photonen eine Eigenschaft des „Materieäthers“ ist. Und Photonen als Photonenpakete vorliegen (nTeilchen in einem Wellental) - Wir messen über die Photonen die Welleneigenschaften der Materie.
Wäre aufarbeitenswert. Ich sehe da noch gar nix.

Wie gesagt ich gehe davon aus das die Stärke eines Feldes, vielmehr mit der Wahrscheinlichkeit einer Messung einer Wechselwirkung zu tun hat.

3 "Qd" (starke) 2 "Qd" (schwache) 1"Qd" (elMag) –

Es ist doch klar, dass dann die Wahrscheinlichkeit die starke Wechselwirkung mit der Entfernung zum Proton abnimmt (ich messe immer seltener 3 Quantendost – also ihre möglichen Wechselwirkungen) die schwache zunimmt (seltener 3 = häufiger 2 - also IHRE(2er) möglichen Wechselwirkungen) und die elMag am weitesten reicht (seltener 2 und immer häufiger 1 Quantendot - also die möglichen Wechselwirkungen von einem Quantendot)
Das ist imho ein Bruch mit der Beobachtung. Feld-Ausbreitung bezieht sich auf den Charakter des Feldes, nicht auf die Stärke der Kraft. Ein geschlossenes Farbfeld zeigt seine Kraft nur innerhalb der Aufenthaltwahrscheinlichkeiten.

Gruß Uranor

Uranor
01.11.08, 05:02
nicht ganz. Auch ein farbneutrales Teilchen wechselwirkt mittels Farbkraft mit farbneutralen Teilchen in seiner Nähe(ganz nah natürlich).
Das ist die Ursache der Bindung von Neutronen und Protonen im Atomkern. Und nach EMI die Ursache der Cooperpaarbildung bei der Supralleitung.

Das gibt es auch bei nach außen el.neutralen Atomen. Kommen die sich nahe genug, binden die über die el.mag.Kraft und bilden Moleküle.
Hallo EMI,

das muss ich mir einprägen... ist glaube ich bereits eingeprägt. Aber zu dem, was mich irritiert, ist es nicht des Pudels Kern: Die Gravitation ist so enorm schwach. Und doch wird sie auf Galaxiedistanz noch deutlich bespürt, und im Cluster-Verband noch hinreichend.

Auf solche Distanzen sollte die Farbladung im Vergleich noch sehr heftig zu spüren sein. Dann könnte man auch Quarks beliebig weit auseiander ziehen.

Meine Naivenvorstellung ist, dass der Diracsee eine geschlossene Feldsituation um die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Bausteine schafft. Sie sind nur dort antreffbar, wo sie im Verbund wahrscheinlich auch sein können.

Dass Farbneutrale auf solche Distanzen in Kontakt geraten können, integriert sich prima in die Vorstellung. Kommt das so im Wesentlichen nicht hin?

Gruß Uranor

Eyk van Bommel
01.11.08, 13:17
Hi Uranor,
Das ist imho ein Bruch mit der Beobachtung. Feld-Ausbreitung bezieht sich auf den Charakter des Feldes, nicht auf die Stärke der Kraft. Ein geschlossenes Farbfeld zeigt seine Kraft nur innerhalb der Aufenthaltwahrscheinlichkeiten.
Nun ein Teil hat EMI schon beantwortet. Van-der-Waals-Kräfte wären sonst nicht möglich.:rolleyes: Aber ich schließe daher aber auch nicht aus, dass Massen die außerhalb der AHW der Nanos/Qd`s befinden, sich nicht eher abgestoßen als angezogen werden. Das wäre imho derzeit die Masse, dich sich außerhalb des uns sichtbaren Universums befindet.

Die Ursache die „innerhalb“ zur Anziehung führt, könnte also imho „außerhalb“ zur Abstoßung führen. Ob dies ein Erklärung für die Voids oder der DE sein kann, lasse ich mal im Raume stehen. Aber auch bei Makromolekülen kann dieselbe Kraft/Ursache einmal zur Anziehung und einmal zur Abstoßung führen –je nach Umfeld. Bei einer QM erklärung der Gravitation, kann man ein solchen Effekt auch beim Grav.feld nicht ausschließen.
Lass mal 2 Protonenwolken gegenseitig durchdringen. Nun kreuzen sich Aufenthaltswahrscheinlichkeiten beider Wolken.
Ja, aber es ist ja noch Platz zwischen den beiden „Nebelwolken“ – sie können sich überlagern. Aber sie schränken sich gegenseitig gleichzeitig ein. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten sind nun nicht mehr getrennt von einander zu sehen. Dies erzeugt übrigens imho Trägheit. Die „Freiheitsgrade“ nehmen ab.
Daher :
Wir haben es bei den Wolken mit 2 unabhängigen Solotonen zu tun.
Sie sind nicht mehr unabhängig – das Pauliprinzip schränkt sie ein.
Und
Nun sind doch 2 Solitonenfunktionen zerstört.
Wieso? Können sich "Öltropfen" und "Wassertropfen" zerstören? Wir haben einen Ölnebel und einen Wassernebel, die sich überlagern. Wechselwirken können und ihre Schwingungen anpassen. Aber nie „verschmelzen“ das verhindert das Pauliprinzip. Es bleiben eigenständige (wenn auch überlagerte) AHW - Eigenständige Teilchen.

Aber deine Beschreibung stimmt:
Beide brachten einfach nur Impuls, Drehimpuls, Ladungen ein. Und *wuff*, streben 2 resultierende Solitonen auseinander.
Das messbare „Wuff“, nimmt mit der Annährung der Orte mit der maximalen AHW zu. Die Hauptmaxima der beiden Massen, können sich (praktisch) nicht überschneiden. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes wird zu hoch (außer sie Tunneln – was imho wahrscheinlicher wird, wenn sich die AHW unterscheiden)

Ist das Bild klar? Ein Ölnebel und ein Wassernebel, werden mit zunehmender Überschneidung immer langsamer – immer häufiger führt der Impulsaustausch zur „Abbremsung“ . Treffen die dichtesten Regionen aufeinander (AHW aller 3 Nanos/Qd`s) – macht es mit maximaler Wahrscheinlichkeit: „Wuff“ – oder „Pong“ bzw. „Ping“;)
Und *wuff*, streben 2 resultierende Solitonen auseinander.
Nun der Drehimpuls der beiden Nebelwolken kann auch dazu führen, dass sie sich anziehen bzw. sie sich „umkreisen“. Wie eine archimedische Schraube, führt die „Abstoßung“ zu einer „Anziehung“. Die Abstoßung führt, wenn der Impuls in die richtige Richtung geht, eben auch manchmal zur Anziehung.
Sonnst könnte man keine Schraube verwenden.
Das Elektron wird nur zentral ohne Streuzonen erkannt.
Das galt auch lange führ den Atomkern und später das Proton? Das mag ein Argument sein, aber es kann aber genauso gut auch als "geschichtliches" Gegenargument dienen. ;)
Das müsste ich wahrscheinlich ganz langsam *zum Mitschreiben* aufarbeiten. Bei deinem kurzen Hinweis funkt hier gar nix.
Es ist vielmehr eine Frage! Ich gehe bei masselosen Teilchen (Photonen) von reinen Teilchen aus.

Und ich frage mich, welche Eigenschaften kann ein solches Teilchen haben kann.

-Es kann sich bewegen (imho immer mit c)
-Es kann Wechselwirken (imho immer mit „dt=0“)
-Es kann sich drehen (imho Ursache für Paar- Teilchenbildung, Farbladung??? 3 Farben, je eine für x,y,z???)

Ach – keine Ahnung.

Was noch? Kann ein Teilchen ohne Wechselwirkungen einzugehen schwingen? Ändert es seine Bewegung – ohne Wechselwirkung?
Alles was man einem solchen Teilchen nicht zuschreiben kann, ist imho die Eigenschaft der Materie.

Noch was:
Das Eindringen in das Gravfeld der Erde entspricht imho dem tiefer tauchen im Meer (Nur das der Materienäther sich deutlich besser komprimieren lässt, wie Wasser) Je tiefer, desto Dichter der Materienäther – desto stärker die „Einschränkung“ der AHW. Desto Träger. Materienwellen verhalten sich, wenn sie von außen kommen, wie Zunamies – die in ihrer Schwingung immer stärker eingeschränkt werden. Die Energie wird größer, ohne dass es den Impuls des Photons verändert. (Eine solche Sicht, ist für mich Aufgrund von ß=pc/E leider fast Notwendig) .

Materienwellen die aus einem solchen Gravitationszentrum kommen sind daher Rotverschoben, kommen sie aus einer weniger Dichten Region sind sie im Gegenzug Blauverschoben.
Der Impuls des Photons ist immer gleich (da ein Teilchen und immer mit c) . Auch die Anzahl der Photonen in einem Photonenpaket ändert sich nicht. Daher wäre es möglich, dass bei „ß=pc/E“ – man „p“ und „E“ doch getrennt sehen kann/könnte.

Die Ursache dass p (Photon) und E(Materienwelle) sonst so gut korreliert, liegt imho darin, dass wenn man in ein Wasserbecken schlägt, die Anzahl der Wassertropfen auch mit der Wellenbewegung des Wassers korreliert. Bewegen sich Wasserwelle und Tropfen danach auf das Land zu –ändert sich das.

Gruß
EVB

Uranor
01.11.08, 16:19
salve Eyk
Das wäre imho derzeit die Masse, dich sich außerhalb des uns sichtbaren Universums befindet.
Derzeit sehen wir glücklich aus, wenn uns die IR-Satelliten überhaupt die Strukturen jenseits des opzischen Horizontes berechnen lassen. Die Arbeiten sind sehr aufwändig. Mir ist noch kein Ergebnis bekannt. Nach Urmodell wird man ja so fern nichts erwarten. Zeigen sich doch Hinweise, wird alles neu überdacht werden müssen.

Die Ursache die „innerhalb“ zur Anziehung führt, könnte also imho „außerhalb“ zur Abstoßung führen. Ob dies ein Erklärung für die Voids oder der DE sein kann, lasse ich mal im Raume stehen. Aber auch bei Makromolekülen kann dieselbe Kraft/Ursache einmal zur Anziehung und einmal zur Abstoßung führen –je nach Umfeld. Bei einer QM erklärung der Gravitation, kann man ein solchen Effekt auch beim Grav.feld nicht ausschließen.
...Ach so. Aber was nach außen abstößt, würde nach innen zusammendrücken. Schönheitsfehler: Es gibt kein "Außen" sondern den optischen Horizont. Der Kosmos wird mit einem SL verglichen.

Ja, aber es ist ja noch Platz zwischen den beiden „Nebelwolken“ – sie können sich überlagern. Aber sie schränken sich gegenseitig gleichzeitig ein. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten sind nun nicht mehr getrennt von einander zu sehen. Dies erzeugt übrigens imho Trägheit. Die „Freiheitsgrade“ nehmen ab.
Hab ich jetzt nicht verstanden. Gehst du tatsächlich von Solitonen aus? Die Drehimpulse würden gestört. Daher denke ich, dass sich eine nukleare Reaktion ergibt. Ist dir wenigstens die Kraft bekannt, mit der man sie ineinanderdrücken müsste? Die Coulomb-Abstoßung wäre zu überwinden.Wenn es gelingt, wird auch das Pauliprinzip nix wert gewesen sein. Es bewährt sich aber. Also wen solche Themen ohne die formale Kopflastigkeit kommen, sperr ich immer wieder die Ohren auf. Die Thematik ist nicht ohne.

Sie sind nicht mehr unabhängig – das Pauliprinzip schränkt sie ein.
Du sagst es ja selbst. Du meinst aber hoffentlich, durch das Pauliprinzip bleiben sie unabhängig? Ansonsten muss ich rettungslos passen.

Wieso? Können sich "Öltropfen" und "Wassertropfen" zerstören? Wir haben einen Ölnebel und einen Wassernebel, die sich überlagern. Wechselwirken können und ihre Schwingungen anpassen. Aber nie „verschmelzen“ das verhindert das Pauliprinzip. Es bleiben eigenständige (wenn auch überlagerte) AHW - Eigenständige Teilchen.
Eben. Du bekommst keine Teilchendurchdringung. Oder meinst du was ganzanderes. Ich habe jetzt den Verdacht, wir quasseln 2 verschiedene Themen.

Das messbare „Wuff“, nimmt mit der Annährung der Orte mit der maximalen AHW zu. Die Hauptmaxima der beiden Massen, können sich (praktisch) nicht überschneiden. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes wird zu hoch (außer sie Tunneln – was imho wahrscheinlicher wird, wenn sich die AHW unterscheiden)
Also ich kann da nicht mehr mitkommen. Worauf beziehst du dich. Du scheinst dich intensiv damit befasst zu haben, wenn du derart weit knobeln kannst.

Ist das Bild klar? Ein Ölnebel und ein Wassernebel, werden mit zunehmender Überschneidung immer langsamer – immer häufiger führt der Impulsaustausch zur „Abbremsung“ . Treffen die dichtesten Regionen aufeinander (AHW aller 3 Nanos/Qd`s) – macht es mit maximaler Wahrscheinlichkeit: „Wuff“ – oder „Pong“ bzw. „Ping“ ;)
Also wie gesagt, mir kommt das so gar nicht möglich vor. Wenn, dann stell ich mir sowas im Zentrum eines SL vor.

Nun der Drehimpuls der beiden Nebelwolken kann auch dazu führen, dass sie sich anziehen bzw. sie sich „umkreisen“. Wie eine archimedische Schraube, führt die „Abstoßung“ zu einer „Anziehung“. Die Abstoßung führt, wenn der Impuls in die richtige Richtung geht, eben auch manchmal zur Anziehung.
Sonnst könnte man keine Schraube verwenden.
Sei zurückhaltend. Wir wissen vom Drehimpuls, wissen aber nicht die Bohne, wie er wirkt. Wie wär es als Beispiel mit der Analogie zur Ringkernspule auf dem Möbiusband?

Farbladung??? 3 Farben, je eine für x,y,z???)

Nicht das Photon. Worauf würden denn Spin 1 und Masse=0 beruhen? Das geht vielleicht nur als Anregung des elMag-Feldes.

Was noch? Kann ein Teilchen ohne Wechselwirkungen einzugehen schwingen? Ändert es seine Bewegung – ohne Wechselwirkung?
Alles was man einem solchen Teilchen nicht zuschreiben kann, ist imho die Eigenschaft der Materie.
Ich bekam schon mal bissele Haue, als ich spekulierte, das Photon würde zwischen el und Mag schwingen. Aber aufgelöst hat das niemand. Es "hat" eine Frequenz. Oder ist bereits das die falsche Annahme? Vielleicht schaltet sich mal jemand ein?

Das Eindringen in das Gravfeld der Erde entspricht imho dem tiefer tauchen im Meer (Nur das der Materienäther sich deutlich besser komprimieren lässt, wie Wasser) Je tiefer, desto Dichter der Materienäther – desto stärker die „Einschränkung“ der AHW. Desto Träger. Materienwellen verhalten sich, wenn sie von außen kommen, wie Zunamies – die in ihrer Schwingung immer stärker eingeschränkt werden. Die Energie wird größer, ohne dass es den Impuls des Photons verändert. (Eine solche Sicht, ist für mich Aufgrund von ß=pc/E leider fast Notwendig) .
Das ist wir die druckbasiert angenommene Gravitation. Alle Trägheitssituationen klappen. Wachsende Trägheit bei zunehmender Gecshwindigkeit ist auch kein Problem. Aber würde man bei Beschleunigung nicht gebremst, statt einfach nur träge zu sein? Ich will die druckbasierte Gravitation aufgeben, weiß aber keinen sinnvollen Ersatz...

Materienwellen die aus einem solchen Gravitationszentrum kommen sind daher Rotverschoben, kommen sie aus einer weniger Dichten Region sind sie im Gegenzug Blauverschoben.
Der Impuls des Photons ist immer gleich (da ein Teilchen und immer mit c) . Auch die Anzahl der Photonen in einem Photonenpaket ändert sich nicht. Daher wäre es möglich, dass bei „ß=pc/E“ – man „p“ und „E“ doch getrennt sehen kann/könnte.

Die Ursache dass p (Photon) und E(Materienwelle) sonst so gut korreliert, liegt imho darin, dass wenn man in ein Wasserbecken schlägt, die Anzahl der Wassertropfen auch mit der Wellenbewegung des Wassers korreliert. Bewegen sich Wasserwelle und Tropfen danach auf das Land zu –ändert sich das.
Leider, zumindest vorab muss ich passen. Mir fehlt da einfach fast der gesamte Background. Im Prinzip geht das aber allen so. Man weiß nix über die Gravitation.

Gruß Uranor

Eyk van Bommel
01.11.08, 19:58
...Ach so. Aber was nach außen abstößt, würde nach innen zusammendrücken. Schönheitsfehler: Es gibt kein "Außen" sondern den optischen Horizont.
Wieso ist das ein Schönheitsfehler? Was werden wir? Werden wir nicht gedrückt? Ich spüre den Druck der mich auf die Erde presst – du nicht?;)
Der Kosmos wird mit einem SL verglichen.
Nun ihr wird auch mit einem Luftballon verglichen. Eine 3D Hülle auf einem 4Dimensionalen Luftballon (4D SL?).
Aber wenn sich auf der 3D Hülle etwas abstößt, dann wird woanders auf dieser Hülle doch etwas zusammengedrückt? Das ist das was uns zusammenhält. Ein mögliches Indiz? Die Erde entfernt sich jedes Jahr um 8 cm von der Sonne. Warum? Ursache unbekannt! Vielleicht wird der Druck aufgrund des aufblähens des 3D Raums geringer? Die Dichte nimmt ab? Aber das ist nur so eine Idee.
Hab ich jetzt nicht verstanden. Gehst du tatsächlich von Solitonen aus?
Nun hast du das Wort: Solitonen - mehrfach verwendet.:rolleyes: Zeit zum Googeln – Und :eek: - hab`s noch nicht ganz begriffen – aber: JA?? irgendwie kommt es der Sache ganz nahe???? Ich bin verwundert – da gibt es schon eine „Erklärung“ für das was ich meine?
Muss mich damit mal beschäftigen. Danke!
Du sagst es ja selbst. Du meinst aber hoffentlich, durch das Pauliprinzip bleiben sie unabhängig?
Na klar! Beide Elektronen in einem S-Orbital des Heliums bleiben eigenständige „Teilchen“ – Auch wenn sie sich ein Orbital teilen. Noch extremer im pz-Orbital des Benzols!
Eben. Du bekommst keine Teilchendurchdringung. Oder meinst du was ganzanderes. Ich habe jetzt den Verdacht, wir quasseln 2 verschiedene Themen.
Nicht ich denke wir reden vom selben. Ich wollte nur andeuten, dass sich die Orbitale der Quantendots (die z.B das e- bilden) mit anderen Orbitalen überlagern können – sie können aber aufgrund des Pauliprinzips, sich niemals zu 100% überlagern = Abstoßung.
Also wie gesagt, mir kommt das so gar nicht möglich vor. Wenn, dann stell ich mir sowas im Zentrum eines SL vor.
Hat nicht jedes Teilchen einen berechenbaren EH?;)
Nicht das Photon. Worauf würden denn Spin 1 und Masse=0 beruhen? Das geht vielleicht nur als Anregung des elMag-Feldes.
Masse entsteht imho durch die Wechselwirkung der Materienwellen. Spin ist ein Teil des Teilchens, denn es benötigt keine Schwingung.
Ich bekam schon mal bissele Haue, als ich spekulierte, das Photon würde zwischen el und Mag schwingen. Aber aufgelöst hat das niemand. Es "hat" eine Frequenz. Oder ist bereits das die falsche Annahme? Vielleicht schaltet sich mal jemand ein?
Aber das passt ganz gut. Das Photon könnte „im Tal“ zwischen Wellenberg und Wellenberg hin und her schwingen? (Wenn die Materienwelle sich langsamer wie c bewegt)
Das ist wir die druckbasiert angenommene Gravitation. Alle Trägheitssituationen klappen. Wachsende Trägheit bei zunehmender Gecshwindigkeit ist auch kein Problem. Aber würde man bei Beschleunigung nicht gebremst, statt einfach nur träge zu sein?
Bremsen würde aber Reibung benötigen:confused: Ich denke die Trägheit beruht auch hier, auf dem Pauliprinzip. Eine von außen eindringende Masse (Materienwelle) verringert die AHW der restlichen Massen. Alles wird stärker lokalisiert. Wenn ein Taucher in 5 Meter tiefe einen Impuls von x erhält und in 10.000 Meter tiefe denselben Impuls - Ist er dann gleichschnell? Und wenn zwischen Taucher und Wassermolekülen keine Reibungsenergie verloren geht - bremmst er dann ab??? Ich denke nicht. Je tiefer unten desto langsamer (beim selben Impuls!)
Leider, zumindest vorab muss ich passen. Mir fehlt da einfach fast der gesamte Background. Im Prinzip geht das aber allen so. Man weiß nix über die Gravitation.
Sorry für meine bildhafte Ausdrucksweise. Aber eigentlich ist es relativ einfach. Die Sonne, die Erde, der Mond – kurz alle Massen im Universum– befinden sich alle innerhalb eines „Moleküls/Atoms“. Alles wiederholt sich im Großen, wie es uns aus dem kleinsten bekannt ist. Der Mond ist dort, wo seine 95%-ige AHW ist. So wie wir auch……

Photonen (masselose Teilchen) durchqueren diesen Äther als Teilchen –„frei“ (brauchen daher keinen Äther)– werden durch den „Matherieäther“ aber hin und her geschaukelt (z.B Doppelspalt). Jeder Wellencharakter dieser Teilchen ist daher (imho) in „voller Gänze“ auf den Materienäther zurückzuführen.

Ich bin nun mal der Meinung, dass der Lichtweg nicht ohne einen solchen "Materienäther" eine „Krümmung“ aufweisen würde. Das Licht folgt der Krümmung des „Materienäthers – dieser Raumzeitmaterie“. Ich kann nicht anders – Keine Änderung der Bewegungsrichtung (bzw. v oder p) ohne Wechselwirkung. Aktio und Reaktio – das mag die alte Schule sein – aber man muss nicht alle physikalischen Grundsätze aufgrund der RT über Bort werfen. Doch dann Lieber das gesamte Weltbild;)

Gruß
EVB

Uranor
02.11.08, 00:57
salve
Wieso ist das ein Schönheitsfehler? Was werden wir? Werden wir nicht gedrückt? Ich spüre den Druck der mich auf die Erde presst – du nicht?
Bin nicht mehr so zuversichtlich. Es scheint nicht möglich zu sein, alle Aspekte zug- oder druckbasiert erklären zu können.

Als Schönheitsfehler nannte ich übrigens, dass es kein Außen gibt. Keine Geodäte kann nach außen führen. Daher ist auch dein masseseitg organisierter Ferndruck falsch postuliert. Denn der würde die Geodäte nur nach außen legen. Außerdem würde beschleunigte Expansion nicht auf Druck basieren. Der Raum wird flacher. Die Abstände selbst vergrößern sich.

Nun ihr wird auch mit einem Luftballon verglichen. Eine 3D Hülle auf einem 4Dimensionalen Luftballon (4D SL?).
Der Luftballon will allerdings im 3D-Raum verstanden werden. Alle Punkte entfernen sich voneinander. Je weiter der Blick der Raumkrümmung folgt, desto schneller entfernen sich die Punkte von uns, da sich ja alle Punktbezüge vergrößern.

Aber wenn sich auf der 3D Hülle etwas abstößt, dann wird woanders auf dieser Hülle doch etwas zusammengedrückt? Das ist das was uns zusammenhält.
Nein. Wenn du den Ballon aufbläst, entfernen sich alle Punkte voneinander.

Die Erde entfernt sich jedes Jahr um 8 cm von der Sonne. Warum? Ursache unbekannt! Vielleicht wird der Druck aufgrund des aufblähens des 3D Raums geringer? Die Dichte nimmt ab? Aber das ist nur so eine Idee.
Man spekuliert, kann aber keinen Lösungsansatz finden. Nicht die Galaxien sondern die großen Weiten zwischen den Galaxien und vor allem den Clustern vergrößern sich. Bewirkt hier lokal der Mond einen Effekt? Immerhin liegt der gemeinsame Schwerpunkt im Innern von Terra. Und Luna soll ja nach der Systementwicklung eingefangen worden sein. Die Erdrotation beschleunigt sich offenbar. Der Tagesrhytmus der Stubenfliege basiert auf dem 30-Stunden-Tag, unserer auf dem 29-Stunden-Tag.

Nicht ich denke wir reden vom selben. Ich wollte nur andeuten, dass sich die Orbitale der Quantendots (die z.B das e- bilden) mit anderen Orbitalen überlagern können – sie können aber aufgrund des Pauliprinzips, sich niemals zu 100% überlagern = Abstoßung.
Ach so. Reine Verdachtsbasis? Argument: Je stärkere Abstoßung irgendwo wahrscheinlich ist, desto geringer ist für beide dort die Aufenthaltswahrscheinlichkeit.

Hat nicht jedes Teilchen einen berechenbaren EH? ;)
Wahrlich. Ich lasse grad schauen... stimmt. :D

Masse entsteht imho durch die Wechselwirkung der Materienwellen. Spin ist ein Teil des Teilchens, denn es benötigt keine Schwingung.
Das müsste man halt alles einzeln untersuchen. Bisher ist nur erkannt, dass die Erde ihr G-Feld mitschleppt. Ich weiß noch nicht mal, wie das verstanden werden will.

Und vom Photon weiß ich auch nur, dass es der Geodäte folgt.

Bremsen würde aber Reibung benötigen:confused:
Muss das nicht erwartet werden, wenn düsende G-Teilchen Druck ausüben? Es ist nur so: Nehme ich Zugkraft an, verstehe ich die Trägheit nicht. Sie ist nicht einfach Impulsfolge...

Ich denke die Trägheit beruht auch hier, auf dem Pauliprinzip. Eine von außen eindringende Masse (Materienwelle) verringert die AHW der restlichen Massen. Alles wird stärker lokalisiert.
Ich kann nicht folgen. Was passiert?

Und wenn zwischen Taucher und Wassermolekülen keine Reibungsenergie verloren geht - bremmst er dann ab??? Ich denke nicht. Je tiefer unten desto langsamer (beim selben Impuls!)
Eben. Der Impuls wird an Widerständen aufgezehrt. Die fallende Bombe pfeift. Der einschlagende Meteorit glüht. Aber draußen in den unendlichen Weiten bremst praktisch kein Material. Bremsung hat mit Trägheit nichts zu tun.

Sorry für meine bildhafte Ausdrucksweise. Aber eigentlich ist es relativ einfach. Die Sonne, die Erde, der Mond – kurz alle Massen im Universum– befinden sich alle innerhalb eines „Moleküls/Atoms“. Alles wiederholt sich im Großen, wie es uns aus dem kleinsten bekannt ist. Der Mond ist dort, wo seine 95%-ige AHW ist. So wie wir auch……
Muss zurückgewiesen werden. Kreisen etwa die Planeten Coulombkraft-basiert? Elektronen kreisen nicht, sie "orbitalen". :D Und das ist nicht G-Kraft-basiert. Ergo nicht mal grobe Übereinstimmung.

"befinden sich alle innerhalb eines „Moleküls/Atoms“"? Das ja nun sowieso nicht. Wir erfahren uns direkt auf dem unscharf feldbasierten Hintergrund. Ich hoffe, du verrennst dich hier nicht in ein Abseit.

Photonen (masselose Teilchen) durchqueren diesen Äther als Teilchen –„frei“ (brauchen daher keinen Äther)– werden durch den „Matherieäther“ aber hin und her geschaukelt (z.B Doppelspalt). Jeder Wellencharakter dieser Teilchen ist daher (imho) in „voller Gänze“ auf den Materienäther zurückzuführen.
Siehste? Solche Ansichten können resultieren, wenn man mit falschen Annahmen startet. Vor allem Ausgangsbasen wollen immer und immer überprüft werden. Mit ihnen als Fundament fällt alles.

Ich bin nun mal der Meinung, dass der Lichtweg nicht ohne einen solchen "Materienäther" eine „Krümmung“ aufweisen würde.
Der Kern der Überlegung ist offenbar ohne Zweifel. Schaffst du das aus ohne Medium? Der Wellenwiderstand zeigt sich doch als bezugslose Grundeigenschaft? Einer Feldsituation gegenüber mag ich Trägheit entwickeln, grundsätzlich keinem Medium gegenüber.

Das Licht folgt der Krümmung des „Materienäthers[...]
Es nutzt ein Ersatzschaltbild der G-Feld-Situation. Das hat mit dem Hintergrund nichts zu tun. Worauf das G-Feld beruht, ist noch lange nicht geklärt.

Nö, RT und zumindest grob konformes Weldbild sind hier ansich gar nicht strapaziert. Wir verstehen die G-Kraft und einige Beobachtungen nicht. Das ist erst mal alles. Also weiter buddeln. :p ;)

Gruß Uranor

Eyk van Bommel
02.11.08, 20:35
Nö, RT und zumindest grob konformes Weldbild sind hier ansich gar nicht strapaziert. Wir verstehen die G-Kraft und einige Beobachtungen nicht. Das ist erst mal alles. Also weiter buddeln.
Aber wenn man wieder einen, aber diesmal „Materienwellen-bedingten“ , "Unschärfe-Äther" einführen würden, dann würde man imho die Gravitation, die “RT-Effekte“, die Verschränkung von Photonen, Doppelspalt-Experiment oder den Wellen-Teilchen-Charakter als Ganzes verstehen. Würdest du die RT mit dem Doppelspalt-Experiment in Verbindung bringen? Also ich nicht? Aber eine TOF sollte es früher oder später ;)

Dieser Äther wäre und ist messbar (siehe Doppelspalt-Experiment oder verschränkte Photonen) – man müsste „nur“ die bisherigen Messergebnisse anderes interpretieren.

Gruß
EVB

Uranor
03.11.08, 00:52
Aber wenn man wieder einen, aber diesmal „Materienwellen-bedingten“ , "Unschärfe-Äther" einführen würden, dann würde man imho die Gravitation, die “RT-Effekte“, die Verschränkung von Photonen, Doppelspalt-Experiment oder den Wellen-Teilchen-Charakter als Ganzes verstehen. Würdest du die RT mit dem Doppelspalt-Experiment in Verbindung bringen? Also ich nicht? Aber eine TOF sollte es früher oder später ;)
Wenn das Sinn macht; damit es Sinn macht, müsste es erarbeitet werden. Ist denn überhaupt das vorhanden, was du erwarten möchtest? Auf Hypothese ohne erkannten Hintergrund wird wohl niemenad eine Theorie ausarbeiten.

S. hierzu analog die Multiweltler. Sie nehmen leer an. Worauf sollten sie ein Werk stützen? Sie können rein gar nix tun und unterlassen jedweden Versuch folgerichtig. Was übrig bleibt, ist ein Fabulierfeld, in welches man alles und nichts reininterpretieren kann. Und mal ehrlich, das, womit man konfrontiert ist, mutet ausschließlich an den Haaren herbeigezogen esoterisch und brotlos an. Kein Bezug zur Wirklichkeit erkennbar. Ole.

Gruß Uranor

Eyk van Bommel
03.11.08, 08:19
S. hierzu analog die Multiweltler. Sie nehmen leer an. Worauf sollten sie ein Werk stützen?
Aber Uranor – sind Postulate nicht schon immer Annahmen gewesen? A.E. postulierte mit seinem 1. Postulat die Existenz einer Raumzeit. Es ist eine Annahme, dass Raum und Zeit als „Eins“ vorkommt. Er nahm Raumzeit an. Und auf welche Struktur stützt sich diese Krümmung des NICHTS? Nimm mal die Masse aus dem RT-Modell – was bleibt da noch? Nun aber was noch bleibt, ist das was nach A.E. krümmbar ist. ;) :D
Ist denn überhaupt das vorhanden, was du erwarten möchtest?

A) Nun der „Materienäther“ in Form von Materienwellen ist bekannt. Nur die Reichweite wird bisher zu klein gehalten. Die Möglichkeit eines „tiefer liegenden7´/weiter reichenden “ Uräthers hängt imho von der Möglichkeit ab, ob es eine nächst „kleinere Generation“ von Elementarteilchen gibt.

Die Quarks und Elektronen wären die Solitonen in diesem Materienäther. So wie das „solitonide Proton“ aus Quarks aufgebaut ist….(Alle mit einem sehr dichten/festen Kern, maximaler AHW der Urteilchen) Das Proton besteht aus 3 Teilchen - verhält sich aber makroskopisch wie "Eins" - Beschreibar über eine ("überlagernde") Wellenfunktion!

B) Wie gesagt, ich halte viele quantenphysikalische Phänomene, für einen direkten Be -/Hinweis für die Existenz eines solchen „Äthers“. Doppelspalt, Verschränkung, Vakuumfluktuationen, Wellen-Teilchen-Dualismus…..

Es geht imho nur noch um die Mathematik, ob möglich oder nicht.

Gruß
EVB

rafiti
03.11.08, 11:15
Aber Uranor – sind Postulate nicht schon immer Annahmen gewesen? A.E. postulierte mit seinem 1. Postulat die Existenz einer Raumzeit. Es ist eine Annahme, dass Raum und Zeit als „Eins“ vorkommt. Er nahm Raumzeit an. Und auf welche Struktur stützt sich diese Krümmung des NICHTS? Nimm mal die Masse aus dem RT-Modell – was bleibt da noch? Nun aber was noch bleibt, ist das was nach A.E. krümmbar ist. ;) :D


Im gegensatz zu euch, hat sich Einstein jahrelang mit dem Thema beschäftigt, euere Postulate kommen schon nach einem Basteln-wochenendkurs.

gruss
rafiti

Uranor
03.11.08, 11:22
salve
Nun aber was noch bleibt, ist das was nach A.E. krümmbar ist. ;) :D
Was bleibt, ist Feldsituation. Auf der krümmen sich die Geodäten. ;)

A) Nun der „Materienäther“ in Form von Materienwellen ist bekannt.
Materie-Wellen (http://alephwww.physik.uni-siegen.de/~brandt/sv02/sld020.html) basieren konkret auf Materie.

Nur die Reichweite wird bisher zu klein gehalten.
Hier kann ich nicht folgen. Man erwartet, dass selbst fernste Supernovae ihre Wellenfronten durchaus auch für uns hier detektierbar aussendeten. Die G-Kraft wird in der Reichweite als unbegrenzt vertsanden.

Die Möglichkeit eines „tiefer liegenden7´/weiter reichenden “ Uräthers hängt imho von der Möglichkeit ab, ob es eine nächst „kleinere Generation“ von Elementarteilchen gibt.
Wären die Extremwinzlinge nicht in die bestehende Materie eingebunden, stellen quasi als Safran, Grünspan und Paprika die färbenden Gewürze in den Lebkuchen dar? :D

Nee. Sollte ein tieferer Blick gelingen, wird der eben das tiefer liegende erkunden, keinen anonymen Äther.

Die Quarks und Elektronen wären die Solitonen in diesem Materienäther.
Eben nicht. Sie würden aus dem Feinkram bestehen. Schau dir ruhig noch mal die Darstellungen von EMI an. Er beschreibt, was woraus bestehen würde.

B) Wie gesagt, ich halte viele quantenphysikalische Phänomene, für einen direkten Be -/Hinweis für die Existenz eines solchen „Äthers“. Doppelspalt, Verschränkung, Vakuumfluktuationen, Wellen-Teilchen-Dualismus…..
Es ist dir offenbar sehr wichtig. Sei möglichst nicht enttäuscht, wenn es doch anders ist.

Nimm den Doppelspalt. Ich darf sagen, dass ich die Durchgänge so annehme, als würden sie Ersatzschaltbilder auswerten. Ich höre weder Bedenken noch kontra. Es muss nicht so sein, doch es scheint für die Kenner zumindest nicht falsch zu wirken. Äther ist für keine Erklärung notwendig, würde höchstens wieder die MM-Veteranen ;) Heraufbeschwören.

Gruß Uranor

richy
03.11.08, 13:53
S. hierzu analog die Multiweltler. Sie nehmen leer an.

Was ist das denn fuer ein Deutsch ?
Sie nehmen leer an. Flasche leer ? Kopf leer Ja letzteres nehmen sie bei manchen Zeitgenossen an.

Worauf sollten sie ein Werk stützen?

Werk ? Eine Fabrik ? Die baut man auf ein Fundament.

Sie können rein gar nix tun und unterlassen jedweden Versuch folgerichtig.

Was koennen sie nicht tun ? Durch ueberkandideltes Deutsch wird der Inhalt auch net aussagekraeftiger.
Im Musterlaendle ist solches Deutsch uebrigends verpoent.
Da wuerde man dich sehr schnell in eine Kategorie einordnen, die ich hier mal besser nicht nenne.
Wer sind SIE ? Eine verschworene Gemeinschaft ? Was wird da unterlassen ?
Rede doch mal Klartext anstatt nur munter drauflos zu plaudern.

Was übrig bleibt, ist ein Fabulierfeld, in welches man alles und nichts reininterpretieren kann.

fabulieren=munter drauflosplaudern. Die M Theorie ist uebrigends auch eine VWT.

Und mal ehrlich, das, womit man konfrontiert ist, mutet ausschließlich an den Haaren herbeigezogen esoterisch und brotlos an.

Wenn man es nicht blickt nennt man es esoterisch und die Sache ist von Tisch.

Und da bei dir in jedem zweiten Satz das Wort "erarbeiten" vorkommt.
Man setzt sich wie Schroeder zusammen und bildet eine Pakt fuer Arbeit oder so ein Kaese. Und schon sind die Arbeitslosen verschwunden.

Nimm mal an dieses "Erarbeiten" ist vergleichbar mit dem Legen eines Puzzels.
Tja aergerlich wenn sich ein Paar Puzzelstuecke in einer anderen Dimension befinden. Dann wird das nichts mit deinem Erarbeiten. So redlich du dir das auch vorgenommen hast.
Und wenn du nur fuer das komplette Puzzel bezahlt wirst bleibt dein Handeln brotlos.
So wie du das nett ausreuckst.
Du denkst es reicht aus nur fleissig zu sein um irgendetwas auf jeden Fall zu erreichen.
Das ist Grundvoraussetzung, reicht bei dieser Thematik aber nicht aus !

Kein Bezug zur Wirklichkeit erkennbar. Ole.
Auch bei David Deutscher nicht ?
Wenn du meinst dies beurteilen zu koennen. Dann eben ole

Uranor
03.11.08, 14:30
Was ist das denn fuer ein Deutsch ?
Sie nehmen leer an. Flasche leer ? Kopf leer Ja letzteres nehmen sie bei manchen Zeitgenossen an.
Ja, genau so.

Werk ? Eine Fabrik ? Die baut man auf ein Fundament.
Kenst du ein Fundament?

Sie können rein gar nix tun und unterlassen jedweden Versuch folgerichtig.
Was koennen sie nicht tun ?
Das, was da stehst.

fabulieren=munter drauflosplaudern.
Ja.

Die M Theorie ist uebrigends auch eine VWT.
Dann ist das eben für dich so.

Wenn man es nicht blickt nennt man es esoterisch und die Sache ist von Tisch.
Was wäre zu blicken?

Tja aergerlich wenn sich ein Paar Puzzelstuecke in einer anderen Dimension befinden.
Liegen die Stücke dort, oder liegen sie nicht dort?

Tja aergerlich wenn sich ein Paar Puzzelstuecke in einer anderen Dimension befinden. Dann wird das nichts mit deinem erarbeiten.
So denke ich das. Ich buddele doch nicht in anderen Dimensionen rum. Tust du sowas?

Du denkst es reicht aus fleissig zu sein um irgendetwas auf jeden Fall zu erreichen.
Das denkst du. Sonst würdest du es jetzt nicht sagen.

Kein Bezug zur Wirklichkeit erkennbar. Ole.
Auch bei David Deutscher nicht ?
Du sagst selbst, über andere Dimensionen weiß man nichts. Konnte David Deutscher etwas messen? Wenn ja, konnte es bereits unabhängig bestätigt werden?

Wenn du meinst dies beurteilen zu koennen. Dann eben ole
Das kannst du genau so beurteilen. Jeder kann das beurteilen. Denn niemand hat jemals etwas in anderen Dimensionen beobachtet.

Ole?

JGC
03.11.08, 15:08
Hi...


Es wäre schön, dort mal kurz vorbei zu schauen..

http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=28611#post28611

Vielleicht lässt sich ein bisschen Licht in die Sache bringen

JGC

richy
03.11.08, 16:05
Nehmen wir also leer an.

Kennst du ein Fundament?
- Die Feinabstimmung der Naturkonstanten
- Das anthropische Prinzip
- Die Einheit von Feld und Feldquelle und daruf basierende Theorie (Heim)
- Die Wellenfunktion und die Nichtexistez einer Berschreibung wie diese Welle kollabiert in der Schroedingergleichung
- Schroedingers Katze
- Das ERP Paradoxon
- Der Tunneleffekt
- Die zu geringe Anzahl von Freiheitsgraden zur Erklaerung eines Teilchenzoos
als logische Fortsetzung der ART
- Der freie Wille
- Der physikalische Zufall
- Mathematische Notwendigkeit in den Stringtheorien
- ....

Die M Theorie ist uebrigends auch eine VWT.
Dann ist das eben für dich so.

Lisa Randall arbeitet seit mehreren Jahren an einer Weiterentwicklung der zwei konkurrierenden Modelle der Stringtheorie und versucht, damit das Gefüge der Realität zu erklären. Sie führt Relativität, Quantenmechanik, Gravitation und diese erweiterte Stringtheorie zusammen und entwickelt ein Modell sich durchdringender, überlagernder und verwerfender "Multiversen".

Eine ihrer bisher bedeutendsten Arbeiten ist das Randall-Sundrum-Modell, welches sie 1999 zusammen mit Raman Sundrum publizierte. Ihr 2005 veröffentlichtes populärwissenschaftliches Buch Warped Passages (s.u.) wurde in die Liste der hundert bemerkenswertesten Bücher des Jahres 2005 der New York Times aufgenommen.

http://de.wikipedia.org/wiki/D-Brane
Das ist also kein Hirngespinst von mir wie du es darzustellen versuchst.

Das, was da stehst.

Lisa Randall oder David Deutscher koennen also nix tun. Gut. Und ?

Was wäre zu blicken?

Ueber den Tellerrand zum Beispiel.
Du schreibst selber dass du zusaetzliche Dimensionen ablehnst und schiebst sie in die Esoterikecke. Ersteres ist ok, Zweiteres nicht.

Liegen die Stücke dort, oder liegen sie nicht dort?
Wenn du mir eine Wahrscheinlichkeitswelle in buntes Geschenkpapier einpacken kannst, dann liegen sie nicht dort.

So denke ich das. Ich buddele doch nicht in anderen Dimensionen rum. Tust du sowas?

Ja, ich denke nicht nur in anderen Dimensionen, das tun wir alle, sondern auch ueber andere Dimensionen.
Dein Puzzel wird vermutlich unvollstaendig bleiben. Ein brotloser Pakt fuer Erkenntnis.

Du sagst selbst, über andere Dimensionen weiß man nichts. Konnte David Deutscher etwas messen? Wenn ja, konnte es bereits unabhängig bestätigt werden?

Man kann nichts direkt messsen.In der Quantenwelt schon gar nix.
Der Spaltversuch ist eine indirekte Messung die einen ergodischen Prozess annimmt.
Kein Bezug zur Wirklichkeit erkennbar. Ole.
Der Bezug ist dann hergestellt wenn in einem verifizierten Modell zusaetzliche Dimensionen vorkommen. Wobei deren Deutung unterschiedlich sein kann. Ole

Auch die Heim Theorie ist keine Multiversentheorie nach Deutscher wie ich es anfangs dachte. Wie ich es verstehe liegt dies an der Metrik in x5,x6

Sorry fuer den etwas schaerferen Ton. Aber die Annahme von Multiversen gehoeren
zu anerkannten Themengebieten der Wissenschaft. Wobei mehrere Typen von Mustiversen zu unterscheiden sind. Darauf bist du auch nicht eingegenagen und stellst gleich alles in die Esoterikecke. Das kann man so nicht stehen lassen.

rafiti
03.11.08, 18:55
genau, diese flasche ist schon ab werk leer.

naja, der level ist da anders, natürlich kann Bananen-David etwas, sonst wäre er nie und nimmer an der Uni, also rein theoretisch ist der von Beruf Physiker. ;)
Was aber nicht heißen soll, dass er nicht banana redet, denn unter den Blinden ist der Einäugige bekanntlich König.

gruss
rafiti

richy
03.11.08, 20:17
Esrtmal sorry ...
Wie komme ich auf David Deutscher statt David Deutsch ?

Welche Flaschen ab Werk schon leer waren wird die Zukunft zeigen.
Wuerde mich freuen wenn ich das noch miterleben duerfte.

Und dann wussten es natuerlich alle schon vorher. Der Wendehals wird die Gaben der neuen Technologie dankbar in Empfang nehmen und ...
sich dann ein anderes Gebiet zum Rumbloeken suchen.

natürlich kann Bananen-David etwas, sonst wäre er nie und nimmer an der Uni, also rein theoretisch ist der von Beruf Physiker.

Ueber deine fachkundigen Einschaetzung, das Zugestaendnis, dass selbst David Deutsch etwas kann, bin ich natuerlich durchaus dankbar.
Was kann er denn ?
Handstand machen oder Purzelbaum ?
Vielleicht hilft das hier weiter :

David Deutsch (* 1953 in Haifa) ist ein führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Quantencomputer. Deutsch studierte Mathematik und Physik in Cambridge, Oxford und Austin und ist derzeit Inhaber eines Lehrstuhls an der Universität Oxford. Er erhielt den Dirac-Preis 1998 für seine Arbeiten zum Quantencomputer, u. a. darüber, wie diese Maschinen durch Quantenlogikgatter realisiert werden könnten.

Aus dem Doppelspaltexperiment der Quantenmechanik zieht Deutsch den Schluss, dass parallele Universen sehr konkret unser Universum beeinflussen, z. B. die Intensitätsverteilung der Photonen im Doppelspaltexperiment, wo einzelne Teilchen ohne sichtbare Wechselwirkungspartner ein Interferenzmuster erzeugen. Die unsichtbaren Partner seien Teilchen anderer Universen, auch wenn diese Paralleluniversen uns ansonsten nur äußerst schwer zugänglich seien.


Wenn ich den Titel Professor bei jemandem durch Banane ersetze, dann
werde ich ja gleichsam selbst zum Professor. Denn ich bin mehr als eine Banane.
Das ist aber auch so was von raffiniert.
Und spricht Baende ueber dein Innenleben.

Herzlichen Glueckwunsch

Sino
03.11.08, 20:26
genau, diese flasche ist schon ab werk leer.

naja, der level ist da anders, natürlich kann Bananen-David etwas, sonst wäre er nie und nimmer an der Uni, also rein theoretisch ist der von Beruf Physiker. ;)
Was aber nicht heißen soll, dass er nicht banana redet, denn unter den Blinden ist der Einäugige bekanntlich König.


Wenn ihr David Deutsch meint ( "Deutscher" sagt mir nichts), so ist seine Sichtweise durchaus verständlich. Ich kenn seine Arbeiten vom Quanten-Computing.

Beim Quanten-Computing geht man normalerweise vom unendlich-dimensionalen Hilbertraum aus und man rechnet nicht mit Bits, die entweder 0 oder 1 sind, sondern mit Qubits die c1*|0> + c2*|1> sind, also eine Superposition aus |0> und |1> Zustand sind. c1,c2 sind komplexe Zahlen.

Von daher braucht man sich beim Quantencomputing nicht entscheiden, ob man den nächsten Rechenschritt mit einer Bittfolge von meinetwegen 0101 oder 1101 oder etwas anderem macht. So ein Quantenregister aus Qubits kann alle Kombinationen gleichzeitig beinhalten und die kann man mit einer einzigen Operation weiter verrechnen. Solang man nicht misst, fällt keine der Zwischenlösungen ganz unter den Tisch, selbst wenn es 100 verschiedene gibt. Man hat alle gleichzeitig im gleichen Quantenregister und rechnet mit allen in einem Rutsch weiter.
Diese massiv-parallele 1-Schritt-Operation ist dann der Symmetrische Operator U aus der Quantenmechanik, also nichts Willkührliches ohne physikalische Grundlage.

Erst wenn ich ein Messergebnis brauche, wende ich den Operator R an und zerstöre die Superposition. Bis dahin existieren aber die verschiedenen 0-1-Kombinationen praktisch parallel im Quantencomputer.

Wenn ich nun sage, die Superposition wird niemals zerstört, also der Kollaps der Wellenfunktion findet objektiv niemals statt, sondern nur subjektiv, weil sich mein Ich bzw. die von mir wahrgenommene Welt mit einem dieser Zustände im Quantencomputer verschränkt, die anderen Superpositionen aber weiterexistieren mit anderen "Ichs", die sich bei der Messung mit ihnen verschränkt haben, dann landet man bei der Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik.

Die Frage ist also, ob der Kollaps der Wellenfunktion wirklich stattfindet, oder nur aus der Sicht eines Ichs dadurch, dass sich die Wellenfunktionen so miteinander Vermengen, dass Ich nichts anderes mehr wahrnehmen, als meine Alternative, genauso wie meine "Ichs" in ihren Parallelwelten, die was anderes gemessen haben.


Von daher ist Deutsch's Sichtweise nicht verwunderlich:
Da wo man sonst klassisch Entscheidungen trifft, z.b. ein Teilchen fliegt hierlang oder da lang oder ein anderes Teilchen zerfällt oder zerfällt nicht, verzichtet man beim Quantencomputing auf diese Entscheidungen, bis man misst.
Man rechnet einfach mit zwei komplexen Wahrscheinlichkeitsamplituden für jeweils die eine und die andere Alternative gleichzeitig weiter, kann die Entscheidung dutzende Male vertagen, alle Alternativen sind quasi gleichermassen real und erst durch die Messung am Ende legt man sich fest.
Deutsch sagt/glaubt nun, die anderen Alternativen bleiben real, nur dass sich sein Ich für eine Geschichte entschieden hat. Ein anderes Ich erlebt was anderes.

Die Frage ist also nur, wie man den Messvorgang interpretiert und da gibts ja die unterschiedlichsten Vorstellungen von grossen Physikern und das schon so lange, wie es die Quantenphysik gibt.
Als ich mal über ein Quantum-Computing-Thema referrieren musste, hab ich auch nicht mehr in Entweder-oder-Alternativen gedacht. Man verfolgt einfach beide Wege mit komplexen Wahrscheinlichkeitsamplituden, als würde keine Entweder-oder-Entscheidung stattfinden, und summeriert am Ende einfach die komplexen Wahrscheinlichkeitsamplituden aller Wege auf, bevor man den Messoperator drauf loslässt. Das kommt einem dann schnell ganz normal vor.