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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zukunftsvision des Jahres 2108


Lorenzy
24.01.08, 21:05
Hi @all,

Wie wird wohl der Alltag in 100 Jahren aussehen? Ich hab mir mal folgendes ausgemalt:

Energie:
- der grösste Teil der Energieversorgung wird durch Kernfusion, der Rest durch effektive Solar/Wind/Gezeitenkraftwerke und anderen erneuerbaren Energiequellen gedeckt.

Kleidung:
- Funktionale Kleider (z.B. Aufzeichnung der Körperfunktionen, automatische Verabreichung von Medikamenten und Benachrichtigung des Rettungsdienstes bei kritischen Körperfunktionen).
- Durch Einsatz von Displaytextilien kann jede Farbe der Kleidung programmiert werden.
- Mittels intelligenten Materialien, können diverse Parameter wie Luftdurchlässigkeit, Temperaturregulierung, Festigkeit und Elastizität jederzeit den jeweiligen Witterungsverhältnissen angepasst werden. Ausserdem kann die Kleidung bei Gefahr (z.B. bei einem Unfall) innerhalb weniger tausendstel Sekunden, die Festigkeit heutiger Kevlarwesten annehmen und so den gesamten Körper vor mechanischen Überbelastungen schützen. Die dazu erforderliche Energie wird durch photosynthesefähige Textilien gewonnen.

Computertechnologie:
- Datenübertragung und Verarbeitung erfolgt nur noch mittels Licht. Billigangebote von Lichtknotenmodems locken die Kunden mit Datenübertragungsraten im Bereich von 400 bis 1000 Petabit/s.
- PC's wurden längst durch QPC's abgelöst, einer Kombination zwischen herkömmlicher PC-Technologie und Quantencomputer. Die QC Komponente übernimmt dabei hauptsächlich die Koordinierung der enormen Datenmengen.
- Holographische Speichermedien speichern Datenmengen im Zettabytebereich (Server für das Web 3.0 und 4.0)

Internet (Web 3.0 und 4.0)
- Körperintegrierte Schaltkreise (Augen/Ohrennerv-Adaption) ermöglichen direkten Zugriff aufs Web 3.0/4.0 durch elektrische Stimulation der Augenzellen und einfache Befehlseingabe durch Gehirnstromanalyse.
- Web 3.0: Information von Mitmenschen, Konsumprodukten, Wegbeschreibungen, etc., können direkt ins Sehfeld des Auges eingeblendet werden.
- Web 4.0: Dies ist eine reine VR (virtuelle Realität) in der man sich mit anderen Leuten trifft und diskutieren, einkaufen, Filme schauen kann (vergleichbar mit dem heutigen Internet. Die 3-D Darstellung der User und der Umgebung ist aber schon fast nicht mehr von der wirklichen Welt zu unterscheiden).
- Durch die intelligente Kleidung, mittels Widerstandsänderung, ist es möglich wirklichkeitsgetreue Berührung von Gegenständen oder Personen im Web 4.0 zu simulieren. So kann man sich z.B. auf einen virtuellen Stuhl setzen.

Unterhaltungstechnologien:
- In VR-Kinos kann man nicht nur Filme schauen, sondern man kann auch selbst Teil der Handlung werden.
- Normale 2-D Filme werden immer noch geschaut, genauso wie heute immer noch Bücher gelesen werden.

Raumfahrt:
- Mars- und Mondbasis
- Touristenbasen im Erdorbit wie die "Skysphere", die "Methusa-Station" oder die "Moonwalker City" auf dem Mond locken mit himmlischen Ferienangeboten (eine Touristenbasis auf dem Mars konnte bis dahin noch nicht realisiert werden, da der Hinflug mit 3 Monaten immer noch zu lange dauert. Vereinzelt haben sich aber schon ein paar Milliardäre einen Exklusivflug zur Marsbasis reserviert, welche bis dahin zu wissenschaftlichen Forschung genutzt wird.)

Medizin:
- enorme Fortschritte in der Nanotechnologie ermöglichen direkte Reparaturen im innern des Körpers durch Nanosonden.
- Lebenserwartung ohne bionische Implantate und gentechnisches Ersatzteillager: 150 Jahre
- Lebenserwartung durch Nutzung sämtlicher medizinischen Fortschritte: unbekannt

Alltagsarbeiten:
- Roboter haben längst Einzug in den Alltag gefunden. Körperliche oder gefährliche Arbeiten werden nur noch selten von Menschen durchgeführt. Babysitterroboter, Kochroboter, Haushaltsroboter, etc...

Verkehr:
- autonome Automobile (Einsteigen, Zielort nennen, zurücklehnen und entspannen). Da dadurch nur noch sehr selten Autounfälle passieren, wird selberfahren gesetzlich verboten und geahndet (vergleichbar mit der Überschreitung der heutigen Promillegrenze). Bei Unfällen werden hauptsächlich die Hersteller der Autos zur Rechenschaft gezogen.
- Gut betuchte Leute leisten sich auch schon mal flugfähige Autos. Diese Technologie ist aber noch nicht ganz ausgereift, weshalb auf den neu erstellten Air-Highway's nur wenig Verkehr herrscht.

Sport:
- Entstehung neuer Sportarten wie z.B. der Robotik-Olympiade, in der verschiedene Roboterkonzerne mit ihren Produkten in Wettkämpfen, um Prestige und Werbung kämpfen. Der Aktienkurs solcher Roboterfirmen kann nach einem verlorenen Kampf schon mal in den Keller rutschen.
- Roboterwettkämpfe gegen menschliche Sportler finden zwar immer noch statt, aber seit der unglaublich langweiligen HR-Fussballweltmeisterschaft (HR=Human vs. Robot) im Jahre 2084, in der die menschliche Mannschaft mit 0:261 gegen die Roboter verloren hatte, werden hauptsächlich nur noch HR-Kreativmeisterschaften durchgeführt. Dabei geht es nicht mehr um körperliches Kräftemessen, sondern um Intelligenz und Kreativitätsstärken. Doping wird dabei auch wieder ein Thema sein. Allerdings im Bereich der Geistesfunktionen des menschlichen Gehirns.

Nahrung:
- echtes Tierfleisch zu konsumieren ist illegal, wird aber auf dem Schwarzmarkt immer noch als kulinarische Absonderlichkeit verkauft. Durch die Nanotechnologie kann in speziellen Geräten (in Form heutiger Mikrowellenöfen) ein sogenannter Basisschleim zu jeder erdenklichen Speise, innerst kürzester Zeit, umgewandelt werden. Aus krankenversicherungstechnischen Gründen werden aber nur Speisen ausgegeben, die der jeweilige Konsument verträgt und nicht zu gesundheitlichen Risiken führen. Der Geschmack kommt aber trotzdem noch an heutige 5-Sterne Restaurants heran. Bon Appetit.

Infrastruktur
- Riesige Wolkenkratzer machen ihrem Namen alle Ehre. Höchstes Gebäude der Welt ist der in China neu entstandene Yin-Yang-Tower mit 12777 Meter Höhe und 400 Meter Tiefe. Das "Gebäude" mit den meisten Einwohnern steht ebenfalls in China - die Buddha-Pyramide. Schätzungen zufolge wohnen dort ca. 12 Millionen Menschen.

Sonstiges:
- E-Paper (elektronische Zeitungen),
- riesige interaktive Werbedisplays
- Witzige Freizeitgadgets wie z.B. der 100-Meterjumper (angeschnallt und Michael Jordan wird gelb vor Neid) sind der letzte Schrei.




Ich hab jetzt mal die Gefahren und weniger erfreuliche Dinge wie Umweltkatastrophen, Kriege, Epidemien, etc... weggelassen. Ein optimistischer Blick ist besser als ein pessimistischer.;)

Wie stellt ihr euch die Welt in 100 Jahren vor?

MCD
24.01.08, 23:41
Wie stellt ihr euch die Welt in 100 Jahren vor?


Sehr grün und wenig Menschen :)

Gr.
MCD

Lorenzy
24.01.08, 23:55
Sehr grün und wenig Menschen :)

Gr.
MCD

Ist das jetzt "optimistischer Pessimismus" oder "pessimistischer Optimismus"? :)

JimWilson
25.01.08, 00:21
Moin Lorenzy,
meine 100Jahre-Prognose sieht so aus (in deiner Kategorisierung):

Energie:
- der grösste Teil der Energieversorgung wird durch erneuerbare Energiequellen gewährleistet (Wind, Wasser, Sonne). Es folgen Kernfission vor Kernfusion.

Kleidung:
- alle 30 Jahre wiederholt sich die Mode. Man wird weiterhin Jeans tragen. Es wird aber vermehrt Kleidung mit dem Lotusefekt geben.

Computertechnologie & Internet:
- Der heimische PC und das Internet sind miteinander verschmolzen
- PCs funktionieren nahezu ausschließlich mit Licht.
- das Web 10.0β mit interaktiver Dreidimensionalität grüßt.
- Betriebssysteme gibt es nur noch als Kern im heimischen PC, sämtliche Programme laufen als Bibliotheken über das Internet.

Unterhaltungstechnologien:
- Interaktives Kino gibt es noch immer nicht, da die Vielfalt der Handlungsstränge nicht garantiert werden kann.
- Normale 2-D Filme werden immer noch geschaut, genauso wie heute immer noch Bücher gelesen werden. Yepp!

Raumfahrt:
- Wissenschaftliche Basen auf Mond, Mars und im L2
- Weltraumhotels zu weiterhin horrenden Preisen
- Raumsonden erkunden autonom das Sonnensystem

Medizin:
- der reiche Teil der Menschheit leistet sich Nanoroboter, um sein Leben zu verlängern.
- der größere Teil der Menschheit siecht weiterhin dahin mit Maximalalter 80 Jahre.

Alltagsarbeiten:
- werden kaum von Robotern übernommen. Zu komplex sind die Aufgaben, um bezahlbar von Automaten übernommen zu werden.
- Es gibt immer mehr Arbeitslose

Verkehr:
- autonome Automobile. Yepp!

Sport:
- Entstehung neuer Sportarten ja, aber ohne Roboter.
- Der Mensch wird sich weiterhin mit seinesgleichen messen

Nahrung:
- gentechnisch manipulierte Nahrung in Industrieländern
- kaum Nahrung in den übrigen Ländern

Infrastruktur:
- Riesige Wolkenkratzer machen ihrem Namen alle Ehre. Höchstes Gebäude der Welt ist der in China neu entstandene Yin-Yang-Tower mit 12777 Meter Höhe und 400 Meter Tiefe. Das "Gebäude" mit den meisten Einwohnern steht ebenfalls in China - die Buddha-Pyramide. Schätzungen zufolge wohnen dort ca. 12 Millionen Menschen. Yepp!

Sonstiges:
- Witzige Freizeitgadgets wie z.B. der 100-Meterjumper (angeschnallt und Michael Jordan wird gelb vor Neid) sind der letzte Schrei. Yepp!
- Freizeit-Zentren und Hotels an extremen Orten, z.B. Arktis, Antarktis, Tiefsee, Dschungel

Kultur:
- Weitere Vermischung der Kulturen

Politik:
- Neee, dazu mag ich mich nicht äußern...

quick
25.01.08, 00:43
Hallo MCD,

Sehr grün und wenig Menschen :)

Das sieht vielleicht nur so aus.
In Wirklichkeit hat sich die Masse der Armen mit Zellen ausstatten lassen, die zur Photosynthese fähig sind und so das Nahrungsproblem lösen.
Der Anfang ist gemacht!:(
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/287663.html

mfg
quick

Lorenzy
25.01.08, 00:58
Alltagsarbeiten:
- werden kaum von Robotern übernommen. Zu komplex sind die Aufgaben, um bezahlbar von Automaten übernommen zu werden.
- Es gibt immer mehr Arbeitslose

Sport:
- Entstehung neuer Sportarten ja, aber ohne Roboter.
- Der Mensch wird sich weiterhin mit seinesgleichen messen


Wenn ich mir so anschaue was die Japaner heutzutage schon alles auf diesem Gebiet erschaffen haben und mir dann vorstelle wie sich das über die Zeitspanne von 100 Jahren weiterentwickeln wird, finde ich meine Vision gar nicht mal so abwegig.
Die heutigen Roboter lernen im wahrsten Sinne gerade erst zu laufen. Asimo läuft bereits mit 6km/h aufrecht auf zwei Beinen. Ich denke nicht, dass dies jetzt einfach das Ende der Roboterforschung ist.

Hier mal ein paar Videos von heutigen Robotern. Die haben schon einiges auf dem Kasten.

http://de.youtube.com/watch?v=HBIW7As0nxM Robot-Skater

http://de.youtube.com/watch?v=eO9oseiCTdk Roboterfisch

http://de.youtube.com/watch?v=Q3C5sc8b3xM Asimo I

http://de.youtube.com/watch?v=1CtKj25_dkI&feature=related Asimo II

http://de.youtube.com/watch?v=HSoVKUVOnfQ tanzender Roboter ;)

http://de.youtube.com/watch?v=STQ3nhXuuEM Transformer

http://de.youtube.com/watch?v=6ZnmmEQXSmI Robot vs. Robot

http://de.youtube.com/watch?v=lJZTWwy6eUw Actroid Robot

http://de.youtube.com/watch?v=_CQ5AKaEi3U Gehender Roboter

http://de.youtube.com/watch?v=x3G-UE1HwGI geländetauglicher Roboter

Zukunftsvisionen sind sowieso schwer abzuschätzen. Manche bewahrheiten sich nicht (wie die Vorstellung aus den 60er Jahren, dass uns bereits im Jahr 2000, Roboter im Alltag zur Hand gehen werden) und andere übertreffen alle Vorstellungskraft (als man in den 60er Jahren dem neu erfundenen Laser, keine grossen zukünftigen Verwendungsmöglichkeiten zugetraut hatte).

seberta
25.01.08, 09:43
Meine Zukunfts-Vision sieht so aus:

http://www.youtube.com/watch?v=jEOkxRLzBf0

Eyk van Bommel
25.01.08, 21:15
Hi quick,

das mit der Photonsythese in Hautzellen wäre jetzt schon möglich.

Die Gene die dafür benötigt werden sind bekannt und die Länge der DNA-Sequenz wäre so klein, das man sie leicht in andere Zellen bringen könnte. Auch die Proteinsynthese wäre kein Problem.
Das einzige Problem das es gibt ist – Falten sich die Proteine richtig und kommen sie dort an wo sie hin müssen. Und gibt es ein Krebsrisiko.

Es scheitert also im Moment nicht an der Technik, sondern am Verständnis der molekularen Prozesse. Wie kommt was wohin und wann wird was in welcher Menge gebildet. Sonnst hast du nachher nur einen grünen k l u m p en Proteine in deinen Zellen.

Dann hast du trotzdem Hunger und kannst dich mal wahrlich „Grün Ärgern“:D

Gruß
EVB

PS: k"L U M P"en lässt der Admin nicht zu

Marco Polo
25.01.08, 23:34
@ Lorenzy:

du hast hier einen wirklich sehr interessanten Thread eröffnet.

Kennst du den Delphi-Report?

Kann ich nur empfehlen. Aus der Edition Bild der Wissenschaft gibt es dazu ein tolles Buch von Hariolf Grupp.

Meine Ausgabe ist von 1995.

Es werden dort weltweit zig Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen zu ihren Prognosen der verschiedenen Themengebiete wie Medizin, Kommunikation, Energie, Verkehr usw. befragt.

Ich meine, der Delphi-Report wird so ca. alle 5 Jahre wiederholt.

Ist echt interessant, da mal eine wenig zu schmökern.

Dort geht es aber nur um einen Zeitraum von ca. 25 Jahren und nicht 100 Jahren.

Grüssle,

Marco Polo

Marco Polo
25.01.08, 23:56
Hallo zusammen,

ich habe zu dem Thema mal in meiner "Privatbibliothek" ein wenig herumgeschmökert und folgendes interessantes Buch gefunden:

"Auf der Suche nach der Welt von Morgen" von Rüdiger Proske aus dem Jahre 1968. Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH Köln.

Da geht es auch um Zukunftsvisionen wie Mutation der Menschheit, die Explosion der Menschheit, Energie für die Zukunft, Leben im Weltraum, Wirtschaft von Morgen, die Bewältigung der Freizeit, Vorstoß in den Raum, Lasertechnik usw..

Was da so für Prognosen erstellt werden, da kann man schon manches mal echt schmunzeln.

So wird zum Beispiel ein funktionsfähiger Fusionsreaktor für das Jahr 2000 vorhergesagt. So kann man sich irren.

Grüssle,

Marco Polo

JimWilson
26.01.08, 00:05
Moin Lorenzy,

ok, das mit den Robotern überdenke ich nochmal :o
Gestern (also Freitag) kam auf 3sat ein interessanter Bericht über "Die geheimen Baupläne der Natur (http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/hitec/magazin/117663/index.html)". Darin wurde gezeigt, inwieweit es der Mensch schon versteht, biologische Strukturen für technische Produkte zu übernehmen:

- Autokarosserien in Form des Kofferfisches
- Funktionalität und (Überlebens-)Strategie eines Schwarms für Roboter
- Anwendung der Photosynthese zur Stromgewinnung

Ich bin überzeugt, den tatsächlichen derzeitigen Wissensstand (der Forscher) etwas unterschätzt zu haben. Am spannendsten für mich war in der Doku die "Evolution einer Brücke"...

Ich denke also daher, dass in 100 Jahren noch viel mehr aus der Natur abgekupferte Technologien im Einsatz sein werden:
- Licht zur Datenübertragung
- Licht zur Energiegewinnung
- Bionik in Materialien
- Städtebau mit Hintergrund auf Schwarmbildung (beim Menschen)

PS: Für mich als Musiker gibt es auch eine Zukunft, aber so (http://www.flashgames.de/videos/index.php?videos=1159&todo=play) sieht sie nicht aus - wenn auch das Projekt an sich interessant klingt (und auch schon länger bekannt ist). Es gab im Bereich elektronischer Musik schon einige Entwicklungen, die zwar dankbar angenommen wurden, sich aber nicht wirklich durchgesetzt haben, z.B. Physical Modelling oder FM-Synthese.

MCD
27.01.08, 12:03
Ist das jetzt "optimistischer Pessimismus" oder "pessimistischer Optimismus"? :)

Ironie!

Was nicht heißen muss, dass kommende Generationen ein Problem damit (Überbevölkerung und Natur im Arsc H) haben werden, wie sagt man doch gleich: "das ist der lauf der Dinge..." :rolleyes:

Gr.
MCD

Peho
27.01.08, 20:39
Ich finde, das Wichtigste wurde vergessen.

Virtuelle Realität

In 100 Jahren wir die VR eine wichtige, auch gesellschaftliche Rolle, spielen. Computer werden in der Lage sein, die Realität täuschend echt zu simulieren. Dabei wird die Realität nicht mehr programmiert sondern von den Computern selbst von Anfang an simuliert.
Die richtigen Annahmen der Wissenschaft reichen aus, in Computern eine wirklichkeitnahe Simulation hochzurechnen. So entsteht aus einfachen Annahmen des "Lebens" im Computer bewußtes Leben - der Anfang der künstlichen Intelligenzen.

Durch neuronale Benutzerschnittstellen kann sich ein User in diese künstlichen Welten downloaden. Da im Gehirn alle Sinne angesprochen werden können, ist das Erlebnis nicht mehr von der Realität unterscheidbar.

Reisen in die Vergangenheit sind so möglich - ob zu den Sauriern, den Römern oder ins Mittelalter - das werden die Urlaubserlebnisse der Zukunft.

Man kann alles erleben, was man will, und das ohne die eigenen vier Wände zu verlassen. Das ist enorm Resourcensparend.

gruß Peho

JGC
27.01.08, 21:01
Ich finde, das Wichtigste wurde vergessen.

Virtuelle Realität

In 100 Jahren wir die VR eine wichtige, auch gesellschaftliche Rolle, spielen. Computer werden in der Lage sein, die Realität täuschend echt zu simulieren. Dabei wird die Realität nicht mehr programmiert sondern von den Computern selbst von Anfang an simuliert.
Die richtigen Annahmen der Wissenschaft reichen aus, in Computern eine wirklichkeitnahe Simulation hochzurechnen. So entsteht aus einfachen Annahmen des "Lebens" im Computer bewußtes Leben - der Anfang der künstlichen Intelligenzen.

Durch neuronale Benutzerschnittstellen kann sich ein User in diese künstlichen Welten downloaden. Da im Gehirn alle Sinne angesprochen werden können, ist das Erlebnis nicht mehr von der Realität unterscheidbar.

Reisen in die Vergangenheit sind so möglich - ob zu den Sauriern, den Römern oder ins Mittelalter - das werden die Urlaubserlebnisse der Zukunft.

Man kann alles erleben, was man will, und das ohne die eigenen vier Wände zu verlassen. Das ist enorm Resourcensparend.

gruß Peho


Ich würde eher sagen, das ist unsere Bestimmung...

Wie ein Universum evolutioniert, so evolutioniert auch unser Bewusstsein....

Und sie führt vom Moment des "Jetzt", dem momentanen Augenblick, in alle möglichen zukünftigen Richtungen..

Ob "falsch" oder "richtig"... Das fragt die Evolution überhaupt nicht, sie funktioniert einfach!!

Nach allen Regeln der "Kunst"(die eigentlich schon im Grunde lückenlos in unseren Schulbüchern stehen... Man muß sie meiner Ansicht nach nur mal im "richtigen" Zusammenhang betrachten, so wie ein Puzzle, das aus vielen Teilen besteht und eine bestimmte Scenerie zeigt...)

Wir, unser Selbst entscheidet über unseren Willen nur, "welche" der uns von den Gesetzen der Mathematik und der physikalischen Konstanten gebotenen jeweiligen "momentanen Möglichkeiten" auswählen können und dessen entsprechende Wege gehen.

Determination und Chaos vereint unter einem Prinzip des Gleichgewichtes..

Ying und Yang



JGC

JimWilson
27.01.08, 22:02
Moin Peho,
Ich finde, das Wichtigste wurde vergessen.

Virtuelle Realität

lies dir doch bitte nochmal Lorenzys Absätze zu Computertechnologie, Internet und Unterhaltungstechnologien durch!

Wo fehlt dir da der Hinweis auf Virtuelle Realität?

Centurio
27.01.08, 22:03
Eine Sportart namens "Rollerball" wird erfunden.

Mit Sicherheit können wir uns weiterhin auf die "Stones" und "Beethoven" freuen.

Das "Überraschungsei" wird die Grösse eines Strausseneis haben (Juhu!:D ).

Wir müssen leider noch 122 Jahre warten, bis Spock geboren wird.

Dafür haben wir Einstein wieder auferstehen lassen. Leider kann der sich an überhaupt nichts erinnern. Und Patentämter gibts auch nicht mehr.

Rom gab es, gibt es und wird es auch noch in 100 Jahren geben.

Golfspielen auf Sylt ist ohne Taucheranzug nicht mehr möglich.

Joopie Heesters feiert seinen 205.(?) Geburtstag.

Gruss,
Centurio

JimWilson
27.01.08, 22:24
Wir müssen leider noch 122 Jahre warten, bis Spock geboren wird.
Dafür feiern wir 45. Jahrestag des Ersten Kontakts :D

Peho
27.01.08, 22:29
Wo fehlt dir da der Hinweis auf Virtuelle Realität?

Hast Recht - auch wenn meine Vision eine andere Qualität hat.

gruß Peho

Marco Polo
27.01.08, 22:32
Joopie Heesters feiert seinen 205.(?) Geburtstag.


.........:D :D :D

JimWilson
27.01.08, 23:35
Moin Peho,
Hast Recht - auch wenn meine Vision eine andere Qualität hat.

gruß Peho

Ok, du hast die VR weiter ausgeführt als Lorenzy.
Aber ich denke, dass Lorenzy schon quantitativ (das war auch wohl sein Ziel) eine - wenn auch grobe - gute Vorhersage geliefert hat.
Über Details lässt sich dann immernoch streiten ;)

Z.B. könnte man im medizinischen Sektor genauer definieren, was in 100 Jahren so möglich wäre. Künstliche Hüfte + künstliches Knie + Stammzellen-Herz + ...
In dem Zusammenhang erlaube ich mir, das medizinische Wunder Demi Lee zu erwähnen: eine Patientin, die nach einer Lebertransplantation die Blutgruppe geändert hat. Suchmaschine: "medizin wunder demi lee"
Was wird in diesem Sektor in 100 Jahren möglich sein - bisher Unvorstellbares?
Mit Sicherheit!

uwebus
28.01.08, 17:33
Zitat:
"Man kann alles erleben, was man will, und das ohne die eigenen vier Wände zu verlassen. Das ist enorm Resourcensparend."

Da bin ich aber froh, vorher den Schirm zuzumachen!

Kein Techtelmechtel mehr, keine Waldluft, kein Muskelkater, kein Vogelgezwitscher, nicht mehr im Meer baden, in der Sonne liegen, hübschen Mädchen nachschaun, nur noch synthetischen Murks. Dann könnte man eigentlich auch dem Menschen Arme und Beine wegzüchten, bis dahin dürfte die Computersteuerung per Hirnsonde möglich sein. Nur noch Kopf, Lunge, Pumpe und Verdauungstrakt, es wird paradiesisch! Lauter kleine häßliche Fettklöße in Plastikschalen vor der Glotze, ernährt und entleert über automatische Sonden. :eek:

JGC
28.01.08, 17:55
Sind wir das nicht schon??

Schönen Gruß aus derr Matrix.. :p

Lorenzy
28.01.08, 18:31
Kein Techtelmechtel mehr, keine Waldluft, kein Muskelkater, kein Vogelgezwitscher, nicht mehr im Meer baden, in der Sonne liegen, hübschen Mädchen nachschaun,

All das lässt sich irgendwann realitätsnah simulieren.

nur noch synthetischen Murks.

Wenn du diesen synthetischen Murks nicht mehr von der Realität unterscheiden kannst, wird's wohl ziemlich egal sein. Klar, von unserer Perspektive eine schauderhafte Vorstellung, genauso schauderhaft wie sich ein Wilder aus dem Amazonas hier bei uns in einer Grossstadt fühlen würde.

Vielleicht enden wir mal alle so wie die Promis in Futurerama.;)

JGC
28.01.08, 18:46
Wenn du diesen synthetischen Murks nicht mehr von der Realität unterscheiden kannst, wird's wohl ziemlich egal sein. Klar, von unserer Perspektive eine schauderhafte Vorstellung, genauso schauderhaft wie sich ein Wilder aus dem Amazonas hier bei uns in einer Grossstadt fühlen würde.

Vielleicht enden wir mal alle so wie die Promis in Futurerama.;)

Wir werden wie Götter, ob es uns passt oder nicht...

(War das nicht immer der grösste heimliche Wunsch des Egos? Vielleicht ist uns nur noch nicht klar, was es bedeutet, ein "Gott" zu sein...,

Auch ein Gott wirft einen Schatten, der einen Eindruck hinterlässt, auch wenn man ihn ansonsten von uns aus betrachtet vielleicht nicht einfach so sehen kann)


JGC

Lorenzy
28.01.08, 18:58
Wir werden wie Götter, ob es uns passt oder nicht...
Wie du sagst...
Vielleicht haben wir diese Technologie schon und wir leben bereits in einer Simulation. Vor Urzeiten haben wir uns selbst eine perfekte VR erschaffen und wir versuchen nun verzweifelt diese Realität zu verstehen.

Centurio
28.01.08, 21:26
Dann könnte man eigentlich auch dem Menschen Arme und Beine wegzüchten

Wozu brauchen Langzeitraumfahrer Beine?
4 Arme wären echt viel praktischer!
Alles nur eine Frage der Ethik!


Vielleicht enden wir mal alle so wie die Promis in Futurerama.

Du meinst, dass wir uns jeden Tag "Michaela" von Bata Illic anhören müssen?:eek:

Gruss,
Centurio

Peho
28.01.08, 22:39
Wie du sagst...
Vielleicht haben wir diese Technologie schon und wir leben bereits in einer Simulation. Vor Urzeiten haben wir uns selbst eine perfekte VR erschaffen und wir versuchen nun verzweifelt diese Realität zu verstehen.

Passen dann nicht physikalische Konzepte wie Heisenberg (Begrenzung der Auflösung) Schrödingers Katze ( resourcensparende Berechnungen) oder "Viele Welten" Theorien und EPR prima in eine VR Welt?

gruß Peho

Centurio
28.01.08, 23:41
Wir werden wie Götter, ob es uns passt oder nicht...

(War das nicht immer der grösste heimliche Wunsch des Egos? Vielleicht ist uns nur noch nicht klar, was es bedeutet, ein "Gott" zu sein...,

Auch ein Gott wirft einen Schatten, der einen Eindruck hinterlässt, auch wenn man ihn ansonsten von uns aus betrachtet vielleicht nicht einfach so sehen kann)

Wie du sagst...
Vielleicht haben wir diese Technologie schon und wir leben bereits in einer Simulation. Vor Urzeiten haben wir uns selbst eine perfekte VR erschaffen und wir versuchen nun verzweifelt diese Realität zu verstehen.
Und ich dachte immer, die Erschaffung Gottes sei die grösste Leistung der Menschheit gewesen, mächtiger als jegliche Wahrheit.
Bleibt nur zu hoffen, dass wir in 100 Jahren eine Diskette in der Antarktis finden, welche uns unsere virtuelle Existenz erklärt.
Die Frage ist nur, ob wir das auch wirklich wollen?
Unser "Götterego" könnte `nen mächtigen Knacks bekommen!:rolleyes:

Gruss,
Centurio

pauli
29.01.08, 02:59
Bleibt nur zu hoffen, dass wir in 100 Jahren eine Diskette in der Antarktis finden, welche uns unsere virtuelle Existenz erklärt.
Die Frage ist nur, ob wir das auch wirklich wollen?
Die Frage wird eher sein, wo kriegen wir ein Diskettenlaufwerk her :confused:

JGC
29.01.08, 07:56
Die Natur hat doch ihre "Disketten"...

Schon mal darüber nachgedacht, was für eine Rolle psychodelische Substanzen spielen könnten?

In jeder Kultur bis heute spielen bestimmte Substanzen die Rolle eines "Informationsträgers", die einem grundlegende "natürliche" Prinzipien offenbahrt und einen "Gott"(das Leben Selbst) erfahren lässt...

Wer sich jemals mit LSD, Meskalin, Psylozybin, Datura, Banisteriopsis caapi, Trichoceras Cabanoi oder andere psychotrope Substanzen. befasste, der weiss, welche heiligen Gefilde er damit betreten kann...(und sich auch vielleicht entsprechend fürchtet, weil er nicht weiss, wie ihm geschieht...)

Die Naturvölker wussten instinktiv, Wer, Was , Warum und Wozu sie sind... Sie machen keine "Wissenschaft" im heutigen Sinne... Sie leben ihre Erfahrungen entsprechend wie "erlebt"(na gut seit den zivilisatorischen Einflüssen der Moderne hat sich natürlich alles gewandelt)

Vielleicht stehen all die "Wahrheiten" schon längst geschrieben und die Wissenschaft muß sich nur aufmachen, sie "lesen" zu wollen...


JGC

Lorenzy
29.01.08, 20:00
Bleibt nur zu hoffen, dass wir in 100 Jahren eine Diskette in der Antarktis finden, welche uns unsere virtuelle Existenz erklärt.


Vielleicht ist Stonehenge ja ein überdimensionaler Quantencomputer, der zu diesem Zweck erschaffen wurde und wenn wir ihn auswerten, erhalten wir die Antwort. z.B. 42.;)

Hermes
29.01.08, 21:05
Die Natur hat doch ihre "Disketten"...

Schon mal darüber nachgedacht, was für eine Rolle psychodelische Substanzen spielen könnten?

In jeder Kultur bis heute spielen bestimmte Substanzen die Rolle eines "Informationsträgers", die einem grundlegende "natürliche" Prinzipien offenbahrt und einen "Gott"(das Leben Selbst) erfahren lässt...


Es kann wirklich wie ein Schlüssel sein.

Wie wenn man sich im Traum erinnert zu träumen oder wie ein Aufwachen mit dem normalen Leben als Schlaf.

Vieles was hier über Virtuelle Realität geschrieben wird läßt sich so mit psychedelischen Dorgen erleben, insbesondere mit Ketamin.
Kein Problem damit, das Gehirn mit Simulationen und Technik zu verbinden?!:confused:
Jetzt mal im Ernst, da kann man nur dezent Drogenkonsum nahelegen.
Das ist 'realistischer' und natürlicher!
Da hält man es womöglich für etwas wert, sich mittels VR etwas komplett vorsynthetisieren zu lassen, und lehnt Drogenkonsum ab, weil 'es einem etwas vorgaukelt'.
Die Ideen eines VR-Programmierers besser als das eigene erweiterte Bewußtsein in diesem Trip?

Ich wundere mich, wenn ich lese wie unbekümmert technikbegeisterte sich ein Leben an der Maschine mit einer komplett künstlichen Wirklichkeit vorstellen mögen, mit dem Körper nur noch als verdrahteter Fettkloß. Hier stimme ich uwebus zu!
Die eher seltenen aber existierenden Ketamin-Junkies führen genau dieses Leben. Den physischen Körper hinter sich gelassen leben sie komplett in dieser virtuellen Realität, diesem viel Größeren ohne jede Grenzen, von einem Schuß zum nächsten und lassen sich praktisch absterben. Einige bringen sich schlicht um, um nicht ständig nachladen zu müssen in der lästigen, trivialen Normalwelt. Sie assozieren ein Leben nach dem Tod mit diesem Zustand (Und liegen damit vieleicht gar nicht mal so falsch.)

Ist das erstrebenswert?!
Jedes Spiel hat einen Sinn oder Ziel! Das soll es sein?!

Wie du sagst...
Vielleicht haben wir diese Technologie schon und wir leben bereits in einer Simulation. Vor Urzeiten haben wir uns selbst eine perfekte VR erschaffen und wir versuchen nun verzweifelt diese Realität zu verstehen.

Wie würde denn dann das reale Universum hinter dieser VR-Simulation aussehen?
Erstaunlich, mit was für Ideen Du Dich anfreunden zu können scheinst, wenns nur in einem Science-Fiction-Rahmen verpackt ist...
Wenn ich jetzt anstatt 'wir' Bewußtsein, statt 'VR' schlicht Universum und statt 'Technologie' 'Wunder der Schöpfung' sage, ist das dieselbe Grundidee.

Ziel der Evolution:
Die 'Simulation' zu erkennen?! (Kollektive) Erkenntnis?
Durch 'Ausklinken' (oder, wie mans nimmt: einklinken) welcher Art auch immer?
Leute vergeßt nicht, ihr müßt trotzdem aufs Klo.
Außer es gibt einen kosmischen AUS-Schalter für alles.

orca
29.01.08, 21:21
Bleibt nur zu hoffen, dass wir in 100 Jahren eine Diskette in der Antarktis finden, welche uns unsere virtuelle Existenz erklärt.

Gruss,
Centurio

Ich habe die Diskette gestern in meinem Kühlschrank gefunden, soll ich dir eine Kopie zuschicken?:D

JGC
29.01.08, 21:52
Hallo Hermes..

Ist das erstrebenswert?!
Jedes Spiel hat einen Sinn oder Ziel! Das soll es sein?!


Na ja.. Was hättest du denn in Wirklichkeit gerne..

Willst du vielleicht das Leben eines Piraten leben??

Jetzt weisst du, warum es keinen Sinn macht, zu viele Fragen zu stellen..

So gesehen braucht das Universun und das Leben keinen Sinn, es funktioniert einfach....

Und wir können drin tun und lassen was wir wollen, solange uns unsere eigene Furcht und Langeweile nicht auf den eigenen Senkel geht...

Die Frage ist nur...

Was will man denn nur um Gottes oder Dreiteufelsnahmen hier...?

Und was will man mit sich, seiner Zeit und seinen Mitmenschen anfangen..?


Sollen wir uns vielleicht einfach so gegenseitig töten und gleichzeitig so viel vögeln, das die fortlaufenden "Verluste" stetig wieder gedeckt werden?

Oder uns einfach eine nette "Sofawelt" schaffen?? Oder eine Brücke zum Mond??

Oder vielleicht zum Beispiel eine "deutsche" Pyramide, die alles auf der Welt in den Schatten stellt??

Fragen über Fragen...


Es sind unsere Energien, die das Leben täglich über Energie und Ausgleich uns vermittelt und wir dürfen im Prinzip mit dieser Energie machen was wir wollen...

Es liegt also leider nur ganz an uns, an jedem alleine, WAS er jeweils mit seinen Energien und seiner Zeit anfängt..

Vielleicht sollten wir grade deshalb einfach erst mal "neue" Plätze schaffen, an denen man auch Abenteuer erleben kann, ohne dabei gleich den halben Planeten ins Verderben zu stürzen..


JGC

Lorenzy
29.01.08, 22:21
Hi Hermes,

Was du sagst, wird für die kommenden Generationen ein sehr ernstzunehmendes Thema sein. Bereits heute steigt die Zahl der Internetsüchtigen sehr schnell. Das ist ein Problem, das ich, auch als technikbegeisterter, eingestehen muss. Jede Technologie hat ihre Schattenseiten.

Vieles was hier über Virtuelle Realität geschrieben wird läßt sich so mit psychedelischen Dorgen erleben, insbesondere mit Ketamin.
Kein Problem damit, das Gehirn mit Simulationen und Technik zu verbinden?!:confused:

Naja. Das richtige Stichwort wäre Risikoabschätzung. Es gibt Milliarden von Menschen die regelmässig fernsehen. Ein sehr geringer Prozentsatz zeigt auch bei dieser Technologie Suchtverhalten, dass zu Fettleibigkeit führen kann. Sollte man deshalb Fernseher abschaffen oder verbieten? Es gibt Millionen von Egoshooterspieler, die regelmässig solche Spiele spielen. Sollte man diese Spiele verbieten weil sich einer davon, zu einem Amoklauf hinreisen lässt? Ich weiss jetzt nicht vielviele tausend Leute Ketamin konsumieren. Aber ich denke das Risiko und das Mass der negativen Konsequenzen von Ketamin, ist ungleich höher als bei den anderen erwähnten Technologien. Aber ich kenne dazu keine Studien.

Wie auch immer. Letzten Endes gilt immer noch der Satz des Paracelsus: „All Ding’ sind Gift und nichts ohn’ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“

Es ist die Aufgabe unserer Gesellschaft abzuschätzen, welche Technik/Substanz soweit verantwortbar ist, dass das Risiko des Konsums für den einzelnen UND für die Gesellschaft, als geringfügig betrachtet werden kann.
Dass dies aber längst kein Grundsatz in unserer heutigen Gesellschaft ist, sieht man ja schon am Beispiel des Alkohols.

Das beste wäre natürlich, wenn jeder selbst die Risiken kennt und Aufgrund dieser bekannten Risiken, gewisse Grenzen freiwillig (!) nicht überschreitet. Nur ist diese Vorstellung sehr blauäugig, wenn es doch der Rausch selbst ist, der unser Wissen der Risiken des Rauschmittels vernebelt und es uns im Rausch gar nicht mehr so riskant erscheint (mit Rauschmittel meine ich nicht nur Substanzen, sondern auch techn. Errungenschaften).

Ich wundere mich, wenn ich lese wie unbekümmert technikbegeisterte sich ein Leben an der Maschine mit einer komplett künstlichen Wirklichkeit vorstellen mögen, mit dem Körper nur noch als verdrahteter Fettkloß.

Ich habe im Anfangsbeitrag zwar keine Risiken aufgeführt, das heisst aber nicht, dass ich dabei keine Risiken sehe oder dass man nicht darüber diskutieren sollte - im Gegenteil.

Ich hoffe natürlich auch nicht, dass wir alle mal so enden wie in Stanislaw Lem's Buch "Ein futurologischer Kongress". Nicht weil mich die Vorstellung von entmenschlichten Fleischklössen, die an eine VR angeschlossen sind abschrecken würde (was ich nicht weiss, macht mich auch nicht heiss), sondern weil eine VR uns vermutlich nicht viel neues über die wirkliche Welt zu erzählen hätte. Die VR wäre, physikalisch gesehen, zu jederzeit nur ein billiger Abklatsch der Wirklichkeit.

Marco Polo
29.01.08, 22:58
Es gibt Millionen von Egoshooterspieler, die regelmässig solche Spiele spielen. Sollte man diese Spiele verbieten weil sich einer davon, zu einem Amoklauf hinreisen lässt?

Hi Lorenzy,

ich habe zu dieser Problematik (ist es überhaupt eine?) ohnehin eine ganz eigene Meinung.

Klar kann man nie ausschliessen, dass unter Millionen Usern irgendein Depp durch diese Spiele animiert wird, einen Amoklauf zu starten.

Das Spiel diente dann aber eher als ein negativer Katalysator für einen bereits im Vorfeld in Gang gesetzten Prozess, der ohne medizinische Behandlung ohnehin nicht aufzuhalten gewesen wäre. Es hätte auch genauso gut ein anderes auslösendes Moment für den Amoklauf verantwortlich zeichnen können.

Die ZDF-Show "Feste der Volksmusik" mit Florian Silbereisen dürfte sich imho als negativer Katalysator wesentlich besser eignen, einen Amoklauf auszulösen.

Davon bin ich zutiefst überzeugt. ;-)

Grüssle,

Marco Polo

JimWilson
29.01.08, 23:27
Moin JGC,
Die Frage ist nur...

Was will man denn nur um Gottes oder Dreiteufelsnahmen hier...?

Und was will man mit sich, seiner Zeit und seinen Mitmenschen anfangen..?

Sollen wir uns vielleicht einfach so gegenseitig töten und gleichzeitig so viel vögeln, das die fortlaufenden "Verluste" stetig wieder gedeckt werden?

Ähm, kennst du "Lost"? Bist du gar der Drehbuchautor?
Bitte nicht verraten...:eek:

Lorenzy
29.01.08, 23:29
Klar kann man nie ausschliessen, dass unter Millionen Usern irgendein Depp durch diese Spiele animiert wird, einen Amoklauf zu starten.

Hi Marco Polo,
Sehe ich auch so. Das Risiko ist dafür ist verschwindend gering und das Spiel selbst garantiert nicht die "Ursache".

Die ZDF-Show "Feste der Volksmusik" mit Florian Silbereisen dürfte sich imho als negativer Katalysator wesentlich besser eignen, einen Amoklauf auszulösen.
LOOOL

Hab mir auch schon vorgestellt, dass ich mich dort, als 70jähriger getarnt, reinschleiche und mit ner Uzi zum Takt der Wildecker Herzbuben alles niedermähe.:D
Blut- und gedärmespritzende Spiele werden indiziert, aber solche "Musik" darf straflos konsumiert werden? Verkehrte Welt.;)

Marco Polo
29.01.08, 23:42
Hab mir auch schon vorgestellt, dass ich mich dort, als 70jähriger getarnt, reinschleiche und mit ner Uzi zum Takt der Wildecker Herzbuben alles niedermähe.:D


Gröööööööhl

Oh mann, das ist gut. Das ist ja sooo gut. Ich versuche mir das gerade bildlich vorzustellen. Muhahaaaaa.

Lorenzy
29.01.08, 23:52
@MP
Das schwierige wird allerdings sein, die Toten von denjenigen zu unterscheiden, die bereits vor dem Massaker tot aussehen.:D

Apropos. Ich brauch ne Mütze Schlaf.

Guets Nächtle

Centurio
29.01.08, 23:55
Die Frage wird eher sein, wo kriegen wir ein Diskettenlaufwerk her
Das finden wir erst 13 Jahre später und wird als "Stein von Disketta" in die Geschichte eingehen.


Vielleicht ist Stonehenge ja ein überdimensionaler Quantencomputer, der zu diesem Zweck erschaffen wurde und wenn wir ihn auswerten, erhalten wir die Antwort. z.B. 42.
Leider wird es noch weitere 19 Jahre dauern, bis ein Archäologe auf die Idee kommen wird, diesen "Schlüsselstein" in Stonehenge zur Sommersonnenwende an einer bestimmten Stelle zu plazieren.
Die Antwort wird verblüffend sein...
C N E L U S


Im Jahre 1615 vermutete Inigo Jones, dass Stonehenge ein römischer Tempel sei, der dem Gott Cnelus gewidmet war und im toskanischem Stil errichtet wurde.
He he, wusst ich`s doch. Wir ham das Ding gebaut!:D

Gruss,
Centurio

Lorenzy
30.01.08, 00:06
Moin JGC,
Ähm, kennst du "Lost"? Bist du gar der Drehbuchautor?
Bitte nicht verraten...:eek:

Ja nicht verraten!!! Ich bin ein eingefleischter LOST Fan. In zwei Tagen beginnt die 4.Staffel auf ABC. In dieser Zeit ernähr ich mich nur von meinen Fingernägeln.

JGC
30.01.08, 00:16
Keine Bange



Schon vergessen?

Ich hab kein Fernseher..
Hab grade auch nur mich im Netz etwas zu der Story umgeschaut.. Aber jetzt wo du es sagst, muss ich sie mir doch mal beim Nachbarn ansehen..

Gute Nacht allerseits.

cadrim
30.01.08, 12:19
... gefährliche Arbeiten werden nur noch selten von Menschen durchgeführt. Babysitterroboter, Kochroboter, Haushaltsroboter, etc...


den fand ich besonders gut und folge dem aufruf mit der parole :"frauen an die front und maenner in die kueche" :-))

JGC
30.01.08, 16:03
Hi..

Ich hab was wichtiges vergessen...

Es sind unsere Energien, die das Leben täglich über Energie und Ausgleich uns vermittelt und wir dürfen im Prinzip mit dieser Energie machen was wir wollen...

Es liegt also leider nur ganz an uns, an jedem alleine, WAS er jeweils mit seinen Energien und seiner Zeit anfängt..

Das ist so nicht ganz korrekt...

Die Energie, die wir täglich erhalten, stammt letztlich von der Gravitation und frischt das Leben wie den Geist und unsere Psyche ständig auf, welche wir so täglich über unsere Nahrung und unsere Sinne aufnehmen.

Diese müssen auch wieder verbraucht(umgesetzt) werden, weil sie sich sonst anstauen und zu Spannungen führen!!

Sie sind die Quelle für all die äusseren und inneren Kamalitäten, denen man so im Leben begegnet...


Und um das Gewünschte zu erhalten, liegt es natürlich auch an den von uns allen zusammen geschaffenen Lebens-Bedingungen, OB WIE und mit welcher Leistung der Einzelne "kann" oder nicht..

(Siehe z.B. die Übergewichtigendebatte..

Ist Übergewicht nicht meist ein Zeichen dafür, wieviel Frust in Wirklichkeit runtergefressen wird?

Jeder kann sich selber fragen, wie dieser Frust in die Welt kommt..

Eben durch die ständigen(z.T. gewollten) Misverständnisse, weil Gefühl und Verstand nicht Hand in Hand arbeiten,(oder Lug und Trug das Geschehen bestimmen) und weil die meisten Menschen es inzwischen so gelernt haben, das sie nur ihrem Wissen trauen dürfen...)


JGC

Centurio
31.01.08, 15:15
Ist Übergewicht nicht meist ein Zeichen dafür, wieviel Frust in Wirklichkeit runtergefressen wird?


Auch Beziehungen spielen eine Rolle. Männer mit Partnerin neigen viel häufiger zu Übergewicht als Singles. Bei Frauen ist das Übergewicht erst deutlich höher, wenn sie verheiratet sind.
Ob das von der Natur so gewollt ist?:confused:

Gruss,
Centurio

JGC
31.01.08, 15:30
Naja..

Dreht es sich nicht letztlich immer um einen Ausgleich??

Und dieses findet überall in der Natur statt..


JGC

pauli
31.01.08, 15:42
Ich mag am liebsten nach einer Riesencurrywurst mit Pommes + Mayo den Ausgleich mit einer Tafel Schokolade :eek:

JGC
31.01.08, 15:52
Eben..

Immer will irgendwas mit einem anderen Irgendwas ausgeglichen sein..

Die Gesetze des Gleichgewichtes..

Nur frage ich mich, wo diese in der Physik wiederzufinden sind, obwohl diese genauso einen festen Anteil an jeglichem Geschehen trägt...

JGC

pauli
31.01.08, 16:29
na, in einem erstaunlichen Gleichgewicht befindet sich z.B. eine Planetenbahn, Jahrmilliarden quasi stabil, oder das Gleichgewicht zwischen Trägheit und Gravitation, zwei unterschiedlich massige Objekte fallen gleich schnell weil höhere Anziehung sich mit höherer Trägheit haargenau (bis unter die Fehlertoleranzgrenze) ausgleichen.

EDIT oder Actio/reactio, die Gegenkraft ist immer gleich groß (glaube ich jedenfalls)

JimWilson
31.01.08, 22:04
Moin JGC,
Die Gesetze des Gleichgewichtes..

Nur frage ich mich, wo diese in der Physik wiederzufinden sind, obwohl diese genauso einen festen Anteil an jeglichem Geschehen trägt...

Die Antwort auf diese Frage findest WWW-weit unter dem Suchbegriff "Entropie"!
;)

JGC
31.01.08, 23:06
Ja, das hab ich schon mal gelesen...

Doch was würde die Entropie machen, wenn es keine Negentropie gäbe..

Sag selbst..

Die Physiker haben doch immer nur ohne das Leben gerechnet oder??

So wie Chaos geschaffen wird, so wird auch Ordnung geschaffen.. seh dir den Planet an.. Wenn wir uns nicht selber wegputzen, dann putzen wir eines Tages den Weltraum

JGC

JimWilson
31.01.08, 23:26
Moin JGC,
Doch was würde die Entropie machen, wenn es keine Negentropie gäbe..
Zunächst mal macht die Entropie gar nichts. Der Begriff (wiedereinmal nur Begriff) Entropie stellt zunächst mal nichts anderes dar, als dass das Universum ein Verlangen hat, sich zur Unodnung zu entwickeln (pseudo-philosophisch gesagt).
Die Negentropie wurde eingeführt, um dem Leben einen "bewussten" Sinn zu geben, das ihn von der unbelebten Materie abhebt (pseudo-philosophisch gesagt).

Die Physiker haben doch immer nur ohne das Leben gerechnet oder??

So wie Chaos geschaffen wird, so wird auch Ordnung geschaffen..

Keine Ahnung, was du meinst mit "Die Physiker haben doch immer nur ohne das Leben gerechnet". Die Physiker, genauer die Astrophysiker, rechnen bspw. mit dem Leben der Sterne, der Galaxien, des Universums. Nennt sich Kosmologie.
Du meinst wahrscheinlich biologisches Leben? Nun, selbst da kann ich dir nicht 100%ig zustimmen. Gibt es doch Physiker, die die fraktale Natur des Lebens auch auf die Kosmologie anwenden (z.B. Andrej (oder Andrei) Linde). Der hat sogar eine Kosmologie zu dieser fraktalen Dimensionalität des Universum entwickelt.

seh dir den Planet an.. Wenn wir uns nicht selber wegputzen, dann putzen wir eines Tages den Weltraum
Ich sehe das etwas anders: Das Universum hat die größeren Energien, daher wird das Weltall (= Universum) dereinst uns wegputzen.

JGC
01.02.08, 07:10
Ich weisse nur auf diesen (http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=15226&postcount=76) Beitrag hin...


Ausschnitt

Der einzige Grund, warum im Beschleuniger nicht schneller beschleunigt werden kann als theoretisch LG liegt meines Erachtens daran, das die Supramagnete ihre Energien nicht mehr "gezielt" auf die beschleunigten Teilchen übertragen können, weil sie durch ihre ohnehin schon hohe erzielbare Beschleunigung ihre Dimensionen verändern!!!

Ein Teilchen In Ruhe ist rund(sphärisch) Bei den wahnwitzigen Geschwindigkeiten im Beschleuniger aber hat es schon eine gewisse Fadenform, die das Teilchen zumindest schon mal sehr in die Länge zieht.

Soher gesehen kann der Supraleitmagnet seine Energien nicht mehr vernünftig an die Teilchen weitergeben, es sei denn, man würde ab einer bestimmten Geschwindigkeit den Strahl nicht mehr durch gepulste Einzelmagnete beschleunigen, sondern deren Impulsbreiten auf mehrere Magnete hintereinander in Gruppen zusammengefasst verteilen, so das im letzten Falle die gesamte Anlage gleichzeitig ihre Magnete anspringen lassen können. Wenn der Übergang zu einer vollständigen Parallelschaltung erfolgt, dann kommt es nur noch darauf an, sämtliche Magnete synchron so zueinander zu takten das durch eine Resonanz mit dem Vakuum eine weitere Erhöhung der Beschleunigung eintritt...

Diese Prozedur führt im günstigen Falle zu einer "Selbstbeschleunigung" wie bei einem Selbstläufermotor und ich muß dir wohl nicht sagen, welche Konsequenzen das zeigt...

Wir sind dichter an der Hölle als man denkt, solange nicht verstanden wird, WIE das Gesetz des Gleichgewichtes anzuwenden ist...

Wir könnten sowas wie einen "Kondensations-Keim" im Vakuum bilden, der sich schlagartig ausbreitet und durch nichts zu stoppen ist..

JGC


JGC

JimWilson
02.02.08, 01:32
Moin JGC,
Wir sind dichter an der Hölle als man denkt, solange nicht verstanden wird, WIE das Gesetz des Gleichgewichtes anzuwenden ist...

Wir könnten sowas wie einen "Kondensations-Keim" im Vakuum bilden, der sich schlagartig ausbreitet und durch nichts zu stoppen ist..

Wovor hast du Angst?
Wir Menschen sind soweit von Energien entfernt, die das Universum beeinflussen wie Amöben von der Intelligenz.
Tagtäglich erreichen uns Teilchen mit höheren Energien als die, die wir im Stande sind in Beschleunigern zu erreichen.

"Wir sind dichter an der Hölle als man denkt", ja, aber nicht aufgrund unserer physikalischen Fortschritte, sondern eher aufgrund ökonomischer Fakten!

JGC
02.02.08, 08:19
Oh nein!!

Ich rede davon, das die Wissenschaft versehentlich die Büchse der Pandorra öffnet..

Den Universum macht es nichts aus, wenn irgendwo in ihr ein Raumzeit-Kurzschluss erzeugt wird.. Dieses "zuckt" vielleicht nur kurz...

Aber es könnte durchaus danach einen Planeten weniger im Sonnensystem geben.

Resonanzen und Rückkopplungen potenzieren Kräfte ins ungeheuere..


Ich habe Angst vor der unerträglichen Überheblichkeit des Intellektes, wenn du das genau wissen willst, da ich selber in meinem Leben das schon mit eigenen, für mich fatalen Folgen erlebte. Nur war das mein eigenes, persönliches "Warterloo"

Wie wird dann wohl erst ein globales Warterloo aussehen..? Der


JGC

pauli
02.02.08, 12:38
Ich habe Angst vor der unerträglichen Überheblichkeit des Intellektes, wenn du das genau wissen willst, da ich selber in meinem Leben das schon mit eigenen, für mich fatalen Folgen erlebte. Nur war das mein eigenes, persönliches "Warterloo"

JGC, so wie du es in einigen Threads geschildert hast hatte dein Fall wohl weniger mit Intellekt als mit Sucht zu tun

Lorenzy
02.02.08, 12:55
Ich rede davon, das die Wissenschaft versehentlich die Büchse der Pandorra öffnet..

Den Universum macht es nichts aus, wenn irgendwo in ihr ein Raumzeit-Kurzschluss erzeugt wird.. Dieses "zuckt" vielleicht nur kurz...

Aber es könnte durchaus danach einen Planeten weniger im Sonnensystem geben.

Du leidest wohl unter Paranoia:D

Hermes
02.02.08, 16:56
JGC hatte mal erwähnt, daß sich die Wissenschaftler nicht sicher waren, ob es nicht zu einer unaufhaltsamen Kettenreaktion kommen würde, bevor sie es nicht ausprobiert hatten die Wasserstoffbombe mitten im Meer zu zünden.
Hermes guter alter Physiklehrer Kumberg hatte das auch mal erwähnt.

Das ist schon ziemlich beängstigend.

Genveränderte Organismen zu erzeugen und glauben, es wäre vorhersehbar, was damit in freier Wildbahn weiter passiert finde ich auch ziemlich brenzlig.
Als ob die sich dann nach Gebrauch (vielleicht um eine Ölpest zu bekämpfen) von selbst auflösen.
Dann kommt ein erhabener Wissenschaftler, der persönlich ein Vernichtungsgen miteingebaut hat und beruhigt alle.

Es geht um die geistige Haltung vieler Wissenschaftler, die auch wenn wirklich beeindruckende Resultate erzielt werden oft schlicht abheben.
Wie kann man beispielsweise ernsthaft glauben, es ließe sich über tausende oder sogar zehntausende Jahre gewährleisten, daß ein Atommüll-"End"-lager dicht bleibt.
Das ist doch schon theoretisch höchst fraglich, und in der Praxis sieht man doch, daß dem ohne ständige Nachbesserungen nicht einmal ein paar Jahrzehnte so ist..
Alleine mögliche gesellschaftliche Änderungen in einer solchen Zeitspanne sind eigentlich genug Grund für den gesunden Menschenverstand sich mit Schaudern abzuwenden.

Genauso wird für besonders stabile CD-Rohlinge das zu erwartende Lebensalter nach irgendwelchen fragwürdigen Belastungstests hochgerechnet und dann mit "100 Jahre" stolz angegeben.:rolleyes:

Strahlungsgrenzwerte für (obacht, Aufreger-Thema) Mobilfunkmasten sind in Deutschland nach Erwärmung des Gewebes ausgerichtet, nach dem Motto, "Was mich nicht heiß macht, weiß ich nicht".

Es gib keine reine Wissenschaft in der Praxis, und Vernunft bei der Entscheidung was gemacht wird und was nicht schon gar nicht.
Dafür jede Menge Korruption, Geld und Macht (=Wirtschaft) und ideologische Borniertheit.

JGC
02.02.08, 17:11
Ganz genau Hermes..

Das ist der wahre Punkt

@ Pauli..

Meine Erfahrung diesbezüglich hatte nichts mit Drogen zu tun, wondern mit der Überheblickeit im Alltag, weil ich mir einbildete, eine Situation unter Kontrolle zu haben

Dieses "Herr der Lage sein" kann manchesmal verdammt daneben gehen...

@ Lorenzy..

Nenn es Paranoia...

Ich nenn das "weise Vorraussicht"...


JGC

Lorenzy
02.02.08, 17:25
Genauso wird für besonders stabile CD-Rohlinge das zu erwartende Lebensalter nach irgendwelchen fragwürdigen Belastungstests hochgerechnet und dann mit "100 Jahre" stolz angegeben.:rolleyes:

Schön wenn man pauschalisieren kann. Wissenschaftler in einen Topf etwas Politik dazu, etwas Werbung, fertig sind die bösen Wissenschaftler.:rolleyes:

Hermes
02.02.08, 17:38
Schön wenn man pauschalisieren kann. Wissenschaftler in einen Topf etwas Politik dazu, etwas Werbung, fertig sind die bösen Wissenschaftler.:rolleyes:

Nein, fertig ist das böse praktische Resultat.
Was Du mir vorwirfst in einen Topf zu werfen sind die Zutaten dazu.
Diese Art von Überheblichkeit, die Du gerne mal durchscheinenden läßt das I-Tüpfelchen.
Genau der Stein, der die Sache ins Rollen bringt.:eek:

JGC
02.02.08, 17:51
Lorenzy..

Kapierst du das nicht??


Es geht nicht um den "bösen" Wissenschaftler!!


Sondern un die Unzulänglichkeiten des Verstandes!

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, das dein Verstand immer recht hat... Oder??

Was machst du, wenn du auf Grund falscher Betrachtungsweisen zu falschen Schlüssen kommst und dir damit erst deine eigene Vernichtung ermöglichst..

Es hat überhaupt nichts mit guter Wissenschaftler, böser Wissenschaftler zu tun... Sondern einzig und alleine damit, das der Verstand ebenso nur ein Werkzeug des Bewusstseins ist wie seine Gefühle auch!!

Und beide können falsch verstanden/interpretiert werden, weil sie ebenso "relativistischen" Effekten unterworfen sind....

Wenn du dich ein bisschen in Gehirnchemie und neurologischen Vorgängen auskennst, dann wirst du wissen, das Lücken im Datenstrom des Gehirns auch nur mit "sinnlosen" Bytes aufgefüllt werden(Rest-Unterschlagung)

Das determiniert die Arbeitsweise deines Verstandes, was letztlich bedeutet, das du ab einer bestimmten Genauigkeitsstufe trotz aller Mathematik und guten Willens nur noch Raten tust...


JGC

Lorenzy
02.02.08, 18:20
Nein, fertig ist das böse praktische Resultat.
Was Du mir vorwirfst in einen Topf zu werfen sind die Zutaten dazu.
Diese Art von Überheblichkeit, die Du gerne mal durchscheinenden läßt das I-Tüpfelchen.
Genau der Stein, der die Sache ins Rollen bringt.:eek:

Und was soll man dagegen tun? Idealismus scheitert daran, dass die Welt nun mal nicht ideal ist und auch niemals sein wird. Zumal Idealisten oft unterschiedliche Meinungen vertreten. :rolleyes:

Und wenn du anderen schon Überheblichkeit vorwirfst, solltest du auch ab und zu mal in den Spiegel schauen. Solche Vorwürfe in die Welt zu setzten, benötigen eine gehörige Portion Überheblichkeit.

Hermes
02.02.08, 20:12
Und was soll man dagegen tun? Idealismus scheitert daran, dass die Welt nun mal nicht ideal ist und auch niemals sein wird. Zumal Idealisten oft unterschiedliche Meinungen vertreten. :rolleyes:


Es ging darum, was denn an der rasanten technischen Entwicklung vielleicht auch bedenklich ist.
Idealismus bzw. ideologisch ist es doch zu glauben daß Wissenschaft eben einfach nur zum bestmöglichen Einsatz kommt.
Du meinst, es ist idealistisch darauf hinzuweisen?
Eher realistisch.
Das :rolleyes: dazu, daß Idealisten unterschiedliche Meinungen haben verstehe ich nicht.


Und wenn du anderen schon Überheblichkeit vorwirfst, solltest du auch ab und zu mal in den Spiegel schauen. Solche Vorwürfe in die Welt zu setzten, benötigen eine gehörige Portion Überheblichkeit.

Wieso?

Lorenzy
02.02.08, 20:28
Idealismus bzw. ideologisch ist es doch zu glauben daß Wissenschaft eben einfach nur zum bestmöglichen Einsatz kommt.

Das glaube ich ja auch nicht. Ich habe ja schonmal was dazu in diesem Thread geschrieben (siehe Beitrag Nr35)

Nighthawk
02.04.08, 19:29
Hi @all,

Wie wird wohl der Alltag in 100 Jahren aussehen? Ich hab mir mal folgendes ausgemalt:

Energie:
- der grösste Teil der Energieversorgung wird durch Kernfusion, der Rest durch effektive Solar/Wind/Gezeitenkraftwerke und anderen erneuerbaren Energiequellen gedeckt.

Kleidung:
- Funktionale Kleider (z.B. Aufzeichnung der Körperfunktionen, automatische Verabreichung von Medikamenten und Benachrichtigung des Rettungsdienstes bei kritischen Körperfunktionen).
- Durch Einsatz von Displaytextilien kann jede Farbe der Kleidung programmiert werden.
- Mittels intelligenten Materialien, können diverse Parameter wie Luftdurchlässigkeit, Temperaturregulierung, Festigkeit und Elastizität jederzeit den jeweiligen Witterungsverhältnissen angepasst werden. Ausserdem kann die Kleidung bei Gefahr (z.B. bei einem Unfall) innerhalb weniger tausendstel Sekunden, die Festigkeit heutiger Kevlarwesten annehmen und so den gesamten Körper vor mechanischen Überbelastungen schützen. Die dazu erforderliche Energie wird durch photosynthesefähige Textilien gewonnen.

Computertechnologie:
- Datenübertragung und Verarbeitung erfolgt nur noch mittels Licht. Billigangebote von Lichtknotenmodems locken die Kunden mit Datenübertragungsraten im Bereich von 400 bis 1000 Petabit/s.
- PC's wurden längst durch QPC's abgelöst, einer Kombination zwischen herkömmlicher PC-Technologie und Quantencomputer. Die QC Komponente übernimmt dabei hauptsächlich die Koordinierung der enormen Datenmengen.
- Holographische Speichermedien speichern Datenmengen im Zettabytebereich (Server für das Web 3.0 und 4.0)

Internet (Web 3.0 und 4.0)
- Körperintegrierte Schaltkreise (Augen/Ohrennerv-Adaption) ermöglichen direkten Zugriff aufs Web 3.0/4.0 durch elektrische Stimulation der Augenzellen und einfache Befehlseingabe durch Gehirnstromanalyse.
- Web 3.0: Information von Mitmenschen, Konsumprodukten, Wegbeschreibungen, etc., können direkt ins Sehfeld des Auges eingeblendet werden.
- Web 4.0: Dies ist eine reine VR (virtuelle Realität) in der man sich mit anderen Leuten trifft und diskutieren, einkaufen, Filme schauen kann (vergleichbar mit dem heutigen Internet. Die 3-D Darstellung der User und der Umgebung ist aber schon fast nicht mehr von der wirklichen Welt zu unterscheiden).
- Durch die intelligente Kleidung, mittels Widerstandsänderung, ist es möglich wirklichkeitsgetreue Berührung von Gegenständen oder Personen im Web 4.0 zu simulieren. So kann man sich z.B. auf einen virtuellen Stuhl setzen.

Unterhaltungstechnologien:
- In VR-Kinos kann man nicht nur Filme schauen, sondern man kann auch selbst Teil der Handlung werden.
- Normale 2-D Filme werden immer noch geschaut, genauso wie heute immer noch Bücher gelesen werden.

Raumfahrt:
- Mars- und Mondbasis
- Touristenbasen im Erdorbit wie die "Skysphere", die "Methusa-Station" oder die "Moonwalker City" auf dem Mond locken mit himmlischen Ferienangeboten (eine Touristenbasis auf dem Mars konnte bis dahin noch nicht realisiert werden, da der Hinflug mit 3 Monaten immer noch zu lange dauert. Vereinzelt haben sich aber schon ein paar Milliardäre einen Exklusivflug zur Marsbasis reserviert, welche bis dahin zu wissenschaftlichen Forschung genutzt wird.)

Medizin:
- enorme Fortschritte in der Nanotechnologie ermöglichen direkte Reparaturen im innern des Körpers durch Nanosonden.
- Lebenserwartung ohne bionische Implantate und gentechnisches Ersatzteillager: 150 Jahre
- Lebenserwartung durch Nutzung sämtlicher medizinischen Fortschritte: unbekannt

Alltagsarbeiten:
- Roboter haben längst Einzug in den Alltag gefunden. Körperliche oder gefährliche Arbeiten werden nur noch selten von Menschen durchgeführt. Babysitterroboter, Kochroboter, Haushaltsroboter, etc...

Verkehr:
- autonome Automobile (Einsteigen, Zielort nennen, zurücklehnen und entspannen). Da dadurch nur noch sehr selten Autounfälle passieren, wird selberfahren gesetzlich verboten und geahndet (vergleichbar mit der Überschreitung der heutigen Promillegrenze). Bei Unfällen werden hauptsächlich die Hersteller der Autos zur Rechenschaft gezogen.
- Gut betuchte Leute leisten sich auch schon mal flugfähige Autos. Diese Technologie ist aber noch nicht ganz ausgereift, weshalb auf den neu erstellten Air-Highway's nur wenig Verkehr herrscht.

Sport:
- Entstehung neuer Sportarten wie z.B. der Robotik-Olympiade, in der verschiedene Roboterkonzerne mit ihren Produkten in Wettkämpfen, um Prestige und Werbung kämpfen. Der Aktienkurs solcher Roboterfirmen kann nach einem verlorenen Kampf schon mal in den Keller rutschen.
- Roboterwettkämpfe gegen menschliche Sportler finden zwar immer noch statt, aber seit der unglaublich langweiligen HR-Fussballweltmeisterschaft (HR=Human vs. Robot) im Jahre 2084, in der die menschliche Mannschaft mit 0:261 gegen die Roboter verloren hatte, werden hauptsächlich nur noch HR-Kreativmeisterschaften durchgeführt. Dabei geht es nicht mehr um körperliches Kräftemessen, sondern um Intelligenz und Kreativitätsstärken. Doping wird dabei auch wieder ein Thema sein. Allerdings im Bereich der Geistesfunktionen des menschlichen Gehirns.

Nahrung:
- echtes Tierfleisch zu konsumieren ist illegal, wird aber auf dem Schwarzmarkt immer noch als kulinarische Absonderlichkeit verkauft. Durch die Nanotechnologie kann in speziellen Geräten (in Form heutiger Mikrowellenöfen) ein sogenannter Basisschleim zu jeder erdenklichen Speise, innerst kürzester Zeit, umgewandelt werden. Aus krankenversicherungstechnischen Gründen werden aber nur Speisen ausgegeben, die der jeweilige Konsument verträgt und nicht zu gesundheitlichen Risiken führen. Der Geschmack kommt aber trotzdem noch an heutige 5-Sterne Restaurants heran. Bon Appetit.

Infrastruktur
- Riesige Wolkenkratzer machen ihrem Namen alle Ehre. Höchstes Gebäude der Welt ist der in China neu entstandene Yin-Yang-Tower mit 12777 Meter Höhe und 400 Meter Tiefe. Das "Gebäude" mit den meisten Einwohnern steht ebenfalls in China - die Buddha-Pyramide. Schätzungen zufolge wohnen dort ca. 12 Millionen Menschen.

Sonstiges:
- E-Paper (elektronische Zeitungen),
- riesige interaktive Werbedisplays
- Witzige Freizeitgadgets wie z.B. der 100-Meterjumper (angeschnallt und Michael Jordan wird gelb vor Neid) sind der letzte Schrei.




Ich hab jetzt mal die Gefahren und weniger erfreuliche Dinge wie Umweltkatastrophen, Kriege, Epidemien, etc... weggelassen. Ein optimistischer Blick ist besser als ein pessimistischer.;)

Wie stellt ihr euch die Welt in 100 Jahren vor?


In 100 Jahren ?
Die letzten lebenden Menschen sind Kanibalen auf dem Himalaya, haben Energiesorgen, und müssen erfrieren.
Vom Meer leben ist womöglich nur mit tauchfähigen Schiffen oder U-Booten eingeschränkt sicher genug. Wegen unvorhersehbaren sehr gewaltigen Unwettern.

Ich glaube, dass schon in 90 Jahren eigentlich fast jeder ein U-Boot, an Stelle von einem Schiff notwenig hätte, um wegen Nahrungsmangel auch vom Meer leben zu können. U-Boote sind aber sehr teuer, nur was für die Oberschicht. Die meisten Schiffe in konventioneller Bauart sind, so vermute ich, schon in 40 Jahren wegen gewaltiger Unwetter, die zu erwarten sind, kaum noch brauchbar. :cool:

Es fängt klein an. :D
Das Ende kommt mit großen Schritten. :eek:

Bin in einem anderen Forum mit diesem Text:

Nach einer Naturkatastrophe folgt eine nächste Naturkatastrophe.
Abschmelzen des Grönland-Eis hat die Folge: Die "Pumpe" für die
Tiefseeströmung aus. Die warme Meeresströmung vom Süden nach Norden
kommt zum Stillstand.
Dies hat eine Kälteperiode zur Folge. Kommt es tatsächlich zu einer
Eiszeit, dann ist mit einer Eisdecke von 1km bis 5km Höhe zu rechnen.
Dies hat zur Folge, dass die gewaltigen Kräfte der Eisdecke unter
sich alles zerstört, auch Zwischenlager für Atommüll. Es bilden sich
Eiswasserkanäle unter der Eisdecke, wie es unter Gletschern bekannt
ist, Geschwindigkeit des Schmelzwassers in diesen Kanälen: bis weit
über 300km/h.
Es verbreitet sich kontaminiertes Wasser bis in die Äquatorialzone.
Auch zum Schaden des Grundwassers. Die Küstengebiete werden radioaktiv
verseucht. Die Jetstreams in der Atmosphäre verbreiten die
Kontaminierung mit bis zu 500 km/h, dies 24 Stunden.
Muss heute schon über Zwischenlager für Atommüll in der
Äquatorialzone ernsthaft nachgedacht werden?
Russland hat eine neue Ölpipeline für China und Japan.
500 Millionen neue Pkw ohne Kat ?
Für eine heute geschätzte vermutete Klimaveränderung wird eine
progressive Veränderung als Folge nicht mehr auszuschließen sein.

Ich darf zitieren:
http://www.pik-potsdam.de/infothek/kipp-prozesse/mogliche-anthropogen
e-kipp-prozesse-im-erdsystem/view?set_language=de

Modellrechnungen verheißen allerdings nichts
Gutes: AWI-Glaziologe Philippe Huybrecht hat
mit einer Computersimulation gezeigt, dass
Grönlands Eis unweigerlich verschwindet, wenn
die Temperaturen um mindestens drei Grad
gegenüber 2000 steigen. Schon in 50 Jahren
könnte es so weit sein – falls die Menschen die
Emission von Treibhausgasen nicht massiv her-
unterfahren.
Hat der Schmelzprozess erst einmal begonnen,
gibt es so schnell kein Zurück, selbst wenn die
Temperaturen wieder fielen. Denn bei einem
Temperaturanstieg von mindestens drei Grad
taut oberflächlich mehr Eis ab, als durch Schnee-
fall hinzukommt. Der Eisschild schrumpft.
Und wenn die Eiskappe erst einmal vollständig
abgeschmolzen ist, wächst sie so schnell nicht
wieder, selbst wenn die Temperaturen auf vor-
industrielle Werte sinken würden. Denn Grön-
land ist ohne Eis längst nicht mehr so hoch –
und so kalt. Außerdem wärmt die dunkle Land

Bericht ist leider beschnitten worden.

Frage:
Gibt es offizielle Prognosen, die das Unheil an Umweltverschmutzung, das von China her droht, mit einkalkulieren ?

MfG
Nighthawk