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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : „musikalische“ Raumzeit!


Eyk van Bommel
12.03.08, 12:22
Hallo ein vorerst „letzter“ Versuch, euch meine Gedanken zu Impuls und RT-Effekte zu zeigen.Bin mir sicher jetzt klappt es!

Ich habe dazu ein H-Atom-Modell „entworfen“. Welches man durch einen „Anstoß“/Impuls zur „Dilatation bringen“ kann. Man vergleiche das H-Atom mit einer „Glocke“. Ein Impuls (Döngel oder so) erzeugt also einen symbolischen „Ton“ (eine „Frequenz“) den wir „real“ als Raumzeit-Krümmung “wahrnehmen“/erfahren.

Ein Impuls1 nach x-Richtung, erzeugt also einen Ton (RT-Effekt)
Ein Impuls2 nach –x-Richtung, erniedrigt den Ton und bei „p1 = - p2“; Ton = wieder Null.

O.K.?
Frage: Wenn der Ton nur leiser wird wenn, p1 = - p2 ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenn ich irgendwo auf die „Glocke haue“ der Ton leiser wird bzw. lauter wird?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenn ich bei zwei gleich „lauten“ Molekülen, nur auf eins „haue“, dieses für das ohne Impuls lauter klingt? Wie hoch ist diese Wahrscheinlichkeit, wenn ich auf eine „Gruppe“ von z.B 10 H2-Molekülen ein Impuls ausübe, diese für eine Gruppe von andern 10 lauter klingt? (zuvor bei Gruppen gleich laut!)
:rolleyes:
Ich habe ein Kugelförmiges Objekt, auf das seit ca. 13 Milliarden Jahren unterschiedliche Impulse gewirkt haben. Wobei man sagen muss, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Impuls dabei einen andern aufgehoben hat (pn = -p(n-x) !) sehr gering ist. Sie wurde im Durchschnitt eher lauter als leiser.
Das bedeutet, dass wir ein Ton haben der seinem Impuls entspricht. Alle Impulse erzeugen zusammen einen Gesamtimpuls, der in einer Bewegung „resultiert“.
Nun ist es ja klar, dass ein zweites H-Atom das dieselbe Richtung aufweist, dasselbe v/Gesamtimpuls hat, aber in der Summe aus ganz unterschiedlichen Impulsen entstanden ist.

Damit man also ein H-Atom auf „Null“ (kein „Ton“/RT) bringen kann muss man praktisch für jedes H-Atom, seine eigenen Impulse erzeugen, die jedem vorherigen Impuls entspricht (3 Milliarden Jahren) nur „Negativ“. Die vorherigen Impulse von H-Atom 1 und 2 unterscheiden sich aber! Wenn man 1 erniedrigt, wird sehr wahrscheinlich 2 erhöht. Ab einen Impuls von x, steigt dann aber für beide der Impuls – in eine Richtung und es wird wieder lauter!

Somit kann man ein Objekt aus z.B zwei H-Atomen (Wasserstoffmolekül) nicht mehr so beschleunigen, dass man bei beiden einen geringeren Impuls/Ton erhält. Eben selbst auch nicht dann, wenn man sie gegen den Gesamtimpuls beschleunigt (z.B: Bewegung zur Hintergrundstrahlung) .

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich, wenn man die beiden mit einem Impuls beschleunigt, der den Ton gegenüber „vorher“ erhöht, ist doch sehr viel wahrscheinlicher!

Gruß
EVB

PS: Habe ein paar Zeichnungen dazu gemacht – sehen leider schei..ße aus. Aber es müsste auch ohne gehen.

pauli
12.03.08, 13:00
ch habe ein Kugelförmiges Objekt, auf das seit ca. 13 Milliarden Jahren unterschiedliche Impulse gewirkt haben. Wobei man sagen muss, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Impuls dabei einen andern aufgehoben hat (pn = -p(n-x) !) sehr gering ist. Sie wurde im Durchschnitt eher lauter als leiser.
Die Impulskiste kannst du vergessen, Impuls ist eine Erhaltungsgröße und damit in einem abgeschlossenen System unveränderlich, es wird weder leiser noch lauter.

Auch die Beschleunigungskiste ist ein Holzweg weil du "Beschleunigung" alltagsmäßig gebrauchst und dabei vergisst (da bist du sicher nicht der Einzige ;) ), dass in der Physik "Abbremsen" und "Richtung ändern" auch eine Beschleunigung ist.

Du vergeudest deine kostbare Zeit an ein Phantom.

Eyk van Bommel
12.03.08, 13:12
Die Impulskiste kannst du vergessen, Impuls ist eine Erhaltungsgröße und damit in einem abgeschlossenen System unveränderlich, es wird weder leiser noch lauter.
Pauli das hier ist ganz neu! Anders! Schaue es dir doch genau an – der Gesamtimpuls ändert sich hier nicht mehr!
Jetzt er auch bei mir wieder eine Erhaltungsgröße.:)

Versuche selbst, der Gesamtimpuls bleibt gleich.

dass in der Physik "Abbremsen" und "Richtung ändern" auch eine Beschleunigung ist.
Das sage ich die ganze Zeit? Den Satz hast du von mir geklaut! :D
„Abbremsen ist eine Beschleunigung für einen gleich schnellen“

Und was passiert hier? Ich „bremse“ und beschleunige hier und es kann lauter und leiser werden, je nach Blickwinkel - je nach Relativgeschwindigkeit!

Und in keine Richtung wird es mehr leiser (relativ).

Schau es dir an – das ist anders und ich glaub es könnte funktionieren. Bitte!

Jogi
12.03.08, 15:41
Hi Eyk.

Hallo ein vorerst „letzter“ Versuch, euch meine Gedanken zu Impuls und RT-Effekte zu zeigen.Bin mir sicher jetzt klappt es!
Ja, es klappt.
Aber mir war auch schon vorher klar, dass du immer wieder den gleichen Fehler machst:
Du willst auf Quantenebene eine klassische Betrachtungsweise durchsetzen, und das geht nun mal nicht.

Und dann damit auch noch die ZD erklären:
Ich habe dazu ein H-Atom-Modell „entworfen“. Welches man durch einen „Anstoß“/Impuls zur „Dilatation bringen“ kann. Man vergleiche das H-Atom mit einer „Glocke“. Ein Impuls (Döngel oder so) erzeugt also einen symbolischen „Ton“ (eine „Frequenz“) den wir „real“ als Raumzeit-Krümmung “wahrnehmen“/erfahren.
Wenn's so einfach wäre, wär doch mit Sicherheit schon früher jemand darauf gekommen, oder?


Ein Impuls1 nach x-Richtung, erzeugt also einen Ton (RT-Effekt)
Schon falsch.
Ein Impuls verursacht Beschleunigung, das hat mit der Frequenz erst mal nix zu tun.
Und dann kann dies natürlich auch nicht sein:
Ein Impuls2 nach –x-Richtung, erniedrigt den Ton und bei „p1 = - p2“; Ton = wieder Null.
Ein Elektron (oder ein H-Atom) ist nun mal keine Glocke, und ein Photon kein Klöppel, so darf man sich das auf keinen Fall vorstellen.

...
Nun ist es ja klar, dass ein zweites H-Atom das dieselbe Richtung aufweist, dasselbe v/Gesamtimpuls hat, aber in der Summe aus ganz unterschiedlichen Impulsen entstanden ist.
Ich wiederhol's gerne noch x-mal:
Impuls darf auf Quantenebene nicht klassisch verstanden werden.
Impuls koppelt.
Er wird quasi "absorbiert".
Und bei der Emission von Bremsstrahlung geht dem Teilchen damit auch wieder Impuls verloren, deshalb wird es langsamer.
Und nicht weil sich das Photon vom Elektron "abstösst".


Damit man also ein H-Atom auf „Null“ (kein „Ton“/RT) bringen kann muss man praktisch für jedes H-Atom, seine eigenen Impulse erzeugen, die jedem vorherigen Impuls entspricht (3 Milliarden Jahren) nur „Negativ“.
Nein.
Wenn du einem H-Atom seine Energie entziehen willst, musst du ihm Gelegenheit geben, sie loszuwerden.
Das geschieht z.B. bei der Laserkühlung.
Hierbei werden zwar Photonen aus der Bewegungsrichtung des Atoms absorbiert,
aber dann in alle möglichen Richtungen reemmittiert.
Und nicht etwa als Gegenimpuls zur Bewegungsrichtung "gespeichert".
Du kannst davon ausgehen, dass ein lasergekühltes H-Atom nur noch sehr wenig Gesamtimpuls besitzt (Ruhemasse/-energie).

Die vorherigen Impulse von H-Atom 1 und 2 unterscheiden sich aber! Wenn man 1 erniedrigt, wird sehr wahrscheinlich 2 erhöht.
Da muss man erst mal drauf kommen.:eek:


Ab einen Impuls von x, steigt dann aber für beide der Impuls – in eine Richtung und es wird wieder lauter!
Was heisst denn hier lauter?
Wird das Molekül schneller oder wird seine Frequenz erhöht?
Wenn du Betrachtungen auf Quantenebene anstellen willst, solltest du hier grundsätzlich unterscheiden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich, wenn man die beiden mit einem Impuls beschleunigt, der den Ton gegenüber „vorher“ erhöht, ist doch sehr viel wahrscheinlicher!
Das ist schon richtig, liegt aber daran, dass ein Photon, das hier koppelt, zum Einen seinen Impuls (E.-kin.),
und zum Anderen seine Frequenz "mitbringt".
Der Impuls beschleunigt das Molekül (oder hebt das Elektron ins nächst höhere Orbital),
die Frequenz geht als Frequenzerhöhung in die vorher schon vorhandene Schwingung des Moleküls ein.


Gruß Jogi

JGC
12.03.08, 20:23
Die Impulskiste kannst du vergessen, Impuls ist eine Erhaltungsgröße und damit in einem abgeschlossenen System unveränderlich, es wird weder leiser noch lauter.

Auch die Beschleunigungskiste ist ein Holzweg weil du "Beschleunigung" alltagsmäßig gebrauchst und dabei vergisst (da bist du sicher nicht der Einzige ;) ), dass in der Physik "Abbremsen" und "Richtung ändern" auch eine Beschleunigung ist.

Du vergeudest deine kostbare Zeit an ein Phantom.


Wiso verschwendet er Zeit?

Woher weisst du, das unser Universum "geschlossen ist?.. Die Gravitation hat kein Problem, auch ausserhalb dessen zu wirken, was immer da auch sein könnte.. Sie wirkt ja auch durch einen Ereignishorizont hindurch, sonst würde ein SL bald zerstrahlen, wenn kein "Gravitationsnachschub" das Ding "zusammenhält".. Oder wie siehst du das?



JGC

pauli
12.03.08, 20:25
Ich weiß nichts von einem Nachschub, das meine ich ja, klar kann man sich irgendwas zusammendichten, aber wozu?

Eyk van Bommel
12.03.08, 22:59
Hallo Jogi,
Ein Impuls verursacht Beschleunigung, das hat mit der Frequenz erst mal nix zu tun.
Siehst du nicht die „“ ? Das steht SYMBOLISCH für die Raumzeit, oder für das was wir als Raumzeit wahrnehmen wollen. Das H-Atom ist doch auch keine Glocke? Beides Glocke und Ton stehen für das was ich beschreiben möchte.
Du willst auf Quantenebene eine klassische Betrachtungsweise durchsetzen, und das geht nun mal nicht.
Mir geht es darum, dass der klassische Äther die RT-Effekte auch erklären kann. Experimentell nicht zu unterscheiden. Er krankt nur daran, dass es keine Ätherteilchen gibt. Das bedeutet aber nicht, dass eine physikalische Ursache geben kann, die dem Äthermodell ähnelt. Dies versuche ich hier darzustellen. Die WW von Massen mit Photonen bewirkt eine ZD. So ähnlich wie es der Äther beschreibt. Versteht ihr das nicht - den Unterschied?
Es geht mir um eine Äthertheorie ohne Äther – wobei die Rolle des Äthers durch die folge der WW von Massen mit Photonen verursacht wird.
Wenn's so einfach wäre, wär doch mit Sicherheit schon früher jemand darauf gekommen, oder?
Naja – sage mir jemanden der versucht die RT-Effekte ALLEINE auf der Quantenebene versucht zu erklären? Wenn es jemanden gibt, dann wende ich mich an ihn.
Ein Elektron (oder ein H-Atom) ist nun mal keine Glocke, und ein Photon kein Klöppel, so darf man sich das auf keinen Fall vorstellen.
Zeit hat nun mal keinen einfluss auf Bewegung, das hat nur eine Wechselwirkung. So sollte man sich also die Raumzeit keinen Fall vorstellen und wen interessiert es?;)
Er wird quasi "absorbiert".
Und was passiert damit? Es verändert das Bewegungsverhalten = ZD (Bei mir)
Und bei der Emission von Bremsstrahlung geht dem Teilchen damit auch wieder Impuls verloren, deshalb wird es langsamer.
Und verringert dabei die ZD des Objekts.:rolleyes:
Und nicht weil sich das Photon vom Elektron "abstösst".
Das abstoßen steht für den Gegenimpuls – oder sagst du das ein Photon kein Gegenimpuls erzeugt. So oder so es würde nur erklären warum der Impuls in x-Richtung kleiner wird. Beide Vorstellungen passen in dieses Bild.
Wenn du einem H-Atom seine Energie entziehen willst, musst du ihm Gelegenheit geben, sie loszuwerden.
Natürlich Photonenemission? Und der Impuls in Emissionsrichtung nimmt ab? Passiert doch?
Das geschieht z.B. bei der Laserkühlung.
Und ich dachte die Laserkühlung funktioniert auch über den Unterschied von der Emissionsenergie in und entgegen der Bewegungsrichtung? In Bewegungsrichtung ist ein emittiertes Photon Energie/Impulsreicher wie entgegen der Bewegungsrichtung (Blau/Rotverschoben).
Und das in alle Richtungen, ist daher ein wichtiger aber nicht der einzige Grund. Und ich sehe zudem nicht was dabei gegen mein Glockenbeispiel sprechen sollte?
Wahrscheinlich sollte ich doch mal die Bilder ins Netzt stellen?
Du kannst davon ausgehen, dass ein lasergekühltes H-Atom nur noch sehr wenig Gesamtimpuls besitzt (Ruhemasse/-energie).
Was :eek: Gleichzeitig fliegt das H-Atom doch noch mit 369.500 m/s durch das All? Das nennst du keinen Impuls? Und er könnte noch höher sein! Das macht doch keinen Sinn? Es ist nur relativ in Ruhe zu uns. Gleicher Impuls = gleicher "Ton" = ZD
Da muss man erst mal drauf kommen.
Ohne Bild geht es wohl nicht.
Wird das Molekül schneller oder wird seine Frequenz erhöht?
Nein: Schneller und die RT-Effekte werden erhöht!
die Frequenz geht als Frequenzerhöhung in die vorher schon vorhandene Schwingung des Moleküls ein.
Bei einem H-Atom würde ich nicht von einem Molekül sprechen?

Ich schaffe es nicht mehr die Bilder heute ins Netz zu bringen. Aber ihr sollt weder Glocke noch Ton zu 100% verwenden. Sie stehen für H-Atom und Raumzeit. Nur kommt es eben darauf an, wo der Klöppel (Das Photon) auf die Glocke trifft. Und die Anzahl der Möglichkeiten ist bei einer Kugel schon sehr groß. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Impuls exakt auf der Gegenseite auftrifft daher sehr gering.
@ Pauli
Ich weiß nichts von einem Nachschub, das meine ich ja, klar kann man sich irgendwas zusammendichten, aber wozu?
Weil wenn man versteht, dass die WW von Photonen mit Massen als folge dann zu den RT-Effekten führt, man die scheinbare „Raumzeit“-Krümmung ERKLÄREN KÖNNTE und nicht nur hinnehmen – als Gottgegeben. Actio-Reactio
Es gibt keine Erklärung/Begründung für die „Raumzeit“-Krümmung . Warum?
Mit diesem oder einem andern (letzteres ist wahrscheinlicher) kann man aber erklären warum!
Interessiert dich das warum nicht?
Gruß
EVB

pauli
13.03.08, 06:28
Interessiert dich das warum nicht?
Doch, aber ich denke man kann "Wissen" nicht erzwingen

JGC
13.03.08, 07:01
Wissen..

Was bedeutet denn das?

Es ist doch nur ein blödes Wort, ganz genauso wie all das, was du in dein Hirn mal reingestopft hast, auch nur eine große Anzahl von Worten und Begriffen ist, die du gelernt hast unter einem bestimmten Sichtwinkel zu sehen und zu bewerten.

Ich wette mit dir, wenn du einmal in deinem Leben eine "Out od Body" Erfahrung machst, dann wirst du sehen, wie viele Blickwinkels es noch alles so gibt.. Erst dann kann man erkennen, wieviel das eigene "Wissen" tatsächlich wert ist.. Und wie winzig der Ausschnit ist, den man weiss, im Gegensatz zu dem, was man alles wissen könnte..(Psychosepatienten wissen, was es bedeutet, einem nicht enden wollenden wasserfallgleichen Strom an Information ausgesetzt zu sein)

Ich will damit sagen, das man sich auf sein "Wissen" nicht zuviel einbilden darf, weil es immer noch eine ganze Menge Dinge gibt, von denen wir nicht mal ahnen, das es sie gibt und trotzdem ihren Einfluss und Wirkung zeigen ..

Und was den Nachschub angeht... Hast du schon mal auf Nahrung verzichtet? Ohne stetige Erneuerung deiner Resourcen geht einfach nix.. Und im Universum ist es nicht anders! Und dabei spielt es jetzt keine Rolle, ob eine Masse ständig zieht oder all die umgebenden Massen(auch das Vakuum) stetig drücken..

Wichtig ist der stetige Strom des Lebens, der Antrieb einer jeden Bewegung, auch wenn in unserer Welt der Wiederstand gegen das Vakuum so unglaublich gering erscheint, so ist er doch wirksam und beeinflusst in seiner Gesamtheit das Schiksal des Universums(du weisst was passiert, wenn dein PC nur kurz ohne Spannung ist)

JGC

Eyk van Bommel
13.03.08, 07:20
Doch, aber ich denke man kann "Wissen" nicht erzwingen

Nein erzwingen kann man es nicht, aber man kann darauf hinweisen, dass einem die momentane Herangehensweise nicht gefällt. Eine Physik die nur noch aus reiner Mathematik besteht -ohne Begründungen.
Stell dir vor es gibt die Möglichkeit, so wie es die Mathematik der Äther-Theorie beschreibt, dass nur beim schnelleren die Uhren langsamer laufen. Komme jetzt nicht wieder mit „wer ist schneller“ – das ist auch in der Äther-Theorie schwer feststellbar.
Sie wäre aber experimentell nicht unterscheidbar.
Dann würden eben nicht beide die Uhren langsamer sehen. Und das ist im allgemeinen unser Blick den wir kennen. Wir sehen Protonen im Beschleuniger nicht „zusammenrücken“ so wie es die RT besagt. Keine Längenkontraktion –nur für die Protonen im Beschleuniger werden wir Längenkontrahiert. Das ist das was die Äther-Theorie beschreibt?

Und was ist, wenn man diese Mathematik auch OHNE Äther hinbekommt? Was ist wenn wir die quantenphysikalischen Vorgänge und deren folgen für die Bewegung der Elementarteilchen in einem Körper noch nicht hinreichend verstanden haben?
Was ist wenn die folge eine WW von Photonen mit Objekten dazu führen kann, dass sich die Elementarteilchen in den Objekten schneller oder langsamer bewegen.

Die „Äther-Theorie“ oder besser deren Mathematik, braucht das ganze Raum und Zeit gedönst nicht – aber ist experimentell nicht von der RT-Unterscheidbar? Was ist einfacher?
Und den Äther kann man vielleicht durch quantenphysikalische Vorgänge substituieren. Was ist dann einfacher?

Aber alleine NUR die Überlegung, dass es so sein könnte, macht einen in dieser Wissenschaftsgesellschaft (Physik! nicht Biologie;) ) zum crank. Kann das sein?

Das wäre ein mitgeführter Äther in Perfektion, da es die Teilchen selbst sind die sich "einfach", physikalisch anders verhalten (als wir derzeit denken)– kein eingreifen einer 4,5,6,..12 Raumzeit-Dimension und dem Überschneiden von 2 senkrecht zueinander stehenden imaginären Zeitachsen… Das wäre handfeste, wechselwirkungsbedingte Physik – das andere ist reine Mathematik. Beides experimentell nicht unterscheidbar:confused: – aber ersteres benötigt keine zusätzliche undefinierte, butterweiche Raumzeit. Nur ein bisschen Quantenchaos und Unschärfe:D

Gruß
EVB

pauli
13.03.08, 08:13
@JGC

Deswegen habe ich Wissen in """ gesetzt, man kann sich nur herantasten und im Laufe der Jahrtausende sein Wissen über die Welt erweitern, und wenn man nie zu einem "Komplettwissen" gelangen oder z.B. nie hinter das Geheimnis der Materie kommen kann, dann muss man eben damit leben.

Ich halte auch nichts davon, eigene Erlebnisse, persönliche Überzeugungen oder 'biologisches Leben' 1:1 auf die Physik zu übertragen.


@ Eyk

Ich kann und will mich nicht mit jedem Detail neuer Modelle beschäftigen, es ist mir einfach zu anstrengend, andere können das viel besser und schneller.
Dieses crank-Phänomen war mir bis vor einem Jahr garnicht bekannt, hatte dann eine umfangreiche Sammlung aller web-Seiten von 'cranks', die ich im Januar wieder gelöscht habe, es interessiert mich einfach nicht mehr, denn jeder hat da nach Lust und Laune irgendwas zusammengetrümmert, garniert mit massenhaft neuen und undefinierten Begriffen, die das Verständnis des Textes sehr schwierig bis unmöglich gemacht haben. Und jeder glaubt, sein Modell ist das einzig wahre.
Werde mich langsam aus solchen Diskussionen zurückziehen.

Vlt. noch ein Tip: Sieh dir nochmal genau an, warum das Äthermodell aufgegeben wurde, es muss dir doch bewusst sein, dass man das nicht einfach so gemacht hat.

Eyk van Bommel
13.03.08, 08:39
Vlt. noch ein Tip: Sieh dir nochmal genau an, warum das Äthermodell aufgegeben wurde, es muss dir doch bewusst sein, dass man das nicht einfach so gemacht hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_(Physik)

Das sind die Argumente gegen den Äther die ich kenne. Es gibt keine mathematischen Gegenargumente! Es geht alles gegen den Äther. Die Eigenschaften die er haben müsste.

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass wenn die Teilchen selbst -aufgrund der WW ("Beschleunigung") - sich so verhalten wie Teilchen in einem Äther (ohne das er existiert!), man keine Raumzeit benötigt. Darum geht es! Nicht um meine Modelle! Sie entstehen auf die andauerende "nachfrage" wie es gehen könnte.
Ich möchte eigentlich nur darüber diskutieren was wäre wenn!
Was wäre wenn - die Quantenphysik, die RT-Effekte erzeugt?

Nicht meine Modelle.

Gruß
EVB

Jogi
13.03.08, 09:04
Hi Eyk.


Was wäre wenn - die Quantenphysik, die RT-Effekte erzeugt?

Das tut sie, davon sind nicht nur wir überzeugt.

Ganze Heerscharen von Physikern suchen nach der Quantengravitation.

Vielleicht wird man sie niemals empirisch belegen können.
Aber ihre theoretische Beschreibung sollte immer wenigstens die Möglichkeit einer experimentellen Überprüfung beeinhalten.


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
13.03.08, 09:33
Hi Jogi,
Ganze Heerscharen von Physikern suchen nach der Quantengravitation.
Dient die Quantengravitation nicht dazu die RT in die Quantenphysik zu drücken?
Gravitation wird bisher doch nur relativistisch erklärt. Gravitation hat als Ursache eine „Raumzeit-Krümmung“. In meinem Verständnis ist Gravitation die folge von WW – und die müsste man dann über die Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung oder ähnlichem der Art! – also Quantenphysikalisch – erklären.

Die Quantenphysik sollte sich in den makroskopischen Bereich ausdehnen nicht umgekehrt. Die Gravitationskraft ist vielleicht nicht schwach – sondern nur sehr unwahrscheinlich mit steigendem Radius (~1/r^2 - du erinnerst dich?;) )?

Die Heerscharen suchen aber in n-Dimension und Zeitachsen? Warum? Damit RT und Quantenphysik einen sauberen Übergang bekommen? Dabei muss die Quantenphysik die RT völlig ersetzen! Denn sie benötigt keinen physikalischen Raum und keine Zeit! Sie und ihre WW das ist alles! Abstand und Bewegung ersetzten – Raumzeit.
Aber ihre theoretische Beschreibung sollte immer wenigstens die Möglichkeit einer experimentellen Überprüfung beeinhalten.
Richtig: Und wer überprüft, ob die Raumzeit dass alles kann was die Mathematik von ihr fordert?

Gruß
EVB

Jogi
13.03.08, 10:18
Hi Eyk.


In meinem Verständnis ist Gravitation die folge von WW
In meinem doch auch.

– und die müsste man dann über die Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung oder ähnlichem der Art! – also Quantenphysikalisch – erklären.
Wieso kannst du nicht einfach eine WW zwischen Materie (und Photonen) und Gravitonen akzeptieren?

Die Gravitationskraft ist vielleicht nicht schwach – sondern nur sehr unwahrscheinlich mit steigendem Radius (~1/r^2 - du erinnerst dich?;) )?
Das funktioniert mit Gravitonen genauso wie mit jeder anderen, ungerichteten Strahlung.

Und die Gravitation ist nicht grundsätzlich schwach, das siehst du ganz richtig.
Am EH obsiegt sie sogar über die starke Kernkraft.


Die Heerscharen suchen aber in n-Dimension und Zeitachsen? Warum?
Das verstehen wir doch nicht.:D


Und wer überprüft, ob die Raumzeit dass alles kann was die Mathematik von ihr fordert?
Bis auf wenige, kleine Abweichungen (Fly-by-Anomalie, verlängerte Laufzeit extrem energiereicher Gammastrahlung) ist das bestens überprüft.
Das ist also nicht das Problem.
Aber gerade diese kleinen Abweichungen (besonders die letztere) könnten ein Hinweis auf die Richtigkeit unserer qualitativen Annahmen des WW-Geschehens sein.


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
13.03.08, 11:16
Wieso kannst du nicht einfach eine WW zwischen Materie (und Photonen) und Gravitonen akzeptieren?
Ist das nicht Quantenphysik?
Gravitonen: Das ist aber für mich etwas zwiespältig. Die bisherige Darstellung - so wie ich sie bisher verstanden habe – erlaubt beides Raumzeit-Krümmung und Gravitonen. Also so als ob, Gravitonen eine Raumzeit-Krümmung verursachen.

Wenn man es hinbekommt, dass Teilchen „Gravitonen“ von „A“ nach „B“ fliegen – sich also von „A“ abstoßen um nach „B“ zu kommen und dann den Impuls auf B übertragen (Wie Photonen) und trotzdem sich A und B näher kommen –dann O.K.

Wie können sich zwei Taschenlampen anziehen, wenn sie Teilchen wie Photonen austauschen? Im All würden sie sich eher abstoßen wie anziehen?
Aber das ist mal egal – Auch Gravitonen sind O.K. sollange die die Raumzeit ersetzen können.

Das verstehen wir doch nicht

Schon komisch da zeigen wir ständig soviel Phantasie – dass die 12-Dimensionen Theorie von uns sein könnte:D . Aber weil wir sie nicht benötigen sondern auf einmal Realisten sind und nicht träumen verstehen wir es nicht. Dabei geht es nicht darum was die Herrn Wissenschaftler alles mit Zahlen machen können – das glaube ich ihnen gerne – sondern, ob es noch real ist.
So lange sie keine Logikfehler machen, stimmen ihre Beschreibungen aber auch noch mit der Natur überein – da die Natur streng logisch ist. Aber sie vergessen dabei, dass wenn ihr Postulat von Anfang an falsch ist – sind ihre Rechungen zwar logisch und richtig - sie sind aber in ihrer Interpretation falsch.
Angenommen ich nehme an die: Wellenfunktion „xy“ sei eine Funktion der „Raumzeit“
Dann kann ich rechnen wie ich will – alles machen was die Funktionen der Wellenfunktionen so hergeben. Solange ich im Logikbereich der Wellenfunktionen bleibe – wird sich die Raumzeit immer richtig verhalten.
Bis auf wenige, kleine Abweichungen (Fly-by-Anomalie, verlängerte Laufzeit extrem energiereicher Gammastrahlung) ist das bestens überprüft.

Die Formeln sind doch richtig! Die Formeln! (also +/-) Aber während man nachweisen muss, dass der Äther existiert und er sich genauso verhält – Nein! Sogar verhalten muss- Kann man die „Raumzeit“ über die Formel legen. Verstehst du den Unterschied nicht? Keiner würde sagen: „Nein würde die Raumzeit sich so verhalten – dann würde sie reißen!“
Ich kann postulieren, dass sich der Raum mit über c ausbreiten kann – einfach so. Alles andere würde reißen nur die liebe Raumzeit tut es nicht- sie kann alles, wenn man nur möchte. Füllt Löcher auf und kleistert Risse zu grad wie es einem beliebt. Und wenn man merkt - da war kein Loch :eek: dann holt man sie wieder raus (Beschleunigte Expansion- Kohlenstaubfasern…). Gibt es mathematisch/physikalisch was Praktischeres?
Aber gerade diese kleinen Abweichungen (besonders die letztere) könnten ein Hinweis auf die Richtigkeit unserer qualitativen Annahmen des WW-Geschehens sein.

Mal abwarten, ob da nicht jemand etwas Raumzeit-Füllungsmaterial findet.;)

Gruß
EVB

richy
13.03.08, 11:37
Die Heerscharen suchen aber in n-Dimension und Zeitachsen? Warum?
Das verstehen wir doch nicht.

Na dann zeigt uns mal eine Wahrscheinlichkeitswelle oder ein Graviton. Komplett in R4.
Oder den Wellenwiderstand des Vakuums. Na wo hat sich denn der Aether nur versteckt ?
Und nebenbei wie man sich alleine aus Raum und Zeit einen Elementarteichenzoo kruemmt.
Eine Antwort waere, dass Materie in den Raum geschuttet ist.
Man soll aber immer soviele Annahmen machen wie noetig und so wenige wie moeglich.
Sorry aber das Bemuehen die Zeit als Dimension abzuschaffen ist genau die falsche Richtung.
Dazu hat sich das Modell mit der ART bestens bewaehrt.
Blos weil ich nicht 4 D denken kann schaffe ich es also wieder ab.
Alles was ich mir nicht vorstellen kann gibt es gar nicht.

Und ergeben sich bei der M Theorie 11 Dimensionen an um den Rechenspass zu steigern ?

Eyk van Bommel
13.03.08, 12:32
Hi richy,
Wieso glaubst du, dass ich nicht 4D denken kann? Habe ich nicht gezeigt, dass ich genügend Phantasie habe? Aber darum geht es nicht. Ich habe ein 4D oder 12 D Universum noch nicht ausgeschlossen aber noch benötige ich keine.:confused:

Aber richy, kannst du noch in 3D denken? Kannst du dich überhaupt noch an eine Welt ohne Zeitachse gewöhnen/dir vorstellen? – bist du willens wieder zurück in eine 3D Welt zu kommen? Wenn auch nur auf besuch?
Wenn du eine Bewegung siehst; hast du dann gleich ein "Zeitgefühl" oder kannst du Bewegung noch rein als folge eines Impulses wahrnehmen?
Ich kann 4D wenn ich will - kannst du ohne Zeit wenn du möchtest? Was ist schwieriger?
Dazu hat sich das Modell mit der ART bestens bewaehrt.
Noch einmal richy! Nicht die RT hat sich bewährt! Die Mathematik! Sie resultiert aber alleine schon auf den Beobachtungen, dass

v(Photonen; relativ!!) immer c (oder besser: immer mit c gemessen wird!)
und
Die Physik sich für einen beschleunigten Beobachter nicht ändert (oder besser: Er es nicht bemerkt -wenn doch)

Hierzu kann man einen Äther verwenden oder eine RT (– oder nicht doch noch was anders? Die Quantenphysik?:eek: )
(Ich könnte zwar sagen der Ähter verhält sich ganz anders wie wir alle denken – virtueller Ähter) oder ich nehme an die Raumzeit verändert sich (A.E.)

Und warum sollte ich nun A.E. folgen?

Die Mathematik resultiert aus den Beobachtungen – sie muss so sein.
Die Raumzeit hat keine physikalischen Grenzen – sie verhält sich nach er Mathematik (anders beim Äther hier verstößt der vorgeschlagene!Äther gegen die Mathematik, was eine Raumzeit aber gar nicht kann wie auch????

Das ihr das nicht einseht – die Raumzeit muss richtig sein, da sie der Mathematik folgt. Die Mathematik folgt der Beobachtung. Somit folgt die Raumzeit der Beobachtung.

Aber ohne je einen Widerspruch überhaupt auch nur theoretisch auslösen zu können? (Da nicht real!)

Und da wunderst du dich das sich die RT bestätigt hat? :confused:

Und ergeben sich bei der M Theorie 11 Dimensionen an um den Rechenspass zu steigern ?

Sie ergeben sich aus einem falschen Glauben, dass das was wir sehen real ist – unabhängig von unserem Beschleunigungszustand (dem erfahrenen Impuls).

Und jede Dimension macht diese Theorie einfach nur runder – reduziert die kannten. Und nach n Dimension ist die Theorie dann endlich scheinbar rund. Die „Quadratur des Kreises“!;)

Gruß
EVB

Jogi
13.03.08, 14:50
Hi richy.

Na dann zeigt uns mal eine Wahrscheinlichkeitswelle oder ein Graviton. Komplett in R4.
Was eine Wahrscheinlickeitswelle ist, weisst du viel besser als ich.
Gravitonen scheint's tatsächlich zu geben, zumindest Hinweise darauf:
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=271755
http://www.esa.int/SPECIALS/GSP/SEM0L6OVGJE_0.html
Wie ein Graviton aussieht?
Das könnte uns JGC darstellen.
Er bräuchte nur eine Animation nach folgender Funktion machen:
vec s = vec ( h0*ω*(1/t²)/(2*Pi) , r*sin(ω*t) , r*cos(ω*t))
Man muss nur t klein genug wählen, so ein Graviton ist schon sehr kurz.
Dabei sollte so etwas ähnliches wie dies hier herauskommen, aber eben nur der hintere Teil, vielleicht gar nur eine Windung (2*Pi):
http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/wellrot1.gif


Oder den Wellenwiderstand des Vakuums. Na wo hat sich denn der Aether nur versteckt ?
Ich brauch keinen Äther.

Und nebenbei wie man sich alleine aus Raum und Zeit einen Elementarteichenzoo kruemmt.
Aus Raum und Zeit allein geht's tatsächlich nicht.
Aber aus der obigen Funktion können sich alle Elementarteilchen vom Graviton bis zum Quark entwickeln.
Und dann kann man sich aus mehreren solcher Objekte Nukleonen, Atome und Moleküle zusammensetzen.


Eine Antwort waere, dass Materie in den Raum geschuttet ist.
Hab ich kein Problem damit.

Man soll aber immer soviele Annahmen machen wie noetig und so wenige wie moeglich.
Genau.

Sorry aber das Bemuehen die Zeit als Dimension abzuschaffen ist genau die falsche Richtung.
Sehe ich auch so.
Drei Raumdimensionen und die Zeit, das ist unsere Bühne.
Was darüber hinaus geht, ist der Backstagebereich, da haben wir keinen Zutritt.
Was nicht heissen soll, dass ich mir das nicht vorstellen kann.
Ich hab ja neulich schon mal gesagt, dass unser Universum eigentlich die Sphäre einer 4D-Mannigfaltigkeit sein sollte, aber wie gesagt, dazu haben wir keinen realen Zugang.

Theoretisch können wir natürlich vieles machen,
Dazu hat sich das Modell mit der ART bestens bewaehrt.

Aber Eyk wünscht sich halt eine physikalische Erklärung der RZK im Diesseits unseres 3D-Erfahrungsraumes.

Die bieten wir an, aber wenn er nicht will...


Und ergeben sich bei der M Theorie 11 Dimensionen an um den Rechenspass zu steigern ?
Nö, die ergeben sich aus der Notwendigkeit bei diesem Modell.
Ich hab damit auch kein Problem, aber sich das wirklich vorstellen... wer kann das schon?


Gruß Jogi

richy
13.03.08, 15:57
Wahrscheinlichkeitswelle, Graviton .... letzteres wird bei Heim aus x5,x6 gebildet ... das einfachste Beispiel waere vielleicht doch der Wellenwiederstand.
Betrachte ich den Vakuum mal wirklich ganz vereinfacht als einen mathematischen Vektorraum.
Der Raum ist leer. An jeder Stelle steht Null.
Wie soll sich aus Null ein Wellenwiderstand ergeben ? Das ist immerhin eine Materialeigenschaft. Da ist aber gar kein Material.

Meine Schlussfolgerung waere: Es ist nur eine scheinbare Materialeigenschaft.
Der Vorgang der EM Welle spielt sich ganz anders ab.
Die Maxwellgleichungen sind auch nicht aus uebergeoordneten Prinzipien hergeleitet.
Wenn der Vorgang sich ganz anders abspielt, dann bleibt nicht nur die Frage WIE sondern auch WO. Im Vakuum ist ja nix. Da ist sehr wohl etwas wird jetzt das Gegenargument kommen. Ich meine aber : Da ist nix. Wenn da sehr wohl etwas ist, dann ist das nur scheinbar in R4.
Wir koennen ueberhaupt keine Messung alleine in R4 durchfuehren, weil unsere Messinstrumente, deren Elementarteilchen gar nicht alleine aus R4 gebildet werden.
Wir messen gar nicht in R4 sondern in R6.

Ich brauch keinen Äther.

Ich auch nicht. Aber es gibt Leute die muessen eine leere Flasche (Vakuum) auffuellen um sich vorstellen zu koennen, dass es eine leere Flasche ist.
Ich kann das auch tun, um Eigenschaften von x5,x6 mir in der Flasche vorzustellen.
Finde aber eine ander Anschuung besser. Ruehre ich in der Flasche, um festzustellen ob da was drin ist, so ruehre ich auch automatisch in einer weiteren Flasche (x5,x6). Und da ist scheinbar immer was drin. Wobei das nicht stofflich sein muss.

Diese Aetherdiskussion zeigt doch auch, dass das Problem des Vakuum Wellenwiderstandes alleine in R4 gar nicht zu loesen ist.

Hmmm diese Gravitonendarstellung. Wo ist die her ?
Ist das nicht eher eine Gravitationswelle ?


Eine Antwort waere, dass Materie in den Raum geschuttet ist.
Hab ich kein Problem damit.

Na doch.
Wenigstens die Hawkingjaner haben Probs mit ihrer Materiesingularitaet.
Und ueberhaupt. Wo kommen Raum und Zeit her ? reicht doch schon.
Wenn ich jetzt noch loesen soll. Wo kommt Materie her.
Die Vorstellung ist mir einfach auch zu unelegant.
Ist Materie dynamische Raumgeometrie, muss ich mich nur noch fragen:
Wo kommt die Geometrie her ? Und Zahlen erzeugen keine schwarzen Loecher. Schonmal eine Unstimmigkeit des Big Bang vom Tisch.

Ansonsten: Yepp das ist eine gute Beschreibung.
Hier ist die Buehne woanders der Backstagebereich.
Tja als Musiker hab ich zu dem meist Zugang :D
Ob der putzige Versuch mit den Geigenseiten den M Theoretikern aber deshalb etwas bringt ? Ich bezweifle das.

@EVB
Die Welt ohne Zeit ? Da schaue ich mir einfach ein Photo an. Ach so moment EM Welle ist da nix. Keine Dynamik. Ich schaue mir das Photo also im Dunkeln an :-)
Ein Gleichungssystem 4. ter Ordnung stellt geometrische gesehen einen vierdimensionalen Raum dar. Nun scheint dir ein 3 D Raum angenehmer. Wenn du mir ein Verfahren zeigst, dass dieses Gleichungssystem auf ein Gleichungssystem 3 ter Ordnung und einen Aether reduziert,
dann sollte ueber die ART auch nochmals nachgedacht werden.

JGC
13.03.08, 16:23
Hi Jogi..

Das könnte uns JGC darstellen.
Er bräuchte nur eine Animation nach folgender Funktion machen:
vec s = vec ( h0*ω*(1/t²)/(2*Pi) , r*sin(ω*t) , r*cos(ω*t))
Man muss nur t klein genug wählen, so ein Graviton ist schon sehr kurz.

Machst du Witze? Ich versteh kein "Wort"..

Aber meintest du so etwa? (String am Stiel..)

http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu-3/kurzer-string.jpg

JGC

Jogi
13.03.08, 16:46
Hi JGC.


Machst du Witze? Ich versteh kein "Wort"..

Aber meintest du so etwa? (String am Stiel..)

http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu-3/kurzer-string.jpg

JGC

Prima.
Kannst du den Stiel mitsamt seinem grünen Knauf wegretuschieren?

Und dann das Ganze im String-Thread posten, dann könnten wir da mal weitermachen.


@richy:
Mir läuft gerade die Zeit davon, aber bei nächster Gelegenheit (vlt. heute am späten Abend) würde ich gerne auf deine Fragen eingehen,
am liebsten aber dann ebenfalls im Thread "Offenes Stringmodell", da sind wir mit dem Thema besser aufgehoben, okay?


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
13.03.08, 18:41
Hi richy,
Die Welt ohne Zeit ? Da schaue ich mir einfach ein Photo an. Ach so moment EM Welle ist da nix. Keine Dynamik. Ich schaue mir das Photo also im Dunkeln an :-)
Also kannst du es doch nicht ;)
Es ist ganz einfach, nehme das Photo und verpasse jedem Teilchen auf dem Photo wieder den ursprünglichen Impuls und du hast es. Wozu Zeit – wenn der Impuls Bewegung erzeugt? Du benötigst Zeit und Impuls – ich nur Impuls. Sollte man nicht weglassen was man nicht braucht? :rolleyes:
Wenn du nun das Photo beschleunigst, warum glaubst du werden die Teilchen im Photo langsamer? Weil auf einmal eine Zeit eingreift? Zeit ist aber kein Impuls? Wie greift Zeit in die Bewegung ein?
Bei mir ändert sich der Impuls der Teilchen (bzw. deren Masse und der Impuls bleibt gleich = ist auch langsamer). Die Bewegungsänderung ist also die direkte Folge von WW nicht von Zeit (Wie auch immer diese Zeit physikalisch eingreifen kann/verändert wird)
Wenn du mir ein Verfahren zeigst, dass dieses Gleichungssystem auf ein Gleichungssystem 3 ter Ordnung und einen Aether reduziert,
Nun ich benötige ja keinen Äther weil es die Folge von WW ist. Das Teilchen bewegt sich durch den Raum (aufgrund seines Impulses). Zwischen diesem Impuls (Relativbewegung) und der Bewegung im inneren (innerer Impuls), besteht ein direkter physikalischer Zusammenhang – der für uns als LK und ZD wahrnehmbar ist.
Teilchen bewegen sich durch den Raum und treffen abhängig vom Abstand auf andere Teilchen. Die Natur interessiert sich nun nicht wer wie schwer ist und wie schnell. Sie WW dumm. Nach festen physikalsichen Gesetzen.
Nur der Mensch möchte gerne diese WW berechnen – dann benötigt man Zeit. Ein Vergleich von Bewegung. In der Sekunde steckt doch noch immer die Bewegung der Erde um die Sonne – die "ursprüngliche Zeit". Zeit ist ein Vergleich von Bewegung und jetzt kommt A.E. und sagt das dieser Vergleich „ein Bruch“ Bewegung1/Bewegung2 ist zu Bewegung3 wie……. selbst Einfluss auf Bewegung 1,2 oder 3 hat. Das nenne ich einen Zirkelschluss- oder?
Dieser Bruch wird auf einmal zu etwas realem?
Aber jeder der die Physik der letzen 70 Jahre verinnerlicht hat und die Raumzeit akzeptiert hat, wird sich damit nicht mehr zufrieden geben. Fest steht du kannst dir Bewegung nicht mehr ohne ein Zeitgefühl im Bauch vorstellen – obwohl die Ursache der Bewegung nur ein Impuls war, der auch nicht verschwindet wenn du die Zeit wieder wegnimmst.

Gruß
EVB

quick
13.03.08, 23:16
Hallo Jogi,


Hi Eyk.
Ein Elektron (oder ein H-Atom) ist nun mal keine Glocke, und ein Photon kein Klöppel, so darf man sich das auf keinen Fall vorstellen.

Eyks Bild vom H-Atom als Glocke finde ich nicht so schlecht. Man müßte eine reale Glocke aber ziemlich "modifizieren", um das physikalische Verhalten eines H-Atoms zu simulieren. Letztlich käme wohl so etwas wie ein Glockenspiel heraus.

Zur Inspiration:
@Eyk und @richy
"Der Klang der Wasserstoff-Moleküle (http://www.planetware.de/tune_in/wasserstoff-1.pdf)"

mfg
quick

Jogi
14.03.08, 00:17
Hi quick.


Eyks Bild vom H-Atom als Glocke finde ich nicht so schlecht.
Ich schon, sorry.:o

Man müßte eine reale Glocke aber ziemlich "modifizieren", um das physikalische Verhalten eines H-Atoms zu simulieren.
Allerdings.
Man müsste sie einschmelzen, in einem noch unbekannten Verfahren zu Fäden ziehen, die reibungsfrei schwingen können,
und sich daraus ein H-Atom basteln.

Letztlich käme wohl so etwas wie ein Glockenspiel heraus.
Aber nur mit gaaanz viel gutem Willen und zwei zugedrückten Augen.

Der Hund liegt u. a. in der klassischen Vorstellung der Schwingung und des Impulses begraben.

Ich sehe den kinetischen Impuls auf Quantenebene eben nicht als klassischen Stoss,
sondern als Erhaltungsgrösse, die nur durch Kopplung übertragen werden kann.

Den klassischen Stoss gibt es auf Quantenebene sicherlich auch, aber der führt nicht zur nachhaltigen Beschleunigung des Teilchens,
sondern nur zur Richtungsänderung und Schwingungsanregung.


Gruß Jogi

quick
14.03.08, 01:52
Hallo Jogi,


Letztlich käme wohl so etwas wie ein Glockenspiel heraus.
Aber nur mit gaaanz viel gutem Willen und zwei zugedrückten Augen.
Hihi, mehr verlangt Eyk auch nicht, glaube ich.:D


Der Hund liegt u. a. in der klassischen Vorstellung der Schwingung und des Impulses begraben.
Da kannst Du Recht haben. Ich verzichte vorstellungsmäßig ganz auf eine Schwingung. Von was denn auch? Das Elektron im H-Atom befindet sich in einem Orbital, -fertig. Dort schwirrt es aber nicht umher, auch wenn man dies aufgrund seines Spins oder der Bohr'schen Theorie meist so betrachtet.


Den klassischen Stoss gibt es auf Quantenebene sicherlich auch, aber der führt nicht zur nachhaltigen Beschleunigung des Teilchens,
sondern nur zur Richtungsänderung und Schwingungsanregung.
Ich meine, die Impulsübertragung kann auch hier ganz klassisch erfolgen, sofern keine Elektronenanregung erfolgt. Mit wohldosierten "Tritten" kann man das Ding nur bewegen (auch nachhaltig!) oder nur anregen und natürlich auch beides zusammen.

mfg
quick

Jogi
14.03.08, 13:22
Hi quick.

Ich verzichte vorstellungsmäßig ganz auf eine Schwingung.
Das ist, gelinde ausgedrückt, sehr mutig.:cool:


Von was denn auch? Das Elektron im H-Atom befindet sich in einem Orbital, -fertig. Dort schwirrt es aber nicht umher, auch wenn man dies aufgrund seines Spins oder der Bohr'schen Theorie meist so betrachtet.
Sehr richtig.
Aber mit Schwingung meine ich auch nicht irgendwie so eine Orbitaloszillation.


Ich meine, die Impulsübertragung kann auch hier ganz klassisch erfolgen, sofern keine Elektronenanregung erfolgt.
Sehr weise, dass du diese Einschränkung machst.


Mit wohldosierten "Tritten" kann man das Ding nur bewegen (auch nachhaltig!) oder nur anregen und natürlich auch beides zusammen.
Du meinst es wahrscheinlich nicht exakt so wie ich,
aber prinzipiell habe ich genau das in meinem vorletzten Beitrag (#576) im Stringmodell beschrieben.
Ansatzweise.

Wie die Beharrung im Grav.-Feld zustande kommt, haben wir zwar ziemlich am Anfang schon mal behandelt,
aber die Sucherei möchte ich nicht einmal mir selbst zumuten, lieber erklär' ich's nochmal (wenn's überhaupt jemand interessiert).


Aber zurück zu unserem Glockenspiel:

Wollen wir's mal klingeln lassen?


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
14.03.08, 15:33
Hihi, mehr verlangt Eyk auch nicht, glaube ich
Ich glaub auch nicht :rolleyes: :D
Aber ihr geht mir irgendwie viel zu sehr auf die Frequenz ein. Die Änderung der Frequenz, soll ja nur für die Änderung der ZD stehen.
Mich stört einfach A.E. Postulat. Die Physik ist in jedem Bezugsystem gleich. Wir – sorry für die Wiederholung - bewegen uns mit mindestens 299.792.458 m/s durch das All. Wie kam es dazu? Und sollte dies nicht dazu geführt haben, dass die Moleküle für einen Unbeschleunigten (Rel. v Hintergrundstrahlung=0) die Moleküle aus denen wir bestehen, eine andere Frequenz besitzen? Kommt jetzt nicht mit: Ein beweis für die RT - wir können ja auch die Frequenz messen, wenn sich etwas rel. von uns fortbewegt!
Würden wir das messen können? Unsere Ändeung der Frequenz?
Ich verstehe nicht wie A.E. das annehmen konnte? Wie kommt man darauf, dass wenn man ein Molekül mit 10 GeV beschießt, dieses davon unbeeindruckt bleibt? Und wenn nicht, würde eine Erde aus solchen Molekülen bestehen - kann es der Mensch darauf messen?
Man könnte auch postulieren, die Physik ändert sich in jedem Bezugsystem, aber keiner kann es in seinem eigenen Bezugsystem messen. Was spricht dagegen? Alle Messungen bestätigen nur dieses Bild? Warum mehr annehmen als man messen kann? Dass das andere Objekt einen ebenfalls so sieht, kann nicht überprüft werden. Es ist eine Annahme ohne dass es jemals bestätigt werden kann. Warum dann nicht weglassen?
Die RT kann nie in ihrer ganzen Aussage überprüft werden-oder? Wiederspricht die Mathematik der Ähtertheorie, irgendwelchen Beobachtungen? Hmm- wäre ein interessanter neuer Thread.:rolleyes: Aber, ob die Besucher dieses Forums geeignet sind? Was meint ihr?
@Jogi
Die bieten wir an, aber wenn er nicht will... - Also ich;)
Doch will ich schon. Ich mische mich nur ungern ein, da mein Wissen nicht ausreicht um mitsprechen zu können. Wenn ihr die RT-Effekte mit in euer Modell einbaut und dabei keine Zeit krümmt, dann finde ich könntet ihr auf dem richtigen Weg sein. Behaltet das Glockenspiel mal im Hinterkopf ;-)
Ich diskutiere solange, mit den RT-lern über den Sinn des ersten Postulats und ob das weglassen nicht besser wäre. Da aber kaum einer bereit ist, zu diskutieren, sondern alle glauben sie könnten indem sie mir die Mathematik dahinter zum x-ten mal erklären, mich Abtrünnigen wieder zur RT zu bekehren - entwerfe ich symbolische Modelle die den Zeitgläubigen zeigen soll, wie es auch ohne Zeit gehen könnte. Aber da holen sie gerne ganz schnell die Steine raus und ….
Das ist keine Diskussion was die meisten betreiben oder? Bei einer Diskussion sollte jeder den anderen versuchen zu verstehen. Die wenigsten RT-ler haben sich aber mit der Mathematik hinter der Äthertheorie befasst. Zudem werden alle Gedankenbeispiele immer gleich umgewandelt und modifiziert, so dass man nicht mehr wissen kann wer beschleunigt wurde. Zu vergessen wer beschleunigt wurde (und wer wie stark) ist die physikalische Grundlage der RT/SRT. Wenn man dies nämlich berücksichtigt, dann ist man wieder bei der „Äther-Mathematik“. Die die sich nur um die Realität kümmert. Zwar ist auch dort alles relativ, aber man erhält Messergebnisse die immer mit den Uhren der Beobachter übereinstimmt.:confused:
Gruß
EVB
PS: Jogie du sprichst gerne von der 4-Zeitdimension und das du sie benötigst. Benötigst du sie wirklich oder benötigt man sie nur zum Rechnen? Ich benötige sie nur zum Rechnen (wenn ich es mal versuche – Gott schütze uns davor)

Jogi
14.03.08, 17:55
Hi Eyk.

Die Änderung der Frequenz, soll ja nur für die Änderung der ZD stehen.
Du siehst das also auch so, dass die Uhr im Tal deshalb langsamer geht, weil ihre Elementarteilchen langsamer schwingen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da jemand was dagegen hat.
Aber wenn du das Cs-Atom fragst, wann eine Sekunde um ist, erhältst du immer nach 9192631770 Schwingungen die Antwort: "Jetzt".
Wenn man eine Uhr hätte, die unabhängig vom Grav.-Potential immer gleich schnell ginge,
könnte man sie ohne Konsequenzen vom Tal auf den Berg transportieren, und so die Ganggeschwindigkeiten direkt vergleichen.
So eine Uhr hat man aber nicht, deshalb muss man ein bisschen rechnen.
Aber deshalb die Zeit abschaffen?
Woran machst du dann c fest?
Zeit = Weg.
Man könnte alternativ also auch die Distanzen abschaffen, und z. B. sagen:
Die Sonne ist nicht 150 Mio. km, sondern 8,3 Minuten weit weg, aber was soll das?

Mich stört einfach A.E. Postulat. Die Physik ist in jedem Bezugsystem gleich.
Ts, ts, woran man sich alles stören kann...
Glaub' mir: Mit Toleranz lebt sich's leichter.;)

Wir – sorry für die Wiederholung - bewegen uns mit mindestens 299.792.458 m/s durch das All. Wie kam es dazu?
:confused: :confused: :confused:

Und sollte dies nicht dazu geführt haben, dass die Moleküle für einen Unbeschleunigten (Rel. v Hintergrundstrahlung=0) die Moleküle aus denen wir bestehen, eine andere Frequenz besitzen? Kommt jetzt nicht mit: Ein beweis für die RT - wir können ja auch die Frequenz messen, wenn sich etwas rel. von uns fortbewegt!
Sieh's doch mal so:
Anhand der Rotverschiebung können wir errechnen, wie schnell sich etwas von uns fortbewegt, dessen Eigenfrequenz wir kennen.

Würden wir das messen können? Unsere Ändeung der Frequenz?
Nö, aber das ist doch auch schnurz.

Ich verstehe nicht wie A.E. das annehmen konnte? Wie kommt man darauf, dass wenn man ein Molekül mit 10 GeV beschießt, dieses davon unbeeindruckt bleibt?
Wer behauptet denn sowas?
Die RT sagt doch nur, dass ein solches Molekül sich in jedem BS gleich verhält, alles andere wäre ja auch schlecht.

Du regst dich über eine Banalität auf, deren Ungültigkeit jedoch unsere gesamte Existenz in Frage stellen würde.

Wenn du mal meine weiteren Ausführungen zum Thema Beschleunigung durch Gravitation abwartest,
erkennst du vielleicht, dass diese Beschleunigung eben nicht mit einer Erhöhung des Impulses
und schon gar nicht der Frequenz einhergeht.

Wenn ihr die RT-Effekte mit in euer Modell einbaut und dabei keine Zeit krümmt, dann finde ich könntet ihr auf dem richtigen Weg sein.
Keine Sorge, wir verbiegen keine Zeit und keinen Raum, wir erklären nur, wie man darauf kommen kann.

Die wenigsten RT-ler haben sich aber mit der Mathematik hinter der Äthertheorie befasst.
Das wage ich zu bezweifeln.


Jogi, du sprichst gerne von der 4-Zeitdimension und das du sie benötigst.
Unser Modell arbeitet mit c als einer Naturkonstanten.
Man kann natürlich alles in Frage stellen, besonders wenn man die LK noch dazu nimmt, aber soweit sind wir noch nicht.


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
14.03.08, 19:13
Unser Modell arbeitet mit c als einer Naturkonstanten.
Wenn nicht die einzige. Bei allen anderen bin ich mir nicht sicher. Eine Widerlegung von c=kont.c würde mich…:confused:
Keine Sorge, wir verbiegen keine Zeit und keinen Raum, wir erklären nur, wie man darauf kommen kann.
Richtiger weg!:cool:
Wenn du mal meine weiteren Ausführungen zum Thema Beschleunigung durch Gravitation abwartest, erkennst du vielleicht, dass diese Beschleunigung eben nicht mit einer Erhöhung des Impulses und schon gar nicht der Frequenz einhergeht.
Wenn du meine Beiträge zu „Gravitation folge der 3 Grundkräfte“ richtig verstanden hättest (was aber nicht an dir lag, sondern an meiner Formulierung!) , dann würdest du wissen, dass ich das genau so sehe. Die Beschleunigung über Gravitation erfolgt ja auch nicht über Photonen.;)
Die ZD der Gravitation ist die Folge (bei mir!) der Photonenemission. Sie ist damit der Masse nur äquivalent. Das kann man aber nur (vielleicht) verstehen, wenn man Gamma = pc/E so versteht wie ich. Erst Anziehung (Impulserhöhung), dann „Zusammenlagerung“ dabei müssen sie ja in Ruhe zueinander kommen und dies geschieht über Photonenemission („-E-Effekt“. Der Impuls bleibt dank Gegenimpuls ja gleich)
Die RT sagt doch nur, dass ein solches Molekül sich in jedem BS gleich verhält, alles andere wäre ja auch schlecht.
Ich denke dass die RT-ler das anders sehen. Für sie ist ja die Zeit in allen IS gleich, sie sehen nur den andern, anders. Und gleich verhalten ist ja auch – relativ? Schließlich bewegen sie sich die ET’s unterschiedlich schnell in unterschiedlichen H-Atomen (bei rel.v).
Nach A.E. verhält sich das H-Atom immer gleich. Das e- ändert nicht seine "Geschwindigkeit/Schwingung" (SRT) nur der andere. Die RT-Effekte betreffen ja immer nur den anderen.
Ich:
Wir – sorry für die Wiederholung - bewegen uns mit mindestens 299.792.458 m/s durch das All. Wie kam es dazu?
Deine Fragezeichen verstehe ich hier nicht? Zur Hintergrundstrahlung bewegen wir uns mit 299.792.458 m/s. Da wir nicht wissen, ob die Hintergrundstrahlung selbst eine Bewegungsrichtung besitzt – min.
Oder standen sie für „Wie kam es dazu?“
Gut wenn: Rein gravitativ = keine Frequenzänderung. :rolleyes:
Du siehst das also auch so, dass die Uhr im Tal deshalb langsamer geht, weil ihre Elementarteilchen langsamer schwingen.
Na sicher? Wie sollte es sonst gehen. Aber (100% sicher) nicht weil die Zeit anders geht.
Aber wenn du das Cs-Atom fragst, wann eine Sekunde um ist, erhältst du immer nach 9192631770 Schwingungen die Antwort: "Jetzt".
Korrekt! Aber bei 0,86c (rel. zu uns) benötigt das Cs-Atom doppelt so lang wie für uns. Warum sie länger braucht – das ist ja der Witz? Die RT-ler glauben weil die Zeit langsamer geht. Den Gedanken, das z.B (z.B!!! nur z.B. ! bevor ich als cranky gelte) – Also den Gedanken das z.B ein e-, das den Rucksack mit Photonen vollgepackt bekommen hat, sich einfach aufgrund der Photonen(-masse) langsamer bewegen muss, erlauben sie ja gar nicht.
Bei ihnen verschwinden die Photonen irgendwie ins nichts. Sie werden bei der Betrachtung der SRT nicht erwähnt?
Wenn man eine Uhr hätte, die unabhängig vom Grav.-Potential immer gleich schnell ginge,könnte man sie ohne Konsequenzen vom Tal auf den Berg transportieren, und so die Ganggeschwindigkeiten direkt vergleichen.
Nicht nur dort, eine solche Uhr würde im Raumschiff bei 0,86c 2x so schnell gehen. Bei der RT aber nicht! Da geht ja immer nur die andere anders. Außer er wechselt das Bezugssystem;)
Aber deshalb die Zeit abschaffen? Woran machst du dann c fest?
Ich schaffe sie doch nur physikalisch ab? Das ist ein Unterschied. Die Zeit als vergleich bleibt doch! Da kann man sie auch als Dimension in Formeln vorkommen lassen, was nicht geht ist, dass man sie krümmt.
Mir geht es um das t‘! Das t‘ ist nicht t‘ weil sich die Zeit ändert, sondern weil sich die Bewegung geändert hat! Lorenz verwendete dafür einen Äther. Ich und auch ihr(?), verwenden die Teilchen selbst, ZD als Folge von WW (Absorption, Emission von Photonen/ ihr WW von Strings…)
Das ist doch ein riesiger Unterschied. ZD weil die Zeit gekrümmt ist – oder ZD weil das C-Atom als Folge von physikalischen WW einfach langsamer Schwingt.
Ist dir nicht klar dass du/ihr mit eurem Modell ebenfalls die RT als physikalisch (nicht rechnerisch) falsch deklariert?
Eure Zeit ist eine andere, als die in der RT! Eure Zeit, ist die Zeit, die ich meine! Sie ist aber daher automatisch nicht physikalisch existent! Sie dient nur zum Vergleich von Bewegung!
Gruß
EVB
PS: Ich sehe schon, wir verstehen uns :)

Jogi
14.03.08, 19:53
Hi Eyk.

Zur Hintergrundstrahlung bewegen wir uns mit 299.792.458 m/s.
Meine Fragezeichen kommen daher, dass ich hier einen völlig anderen Wert kenne, nämlich ca. 370 km/s.

An anderer Stelle setzt du unsere Absolutgeschwindigkeit auf 0,86 c.
Das ist nochmal ein anderer Wert.

Aber auch mit dem richtigen Wert wäre ich mit der Bewegung zur Hintergrundstrahlung vorsichtig.

Frag' mal richy, ob es Sinn macht, eine 3D-Geschwindigkeit in einem 4D-Raum anzugeben.

PS: Ich sehe schon, wir verstehen uns :)
Na ja, das gilt für mich nur bedingt.:o
Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich von deinen Ausführungen nur die Hälfte, und für die andere Hälfte hab' ich nur teilweise Verständnis.

Sei mal ehrlich:
Meinst du, du kannst dich irgendwann von diesem Bild der unendlich langen Wahrscheinlichkeitswelle lösen, die mit ihrem Maximum das Teilchen repräsentiert?

Richtig interpretiert ist das ja gar nicht verkehrt, aber wenn ich dich richtig verstehe,
siehst du den Raum von unendlich vielen, unendlich langen Strings in allen Richtungen durchzogen.

JGC sieht das m. E. auch so, aber ich eben nicht.


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
14.03.08, 20:29
Meinst du, du kannst dich irgendwann von diesem Bild der unendlich langen Wahrscheinlichkeitswelle lösen, die mit ihrem Maximum das Teilchen repräsentiert?
Nun es entspricht, meinem derzeitigen Verständnis von WW, Gravitation, Quantenraum (Fluktuationen) und….
Ich kann mir eine Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung mit Teilchen, die nicht den gesamten Raum ihrer Aufenthaltswahrscheinlichkeit (p=1) ausfüllen, nur schwer vorstellen. Sicher benötigt man keine unendlich langen (unendlich ist hier sicher übertrieben, max.: „Existenzzeit x c“:D oder auch etwas/deutlich kürzer: länge=Aufenthaltswahrscheinlichkeit=1) um das ein e-Orbital zu beschreiben, aber dies stellt ja auch nur 90% dar.
Wie sollte ein e- Orbital einen Radius von 1 cm besitzen (Aufenthaltswahrscheinlichkeit= 99,999…%) , wenn sie bei euch doch nur sooo klein sind?
Aber wenn ihr das hinbekommt – das ist nur ein Modell von mir – entstanden aus der Ablehnung einer Zeit-Krümmung. Jedes andere Modell ist mir genauso recht – ich bin kein Physiker. Wenn es passt – dann passt’s. Das werden andere entscheiden, ob ihr richtig liegt. Ich kann es nicht:o
Das andere Problem wäre, dass mit einem n-Meter langem String, man eine Anziehung auch über eine Abstoßung hinbekommt (Förderschnecke-/Korkenzieher – Modell), da stoßen sich die Teilchen zwar ab, die Enden kommen sich dabei näher oder entfernen sich, je nach "Drehrichtung".
Eine Anziehung durch Austauschteilchen? Da habe ich ein echtes Impulsproblem. Haben die Teile einen negativen Impuls? Oder wie kommt es, das sich die Objekte gegen die "Gravitonenbewegung" bewegen sollen/müssen?
Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich von deinen Ausführungen nur die Hälfte, und für die andere Hälfte hab' ich nur teilweise Verständnis.
Ich meinte hier die „Raumzeit“
Bin mir nicht sicher, wie sicher du dich in der RT fühlst. Ob du weist, was die RT mit „Raumzeit“ meint. Wie es den Raum und die Zeit verwendet? Weist du, das zwei Beobachter mit konst. rel. v 0,86c nur immer den anderen mit t`= 2 sehen? Sie selbst leben Real ohne ZD? Es hat da immer nur der andere eine ZD, nie der Beobachter selbst.
Siehst du da nicht ein Problem mit deinem Modell?
Gruß
EVB
PS:
0,86c habe ich modifiziert:D ("berücksichtigt" jetzt ß=p/E, wenn E kleiner wird muss p/v nicht so groß sein)
Die Geschwindigkeit kommt von http://de.wikipedia.org/wiki/Meter_pro_Sekunde Aber ich merke gerade – S h i t "copy- paste":p :o

JGC
14.03.08, 21:16
Hi Jogi

Sei mal ehrlich:
Meinst du, du kannst dich irgendwann von diesem Bild der unendlich langen Wahrscheinlichkeitswelle lösen, die mit ihrem Maximum das Teilchen repräsentiert?

Richtig interpretiert ist das ja gar nicht verkehrt, aber wenn ich dich richtig verstehe,
siehst du den Raum von unendlich vielen, unendlich langen Strings in allen Richtungen durchzogen.

JGC sieht das m. E. auch so, aber ich eben nicht.



Sie sind auch nicht "Unendlich"...

Aber sie werden seeehr lang...

Aber wie gesagt, ich halte sie eher für "Straßen" auf denen die Austauschenergien unterwegs sind..

Und durch all die enthaltenen "Störungen" im Vakuum-Gefüge entstehen eben "Leitungslängen" zu denen ich eeuch mal wnigstens kurz hin (http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=17473&postcount=222) einladen möchte..

Nur so als Anregung...


JGC

Jogi
14.03.08, 22:04
Wie sollte ein e- Orbital einen Radius von 1 cm besitzen (Aufenthaltswahrscheinlichkeit= 99,999…%) , wenn sie bei euch doch nur sooo klein sind?
Sooo klein sind sie bei uns gar nicht.
Wir könnten uns vorstellen, dass bspw. ein Elektronstring mehrere cm lang sein kann.
Und ein Quarkstring noch sehr viel länger.
Aber:
Die verflixten Dinger rollen sich ein.
Teilweise können sie sich gegenseitig wieder langziehen, bspw. in der Orbitalbindung.
Wenn sie sich nicht einrollen (z. B. weil sie sich gegenseitig strecken),
dann sind sie mit c unterwegs, und erscheinen dadurch längenkontrahiert.
Aber auch ein freies Elektron rotiert mit c, und verkürzt sich für den ruhenden Beobachter damit zum Punkt.

Das andere Problem wäre, dass mit einem n-Meter langem String, man eine Anziehung auch über eine Abstoßung hinbekommt (Förderschnecke-/Korkenzieher – Modell), da stoßen sich die Teilchen zwar ab, die Enden kommen sich dabei näher oder entfernen sich, je nach "Drehrichtung".
Wir machen auch aus einer ganz simplen Stoss-WW eine scheinbare Anziehung.
Dazu brauchen unsere Teilchen nur ihren Eigenimpuls, der durch den Stoss abgelenkt wird.
Hast du meinen Vergleich mit dem Indiaka gelesen?


Was die RT angeht:
Alles was da gemessen, berechnet, beobachtet wird, sind für mich ganz banale Folgen der begrenzten Lichtgeschwindigkeit
(die auch für Gravitonen, Neutrinos usw. gilt), und der WWs der Objekte untereinander
(Photonen mit Gravitonen, Gravitonen mit Fermionen, etc. pp.).

Ist doch toll, dass man dafür eine so leistungsfähige Mathematik entwickelt hat, die die Effekte so präzise beschreibt.

Das Faszinosum liegt für dich und uns in der Erklärung der Ursachen.
Gäbe es dieses Faszinosum nicht, wäre in diesem Forum wohl nicht mehr viel los.


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
14.03.08, 22:33
Aber auch ein freies Elektron rotiert mit c, und verkürzt sich für den ruhenden Beobachter damit zum Punkt.
Jetzt wird es etwas? Die Verkürzung kann nicht alleine durch die Bewegung mit c kommen! Das wäre sonst RT! Die LK ist entweder ein RT-Effekt, die Folge einer WW oder einer dadurch bedingten ZD!
Verstehst du was ich meine? Die LK war beim Äther die Folge einer Stauchung mit dem Äther, bei A.E. die Raumzeit und was bewirkt bei euch eine LK? Nur c – da stimmt was nicht. Die LK müsste auch bei euch, die Folge einer WW eines mit c rotierenden e- mit irgendetwas sein!
Hast du meinen Vergleich mit dem Indiaka gelesen?
Hast du einen Link darauf (werde ihn mir am WE durchlesen)
Alles was da gemessen, berechnet, beobachtet wird, sind für mich ganz banale Folgen der begrenzten Lichtgeschwindigkeit
Nun das ist eine gefährliche Sicht, denn die ZD ist ja real und wird nicht nur beobachtet, während sich das Objekt bewegt – sie „summiert“ sich.

Aber verstehst du jetzt warum ich die Zeit-Krümmung, so in Frage stelle? Die RT verwendet die Zeit völlig anders wie du/ihr und ich. Sie hat eine eigene physikalische Präsenz/Wirklichkeit.
Bei deinem Beispiel mit der Cs-Atomuhr, würde die „unveränderbare Uhr“ auf die keine RT-Effekte wirken, bei beiden Raumschiffen (auch wenn sie sich mit 0,86c bewegen) immer gleich zur eigenen Uhr laufen (sie ist auch nicht verändert) und nur beim Anderen schneller laufen (nicht verändert /verändert durch 0,86c). Die eigene Uhr würde bei der RT immer mit der „Eichuhr“ gleich ticken – egal wie groß der Impuls war- egal wie viele Photonen wir Absorbiert haben. Das ist ja das, was mich ???. Und damit das ohne Paradoxien funktioniert darf keiner wissen wer beschleunigt wurde :D ;) (irgendwie klar -oder? :rolleyes: )
Gruß
EVB
PS: Gute Nacht!

Jogi
15.03.08, 00:29
Moin Eyk.

Jetzt wird es etwas? Die Verkürzung kann nicht alleine durch die Bewegung mit c kommen! Das wäre sonst RT! Die LK ist entweder ein RT-Effekt, die Folge einer WW oder einer dadurch bedingten ZD!
Das kann dir Joachim viel besser erklären, man muss es nur in unserem Sinne interpretieren:http://www.relativitaetsprinzip.info/laengenkontraktion.html
Tip: Signallaufzeit.


Hast du meinen Vergleich mit dem Indiaka gelesen?
Hast du einen Link darauf (werde ihn mir am WE durchlesen)
Da isser:http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=17420&postcount=576


Bei deinem Beispiel mit der Cs-Atomuhr, würde die „unveränderbare Uhr“ auf die keine RT-Effekte wirken, bei beiden Raumschiffen (auch wenn sie sich mit 0,86c bewegen) immer gleich zur eigenen Uhr laufen

Also, dass muss ich mir jetzt mal herleiten:

Zwei Raumschiffe fliegen mit 0,86 c nebeneinander her.
(Einen gewissen seitlichen Abstand sollten sie dabei aber schon einhalten, gelle?)

Warum misst das eine beim anderen eine ZD?

Weil die Photonen nicht den kürzesten, direkten Weg von einem zum anderen Raumschiff nehmen können.

Stell dir ein Photon vor, das das eine Raumschiff im rechten Winkel zur Flugrichtung, direkt in Richtung des anderen Raumschiffes verlässt.
Bis es dort angekommen ist, wo das andere Raumschiff zum Zeitpunkt der Emission war, ist das Raumschiff weg, schon viel weiter vorne.
(Das Photon kann nicht mit c von einem Raumschiff zum anderen und gleichzeitig auch noch mit 0,86 c seitwärts fliegen.)
Also muss ein Photon, das das andere Raumschiff treffen soll, ziemlich schräg nach vorne abgefeuert werden,
dorthin wo sich die Wege des Photons und des anderen Raumschiffes auch tatsächlich gleichzeitig kreuzen werden.
Deshalb legt solch ein Photon natürlich eine viel längere Strecke zurück, als eines, das zwischen zwei ruhenden Raumschiffen verkehrt.

Ist das so korrekt?


Gruß Jogi

Eyk van Bommel
15.03.08, 09:09
Hi Jogi,
Tip: Signallaufzeit.
Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber selbst die Relativsten kennen die Signallaufzeit. Die hat nichts mit RT LK zutun.
Es geht hier um die LK, die dazu führt, dass das Seil zwischen zwei Objekten reißen soll, wenn beide Objekte beschleunigen.
Mein Problem ist das wenn der String mit c rotiert, nur der String eine rel. v um seine Achse hat, nicht der Beobachter. Eine mit c rotierende Scheibe, wird nicht alleine aufgrund von c zu einem Punkt.
Also, dass muss ich mir jetzt mal herleiten:
Glaube mir, dass können wir nicht.:D Dazu musst du die „Raumzeit“ in voller Gänze akzeptieren.
Weil die Photonen nicht den kürzesten, direkten Weg von einem zum anderen Raumschiff nehmen können.
Wie gesagt A) Signallaufzeit ist bei der ZD nicht relevant, die wird berücksichtigt und nach dieser Rechnung wäre der Zwilling nicht älter!
In deinem Beispiel würden in der RT auch keiner eine ZD erfahren, bzw. beim anderen sehen. Denn die Bewegung mit 0,86c interessiert die RT nicht! Sie berücksichtigt NUR die Relativbewegung und die wäre hier Null! Nur der ruhende Beobachter würde bei beiden eine ZD sehen und umgekehrt!
Ist das so korrekt?
Wie gesagt deine Überlegung ist Korrekt, aber das ist nicht die ZD sondern die Lichtlaufzeit. Die ZD entsteht durch die Relativbewegung! Und ist unabhängig davon wer wie schnell ist!

Gruß
EVB

Jogi
15.03.08, 10:39
Moin Eyk.



Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber selbst die Relativsten kennen die Signallaufzeit. Die hat nichts mit RT LK zutun.
Es geht hier um die LK, die dazu führt, dass das Seil zwischen zwei Objekten reißen soll, wenn beide Objekte beschleunigen.
Hihi, den relativistischen Seiltrick hab' ich auch noch nicht ganz durchschaut.

Ich kann mir ja vorstellen, dass bei einem Raketenstart von der Erde aus die vordere Rakete, die schon weiter weg vom Erdmittelpunkt startet, bei gleicher Triebwerksleistung schneller beschleunigt.
Sie wird ja durch das abgeschwächte Grav.-Potential weniger gehemmt.
Wie sieht das aber im isotropen Raum aus?


Mein Problem ist das wenn der String mit c rotiert, nur der String eine rel. v um seine Achse hat, nicht der Beobachter.
Ich seh' das so:
Ein (hypothetisches) Signal vom vorderen Ende eines Objektes erreicht dich nicht viel früher als eines das gleichzeitig vom hinteren Ende des Objektes abging.
Gleichzeitig meint hier im Bezugssystem des Objektes.
Denn auch hier, innerhalb des (bewegten) BS gilt c.
Das Signal, das von der Spitze ausgeht, verlässt dieses Bezugssystem sofort.
Dann kommt es im BS Raum (Vakuum) auch widerum nur mit c voran, während das Signal vom hinteren Ende aufholen kann, bis es auch das BS Objekt verlässt.
Wir müssen das Objekt als ein BS betrachten, sonst zerreisst's alles.


Wie gesagt A) Signallaufzeit ist bei der ZD nicht relevant, die wird berücksichtigt und nach dieser Rechnung wäre der Zwilling nicht älter!
Ja, stimmt.
Das langsamere Altern des reisenden Zwillings erkläre ich mit der erhöhten WW-Rate mit dem Grav.-Feld.
Genauso wie den langsameren Uhrengang im Tal, da ist das Grav.-Potential auch grösser.

Wie gesagt deine Überlegung ist Korrekt, aber das ist nicht die ZD sondern die Lichtlaufzeit. Die ZD entsteht durch die Relativbewegung! Und ist unabhängig davon wer wie schnell ist!
Wir müssen ja unterscheiden:
Die aus einem anderen BS beobachtete ZD, und den langsameren Uhrengang im eigenen BS, den man aber nicht feststellen kann, weil man keine absolute Referenz hat.
Und da ist es schon so, wie du sagst:
Ich kann nicht feststellen, ob meine Uhr schneller, oder die im anderen BS langsamer geht.
Aber wie gesagt, ich halte das auch nicht für unser grösstes Problem.
Deshalb beteilige ich mich eigentlich auch nur selten an Diskussionen über die RT, das bringt doch nichts.

Wie sagte ErNa mal so schön:
"Lasst uns also lieber über Dinge reden, von denen wir keine Ahnung haben, das ist viel lustiger."

Gruß Jogi

Nighthawk
15.03.08, 13:18
Z I T A T :
s. u.


[QUOTE=Eyk van Bommel;17364]Hallo Jogi,

.....

Bei einem H-Atom würde ich nicht von einem Molekül sprechen?

Ich schaffe es nicht mehr die Bilder heute ins Netz zu bringen. Aber ihr sollt weder Glocke noch Ton zu 100% verwenden. ....

..... Interessiert dich das warum nicht?




F A K T:
s.u.

Dunkle Materie ...
kann fliegen lassen ...
warum auf DEIN H-ATOM 100% "abdrücken" ... ? ? ?

... Intergration ist die "Devise" ...

Beispiel:
a1: Ein Blutkörperchen ... hat eine "Atmosphäre"

b1: Die Erde ... hat eine Atmosphäre

a2: Die Atmosphäre des Blutkörperchen besteht aus einer abgegrenzten Atmosphäre ... Inhalt: Lichtstrahen + Schallwellen ... begrenzte Reichweite ...

b2: Die Erde ... hier ist in der Zusammensetzung der Atmosphäre komplexer ... Lichtstrahlen können jedoch entweichen ... während im Inneren in einer bestimmten Zone sich Neutrinos angeblich materialisieren ... die Erde nimmt an Masse und Größe zu ...
Bewiesen durch: Erde-Mond-Sonne- Konstellation ... Erdbeben war punktgenau nachvollziehbar


Wo hat dein H-Atom ein passives Prinzip ...
Schwingung ... Ton ... usw. usw. ... ist im Prinzip nur ein Adapter ...
... gilt auch für das String ...

Was ist ... Off Limit ? ... Wechselwirkung ... diese !!! mit "Durch-Filtern" in Kaskadenkammern .. usw. ... entdecken ... mit ... und anderen Instrumenten ...

Aber wer bringt ... Mathematiker + Theoretiker + Physiker ... unter einen Hut ... mit einer Sprache ... ?
Gibt es jemanden ??

Jeder wird eine Ewigkeit aneinander vorbeireden können.


Mfg
Nighthawk

Nighthawk
15.03.08, 13:43
"FORTSETZUNG"


Ich bin kein Experte, ... aber wäre folgendes Thema interessant ?

Radioaktiovität auf 0 Radioaktivität herunterfahren.
Jeden Atommüll ... dabei Energie gewinnen ... und auf neue Erkenntnisse kommen.

Mfg
Nighthawk

Eyk van Bommel
15.03.08, 14:00
Hallo Jogi,
Ich mache es kurz – verwende NIE das Wort BS in deinem Modell. Sonst bis du in der RT und musst die „Raumzeit“-Krümmung in allen ihren Bedingungen respektieren/erfüllen! Das BS ist eine „Erfnindung“ der RT. Dann benötigst du wie alle ca. 9 Raum und 2 Zeitdimensionen für deine Strings!
Kurz zu deinem Beispiel: Ein String in Spiralform der sich um seine Längsachse mit c dreht, kann nur in der RT noch eine Bewegung quer zur Längsachse besitzen. In der Welt in der du deine Strings „leben“ lässt (~Äther) würde eine Bewegung quer zur Längsachse ein Gesamt v von über c bedeuten!
Das ist aber genau das was ich vermute. ;) Wenn der String ohne Impuls sich mit c drehen kann, dann muss er sich bei einer Querbewegung um v langsamer drehen, wenn der String einen Impuls quer zur Längsachse erfährt = ZD!
Und wenn du nun drei Strings über Kreuz hast (x,y,z), die sich ohne Impuls mit c drehen würden, dann würde jeder Impuls in jede Richtung dazu führen, dass sich ein String langsamer dreht. Mit n Strings (Kugelform) hast du dann einen ZD-Effekt in allen Richtungen und du hast eine Art "Glocken"-Effekt.
Das langsamere Altern des reisenden Zwillings erkläre ich mit der erhöhten WW-Rate mit dem Grav.-Feld.
Es gibt zwei ZD!! (SRT/ART) Eine im Gravitationsfeld und eine durch Geschwindigkeit (Impuls-bei mir). Bei mir wird die ZD des Grav.-feld durch „E“ erklärt und die der Bewegung mit „p“ (bei ß~p/E). Du hast nur die ZD des Grav.-Feldes? Da brauchst du schon eine ganz andere mathematische Beschreibung, denn das Grav.-Feld nimmt mir r^2 ab?
Aber wie gesagt, ich halte das auch nicht für unser grösstes Problem.
Deshalb beteilige ich mich eigentlich auch nur selten an Diskussionen über die RT, das bringt doch nichts.
Ich denke du solltest dich doch ein bisschen mit den RT-Effekten auskennen, um dein Modell nicht völlig davon abzulösen. Sie dürfen der RT im Ergebnis nicht wiedersprechen! Wie gesagt deine Erklärung, halte ich sowohl in der RT-Mathematik wie auch in der Äther-Mathematik für falsch.
Z.B würde eine Drehung einer Spirale mit c um seine Längsachse max. dazu führen dass die Spirale wieder aussieht wie ein „langgestreckter“ String. Dann müsste die Spirale aber in Längsachse schon vollständig zusammengezogen sein (wie eine Uhrenfeder), damit daraus ein Punkt wird.:rolleyes:
"Lasst uns also lieber über Dinge reden, von denen wir keine Ahnung haben, das ist viel lustiger."
Tun wir doch :D
Gruß
EVB
@ Nighthawk
Bist du stumm - Oder warum kopierst du nur meine Antworten?:rolleyes:
Oder ist dass eine Art - „Best of“? :D
Wolltest du was damit sagen?

pauli
15.03.08, 14:43
Das BS ist eine „Erfnindung“ der RT
Nein, ist es nicht

Eyk van Bommel
15.03.08, 14:58
Hi pauli,
Was meinst du?
Eine Erfindung oder der Begriff? Ich denke so wie Jogi sie verwendet, ist es das BS der RT. Und dieses ist eine Erfindung im Sinne von Notwenigkeit. Man wird zwar auch in einer Äther-Mathematik von BS sprechen können aber in einem völlig anderem physikalischen Zusammenhang/Sinn.

Und wenn du gerade hier bist. Du hast dich enttäuscht gezeigt über meine Diskussion mit „ICH“. Fandest du es fair, dass „ICH“ mein Gedankenmodell wieder so änderte, dass es zur Sicht der SRT passt? Mein Gedankenmodell, war völlig anders. Dann nahm „ICH“ ein zweites Raumschiff hinzu, keiner hatte mehr beschleunigt oder abgebremst, keiner mehr konnte die Uhrzeiten vergleichen und erst dann konnte er mir die SRT erklären – und ich wurde mal wieder zum Crank? Auf mein zweites Beispiel ist man erst garnichtmehr eingestiegen, weil da schon wieder bekannt war wer beschleunigt wurde.
Das soll verstehen wer will?
Ich kann diese "ART" der Diskussion nicht mehr nachvollziehen.
Gruß
EVB

pauli
15.03.08, 15:19
Hi pauli,
Was meinst du?
Eine Erfindung oder der Begriff? Ich denke so wie Jogi sie verwendet, ist es das BS der RT. Und dieses ist eine Erfindung im Sinne von Notwenigkeit. Man wird zwar auch in einer Äther-Mathematik von BS sprechen können aber in einem völlig anderem physikalischen Zusammenhang/Sinn.

Es gibt kein spezielles BS für RT oder ÄtherT oder was auch immer, siehe hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bezugssystem) und hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Inertialsystem).


Und wenn du gerade hier bist. Du hast dich enttäuscht gezeigt über meine Diskussion mit „ICH“. Fandest du es fair, dass „ICH“ mein Gedankenmodell wieder so änderte, dass es zur Sicht der SRT passt? Mein Gedankenmodell, war völlig anders. Dann nahm „ICH“ ein zweites Raumschiff hinzu, keiner hatte mehr beschleunigt oder abgebremst, keiner mehr konnte die Uhrzeiten vergleichen und erst dann konnte er mir die SRT erklären – und ich wurde mal wieder zum Crank? Auf mein zweites Beispiel ist man erst garnichtmehr eingestiegen, weil da schon wieder bekannt war wer beschleunigt wurde.

Im Nachhinenin würde ich sagen, es wurden viel zu komplizierte Beispiele gewählt, mit einfacheren wäre es wohl überschauberer und für die RT-Grundlagen völlig ausreichend.

Unabhängig davon habe ich verstärkt das Gefühl, dass du "Impuls" falsch verstehst, leider bin ich fachlich nicht in der Lage es zu erklären und bin nicht sicher, ob ich es wirklich richtig verstehe.

Quizfrage: Ein Mann steht auf der Erdoberfläche und hält einen Apfel fest in der Hand. Hat der Apfel einen Impuls?

Eyk van Bommel
15.03.08, 15:33
Quizfrage: Ein Mann steht auf der Erdoberfläche und hält einen Apfel fest in der Hand. Hat der Apfel einen Impuls?

Ganz kurz, gehe mit den Kidis weg.

Spontan: Der Apfel erfährt einen Impuls und die Hand erzeugt, gleichzeitig einen gleichstarken Gegenimpuls.

Summe Null

Gruß
EVB

pauli
15.03.08, 15:44
Und wie siehts aus mit der Bewegung der Erde um die Sonne, erzeugt sie einen Impuls für den Apfel?

Jogi
15.03.08, 16:25
Hi Eyk.

verwende NIE das Wort BS in deinem Modell. Sonst bis du in der RT und musst die „Raumzeit“-Krümmung in allen ihren Bedingungen respektieren/erfüllen!
Hab' ich kein Problem damit.
Ich "weiss" ja, wie sie zustandekommt.:D

Ein String in Spiralform der sich um seine Längsachse mit c dreht, kann nur in der RT noch eine Bewegung quer zur Längsachse besitzen.
Hä?
Ich dachte, dass die RT genau dieses verbietet.

In der Welt in der du deine Strings „leben“ lässt (~Äther) würde eine Bewegung quer zur Längsachse ein Gesamt v von über c bedeuten!
Eben.
V>c gibt's nicht, das ist in unserem Modell Bedingung für die Trägheit.
Aber dazu brauchen wir keinen Äther.
Wenn ich jeden einzelnen String als sein eigenes BS betrachte, kann er darin nicht schneller als c werden, das reicht doch.
Zur Erklärung:
String ist Impuls, nicht etwa irgendeine klassische Substanz.
Und den Impuls postulieren wir als c.
Beschleunigt er sich selbst quer zur Vorwärtsbewegung, entsteht Trägheit.
(Das tut er durch seine Verformung, die aus der Rotation resultiert.)
Je länger ein String ist, umso mehr verformt er sich, um so mehr beschleunigt und bremst er sich gleichzeitig, umso träger ist er.
Aber das gehört eigentlich nicht hierher, das ist modellspezifisch.


Das ist aber genau das was ich vermute. ;) Wenn der String ohne Impuls sich mit c drehen kann, dann muss er sich bei einer Querbewegung um v langsamer drehen, wenn der String einen Impuls quer zur Längsachse erfährt = ZD!
Bei uns eben = Trägheit.
Deshalb hat das für mich nichts mit ZD zu tun, die kommt aus der Veränderung der Frequenz (egal ob scheinbar (durch Relativbewegung) oder tatsächlich (durch WW mit dem Grav.-Feld)).


Und wenn du nun drei Strings über Kreuz hast (x,y,z), die sich ohne Impuls mit c drehen würden, dann würde jeder Impuls in jede Richtung dazu führen, dass sich ein String langsamer dreht.
Wenn ich drei Strings über Kreuz habe (übrigens nur in einer Ebene),
dann blockieren sie gegenseitig ihre Vorwärtsimpulse, sie kommen zum Stillstand (in Vorwärtsrichtung).
Rotieren dürfen sie aber weiterhin, sonst geht ja gar nix mehr.
Wenn ich nun sage, einer der drei Strings ist ein downQuark, und die beiden anderen je ein up,
dann habe ich schon ein Proton beisammen.
(Sorry, schon wieder off Topic.:o )


Es gibt zwei ZD!! (SRT/ART) Eine im Gravitationsfeld und eine durch Geschwindigkeit (Impuls-bei mir). Bei mir wird die ZD des Grav.-feld durch „E“ erklärt und die der Bewegung mit „p“ (bei ß~p/E). Du hast nur die ZD des Grav.-Feldes? Da brauchst du schon eine ganz andere mathematische Beschreibung, denn das Grav.-Feld nimmt mir r^2 ab?
Die Energie des Grav.-Feldes nimmt mit r^2 ab.
Die Gravitonendichte bleibt gleich.
Bewege ich mich durch das Grav.-Feld, haben die Gravitonen, denen ich frontal begegne, für mich mehr Energie
(relativistischer Dopplereffekt).
Wie der Luftwiderstand, der mit v^2 wächst.

Ich denke du solltest dich doch ein bisschen mit den RT-Effekten auskennen, um dein Modell nicht völlig davon abzulösen. Sie dürfen der RT im Ergebnis nicht wiedersprechen!
Sehe ich auch so.

Z.B würde eine Drehung einer Spirale mit c um seine Längsachse max. dazu führen dass die Spirale wieder aussieht wie ein „langgestreckter“ String. Dann müsste die Spirale aber in Längsachse schon vollständig zusammengezogen sein (wie eine Uhrenfeder), damit daraus ein Punkt wird.:rolleyes:
Wenn sich der String überall entlang seiner Länge mit c bewegt, erscheint er auch über die gesamte Länge kontrahiert,
egal ob die Bewegung geradlinig ist oder spiralig.

Aber lassen wir doch diese leidige LK, wir wollen den String doch in seiner ganzen Pracht sehen, und nicht als Punkt.



@ Nighthawk
Bist du stumm - Oder warum kopierst du nur meine Antworten?:rolleyes:
Oder ist dass eine Art - „Best of“? :D
Wolltest du was damit sagen?

Ich weiss nicht, was für ein Kraut der raucht, aber gesund kann das nicht sein...


Gruß Jogi

Uranor
15.03.08, 17:56
Ich weiss nicht, was für ein Kraut der raucht, aber gesund kann das nicht sein...
Mich plagen derzeit ähnlich ketzerische Gedanken. Hoffentlich entwickelt sich keine Epedemie.

JGC
15.03.08, 18:40
Quizfrage: Ein Mann steht auf der Erdoberfläche und hält einen Apfel fest in der Hand. Hat der Apfel einen Impuls?


Ja er hat!!

Ich möchte dich mal sehen, wie lange du den Apfel ausgestreckt mit dem Arm halten kannst!

JGC

pauli
15.03.08, 19:22
Und wenn ich ihn esse, verlässt der Impuls den Körper rektal :D

Jogi
15.03.08, 19:35
Und wenn ich ihn esse, verlässt der Impuls den Körper rektal :D
...und deine Masse erhöht sich, was beweist, dass Impuls für Beschleunigung und Trägheitszunahme zugleich verantwortlich ist.

Eyk van Bommel
15.03.08, 21:16
Und wie siehts aus mit der Bewegung der Erde um die Sonne, erzeugt sie einen Impuls für den Apfel?

Eine Bewegung erzeugt keinen Impuls? Erst eine Wechselwirkung. Bewegung ist das Resultat davon. Das einzige was hier wirkt ist das Grav.-Feld. Erst wenn eine Masse eine Beschleunigung erfährt, erhöht sich der Impuls?
Allerdings hat der Apfel aufgrund der Bewegung sicher einen höheren Impuls, als wenn sie Sonne nicht da wäre und wir nur mit der Geschwindigkeit des Sonnensystems um das Galaxiezentrum kreisen würden.
Aber ich würde, die Gravitation mal extra betrachten, denn das ist extrem schwierig. Sie ist nicht umsonst noch ein großes Rätzel.
Gruß
EVB

JGC
15.03.08, 22:27
Eine Bewegung erzeugt keinen Impuls? Erst eine Wechselwirkung. Bewegung ist das Resultat davon. Das einzige was hier wirkt ist das Grav.-Feld. Erst wenn eine Masse eine Beschleunigung erfährt, erhöht sich der Impuls?
Allerdings hat der Apfel aufgrund der Bewegung sicher einen höheren Impuls, als wenn sie Sonne nicht da wäre und wir nur mit der Geschwindigkeit des Sonnensystems um das Galaxiezentrum kreisen würden.
Aber ich würde, die Gravitation mal extra betrachten, denn das ist extrem schwierig. Sie ist nicht umsonst noch ein großes Rätzel.

Hi Eyk... Nein, das ist nicht wahr!

Ein Impuls ist doch nur eine "Vorspannung", Eine Kapazität, eine Ladung... so wie in einem komplexen elektrischen System schon eine "Versorgungsspannung" mit ihren jeweils ausführenden Wirkungen auf Kondensatoren und Transistoren anliegt..(deren jeweiligen statischen Feldwirkungen)

Und erst wenn sich die richtigen Schalter(die entsprechenden physikalischen Vorraussetzungen) auf "ON" stellen, dann beginnen diese speziell für diese "gültige Konfiguration"(die zwischengeschalteten elektischen Bauteile) an zu wirken..(Strom fliesst, dynamische Bewegung wird induziert) Und zwar so lange, wie diese momentane Konfiguration eben aufrecht erhalten werden kann...

Danach bricht die alte Konfiguration zusammen, die bisher von den kinetischen Energien kontrollierten Massen haben quasi einen Moment einen "nichtkontrollierten" Zustand(sie folgen in diesen Momenten ihrer angestammten momentan beinhalteten Trägheit), so lange, bis die nächste (geometrisch veränderte)Vorraussetzung einen neuen Gleichgewichtsschaffungskreislauf unter all den Massen startet.

Oh je.. es wird Zeit, das ich bald Schluss mach.. War das jetzt zu kompliziert geschreibt..

JGC

Eyk van Bommel
15.03.08, 22:40
Hi JGC
Ist das nicht Energie was du hier meinst?
Ich rede davon, das ein Teilchen ein anders Teilchen in Bewegung setzen kann. Die e- bewegen sich auch nicht einfach so – sie werden von den Photonen des Ladungsfeldes angetrieben.
Oh je.. es wird Zeit, das ich bald Schluss mach.. War das jetzt zu kompliziert geschreibt..
Du hast manchmal Bilder im Kopf, die als Text verwirrend sein können. Ein Bild "zu schreiben" ist manchmal sehr schwer. Siehe mein Glockenspiel. Ein Bild, dass für mich alles erklären konnte, aber erklären wie ich es meine? Das klappt nicht.
Gruß
EVB

JGC
15.03.08, 22:55
Könnte das in etwa so aussehen (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu/zonenresonanz.gif)mit dem Glockenschwingen?

Das soll nur ein Atom sein, dessen Elektron um sein Kernteilchen schwingt..(Hab glaub ich zu viele Kernteilchen reingepackt :D )

JGC

pauli
16.03.08, 03:33
Aber ich würde, die Gravitation mal extra betrachten, denn das ist extrem schwierig.
ok, wir haben eine Bewegung um die Sonne, das Sonnensystem bewegt sich um das Galaxiezentrum, die Galaxis bewegt sich, die Galaxiengruppe bewegt sich auch irgendwohin, die nächsthöhere Ebene auch, ... Bewegung wohin man schaut, in alle möglichen Richtungen, und mittendrin ein Apfel.
Das Ding ist, dass der Gesamtimpuls des Systems Universum schon immer da war, sozusagen mit dem Urknall als Erzeuger.

Ich rede davon, das ein Teilchen ein anders Teilchen in Bewegung setzen kann. Die e- bewegen sich auch nicht einfach so – sie werden von den Photonen des Ladungsfeldes angetrieben.
Dann haben Elektronen also einen Photonenantrieb, den brauchst du vermutlich für deine Impulskonstruktion; müsste das Elektron dadurch nicht Energie verlieren und sich irgendwann auflösen?

Eyk van Bommel
16.03.08, 08:47
Dann haben Elektronen also einen Photonenantrieb, den brauchst du vermutlich für deine Impulskonstruktion; müsste das Elektron dadurch nicht Energie verlieren und sich irgendwann auflösen?
Es war nicht meine Idee, das EM-Feld als ein "Photonenfeld" zu sehen. Aber so kann man die WW der Felder beschreiben. Nicht nur Licht besteht aus Photonen, auch die WW der Felder mit Teilchen kann man über eine WW von „Feldphotonen“ mit dem Teilchen verstehen.
müsste das Elektron dadurch nicht Energie verlieren und sich irgendwann auflösen?
Es wird ja nur die Energie frei die man zuvor zur Trennung des e- aufgebracht hat. Und so gesehen verschwindet es ja auch, wenn diese Energie freigeworden ist – nämlich in einem Proton;) :)
Gruß
EVB

Nighthawk
16.03.08, 09:32
Hallo EVB,

Antwort zu Zitat:
... Ich wollte keine Antworten kopieren eher zitieren ... ich hatte an dieser Stelle und Zeitpunkt ein Problem, ... nämlich ZITAT und meinen "Gedanken" auf eine einzige Seite zu bringen ... also ein technisches Problem ... deshalb Zitat extra auf einer Seite ... unter Fakt (mein "Senf") auf einer separaten nächsten Seite.


Habe die Seiten von mir korrigiert, ... und Neues hinzugefügt

Mfg
Nighthawk


PS
Zitat:
EVB
@ Nighthawk
Bist du stumm - Oder warum kopierst du nur meine Antworten?:rolleyes:
Oder ist dass eine Art - „Best of“? :D
Wolltest du was damit sagen?[/QUOTE]

JGC
16.03.08, 11:03
Hi JGC
Ist das nicht Energie was du hier meinst?
Ich rede davon, das ein Teilchen ein anders Teilchen in Bewegung setzen kann. Die e- bewegen sich auch nicht einfach so – sie werden von den Photonen des Ladungsfeldes angetrieben.

EVB

Hallo Eyk..

Das hab ich noch vergessen...

Ich redete davon, das m.M. nach ein kinetisches Feld von sich aus ein Potential darstellt, welches zu anderen vorhandenen kinetischen Potentialen bestimmte Korrelationen und Gefällestrukturen einnimmt...

Ob jetzt ein Teilchen ein anderes Teilchen anstösst und seine in seiner eigenen Teilchenbewegung gespeicherte Energie weitergibt, oder ob ein potentialstrom(Ausgleichsfluss) das Teilchen selbst beschkeunigt, das spielt meiner Ansicht nach keine Rolle! Es wird beides mal Bewegungsenergie übertragen.

Nur sehe ich das so, das die direkte Beschleunigungswirkung im Raum aus dem vorhandenen Potentialgefällen innerhalb des Vakuums "direkt" geschehen, während die Teilchenzusammenstösse ihrerseits die sowieso in ihren schon jeweils gespeicherten Beschleuniguingen eben Teil für Teil weitergeben..

So wie hier gezeigt..

1.Direkte Beschleunigung (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu/longitudinal.gif) durch homogene Übertragung des kinetischen Stromes auf eine Masse(das homogene Vakuum= Alles ist wie Eins.. überträgt seinen in ihm stattfindenden gravitativen Potentialfluss direkt an die darin enthaltene Masse, welche ihr bedingungslos folgen muß

2. Indirekte Beschleunigung (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu/dual-gif.gif) durch "Punkt zu Punkt" Beschleunigung, Welche der materiellen Impulsübertragung der Materie folgt(ideales Gas, jedes Teilchen ist für sich)

Es siund also nur 2 verschiedene Arbeitsweisen ein und des selben Übertragungsprinzips

JGC