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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik


anonymous
22.05.08, 11:02
Letztes Jahr habe ich einer Vorlesung über dunkle Materie gelauscht in der es darum ging, dass man die Existenz von sogenannter dunkler Materie als Erklärung dafür nimmt, dass einige Himmelskörper in sehr großen Maßstäben sich mit zu höher Geschwindigkeit bewegen. Diese zustätzliche bisher nicht nachgewiesene Masse würde danach dafür sorgen, dass die Gravitationskräfte die auf die Himmelskörper wirken deutlich stärker sind als bisher vermutet. Ich persönlich habe hier jedoch meine Zweifel, denn es handelt sich hier um Maßstäbe in der Grössenordnung ganzer Galaxie, weswegen ich es für sehr gut möglich halte, dass es nichts mit dunkler Materie zu tun hat, sondern, dass das ganze Problem sich mit simplen Korrekturen in der in der Formel F=Gm1m2/r² beheben lässt, die z.B die die Form eines Wendepunktes im r-F-Diagramm haben oder eben ein Wendepunkt im m1m2-F-Diagramm. Weiterhin gehe ich davon aus, dass insgesamt in der Physik mehr Wendepunkte an Funktionen existieren als man denkt, nicht nur Wendepunkte, sondern auch Knicke, so ließen sich unter anderem mit sowas ein weiteres Problem lösen nämlich, dass die Kleinteilchenphysik nicht auf grössere Maßstäbe in der Form anwendbar ist, dass man mit ihr alle Phänomene der Physik in grösseren Maßstäben erklären kann. Wir haben meiner Meinung nach in der modernen Physik allgemein das Problem der beschränkten Messvorrichtungen, weswegen es für uns unmöglich ist Phänomene in allen erdenklichen Maßstäben zu untersuchen und somit auf allgemeingültigere Formeln zu kommen. Da wir dieses Problem haben denke ich auch, dass es zu gravierenden Problemen in der theoretischen Physik kommen kann, zumal die theoretische Physik meistens basierend auf derzeitigem Kenntnisstand eine Vielzahl an Schritten vorrausrennt, und es somit zu leicht zu Fehlschlüssen kommen kann.

Überlegungen zum Doppelspaltversuch mit einzelnen Teilchen:
Ich persönlich weiss nicht ob dieser Gedankengang bisher besprochen wurde aber ich möchte dennoch meine Ideen diesbezüglich äußern. Man geht ja bei diesem Versuch davon aus, dass es sich beim Eintritt in den Spalt bei dem Teilchen um eine Wahrscheinlichkeitswelle handelt, jedoch stellt sich dann die Frage wie diese zustande kommt. Ich persönlich habe hierbei die Idee, dass es sich nicht unbedingt um die Interferenzen des Teilchens selber handeln könnte, sondern um Interferenzen der Gravitonen. Gravitonen befinden sich sphärisch um das materielle Teilchen herum verteilt. Jetzt könnte man annehmen, dass diese Gravitonen sich ähnlich wie die sagen wir Teilchen von Wasser verhalten und dadurch im Doppelspalt gestreut werden. Hiermit hätte man die gleichen Maxima für grösste Anzahl der Gravitonen und für die Auftreffwahrscheinlichkeit des Teilchens. Da sich ein Teilchen ja wie bereits erwähnt im Zentrum einer Kugel aus Gravitonen befindet kann man damit auch davon ausgehen, dass das Teilchen sich am wahrscheinlichsten dort befindet, wo die gröste Anzahl an Gravitonen ist. Das Ganze würde darüber hinaus noch eine Bestätigung für die De-Brogliwellenlänge bieten, die man Teilchen ja zuordnet, denn mit einer größeren Massen würde auch die Zahl der Gravitonen pro Volumen steigen und damit könnte man sich den "Gravitonenbrei" dickflüssiger vorstellen, weswegen Wellenlängen nicht so gross sein könnten. Würde man selbige Überlegung auch auf die Teilchen in einem Atomkern übertragen, dann wäre der Tunneleffekt, der ja durch Aufenthaltswahrscheinlichkeiten erklärt wird auch verständlicher, denn so könnten sich in den kleinen Maßstäben des Kerns ähnlich wie in einem Doppelspalt, da die Wellenlängen der Nuklide sehr klein sind, besonders die eines Alphateilchens, Interferenzen bilden. Diese Interferenzerscheinungen würden dann leicht dazu führen, da Gravitonen keine Masse tragen können, da sonst immer kleinere Gravitonen für Gravitonen auftauchen würden, dass die Gravitonen, die dann eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit ausserhalb des Kernes haben ungehindert dort hingelangen könnten. Da sich das Teilchen im Zentrum der Gravitonen befindet hätte das Teilchen damit auch die gesuchte Aufenthaltswahrscheinlichkeit ausserhalb des Kerns.

Ich würde mich über Meinungen zu meinen Überlegungen freuen!

Lambert
22.05.08, 11:28
1) Diese zustätzliche bisher nicht nachgewiesene Masse würde danach dafür sorgen, dass die Gravitationskräfte die auf die Himmelskörper wirken deutlich stärker sind als bisher vermutet. Ich persönlich habe hier jedoch meine Zweifel, denn es handelt sich hier um Maßstäbe in der Grössenordnung ganzer Galaxie, weswegen ich es für sehr gut möglich halte, dass es nichts mit dunkler Materie zu tun hat, sondern, dass das ganze Problem sich mit simplen Korrekturen in der in der Formel F=Gm1m2/r² beheben lässt, die z.B die die Form eines Wendepunktes im r-F-Diagramm haben oder eben ein Wendepunkt im m1m2-F-Diagramm.

Hallo anonymous,

die (jede) Galaxie ist eine Zeit-Raum Einheit. Die Gravitation wird am Rande 0, da die Raumquanten der Galaxie, die im Sinne eines Gravitationsfeldes als Gravitonen gelten, dort ihre Grenze bilden. Aus dem Grunde werden Sternen am Rande der Galaxie stärker zum Mittelpunkt gezogen als aufgrund sichtbarer Materie berechenbar wäre.
In der Tat ist die Formel für die Massenanziehung durch die aktuale Unendlichkeit des Gravitationsfeldes ortsgebunden in der Galaxie anzupassen.

Warnung: dieses ist keine gängige Auffassung; sie ensteht jedoch plausibel aufgrund der Theorie der Raumquanten (sqt).

Überlegungen zum Doppelspaltversuch mit einzelnen Teilchen:
Ich persönlich habe hierbei die Idee, dass es sich nicht unbedingt um die Interferenzen des Teilchens selber handeln könnte, sondern um Interferenzen der Gravitonen.
Ich würde mich über Meinungen zu meinen Überlegungen freuen!

Ja, im Endeffekt geht es um eine mathematische Summierung (was man natürlich Interferenz nennen darf) der Wellenformeln der Gravitonen, die gemeinsam in der Gruppierung "Elektron" oder "Photon" mitwirken.

Warnung: wie oben.

Entwarnung: sqt könnte durchaus greifen.
Zweite Entwarnung: Deine Ideen sind so schlecht noch nicht. Vergiß jedoch nicht, dass diese Theorien ein Grenzgebiet der Physik angehen. Die neuen Theorien und Auffassungen, notwendig zur Erklärung ungeklärter Phänomenen (z.B. Einsteins Spuck; dunkle Materie usw.), ändern den Alltag der Physik vorerst nicht.

Gruß,
Lambert

Mark
22.05.08, 11:50
Hallo anonymous,

ich kann mich dem nur anschließen!

Wenn ich Dich richtig verstehe gehst Du davon aus, dass Gravitonen eine sehr wichtige Rolle spielen.
Können Gravitonen der Grundbaustein der Materie sein?
Wie könnte eine Garavitonenkonfiguration ausschauen um ein Elektron oder ein Quark darzustellen?
Glaubst Du dass die Raumzeit durch freie Gravitonen definiert sein kann?


Schönen Gruß

Mark

anonymous
22.05.08, 12:06
Hallo anonymous,

ich kann mich dem nur anschließen!

Wenn ich Dich richtig verstehe gehst Du davon aus, dass Gravitonen eine sehr wichtige Rolle spielen.
Können Gravitonen der Grundbaustein der Materie sein?
Wie könnte eine Garavitonenkonfiguration ausschauen um ein Elektron oder ein Quark darzustellen?
Glaubst Du dass die Raumzeit durch freie Gravitonen definiert sein kann?


Schönen Gruß

Mark


Lieber Mark,
Ich denke du hast meinen Text leider etwas missverstanden, denn ich habe nicht davon gesprochen, dass ich Gravitonen als Grundbausteine der Materie nehme, sondern, dass ich die Gravitonen, die um ein Teilchen herumschwirren als Grund für die Interferenzeffekte an einzelnen Teilchen vermute. Um das ganze etwas anschaulicher zu machen könnte man sich in meiner Idee die Gravitonen als eine Art Wackelpudding vorstellen der nach aussen hin aufgrund der Formel der Kugeloberfläche weniger dicht wird. Wackelpudding deshalb weil es dannach strebt den Kern im Zentrum zu halten. Dieses simple Modell beschreibt das ganze aber nicht völlig, da damit die Aufteilung auf die Spalte nicht werfolgen könnte, womit man, sofern ich es so ausdrücken darf einen Wackelpudding-Sanddualismus hat, da die sandigen Eigenschaften zu einer Teilung des ganzen führen könnten. Das ganze trifft natürlich den Kern meiner Überlegungen nicht ganz, jedoch ist es mir auch nicht möglich meine Überlegungen dazu bildlich darzustellen, weil ich nicht das nötige Know-How habe um so etwas darzustellen. Mit Paint kann ich es ja schließlich nicht malen.XD

criptically
22.05.08, 13:03
... jedoch stellt sich dann die Frage wie diese zustande kommt. Ich persönlich habe hierbei die Idee, dass es sich nicht unbedingt um die Interferenzen des Teilchens selber handeln könnte, sondern um Interferenzen der Gravitonen.

...

Ich würde mich über Meinungen zu meinen Überlegungen freuen!

Es handelt sich um Interferenzen des elektromagnetischen Felds des Teilchens selbst (Elektron) welche dann die Bewegung des Teilchens hinter dem Doppelspalt beeinflussen.

mfg

anonymous
22.05.08, 13:12
@criptically
Dabei bildet sich aber folgender Widerspruch nämlich, dass es sich nur auf geladene Teilchen anwenden ließe aber auch ungeladene Teilchen weisen diese Form von Interferenz auf z.B als ganz banales Beispiel einzelne Photonen!

criptically
22.05.08, 13:27
@criptically
Dabei bildet sich aber folgender Widerspruch nämlich, dass es sich nur auf geladene Teilchen anwenden ließe aber auch ungeladene Teilchen weisen diese Form von Interferenz auf z.B als ganz banales Beispiel einzelne Photonen!

Die Photonen sind doch wellenartig, wo soll da ein Problem sein? Außerdem, einzellne Photonen sind nicht isolierbar, denn sie haben eine Länge vo 10^-15m. Alle andere Teilchen besitzen zumindest innere, nach außen steil abfallende Felder oder Magnetfelder.

mfg

anonymous
22.05.08, 13:39
Es wurden auch Versuche mit stark verdünnten Lichtquellen ausgeführt, die sogar so stark verdünnt waren, dass man von jeweils immer nur einem einzelnen Photon im Doppelspalt ausgehen kann! Ihren Welle-Teilchendualismus besitzen Photonen übrigens jederzeit, weswegen die Aussagen von dir leider hinfällig sind, so leid es mir tut, denn es wäre ja doch angenehm einfach und wäre damit wohl viel besser rechenbar. Bei meiner Idee sind mir noch keine Widersprüche aufgefallen, was aber nicht heisst, dass es keine gibt. Ich warte nur darauf Widersprüche zu lesen!

criptically
22.05.08, 13:48
Es wurden auch Versuche mit stark verdünnten Lichtquellen ausgeführt, die sogar so stark verdünnt waren, dass man von jeweils immer nur einem einzelnen Photon im Doppelspalt ausgehen kann! Ihren Welle-Teilchendualismus besitzen Photonen übrigens jederzeit, weswegen die Aussagen von dir leider hinfällig sind, so leid es mir tut, denn es wäre ja doch angenehm einfach und wäre damit wohl viel besser rechenbar. Bei meiner Idee sind mir noch keine Widersprüche aufgefallen, was aber nicht heisst, dass es keine gibt. Ich warte nur darauf Widersprüche zu lesen!

Anscheinend siehst du kein Unterschied zwischen einem Photon uns einer em-Welle. Das Licht wird immer als ein Wellenzug bestimmter Länge und Breite ausgesandt, während ein Photon die Ausdehnung besitzt, die dem Durchmesser eines Elektrons entspricht. Genauso ist es mit Schallwellen wobei Analogon zum Photon die Luftmoleküle sind.

mfg

anonymous
22.05.08, 13:55
Der Unterschied zwischen einem em-Feld und Licht ist ja auch nur die Energie, die die Photonen tragen. Ausserdem besteht Licht aus einer Ansammlung von Teilchen, welche sich natürlich trennen lassen, beim em-Feld übrigens auch! Da du mir aber nicht scheinst zu glauben, dass es entsprechende Doppelspalt-Versuche gibt mit einzelnen Photonen gibt habe ich extra für dich folgenden Link gefunden: http://astro.uni-tuebingen.de/groups/opt_det/wt_dualismus.shtml .
Ich hoffe, dass dir nun die Unstimmigkeit klar wird, denn diese Photonen tragen nicht die von dir geforderte Ladung, die zu einem em-Feld führen könnte.

criptically
22.05.08, 14:02
Der Unterschied zwischen einem em-Feld und Licht ist ja auch nur die Energie, die die Photonen tragen. Ausserdem besteht Licht aus einer Ansammlung von Teilchen, welche sich natürlich trennen lassen, beim em-Feld übrigens auch! Da du mir aber nicht scheinst zu glauben, dass es entsprechende Doppelspalt-Versuche gibt mit einzelnen Photonen gibt habe ich extra für dich folgenden Link gefunden: http://astro.uni-tuebingen.de/groups/opt_det/wt_dualismus.shtml .
Ich hoffe, dass dir nun die Unstimmigkeit klar wird, denn diese Photonen tragen nicht die von dir geforderte Ladung, die zu einem em-Feld führen könnte.

Ich weiß schon was die Theorie sagt, dazu kenne ich genügend viele Links.

Du weißt immer noch nicht was ein Photon ist, wenn du behauptest Photonen tragen keine Ladungen. Woher soll das schwingende elektromagnetische Feld des Photons stammen wenn nicht von Ladungen? Was noch außer Ladungen erzeugt elektromagnetische Felder? :D

mfg

Kurt
22.05.08, 14:04
Der Unterschied zwischen einem em-Feld und Licht ist ja auch nur die Energie, die die Photonen tragen. Ausserdem besteht Licht aus einer Ansammlung von Teilchen, welche sich natürlich trennen lassen, beim em-Feld übrigens auch! Da du mir aber nicht scheinst zu glauben, dass es entsprechende Doppelspalt-Versuche gibt mit einzelnen Photonen gibt habe ich extra für dich folgenden Link gefunden: http://astro.uni-tuebingen.de/groups/opt_det/wt_dualismus.shtml .
Ich hoffe, dass dir nun die Unstimmigkeit klar wird, denn diese Photonen tragen nicht die von dir geforderte Ladung, die zu einem em-Feld führen könnte.


Da steht:
Mißt man jedoch schwache Lichtintensitäten mit einem Photomultiplier oder mit unserem photonenzählenden Detektor, so registriert man einzelne Photonen und damit den Teilchencharakter des Lichts

Frage: was misst ein Photomultiplier, wie funktioniert der photonenzählenden Detektor?

Kurt

pauli
22.05.08, 14:06
während ein Photon die Ausdehnung besitzt, die dem Durchmesser eines Elektrons entspricht.

Das ist ja interessant, und bei welcher Frequenz gilt das?

criptically
22.05.08, 14:08
Das ist ja interessant, und bei welcher Frequenz gilt das?

Bei allen! :cool:

mfg

anonymous
22.05.08, 14:10
Ich denke da hast du einige Sachen beim Compton-Effekt etwas in den falschen Hals bekommen mein guter criptically. Siehe Comptonwellenlänge die sich auf die Masse bezieht!

criptically
22.05.08, 14:12
Ich denke da hast du einige Sachen beim Compton-Effekt etwas in den falschen Hals bekommen mein guter criptically. Siehe Comptonwellenlänge die sich auf die Masse bezieht!

Ich habe aber von Photonen gesprochen! :D

Die Comptonwellenlänge ist die Wellenlänge des elektrischen Felds eines ruhenden Elektrons.

mfg

anonymous
22.05.08, 14:14
Ich habe aber von Photonen gesprochen! :D

mfg

Das spricht genau für dein Unwissen, denn anderenfalls wüsstest du, dass ein Photon mit der Comptonwellenlänge die gleiche Masse wie ein Elektron hat!

criptically
22.05.08, 14:18
Das spricht genau für dein Unwissen, denn anderenfalls wüsstest du, dass ein Photon mit der Comptonwellenlänge die gleiche Masse wie ein Elektron hat!

Deshalb sage ich ja, die beiden haben gleiche Ausdehnung! :D

mfg

anonymous
22.05.08, 14:26
Ja und genau da liegt dein Fehler, nämlich dabei dass es nur für diese bestimmte Wellenlänge stimmt und damit nur für eine bestimmte Frequenz und damit dann auch nur für eine ganz bestimmte definierte Energieportion!

criptically
22.05.08, 14:33
Ja und genau da liegt dein Fehler, nämlich dabei dass es nur für diese bestimmte Wellenlänge stimmt und damit nur für eine bestimmte Frequenz und damit dann auch nur für eine ganz bestimmte definierte Energieportion!

Wenn du so etwas behauptest, musst du ganz genau wissen wie ein Photon aussieht. Also deine Meinung zu meiner Meinung interessiert mich nicht besonders. Auf jeden Fall, kannst du mit dem elektromagnetischen Feld eines Photons nichts anfangen.

mfg

pauli
22.05.08, 14:40
Also deine Meinung zu meiner Meinung interessiert mich nicht besonders.
lol

Kann z.B. ein Röntgen-Photonen nicht doch einen Tick größer oder kleiner sein als ein Radio-Photon? Wenn nein, warum nicht?

criptically
22.05.08, 14:47
lol

Kann z.B. ein Röntgen-Photonen nicht doch einen Tick größer oder kleiner sein als ein Radio-Photon? Wenn nein, warum nicht?

Gegenfrage die das Bild veranschaulichen soll: Kann ein Luftmolekül einer 160.000Hz Schallwelle einen Tick größer oder kleiner sein als ein Luftmolekül einer 10Hz Luft-Schallwelle? :D

mfg

anonymous
22.05.08, 14:51
Wenn du so etwas behauptest, musst du ganz genau wissen wie ein Photon aussieht. Also deine Meinung zu meiner Meinung interessiert mich nicht besonders. Auf jeden Fall, kannst du mit dem elektromagnetischen Feld eines Photons nichts anfangen.

mfg

Du hast dich wie mir scheint noch keine Sekunde mit dem Compton-Effekt beschäftigt, weswegen deine Aussage 100%ig falsch ist! Weiterhin weiss ich recht genau wie sich nach aktueller Theorie ein em-Feld aufbaut und in den Raum hinein fortsetzt Stichwort Verschiebungsspannungen, wobei ich auf das Ganze nicht näher eingehen möchte, da es doch etwas zu zeitaufwändig wäre. Und deine Aussage zu meiner Meinung bezüglich deiner ist doch vorkindliches Trotzverhalten, denn ich habe dir logische wissenschaftlich fundierte Fehler aufgezeigt und verfügst nichtmal über Grundinformationen wie etwa das Wissen über den Compton-Effekt, der doch recht wichtig ist. Er ist wichtig, da er den korpuskularen Charkter der Photonen gut darstellt und ausserdem weiss man, dass die Comptonwellenlänge die Wellenlänge ist, bei welcher genau das Photon die Masse eines Elektrons hat! Das ist einfachste Leistungskurs Physik Physik! Wenn du versuchst über solche Themen zu mutmaßen denke ich, dass so etwas zumindest als Basis vorrauszusetzen wäre!

@ Pauli
Photonen können fast beliebig alle Massen annehmen je nach der Energie, die sie besitzen! Erklärung von Warum nicht entfällt also!
Gegenfrage die das Bild veranschaulichen soll: Kann ein Luftmolekül einer 160.000Hz Schallwelle einen Tick größer oder kleiner sein als ein Luftmolekül einer 10Hz Luft-Schallwelle? :D

mfg
Das ist keinesfalls vergleichbar alleine schon, da Photonen keine Ruhemasse haben! Und es lässt sich auch tatsächlich nicht auf Photonen übertragen!

pauli
22.05.08, 14:56
Gegenfrage die das Bild veranschaulichen soll: Kann ein Luftmolekül einer 160.000Hz Schallwelle einen Tick größer oder kleiner sein als ein Luftmolekül einer 10Hz Luft-Schallwelle? :D
Die Gegenfrage ist etwas seltsam weil ein Luftmolekül an sich kein Schall ist :confused:

criptically
22.05.08, 15:13
Die Gegenfrage ist etwas seltsam weil ein Luftmolekül an sich kein Schall ist :confused:

Aus was ist Schall aufgebaut? Moleküle!

Aus was ist Licht aufgebaut? Photonen!

mfg

criptically
22.05.08, 15:27
Du hast dich wie mir scheint noch keine Sekunde mit dem Compton-Effekt beschäftigt, weswegen deine Aussage 100%ig falsch ist! Weiterhin weiss ich recht genau wie sich nach aktueller Theorie ein em-Feld aufbaut und in den Raum hinein fortsetzt Stichwort Verschiebungsspannungen, wobei ich auf das Ganze nicht näher eingehen möchte, da es doch etwas zu zeitaufwändig wäre. Und deine Aussage zu meiner Meinung bezüglich deiner ist doch vorkindliches Trotzverhalten, denn ich habe dir logische wissenschaftlich fundierte Fehler aufgezeigt und verfügst nichtmal über Grundinformationen wie etwa das Wissen über den Compton-Effekt, der doch recht wichtig ist. Er ist wichtig, da er den korpuskularen Charkter der Photonen gut darstellt und ausserdem weiss man, dass die Comptonwellenlänge die Wellenlänge ist, bei welcher genau das Photon die Masse eines Elektrons hat! Das ist einfachste Leistungskurs Physik Physik! Wenn du versuchst über solche Themen zu mutmaßen denke ich, dass so etwas zumindest als Basis vorrauszusetzen wäre!

1) Du konntest bei mir keinen Fehler finden.
2) Schlphysik betrachte ich als falsch.


@ Pauli
Photonen können fast beliebig alle Massen annehmen je nach der Energie, die sie besitzen! Erklärung von Warum nicht entfällt also!

Das ist keinesfalls vergleichbar alleine schon, da Photonen keine Ruhemasse haben! Und es lässt sich auch tatsächlich nicht auf Photonen übertragen!

Können Photonen eine Masse, die etwa der Masse eines Tennisballs entspricht, annehmen?

Je größer die Photonenmasse desto leichter zerfallen sie in einem inhomogenen elektrischen Felds (Paarerzeugung nahe an einem hochgeladenen Atomkern).

Wie kommst du darauf dass Photonen keine Ruhemasse haben? Was ist dann mit der kinetischer Energie eines Photons, welche genauso wie bei allen anderen Massen E_kin=mv²/2 (bei Photonen v=c) ist. :D

Quantenmechanisch wird auch mit E_kin=p²/2m gerechnet!

mfg

pauli
22.05.08, 15:27
Aus was ist Schall aufgebaut? Moleküle!
Aus was ist Licht aufgebaut? Photonen!
puh, also die "Moleküle" sind ja nun vom Schall unabhängig, sie sind denke ich einfach so da, auch ohne Schall

Wie ist es mit den Photonen, existieren diese ohne Licht/Strahlung?

anonymous
22.05.08, 15:31
Aus was ist Schall aufgebaut? Moleküle!

Aus was ist Licht aufgebaut? Photonen!

mfg

Diese Analogie weisst einen ganz entscheidenden Fehler auf nämlich den, dass Photonen keine Ruhemasse haben und die Masse der Photonen rein von ihrer Energie abhängt, während die Masse der Moleküle zwar auch von der Energie abhängt, dieser Effekt aber erst bei 0,1c wirklich relevant wird, da es erst dann 1% Abweichung bei der Masse kommt und damit ist der Effekt bei einer Geschwindigkeit von ca. 1000km/h, die Schall hat, zu vernachlässigen!

criptically
22.05.08, 15:33
puh, also die "Moleküle" sind ja nun vom Schall unabhängig, sie sind denke ich einfach so da, auch ohne Schall

Wie ist es mit den Photonen, existieren diese ohne Licht/Strahlung?

Klar dass sie existieren. Was sind sonst die "virtuellen" e+e-Paare die überall im Universum anzutreffen sind? Warum findet man sie überall? :D
Warum zerfallen Photonen in e- und e+ ?
Warum entstehen Photonen aus e- und e+ ?

Fragen über Fragen, die nur eine Antwort zulassen! :D

mfg

criptically
22.05.08, 15:35
Diese Analogie weisst einen ganz entscheidenden Fehler auf nämlich den, dass Photonen keine Ruhemasse haben und die Masse der Photonen rein von ihrer Energie abhängt, während die Masse der Moleküle zwar auch von der Energie abhängt, dieser Effekt aber erst bei 0,1c wirklich relevant wird, da es erst dann 1% Abweichung bei der Masse kommt und damit ist der Effekt bei einer Geschwindigkeit von ca. 1000km/h, die Schall hat, zu vernachlässigen!

Die Energie hängt von der Masse ab und nicht umgekehrt! :D

Hallo, ich betrachte die Standardphysik als ÜBERHOLT!

mfg

anonymous
22.05.08, 15:38
Mein lieber criptically,
Schulphysik kann zwar in manchen Bereichen etwas vereinfacht sein jedoch sind Effekte wie der Comptoneffekt gesichert und es kommt auch nur zu Paarbildung wenn ein Photon mindestens die Frequenz die zu der 2fachen Comptonwellenlänge passt! Und ja ein Photon kann theoretisch die Masse eines Tennisballs annehmen nur ob du eine Vorrichtung bauen kannst die einem Photon diese Energie zuführt waage ich stark anzuzweifeln! Zu deiner Formel Ekin=1/2mv² kann ich nur sagen, dass sie nur unterhalb von 0,1c anwendbar ist damit also ganz sicher nicht auf Photonen bitte mach dir mal etwas genauere Gedanken!
Weiterhin halte ich deine Aussage über die Standart Physik für etwas zu global! Es mag zwar nicht zu 100% stimmen aber es legt zumindest die Grenzen des möglichen fest, denn etwas was kut Versuchsergebnissen nicht übereinstimmt kann und wird niemals stimmen sieh es doch bitte ein!

Uli
22.05.08, 15:44
Klar dass sie existieren. Was sind sonst die "virtuellen" e+e-Paare die überall im Universum anzutreffen sind? Warum findet man sie überall? :D
Warum zerfallen Photonen in e- und e+ ?
Warum entstehen Photonen aus e- und e+ ?

Fragen über Fragen, die nur eine Antwort zulassen! :D

mfg

Die Antwort ist: Dieses Forum entwickelt sich zu einem Irrenhaus - da fehlt jetzt nur noch unser alter Freund "zarathustra".

criptically
22.05.08, 15:49
Mein lieber criptically,
Schulphysik kann zwar in manchen Bereichen etwas vereinfacht sein jedoch sind Effekte wie der Comptoneffekt gesichert und es kommt auch nur zu Paarbildung wenn ein Photon mindestens die Frequenz die zu der 2fachen Comptonwellenlänge passt! Und ja ein Photon kann theoretisch die Masse eines Tennisballs annehmen nur ob du eine Vorrichtung bauen kannst die einem Photon diese Energie zuführt waage ich stark anzuzweifeln! Zu deiner Formel Ekin=1/2mv² kann ich nur sagen, dass sie nur unterhalb von 0,1c anwendbar ist damit also ganz sicher nicht auf Photonen bitte mach dir mal etwas genauere Gedanken!
Weiterhin halte ich deine Aussage über die Standart Physik für etwas zu global! Es mag zwar nicht zu 100% stimmen aber es legt zumindest die Grenzen des möglichen fest, denn etwas was kut Versuchsergebnissen nicht übereinstimmt kann und wird niemals stimmen sieh es doch bitte ein!

Wo findest du, dass ich etwas gegen Comptoneffekt gesagt habe? Da Photonen aus Elektron und Positron aufgebaut sind, ist klar dass sie mit Elektronen zusammenstoßen können. :D
Wie hoch wäre dann die Frequenz eines 20gram schweren Photons? Wieso kommen sie nicht als kosmische Strahlung zu uns? Oder vielleicht doch?

Warum sollte "meine" Formel nur unterhalb 0,1c gelten (ich sehe keine logische Begründung dazu weil alle Geschwindigkeiten relativ sind!)? Wieso gilt sie in der QM? :D

Welche Versuchsergebnisse meinst du?

mfg

criptically
22.05.08, 15:52
Die Antwort ist: Dieses Forum entwickelt sich zu einem Irrenhaus ...

Ist das alles was du zu sagen hast?

Das finde ich irgendwie schwach.

mfg

Marco Polo
22.05.08, 15:56
Ist das alles was du zu sagen hast?

Das finde ich irgendwie schwach.


Wieso? Das trifft es doch auf den Punkt.

anonymous
22.05.08, 15:59
Also die Frequenz eines 20Gramm schweren Photons wäre 2,7*10hoch48 1/s!
ganz einfach nach m=h*f/c²!

Zu deiner Frage mit dem wieso mit 0,1c Ekin=1/2mv² nicht mehr anwendbar ist sage ich nur, dass das m in dieser Formel eine Ruhemasse ist! Eine relativistische Masse hat noch einen geschwindigkeitsabhängigen Vorfaktor, der bei 0,1c dafür sorgt, dass schon 1% Fehler auftritt wenn man mit der Ruhemasse rechnet!

Ich glaub ich bin hier bei halbwissenden Scharlatanen gelandet ich denke ich werde meinen Account löschen!

pauli
22.05.08, 16:00
Herr Betreiber der quanten.de!

Kann bitte der Physiker "Zarathustra" wieder zugelassen werden, um das Bild der Welt zu vervollständigen, danke :)

JGC
22.05.08, 16:05
Hi...

Ich kann euch nur einen Artikel über den Aharonov-Bohm Effekt zeigen..

Oder sucht mal selber danach...

Vielleicht würde sich daraus was ergeben...

http://www.phys.hawaii.edu/~paes/AB.pdf

http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/physik/268

http://de.wikipedia.org/wiki/Aharonov-Bohm-Effekt

http://www.thp.uni-koeln.de/~binzb/BerryPhase.pdf....

Das ist grade für die Matheakrobaten unter euch interessant, weil...


• Klassische Physik: ~E - und ~B -Felder bestimmen Dynamik ¨uber
Lorentzkraft
• Aharonov-Bohm-Effekt: Eingeschlossenes Magnetfeld
beeinflusst Phasenfaktoren über ~A im Feldfreien Raum:
– Der Effekt ist eichinvariant
– resultiert in einer Verschiebung des Interferenzmusters
– im Experiment bestätigt
– Ein analoger Effekt füur das Skalarpotential existiert
• Lokal nichtobservable Größen sind fundamentaler Bestandteil
der Quantenmechanik (Widerspruch zum positivistischen Credo!)
• Ausblick: Eichfelder spielen wesentliche Rolle bei der
Formulierung von Quantenfeldtheorien als Eichtheorien


Die Zusammenfassung des ersten PDF.Dokumentes


Ich hoffe, das ich das hier einigermaßen gut positioniert habe, da man darüber sicher wieder ein ganzes Forum für sich füllen könnte..

JGC


ups....


Den da....

http://www.rodiehr.de/a_24_itk_d_29.htm

wollte ich auch noch einbringen(unbedingt die hässliche Schriftgröße grösser stellen)

criptically
22.05.08, 16:08
Also die Frequenz eines 20Gramm schweren Photons wäre 2,7*10hoch48 1/s!
ganz einfach nach m=h*f/c²!

Zu deiner Frage mit dem wieso mit 0,1c Ekin=1/2mv² nicht mehr anwendbar ist sage ich nur, dass das m in dieser Formel eine Ruhemasse ist! Eine relativistische Masse hat noch einen geschwindigkeitsabhängigen Vorfaktor, der bei 0,1c dafür sorgt, dass schon 1% Fehler auftritt wenn man mit der Ruhemasse rechnet!

Ich glaub ich bin hier bei halbwissenden Scharlatanen gelandet ich denke ich werde meinen Account löschen!

Wie groß ist die Wellenlänge deines Balls und wie sieht es mit der Realität aus?
Wo steht's dass die RT eine absolut gültige Theorie ist?

Hier geht es um die "Theorien jenseits der Standardphysik"!

mfg

criptically
22.05.08, 16:10
Herr Betreiber der quanten.de!

Kann bitte der Physiker "Zarathustra" wieder zugelassen werden, um das Bild der Welt zu vervollständigen, danke :)

Geht es hier nicht um "Theorien jenseits der Standartphysik"? Was stört dich denn so an alternativen Meinungen? :D

mfg

Marco Polo
22.05.08, 16:12
Hier geht es um die "Theorien jenseits der Standardphysik"!


Auch wenn es schwer fällt. Aber da hat er Recht. :)

rafiti
22.05.08, 16:14
hallo @anonymous,
Soviel ich weiß erklärt die Dunkle Materie bei dieser Größenordnung plausibel einige seltsame "Verhaltensstörungen".

gruss
rafiti

rafiti
22.05.08, 16:15
Auch wenn es schwer fällt. Aber da hat er Recht. :)

Wenn er sich nur so daran halten würde, wie er sich hier beschwert... ;)

gruss
rafiti

Uli
22.05.08, 16:18
Auch wenn es schwer fällt. Aber da hat er Recht. :)

Allerdings ist Newtons Ekin = (1/2) m v^2 nicht jenseits der Standardphysik, oder ?
Criptically ist nicht jenseits der Standardphysik, sondern ignoriert diese einfach (hier die Relevanz der Speziellen Relativität bei relativistischen Geschwindigkeiten).
Unter "jenseits der Standardphysik" würde ich spekulative Erweiterungen dieser verstehen, aber nicht die Physik des 19. Jhdts.

Gruß,
Uli

Marco Polo
22.05.08, 16:21
Allerdings ist Newtons Ekin = (1/2) m v^2 nicht jenseits der Standardphysik, oder ?
Criptically ist nicht jenseits der Standardphysik, sondern ignoriert diese einfach (hier die Relevanz der Speziellen Relativität bei relativistischen Geschwindigkeiten).
Unter "jenseits der Standardphysik" würde ich spekulative Erweiterungen dieser verstehen, aber nicht die Physik des 19. Jhdts.


Um es kurz zu machen. Diese Runde geht an Dich. :)

pauli
22.05.08, 16:22
Geht es hier nicht um "Theorien jenseits der Standartphysik"?
ja ebent :D deswegen wünsche ich mir den Z herbei

anonymous
22.05.08, 16:23
Standartphysik hin oder her es MUSS trotzdem alles mit Messergebnissen übereinstimmen und ein Photon hat einfach eine energieabhängige Masse auch wenn es der gute criptically nicht wahrhaben will! Was er sagt hat damit nichts mit "nicht-Standartphysik" zu tun sondern einfach nur mit Bull**** hart aber wahr! Versuche lügen nicht nur die Formeln können lügen aber jede Formel ist so lange gültig solange sich kein Widerspruch ergibt! Jede Formel ist für den Sachverhalt richtig, den sie richtig beschreibt! Wenn die Formel nicht mehr gilt braucht man eine neue Formel die natürlich auch alle früheren Sachverhalte richtig mitbeschreibt!

@raifiti
Ja dunkle Materie erklärt einiges plausibel nur das Problem ist, dass sie nicht nachgewiesen ist und dass sich diese Sachen auch auf andere Weise plausibel erklären lassen, weswegen noch herausgefunden werden muss, was stimmt! Findet man keine dunkle Materie muss man wohl zu den anderen Erklärungen greifen! Findet man dunkle Materie auch gut!

anonymous
22.05.08, 16:25
Allerdings ist Newtons Ekin = (1/2) m v^2 nicht jenseits der Standardphysik, oder ?
Criptically ist nicht jenseits der Standardphysik, sondern ignoriert diese einfach (hier die Relevanz der Speziellen Relativität bei relativistischen Geschwindigkeiten).
Unter "jenseits der Standardphysik" würde ich spekulative Erweiterungen dieser verstehen, aber nicht die Physik des 19. Jhdts.

Gruß,
Uli

Danke für deinen Beitrag ich dachte schon, dass alle hier keinerlei Verständnis der Sachverhalte haben. Du hast mir glücklicherweise das Gegenteil bewiesen danke!

criptically
22.05.08, 16:26
Allerdings ist Newtons Ekin = (1/2) m v^2 nicht jenseits der Standardphysik, oder ?
Criptically ist nicht jenseits der Standardphysik, sondern ignoriert diese einfach (hier die Relevanz der Speziellen Relativität bei relativistischen Geschwindigkeiten).
Unter "jenseits der Standardphysik" würde ich spekulative Erweiterungen dieser verstehen, aber nicht die Physik des 19. Jhdts.

Gruß,
Uli

Ich behaupte die Newtonsche Mechanik gilt bei allen Geschwindigkeiten. Wieso ist diese Behauptung nicht jenseits der Standardphysik ?

mfg

criptically
22.05.08, 16:30
ja ebent :D deswegen wünsche ich mir den Z herbei

Unglücklicherweise kenne ich "Z" nicht. Vielleicht hatte er gute Ideen für Weiterentwicklung der Physik.

mfg

Uli
22.05.08, 16:35
Ich behaupte die Newtonsche Mechanik gilt bei allen Geschwindigkeiten. Wieso ist diese Behauptung nicht jenseits der Standardphysik ?

mfg

Diese Behauptung ist nicht "jenseits der Standardphysik"; sie ist erwiesenermaßen einfach falsch.

Und hiermit verabschiede ich mich aus diesem Crackpot-Thread.

Uli

criptically
22.05.08, 16:42
Standartphysik hin oder her es MUSS trotzdem alles mit Messergebnissen übereinstimmen und ein Photon hat einfach eine energieabhängige Masse auch wenn es der gute criptically nicht wahrhaben will! Was er sagt hat damit nichts mit "nicht-Standartphysik" zu tun sondern einfach nur mit Bull**** hart aber wahr! Versuche lügen nicht nur die Formeln können lügen aber jede Formel ist so lange gültig solange sich kein Widerspruch ergibt! Jede Formel ist für den Sachverhalt richtig, den sie richtig beschreibt! Wenn die Formel nicht mehr gilt braucht man eine neue Formel die natürlich auch alle früheren Sachverhalte richtig mitbeschreibt!



Wieso soll ich dir glauben? Meine Meinung dazu ist klar: Ein Photon hat eine massenabhängige Energie, die in Kinetische Energie und Schwingungsenergie aufgeteilt werden kann.

E_kin=mc²/2 ,

E_schwingung=hf/2 ,

E_gesamt=mc²/2+hf/2 .

Beweis: Es ist bekannt dass Schwingungsenergie nur Werte hf*(n+1/2) annehmen kann (n=0...unendlich). Also eine Schwingungsenergie E_schwingung=hf kann es nicht geben.

mfg

criptically
22.05.08, 16:44
Diese Behauptung ist nicht "jenseits der Standardphysik"; sie ist erwiesenermaßen einfach falsch.

...

Uli

Wie wurde es nachgewiesen?

mfg

anonymous
22.05.08, 17:58
Wie wurde es nachgewiesen?

mfg

Einfache Messungen an Elektronen dazu nahm man einen Linearbeschleuniger und beschleunigte Elektronen und es traten Unstimmigkeiten auf! Es müsste wenn das Newton Ekin=1/2mv² stimmen sollte eU=1/2mv² gelten aber die Geschwindigkeit des beschleunigten Elektrons war bei hohen U deutlich kleiner als erwartet, da aber dennoch die gesamte Energie übertragen wurde kann es nicht stimmen!

anonymous
22.05.08, 18:04
Wieso soll ich dir glauben? Meine Meinung dazu ist klar: Ein Photon hat eine massenabhängige Energie, die in Kinetische Energie und Schwingungsenergie aufgeteilt werden kann.

E_kin=mc²/2 ,

E_schwingung=hf/2 ,

E_gesamt=mc²/2+hf/2 .

Beweis: Es ist bekannt dass Schwingungsenergie nur Werte hf*(n+1/2) annehmen kann (n=0...unendlich). Also eine Schwingungsenergie E_schwingung=hf kann es nicht geben.

mfg

Für die Energie eines Photons gelten folgende Formeln Eges=hf und Eges=mc². Ich weiss nicht wie du auf deine komischen Formeln kommst hast du vielleicht versucht bestimmte Stellen in einer Sinusschwingung darzustellen? Auch wenn es so ist ist es völlig unwichtig!

JGC
22.05.08, 19:57
Äh...


Wenn Zeit, lest einfach mal..

http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=20189&postcount=38

z.B. aus Wiki

Experiment [Bearbeiten]

Im Experiment laufen geladene Teilchen (Elektronen) auf verschiedenen Seiten an einem Zylinder vorbei, in dem ein Magnetfeld B herrscht. Der Zylinder ist von einer Wand umgeben, die von den Teilchen nicht durchdrungen werden kann; außerhalb ist das Magnetfeld Null. Trotzdem hängt der Ausgang des Experiments davon ab, ob das Magnetfeld ein- oder ausgeschaltet ist, denn das Vektorpotential A ist im ersten Fall auch außerhalb des Zylinders vorhanden. (Man stelle sich hierbei ein radial verlaufendes Vektorpotential vor. Dessen Rotation rot A und damit das Magnetfeld B ist außerhalb des Zylinders Null, dennoch ist A nirgends Null.) Die Superposition der Wellenfunktionen hinter dem Zylinder ergibt ein Interferenzmuster, das vom Vektorpotential beeinflusst wird, da die Wellenfunktionen auf Wegen rechts und links des Zylinders eine unterschiedliche Phasenverschiebung erhalten. Experimentell wurde dieser Zusammenhang u.a. von Möllenstedt et al. gezeigt.

Interpretation [Bearbeiten]

Manchmal wird aus dem Effekt der Schluss gezogen, dass das Vektorpotential in der Quantenmechanik eine fundamentalere Bedeutung habe als das zugehörige Kraftfeld. Das trifft nicht das Wesentliche: Letztlich ist der magnetische Fluss ΦB entscheidend. Dieser kann durch ein Kurvenintegral ausgedrückt werden, wobei sich der Integrationsweg Γ außerhalb des Bereiches mit \vec B\ne 0 befinden darf. Es gilt jedenfalls


JGC

Lambert
22.05.08, 20:01
ich denke niedrigst, dass ein Photon sich in zwei Unendlichkeiten befinden kann;
1) gradlinig als Welle
2) kreisförmig als Teilchen

Denke ich bescheidenst.

Manchmal.

Gruß,
Lambert

criptically
22.05.08, 21:50
Für die Energie eines Photons gelten folgende Formeln Eges=hf und Eges=mc². Ich weiss nicht wie du auf deine komischen Formeln kommst hast du vielleicht versucht bestimmte Stellen in einer Sinusschwingung darzustellen? Auch wenn es so ist ist es völlig unwichtig!

meine Formeln kommen zwangsläufig aus Quantentheorie, warum sollten sie ungültig sein? :D

mfg

criptically
22.05.08, 21:58
Einfache Messungen an Elektronen dazu nahm man einen Linearbeschleuniger und beschleunigte Elektronen und es traten Unstimmigkeiten auf! Es müsste wenn das Newton Ekin=1/2mv² stimmen sollte eU=1/2mv² gelten aber die Geschwindigkeit des beschleunigten Elektrons war bei hohen U deutlich kleiner als erwartet, da aber dennoch die gesamte Energie übertragen wurde kann es nicht stimmen!

Woher willst du wissen ,dass die gesamte Energie übertragen wurde? :D

Wenn Elektronen mit v bewegt werden, dann kann Energie höchstens mit c'=c*sqrt(1-v²/c²) übertragen werden. :D

So einfach ist die Physik!

mfg

Eyk van Bommel
22.05.08, 22:14
Einfache Messungen an Elektronen dazu nahm man einen Linearbeschleuniger und beschleunigte Elektronen und es traten Unstimmigkeiten auf! Es müsste wenn das Newton Ekin=1/2mv² stimmen sollte eU=1/2mv² gelten aber die Geschwindigkeit des beschleunigten Elektrons war bei hohen U deutlich kleiner als erwartet, da aber dennoch die gesamte Energie übertragen wurde kann es nicht stimmen!
Kommt es darauf an was wir einsetzen oder was ankommt? Für das „e-„ waren bei steigender Geschwindigkeit die "Feldphotonen" im stärker Rotverschoben! Daher muss das „e-„ immer weniger stark beschleunigen. :rolleyes:
Das ist also kein Beweis NUR für die RT – sondern AUCH für die Äthermathematik

Gruß
EVB

criptically
22.05.08, 22:15
ich denke niedrigst, dass ein Photon sich in zwei Unendlichkeiten befinden kann;
1) gradlinig als Welle
2) kreisförmig als Teilchen

Denke ich bescheidenst.

Manchmal.

Gruß,
Lambert

Nein, ein Photon ist ein harmonischer Oszillator der mit c durch die Gegend saust.
Die Energie ist E=mc²/2+hf/2.

Hier (http://www.4phys.de/Website/qm/exp/v39.html)sieht man eine Kette aus 7 Ca-Ionen und die dazugehörigen Eigenschwingungen die eine bestimmte Schwingungsenergie besitzen. Wenn die Kette noch mit c bewegt wird, kommt noch die kinetische Bewegungsenergie dazu (E_kinn=Mc²/2).

mfg

ingeniosus
26.05.08, 13:08
Anscheinend siehst du kein Unterschied zwischen einem Photon uns einer em-Welle. Das Licht wird immer als ein Wellenzug bestimmter Länge und Breite ausgesandt, während ein Photon die Ausdehnung besitzt, die dem Durchmesser eines Elektrons entspricht. Genauso ist es mit Schallwellen wobei Analogon zum Photon die Luftmoleküle sind.

mfg

Die Analogie Photon und Luftmolekül wäre denkbar, ist aber reell nicht ganz exakt.

Die Luftmoleküle bilden ein Kontinuum in alle Raumrichtungen, Photonen bewegen sich aber nur gebündelt wie ein "Schlauch" in die Ausbreitungsrichtung.

Die Vorstellung, dass die Photonen schwingen wäre eine Analogie, ist aber zu einfach. M.E. müsste der Lichtstrahl aus schwingenden Photonen-Mengen mit gerichtetem Impuls und resultierender Polarisation bestehen. Es bleiben viele Fragen offen.....

JGC
26.05.08, 13:32
Die Analogie Photon und Luftmolekül wäre denkbar, ist aber reell nicht ganz exakt.

Die Luftmoleküle bilden ein Kontinuum in alle Raumrichtungen, Photonen bewegen sich aber nur gebündelt wie ein "Schlauch" in die Ausbreitungsrichtung.

Die Vorstellung, dass die Photonen schwingen wäre eine Analogie, ist aber zu einfach. M.E. müsste der Lichtstrahl aus schwingenden Photonen-Mengen mit gerichtetem Impuls und resultierender Polarisation bestehen. Es bleiben viele Fragen offen.....

Hi..


Ich zeig dir mal was... ein Photon in meiner Sichtweise (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/Photon.gif)


Somit stellt sich mir ein Photon nur als ein kugelförmiges Raumvolumen dar, welches periodisch seine Dichte und Form verändert.. Nur so ist zu erklären, warum Radio-Photonen Lichtjahre groß sein können, während Röntgenphotonen fast wie elementare winzigste Teilchen sein können..

Das Photon ist also nur die Gestalt, während die Schwingungs-Weise jeweils seiner jeweilig gezeigten zugehörigen Verhaltenweise entspricht...

Wenn du der Tread "Photonisches (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=21&highlight=Photonisches)" liest, dann wirst du erkennen können, warum ich so denke...(es reichen die ersten 5-6 Seiten und du wirst auch bemerken, wie man mich dafür schon hasst)


JGC

ingeniosus
28.05.08, 22:38
Hi..


Ich zeig dir mal was... ein Photon in meiner Sichtweise (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/Photon.gif)

...
Das Photon ist also nur die Gestalt, während die Schwingungs-Weise jeweils seiner jeweilig gezeigten zugehörigen Verhaltenweise entspricht...

Wenn du der Tread "Photonisches (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=21&highlight=Photonisches)" liest, dann wirst du erkennen können, warum ich so denke...(es reichen die ersten 5-6 Seiten und du wirst auch bemerken, wie man mich dafür schon hasst)


JGC

teils....teils..

teilweise scheint das zu stimmen, aber kontinuierlich ist es bei weitem noch nicht!

ingeniosus
28.05.08, 23:08
Nein, ein Photon ist ein harmonischer Oszillator der mit c durch die Gegend saust.....

mfg

Ein technischer Oszillator ist ein elelktronischerSchwingkreis mit einer bestimmten Resonanzfrequenz.

Der Vergleich hat etwas für sich.

Nur was schwingt denn da wirklich? Es besteht bei Licht eine messbare Frequenz, eine Polarisation und Ausbreitungsrichtung.

Vieleicht schwingt nur reine Energie. Jüngste Theorien sehen in den Wellengleichungen nur mathematische Modelle. Weit weg von physikalischen Energoi (=Teilchen,Quanten - dieses Wort ist eigentlich wieder mehrdeutig), die wir vieleicht rein biologisch nicht sehen können, weil uns die Sinnesorgane dazu fehlen, die aber trotzdem bestehen.

Lambert
29.05.08, 09:34
Nein, ein Photon ist ein harmonischer Oszillator der mit c durch die Gegend saust.
mfg

steht in keinem Widerspruch zu meiner Aussage.

JGC
29.05.08, 09:36
Hi Ingeniosus...

Nur was schwingt denn da wirklich? Es besteht bei Licht eine messbare Frequenz, eine Polarisation und Ausbreitungsrichtung.


Was würdest du sagen, wenn es das Vakuum selbst wäre, welches da schwingt?

Von dem, wo immer behauptet wird, es sei "Nichts"... obwohl es über all die Eigenschaften verfügt, wie normale Masse auch..

JGC

Lambert
29.05.08, 09:45
Hi Ingeniosus...




Was würdest du sagen, wenn es das Vakuum selbst wäre, welches da schwingt?

Von dem, wo immer behauptet wird, es sei "Nichts"... obwohl es über all die Eigenschaften verfügt, wie normale Masse auch..

JGC

korrekt; ohne Vakuum bzw. Äthereigenschaften keine Natur.

L

Uranor
29.05.08, 13:12
Von dem, wo immer behauptet wird, es sei "Nichts"
Wer behauptet denn sowas immer?

.. obwohl es über all die Eigenschaften verfügt, wie normale Masse auch..
Es ist aber wohl keine "normale Masse"? In dem Fall wäre es ja Masse, und nicht Vakuum. Nur mal eine Besonderheit: Masse ist nicht polatisierbar, Vakuum ist es.


Ist das Vakuum auf irgend eine Art strukturiert? Weist es Raumkrümmung auf? Arbeitet es mit dem physikalischen Raum zusammen? Wenn ja, wie? Was sind die Unterschiede?



Also mir will "Vakuum" als reines Zauberwort gar nix nützen. Es ist auf seine Art, und das will erkundet und beschrieben werden.

Ist es nicht?

Gruß Uranor

Lambert
29.05.08, 14:06
Wer behauptet denn sowas immer?

Es ist aber wohl keine "normale Masse"? In dem Fall wäre es ja Masse, und nicht Vakuum. Nur mal eine Besonderheit: Masse ist nicht polatisierbar, Vakuum ist es.

Ist das Vakuum auf irgend eine Art strukturiert? Weist es Raumkrümmung auf? Arbeitet es mit dem physikalischen Raum zusammen? Wenn ja, wie? Was sind die Unterschiede?

Also mir will "Vakuum" als reines Zauberwort gar nix nützen. Es ist auf seine Art, und das will erkundet und beschrieben werden.

Ist es nicht?

Gruß Uranor

es ist. Es IST. ;-)

Nach meiner unbedeutendsten Meinung ist das Vakuum bzw. der Äther eine geordnete Zusammenstellung von erregten Potentialitäten, die mathematisch und physikalisch Grenzfälle der SRT und der ART sind. Mehr ist nicht notwendig. Damit läuft der Laden.

Gruß,
Lambert

Uranor
29.05.08, 14:45
es ist. Es IST. ;-)

Nach meiner unbedeutendsten Meinung ist das Vakuum bzw. der Äther eine geordnete Zusammenstellung von erregten Potentialitäten, die mathematisch und physikalisch Grenzfälle der SRT und der ART sind. Mehr ist nicht notwendig. Damit läuft der Laden.

Gruß,
Lambert
Ist das überprüft? "geordnet" will ich nun ganz und gar nicht erwarten. Das sollte doch physikalische Konkretisierung bedeuten? Damit wäre es eben kein Vakuum.

Mit den "Potentialitäten" gehe ich allerdings voll konform. Das beinhaltet sogar mein Denkmuster. Das Vakuum ist virtuelle Energie, die Potentialitäten beinhalten die bereits teilweise angelegten Möglichkeiten zur Konkretisierung.

Was sind aber "erregte Potentialitäten"? Ich denke doch, erregt kan nur etwas konkretes werden.

Der Gag mag sein, wir könen uns die Unschärfe nicht wirklich vorstellen. Sie ist ja auch nicht wirklich. Da kann soviel vorhanden sein, wie will. Wirkungsquantum h muss mindestens erreicht sein. Nun erst hat man eine unscharfe Ort/Impuls-Situation, eine Paarbildung.

Wie gesagt, wir können tiefer, bis jenseits der Quysik indirekt beobachten. Soweit gelingt, interessiert mich genau da die Beschreibung. Weitere Erkundung will dann drauf aufbauen.

Gruß Uranor

JGC
29.05.08, 15:23
Wer behauptet denn sowas immer?



Naja...

die Elektrodynamik wird dem Vakuum ja wohl kaum materielle Eigenschaften zugestehen oder??


Es ist aber wohl keine "normale Masse"? In dem Fall wäre es ja Masse, und nicht Vakuum. Nur mal eine Besonderheit: Masse ist nicht polatisierbar, Vakuum ist es.


Quark..

Masse ist ebenso polarisierbar! Wie sonst könnte man denn Antimaterie herstellen.. Es braucht eben sehr hohe Energien.. Und deren Polarität liegt nun mal eben in seiner Spin-Orientierung und Bahndreh-Richtung verborgen. Und da Masse allgemein eine sphärische Gestalt aufweist findet eine Polarisierung eben von "Innen wirkend" zu "von Außen wirkend" statt Und das Vakuum folgt eben den Vektorgeometrien der String-Gestalt der höchstbeschleunigten Masse, die eben meiner Meinung nach sich als DAS Vakuum äußert, das man mit seinem ungeheuren Energiepotential kennt(So wie eben der unsichtbare Wasserdampf in der Luft durch hoch beschleunigte Wassermoleküle verkörpert wird)


Ist das Vakuum auf irgend eine Art strukturiert? Weist es Raumkrümmung auf? Arbeitet es mit dem physikalischen Raum zusammen? Wenn ja, wie? Was sind die Unterschiede?


Jawoll!!

Es weißt meiner Ansicht nach eine quantendynamische Kristallgitterstruktur mit einer jeweils entsprechenden Brechungszahl gegenüber elektromagnetischen Wellen auf, die je nach örtlichem Vakuumpotential unterschiedliche Gitterstrukturen aufweist, welche wiederum entsprechend mit der im Vakuum enthaltenen "normalen" Masse entsprechend wechselwirkt(die Ursache der kristallinen Anordnungs-Fähigkeit von Materie)

Seine Zusammenarbeit mit der normalen Materie besteht einfach darin, das die Bewegung innerhalb der Quantengitter-Struktur wie bei einem Elektron in einem Leiter gleicht, deren Geschwindigkeit ebenso entscheidet, WIE und als WAS diese transportierte Ladung beim Empfänger ankommt...

Du weißt doch, wenn ein Elektron sich nur dann mit LG durch einen Leiter bewegen kann wenn dieser auf Supraleitung gekühlt wurde. Ansonsten sind die Elektronrn sehr langsam.
Dann verkürzt sich nämlich der von ihm durchquerten Raum relativistisch auf Null und lässt eine 2dimensionale gittergeometrische Behandlung zu und deren entsprechenden jeweiligen Wirkweisen und deren zugehörigen Energiemengen, die dann transportiert werden können



Also mir will "Vakuum" als reines Zauberwort gar nix nützen. Es ist auf seine Art, und das will erkundet und beschrieben werden.

Ist es nicht?

Gruß Uranor



Vakuum ist nur ein Zustand!

Die Transformationsstufe entscheidet über die jeweilig angetroffene Gestalt der jeweiligen Masse.. Je dichter sie wird, um so anders müssen die inneren Strukturen aneinander angepasst sein.. In der Kristallgeologie äußert sich das in endothermen und exothermen Prozessen, die entsprechend Wärme freisetzen oder aufnehmen, entsprechend wie dicht diese Gitterstrukturen in wechselnden Druckverhältnissen verhalten. Im Erdmantel werden über solche Funktionskreisläufe der grösste Teil der Erdwärme geliefert, die den Kern flüssig halten.


Es sind sehr komplexe Prozesse, die doch einige Zeit erfordern, um deren Sachverhalte richtig zu verstehen...

Prinzipiell geht es darum, das im tiefen Erdinneren kleinräumige Kristalle vorherrschen, und dabei so dicht strukturiert sind, das sie die Wärme des Kerns speichern können. Steigt nun eine solche magmatische Masse an die Oberfläche, so kristallisieren sie deren Strukturen in größervolumige Gittermuster um und setzen so die gespeicherte Wärme wieder frei und erhitzen das Magma bei seinem Wege nach oben...


JGC

Lambert
29.05.08, 15:44
Ist das überprüft? "geordnet" will ich nun ganz und gar nicht erwarten. Das sollte doch physikalische Konkretisierung bedeuten? Damit wäre es eben kein Vakuum.

Mit den "Potentialitäten" gehe ich allerdings voll konform. Das beinhaltet sogar mein Denkmuster. Das Vakuum ist virtuelle Energie, die Potentialitäten beinhalten die bereits teilweise angelegten Möglichkeiten zur Konkretisierung.

Was sind aber "erregte Potentialitäten"? Ich denke doch, erregt kan nur etwas konkretes werden.

Der Gag mag sein, wir könen uns die Unschärfe nicht wirklich vorstellen. Sie ist ja auch nicht wirklich. Da kann soviel vorhanden sein, wie will. Wirkungsquantum h muss mindestens erreicht sein. Nun erst hat man eine unscharfe Ort/Impuls-Situation, eine Paarbildung.

Wie gesagt, wir können tiefer, bis jenseits der Quysik indirekt beobachten. Soweit gelingt, interessiert mich genau da die Beschreibung. Weitere Erkundung will dann drauf aufbauen.

Gruß Uranor

siehe Antwort an anderer Stelle. Übrigens: Ohne Ordnung kein Feld!

Viele Grüße von von Weizsäcker und Dürr wegen Potenzialitäten.

L

Uranor
29.05.08, 17:29
Naja...

die Elektrodynamik wird dem Vakuum ja wohl kaum materielle Eigenschaften zugestehen oder??
M.u.W. tut das keine Theorie. Wird im Vakuum h erreicht, erbibt sich eine konkrete Paarbildung.

Der "Quark.." zeigt sich dann total gemixt. Bevor du das geordnet hast oder Fragen stellst, wird man auf nix eingehen wollen. Die Mühe wäre Verschwendung.

Das "Jawoll!!" habe ich abgebrochen. Mich interessiert kein Karneval.

Vakuum ist nur ein Zustand!
Der Abschnitt begründet nicht sondern behauptet leer. So, wie du sprichst, gibt es keinen Unterschied zur konkretisierten Physik. Nach deiner Variante gibt es keine Virtualität.

Prinzipiell geht es darum, das im tiefen Erdinneren kleinräumige Kristalle vorherrschen,
Wie gesagt, du beschreibst konkretes, keinesfalls das Vakuum.

Sry, deine Weltanschauung hat für mich keine Relevanz. Ich spreche nichts, um damit einfach nur simpel rumzuschachern. Ich meine Physik.

Gruß Uranor

Uranor
29.05.08, 17:47
siehe Antwort an anderer Stelle. Übrigens: Ohne Ordnung kein Feld!
Brauchst du, hast du im Vakuum Feld, das auf dem Vakuum beruht? Oder wird das Vakuum durch konkretes polarisiert?

Viele Grüße von von Weizsäcker und Dürr wegen Potenzialitäten.
Du wirfst grundsätzlich massivst durcheinander. Ich hab Weizsäcker grad gefragt, er nickt. Dürr ist nur an Samstagen erreichbar. Über frisches Krapnaurum-Kraut verfüge ich noch.

Sofern dein Anliegen nicht die Diskussion ist, wird wohl nicht nachvollziehbar sein, wieso du dein Ideengut hier überhaupt bekannt machst. Aber ich schau gern noch mal, ob ich an anderer Stelle was finde.


Gruß Uranor

criptically
29.05.08, 19:01
Die Analogie Photon und Luftmolekül wäre denkbar, ist aber reell nicht ganz exakt.

Die Luftmoleküle bilden ein Kontinuum in alle Raumrichtungen, Photonen bewegen sich aber nur gebündelt wie ein "Schlauch" in die Ausbreitungsrichtung.

Die Vorstellung, dass die Photonen schwingen wäre eine Analogie, ist aber zu einfach. M.E. müsste der Lichtstrahl aus schwingenden Photonen-Mengen mit gerichtetem Impuls und resultierender Polarisation bestehen. Es bleiben viele Fragen offen.....

Die Photonen besitzen eine "intrinsische" Schwingung, wobei ein virtuelles Elektron und ein virtuelles Positron als ein Oszillator aufzufassen sind.

Klar dass ein Lichtstrahl aus Photonen-Mengen besteht. Aber alle diese Photonen unterliegen physikalischen Gesetzmäßigkeiten. So werden z.B Photonen gebeugt, gebrochen, polarisiert usw.

mfg

Lambert
29.05.08, 20:07
1) Brauchst du, hast du im Vakuum Feld, das auf dem Vakuum beruht? Oder wird das Vakuum durch konkretes polarisiert?


2) Du wirfst grundsätzlich massivst durcheinander. Ich hab Weizsäcker grad gefragt, er nickt. Dürr ist nur an Samstagen erreichbar. Über frisches Krapnaurum-Kraut verfüge ich noch.

Gruß Uranor

1) so wohl wie auch. Gravitation beruht auf Vakuum; alle andere Felder auf Polarisierung.

2) Ich meinte das Wirkungsquantum, das Du erwähntest. Ich finde v.W. und Dürr diesbezüglich richtungsweisend. Kennst Du deren Theorien über das Entstehen von JETZT aus n Potenzialitäten?

Gruß,
Lambert

criptically
29.05.08, 20:34
... Dürr ist nur an Samstagen erreichbar.

...


Gruß Uranor

Hans-Peter Dürr oder?

mfg

Uranor
29.05.08, 21:12
1) so wohl wie auch. Gravitation beruht auf Vakuum; alle andere Felder auf Polarisierung.

Hast du WW-Stark und WW-Schwach verstanden? Für mich gilt das Nein. Gibt es Farb- und Geschmacksfelder? Ich finde, spätestens hier wird die Physik extrem unanschaulich. Am liebsten würde ich einige Spezialisten in der Runde sehen. Die realisierten Kostproben können dem Stoff nie uns nimmer gerecht werden.

2) Ich meinte das Wirkungsquantum, das Du erwähntest. Ich finde v.W. und Dürr diesbezüglich richtungsweisend. Kennst Du deren Theorien über das Entstehen von JETZT aus n Potenzialitäten?
Hört sich original so an, als meine ich genau das. Leider, deren Theorie kenne ich nicht. Vielleicht gibt es populäre Artikel oder ein populäres Buch? Ich würde meine Ansichten gern tiefer fundieren. groben Unfug noch stärker betonen. :) Sowas braucht halt zunächst verstehbare Quellen.


Also einschlägige Themen werden immer interessant sein. - Nur solllten gerade richtige Themen nicht durch die üblichen Knick-Injektionen- und Schutzhöschen-Einlagen so grausamst misshandelt werden, wie wir das bis zum Krankenschwester-Ruf kennen.


Pg, deine Theorie scheint vorab für mich weiter unerreichbar zu sein. Sie basiert duch auf soliden Theorien? Logo. Ansich will ich das voraussetzen.Wag dich an die Herleitungen. Sie werden immer die Essenz sein.


Gruß Uranor