PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Theorie über die Zeit


manuel68
13.08.08, 00:21
1. Einleitung:
Dies ist eine Theorie über die Zeit, mit der ich versuchen mir auch den Raum mit seinen Eigenschaften zu erklären.
Die Grundidee dieser Theorie ist der schwingende Raum (der Äther), bzw. die Raumschwingung . Jeder Punkt der Schwingung oder Welle hat Eigenschaften:
Frequenz, Amplitude, Wellenlänge, Wellenform.
Diese Eigenschaften stehen für Eigenschaften des Raums:
Zeit, Temperatur, Entfernungen, Gravitation, Elektrische und magnetische Felder.

manuel68
13.08.08, 00:22
2. Die Theorie
2.1 Die Zeit:
Die Zeit ist umgekehrt proportional zur Frequenz der Raumschwingung. Eine Zeitspanne ist die Summe der Schwingungen. Die Frequenz des Raumschwingung ist nicht in jedem Punkt des Raumes gleich, aber in jedem Raumpunkt gibt es eine Frequenz.
In bewegten Systemen ändert sich der Zeitverlauf.

manuel68
13.08.08, 00:23
2.2 Entfernungen:
Entfernungen oder Längen sind proportional der Wellenlänge der Raumschwingung. Die Wellenlänge der Raumschwingung ist nicht in jedem Punkt des Raumes gleich.

manuel68
13.08.08, 00:24
2.3 Licht:
Licht ist Energie die auf der Schwingung der Raumschwingung “surft”. Die Geschwindigkeit des Lichtes: Bei jeder Schwingung (kleinste Zeiteinheit) wird das Licht eine Wellenlänge (kleinste Entfernung) weiter getragen.
Die Einsteinsche Definition der Entfernung als die Strecke die das Licht in einer bestimmten Zeit zurücklegt ist hier beibehalten.
Bewegt man sich mit Lichtgeschwindigkeit steht die Zeit still (Wie der Surfer, der auch keinen Wellengang mehr spürt sondern nur noch bergab surft).

manuel68
13.08.08, 00:25
2.4 Temperatur:
Die Temperatur ist proportional zur Amplitude der Raumschwingung. Ein Vakuum kann eine Temperatur haben.
(Vielleicht erklärt sich so die Supraleitfähigkeit bei tiefen Temperaturen. Die Amplitude ist so klein, dass die Materie den Zeitverlauf (die Frequenz) nicht mehr wahrnimmt und die Zeit quasi stillsteht)

manuel68
13.08.08, 00:26
2.5 Materie:
Materie (und Antimaterie) ist eine ähnliche Schwingung wie die Raumschwingung. Sie lässt sich aus dem Raumschwingung “auslösen”. Materie steht in Wechselwirkung mit der Raumschwingung (Temperatur, Zeit, Entfernung, Gravitation, elektrisches- u. magnetisches Feld werden durch Materie beeinflusst).
Materie verteilt sich über die Raumschwingung. In jeder Schwingung des Raums hat nur ein Teil Materie platz. So ändern sich die Abmessungen von Materie mit der Entfernung (2.2) im Raum.
(Ich stelle mir Materie vor wie der positive Teil einer Sinusschwingung. Die Antimaterie ist der negative Teil der Sinusschwingung. Zusammen ergeben sie eine ganze Schwingung und können von der Raumschwingung wider aufgenommen werden. Dabei wird Energie in Form von Licht und Wärme frei)

manuel68
13.08.08, 00:27
2.6 Gravitation:
Die Gravitation ist proportional zur Änderung der Wellenlänge.
Materie steht in Wechelwirkung mit der Raumschwingung. Die Materie verändert die Wellenlänge der Raumschwingung in seiner Umgebung, wodurch es zu einer “Krümmung” kommt. (Dies ist keine Krümmung im 4-dimensionalen Raum, sondern eine scheinbare Krümmung.)

manuel68
13.08.08, 00:27
2.7 Elektrische u. magnetische Felder:
Materie steht in Wechselwirkung mit der Raumschwingung. Elektronen verändern die Schwingungsrichtung in eine bestimmte Richtung (Vergleichbar mit einem Gleichstromanteil im Wechselstrom). Protonen verändern die Schwingungsrichtung in die andere Richtung. Dadurch entsteht das magnetische Feld. Änderungen des magnetischen Feldes ergeben das elektrische Feld.

manuel68
13.08.08, 00:28
3. Interpretation von Experimenten
3.1 Das Michelson-Morley Experiment
Bei jeder Schwingung des Raums (Zeiteinheit) wird das Licht eine Wellenlänge (Längeneinheit) weiter getragen. Das ist unabhängig von der Eigenbewegung des Beobachters. Die Länge und die Zeit ändern sich bei bewegten Beobachtern - Die Lichtgeschwindigkeit bleibt konstant.

3.2 Der Sagnac-Effekt
Hier wird die Existenz des Lichtäthers nachgewiesen oder die Konstantz der Lichtgeschwindigkeit.

manuel68
13.08.08, 00:29
4. Zum Schluss
Ich würde mich freuen, wenn jemand diesen Ansatz aufgreift und in Formeln packt.
Für mich ist so vieles leichter verständlich. Ich weiß nicht ob es so eine Theorie bereits gibt oder ob sie längst widerlegt ist.

Gruß
Manuel Gößling

Gandalf
13.08.08, 16:47
Hallo Manuel!

3.2 Der Sagnac-Effekt
Hier wird die Existenz des Lichtäthers nachgewiesen.

4. Zum Schluss
Ich würde mich freuen, wenn jemand diesen Ansatz aufgreift und in Formeln packt.
Für mich ist so vieles leichter verständlich. Ich weiß nicht ob es so eine Theorie bereits gibt oder ob sie längst widerlegt ist.

Rene hat hier den von Dir geforderten mathematischen Ansatz mal durchgerechnet ...
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=400&page=6

... und keinen "Existenznachweis des Äthers" gefunden....

Uli
13.08.08, 20:22
2.2 Entfernungen:
Entfernungen oder Längen sind proportional der Wellenlänge des Äthers. Die Wellenlänge des Äthers ist nicht in jedem Punkt des Raumes gleich.

Öha ..., die Länge meines kleinen Fingers ist also proportional zur Wellenlänge des Äthers; und die Länge des Mississipi ebenfalls ?
Da scheint es doch 2 unterschiedliche Proportionalitätskonstanten zu geben. :)
Aber ist ja eh wurscht, da die Wellenlänge des Äthers von Raumpunkt zu Raumpunkt sowieso variiert. Muss ich nun die Wellenlänge des Äthers an der Quelle des Mississipi nehmen, an der Mündung oder bei St. Louis vielleicht. Aber ist auch wieder wurscht, da die Wellenlänge eh kein Schw... kennt.

Summa summarum: da wird ein Haufen Begriffe und Zeugs eingeführt, um dann schließlich zur Vorhersagekraft = 0 zu kommen.

Das ist keine Theorie - das ist ein Witz !

Eyk van Bommel
13.08.08, 22:32
Hi manuel68,
mir scheint es mal wieder so, dass manche Überlegungen mehrfach gedacht werden. So ähnlich wie du sehe ich es auch.
Meint Tipp für einen möglichen Äther – Die Wahrscheinlichkeitsdichte
Materie erzeugt Äther. Daher
Aber ist auch wieder wurscht, da die Wellenlänge eh kein Schw... kennt.
Vielleicht doch? Ein Zusammenhang mit der Compton-Wellenlänge oder De-Broglie-Wellenlänge wäre hier zu überlegen.

Gruß
EVB

manuel68
13.08.08, 22:35
Dein kleiner Finger überschreitet weniger Wellenlängen als der Mississipi, darum ist er kürzer. Die Wellenlängen sind auf der Erde zimlich konstant. Verfrachtet man den Mississipi an einen Ort wo die Wellenlängen sehr klein ist, z. B. ein Schwarzes Loch wir er immer noch mehr Wellenlängen überschreiten als dein kleiner Finger, er ist dann aber trotzdem kleiner.

manuel68
13.08.08, 22:42
Der Begriff Äther stößt hier natürlich auf heftigen Widerstand, da er ja durch das Michelson-Morley-Experiment widerlegt wurde.
Aber dadurch das die Zeit mit dem Äther in verbindung steht kann das Michelson-Morley-Experiment gedeutet werden.

Uranor
13.08.08, 23:05
Ave Verkünder!

Hier in der Gegend wird nicht Äther geschluckt sondern z.B. Wodka-Martini. Im 12. schwimmen meist Tintenfischen. Die schwingen und verbrauchen Zeit. Und das ist auch gut so. Denn würden sie Wodka-Martini verbrauchen, müsste der edle Zecher darben.


In diesem Sinne, habt ihr noch mehr solche Todeskandidaten-Gags auf Lager?


Morituri te salutant!

manuel68
13.08.08, 23:06
Ich stelle mir das in etwa so vor, dass sich Energie im Äther zu Materie sammelt wie sich Sandkörner auf einem schwingenden Blech sammeln. Das ganze ist dann 3-Dimensional und fürchterlich kompliziert.

Uranor
13.08.08, 23:09
Ich stelle mir das in etwa so vor, dass sich Energie im Äther zu Materie sammelt wie sich Sandkörner auf einem schwingenden Blech sammeln. Das ganze ist dann 3-Dimensional und fürchterlich kompliziert.
Einfach weiter schlucken. Mit der Zeit vergeht das dumpfe Gefühl.

Lucas
13.08.08, 23:18
Ich wundere mich, warum leute wie hiesiger autor ihre ideen und theorien nicht auch selber "quantifizieren".

Oft werden dann noch "standard physiker" um formeln gefragt :O: Neeeee, so gehts ja wohl nich, manu, gell....

Gruss, Lucas

MCD
13.08.08, 23:24
Irrtum. Der Äther wurde mit diesem Experiment nicht widerlegt. Einfach falsch!
Die Existenz eines Ätherwindes, hier auf der Erde, wurde mit diesem Experiment widerlegt, mehr nicht.

Einen Äther kann man mit keinem Experiment wiederlegen, das geht nicht.
Es ist unmöglich etwas experimentell zu widerlegen, was es nicht gibt.
Leuchtet das nicht ein? Ist das wirklich soooo schwer zu verstehen??

EMI

Irrtum. Der Äther wurde mit diesem Experiment nicht widerlegt. Einfach falsch!
Die Existenz eines Ätherwindes, hier auf der Erde, wurde mit diesem Experiment widerlegt, mehr nicht.

Einen Äther kann man mit keinem Experiment wiederlegen, das geht nicht.
Es ist unmöglich etwas experimentell zu widerlegen, was es nicht gibt.
Leuchtet das nicht ein? Ist das wirklich soooo schwer zu verstehen??

EMI

Hmm, genauso wenig kann man offenbar

a) etwas experimentell widerlegen, was es gibt (z.B. ein H2O-Molekül in einer Pfütze Hundepisse).
und
b) etwas experimentell belegen, was es nicht gibt (z.B. ein Hundehaufen in einem UH-Vakuum)

=> Vielleicht kann man ja nur belegen, dass es etwas nicht gibt oder widerlegen, dass es etwas gibt…

Oder ist das vielleicht gar nicht sooo einfach falsch zu verstehen?:D

Gr.
MCD

Lucas
14.08.08, 00:10
...Oder ist das vielleicht gar nicht sooo einfach falsch zu verstehen?:D...

Ich denke, nein.
Es ist einfach, falsch zu verstehen. Das könnte z.Bsp geschehen, wenn man nur jeden vierten buchstaben liest, oder jeden buchstaben doppelt und versetzt sieht, oder wenn bei liebevollen beziehungen - wie obige - ne wörtliche klauberei zuwörtlich geklaubt wird, usw:)...

Gruss, Lucas

Karl
14.08.08, 10:09
Die Zeit ist proportional zur Frequenz des Äthers. Eine Zeitspanne ist die Summe der Schwingungen.



Das ist Unsinn:

Die Periodendauer T ist umgekehrt proportional zur Frequenz f

T = 1 / f. (1)

Die Zeitspanne t ist das Produkt von Periodendauer T mal Anzahl der Perioden n

t = n*T (2)

oder

die Periodendauer T ist der Quotient von Zeitspanne t geteilt durch die Anzahl der Perioden

T = t / n (3).

Aus Glchg (1) und (3) folgt

t / n = 1 / f (4)

bzw.

t = n / f (5).

Die Zeitspanne t ist proportional zur Anzahl der Perioden n und umgekehrt proportional zur Frequenz f.

MfG
Karl

Karl
14.08.08, 10:58
In bewegten Systemen ändert sich der Zeitverlauf.

Das ist Unsinn:

In einem bewegten Bezugssystem ändert sich der Wert der physikalischen Größe Zeit gemäß der Formel von H.A. Lorentz t' = t / sqrt(1 - v² / c²).

In einem ruhenden Bezugssystem beträgt die Zeitspanne z.B. t = 4 s,
in einem bewegten Bezugssystem beträgt die Zeitspanne für denselben Vorgang z.B. t' = 5 s.



Der Wert einer physikalischen Größe ist das Produkt aus einem Zahlenwert und einer Einheit.

Wert der Größe = Zahlenwert x Einheit

Der Ausdruck Zeit = 5 Sekunden

t = 5 s besagt also,

daß die gemessene Zeit das 5fache einer Sekunde beträgt.



In einem bewegten Bezugssystem ändert sich der Zahlenwert (z.B. von 4 auf 5) einer physikalischen Größe,
die Einheit (z.B. Sekunde) jedoch nicht.

Da sich in einem bewegten Bezugssystem die Zeitspanne t bzw. der Zahlenwert der physikalischen Größe (von 4 auf 5) ändert, die Einheit der physikalischen Größe (Sekunde) aber unverändert bleibt, ist der Zeítverlauf nicht von der Bewegung abhängig.

Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig und ohne Beziehung auf irgend einen äußeren Gegenstand.

MfG
Karl

Offensichtlich fehlte es dem "genialen" Newton-Kritiker aus Schilda an physikalischem Grundlagenwissen nach dem Motto "Phantasie ist wichtiger als Wissen" (Alfred Einstein). Vielleicht wäre er deshalb fast durchs Lehrerexamen gerasselt und vielleicht hat er deshalb nicht mal eine Stelle als Lehrer bekommen.

Uranor
14.08.08, 14:17
Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig und ohne Beziehung auf irgend einen äußeren Gegenstand.
Ja, ja, die gute, alte Zeit. Man nutzte noch richtige PS statt KW-Pseudos; zum Schreiben nahm man nicht die Kugel sondern die gute, alte Feder; kein Zwilling musste befürchten, mit der Atomuhr gemessen zu werden. Ja, ja, damals war tatsächlich alles besser.

Uranor
14.08.08, 14:30
salve EMI,

ich seh grad, du warst deutlich schneller. Allerdings haben sich die Zeit-Erkenntnisse tatsächlich weiterentwickelt. Von der überall gültigen Flusszeit musste Abschied genommen werden. Zeit wird inertial genutzt.

Gruß Uranor

Uranor
14.08.08, 14:48
schon klar, so tiefgründig wollte ich nicht schürfen.
Oder meinst Du ernsthaft das Primaten damit was anfangen könnten?:confused:
salve EMI,

seit wir geblockt sind, können wir uns ungestört unterhalten, ohne Gefahr zu laufen, an Schilda-Sprecher Katzenstückchen verteilen zu müssen.

Dereinst werde die Feuerstühle herausgekramt werden, der jüngste Tag wird sein, sie werden sich selbst straffen.

Gruß Uranor

Uli
14.08.08, 15:08
Dein kleiner Finger überschreitet weniger Wellenlängen als der Mississipi, darum ist er kürzer. Die Wellenlängen sind auf der Erde zimlich konstant. Verfrachtet man den Mississipi an einen Ort wo die Wellenlängen sehr klein ist, z. B. ein Schwarzes Loch wir er immer noch mehr Wellenlängen überschreiten als dein kleiner Finger, er ist dann aber trotzdem kleiner.

mit anderen Worten, die Aussage ist,
dass jede gemessene Länge ein ganzzahliges Vielfaches einer
Elementarlänge ist, die aber wiederum ortsabhängig ist ?

Das Wort "proportional" ist da schon etwas irreführend.

Vielleicht bin ich ja einfach zu destruktiv, aber ich vermisse
testbare Hypothesen in deiner "Theorie". Z.B. wie bestimmt sich
der Wert dieser ortsabhängige Elementarlänge, etc..

Gruß,
Uli

manuel68
14.08.08, 18:27
das stimmt

MCD
14.08.08, 18:48
Hallo Lucas,

lass mal gut sein, @MCD hat es schon ein bissel verstanden.

Bisl Trivial, sonst wäre keine Richtigstellung erfolgt.

Wichtige Info's von EMI liest er sich zur Sicherheit(damit wenigstens etwas davon hängenbleibt) immer mindestens zwei mal durch, wie man oben sieht.

Gruß EMI

:D :D -> zweimal hält besser für Blödmannsgehilfen.

Gr.
MCD