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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neutrinos, die Partikel des Quantenwassers?


JGC
22.10.08, 08:17
Hi...


Hort mal..

Gestern hab ich mich eine Weile in Supernova und Stern -Zusammensturz aufgehalten und dabei einige neue Gedanken erhalten...

Die Neutrinos..

Sie haben die Eigenschaft, ca 90% der Wärme während der Implosion in Sekunden weg zu transportieren..

Ist denn noch niemandem aufgefallen, das dieses Prozedere in Wahrheit einer "Entführung" von kinetischer Energie darstellt??

Was, wenn die Neutrinos in Wirklichkeit die Teilchen sind, deren Wechselwirken auf longitudinaler Basis funktioniert? Schließlich wirken sie nicht mit der elektromagnetischen Komponente der Masse...

Und außerdem übertragen diese genau den kinetischen Impuls, der als Wärme die Sterne stabilisiert!

Diese Neutrinos sind doch dann sowas wie eine "Kurzschluss-Sicherung, damit die Masse eben keine Zustände annehmen kann, welches den Raumbereich, innerhalb derer die extremen Prozesse stattfinden, keine "bleibenden" Schäden verursacht, welche zu einer Zerstörung des Raumzeit-Gefüges führen würden...

Eine Sicherung dafür, das ein Diesseits nicht mit dem "Jenseits" kurzschließt??


JGC

JGC
22.10.08, 11:44
Hi..

(Mache besser hier einen eigenen Tread auf..)

Die Neutrinos..

Sie haben die Eigenschaft, ca 90% der Wärme während der Implosion in Sekunden weg zu transportieren..

Ist denn noch niemandem aufgefallen, das dieses Prozedere in Wahrheit einer "Entführung" von kinetischer Energie darstellt??

Was, wenn die Neutrinos in Wirklichkeit die Teilchen sind, deren Wechselwirken auf longitudinaler Basis funktioniert? Schließlich wirken sie nicht mit der elektromagnetischen Komponente der Masse, sondern mit deren kinetischen Information, der Wärme-Stärken...

Die Neutrinos sind doch im Vakuum so zahlreich , das man sich doch wirklich schon die Frage stellen kann, ob Neutrinos nicht schon sowas wie "Siedeperlen" des Vakuums darstellen, welches ein "schon angeregter" Vakuumzustand ist, der eben kinetische Energien/Kräfteladungen/Impulsstärken transportiert, genauso, wie der elektrische Strom EM-Ladungen transportieren kann...

Könnte es denn nicht sein, das die Neutrinos schon eine fraktale Fortsetzung der normalen Atomstruktur und der Teilchenmechanik sind, und tatsächlich nach longitudinalen Gesetzmässigkeiten, den selben Prozederes folgen, wie die Photonen im EM-Bereich??

z.B. ein Auszug vom Wiki...

Neutrinomasse [Bearbeiten]

Im Standardmodell der Elementarteilchen wird bei der Herleitung der Masseneigenzustände der Fermionen (Leptonen und Quarks) aus den Quanteneigenzuständen die Neutrinomasse zu Null gesetzt, so dass der Nachweis einer Neutrinomasse eine Vervollständigung dieses Modells erfordert. Es gibt Erweiterungen zu dem heutigen Standardmodell und auch einige interessante Große Vereinheitlichte Theorien, die massive Neutrinos vorhersagen.

Massive Neutrinos...


Ein Stichwort??

Was wäre, wenn das reine, massefreie Vakuum in Wahrheit genau dieses "massive Neutrinomaterial" verkörpern würde...

Und dieses Neutrino-Material genau nach den Regeln der String-Topologie organisiert ist?

Ich hatte doch mal ein Bild hier eingestellt..

ein Selenit-Kristall(eines von den Riesenexemplaren aus Mexiko)

http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu-3/selenitkristall.jpg
Hier der Original-Link (http://www.naica.com.mx/galeria_pc.htm)


Genau dieses Mineral ist fadenförmig und zeigt eine Besonderheit,,

In geschliffenen und polierten Scheiben ist das Mineral fast transparent, leicht milchig und zeigt eine optisch verkürzende Eigenschaft, wenn man z,B, seine Hand unter die Kristall-Scheibe hält und durchschaut oder andere 3d-Objekte darunter betrachtet...


Genauso wie dieses Selenit, so sehe ich die kräftegeometrischen Bahnen innerhalb des Vakuums auch, nur das diese im Vakuum überhaupt nicht sichtbar sind, weil die Fäden eben ungeheuer dünn sind, war-scheinlich in allen Richtungen verwunden oder verfilzt(amorphe Gestalt) und somit dem Vakuum seine "klare" Transparenz verleiht...

Und somit auch all die Erscheinungen erklären könnten, die innerhalb des Vakuums so von statten gehen...

Man sollte immer dabei bedenken, das wenn ich als Beobachter jetzt genau LG schnell wäre, mir das Vakuum wohl wie ein Feststoff vorkommen würde und deren kinetischer Ladungstransport aus den selben Gründennach oben begrenzt ist, wie in einem normalen elektrischen Leitermaterial auch, da dort die Elektronen schliesslich auch nicht mit LG durch den Leiter jagen.

Also verkürzt gesagt:

Das im Vakuum gravitationspsychologisch gesehen genau die selben Vorgänge von statten gehen, wie in einem elektrisch leitfähigen Feststoff, nur eben einmal in Form von kinetischen Ladungs-Flüssen und das andere mal in Form von elektromagnetischen Ladungs-Flüssen...


JGC

Sino
24.10.08, 00:11
Naja, ich glaub eigentlich nicht, dass Elementarteilchen einen Sinn haben.
Ich glaube da eher an ein anthropisches Prinzip ala: "Wenn die Kernreaktionen nicht genauso so funktionieren würden, dass wir in der Nähe eines Sterns auf einem Planeten einige Mio/Mrd. Jahre Zeit hätten uns zu entwickeln, oder wenn die Kernphysik nicht so funktionieren würde, dass im Laufe der Zeit durch Sternentwicklungen, Supernovaexplosionen usw. die schweren Elemente ausgebrütet und ins All geschleudert würden, die nun unseren Organismus bilden, dann gäbe es uns gar nicht und es wäre keiner da, der "Warum ist das so ?" fragen könnte.
Dann wäre unser Universum vermutlich unbelebt und keiner wäre da, um es zu merken ;)

edit: Von daher seh ich Neutrinos als nichts Besonderes an, ausser dass sie elektrisch neutral sind und nur über Gravitation und schwache Wechselwirkung wechselwirken, was der Grund ist, warum sie fast gar nicht wechselwirken.

Sino
24.10.08, 01:11
Weiss ehrlich gesagt nicht, wie das hinhauen soll. Die Neutrinos entstehen z.b. in Kernreaktionen in der Sonne und fliegen fast mit Lichtgeschwindigkeit durchs All, sind also nicht in Ruhe.
Dazu haben sie praktisch keine bremsende Wirkung auf irgendwelche anderen Teilchen, die mit 99,999% Lichtgeschwindigkeit quer durchs All sausen. Der Strahlungsdruck der Neutrinos ist eigentlich nur im Stern durch die enorme Anzahl der Neutrinos so hoch, dass er sich bemerkbar macht.

Bezüglich der Analogien: Das Schwierige ist ja nicht, einen Gegenstand oder ein Teilchen auf 99.99999% der Lichtgeschwindigkeit zu halten, sondern es/ihn erstmal auf diese Geschwindigkeit zu beschleunigen. Die Energiezufuhr geht ja in die kinetische Energie des Teilchens und bleibt darin gespeichert.
Danach fliegt es/er ungehindert weiter weitgehend unbeeindruckt von den Neutrinos im Vakuum, bis es z.b. auf die Atmosphere knallt und die Energie wieder freisetzt. Wenn Neutrinos extreme Bremser wären, hätte man aber massiven Energieverlust nach der Beschleunigungsphase.

Von daher seh ich die Analogie zum elektrischen Strom im Leiter auch nicht. Beim Strom im verlustbehafteten Leiter kostet es die meiste Energie, ihn aufrecht zu erhalten, sonst bleiben die Elektronen irgendwo stehen.
Ein Proton mit fast Lichtgeschwindigkeit, dass das Vakuum durchquert, spürt aber praktisch keinen Widerstand und fliegt Lichtjahre einfach gerade aus, bis es mit dichterer Materie zusammenknallt, also z.b. der äusseren Erdathmosphere.

JGC
24.10.08, 07:45
Hi Sino..


Die Neutrinos, die von uns detektiert werden können sind immer geladen...

laut Wiki...

Drei Generationen von Leptonen sind bekannt, die jeweils aus einem Paar aus einem elektrisch geladenen Teilchen (Elektron, Myon und Tauon) und einem elektrisch neutralen, assoziierten Neutrino bestehen. Man spricht vom Elektron-Neutrino (νe), Myon-Neutrino (νμ) und Tau- oder Tauon-Neutrino (ντ). Alle Leptonen tragen die sogenannte „Schwache Ladung“ und Spin 1/2. Daneben gibt es zu jedem Neutrino auch ein Antiteilchen, das Antineutrino, also ein Elektron-Antineutrino (\overline{\nu}_e), Myon-Antineutrino (\overline{\nu}_{\mu}) und Tauon-Antineutrino (\overline{\nu}_{\tau}).

(na gut, die Zeichenausdrücke sind nicht grade gelungen..)


Aber egal..

Mein Gedanke geht davon aus, das diese Neutrinos im "stehenden" Zustand(kristallin) das Vakuum an sich verkörpern und erst durch ihre Beschleunigung entsprechend detektierbar werden.

Das reines Vakuum also ein "un-angeregter" Zustand ist, während Neutrinos ein angeregtes Vakuum verkörpern, welche sich dabei dann wie Teilchen verhalten..

Eine Analogie in der Meteorologie...

Reiner Wasserdampf ist meistens in der Atmosphäre unsichtbar in der Luft gelöst.. Steht jetzt eine kühle Temperatur(geringerer Dampfdruck) kondensieren sich die Dampfmoleküle aus und werden sichtbar(aus virtuellen Teilchen werden reale Teilchen)


ein unsichtbares Wasserdampf-Molekül ist also im Grunde ein "höchster Anregungs-Zustand" mit der höchsten kinetischen Energie..

Beim Auskondensieren lagern sich mindestens 2 bis mehrere Wasserdampfmoleküle aneinander an und bremsen somit in ihrer Summe die kinetische Leistung der "Gruppe" von Wasserdampf-Molekülen..

Meiner Meinung ist das Vakuum sozusagen Wasserdampf in seinem höchsten kinetischen Erregungszustand, bei genau 100% LG, wärend die Neutrinos nur mit ca. 99,9 x 10 hoch minus was weiß ich wie viel(schätze mal "hoch - 36" ) wärend ein Proton schon nur noch ca. 99, 9 mal 10 hoch minus 18 an Geschwindigkeit aufweist..

Das also die unterschiedlichen Arten von Teilchen jeweils ihre eigenen Max-Geschwindigkeiten aufweisen, die zwar alle kurz vor knapp LG liegen, das sie aber genau an der Grenze LG eine breite Palette von Geschwindigkeits-Zuständen aufweisen.
Das also Protonen sich schneller bewegen können wie Atomkerne, Atomkerne sich wiederum schneller bewegen können wie Atome...

Das Elektronen sich schneller wie Protonen bewegen können(vielleicht gleichschnell wie die Quarks) usw...

Das also die jeweiligen Massezahlen all der gefundenen Teilchen gleichzeitig eine jeweilige "Höchstgeschwindigkeit" beinhalten, mit der sie sich maximal an die Grenze LG annähern können..

Und das somit quasi eine Art "natürliches" Tabellensystem entsteht, welches sich genau im Periodensystem der Elemente wiederspiegelt, weil jede Masse seinen eigenen "Geschwindigkeits-Rahmen" erhält unter dem sie jeweils miteinander und untereinander in WW treten können. (Das ist meiner Ansicht nach der Grund, warum überhaupt mathematische Ableitungen in der Physik möglich sind, weil eben durch diese unterschiedlichen "Max-Geschwindigkeiten" sowas wie ein statistischen Muster entsteht, welche die ganzen möglichen physikalischen Reaktionen individuell steuert.)

Es wäre interessant, wenn es möglich wäre, den Bereich zwischen 99,9% LG und 99,999999999999999999% LH um den Faktor millionenfach zu "dehnen", dann würden sich meiner Ansicht nach ganz von selber die strukturellen Besonderheiten eröffnen, die sich dadurch ergeben...

zu:

Von daher seh ich die Analogie zum elektrischen Strom im Leiter auch nicht. Beim Strom im verlustbehafteten Leiter kostet es die meiste Energie, ihn aufrecht zu erhalten, sonst bleiben die Elektronen irgendwo stehen.
Ein Proton mit fast Lichtgeschwindigkeit, dass das Vakuum durchquert, spürt aber praktisch keinen Widerstand und fliegt Lichtjahre einfach gerade aus, bis es mit dichterer Materie zusammenknallt, also z.b. der äusseren Erdathmosphere.



Das wollte ich damit andeuten...

Das Vakuum ist meiner Ansicht nach einfach ein anderer Masse-Zustand wie der von Materie... Soher kann sich Materie ohne Probleme durch das Vakuum bewegen, genauso wie sich ein auskondensierter Wassertropfen durch eine Wasserdampfgesättigte Atmosphäre bewegen kann...



JGC

JGC
24.10.08, 10:51
Du weißt, welche Ladung sie haben...

Und du weißt auch, das diese "Masseladung" durchaus ein Äqivalent zur elektrischen Ladung aufweist, wenn deren Energiegehalt verwandelt(transformiert) wird..

JGC

JGC
24.10.08, 14:59
Die el.Ladung von Neutrinos ist exakt NULL!
Nix verwandelt sich da.

Äh..

Noch mal in anders..

Im Neutrino liegt die El-Ladung als statische Ladung vor (ca 0,2-2Ev?)

Mit irgendwas muss doch das Neutrino wechselwirken...


JGC

JGC
24.10.08, 15:28
eV(Elektronenvolt) ist eine Energieeinheit! Keine el.Ladung(deren Masseinheit ist Coulomb) und die ist bei den Neutrinos exakt NULL! Null Coulomb!

EMI

Das spielt doch keine Rolle..

Fakt ist, DAS da was ist, was immerhin ein Pot hat, mit dem es reagieren kann..

Und ist der ganze Krempel nicht ineinander wandelbar??

rene
27.10.08, 20:53
Wolfgang Pauli postulierte das Neutrino, um die Energiebilanz beim Betazerfall eines Neutons in ein Proton und ein Elektron auszugleichen. Es trägt keine Ladung, hat eine verschwindend kleine Masse und von den vier Grundkräften unterliegt es nur der schwachen WW und der noch viel schwächeren Gravitation.

Die wohl wichtigste Frage ist die nach seiner Masse. Diese sollte laut Standardtheorie der Teilchenphysik gleich Null sein, aber mittlerweile gibt es überzeugende Hinweise, dass dem nicht so ist. Ein Neutrino mit Masse aber hätte je nach deren Wert womöglich grosse kosmologische Bedeutung, weil es die Geometrie des Universums beeinflussen könnte.

Ettore Majorana warf die Frage auf, ob das Neutrino sein eigenes Antiteilchen ist. Träfe die Vermutung zu, nähme das Neutrino eine einzigartige Position im Teilchenzoo ein; denn mit Ausnahme der Bosonen, welche die Wechselwirkungen vermitteln, sind alle anderen elementaren Partikel so genannte Dirac-Teilchen: Sie haben halbzahligen Spin (Eigendrehimpuls), unterscheiden sich von ihren Anti-Teilchen und zerstrahlen bei der Verschmelzung mit ihnen.

Grüsse, rene

EMI
28.10.08, 00:57
Wolfgang Pauli postulierte das Neutrino, um die Energiebilanz beim Betazerfall eines Neutons in ein Proton und ein Elektron auszugleichen.

Hallo rene,

ich denke eher das war die Spinbilanz die beim Betazerfall damals nicht stimmte.
Pauli postulierte das Neutrino um die Spinbilanz in Ordnung zu bringen.
Die Energiebilanz war zu Paulis Zeiten zu ungenau bekannt um daraus auf ein fehlendes Teilchen zu schließen.
Der Spin wars den Pauli umtrieb.

Heute wissen wir, das nicht nur die Energie- und Spinnbilanz ohne Neutrino beim Betazerfall nicht stimmen.
Auch die Bilanz der Baryon und Leptonenzahl geht erst mit dem Neutrino in Ordnung.
Wir wissen dabei natürlich, das beim Betazerfall ein Antineutrino erzeugt wird.

Gruß EMI

EMI
28.10.08, 03:35
Ettore Majorana warf die Frage auf, ob das Neutrino sein eigenes Antiteilchen ist.
Träfe die Vermutung zu, nähme das Neutrino eine einzigartige Position im Teilchenzoo ein....

Hallo rene,

diese "Vermutung" teile ich nicht.
Das Neutrino hat sein Antineutrino mit dem es zerstrahlt, wenn beide sich "begegnen".
Eine einzigartige Position haben die Neutrinos im Teilchenzoo trotzdem.
Sie sind die einzigen Elementarteilchen die wirklich elektrisch neutral sind, da sie als einzige Teilchen aus 3 el.neutralen Nanos(nach EMI) bestehen.
Also nicht wie alle anderen el.neutralen Teilchen, die zwar nach außen el.neutral sind aber das nur desshalb weil sich die el.Ladung durch die gegensätzliche el.Ladung der "Bestandteile" aufhebt.

Dieses wirklich el.neutral ist die Ausnahme! bei den Neutrinos.

Alle mit Ruhemasse behafteten Elementarteilchen tragen elektrische Ladung!
Anders herum, alle Teilchen mit el.Ladung haben Ruhemasse!
Daraus sollte ein verborgener Zusammenhang zwischen el.Ladung und Masse zu folgern sein!, oder?

Es gibt keine Ruhemasse ohne el.Ladung.
Is aber nicht, da die Neutrinos als EINZIGE diese "Regel" brechen!

Erst die Farbladung hebt diesen "Bruch" auf!

Gruß EMI

Uranor
28.10.08, 04:03
Heim kann die Neutrinomasse berechnen.
Fast gleich dem Elektron.
Und nach seiiner Ansicht ist es die dunkle Materie.
Als vermeindlich die 4. Oszillationsgeneration entdeckt war, wurden Neutrinos als DM tatsächlich in Erwägung gezogen. Da die kleinen Dinger vorwiegend an den Galaxienrändern erwartet werden, kämen sie für die DM infrage. Ohne die 4. Generation reicht es halt nicht. Bzw. es gibt 2 DM-Verursacher.

Uranor
28.10.08, 08:33
es wird keine 4.Generation am LHC gefunden werden, da es keine 4. geben kann(laut EMI nur 3, mehr nicht!)
Das ist keine willkürliche Behauptung, das ist von mir über Jahre mühselig hergeleitet.
Muss deshalb nicht richtig sein, schon klar.
salve EMI,

ausgereifte Herleitungen gehören in Fachkreisen diskutiert. In der of(f)enen Forumform wollte sich das hier immer wieder bilden. Dank zu vieler ofenbedürftiger Trolligkeiten endeten die guten Ansätze immer wieder. Und diversen Egozentriker-Hähnchen und Eigenwelt-Predigern werden solche Aspekte für immer gleichgültig bleiben. Es ist.

Gruß Uranor

JGC
28.10.08, 09:01
salve EMI,

ausgereifte Herleitungen gehören in Fachkreisen diskutiert. In der of(f)enen Forumform wollte sich das hier immer wieder bilden. Dank zu vieler ofenbedürftiger Trolligkeiten endeten die guten Ansätze immer wieder. Und diversen Egozentriker-Hähnchen und Eigenwelt-Predigern werden solche Aspekte für immer gleichgültig bleiben. Es ist.

Gruß Uranor

Äh entschuldigung...


Wenn du und deine "Kollegen" ungestört "physikiolisieren" wollt, dann tut doch das einfach und macht einen Vermerk hin, das ihr dort nur "wissenschaftlich" reden wollt,, dann wird sich schon keiner einmischen..

Seid doch sonst nicht so erschrocken...


JGC

Uranor
28.10.08, 10:08
Wenn du und deine "Kollegen" ungestört "physikiolisieren" wollt, dann tut doch das einfach und macht einen Vermerk hin, das ihr dort nur "wissenschaftlich" reden wollt,, dann wird sich schon keiner einmischen..

Seid doch sonst nicht so erschrocken...
Ähm,

meistens ist man nicht mal über Legasthenikerei erschrocken. Das Anliegen Physik steht über dem Board und über allen Unterboards mit explizit der der "Plauderecke" als Ausnahme. Z.B. "Theorien jenseits der Standardphysik" versteht sich keineswegs als Esoterikertreff sondern als Plattform für Überlegungen auf solidem Hintergrund. Eine Ansicht kann man die hier vernünftig belegen, prüfen, erarbeiten. Ansonsten hat man keine Ansicht. Fertig.

Man muss sich also gar nicht *komisch* anstellen. Wozu denn?

Gruß Uranor

rene
29.10.08, 00:34
Hallo EMI

Wolfgang Pauli postulierte das Neutrino, um die Energiebilanz beim Betazerfall eines Neutons in ein Proton und ein Elektron auszugleichen.
ich denke eher das war die Spinbilanz die beim Betazerfall damals nicht stimmte.
Pauli postulierte das Neutrino um die Spinbilanz in Ordnung zu bringen.
Die Energiebilanz war zu Paulis Zeiten zu ungenau bekannt um daraus auf ein fehlendes Teilchen zu schließen.
Der Spin wars den Pauli umtrieb.

Ich war noch nie besonders gut in Geschichte, aber soviel ich weiss konnte sich Pauli das kontinuerliche Spektrum des Beta-Zerfalls nicht erklären, da er darin eine Verletzung des Energieerhaltungssatzes sah, weshalb er das ebenfalls an der Reaktion teilnehmende Neutrino postulierte.

Ettore Majorana warf die Frage auf, ob das Neutrino sein eigenes Antiteilchen ist.
Träfe die Vermutung zu, nähme das Neutrino eine einzigartige Position im Teilchenzoo ein....
diese "Vermutung" teile ich nicht.
Das Neutrino hat sein Antineutrino mit dem es zerstrahlt, wenn beide sich "begegnen".
Eine einzigartige Position haben die Neutrinos im Teilchenzoo trotzdem.
Sie sind die einzigen Elementarteilchen die wirklich elektrisch neutral sind, da sie als einzige Teilchen aus 3 el.neutralen Nanos(nach EMI) bestehen.
Also nicht wie alle anderen el.neutralen Teilchen, die zwar nach außen el.neutral sind aber das nur desshalb weil sich die el.Ladung durch die gegensätzliche el.Ladung der "Bestandteile" aufhebt.

Du siehst das Neutrino als Dirac-Spinor an, während es Hinweise auf den doppelten Beta-Zerfall bei Isotopen gibt, die energetisch nicht über die einfache Beta-Reaktion zerfallen können. Dieser doppelte Beta-Zerfall würde aber die Erhaltung der Leptonenzahl verletzen, es sei denn es wäre sein eigenes Antiteilchen, also ein Majorana-Spinor, was dann im Widerspruch zum Standardmodell stünde.

Ich denke es ist definitiv noch zu früh, sich zu sehr in eine einzige Richtung einzuschiessen.

Gruss

EMI
29.10.08, 01:29
Dieser doppelte Beta-Zerfall würde aber die Erhaltung der Leptonenzahl verletzen...

Hallo rene,

kannst Du die Version des Zerfallsmodus beim doppelten Beta-Zerfall aufzeigen, wo die Leptonenzahl verletzt wäre?

Gruß EMI

Uli
29.10.08, 10:43
...
Du siehst das Neutrino als Dirac-Spinor an, während es Hinweise auf den doppelten Beta-Zerfall bei Isotopen gibt, die energetisch nicht über die einfache Beta-Reaktion zerfallen können.
...
Gruss

@Rene,
wie du sagst ... "es gibt Hinweise". Meines Wissens wartet diese Beobachtung noch auf eine unabhängige Bestätigung.

@EMI
der neutrinolose doppelte Betazerfall ist eine Reaktion der Art
(Z,A) -> (Z+2,A) + 2e-
die rechte Seite hat die Leptonzahl +2 und die linke Seite die Leptonzahl 0.
Wirklich aufregend ist nur der neutrinolose doppelte Betazerfall, um den es Rene hier auch geht.

Gruß,
Uli

Nachtrag
http://web.physik.rwth-aachen.de/~hebbeker/lectures/sem0304/janitzky2.pdf


Am oberen Diagramm kann man auch erkennen warum sich die Fachwelt um
die Verlässlichkeit der Resultate von HDMS streitet. Die Kritiker sagen, dass
man aus der geringen Anzahl von Ereignissen (im Bereich von 100 Events
beim interessanten Peak) kaum auf die Existenz einer Linie schließen kann und
eine genauere Analyse (s. u.) des interessanten Bereiches nicht korrekt ist. Die
Experimentatoren von HDMS jedoch behaupten eine genauere Analyse des
Bereiches um die zu findende Linie bei 2039 keV ist dadurch gerechtfertigt,
dass man eben die Zerfallsenergie und somit die Lage der Linie sehr genau
kennt.


Die Hinweise von HDMS sind also anscheinend noch recht umstritten.

Interessant ist auch
Anzeichen für seltenen Zerfall gefunden? (http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~q61/doppelbetared.html)

rene
29.10.08, 19:16
Beim doppelten Beta-Zerfall gibt es 3 mögliche Szenarien:

(A,Z) -> (A,Z + 2) +2e- + 2 v_e
(A,Z) -> (A,Z + 2) +2e- + m_X (Skalar-Feld: Goldstein-Boson)
(A,Z) -> (A,Z + 2) +2e-

Nur der erste Zerfallprozess entspricht dem SM. Bei den anderen wird die Leptonenzahl verletzt. Die meisten Erweiterungen des SM ordnen dem Neutrino eine Masse zu, betrachten es als Majorana-Teilchen und erlauben diese Prozesse. Dass die Neutrinomasse von 0 verschieden ist, weiss man aufgrund der beobachten Neutrinoosszilation. Das emittierte rechtshändige Elektron-Neutrino am ersten Vertex im Feynman-Graphen muss somit seine Helizität ändern um als linkshändiges Elektron-Neutrina am zweiten Vertex absorbiert zu werden. Helizität und Masse sind proportional zueinander, weshalb diese Teilchen massiv sein müssen. Das Heidelberger Institut soll mit Ge76 Detektoren und Zerfallsquellen Hinweise für die Existenz eines solchen Zerfalls gefunden haben über die Bayse'sche Statistik, wobei wie bereits von Uli erwähnt diese Ergebnisse wegen der geringen Trefferzahl und der hierfür weniger geeigneten statistischen Auswertungsmethode doch berechtigte Zweifel zurücklassen.

Der doppelte Betazerfall erlaubt auch im supersymmetrischen Bereich Aussagen zu machen, wo selbst der neutrinolose doppelte Betazerfall bei Erhaltung der R-Parität prinzipiell möglich ist. Selbst wenn man die R-Paritätserhaltung fallen lässt, liefern Feynman-Graphen einen Beitrag zur Zerfallsamplitude.

Ob stets zwei Neutrinos emittiert werden oder ob auch ein neutrinoloser doppelter Betazerfall möglich ist, konnte noch nicht definitiv nachgewiesen werden. Auch die Max-Planck-Gesellschaft will solche Indizien gefunden haben und andere Experimente wie z.B. GERDA in Gran Sasso werden gegenwärtig aufgebaut. Hier ein deutschsprachiger Artikel.

http://www.weltderphysik.de/de/5098.php

oder dieses kosmologische PDF

http://www.thphys.uni-heidelberg.de/~wetteric/Talks/Cosmo/Y0608/DEBerlinDeutsch0208.pdf in

Ein sehr gutes Skript, eine englischsprachige Diss, findet sich hier

http://w210.ub.uni-tuebingen.de/volltexte/2004/1141/pdf/diss.pdf


Grüsse, rene

EMI
01.11.08, 15:28
Beim doppelten Beta-Zerfall gibt es 3 mögliche Szenarien:
(A,Z) -> (A,Z + 2) +2e- + 2 v_e
(A,Z) -> (A,Z + 2) +2e- + m_X (Skalar-Feld: Goldstein-Boson)
(A,Z) -> (A,Z + 2) +2e-
Nur der erste Zerfallprozess entspricht dem SM. Bei den anderen wird die Leptonenzahl verletzt.

Hallo rene,
Hallo Uli,

Der "Neutrinolose" doppelte Betazerfall kann doch nur experimentell durch das Energiespektrum der beiden emittierten Elektronen festgestellt werden.
Dieses müsste exakt der geänderten Bindungsenergie der Kerne sein, also einen konstanten Wert haben. So sehe ich das erstmal.
Ok, wenn man genau das misst, konnten keine Antineutrinos den Kern verlassen haben.

Schauen wir uns den "3.Fall" an, hier scheint die Leptonenzahl doppelt verletzt. Ich schreibe zur Vereinfachung mal die beiden Neutronen aus dem gerade, gerade Kern raus.

[1] ......2n -> 2p + 2e- + 0v wird hier angenommen.

Wenn das Neutrino wie Ettore Majorana vermutete auch sein Antiteilchen ist kann man auch folgenden Zerfall annehmen

[2]..... .n -> p + e- + v dieses Antineutrino wird innerhalb der zulässigen Zeit für diesen energetisch verbotenen Kernzustand von einem Neutron als NEUTRINO absorbiert.
........ . v = v
......... .v + n -> p + e-

Ich kann mich weder mit [1] noch mit [2] anfreunden.
Wenn sich die Messergebnisse für den doppelten "Neutrinolosen" Betazerfall bestätigen sollten und diese nicht den kalten Kerfussionstod sterben, kann ich den Zerfall nur so sehen:

[3] ......2v + 2n -> 2p + 2e- Der Kern fängt 2 Neutrinos von außen ein.

oder:

[4]...... v + n -> p + e- Der Kern fängt 1 Neutrinos von außen ein und innerhalb der zulässigen Zeit für diesen energetisch verbotenen Kernzustand wird von diesem
.................................ein weiteres Neutrino von außen eingefangen:
......... .v + n -> p + e-

Nur [3] oder/und [4] würden für mich als Zerfallsprozess für den doppelten "Neutrinolosen" Betazerfall in Frage kommen, wobei der ja nicht Neutrinolos ist.
Die Neutrinos werden ja vom Kern von außen eingefangen und das löst den Zerfall aus. Die Leptonenzahl ist hier erhalten und der Erhaltungssatz gerettet.

Der doppelte Betazerfall nach [3] dürfte sehr sehr selten sein(so im Bereich des Protonenzerfalls), bei [4] schätze ich so aller 10^24 Jahre auch sehr selten.

Gruß EMI

rene
02.11.08, 15:30
Hallo EMI

Interessant deine Gedanken zum neutrinolosen doppelten Betazerfall. Mit deinen Punkten 3 und 4 rettest du die Leptonenerhaltung und die Energieerhaltung wäre auch gewährleistet.

[3] ......2v + 2n -> 2p + 2e- Der Kern fängt 2 Neutrinos von außen ein.

Ob die zwei Elektron-Neutrinos (in deinem Punkt 3) die Neutronen im Kern überhaupt zu dieser Reaktion veranlassen können ist sehr unwahrscheinlich, schliesse es sogar aus, weil von einer Korreliertheit der beiden Elektron-Neutrinos ausgegangen werden muss und zudem die kinetische Aktivierungsenergie gross genug sein müsste um beide daran beteiligten Kerne zum Zerfallsprozess anzuregen. Aber du schreibst ja selber dass diese Zerfallswahrscheinlichkeit sehr gering sein dürfte.

[4]...... v + n -> p + e-

Punkt 4 dürfte an der Helizität scheitern.

Dem Majorana-Neutrino kommt eine grosse Bedeutung zu. Die Neutrinos im Beta+ und Beta- Zerfall sind identische Teilchen. Die Neutrinos im Beta+ Zerfall haben eine negative Helizität, im Beta- Zerfall eine positive. Hätten die Neutrinos exakt die Masse Null, könnte man experimentell nicht zwischen Dirac- und Majorana-Neutrinos unterscheiden. Aber da sie ja eine endliche Masse haben (Neutrino-Oszillation) kann über den doppelten Betazerfall darüber entschieden werden.

Im 2v Zerfall emittiert jedes der 2 Protonen ein Positron und ein Neutrino. Im 0v Zerfall emtittiert ein Proton ein Positron und ein linkshändiges Majorana-Neutrino. Wegen der endlichen Masse ist das Neutrino mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit rechtshändig und kann vom zweiten Proton unter Emittierung eines Positrons absorbiert werden. Wenn das vom Proton emittierte Neutrino von einem weiteren Proton im Ladungsaustausch v_e + p -> n + e+ absorbiert werden soll, muss es eine Majorana-Komponente haben. Das bedeutet, dass das Neutrino sein eigenes Antiteilchen ist und dass die Majorana-Komponente des Elektron-Neutrinos die entgegengesetzte Helizität des Standardneutrinos haben muss. Das normale linkshändige Neutrino hat mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine rechtshändige Neutrino-Komponente.

Der doppelte 0v Betazerfall ist zweiter Ordnung, jedoch mit nur 2 Leptonen im Endzustand. Für die theoretische Berechnung ihrer Wahrscheinlichkeit ist die 1/R^2 Abhängigkeit das Produkt zweier Beiträge. Einen 1/R^2 Faktor gibt das Quadrat des Neutrinopropagators 1/(p_v^2-m_v^2). Für die Kerndimensionen kann man die (genaue) Neutrinomasse vernachlässigen und die Integration über Impulse ergibt das 1/R Potential, dem Coulombpotential entsprechend. Der zweite 1/R^2 Faktor kommt von der Integration über die virtuellen Kernzwischenzustände, wo die Unschärferelation den Neutrinoimpuls begrenzt.

Grüsse, rene

EMI
02.11.08, 16:33
Punkt 4 dürfte an der Helizität scheitern.

Hallo rene,

wieso? Spielt die Händigkeit/Helizität/Chiralität hier überhaupt noch eine Rolle, wo doch:

Für Neutrinos (http://de.wikipedia.org/wiki/Neutrino) ohne Ruhemasse es nur linkshändige Neutrinos und rechtshändige Antineutrinos gibt.
Für Neutrinos mit Ruhemasse, die sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen können, aber auch rechtshändige Neutrinos und linkshändige Antineutrinos geben muss.

Gruß EMI

rene
02.11.08, 21:17
Hallo rene,

wieso? Spielt die Händigkeit/Helizität/Chiralität hier überhaupt noch eine Rolle, wo doch:

Für Neutrinos (http://de.wikipedia.org/wiki/Neutrino) ohne Ruhemasse es nur linkshändige Neutrinos und rechtshändige Antineutrinos gibt.
Für Neutrinos mit Ruhemasse, die sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen können, aber auch rechtshändige Neutrinos und linkshändige Antineutrinos geben muss.

Gruß EMI

Hallo EMI

Ja, hast recht. Diese Reaktion ist möglich (wenn auch nur unter hochenergetischen Bedingungen)

[4]...... v + n -> p + e-

und ist eine Vertauschung eines Anti-Elektron-Neutrinos als Produkt des spontanen Neutronenzerfalls n -> p + e- +v_e
mit dem Elektron-Neutrino als Edukt in deiner Reaktionsgleichung.

Grüsse, rene

Binkety.3B
15.12.08, 13:52
... gelöscht ...
sorry, ich probier morgen noch mar.

vorher geht es eh nicht. Bist vorerst gesperrt wegen permanenter Blödelei. Deine Beiträge werde ich entfernen
Uli

zeitgenosse
18.12.08, 08:17
Aehnlich wie beim Neutrino (dort war es der Betazerfall) wurde aufgrund der CP-Problematik (Erhaltung der CP-Symmetrie) bei der starken Wechselwirkung vor rund dreissig Jahren von Peccei und Quinn ein neues Teilchen vorausgesagt mit dem Namen Axion. Dieses gilt nebst dem Neutrino (genauer gesagt sind es mindestens drei Neutrinoarten) auch als möglicher Kandidat für die dunkle Materie. Das postulierte Teilchen soll sehr langlebig und wechselwirkungsarm und seine Masse äusserst klein (< 1 eV) sein. Das Teilchen ist elektrisch gesehen ebenfalls neutral.

Ein Nachweis könnte über den (inversen) Primakoff-Effekt gelingen.

http://www.weltderphysik.de/_img/article_large/KAT/kat54b_rdax_640x169.jpg

Am CERN läuft das CAST-Experiment (CERN Axion Solar Telescope) zum Nachweis solarer Axionen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/CAST-Experiment.jpg

Bisher konnten aber noch keine eindeutigen Signal, die auf die Anwesenheit solarer Axionen hindeuten, detektiert werden.

Aus dem SUSY-Modell stammen weitere Kandidaten, sog. WIMP's (Weakly Interacting Massive Particles), um die Existenz der nicht-baryonischen Materie zu begründen. Die Astroteilchen-Forschung befindet sich in vollem Gange und es ist noch nicht absehbar, wie und wo das alles enden wird.

Nützliche Literatur zum Thema:

Claus Grupen, "Astroteilchenphysik: Das Universum im Licht der kosmischen Strahlung"

Gr. zg

Lambert
18.12.08, 08:43
Axionen??

Warum einfach denken, wenn's auch schwierig geht?

Das Quantenfeld der Gravitation ist nach sqt ein "virtuelles Feld". Die geordneten t,m-Teilchen des Zahlenfeldes sind nicht auf direkte Weise messbar.

Gruß,
Lambert