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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Heim Theorie, formaler Fehler


richy
13.11.08, 01:45
Hi
Ich habe in der Berechnung der Feinstrukturkonastante gemaess der Heim Theory Research Group einen formalen Fehler entdeckt.
Das sollte auch fuer zeitgenosse von Interesse sein.
Dieser fiel mir auf. als ich deren Ergebnisse fuer EMI nachvollziehen wollte :


Hi Emi

Ich hab alle notwendigen Werte zusammen und muehsam eine der Naeherungen nachvollzogen.
Die Naeherung unter diesem Link :
http://www.heim-theory.com/downloads/E_Massenformel_nach_B_Heim_1982.pdf

1) alpha*sqrt(1- alpha^2) = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5
***********************************************

Und dabei gleich den ersten formalen Fehler fuer die Berechnung der Feinstrukturkonstante gefunden.
Das darf eigentlich nicht wahr sein !

(Fange bischen an zu zweifeln)

Untersuchen wir erstmal wie man Gl 1) nach alpha aufloesen kann.
alpha*sqrt(1- alpha^2) = const
Substituiert man x=alpha^2 ergibt sich
sqrt(x)*sqrt(1-X)=const
x*(1-x)=c^2
Das ist eine quadradische Gleichung die loesbar ist
Bei der Ruecksubstitution wuerde deren negativer Loesungszweig komplex.
Der Fall tritt aber anscheinend nicht auf
Es ergeben sich somit nzr zwei reelle doppelte Loesungen. Die Berechnung ueberlasse ich Maple.

Jetzt zur HEIM RESEARCH GROUP TERMINOLGIE und besagtem formalem Fehler :

delta, A11 und A22 stellen Substitutionen dar, die auf Seite 3 angegeben sind. (Kuerzungen)

Im folgenden sind dies :

> eta:= (Pi/(Pi^4+4)^(1/4));
> eta11 := (Pi/(Pi^4 + (4+1)*1^4)^(1/4));
> eta12 := (Pi/(Pi^4 + (4+2)*1^4)^(1/4));
>
> delta := (5*eta + 2*sqrt(eta) + 1);
> A11:= (sqrt(eta11)*(1-sqrt(eta11))/ (1 + sqrt(eta11)));
> A12:= (sqrt(eta12)*(1-sqrt(eta12))/ (1 + sqrt(eta12)));

A12 ist also zum Beispiel so indiziert, dass es eta12 enthaelt und wird
dann mit A2 bezeichnet.
Das ist soweit noch korrekt.
Nun wird fuer eta_kq angegeben :

eta_kq := (Pi/(Pi^4 + (4+k)*q^4)^(1/4))


Berechnet man aber mit dieser Indizierung die Feinstrukturkonstante ergibt sich ein anderer Wert wie der angegebene.
Angegeben ist der Wert :

1/alpha = 137.03596147

die Rechnung ergibt jedoch
1/alpha = 137.0491880

Da ich mit diesem Wert natuerlich nicht zufrieden war, habe ich probehalber die Indizierung von eta_kq vertauscht:

Also statt :
eta_kq := (Pi/(Pi^4 + (4+k)*q^4)^(1/4))
nun
eta_kq := (Pi/(Pi^4 + (4+q)*k^4)^(1/4))

Speziell fuer eta12 und damit auch fuer A12 = A2
eta_12 := (Pi/(Pi^4 + (4+2)*1^4)^(1/4))

Nun erhaelt man als Ergebnis :
1/alpha = 137.0359610
dass mit dem angegebenen Wert
1/alpha = 137.03596147

nun sehr viel besser uebereinstimmt.

Da Maple auch symbolisch ohne Flieskommzahlen arbeiten kann koennte ich den Wert auch geschlossen darstellen.
Je nach Darstellungsform ist der Ausdrueck noch ueberschaubar, dennoch recht lang.
Z:B

-4/9/(5*Pi/(Pi^4+4)^(1/4)+2*(Pi/(Pi^4+4)^(1/4))^(1/2)+1)/(-1+(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2)*(1-(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2))/(1+(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2))*(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2)*(1-(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2))/(1+(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2)))*2^(1/2)*(16*Pi^10+(256*Pi^20-81*Pi^10*(5*Pi/(Pi^4+4)^(1/4)+2*(Pi/(Pi^4+4)^(1/4))^(1/2)+1)^2+162*Pi^10*(5*Pi/(Pi^4+4)^(1/4)+2*(Pi/(Pi^4+4)^(1/4))^(1/2)+1)^2*(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2)*(1-(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2))/(1+(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2))*(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2)*(1-(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2))/(1+(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2))-81*Pi^12*(5*Pi/(Pi^4+4)^(1/4)+2*(Pi/(Pi^4+4)^(1/4))^(1/2)+1)^2/(Pi^4+5)^(1/4)*(1-(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2))^2/(1+(Pi/(Pi^4+5)^(1/4))^(1/2))^2/(Pi^4+6)^(1/4)*(1-(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2))^2/(1+(Pi/(Pi^4+6)^(1/4))^(1/2))^2)^(1/2))^(1/2)%1:=5*Pi/(Pi^4+4)^(1/4)+2*(Pi/(Pi^4+4)^(1/4))^(1/2)+1

Das bringt im Moment aber noch recht wenig.
Anzumerken hierzu ist vielleciht noch, dass man schon bei den Substitutionen ueber die dritte binomische Formel doch scheinbar einige Vereinfachungen erzielen koennte.
Warum hat Heim die dritte binomische Formel nicht angewendet ? Seltsam.


Es sollte erstmal geklaert werden welchen Fehler das Research Team hier begangen hat.
Wurde die Indizierung falsch angegeben oder ist der angegebene Wert falsch ?
Solch eine Schlamperei darf eigentlich nicht sein !


Entsprechende Mail ist unterwegs :-)
ciao

EMI
13.11.08, 02:35
Hallo richy,

ich hab das hier mal herkopiert:

Hallo richy,

welche Werte? Für die dimensionslose Feinstrukturkonstante α?
Die ist aus Naturkonstanten gebildet, die habe ich im Kopf.
Also:

α = e² / 2 * h * c * εo ~ 1/137,0360388....
oder
α = 4 * π * e² * c / 2 * h * 10^7 ~ 1/137,0360388.... wobei hier 4*π*c²*10^-7[Vm/As] = 1/εo ist

mit
Elementarladung e ~ 1,6022*10^-19 [C]
Planckkonstante h ~ 6,6262*10^-34 [kgm²/s]
el.Feldkonstante εo ~ 8,8542*10^-12 [As/Vm]
Lichtgeschwidigkeit c ~ 2,99792458*10^8 [m/s]

Wenn Heim die Feinstrukturkonstante "herleitet", leitet er die Naturkonstanten her! Das wäre für mich ne Sensation.


Na ja, wenn Du mit Heim
1/alpha = 137.0359610
rausbekommst, dann ist das verdammt nahe an "meinem" Wert:
1/alpha ~ 137,0360388....

zumal dieser sich aus den Messergebnissen der Naturkonstanten e, c und h ergibt.
Diese Messergebnisse "schwanken" je nach Forschergruppe, deshalb schreibe ich auch immer ~(rund).

Gruß EMI

PS: steht nur noch die kleine Aufgabe zu interpretieren was da bei Heim e, c und h ist?
Dann hätten wir diese fundamentalen Naturkonstanten aus der Raumgeometrie hergeleitet!

richy
13.11.08, 03:22
Hi Emi
Du hast in besagtem Link anscheinend noch nicht nach Feinstrukturkonstante gesucht.
http://chsunier.ch/Books/Themata/beitraege/RESCH/D_Zur_Herleitung_Der_Heimschen_Massenformel.pdf

Auf Seite 16 ist auch deine Beziehung
α = e² / 2 * h * c * εo ~ 1/137,0360388....
angegeben

Nun kann Heim aber e² als abgeleitete Groesse angeben und damit auch eine andere Beziehung fuer die Feinstrukturkonstante.
Die Elementarladung ist zum Beispiel keine Naturkonstante sondern eine abgeleitete Groesse.
Die Formel ist auf Seite 16 angegeben.
Allerdings weiss ich nicht ob das die genaueste Angabe ist.
h c εo sind Naturkonstanten. Die kuerzen sich dann aber wohl raus.
Muss ja eigentlich so sein, denn alpha ist Dimensionslos.
Man kann eigentlich daher sofort in etwa angeben :
e² = α * 2 * h * c


Letzendlich kommt in seiner Berechnung gar keine Naturkonstante mehr vor. Es ist eine spezielle Variante des Wertes 137, Wobei 137 auch aus mengentheoretischen Betrachtungen hervorgeht. Die Variante ergeben sich aufgrund der Struktur unseres speziellen Universums.
Je genauer ich die Struktur des Universums erfasse um so genauer der Zahlenwert.
Schon an der Stele kann das keine Zahlenspielerei sein, denn Elementarladung, Masse des Elektrons, h c εo alpha so logisch miteinander zu verknuepfen ware schoen eine Meisterleistung.
Dazu dass noch alle andere analytisch berechneten Daten der zusammengesetzen Teilchen richtig sind. Voellig unmoeglich. Und Heim verwendete auch keinen PC.

Die Approximation fuer die Feinstrukturkonstante die ich nachgerechnet habe ist nur die drittgenaueste.
In der Formel auf auf Seite 18 hier :
http://www.heim-theory.com/downloads/F_Erweiterte_Massenformel_Nach_Heim.pdf

ergibt die Rechnung von Heim fuer die Feinstrukturkonstante :

1/a(+) = 137.03601,
was verglichen mit dem experimentellen Wert für die Feinstrukturkonstante (Nistler & Weirauch 2002)
1/a+ = 137.0360114 ± 3.4 .10 - 8
einen Wert ergibt, der im Toleranzbereich der neuesten Messung liegt.

Die Berechnung kann ich am So nachvollziehen.
Muss ja ab morgen fuer die Stripshows spielen.
Mal sehen was die Heim Research Group zu ihrer Indizierung meint. Wenn da ueberhaupt eine Antwort kommt.

In der genazeren Approximation werden auch keine Naturkonstanten vorkommen sondern nur reine Zahlen.
Die Feinstrukturkonstante ist ein reiner Zahlenwert. Fundamental.
Interessiert mich daher auch besonders.

richy
13.11.08, 03:43
Lol
Meine digitalen Synthesizer sind ja auch nix weiter als Digitalrechner.
Wir muessen auch fuer Maennerstirp spielen (*wuerg)
Noe iss ok. Die machen so shows Mit Schwetern und anderen Themen. Unterhaltsam.
Ist nicht primitiv. Aber die Maedels natuerlich leider viel zu jung,

Noch eine Bemerkung.
Diese Subsiturionen sind ja Kenngroessen mit einem physikalischen Inhalt.
Und die gehen auch in alle andere Berechnungen mit ein.
Von daher ist es wirklich auszuschliessen, dass Heim hier Zahlenspielerei betrieben hat.
Dazu haette er ohne PC eine Matrix gigantischer Ausmaße allgemein loesen muessen.
Es gab eine Kritik, dass Heim in der A Matrix schon gewisse physikalische informationen versteckt haette. Die hat sich als haltlos erwiesen.
He he der Kritiker hat dann sogar versucht die Heimtheorie auf sich umzumuenzen.

Die Berechnung der Feinstrukturkonstante ist eigentlich ein konzentrierter Ausdruck des Zustandes unseres speziellen Universums.
Also so sehe ich das :-)

Klar alleine die Herleitung der Feinstrukturkonstante ist schon sensationell.
Aber interessiert eben kaum jemanden.
Die Stringtheorie Lichtjahre davon entfernt.

Dass man dann dabei mit den Indizes schlampert . tsss
Vielleicht aber auch irgendwo ein Rechen oder Denkfehler meinerseits.

ciap

zeitgenosse
13.11.08, 05:28
Und Heim verwendete auch keinen PC.

Seine Frau, die viele Themen ins Reine schrieb, hatte einen Composer (Schreibmaschine mit Speicher). Heim arbeitete später auch am PC (das Sehvermögen, durch den Laborunfall dezimiert, war - mittels Brille verstärkt - gerade noch ausreichend dafür). Seine Programme, z.B. die Massenformel, erstellte er in Pascal (eine spezielle Version).

Nach CODATA 98 beträgt der Wert der Feinstrukturkonstanten:

137,03599971

Das kommt dem Heimschen Wert von 1982 ziemlich nahe. Formfehler sind natürlich nie auszuschliessen.

Gr. zg

Sino
13.11.08, 14:19
Hmm, interessante Theorie, ich war vorhin mal auf der Heim-Seite und hab mir seine Biographie usw durchgelesen.
Ich dachte ich hätte mal ein Paper im Netz gefunden, wo eine Art Herleitung ist, also speziell von welchen Grundannahmen er ausgeht. Finde ich aber gerade nicht wieder.

Ich selber bin noch ein bischen am zweifeln, was den metaphysischen Teil angeht. Vielleicht hat er zwar im Grossen und Ganzen die richtigen Zusammenhänge entdeckt, aber interpretiert da "spirituell" mehr in manche von seinen Spezial-Dimensionen hinein, als wirklich zwingend notwendig ist, z.b durch seine Interpretation von gemessenem und ungemessenem Teilchen.

Wie gesagt, interessante Theorie, habe Lust, mir seine Ideen mal genauer anzuschauen. Mal schauen, was ich da so finde, ohne Bücher kaufen zu müssen.
Mich interessieren allerdings da wirklich in erster Linie die physikalischen,mathematischen,geometrischen und strukturellen Ideen dahinter und wie er dann vorgeht, nicht sowas wie die Frage nach einem Leben nach dem Tod etc. Solche Sachen seh ich grundsätzlich als hineininterpretiert, also höchst subjektiv an. Sowas kläre ich nur für mich selber.

zeitgenosse
13.11.08, 15:59
Wie gesagt, interessante Theorie, habe Lust, mir seine Ideen mal genauer anzuschauen. Text folgt...

Sino
13.11.08, 16:16
Text folgt...
Ich lese gerade die Mitschrift von seinem MBB Vortrag. Die Einführung ist auf jeden Fall schon mal beeindruckend. Macht Spass, das zu lesen ...

Lambert
13.11.08, 16:37
Ich lese gerade die Mitschrift von seinem MBB Vortrag. Die Einführung ist auf jeden Fall schon mal beeindruckend. Macht Spass, das zu lesen ...

ist ja stark.

Herr Heim ist mittlerweile tot. Hat in seinem Leben Jahr nach Jahr für Anerkennung seiner Arbeit gekämpft.

Wo sein Ansatz der Mathematischen Physik - wenn auch nicht komplett und hier und da mangenlhaft - richtungsweisend ist.

Da sagt der Physiker, der sich ein Leben lang unter Ausschluss von Heim mit Physik beschäftigt hat und nun rentnert: macht Spass, das zu lesen...

Ich nenne das zynisch. Oder?

Gruß,
Lambert

richy
13.11.08, 16:57
Das sehe ich anders.
Es ist doch schoen wenn ein Wissenschaftler auch spannend und unteraltsam rueberbringen kann.

@sino
Ich verstehe deinen Einwand bezueglich macher Aspekte wie der Interpretation der zusaetzlichen Koordinaten schon. In englischsprachigen Papers wird das auch weggelassen. Aber gerade die Interpretation bietet die Moeglichkeit auch ohne den Formalismus wenigstens Teile der Arbeit zu verstehen.
Gegenbeispiel Stringtheorie : Da versteht man nix. Alles Mathematik. Und das wird dann auch bemaengelt.
Wird veranschaulicht heisst es von mancher Seite auch da gleich Esoterik. Na wie nun ?

Ich bin auf Heim zunaechst dadurch gestossen, weil mich interessiert hat welche Konsequenzen es haette wenn Raum und Zeit quantisiert waeren.
Auch daher weil ich mich frueher viel mit nichtlinearen quantisierten Differentialgleichungen beschaeftigt habe.
( Akustik)

Und die Quantisierung ist auch seine eigentliche Aenderung bezueglich der ART. Schoen uebrigends, dass du auf den Fehler bei der Gravitation der Gravitation aufmerksam gemacht hast. Auch in anderen Buechern wird hier Heim falschdargestellt.
Mich hat anfangs auch nur der physikalische Aspekt interessiert.

Aber dann hab ich gemerkt, dass man diese Koordinaten gar nicht wie einen einfachen uns vertrauten mathematische Vektorraum betrachten kann. Schon wegen der Metrik nicht.

Aber wenn man die Theorie genauer betrachtet merkt man auch :
Das muss eigentlich so sein. Die Welt ist kein mechanisches Uhrwerk. Sie ist mehr.
Gerade die QM zeigt dies doch auch.
Und .. hey da ist ja alles so beschrieben wie wenn ich aus dem Fenster schaue.
Auch Aspekte der nichtlinearen Systemdynamik.
Oder die Aspekte der Semantik. Wir wissen doch alle was das ist.
Ein H Atomkern ist nun mal was anderes wie ein He Atomkern. Die Dinge mehr als ihre Einzelteile.
Und eine Uhr mehr als ein paar Zahnraeder. Warum sollte das in der Natur keine Rolle spielen ?
Wir sehen doch dass es eine Rolle spielt. (Selbstorganisation)

Da ist also ein Modell, das kann (anscheinend) die physikalische Welt so gut wie vollstaendig beschreiben.
Nun ergibt sich, dass dazu auch Dinge gehoeren sogar notwendig sind, die wir rein durch unsere willkuerliche Definition nicht der Physik sondern zum Beispiel der Mathematik, Biologie, Chaostheorie zuordnen.

Es passt also noch mehr als man erwarten koennte.
Und genau das ist dann bei manchen schon ein Kritikpunkt ! (Meine jetzt nicht dich)
Das Essen war schlecht, denn hinterher gabs umsonst nen Uso :-)

Es muss doch aber geradezu so sein, dass sich hier eine vollstaendige Beschreibung ergibt.
Mehr als nur Physik. Was sollte sich denn sonst ergeben ? Wieder eine Thorie bei der grosse Teile fehlen oder nicht zusammenpassen ?
Das ist doch ueberhaupt eine gute Frage. Was erwarten wir denn von der Stringtheorie ?
Ja alles, nur um gotteswillen blos keine neuen Dimensionen.
Am besten sollte alles beim alten bleiben nicht und da ein paar Zaehlchen oder Buchstaebchen mehr. Funktioniert doch so auch alles prima.
So war das aber nie ! Auch bei der QM oder RT nicht.
Die Frage sollte man sich auf jeden Fall stellen.
Was erwarten wir denn ? Was soll denn dabei herauskommen bei der Vereinheitlichung ?

Wenn ich mit meinem physikalischen Photoapparat ein Bild schiesse.
Fehlen da ploetzlich alle Baueme und Lebewesen drauf ?

Solch ein Bild erwartet aber die konservative Physik.

Sino
13.11.08, 17:04
Da sagt der Physiker, der sich ein Leben lang unter Ausschluss von Heim mit Physik beschäftigt hat und nun rentnert: macht Spass, das zu lesen...

Ich nenne das zynisch. Oder?


Hmm, ich bin kein Physiker. Ich hab mich die letzten 20 Jahre kaum mit Physik beschäftigt, wenn man mal von Experimentalphysik absieht, die ich im Informatik-Studiengang mal hören musste, weil ich Physik-Nebenfach gewählt hatte.
Allerdings habe ich mir aus bestimmtem Anlass vor ein paar Monaten mal wieder die Sinnfrage gestellt. Die konnte ich zwar nicht beantworten, aber dabei fiel mir ein, dass ich früher immer begeistert an Naturwissenschaften, speziell Physik war.
Da dachte ich mir, vielleicht gibt es noch eine Sache, die ich erreichen kann/sollte und das ist Erkenntnis, anstatt so durch das Leben zu eiern und irgendwann dumm zu sterben. Seit dem bin ich auf diesem Trip.
Von daher bin/war ich nicht relevant, was die Anerkennung von Heims Arbeit angeht, ich kannte ihn bis vor ein paar Wochen gar nicht.
Wenn ich an seiner Stelle und tot wäre, aber noch auf die Erde schauen könnte, würde ich mich darüber freuen, wenn meine Ideen überleben.

Nach dem ich seine Biographie gelesen habe, würde ich von Tragik sprechen.

Lambert
13.11.08, 17:57
Hmm, ich bin kein Physiker. Ich hab mich die letzten 20 Jahre kaum mit Physik beschäftigt, wenn man mal von Experimentalphysik absieht, die ich im Informatik-Studiengang mal hören musste, weil ich Physik-Nebenfach gewählt hatte.
Allerdings habe ich mir aus bestimmtem Anlass vor ein paar Monaten mal wieder die Sinnfrage gestellt. Die konnte ich zwar nicht beantworten, aber dabei fiel mir ein, dass ich früher immer begeistert an Naturwissenschaften, speziell Physik war.
Da dachte ich mir, vielleicht gibt es noch eine Sache, die ich erreichen kann/sollte und das ist Erkenntnis, anstatt so durch das Leben zu eiern und irgendwann dumm zu sterben. Seit dem bin ich auf diesem Trip.
Von daher bin/war ich nicht relevant, was die Anerkennung von Heims Arbeit angeht, ich kannte ihn bis vor ein paar Wochen gar nicht.
Wenn ich an seiner Stelle und tot wäre, aber noch auf die Erde schauen könnte, würde ich mich darüber freuen, wenn meine Ideen überleben.

Nach dem ich seine Biographie gelesen habe, würde ich von Tragik sprechen.

Die Tragödie wurde von den Physikern herbeigeführt, abgesehen von einigen frühen heftigen Malheurs. Der Arme konnte sich zeitlebens nicht aus den Klauen der ExperimentalPhysiker nach Popper befreien, wie mancher aus seinem Land das konnte, wenn auch aus anderen Klauen.

Gerade als Informatiker, der Physik (ungefähr) unterrichtete, würdest Du das Universum im Sinne von Dürr als ein-aus-quanten verstehen können. (Denn nichts anderes tut sqt.)

Gruß,
Lambert

rene
13.11.08, 18:20
Eigenartig ist das schon. Beziehe ich mich auf die Seite 18 von
http://www.heim-theory.com/downloads/F_Erweiterte_Massenformel_Nach_Heim.pdf
und rechne mit der Gleichung B61 die Feinstrukturkonstante aus, erhält man mit

eta:= (Pi/(Pi^4+4)^(1/4));
eta11 := (Pi/(Pi^4 + (4+1)*1^4)^(1/4));
eta12 := (Pi/(Pi^4 + (4+2)*1^4)^(1/4));

delta := (5*eta + 2*sqrt(eta) + 1);
A1:= (sqrt(eta11)*(1-sqrt(eta11))/ (1 + sqrt(eta11)));
A2:= (sqrt(eta12)*(1-sqrt(eta12))/ (1 + sqrt(eta12)));

alpha:=9*delta*(1-A1*A2)/(2*Pi)^5;

einen anderen Wert als den in B62 angegebenen (genauen Wert!)

alpha = 0.0072973525253328589 (genauer angegebener Wert)
alpha = 0.0072971602978640418 (damit berechneter Wert)

Die prozentuale Abweichung ist mit 0.0026% relativ gering und wäre sicherlich im Rahmen der Messgenauigkeit eines Experiments unbestritten, wenn dieser Wert nicht aus einer fundamentalen theoretischen Ableitung hervorgegangen wäre. Doch gehen der mit Heims Gleichungen berechnete Wert und der angeblich daraus folgende Wert auseinander und stimmen somit nicht überein.

Das ist in der Tat ein bisschen verwirrend.

Grüsse, rene

zeitgenosse
13.11.08, 18:35
Ich lese gerade die Mitschrift von seinem MBB Vortrag. Die Einführung ist auf jeden Fall schon mal beeindruckend. Macht Spass, das zu lesen ...

Ja, diesen Artikel wollte ich oben empfehlen (kam aber nicht mehr dazu):

Posdzech (welcher eine solide Ingenieurausbildung an der TU Ilmenau hinter sich hat, heute aber vorwiegend als Heilpraktiker arbeitet) hat einiges an Material über die Heimsche Theorie zuammengetragen, z.B. die "Massenformel":

http://www.engon.de/protosimplex/downloads/massformula.zip

Ansonsten verweise ich zunächst auf:

http://en.wikipedia.org/wiki/Heim_theory

Gr. zg

zeitgenosse
13.11.08, 19:03
Das ist in der Tat ein bisschen verwirrend.

Von Ludwiger äussert sich in der Biografie "Erinnerungen an den Physiker Burkhard Heim" zur Feinstrukturkonstante wie folgt:

Ich hatte in der Firma MBB zur Berechnung des Heimschen Wertes einen Siemens-Rechner eingesetzt und bemerkt, dass der Zahlenwert Pi, der in dieser Formel zur 4. Potenz unter einer 4. Wurzel auftritt, auf 15 Stellen genau eingegeben werden musste, um den empirischen Messwert zu liefern (mit 8 Stellen kam er noch nicht genau heraus)...

Gr. zg

Sino
13.11.08, 20:08
@richy
Ich muss erstmal zu dem Punkt vordringen, wo Heim sich mit dem Metaphysischen befasst. Ich hoffe, sein Gedankengang ist soweit niedergeschrieben/überliefert, dass man ihn nachvollziehen kann.
Im Moment interessiert mich natürlich erstmal das Gravitationsgesetz.
Speziell, wie die Energie des Gravitationsfelds als Masse wirkt.

Wenn ich ein Teilchen mit Masse habe, die ein Gravitationsfeld hat, dann könnte man vermuten, dass die Masse des Gravitationsfelds schon Teil der Trägheit des Teilchens selber bildet, weil die zwei verkoppelt sind.
Natürlich muss man sich dann auch überlegen, was passiert, wenn man dem Teilchen einen Stoss gibt, das Teilchens sich also gegenüber seinem Gravitatonsfeld verschiebt. Nun wird das natürlich genau der Grund dafür sein, warum die Lorentz-Transformation gilt, warum Trägheit einsteht und warum Impulserhaltung gilt. Dieser Effekt der Rückwirkung bei einem Stoss muss ja dann auf alle Feldenergien wirken, nicht nur auf das Gravitationsfeld und trägt auch zur Trägheit etc. bei.

Da muss man echt aufpassen, dass man nichts doppelt-gemoppelt macht und das richtig zusammenbastelt. Bin da echt mal gespannt, wie das bei Heim läuft, wenn ich es überhaupt verstehe...


edit: Die gleichen Probleme galt es ja bei der Elektrodynamik mit der Wirkung des Feldes auf das Teilchen selber. Das wurde dann soweit ich weiss in der QED mit virtuellen Teilchen gelöst, die Ladungen teilweise abschirmen können.

rene
13.11.08, 20:51
Ich hatte in der Firma MBB zur Berechnung des Heimschen Wertes einen Siemens-Rechner eingesetzt und bemerkt, dass der Zahlenwert Pi, der in dieser Formel zur 4. Potenz unter einer 4. Wurzel auftritt, auf 15 Stellen genau eingegeben werden musste, um den empirischen Messwert zu liefern (mit 8 Stellen kam er noch nicht genau heraus)...
Gr. zg

Ja, ich habe das auch mal gelesen und mich noch schwach daran erinnert, weshalb ich gleich mit 30 relevanten Kommastellen (inkl. Pi) gerechnet habe. Ohne richys Entdeckung wäre ich nie auf die Idee gekommen die Feinstrukturkonstante über Heims Gleichungen zu überprüfen. Jedoch erhalte ich aus den Gleichungen B61 einen anderen ungenaueren Wert als den in B62 ausgewiesenen Zahlenwert von alpha.

Da frage ich mich schon wie das sein kann.

Grüsse, rene

Hermes
13.11.08, 21:19
Nur mal so als kleiner allgemeiner Einwurf:
Wenn bei Heim wirklich 'alles' geklärt wird, inklusive von aus heutiger Sicht bislang 'unphysikalischer' Bereiche - dann kann das auch eine große Schwäche sein!
Denn auf der anderen Seite ist es doch ausgesprochen unwahrscheinlich, daß eine einzige Theorie wirklich perfekt ohne die geringste Unvollständigkeit und Fehler zu 100% zutrifft. Von der prinzipiellen Frage mal abgesehen, ob man als im Beschriebenen enthaltener Teilaspekt vielleicht prinzipiell nie alles wissen/beschreiben kann.
Wie flexibel ist die Heim-Theorie?
Könnte nicht ein einziger ernster kleiner Fehler das ganze komplexe, komplizierte und bislang von niemandem vollständig verstandene Gerüst ins Wanken bringen?
Vielleicht herrscht durch die allgemeine Unübersichtlichkeit, fehlender Passagen, echte und scheinbare Widersprüchlichkeiten ecta,...eine gewisse Flexibilität.

Vielleicht gibt es in der Heimtheorie alles was man zu gewaltigen (wissenschaftlichen) Erkenntnissprüngen benötigen würde. Vielleicht ist auch gar nicht so wichtig, wie Heim selbst jeden Teil oder sogar Hauptaspekt konkret verstanden hat. Es stecken einfach jede Menge sehr tiefgründige Ideen darin, die auf ihre Verknüpfung bzw Entwirrung warten...
Die Geschichte Heims kann man wirklich als tragisch sehen, vielleicht auch für das wissenschaftliche Weltbild.
Andererseits geht heute sowieso alles viel zu beschleunigt und unkontrolliert; Antischwerkraft, neuartige kosmische Antriebe usw dazu hätten gerade noch gefehlt. Vielleicht hat der 'Lauf der Dinge' Heim ausgebremst..

Was mir die (aus Eurer Sicht sicher bescheidene) Beschäftigung mit Heim gebracht hat ist die Idee das alles auf Geometrie beruht. Der Schritt von Geometrie zu Dimension ist ein kleiner, und damit hat man doch schon das Grundlegendste was es braucht, damit physikalisch irgendwas läuft: eine Umgebung, ein Etwas, ein 'Raum' in dem sich alles abspielt. Und da Mathematik und damit Geometrie als solche selbst dimensionslos sind, was ist der entscheidene 'Füllstoff' der alles wahr macht:
Bewußtsein.

richy
13.11.08, 23:26
Hier erstmal noch was zu den Indizes
Ausschnitt C-Code

/* Functions needed for calculation =========================================

/* formel (7a), (V) */ ■

/* Note: In recent Java code, kq=q and k=k. They could be int's*/


double etaqk(double kq, double k)
{
double etaqk_ = 0.0;

etaqk_ = pi / pow( kq*kq*kq*kq *(4.0 + k) + pi*pi*pi*pi, 0.25);

return etaqk_;
}

Der Aufruf von eta12 lautet etaqk(1,2)
Die 2 landet in der Klammer (4.0 + k).
Die Korrektur von mir war offenbar richtig. Im Quellcode scheint hier auch Verwirrung geherrscht zu haben, wie man an der Dekleration schon sieht :
double etaqk(double kq, double k)

Aber ok, der Punkt scheint geklaert.


@rene
Du meist B60 mit der Substitition B61 und B59 ?
1/alpha² = ½ D²(1 ± sqrt(1- 4 / D²))
*****************************

Das ergibt einen anderen Wert als die Loesung unter diesem Link :
http://www.heim-theory.com/downloads/E_Massenformel_nach_B_Heim_1982.pdfhttp://www.heim-theory.com/downloads/E_Massenformel_nach_B_Heim_1982.pdf

Seite 4;
1) alpha*sqrt(1- alpha^2) = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5
*************************************************

BTW : Deine Angabe
1) alpha = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5
**************************************************
finde ich im Moment gar nicht.


Aber es ist doch im Text angegeben, dass der Wert von B60 der genauere Wert ist :

Der in Kapitel D (Abschnitt 8) berechnete Wert ist noch mit einem geringen Fehler behaftet. Heim gibt nun auch die genaue
Formel dafür an:


Den Unterschied wollte ich auch noch genauer untersuchen.
Und wuerde ein Physiker einen theoretischen Wert von 1/137 erhalten waere er sicherlich schon zufrieden. Und 1/137 scheint wie gesagt der Wert ohne Universum aussenrum :-)
Ich kann mir das auch beim Massehverhaeltnis Proton/Elektron so vorstellen.

Wie du weisst rechne ich mit Maple, also Symbolisch. Loese ich am Ende mit 70 Stellen genau auf erhalte ich fuer die Naeherung :

Seite 4;
1) alpha*sqrt(1- alpha^2) = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5

0.007297354597567135362766998233532591082426792456 646642059159749554854138
gegenueber den dort angegebenen
0.0072973545
Das passt doch ganz genau.

zeitgenosse
14.11.08, 00:05
Da frage ich mich schon wie das sein kann.

Das frage ich mich inzwischen auch.

Von Ludwiger (als Spiritus rector des Forschungskreises) müsste dazu Red' und Antwort stehen:

i.v.ludwiger:confused:t-online.de

:confused: steht für @

Schreib ihm doch einfach!

Gr. zg

richy
14.11.08, 01:01
Warum denn es passt doch alles bis auf die irrtuemlich vertauschten q,k Indizes.
Wobei mir das sagt, dass der Author wohl selbst nie nachgerechnet hat.
Im C Quellcode ist es Ok.


A)
Berechnet man die Feinstrukturkonstante ueber die Naeherung
alpha*sqrt(1- alpha^2) = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5

ergibt sich der Wert
0.007297354597567.....
Ludwiger gibt an :
0.0072973545


B)
Berechnet man die Feinstrukturkonstante genauer ueber :

D_:=(2*Pi)^5/(9*delta*K);
K:=1-(1+eta22)/(eta*eta11*eta12)*( (1-sqrt(eta)) / (1+sqrt(eta)) )^2;
alpha:=1/sqrt( 1/2*D_^2*( 1+sqrt(1-4/D_^2)) );

ergibt sich der Wert (30 Stellen)
0.00729735041549495553728271931578
Ludwiger gibt an :
0.0072973525253328589

Immerhin bis auf 8 Stellen nachvollziehbar.
Wobei Maple wie gesagt bis zum Schluss symbolisch rechnet.
Aber stimmt schon. Der Mehraufwand scheint in der Rechengenauigkeit unterzugehen ?
Mein Ergebnis naehert sich dem von EMI
Und Ludwigers Angabe dem von CODATA

Nochmal der Vergleich
"EMI Wert"
0.00729735045
CODATA
0.00729735253
Nistler
0.00729735191

A und B sind verschiedene Ausdruecke. Alleine weil in B nue22 vorkommt. In A nicht.
Ich hab versucht beide ineinander ueberzufuehren. Da klappt bisher aber nicht.

rene
14.11.08, 01:02
Ja, auf Seite 4 steht dort der Kehrwert von alpha und ergibt umgerechnet alpha = 0.0072973545 (ist aber nicht angegeben)
Ich bezog mich auf Seite 18 (http://www.heim-theory.com/downloads/F_Erweiterte_Massenformel_Nach_Heim.pdf), dessen Wert davon an den signifikanten Stellen abweicht, sprich ein anderer Wert herauskommt als angegeben.

alpha*sqrt(1- alpha^2 = 9*delta*(1-A1*A2)/(2*Pi)^5;

0.007297354597567135362766 berechnet
0.0072973525253328589 angegeben.

Das sollte vielleicht korrigiert werden.

Grüsse, rene

zeitgenosse
14.11.08, 01:16
Warum denn es passt doch alles bis auf die irrtuemlich vertauschten q,k Indizes.

Immer wieder aufs Neue staune ich ob deiner emotionalen Spannbreite:

Fange bischen an zu zweifeln

Am Ende lichtet sich das Gewölk und die Sonne bricht durch!

Gr. zg

richy
14.11.08, 01:35
Am Ende lichtet sich das Gewölk und die Sonne bricht durch!

Auf jeden Fall. Der naechste Fruehling kommt ja auch bestimmt :-)
Wenn Kurt es nicht bezweifeln wuerde koennte man auch sagen :
lux lucet in tenebris :-)

Weisst du eigentlich noch eine Quelle bei der angegeben wird, wie Heim auf den ganzzahligen Wert ueber die Kardinalzahlen kommt ?
Finde die Quelle nicht mehr.

@rene
0.0072971602978640418
Da hat etwas nicht gestimmt bei deiner Berechnung oder ?

ergibt sich der Wert bei der Gleichung B auf Seite 18 (nicht Seite 4)
0.0072973504154949555
Ludwiger gibt aber an :
0.0072973525253328589


Ja, das ist merkwuerdig. Vielleicht defekter Coprozessor bei Ludwiger ? *fg
Oder auch an meinem Rechner.

Einigen wir uns einfach auf diese Darstellung der Feinstruktirkonstanten :
Da gibt es kein Fliesskommagedoes :
http://home.arcor.de/richardon/2008/fib/fein.gif

rene
14.11.08, 02:02
Hallo richy

Nein, dein Rechner ist OK. Das Ergebnis weicht von Ludwigers Angaben ab. Zeitgenosse hat recht: man sollte ihn anschreiben.

Grüsse, rene

richy
14.11.08, 02:25
Stopp, nein !

Nochmal von vorne.
Heim hat 2 Loesungen angegeben A und B !

Bei Loesung A ist alles im Rahmen:

Dieser Link, Seite 4 !
http://www.heim-theory.com/downloads/E_Massenformel_nach_B_Heim_1982.pdf
alpha*sqrt(1- alpha^2) = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5

habe ich berechnet :
0.007297354597567.....
Ludwiger gibt an :
0.0072973545



Nun soll die Loesung B genauer sein. A und B sind zwei paar Stiefel !

Dieser Link, Seite 18
http://www.heim-theory.com/downloads/F_Erweiterte_Massenformel_Nach_Heim.pdf
D_:=(2*Pi)^5/(9*delta*K);
K:=1-(1+eta22)/(eta*eta11*eta12)*( (1-sqrt(eta)) / (1+sqrt(eta)) )^2;
alpha:=1/sqrt( 1/2*D_^2*( 1+sqrt(1-4/D_^2)) );

habe ich berechnet :
0.0072973504154949555
Ludwiger gibt an :
0.0072973525253328589


Du Vergleichst aber folgendes :
0.0072973545975671353 Gleichung A von Dir berechnet
mit
0.0072973525253328589 Gleichung B von Ludwiger berechnet

Die Werte koennen nicht gleich sein, weil es zwei verschiedene Gleichungen sind.


Es ist aber folgendes, wie ich oben schon beschrieb :
Dass auf Seite 18 meine Berechnung B tatsaechlich abweicht :
von mir berechnet :
0.0072973504154949555
Ludwiger gibt an :
0.0072973525253328589

Das weicht um 2 Stellen mehr ab als in Rechnung A)
Da stimmt also dennoch etwas nicht.
Zufaelligerweise auch eine 4. Aber 04 statt 25 nicht 45 statt 25


Ich hab Version A und B schon berechnet.
Die Grafik ist z.B Version B (Seite 18) 1/alpha

richy
14.11.08, 03:30
Ich will jetzt noch was testen.
Und zwar die ganzen Hilfsgroessen hier mal als Fliesskommazahl anschreiben. Damit kann man die Gleichungen besser abschaetzen :


eta := 0.9899896407
eta11 := 0.9875639881
eta12 := 0.9851677634
eta22 := 0.8424238460
delta := 7.939912667
A11 := 0.003108972547
A12 := 0.003708007422

D:= 137.0380301 / K = 137.0396885
K := 0.9999878988

Die Formel B Seite 18 war :

D_:=(2*Pi)^5/(9*delta*K);
K:=1-(1+eta22)/(eta*eta11*eta12)*( (1-sqrt(eta)) / (1+sqrt(eta)) )^2;

1/alpha^2:= 1/2*D_^2*( 1+sqrt (1-4/D_^2))

Da faellt mir zunaechst auf :

- Die eta sind fast gleich 1
- D_ stellt fast schon den Wert 137 dar !
- Der Term sqrt (1- (2/D_)^2)) erinnert an den Gammafaktor der RT. Da steckt also der Satz des Pythagoras drin.

Schau ich morgen mal weiter

ciao

@emi
ja, das ist die Feinstruktirkonstante. Und zwar auf 9 Stellen genau mit dem Wert uebereinstimmend den du kennst :

0.00729735041 oder 1/aöpha=137.036039529
"EMI Wert"
0.00729735045 oder 1/alpha ~ 137,0360388....


Das x verwechselst du wohl mit Pi.
Die Grafik bringt ja wenig ausser bischen Gesamt Ueberblick.
Das ist
alpha:= sqrt(1/2*D_^2*( 1+sqrt (1-4/D_^2)))

Wobei D etwa 137 ist

D_:=(2*Pi)^5/(9*delta)=137.0380301;

Die in der Grafik dargestellte Formel B ist uebrigends von einfacherer Gestalt als die Naeherung A !

rene
14.11.08, 08:12
Hallo richy

OK. Ich habe Äpfel mit Birnen verglichen. Ist auch ziemlich verwirrend mit diesen zwei verschiedenen Lösungswegen. Einigen wir uns darauf, dass ich meine Zitate lösche und wie von dir vorgeschlagen die Lösung A die ungenauere und Lösung B (obwohl einfacher zu berechnen) die genauere sein soll.


Lösung A:

eta:= (Pi/(Pi^4+4)^(1/4));
eta11 := (Pi/(Pi^4 + (4+1)*1^4)^(1/4));
eta12 := (Pi/(Pi^4 + (4+2)*1^4)^(1/4));
eta22 := (Pi/(Pi^4 + (4+2)*2^4)^(1/4));

delta := (5*eta + 2*sqrt(eta) + 1);
A1:= (sqrt(eta11)*(1-sqrt(eta11))/ (1 + sqrt(eta11)));
A2:= (sqrt(eta12)*(1-sqrt(eta12))/ (1 + sqrt(eta12)));

alpha*sqrt(1-alpha^2) = 9*delta*(1-A1*A2)/(2*Pi)^5;

0.00729735459756 meine Lösung
0.0072973545 Ludwigers Angabe

Das ist soweit OK.


Lösung B:

K_alpha:=1-(1+eta22)/(eta*eta11*eta12)*((1-sqrt(eta))/(1+sqrt(eta)))^2;

D_:=(2*Pi)^5/(9*delta*K_alpha);

alpha:=1/sqrt( 1/2*D_^2*( 1+sqrt(1-4/D_^2)) );


0.007297350415494955537282719315789230 meine Lösung B
0.0072973525253328589 Ludwiger
0.0072973525376(50) codata

Das ist nicht OK. Ludwigers Zahlenwert stimmt mit dem berechneten Wert nicht überein.


Grüsse, rene

richy
14.11.08, 13:53
Hi
Die Maedels kommen erst heute und morgen.
Haben gestern erstmal die ganze Technik aufgebaut und das Prigramm abgesprochen.
.
@rene
Ja, so trifft das den Sachverhalt. Seltsam ist, dass ploetzlich 2 Stellen weniger uebereinstimmen.Bei mir tendieren die gegen α = e² / 2 * h * c * εo
und bei Ludwiger gegen den codata Wert.

Von Ludwiger äussert sich in der Biografie "Erinnerungen an den Physiker Burkhard Heim" zur Feinstrukturkonstante wie folgt:

Ich hatte in der Firma MBB zur Berechnung des Heimschen Wertes einen Siemens-Rechner eingesetzt und bemerkt, dass der Zahlenwert Pi, der in dieser Formel zur 4. Potenz unter einer 4. Wurzel auftritt, auf 15 Stellen genau eingegeben werden musste, um den empirischen Messwert zu liefern (mit 8 Stellen kam er noch nicht genau heraus)...
*fg
Ja wenn das Ergebnis bei 8 angegebenen Stellen auf 10 Stellen genau waere wuerde ich sagen
ein Wunder ist geschehen :-) So wie bei den Maultaschen oder Ravioli. PC Wundertuete.
Ludwiger scheint mir symphatisch aber mit der Technik hat er es wohl nicht so. In einem Interview "muesste er nachlesen" was der Unterschied zwischen einer Ottomotor und Diesel Zuendanlage ist :D
Man koennte auch folgern dass ihm noch nie im Hochschwarzwald morgends um 4 Uhr die Gluehkerzen verrußt sind. Ok, Raketen mit Dieselantrieb sind auch selten.

Start einer Rakete
Houston an Spaceshuttle : Push Joke
Spaceshuttle : Roger,
Houston an Spaceshuttle : Pre Ignition. Preglowing
Spaceshuttle : Roger, Gelbes Birnchen geht nicht aus. Malfunction Yellow LED
Houston an Spaceshuttle : Mist , Gluehkerzen verrußt.


Aber es gab wirklich mal Probs mit dem mathematischen Co-Prozessor in den 80 ern oder 90 ern.

@Hermes

Wenn bei Heim wirklich 'alles' geklärt wird, inklusive von aus heutiger Sicht bislang 'unphysikalischer' Bereiche - dann kann das auch eine große Schwäche sein!

Wie du siehst. Es ist nicht allses geklaert :-) Also keine Schwaeche :D
Nee, man sieht dass die Theorie nicht aus dem Hut gezaubert wurde, sondern sich ueber Jahre hinweg entwickelt hat und dennoch noch Unsicherheiten aufweist. Die gesichersten Angaben soll die 8 D Heim Droescher Theorie liefern. Sie soll fehlerfrei sein.
Ansonsten klar. Viele sehen das als Schwaeche.

Könnte nicht ein einziger ernster kleiner Fehler das ganze komplexe, komplizierte und bislang von niemandem vollständig verstandene Gerüst ins Wanken bringen?.

Das kommt drauf an an welcher Stelle der Fehler auftritt. Das Fundament ist gesichert. Die ART. Folgen aus deren Quantisierung keine zusaetzlichen Dimension. Tja, dann wars das wohl.

Vielleicht gibt es in der Heimtheorie alles was man zu gewaltigen (wissenschaftlichen) Erkenntnissprüngen benötigen würde.
Vielleicht ??? Wenn das alles wahr ist was da steht. Vielleicht ???
Das Energieproblem waere uebrigends auch geloest. Nur hat das Heim nicht vorgerechnet Da muessten wir noch selber drauf kommen.

Vielleicht ist auch gar nicht so wichtig, wie Heim selbst jeden Teil oder sogar Hauptaspekt konkret verstanden hat. Es stecken einfach jede Menge sehr tiefgründige Ideen darin, die auf ihre Verknüpfung bzw Entwirrung warten...
Ich habe sogar eine eigene Vorstellung wie Heim zu seinem ganzen Formalismus kam. Da loest ein 4 jaehriges chinesisches Maedchem in paar Minuten den Rubic Cube. Andere spielen mit 3 Jahren Mozart auf dem Klavier wie ich es nicht kann.
In 20 Jahren koennte ein Schimpfwort lauten :
"Hey fehlt dir ein Ilkor Kanal ? :D"

Andererseits geht heute sowieso alles viel zu beschleunigt und unkontrolliert; Antischwerkraft, neuartige kosmische Antriebe usw dazu hätten gerade noch gefehlt. Vielleicht hat der 'Lauf der Dinge' Heim ausgebremst..

Das habe ich mir auch schon oefters gedacht. Und manche trauen sich noch nichtmal ihr mechanisch determiniertes rein stoffliches Universum zu verlassen. Also der QM und RT konsequent ins Gesicht zu schauen.
Fuer die waere die Heim Theorie ein psychotischer Schock.

Wobei der Witz ist. Wir wissen das alles doch eigentlich schon.
Ich frage mich oft. Woher hatten die alten Kulturen hier schon Ahnungen.
Sei es nur das Lied:
"Wir ham den (Ilkor) Kanal noch lange nicht voll"
Meine ich jetzt fast ernst.
Warum der Ausdruck Kanal ?

Und da Mathematik und damit Geometrie als solche selbst dimensionslos sind, was ist der entscheidene 'Füllstoff' der alles wahr macht:
Bewußtsein.
.
Am Anfang war aber nur eine Hyperzelle.
Bewusstsein gibt es aber erst an einem gewissen Organisations bzw Komplexitaetsgrad.
Ich wuerde eher sagen : Der entscheidende Fuellstoff ist Energie und Gravitation.
Beides verwandt zum Bewusstsein. Physikalisiert. Die Richting ist aber eher umgekehrt.
Komplexe physikalische Syteme sind Energie in Bewusstseinstransformatoren.

rene
14.11.08, 18:26
Hi richy

Ich denke man sollte Ludwiger eine Mail schreiben und ihn darauf hinweisen wie es zeitgenosse empfohlen hat. Da du den Stein mit den vertauschten Indizes ins Rollen gebracht hast und ich nur wegen deinen Anregungen darüber stolperte, bleibt eigentlich diese Ehre dir überlassen, insbesondere weil du dich ziemlich intensiv mit Heim beschäftigst und ich mich erst seit gestern damit aktiv (wenn auch nur am Rande) auseinandergesetzt habe.

Ich glaube das ist der richtige Weg; wer ihn auch immer darauf ansprechen möchte. Dieses Feedback ist elementar - und allemal besser als wenn ein destruktiver Kritiker darauf stösst und diese Steilvorlage gleich als Anlass nimmt, Burkhard Heims gesamtes Werk zu diskreditieren.

Grüsse, rene

Sino
25.11.08, 10:54
Ich befass mich zeitweise immer noch mit dem MBB Vortrag und seh da einige Ungereimtheiten.

Erstmal leitet Heim aus der Packungsdichte der Materie die Quantisierung für sein Gravitationsgesetz her, also aus dem mittleren Abstand der Atome. Das führt dann letztenendes zu dem "ungewöhnlichen" Feldverlauf.
Das würde aber in meinen Augen heissen, dass die Gravitation von Neutronensternen weiter reichen würde und die von Schwarzen Löchern noch weiter, weil da ein mittlerer Atomabstand als Quantisierunggrösse nichts bringt, die Materie ist da durch die Gravitation viel dichter gepackt.
Kann natürlich sein, dass das am Ende kaum einen Unterschied macht, wie man da quantisiert, weil die Gravitation auf atomarer ebene so schwach ist, verglichen mit den anderen dort relevanten Kräften. Allerdings wäre dann Heims Reichweitengrenze der Gravitation von soundsoviel Parsec erst recht als willkürlich anzusehen, weil sie sich, so wie ich das sehe, direkt aus der gewählten Quantisierung der "Feldquellenmasse" herleitet.
Damit wären dann meiner Meinung nach auch alle Aussagen in dem Vortrag über die Grösse des Universums, seine Expansionsgeschwindigkeit und den Anteil des Heimschen' Gravitationsgesetzes an der Rotverschiebung usw Mutmassungen, die nur von seiner gewählten Quantisierung seiner "Feldmasse" abhängen. Wenn ich damit falsch liege, bitte korrigiert mich !)



Zudem leitet Heim das Elektron als masseärmstes geladenes Teilchen her, aber stellt dann noch die Formel für die Mindestmasse eines neutralen Teilchens auf, das masseärmer wäre als das Elektron, aber nur um ca. 1%.

Nun gibt es solche Teilchen, die neutral und masseärmer sind, die Neutrinos. Aber beim Elektron-Neutrino rechnet man in der Standardwissenschaft mit einer Masse von unter 2.2eV, hingegen hat das Elektron 511keV. Somit ist das Elektron-Neutrino weit unter der postulierten Mindestmasse eines massebehafteten neutralen Teilchens von Heim.

Da haut doch etwas nicht hin. Was in den Rechnungen meiner Meinung nach komplett fehlt, ist die Starke und die schwache Wechselwirkung, von daher wundert es mich etwas, wie das auf Elementarteilchenebene funktionieren soll. Komischerweise passen die errechneten Teilchenmassen in den Tabellen. ( Hat Droescher da was geändert, als er auf 8 Dimensionen erweitert hat, also hat der da z.b. die Felder der Starken und der Schwachen Wechselwirkung mit reingenommen ? )

P.S.: Der Faktor a in dem Kapitel über Elementarstrukturen, den Heim hergeleitet hat und den er für merkwürdig hielt, weil die Russen ihn schon mal bei Spielereien entdeckt hatten, ist genau die Planckmasse, über die ich gestern selber gestolpert bin. ;)

edit: Nun muss man das MBB Paper natürlich im historischen Kontext sehen. Das ist von 1976. Da war über Neutronensterne, schwarze Löcher, Neutrino-Masse noch nicht soviel bekannt.

Ok, nochmal edit: Hab mir mal den englischen Wiki-Artikel zu Heim'schen Theorie durchgelesen. Dröscher hat die mittlerweile wohl schon auf 12 Dimensionen erweitert, von daher scheint mir das alte MBB Paper von 1976 nur geeignet zu sein, um eine Einführung in Heim's theoretischen Ansatz zu bekommen, aber die Formeln sollte man wohl nicht auf die Goldwaage legen.

richy
25.11.08, 16:39
Hi
Erstmal leitet Heim aus der Packungsdichte der Materie die Quantisierung für sein Gravitationsgesetz her, also aus dem mittleren Abstand der Atome. Das führt dann letztenendes zu dem "ungewöhnlichen" Feldverlauf.
Im Detail kann ich Heims Herleitung nicht nachvollziehen. Aber ich meine es ist umgekehrt. Zuerst leitet Heim das korrigierte Gravitationsgesetz her, um auch darueber Rueckschluesse auf die Groesse der Quantisierung zu ziehen. (So stellt es Podsdek dar).

Die Groesse ist uebrigends nicht in der Groessenordnung der Letzteinheiten (das waerer die Quarks) sondern im Bereich der Planklaenge, also nochmal um einige Groessenordnungen kleiner.

http://www.engon.de/protosimplex/downloads/02%20heim%20-%20mbb%201.2.pdf

Ich skizziere nochmals Heims Schritte hier :

S 19.
- Beruecksichtigung der Masse der Feldmasse (Gravitation der Gravitation)

S 22.
- Ueberlegungen zur Geschwindigkeit von Gravitationswellen.

s 23.
- Zusammenfuehren der gravitativen und elektromagnetischen Feldgroessen.
Die Raumzeitvorgänge gravitativer und elektromagnetischer Art
bezog ich nun gemeinsam auf eine solche Minkowski-Welt, das heißt
auf eine Raumzeit mit imaginärer Zeitkoordinate. Es schien nun, um
diese Beschreibung durchzuführen, sinnvoll zu sein, die gewonnenen
Feldtensoren zu einem einheitlichen Feldtensor zu kombinieren, der
sowohl die elektromagnetischen als auch die gravitativen Feldgrößen
enthält.

Das scheint mir die gravierende Neuerung gegenueber der ART.

Bis S32 Herelitung der Zusammenfuehrung unter mathematisch physikalischen Aspekten.

Der zweite fundamentale Unterschied zur ART :
S 32.
- Herleitung des Quantiserungsprinzips ueber den Energiedichtetensor der proportional eines Wirkungstensors angesehen werden kann. (Noch kein Zahlenwert notwendig)
Das heißt, ist Ω ein Volumen der Raumzeit, also dΩ ein solches Volumenelement, dann könnte man auch sagen, dass die Komponenten unseres Energiedichtetensors proportional der raumzeitlichen Dichte eines
Wirkungstensors sind, dessen Komponenten ich mit wik bezeichnet
...
Aber Wirkungen sind nun grundsätzlich ganzzahlige Vielfache eines
Wirkungsquants h.


S 34
- Die Quantisierung fuehrt zu Eigenwertgleichungen, Deren mathematisch physikalische Betrachtung zum 6 D Raum:
Dann kommt man zum Ergebnis, dass von unseren 64 Eigenwert-Spektren 28 prinzipiell leer bleiben und überhaupt nicht erst berücksichtigt zu werden brauchen! Das heißt, es bleiben 64 – 28 übrig, die tatsächlich untersucht werden müssen, also 36 Eigenwertspektren. Sie definieren insgesamt 36 verschiedenartige Folgen von Energiestufen, die irgendwelche materiellen Letzteinheit beschreiben mögen, die hier
als geometrische Zustände erscheinen.

....
Nun kann man aber diese 36 Größen nur in einem 6-reihigen
Tensorschema unterbringen! Andererseits sind die Zeilen und Spalten
eines Tensors bekanntlich Vektoren, so dass wir zur Darstellung eines
solchen Tensors einen sechsdimensionalen Raum brauchen.
Prinzipielle Bedeutung :
Das heißt, wenn man in diesen Dimensionen arbeitet, würde die Näherung des Makrozustandes zu einer makroskopischen Analogie zur früheren nichthermiteschen Tensorgleichung führen, die völlig hermitesch ist. Hier würden natürlich die Divergenzfreiheiten gelten, und die Erhaltungssätze würden exakt gelten; aber wie gesagt – das nur im makroskopischen Fall. Man kann aber diese Zustandsgleichung von solchen Strukturstufen in hermitescher Form in diesen R6 übertragen.

Ich hatte auf den prinzipiellen Unterschied zwischen DZGL und DGL hingewiesen. Dies bringt Heim auch an dieser Stelle zu Ausdruck :
Das andere ist Folgendes: Das Auftreten von ganzen
Quantenzahlen zeigt, dass es hier Diskontinuitäten geben muss. Mich
machte damals Prof. Lyra auf diesen Sachverhalt aufmerksam. Wir
müssen daran denken, dass gewisse Raumzeit-Volumina nicht
unterschritten werden können! Genau genommen, müssten wir mit
Differenzen-Gleichungen arbeiten, das heißt es scheint sinnvoll zu
sein, einmal zu untersuchen, ob es irgendwelche geometrischen
Elementargrößen gibt, die man dann zweckmäßig auch berücksichtigen
sollte. Manches scheint dafür zu sprechen. Wir kommen
nämlich zu Widersprüchen, wenn wir annehmen, dass das
Raumzeitkontinuum geometrisch unbegrenzt teilbar ist.

Seite 40
- Herleitung der Diskretisierungsgroesse aus dem korriegierten Gravitationsgesetz
AHHH :-) ....
Mit Gleichung 18 hat Heim eine Diffentialgleichung angegeben, deren Loesung auf das korrigierte Gravitationsgesetz fuehren sollte.

http://home.arcor.de/richardon/2008/heim/gravi.gif

Hoppela, nicht gerade einfach.

Heims Loesung :

http://home.arcor.de/richardon/2008/heim/gravi_lsg.gif

Schau mir das gerade mal genauer an.
Hilfe, das ist ja eine implizite Loesung. Dazu von garstigster Art.
Man koennte die DGL als Pruefstein fuer die Heim Theorie betrachten.
(Das will ich gerade mit Hilfe von Maple in Angriff nehmen )
Maple benoetigt auf meinem PC 10 Minuten um festzustellen, dass es die DGL NICHT loesen kann !!!
Mir bleibt daher zunaechst zu pruefen ob Heims Loesung wirkliche iene Loesung der DGL ist.
EDIT :
Habe gerade eine assume Bedingung gefunden, mit der die Gleichung nun doch loesbar ist !

An dieser Stelle treten bei mir gewisse Bedenken auf.
Heim muesste diese DGL schon als DZGL formulieren.
Eventuelle Unterschiede waeren sehr interesseant.


Ich meine auf Seite 48 und Kapitel 9 beruecksichtigt Heim nun diesen Aspekt. Bin mir aber nicht sicher.
Ausgangspunkt alles Betrachtungen und Kritik muesste Gleichung 18 sein.
Ich will daher auch mal diese etwas genauer untersuchen.

ZITAT SINO :
Ok, nochmal edit: Hab mir mal den englischen Wiki-Artikel zu Heim'schen Theorie durchgelesen. Dröscher hat die mittlerweile wohl schon auf 12 Dimensionen erweitert, von daher scheint mir das alte MBB Paper von 1976 nur geeignet zu sein, um eine Einführung in Heim's theoretischen Ansatz zu bekommen, aber die Formeln sollte man wohl nicht auf die Goldwaage legen.

Es gibt bei Heim einen DOPPELTEN WEG !
Im MBB Vortrag ist nur der einfache Weg skizziert. Der jedoch bereits eine recht gute Naeherung fuer physikalische Werte darstellt.
Selbiges haben wir doch auch bereits bei der Feinstrukturkonstante beobachtet.
Dass grobere und genauere Angaben existieren. Auch die RT selbst ist eine Verfeinerung einer groberen Sichtweise.
Die Angaben im MBB Vortrag sind grobe Angaben.Richtig: Nicht auf die Goldwaage legen.
Das heisst aber auch nicht, dass sie falsch waeren.

Es reichen dann 2 weitere Dimensionen um alle Wechselwirkungen zu erfassen. Also ein 8 D Raum. Wenn man nun aber sich erinnert welcher Art diese 2 Dimensionen sind, die R6 zu R8 erweitern.
Darueber sollte man besser nicht nachdenken !!! :D

richy
25.11.08, 18:18
Fuer den Test der Gleichung 18 werd ich einen neuen Thread eroeffnen.

Sino
25.11.08, 19:27
Fuer den Test der Gleichung 18 werd ich einen neuen Thread eroeffnen.

Ok, habe mich etwas vertan, dachte es ging um die mittlere Grösse des Atoms.
Aber es geht um die mittlere Atommasse.

"Der Radius ρ kann explizit berechnet werden, wenn wir
näherungsweise – exakt ist das natürlich nicht – sagen, dass die
mittlere Masse der Atome, die die Feldquelle aufbauen, ungefähr
gleich dem mittleren Atomgewicht AT multipliziert mit der
Nukleonenmasse mN wäre"

Ok, machen wir in einem anderen Thread weiter ...

Jogi
25.11.08, 20:12
Hi.



Nun kann man aber diese 36 Größen nur in einem 6-reihigen
Tensorschema unterbringen! Andererseits sind die Zeilen und Spalten
eines Tensors bekanntlich Vektoren, so dass wir zur Darstellung eines
solchen Tensors einen sechsdimensionalen Raum brauchen.
Ist das zwingend so?
Kann man nicht alternativ dazu eine weitere, nichtlineare Dynamik annehmen (oder eben mehrere)?

Ich hab ja schon öfter gesagt, dass zusätzliche Dimensionen nicht raumartig sein müssen.
Sie müssen nur jeweils eine zusätzliche Information darstellen.

Dann verlöre das hier vielleicht auch etwas von seinem Schrecken:

Es reichen dann 2 weitere Dimensionen um alle Wechselwirkungen zu erfassen. Also ein 8 D Raum. Wenn man nun aber sich erinnert welcher Art diese 2 Dimensionen sind, die R6 zu R8 erweitern.
Darueber sollte man besser nicht nachdenken !!! :D
Oops, schon passiert!:o


Gruß Jogi

richy
25.11.08, 20:18
@sino

Bin gerade am Rechnen. Der Thread wird heute wahscheinlich noch fertig.
Yepp in die DGL geht die mittlere Atommasse m ein.
Dafuer habe ich m= k*u gesetzt.Mit k=Anzahl Nukleonen.
Sowie die makroskopische Feldmasse M=L*m.

So wie ich es bisher ueberschaue nehmen die Parametr k und L doch einen erheblichen Einfluss auf das Loesungsverhalten. Aber ich moechte erstmal Heims Loesung ueberpruefen und stecke da momentan etwas fest, da diese implizit gegeben ist.
Wobei Maple eine explizite Loesung der DGL liefern kann.

Wie ich schon bemerkt hatte vertrete ich die Meinung, dass Heim sein korrigiertes Gravitationsgesetz aus einer Differenzengleichung herleiten muesste. Da kann ich natuerlich auch daneben liegen.
Aber ich freue mich natuerlich schon darauf diese zu untersuchen.
Jetzt aber erstmal die Arbeit, dann das Vergnuegen

Viele Gruesse

Sino
25.11.08, 20:57
Ok, hoffentlich blickst Du durch.
Mir ist nämlich im Moment nicht klar, was das mittlere Atomgewicht mit der Schranke zu tun haben soll, bis wohin die Gravitation attraktiv wirkt.
Neutronensterne interessieren sich ja nicht für das mittlere Atomgewicht. Die sind viel dichter mit sogenannten "felderzeugenden Massen" zugepackt und ich würde da nicht erwarten, dass für die die Schranke grösser oder kleiner ist, sondern genauso, wie für normale atomar-aufgebaute Materie.
Aber können wir ja dann in dem neuen Thread untersuchen/erörtern. Ich versuch da auch noch besser durchzusteigen. :)

richy
25.11.08, 21:45
Ich hab ja schon öfter gesagt, dass zusätzliche Dimensionen nicht raumartig sein müssen.
Sie müssen nur jeweils eine zusätzliche Information darstellen.


Alle zusaetzlichen Dimensionen sind bei Heim nicht raumartig sondern zeitartig. Ansonsten waere es eine Variante einer Stringtheorie. Er muesste die zusaetzlichen Dimensionen im Raum verstecken, kompaktifizieren.
Und in dem Fall faende ich Heim nicht sonderlich spannend.

Folgendes sind persoenliche unscharfe Interpretationen meinerseits :

Diese "zeitartigkeit" erkennt man zunaechst an dem imaginaerwertigen Vorzeichen dieser Dimensionen. Einer Notation, die in der modernen Physik jedoch NICHT mehr verwendet wird und auch ein Kritikpunkt an der Heim Theorie darstellt.
Dabei ist aber folgendes zu beachten :

Unsere Vorstellung der Metrik kann bei Heim nicht ohne weiteres auf x5,x6 uebertragen werden. Im korrigierten Gravitationsgesetz (also bis Seite 40) des MBB Vortrages kommt diese besondere Metrik in x5,x6 aber noch gar nicht zum Tragen.
Hier koennte man x5,x6 noch als einfache zeitartige Parallelweltkoordinaten auffassen wie sie David Deutsch versteht.
Immerhin bieten diese schon den Vorteil, dass die Notwendigkeit der Kompaktifizierung wie in der Stringtheorie entfaellt.
Als Analogon :
Die Zukunft ist vor uns verborgen ohne dass man sie dazu aufrollen muesste.

BTW:
Bei Heim gibt es hierzu ein zusaetzliches Detail, dass man in der Strukturierung des 6 dimensionalen Raumes findet.
x5 und x6 sind ueber Null Tensoren vom geometrischen Raum R3 getrennt. Eine energetische Anbindung kann nur ueber den Kanal der Zeit erfolgen. Das erscheint intuitiv auch sinnvoll.
Erklaert zudem die Anbindung der Richtung des Zeitpfeils an die Entropie.

Es existiert jedoch noch ein zweiter Kanal. Die Materie selbst !
Jedes waegbare Teilchen, ob Fermionen oder Bosonen benoetigt zu seiner Bildung auch eine Geometrie in x5.x6.
Es muss an die Entropie, Gravitation "angeschlossen" sein, ansonsten ist es kein PHYSIKALISCHES Teilchen.
Ueber Materie haben wir also ueber die "energetische Mauer" hinweg einen zweiten indirekten Kanal zu x5,x6.

LUX LUCET IN TENEBRIS
Der Satz waere nach Heim physikalisch korrkt. Auch wenn Kurt daran zweifelt :-)
Nur waere Licht nach Heim kein Phaenomen, dass ueber Prozesse des geometrischen Vakuums 3 D Raumes verstanden werden koennte.
Denn es ist ein Prozess der in x4,x5,x6 ablaueft und nur x1,x2,x3 zugeordnet ist.
Um dies zu Messen verwenden wir Materie, Teilchen mit Ladung, Antennen die aus x1..x6 gebildet werden.
Und rufen Hurra wenn wir in R3 etwas messen, dass aber im Grunde ein Prozess in x4..x6 ist, der nur R3 zugeordnet ist.
Der Wellenwiderstand waere nach Heim keine Eigenschaft des R3 Vakuums !
Der R3 Vakuum ist voellig glatt und leer.
Wir messen mit unseren Antennen darin Eigenschaften von x4..x6.

Jetzt bin ich aber von dem eigentlichen Thema, der Metrik nach David Deutsch und nach B.Heim abgewichen.

Ich meine, dass man Heim in gewissen Stufen betrachten muss.
Wie weit man hier kommt haengt wohl direkt mit dem Verstaendnis der
aspektbezogenen Logik und der damit verbundenen Polymetrik zusammen.
Verstehe ich x5.x6 als Koordinaten, die ich nicht mit einer einfachen Metrik sondern einer aspektbezogene Logig betrachten muss, dann verlieren sich hier sehr schnell die Paralellen zu den Parallelwelten von David Deutsch. Ebenso kann der Begriff lokaler und globaler Variablen nicht mehr ohne weiteres auf einfachem Wege differenziert werden.
Variablen selbst, Werte auf einer Dimension werden selbst aspektbezogen.
Wir erhalten eine aspektbezogene Globalitaet, Lokalitaet.
Eine semantische Abstufung dieser Begriffe.
Die man aber auch erst verstehen koennte, wenn man Heims Hauptwerk, die aspektbezogene Logik versteht. Und die versteht bis heute niemand.

Dann verlöre das hier vielleicht auch etwas von seinem Schrecken:

Zitat von richy
Es reichen dann 2 weitere Dimensionen um alle Wechselwirkungen zu erfassen. Also ein 8 D Raum. Wenn man nun aber sich erinnert welcher Art diese 2 Dimensionen sind, die R6 zu R8 erweitern.
Darueber sollte man besser nicht nachdenken !!!


Dieser Aspekt koennte nur von seinem Schrecken verlieren wenn man die Klassifikation von Heim aendert. Oder wie in englischsprachiger Literatur erst gar nicht erwaehnt.
Demnach sind nur die Koordinaten x1..x6 von physikalischer Natur.
Das beinhaltet natuerlich auch, dass nach David Deutsch vereinfachte Paralleltwelten zwar irreal aber physikalisch sind.
Ufos, Geister, Zwerge, Feen Lichtgestalten alles irreal aber noch physikalisch.
So physikalisch wie Vergangenheit und Zukunft.
Per Klassifizierung, Definition.

x7 und x8 kann man als informatorische Koordinaten interpretieren.
x7 und x8 ist die wechselseitige Information zwischen G4 und R4.
x5,x6 stellen die materiell manifestierte Information aus dem Kanal x7,x8
dar. Den Grad einer materiellen Organisation, Komplexitaet.

Fuehren wir eine neue Klassifizierung ein.
Dann waeren x1..x6 physikalisch, sowowoh rational als auch irrational
und x7..x12 also auch x7,x8 dagegen ABSTRAKT !

Ich halte uebrigends ueberhaupt nichts von der Vorstellung, dass wir unsere physikalische Welt ueber unseren Geist erschaffen, projezieren.
Dazu bin ich viel zu sehr Realo.
Heim ist auch eine typische Theorie des Rationalismus.
Eben nur bis auf dieses x7,x8 Detail.

Ein Teil der die Welt physikalisch im innersten zusammen haelt scheint abstrakter Natur.

JGC
25.11.08, 21:56
Ein Teil der die Welt physikalisch im innersten zusammen haelt scheint abstrakter Natur.


Ganz genau...


Sie mal kurz dort (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=876&page=2) rein..(Beitrag 18)


JGC

richy
25.11.08, 22:01
Hab zu lange am letzten Thread geschrieben und dabei die Berechnungen fuer den neuen Thread vernachlaessigt.
Wird bis morgen leider nichts mehr.
EDIT
Einige persoenlich Bemerkungen gestrichen

richy
25.11.08, 22:13
Ein Teil der die Welt physikalisch im innersten zusammen haelt scheint abstrakter Natur.

Ganz genau...

Naja und was ist fuer dich abstrakt gegenueber irreal ?

Ich traue dir nicht zu, dass du hier eine geeignete Abgrenzung liefern kannst.

Ein LSD Trip ist nach meiner Definition zum Beispiel nicht abstrakt sondern physikalisch aber irreal.
Die Zahl 2 ist dagegen abstrakt.
So wie ich dich einschaetze kann dir eine Abgrenzung zwischen abstrakt und irreal NICHT gelingen.
Da muss man schon noch bischen mehr dafuer tun.
Aber troeste dich. Da bist du hier nicht alleine :-)

Hermes
25.11.08, 23:40
Ich hab ja schon öfter gesagt, dass zusätzliche Dimensionen nicht raumartig sein müssen.
Sie müssen nur jeweils eine zusätzliche Information darstellen.

Ja, aber diese zusätzliche Information braucht auch ein physikalisches Equivalent, einen Träger. Wenn es mathematisch als zusätzliche Dimension beschrieben werden kann, ist es naheliegend, daß dem auch in der Natur so ist.
Wenn es diese Information an jedem beliebigen Punkt des betrachteten n-'Raums' gibt und im n-dimensionalen Kontext selbst nicht enthalten ist muß der Träger dieser Information physikalisch außerhalb ('irreal') des n-Raums liegen, und das entspricht eben zumindest einer weiteren Dimension.

Ob diese 'räumlich' oder 'zeitlich' sind scheint mir eine Frage der Perspektive zu sein bzw wie man sich festlegt.
Beziehungsweise festgelegt ist durch die eigene physikalische Realität!

Wenn etwas mathematisch beschrieben werden kann, dann ist jeder Bereich davon gleichermaßen real, und nicht nur der, aus dem heraus wir selbst das Gesamtbild mathematisch beschreiben können. Das Vorzeichens einer Dimension impliziert die Perspektive des 'Beobachters' und ist eine Entscheidung darüber was die 'Standardrealität' ist!

Hermes
25.11.08, 23:43
richy, fährst Du etwa zweigleisig zwischen China und Italien?
:)
Hermes ist überzeugt, daß Physik aus dem Bewußtsein entspringt und nicht anders rum..."Erschaffen" ist trotzdem nur ein unzureichendes Wort aus dem Alltagsverständnis das dem tatsächlichen wahrscheinlich nicht gerecht wird.

Ich halte uebrigends ueberhaupt nichts von der Vorstellung, dass wir unsere physikalische Welt ueber unseren Geist erschaffen, projezieren.
Dazu bin ich viel zu sehr Realo.


Na ja, "Erschaffen" und "Projezieren" sind ja auf Alltagsverständnis beruhende Vorstellungen. Ich denke die Zusammenhänge zwischen Innen und Außen sind viel verwickelter als es diese Begriffe aus zeitlich-kausaler Logik darstellen können.

richy
26.11.08, 00:05
richy, fährst Du etwa zweigleisig zwischen China und Italien?

Nein definitiv nicht.
China hat sich von selbst erledigt :-)

Marco Polo
26.11.08, 00:15
Ich bin zwar nur Mensch dritter oder vierter Klasse.

Wie bitte? :confused: :confused: :confused:

Um mal deinem Ego wieder auf die Sprünge zu helfen.

Für wohl alle hier bist du ein Mensch ERSTER KLASSE. Das hast du dir hart erarbeitet.

Wenn dir andere was anderes einreden wollen, dann haben die einen Schuss durch die Socke. Wenn du selbst dies tust, dann schau meine Aussage einen Absatz weiter oben oder einen weiter unten an.

Für mich gehörst du zu einer ganz seltenen Spezies. Rar aber wertvoll wie Diamanten. Klar, was ich meine?

In diesem Sinne, Marco Polo

richy
26.11.08, 00:51
Danke Marco

Man muss aber der Raelitaet auch in die Augen schauen.
Und da bin ich ein Mensch letzter Klasse.
Wen ich z.B. meine finanzielle Situation betrachte. Und das zaehlt am Meisten.
Ich bin ja nicht bloed.

Edit egal ...

Marco Polo
26.11.08, 01:03
Danke Marco

Man muss aber der Raelitaet auch in die Augen schauen.
Und da bin ich ein Mensch letzter Klasse.


Papperlapapp. Jetzt komm doch mal von diesem aberwitzigen Trip runter, mensch.

Zum Aufheitern schicke ich dir einen gute Laune Track. Speziell für dich.

Natürlich von Lee scratch Perry. "Bed jammin". Hehehehe. :D

http://www.youtube.com/watch?v=nVxSrvCXI7A&feature=related

Das war auch ein Prob mit der Chinesin. Die wuenschte sich einen Partner
erster Klasse. Das konnte ich leider nicht erfuellen.
Und die Zicke hat es mir auch staendig unter die Nase gerieben.
So endet dann eine Liebe im Nirvana.

Dann vergiss doch mal endlich die bescheuerte Kuh. Kreuz Krabbesack aber auch.

Wir sind hier in Deutschland. Von den 500 Hausfrauen bei deinem letzten Gig wäre bestimmt eine brauchbare dabei gewesen.

Du meine Güte. Du bist doch an der Quelle. Also hör auf zu jammern und greif zu, mann. :)

Viele Grüsse, Marco Polo

p.s. äh...das mit der bescheuerten Kuh nehme ich wieder zurück. Kenn ja die genauen Umstände nicht.

Lambert
26.11.08, 09:03
und als Mathematiker...

Wo findet man noch jemanden, der mit so viel Spaß die Zahlentheorie betreibt? Eine wertvolle Komponente für die Chance, die die mathematische Physik in sich birgt.

Gruß,
Lambert

JGC
26.11.08, 09:40
Hi Richy..


Ich hab da auch was für dich....


Thema Liebe...


Aber ich warne dich...


Wenn du das gelesen hast, dann wird dir all dein bisheriges Erleben plötzlich

.. hm...


Naja... Sehr suspekt vorkommen...


http://www.clausschekonstanten.de/gefuele/liebe-physik.htm



JGC

Jogi
26.11.08, 10:48
Hi

Ja, aber diese zusätzliche Information braucht auch ein physikalisches Equivalent, einen Träger.
So ist es.


Ob diese 'räumlich' oder 'zeitlich' sind scheint mir eine Frage der Perspektive zu sein bzw wie man sich festlegt.
Auch richtig.
Ich würde da sogar noch weiter gehen und mathematische Dimensionen nicht nur als räumlich oder zeitlich einordnen.
Ich hatte ja schon mal das Beispiel des Einkaufszettels erwähnt.
Jeder Artikel und dessen Eigenschaften (Menge, Gewicht,Farbe, etc.) die da draufstehen, erweitern den Zettel jeweils um eine Dimension.
Die Dimension ist hier also schlicht eine Information.
Nun kann man unten auf den Zettel schreiben:
"Alles in einen Karton packen."
Dann hat man eine Dimension, die alles verbindet, also eine WW untereinander ermöglicht.


Gruß Jogi

Hermes
26.11.08, 21:59
Hallo richy,

mir tut das auch leid zu hören wie das mit Deiner Freundin gelaufen ist...
Das Schlimme ist, daß es ein Negativbild gibt, das bestätigt wird, wenn sie Dir wirklich vor allem aus Status-Gründen 'gekündigt' hat.
Materieller Status spielt im real existierenden asiatischen und vor allem chinesischen oft eine große Rolle...Ich denke daß ist vielleicht so in Richtung "Mit Musiker schmücken und dann doch nach einer Weile lieber wieder in Richtung 'erfolgreich in der Gesellschaft' " gelaufen.


@Jogi:
Du hast aber den Mittelteil von dem was ich geschrieben habe
unterschlagen..;)

Ich glaube wir vermischen Dimensionsbegriffe. Ich glaube Du redest von der Dimension in diesem Satz:

"Das Problem des Klimawandels hat viele Dimensionen."
Glaube nicht, daß sich weitere Dimensionen in diversen (allen neueren) Theorien einfach nur als 'Informationsaspekt' auflösen oder beschreiben lassen. Das sind verschiedene Dinge, die derselbe Begriff 'Dimension' umschreibt.

JGC
26.11.08, 22:41
Hi...


Zuerst wäre doch mal interessant, wie der Begriff "Dimension" zu definieren wäre...


Ist eine Dimension nur eine Strecke von A nach B?
Oder ist eine Dimension eine Fläche,
oder gar eine in drei 90° Winkeln zueinander angeordnete Räumlichkeit?

Oder könnte der Begriff einer Dimension nicht der Summe seiner Teil-Dimensionen entsprechen?

Jedes Problem, jedes Geschehen, jeder einzelne Vorgang spielt doch im Grunde in "seiner" Dimension statt...

Ist nicht jeder Sachverhalt im Grunde mit seiner eigenen Dimension ausgestattet??


Warum sollten nicht alle möglichen Dimensionen auch gleichzeitig und ineinander verschachtelt auftreten können?

Und stehen sie nicht trotzdem alle miteinander in Verbindung über ihre jeweiligen Eigenschaften???


JGC

Jogi
26.11.08, 23:17
Hi Hermes.


Du meinst dies hier?
Wenn es mathematisch als zusätzliche Dimension beschrieben werden kann, ist es naheliegend, daß dem auch in der Natur so ist.
Wenn es diese Information an jedem beliebigen Punkt des betrachteten n-'Raums' gibt und im n-dimensionalen Kontext selbst nicht enthalten ist muß der Träger dieser Information physikalisch außerhalb ('irreal') des n-Raums liegen, und das entspricht eben zumindest einer weiteren Dimension.
Klar hab' ich das unterschlagen.
Um zu simplifizieren.

Wenn du mit "betrachtetem n-Raum" einen diskretisierten Raum meinst, ist auch alles okay.

Ich bin mir schon klar darüber, dass du eine Weltsicht hast, die sich von meiner unterscheidet, aber damit hab' ich kein Problem.:)

Wobei mir die Unterschiedlichkeit gar nicht so groß erscheint, solange man die Sache so allgemein formuliert:
Ob diese 'räumlich' oder 'zeitlich' sind scheint mir eine Frage der Perspektive zu sein bzw wie man sich festlegt.
Beziehungsweise festgelegt ist durch die eigene physikalische Realität!

Wenn etwas mathematisch beschrieben werden kann, dann ist jeder Bereich davon gleichermaßen real, und nicht nur der, aus dem heraus wir selbst das Gesamtbild mathematisch beschreiben können. Das Vorzeichens einer Dimension impliziert die Perspektive des 'Beobachters' und ist eine Entscheidung darüber was die 'Standardrealität' ist!
So lässt mir das immer noch genügend Interpretationsspielraum, um meine Sichtweise darin wiederzufinden.;)


Gruß Jogi

richy
29.11.08, 05:57
Hi
Moechte nochmals allen fuer ihre Ansichten und Ratschlaege danken.
@Hermes
So kann man das wohl rational zusammenfassen.

Nehmen wir mal an die Chinesen uebernehmen in Zukunft die Rolle der Amerikaner.
Keine bruhigende Aussicht..

@JGC
Auch eine Variante. Aber es gibt eben kein Patentrezept.
Ansonsten waeren ja alle Menschen gluecklich und zufrieden.

BTW:
In all deinen Beitraegen liegt aufrgund deiner Formulierungsweise eine Ueberheblichkeit inne. Die solltest du dir abgewoehnen.

JGC
29.11.08, 07:23
BTW:
In all deinen Beitraegen liegt aufrgund deiner Formulierungsweise eine Ueberheblichkeit inne. Die solltest du dir abgewoehnen.


Äh...


Wie meinst du denn das? Hab ich was schlechtes getan?

Wenn ja, dann entschuldige ich mich dafür..


JGC

richy
29.11.08, 20:09
Hi JGC

Wie meinst du denn das? Hab ich was schlechtes getan?

Nee quatsch.
Nur verwendest du recht gerne und haeufig den Imperativ.
Sollte man vermeiden, ausser man ist sich einer Sache ganz sicher.

JGC
29.11.08, 21:03
Hi Richy

Jetzt mußte ich doch glatt im Google nachschlagen..

Imperativ?


Als Adjektiv bedeutet imperativ „befehlend“, „bindend“, „verpflichtend“ oder „zwingend“.


Nimm einfach das vierte Wort, dann passt das....


Weißt du, ich mein das nicht irgendwie böse...

All mein Erfahren und erleben sind "zwingend", weil sie mir eben zeigen, nach welchen Logiken diese von statten gehen...

Warum soll ich sie dann nicht auch so beschreiben?

Wenn ein Stein fällt, so ist nicht zwingend, ob er gedrückt wird oder angezogen wird..

Zwingend sind seine Konsequenzen, die daraus folgen!


Und so ist das mit allen...

Und ich "sehe" diese Konsequenzen dann vor meinem geistigen Auge ablaufen und erkenne dabei, welche Kriterien vorausgesetzt sein müssen, damit all das passieren kann, was passiert...


Eben weil all die Geschehen bestimmten Mechanismen unterworfen sind, die eben eingehalten werden...

Und diese Mechanismen lassen sich über 3 Ecken in allem und jedem Geschehen wiederfinden! Das ist das ganze Geheimnis..


Jeder kann auf diese Art Analyse und deren Ergebnisse mit Logik untereinander verbinden und sehen, was im Verlauf derer Synthesen jeweils daraus entstehen kann und was nicht...

Ist eigentlich auch wie 1+1 zusammenzählen... Nur eine andere Art des Zählens.


JGC

richy
29.11.08, 21:54
Hi JGC
Das ist ja nur eine rein formale Sache.
Nur mal als voellig beliebiges Besispiel:
Wenn du schreibst :
Geht denn niemandem ein Kronleuchter auf????

Dann wird das bei manchen nicht gut ankommen.Und wenn du das naechste mal dann meinst "Stellt euch mal folgendes vor !" wird man dem nur noch muerrisch nachkommen.
Auf deiner Seite ist mir einfach aufgefallen, dass du auch hier anscheinend zu recht zwingenden Schlussfolgerungen kommst.
Nun soll man andersrum auch nicht immer "vielleicht" und "es koennte sein" schreiben. Aber wenn man staendig zu zwingenden Schlussfolgerungen kommt, die vielleicht doch gar nicht soooo zwingend sind, dann verliert man die Glaubwuerdigkeit.
Das ist aber jetzt nur meine persoenliche Einschaetzung. Wie gesagt wohl auch nur rein Formal.

Es gibt irgendeinen "mathematischen Satz" der in etwa lautet :
Das gefaehrlichste Wort in der Mathematik ist :
Daraus folgt :-)

Und diese Mechanismen lassen sich über 3 Ecken in allem und jedem Geschehen wiederfinden! Das ist das ganze Geheimnis..

Das sehe ich auch so aehnlich. Aber jetzt weisst du doch auch m dass es in der Chaostheorie das Prinzip der Selbstaehnlichkeit gibt.
Und dieses Prinzip sieht man auch ueberall in der Natur. Es gehoert sicherlich zu den fundamentalen Prinzipien.
Aber es besagt eben nicht, dass alle Dinge vergleichbar, uebertragbar sind.
Es heisst ja AEHNLICHKEIT nicht GLEICHHEIT.
Elektronen kreisen scheinbar um den Kern wie Planeten um eine Sonne.
Es ist aber im Detail nicht das Gleiche. Elektronen koennen sich nicht klassisch um den Kern bewegen. Somit nur eine Aehnlichkeit.
Darauf sollte man achten. Und dass natuerlich Ausnahmen die Regel bestimmen.

Die Form eines Baumes gleicht oft der Form seiner Fruechte.
Was ja schon erstaunlich ist. Aber es ist sicherlich auch nicht immer der Fall.

Ist eigentlich auch wie 1+1 zusammenzählen...
Es soll Leute geben die bereits hier Probleme haben :D

JGC
30.11.08, 00:31
Hi JGC
Das ist ja nur eine rein formale Sache.
Nur mal als voellig beliebiges Besispiel:
Wenn du schreibst :

Dann wird das bei manchen nicht gut ankommen.Und wenn du das naechste mal dann meinst "Stellt euch mal folgendes vor !" wird man dem nur noch muerrisch nachkommen.
Auf deiner Seite ist mir einfach aufgefallen, dass du auch hier anscheinend zu recht zwingenden Schlussfolgerungen kommst.
Nun soll man andersrum auch nicht immer "vielleicht" und "es koennte sein" schreiben. Aber wenn man staendig zu zwingenden Schlussfolgerungen kommt, die vielleicht doch gar nicht soooo zwingend sind, dann verliert man die Glaubwuerdigkeit.
Das ist aber jetzt nur meine persoenliche Einschaetzung. Wie gesagt wohl auch nur rein Formal.

Es gibt irgendeinen "mathematischen Satz" der in etwa lautet :
Das gefaehrlichste Wort in der Mathematik ist :
Daraus folgt :-)


Das sehe ich auch so aehnlich. Aber jetzt weisst du doch auch m dass es in der Chaostheorie das Prinzip der Selbstaehnlichkeit gibt.
Und dieses Prinzip sieht man auch ueberall in der Natur. Es gehoert sicherlich zu den fundamentalen Prinzipien.
Aber es besagt eben nicht, dass alle Dinge vergleichbar, uebertragbar sind.
Es heisst ja AEHNLICHKEIT nicht GLEICHHEIT.
Elektronen kreisen scheinbar um den Kern wie Planeten um eine Sonne.
Es ist aber im Detail nicht das Gleiche. Elektronen koennen sich nicht klassisch um den Kern bewegen. Somit nur eine Aehnlichkeit.
Darauf sollte man achten. Und dass natuerlich Ausnahmen die Regel bestimmen.

Die Form eines Baumes gleicht oft der Form seiner Fruechte.
Was ja schon erstaunlich ist. Aber es ist sicherlich auch nicht immer der Fall.


Es soll Leute geben die bereits hier Probleme haben :D


Hi....


Richy, glaube mir, ich versteh das sogar....

Aber siehst du nicht, das du grade selbst mit dieser Aussage..

Es heisst ja AEHNLICHKEIT nicht GLEICHHEIT.
Elektronen kreisen scheinbar um den Kern wie Planeten um eine Sonne.
Es ist aber im Detail nicht das Gleiche. Elektronen koennen sich nicht klassisch um den Kern bewegen. Somit nur eine Aehnlichkeit.
Darauf sollte man achten. Und dass natuerlich Ausnahmen die Regel bestimmen.


zeigst, das Ähnlichkeit und Gleichheit 2 verschiedene Dinge sind?

Darauf möchte ich doch die ganze Zeit hinaus...

Eine Gleichheit wäre eine exakte Kopie von Form und Inhalt, Volumen und Dichte, Farbe und Helligkeit....

Und diese gibt es im Grunde in der Realität überhaupt nicht!

Sie stellt nur den theoretischen Idealzustand dar, die eine Vorstellung des Geistes in eine seh-, spühr- und messbare Realität des Körpers verwandelt.

Einfach ein Prinzip!!

Und der Witz ist doch, das es zwar verschiedene Prinzipien gibt, die aber trotz allen in ihrer Anwendung immer den gleichen Kausalitätsreihen folgen. Egal ob seelisch, geistig, oder Materiell.

Immer werden entweder Mengen und Wirkungen miteinander aufgerechnet oder durcheinander aufgeteilt...

Was sich in den Arten und Weisen, denen das jeweilige Prinzip folgt, wiederspiegelt.

Mathematisch betrachtet findet sich das Regelwerk in den Prozederes der Arythmetik und der Mengenlehre wieder.. Das eine macht aus dem Ganzen (dem Betrachteten und seinem Zusammenhang) lauter kleine, detaillierte Elementarstrukturen(Einzelsituationen) während das Andere all diese elementaren Gebilde wieder zu dem im großen erlebbaren, übergeordneten Ganzen formt(unseren Erlebnisfilm)

Und die geometrischen Gesichtspunkte der mathematischen Betrachtung finden sich in ihren jeweiligen Zuordnungen wieder, mit denen die Zusammenhänge der jeweils einzelnen Details betrachtet werden und von uns in ihrer jeweiligen Bedeutung festgelegt werden
Wir schaffen unsere Wirklichkeiten also mindestens zur einen Hälfte selbst, während die andere Hälfte von unseren jeweiligen Umfeldbedingungen bestimmt werden! (Ist also nix mit "Jeder ist alleine seines Glückes Schmied" Man muss auch Glück haben!!)


Es bleibt also als wirkliche Welt nur das Selbstähnliche übrig und erlaubt so auf diese Weise den Kosmos quer vom kleinsten elementaren Teil bis hin zur größten intergalaktischen Struktur mit Energie und Leben zu füllen..

Die Geschwindigkeiten, mit denen all die Prinzipien und deren jeweiligen Wechselwirkungen von statten gehen, entscheiden nämlich meiner Meinung nach dabei über das jeweilige physikalische Auftreten der jeweiligen daran beteiligten EM- und Grav-Potentiale.


JGC

richy
30.11.08, 02:15
Die Naturkonstantze fuer Selbstaehnlichkeit kann ich dir angeben. Hat aber keine Einheit. Der goldene Schnitt.

JGC
30.11.08, 09:21
Siehst du EMI...


Du hast anscheinend nicht richtig verstanden...



Prinzipien brauchen keine Werte oder Größen!!


Sie brauchen weder Zeit noch Raum...


Sie verkörpern einfach nur Funktionen..

Und du mußt es doch am besten wissen, wo Funktionen überall vorkommen...


Danke Richy.


JGC

Uranor
30.11.08, 15:40
Siehst du EMI...


Du hast anscheinend nicht richtig verstanden...
Ja ja, immer die anderen, die bösen, bösen Nachbarn. :D - Und genau wegen der Bemerkung antworte ich dir. Genau das, was @richy gestern angesprochen hat. Du signalisierst aller Welt, du würdest dich auskennen, andere würden sich nicht auskenen. Analysier das mal bitte als Beispiel.

Prinzipien brauchen keine Werte oder Größen!!


Sie brauchen weder Zeit noch Raum...


Sie verkörpern einfach nur Funktionen..
Das, was du beschreibst, nennen sowohl Fachwelt als auch wir ollen Amateure Traum. ;)

Und du mußt es doch am besten wissen, wo Funktionen überall vorkommen...
Du hast doch dto. 7 Sinne + Vielfachmessgerät + Geigerzähler?

Danke Richy.
Formaler Bezug = Wertebezug. Auf einem Wert ergibt sich der 2. Nur so ist es Prinzip und kein Traum.

richy
30.11.08, 18:13
Hi Uranor
Na ich verstehe schon was JGC meint.
Das mit den Prinzipien ist auch meine Grundauffassung. Aber es gibt jede Menge Prinzipien. Sowohl mathematische als auch physikalische.
Nehmen wir Erhaltungsprinzipien.
Energieerhaltungssatz, Impulserhaltungssatz ...

Es gibt aber keinen Geschwindigkeitserhaltungssatz.
Es gibt also auch immer Faelle in denen Prinzipien nicht gueltig sind.

Daher ist dies eben ein Irrtum
Einfach ein Prinzip!!

Und der Witz ist doch, das es zwar verschiedene Prinzipien gibt, die aber trotz allen in ihrer Anwendung immer den gleichen Kausalitätsreihen folgen. Egal ob seelisch, geistig, oder Materiell.


Und das mit dem goldenen Schnitt ist auch mehr eine hypothese von mir.
Bei Heim ist es sogar eine Naturkonstante. Korrekturfaktor fuer die Elektronenmasse.
Wie kommt er da rein ? Ich vermute durch ... nee sag ich net :-)

Prinzipien sind also schoen und gut ,man muss aber auch ihre Grenzen kennen. Sonst wird das Prinzip ja selber zum Prinzip :D

JGC
30.11.08, 18:16
Ja ja, immer die anderen, die bösen, bösen Nachbarn. :D - Und genau wegen der Bemerkung antworte ich dir. Genau das, was @richy gestern angesprochen hat. Du signalisierst aller Welt, du würdest dich auskennen, andere würden sich nicht auskenen. Analysier das mal bitte als Beispiel.



Wieso das? Ich sagte nur, das ich nicht rechnen kann,aber "sehr gut sehen"

Kann ich was dafür, wenn ihr an euren Psychosen leidet??
Glaubt ihr etwa, ich fühle mich nicht zurückgesetzt, wenn ich mir eure Kommentare manches mal so anhören/lesen muss??

Das Leben will ertragen werden sagte meine Mom immer.. Kann es sein, das da was dran ist ;)


Das, was du beschreibst, nennen sowohl Fachwelt als auch wir ollen Amateure Traum. ;)


So? Ist das also ein Traum, wenn du manches mal dein Essen "rückwärts" vesperst?

Es geht nur um Reihenfolgen... Um sonst nichts!!

Und wie du diese wiederum zu sehen kriegst, ob in Picosekunden oder in Jahrmillionen, oder dir gar rückwärts begegnen, das hängt nur von deiner eigenen Geschwindigkeit ab und von der Geschwindigkeit deiner jeweiligen Messgeräte. Was glaubst du, warum können wohl deine eigenen Augen diese fantastischen astronomischen Objekte im Weltall niemals sehen...


Weil deine Augen nur einen Moment-Frame fassen können, während eine Fotoplatte diesen Augenblick auf viele Stunden ausdehnen kann...



Du hast doch dto. 7 Sinne + Vielfachmessgerät + Geigerzähler?


Genau darum geht es doch.. Zähltest du nicht gerade die 7 Sinne auf??

Gehören diese denn nicht zur Wirklichkeit des Erlebens?? Deine Sinnesorgane arbeiten auch nur wie Messgeräte, nur das sie eben erst über einen bestimmten Schwellenwert hinaus gereizt werden müssen, bevor sie einen elektromagnetischen Impuls an dein Hirn und deine Nerven senden.. Machen das deine Messgeräte auch??



Formaler Bezug = Wertebezug. Auf einem Wert ergibt sich der 2. Nur so ist es Prinzip und kein Traum.

Das gilt nur für einen konkret betrachteten Fall! Wenn du keine Werte hast, dann muss dir die Funktion genügen Hat denn dein Gehirn Werte zur Verfügung, wenn du ein Bild betrachtest?

Du interpretierst das Bild auch nur nach dem, was du in deinem Leben mal irgendwo gesehen, definieren und dessen Bedeutung gelernt hast, und alles was nicht in deinem Erinnerungs-Pool steckt, kannst du auch nicht wirklich deuten. Was glaubst du, wenn du einen Steinzeitmenschen oder nur einen aus dem Mittelalter ins Heute schleppen könntest..

Der würde meist total wahnsinnig werden, er wäre verloren, weil er überhaupt keine Bezüge mehr erkennen kann(Leonardo da Vinci wäre da wohl eine Ausnahme gewesen, der hätte das bestimmt gepackt)


JGC

Uranor
01.12.08, 04:50
Kann ich was dafür, wenn ihr an euren Psychosen leidet??
Glaubt ihr etwa, ich fühle mich nicht zurückgesetzt, wenn ich mir eure Kommentare manches mal so anhören/lesen muss??
Also ich genieße meine Psychosen, nicht eure. Denn meine empfinde ich ja nicht als schlimm.

Gag beiseite, niemand sagt da was zum Spaß. Nimm meine Marotten als Muster. Wenn ich davon was zu oft bringe, sollt ihr mir das einfach sagen, noch bevor es zu keksen beginnt. Ich kann nun mal nicht erreichen, dass trohrum wie Warsteiner schmeckt, und gut. Wie komm ich dazu, eine komplette Runde nur mit meinen haltlosen Ideen zu keksen?

Äh ja. Dein Ideengut wird immer wieder gelobt. Baut das nicht auf. Und es soll auch anspornen. Es ist schwer, gegen seine Vorstellung das zu akzeptieren, was erkannt wurde bzw. sich auf den bewährten Theoriewerken ergibt. Vernünftigerweise wird man da aber durch müssen. Was bringt es, die Heugabel ohne Zinken zu nutzen, nur weil man das todschick findet?

Beispiel wäre das Longitudinale, damit Signalverarbeitung scheller gehen soll. Wozu. Vor rd. 100 Jahren wurde entdeckt, dass Quantenobjekte sogar auf beliebige Disdtanz direkt verbunden sind. Sie gelten ganz formal nach heorie als 1 Quantenobjekt. Das würdest du nicht mal von einer Longitudinalgravitation fordern. Richtig?

Das Leben will ertragen werden sagte meine Mom immer.. Kann es sein, das da was dran ist ;)
Wahrlich. Mit Schmackes, Fun und dem ganzen Krempel solte es sogar seichter gelingen.

So? Ist das also ein Traum, wenn du manches mal dein Essen "rückwärts" vesperst?
Nein, das ist das reale, natürliche Nonnergeschäft.

Es geht nur um Reihenfolgen... Um sonst nichts!!
Essen geht rein, Donnern geht raus. Aber das Thema ist doch jetzt zu trivial für eine Diskussion?

Und wie du diese wiederum zu sehen kriegst, ob in Picosekunden oder in Jahrmillionen, oder dir gar rückwärts begegnen, das hängt nur von deiner eigenen Geschwindigkeit ab und von der Geschwindigkeit deiner jeweiligen Messgeräte. Was glaubst du, warum können wohl deine eigenen Augen diese fantastischen astronomischen Objekte im Weltall niemals sehen...
Wieso fragst du mich nach meinem Glaube? Vielleicht kannst du ja unterscheiden, ob dir ein Objekt rückwärts oder vorwärts begegnet. Lebewesen können unterscheidbar beides. Was willst du ausdrücken?

Weil deine Augen nur einen Moment-Frame fassen können, während eine Fotoplatte diesen Augenblick auf viele Stunden ausdehnen kann...
Wer wollte ernsthaft seine Augen gegen Photoplatten tauschen? Denkst du, mit solcher Sprache wird man anerkannt? Ich vertseh wirklich nicht, was du vermitteln willst.

Genau darum geht es doch.. Zähltest du nicht gerade die 7 Sinne auf??
Kanntest du die Sendung "Der 7. Sinn" nicht? Der Autofahrer-Sinn. Den 6. Sinn kenne ich übrigens nicht. Vielleicht der himmlische Gefahrsinn für Nonnen? :)

Gehören diese denn nicht zur Wirklichkeit des Erlebens?? Deine Sinnesorgane arbeiten auch nur wie Messgeräte, nur das sie eben erst über einen bestimmten Schwellenwert hinaus gereizt werden müssen, bevor sie einen elektromagnetischen Impuls an dein Hirn und deine Nerven senden.. Machen das deine Messgeräte auch??
Ach bitte. Wir hatten uns mal über LW 1 (Belichtungsmesser) und ab LW 9 (Auge) gequasselt. Oder war das in einem anderen Forum?

Das gilt nur für einen konkret betrachteten Fall! Wenn du keine Werte hast, dann muss dir die Funktion genügen Hat denn dein Gehirn Werte zur Verfügung, wenn du ein Bild betrachtest?
Den hat es in der Tat parat: 1,618. Sagt mein schlaues Grafikerbuch, und das Auge kann das beurteilen. Allgemein? Wart mal:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt[/url] ]Der Goldene Schnitt (lat. sectio aurea) ist ein bestimmtes Verhältnis zweier Zahlen oder Größen:

Zwei Strecken stehen im Verhältnis des Goldenen Schnittes, wenn sich die größere zur kleineren Strecke verhält wie die Summe aus beiden zur größeren.

Der Wert beträgt etwa 1,618.

Du interpretierst das Bild auch nur nach dem, was du in deinem Leben mal irgendwo gesehen, definieren und dessen Bedeutung gelernt hast, und alles was nicht in deinem Erinnerungs-Pool steckt, kannst du auch nicht wirklich deuten. Was glaubst du, wenn du einen Steinzeitmenschen oder nur einen aus dem Mittelalter ins Heute schleppen könntest..
Wenngleich das nicht direkt Physik ist, ist das doch für uns trivial. Oder etwa nicht? Triviales sprichst du für meinen Geschmach sehr oft viel zu "hochton", also Imterativ. Natürlich zwanglos kommt immer an. Ist dir das noch nie aufgefallen? Wer eine Kenntnis hat, muss das doch nicht allen auf die Nase drücken. Dabei wird man nur als lästig empfunden, sonst nix.

Der würde meist total wahnsinnig werden, er wäre verloren, weil er überhaupt keine Bezüge mehr erkennen kann(Leonardo da Vinci wäre da wohl eine Ausnahme gewesen, der hätte das bestimmt gepackt)
Ich sag's mal rustikal: 14/18 überlebten doch recht viele den Stress der ewigen Schützengräben. Aber unsere Hektik hätten Menschen aus dem beginnenden Industriezeitalten nicht so sonderlich doll überstanden. Geschwindigkeiten über 25 km/h stellten sich die Menschen vor 150 Jahren als irrsinnig und nicht verkraftbar vor... Hatten Hochgebirgler Bremsen an ihren Skiern? Also man wird immer Kuriosa und Fragen entdecken. Mich macht Pauschalprinzipien-Orientierung rein gar nicht an. Ich mag Lula sehen, wie sie ist. :) :cool:

Gruß Uranor

JGC
01.12.08, 07:46
Hi Uranor...

Das wirklich Relevante(mit dem du scheinbar wirklich nichts anfangen kannst?) ist deine Geschwindigkeit, mit der du deine Zeit erlebst..


Deine eigene Wahrnehmungsgeschwindigkeit...

Dein Jetzt!!

Dieses hat eine Länge/Dauer, die von deinen Nerven-Leitfähigkeiten bestimmt werden und von deiner Anzahl an Verknüpfungen deiner Synapsen, die mit den empfangenen Lichtsignalen untereinander in Beziehung gesetzt werden, so das ein Bildframe in deinem Augenblicksbewusstsein entstehen kann, welches du dann als konkrete Augenblick-Wahrnehmung erhältst.

Erst wenn dein Hirn die elektromagnetischen Informationen in ihrer gesamten Bedeutung entschlüsselt haben, DANN bekommst du ein konkretes Bild geliefert!(und natürlich den daraus möglichen Erlebensfilm, den du ständig wahrnimmst)

Es ist wie mit einer Filmkamera und einem Projektor.


Wenn der Film eines Geschehens auf einer Hochgeschwindihkeitskamera aufgezeichnet wurde und dann auf einem normalen Projektor abgespielt wird, dann siehst du einen Zeitlupenfilm des Geschehens.

Umgekehrt, wenn der Film eines Geschehens mit einer Kamera aufgezeichnet wurde, die nur alle 10 Sek., oder 10 Std. oder alle 100 Jahre nur einen Frame aufzeichnet, dann wird das aufgezeichnete Geschehen für dich und deiner Wahrnehmung beim Abspielen so schnell erscheinen, das du gar keine richtigen Zusammenhänge mehr erkennen kannst. Es wird dir nur noch als zufälliges Geschehen erscheinen

Es handelt sich also nur um Diskrepanzen(Distanzen, Instanzen, Zustände usw.) die ein und das Selbe Geschehen dir gegenüber in allen möglichen Erscheinungsformen liefern kann. Ganz demnach, wie schnell und wie lange du bereit bist, dich der Geschehensgeschwindigkeit des Beobachteten anzupassen..(natürlich nur, wenn du es biologisch kannst, oder dir das Problem bewusst ist und du rechnerisch dem Umstand Rechnung tragen kannst)

Und genau hier setzt das Geheimnis der psychodelischen Drogen an, warum man Töne in diesem Zustand hören kann oder Farben riechen und schmecken...


Weil diese Substanzen alle miteinander deine Nerven-Signalleitgeschwindigkeiten beeinflussen und somit eben auch die Art deines Wahrnehmens...

So wie die Leitgeschwindigkeiten beeinflussbar sind, wenn du z.B. eine Salzlösung unter Druck setzt..

In der Chemie/Physik sind viele Prozesse bekannt, die eine Erhöhung der Leitgeschwindigkeit induzieren, sobald eine Substanz unter Druck gesetzt wird, was sich z.B. auch in der Funktion eines Piezokristalls wiederfindet, der diesen Druck in ein elektrisches Signal verwandeln kann..

Und dieser variable Effekt beschränkt sich nicht nur auf deren Leitgeschwindigkeiten, sondern auch auf deren jeweiligen Kenn-Kurven ihrer jeweiligen Zustände, die eine entsprechend betrachtete Substanz einnehmen kann. Unter Druck kann ein flüssiges Medium viel tiefer gekühlt werden bevor es ausfriert(bei entsprechender Reinheit) als unter Normaldruck oder gar im Vakuum.


Ich weis, das klingt jetzt alles sehr kompliziert, doch bestimmen all diese Vorgänge wesentlich, wie wir etwas wahrnehmen können und welche Interpretationen sie uns erlauben, um die jeweiligen Schlüsse daraus ziehen zu können.

Unsere gefundene "Wahrheiten" sind also im Grunde alles nur Variablen!!!

Und ich glaube, du(und jeder, der verstanden hat was ich damit sagen will) weisst ganz genau, welche Konsequenzen sich daraus ergeben


JGC

Uranor
02.12.08, 21:59
salve JGC!
Es handelt sich also nur um Diskrepanzen(Distanzen, Instanzen, Zustände usw.) die ein und das Selbe Geschehen dir gegenüber in allen möglichen Erscheinungsformen liefern kann. Ganz demnach, wie schnell und wie lange du bereit bist, dich der Geschehensgeschwindigkeit des Beobachteten anzupassen..(natürlich nur, wenn du es biologisch kannst, oder dir das Problem bewusst ist und du rechnerisch dem Umstand Rechnung tragen kannst)
Das bisherige sehe ich ähnlich wie du, vertsehe mögliche Unterschiede aber nicht individuell sondern inertial. Nach der Infolage erwarte ich die Erfassungbreite bei einergegebenen Spezies doch recht einheitlich. Habe die Werte jetzt nicht im Kopf, wir verfügen über bekannte Aufnahme-Kapazität. Davon wird eine konkrete Kapazitä bewusst erfasst. Alles erfasste gelangt aber in die Verarbeitung.

Von der Erscheinungsform ist die Aufnahmekapazität eben nicht betroffen. Die HG-Cam schafft eben n Infos/sec und fertig.

Und genau hier setzt das Geheimnis der psychodelischen Drogen an, warum man Töne in diesem Zustand hören kann oder Farben riechen und schmecken...
Schon im 30-jährigen Krieg hatte man die Flag an die Wasserleitung angeschlossen, weil man sich wegen dem zusätzlichen Druck mehr erreichbare Höhe erhoffte. Göbels und Co. waren halt keine Physiker. :D

Weil diese Substanzen alle miteinander deine Nerven-Signalleitgeschwindigkeiten beeinflussen und somit eben auch die Art deines Wahrnehmens...

So wie die Leitgeschwindigkeiten beeinflussbar sind, wenn du z.B. eine Salzlösung unter Druck setzt..
Eben. Man manipuliert die Verarbeitung. Man soll auch nicht verschiuedene Metalltypen im Mund haben. Gar keine Zähne wären galvanisch günstiger. :o

Ich weis, das klingt jetzt alles sehr kompliziert,
Nee neee. Das ist alles wohl bekannt und gut verstehbar. Was davon wie in den Systemen abläuft, wird permanent untersucht.

Unsere gefundene "Wahrheiten" sind also im Grunde alles nur Variablen!!!

Und ich glaube, du(und jeder, der verstanden hat was ich damit sagen will) weisst ganz genau, welche Konsequenzen sich daraus ergeben
Was soll sich denn daraus ergeben? Alle 3 sec 1 Warsteiner oder etwas Coffein belässt die Wirkung in Grenzen. Da ich solche Pemsen meistens nicht schaffe, bin ich meistens psychedelisch nicht sonderlich konfrontiert. Kritisch kann es aber beim Mitlesen in diversen Physikforen werden. :p

Gruß Uranor