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La.Hans
15.11.08, 20:21
Quanten aus Bits? Eine Welt aus Bits:
Die konstruktive Information aus Sein oder Nicht
Eine duale Welt kann sich zwangsläufig aus den Regeln der dualen Logik
evolutionär selbst entwickeln. Die boolesche Algebra lässt uns dabei jede
Form einer Existenz in Formeln erkennen und interpretieren. Damit erstellte
Wahrheitstabellen lassen erkennen, ob eine Existenz in irgend einer Form,
einfach, als nicht Nichts, in Wahrheit logisch möglich ist. Die einfachste
Formel besagt, alles was nicht Nichts ist muss logischerweise, mit irgend
einer Form von Information oder Signal, erkennbar existent sein.Das Bit als
die kleinste, virtuell mögliche, duale Form einer Existenz hat mit formalen
logischen Formeln, als UND ODER NICHT codiert, alle Eigenschaften die
mit Addition, Selektion und Inversion ihre Interaktion mit ihrer Umgebung
durch Signale als Information ermöglichen. Die logisch bedingte Evolution
der kleinsten Formen lässst rekursiv aus sich selbst heraus Formeln und
Formen von Automaten oder Turingmaschinen entstehen, die mathematisch
alle physikalischen Möglichkeiten und Formen erfassen können. Rekursive
Automaten können ihrerseits (Petri-)Netze erstellen, die dann Informationen
in alle möglichen Dimensionen verteilen. Ein Echo-Algorithmus lokalisiert
dort Signal-Sender und -Empfänger und kann die Verbindungen herstellen.
In den Systemanalysen von Niklas Luhmann lässt sich feststellen, dass die
neuronalen Netzwerke in lebendigen Formen der gleichen Systematik mit
einer Evolution von Information und Interaktion unterliegen. Die Keimung und
Embryogenese lassen lebendige Entwicklungen durch physikalische und
soziale Kontakte und Interaktionen in eigenen Netzwerken entstehen, die
sich dann gleichzeitig in eine universale Vernetzung einbinden. Humanitäre
Enwicklung lässt so mit Vorsicht aus Rücksicht und Erfahrung neuronale
Netze entstehen, die ein (Selbst-)bewusstes (Da-)Sein ermöglichen. Eine
animalische Vorsorge entwickelte sich zum humanen und sozial bewussten
Einfluss und Umgang mit einer nebelhaften Zukunft, der aus deren vielen
Möglichkeiten einzelne, feste reale Tatsachen wählt und kristallisiert. Mit
verantwortungslos organisierten Netzwerken wird mangelndes Wissen über
bessere Möglichkeiten destruktiv gefördert und genutzt. Mathematik in der
heutigen Form hat mit der Dezimal-Arithmetik ihre Formeln entwickelt, ohne
die logische Inversion des NICHTs zu berücksichtigen. Experten in allen
Fachgebieten sind deshalb zur Kalkulation und Steuerung von Kausalketten
in die Zukunft auf historische Erfahrungen, Stastistiken, Heuristik und die
dort auftretenden Wahrscheinlichkeiten angewiesen. Eine Signalanalyse
könnte logische Möglichkeiten von Kausalketten mit dem Echo-Algorithmus
erschliessen. Die Informationen lassen dann intelligente oder bewusste
Eingriffe oder Interaktionen an den Knoten zu einer Ablaufsteuerung zu, die
von Experten der betroffenen Sachgebiete abgestimmt und optimiert werden
können. Dabei muss jeder die logische Wahrheit der Aussagen in seiner
eigenen Welt überprüfen und (nicht nur ideologisch) notfalls korrigieren.
Eine Welt aus Wellen
Wo Nichts als nacktes Vakuum Ist, wird alles angesaugt, was nicht Nicht,
also existent Ist, bis alles im Raum gleichmäßig verteilt ist. In einem dualen
System muss es zu allem was Ist eine Inversion als Ist nicht Nichts geben.
Die kleinste real mögliche Existenz ist ein kreisrunder Punkt als Quantum,
das in der Gravitation des Nichts, als totales Vakuum, Nicht verschwinden
kann. Inverse Quanten wirken dagegen, als Nicht Nichts, nur aus einem
virtuell zukünftig möglichen Raum in dem Moment der real gegenwärtigen
Welt, um die Spannungen auszugleichen. Im Idealfall eines dualen Feldes
sind alle Formen gleich und gleichmäßig verteilt. Die innere Gravitation der
realen Formen zieht ihre Ränder zusammen, ihre inversen Formen dagegen
spannen mit Nichts zwischen realen Formen deren Ränder zu einem Feld
aus Hexagonen die, gleichmäßig verteilt, all ihre Spannungen angleichen.
Jede kleinste Störung oder Ungleichheit an Rändern setzt sich, durch die
Turing-Funktionen in der Formel, am Formrand in Bewegung. Damit wird die
statische Spannung der Gravitation in der Form nach aussen dynamisiert.
Die inversen (Petri-Netz-)Funktionen der Knoten verbinden durch die inverse
Addition (des nicht Nichts) die Wellenfunktionen dreidimensional mit denen
aus Zeit unnd Raum zu vernetzten Kausalketten. Werden zum Beispiel die
Quarks der Quanten als eine Form von logischen Turing-Automaten in dem
sichtbaren Bereich eingesetzt, könnnen die RGB-Werte von Photonen in
Computern grafisch verarbeitet werden um ihre Signalwege zu verfolgen, die
sich dann als bewegte Bilder in einer virtuellen Welt darstellen, die ebenso
ihrerseits aus realen Turing-Petri-Netzen besteht. Im Prinzip sollten so auch
alle anderen Frequenzen mit dem Echo-Algorithmus bearbeitet werden und
auch aus virtellen Visionen reale Kausalketten machen können. Vorsehung
könnte somit über Signalketten zu Erfahrung führen und statistische Werte
vom Zufall unabhängig nutzen oder realisieren. So sollte zum Beispiel ein
Team aus Informatikern, Zell-Biologen und Medizinern ein Erfahrungs-Netz
zur sicheren Beeinflussung defekter Zellen durch Signalketten ermöglichen.
In der Homöopathie wird dieser Weg doch schon lange erfolgreich verfolgt.
Auch für die Kernforschung eröffnen sich so völlig neue Wege um komplexe
Kausalketten in Gang zu setzen. Mathematiker sind da gefordert, um die
Formeln der Turing-Funktionen und Echo-Algorithmen mittels der dezimalen
Arithmetik zu erschliessen und in reale Formeln und Formen umzusetzen.
Die Unzahl aller Möglichkeiten fordert regelreht selbst eine Realisierung in
einer realen Welt. Nur Vernunft kann Leben und damit sich selbst erhalten,
alle andern Wege führen irgendwie irgendwo ins Chaos und zum Nichts da.
Aus Erfahrung lernen und damit die Zukunft gestalten ist der einzig sichere
Weg, der über Signalketten ein vernünftiges Leben sichert und damit erhält.
Ob dieser Beitrag real dazu beiträgt hängt allerdings von den Eindrücken ab
die auch im Netz der Medien zur Weiterverarbeitung und Realisierung in dem
Sinn der Systemanalyse von Niklas Luhmann beitragen.

Hermes
16.11.08, 10:27
Also?

Gruß Hermes

Lambert
16.11.08, 19:33
Zitat:
"Eine duale Welt kann sich zwangsläufig aus den Regeln der dualen Logik
evolutionär selbst entwickeln."

Sehe ich nicht. Zwangsläufig?? Wo ist der Zwang zu laufen?

L

La.Hans
19.11.08, 16:01
[QUOTE=Lambert;29446]Zitat:
"Eine duale Welt kann sich zwangsläufig aus den Regeln der dualen Logik
evolutionär selbst entwickeln."

Sehe ich nicht. Zwangsläufig?? Wo ist der Zwang zu laufen?

Eine Simulation ist vurtual und kann so auch niemamls ganz real sein.
Die logische Grundbedingung "wenn A&B dann C" addiert Prämissen automatisch
zu einer realen Form als Konsequenz. Diese wird im nächsten Moment selbst zur
Prämisse und vernetzt sich mit anderen mit der Zeit im Raum. Mit einer "inversen
Addition" kann in den Netzknoten aus "nicht Nichts" als inverse Gravitation auch
eine virtuelle Möglichkeit als Prämisse addiert werden. Dazu mal Wiki abfragen.

Freundl. Grüße La.Hans

Lambert
19.11.08, 16:25
[QUOTE=Lambert;29446]Zitat:
"Eine duale Welt kann sich zwangsläufig aus den Regeln der dualen Logik
evolutionär selbst entwickeln."

Sehe ich nicht. Zwangsläufig?? Wo ist der Zwang zu laufen?

Die logische Grundbedingung "wenn A&B dann C" addiert Prämissen automatisch
zu einer realen Form als Konsequenz.

Zwangsläufig? Automatisch? Als Konsequenz?

Sehe ich überhaupt nicht.

Gruß,
L

Hamilton
19.11.08, 23:07
Hat das hier eigentlich jemand gelesen und kann mir in zwei Sätzen zusammenfassen, was der Typ da sagen will?

Lambert
19.11.08, 23:16
Hat das hier eigentlich jemand gelesen und kann mir in zwei Sätzen zusammenfassen, was der Typ da sagen will?

ich glaube, dass er sagen will, dass das Universum ein selfpropelling Computer ist.

Gruß,
Lambert

Marco Polo
19.11.08, 23:19
Hat das hier eigentlich jemand gelesen und kann mir in zwei Sätzen zusammenfassen, was der Typ da sagen will?

Habs schon 3 mal durchgelesen. Aber irgendwie tu ich mich da auch schwer. Hatte schon gedacht ich wäre der Einzige, der das nicht versteht.

@La.Hans: wenn du ohne Absätze arbeitest, dann sinkt die Motivation, so einen langen Text zu lesen, gegen Null. Nur so als Tipp für die Zukunft.

Gruss, Marco Polo

richy
20.11.08, 03:30
Habs auch grad durchgelesen.
Die Grundannahme scheint zu sein, dass man sich eine binaere Welt basteln kann
Eine duale Welt kann sich zwangsläufig aus den Regeln der dualen Logik evolutionär selbst entwickeln.
Dann unterstreicht La diese Hypothese durch Aufzaehlen der Errungenschaften der Informatik.
Man koennte den Text kuerzer gestalten indem man einfach schreibt :
Jede Zahl laesst sich als Dualzahl darstellen.
und
jede Rechenoperation mittels drei Register und einem Halbaddierer durchfueheren.
Soweit ich das richtig in Erinnerung habe.

Einschraenkungen sehe ich nur darin :
Besteht die Welt nur aus Zahlen ?
Ein Rechner kann keine echte Zufallszahl erzeugen.
Seine Hardware besteht aus Silizium und ist statisch.
Und er ißt keine Schnitzel.

Zudem wurden die Erwartungen an die KI die man in den 80 ern noch hatte bei weitem nicht erfuellt.
Und Windows ist immer noch so dumm wie frueher.
Kein Wunder, nach 32 Bits mach ich auch nix Vernuenftiges mehr.

richy
20.11.08, 03:51
looool
Mathematikers Auto springt net an : Er liest Gebrauchsanweisung.
Physikers Auto springt net an : Er prueft die Zuendkerzen.
Informatikers Auto springt net an.
Er kurbelt Fenster runter und startet nochmal neu.

Sino
21.11.08, 13:09
Informatikers Auto springt net an.
Er kurbelt Fenster runter und startet nochmal neu.

Hmm, hört sich so an, als ob der Informatiker die Boardcomputer-Software des Autos selber geschrieben hat und somit die Bugs kennt. :D
Ach so, du schriebst "kurbelst". Ich dachte an meine elektrischen Fensterheber, die auch mit dem Boardcomputer vernetzt sind, genauso wie die Motorsteuerung. Somit würde es mich als Ex-Informatik-Studenten wirklich nicht wundern, wenn man das Problem so fixen könnte. /ironie off

La.Hans
22.11.08, 09:25
[QUOTE=richy;29701]Zitat:
Besteht die Welt nur aus Zahlen ?
Ein Rechner kann keine echte Zufallszahl erzeugen.
Seine Hardware besteht aus Silizium und ist statisch.

Zudem wurden die Erwartungen an die KI die man in den 80 ern noch hatte bei weitem nicht erfuellt.
Und Windows ist immer noch so dumm wie frueher.

Vor der PC-Zeit wurde der schnellste Computer in diskreter Germanium-Technik von Control-Data mit negativer Logik gebaut.
Nur mit dieser ist eine "inverse Addition" mit Hardware realisierbar. In dezimalen Algorithmen der Mathematik wird eine Kalkulation mit dualen Inversionen nirgends für derartige, physikalische, Vorgänge verwendet.
Das ist jedoch der springende Punkt, der die statische Gravitation
dynamisiert und strömen lässt.

Windows hat mich wohl schon so verblödet, dass ich das selber nicht
mehr ganz verstehe. Gruß Hans.

richy
22.11.08, 13:45
Hi La
Da verstehe ich nicht genau auf was du hinauswillst.
Es gibt sowohl Germanium als auch Silizium pnp npn Transistoren.
Mit beiden sind doch die selben Logiken implementierbar.

Wobei die Thematik aber schon auf den Punkt hinaus laeuft was die Welt von einer Rechnersimulation unterscheidet.
Du betrachtest nur die Software. Da kennen wir schon sehr viele Teile.
Zum Beispiel Naturgesetze. So dass wir z.B eine Simulation des Wetters erstellen koennen.
Und diese ganzen Gesetze koennen wir binaer formulieren.
Das reicht aber nur fuer eine qualitative Logik, keine quantitative, wie sie in der Natur auch vorkommt.
Abgesehen von neuronalen Netzen, deren Logik man aber gar nicht im Detail kennt.

Und der zweite Punkt ist, dass unsere Software auf Siliziumchips laeuft.
Das Weltgeschehen lauft aber auf keiner festen Hardware. Die Hardware reicht vom makroskopischen bis ins mikroskopische.
Dazu veraendert die Software die Hardware.
Man kann beides scheinbar ueberhaupt nicht trennen.

Das dieser Aspelt wichtig ist haben die KI Forscher schliesslich auch erkannt. Ein Rechner muss sich mit nicht nur mit der Dateneingabe ueber Tastatur und sich selbst beschaeftigen, sondern vor allem mit seiner Umwelt. Dazu auch darin bewegen koennen. Robotik

Wobei es hier noch eine zweiten Loesung gibt. Im Grunde haben wir schon einen riesigen Superrechner mit Millionen unterschiedlicher Sensoren geschaffen. D

In den 80 ern ging man in der Chaostheorie davon aus, dass es nur einer ausreichenden Komplexitaet bedarf, dass ein System entsteht, dem man ein bewusstseinsaehnliches Verhalten zusprechen kann. Man dachte dabei wohl an einen grossen Stand alone Rechner mit einem KI Programm.
Es hat sich aber solch ein System auf ganz anderer Art, von alleine entwickelt. Und es ist :

Das Internet

richy
22.11.08, 14:02
Interessant finde ich auch folgenden Aspekt :
In allen bisherigen Kriegen kamen mehr Menschen durch die vom Krieg bedingten Krankheiten um, als durch die Kriegshandlungen selbst.
Wobei man einen Krieg selbst auch als Krankheit betrachten kann, muss.

Vor allem ueber Viren verbreitete Krankheiten spielten hier eine besondere Rolle. Man denke nur an die Pest im 30 jaehrigen Krieg.

Voraussetzung dafuer ist ein Menschen (Daten) strom und ein enger Kontakt. (Unter hygienisch schlechten) Bedingungen.
AIDS oder Vogelgrippe zeigen ebenfalls wie sich eine enge Vernetzung auch negativ auswirken kann.
Viren sind eine Komponente die einer zu schnellen Vernetzung entgegenwirkt. Im Grunde etwas recht natuerliches.

Ich finde es faszinierend, dass nun auch bei geistiger Vernetzung solch ein Phaenomen auftritt. Und es wird sogar mit dem selben Namen versehen. Computerviren eben.

Die Forscher suchen nach KI und aergern sich wenn ihre Forschung durch einen Virus auf ihrem Rechner behindert wird.
Der ihnen eigentlich sagen muesste: Schau her : Das was du suchst , das gibt es schon. he he he

La.Hans
22.11.08, 21:06
Den Versuch, eine Signal-Theorie anhand der RGB-Quarks von Lichtquanten
zu erklären ist wohl vergeblich. In zwei Sätzen geht das nicht.
MfG La.Hans

Lorenzy
22.11.08, 22:00
Den Versuch, eine Signal-Theorie anhand der RGB-Quarks von Lichtquanten
zu erklären ist wohl vergeblich. In zwei Sätzen geht das nicht.
MfG La.Hans

Immerhin bist du schon mal auf dem Niveau von Lambert. Kann nur noch besser werden.

JGC
25.11.08, 21:06
Hi Leute..


Im Krankenhaus hatte ich eine Vision...


Ich sah mehrere Strings nebeneinander liegen, so wie auf dem Anhang gezeigt...


Dieses Prinzip zeigt, das ein quantisierter Kraftfluss durch die gravitativen Schwingungen(Rechteckschwingung) durchaus zu geometrischen Flächen führt, die aneinander liegend ihre Informationsinhalte austauschen können..

Der Entwurf zeigt drei Strings im Querschnitt und deren jeweiligen 12kantige Struktur(12kantig deshalb, weil Raum und Zeit mit Bewegung und Spiegelung 12 Abbildungseigenschaften darstellt, die jeweils im elektromagnetischen Spektrum wechselwirken können...

um das besser zu verstehen, müssen sich jetzt die Strings nun "quantisiert drehend" vorgestellt werden..(das heißt, das die Strings sich jeweils immer nur um einen bestimmten Betrag zueinander verdrehen, bis sie in ihren Oositionen zueinander so stehen, das ihre jeweiligen Farbladungen miteinander in Resonanz treten können.

Dann bleiben die jeweils am Austausch beteiligten Strings kurz "stehen" um ihre WW zu tätigen. Danach drehen sie sich wieder erneut in eine neue mögliche Austausch-Position.

Das Ganze geht dabei so schnell, das wir es im EM-Spektrum wohl nicht so direkt beobachten können, aber deren Auswirkungen jeweils sehen können...

Und jetzt haltet euch fest....


Im Internet fand ich ein Beispiel des Prinzips einer Staffelwalzen-Rechenmaschine (http://www.rechenwerkzeug.de/staffelw.htm), die im Grunde genau nach diesem mir visionär gezeigten Prinzip funzt...

La.Hans hat mit seiner Aussage gar nicht so unrecht, so wie mir scheint...

Auf Quantenebene benimmt sich das Universum tatsächlich wie eine mechanische Rechenmaschine...

Schaut euch selber mal so Maschinen an und vergleicht doch einfach mal deren Funktionsprinzipien mit den Prinzipien, die in der Welt der Atome,Teilchen und deren Wechselwirkungen anzutreffen sind...

Ich glaube, der Eine oder Andere von euch wird sicher überrascht sein, wie nahe La.Hans der ganzen Geschichte kommt...


JGC


PS:

noch ein Link (http://www.rechenwerkzeug.de/curta.htm)


und hier aus Wiki noch ein Innenleben (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Curtadsasm.JPG) der Curta...
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Uranor
27.11.08, 03:58
Im Krankenhaus hatte ich eine Vision...


Ich sah mehrere Strings nebeneinander liegen, so wie auf dem Anhang gezeigt...
moin JGC,

wieso wertest du es nicht einfach als das, was es ist, als ein Traum? Z.B. der Spin eines Strings kann auf jeder beliebigen Achse gemessen werden. Auf jeder beliebigen. Welche Vorstellung ergibt sich? Wie sieht ein String aus? Es ist nicht die Zeit, auch nur eine hinreichende Antwort finden zu können. Für niemanden und nicht für alle in gemeinsamer Anstrengung.

Gruß Uranor

JGC
27.11.08, 07:26
Hi Uranor..

Ich weiß, das die Bilder nicht besonders aussagefähig sind..
Am besten stellt man sich das SO vor, das aus jedem "String" wie "Nasen" so ne Art "Speichen" oder "Getrieberad-Schaufeln" rausragen(Rechteckspannungs-Amplituden der longitudinalen, kinetischen Modulation)
Und diese greifen wie in einem Getriebe ineinander und steuern sich gegenseitig in ihrer jeweiligen Funktion

Damit du mich also nicht falsch verstehst...

zuerst mal erhalte ich solcher Art von Visionen prinzipiell immer im Wach-Zustand! Also nix mit Traum...


Mir eröffnete sich einfach die mechanische Natur des quantenorientierten Raumes, genau SO, wie sie in all den möglichen mechanischen Rechenwerken angewendet wird..

Dabei legt die quantisierte Drehung den jeweiligen Bezugswinkel zueinander fest unter dem sich die einzelnen Strings ihre transversalen Informationen austauschen, während die kinetische Stärke entscheidet, wie schnell diese Informationen untereinander ausgetauscht werden..

Ich hatte schon mal so eine Vision, erinnerst du dich?

Da, wo ich eine Maschine vor mir sah, die so unendlich groß erschien, das ich kein Ende sehen konnte und trotzdem plötzlich einfach stehen blieb, als ich eine "unbedeutende" kleine Mutter weg schraubte...


Die Rotation eines Impulses legt also die jeweilige Austauschfrequenz fest, während dessen jeweilige Stärken deren Austausch-Geschwindigkeiten festnageln...

Ein geregeltes Werk, wo sich also durchaus auch mathematisch berechnen lässt.

JGC

Uranor
27.11.08, 13:23
moin JGC,

du hast mich nicht verstanden. *Die Spinmessung kann auf jeder beliebigen Achse erfolgen.* Da machst du mit den einzelnen Auswüchsen gar nix.


Sieh es bei Gelegenheit ein: Deine Träume haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Es sind einfach nur deine Vorstellungen. Manche Leute denken, sie bräuchten nur auf einen Berg kraxeln, und wenn sie wieder runter kommen, halten sie die bekritzelten Tontafeln in den Händen. Kanst aber nicht einfach in eine Wolke einsteigen und von dannen fliegen. Brauchst zumindest ein Fahrrad, besser ein Flugzeug. ;)

Kurz, ich habe deinen internen Post gelesen. Ich bin *nicht mal* Agnostiker. Bin aber auch nicht Atheist, da ich mir nicht die Mühe mache, etwas abzulehnen, das des in der vorgetragenen kindlich naiven Darstellung ganz einfach nicht gibt. Ich sehe also nur Individuen-Scheuslichkeit wegen blanker Raffgier, wenn sie wieder mal die Inquisitoren zwecks Scheiterheufenfüllung aussenden.

Klaro kannst du die Natur als Wesen auffassen und nicht wissen, ob ausgerechnet du der Boss oder das Rädchen bist. Wenn du dich darin nicht mit allen Steinen, Menschen, Osterhasen und Meerschweinchen gleichwertig siehst, wirst du wohl einen ganz dicken Orientierungsfehler beinhalten. Bleibe dran kleben, oder orientiere dich realistisch. Es ist gleichgültig, denn die Natur schmunzelt nicht mal über dich. Sie ist. Und jede beliebige Existenz ist Teil in ihr. Richtig?

Gruß Uranor

Sino
27.11.08, 14:46
... denn die Natur schmunzelt nicht mal über dich. Sie ist. Und jede beliebige Existenz ist Teil in ihr.

Das ist eigentlich auch meine Auffassung.

Rational betrachtet aus einer unabhängigen Beobachterperspektive wäre es piep egal, was mit den Menschen, den Lebewesen und mit der Erde passiert.
Wenn morgen Schluss ist, ist halt Schluss auf diesem Planeten. Wenn ich sterbe, dann kommen die Würmer. Wenn der Boden verseucht wäre, halt nicht. In 5 Mrd. Jahren frisst die Sonne die Erde auf, und dann ist Feierabend und unsere Erde teilt das Schicksal Milliarden anderer Planeten im Universum.

Da also naturwissenschaftlich betrachtet alles Wurst ist und keinen Sinn hat, oder so wie Du richtig sagtest, einfach nur "ist", muss man den Dingen selber einen Sinn geben und einen Wert zuordnen, und da macht es auch keinen Sinn, naturwissenschaflich oder evolutionstheoretisch zu argumentieren, weil sich daraus keine objektiven Werte ableiten lassen. Wie gesagt, das Universum ist einfach und wertet nicht.

Für mich ist die Frage: "Was ist der Mensch, andere Lebewesen, die Erde usw. wert ?" eine rein geisteswissenschaftliche Frage, weil das alles rational naturwissenschaflich betrachtet keinen Wert hat.
Für mich haben diese Dinge auf jeden Fall alle einen hohen subjektiven Wert, so dass ich schon sauer reagiere, wenn z.b. irgendwelche anderen Menschen diese Dinge mit Füssen treten. Das ist quasi die Begründung für meine Weltanschauung kurzgefasst. :)

Uranor
27.11.08, 15:44
Für mich haben diese Dinge auf jeden Fall alle einen hohen subjektiven Wert, so dass ich schon sauer reagiere, wenn z.b. irgendwelche anderen Menschen diese Dinge mit Füssen treten. Das ist quasi die Begründung für meine Weltanschauung kurzgefasst. :)
Hmm. Sachargumentation und gesellschaftliches Auftreteten trenne ich konsequent.

"Wer was an die Tafel schreibt, hat vielleicht nachgedacht!"

"Wer anderen in der Nase bohrt, ist selbst ein Schwein!"

:D :p ;)

Gut, es gibt dann auch noch sehr subjektives. Wenn jemand penetrant imer und immer das gleiche sagt, egal ob richtig, möglich oder falsch, es kekst mich.

Ansichten auf der Basis von erfolgter Mühe werden es wert sein, darüber zu quasseln. Aber dann ist das damit auch wieder OK, bis neue Argumente gefunden wurden. P.g., wenn man keine Resonanz erhält. Dann vergisst man, dass man den gleichen Käs womöglich schon zu oft gequasselt hat. Ich ertappe mich da immer wieder.

Gruß Uranor

Hermes
27.11.08, 16:06
Hallo JGC,

die Welt ist also eine mechanische Rechenbüchse und der liebe Gott kurbelt seitlich damit alles stimmt..?!:)
Das ist mir neu! Vielleicht sind tibetische Gebetsmühlen eine Vorstufe (oder Perfektionierung?) davon.

Ziemlich raffinierte kleine Schmuckstückchen diese Curta-Dinger. Aber muß denn gleich alles was Dich begeistert eine neue Welttheorie werden...
Reicht es nicht, die Dinger bescheidener einfach toll zu finden...?
;)
Und zeigen Einstein und Quantentheorie nicht gerade, daß das Kleinste gerade KEIN mechanisches Uhrwerk, CNC-Maschine oder ähnliches ist..
Dir graut halt vor nix, gell.
Danke mal für die Bereicherung meines Universums mit Curtas. Ich denke die gabs vorher nicht...

JGC
27.11.08, 17:16
Hi Hermes..


Neee, mir "graut" vor nix...:D

Aber es stimmt schon, diese mechanische Betrachtungsweise ist tatsächlich recht unbefriedigend..


Aber könntest du dir nicht vorstellen, das genau DAS der Grund ist, warum wir auch Freude und Spaß empfinden können??

Was wäre deine Existenz wert, wenn du nicht wenigstens auch einen Anteil daran hättest...


Und genau das wollte ich eigentlich schlussendlich damit zum Ausdruck bringen...

Es ist egal, wie wir die Welt vorfinden...

Solange unsere Wahrnehmung uns das erkennen lässt, was wirklich funktioniert, kann es uns egal sein, wie es uns gegenüber in Erscheinung tritt..

Es ist unsere alleinige Entscheidung, WIE wir denn nun mit all den Vorstellungen unserer Existenz umgehen und wie wir sie miteinander auf die Reihe kriegen...



moin JGC,

du hast mich nicht verstanden. *Die Spinmessung kann auf jeder beliebigen Achse erfolgen.* Da machst du mit den einzelnen Auswüchsen gar nix.


Sieh es bei Gelegenheit ein: Deine Träume haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Es sind einfach nur deine Vorstellungen. Manche Leute denken, sie bräuchten nur auf einen Berg kraxeln, und wenn sie wieder runter kommen, halten sie die bekritzelten Tontafeln in den Händen. Kanst aber nicht einfach in eine Wolke einsteigen und von dannen fliegen. Brauchst zumindest ein Fahrrad, besser ein Flugzeug. ;)

Kurz, ich habe deinen internen Post gelesen. Ich bin *nicht mal* Agnostiker. Bin aber auch nicht Atheist, da ich mir nicht die Mühe mache, etwas abzulehnen, das des in der vorgetragenen kindlich naiven Darstellung ganz einfach nicht gibt. Ich sehe also nur Individuen-Scheuslichkeit wegen blanker Raffgier, wenn sie wieder mal die Inquisitoren zwecks Scheiterheufenfüllung aussenden.

Klaro kannst du die Natur als Wesen auffassen und nicht wissen, ob ausgerechnet du der Boss oder das Rädchen bist. Wenn du dich darin nicht mit allen Steinen, Menschen, Osterhasen und Meerschweinchen gleichwertig siehst, wirst du wohl einen ganz dicken Orientierungsfehler beinhalten. Bleibe dran kleben, oder orientiere dich realistisch. Es ist gleichgültig, denn die Natur schmunzelt nicht mal über dich. Sie ist. Und jede beliebige Existenz ist Teil in ihr. Richtig?

Gruß Uranor


@Uranor..

Natürlich hast du recht, ich sage damit im Grunde auch nur das, was ich von "meinem" Standpunkt aus erkennen kann...


JGC

Uranor
27.11.08, 22:39
salve JGC,
Natürlich hast du recht, ich sage damit im Grunde auch nur das, was ich von "meinem" Standpunkt aus erkennen kann...
so gesehen ist das bereits viel bzw. konkret, was du erkennen kannst. Falls und sobald du damit beginnst, deine Ergebnisse kritisch der falsifizierenden Erkundungsmühe zu unterziehen, wirst du dich dank wahrgenommenem Erkundungs- und Dazulerneffekt in die Reihe der Forscher integrieren, das ist ohne Zweifel. Wir sind Bestandteile, nicht das ganze. Also können unsere Erkenntnisse gar niemals perfekt gelingen. Ist es nicht? Und wenn es ist, dürfen wir uns dessen bewusst sein.

Jo, ich "erkenne" nach meinem erlangten Informationsinhalt eine beliebige konkrete Existenz einfach nur als dynamisches, solotones Energiegebilde. Suche ich nach einer Form, werde ich sie mir wild denken müssen. Also lass ich das. Einfach weiter rausfinden, was erkennbar sein will.

Objektzusammenhänge zeigen sich, Lebewesen mühen sich (offenbar bewusst). Der Erkentnisweg wird voranschreiten. Hierzu hege ich keinen Zweifel. Also will ich versuchen, meine Optik möglichst unverkittet zu erhalten. Ich denke, genau so ist die Kernorientierung optimal gewählt. Derzeit erkunden wir mit enormen Kräften das Bewusstsein. RT, QM, Chaostheorie. Teileinblicke sind bereits gelungen, auch wenn wir sie noch nicht wirklich greifen, nicht in der Konsequenz verstehen können. Spin zeigt sich als einer der Schlüssel, die Nichtlokalität als ein weiterer.

Gruß Uranor