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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedankenspiel: Universum als Resonator


Sino
27.11.08, 16:52
Angestossen einer Bemerkung von Uranor über Nichtlokalität, will ich mal eine Diskussion über eine Idee starten, die mir mal durch den Kopf ging, der ich aber eigentlich keine weitere Beachtung geschenkt habe.


Also, ich habe vor Jahren schon mal gegrübelt, ob sich das Universum nicht analog zu einem riesigen Resonator verhält, der bestimmte Schwingungen zulässt. ( Darüber dachte ich im Zusammenhang mit den Versuchen zum Einfach- und Doppelspalt nach, als ich da wieder über die Fouriertransformation gestolpert bin. )

Nach der Idee wären Teilchen allgemein durch die Überlagerung der Einzelschwingungen gekennzeichnet. Diese Einzelschwingungen würden selber nicht wandern, nur die Orte, an denen sich die Schwingungen durch Überlagerung zu grosser Amplitude aufaddieren, würden wandern.
Die Lichtgeschwindigkeit wäre dann nur eine Grenze, mit der sich so ein Wellenberg, der durch Überlagerung entsteht, ausbreiten kann. Also wirklich eine maximale Gruppengeschwindigkeit.

Das war aber wie gesagt erstmal nur eine Phantasterei. Wenn man dem nachginge, müsste man fragen:

- In wievielen Dimensionen spielt sich das ab ?
- Kann man so die Wechselwirkungen bzw. die Gesetze der Physik in so ein Modell pressen, das eigentlich nur noch Resonanzschwingungen kennen würde ? Speziell, ginge das auch mit Addition relativistischer Geschwindigkeiten usw., wenn man z.b. 4 oder mehr Dimensionen für den Resonator nimmt.
- Welches Teilchen repräsentiert die Überlagerung welcher Schwingungen ?
- Wie quantisiert man ?
...

Da hab ich dann aber damals mit dem Grübeln aufgehört und mich wieder weniger spekulativen Ideen zugewandt.

Trotzdem könnte man ja mal darüber philosophieren :)

edit: Ich würde vielleicht auch versuchen, das Ganze mit mathematischen Leben zu erfüllen, aber irgendwie habe ich Angst, dass ich damit nur meine Zeit verschwenden würde. :D

Lambert
27.11.08, 17:04
Angestossen einer Bemerkung von Uranor über Nichtlokalität, will ich mal eine Diskussion über eine Idee starten, die mir mal durch den Kopf ging, der ich aber eigentlich keine weitere Beachtung geschenkt habe.


Also, ich habe vor Jahren schon mal gegrübelt, ob sich das Universum nicht analog zu einem riesigen Resonator verhält, der bestimmte Schwingungen zulässt. ( Darüber dachte ich im Zusammenhang mit den Versuchen zum Einfach- und Doppelspalt nach, als ich da wieder über die Fouriertransformation gestolpert bin. )

Nach der Idee wären Teilchen allgemein durch die Überlagerung der Einzelschwingungen gekennzeichnet. Diese Einzelschwingungen würden selber nicht wandern, nur die Orte, an denen sich die Schwingungen durch Überlagerung zu grosser Amplitude aufaddieren, würden wandern.
Die Lichtgeschwindigkeit wäre dann nur eine Grenze, mit der sich so ein Wellenberg, der durch Überlagerung entsteht, ausbreiten kann. Also wirklich eine maximale Gruppengeschwindigkeit.

Das war aber wie gesagt erstmal nur eine Phantasterei. Wenn man dem nachginge, müsste man fragen:

- In wievielen Dimensionen spielt sich das ab ?
- Kann man so die Wechselwirkungen bzw. die Gesetze der Physik in so ein Modell pressen, das eigentlich nur noch Resonanzschwingungen kennen würde ? Speziell, ginge das auch mit Addition relativistischer Geschwindigkeiten usw., wenn man z.b. 4 oder mehr Dimensionen für den Resonator nimmt.
- Welches Teilchen repräsentiert die Überlagerung welcher Schwingungen ?
- Wie quantisiert man ?
...

Da hab ich dann aber damals mit dem Grübeln aufgehört und mich wieder weniger spekulativen Ideen zugewandt.

Trotzdem könnte man ja mal darüber philosophieren :)

ich habe eine solche Theorie mal als Aspect Analysis ausgearbeitet. Sie führt zu interessanten Erkenntnissen, führt jedoch am Ende doch zur Mengenlehre. Mtahematik bzw. Rechenkunde/Einsichten der großen Zahlen spielten eine Rolle.

Trotzdem ein interessanter Versuch, mit dem auch mancher Esoteriker glücklich ist. Ein israelischer Arzt hat mal eine Webseite darüber aufgemacht; er kommt aber nicht weit. Leider habe ich die Link nicht mehr, denn meine Versuch, in diese Wellenrichtung zu gehen, liegt schon fast 5 Jahre zurück.

Gruß,
Lambert

Die Einsicht

Sino
27.11.08, 17:43
Trotzdem ein interessanter Versuch, mit dem auch mancher Esoteriker glücklich ist.

Ja, das mit dem Esoteriker befürchte ich auch.
Die wüssten schon, wie sich das Modell auf den Menschen auswirkt und wie man die Schwingungen zu seinem Wohlbefinden zähmen könnte, noch bevor ich die erste Gleichung hingeschrieben hätte und selber wüsste, ob das alles Sinn macht oder nicht ;)

richy
27.11.08, 22:16
Hi Sino
Es gibt tatsaechlich Architekten, die Kugelhaeuser planen und bauen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelhaus
Jeder Akustiker wird hier die Haende ueber dem Kopf zusammenschlagen.

Ein Bekannter von mir hat sich ein Haus gebaut, in dem das zentrale Treppenhaus Zylinderfoermig ist. Er hat spaeter selbst eingesehen, dass die Akustik dort nicht gerade zum Wohlbefinden beitraegt.
Haette er als Musiker eigentlich wissen muessen.

Auf was will ich hinaus.
Ein Resonanzkoerper wird vorallem durch seine Form bestimmt.
In der Berechnung musst du dafuer die entsprechenden Randbedingungen festlegen. Im Falle des Univesrums muesstest du damit dessen Form berueckstichtigen. Wie willst du diese bestimmen ?
Dazu macht sich die Resonanz nur fuer Wellen bemerkbar, deren Abmessungen im Resonanzbereich liegen wuerden. Das waeren Wellen in der Groessenordnung von Lichtjahren.
Was kaemen hier fuer Wellen inf Frage ?
Die Idee greifen uebrigends auch die Global Scaler auf.
Eine Organisation von Abzockern.

Sino
27.11.08, 23:37
In der Berechnung musst du dafuer die entsprechenden Randbedingungen festlegen. Im Falle des Univesrums muesstest du damit dessen Form berueckstichtigen. Wie willst du diese bestimmen ?
Dazu macht sich die Resonanz nur fuer Wellen bemerkbar, deren Abmessungen im Resonanzbereich liegen wuerden.

Naja, ich würde es umgekehrt machen, also erstmal schauen, mit welchen Frequenzen in welchen Dimensionen das Spielchen überhaupt funktionieren würde. Grundlage wären dann die bekannten Teilchenenergien, die Unschärferelation, die verschiedenen Grundkräfte usw. Wenn es klappt, dann würde ich schauen, ob das Modell kompakter die Welt beschreibt, als die Standardphysik und erst wenn das der Fall wäre, würde ich mir überlegen, wie ich die Schwingungen begründe.

Ich seh das pragmatisch. Das mit dem Resonator war eigentlich nur ein vorweggenommener Begründungsversuch, um mit ausgedehnten stehenden Wellen spielen zu können. Wie Lambert gesagt, wenn man das Gleiche auch erreichen kann mit einem anderen Modell, das in gewisserweise mathematisch äquivalent ist, soll es mir auch egal sein.
Letztendlich kommt es ja nur darauf an, dass ein Modell das Richtige ausspuckt. Dann kann man das "warum" den Philosophen überlassen. :)

JGC
28.11.08, 10:47
Äh..


(hi Leute)


Ist denn nicht das Apfelmännchen ein Paradebeispiel für die möglichen, innerhalb liegenden Resonanzfrequenzen??

Ich hab da mal ein Gif (http://www.clausschekonstanten.de/schau/iterationen-1.gif) um zu zeigen, das die Iterations-Tiefen beim Mandelbrot doch auch irgendwie immer einer Modulation des Kreisumfanges entspringt. Oder sehe ich das falsch?


JGC

Sino
28.11.08, 13:21
Äh..


(hi Leute)


Ist denn nicht das Apfelmännchen ein Paradebeispiel für die möglichen, innerhalb liegenden Resonanzfrequenzen??

Ich hab da mal ein Gif (http://www.clausschekonstanten.de/schau/iterationen-1.gif) um zu zeigen, das die Iterations-Tiefen beim Mandelbrot doch auch irgendwie immer einer Modulation des Kreisumfanges entspringt. Oder sehe ich das falsch?


JGC

Bei dem Apfelmännchen fällt mir wieder eine andere Idee ein, wie das Universum sein könnte. ;)

Wenn man ein Blatt Papier zusammenknüllt, ist der Abstand der Punkte im Raum gering, aber auf der Oberfläche des Blattes immer noch gleich lang lang.
Sobald ich Effekte zulassen würde, die quer durch den Raum gehen dürfen, können die auch Nicht-Lokal sein. Wenn das Blatt unendlich dünn ist, kann ich es sogar auf einen differentiell kleinen Raum zusammenknüllen und das ganze stimmt immer noch. Also prinzipiell geht sogar eine quasi unendlich grosse Fläche auf einem unendlich kleinen Raum.

Das Ganze kann ich natürlich auch mit einem höherdimensionalen Universum machen, also den Raum zusammenknüllen auf einen differentiell kleinen Punkt des Hyperraumes. Da gingen dann instantane nicht-lokale Effekte ohne Probleme, sobald die durch die Extra-Dimension dürfen. :D
Da könnten sogar Elementarteilchen direkt über diesen Hyperraum in Beziehung stehen. ;)

P.S.: Ja, ich weiss, ich lasse der Fantasie gerade freien Lauf und stochere ein bischen im Nebel :D

edit: Überlege noch, wie das im Vergleich zur Stringtheorie wäre, bei der man kleine Extra-Dimensionen aufrollt.

Hermes
28.11.08, 16:23
@Sino:
Was hindert Dich daran, diese Gedankengänge auf unsere Wirklichkeit anzuwenden? Wie Du sagst, die Nichtlokalität und einiges andere mehr wäre prinzipiell elegant erklärt.

ich weiss, ich lasse der Fantasie gerade freien Lauf und stochere ein bischen im Nebel

Das sind aber logisch sehr begründete Fantasien! Nur unsere Wahrnehmung (und schlimmer: Messgeräte!:D ) kann uns da nicht direkt weiterhelfen.

Sino
28.11.08, 17:31
@Sino:
Was hindert Dich daran, diese Gedankengänge auf unsere Wirklichkeit anzuwenden? Wie Du sagst, die Nichtlokalität und einiges andere mehr wäre prinzipiell elegant erklärt.

Naja, die richtige Idee, wie ich da anfange, vielleicht ...
Ich will eigentlich nur Nicht-Lokalität, also Verletzung der bellschen Ungleichung wie beim EPR Experiment erklären. Energie- oder Informationstransport mit Überlichtgeschwindigkeit darf laut gängiger Physik nicht sein. Ich unterstell mal, dass das richtig ist, also dass die Relativitätstheorie im Grossen und Ganzen gilt, obwohl ich das nicht zu 100% weiss. Dann muss noch der Rest der experimentell bestätigten Physik passen.
Ok, vielleicht kann man das erstmal ohne Gravitation ausprobieren.

Die zweite Frage ist, ob das Ganze irgendeinen Sinn macht oder ob man den gleichen Effekt nicht auch einfacher erzielen kann. ;)

edit: Ich fang mal an und schau, ob ich da weiterkomme ... Ich poste sonst eh zu viel :)

JGC
28.11.08, 20:17
Bei dem Apfelmännchen fällt mir wieder eine andere Idee ein, wie das Universum sein könnte. ;)

Wenn man ein Blatt Papier zusammenknüllt, ist der Abstand der Punkte im Raum gering, aber auf der Oberfläche des Blattes immer noch gleich lang lang.
Sobald ich Effekte zulassen würde, die quer durch den Raum gehen dürfen, können die auch Nicht-Lokal sein. Wenn das Blatt unendlich dünn ist, kann ich es sogar auf einen differentiell kleinen Raum zusammenknüllen und das ganze stimmt immer noch. Also prinzipiell geht sogar eine quasi unendlich grosse Fläche auf einem unendlich kleinen Raum.

Das Ganze kann ich natürlich auch mit einem höherdimensionalen Universum machen, also den Raum zusammenknüllen auf einen differentiell kleinen Punkt des Hyperraumes. Da gingen dann instantane nicht-lokale Effekte ohne Probleme, sobald die durch die Extra-Dimension dürfen. :D
Da könnten sogar Elementarteilchen direkt über diesen Hyperraum in Beziehung stehen. ;)

P.S.: Ja, ich weiss, ich lasse der Fantasie gerade freien Lauf und stochere ein bischen im Nebel :D

edit: Überlege noch, wie das im Vergleich zur Stringtheorie wäre, bei der man kleine Extra-Dimensionen aufrollt.


Hi Sino..


Deshalb würde ich behaupten, das die Loop-Quanten-oder Schleifen-String Theorie da hin gehört...


Sie könnte beschreiben, wie aus einem makrokosmischen Raumvolumen ein mikrokosmisches Gebilde wird, das uns gegenüber als Materie auftritt, obwohl es sich eigentlich nur um einen "aufgewickelten" Makrokosmos handelt

Ich hatte vor längerer Zeit mal ein paar Anims dazu, die ich hier noch mal zeige...


Anim 1: (http://www.clausschekonstanten.de/leben/schau/aufw_a..gif)

Diese zeigt, wie aus einer ursprünglich 2dimensionalen Energieschleife zu einem 3dimensional erscheinenden Objekt aufgewickelt wird.
(So eine Energieschleife entsteht meiner Ansicht genau dann, wenn ein kinetischer Impuls exakt die LG erreicht hat!! Denn da hat dann die Krümmungseigenschaft durch die Dillatation so hohe Werte erreicht, das die ursprünglich lineare, gerade Impulsrichtung in eine Kreisbahn zu einer Rückkopplung gezwungen wird und dadurch eine neue Zustandsebene erreicht, in der das neu entstandene Gebilde wiederum als Ganzes weiterbeschleunigt werden kann und im nächst grösserem Zuistandslevel wiederum solchen Krümmungen unterworfen werden kann..

So kann aus elementar kleinen Größen im Prinzip jedes beliebige Neue und höherwertige/zusammengesetztes Teilchen aus seinen jeweiligen letzt niedrigeren Zuständen geschaffen werden)

So eine Art von Faltung erlaubt also im Prinzip die Speicherung sämtlicher vorangegangener Zustände so wie derer jeweiligen Energieinhalte.

Oder Animation 2 (http://www.clausschekonstanten.de/leben/schau/3d_falt4a.gif)...


Sie zeigt das Auffaltungs-Prinzip von einer anderen Warte aus, aber mit den selben Ergebnissen.. Der mikrokosmische kinetische Impuls beschleunigt und krümmt sich bis zur LG zu einem Kreis, der wiederum quer zu seiner ursprünglichen Richtung erneut beschleunigt und gekrümmt werden kann, ohne das dabei der innen gespeicherte kleine kinetische Impuls sich schneller als das Licht bewegen muss...


Oder Anim 3: (http://www.clausschekonstanten.de/leben/schau/z_br8.gif)

Sie zeigt einfach, das so ein Faltungsprozedere immer nach bestimmten kausalen Reihenfolgen von statten geht, die auch durdchaus in mehreren Dimensionen gleichzeitig von statten gehen können, ausser in den Situationen, wo sich eine Faltung mit Lichtgeschwindigkeit abspielt. In dem Falle müssen die anderen Dimensionen "warten" bis sie an der Reihe sind..

Das ganze jetzt natürlich im Zusammenspiel mit all den verschiedenen Mechanismen gleichzeitig, so wie hier im Bild (http://www.clausschekonstanten.de/leben/schau/geometrix.jpg)dargestellt


Das Ganze sieht dann aus der Nähe in etwa so (http://www.clausschekonstanten.de/schau/x-med1a.gif) aus...


Und das Ganze im Vakuum als Kräfte austauschende WW in etwa so (http://www.clausschekonstanten.de/schau/w-t-dualis.gif)

(soll Strings darstellen, die sich in bestimmten Konstellationen(unter bestimmten Voraussetzungen) zueinander hinwenden und gemeinsam Gravitationsschwingungen(Zug-Druck-Schwankungen) in abstrahlende Wellenerregung umwandeln)

Letztlich sehe ich das also SO, das all die unterschiedlichen Theorien zusammen in einem Zustandskreislauf untergebracht sind, an deren Grenzen sie jeweils ihre alten gezeigten Eigenschaften aufgeben und dafür neue erwerben, die sie uns dann zeigen.

So würden sich dann auch all die verschiedenen Sichtweisen unter bestimmten geometrisch/kausalen Gesichtspunkten alle miteinander zu einem kompletten Ganzen fügen, da im Grunde jede Theorie meiner Meinung nach nur einen Ausschnitt aus dem gesamten Zustandskreislauf jeweils zeigen, aber genau über die Transformationen über ihre jeweiligen Grenzwert-Stufen zu einem funktionierenden Gesamtgebilde würden.

Wir haben also meiner Ansicht nach schon all die Puzzleteile...

Ich finde, man hat nur noch nicht versucht, die ganzen einzelnen Theorien nach logischen Gesichtspunkten aneinander anzuordenen, so das sich das komplette Gesamtbild daraus ergibt.(was wohl wieder jeder für sich anders interpretieren würde, und es soher gesehen vielleicht keine Rolle spielt, "wie wahr" eine Theorie ist, solange sie das leistet, was man von ihr erwartet.


JGC

Sino
28.11.08, 21:29
@JGC Interessant. Bin aber noch nicht ganz durchgestiegen. Bei Modellen, die nicht-relativistisch sind, also wo die absolute Geschwindigkeit eine Bedeutung hat, komme ich immer ins Grübeln, ob das am Ende passt.
( Man muss ja zu einem hohen Grad Übereinstimmung mit der SRT erreichen z.b. bei den Stossgesetzen, weil die ziemlich gut bestätigt sind. )

Hamilton
28.11.08, 23:34
Also, ich habe vor Jahren schon mal gegrübelt, ob sich das Universum nicht analog zu einem riesigen Resonator verhält, der bestimmte Schwingungen zulässt. ( Darüber dachte ich im Zusammenhang mit den Versuchen zum Einfach- und Doppelspalt nach, als ich da wieder über die Fouriertransformation gestolpert bin. )

Nach der Idee wären Teilchen allgemein durch die Überlagerung der Einzelschwingungen gekennzeichnet. Diese Einzelschwingungen würden selber nicht wandern, nur die Orte, an denen sich die Schwingungen durch Überlagerung zu grosser Amplitude aufaddieren, würden wandern.
Die Lichtgeschwindigkeit wäre dann nur eine Grenze, mit der sich so ein Wellenberg, der durch Überlagerung entsteht, ausbreiten kann. Also wirklich eine maximale Gruppengeschwindigkeit.
Hm, also mir ist das irgendwie viel zu diffus.
Was soll denn das sein? Also irgendwelche stehenden Wellen im Universum?
Mach das mal präziser.

Nach der Idee wären Teilchen allgemein durch die Überlagerung der Einzelschwingungen gekennzeichnet
Das klingt sehr entfernt nach Quantenfeldtheorie- kennst du dich damit ansatzweise aus?

@JGC

Ist denn nicht das Apfelmännchen ein Paradebeispiel für die möglichen, innerhalb liegenden Resonanzfrequenzen??
nein

Oder sehe ich das falsch?
ja

Sino
29.11.08, 11:42
Hm, also mir ist das irgendwie viel zu diffus.
Was soll denn das sein? Also irgendwelche stehenden Wellen im Universum?
Mach das mal präziser.

Ehrlich gesagt ist mir das selber zu diffus.
Ich habe, nach dem ich das gepostet hatte, nochmal darüber nachgedacht, wie das konkret funktionieren könnte, hab aber nur gemerkt, dass mir der Ansatz selber nicht gefällt. :o
Ich werde dem auch nicht weiter nachgehen, weil ich keinen Sinn darin sehe, die Natur in ein Modell pressen zu wollen, von dem ich selber nicht überzeugt bin. Mir liegen andere Ansätze eigentlich näher, also ausgehend von Einsteins Ideen und den Ergebnissen der Quantenphysik, z.b. dass klassische Teilchen mit scharfem Ort und Impuls nicht existieren, sich mal wieder zu fragen, was Raum eigentlich ist und was und wie man eigentlich misst, wenn man es mit einer physikalischen Grösse zu tun hat.
Das sind eigentlich so die Dinge, die mich interessieren. Bevor ich da keine befriedigende Antwort für mich gefunden habe, macht es auch keinen Sinn, dass ich mich auf ein spekulatives Modell einlasse und wild anfange rumzurechnen.

JGC
29.11.08, 12:47
Hi Sino, hi Hamilton und auch an alle Anderen...



Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, ein paar gedankliche Bilder zu visualisieren...

(Und wer noch immer denkt, ich nehm einfach zu viele Drogen, der bleibe mir vom Hals!! Der kann mich mal...)

Die erste Animation (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu-4/longit-vertik-org.gif) stellt einen Stringverbund von 2 Elektronen und einem Proton dar, so wie sie aussehen würden, wenn ich als "weit entfernter" Beobachter drauf schaue und von dort aus eben dessen "Teilchencharakter" zu sehen kriege.(egal, ob mit einem Quantenmikroskop in den Mikrokosmos oder einem Superteleskop in den Makrokosmos.. (Die Verkürzungen werden immer wirksam, im Teleskopfall in der Raumtiefe und im Mikroskop-Fall in der Zeit-Dehnung)

Die abgebildeten Strings sind in meinem 3d-Model etwa 100 mal so lang wie ihr Durchmesser und sehen eben wegen der entfernten Optik sehr verkürzt aus, um darstellen zu können, wie longitudinale Schwingungen innerhalb eines Strings auf und ab laufen. (diese führen im Prinzip erst dazu, das sich der String eigentlich an den Impulsknoten kurzfristig "aufbläht" und eine transversale Amplitude erzeugt, die als Welle am String entlang läuft. Doch dieses hab ich weggelassen, weil das ungeheuer rechenintensiv wird und ich noch keinen Plan hab, wie ich das gestalten könnte..)

Das Ganze ist auch stark schematisiert, da die beiden in gleicher Richtung drehende Zylinder die Elektronen darstellen und entsprechend kleiner sein müssten, während der erste, obere Zylinder das Proton schematisiert.. Die Winkelstellungen zueinander sind natürlich auch nur schematisch dargestellt.

Die innerhalb der Zylinder laufenden leuchtenden Ringe stellen longitudinale Feldverdichtungen dar, die auf dem kinetischen Impuls hin und her laufen. Diese sind auch gleichzeitig stellvertretend für die Amplitudenspitzen der dazugehörigen transversalen Ansicht dieser modulierten Schwingung.

Man bedenke...


Die kinetische Longitudination der Gravitationsflusswirkung erzeugt erst durch die Rotation des Strings(DAS was wir als Teilchen in der Draufsicht tatsächlich sehen können) und verkörpern tatsächlich die jeweiligen messbahren elektromagnetischen Wechselwirkungen..

Ohne Longitude also auch keine transversale Amplitude!!!

Es geht also darum, das ich meine, das die beobachtbare Teilchenstruktur im Grunde nichts anderes wie ein String ist, nur das dieser eben direkt lotrecht auf unser Auge bzw. unsere Messgeräte fällt und so ein EM-Ereignis auslöst...

Während die Seitenansicht tatsächlich nur als messbare Felddruck-Wechselwirkung(gravitativer Fluß) erfassbar ist(die Seitenansicht eines Strings für uns also unsichtbar ist


Wie das ganze aussehen würde, wenn wor die Felddichteschwankungen, die auf dem kinetischen String-Weg entlang laufen sehen könnten, dann würde das GanzeSO (http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu-4/longit-Impulse-org.gif) aussehen...


Es geht also meiner Meinung nach letztlich darum, das ein longitudinaler Gravitationsimpuls notwendig ist, damit überhaupt ein transversaler EM-Impuls daraus resultieren kann. Und da wir Frequenzen unter einem Herz im em-Bereich nicht mehr (oder nur schwer) wahrnehmen/messen können, muß also zwingend die Frage gestellt werden, was denn bitte die Energien tun, die unter ein Hz liegen und Amplitudendurchläufe bis hin zu Millionen von Jahren aufweisen können...

Wirken diese Energien denn nicht???

Sie wirken sehr wohl!!

Aber eben nur auf gravitativer Basis, in dem sie eben Druckwellen im Vakuum erzeugen, die uns die allseits wirksame Gravitationskraft liefert.

Genauso die Energien, die oberhalb der Gammastrahlung liegen, weil die dort Amplitudenverdichteten wirkenden Energien schon wieder Teilchen-Charakter annehmen(die einzelnen Amplitudenberge liegen so dicht aneinander, das deren zeitliche Länge nicht mehr aufgelöst werden kann und somit als stetiger energetischer Druck wirksam wird.

Das bedeutet also, das am unteren sowie am oberen Ende der em_Scala eine jeweilige Begrenzung herrsch, an der die elektromagnetische Ausrichtung uns gegenüber komplementär wird und uns gegenüber somit diese Frequenzen quasi "ausblendet"(eben nur noch durch ihre Wirkung wahrnehmbar sind

Im untersten Frequenzbereich als Druck und im obersten Frequenzbereich nur noch als Temperatur-

So wird meiner Ansicht nach der Zustandskreis geschlossen und erlaubt dem Universum wie ein "Fast" Perpeduum Mobile zu arbeiten.

Also zumindest hat unser Universum einen Wirkungsgrad von 99,99999999999999%

So..

Ich hoffe, das diese Zeilen zum Nachdenken anregen.. Sie sollen keinesfalls brüskierend oder sonst wie negativ aufgefasst werden...


Ich kann zwar nicht rechnen, aber sehen kann ich sehr gut!!


JGC

Hamilton
29.11.08, 19:18
(Und wer noch immer denkt, ich nehm einfach zu viele Drogen, der bleibe mir vom Hals!! Der kann mich mal...)
Nagut, dann werd ich mal nicht so sein und dir vom Hals bleiben.

richy
30.11.08, 11:48
@Hamilton, JGC

Ist denn nicht das Apfelmännchen ein Paradebeispiel für die möglichen, innerhalb liegenden Resonanzfrequenzen??
nein

Oder sehe ich das falsch?
ja


@Hamilton
Ich wuerde das aber nicht unterschreiben
In der Mandelbrotmenge stecken lokal schon Periodizitaeten drin. Aber global steckt keine ausgepraegte Resonanz drin. In gewissem Sinne hat JGC schon recht.

Hier spielt die Egenschaft des goldenen Schnittes eine entscheidende Rolle. In der Form, dass dies im Sinne einer Bruchapproximation die irrationalste aller Zahlen ist. Hab ich schon oefters erwaehnt.
D.h. eine Bruchdarstellung des goldenen Schnittes konvergiert am schlechtesten gegen den exakten Wert.
Man koennte den goldenen Schnitt auch als Antiresonator bezeichnen.
Wobei Brueche mit kleinem Nennern und Zaehlern Resonatoren waeren.
Gaebe es im Sonnensystem ausgepraegte Resonanzen waeren wir nicht mehr hier. Das ganze haette sich schon lange aufgeschaukelt und unser Sonnensystem auseinandergefallen.
Stabile Gravitationsverhaeltnisse der Saturnmonde schlagen sich bekanntlicheweise auch in den Saturnringen wieder. Vielleicht sogar auch die unseres ganzen Sonnensystems. Und in diesen Ringen kann man sicherlich wiederum Selbstaehnlichkeiten finden.
http://www.astronews.com/news/bilder/2005/0505-020.jpg

Wuerde aus den Ringen ein Saturn Mond entstehen so waeren sie auch ein Paradebeispiel, wie ein Koerper mit einer stabilen Bahn ueber Wachstum also von vielen Freiheitsgraden hin zu wenig Freiheitsgraden in ein Mehrkoerpersystem einfuegt.
Und hier spielen Resonanzen, besser Nichtresonazen eine entscheidende Rolle bezueglich der Stabilitaet.

Und wo steckt der Antiresonator in der Mandelbrotmenge.
Naja z.B ueber die Fibonaccizahlen die darin enthalten sind :
http://math.bu.edu/DYSYS/FRACGEOM2/GRAPHICS/fig11.gif
Die stehen sogar in direktem Zusammenhang zu Periodizitaeten, also lokalen Resonanzen wenn man so will.
Siehe auch hier :
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/idsl/dozenten/lohnstein/fibonacci/fibonacci.pdf
Ueberhaupt ein interessanter Link. Uuups ein Viele Weltler ?
Dazu in einer Uni Vorlesung. Und auch noch Linguistiker.
Mir wirklich erst eben aufgefallen :-)

Oder der Weg ins Chaos bei der logistischen Abbildung.
Der fuehrt bekanntlicherweise ueber Periodenverdopplung. Wobei dann im chaotischen Bereich aber keine der Perioden mehr einen echten periodischen Attraktor darstellt. Eben keine stabile Resonanz mehr.

Nur so einfach wie JGC sich das wohl gedacht hat ist die Angelegenheit natuerlich nicht.

Hamilton
30.11.08, 16:14
@richy
also, ich seh da wirklich keinen Zusammenhang. Wenn man will kann man zwischen allem und jedem Zusammenhänge erkennen und in der Mandelbrotmenge steckt ja auch viel drin- aber den Bogen: Es gibt einen riesen Resonator, genannt Universum, mit möglichen Resonanzfrequenzen aus der Mandelbrotmenge (aha, komplexe Frequenzen, naja sowas könnte man ja zur Not noch einführen)
Ist denn nicht das Apfelmännchen ein Paradebeispiel für die möglichen, innerhalb liegenden Resonanzfrequenzen??
Das ist einfach nur Quatsch- geraten- sonst nichts. Da steckt nicht ein bisschen Motivation hinter.
Und das was Du dann noch zum Besten gibt, finde ich auch nicht unbedingt eines Ingeniers würdig, der doch sonst gern alles fein definiert und sich logischer Deduktion bemüht.
Hier spielt die Egenschaft des goldenen Schnittes eine entscheidende Rolle. In der Form, dass dies im Sinne einer Bruchapproximation die irrationalste aller Zahlen ist. Hab ich schon oefters erwaehnt.
D.h. eine Bruchdarstellung des goldenen Schnittes konvergiert am schlechtesten gegen den exakten Wert.
Man koennte den goldenen Schnitt auch als Antiresonator bezeichnen.
Was ist das denn hier?
Der goldene Schnitt ist eine Zahl, weiter nichts- der ist nicht mehr oder weniger irrational als wurzel2, der ist allenfalls noch transzendent- dann aber auch nicht mehr oder weniger als e.
Und was das jetzt mit Resonatoren zu tun haben soll?!

Ich glaube einfach, dass dieser Thread sich erledigt hat- Sino, der Initiator hat selber gesagt, dass er sich aus der Diskussion zurückzieht, weil er diese These weder begründen noch ausfeilen kann- sehr respektabel übrigens- viel besser als irgendwelchen Mist immer weiter auszuspinnen und bevor das passiert, ziehe ich mich aus dieser Diskussion auch lieber raus.

richy
30.11.08, 16:57
Hi Hamilton
Im vorletzten Thread hab ich mich ja auch nicht sonderlich begeistert ueber irgendwelche Resonanztheorien geaeussert.
Da hatte ich ja auch Bedenken geaeussert: Was ist mit den Randbedingungen ?
Dass jetzt alle Aussagen von JGC zutreffend sind hab ich sicherlich auch nicht gemeint.
Aber es gibt in der Mandelbrotmenge zum Beispiel Zusammenhaenge zwischen den Zyklen und den Fibonacci Zahlen. Und Zyklen kann man auch als Frequenzen betrachten. Oder eben der Weg ins Chaos. Ueber sukzessives verdoppeln der Frequenz.
Da besteht ein Zusammenhang. Genauso bei den Umlauffrequenzen der Planeten im Sonnensystem und deren Stabilitaet. Das Weltbild von Kepler wird seit der Chaostheorie wieder ernst genommen. Ist sogar eine sehr modern Anschauung.
Kepler hatte schon 1600 das drauf was heute manche erst so langsam verstehen.
Manche Astronomen meinen ja gar das Universum waere ein Fussball.
Abgestumpftes Ikosaeder, abgestumpfter platonischer Koerper.
Die platonischen Körper bestimmen die Lage der Planeten

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Kepler


Resonanz waere hier eine echte Resonanz Katastrophe.
Wenn du ein n Koerper System versuchst zu basteln. Es wird instabil sein.
Warum ? Wegen Resonanzen.

Was ist das denn hier?
Der goldene Schnitt ist eine Zahl, weiter nichts- der ist nicht mehr oder weniger irrational als wurzel2, der ist allenfalls noch transzendent- dann aber auch nicht mehr oder weniger als e.

Muss ich dir leider mehrfach wiedersprechen.Der goldene Schnitt ist natuerlich nicht transzendent.
Scheint nicht dein Favorit zu sein der gute :-)
Hier hast du ihn : g=1+1/g; also Loesung eines Polynoms. Nicht transzendent.
Man sieht auch sofort frac(g)=frac(1+1/g)=frac(1/g)
Also irrational.
Den Kettenbruch kann man aus g=1+1/g auch sofort konstruieren.
Daher auch die beste Darstellung.

Und der goldene Schnitt ist die irrationalste aller Zahlen im Sinne einer Bruch Approximation !

Inzwischen kann man es sogar bei Wiki nachlesen.
Der Goldene Schnitt als irrationalste und nobelste aller Zahlen
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt#Der_Goldene_Schnitt_als_irrationa lste_und_nobelste_aller_Zahlen
Frueher nur auf meiner Homepage und auch genauer :
http://home.arcor.de/richardon/richy2001/mathe/golden/index.htm

Und das ist wohl die fundamentale Eigenschaft die diese Zahl auch in der Natur so einzigartig macht. In der Mathematik soundso.
Gerade bei Mehrkoerpersystemen und deren Resonanzeigenschaften kann man sich das gut veranschaulichen.
Also wenn man Wert drauf legt :-)
Wenn ich eine Lautsprecherbox baue wuerde ich z.B. auch Wert darauf legen :-)
Viel wird es da aber nicht ausmachen.

Kurt
30.11.08, 17:17
Selbst ein Atom ist auf Resonanz aufgebaut, sonst würde es nie und nimmer Stabilität und Formen geben.

Kurt

richy
30.11.08, 17:20
Ist halt so dass das Wort Resonanz auch gerne missbraucht wird.
Z.B. bei global scaling.
Und Resonanzvermeidung spielt eine ebensogrosse Rolle wie Resonanz.
Die Mandelbrotmenge ist im Grunde mehr ein Beispiel fuer Resonanzvermeidung.
Sonst waere sie ja periodisch.

Kurt
30.11.08, 17:30
Und Resonanzvermeidung spielt eine ebensogrosse Rolle wie Resonanz.

Richtig, das betrifft aber nur uns Erdlinge.
Ansonsten ist Resonanz ein -sichtbarwerden- der Natur.
Denn Resonanz ist auf Schwingung aufgesetzt, ist Schwingung.
Schwingung ist -sichtbarwerdung- von Matrie (DM liegt in einem Bereich der für uns nicht als "Licht" -sichtbar- ist).
Sie, Resonanz/Schwingung ist der Grund warum es uns überhaut geben kann.

Kurt

richy
30.11.08, 17:49
Halte ich dagegen :
Ohne Resonanzvermeidung kein Sonnensystem, kein Mensch
Einigen wir uns aber gleich. Beides hat seinen Sinn.

Ziemlich kompliziert sind die Resonanzphaenomene einer Kinderschaukel.
Wenn du die erklaeren kannst bist du gut.

Und der Missbrauch des Wortes Resonanz haengt wohl auch irgendwie mit
dem Meister derselben zusammen Nicolai Tesla.
Da gibt es ja diverse Geschichten. Dazu sind die meisten Patente unter Verschluss.

JGC
30.11.08, 18:29
Hi Leute...


Also ich seh das wirklich auch so, das die Resonanzvermeidung stabile mechanische Verhältnisse erst schafft...

Aber ich sehe auch, das Resonanzen als Bildner für Vorrausetzungen in Betracht gezogen werden müssen...

Eine Fluss-Resonanz schaft ein stabiles statisches Potential, während eine statische Resonanz(Massen-Resonanz) den gegenteiligen Effekt aufweist..

Es sind meiner Meinung nach also 2 verschiedene Arten von Resonanzen zu betrachten, die beide meist gleichzeitig ihre Wirkungen zeigen und das Spiel gestalten.


JGC


PS:

@ Hamilton


Ich hab 4 Jahre mit drei Amigas un-unterbrochen Mandelbrote berechnen lassen und hatte dabei viel Zeit, um über bestimmte Vorgänge nachzudenken..

Ich habe also nicht geraten, so wie du das gerne siehst!!

Kurt
30.11.08, 18:33
Halte ich dagegen :
Ohne Resonanzvermeidung kein Sonnensystem, kein Mensch
Einigen wir uns aber gleich. Beides hat seinen Sinn.


Ja richy, selbstverständlich.


Ziemlich kompliziert sind die Resonanzphaenomene einer Kinderschaukel.
Wenn du die erklaeren kannst bist du gut.


Nein richy, sie ist äussertst einfach.
Nur die Erklärung ist eben sehr schwierig.
Denn, Resonanz gibts erst dann wenn wir sie -sehen-.
Ebenso wie eine Welle, die gibts auch nicht, wir sehen halt einfach eine.
Um die Schaukel zu verstehen muss man ganz anders anfangen.
Gut ist der der aus einem Bild erklären/berechnen/festlegen kann ob die (ja richtig) Resonanzschwingung nun nach Vorne oder Hinten geht.
Aus einer einzigen Photographie wo nicht anhand von irgendwelchen rumhängenden Röcken ersichtlich ist in welche Riochtung es gerade geht.
Wenn das möglich ist dann ist die Natur verstanden, vorher nicht.



Und der Missbrauch des Wortes Resonanz haengt wohl auch irgendwie mit
dem Meister derselben zusammen Nicolai Tesla.
Da gibt es ja diverse Geschichten. Dazu sind die meisten Patente unter Verschluss.

Mit den Patenten, naja das ist so eine Sache.
"Zaubern" konnte er auch nicht.

Kurt

Hermes
30.11.08, 18:40
Siehe auch hier :
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/idsl/dozenten/lohnstein/fibonacci/fibonacci.pdf
Ueberhaupt ein interessanter Link. Uuups ein Viele Weltler ?
Dazu in einer Uni Vorlesung. Und auch noch Linguistiker.
Mir wirklich erst eben aufgefallen :-)


Sehr interessanter Link!
Eventuell mehr dazu wenn ich mir das in Ruhe durchgesehen habe..

criptically
30.11.08, 18:51
...
Hier hast du ihn : g=1+1/g; also Loesung eines Polynoms.
...



Das ist nur eine quadratische Gleichung:

g²-g-1=0

mit den Nullstellen:

g_1,2=1/2+-sqrt((1/2)²+1),

also q_1,2=1/2+-sqrt(5/4).

mfg

richy
01.12.08, 05:09
also q_1,2=1/2+-sqrt(5/4).

kann man noch vereinfachen zu
g1_2 =1/2(1+/-Wurzel(5))
Sieht so harmlos aus gell :D

So ahnt man vielleicht schon etwas :
http://upload.wikimedia.org/math/2/a/2/2a23b263214aedf9f373508ddb78ae72.png
oder so :
http://upload.wikimedia.org/math/9/a/a/9aa72fb763c9169935a319fe2eb91767.png
Bilde mal den Kehrwert davon und davon wieder den Kehrwert ...
Iteriere y(k+1)=1+1/y(k) bei beliebigem Startwert,dann hast du den Kettenbruch rechts.
Dividiere zwei aufeinanderfolgende Fibonacci Zahlen
Ermittle die charakteristische Gleichung der Fib Zahlen
Zeichne zwei Diagonalen in ein Fuenfeck ein. Wie waers am Pentagon :-)

Ueber den goldenen Schnitt sind schon hunderttausende Seiten geschrieben worden.
Kannst ja einige davon lesen.
Und Millionen Bilder gemalt oder Photos geschossen.
Mona Lisa sitzt sicherlich nicht zufaellig so da :-) Ueberall die (1+Wurzel(5))/2
Wo du auch hinschaust. Du siehst es wohl blos nicht.

Die Geometrie birgt zwei große Schätze:
der eine ist der Satz von Pythagoras, der andere der Goldene Schnitt.
Den ersten können wir mit einem Scheffel Gold vergleichen,
den zweiten können wir ein kostbares Juwel nennen.
Johannes Kepler