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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einsteins Relativitätstheorie ein Ärgernis


blakkkout
02.12.08, 17:26
Nun, ich vertrete die Auffassung, dass es nichts Relatives gibt. Es gibt nur Absolutes -- und das einzig Relative ist das Verhalten zwischen diesem Absoluten.

Weiter spreche ich von unserem Universum als Absolutum! Paralelluniversen? Ausdehnung? Das sind Möglichkeiten, die von unserer Entscheidung abhängen.

Zeit ist eine Konstante, welche existiert. Hingegen ist die Veränderung variabel -- veränderlich eben.

Es gibt keine Branwelten und solchen Schwachsinn -- es gibt nur Sein und Zeit!

Das sagt einer, der von nichts eine Ahnung hat, aber davon viel.
Nun, da es sich offensichtlich tatsächlich genauso verhält, hast du bestimmt nichts dagegen, dass
ich deinen Beitrag in die Plauderecke verschoben habe, gell? Gruss, Marco Polo

Wenn es keine Konstante gäbe, gäbe es uns nicht. Das, was Einstein als Eselei bezeichnete, ist eine unabdingbare Notwendigkeit für unsere Existenz.

Denken wir unsere Möglichkeiten beschränkt unendlich -- ist der Tod eine Notwendigkeit der Existenz?

Ich weiß es nicht und verbleibe

mit phänomenologischen Grüßen

aus der Hölle


XMey

Lambert
02.12.08, 21:14
Nun, ich vertrete die Auffassung, dass es nichts Relatives gibt. Es gibt nur Absolutes -- und das einzig Relative ist das Verhalten zwischen diesem Absoluten.

Weiter spreche ich von unserem Universum als Absolutum! Paralelluniversen? Ausdehnung? Das sind Möglichkeiten, die von unserer Entscheidung abhängen.

Zeit ist eine Konstante, welche existiert. Hingegen ist die Veränderung variabel -- veränderlich eben.

Es gibt keine Branwelten und solchen Schwachsinn -- es gibt nur Sein und Zeit!

Das sagt einer, der von nichts eine Ahnung hat, aber davon viel.
Nun, da es sich offensichtlich tatsächlich genauso verhält, hast du bestimmt nichts dagegen, dass
ich deinen Beitrag in die Plauderecke verschoben habe, gell? Gruss, Marco Polo

Wenn es keine Konstante gäbe, gäbe es uns nicht. Das, was Einstein als Eselei bezeichnete, ist eine unabdingbare Notwendigkeit für unsere Existenz.

Denken wir unsere Möglichkeiten beschränkt unendlich -- ist der Tod eine Notwendigkeit der Existenz?

Ich weiß es nicht und verbleibe

mit phänomenologischen Grüßen

aus der Hölle

XMey

Meine Tante meinte oft: "Jeder hat im Leben ein Anrecht auf seine eigenen Fehler."

Ist doch wahr...

Gruß,
L

Sino
03.12.08, 07:15
Vielleicht gibt es das Absolute, aber vielleicht ist etwas jenseits der Phenomene Raum und Zeit ;)

Hamilton
03.12.08, 08:15
Nun, ich vertrete die Auffassung, dass es nichts Relatives gibt. Es gibt nur Absolutes
In deinem Fall stimmt das sogar. Ich hätte beinahe gesagt "das ist relativ dumm!"- aber Du hast recht, das ist sogar absolut dumm!
Danke, dass du uns darüber aufgeklärt hast.

Lambert
03.12.08, 10:05
Vielleicht gibt es das Absolute, aber vielleicht ist etwas jenseits der Phenomene Raum und Zeit ;)

ääää... ! :)

Gruß,
Lambert

Sino
03.12.08, 15:12
Sollte heissen: Ich seh Raum und Zeit erstmal als Konzepte aus unserer Erlebniswelt / Erfahrungswelt an, die Symmetrien ausdrücken, die man in den Beobachtungen wiederfindet.

Allerdings hat die Raum-Zeit-Beschreibung wohl auch ihre Grenzen.
Es könnte sein, dass man am Ende bei einer Theorie landet, die quasi Welten mit Raum, Zeit und Physik ausspuckt, aber dazu nicht viel mehr braucht, als ein bischen Mathematik, Informationstheorie und ein paar Symmetrieregeln. ( Wobei Informationstheorie schon den Übergang zur Zeit beinhaltet. Irgendwo muss man die ja mal einführen. )

Das wäre so das, was mir im Moment als Ziel vorschwebt. Damit meinte ich das Absolute jenseits von Zeit und Raum, wie wir sie zumindest erleben. Nur ist der Weg dahin beschwerlich bzw. ziemlich unklar, wie man am besten dahinkommt. Letztendlich könnten viele Wege nach Rom führen, aber man muss trotzdem erstmal einen finden, der funktioniert.

P.S.: Speziell die Frage, wie man Zeit macht, ist irgendwie schwer. Also so etwas wie eine mathematische Folge müsste man schon zulassen bzw. die Änderung eines Zustandes, wobei die Frage, wann das passiert, sinnlos wäre. Sobald man sich damit zufrieden gäbe, könnte man auch Raum-Zeit-Zusammenhänge erschaffen und mit ein paar Regeln ganze dynamische Universen kreieren. Leider wird das die Frage, warum es überhaupt irgendetwas gibt, auch nicht beantworten. Da wären wir eh schon auf der Stufe eines zeitlosen Gottes angelangt, nur dass man ihn nicht mehr als Wesen bräuchte, sondern nur als primitive Struktur, die mathematischen Regeln gehorcht. ;)

Lambert
03.12.08, 16:16
Zeit macht man nicht, sie steht zur Verfügung

Gruß,
Lambert

Sino
03.12.08, 16:31
Zeit macht man nicht, sie steht zur Verfügung

Mir würden prinzipiell eine Art Rekursionsvorschrift und Zustandsvariablen reichen, daraus würde ich Zeit und Raum basteln. ;)
( edit: allerdings würde primitiv rekursive Funktion wohl ungeeignet. Man müsste eine Art Netzwerk aus kommunizierenden Zellen erzeugen. Die Raumzeit wäre dann eine dynamische Eigenschaft des Netzwerks... )

Man müsste natürlich deren Existenz in einem abstrakten nicht-physikalisch gebundenen Etwas zulassen, dann könnte das auch das erschaffen, was wir als physikalische Welt wahrnehmen. ;)

Wenn man "erschaffen" nicht mag, dann sagt man halt "erklären". Und man ist wieder auf dem Boden der Wissenschaft angelangt.

"Erklären" in der Physik heisst ja auch nur zu sagen: "Das ist wie ... <irgendein Modell>", wobei diese Modellvorstellung dann vielleicht zu irgendeiner Theorie passt, die innerhalb gewisser Fehlergrenzen Beobachtungen gut beschreibt und gute Vorhersagen macht. Trotzdem ist das Modell nur eine Form der Interpretation von Daten/Information und die Theorie nur im Rahmen des schon überprüften Bereiches innerhalb gewisser Fehlergrenzen als nahezu gesicherte Beschreibung anzusehen.

Für mich verarbeitet das Universum Information, vermutlich weil es nicht anders kann und ich bin Teil des Ganzen. Die ganzen physikalischen Erklärungen, Grössen und Begriffe, wie alle Begriffe, stellen nur Information da, genauso die gemessenen Daten. Das Universum interpretiert quasi seinen eigenen Informationsgehalt durch uns ... vermutlich auch, weil es nicht anders kann bzw. es sich einfach so ergeben hat. So seh ich das abstrakt. :D
Auf welcher Hardware das Universum läuft oder der Universumsgenerator, sei mal dahingestellt ;)

edit: Wenn es einen speziellen Begriff für Agnostiker gäbe, die mit dem Sein des Universums und der Realität genauso wie mit Gott umgehen, dann wäre ich wohl so jemand, weil ich was Gott und das Universum betrifft nur in Möglichkeiten denke beruhend auf der Information, die ich im Gedächnis gespeichert habe. (Gerade mal nachgeschaut: Skeptizismus nennt sich das wohl, wenn ich meinen Vorstellungen über Wahrheit und Realität immer eine Wahrscheinlichkeit zuordne und deshalb gern mal auf reine Information abstrahieren will. ;) )

JGC
03.12.08, 19:19
Mir würden prinzipiell eine Rekursionsvorschrift und Zustandsvariablen reichen, daraus würde ich Zeit und Raum basteln. ;)
Man müsste natürlich deren Existenz in einem abstrakten nicht-physikalisch gebundenen Etwas zulassen, dann könnte das auch das erschaffen, was wir als physikalische Welt wahrnehmen. ;)

Wenn man "erschaffen" nicht mag, dann sagt man halt "erklären". Und man ist wieder auf dem Boden der Wissenschaft angelangt.

"Erklären" in der Physik heisst ja auch nur zu sagen: "Das ist wie ... <irgendein Modell>", wobei diese Modellvorstellung dann vielleicht zu irgendeiner Theorie passt, die innerhalb gewisser Fehlergrenzen Beobachtungen gut beschreibt und gute Vorhersagen macht. Trotzdem ist das Modell nur eine Form der Interpretation von Daten/Information und die Theorie nur im Rahmen des schon überprüften Bereiches innerhalb gewisser Fehlergrenzen als nahezu gesicherte Beschreibung anzusehen.

Für mich verarbeitet das Universum Information, vermutlich weil es nicht anders kann und ich bin Teil des Ganzen. Die ganzen physikalischen Erklärungen, Grössen und Begriffe, wie alle Begriffe, stellen nur Information da, genauso die gemessenen Daten. Das Universum interpretiert quasi seinen eigenen Informationsgehalt durch uns ... vermutlich auch, weil es nicht anders kann bzw. es sich einfach so ergeben hat. So seh ich das abstrakt. :D
Auf welcher Hardware das Universum läuft oder der Universumsgenerator, sei mal dahingestellt ;)

edit: Wenn es einen speziellen Begriff für Agnostiker gäbe, die mit dem Sein des Universums und der Realität genauso wie mit Gott umgehen, dann wäre ich wohl so jemand, weil ich was Gott und das Universum betrifft nur in Möglichkeiten denke beruhend auf der Information, die ich im Gedächnis gespeichert habe. (Gerade mal nachgeschaut: Skeptizismus nennt sich das wohl, wenn ich meinen Vorstellungen über Wahrheit und Realität immer eine Wahrscheinlichkeit zuordne und deshalb gern mal auf reine Information abstrahieren will. ;) )


Hi sino..



Zum fettgedruckten grünen Text...


Das ganze Universum IST Informaton!!

Meiner Ansicht nach geht es doch letztlich nur um deren jeweiligen Erscheinungsweisen, so wie deren jeweiligen Einflußmöglichkeiten auf den Rest des Universums...

Einmal als dynamischer Zustand, die "bewegte "Information und einmal als statischer Zustand, die "seiende" existentialle Potential-Information als Masseladung..

Und das Geschwindigkeits-Spektrum, in der all die verschiedenen möglichen materiell/energetischen Zwischenstufen angetroffen werden können, reicht eben von Geschwindigkeit Null bis Lichtgeschwindigkeit. Dem entsprechend verschiebt sich meiner eigenen Ansicht nach nur das jeweilig auftretende energetische Verhältnis von äquivalentem Trägheitspotential zur beinhaltenden Bewegungsenergie.

Auf einen Nenner vereinfacht hieße das, das eine nichtbewegte Masse weniger Gewicht(träge Masse) aufweist wie ein bewegte Masse, da in dem Verhältnis, ab dem, wo eine statisch ruhende Masse(sein gravitatives Ladungspotential) in Bewegung gesetzt wird, äquivalent seine dynamische Masse(kinetisches Potential) anwächst und bei LG seine vollständige Umwandlung erfährt.

Das also auf den Punkt gebracht, die kinetische Leistung einer bewegten Masse mit der gravitativen Kapazität der Masse multipliziert werden müsste, um zu den wahren Gesamtenergie-Potential des jeweils betrachteten Geschehens und seinen dabei jeweils bewegten Massen zu kommen..


Schließlich kann doch eine Energie, die ein Geschehen diverser beteiligter Massen zeigt, nur immer von einem Zeitabschnitt zu Zeitabschnitt betrachtet werden(Prozessgeschwindigkeit), und 2. von einem Raumvolumen zu einem anderen Raumvolumen verglichen werden(Energievolumen), innerhalb dessen all die entsprechend Beobacht- und messbaren Prozesse von statten gehen.


Das bedeutet nämlich auch, das Raumvolumen zu Raumvolumen in Echtzeit seine Werte(die Abstände der jeweils am WW-Prozess beteiligten Massen im Raum) an die daran beteiligten Massen übergeben muss, damit genau diese Massen ihre jeweiligen Energievolumen (Massengleichgewichte, die im Raum untereinander ausgetauscht werden) aneinander anpassen können.

So funktioniert nun mal meiner Ansicht nach Wechselwirkung.


JGC


PS:


Könnte es also nicht sein, das all die messbaren und errechenbaren Energien in "Absolut-Energien" und "Moment-Energien" unterteilbar sind und darauf geachtet werden müsste, das kinetisches uns statisches Potential irgendwie zusammengeführt werden?

Ein Beispiel...

Eine Personenwaage zeigt mein Gewicht an...


Steige ich herab, so zeigt sie Null.

Bleibe ich aber theoretisch immer drauf, so "fließt" in der Druckfeder eine stetige, statische Spannung, weuil sie eben belastet ist... Und jetzt mal ehrlich?? Ist das nicht auch sowas wie ein Energieverbrauch?? Es wird eben kinetisches Potential verbraucht, das die Masse der Feder(und die der , kräfteübertragenden Aufhängung) über die Materialalterung und den Verschleiß liefert...

Diese Energie äußert sich eben darin, das ein belastetes Material im Vakuum oder zumindest unter Ausschluss aggresiver Umweltbedingungen ein gewisses Maß schneller altert, mürbe wird und sich zersetzt als in einem unbelasteten Zustand...

Lambert
03.12.08, 21:07
Mir würden prinzipiell eine Art Rekursionsvorschrift und Zustandsvariablen reichen, daraus würde ich Zeit und Raum basteln. ;)


1) V= V0sinft + V0jcosft (kleinster Minkowski-Raum)
sagt genug aus, speziell dass t durchlaufend im reellen und im imaginären ist.
Du musst es nur verstehen.
2) Nach einer Beziehung Information = Masse/ Energie zu suchen, führt regelrecht zur Astrologie.
3) Wir beschreiben keinen Gott sondern eine Schöpfung.
4) Es geht in der Physik nicht um Tod oder Leben sondern um Beschreibung des Beobachteten. Das schließt Mathematik als Beschreibung und das Virtuelle, das nur mathematisch beschrieben werden kann, sowie das Imaginäre mit ein. Augen auf.

Gruß,
Lambert

Hermes
03.12.08, 21:58
2) Nach einer Beziehung Information = Masse/ Energie zu suchen, führt regelrecht zur Astrologie.

Tja...Was für Schlüsse soll man daraus ziehen!

]3) Wir beschreiben keinen Gott sondern eine Schöpfung.
Gruß,
Lambert

'Ihr' beschreibt halt Gott von 'außen'.
Gruß Hermes

Lambert
03.12.08, 22:06
1) Tja...Was für Schlüsse soll man daraus ziehen!

2) 'Ihr' beschreibt halt Gott von 'außen'.
Gruß Hermes

1) ja, was für welche? Sino sucht nach einer Beziehung Info-Masse. Astrologen suchen nach einer Beziehung Sternen-Info. Wo ist der Unterschied?
2) ??? eben nicht. Oder meinst Du: "Man kennt Ihn an Seinem Werck"?
Ich denke, dass Physik für (A)-Theisten gleich geltend sein sollte.

Ich muss mich anscheinend in der Beziehung belehren lassen.

Gruß,
Lambert

Sino
03.12.08, 22:06
2) Nach einer Beziehung Information = Masse/ Energie zu suchen, führt regelrecht zur Astrologie.

Ich glaube, dass Du mich da falsch verstanden hast.

Ich meinte damit:
Wenn wir Systemeigenschaften messen, gewinnen wir dabei Information über das System. Genauso wie uns physikalische Gesetze, also Symmetrie-Eigenschaften, etwas über das System sagen und somit eine Information darstellen.
Wenn sich das System für eine binäre Alternative entscheiden muss bzw. wir so messen, dann gewinnen wir Information und wechselwirken mit dem Systemzustand. Deshalb denke ich Zeit und Raum sind auch nur systemcharakterisierende Grössen, die wir durch Messung bestimmen und die dazu noch beobachterabhängig sind. Von daher kann ich sie auch genauso behandeln, wie die anderen physikalischen Grössen.
So, das war die eine Seite ...

Was den Zusammenhang zwischen Information im System und physikalischen Grössen betrifft, der findet sich z.b. in der Entropie und der Quantenstatistik wieder. ( Wobei man den Informationsbegriff konkretisieren muss, da der unterschiedlich definiert werden kann und es verschiedene Ebenen gibt, also z.b. die semantische Ebene, die für ein bewusstes Wesen relevant ist. )

edit: Achso, was Gott betrifft, die Frage bleibt unbeantwortet. Kann sich dann jeder selber aussuchen, wenn er sich die Frage stellt: "Warum gibt es überhaupt etwas ?" Soweit wird eine Theorie wohl nie gelangen, dass sie das erklären kann.
Ich lehne Gott als Erklärung nur da ab, wo ich eine rationalere Begründung finden kann. Wenn ich mathematische Regeln aufgestellt habe, wie etwas funktioniert und es zum Rest passt, dann brauch nicht "Gottes Wundertüte" auspacken. Deswegen zieh ich rationale Erklärungen vor. :)

Lambert
03.12.08, 22:35
Ich glaube, dass Du mich da falsch verstanden hast.

Ich meinte damit:
Wenn wir Systemeigenschaften messen, gewinnen wir dabei Information über das System. Genauso wie uns physikalische Gesetze, also Symmetrie-Eigenschaften, etwas über das System sagen und somit eine Information darstellen.
Wenn sich das System für eine binäre Alternative entscheiden muss bzw. wir so messen, dann gewinnen wir Information und wechselwirken mit dem Systemzustand. Deshalb denke ich Zeit und Raum sind auch nur systemcharakterisierende Grössen, die wir durch Messung bestimmen und die dazu noch beobachterabhängig sind. Von daher kann ich sie auch genauso behandeln, wie die anderen physikalischen Grössen.
So, das war die eine Seite ...

Was den Zusammenhang zwischen Information im System und physikalischen Grössen betrifft, der findet sich z.b. in der Entropie und der Quantenstatistik wieder. ( Wobei man den Informationsbegriff konkretisieren muss, da der unterschiedlich definiert werden kann und es verschiedene Ebenen gibt, also z.b. die semantische Ebene, die für ein bewusstes Wesen relevant ist. )

Es fehlt mir bei dieser Darstellung den klaren Unterschied zwischen dem statischen Zustand (=Messergebnis zu t=t1) und dem dynamischen Zustand, der vielleicht entropisch sein könnte.
Der statische Zustand und seine Beschreibung ist viele Male einfacher als - sagen wir- der entropische Fluß.
So lange der statischen Zustand nicht verstanden ist - wie z.B. die Gravitation - ist es müßig - ich sage lieber: unmöglich -, den dynamischen näher zu kommen.

Es ist einfach zu früh, die Dynamik des Alls anzupacken. Es ist Spkulation. Das statische Messergebnis ist noch viel zu nebulös. Anders gesagt: erst die Dunkle Materie verstehen, dann reden wir weiter. Dann macht's aktuell Sinn. Alles andere ist Spekulation und intellektuelle Spielerei.

Gruß,
Lambert

Sino
03.12.08, 23:20
Bei der Gravitation komm ich erstmal nicht weiter.

Mich interessiert die Frage, was einem die Quantenmechanik über die Welt sagt und warum man Nicht-Lokalität feststellt. Das ist eine Frage, die in meinem Augen viel mit dem zu tun hat, was man unter Raum, Objekten in Raum, oder Eigenschaften von Objekten und Systemen zu verstehen hat.

Ich hoffe mal, man kann die Quantengravitation erstmal raushalten. Ich werde da sowieso nicht den Durchbruch schaffen, von daher kann ich mich auch auf die Dinge konzentrieren, die mich gerade faszinieren und das ist, ob ich daraus, dass im Universum scheinbar die QM gilt, irgendwelche Erkenntnisse gewinnen kann über die Welt. Bei der QM reicht mir die "Ist halt so"-Antwort definitiv nicht aus.

JGC
03.12.08, 23:22
Es ist einfach zu früh, die Dynamik des Alls anzupacken. Es ist Spkulation. Das statische Messergebnis ist noch viel zu nebulös. Anders gesagt: erst die Dunkle Materie verstehen, dann reden wir weiter. Dann macht's aktuell Sinn. Alles andere ist Spekulation und intellektuelle Spielerei.

Gruß,
Lambert

Du verschließt deine Augen vor der Logik?

Ich weiß für mich, das manche Dinge nicht sehr gut daran schmecken, aber einfach aus logischen Gründen Sinn macht, weil eben bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen...


Wenn du es einfach als "Unverstanden" bezeichnen würdest, dann könnte ich das noch gelten lassen..

Sehe es doch mal so...

Ein statischer Zustand ist eine vollendete Voraussetzung, die in einem Gleichgewicht mit dem entsprechend ansässigen umgebenden Zustand ist...

Es geschieht dann einfach.. NICHTS !!

Sollte aber dieses Gleichgewicht zerstört werden(weil halt irgendwas eben einen Pups gelassen hat) so wechselt augenblicklich der statische Zustand in einen dynamischen Zustand der bewegten Masse. (Das System und seine jeweils beteiligten Elemente oszillieren so lange, bis eine neue Stabilität erreicht ist)

Genau da drin geschieht dann auch all das Erforderliche und Notwendige, was zu einem neuen statischen Gleichgewicht führen kann.

Muss das jetzt also dringend soooo genau verstanden werden? (oder keine Ahnung, was du ansonsten jetzt noch unbedingt noch brauchst, um dir selber zu glauben, das es tatsächlich so sein könnte)

Was ist Lambert....

Kein Selbstvertrauen?


Das Prinzip zählt!!

Der Rest ist doch eigentlich Piep egal!!

Das WAS entscheidet, OB und WIE ein Geschehen überhaupt stattfinden kann...

Und das WAS, das bist noch immer DU mit deinem beobachtbaren/messbaren Umfeld.

Die Selbstwahrnehmung spiegelt die Wahrnehmung deines Umfeldes und diese wieder umgekehrt in dir... Reflektion und Gegenreflektion...

Wie das nun gemessen, berechnet oder beobachtet werden kann spielt im Grunde genommen doch gar keine Rolle...


Es sind nur geschaffene Definitionen, gesehene Bilder und "berechnete" (bedachte und drauf geeinigte) Interpretationen, sonst nichts...

Alleine unsere jeweiligen Entscheidungen machen unsere Realität zu dem, als das WIE wir sie sehen wollen, und WAS sie zu sein hat.... Denn genauso leben, handeln und sterben wir in ihr!!

Wollen wir ein anderes "Spiel", so müssen wir nur die Regeln ändern und uns entsprechend verhalten..

Das ist unsere Freiheit!!

Wir müssen nicht so sein wie wir sind, oder wie wir glauben zu sein.


JGC

Lambert
04.12.08, 09:19
Du verschließt deine Augen vor der Logik?

JGC

Hallo JGC,

wenn man wissen will, wie ein Fahrrad fährt, muss man erst Räder, Pedale, Kette und Aufhängung verstehen. Also die statischen Komponente des Systems.

Erst dann lasse ich den ganzen Laden drehen und wende mir der Dynamik desgleichen zu.

Dieses Beispiel ist vereinfacht: Die Aussage gilt vor allem jenen, die aus dem statischen System noch unglaublich :) viel Erkenntnis schöpfen können/sollen.

Gruß,
Lambert

JGC
04.12.08, 09:31
Naja...


Ich sehe das halt so...


Ich seh anderen beim fahren zu, steige auf und probiere es selber..

Wenn ich anfangs hinfalle und Aua mach, dann steh ich trotzdem auf und probiere es noch mal.. Das ist intuitiv...


Ich muss ja nicht gleich am "Mountains-Hill" das Fahrrad fahren ausprobieren..

Ich muß mein Fahrrad also nicht unbedingt verstehen, um zu fahren...

Das interessiert mich spätestens dann, wenn es das plötzlich nicht mehr tut :(


Gruß...........JGC

Lambert
04.12.08, 11:22
Naja...


Ich sehe das halt so...


Ich seh anderen beim fahren zu, steige auf und probiere es selber..

Wenn ich anfangs hinfalle und Aua mach, dann steh ich trotzdem auf und probiere es noch mal.. Das ist intuitiv...


Ich muss ja nicht gleich am "Mountains-Hill" das Fahrrad fahren ausprobieren..

Ich muß mein Fahrrad also nicht unbedingt verstehen, um zu fahren...

Das interessiert mich spätestens dann, wenn es das plötzlich nicht mehr tut :(


Gruß...........JGC

Hallo JGC,

theoretische Physik ist nun mal nicht fahrradfahren probieren. Man ist in der Tat am "Mountains-Hill" bzw. am Pudels Kern.

Man muss das Leben nicht verstehen, um es zu erFAHRen. Für manchen ist das Verstehen jedoch LebenserFAHRung.

Zurück zum Thema:
wenn man QM nicht in Zusammenhang mit der Gravitation begreift und zudem die Gravitation selber nicht begreift, wie dann sollte man die Dynamik des Systems begreifen können? Man nennt das "das Pferd von hinten aufzäumen".

Gruß,
Lambert

Sino
04.12.08, 15:15
Zurück zum Thema:
wenn man QM nicht in Zusammenhang mit der Gravitation begreift und zudem die Gravitation selber nicht begreift, wie dann sollte man die Dynamik des Systems begreifen können? Man nennt das "das Pferd von hinten aufzäumen".


Ich glaube, die QM hat allgemeinere Bedeutung für dynamische Systeme, die intelligentes Leben hervorbringen, unabhängig von einem konkreten Universum. Ich vermute, dass jedes intelligente Wesen in (nahezu) jeder denkbaren komplexen dynamischen Welt bei der Erforschung seiner Welt auf eine Art Quantenmechanik stossen muss bzw. wie auch immer er das nennen will. Das Problem ergründe ich gerade oder besser gesagt, versuche ich zu ergründen, soweit ich kann.

Lambert
04.12.08, 16:18
Ich glaube, die QM hat allgemeinere Bedeutung für dynamische Systeme, die intelligentes Leben hervorbringen, unabhängig von einem konkreten Universum. Ich vermute, dass jedes intelligente Wesen in (nahezu) jeder denkbaren komplexen dynamischen Welt bei der Erforschung seiner Welt auf eine Art Quantenmechanik stossen muss bzw. wie auch immer er das nennen will. Das Problem ergründe ich gerade oder besser gesagt, versuche ich zu ergründen, soweit ich kann.

Die Verbindung Gravitation-QM festzustellen ist nach meiner fester Meinung der erste Schritt zur exakten statischen Basis jener Dynamik. Ohne diese statische Basisstruktur zu verstehen, gibt es m.E. keine weitere Ergründung. Ich suche selber in der Raum-Zeit-Kalkulation von c noch nach der exakten statischen Formulierung, die sich jedoch recht schwierig gestaltet, da die Anzahl Stufen im imaginären Raum, die mitzunehmen sind, undeutlich ist. Dennoch müsste die mathematische Ausarbeitung am Ende nicht zu schwierig sein.

L

JGC
04.12.08, 17:18
Hi...

Die Verbindung zur Quantendynamik ist und bleibt meines Erachtens nach die Longitudinalität deren jeweiligen Druck-energetischen Übertragungsprozederes...


Ein elektromagnetisches Feld schwächt sich in den Maße ab, wie sein gravitativer Aspekt zunimmt


Warum versucht man den nicht verdammt noch mal danach zu suchen, anstatt immer nur notorisch zu behaupten, es gäbe keine longitudinale Wellen im Vakuum..

Wie sollen denn sonst Informationen über kapazitive Veränderungen eines beliebigen Potentiales übertragen werden, wenn nicht über Druckwellen/Felddichte-Schwankungen, die sich radial vom jeweiligen Erregerort ausbreiten...


Das Vakuum ist das Medium, was all diese Übertragungsroutinen in der Physik erlauben.. Wäre das Vakuum NIX, so gäbe es überhaupt keine physikalischen Prozederes und wir würden nie was davon erfahren, falls doch...


Ich sage euch, die Wissenschaftler der Welt haben in Wirklichkeiten nur Angst davor, zu erkennen, was für Konsequenzen das zeigt!!!


Sie würden nämlich dann feststellen, das dieses Universum tatsächlich lebendig ist und Bewusstsein eine universelle Größe ist, und das jedes WAS, jedes Leben und jedes sonst wie auch immer gearteter Inhalt in diesem Vakuum sich reflektieren kann und SO sich seiner eigenen Existenz gewahr werden kann..


Religionen, Geisteswissenschaften, mechanistische Wissenschaften sowie die Para-Wissenschaften würden nämlich dann alle in einem Ganzen als Kreislauf auftreten und es wäre vorbei mit all den Kämpfen wie " du bist eine Lügenwissenschaft" oder "du bist nur esoterisches Geschwafel usw.usf....


Wäre es denn sooo schlimm, erkennen zu müssen, das alles, aber auch wirklich alles, jedes gesagte Wort, jede getane Tat und jeder gedachte Gedanke dazu beiträgt, WIE und als WAS wir unsere Welt erfahren/erleben/fühlen/und drauf reagieren?

Und das jeder von uns sich daran mitschuldig macht, wenn wir nicht die Dinge sehen wollen, die gesehen werden müssen, um das Ganze zu erfassen und all dieses zu verändern, die wirklich verändert werden muss, um unser Umfeld und letztlich die ganze Welt in den Zustand zu bringen, wie wir sie tatsächlich brauchen, damit das Leben der GANZEN Erde in einem wohlwollenden Gleichgewicht von statten gehen kann.

Doch die Geld- und machtgierigen Mächte wollen doch überhaupt nicht, das sich an unserer bisherigen seit 100 Jahren zementierten Sichtweise was verändert..

Denn dann müssten sie ja selber zugeben, das ihre Taten oft nicht rechtens und oft nicht fair sind und statt desse lieber Gesetze beugen statt ihre Taten zu überdenken..

Doch eines Tages ist Zahltag!!!

Selbst das entspringt einer natürlichen Konstante..

Nämlich der, das alles zusammenbricht, wenn die letzte Wahrheit gebrochen wurde und nichts mehr existiert, was dem totalen Zusammenbruch noch aufhalten könnte.

Und das ist im Grunde genommen mit dem Ausdruck "Armageddon" gemeint. Die Typen, die das Wort damals in die Welt setzten waren nicht so dämlich, wie man sie heute gerne hinstellt!

JGC

Sino
04.12.08, 17:19
Die Verbindung Gravitation-QM festzustellen ist nach meiner fester Meinung der erste Schritt zur exakten statischen Basis jener Dynamik.

Ok, wenn ich von dynamischen Systemen rede, dann meine ich das abstrakter im Sinne der Theorie komplexer Systeme, nicht nur physikalische Systeme.
http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexes_System
Ich seh uns als Teilsysteme eines komplexen Systemes, wobei dieses Teilsystem Bewusstsein entwickelt hat und das System zu verstehen versucht.

Meine These ist, dass jedes bewusste Teilsystem in einem übergeordneten komplexen System vermutlich aus seiner limitierten Perspektive auf soetwas wie eine nicht-lokale Quantenmechanik stossen muss, die nur Wahrscheinlichkeitsaussagen machen kann.
Das Ganze ist quasi eine Grenze, wo klassische Logik und Lokalität scheitern müssen, da dieses Wesen mit seinen limitierten Möglichkeiten eigene Grössen und Bezugssysteme festlegen würde, nach denen es das System vermisst, aber ihm die Messungen gar nicht zugänglich sind, die nötig wären für die Erfassung des Ganzen ohne Wahrscheinlichkeitsaussagen.

Nun schau ich halt, wie diese Vorstellung mit einem Wesen in einem Phantasie-Universum zusammenpasst, also ob es wirklich auf eine QM stösst und wenn ja, dann schau ich mir an, ob man aus unserer QM im Vergleich mit der klassischen Physik irgendetwas lernen kann über das Gesamtsystem. :)

P.S.: Sorry, ich bin halt kein Physiker, deshalb sind meine Vorstellungen vielleicht manchmal etwas unkonventionell. ;)

Lambert
04.12.08, 17:45
Ok, wenn ich von dynamischen Systemen rede, dann meine ich das abstrakter im Sinne der Theorie komplexer Systeme, nicht nur physikalische Systeme.
http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexes_System
Ich seh uns als Teilsysteme eines komplexen Systemes, wobei dieses Teilsystem Bewusstsein entwickelt hat und das System zu verstehen versucht.

Meine These ist, dass jedes bewusste Teilsystem in einem übergeordneten komplexen System vermutlich aus seiner limitierten Perspektive auf soetwas wie eine nicht-lokale Quantenmechanik stossen muss, die nur Wahrscheinlichkeitsaussagen machen kann.
Das Ganze ist quasi eine Grenze, wo klassische Logik und Lokalität scheitern müssen, da dieses Wesen mit seinen limitierten Möglichkeiten eigene Grössen und Bezugssysteme festlegen würde, nach denen es das System vermisst, aber ihm die Messungen gar nicht zugänglich sind, die nötig wären für die Erfassung des Ganzen ohne Wahrscheinlichkeitsaussagen.

Nun schau ich halt, wie diese Vorstellung mit einem Wesen in einem Phantasie-Universum zusammenpasst, also ob es wirklich auf eine QM stösst und wenn ja, dann schau ich mir an, ob man aus unserer QM im Vergleich mit der klassischen Physik irgendetwas lernen kann über das Gesamtsystem. :)

Tja, es scheint nicht zu Dir durchzudringen, dass ich aussage, dass die Komplexität z.B. des Bewusstseins sich in dem komplexen Teil der Schrödingerlösung eine Ordnung findet. Nicht ohne Grund haben wir beschrieben, dass der Speicher des Gehirns mengentheoretisch geordnet ist, was mit jener Struktur in Zusammenhang steht.

Diese komplexe Ordnung ist auch wiederzufinden in der Beziehung Gravitation-QEM. Und diese letztere ist von allen die einfachste zu untersuchen, wenn auch ausgesprochen schwierig für denjenigen, der krampfhaft an Vergangenes festhält und aus Mangel an Mut keine neuen Wege gehen kann.

Sino
04.12.08, 18:33
Tja, es scheint nicht zu Dir durchzudringen, dass ich aussage, dass die Komplexität z.B. des Bewusstseins sich in dem komplexen Teil der Schrödingerlösung eine Ordnung findet. Nicht ohne Grund haben wir beschrieben, dass der Speicher des Gehirns mengentheoretisch geordnet ist, was mit jener Struktur in Zusammenhang steht.

Wie soll das zu mir durchdringen, wenn ich noch nie mehr von dieser Theorie gehört habe, ausser ein paar Konsequenzen, wie dass es einen Urknall pro Galaxie gab.
Solchen Konsequenzen kaufe ich aber erst ab, wenn mir selber plausibel ist, wie man dahinkommt. Ansonsten könnte man mir ja viel erzählen.

1000 Leute: "Es gab den Urknall des Universums. Die ART funktioniert."
Ein anderer: "Heims Theorie ist wohl die richtige !"
Du: "Es gab einen Urknall pro Galaxie. Man muss den komplexen Raum begreifen."

Sorry, dann sag ich: "Bevor ich irgendwas glaube, will ich wissen, wie man dahinkommt ! Es gibt soviele sich widersprechende Theorien, bevor ich nicht weiss, wie man da auf eine Theorie kommt, bin ich nicht überzeugt. Da kann einer noch so sehr sagen, dass seine Theorie richtig ist."

( edit: Ich bin ein kritischer Mensch, von daher muss man mich überzeugen, bevor ich etwas abkaufe, sonst kann man bei mir gegen eine Wand reden. ;) )

Marco Polo
04.12.08, 18:45
Hallo zusammen,

dieser Thread wird morgen Abend geschlossen. Grund: fast nur noch Off-Topic.

Auch der Thread-Titel samt Inhalt war ja bereits nicht sonderlich geistreich.

Zudem scheint der Autor nicht wirklich an einer Diskussion interessiert zu sein.

Gruss, Marco Polo

criptically
04.12.08, 19:20
Hallo zusammen,

dieser Thread wird morgen Abend geschlossen. Grund: fast nur noch Off-Topic.
Gruss, Marco Polo

Ja und? Es heißt ja auch Plauderecke.

mfg

Marco Polo
04.12.08, 19:41
@ criptically

scheinbar machst du dir einen Sport daraus, die Entscheidungen der Moderation in Frage zu stellen. Auch das Verunglimpfen anderer Forenmitglieder hat sich als eine Art Steckenpferd (Begriff der vom Aussterben bedroht ist) von dir erwiesen.

Wenn du das in den nächsten Tagen so fortführst, dann gibts die rote Karte.

Desweiteren werden sämtliche Posts von dir gelöscht, deren Ziel es ist, insbesondere durch das Einfügen unzähliger grüner Smileys, lediglich zu provozieren. Das hatte ich dir aber vor kurzem bereits angekündigt.

Marco Polo

Lambert
04.12.08, 19:49
Wie soll das zu mir durchdringen, wenn ich noch nie mehr von dieser Theorie gehört habe, ausser ein paar Konsequenzen, wie dass es einen Urknall pro Galaxie gab.
Solchen Konsequenzen kaufe ich aber erst ab, wenn mir selber plausibel ist, wie man dahinkommt. Ansonsten könnte man mir ja viel erzählen.

1000 Leute: "Es gab den Urknall des Universums. Die ART funktioniert."
Ein anderer: "Heims Theorie ist wohl die richtige !"
Du: "Es gab einen Urknall pro Galaxie. Man muss den komplexen Raum begreifen."



Bevor man versteht, wie man wo hin kommt, muss man ja auch zuhören. Wenn alles so einfach wäre, dass man es auf Anhieb verstünde, bräuchte man keine fast 20-jährige Basiserziehung in einem Menschenleben. Das Leben lehrt dann nach dem Studium, dass man - um die Basiserziehung wirklich zu begreifen - noch mal 20 Jahre Erfahrung benötigt.

Wie auch immer:
Vór dem komplexen Raum kommt erst der konkrete Raum. Dieser unterliegt der aktualen Unendlichkeit. An dieser Grenze wird's erst lustig und komplex. Diese Grenze limitiert den konkreten Raum zu der Größe einer Galaxie. Jeweils.

Eine so eingreifende mathematische Gesamtsichtweise, die die Lehre der Mengen der konkreten und abstrakten Objekten nun mal ist, braucht Zeit.

L

PS. die ART sowie die Heim-Theorie werden sich in einem mengentheoretischen Gerüst zurückfinden. Die Axiomen der Mengentheorie werden ja mathematisch umfassend genannt. Die SRT ist darin leicht nachweisbar (nl. als Stabilitätskriterium des konkreten x,y,z,t-Raumes), Heim ebenfalls, die ART vermutlich auch, allerdings als Randbedingung und ohne Gravitationswellen.
PPS. zu den 1000; mal von Dir gelesen: "Ich zähle für hundert", entgegnete Don Quichote. Und ohne mehr Worte zu verlieren, griff er zum Schwert...... So bin ich halt nun mal. "Bedenket doch, Herr Ritter" entgegnete Sancho, "die dort sich zeigen, sind keine Riesen, sondern Windmühlen..."
PPPS. ohne alternative Theorie wird das Thema "dunkle Materie" nie geklärt. Die gängigen Theorien reichen nicht aus.

criptically
04.12.08, 20:26
@ criptically

scheinbar machst du dir einen Sport daraus, die Entscheidungen der Moderation in Frage zu stellen.


So etwas ergibt sich wohl von selbst, da die Moderation äußerst parteiisch geworden ist. Scheinbar gibt es keine Erlaubnis in diesem Forum, eine Meinung zu äußern, welche "Einstein" nicht bestätigt.

Auch das Verunglimpfen anderer Forenmitglieder hat sich als eine Art Steckenpferd (Begriff der vom Aussterben bedroht ist) von dir erwiesen.

Das ist gerade umgekehrt. Außerdem es gibt einige Mitglieder die sich wie Moderatoren aufführen.


Wenn du das in den nächsten Tagen so fortführst, dann gibts die rote Karte.

Desweiteren werden sämtliche Posts von dir gelöscht, deren Ziel es ist, insbesondere durch das Einfügen unzähliger grüner Smileys, lediglich zu provozieren. Das hatte ich dir aber vor kurzem bereits angekündigt.

Marco Polo

Dass fast alle meine Posts gelöscht werden habe ich schon erfahren dürfen.

mfg

Lorenzy
04.12.08, 21:32
So etwas ergibt sich wohl von selbst, da die Moderation äußerst parteiisch geworden ist. Scheinbar gibt es keine Erlaubnis in diesem Forum, eine Meinung zu äußern, welche "Einstein" nicht bestätigt.

Kommt ja auch nichts neues von euch RT-"Kritikern". Immer dasselbe. Ihr wollt die RT kritisieren, liefert aber keine Erklärungen für die unzähligen Experimente welche die RT bestätigen. Ihr kommt dann damit, dass diese Experimente gefälscht worden sind und denkt euch die passende Verschwörungstheorie dazu aus. Oder ihr postet in irgendwelche Foren mit nichtssagenden Beiträgen, wie den ersten in diesem Thread. Nur recht, wenn dann die Moderation Partei ergreift.

Dass fast alle meine Posts gelöscht werden habe ich schon erfahren dürfen.mfg

Och, du ärmster. Als ob du nicht wüsstest, warum das so ist. Deine Beiträge schreibst du nur aus einer Motivation, um zu provozieren. Mehr steckt da nicht dahinter.

JGC
04.12.08, 21:33
Jungs....

Lasst euch jetzt bloß nicht verdrießen...


Vielleicht hilft euch das ja etwas weiter..


Das schwarze Peter-Spiel...

http://www.clausschekonstanten.de/leben/psychosen/s_peter.htm



mfg......................JGC

Marco Polo
04.12.08, 21:44
So etwas ergibt sich wohl von selbst, da die Moderation äußerst parteiisch geworden ist. Scheinbar gibt es keine Erlaubnis in diesem Forum, eine Meinung zu äußern, welche "Einstein" nicht bestätigt.

Parteiisch würde ich nicht sagen. Aber ganz gewiss befangen. Das hat aber historische Gründe. Eigentlich alle Einstein-Kritiker, die hier bisher vorstellig geworden sind, haben sich gleich durch mehrere der folgenden Merkmale ausgezeichnet:

- grosses herumposaunen, bei gleichzeitiger völliger Ahnungslosigkeit.
- lückenhaftes bis nicht vorhandenes Hintergrundwissen.
- unflätige Ausdrucksweise bis hin zu Beleidigungen der übelsten Art, wenn man sich in die Enge getrieben fühlt.
- umfassende Lernresistenz.
- wenn die Argumente ausgehen, wird das Thema gewechselt.
- unnötige Polemik usw.

Es gibt noch weitere, die mir gerade nicht einfallen wollen.

Die Krönung aller Schachzüge ist und bleibt natürlich das unvergessene "Friebe-Manöver", das immer dann anzuwenden ist, wenn sich abzeichnet, dass man den intellektuellen Schlagabtausch zu verlieren droht:


"Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, zu argumentieren sondern zu informieren."

Einstein-Kritiker haben es hier also nicht besonders leicht.

Marco Polo

Sino
04.12.08, 23:23
PPPS. ohne alternative Theorie wird das Thema "dunkle Materie" nie geklärt. Die gängigen Theorien reichen nicht aus.

Ich hab ja nichts dagegen. Ich höre dir ja auch zu. Allerdings ist eure Theorie auch noch unbewiesen, von daher kannst Du sie erläutern und sagen, dass Du von ihr überzeugt bist, aber sie niemandem aufzwingen. :)

Ich sage gar nicht, dass die ART der Weisheit letzter Schluss ist, aber dass sie bis jetzt ziemlich gut funktioniert hat, wenn man mal davon absieht, dass einiges auf galaktischen Skalen nur mit Dunkler Energie und Dunkler Materie erklärt werden könnte, die erst noch nachgewiesen werden müssten.

Gegen die Gravitationswellen werde ich auf jeden Fall nicht wetten, da wie gesagt dieses Doppelpulsarsystem, dass man seit 'zig Jahren beobachtet, exakt soviel Energie verliert, wie es laut ART mit Gravitationswellen abstrahlen müsste. Das ist schon mal ein gutes Indiz. Das passt bis auf 1% zur Kurve, die die ART vorausgesagt hat, oder so. Also scheint die ART auf Distanzen von der Grösse eines Sonnensystems mit extremen Gravitationsfeldern bis hin zu schwarzen Löchern ziemlich gut zu sein, da in dem Bereich alle Ergebnisse bisher gut passen.

Allerdings werden wir ja vielleicht bald hoffentlich mehr wissen.
In den nächsten Jahren gehen weitere Gravitationsdetektoren online, die Faktor 10 empfindlicher sein sollen, als das, was man jetzt hat, was den Raumbereich, aus dem Ereignisse wargenommen werden könnten, um Faktor 1000 steigern würde.
Die Empfindlichkeit der jetzigen ist ja schwach. Man spricht davon, dass man auf einer 3km langen Strecke Längenänderungen messen können muss, die weniger als 1 Atomdurchmesser sind.
Von daher heisst es nicht unbedingt so viel, dass sie bisher noch nicht gefunden wurden. Da muss man einfach mal abwarten.
Ein weltraumgestütztes Gravitationsteleskop ist auch geplant und man plant auch die regelmässigen Lichtimpulse diverser Pulsare zu nutzen, um langwellige Gravitationswellen zu detektieren.


Ausserdem bin ich wie gesagt auch für neue Theorien offen, da die ART ja eh auf kleinen Abständen versagen muss und die Dunkle Materie und Energie auch nicht bewiesen sind.

P.S.: Was auch interessant und komisch ist, ist diese MOND-Idee zur Abänderung von Newton, die ziemlich willkürlich ist, aber komischerweise bei den Drehungen der Galaxien funktioniert.

Hermes
04.12.08, 23:48
Hallo zusammen,

dieser Thread wird morgen Abend geschlossen. Grund: fast nur noch Off-Topic.

Auch der Thread-Titel samt Inhalt war ja bereits nicht sonderlich geistreich.

Finde ich nicht nötig.
Wenn der eigentliche Thread nichts hergibt und eine Diskussion zu was anderem stattfindet was solls? Klar sollte ein Threadthema wenn möglich nicht total vergessen werden - aber bei einem schwachen Thread spricht doch nichts dagegen, sich überraschen zu lassen wohin das Thema führt.

Lambert
05.12.08, 08:44
Ich hab ja nichts dagegen. Ich höre dir ja auch zu. Allerdings ist eure Theorie auch noch unbewiesen, von daher kannst Du sie erläutern und sagen, dass Du von ihr überzeugt bist, aber sie niemandem aufzwingen. :)

Ich sage gar nicht, dass die ART der Weisheit letzter Schluss ist, aber dass sie bis jetzt ziemlich gut funktioniert hat, wenn man mal davon absieht, dass einiges auf galaktischen Skalen nur mit Dunkler Energie und Dunkler Materie erklärt werden könnte, die erst noch nachgewiesen werden müssten.

Gegen die Gravitationswellen werde ich auf jeden Fall nicht wetten, da wie gesagt dieses Doppelpulsarsystem, dass man seit 'zig Jahren beobachtet, exakt soviel Energie verliert, wie es laut ART mit Gravitationswellen abstrahlen müsste. Das ist schon mal ein gutes Indiz. Das passt bis auf 1% zur Kurve, die die ART vorausgesagt hat, oder so. Also scheint die ART auf Distanzen von der Grösse eines Sonnensystems mit extremen Gravitationsfeldern bis hin zu schwarzen Löchern ziemlich gut zu sein, da in dem Bereich alle Ergebnisse bisher gut passen.

Allerdings werden wir ja vielleicht bald hoffentlich mehr wissen.
In den nächsten Jahren gehen weitere Gravitationsdetektoren online, die Faktor 10 empfindlicher sein sollen, als das, was man jetzt hat, was den Raumbereich, aus dem Ereignisse wargenommen werden könnten, um Faktor 1000 steigern würde.
Die Empfindlichkeit der jetzigen ist ja schwach. Man spricht davon, dass man auf einer 3km langen Strecke Längenänderungen messen können muss, die weniger als 1 Atomdurchmesser sind.
Von daher heisst es nicht unbedingt so viel, dass sie bisher noch nicht gefunden wurden. Da muss man einfach mal abwarten.
Ein weltraumgestütztes Gravitationsteleskop ist auch geplant und man plant auch die regelmässigen Lichtimpulse diverser Pulsare zu nutzen, um langwellige Gravitationswellen zu detektieren.

Ausserdem bin ich wie gesagt auch für neue Theorien offen, da die ART ja eh auf kleinen Abständen versagen muss und die Dunkle Materie und Energie auch nicht bewiesen sind.

P.S.: Was auch interessant und komisch ist, ist diese MOND-Idee zur Abänderung von Newton, die ziemlich willkürlich ist, aber komischerweise bei den Drehungen der Galaxien funktioniert.

Aufzwingen wollen wir schon mal gar nicht, anreichen schon.

1) mit der Beweisführung der Gravitationswellen über Doppelpulsarsysteme will ich mich - ehrlich gesagt - erst später beschäftigen. Ich gebe zu, dass ich diese Beweisführung gewissermaßen verdränge. Dass liegt daran, dass a) sqt Gravitationswellen nicht herzugeben scheint b) ich mich frage, ob Pulsar-Phänomene als 20 km Sternen verstanden werden dürfen. Direkt sehen kann man diese wohl nicht. Ihre Existenz sind ein mathematische Hypothese für Pulsstrahlung. M.E. sind Quarksternen nur über die Mengenstruktur zu verstehen. Wie gesagt, ich verdränge die Untersuchung. Wir sind auch zu klein, allein untersuchen zu kennen in Spezialbereichen.
2) Bevor man dunkle Energie postuliert, muss man nach unserer bescheidenen Meinung dunkle Materie verstanden haben. Sqt grenzt einerseits das Gravitationsfeld wegen aktualer Unendlichkeit des Zahlenfeldes einerseits räumlich (=Galaxie) andererseits gegen imaginär (=SRT) ab, bringt alle Masse innerhalb ihrem Geltungsbereich (Galaxie) in einen gravitationellen Ordnungsbezug zum Raum und ermöglicht deswegen eine gravitationelle Zusatzkraft, die als dunkle Materie operiert.
Diese Hypothese liesse sich mit den richtigen Fachkräften numerisch verifieren.

L

uwebus
05.12.08, 10:01
Ausserdem bin ich wie gesagt auch für neue Theorien offen, da die ART ja eh auf kleinen Abständen versagen muss .......

Ich habe dazu mal 'nen Einwand: Mit meinem Modell komme ich doch auf viele Werte, die von Physikern empirisch gemessen werden, und dies sowohl im Mikro- als auch im Makrobereich. Und ich bestätige damit auch Messwerte, die mithilfe der RT erklärt werden. Aber bis heute habe ich es noch nicht erreichen können, mein Modell mal ernsthaft zu diskutieren, es wird immer abgeschmettert, weil es andere Gundannahmen trifft als die herkömmliche Physik. Also von der Toleranz der Physiker alternativen Ideen gegenüber habe ich bis heute noch nicht viel gespürt. http://uwebus.de

Gruß

Sino
05.12.08, 13:09
Also von der Toleranz der Physiker alternativen Ideen gegenüber habe ich bis heute noch nicht viel gespürt. http://uwebus.de


Interessant. Konnte das natürlich erstmal nur überfliegen. Die Übereinstimmung mit den empirischen Daten scheint ja gut zu sein.
Was ich auf die Schnelle nicht finden konnte, sind die Quanteneffekte, also

1)Wechselwirkung Elektron<->Licht und Quantelung. Da müsste man auf die gleichen Anregungs und Ionisierungsenergien kommen.
2)Welle<->Teilchen Dualismus, also z.b. Wellencharakter des Elektrons mit der Gleichung lambda=h/p, aber auch von grösseren Molekülen. ( Den Zusammenhang kann man als gesichert betrachten )
3)Wie funktionieren verschränkte Zustände bei Teilchen. Der Effekt muss erklärt werden, da er bei der Quantenkryptographie schon über km genutzt wurde und auch in anderem Zusammenhang im Experiment beobachtet wurde.
4)Wie funktioniert die Zeitdilatation der SRT da für kosmische Teilchen, die eigentlich eine kurze Halbwertszeit haben, aber uns denoch erreichen, weil sie mit annähernd c fliegen.

(Die Zeitdilatation in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des beobachten Teilchens betrachte ich als gesichert, da sie sowohl an Atomuhren, als auch bei kurzlebigen Teilchen und angeregten Zuständen von Atomen und Molekülen beobachtet wurde. Wobei die Zeitdilatation unabhängig von der Richtung des relativen Geschwindigkeitsvektors ist, also egal ob das Teilchen mit v auf mich zufliegt oder von mir weg fliegt, die gemessene Zeitdilatation hat im Rahmen der Messbarkeit exakt den gleichen Wert. Da kann man eigentlich nicht dran rütteln.)

Ok, das sind erstmal ersten Fragen, die noch offen sind. Zur Gravitation habe ich erstmal keine Fragen. Da hast Du ja eine Menge erklärt und da müsste man dann mal weiter rechnen und vergleichen.

P.S: Das ist als konstruktive Kritik zu verstehen. Eine Theorie muss sich solche Fragen gefallen lassen, genau wie die ART und andere Theorien sich Fragen gefallen lassen müssen. ( Speziell die Verträglichkeit mit der Quantenmechanik ist aber wichtig, da deren Erfolge zahllos sind und sich über viele Teilgebiete der Physik erstrecken. )

Lambert
05.12.08, 13:11
Ich habe dazu mal 'nen Einwand: Mit meinem Modell komme ich doch auf viele Werte, die von Physikern empirisch gemessen werden, und dies sowohl im Mikro- als auch im Makrobereich. Und ich bestätige damit auch Messwerte, die mithilfe der RT erklärt werden. Aber bis heute habe ich es noch nicht erreichen können, mein Modell mal ernsthaft zu diskutieren, es wird immer abgeschmettert, weil es andere Gundannahmen trifft als die herkömmliche Physik. Also von der Toleranz der Physiker alternativen Ideen gegenüber habe ich bis heute noch nicht viel gespürt. http://uwebus.de

Gruß

Ein Maler verkauft nun mal fast nie sein eigenes Werk. Malen und Gemälde- Verkaufen sind zwei verschiedene Stiefel.
Zumal Du zudem
1) untypische Ausdrücke verwendest
2) Herkömmliches berechnest
3) z.T. Widersprüchliches produzierst; siehe z.B. Photonverschleißssystem in Verbindung mit "Da bietet sich ein ungedämpfter Oszillator als Grundbaustein an."
4) Religiös-philosophische Aussagen triffst

Ansonsten scheint mir Deine Arbeit prüfungswert; nicht zuletzt weil Mengenlehre/Arithmetik und Geometrie mathematische Geschwister sind. Und Deine Arbeit ist daher das, was ich unter "mathematische Physik" verstehe.

L

Lambert
05.12.08, 13:40
P.S: Das ist als konstruktive Kritik zu verstehen. Eine Theorie muss sich solche Fragen gefallen lassen, genau wie die ART und andere Theorien sich Fragen gefallen lassen müssen.

Fragen Stellen ist defensiv prüfen. Kennst Du den holländischen Ausdruck: "Man kann mehr Fragen stellen, als 10 Weisen beantworten können."

Ich erfahre solche Fragerlisten, ohne sich wirklich mit den Vorteilen einer Theorie zu beschäftigen, in der Tat als ungenügend und oft als nicht konstruktiv.

Uwebus Arbeit ist schon deswegen wertvoll, weil sie - wie Heims Arbeit und wie sqt - ein Versuch der "mathematischen Physik" darstellt.

Ich füge - für manchen überflüssigerweise - hinzu, dass ich "mathematische Physik" als die echte Zukunft der Naturwissenschaften betrachte.

Gruß,
Lambert

Sino
05.12.08, 14:18
@Lambert

Ich denke, wenn man sagt, dass man eine Theorie hat, die vom Kleinsten bis zu Grössten funktionieren sollte, dann kommt man weder darum herum, sich mit der Zeitdilatation nach der SRT auseinanderzusetzen, noch um die Aussagen Quantenmechanik.

Egal was ich mir ausdenke, implizit müssen diese Ergebnisse da drin enthalten sein. Implizit heisst, dass ich die Gesetze für Lichtgeschwindigkeit, Raum und Zeit nicht unbedingt wie Einstein formulieren muss oder die QM so wie gehabt, aber es muss kompatibel zu dem sein, was man schon empirisch bestätigt hat und wenn nicht, muss ich mir überlegen, wo meine Vorstellung Fehler hat.

Mir persönlich ist es eigentlich egal, welche Bilder man in seinen Modellen benutzt und ob man von Kräften redet oder die Geometrie des Raumes manipuliert oder Extradimensionen verwendet. Darauf kommt es meiner Meinung nach gar nicht an.

Letztendlich ist die Mathematik selber grossenteils redundant, d.h. selbst da kann ich ein und dieselbe Sache mathematisch auf verschiedene Arten angehen und komme zum gleichen Ergebnis.

Lambert
05.12.08, 14:37
@Sino
Axiomen der Mengenlehre sind nicht redundant. Wären sie es, müssten sie neu definiert werden. Wenn ich schreibe, dass Mengenlehre/Mathematik und Geometrie Geschwister sind, so bedeutet das schon, dass sie fürs gleiche Problem verschiedene Lösungswege anbieten. Oft wird sogar bei Prüfungen nach beiden Lösungswegen gefragt -wie ich mich vom Studium erinnere.

Die SRT ist in der physikalisch-interpretierten Mengenlehre implizit enthalten, denn sie bildet das erste mathematische Stabilitätskriterium zwischen erster und zweiter Unendlichkeitsstufe.
Die QM ist ebenfalls implizit enthalten, denn sie bildet das zweite mathematische Stabilitätskriterium zwischen erster und zweiter Unendlichkeitsstufe.
Diese Themen sind längst dokumentiert.

Der Vorteil der Axiomen der Mengenlehre als Basis der Natur ist, dass sie die Natur stabilisiert und "logilisiert". Keine andere Wissenschaft schafft das.

L

Sino
05.12.08, 15:39
Axiomen der Mengenlehre sind nicht redundant. Wären sie es, müssten sie neu definiert werden.
Ich hab mich auch nicht auf die Mengenlehre bezogen. Ich mein, ich hab ein bischen Mengenlehre in Vorlesungen schliesslich selber schon gehabt, weil Theoretische Informatik nicht ohne geht, sonst kann man nicht über Berechenbarkeit reden. Abbildungen von Mengen auf Mengen, Diagonalisierung, Überabzählbarkeit, Gödelscher Unvollständigkeitssatz usw hat man da auch und braucht natürlich auch andauerend Mengen, um erstmal das zu definieren, womit man theoretisch arbeiten will.

Ich meinte eher so die anschaulichen Vorstellungen, auf denen viele physikalische Modelle aufbauen: Euklidischer Vektorraum, Objekte darin, Bewegungen und Kräfte als Vektoren, die Zeit, die man misst, als absolute unabhängige Koordinate ...
Das Ganze wird irgendwie dauernd als Realität vorausgesetzt und ich versteh nicht so ganz was das soll. Das alles kann man auch ganz anders aufschreiben und man muss es sogar, weil das da oben nicht gerade toll funktioniert.
An der klassischen Sichtweise und Schreibweise ist gar nichts realer, als an anderen, ausser dass die Symmetrien, die einem in der Alltagswelt begegnen, sich einfach im euklidischen Vektorraum formulieren lassen, aber das war es auch schon, weil es nur eine Approximation ist, die im Alltagsbereich funktioniert.
...

Naja, ich werde darüber nun auch nicht weiter diskutieren, meine kritischen Fragen für mich behalten und meinen eigenen Weg gehen und dabei vielleicht die eine oder andere Idee aufgreifen, die mir sinnvoll erscheint.

Das scheint mir das Beste zu sein, da ich eigentlich keinen Nerv habe, auszudiskutieren, warum ich eine kritische Frage stelle. :)

edit: Ausserdem hab ich nirgends gesagt, dass mir das Modell von Uwebus nicht gefallen hat, sondern nur Einwände gehabt, was die allgemein beobachtbare Zeitdilatation laut SRT und bestimmte Effekte der Quantenmechanik betrifft, von denen ich keine Ahnung habe, wie man sie in das Modell integrieren könnte. ( Die Quantisierung kriegt man wohl noch raus, da sich die aus den Kräften ergeben könnte, mit denen das Elektron am anderen Teilchen festhängt. )

Lambert
05.12.08, 16:20
Naja, ich werde darüber nun auch nicht weiter diskutieren, meine kritischen Fragen für mich behalten und meinen eigenen Weg gehen und dabei vielleicht die eine oder andere Idee aufgreifen, die mir sinnvoll erscheint.


Mit welchem Zweck?

uwebus
05.12.08, 17:01
4)Wie funktioniert die Zeitdilatation der SRT da für kosmische Teilchen, die eigentlich eine kurze Halbwertszeit haben, aber uns denoch erreichen, weil sie mit annähernd c fliegen.

(Die Zeitdilatation in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des beobachten Teilchens betrachte ich als gesichert, da sie sowohl an Atomuhren, als auch bei kurzlebigen Teilchen und angeregten Zuständen von Atomen und Molekülen beobachtet wurde. Wobei die Zeitdilatation unabhängig von der Richtung des relativen Geschwindigkeitsvektors ist, also egal ob das Teilchen mit v auf mich zufliegt oder von mir weg fliegt, die gemessene Zeitdilatation hat im Rahmen der Messbarkeit exakt den gleichen Wert. Da kann man eigentlich nicht dran rütteln.)

Die Zeitdilatation bewegter Objekte bestätige ich ja, allerdings unter Energiebetrachtungen, die errechneten Werte stimmen mit der RT exakt überein: http://uwebus.de/rzg6/083.htm
Und ich gebe eine ERKLÄRUNG des Warum, nämlich aufgrund einer Feldstauchung (http://uwebus.de/rzg6/080.htm Skizze beF-3a (09.2008) ).Hieraus läßt sich dann auch die Teilchen-Welleneigenschaft des Lichtes ableiten. Die Physik geht ja bisher von nicht definierten Feldgrößen definierter Massen aus, ich habe einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang zwischem Masse und Feldgröße hergestellt. Und daraus ergeben sich die Übereinstimmungen sowohl in Bezug auf die Quantenmechanik (Atome und Moleküle) als auch auf die Gravitation und die SRT. Allerdings bin ich kein Physiker, mein Modell beruht auf einer philosophischen Grundannahme, was Physiker zu stören scheint. Auch ist es nicht Ziel meines Modells, techniktauglich zu werden, sondern es soll das Universumprinzip erklären immer unter der Prämisse, daß die philosophischen Grundannahmen sich durch empirische Erkenntnisse der Physik stützen lassen. Ich versuche Kompatibilität zwischen Philosophie und Physik herzustellen und das scheint bisher ganz gut gelungen zu sein.
Man müßte halt mal Schritt für Schritt vorgehen, um meine Ideen auf Gangbarkeit hin zu überprüfen, denn Denkfehler sind immer möglich.

Gruß

Lambert
05.12.08, 17:46
@Uwebus

hast Du eine Erklärung für Dunkle Materie?

Gruß,
L

criptically
05.12.08, 17:56
Kommt ja auch nichts neues von euch RT-"Kritikern". Immer dasselbe. Ihr wollt die RT kritisieren, liefert aber keine Erklärungen für die unzähligen Experimente welche die RT bestätigen. Ihr kommt dann damit, dass diese Experimente gefälscht worden sind und denkt euch die passende Verschwörungstheorie dazu aus. Oder ihr postet in irgendwelche Foren mit nichtssagenden Beiträgen, wie den ersten in diesem Thread.


Das stimmt auch nicht. Wir haben ganz normale physikalische Erklärungen für alle Experimente, die angeblich RT bestätigen, aber diese Erklärungen werden einfach ignoriert, oder nur gelöscht wie es ab und zu der Fall ist.


Nur recht, wenn dann die Moderation Partei ergreift.


Das ist eben falsch, die Moderation muss sich neutral verhalten.


Och, du ärmster. Als ob du nicht wüsstest, warum das so ist. Deine Beiträge schreibst du nur aus einer Motivation, um zu provozieren. Mehr steckt da nicht dahinter.

Das ist auch falsch. Meine Beiträge schreibe ich nur deshalb, weil ich zeigen will wie einfach die "Physik ohne SRT" ist.

mfg

JGC
05.12.08, 18:10
Hei....

Es bringt nichts, mehr Kompliziertheiten in das Dasein zu stecken, als es nötig hat!!

Was denkt ihr, was all die ganzen fraktalen Prinzipien sind?

Es geht doch nur um selbstähnlichkeiten, deren Resonanzen und deren Rückkopplungen!

Und sind diese etwa nur als "Spaß" in der Natur und der Mathematik vorhanden??

Nein, ganz im Gegenteil!!

Sie sind die Verkörperungen all der Prozederes, die miteinander und untereinander in Wechselwirkung treten können.

Sie sind das Wesentliche!

Sie bestimmen, wie all das was geschehen kann zu geschehen hat!

Fraktrale sind im Grunde genommen nur bildhaft gemachte physikalische Eigenschaften, die wie in der Physik die Eigenschaften unter entsprechenden Beobachtungs-Vorraussetzungen konvergieren/divergieren oder selbstählich bzw. spiegelgleich sind..

Und denen ist es egal, ob sie als anfassbares reales Prozedere von statten gehen, oder als streng numerische Berechnung im Computer..


@ Lambert

Ich weiß, du hast Uwe nach der dunklen Materie gefragt..

Du kennst schon meine Antwort darauf.


JGC

Uranor
05.12.08, 18:13
Das ist auch falsch. Meine Beiträge schreibe ich nur deshalb, weil ich zeigen will wie einfach die "Physik ohne SRT" ist.
Du meinst "wäre"? Unter dem Gesichtspunkt kennen das sowieso alle. Die Physik wäre einfach... falsch.

Schalom

criptically
05.12.08, 18:19
Du meinst "wäre"? Unter dem Gesichtspunkt kennen das sowieso alle. Die Physik wäre einfach... falsch.

Schalom

Nein, das meine ich nicht. Die Physik wäre einfach & richtig.

mfg

Sino
05.12.08, 18:37
Die Zeitdilatation bewegter Objekte bestätige ich ja, allerdings unter Energiebetrachtungen, die errechneten Werte stimmen mit der RT exakt überein: http://uwebus.de/rzg6/083.htm
Und ich gebe eine ERKLÄRUNG des Warum, nämlich aufgrund einer Feldstauchung (http://uwebus.de/rzg6/080.htm

Wahrscheinlich hab ich das auf die Schnelle falsch interpretiert, weil Du die Dilatation auf einer Kreisbahn bestimmt hast, was ich quasi als den Gravitationsanteil der Dilatation gedeutet hatte, wobei mir nicht ganz klar war, wie man auf die richtigen Werte kommt, wenn man linear bewegte Objekte vermisst bzw. sie sich gegeneinander messen würden. Also den Teil der Zeitdilatation, den man nach der SRT z.b. im relativistischen Dopplereffekt misst. Das müsste ich mir nochmal genau anschauen, was Du da sagst.

Mit welchem Zweck?
Ich mach das in erster Linie für mich, um selber mit dem Verständnis weiterzukommen. Da stellt man halt mal Fragen, da das der schnellste Weg ist zu sehen, wo das Problem liegt, ob bei der eigenen Vorstellung oder der des anderen. Bevor ich mich allerdings wegen einem alternativen Modell im Forum streite, les ich lieber nur mit oder schnapp mir Bücher und arbeite an meinen eigenen Ideen weiter. :)

Lambert
05.12.08, 19:56
Ich mach das in erster Linie für mich, um selber mit dem Verständnis weiterzukommen. Da stellt man halt mal Fragen, da das der schnellste Weg ist zu sehen, wo das Problem liegt, ob bei der eigenen Vorstellung oder der des anderen. Bevor ich mich allerdings wegen einem alternativen Modell im Forum streite, les ich lieber nur mit oder schnapp mir Bücher und arbeite an meinen eigenen Ideen weiter. :)

eben, so habe ich auch mal vor genau 22 Jahren angefangen. Man muss allerdings Alles - das Gute und das Schlechte mit offenem Visier studieren und vor Nichts halt machen oder ausschließen. Das ist Wissenschaft und Weisheit. Die Suche nach Wahrheit; nicht die Sucht nach Macht. Wie bei der Bank, die sich nicht diskreditiert :) , wenn sie ihre Grundaufgabe erfüllt: die Wirtschaft beleben; so diskreditiert sich auch der Lehrstuhl nicht, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt: das Denken beleben.

Es geht bei alternativen Modellen nicht darum, dass man sie bestreitet. Jede These und seine Antithese sind alternativ und haben ein Spektrum von Wahrheit und Unwahrheit. Es geht darum, auf einer Skala von 0 bis 100% das Maß an Wahrheit einer Sichtweise zu erforschen. Uwebus Arbeit hat zumindest den Wert, eine mathematisch-physikalische Theorie zu sein. Man verliert keine Macht oder Persönlichkeit, wenn man das zu identifizieren vermag.

Die Welt lebt von Erneuerung. In 50 Jahren lachen wir erstaunt um den wissenschaftlichen Stand von Heute; allerdings ohne Häme, denn jede Periode hat ihren Wert und ihre Notwendigkeit. Das Neue kann ohne das Alte nicht bestehen.

Gehe Deinen Weg aber hindre andere nicht am Fortschritt. Menschen setzen Hoffnung in Dir, die es satt haben, enttäuscht oder betrogen zu werden.

L

Sino
05.12.08, 21:48
Gehe Deinen Weg aber hindre andere nicht am Fortschritt. Menschen setzen Hoffnung in Dir, die es satt haben, enttäuscht oder betrogen zu werden.
Ok, dem stimm ich zu. Hatte eigentlich auch nicht vor zu mosern. Ich werde da mal mehr darauf achten :)

Marco Polo
06.12.08, 01:21
Hi,

eigentlich wollte ich das Thema bereits geschlossen haben. Habs mir anders überlegt. In der Plauderecke muss man ja auch nicht allzu streng sein.

Der Thread-Titel ist mir aber schon ein Dorn im Auge, zumal der Autor sich danach nicht mehr zu Wort gemeldet hat und der Rest Off-Topic ist.

Aber lieber einen Thread weiterlaufen lassen, bevor einem eine Moderation nach "Gutsherrenart" vorgeworfen wird.

Gruss, Marco Polo

Uranor
06.12.08, 02:09
salve Marco Polo,

ihr habt ggf. nicht die einfache Möglichkeit, mittels Forenbot Themen abzuspalten? Bei einstein.reuel wurde von der Möglichkeit Gebrauch gemacht. Brüche sind natürlich unvermeidbar. Aber der Weg ist halt viel besser als heilloses Durcheinander meist über viele Seiten. Das wird niemand mehr lesen. Und hier im Beispiel? Bereits das Topic ist krass, leer und Blödsinn. Das war sogar für die Müllltonne zu mies.

Gruß Uranor

Marco Polo
06.12.08, 02:22
ihr habt ggf. nicht die einfache Möglichkeit, mittels Forenbot Themen abzuspalten? Bei einstein.reuel wurde von der Möglichkeit Gebrauch gemacht.

Morjen Uranor,

man kann ein Thema kopieren und unter anderem Namen (in welchem Subforum auch immer) weiterlaufen lassen. Das Ursprungsthema wird dann geschlossen.

Oder was ist mit Abspaltung gemeint? Erklär doch mal bitte.

Und hier im Beispiel? Bereits das Topic ist krass, leer und Blödsinn. Das war sogar für die Müllltonne zu mies.


Das sehe ich auch so.

Gruss, Marco Polo

Lambert
06.12.08, 09:18
Ok, dem stimm ich zu. Hatte eigentlich auch nicht vor zu mosern. Ich werde da mal mehr darauf achten :)

Ok. Aber wie darauf zu achten? Mit welcher Absicht?
Oft muss man statt seinen Weg zu gehen seine eigenen Ziele ein Bissel zurückstellen und einen Stück Weg mit anderen gehen.
Gemeinsam kommt man viel weiter als allein, auch wenn man dabei große Umwege berücksichtigen muss.

Chinesen, Amerikaner, Indianen, Deutsche und Franzosen: sie meinen alle aus ihrer eigenen jahrhundertelanger Erfahrung die richtige Art zu leben (die Lebensphilosophie) zu besitzen, wenn auch diese Lebensarten total unterschiedlich sind. Schlimmer ist, dass jeder recht hat, für sich zumindest. Ist es nicht so, dass jeder ein Strückchen Wahrheit besitzt? Dass wir nur noch nicht verstehen, wie der Puzzle zusammen passt?

L

JGC
06.12.08, 12:40
Ok. Aber wie darauf zu achten? Mit welcher Absicht?
Oft muss man statt seinen Weg zu gehen seine eigenen Ziele ein Bissel zurückstellen und einen Stück Weg mit anderen gehen.
Gemeinsam kommt man viel weiter als allein, auch wenn man dabei große Umwege berücksichtigen muss.

Chinesen, Amerikaner, Indianen, Deutsche und Franzosen: sie meinen alle aus ihrer eigenen jahrhundertelanger Erfahrung die richtige Art zu leben (die Lebensphilosophie) zu besitzen, wenn auch diese Lebensarten total unterschiedlich sind. Schlimmer ist, dass jeder recht hat, für sich zumindest. Ist es nicht so, dass jeder ein Strückchen Wahrheit besitzt? Dass wir nur noch nicht verstehen, wie der Puzzle zusammen passt?

L


Du fragst nach der Absicht??


Schon mal daran gedacht, das es damit zusammenhängen könnte, das genauso wie in der Physik auch in der Psyche die selben Regeln gelten, die da z.B. sagen..

Es können keine 2 gleiche Zustände an ein und dem selben Ort geben, genauso wie auch im Normalfall keine 2 gleiche Meinungen an ein und dem selben Ort sich aufhalten können...

Sonst würden sie verschmelzen und "EINS" werden.(vielleicht der Grund, warum statistisch gesehen es bei den Milliarden von Jahren dauernden Zeiträumen, die so eine Fusion hervorbringt, es einer "Fast-Unmöglichkeit" gleichkommt, das es doch 2 gleichartige Objekte in einem Fusionsprozess zu einem neuen Ganzen einer nächst höheren Ordnung schafft?

Was ist denn z.B. eine Freundschaft? Eine geistige Verschmelzung, weil man gemeinsame Gedanken miteinander teilt?




"Aufhalten"...


Das Stichwort!

Wie ist es deiner Ansicht nach sonst zu erklären, das Mensch und Massen immer dem Bestreben unterworfen sind, sich voneinander zu entfernen?

Nach diesem Prinzip finden doch erst all die strukturierenden Prozederes statt und teilen all die Massen, so wie auch all die verscheiden tickenden(orientierten) Menschen in ihre jeweiligen Gruppenverhalten und deren jeweiligen Zugehörigkeiten ein..

DAS ist meiner Ansicht nach das ganze Geheimnis all der beobachtbaren Vorgänge..

Sie folgen eben auch wie all die elektrischen und mechanischen Geschehen den fundamentalen Prinzipien der Mathematik..


Physik und Psychologie beschreiben letztlich ein und die selben prinzipiellen Verläufe eines jeweils entsprechend beobachteten/analysierten Geschehens..

Genau DA muss meiner Ansicht nach einfach ein Knopf an die Backe genäht werden, dann würde alles einen Sinn geben, auch wenn er manchen Menschen nicht gefallen würde...

Und all die "heiligen Schriften" aus dem Altertum und der Neuzeit versuchen ebenso nur auf diese gewissen, mathematisch begründeten Regelwerke hin zu weisen..


JGC

uwebus
06.12.08, 12:45
Wahrscheinlich hab ich das auf die Schnelle falsch interpretiert, weil Du die Dilatation auf einer Kreisbahn bestimmt hast, was ich quasi als den Gravitationsanteil der Dilatation gedeutet hatte, wobei mir nicht ganz klar war, wie man auf die richtigen Werte kommt, wenn man linear bewegte Objekte vermisst bzw. sie sich gegeneinander messen würden. Also den Teil der Zeitdilatation, den man nach der SRT z.b. im relativistischen Dopplereffekt misst. Das müsste ich mir nochmal genau anschauen, was Du da sagst.

Die Zeitdilatation linear bewegter Objekte kann man nicht messen, da es solche Bewegungen nicht unbeschleunigt gibt. Die einzige Möglichkeit ist die Messung mittels eines Inertialsystems und ein solches ist immer nur denkbar auf einer Kreisbahn um eine Masse, also mittels einer Uhr in einem Satelliten auf einer Bahn r=konstant. Hier ergibt sich nach der SRT und nach der ART jeweils ein konstanter Wert für die Zeitdilatation. Licht aber fliegt “geradeaus“, so daß eine Lichtmessung in einer Höhe r über Meereshöhe technisch nicht möglich ist, es sei denn, man wählt eine Meßstrecke innerhalb eines Satelliten und unterschlägt die Krümmung der Satellitenbahn. Aber das dürfte zu einem illusorischen Wert führen, denn um LG zu messen benötigt man große Meßstrecken, da reicht wohl das Kabineninnenmaß eines Satelliten nicht aus. Da in die Zeitdilatation der Wert von c einwirkt und c(lokal) im Vakuum in größeren Höhen über Erdboden aus den geschilderten Gründen technisch nicht meßbar ist, bleibt c=konstant ein Postulat, aus welchem dann die RT den gekrümmten Raum ableitet. Man kann aber mit einem anderen Ansatz, wie z.B. mit meinem Modellansatz, c(lokal) auf das G-Potential beziehen, dann ergeben sich die Werte der Laufzeitdifferenz beim Shapiroversuch ohne Raumkrümmung, also in einem euklidischen Universum.

Ich bin “Aristoteliker“ und auch ein Anhänger von Occams Rasiermesser: Die Natur macht nur das unbedingt Notwendige, um zum Ziel zu kommen; lassen sich mit 3 Raumdimensionen und einem Dynamikprinzip Leben und Bewußtsein erzeugen, dann sind alle theoretischen Mehrdimensionen nur mathematischer Schnickschnack und gehören weggeschnitten. Die Riemannsche Raumkrümmung ist Folge eines irrigen Postulats, dies ist m.E. durch den Shapiroversuch nachgewiesen. Die LG ist keine Konstante, sie ist abhängig von der lokalen Vakuumdichte eines G-Feldes und letztere steigt mit abnehmender Entfernung zur Zentralmasse. Erst wenn Physiker sich breitschlagen lassen und die Größe eines G-Feldes in ein Verhältnis zur jeweiligen Zentralmasse setzen, wird das Phänomen der Gravitation verständlich und damit die Veränderlichkeit von c. Aber das dauert noch mindestens 1000 Jahre bei der heutigen RT-Gläubigkeit der Physiker, die sich ja kaum von der Bibelgläubigkeit der Vatikaninsassen unterscheidet.

Gruß

Uli
06.12.08, 14:19
...
Die LG ist keine Konstante, sie ist abhängig von der lokalen Vakuumdichte eines G-Feldes und letztere steigt mit abnehmender Entfernung zur Zentralmasse. Erst wenn Physiker sich breitschlagen lassen und die Größe eines G-Feldes in ein Verhältnis zur jeweiligen Zentralmasse setzen, wird das Phänomen der Gravitation verständlich und damit die Veränderlichkeit von c. Aber das dauert noch mindestens 1000 Jahre bei der heutigen RT-Gläubigkeit der Physiker, die sich ja kaum von der Bibelgläubigkeit der Vatikaninsassen unterscheidet.


Mitunter könnte man glauben, du hast einen direkten Draht "nach oben" oder wo nimmst du die Weisheiten her, die zu erlangen, die Naturwissenschaftler noch mindestens 1000 Jahre benötigen ? :)

Sorry, aber das ist doch einfach platt albern, was du da manchmal von dir gibst.

Gruß,
Uli

Sebastian Hauk
06.12.08, 16:31
Von hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Variable_speed_of_light


und von diesen Personen hier:


John Moffa und


http://en.wikipedia.org/wiki/Jo%C3%A3o_Magueijo

JGC
06.12.08, 22:30
Mitunter könnte man glauben, du hast einen direkten Draht "nach oben" oder wo nimmst du die Weisheiten her, die zu erlangen, die Naturwissenschaftler noch mindestens 1000 Jahre benötigen ? :)

Sorry, aber das ist doch einfach platt albern, was du da manchmal von dir gibst.

Gruß,
Uli

Uli...

Das verstehen manche nicht...


Den Draht nach oben, den besitzt eigentlich jeder, nur benutzt ihn kaum einer, weil man den meisten Menschen ihr ganzes Leben lang klar machte, das dieser Draht nicht existiert...(Ein Selbstbetrug, der mindestens so schlimm ist, wie die Wundermittelchen gewisser Individuen)

Die Folgen werden wir irgendwann ganz krass zu spüren bekommen...


JGC

Uli
07.12.08, 02:43
Uli...

Das verstehen manche nicht...


Den Draht nach oben, den besitzt eigentlich jeder, nur benutzt ihn kaum einer, weil man den meisten Menschen ihr ganzes Leben lang klar machte, das dieser Draht nicht existiert
...
JGC

Meditative Erleuchtung und spirituelle Intuition können aber keine physikalische Theorie falsifizieren - und schon gar nicht verifizieren. Das ist einfach Plauderei, die nichts mit Physik zu tun hat, bei der es ja bekanntlich um die quantitativ korrekte Erklärung von Messresultaten geht: "physics, that's a number" (Feynman). Ich habe den Eindruck, das ist für viele einfach zu trocken.

Gruß,
Uli

uwebus
07.12.08, 12:05
Blödsinn! Polemik!
Was soll das Gelaber immer "die Physiker müssen sich breitschlagen lassen" usw.?
Nun leg mal nicht jeden Ausdrck auf die Goldwaage. Ich habe mir schon Schlimmeres anhören müssen, vom Trottel über Blödmann bis zum A....loch.
Wenn ich sage "breitschlagen lassen", dann meine ich damit, daß Physiker sich langsam mal mit dem Gedanken vertraut machen sollten, daß ein Elektron nicht ein gleichgroßes G-Feld wie ein Neutronenstern erzeugen kann. Nach herkömmlicher Physik läuft aber die G-Wirkung eines Masse-Teilchens unabhängig von dessen Größe bis unendlich, das ist der Bremsschuh, der Physiker bis heute daran hindert, das Phänomen der Gravitation zu verstehen. Gravitation ist eine Vakuumwirkung, soviel dürfte wohl unbestritten sein, egal ob man Vakuum jetzt in "Raumzeit", "G-Feld" oder "Leere" umbenennt. Und dann dürfte die notwendige Schlußfolgerung sein, Vakuum und Teilchen in ein qualitatives und quantitatives Verhältnis zu setzen. Das fehlt bis heute, weil man sich in die "Raumzeit" des Großmeisters verliebt hat, ohne aber in der Lage zu sein zu sagen, wie und aus was sich dieses Zeugs konstituiert. Das Teilchenmodell der Physik basiert auf Feldern, aber was fehlt, ist die Bestimmung der jeweiligen Feldgrößen. Erst wenn letzteres erfolgt, bekommt die "Raumzeit" ein physisches Gesicht, bis dahin ist sie nichts weiter als ein mathematischer Aufbewahrungsbehälter für Felder. Und Mathematik erzeugt keine Wirkungen, erst ein physisches Gebilde ist dazu in der Lage.

Gruß

uwebus
07.12.08, 12:23
Mitunter könnte man glauben, du hast einen direkten Draht "nach oben" oder wo nimmst du die Weisheiten her, die zu erlangen, die Naturwissenschaftler noch mindestens 1000 Jahre benötigen ? :)

Sorry, aber das ist doch einfach platt albern, was du da manchmal von dir gibst.

Gruß,
Uli

Uli, die "1000 Jahre" bezogen sich auf die gegenwärtige Überzeugung der Physiker. Daß 1000 Jahre auch wesentlich kürzer ausfallen können, das hat unser "Heil Adolf" schmerzlich erfahren müssen. Mir ging es nur darum auszudrücken, daß die RT schon so verinnerlicht ist, daß Zwiefel an ihr fast einem Sakrileg gleichgestellt werden. Die RT bedarf einer "Aufklärung", um aus der dogmatisch zementierten Sichtweise herauszukommen. Die RT ist ja nicht grundsätzlich falsch, aber sie postuliert so etwas wie eine unsterbliche Seele, nämlich die verlustlose Energieausbreitung des Lichtes im Vakuum, und da fängt es an kritisch zu werden, wenn jede empirische Erfahrung eine verlustlose Energieübertragung widerlegt, sobald Wechselwirkungen stattfinden, und die finden nun mal statt zwischen Vakuum und Licht, wie die Lichtablenkung am Sonnenrand beweist.

Gruß

JGC
07.12.08, 12:35
Das Teilchenmodell der Physik basiert auf Feldern, aber was fehlt, ist die Bestimmung der jeweiligen Feldgrößen. Erst wenn letzteres erfolgt, bekommt die "Raumzeit" ein physisches Gesicht, bis dahin ist sie nichts weiter als ein mathematischer Aufbewahrungsbehälter für Felder. Und Mathematik erzeugt keine Wirkungen, erst ein physisches Gebilde ist dazu in der Lage.

Gruß

Ganz Genau!!

Es gibt keine "unendlichen" Reichweiten, genausowenig wie es Punktsingularitäten gibt. Das sind alles nur mathematische Effekte, die dann rauskommen, wenn die verschiedenen mathematischen Prinzipien nicht in der Reihenfolge abgearbeitet/betrachtet werden, wie sie tatsächlich sind.

Mathematik ist nur die strukturelle jeweilige "Musteranordnung" (Eigenschaften des jeweiligen Objektes/der Situation) sowie deren jeweiligen möglichen "Rapportweiten" und deren jeweiligen Überlagerungsmöglichkeiten..

Mathematik zeigt nur, WAS geschehen kann!!

Was aber tatsächlich geschieht, das hängt wieder von den individuellen Geschehen innerhalb des Gesamtsystemes ab, Innerhalb dessen sie diese individuellen Geschehen wiederum sich gegenseitig addieren/multiplizieren/logarythmisieren/exponentialisieren und umgekehrt...

Jedes Fraktal zeigt SEINE Art und Weise und alle Fraktal-Arten zusammen zeigen die universell möglichen Arten und Weisen, nach denen der ganze Schuh gestrickt ist.

Und erst die bewegte(vonstatten gehende Interaktion) zeigt all die wunderbaren Abläufe, die letztlich Faser für Faser das kosmische Gewebe von Raum und Zeit von Augenblick zu Augenblick auf das Neue weben..


Hatte nicht mal irgendwo in der Bibel irgend so ein Prophet " den Mantel Gottes" zu Gesicht bekommen?..

In all den möglichen künstlichen oder natürlichen psychotischen Zuständen lassen sich all diese Bilder wiederfinden..

Wird das wieder wie immer aus Bequemlichkeit nur auf den "Zufall" geschoben??

Na gut..

Ihr kennt mich ja inzwischen...


JGC

Uranor
07.12.08, 13:29
man kann ein Thema kopieren und unter anderem Namen (in welchem Subforum auch immer) weiterlaufen lassen. Das Ursprungsthema wird dann geschlossen.

Oder was ist mit Abspaltung gemeint? Erklär doch mal bitte.
salve Marco Polo.,

abgenommen, ein Topic startet zu Fahrrddynamo. Aus der üblichen Unerfindlichkeit heraus entwickelt sich dann ein Faden über Plasmaantriebe. Gelingt es nun, den neuen Faden abzuspalten? Das meint, die Posts des neuen Fadens dort rauszuziehen und einen eigenen Thread draus zu machen.

Gruß Uranor

Lambert
07.12.08, 17:03
Du fragst nach der Absicht??


Schon mal daran gedacht, das es damit zusammenhängen könnte, das genauso wie in der Physik auch in der Psyche die selben Regeln gelten, die da z.B. sagen..

JGC

Lieber JGC,

wie auch immer.

Man muss das Eine nach dem Anderen erforschen. Nicht Alles gleichzeitig. Sonst verzettelt man sich. In der Physik ist die zeitgenossische Fragestellung (zumindest eine von verschiedenen aktuellen Fragestellungen) klar. Wo kommt die Dunkle Materie her? Wie erklärt sie sich? Diese theoretische Fragen sind entstanden nach den Anfängen in CERN. Sie müssen von CERN getrennt - wo möglich - angepackt werden.

Die richtige Reihefolge der Forschung versuche ich klar zu machen. Sowie Offenheit für egal welche neuen Richtungen. Ich halte mathematische Physik für die Richtung, die am Meisten verspricht. Obwohl sie halt noch in den Kinderschuhen steht. Aber auch Kinder lernen gehen.

Gruß,
Lambert

Sino
07.12.08, 17:31
. Das Teilchenmodell der Physik basiert auf Feldern, aber was fehlt, ist die Bestimmung der jeweiligen Feldgrößen. Erst wenn letzteres erfolgt, bekommt die "Raumzeit" ein physisches Gesicht, bis dahin ist sie nichts weiter als ein mathematischer Aufbewahrungsbehälter für Felder. Und Mathematik erzeugt keine Wirkungen, erst ein physisches Gebilde ist dazu in der Lage.


Für mich ist unsere messbare Zeit erstmal Beobachterzeit und damit ganz stark daran geknüpft, was wir als intelligente Lebensform und Teil des Gesamtsystems lokal wahrnehmen und messen. Analog stufe ich den "beobachtbaren" Raum ein, so dass wir am Ende Objekte wie Uhren definieren können, denen wir eine Position im Raum zugeordnet haben und die dann "Zeit" anzeigen.
Von daher stimme ich mit Einstein darin überein, dass man den Raum und die Zeit, die wir messen, nicht isoliert betrachten darf von den Wechselwirkungen.

Die Frage ist, ob man eine nicht-beobachterabhängige Parameterzeit definieren könnte, nach der die fundamentalen Zusammenhänge ablaufen würden oder ob man nur universale Kausalzusammenhänge angeben kann, also z.b. "Aus diesem Zustand kann jener folgen", aus denen sich dann erst die beobachterabhängige Zeit und der wahrgenommene Raum ergibt.

Ich habe mich ein bischen mit von-Weizäckers Ur-Theorie befasst und ich glaube, sein Informationsansatz funktioniert und könnte am Ende wirklich die ganze Physik erschlagen einschliesslich Gravitation und allem, was noch kommen möge. Er reduziert praktisch alles auf seinen aktuellen oder potentiellen Informationsgehalt.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob seine quantenmechanischen Ure als physikalische Grundeinheiten zu verstehen sind oder ob das Ganze als eine Quantisierung der Information aufzufassen ist, die ein informationsverarbeitendes Teilsystem über das Gesamtsystem erlangen kann.

Von-Weizäcker setzt quasi das Ur als fundamentales physikalisches Objekt voraus und begründet damit Zeit und 3 dimensionalen Raum. Mit der Festlegung auf die Art und Weise, das Ure Quanten-Alternativen darstellen, hat er sich dann auch schon auf Symmetrieeigenschaften festgelegt.

Ich frage mich wie gesagt, ob man die Quantenlogik oder Symmetrieeigenschaften selbst noch als zwingend für so ein System herleiten kann. Vielleicht landen Systeme, die so gekoppelt sind, dass sich eine Form von intelligentem stabilem Teilsystem bilden kann, auch automatisch in einem Zustand, wo der 3-dimensionale Raum eine besondere Bedeutung einnimmt und wo sich die Quantenmechanik wiederfinden lässt. ( Das wäre dann cool, Physikalische Realität quasi hergezaubert. Dann wüsste man vielleicht auch, was man von dem empirisch gewonnen Physikbild zu halten hat und vielleicht auch, wo die Grenzen der Erkenntnis liegen würden bzw. wie sicher man auf die Zusammenhänge im Universums überhaupt schliessen kann. Vielleicht ist unsere durch Beobachtung gewonnene Physik doch nur eine zeitlich und räumlich begrenzte Approximation und irgendwann stürzt das System in einen ganz anderen Zustand ... )


Von daher liegt mir eine abstrakte Teils philosophische Betrachtung auch nicht gerade fremd. :D
Bei dem Versuch das Ganze zu konkretisieren und mathematisch zu erschlagen, lande ich andauernd auf Webseiten von Naturphilosophen, Physikern, Mathematikern..., wo ich neue Aspekte kennenlerne, die meinen Gedankengang dann wieder beeinflussen.

P.S.: Das drückt alles nur meine momentanen Gedanken zu dem Thema aus. Ich erhebe keinen Anspruch, dass das alles wirklich so funktioniert ;)

uwebus
07.12.08, 18:01
Von daher stimme ich mit Einstein darin überein, dass man den Raum und die Zeit, die wir messen, nicht isoliert betrachten darf von den Wechselwirkungen.
Das mache ich ja auch nicht, sondern definiere den Ort der Messung anhand des G-Potentials und der kinetischen Energie eines Objektes in dem es beherbergenden Feld, daraus ergeben sich dann die Werte für die Zeitdilatation. Was mich unterscheidet von der RT ist die Auffassung, daß Vakuum eben ein Bestandteil der Massen ist und daß, wenn eine Masse das Vakuum einer anderen Masse durchquert, Verdrängung auftritt nach der philosophischen Hypothese Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B. Und daß dieses Modell zu funktionieren scheint, weise ich anhand doch nun schon zahlreicher mit der Empirie kompatiblen Berechnungen nach.


Ich habe mich ein bischen mit von-Weizäckers Ur-Theorie befasst und ich glaube, sein Informationsansatz funktioniert und könnte am Ende wirklich die ganze Physik erschlagen einschliesslich Gravitation und allem, was noch kommen möge..........Von-Weizäcker setzt quasi das Ur als fundamentales physikalisches Objekt voraus und begründet damit Zeit und 3 dimensionalen Raum. Mit der Festlegung auf die Art und Weise, das Ure Quanten-Alternativen darstellen, hat er sich dann auch schon auf Symmetrieeigenschaften festgelegt.

Der Gedanke an ein UR liegt ja auch in Form einer Arche meinem Modell zugrunde, wohl die meisten Philosophen versuchen das "Sein als solches" auf solch ein "Ding" (das demokrit´sche Atom) zurückzuführen. Was ich noch nicht gefunden habe ist ein Modell, welches solch ein gedankliches UR technisch zu modellieren versucht so wie ich dies getan habe. Philosophen beschränken sich meiner Erfahrung nach auf wortreiche, ganze Bibliotheken füllende Abhandlungen, ohne aber in die Technik einzusteigen und zu versuchen, ihre Gedanken im Sinne des Wortes begreifbar und meßbar zu machen. Und Physiker scheuen sich, in die Metaphysik einzusteigen, unabdingbare Voraussetzung, um ein UR überhaupt postulieren zu können.

Gruß

Lambert
07.12.08, 18:18
1) Für mich ist unsere messbare Zeit erstmal Beobachterzeit und damit ganz stark daran geknüpft, was wir als intelligente Lebensform und Teil des Gesamtsystems lokal wahrnehmen und messen. Analog stufe ich den "beobachtbaren" Raum ein, so dass wir am Ende Objekte wie Uhren definieren können, denen wir eine Position im Raum zugeordnet haben und die dann "Zeit" anzeigen.
Von daher stimme ich mit Einstein darin überein, dass man den Raum und die Zeit, die wir messen, nicht isoliert betrachten darf von den Wechselwirkungen.

Die Frage ist, ob man eine nicht-beobachterabhängige Parameterzeit definieren könnte, nach der die fundamentalen Zusammenhänge ablaufen würden oder ob man nur universale Kausalzusammenhänge angeben kann, also z.b. "Aus diesem Zustand kann jener folgen", aus denen sich dann erst die beobachterabhängige Zeit und der wahrgenommene Raum ergibt.

2) Ich habe mich ein bischen mit von-Weizäckers Ur-Theorie befasst und ich glaube, sein Informationsansatz funktioniert und könnte am Ende wirklich die ganze Physik erschlagen einschliesslich Gravitation und allem, was noch kommen möge. Er reduziert praktisch alles auf seinen aktuellen oder potentiellen Informationsgehalt.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob seine quantenmechanischen Ure als physikalische Grundeinheiten zu verstehen sind oder ob das Ganze als eine Quantisierung der Information aufzufassen ist, die ein informationsverarbeitendes Teilsystem über das Gesamtsystem erlangen kann.

Von-Weizäcker setzt quasi das Ur als fundamentales physikalisches Objekt voraus und begründet damit Zeit und 3 dimensionalen Raum. Mit der Festlegung auf die Art und Weise, das Ure Quanten-Alternativen darstellen, hat er sich dann auch schon auf Symmetrieeigenschaften festgelegt.

3) Ich frage mich wie gesagt, ob man die Quantenlogik oder Symmetrieeigenschaften selbst noch als zwingend für so ein System herleiten kann. Vielleicht landen Systeme, die so gekoppelt sind, dass sich eine Form von intelligentem stabilem Teilsystem bilden kann, auch automatisch in einem Zustand, wo der 3-dimensionale Raum eine besondere Bedeutung einnimmt und wo sich die Quantenmechanik wiederfinden lässt. ( Das wäre dann cool, Physikalische Realität quasi hergezaubert. Dann wüsste man vielleicht auch, was man von dem empirisch gewonnen Physikbild zu halten hat und vielleicht auch, wo die Grenzen der Erkenntnis liegen würden bzw. wie sicher man auf die Zusammenhänge im Universums überhaupt schliessen kann. Vielleicht ist unsere durch Beobachtung gewonnene Physik doch nur eine zeitlich und räumlich begrenzte Approximation und irgendwann stürzt das System in einen ganz anderen Zustand ... )

4) Von daher liegt mir eine abstrakte Teils philosophische Betrachtung auch nicht gerade fremd. :D
Bei dem Versuch das Ganze zu konkretisieren und mathematisch zu erschlagen, lande ich andauernd auf Webseiten von Naturphilosophen, Physikern, Mathematikern..., wo ich neue Aspekte kennenlerne, die meinen Gedankengang dann wieder beeinflussen.

P.S.: Das drückt alles nur meine momentanen Gedanken zu dem Thema aus. Ich erhebe keinen Anspruch, dass das alles wirklich so funktioniert ;)

Aus Sicht der sqt:

1) ja, ich würde eine unabhängige Zeit (oder j.t., wobei j eigentlich auch wieder ein Beobachtungseinheitsvektor ist) postulieren.
2) eine ungeordnete UR-Theorie sehe ich nicht. Eine geordnete sehr wohl. Die Ordnung ist wesentlich. Sie ist nicht symmetrisch. Die URs wären übrigens geordnete Raumquanten.
3) Im G-Feld geordnete Raumquanten haben eine Grenze in der aktualen Unendlichkeit. An dieser Grenze platzt der Blasen und enstehen EM-Felder, Energie usw. Stabilitätskriterien an der Grenze (wie SRT) sorgen dafür, dass das System nicht zusammenbricht.
4) Mehr als basic mathematics wird nicht nötig sein, das System zu verstehen. Philosophie als logische Sprache sollte ja eigentlich - extrem ausgedrückt - nur die Verwortung der Mathematik sein.

L

Sino
07.12.08, 18:58
Ich glaube halt, unsere Erkenntnisfähigkeit des Ganzen wird erschwert, weil wir ein durch Selbstorganisation erzeugtes Teil des Ganzen sind, dass sich selber wahrnimmt und sich selber in Beziehung zu der wahrnehmbaren Umgebung zu setzen versucht.
Das Problem ist dabei, dass dieses Wesen einen verzerrten Blick auf das Ganze hat, was in seiner eigenen Existenz als Teil des Systems begründet wird. Von daher funktioniert das Gesamtsystem nicht unbedingt so, wie es zu sein scheint und es gibt vielleicht Zusammenhänge, die real existieren, aber die kaum erkennbar für dieses Wesen sind.

Bin gestern auf diese Seite gestossen, die meinen Gedankengang beschreibt: http://www.thur.de/philo/asso.htm
... wobei die Blöcke "Strukturentstehung" und "Selbstorganisation" meine Sicht darstellt, wie ich den Menschen und andere wahrnehmbare Phenomene z.b. Teilchen im Universum betrachte und warum ich glaube, dass die Fähigkeit des Menschen, das Ganze durch Beobachtung richtig zu erfassen, recht eingeschränkt ist.
Selbst wenn man die Gravitation quantisiert hat, weiss man meiner Meinung nach nicht, ob es nicht doch noch andere Kräfte im Universum gibt bzw. geben wird und wie das Universum einfürallemal funktioniert.

Logischerweise will ich das Problem ebenfalls mathematisch angreifen und irgendwann auf die reale Physik kommen und nicht bei einer philosophischen Betrachtung belassen. Bin aber noch in der Phase, wo ich mir die Dinge zusammentrage/erarbeite, die mir dabei vielleicht helfen können.
( Ich mache eigentlich gerade nichts anderes: Im Schlaf träume ich mich schon in eine imaginäre Welt aus Quantenfeldern und wenn mir das bewusst wird beim wachwerden, krieg ich immer einen Schreck nach dem Motto:"Oha, zum Glück hab ich es nochmal zurück in den Körper geschafft." und tagsüber sitz ich ca. 12 Stunden an der Sache, um da weiterzukommen. :D)

edit: Ok, bin da mittlerweile ein ganzes Stück weiter, von daher würde ich nun wohl schon wieder andere Begriffe benutzen, aber nun bin ich hoffentlich soweit, dass ich den Zusammenhang zwischen Raum, Zeit, Wechselwirkung, Dimensionen, Symmetrien, Eichfeldern soweit mathematisch kapiert habe, dass es mathematisch konkret werden kann.

Lambert
07.12.08, 21:24
Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B.
Gruß

Hallo uwebus,

während mancher rätselt, was mathematische Physik überhaupt sei, ist in Prinzip aus diesem Deinem Spruch das Ordnungsprinzip des 'Gravitationsfeldes' ersichtlich. Dieses Prinzip liegt auch sqt zugrunde.

Übrigens finde ich diesen Spruch als solchen, wie Du ihn als "Philosophie" daher bringst, nicht sehr geschickt. Die Entwicklung des skalaren Feldes ist ein mathematischer Grundsatz, entwickelt - wenn ich mich recht entsinne - von einem Herrn Peano.

Wir meinen doch das Gleiche, oder?

Gruß,
Lambert

Lorenzy
07.12.08, 23:01
Hallo uwebus,

während mancher rätselt, was mathematische Physik überhaupt sei,

Was ist nichtmathematische Physik?

Lambert
08.12.08, 08:57
Was ist nichtmathematische Physik?

Hallo Lorenzy,

gute Frage.

Vielleicht würde ich z.B. als nicht-mathematisch solche Physik bezeichnen, die Felder aus Strings postuliert, die Eigenschaften der aktualen Unendlichkeit nicht berücksichtigt?

Zum Vergleich:
Sqt geht aus von einem Gravitationsfeld als Skalarfeld mit Aktualen Unendlichkeitseigenschaften, d.h. sowohl räumlich abgegrenzt wie auch abgegrenzt gegen den imaginären t-Raum. Stabiltät der Örtlichkeit in x,y,z,t entsteht zum imaginären Raum hin durch x²+y²+z²+j²c²t² invariant.

Gruß,
Lambert

PS. @Uwebus Hast Du eine Erklärung für Dunkle Materie?

JGC
08.12.08, 20:05
Hei....

Es bringt nichts, mehr Kompliziertheiten in das Dasein zu stecken, als es nötig hat!!

Was denkt ihr, was all die ganzen fraktalen Prinzipien sind?

Es geht doch nur um selbstähnlichkeiten, deren Resonanzen und deren Rückkopplungen!

Und sind diese etwa nur als "Spaß" in der Natur und der Mathematik vorhanden??

Nein, ganz im Gegenteil!!

Sie sind die Verkörperungen all der Prozederes, die miteinander und untereinander in Wechselwirkung treten können.

Sie sind das Wesentliche!

Sie bestimmen, wie all das was geschehen kann zu geschehen hat!

Fraktrale sind im Grunde genommen nur bildhaft gemachte physikalische Eigenschaften, die wie in der Physik die Eigenschaften unter entsprechenden Beobachtungs-Vorraussetzungen konvergieren/divergieren oder selbstählich bzw. spiegelgleich sind..

Und denen ist es egal, ob sie als anfassbares reales Prozedere von statten gehen, oder als streng numerische Berechnung im Computer..


@ Lambert

Ich weiß, du hast Uwe nach der dunklen Materie gefragt..

Du kennst schon meine Antwort darauf.


JGC





Hallo Lambert..

Ich hab schon so viel geschrieben, und da wo ich mich darüber ausgelassen habe, sind so viele Beiträger, da bist du über Weihnachten beschäftigt..


Deshalb sag ichs in Kurz und lass dir ein paar entsprechende Beitrags-Verweise da..


Das mit der dunklen Materie...

Ich seh das so, das dieses Vakuum in Wirklichkeit selbst eine Masse ist, und dieses dabei auch tatsächlich in verschieden geordneten Zuständen anzutreffen ist!(so wie die Eskimos einige Dutzend Worte für Eis und Schnee verwenden können, weil sie damit tatsächlich all die unterschiedlichen Zustände damit meinen..)

Und zwar die dichteste, die überhaupt in unserem Universum möglich ist.

Transparent, homogen, amorph, linear orientiert(Fadenstruktur) und mit so feiner Körnung, das ein Quark dagegen noch wie ein Fußball gegenüber einem Atomkern erscheint. Das tatsächliche virtuelle Teilchenmeer...

Nur das man die virtuelle Teilchen normalerweise nicht sehen kann, aber ihre Auswirkungen, die sie im Vakuum hinterlassen, wenn sie miteinander reagieren bzw. sich gegenseitig vernichten(so wie heißes Wasser am Siedepunkt)

Und in so einem heissen Wasser z.B. finden kavitative Prozesse sowie auch expansive Prozesse statt, also abwechselnde Zustandsveränderungen zwischen flüssigem und gasförmigen Wasser zustande kommen.(also wechselnde Verdichtungs und Verdampfungs-Vorgänge plus ihrer jeweiligen energetisch/physikalischen Prozederes)

Wäre der Topf nun 5 Meter im Durchmesser und dein Gasbrenner trotzdem so klein wie vorher auch, so könntest du das gesamte Gebilde in die Arktis oder in einem Tiefkühlhaus unterbringen und trotzdem heisses Wasser erhalten, welches am sieden ist.

Dann allerdings wirklich nur über der Brennerflamme, weil drum herum die Temperatur gleich wieder auf eisige Kälte abfällt und das Wasser wohl zu Eis erstarrt ist.

So..

Und nun stell dir einfach mal vor, in diesem ultrahochdichten "Medium" Vakuum fänden prinzipiell genau die selben Prozederes statt...

Nur eben wahnsinnig viel schneller, in wesentlich feineren Ausflösungen und mit wesentlich höherem Wirkungsgrad, da berücksichtigt werden muss, das dieses Vakuum als Masse betrachtet, Billiarden und Trillionen von Bars an Druck aufweist...

Und jetzt das Problem...

Wie könnte man diesen Druck tatsächlich messen?...

Schließlich ist ja die Materie selbst so grobkörnig, das es in etwa so wäre, wie wenn man mit einem Walfisch-Fangnetz die im Meer verstreuten aufgelösten Goldatome auffangen wollte...

Das bedeutet, jegliche Masse, die natürlich auf Erden vorkommt, hätte eine viel zu grobe "Maschenweite" um dieses Vakuum zu messen.

Doch trotzdem kann sie erfasst werden..

Die SRT und die ART beschreiben doch schon immerhin deren Auswirkungen, die auch experimentell geprüft sind..

Beschleunigte Massen verkürzen sich und ihre Zeit vergeht langsamer..

Und sind das nicht, verglichen mit den elektromechanischen Prinzipien, die selben Mechanismen, die dabei ihre jeweiligen Wirkungen zeigen?

Bewegt sich ein Magnet durch ein elektrisches Feld, so wird eine Spannung induziert.. Bewegt sich eine Masse durch ein Gravitationsfeld, so wird eine Zeit (deren Dillatations-Faktor) induziert..

Bewegt sich ein magnetisches Feld durch eine elektrische Ladung, so wird ein Widerstand induziert..

(oder irgendwie so, seh einfach mal dort nach.. Ich hab duch den Herzanfall von neulich inzwischen echte Gedächnisprobleme, weil meinem Hirn oft nicht mehr einfällt, WO ich mein Wissen gespeichert habe(kennst du das " das ..Dingsda- äh, dort dieses da, usw. Problem"?)

http://de.wikibooks.org/wiki/Ing:_Grundlagen_der_Elektrotechnik#Die_elektrische _Ladung_und_das_elektrische_Feld


Auf den Punkt gebracht behaupte ich, das diese Masse, welche das Vakuum verkörpert zwar als Äther betrachtet werden könnte, aber wohl nicht gerade der passende Begriff ist, da die superultramegahohe Dichte doch gar nichts ähterhaftes mehr an sich hat...

Und genau dieses "Medium" stellt sich als Träger all der darin von statten gehenden virtuellen und real beobachtbaren Vorkommnissen dar, nur mit dem klitzekleinen Unterschied, das eben nicht nur transversale Wellen durch das Vakuum laufen können, sondern ebenso auch longitudinale Druckwellen, welche als periodische Felddichteschwankungen im Vakuum messbar wären, wenn man ein Gerät zur Verfügung hätte, das so schnelle Messungen machen könnte, das es ein örtliches Vakuum-Potential in Piko- bis Femtosekunden-Frames auflösen könnte, damit man überhaupt diese "Vibrationen" im Medium Vakuum messen kann..

Ich behaupte nämlich, das wir zwar keine Möglichkeit haben, das absolute Vakuumpotential zu messen, aber sehr wohl die Möglichkeiten haben, deren schnellwechselnden Schwankungen zu messen, wenn man es nur wollte..

Licht und Schall wirken also auch im Vakuum!

Na gut, ist jetzt doch etwas länger geworden..


ein Tread (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=26&page=9&highlight=Vakuummasse), wo ich davon mal geschrieben hab..

Doch der ganze Tread ist sehr gewachsen, vielleicht liest du wenn du mal Zeit hast einfach mal die ersten 10- 20 Seiten, dann wirst du vielleicht selber sehen, was ich damit andeuten wollte...


Und dem von mir gestarten Tread "Photonisches" (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=21&highlight=Photonisches)

Dort erläutere ich, das die übliche Sichtweise von Licht irgendwo nicht stimmen kann...(reicht ebenfalls die ersten 10 - 20 Seiten zu lesen..

Ich sage dir, wir haben in Wahrheit schon längst alle Puzzleteile, um zu eine Umfassenden GUT zu kommen,..

Bloß passen Manchem scheinbar dieverseTeile nicht.. Da kann doch das Puzzle nichts dafür, das manche Leute einfach nicht sehen können, das sie die passenden Teile bereits in den Händen halten und sie nur noch nicht richtig hingedreht haben, um festzustellen, das sie genau "vor ihrer Nase" hingehören..


Wenn ich Mathematiker wäre, ich hätte schon längst eine wissenschaftliche Abhandlung darüber verfasst, wie Existenz und Auflösung sich gegenseitig in einen Zustandskreislauf zwingen, der einfach den grundlegensten Prinzipien von Druck und Gegendruck gehorcht..

Eine mechanisch elektrische Rückkoppel-Resonanz.


JGC



PS:

Lambert..

Kannst du dir z.B. nicht vorstellen, das longitudinale Wellenereignisse nicht genauso wie die transversalen Ereignisse die Überlagerung und die Interferenz beherrschen??

Sie würden zwar verschieden erscheinen und wirken(einmal seitlich hin und her schwingen und einmal vor-zurück schwingen..) Währen aber genauso transformierbar, verstärkbar und abschwächbar, wie EM-Energie und dessen elektromechanischen Gesetze auch...

Und spiegeln sich nicht diese beiden Grundprinzipien in der Mechanik und in der Elektrotechnik/Elektronik wieder?

So gesehen kriegt die philosophische Aussage "Alles ist Eins" erst ihre fundamentale Bestätigung, weil im Grunde nur ein einfacher Grund- Vorgang in der Lage ist, all die Komplexitäten daraus zu entwickeln und sie zu immer neuen Mustern aufschaukeln zu lassen(Evolution)


JGC

Lambert
09.12.08, 09:12
Hall JGC,

vielen Dank für für Text.
An manchen Stellen kann ich mich gut wiederfinden, an anderen überhaupt nicht. Im Gegensatz zu QM siehst Du also einen vielschichtigen Äther, in dem auch die Dunkle Materie eingebettet ist. Ich denke persönlich, dass ein Äther der QM nicht widerspricht. Im Gegenteil.

Das Thema Äther, zu dem sich auch Einstein später wieder bekannte, verdient m.E. neue Aufmerksamkeit.

Gruß,
Lambert

uwebus
09.12.08, 15:16
PS. @Uwebus Hast Du eine Erklärung für Dunkle Materie?
Bezüglich dunkler Materie habe ich folgende Vorstellung:

Energie hat meinem Modell nach grundsätzlich ein Ruhmasseäquivalent, wenn sie sich mit Geschwindigkeiten kleiner c bewegt. Wenn aus einem schwarzen Loch über die Jets Materie in angenommener Kleinstform zurück ins All geblasen wird, dann hat diese Materie Geschwindigkeiten kleiner c, wird damit verlangsamt und bildet das, was ich modellhaft als Springbrunneneffekt bezeichne, d.h. diese (noch) “nicht strahlende“ Materie formt einen Nebel im Außenbereich der Galaxie, der sich wegen der unsymmetrischen Gravitation zur Äquatorzone hin verdichtet und dort neue Materie in Form von Wasserstoff bildet, aus dem dann neue Sonnen entstehen. Die Gestirne der Galaxie wandern in den Spiralarmen von außen nach innen und enden irgendwann als nutzlos gewordene Himmelskörper im zentralen SL, wo sie recycelt und in Form von Jets wieder auf die Reise geschickt werden.

Wenn Quarks, angenommene Kleinstform der Materie, entgegengesetzten Spin aufweisen, dann liegt der Grund in den Jets, die ja aus beiden Polen des SL austreten und damit den Teilchen entgegengesetzten Spin mitgeben. Im Äquatorbereich treffen also Quarks mit gegenläufigem Spin zusammen und können so größere Teilchen bilden.

Die zu schnelle Rotation der äußeren Spiralarme ist Folge der erhöhten Gravitation, die dem im Außenbereich der Galaxie vorhandenen “Vorteilchennebel“ zugeschrieben werden muß. DM wäre die Vorstufe der von der Physik beobachteten Teilchen. Ich habe meine Vorstellung unter http://uwebus.de/rzg6/070.htm mal dargestellt und unter T-7 (01.2008) den doppelten “Springbrunnen“ eines SL skizziert.

Und nun zur Hintergrundstrahlung: Nehmen wir mal an, bei der Vereinigung von Quarks zu größeren Teilchen entstünde so etwas wie Verlustwärme, dann ergäbe sich eine sehr energiearme Strahlung, die aus dem gesamten Galaxienaußenbereich zu uns durchdränge; wären Quarks an bestimmte Größen gebunden, dann hätte diese Strahlung auch so etwas wie eine gauss’sche Verteilungskurve. Ich will hier nicht zu sehr spekulieren, aber in Bezug auf eine Strahlung, die seit einem angeblichen Urknall ca. 14·10^9 Jahren so vor sich hindümpeln soll, habe ich meine Zweifel. Ich glaube an Lichtermüdung, so daß Hintergrundstrahlung zwei Gründe haben könnte: einmal Verlustwärme infolge Teilchenbildung im Bereich der Galaxienscheibe und zum zweiten als Folge ermüdeten, sehr weit gereisten Lichtes.

Gruß

uwebus
09.12.08, 15:54
Und genau dieses "Medium" stellt sich als Träger all der darin von statten gehenden virtuellen und real beobachtbaren Vorkommnissen dar, nur mit dem klitzekleinen Unterschied, das eben nicht nur transversale Wellen durch das Vakuum laufen können, sondern ebenso auch longitudinale Druckwellen, welche als periodische Felddichteschwankungen im Vakuum messbar wären, wenn man ein Gerät zur Verfügung hätte, das so schnelle Messungen machen könnte, das es ein örtliches Vakuum-Potential in Piko- bis Femtosekunden-Frames auflösen könnte, damit man überhaupt diese "Vibrationen" im Medium Vakuum messen kann.

Achim,
wir haben solche Geräte zur Verfügung, z.B. eine Küchenwaage. Die mißt zwar keine einzelnen Oszillationen, aber deren Integral in Form eines Druckes über eine Fläche, im Volksmund Gewicht genannt. Gewicht ist Folge der Oszillation zweier sich gegenseitig abstoßender EM-Felder, die von ihren zugehörigen G-Feldern gegeneinander gedrückt werden. Und solange die Oszillationen nicht synchron laufen, bleiben die Felder getrennt, was uns ermöglicht, Auto zu fahren, ohne daß die Reifen mit dem Straßenbelag verschweißen. Tritt lokale Synchronität ein, folgt Verschweißung, technisch auch Sinterung genannt. Ist die Sinterung nahezu vollständig, ergeben sich chemisch betrachtet Moleküle. Nachrechnen kannst du das in meiner HP unter http://uwebus.de/rzg6/050.htm

Gruß

JGC
09.12.08, 17:39
Achim,
wir haben solche Geräte zur Verfügung, z.B. eine Küchenwaage. Die mißt zwar keine einzelnen Oszillationen, aber deren Integral in Form eines Druckes über eine Fläche, im Volksmund Gewicht genannt. Gewicht ist Folge der Oszillation zweier sich gegenseitig abstoßender EM-Felder, die von ihren zugehörigen G-Feldern gegeneinander gedrückt werden. Und solange die Oszillationen nicht synchron laufen, bleiben die Felder getrennt, was uns ermöglicht, Auto zu fahren, ohne daß die Reifen mit dem Straßenbelag verschweißen. Tritt lokale Synchronität ein, folgt Verschweißung, technisch auch Sinterung genannt. Ist die Sinterung nahezu vollständig, ergeben sich chemisch betrachtet Moleküle. Nachrechnen kannst du das in meiner HP unter http://uwebus.de/rzg6/050.htm

Gruß



Oh, du weißt doch wie ich mit dem Rechnen hadere..

Aber stimmt schon, von der Warte aus hab ich es jetzt noch nicht gesehen, ist aber einleuchtend, so wie du das grade beschreibst..

Synchronizität schafft Verbindungen und De-Synchronizität schafft Trennungen...

JGC

Kurt
09.12.08, 18:00
Synchronizität schafft Verbindungen und De-Synchronizität schafft Trennungen...


Hallo JGC,

wenn du es noch ein bisschen erweiterst dann passt ganz gut.

Synchronizität, also gleiche phasenstarre/phasenpassende Frequenz, schafft Tolerierung (Atomkern). Wobei Phasenpassend nicht nur auf die eine Frequenz an sich, sondern auch auf Harmonische davon anwendbar ist.

Schwingung alleine, eines Elektrons z.B. schafft Abstände zum Nachbarn
(Elektron in der Atombindung).

Schwingung schafft das was sonst nicht möglich ist, Abstand halten und Bereiche erschliessen wo der Abstand konstant gehalten wird.
Und das jeweils in festen Abständen.

Beispiel Atom.
Ohne diesen Umstand wäre nichts "formbar" (Raumnutzend), stabil, Langzeitstabil.

Synchronizität von Teilchen schafft die Voraussetzung für Verschränktsein, auch über Entfernungen und ! Reaktion aufeinander mit > c, mit >1.5 x 10^9 c


Kurt

JGC
09.12.08, 18:56
...sondern auch auf Harmonische davon anwendbar ist.



Kurt

Hi.............

Das kann ich nur bejahen!!

So baut das eine auf das Andere auf und deren harmonischen Überlagerungen natürlich auch!!

Wie im Kleinen, so auch im Großen...

Wir könnten es theoretisch erfassen, das Alles irgendwie nach ein und den selben Kriterien funzt...

Das Schwierige daran ist halt, das all die "gleichen" Prozederes einfach immer anders für uns in Erscheinung treten, ganz nach dem, wie das Prozedere in seiner Geschehens-Geschwindigkeit zu unserer Wahrnehmungs/ und Messgeschwindigkeit auftritt.

Schaffen wir es, ein Geschehen mit uns in Resonanz zu bringen, so sehen wir sein Grundprinzip so, wie es tatsächlich von statten geht und wir können erfassen, das all die Prozederes im Grunde immer das Selbe tun...

Nämlich entweder sich in verbindender Weise miteinander beschäftigen oder in trennender Weise...


JGC