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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verlieren Photonen Energie??


JGC
10.02.09, 08:51
um Uranors Antwort mal als Ausgangslage zu nehmen...


Standard AW: Ein bißchen Multiversum

Zitat von JGC
Ist dir nie der Gedanke gekommen, das der Grund der Fluktuationen einfach in der Temperatur des Vakuums begründest sein könnte??


Nö JGC,

auch wo du es sagst, meldet sich der Gedanke nicht. Kann unterhalb der Physik Tempereatur feststellbar sein? Das ist doch nur ein Potentialsystem, nur einfach Unschärfe. Wenn es zwischen 2 Pukten mindestens zumWirkunsgquantum reicht, dann wird physikalisches bewirkt. Also erst die Fluktuationen können Temperatur haben. Darunter schwingt nichts. Sonst wäre es ja nicht Vakuum sondern physikalischer Hintergrund.

Ja und als physikalischen Hintergrund gibt es das Vakuum eben nicht. Das wäre ja ab Michelson & Morley in mehreren Versuchen festgestellt worden.


Die Feldanregungen laufen nicht "im Vakuum". Das elMag-Feld wird angeregt, polarisiert. Photonen verlieren dabei nicht mal induktiv Energie.

Der Themenblock ist aber was eigenständiges, hat nix mit Multiversum zu tun. Das kann einen separaten Thread wert sein. Vielleicht kann jemabd die Labor-Beobachtungen und Zusammenhänge näher beschreiben? Soll der Block ausgekoppelt werden?

Gruß Uranor
_____________

Gut.. Dann frage ich hiermit mal zuerst, was ist mit den Photonen, die man im Labor "abgebremst" und sogar zum Stillstand brachte..?

Sie haben doch ihre Geschwindigkeit eingebüßt!

Was wäre denn, wenn das Vakuum aus Photonen bestehen würde, welche ihre Geschwindigkeit eingebüßt haben?

Irgendwo las ich mal die Aussage "alles ist Licht"

Könnte da nicht was dran sein?


JGC

Lambert
10.02.09, 09:00
Irgendwo las ich mal die Aussage "alles ist Licht"

Könnte da nicht was dran sein?


JGC

Hallo JGC,

ja, da kann was dran sein. Aber das gilt auf, was ich Energieniveau nenne. Nicht auf Raumniveau. Die Aussage passt jedoch (noch) nicht zur bisherigen klassischen Physik, die imho einen Raumniveau der Natur nicht bestätigt, dafür aber einen Bezugsraum.

Wie auch immer: wenn Positronen und Elektronen heiraten, entstehen im Experiment Photonen. Ich würde deswegen Deine "Alles ist Licht"-Aussage als weitestgehend WAHR bezeichnen, umsomehr weil ich davon Ausgehe, dass Protonen und Neutronen aus umwolkte Positronen bestehen.

Gruß,
Lambert

Uli
10.02.09, 12:17
um Uranors Antwort mal als Ausgangslage zu nehmen...




Gut.. Dann frage ich hiermit mal zuerst, was ist mit den Photonen, die man im Labor "abgebremst" und sogar zum Stillstand brachte..?

Sie haben doch ihre Geschwindigkeit eingebüßt!
...
JGC

In elastischen Streuprozessen
z.B. Compton: photon + elektron -> photon + elektron
verändert das Photon i.a. sicherlich seine Energie, aber nicht seine Geschwindigkeit: da es masselos ist, bewegt es sich immer mit c.

So eine Geschwindigkeitsveränderung wäre auch ein "grober Verstoß" gegen eines der 2 Basispostulate der Speziellen Relativität - der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum.
Nach allem, was wir wissen, pflanzt es sich dort immer mit c fort: es gibt kein langsameres Licht.

Bei den oben erwähnten Streuprozessen mag man allerdings darüber grübeln, ob das auslaufende Photon wirklich daselbe wie das einlaufende ist. Nach der Quantenelektrodynamik (Feynman-Diagramm) beschreibt man so etwas eher durch Absorption eines Photons mit anschließender Emission.

Gruß,
Uli

uwebus
10.02.09, 13:09
Irgendwo las ich mal die Aussage "alles ist Licht"

Könnte da nicht was dran sein?

Warum so kompliziert? Alles ist Wirkung = Arbeit·Zeit = Energie·Zeit, daraus folgt das Wirkungsquantum, wenn man das Universum betrachtet, da der Laden aus individuellen wechselwirkenden Einheiten aufgebaut ist. Und ein räumliches Wirkungsquantum ist nun mal ein dynamisches Feld, denn Ausdehnung und Veränderung zusammen lassen sich anders gar nicht darstellen.


Uli:
Nach allem, was wir wissen, pflanzt es sich dort immer mit c fort: es gibt kein langsameres Licht.

1) Die Wellenfront bewegt sich mit c, woraus folgt, daß ein Photon ohne weiteres seine Wellenlänge ändern könnte, ohne langsamer zu werden. Schall bewegt sich in Luft ja auch mit konstanter Geschwindigkeit unabhängig seiner Frequenz, ermüdet aber.
2) Aufgrund der beobachtbaren Zeitdilatation im G-Feld und der Meterdefinition über die Frequenz eines Cs-Atoms wird bei c=konstant automatisch der Meter zur relativistischen Größe. Betrachte ich den Meter als konstant, wird c zur relativistischen Größe so wie die Schallgeschwindigkeit auch bei Veränderung der Dichte eines Gases.

Schlussfolgerung: c ist eine vom örtlichen Vakuum abhängige Größe, sie verändert sich im G-Feld ebenso wie der Zeitgang einer Atomuhr.

Gruß

Lambert
10.02.09, 13:57
@uwebus

Ich will Dich als Geometriefeteschist nicht zu viel quälen, zumal die Geometrie immerhin nicht nur bei Newton interessante Resultate abwirft, aber nur Geometrie tut's halt nicht. Um das Verhalten von z.B. Photonen besser zu begreifen, brauchst Du neben Geometrie zudem u.a. die Mengenlehre, die Zahlentheorie und das Verstehen des Quantenverhalten der Photonen im reell/imaginären Raum. Die SRT, die Du aus der Geometrie nicht erklären kannst, entsteht ohne viel Anstrengung aus der Mengenlehre.

So lange Du dieses Gesamtsystem nicht übersiehst, kannst Du über Photonen oder Verschleißphotonen keine Aussage machen. Ist meine niedrige Meinung.

Gruß,
Lambert

Uranor
10.02.09, 15:35
salve,

Lichtermüdung wäre bereits bei der Sol-Beobachtung erkennbar. Die Raumzeit-Krümmung ist bei der Sonne stärker als hier. Daher hätte die Forderung zu sein, dass die Spektren der chem. Elemente gegenüber den hier erzeugten Spektren rotverschoben sind. Das wird nicht beobachtet. Also war das müde gestartete Sonnenlicht auf dem Weg zu uns der Lichtermunterung unterlegen. Bei der Annäherung an Terra wäre es dann wieder ein ganz klein wenig ermüdet (Kirchturmuhren gehen schneller).

Ole. Ermüdung, Ermunterung, Licht zeigt sich inertial wie alles in der Raumzeit. Wie anders könnte jeder beliebige Beobachter das Licht immer mit c messen?

Ich find's übrigens bissele lustig, dass das gleiche Thema immer wieder von den gleichen Usern halb betrachtet aufgegriffen wird. Im Grunde wird man es sich sparen könen, die fehlende Betrachtungshälfte dazuzudichten. Wie war damals der passende Spruch beim Bund?: "Weitermachen mit Grüßen!" :p

sayonara
Uranor

uwebus
10.02.09, 16:19
...aber nur Geometrie tut's halt nicht. Um das Verhalten von z.B. Photonen besser zu begreifen, brauchst Du neben Geometrie zudem u.a. die Mengenlehre, die Zahlentheorie und das Verstehen des Quantenverhalten der Photonen im reell/imaginären Raum.

Also erst einmal muß man wissen, was ein Photon ist, darüber besteht ja immer noch Unklarheit. Bisher läßt sich ein Photon nur modellieren einmal als Welle mit einem Teilchen und einmal wohl nur als Welle, und das wird auch so lange noch so bleiben, wie man EM-Wellen und Gravitation nicht unter einen Hut bekommt. Und zum imaginären Raum: Das Universum ist real, imaginär sind nur menschliche Vorstellungen, damit hat Imaginäres in der Physik m.E. nichts verloren.

Die SRT, die Du aus der Geometrie nicht erklären kannst, entsteht ohne viel Anstrengung aus der Mengenlehre.

Ich will doch die SRT nicht erklären, weil die m.E. falsch ist, da sie von feldfreiem Raum ausgeht, sondern ich will die Relativität erklären, und dies anhand meines Feldmodells, welches eben von endlichen Feldern und Feldverdrängung ausgeht. Die SRT liefert doch überhaupt keinen Grund für die Zeitdilatation bewegter Körper, da sie keine Wechselwirkung zwischen Vakuum und Körper beinhaltet, denn die Lichtuhr ist doch nur ein Rechenverfahren, keine Begründung.

So lange Du dieses Gesamtsystem nicht übersiehst, kannst Du über Photonen oder Verschleißphotonen keine Aussage machen.

Bei mir gibt es keine Verschleißphotonen, sondern nur auf Grenzgeschwindigkeit beschleunigte Quantenfelder, die infolge der Wechselwirkung mit dem Vakuum ermüden und so den Impuls, den sie bei ihrer Erzeugung vom Elektron bekommen haben, peu à peu an das Vakuum und die zugehörigen Massen zurückgeben. Mechanisch betrachtet: Ein Luftballon wird so beschleunigt, daß sein Volumen auf einen Minimalwert gestaucht wird; mit zunehmender Abbremsung sinkt der Staudruck und das Ballonvolumen steigt wieder an. Auf ein Photon bezogen nimmt dessen Wellenlänge zu, bis irgendwann die Wellenlänge 2c·1s erreicht wird, so daß sich die Wellenmitte in Ruhlage befindet und damit das Photon seinen Impuls m·c vollständig ans Umfeld abgegeben hat. Dieses Modell geht davon aus, daß die Wellenmitte ein Teilchen enthält, wodurch ein Photon nur punktförmig absorbiert werden kann, was experimentell ja bestätigt wird. Und dieses Modell erklärt auch, warum härtere Strahlung weiter reicht als energiearme Strahlung, weil nämlich mit zunehmender Wellenlänge bei Beginn der Reise der Wert 2c·1s eher erreicht wird. Deshalb sehen wir am optischen Universums"rand" vorwiegend nur noch Röntgen- und Gammastrahler.

Gruß

uwebus
10.02.09, 16:26
Lichtermüdung wäre bereits bei der Sol-Beobachtung erkennbar. Die Raumzeit-Krümmung ist bei der Sonne stärker als hier.

Wie ich sehe, bist du voll ART-hörig und gehst von einer Raumzeitkrümmung als gesicherter Erkenntnis aus, obwohl bis heute niemand weiß, wie und aus was sich diese Raumzeit eigentlich konstituiert. Warum fangt ihr nicht mal an zu bohren, um diesen Begriff von einer mathematischen Größe in ein physisches Etwas zu verwandeln? Die RT Einsteins geistert wie eine Verkündung durch die Physik, sie bietet aber nur Rechenverfahren zur Vorhersage bestimmter Erscheinungen.

Gruß

Marco Polo
10.02.09, 19:20
Die SRT, die Du aus der Geometrie nicht erklären kannst, entsteht ohne viel Anstrengung aus der Mengenlehre.


Hallo Lambert,

da bin ich jetzt aber neugierig. Kannst du das bitte mal vorführen? Es bedarf ja, wie du anmerkst, keiner grossartigen Anstrengung, kann also net lange dauern.

Dazu würde sich aber ein eigener Thread anbieten.

Gruss, Marco Polo

Lambert
10.02.09, 19:46
Hallo Lambert,

da bin ich jetzt aber neugierig. Kannst du das bitte mal vorführen? Es bedarf ja, wie du anmerkst, keiner grossartigen Anstrengung, kann also net lange dauern.

Dazu würde sich aber ein eigener Thread anbieten.

Gruss, Marco Polo

:o :o

Vielleicht ist die Anstrengung doch größer als ich denke... :rolleyes:

Darf ich erstmal http://www.superquantumtheory.info/1_Herleitung_des_Volumen_Zeit_Quantums_fur_Webseit e.mht anbieten?

Diese Herleitung wurde notwendig, da mich gefragt wurde, ob und wie ein Raumquantum lorentzkonform sei. Da stehen in Prinzip die Einzelheiten drin.

Die Herleitung der SRT aus der Mengenlehre (also die umgekehrte Reihefolge) sieht ein Wenig anders aus, allerdings ungefähr mit den gleichen Ingredienten.

Gruß,
Lambert

Marco Polo
10.02.09, 20:33
:o :o

Vielleicht ist die Anstrengung doch größer als ich denke...

Wer hätte das gedacht? :rolleyes:

Na ja, ich hatte nichts anderes erwartet.

Darf ich erstmal http://www.superquantumtheory.info/1...Webseit e.mht (http://www.superquantumtheory.info/1_Herleitung_des_Volumen_Zeit_Quantums_fur_Webseit e.mht) anbieten?

Diese Herleitung wurde notwendig, da mich gefragt wurde, ob und wie ein Raumquantum lorentzkonform sei. Da stehen in Prinzip die Einzelheiten drin.

Die Herleitung der SRT aus der Mengenlehre (also die umgekehrte Reihefolge) sieht ein Wenig anders aus, allerdings ungefähr mit den gleichen Ingredienten.

Tja. Dein Link ist da aber net wirklich hilfreich. Tut mir leid, aber ich muss deine vollmundige Aussage, dass die SRT sich ohne Mühe aus der Mengenlehre herleiten lässt, leider als Geschwätz herabqualifizieren.

Behaupten kann ich auch viel. Wenn man dann aber beim "auf den Zahn fühlen" ein derart klägliches Bild abgibt, dann sollte man künftig eben etwas zurückhaltender mit seinen Aussagen sein. Ist nur so ein Tipp.

Gruss, Marco Polo

Lambert
10.02.09, 21:23
Wer hätte das gedacht? :rolleyes:

Na ja, ich hatte nichts anderes erwartet.



Tja. Dein Link ist da aber net wirklich hilfreich. Tut mir leid, aber ich muss deine vollmundige Aussage, dass die SRT sich ohne Mühe aus der Mengenlehre herleiten lässt, leider als Geschwätz herabqualifizieren.

Behaupten kann ich auch viel. Wenn man dann aber beim "auf den Zahn fühlen" ein derart klägliches Bild abgibt, dann sollte man künftig eben etwas zurückhaltender mit seinen Aussagen sein. Ist nur so ein Tipp.

Gruss, Marco Polo

Ja, ich habe mich schon tief geschämt. :o :o

Lambert

Uranor
10.02.09, 23:23
Wie ich sehe, bist du voll ART-hörig
salve,

der olle ich ist nicht hörig sondern sehig. ;) :p Newton beschreibt unterrelativistisch, die SRT beschreibt abstrakt, was die ART im optischen Zusammenhang klar erkennt. Der Preis für Anschaulichkeit ist der drastisch höhere Rechenaufwand.

Aber für den Hausgebrauch, für das Verständnis von Raum, Zeit und den Zusammenhängen in der Natur dürfte die allgemeine Theorie unschlagbar sein.

Jau. Danach wird erkennt, dass Licht der Raumzeitkrümmung folgend ermüdet/ermuntert. Auch aus größten Entfernungen gelangt die 2,7°K Hintergrundstrahlung zu uns. Hubble und Spitzer zeigen die Abbildung beobachtungskonform mit dem Radio, mit Röntgen und Gamma. Würde Licht nur einseitig ermüden, würde sich die Hintergrundstrahlung entfernungsbegrenzt zeigen. Tut sie aber nicht. Die Hintergrundstrahlung ist bis zum optischen Horizont nachweisbar.

Wo wäre nun das Proobelm? @uwebus, nix gegen dein Modell. Aber für die Beschreibung der Wirklichkeit zeigt es sich offenbar unzureichend, falsch. Die beschleunigte Expansion müsste das Modell als beschleunigte Ermüdung auffassen. Du kannst nicht erklären, wieso Ermüdung auf die Entfernung beschleunigt zunimmt. Es zeigt sich kein Grund dafür. Selbst fernste Objekte werden bis auf einzelne Ausnahmen frei von Gravitationslinsen-Effekten beobachtet. Die Krümmung zeigt sich unabhängig von der Entfernung.

Erkennbar ab etwa Galaxienentfernung zeigt sich die Raumzeit beschleunigt zunehmend gedehnt. Der Effekt hängt also mit den "unendlichen Weiten", mit den gewaltigen Leerräumen vor allem zwischen den Galaxien-Clustern zusammen. Innerhalb der noch hinreichenden gravitativen Wirkberbünde zeigt sich die Raumzeitkrümmung zwischen lokal positiv bis zu den Distanzen dann zunehmend flach. Jenseits der Cluster erkennen wir dann negative Krümmung.

Hmm. Wieso ist der Effekt nicht ewartet? Auf Newton und auch auf der SRT ist die Beobachtung nicht erklärbar. Der Dark Energie Begriff dient hier nur als Ersatzbefriedigung, als ein gemeinsamer Sprach-Begriff. Wertet man aber Einsteins Eselei, die Feinstrukturkonstante nach ART aus, ergibt sich "in den unendlichen Weiten" ;) eine negative Raumzeit-Krümmung.

@uwebus, versuche, deine Theorie nachzubessern, damit sie beobachtungskonform werden soll, zu korrekten Vorhersagen in der Lage ist. Taugt das Modell etwas, wird es optimierbar sein. Andernfalls... na ja, dann eben einfach weg damit. Denn nichts ist leichter zu ertragen, als die Wahrheit. Ist es nicht?

Gruß Uranor

uwebus
11.02.09, 14:24
@uwebus, nix gegen dein Modell. Aber für die Beschreibung der Wirklichkeit zeigt es sich offenbar unzureichend, falsch. Die beschleunigte Expansion müsste das Modell als beschleunigte Ermüdung auffassen. Du kannst nicht erklären, wieso Ermüdung auf die Entfernung beschleunigt zunimmt. Es zeigt sich kein Grund dafür.........

Uranor,
es zeigt sich schon ein Grund, wenn man eine Analogie anwendet:

kurz eine Berechnung als Analogie zur Aerodynamik:

W = Widerstand
v= Geschwindigkeit
r² ~ Wirkfläche einer Sphäre
Cw = spezifischer Widerstandsbeiwert Sphäre (empirisch)

W = v²·r²·Cw

Ein Photon als Sphärenfeld betrachtet mit 2·r = λ

c = f·λ

r² = c²/(4·f²)

W = c²·c²·Cw/(4·f²) = K/f²

Folge: Mit abnehmender Frequenz nimmt der Widerstand W zu, d.h. die Rotverschiebung einer gegebenen Ausgangsfrequenz f ist zu Anfang geringer als später. Bei 2 gleichen Strahlern in der Entfernung A und 2A von einem Beobachter ist also die Rotverschiebung des entfernteren Strahlers proportional höher als die des näheren Strahlers, damit scheint er sich schneller fortzubewegen als dies sich aus der Extrapolation des näheren Strahlers ergibt. Da der nähere Strahler jüngeres Lichts ausstrahlt, scheint er sich langsanmer von uns zu entfernen als der entferntere, woraus man auf eine beschleunigte Expansion schließen könnte, wenn man Lichtermüdung ausschließt.

Wenn jetzt 2 unterschiedliche Ausgangsfrequenzen f1 > f2 betrachtet werden, dann ermüdet f2 stärker als f1, d.h. daß sich die Zusammensetzung der Elemente der Strahler scheinbar verändert, da die Intensität der Strahlung ja von der Frequenz abhängt. Bezogen auf eine Referenzkennlinie im Farbspektrum über der des Eisens haben entferntere Strahlungsquellen einen scheinbar geringeren Eisenanteil als nähere, das wird ja m.W. sogar gemessen.


Soviel erst einmal zu einer groben Berechnung, die sich ergibt, wenn man dem Vakuum einen Widerstand zuschreibt, der in der Physik ja wohl als Vakuumwellenwiderstand bekannt ist.

Ich behaupte nicht, richtig zu liegen, aber ich zeige auf, daß es durchaus eine Möglichkeit gibt, die Lichtermüdung als wahrscheinlich erscheinen läßt, wenn man den Vakuumwellenwiderstand als etwas reales betrachtet, zumal ja auch die endliche Lichtgeschwindigkeit einen physischen Grund haben muß, der nur im Vakuumwiderstand liegen kann.

Und zur Hintergrundstrahlung: Die mißt man von der Erde bzw. vom Sonnensystem aus, damit kann man nicht sagen, ob sie innerhalb oder außerhalb unserer Galaxie entsteht. Es wäre ja auch möglich, daß sie Folge der sog. DM im Außenbereich unserer Galaxie ist.

@uwebus, versuche, deine Theorie nachzubessern, damit sie beobachtungskonform werden soll, zu korrekten Vorhersagen in der Lage ist. Taugt das Modell etwas, wird es optimierbar sein.

Du glaubst gar nicht, wie häufig ich mein Modell (ich weigere mich, von einer Theorie zu sprechen) schon "optimiert" habe, zu Beginn meiner Überlegungen hatte ich z.B. den Ausdruck Bindungsabstand der Atome in Molekülen noch nicht einmal gehört, erst als mich ein Chemiker damit aufs Kreuz legen wollte, hatte ich begonnen, Betrachtungen im Atombereich anzustellen und war selbst wohl am meisten verwundert, als die Zahlen, die da plötzlich auf dem Monitor erschienen, so genau zu den Werten der Quantenmechanik (von der ich übrigens nicht die geringste Ahnung habe) paßten. Selbst zu denken macht nicht nur Spaß, sondern führt gelegentlich auch zu unerwarteten Überraschungen. :)

Gruß

JGC
12.02.09, 08:13
Hi..

Wer den schon etwas angestaubten Tread "Photonisches (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=21&highlight=Photonisches)" gelesen hat, der müsste eigentlich erkennen, das mit der "Lichtermüdung" was dran sein könnte...

Ein kinetischer Impuls wird in jedem Medium irgendwann abgeschwächt und verläuft sich..

Und das hängt meiner Ansicht nach SO zusammen, das ein "hartes" dichtes Medium kinetische Anregungen wesentlich weiter transportieren kann wie "weiche" grobstrukturierte Medien.. (und es natürlich auch von den jeweiligen Frequenzen abhängt, da ein grobstrukturiertes Medium keine feinstrukturierte kinetischen Impulse übertragen kann, sowie umgekehrt ein feinstrukturiertes Medium keine grobstrukturierte Impulse übertragen kann.

Als Beispiel:

Ein flüssiger Wasserinhalt in einem gefüllten Eimer wird beim Erregen(auf einer Seite einfach mit nem Stock drauf hauen) kaum seine Stoßwelle direkt an den gegenüberliegenden Rand der "Erzeugerseite" senden können, weil das flüssige Wasser dessen ursprünglich gerichteten Impuls sofort in alle Richtungen streut und somit eine kreisförmige Welle auf der Wasseroberfläche des Eimers bildet...

In gefrorenem Zustand kann es passieren,(wenn der Schlag kräftig genug war) das auf der gegenüberliegenden Seite des Eimers das Plastik weg knallt, weil der Druck des Schlages quasi verlustfrei undgradlinig durch das Eis übertragen wird..

Es stellt sich die Frage, wie kann das Vakuum als "Nichts" trotzdem Eigenschaften aufweisen?

Es hat alle Eigenschaften, die ein Medium haben muss...

Selbst eine Festigkeit weist es auf, welche sich darin äußert, wenn man versucht das Vakuum zu durchqueren...


JGC

Uranor
12.02.09, 09:49
Selbst eine Festigkeit weist es auf, welche sich darin äußert, wenn man versucht das Vakuum zu durchqueren...
Du meinst aber nicht Festigkeit so im Sinne von fest? ;)

Mal Gag beiseite, fein- und grobmaschig muss ich gar nicht zitieren. Der Wellenwiderstand zeigt sich genau nicht frequenzabhängig. Damit entfällt dein Filter-Argument. @uwebus prettert ja unschockierbar auf dem gleichen nach Empirie falschen Denkansatz rum.

Die Beobachtung lässt sich am besten mit "physikalisch nicht vorhanden" beschreiben. Die Polarisierung "wird polarisiert", stellt nicht mal indirekt WW dar. Es ist, als jage ein Ferrari durch die leere Blasenkammer, regt aber dennoch Blasenspuren an. Lässt sich Polarisierung entfernt analog zu Katalysatorwirkung per reine Anwesenheit jetzt mal rein ersatzbildhaft verstehen?


Sprichst du im Zitat eine Bremswirkung an, die in der Tat nicht beobachtet wird?

Sprichst du Trägheit im Sinne von "Widerstand gegen schneller werden" und "kein Widerstand bei Bremsvergögerung" an?

Offenbar versuchst du, das Vakuum mit dem schweren Niethammer in den Griff zu bekommen. Wieso gehst du nicht von Feldbasis, von unscharfer Virtualitäts-Basis aus? Was hat dir das Vakuum getan, dass du es unbedingt physikalisch, stofflich benötigst? War Z damals dein unwiderstehlicher Lehrmeister? :eek: ;)


Gruß Uranor

JGC
12.02.09, 14:53
Äh Uranor...


DAS...


Mal Gag beiseite, fein- und grobmaschig muss ich gar nicht zitieren. Der Wellenwiderstand zeigt sich genau nicht frequenzabhängig. Damit entfällt dein Filter-Argument. @uwebus prettert ja unschockierbar auf dem gleichen nach Empirie falschen Denkansatz rum.


Ich rede von Massen die das Vakuum durchqueren..

Winzigste Massen haben fast überhaupt keine Trägheit, die erst überwunden werden muss, bevor sich eine Masse von A nach B bewegt..

Große Massen dagegen um so mehr, je massereicher und je dichter sie sind..

Es ist also sehr wohl eine Filterwirkung vorhanden, nur das sie eben nicht die transversalen Wellen filtert, sondern die longitudinalen Druck-Wellen(deren kinetischen Impuls-Wirk-Querschnitte)

Das sind meiner Ansicht nach also 2 Komponenten, die da beachtet werden müssten und verschiedene Auswirkungen zeigen..

zu:


Sprichst du im Zitat eine Bremswirkung an, die in der Tat nicht beobachtet wird?

Sprichst du Trägheit im Sinne von "Widerstand gegen schneller werden" und "kein Widerstand bei Bremsvergögerung" an?

Ich rede in diesem Falle davon, das eine Beschleunigung "gebremst wird, je mehr Masse beschleunigt werden muss(bzw. je grösser deren Wirk-Querschnitt gegenüber den auftreffenden Vakuum ist)

Und beim Bremsen verhält es sich meiner Ansicht nach eben genau umgekehrt proportional dazu..

Die "Bremswirkung" fällt also erst beim Beschleunigen ins Gewicht.

Offenbar versuchst du, das Vakuum mit dem schweren Niethammer in den Griff zu bekommen. Wieso gehst du nicht von Feldbasis, von unscharfer Virtualitäts-Basis aus?

Naja..

Ein hochdichtes und feinst strukturiertes Vakuum braucht einen "Niethammer",(der kinetische Impuls) damit sich überhaupt was da drin bewegt..

Und ich sehe zudem ein Feld(Basis) als Auswirkung einer Ursache an..(z.B. eine Rotation in einem beliebigen Zentrum inmitten des Vakuums)

Das bedeutet für mich, das die Virtualität auch nur eine Wirkung einer Ursache ist, die einfach mangels Nachweismöglichkeiten noch nicht richtig verstanden wird..

Mal sehen, vielleicht fällt ja dem einen oder anderen doch mal ein Aussagekräftiges Experiment ein...


JGC

Uranor
12.02.09, 17:59
Ole JGC,

das war es dann meinerseits mal wieder. Oder hast du jetzt ohne erkennbaren Übergang zum Thema Schall gewechselt?

Gruß Uranor

uwebus
12.02.09, 18:13
Es stellt sich die Frage, wie kann das Vakuum als "Nichts" trotzdem Eigenschaften aufweisen?

Es hat alle Eigenschaften, die ein Medium haben muss...

Selbstverständlich, sonst wäre es ja nicht da. Es wirkt gravitierend, denn die Wechselwirkung zwischen Mond und Erde erfolgt ja über das Vakuum, und alles was wirkt ist nun mal Energie·Zeit. Ich versteh gar nicht, warum es so schwer ist, dies allgemein rüberzubringen.

Gruß

uwebus
12.02.09, 18:27
@uwebus prettert ja unschockierbar auf dem gleichen nach Empirie falschen Denkansatz rum.

Uranor,
wie willst du empirisch feststellen, ob der Wellenwiderstand frequenzabhängig ist bei Meßstrecken innerhalb unseres Sonnensystems, wenn sich die Rotverschiebung erst bei Millionen Lichtjahren Entfernung bemerkbar macht? Ich staune immer wieder über eure Sicherheit, wenn es darum geht, die RT zu verteidigen. Woher nehmt ihr eure Überzeugung? Nur von den Altvorderen? Seid ihr so gläubig? :confused:

Gruß

JGC
12.02.09, 19:15
Ole JGC,

das war es dann meinerseits mal wieder. Oder hast du jetzt ohne erkennbaren Übergang zum Thema Schall gewechselt?

Gruß Uranor

Hi..


Nö!

Ich zeig dir mal wie das funktionieren könnte...

Das wesentliche am Licht und am Schall sind seine 2 verschiedene Übertragungsweisen...


Animation1

http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu/longitudinal.gif

Das zeigt das Prinzip, wie sich meiner Ansicht nach ein elektromagnetischer Impuls ausbreitet..

Eine beliebige Elmag-Erregung stößt bei seiner Entstehung eine lichtschnelle Stoßwelle aus und überträgt ihren impuls "am Stück" durch das gesamte Vakuum..


Animation2

http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu/dual-gif.gif

An diesem Beispiel sieht man deutlich, das der vorige ausgelöste Impuls von Teichen zu Teilchen gesandt wird und dabei jedesmal etwas "Extra-Zeit" verbraucht, welches die Ausbreitungsgeschwindigkeit dieses Impulses durch die jeweilig zurückgelegten Teilabschnitte und deren jeweilige Übertragungs-Prozeduren zeitlich einfach begrenzt.

Daher sind in diesem Falle die Dichte und die "Körnung" (die jeweilige Dichte und deren Aggregats-Zustand wesentlich daran beteiligt, WIE schnell sich nun dieser Impuls durch das entsprechende Medium ausbreitet.. Ist es gasförmig, überträgt sich der Impuls am langsamsten..

Ist er nun flüssig, so wird die Übertragung schon wesentlich schneller von statten gehen..

Ist nun der Aggregats-Zustand fest erreicht, so ist die maximale "unbelastete" Geschwindigkeit möglich.

Wird dann dieses Medium auch noch so fest, das es hart wie ein Diamant entspricht, so ist deren Schallgeschwindigkeit wieder um einiges höher.. Und dabei handelt sie es jetzt aber immer darum, das ein kinetisch erregtes Atom sich erst einem Nachbaratom nähern muss um ihm seine kinetische Ladung übergeben zu können, Also immer Schritt für Schritt.


Und jetzt denk mal darüber nach, wie sich wohl diese Schall-Ausbreitung wohl in einem Material auswirkt, dessen Atome nicht mehr einzeln existieren, sondern den Zustand eines "Neutroniums" angenommen hat(also ineinander gequetscht wurden und zu einem "Riesen-Neutron"(Neutronenstern-Materie) verschmolzen ist)

Dann stellt sich das Ganze nämlich so dar...

Eine beliebige Erregung, ein Stoß oder was auch immer wird an diese Art Masse weitergegeben und durchquert die gesamte Masse in einem Stück..

Dabei werden Geschwindigkeiten erreicht, die durchaus bis an die Lichtgeschwindigkeit kommen, je nach Dichte-Zustand der "entarteten" Materie..

Und das Vakuum würde in diesem Falle als höchste kinetisch aufgeladene Masse (als dichtestes Material) fungieren,weil seine lichtschnelle Leitfähigkeit von nichts anderem übertroffen werden kann...

Hier ein Auszug aus Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Schallgeschwindigkeit#Beispiele_f.C3.BCr_Schallges chwindigkeiten_in_verschiedenen_Medien)..


Fahr ungefähr in die Mitte der Seite, dort ist eine aufschlussreiche Liste...

Ich persönlich sehe ganz klare Zusammenhänge, die darauf schließen lassen, das eine elektromagnetische Welle und eine Schallwelle den selben Prozederes unterworfen sind, sich zwar aus besagten Gründen dabei verschieden verhalten, aber aus ein und der selben Quelle stammen..



JGC

Lambert
12.02.09, 19:42
@uwebus

ich finde es zu früh, um über Verschleißphotonen zu diskutieren, wenn nicht das Thema Gravitation und QM gelöst ist.

Es scheint mir meine Überzeugung, dass bei der Lösung desgleichen imaginäre Räume eine signifikante Rolle spielen, deren energetische Konsequenzen nicht ohne tiefgehende Untersuchung zur Spekulation freigegeben werden sollten.

Gruß,
Lambert

Uranor
13.02.09, 06:42
Selbstverständlich, sonst wäre es ja nicht da. Es wirkt gravitierend, denn die Wechselwirkung zwischen Mond und Erde erfolgt ja über das Vakuum, und alles was wirkt ist nun mal Energie·Zeit. Ich versteh gar nicht, warum es so schwer ist, dies allgemein rüberzubringen.
Ist doch längst allgemein bekannt. Für das elMag-Feld kennen wir das Tauschteilchen. Für das G-Feld konnte es bisher nur postuliert werden. Wir erkenen, dass etwas wirkt, können aber das wirkende nicht beschreiben. Und das geht eben auch "über" das Vakuum. Dabei können die Gravitierungen, welche sich wegen der extremen Energiearmut bis heute jedweder Beobachtung entziehen, wohl auch nur "auf dem" Vakuum erkannt werden. Erwartet werden extrem energiearme Fluktuationen.

f wäre extrem, deutlich oberhalb der Langwelle. Wie ist das realisiert?... Hier hat doch die Forschung gerade erst vage beginnen können. Zunächst kostet es sehr aufwändige, teure Mühe, überhaupt das geeingnete Werkzeug zu entwickeln.

wie willst du empirisch feststellen, ob der Wellenwiderstand frequenzabhängig ist bei Meßstrecken innerhalb unseres Sonnensystems, wenn sich die Rotverschiebung erst bei Millionen Lichtjahren Entfernung bemerkbar macht? Ich staune immer wieder über eure Sicherheit, wenn es darum geht, die RT zu verteidigen. Woher nehmt ihr eure Überzeugung? Nur von den Altvorderen? Seid ihr so gläubig?
Man sagt, Mathematiker seien den Pfarrern in Sachen Mathematik extrem überlegen. Sei also wahlfrei gläubig oder berechne die Situation.

Du behauptest etwas. Hast du das nun gerechnet, zumindest vollständig überlegt, oder glaubst du einfach?

Wieso soll eine inertiale, also lokale Situation fix bestehen bleiben? Wäre dem so, weäre es niemals inertial gewesen. Dann wäre es fix und damit fertig. Also Überlegungsschiene führt nicht zur Lichtermüdung sondern eben zum Ermüder, Ermunterer im Wechsel: Ich nähere mich einer Galaxie, werden ein klein wenig schläfrig. Ich entferne mich wieder, nach und nach erfahre ich wieder putzige Munterkeit.

Die Geodäte ist eben nicht einseitig nur streckend und daher mehr Zeit verbrauchend. Sie kontrahiert auch wieder bis offensichtlich hin zur negativen Zeitkrümmung. Also unter Gewicht dehnt sich das Gummituch nicht nur, es zieht sich auch wieder zusammen. Der Effekt zeigt sich im Kugelsymmetrie um das krümmende Gewicht herum.

Gehe auf den Part mal wirklich ein, durchdenke, durchrechne ihn voll. Du wirst erkennen, dein Modell kann leider nur Rauch sein. Tust du den Job richtig, wirst du von ganz allein auf die RT kommen. Schennst du über die Nachvollziehenden als lachhaft Gläubige, lachst du dich real als sehr lasch recherchierend aus. Nicht du schmunzelst, wir schmunzeln... ehrlich. :)

Unser Naturfeeling ist nicht auf Krampf sondern auf Newton aufgebaut. Vom Typ her sind wir niedlich :o und langsam :eek: , also sehr weit unterrelativistisch. Da wir Maschinen und vielleicht sogar eingene SL :D bauen, genügt uns das natürliche, evolutiv bedingt bis Newton ausgerichtete nicht. Lorentz und Einstein konnten den relativistischen Bereich erarbeiten.

Habe ich auch etwas geleistet? = Oh nein.

Hast du auch etwas geleistet? = Oh du tust so, als ob... mit einem Bluff-Paket in der Hand. ;)

Nee, es ist ganz gewiss keine Schande. Doch nix zu merxen, ist Dämmerzustand, sonst nix. :eek:

Gruß Uranor

Uranor
13.02.09, 07:01
Ich zeig dir mal wie das funktionieren könnte...

Das wesentliche am Licht und am Schall sind seine 2 verschiedene Übertragungsweisen...
moin JGC,

wie oft denn noch? Der Impuls bestimmt den Vektor. Auf ihm hast du eine transversale, also inductive Anregungssituation. Wieso wohl ergibt sich auf hoher Energie eine kurze Wellenlänge? Das ist es, worin sich der Wellenwiderstand ausdrückt. Tust du doppelt moppeln?

Die Anregung des elMag-Feldes erfolgt nur!! auf dem Vakuum, niemals im Medium. Im Medium kennen wir nur Imission==>Emission, wohl träge verzögert auf der Orbitalsprung-Situation. Wo erkennst du im Wirkverhalten etwas longitudinales? -- Und die Trägheit des Kopplungsprozesses mag sich ggf. nur ditalativ ausdrücken, würde also unerkennbar die Eigenzeit des Elektrons ändern = anderes Thema.

Gut. Das longitudinale steckt im Impuls. Das ist Signal bei Ausbreitungsgeschwindigkeit = c.

Im Detail magst du andere Modelle entwickeln können. Aber schwerpunktlich wirst du vom bereits bekannten nicht wegkommen.

Probiere es getrost aus. Doch wenn, dann tu es richtig. Ole? ;)

Gruß Uranor

JGC
13.02.09, 09:56
Hi Uranor


Kuck mal..

der Satz

Ist doch längst allgemein bekannt. Für das elMag-Feld kennen wir das Tauschteilchen. Für das G-Feld konnte es bisher nur postuliert werden.

sagt doch schon alles...


Die Tauschteilchen sind längst bekannt...

siehe Schlußsatz meines vorigen Beitrages..

Ich persönlich sehe ganz klare Zusammenhänge, die darauf schließen lassen, das eine elektromagnetische Welle und eine Schallwelle den selben Prozederes unterworfen sind, sich zwar aus besagten Gründen dabei verschieden verhalten, aber aus ein und der selben Quelle stammen..

Warum sollten für die Gravitation andere Tauschteilchen zuständig sein wie für die EM-Wellen?

Erkläre mir das mal...

Machten diese Tauschteilchen nicht einfach noch etwas, was bisher niemand messen wollte??

Nikolai Tesla würde uns wohl gehörig den Kopf waschen..


JGC

Uranor
13.02.09, 12:09
Warum sollten für die Gravitation andere Tauschteilchen zuständig sein wie für die EM-Wellen?

Erkläre mir das mal...
salve JGC!

Das Photon ist ab der Langwelle bekannt. Die Grenze liegt so bei 50 KHz. Derart "hohe" Energie hat Gravitation nie und nimmer. Hätte sie, wäre das Tauschteilchen wohl längst bekannt. Auf 1000^-4 bis 1000^4 Hz wird die G-Kraft erwartet. Zwischen 4000 und 50.000 ist der Unterschied doch enorm.

Beide Bereiche haben rein gar nichts miteinander zu tun. Und wenn das Graviton tatsächlich existiert und tatsächlich selbstwechselwirkens ist, dann wäre es ein Masse-Boson, hätte also im doppelten Sinne rein gar nichts mit dem Photon gemeinsam außer... dass wir beide wohl niemals isoliert zu sehen bekommen werden. Wir werden beide wohl nur als Ladungsbestandteile kennen können.

Und bitte, jetzt such nicht immer "zwischen den Zeilen", nur weil genau da noch niemand hinschauen konnte. Bist du verschulter Geheimagent oder einer von den lachhaften Witzfigur-"Kritikern"? :eek:

Gruß Uranor

uwebus
13.02.09, 12:48
Ist doch längst allgemein bekannt. Für das elMag-Feld kennen wir das Tauschteilchen. Für das G-Feld konnte es bisher nur postuliert werden. Wir erkenen, dass etwas wirkt, können aber das wirkende nicht beschreiben.....

Ich versteh immer noch nicht, warum ihr euch an euren "Teilchen" so hochzieht. Könnt ihr nicht mal in Feldern denken? Das Vakuum ist der Außenbereich von Teilchen, wirken tut das gesamte Feld (Vakuum+Teilchen), sonst gäb´s das Universum in seiner vorliegenden Form nicht.

Du behauptest etwas. Hast du das nun gerechnet, zumindest vollständig überlegt, oder glaubst du einfach?

Ich behaupte nicht, sondern nehme etwas an, weil sich für mich kein Grund ergibt, zwischen Energietransport in der Makrowelt und dem in der Mikrowelt zu unterscheiden. Jedes Experiment im Labor weist aufgrund von Wechselwirkung Verluste nach, warum sollte dies nicht auch für den Energietransport mittels Photonen zutreffen? Zumal ja das Vakuum als mit Licht wechselwirkend nachgewiesen wird, sowohl bei der Lichtablenkung am Sonnenrand als auch bei der Frequenzänderung mit dem G-Potential. Und Wechselwirkung heißt so, weil da zwei Dinge miteinander wirken und das bleibt in der gesamten Physik nun mal nicht ohne Folgen.

Ich nähere mich einer Galaxie, werden ein klein wenig schläfrig. Ich entferne mich wieder, nach und nach erfahre ich wieder putzige Munterkeit.

Und genau hier liegt dein Denkfehler, weil ein Photon nämlich an einer Masse vorbeifliegt und nicht mittendurch. Daraus folgt, daß das Schläfrigwerden und das wieder Munterwerden jeweils eine seitliche Komponente aufweisen, die als Resultierende in Richtung Masse wirken und damit eine Arbeit erfolgt, die im Feld der jeweilig passierten Masse zurückbleibt (zeichne dir einfach mal das entsprechende Vektordiagramm auf).

Gehe auf den Part mal wirklich ein, durchdenke, durchrechne ihn voll. Du wirst erkennen, dein Modell kann leider nur Rauch sein. Tust du den Job richtig, wirst du von ganz allein auf die RT kommen.

Ich durchdenke ihn richtig und komme eben NICHT auf die RT Einsteins, sondern auf eine Abart der RT, die Bussenius'sche. Und die funktioniert nun mal auch im atomaren und molekularen Bereich und noch in weiteren Bereichen, die von der RT nicht erfaßt werden, beinhaltet also mehr Phänomene als eure Bibel. Und trotzdem rede ich von einem Modell und nicht von einer heiligen Schrift, die ja für euch die RT Einsteins scheinbar darstellt.

Hast du auch etwas geleistet? = Oh du tust so, als ob... mit einem Bluff-Paket in der Hand. ;)

Jeder Ideenerzeuger leistet etwas, ob nun mit Erfolg oder ohne, hängt vom Marktwert der Ideen ab. Ist der Markt gesättigt, und das scheint er im Augenblick mit dem Expansionsmodell zu sein, besteht wenig Bedarf für andere Güter, aber die Geschmäcker ändern sich und irgendwann wird vielleicht meine Idee zur Marktreife entwickelt. Dann wird das Universum unendlich und ewig sein, der Vatikan wird sich was anderes einfallen lassen müssen und auch ein Nachfolger des Prof. Lesch wird sein Programm umstellen dürfen. Nimm die Evolutionstheorie Darwins: Obwohl heute noch mehr oder weniger akzeptiert, wird schon wieder daran rumgeschraubt, einmal von Dogmatikern und andrerseits von Wissenschaftlern, die neben dem Zufall dem Genom auch eine Art Intelligenz zuzuerkennen scheinen, welche es befähigt, auf Umwelteinflüsse durch Anpassung lebenserhaltend zu reagieren.

Nichts hält ewig, kein VW, kein Darwin und auch kein Einstein. ;)

Gruß

Uranor
13.02.09, 14:08
Ich versteh immer noch nicht, warum ihr euch an euren "Teilchen" so hochzieht. Könnt ihr nicht mal in Feldern denken? Das Vakuum ist der Außenbereich von Teilchen, wirken tut das gesamte Feld (Vakuum+Teilchen), sonst gäb´s das Universum in seiner vorliegenden Form nicht.
Wir haben das so gekauft und bezahlt. Also will der Körper das auch so haben.

Ohne Jux: Wieso nur eins vertsehen wollen? Ich entscheide mich nicht zwischen Feld und Teilchen. Das Teilchen ist das superpositionierte Feldtentrum. Oder etwa nicht?

Ich behaupte nicht, sondern nehme etwas an, weil sich für mich kein Grund ergibt, zwischen Energietransport in der Makrowelt und dem in der Mikrowelt zu unterscheiden. Jedes Experiment im Labor weist aufgrund von Wechselwirkung Verluste nach, warum sollte dies nicht auch für den Energietransport mittels Photonen zutreffen? Zumal ja das Vakuum als mit Licht wechselwirkend nachgewiesen wird, sowohl bei der Lichtablenkung am Sonnenrand als auch bei der Frequenzänderung mit dem G-Potential. Und Wechselwirkung heißt so, weil da zwei Dinge miteinander wirken und das bleibt in der gesamten Physik nun mal nicht ohne Folgen.
So ist es. Beim Photon findet die WW als Dipol-Situation zwischen 2 Elektronen statt. Am einzelnen werden wir nicht erkennen können, wie viele Schritte es bis zu uns unterwegs war. Denn wir können das einzelne nicht heraus filtern. Das Ensemble indes ging den Weg glatt. Andernfalls würden wir breit verschmierte Elemente-Spektren beobachten. Ist es nicht?

Und genau hier liegt dein Denkfehler, weil ein Photon nämlich an einer Masse vorbeifliegt und nicht mittendurch. Daraus folgt, daß das Schläfrigwerden und das wieder Munterwerden jeweils eine seitliche Komponente aufweisen, die als Resultierende in Richtung Masse wirken und damit eine Arbeit erfolgt, die im Feld der jeweilig passierten Masse zurückbleibt (zeichne dir einfach mal das entsprechende Vektordiagramm auf).
Nee ne. Das Ohoton regt das elMag-Geld der Geodäte folgend an. Der Weg des geringstmöglichen Zeitverbrauchs, es agiert dem Impuls folgend kerzengerade. Es hat gar keine andere Möglichkeit. Das Sende-Elektron ist von uns 3 MRD LJ entfernt, die Aussendung unseres Photons erfolgte vor 3 MRD TJ (Terra-Jahren). Dabei ist für uns nur das wichtig, was bei uns ankam. Was hier nicht eintraf, wurde unterwegs reflektiert, gestreut, Absorbiert, was auch immer.

Also ist offenbar das Ensemble unterwegs nicht ermüdet sondern ausgedünnt worden. Vielleicht erkennst du jetzt, dass es falsch wird, wenn man Feld als was absolutes, als ausschließliches betrachtet? Aber richtig genutzt ist das vollkommen OK. Dann besteht ein Ensemble aus sehr viele Feldsituationen.

Ich durchdenke ihn richtig und komme eben NICHT auf die RT Einsteins, sondern auf eine Abart der RT, die Bussenius'sche. Und die funktioniert nun mal auch im atomaren und molekularen Bereich und noch in weiteren Bereichen, die von der RT nicht erfaßt werden, beinhaltet also mehr Phänomene als eure Bibel. Und trotzdem rede ich von einem Modell und nicht von einer heiligen Schrift, die ja für euch die RT Einsteins scheinbar darstellt.
Sach ma bist du besoffen, oder hälst du mich für besoffen? Was habe ich, ausgerechnet ich mit deiner Bibel zu schaffen?

Wenn du nicht ganz auf die RT kommst, ist das doch nicht tragisch. Ob sich Millionen gecshule geirrt haben oder ein einliger hochgeschulkter und mit allen Wassern gewaschener, wäre letztlich egal. Ein Fehler wäre gefunden worden. Das wäre entscheidend.

Doch bisher genüge ich einfacher, vielleicht noch nicht mal richtig autodidaktischer ich, um dir noch genügend massive Fehler aufzuzeigen. Ich bin kein Auswendig-Babbler. Während Antwortversuchen durchdenke und überprüfe ich auf meiner simplen Alltagswelt-Logik. Und ich erkenne, dass die Meister wahrlich gut gearbeitet haben. Was sie fanden, werde ich ganz bestimmt nicht mehr verbessern können. Der weitere Verstehversuch ist für mich Anreiz.

Also ende endlich deine komischen Lachplatten-Einlagen. Rein faktisch quasseln wird immer noch die besten QSO's bringen.

Jeder Ideenerzeuger leistet etwas, ob nun mit Erfolg oder ohne, hängt vom Marktwert der Ideen ab.
Wenn die Mühe die richtige war, und wenn sie in der Zeit ausreichte, wird ein brauchbares Werk entstanden sein.

Gruß Uranor

uwebus
13.02.09, 16:46
So ist es. Beim Photon findet die WW als Dipol-Situation zwischen 2 Elektronen statt. Am einzelnen werden wir nicht erkennen können, wie viele Schritte es bis zu uns unterwegs war. Denn wir können das einzelne nicht heraus filtern. Das Ensemble indes ging den Weg glatt. Andernfalls würden wir breit verschmierte Elemente-Spektren beobachten. Ist es nicht?

Ein Photon wird "punktförmig" absorbiert, d.h. es landet in einem einzelnen es aufnehmenden Elektron. Warum sollte sich da etwas verschmieren? Und warum sollte es nicht zwischen Emitter und Absorber langwelliger geworden sein? Schieß mal mit einem Gewehr, die Kugel verliert auch Impuls, verschmiert doch aber nicht, sonst würde ja aus einem Projektil eine Schrotladung.

Nee ne. Das Photon regt das elMag-Feld der Geodäte folgend an. Der Weg des geringstmöglichen Zeitverbrauchs, es agiert dem Impuls folgend kerzengerade. Es hat gar keine andere Möglichkeit. Das Sende-Elektron ist von uns 3 MRD LJ entfernt, die Aussendung unseres Photons erfolgte vor 3 MRD TJ (Terra-Jahren). Dabei ist für uns nur das wichtig, was bei uns ankam. Was hier nicht eintraf, wurde unterwegs reflektiert, gestreut, Absorbiert, was auch immer.

Was ihr immer mit euren Geodäten habt, das sind Rechengrößen der RT Einsteins, die hat noch niemand messen können. Mach dir doch mal ein Modell, welches auch den Spin beinhaltet, wobei ja die Physik letzteren zwar mißt, aber noch nicht erklären kann.

Was bei uns ankommt, hat Spin, also hat es auch eine Spinachse, folglich verschmiert es nicht, es kann sich nur der Spinachse entlang verändern, also die Wellenlänge ändern. Und je länger die Wellenlänge, desto gößer die Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum mit der Folge, daß die Ermüdung nicht linear, sondern progressiv erfolgt. Denk einfach mal mechanistisch, da kommst du weiter als mit gekrümmter Raumzeit.

Also ist offenbar das Ensemble unterwegs nicht ermüdet sondern ausgedünnt worden. Vielleicht erkennst du jetzt, dass es falsch wird, wenn man Feld als was absolutes, als ausschließliches betrachtet? Aber richtig genutzt ist das vollkommen OK. Dann besteht ein Ensemble aus sehr viele Feldsituationen.

Ein Photon ist ein Vielfaches (Ensemble) aus Feldquanten. Dieses Vielfache reist als Gesamtfeld aufgrund eines von dem es aussendenden Elektron erhaltenen Impulses. Als Folge der Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum verliert es Impuls, aber es löst sich nicht auf, solange es nicht irgendwo mit einem anderen Photon oder Teilchen zusammenstößt. Was emittiert wurde, kommt auch an, aber eben ermüdet. Knallt es mit einem freien Elektron zusammen, wird es absorbiert, dabei speit das Elektron ein anderes Photon aus, welches nicht die gleiche Größe haben muß wie das absorbierte, da je nach Aufprallwinkel eine Impulsaufteilung erfolgt. Wie schon gesagt, betrachte ein Photon mal mechanistisch, da kommt man eher dahinter, wie so ein Ding funktionieren könnte.

Gruß

JGC
13.02.09, 19:12
salve JGC!

Das Photon ist ab der Langwelle bekannt. Die Grenze liegt so bei 50 KHz. Derart "hohe" Energie hat Gravitation nie und nimmer. Hätte sie, wäre das Tauschteilchen wohl längst bekannt. Auf 1000^-4 bis 1000^4 Hz wird die G-Kraft erwartet. Zwischen 4000 und 50.000 ist der Unterschied doch enorm.

Beide Bereiche haben rein gar nichts miteinander zu tun. Und wenn das Graviton tatsächlich existiert und tatsächlich selbstwechselwirkens ist, dann wäre es ein Masse-Boson, hätte also im doppelten Sinne rein gar nichts mit dem Photon gemeinsam außer... dass wir beide wohl niemals isoliert zu sehen bekommen werden. Wir werden beide wohl nur als Ladungsbestandteile kennen können.

Und bitte, jetzt such nicht immer "zwischen den Zeilen", nur weil genau da noch niemand hinschauen konnte. Bist du verschulter Geheimagent oder einer von den lachhaften Witzfigur-"Kritikern"? :eek:

Gruß Uranor

Hallo Uranor..

Hast du nun den Tread "Photonisches" gelesen oder nicht?

Dort fragte ich danach, wie es denn möglich sein soll, das ein Gammaphoton wasweißich hoch -34 klein sein kann, während ein Radiophoton durchaus einen zigtausen Km weiten Durchmesser aufweisen kann...

Photonen sind so groß, wie ihre Frequenz entspricht.. Also können Photonen eigentlich keine eigenständige Gebilde sein sondern eher "Schatten", die sich dann zeigen, wenn deren Energien irgendwo aufprallen und ihren Prinzipien entsprechend wechselwirken.. (so wie ein Em-Feld entsprechender Größe, das mit sich selber in Rückkopplung steht und "Selbstwechselwirkung" betreibt)

Und je länger ich mich damit beschäftige, um so sicherer werde ich mir, das an den bisherigen Vorstellungen von Photonen einfach der Wurm drin sein muss..

JGC

Uranor
14.02.09, 07:04
Ein Photon wird "punktförmig" absorbiert, d.h. es landet in einem einzelnen es aufnehmenden Elektron. Warum sollte sich da etwas verschmieren? Und warum sollte es nicht zwischen Emitter und Absorber langwelliger geworden sein? Schieß mal mit einem Gewehr, die Kugel verliert auch Impuls, verschmiert doch aber nicht, sonst würde ja aus einem Projektil eine Schrotladung.
Hmm. Ich bin auch Legastheniker. Richtig verstehen zu üben, halte ich daher für wichtg.

Ich sprach vom Ensemble. Wenn das unterwegs!! wechselwirkte, geschah das niemals für alle Einzelobjekte gleichwertig, für alle gleich oft. Nach deiner These würden wir das Ensemble sagen wir aus einer von sehr weit kommenden He-Imission zwischen gar nicht, etwas und etwas mehr rotverschoben detektieren. Was sonst?

Und wenn Objekte aus dem Ensemble unterwegs WW-t haben, wie haben sie dann die Richtung beibehalten? Selbst der Kristalldurchgang zeigt uns die Winkel des eintretenden und des austretenden BI. Nee nee, das Licht, dass von der Galaxie Alph Grauenvollweitweg bei uns eintrifft, hat im Ensemble die gleiche Situation erfahren, also unterwegs keine WW erfahren. Es kam ja hier an. Und auch bei der weiteren Bahndynamik der dortigen und der hiesigen Situation blieb das Ensemble bestehen, zeigte sich kein bischen verschieden rotverschoben.

Du darfst getrost weiterhin den rein Gläubigen spielen. Hauptsache, du kannst mit der Lächerlichkeit vor dir selbst bestehen.

Was ihr immer mit euren Geodäten habt, das sind Rechengrößen der RT Einsteins, die hat noch niemand messen können. Mach dir doch mal ein Modell, welches auch den Spin beinhaltet, wobei ja die Physik letzteren zwar mißt, aber noch nicht erklären kann.
Auf dummes Geschwätz muss ich nicht eingehen, oder? Sprich vernünftig, oder quake von mir aus im Froschteich mit den trotzigen Kaulquappen um die Wette.

Was bei uns ankommt, hat Spin, also hat es auch eine Spinachse, folglich verschmiert es nicht, es kann sich nur der Spinachse entlang verändern, also die Wellenlänge ändern. Und je länger die Wellenlänge, desto gößer die Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum mit der Folge, daß die Ermüdung nicht linear, sondern progressiv erfolgt. Denk einfach mal mechanistisch, da kommst du weiter als mit gekrümmter Raumzeit.
Jetzt sprichst du mir wichtigtuend einfach nur hinterher. Es folgt seinem Impuls. So lange kein weiteret Tauschimpuls erfolgt, kann es nur einen für sich inertial einen exakt geraden Vektor nehmen. Das Objekt kann nix von Stauchung und Dehnung erkennen. Für den externen Beobachter ergibt sich eine Bahnkrümmung.

Ist das alles so schwer zu verstehen? Sry., ich kann den Schwierigkeitsgrad der trivial leicht verstehbaren Ebene nicht nachvollziehen. Wie wirst du erst ausflippen, wenn es tatsächlich mal ans eingemachte geht?

Ein Photon ist ein Vielfaches (Ensemble) aus Feldquanten. Dieses Vielfache reist als Gesamtfeld aufgrund eines von dem es aussendenden Elektron erhaltenen Impulses. Als Folge der Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum verliert es Impuls, aber es löst sich nicht auf, solange es nicht irgendwo mit einem anderen Photon oder Teilchen zusammenstößt.
Du weißt, dass du gegen klassisch gesicherte Erkenntnis verstößt, behältst den Quatsch aber unbeirrt bei. Und sowas wird dann Pfarrer, so wie du? *dz*

Was emittiert wurde, kommt auch an, aber eben ermüdet. Knallt es mit einem freien Elektron zusammen, wird es absorbiert, dabei speit das Elektron ein anderes Photon aus, welches nicht die gleiche Größe haben muß wie das absorbierte, da je nach Aufprallwinkel eine Impulsaufteilung erfolgt. Wie schon gesagt, betrachte ein Photon mal mechanistisch, da kommt man eher dahinter, wie so ein Ding funktionieren könnte.
Entweder es hat WW-t, oder es kam unverändert an. Was du von dir gibst, zeigt sich krass paranoid.

Ständig den Pfarrer markieren und als Tüte Mücken angeben, aber außer paranoidem Quatsch nix drauf haben. Sowas soll Physik-Diskussion sein? :eek: Streng dich bissele an, wenn du mit anderen diskutieren willst. Die anderen stellen sich der Welt auch nicht als Windelbrötchen?

Gruß Uranor

Uranor
14.02.09, 08:06
Hast du nun den Tread "Photonisches" gelesen oder nicht?

Dort fragte ich danach, wie es denn möglich sein soll, das ein Gammaphoton wasweißich hoch -34 klein sein kann, während ein Radiophoton durchaus einen zigtausen Km weiten Durchmesser aufweisen kann...
moin JGC,

was war denn die Antwort? Niemand baut derart große Yagi, es gibt auf LW keinen RiFu. Also kann erst mal niemand angeben, wie sich die detektierungswahrscheinlichkeit auf der Wellenlänge zeigt. Die Abmessungen einer detektierenden Kreuzwicklespule auf dem Ferritstab sind in der Relation ja sehr klein.

Werden Sende- und oder Empfangs-Yagi kontinuierlich aus der RiFu-Achse gedreht, verringert sich die Empfangs-Feldstärke kontinuierlich. Ich stelle mir die Situation superpositioniert vor.

Photonen sind so groß, wie ihre Frequenz entspricht.. Also können Photonen eigentlich keine eigenständige Gebilde sein sondern eher "Schatten", die sich dann zeigen, wenn deren Energien irgendwo aufprallen und ihren Prinzipien entsprechend wechselwirken..
Du löst es also auch superpositioniert auf. Als Lappen mag ich mir das dennoch nicht vorstellen. Jede Detektierung zeit die volle Photonen-Feldstärke. Mit Laser lässt sich das wesentlich eleganter untersuchen. Dort spielt auch das sehr nahe Erdfeld keine Rolle mehr.

(so wie ein Em-Feld entsprechender Größe, das mit sich selber in Rückkopplung steht und "Selbstwechselwirkung" betreibt)
Muss ich passen. Feldanregung erfolgt induktiv zwischen el und Mag. Ich hab Vorstellungen, aber das muss so nicht die Wirklichkeit sein.

Und je länger ich mich damit beschäftige, um so sicherer werde ich mir, das an den bisherigen Vorstellungen von Photonen einfach der Wurm drin sein muss..
Nö, seit Maxwell ist das alles schon sehr gut verstanden. Unsere Fragestellungen beschränken sich halt nicht auf die maximiert betriebene Nutzung. So im Detail wird Forschung echt schwierig. Und außer unserer ewigen Neugier besteht da sicher auch kein Bedarf. Das Abenteuer ist gelaufen, Tesla regt wohl vor allem die Phanthasie an.

Ja. Was ist ein Photon nun real?... Macht die so gestellte Frage überhaupt irgend einen Sinn? Ich finde den Begriff der Superpositionierung sowas von nützlich gewählt, nicht als Hilfsausflucht, sondern genauer sein wollen wird einfach keinen Sinn machen.

Gruß Uranor

uwebus
14.02.09, 09:17
Nee nee, das Licht, dass von der Galaxie Alph Grauenvollweitweg bei uns eintrifft, hat im Ensemble die gleiche Situation erfahren, also unterwegs keine WW erfahren. Es kam ja hier an. Und auch bei der weiteren Bahndynamik der dortigen und der hiesigen Situation blieb das Ensemble bestehen, zeigte sich kein bischen verschieden rotverschoben.


Uranor,
ich habe immer wieder Schwierigkeiten, auf deine Beiträge richtig zu reagieren, da sie ein Gemisch aus Sprüchen und Ideen sind, die sich schwer auseinanderhalten lassen. Wenn ich vom Licht rede, dann von einem einzelnen Photon, welches von einem Elektron erzeugt wird, und dieses Photon ist ein Vielfaches aus Feldquanten, daher haben Photonen unterschiedliche Frequenzen. Soweit mal meine Betrachtungsweise. Und dieses Photon behandle ich mechanistisch, dabei ergibt sich dann einmal die Gleichung E=f*K mit Kempirisch = h = Planckkonstante, also schon mal eine Übereinstimng mit der Physik, weiter ergibt sich aus meiner Feldbetrachtung eine doppelt so starke Ablenkung eines Photons im G-Feld wie die theoretische Ablenkung eines gleichgroßen Ruhmasseteilchens mit v=c, also eine zweite Übereinstimmung mit der empirischen Physik. Und drittens ergibt sich eine Ermüdung des Lichtes, welches zur Rotverschiebung führt, die ja auch beobachtet wird, aber von Physikern aufgrund eines nicht verifizierbaren Postulats auf eine andere Ursache zurückgeführt wird. Mein Modell ergibt nun -wieder zufälligerweise?- eine Ermüdungsstrecke der Röntgenstrahlung, die in etwa 14 Milliarden Lichtjahre lang ist, also merkwürdig nahe an der beobachtbaren Universums"grenze" liegt. Röntgenstrahler sind ja die energiereichsten Dauerstrahler, noch energiereichere Stahlung entsteht ja nur kurzzeitig bei Sternenkollapsen, die dann nicht als dauerne Beobachtungsobjekte zur Verfügung stehen.

So, und nun beibt es dir überlassen, was du glauben möchtest, den nicht verifizierbaren Postulaten der Physik oder den Beobachtungen im Labor, die man auf experimentell nicht Beobachtbares extrapoliert. Ich entscheide mich für das zweite, da ich keinen Grund sehe, dem Licht andere Qualitäten zuzuschreiben als dem Rest des Universums. Wir diskutieren hier letztendlich über Glauben, beweisen läßt sich da nichts, weder von Physikern noch von mir noch von irgendwelchen Philosophen. Wir können nur Bebachtungen, die sich auf Ereignisse außerhalb unseres Experimentalbereiches beziehen, zu deuten versuchen. Und das läßt es zu, zwischen Schöpfung über einen Urknall bis zu einem ewigen Universum alles für möglich zu halten. Jedem das Seine.

Gruß

uwebus
14.02.09, 10:59
Photonen sind so groß, wie ihre Frequenz entspricht.. Also können Photonen eigentlich keine eigenständige Gebilde sein sondern eher "Schatten", die sich dann zeigen, wenn deren Energien irgendwo aufprallen und ihren Prinzipien entsprechend wechselwirken..
Und je länger ich mich damit beschäftige, um so sicherer werde ich mir, das an den bisherigen Vorstellungen von Photonen einfach der Wurm drin sein muss..

Deshalb bin ich ja dazu übergegangen, Photonen als Felder zu betrachten, die erzeugt werden von Teilchen, die üblicherweise aus einem Elektron ausgestoßen werden (harte Strahlung bei Kernzerfall mal beiseite gelassen). Je kleiner das Teilchen, desto tiefer dringt es ins Vakuum ein und um so länger hat das Vakuum Zeit, den Impuls allseitig weiterzuleiten, so daß auch die Rückfederung des Vakuums längere Zeit benötigt. Als Sinuswelle betrachtet erzeugt ein aus einem Elektron austretendes Teilchen im Vakuum Verdrängung von 0-180°, dann federt das Vakuum zurück von 180-360°, d.h. mit zunehmender Teilchengröße wird die Federwirkung des Vakuums härter, in Anlehnung an die Aerodynamik W~1/f². Vakuum wirkt wie eine Feder auf es durchdringende Teilchen; je härter eine Feder, desto kürzer die Federwege und es gibt überhaupt keinen Grund, Federn als 100%ig verlustfrei anzunehmen.

Damit erklärt sich das Teilchen-Welle-Phänomen des Lichtes am einfachsten. Das ausgestoßene Teilchen ist ein komprimiertes Feld, denn es wird ja bei seiner Entstehung gegen den Vakuumdruck beschleunigt. Daraus ergibt sich auch die endliche Vakuumlichtgeschwindigkeit. Gibt es jetzt im Vakuum Impuls ab, dann vergrößert sich das Teilchenfeld, der Widerstand wächst, das Teilchenfeld bleibt immer weiter hinter der Front der Vakuumwelle zurück, die Welle dehnt sich so immer mehr aus und wird dabei immer schwächer, bis irgendwann der Impuls verbraucht ist und das Teilchenfeld als sog. Ruhmasse im Vakuum hängen bleibt und infolge gravitierender Wechselwirkung in die nächstliegende Masse integriert wird.

Ich werde dies mal neu modellieren und bei nächster Gelegenheit in meine HP einbauen, auch wenn es sich hier um eine von der Physik als Spinnerei abgetane Idee handeln mag. Aber aus meiner Sicht ist die Idee verlustloser Energieübertragung durch das Vakuum eine noch weit größere spinnerte Idee.

Gruß

JGC
14.02.09, 11:54
Hi Uwe..

Du wirst lachen, aber ich kann mir das bildlich sehr gut vorstellen...

Ich hatte vor vielen Jahren als Kind oft das Vergnügen, an der Firma "Esslinger Wolle" vorbei zu gehen wenn ich ins Freibad wollte..

Und dort hatte man damals am "Auslauf" jeden Tag gesehen, welche Farbe die Wolle heute bekommt, weil sich deren Restfarben dann mit dem Neckarwasser vermischten..

Und dabei sah ich immer ganz fasziniert, wie immer wieder ein konzentrierter Farbschwall in das "saubere" Wasser schoss und sich allmählich mit dem Flusswasser vermengte, so das irgendwann keine Unterschiede mehr auszumachen waren, weil alles dann die selbe Strömungsgeschwindigkeit und den den selben Farbton angenommen hatte...

Selbst einen Tintentropfen in ein großes Glas sauberes Wasser gibt wunderbare Strömungsbeispiele..

Ganz genau so sehe ich das inzwischen mit einem eindringenden Impuls und dem Vakuum auch..

JGC

Uranor
14.02.09, 13:01
salve uwebus!ich habe immer wieder Schwierigkeiten, auf deine Beiträge richtig zu reagieren, da sie ein Gemisch aus Sprüchen und Ideen sind, die sich schwer auseinanderhalten lassen. Wenn ich vom Licht rede, dann von einem einzelnen Photon, welches von einem Elektron erzeugt wird, und dieses Photon ist ein Vielfaches aus Feldquanten, daher haben Photonen unterschiedliche Frequenzen. Soweit mal meine Betrachtungsweise.
Nix gegen deine Betrachtungsweise. Was du hier Photon nennst, ist für mich das Ensemble. Ausgesprochen wäre das ein Photonen-Ensemble. Du nennst es ja selbst "ein Vielfaches aus Feldquanten". Genau das. Und jeder einzelne Feldquant wird im allgemeinen Sprachgebrauch Photon genannt.

Ansonsten oh ja. Meinen Posts mag nicht unbedingt leicht folgbar sein. Ich hatte immer den Tick, alle genutzten Gedankengänge möglichst auszuschreiben. Das wurde immer total zu lang, zu unübersichtlich. Offenbar habe ich mir doch mehr einen kompakten Sti(e)l :D antrainiert. Ich versuche halt, dass mein Geschärsel möglichst gut überschaubar bleibt. Die Terminologie übe ich nach Wikipedia-Gebrauch. Das sollte bestmögliche Verständigung bringen.

Und dieses Photon behandle ich mechanistisch, dabei ergibt sich dann einmal die Gleichung E=f*K mit Kempirisch = h = Planckkonstante, also schon mal eine Übereinstimng mit der Physik,
Klar, kommst ja automatisch auf die Physik, wenn du sie zu erkunden und zu beschreibe versuchst. e=hf, wieso das K? Gehst du nicht völlig mit dem Wirkungsquantum konform?

weiter ergibt sich aus meiner Feldbetrachtung eine doppelt so starke Ablenkung eines Photons im G-Feld wie die theoretische Ablenkung eines gleichgroßen Ruhmasseteilchens mit v=c, also eine zweite Übereinstimmung mit der empirischen Physik.
Hier bin ich jetzt überfordert. Du erhältst Übereinstimmung, wenn du m(Photon)>0 sowie v(Fermion)=c setzt? Nee. Hier habe ich dich doch absolut blödsinnig verstanden, oder?

Und drittens ergibt sich eine Ermüdung des Lichtes, welches zur Rotverschiebung führt, die ja auch beobachtet wird, aber von Physikern aufgrund eines nicht verifizierbaren Postulats auf eine andere Ursache zurückgeführt wird.
Du bekommst ohne WW definitiv keine Lichtermüdung. Versuchst du es, brichst du zumindest mit der Impuls- und der Energieerhaltung. Die Wirklichkeit zeigt sich streng kausal, an keiner Stelle imaginär.

Indes wurde indirekte Wirkung bekannt. Photonen überlagern beliebig. Aber im Ensemble gleichen sie sich bis zu einem gewissen grad an. Die Phase kann sich innerhalb weniger Grad angleichen. Ich stelle mir vor, dass die Polarisierung die geringe Phasenabstimmung bewirken mag. Es geschieht jedenfalls indirekt. Ermüdung wird nicht beobachtet. Kein Hinweis darauf.

Es ist doch bezeichnend, dass vor allem die weiten Leerräume zwischen den Galaxien-Clustern die Rotverschiebung bewirken. Innerhalb der Galaxie ist davon nahezu nichts bemerkbar. Es liegt also keineswegs lineare Entfernungsfolge als Ursache vor. Das legt doch unweigerlich den Schluss nahe, dass die weiten Leerräume Entfernungen dehnen, Massen sorgen für Kompaktisierung der Raumbezüge. Was sonst? Sollte sich eine gute Idee einstelllen, wird der sicherlich nachgegangen werden. Bisher gelang nur ein einziger Verständnisweg = Expansions-Rotverschiebung.

Und oh ja, wir sollen das Vakuum drastisch besser verstehen lernen. Nur wird sich hier nix ergeben, wenn man die Forscher schel anschaut. Das bewährte nachvollziehen. Bei Abweichungen seinem eigenen Mist misstrauen. Soviel Selbstehrlichkeit muss einfach sein. Wo man Flanken erreicht hat, schauen, was weiter zu tun ist. Wer ständig schimpfen muss, hat seine eigene Arbeit noch nicht getan.

Mein Modell ergibt nun -wieder zufälligerweise?- eine Ermüdungsstrecke der Röntgenstrahlung, die in etwa 14 Milliarden Lichtjahre lang ist, also merkwürdig nahe an der beobachtbaren Universums"grenze" liegt. Röntgenstrahler sind ja die energiereichsten Dauerstrahler, noch energiereichere Stahlung entsteht ja nur kurzzeitig bei Sternenkollapsen, die dann nicht als dauerne Beobachtungsobjekte zur Verfügung stehen.
Zu deiner Aussage wirst du die gesamte Astronomie und Astrophysik verstanden haben müssen. Überhaupt müsstest du eine Ermüdung zunächst mal mit konkreter WW begründen können. Also die Aussage ist gar nicht wichtig. Die herleitung muss solide sein, will empirisch falsifiziert werden. Welche überprüfbaren Aussagen macht dein Modell? Was musst du konkret fordern, was möglicherseise noch gar nicht entdeckt ist?

Also Forschung hat rein gar nix mit Polemik zu tun sondern eben mit der Ausarbeitung solider Modelle. Sie und sonst gar nix liefern die Arbeitsgrundlagen. Bedenke, ein Forscher geht seinem Beruf nach. Der bastelt nicht. Bevor er einen Versuch überhaupt beginnt, hat er ihn definiert, streng die Erwartung vorhergesagt. Alles andere wäre Kaffeesatzlesen bei Tannte Efizelia. :D

So, und nun beibt es dir überlassen, was du glauben möchtest, den nicht verifizierbaren Postulaten der Physik oder den Beobachtungen im Labor, die man auf experimentell nicht Beobachtbares extrapoliert.
Was hast du jetzt gesagt? Das ist doch Mischung.

Ich muss mich darauf verlassen können, dass die Expirimentatoren streng wissenschaftlich solide arbeiten. Da Quacksalberei immer mal wieder allein schon auf den Aufzeichnungen erkannt werden kann, gehe ich davon aus, dass das Gerüst stimmt und ernsthaft gehandhabt wird. Läppischen Glauben kann ich mir vor mir selbst nicht leisten., Ich vollziehe nach. Gelang das, oder gelang es noch nicht? Und erst darauf kann ich mir eigene Überlegungen leisten. Worauf sonst?

Ich entscheide mich für das zweite, da ich keinen Grund sehe, dem Licht andere Qualitäten zuzuschreiben als dem Rest des Universums.
Was ist das zweite, nachdem ich das erste noch nicht mal verstehen konnte?

Wir diskutieren hier letztendlich über Glauben, beweisen läßt sich da nichts, weder von Physikern noch von mir noch von irgendwelchen Philosophen.
Also bist doch tatsächlich du der Herr Pfarrer. Du willst mehr erreichen, als machbar sein kann. Das ist das Problem, dein dauernder Ausrast-Bedarf. Will man erreichen, oder will man einfach nur erarbeiten? Wer oder was treibt an außer der ewigen Neugier? Beherrschung, Konzentration, dann sieht man auch tatsächlich was.

Wir können nur Bebachtungen, die sich auf Ereignisse außerhalb unseres Experimentalbereiches beziehen, zu deuten versuchen.
Inwiefern? Sprichst du die großen Weiten an? Wir haben nur die Chance, die lokalen Beobachtungen auf die Ferne hochzurechnen. Du willst Lichtermüdung auf WW mit dem Vakuum nachweisen? Dann befass dich lokal mit dem Vakuum. So geht man doch an eine Aufgabenstellung dran, oder nicht?

Und das läßt es zu, zwischen Schöpfung über einen Urknall bis zu einem ewigen Universum alles für möglich zu halten. Jedem das Seine.
Nicht wirklich. Schöpfung kann nur postuliert werden, wenn Schöpfkelle und/oder Schöpfer erkannt werden kann. Die Forderung eines Urdoners scheint sich lokal auf der Elementesituation, auf der Entwicklungssituation der Systeme ergeben.


Nur wenn jemand die Natur ansich als symmetriegebrochen auffassen will, nur weil hier lokal ein Urdonner postuliert werden muss, verlässt man die klare Folgerungslinie, wendet sich dem Spiritismus zu. Denn ein lokaler Donnerschlag muss rein gar nichts mit der gesamten Natur zu tun haben. Für die Totalbehauptung fehlt definitiv die Verknüpfung.

Just und nach solchen Punkten fahnde ich. Hier wurde ich fündig und mache darauf aufmerksam. An den Reaktionen erkenne ich, dass die Menscheit ansich offenbar noch fief, fief in Religiositäten und Esoteriken verstrickt ist. Trommelfeuer kann da nur schädlich sein. Das beste, was ich tun kann, ist offenbar, selbst möglichst saubere, wissenschaftliche Klarheit zu leben. Was sonst?


*bohh*, ich les das jetzt nicht noch mal durch. Wir sollten nie zu viel in einem Post ansprechen. Die Erkundung des Vakuums mag das aktuelle Anliegen sein.

Gruß Uranor

JGC
14.02.09, 18:32
Hi Uranor,

Der Post ist zwar an Uwe gerichtet, aber zu dieser "Kleinigkeit" möchte ich doch was zu sagen..


Nix gegen deine Betrachtungsweise. Was du hier Photon nennst, ist für mich das Ensemble. Ausgesprochen wäre das ein Photonen-Ensemble. Du nennst es ja selbst "ein Vielfaches aus Feldquanten". Genau das. Und jeder einzelne Feldquant wird im allgemeinen Sprachgebrauch Photon genannt.


Hast du schon mal dir Gedanken darüber gemacht, wie groß so ein Feldquant werden kann??


JGC

Uranor
14.02.09, 19:47
Der Post ist zwar an Uwe gerichtet, aber zu dieser "Kleinigkeit" möchte ich doch was zu sagen..





Hast du schon mal dir Gedanken darüber gemacht, wie groß so ein Feldquant werden kann??
salve,

was interessiert, kann man doch aufgreifen. Wir diskutieren alle.

Hmm. Man kann über die Größe was annehmen. Aber wie sieht es tatsächlich aus? In welcher Ausdehnung wird die Polarisierung beobachtet? Das sollte man mit Einzelphotonen ermitteln. Mir sind keinerlei Daten bekannt. Einfach so wird man überhaupt nix vernünftiges sagen können.

Gruß Uranor

JGC
14.02.09, 20:41
Hi Uranor,


Ich frage das deshalb, weil z.B. eine Primzahl ungeheuer groß sein kann(ihre Unteilbarkeit) und trotzdem wäre diese Zahl ein elementarer kleinster Wert!(sprich elementare Größe)

JGC

Uranor
14.02.09, 21:48
Hallo JGC,

der goldene Schnitt stellt in der Natur eine besonders asymmetrische Situation dar, der man immer wieder begegnet. Wie tiefgreifend mag der Schnitt die Biologie geprägt oder gar grundgeprägt haben? Solche Zusammenhänge werden immer wieder festgestellt. Was kann man tatsächlich damit anfangen? Bisher wurde noch kein Modell, keine Aussage begründet. Vielleicht lässt sich tatsächlich mal was sogar grundsätzliches auf solchen Elementaria herleiten?

Du meinst, die Raumbegründung eines Photons kann so eine Minimalheit kapseln? Zu fast jedem Photon wird man wohl auch ein energieschwächeres finden können. Insofern sehe ich nur die "Grund-Unteilbarkeit", das Wirkungsquantum, darüber ist es zumindest virtuell, also zumindest innerhalb der Planckzeit physikalisch real.

Proton, Elektron, Elektronantineutrino, Gammaquant. Niemals statt der schwereren Teilchen eine Unmenge Neutrinos. Niemals ein nach total langer Reise (ohne Eigenzeitverbrauch!!) ein ermüdetes Radio statt Gamma.

Also muss zuerst das maximal mögliche erzwungen sein, das Proton. Usw. Ansonsten bekäme man nicht immer ausnahmlos die gleiche Ergebnis-Symmetrie vorgesetzt.

Ich würde gern die Symmetriezusammenhänge des immer konkreten Teilchenzoos bissele verstehen. Heim war dran. Doch wo ist das Modell, die begründende Vorhersage? Es geht eigentlich nie um Werte. Ein Modell muss da sein. Konnte es Bestand haben, wird es die Werte von ganz allein vorhersagen.

Also unsere Überlegungen sind vom Wesen her ähnlich? Wer kann weiteres Licht anknipsen? An Grenzen ist das immer ziemlich schwer.

Gruß Uranor

uwebus
15.02.09, 11:24
Und oh ja, wir sollen das Vakuum drastisch besser verstehen lernen. Nur wird sich hier nix ergeben, wenn man die Forscher schel anschaut. Das bewährte nachvollziehen. Bei Abweichungen seinem eigenen Mist misstrauen. Soviel Selbstehrlichkeit muss einfach sein............

Und genau das versuche ich. Kein Physiker ist bis heute in der Lage darzustellen, wie Gravitation erzeugt wird und in welchem Verhältnis Vakuum und Materie zueinander stehen. Mit meinem Arche-Modell kann ich sowohl die Entstehung der Gravitation als auch deren Gegenwirkung, die Entstehung von Materie, soweit darstellen, daß dabei die Größen von Atomen und Molekülen herauskommen, die in etwa den Abmessungen der Quantenmechanik und den empirischen Messwerten entsprechen. Die Physik arbeitet hier mit bisher nicht kompatiblen Modellen, in der Quantenmechanik spielen die Gravitation und damit das Vakuum überhaupt keine Rolle.

Und weiter: Anhand eines Wechselwirkungsmodells errechne ich die relativistische Periheldrehung der 4 inneren Planeten, ohne auf die Exzentrizität der Planetenbahnen zurückgreifen zu müssen, wobei genau die Werte der RT herauskommen, die entgegen meinem Modell aber die Exzentrizitäten der Umlaufbahnen benötigt. Und mit der gleichen Berechnungsmethode errechne ich die Verzögerung des Radarsignals des Shapiro-Versuchs mit dem Radarecho Erde-Venus-Erde und komme auf einen Wert, der sehr nahe am empirisch gemessenen liegt.

Jeder Fall für sich allein betrachtet könnte Zufall sein, aber in der Summe kann es sich hier nicht mehr um Zufall handeln, sondern am Modellansatz “endliche Masse korrespondiert mit endlichem Vakuumvolumen“ muß etwas richtig sein. Und wenn daran etwas richtig ist und sich die beobachtbaren Massen im Universum nicht vermehren, muß etwas faul sein am Expansionsmodell.

Und genau hier fängt die Ketzerei der Neuzeit an, denn das bedeutet ein Weltbild niederzureißen, welches so fest in den Köpfen der Physik verankert ist wie die Bibel in den Köpfen der Pfaffen.

Gruß

Uranor
15.02.09, 12:04
[B]Und genau das versuche ich. Kein Physiker ist bis heute in der Lage darzustellen, wie Gravitation erzeugt wird und in welchem Verhältnis Vakuum und Materie zueinander stehen.
Du verfügst bereits seit vorgestern u.a. über den funktionierenden LHC und über das erweiterte GEO 600 Projekt? Interessant.

Mit meinem Arche-Modell
Welche überprüfbaren Aussagen macht es?

sowohl die Entstehung der Gravitation als auch deren Gegenwirkung, die Entstehung von Materie
Das ist fictiv, könte frei nach Grimms Märchenwelt sein.

Die Physik arbeitet hier mit bisher nicht kompatiblen Modellen, in der Quantenmechanik spielen die Gravitation und damit das Vakuum überhaupt keine Rolle.
Zu deinem Märchenwelt-Modell sind sie nicht kompatibel? Ist doch nicht wirklich schlimm, oder?

Und weiter:
Na. Bring das erste, wenn es richtig gelang. Noch ist es Märchen.

Anhand eines Wechselwirkungsmodells errechne ich die relativistische Periheldrehung der 4 inneren Planeten, ohne auf die Exzentrizität der Planetenbahnen zurückgreifen zu müssen, wobei genau die Werte der RT herauskommen, die entgegen meinem Modell aber die Exzentrizitäten der Umlaufbahnen benötigt. Und mit der gleichen Berechnungsmethode errechne ich die Verzögerung des Radarsignals des Shapiro-Versuchs mit dem Radarecho Erde-Venus-Erde und komme auf einen Wert, der sehr nahe am empirisch gemessenen liegt.
Etwas auf Märchen gründendes zeigt Scheinerfolge? Kann vorkommen. Weiterüben, damit ein Modell draus werden soll.

Schreibe es aus und lege es der Fachwelt vor. Vergiss die überprüfbaren Aussagen nicht. Sie sind essenziell wichtig.

Und genau hier fängt die Ketzerei der Neuzeit an, denn das bedeutet ein Weltbild niederzureißen, welches so fest in den Köpfen der Physik verankert ist wie die Bibel in den Köpfen der Pfaffen.
Du suchst statt der Ausarbeitung eines Modells den Kampf? Hast billige Lauserkarten gewählt, wirst Spott ernten.

Mühe dich, und du wirst zumindest in Userrunden allein schon ob deiner Mühe geschätzt sein.

Als der aktuelle Pfaffe wirst du indes niemals einen Blumentopf schießen. Du allein verheizt dich und wirst andere noch nicht mal in die selbstverschuldete Panik mitreißen.

Finde den Weg. Die Mühe wird gute Mühe gewesen sein.

Gruß Uranor

Marco Polo
15.02.09, 12:13
Und weiter: Anhand eines Wechselwirkungsmodells errechne ich die relativistische Periheldrehung der 4 inneren Planeten, ohne auf die Exzentrizität der Planetenbahnen zurückgreifen zu müssen, wobei genau die Werte der RT herauskommen, die entgegen meinem Modell aber die Exzentrizitäten der Umlaufbahnen benötigt.

Hallo uwebus,

da du diesiges deiner Aussage nach bereits errechnet hast, kannst du deine Berechnung doch ganz Gewiss hier vorstellen, gell?

Man darf gespannt sein.

Gruss, Marco Polo

uwebus
15.02.09, 12:43
Hallo uwebus,

da du diesiges deiner Aussage nach bereits errechnet hast, kannst du deine Berechnung doch ganz Gewiss hier vorstellen, gell?

Man darf gespannt sein.

Gruss, Marco Polo
Um das Modell richtig zu verstehen, sollte man es vom Anfang her lesen.

http://uwebus.de

Die hier angeführten Kapitel:

Atome und Moleküle http://uwebus.de/rzg6/050.htm

Bwegte Energiefelder http://uwebus.de/rzg6/080.htm

Periheleffekt http://uwebus.de/rzg6/081.htm

Shapiroeffekt http://uwebus.de/rzg6/082.htm

Zeitdilatation in Inertialsystemen http://uwebus.de/rzg6/083.htm

Kosmische Abstände http://uwebus.de/rzg6/084.htm

Marco Polo
15.02.09, 13:24
Hallo uwebus,

immerhin hast du deine Gedanken in einem auf Formeln basierenden Skript niedergeschrieben. Zumindest das unterscheidet dich schon mal sehr angenehm von den sonstigen Schwallbacken.

Auf die Schnelle kann ich aber nicht beurteilen, ob deine Ausführungen ernst zu nehmen sind.

Oberflächlich gesehen scheinst du dich aber nicht an die gängigen Notationen zu halten, was das Verständnis nicht gerade erleichtert.

Gruss, Marco Polo

Lambert
15.02.09, 14:38
@Uwebus

Was sind die Vorhersagen aus Deiner Geometrie zu den Experimenten in CERN?

Gruß,
Lambert

uwebus
15.02.09, 17:20
Was sind die Vorhersagen aus Deiner Geometrie zu den Experimenten in CERN?


Da ich in meinem Modell von Archen der Größe E0 = Planck-Konstante h/1sek ausgehe, nehme ich an, daß man mit zunehmender Beschleunigergröße immer kleinere Teilchen nachweisen wird, ohne aber je zu einem Kleinstteilchen zu gelangen, selbst wenn man den Beschleuiger um den Äquator herum baut. Ein Wirkungsquantum der Größe h zu vereinzeln dürfte unmöglich sein, denn die energieschwächsten nachweisbaren EM-Wellen liegen immer noch im Bereich von λ =10^6 m, also bei 10^2 Hz, und schon da ist es wohl unmöglich, den Teilchencharakter nachzuweisen. Ein EM-Wellenspezialist müßte dir sagen können, bis wohin einer Welle der Spin nachgewiesen werden kann, ich schätze mal, daß das schon im Rundfunkwellenbereich nicht mehr möglich ist.

Gruß

Lambert
15.02.09, 17:51
Da ich in meinem Modell von Archen der Größe E0 = Planck-Konstante h/1sek ausgehe, nehme ich an, daß man mit zunehmender Beschleunigergröße immer kleinere Teilchen nachweisen wird, ohne aber je zu einem Kleinstteilchen zu gelangen, selbst wenn man den Beschleuiger um den Äquator herum baut. Ein Wirkungsquantum der Größe h zu vereinzeln dürfte unmöglich sein, denn die energieschwächsten nachweisbaren EM-Wellen liegen immer noch im Bereich von λ =10^6 m, also bei 10^2 Hz, und schon da ist es wohl unmöglich, den Teilchencharakter nachzuweisen. Ein EM-Wellenspezialist müßte dir sagen können, bis wohin einer Welle der Spin nachgewiesen werden kann, ich schätze mal, daß das schon im Rundfunkwellenbereich nicht mehr möglich ist.

Gruß

Ach so.

Ich sehe wegen der Gültigkeit des Cantor'schen Kontinuums kommen, dass man ganz konkret das Positron umhüllt von zwei neuen Quantumteilchen Eon mit Ladung -1/3e und einem neuen Quantumteilchen Peon mit Ladung +2/3e finden wird. Abgesehen natürlich von weiteren Gluonen und Bosonen.

So siehst Du, dass Mengenlehre über Geometrie Vorteile hat. Ich bin eigentlich ein Bisschen von Dir enttäuscht. Ich dachte, Du könntest eine bessere Vorhersage machen.

Gruß,
Lambert

PS. für die Kritiker und Sarkaster, die wieder über mich herfallen möchten. Die ganz exakte Herleitung der genannten Teilchen Eon und Peon dauert noch ein wenig t. Wie gesagt: abwarten und t trinken. Wir arbeiten dran, brauchen aber wahrscheinlich noch mindestens 6 Monate.

uwebus
15.02.09, 18:11
Ich dachte, Du könntest eine bessere Vorhersage machen.

Lambert,

egal was für Teilchen Physiker finden werden, sie beruhen m. E. ALLE auf einer gemeinsamen Ausgangsgröße Arche, ob die nun identisch ist mit dem planckschen Wirkungsquantum oder noch kleiner, sei dahingestellt.

Wir verfolgen unterschiedliche Ziele, wobei es sicherlich interessant ist, den Mechanismus zu ergründen, nach dem sich bestimmte Teilchengrößen als stabil erweisen, andere hingegen nicht. Soweit bin ich lange noch nicht. Dafür habe ich aber schon eine Erklärung, wie der Teilchenspin entsteht, der aus meiner Sicht verantwortlich ist für die Kopplung von größeren stabilen Teilchen. Nur unsymmetrische Teilchen koppeln mit dem Ziel, Symmetrie (Gleichgewicht) herzustellen, und der Spin erzeugt diese Unsymmetrie eines Teilchens, Voraussetzung für dessen physikalische/chemische Wechselwirkungsaktivität.

Gruß

Lambert
15.02.09, 18:16
Lambert,

egal was für Teilchen Physiker finden werden, sie beruhen m. E. ALLE auf einer gemeinsamen Ausgangsgröße Arche, ob die nun identisch ist mit dem planckschen Wirkungsquantum oder noch kleiner, sei dahingestellt.

Wir verfolgen unterschiedliche Ziele, wobei es sicherlich interessant ist, den Mechanismus zu ergründen, nach dem sich bestimmte Teilchengrößen als stabil erweisen, andere hingegen nicht. Soweit bin ich lange noch nicht. Dafür habe ich aber schon eine Erklärung, wie der Teilchenspin entsteht, der aus meiner Sicht verantwortlich ist für die Kopplung von größeren stabilen Teilchen. Nur unsymmetrische Teilchen koppeln mit dem Ziel, Symmetrie (Gleichgewicht) herzustellen, und der Spin erzeugt diese Unsymmetrie eines Teilchens, Voraussetzung für dessen physikalische/chemische Wechselwirkungsaktivität.

Gruß

Du meinst auf ein Raumquantum? Das sehe ich auch so. Warum nennst Du das Arche?

Ich sehe aufgrund der Mengenlehre aber nicht, dass das mit dem Planckschen Wirkungsquantum, das rein spekulativ hergeleitet wurde, übereinstimmt. Nein, das Raumquantum hängt nur mit der Lichtgeschwindigkeit zusammen. Sonst mit gar nichts.

Gruß,
Lambert

JGC
15.02.09, 20:13
Hi Lambert..

Ich sehe das so wie Uwe...

Sie werden nur einen neuen Teilchenzoo entdecken und aufs Neue abenteuerliche Theorien aufstellen, damit der Schein gewahrt wird..

Immer an das "Gefälle" denken, die Gelder müssen fließen..

JGC

JGC
16.02.09, 06:05
Ups..

Tschuldige, wenn ich wieder Bäbä gemacht hab :D

Lambert
16.02.09, 09:39
Ups..

Tschuldige, wenn ich wieder Bäbä gemacht hab :D

ja, das war viel zu unnötig negativ. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Experimente zum erhofften großen theoretischen Durchbruch in der Physik führen werden. Damit wird das gesuchte Ziel erreicht sein. Auf andere Weise als ursprünglich vermutet oder ersonnen, aber ein Durchbruch ist ein Durchbruch. So dreht sich das Rad der Zeit, während wir t trinken.

Gruß,
Lambert

uwebus
16.02.09, 13:17
Du meinst auf ein Raumquantum? Das sehe ich auch so. Warum nennst Du das Arche?

Ich hätte es auch Kaiser Johann oder Hannibal nennen können, aber archetypon ist der griechische Ausdruck für Urbild, deshalb Arche.

Ich sehe aufgrund der Mengenlehre aber nicht, dass das mit dem Planckschen Wirkungsquantum, das rein spekulativ hergeleitet wurde, übereinstimmt. Nein, das Raumquantum hängt nur mit der Lichtgeschwindigkeit zusammen. Sonst mit gar nichts.

Meine Arche ist ja auch spekulativ, und c geht darin ein (siehe Ableitung der Gravitationsgleichung unter http://uwebus.de/rzg6/020.htm), aber das Urbild muß eben all das wiedergeben, was das Universum ausmacht, also ein räumliches Wechselwirkungsprinzip, welches Teilchen und Vakuum erzeugt und für die Veränderungen verantwortlich zeichnet. Mit c allein kommst du nicht weit, denn was ist Geschwindigkeit ohne Raum und Zeit?

Gruß

Lambert
16.02.09, 14:47
Lampe wie kommst Du denn auf so eine unhaltbare lächerliche Behauptung?
Kennst Du überhaupt die Herleitung von Max Planck?
Sicherlich nicht!!!

EMI

PS: ansonsten sehe ich die Diskusion zwischen Dir und uwebus durchaus positiv.
Wenn uwebus nun den längst überfälligen letzten Schritt wagt und seinen primitiven Beschimpfungen gegen die Physiker abschwört könnte man sich vielleicht auch mal äußern.

EMI

entschuldige, ich hätte schreiben sollen: aus einem Dimensionsspiel, das ich in seiner Art betreffs ihrer Gültigkeit für fraglich halte. Also nicht spekulativ, sondern auf einer nach meiner bescheidenen Meinung wacklichen Basis.

Gruß,
Lambert

Lambert
16.02.09, 15:19
Wie Dimensionsspiel?:confused:
Wie wacklichen Basis?:confused:

Du spricht doch hier nicht etwa von Max Planck und seiner Entdeckung einer fundamentalen Naturkonstante der Physik, die die QT begründete?

Wenn doch, empfehle ich Dir erst mal die Grundlagen der Quantentheorie zu ergründen.
Alle weiteren Post und Überlegungen von Dir sind bis dahin Nonsens.

EMI

Vielen Dank für die Korrektur.

Es scheint wohl nicht mein Tag zu sein. Bei der Vielzahl der Überlegungen läuft mir da was durcheinander. Etwas, was nicht durcheinander laufen darf. Ich glaube, ich meinte (bei der Spekulation) die Berechnung der Planck-Einheiten. Ich war nicht nur aus Torheit ungenau, sondern auch weil ich das Planck'sche Wirkungsquantum mit Einheit Js (also JouleSekunde) vorerst nicht in Bezug mit einem Raumquantum bringen möchte, wie Uwebus dies m.E. tat. Mit dies im Sinne wurde ich noch ungenauer.

Ich möchte im Modell zuerst nur von einem Quantum mit Länge und Zeit reden. Energie komt viel später. Zuerst geht es mir darum, die Geschwindigkeit c und die Länge des Raumquantums in Bezug zu bringen. Das ist schon recht tückisch.

Genügt Dir diese Antwort vorläufig? Ich werde versuchen, genauer zu sein.

Gruß,
Lambert

uwebus
16.02.09, 17:21
Ich möchte im Modell zuerst nur von einem Quantum mit Länge und Zeit reden. Energie komt viel später. Zuerst geht es mir darum, die Geschwindigkeit c und die Länge des Raumquantums in Bezug zu bringen. Das ist schon recht tückisch.

Lambert,
auch wenn das nicht an mich gerichtet war, eine Frage: Was soll denn das sein, ein Quantum aus Länge und Zeit? Länge ergibt sich erst aus einem räumlichen Gebilde, und Zeit ergibt sich erst aus dessen Veränderung, ohne physisches, sich veränderndes x·y·z gibt es gar nichts, noch nicht einmal Mathematik, weil auch diese Papier benötigt, auf dem sie sich niederschreiben läßt.

Und warum kommt Energie erst viel später? Ohne Energie keine Wirkung und ohne letztere kein Universum. Um die Physis zu erklären muß man von einem physischen Modell ausgehen und nicht von irgendwelchen mathematischen Abstrakta, die kann man erst bilden, nachdem man die Physis modelliert hat. Bei dir läuft der Prozeß aber scheinbar umgekehrt.

Gruß

Lambert
16.02.09, 18:25
Lambert,
auch wenn das nicht an mich gerichtet war, eine Frage: Was soll denn das sein, ein Quantum aus Länge und Zeit? Länge ergibt sich erst aus einem räumlichen Gebilde, und Zeit ergibt sich erst aus dessen Veränderung, ohne physisches, sich veränderndes x·y·z gibt es gar nichts, noch nicht einmal Mathematik, weil auch diese Papier benötigt, auf dem sie sich niederschreiben läßt.


Gruß

Das möchte ich widerlegen. Mehr als richtungslose Länge x und t ist nicht nötig um c zu berechnen. Gerade deswegen reden wir an anderer Stelle doch von einem Punkt im Vakuum und der Gauß'schen Ebene.

Es wird sich um den "inneren Widerstand des Raumquantums" handeln, wodurch c seinen Wert erhält. Ich versuch's später (morgen) zu formulieren, so wie ich's verstehe. Es ist eine tückische fremdartige Berechnung. Ich kann leider auch nicht gut mit Formeln arbeiten hier im Forum; ich hab's noch nie versucht und weiß nicht, wie es funktioniert.

Gruß,
Lambert

uwebus
17.02.09, 12:05
Das möchte ich widerlegen. Mehr als richtungslose Länge x und t ist nicht nötig um c zu berechnen.

Da begehst du einen Denkfehler. Bevor du c berechnen kannst, mußt du c erst einmal messen (sonst wüßtest du nichts davon), also als physische Größe nachweisen. Und Physis läßt sich nur aufgrund ihrer Wirkung nachweisen, wobei letztere immer als Produkt aus Arbeit·Zeit erfolgt. Arbeit ist Kraft·Weg, d.h. eine Kraft muß flächig angreifen, also quer zum Weg, denn eine punktförmige Kraft hätte einen Flächendruck "unendlich" und wäre nicht nachweisbar, weil sie selbst durch ein SL hindurchginge wie durch "Butter" (hier begehen ja die Stringtheoretiker den gleichen Fehler, wenn sie mit eindimensionalen Größen arbeiten).

Alles was du mißt sind Wirkungen, also zeitlich einwirkende Kräfte, die sich als Resultierende aus einem Flächendruck mathematisch in Form von Vektoren darstellen lassen. Du mußt also deine Geschwindigkeit c aus einem räumlichen Gebilde ermitteln, die Vektoren x und t sind daraus geformte mathematische Abstrakta. Erst die Physis, dann die Abstrakta, nicht umgekehrt!

Gruß

Lambert
17.02.09, 16:35
Da begehst du einen Denkfehler. Bevor du c berechnen kannst, mußt du c erst einmal messen (sonst wüßtest du nichts davon), also als physische Größe nachweisen. Und Physis läßt sich nur aufgrund ihrer Wirkung nachweisen, wobei letztere immer als Produkt aus Arbeit·Zeit erfolgt. Arbeit ist Kraft·Weg, d.h. eine Kraft muß flächig angreifen, also quer zum Weg, denn eine punktförmige Kraft hätte einen Flächendruck "unendlich" und wäre nicht nachweisbar, weil sie selbst durch ein SL hindurchginge wie durch "Butter" (hier begehen ja die Stringtheoretiker den gleichen Fehler, wenn sie mit eindimensionalen Größen arbeiten).

Alles was du mißt sind Wirkungen, also zeitlich einwirkende Kräfte, die sich als Resultierende aus einem Flächendruck mathematisch in Form von Vektoren darstellen lassen. Du mußt also deine Geschwindigkeit c aus einem räumlichen Gebilde ermitteln, die Vektoren x und t sind daraus geformte mathematische Abstrakta. Erst die Physis, dann die Abstrakta, nicht umgekehrt!

Gruß

Siehe andere Thread. Natürlich muss dasjenige, was wir messen und gemessen haben, in eine physikalische Theorie einfließen. Das passiert aber noch früh genug. Zurzeit gilt: Erst sich mit einem Auge auf die bekannten Messergebnisse an die Theorie herantasten, erst nachdenken, dann die Messergebnisse in ein neues Gerüst einpassen. Dann schauen, wie der ganze Zirkus dreht. Ich will ja nicht nachrechnen, was schon bekannt ist; ich hoffe zu ergrunden, was nicht bekannt ist, aber als Messresultate bereits vorliegt.
Es liegen aus meiner Sicht längst genug Messungen vor.

Gruß,
Lambert

Jogi
25.02.09, 01:44
Hi Uwe.

eine punktförmige Kraft hätte einen Flächendruck "unendlich"
Nicht schlecht!
Das ist das Argument, das es zwei Punkten verbietet, sich gegenseitig zu durchdringen.
Und damit wird diese Kraft erst nachweisbar, weil die Punkte entweder stoppen oder einander ausweichen müssen, d.h. Kraft wird übertragen.
und nicht: wäre nicht nachweisbar, weil sie selbst durch ein SL hindurchginge wie durch "Butter"

(hier begehen ja die Stringtheoretiker den gleichen Fehler, wenn sie mit eindimensionalen Größen arbeiten).
Steck' mal nicht alle in einen Sack um dann darauf ein zu prügeln, du könntest die Falschen treffen.
Die Paralleldiskussion um die Universumsexpansion zeigt z. B. mir, dass es stringtheoretische Erklärungen dafür gibt, die von deinen Vorstellungen gar nicht weit weg sind.
(Unsere Photonen geben auf ihrem Weg durch das Universum auch Energie an Gravitonen ab.)


Gruß Jogi

uwebus
25.02.09, 12:11
Das ist das Argument, das es zwei Punkten verbietet, sich gegenseitig zu durchdringen.
Und damit wird diese Kraft erst nachweisbar, weil die Punkte entweder stoppen oder einander ausweichen müssen, d.h. Kraft wird übertragen.
und nicht:.......

Wenn sie sich ausweichen müssen, dann weisen sie ein Feld auf, sind damit keine Punkte mehr, denn ein mathematischer Punkt hat keine Ausdehnung. Genau hier muß man ansetzen, wenn man die Physis verstehen will. Man muß Teilchen immer im Zusammenhang mit ihren Feldern betrachten, dann erst versteht man, was Vakuum ist. Und hat man das verstanden, versteht man auch das Zustandekommen der Gravitation.

Steck' mal nicht alle in einen Sack um dann darauf ein zu prügeln, du könntest die Falschen treffen.
Die Paralleldiskussion um die Universumsexpansion zeigt z. B. mir, dass es stringtheoretische Erklärungen dafür gibt, die von deinen Vorstellungen gar nicht weit weg sind.
(Unsere Photonen geben auf ihrem Weg durch das Universum auch Energie an Gravitonen ab.)

Also Strings sind m.W. eindimensionale mathematische Konstrukte und weisen folglich ebenso wie mathematische Punkte oder zweidimensonale Flächen kein Volumen auf, sind also technisch betrachtet leer und damit wirkungslos. Das Universum ist aber ein Wechselwirkungssystem, muß folglich aus wirkungsfähigen Entitäten aufgebaut sein und diese müssen Volumen aufweisen, um wirken zu können. Mit Punkten, Linien und Flächen kann ich kein Auto bauen, sondern ich benötige Inhalte.

Gruß

JGC
25.02.09, 16:44
Also Strings sind m.W. eindimensionale mathematische Konstrukte und weisen folglich ebenso wie mathematische Punkte oder zweidimensonale Flächen kein Volumen auf, sind also technisch betrachtet leer und damit wirkungslos. Das Universum ist aber ein Wechselwirkungssystem, muß folglich aus wirkungsfähigen Entitäten aufgebaut sein und diese müssen Volumen aufweisen, um wirken zu können. Mit Punkten, Linien und Flächen kann ich kein Auto bauen, sondern ich benötige Inhalte.

Gruß

Hallo Uwe...


Genau DAS würde ich nicht so sehen..

Sie "haben" meiner Ansicht nach einen "Wirk-Querschnitt" und einen Energie-Inhalt, also haben sie auch ein Volumen.

Dieses ist allerdings meiner Ansicht nach je nach der Art eines Strings abhängig, weil ich finde, das Strings in allen Größenordnungen auftreten und nicht nur im Mikrokosmos..

Wir sehen sie nur nicht, weil diese eine energetische Struktur haben, deren jeweiligen Wirkungen wir nur sehen können...


@Jogi..


Kannst du mir eine Zeichnung machen, wie du die Parapositronium und Orthopositronium genau angeordnet siehst..

Irgendwie fehlt mir grade die Vorstellungskraft..


Gruß ..............JGC

Uranor
25.02.09, 17:28
salve Jogi!Steck' mal nicht alle in einen Sack um dann darauf ein zu prügeln, du könntest die Falschen treffen.
Schlimmer noch. Wer blind prügelt, wird wohl nichts sehen. Was er sagt, ist nur quaak, quaak, quaak. :D

Die Paralleldiskussion um die Universumsexpansion zeigt z. B. mir, dass es stringtheoretische Erklärungen dafür gibt, die von deinen Vorstellungen gar nicht weit weg sind.
(Unsere Photonen geben auf ihrem Weg durch das Universum auch Energie an Gravitonen ab.)
Das wird doch eben genau so nicht beobachtet. Das Licht "Ermüdet" in den großen, interstellaren Weiten. Beruht das auf indirekter WW mit dem Graviton, sollte das so nicht beobachtet werden. Die Expansion sollte vor allem innerhalb von Galaxien stattfinden, in den großen Leerräumen kaum.

Gruß Uranor

Marco Polo
25.02.09, 18:50
Hallo Uranor,

Die Expansion sollte vor allem innerhalb von Galaxien stattfinden, in den großen Leerräumen kaum.


Nein. Es ist genau anders herum. Die Raumexpansion findet nur in den Leerräumen statt.

Innerhalb von Galaxien sorgt deren Gravitation dafür, dass da nichts expandieren kann.

Gruss, Marco Polo

Jogi
25.02.09, 22:57
Morsche.

Das Licht "Ermüdet" in den großen, interstellaren Weiten. Beruht das auf indirekter WW mit dem Graviton, sollte das so nicht beobachtet werden.
Wir sind ja hier im Speku-Board, da kann man schon mal laut vor sich hin denken:
Wenn es Gravitonen gemäß unserem Modell gibt, dann sind sie im gesamten Universum homogen verteilt.
Und auf den großen Distanzen, wo die Raumzeit als flach bezeichnet werden kann, hat das Photon sehr viel Gelegenheit, an diese Gravitonen Energie abzugeben (wohlgemerkt nur Frequenzenergie, die E.-kin, und damit c bleibt unbeeinträchtigt).


Die Expansion sollte vor allem innerhalb von Galaxien stattfinden, in den großen Leerräumen kaum.
Du scheinst Gravitonen hauptsächlich innerhalb der Galaxien zu sehen.
Was sollte Gravitonen innerhalb der Galaxien halten?
Anders sieht es mit der Energie aus, die sie transportieren.
Diese Energie, die sie im Zentrum erworben haben, werden sie wohl zu einem großen Teil auf ihrem Weg nach aussen wieder los.
Das macht sie dann im intergalaktischen Raum wiederum für Photonenenergie empfänglich.
Auf diese Weise würde auch in einem statischen, nicht expandierenden Universum eine entfernungsabhängige Rotverschiebung beobachtet.


Gruß Jogi

Uranor
26.02.09, 04:07
Hallo Marco Polo!Nein. Es ist genau anders herum. Die Raumexpansion findet nur in den Leerräumen statt.

Innerhalb von Galaxien sorgt deren Gravitation dafür, dass da nichts expandieren kann.
Daher sagte ich "sollte" Es ist aber nicht. Gravitation und Expansion basieren verschieden. Die Expansion mag tatsächlich urdonner-bedingt sein. Impulsbasiert ist der Effekt vertsehbar. Die Beschleunigung ist aber so nicht verstehbar. Was sagt die ART für hinreichend flache Raumzeit vorher? Ist der Effekt auf ihr vorhersagbar? Die Aufgabenstellung ist offenbar sehr komplex?

Gruß Uranor

Uranor
26.02.09, 04:26
Wir sind ja hier im Speku-Board, da kann man schon mal laut vor sich hin denken:
Wenn es Gravitonen gemäß unserem Modell gibt, dann sind sie im gesamten Universum homogen verteilt.
Und auf den großen Distanzen, wo die Raumzeit als flach bezeichnet werden kann, hat das Photon sehr viel Gelegenheit, an diese Gravitonen Energie abzugeben (wohlgemerkt nur Frequenzenergie, die E.-kin, und damit c bleibt unbeeinträchtigt).

Du scheinst Gravitonen hauptsächlich innerhalb der Galaxien zu sehen.
Was sollte Gravitonen innerhalb der Galaxien halten?
Nichts, rein gar nichts wird sie dort halten können. Indes, die Feldstärke nimmt mit dem ^ der Entfernung ab. Auf unseren Kosmos bezogen ist die Gravitation in den großen Leerräumen so flach, wie es geht. Wenig Gravitation kann nur wenig wechselwirken. Da draußen ermüdet Licht also am allerwenigsten gravitationsbasiert. Aber dort wirkt die Expansion besonders stakt.

Für mich zeigt sich keine Lichtermüdung sondern Expansionsfolge.

Diese Energie, die sie im Zentrum erworben haben, werden sie wohl zu einem großen Teil auf ihrem Weg nach aussen wieder los.
Wieso? Energie- und Impulserhaltung. Eine Kugelstrahl-Situation dünnt sic auf die Entfernung aus. Die Abstände der Superpositionen vergrößern sich.

Das macht sie dann im intergalaktischen Raum wiederum für Photonenenergie empfänglich.
Auf diese Weise würde auch in einem statischen, nicht expandierenden Universum eine entfernungsabhängige Rotverschiebung beobachtet.
Genau das kann ich nicht nachvollziehen. Lokal erfahre ich, dass die G-Kraft draußen im Orbit, hier auf NN, auf NN des Saturn und in der Sonnencorona deutlich verschieden ist. Für die großen Leerräume bleibt da nicht viel. Durchdenke es vielleicht noch mal geometrisch.

Gruß Uranor

Marco Polo
26.02.09, 04:50
Daher sagte ich "sollte" Es ist aber nicht.

Ja stimmt. Du hattest das in einem anderen Kontext gemeint. Sorry.

Was sagt die ART für hinreichend flache Raumzeit vorher

Eine immerwährende aber keine beschleunigte Expansion.

Die beschleunigte Expansion hat m.W. nichts mit der ART zu tun. Ich befürchte, dass wir zu Lebzeiten keine Antwort auf die Frage, warum das Universum z.Zt. beschleunigt expandiert erhalten werden. :(

Waa? Schon wieder fast sechs Uhr. Zum Glück hab ich die Woche frei. Kurzarbeit eben.

uwebus
26.02.09, 11:45
Sie (die Strings) "haben" meiner Ansicht nach einen "Wirk-Querschnitt" und einen Energie-Inhalt, also haben sie auch ein Volumen.

Achim,

dann sollten wir sie nicht Strings, sondern vielleicht Strapse nennen. Solche Strapse hätten dann in meinem Modell im Falle unserer Galaxie eine Länge von ca. 1,4·10^6 Lj bei einem konstanten Ruhe-Strapsvolumen von 1,67·10^-26 m³. Obwohl diese Werte sich aus der Galaxienmasse ergeben und mit der Empirie in etwa übereinstimmen (http://uwebus.de/rzg6/084.htm ), werden wir wohl kaum Glück haben, gegen die volumenlosen mathematischen Strings der theoretischen Physik anzukommen, dazu fehlt uns die Lobby. Solange Physiker sich weigern, Vakuum und Materie in einem Modell qualitativ und quantitativ zu vereinen, sind wir im falschen Film. :eek:

Gruß

Marco Polo
26.02.09, 14:53
Solche Strapse hätten dann in meinem Modell im Falle unserer Galaxie eine Länge von ca. 1,4·10^6 Lj bei einem konstanten Ruhe-Strapsvolumen von 1,67·10^-26 m³.

:D........

JGC
26.02.09, 15:00
Achim,

dann sollten wir sie nicht Strings, sondern vielleicht Strapse nennen. Solche Strapse hätten dann in meinem Modell im Falle unserer Galaxie eine Länge von ca. 1,4·10^6 Lj bei einem konstanten Ruhe-Strapsvolumen von 1,67·10^-26 m³. Obwohl diese Werte sich aus der Galaxienmasse ergeben und mit der Empirie in etwa übereinstimmen (http://uwebus.de/rzg6/084.htm ), werden wir wohl kaum Glück haben, gegen die volumenlosen mathematischen Strings der theoretischen Physik anzukommen, dazu fehlt uns die Lobby. Solange Physiker sich weigern, Vakuum und Materie in einem Modell qualitativ und quantitativ zu vereinen, sind wir im falschen Film. :eek:

Gruß

Hi Uwe...


Ich denke, das kommt wohl eher auf den jeweiligen Standpunkt an...

Ganz tief unten auf der Quantenskala sind die Durchmesser der Strings so klein, das sie durchaus auch kleiner wie eine Quantenlänge werden könnten..

Wie wäre z.B. eine Schwingung zu betrachten, deren Amplituden 10 hoch -50 wäre? Die würde für uns nur noch als linearer Impuls auftauchen, wir könnten ihren transversalen Charakter gar nicht mehr messen oder sonst irgendwie feststellen..

Man kann sie dort also durchaus als eindimensional bezeichnen..

Erst aber durch die Aufmodulierung dieser quasi singulären "Stringsaite" durch "passende" überlagerungsfähige Schwingungs-Frequenzen erhält dieser ultradünne, höchstschwingende Durchmesser alle weiteren Grössenordnungen bis runter zum tiefsten Radio-Wellenbereich.
So wie z.B. ein Seil aus lauter kurzen dünnsten Fäden gewirkt ist und letztlich zu einem 30cm durchmessendes Schiffstau gedreht/gefaltet werden kann.

(In meinen Augen ist es einfach ein Irrtum, anzunehmen, das dort unten auf der Plank-Skala "Schluß" wäre... (Dort herrschen einfach nur "ganz andere" Zustände, die wir uns SO momentan einfach nicht mehr vorstellen können)

Nimm einfach mal ein Stück dickes Seil und nimm es mal der Reihe nach auseinander.....Je besser es verflochten und untereinander verdreht ist, umso stabiler wird das daraus gefertigte Seil..(und selbst aus diesen dicken Schiffstauen würden sich Seile flechten lassen, die duzende Meter von Durchmessern aufweisen könnten, Ist nur fraglich, wieviel so ein Seil uns noch nützen täte


So in etwa sehe ich das mit den Strings auch.. Gleiches Spiel, gleiche Regeln...


JGC

Jogi
26.02.09, 18:51
Ihr Scherzkekse!

Jetzt hab' ich mich vor lauter Lachen an meinem Snickers verschluckt!


@JGC: Ich hab' dir eine e-mail geschickt.


@Uranor:
Auf unseren Kosmos bezogen ist die Gravitation in den großen Leerräumen so flach, wie es geht.
Richtig, das hat aber nichts mit der Anzahl der Gravitonen pro m³ zu tun.
Sondern damit, dass der Energiefluss dort im Grav.-Feld keine Vorzugsrichtung mehr hat, das Chaos ist nahezu perfekt.
Ein Probekörper würde dort Gravitation aus allen Richtungen gleich stark (oder schwach) spüren, in Summa also überhaupt nicht (Wie am Lagrange-Punkt).
Das heisst aber nicht, dass dort keine Gravitonen sind, nur ihre Wirkungen auf Massen heben sich gegenseitig auf.

Da draußen ermüdet Licht also am allerwenigsten gravitationsbasiert. Aber dort wirkt die Expansion besonders stark.
Gravitation entsteht erst durch eine Vorzugsrichtung des Energieflusses im Feld.
Ich schliesse ja eine reale Expansion nicht aus, möchte nur eine Möglichkeit aufzeigen, wie man auch ohne sie zu einer Rotverschiebung kommt.
Dazu müssen wir noch mal das einzelne Graviton und das einzelne Photon betrachten:
Wechselwirken die beiden miteinander, fliesst die Energie vom hohen zum niederen Niveau.
Da draussen hat praktisch jedes Photon ein höheres Energieniveau als jedes Graviton, das da unterwegs ist, deshalb gibt das Photon dort Energie ab.

Diese Energie, die sie im Zentrum erworben haben, werden sie wohl zu einem großen Teil auf ihrem Weg nach aussen wieder los.

Wieso? Energie- und Impulserhaltung.
Eben.
Den Gravitationsdruck Richtung Galaxiezentrum gibt es nicht umsonst.
Im zentralen SL erwirbt das Graviton sein Maximum an Energie.
Auf seinem Weg nach draussen wechselwirkt es immer wieder mit Materie, die nicht so viel Energie (bezogen auf die wechselwirkende Stringlänge) hat, und gibt deshalb bei jeder dieser WWs ein bißchen von seiner E.-pot. ab.
Das ist auch gut so, denn sonst hätten die Gravitonen, die von aussen in die Galaxie eindringen, genau so viel Energie, und es gäbe keine Gravitation, die der Zentrifugalkraft entgegen wirken würde.

Lokal erfahre ich, dass die G-Kraft draußen im Orbit, hier auf NN, auf NN des Saturn und in der Sonnencorona deutlich verschieden ist. Für die großen Leerräume bleibt da nicht viel.
Ist doch auch gut so, siehe oben.
Rotverschiebung ist nicht gleich Ablenkung.
Ich hatte ja schon vor einiger Zeit mal versucht, Anhaltspunkte dafür zu finden, dass das Licht beim Vorbeischrammen an einem Galaxienhaufen oder am Sonnenrand ähnlich wie bei einem Prisma frequenzabhängig gestreut wird.
Das scheint, wenn überhaupt, nur in sehr bescheidenem Maße der Fall zu sein.
Deshalb gehe ich davon aus, dass für die Ablenkung die Gravitonen, die das Photon im rechten Winkel treffen, die größte Wirkung haben.
Für die Rotverschiebung gilt wieder was anderes, aber da spielen auch die enormen intergalaktischen Distanzen eine Rolle.
Und halt vielleicht auch noch eine reale Expansion.


Gruß Jogi

JGC
26.02.09, 19:20
Hi


zu dem da..

Ist mir grade was eingefallen...


Zitat:
Auf unseren Kosmos bezogen ist die Gravitation in den großen Leerräumen so flach, wie es geht.
Richtig, das hat aber nichts mit der Anzahl der Gravitonen pro m³ zu tun.
Sondern damit, dass der Energiefluss dort im Grav.-Feld keine Vorzugsrichtung mehr hat, das Chaos ist nahezu perfekt.
Ein Probekörper würde dort Gravitation aus allen Richtungen gleich stark (oder schwach) spüren, in Summa also überhaupt nicht (Wie am Lagrange-Punkt).

Das heisst aber nicht, dass dort keine Gravitonen sind, nur ihre Wirkungen auf Massen heben sich gegenseitig auf.

Ganz genau, DAS sehe ich auch so



Zitat:
Da draußen ermüdet Licht also am allerwenigsten gravitationsbasiert. Aber dort wirkt die Expansion besonders stark.
Gravitation entsteht erst durch eine Vorzugsrichtung des Energieflusses im Feld.
Ich schliesse ja eine reale Expansion nicht aus, möchte nur eine Möglichkeit aufzeigen, wie man auch ohne sie zu einer Rotverschiebung kommt.
Dazu müssen wir noch mal das einzelne Graviton und das einzelne Photon betrachten:
Wechselwirken die beiden miteinander, fliesst die Energie vom hohen zum niederen Niveau.
Da draussen hat praktisch jedes Photon ein höheres Energieniveau als jedes Graviton, das da unterwegs ist, deshalb gibt das Photon dort Energie ab.


Die "Expansion" ist mir grade klar geworden..

In den weiten Leerräumen ist einfach die Leitfähigkeit für das Licht höher wie in "verschmutzten" Zonen!!!

Auf der Erde lässt sich dieses Phänomen nämlich auch beobachten...

Wenn ein Laserstrahl im Meer durch das Meerwasser auf den Grund geschickt wird, so werden in verschiedenen Salzkonzentrationen bei gleichen Messlängen unterschiedliche Medien-Leitgeschwindigkeiten gemessen...(ca. um 220tausend KM/s mit ein paar tausend auf und ab, je nach Salzkonzentration)


Dann wäre die Expansion vielleicht gar keine, sondern nur ein Scheineffekt..


JGC



PS


@Jogi..


Ich hänge das Parapositronium in den String-Tread...

Jogi
26.02.09, 23:26
Die "Expansion" ist mir grade klar geworden..

In den weiten Leerräumen ist einfach die Leitfähigkeit für das Licht höher wie in "verschmutzten" Zonen!!!

Auf der Erde lässt sich dieses Phänomen nämlich auch beobachten...

Wenn ein Laserstrahl im Meer durch das Meerwasser auf den Grund geschickt wird, so werden in verschiedenen Salzkonzentrationen bei gleichen Messlängen unterschiedliche Medien-Leitgeschwindigkeiten gemessen...(ca. um 220tausend KM/s mit ein paar tausend auf und ab, je nach Salzkonzentration)
Sorry, JGC, hier sitzt du einem Irrtum auf.
Die intergalaktische Rotverschiebung sollte nicht auf eine geringere Lichtgeschwindigkeit dort begründet sein.
Alle Beobachtungen legen eine verminderte Lichtgeschwindigkeit (euklidisch) im stärkeren Grav.-Potential nahe.


Gruß Jogi

Uranor
27.02.09, 05:51
Ihr Scherzkekse!

Jetzt hab' ich mich vor lauter Lachen an meinem Snickers verschluckt!
Mit Wildschweinviertelchen wär das nicht passiert.

Morsche Jogi,

ich blich noch nicht so ganz durch, wie du arbeitest. Beim Zentrum ist doch das Strahlenpaket dicht. Weiter weg sind die gleichen... Strapse :D auf eine größere Kugelschale verteilt. Dadurch ist doch die Energie nicht ermüdet sondern ausgedünnt. Du gehst doch auch davon aus, dass die Gravitation nicht der Geodäte folgt sondern das SL verlässt? Bei nein würde man die Galaxiensituation gar nicht auf die Reihe bekommen.

Damit ergibt sich doch, dass die Energiebillanz des Kosmos abnimmt. Man spekuliert über die Hawkingstrahlung, aber was ist mit der Gravitation? Also ich bin nicht glücklich mit deiner Regelung. Ich sehe nach wie vor in den großen Weiten zwar ausgeglichene Gravitation, aber eben sehr dünne. Das ergibt ja die nahe flache Raumzeitkrümmung.

Und... an den Galaxienrändern sind die Geschwindigkeiten unvorhergesagt hoch. Und das bezieht sich auf abnehmende Feldstäke. Sollte ich jetzt so geblendet sein? Ich denke es nicht. :o

Gruß Uranor

JGC
27.02.09, 08:12
Sorry, JGC, hier sitzt du einem Irrtum auf.
Die intergalaktische Rotverschiebung sollte nicht auf eine geringere Lichtgeschwindigkeit dort begründet sein.
Alle Beobachtungen legen eine verminderte Lichtgeschwindigkeit (euklidisch) im stärkeren Grav.-Potential nahe.


Gruß Jogi

Äh...


Hatte ich was anderes behauptet?

Ich meinte damit, das im interstellaren Leerraum das Vakuum "reiner" ist und daher dort etwas schneller das Licht leiten kann..

Oder verstehe ich da grade was grundsätzlich falsch?


JGC

Lambert
27.02.09, 08:50
ich habe zwar überhaupt keine Zeit, hier t zu töten und lang zu weilen - lese manchmal nur quer, was hier so ausgebrutet wird, aber nach meiner Auffassung ist die Distanz zwischen Galaxien keine Meter-Distanz sondern eine Frequenz-Distanz.

Gruß,
Lambert

JGC
27.02.09, 13:07
Lambert..

???

Wie soll man das verstehen...

Jogi
27.02.09, 13:17
Äh...


Hatte ich was anderes behauptet?

Ich meinte damit, das im interstellaren Leerraum das Vakuum "reiner" ist und daher dort etwas schneller das Licht leiten kann..


Ja, sorry, JGC, da hatte ich wohl noch Lachtränen in den Augen.:o

Gruß Jogi

Uranor
27.02.09, 13:18
Ich meinte damit, das im interstellaren Leerraum das Vakuum "reiner" ist und daher dort etwas schneller das Licht leiten kann..

Oder verstehe ich da grade was grundsätzlich falsch?
salve,

liegst du falsch, richtig oder verwechselst du Wunsch mit Forschungsergebnis? Worauf leitest du her, das Vakuum sei da draußen dünner? Die Strahlungsdichte wird geringer. Das ergibt nur, dass das Vakuum weniger dicht polarisiert wird. Es könnte ja auch dichter sein, wenn es weniger polarisiert wird. Besteht zwischen Vakuumkammer und Vakuum-Faradäischem Käfig ein Vakuum-Dichteunterschied? Erforscht wurde da (noch) gar nix.

Indirekt wäre nur die Fluktuationsdichte ermittelbar, der Casimir-Druck.

Gruß Uranor

Jogi
27.02.09, 14:11
Mahlzeit.

Beim Zentrum ist doch das Strahlenpaket dicht. Weiter weg sind die gleichen... Strapse :D auf eine größere Kugelschale verteilt. Dadurch ist doch die Energie nicht ermüdet sondern ausgedünnt.
Mit der Ausdünnung (1/r²) hast du natürlich Recht.
Aber Bedenke:
Es sind nicht nur die Gravitonen in der Galaxie unterwegs, die deren Zentrum passiert haben, sondern auch noch alle anderen, denen dieses Glück versagt blieb.
Und dann eben auch noch Materie (baryonische und dunkle).
Wenn ich von einer homogenen Gravitonenverteilung und deren perfekt chaotischer Bewegung im Universum ausgehe, muss ich den Gravitonen, die kurz zuvor das Zentrale SL durchquert haben, ein höheres Energieniveau zugestehen als allen anderen, sonst fliegt mir meine Galaxie auseinander.

Du gehst doch auch davon aus, dass die Gravitation nicht der Geodäte folgt sondern das SL verlässt?
Latürnich.
Und obendrein habe ich einen Mechanismus, der aus dem Grav.-Energiefluss von innen nach aussen einen entgegengesetzten Eigenimpuls der getroffenen Materie verursacht.
So brauche ich keine Druckwirkung von aussen.

Damit ergibt sich doch, dass die Energiebilanz des Kosmos abnimmt.
Aber nicht doch.
Energie bleibt global erhalten, sie kann aber in unterschiedlicher Form auftreten.
Wenn Gravitonen Energie an Materie abgeben, nimmt diese die Energie mit ins SL, und von dort entkommt sie wieder, indem sie erneut durchkommende Gravitonen als Vehikel benutzt.

Hawkingstrahlung wurde bei uns auch schon heiß diskutiert, wir sind da noch zu keinem abschliessenden Ergebnis gekommen.
Momentaner Zwischenstand:
Wenn schwarze Löcher Hawkingstrahlung emittieren, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dabei Photonen zu Gravitonen geschreddert werden, und somit die Entropie irreversibel wächst.
Damit bin ich auch noch nicht glücklich, denn damit wäre ein Folgeuniversum ein anderes als das aktuelle.

Ich sehe nach wie vor in den großen Weiten zwar ausgeglichene Gravitation, aber eben sehr dünne. Das ergibt ja die nahe flache Raumzeitkrümmung.
Damit gehe ich insoweit konform, dass sich das "dünne" Energieniveau auf den Energiegehalt der einzelnen Gravitonen bezieht.
Wenn sich mein oben angesprochenes Szenario mit der Hawkingstrahlung jedoch bewahrheiten sollte, dann ist da draussen tatsächlich auch die Verteilungsdichte der Gravitonen reduziert.
...Hm... darüber muss man echt mal nachdenken...:cool:

Und... an den Galaxienrändern sind die Geschwindigkeiten unvorhergesagt hoch. Und das bezieht sich auf abnehmende Feldstäke.
Da hat dann die dunkle Materie ihre Berechtigung.
Die verleiht den Gravitonen wieder die fehlende Energie.
Das Skurrile dabei ist, dass die DM selbst der Geodäte nicht im gleichen Maß folgt wie die baryonische Materie.
Ich nehme mal stark an, dass daran die Mikrostruktur der DM schuld ist.
Die nimmt dem weiter oben angesprochenen Grav.-Mechanismus einen Großteil seiner Wirkung.
(Der Eigenimpulsvektor hat einen verminderten Wert im Bezug auf die Trägheit des einzelnen DM-Teilchens.)


Gruß Jogi

Lambert
27.02.09, 15:17
Lambert..

???

Wie soll man das verstehen...

ich hatte an anderer Stelle ja schon geschrieben, dass Vibration (Frequenz), Ausdehnung und ein Faktor C mit der Einheit m/Sek auf der imaginären t-Achse in einem raumquantisierten Zusammenhang stehen.

Zudem impliziert die Raumquantisierung limitierte Ausdehnung des Raumes durch Beschränkung der aktualen Unendlichkeit, die im Endeffekt auf die Galaxie beschränkt bleibt. Das Vakuum außerhalb der Galaxie ist ein unerregtes Vakuum, in dem für die physikalischen Vakuumpunkte gilt f(x,y,z,t) = invariabel = 0. Aus der in aktualer Unendlichkeit limitierten Ausdehnung des Galaxie-Volumens in Zusammenhang mit der bereits beschriebenen Materialentstehung in Form von Photonen durch ein Prozess, das mathematisch Aussonderung aus einer mengentheoretische Grundordnung genannt wird, folgt DM. Bei der Aussonderung entstehen Photonen, deren c mit C in Bezug steht.

Also kurz gefasst: Lichtgeschwindigkeit, Raumquantengröße einer Galaxie, Raumquantenfrequenz usw. stehen nach mengentheoretischen Gesichtspunkten in Relation.

Deswegen und aus f(x,y,z,t) = invariabel = 0 lässt sich die Behauptung aufstellen, dass zwischen Galaxien keine m-Distanz sondern eine Frequenz-Distanz besteht.

Gruß,
Lambert

Jogi
27.02.09, 15:46
Mit verlaub Jogi,

auch Gravitonen können kein SL(schwazes Loch) durchqueren.
Einmal eingefangen, für immer gefangen.


Das wäre in unserem Modell aber eine Katastrophe.
Wie soll den die gravitierende Wirkung aus dem SL an die Materie draussen abgegeben werden?


Gruß Jogi

uwebus
27.02.09, 17:00
Gravitonen haben nun mal Energie, genau wie Photonen und beide bewegen sich mit c.

Gravitonen sind nichts weiter als postulierte Größen, die bis heute in keiner Weise nachweisbar sind. Wie will man da Aussagen machen können über deren Verhalten? Ich verstehe immer weniger, warum Physiker nicht mal anfangen, sich über das Vakuum und dessen Funktion Gedanken zu machen. Da kann man sich dann solche Dinge wie Gravitonen sparen. Das Vakuum ist für die Gravitation verantwortlich und nicht irgendwelche durch die Gegend sausenden Phantasieteilchen. Das Vakuum ist da, also hat es im Wechselwirkungssystem Universum auch eine Funktion. Und die Wirkung des Vakuums kann man nachweisen, z.B. an den Gezeiten.

Gruß

Jogi
27.02.09, 17:03
Hi EMI.



Gravitonen haben nun mal Energie, genau wie Photonen und beide bewegen sich mit c.
Bis hierher bin ich zu 100% bei dir.

Wenn Photonen einem SL nicht mehr entweichen können, dann können das auch keine Gravitonen.
Da machen wir halt den entscheidenden Unterschied.
Photonen bestehen bei uns aus Ladungstrings, die strukturbedingt dauerhaft kopplungsfähig sind.
Gravitonen sprechen wir diese dauerhafte Kopplungsfähigkeit ab.
Wir brauchen das, weil wir sonst keine Gravitation transportiert kriegen.

Im übrigen werden Gravitonen durch eine grav.Feld Änderung erzeugt und breiten sich dann mit c im Raum aus.
Das sind bei uns Grav.-Wellen.


Gruß Jogi

JGC
27.02.09, 17:16
salve,

liegst du falsch, richtig oder verwechselst du Wunsch mit Forschungsergebnis? Worauf leitest du her, das Vakuum sei da draußen dünner? Die Strahlungsdichte wird geringer. Das ergibt nur, dass das Vakuum weniger dicht polarisiert wird. Es könnte ja auch dichter sein, wenn es weniger polarisiert wird. Besteht zwischen Vakuumkammer und Vakuum-Faradäischem Käfig ein Vakuum-Dichteunterschied? Erforscht wurde da (noch) gar nix.

Indirekt wäre nur die Fluktuationsdichte ermittelbar, der Casimir-Druck.

Gruß Uranor

Hi Uranor...

Was ich damit meinte, ist DAS, das dieses Vakuum selbst, prinzipiell überall gleich dicht ist(so wie das Meerwasser im Prinzip überall gleich dicht ist)

Jetzt kommt aber der entscheidende Faktor:

Erstens sind die Temperaturen im Vakuum(Meer) nicht überall gleich, was ein Grund der unterschiedlichen Dichte(Felddichte) verursacht und zweitens sind durch die jeweiligen Lösungs-Konzentrationen der beinhaltenden "Fremdstoffe"(im Vakuum die Masse, im Meer das Salz) eine weitere Ungleichung, welches zu den insgesamt jeweilig auftretenden, unterschiedlichen Leit-Eigenschaften führt.

Als drittes kommen dann natürlich auch noch die jeweiligen Ladungs-Übertragungsgeschwindigkeiten hinzu..

Ein sehr schnell fließendes Medium verändert gegenüber einem langsam fliesenden(oder auch still stehenden) ebenso seine eigenen gezeigten Eigenschaften(wenn auch nicht so stark wie in den anderen zuerst genannten Fällen)

Aber wie du schon sagtest, über den veränderten Casimirdruck ließe sich das durchaus feststellen.. Doch dazu müsste man eben erst mal in den Leerraum kommen um dort Messungen anzustellen und dann müsste zudem noch geklärt werden, in wie weit die einzelnen Einflüsse jeweils wirken, um dem tatsächlich gezeigten Bild der Auswirkungen auf die Schliche zu kommen..


JGC



PS:


zum Thema Gravitonen...


Ich behaupte, das diese nicht transversal schwingen können, sondern nur longitudinal!

Und soher wäre es unerheblich, ob so ein Graviton nun in oder außerhalb eines SL sitzt, weil das Vakuum meiner Ansicht nach ein "Block"(wie ein "stringorientiertes" Selenitkristall) oder auch wie ein flüssig plastisches Medium daherkommt,(z.B. wie Glas) welches durchaus aus lauter Gravitonen bestehen kann, ohne das es einen Zwischenraum dazwischen gibt(oder eben nach dem Fraktalprinzip das Spiel endlos in Richtung Mikrokosmos so weitergeht)

uwebus
27.02.09, 17:30
Was ich damit meinte, ist DAS, das dieses Vakuum selbst, prinzipiell überall gleich dicht ist (so wie das Meerwasser im Prinzip überall gleich dicht ist)

Jetzt kommt aber der entscheidende Faktor: ...

Achim,

und bei mir kommt jetzt die entscheidende Frage: Warum verändert sich dann der Uhrengang im G-Feld mit dem G-Potential?

Und mit dem Meerwasser stimmt das übrigens auch nicht, die Dichte nimmt mit zunehmendem Wasserdruck zu und mit zunehmender Temperatur ab (abgesehen von der 4°C-Anomalie).

Gruß

JGC
27.02.09, 17:39
Achim,

und bei mir kommt jetzt die entscheidende Frage: Warum verändert sich dann der Uhrengang im G-Feld mit dem G-Potential?

Und mit dem Meerwasser stimmt das übrigens auch nicht, die Dichte nimmt mit zunehmendem Wasserdruck zu und mit zunehmender Temperatur ab (abgesehen von der 4°C-Anomalie).

Gruß

Natürlich wegen der unterschiedlichen Energiedichte im Vakuumfeld..

(Das mit dem Meer sollte doch nur ein Beispiel sein un das Problem zu veranschaulichen... "Was wäre denn, wenn das gesamte Universum mit Wasser gefüllt wäre? Dann hätte es ebenso eine Dichteverteilung, wie die Massen im All verteilt sind)


JGC

uwebus
27.02.09, 17:43
Natürlich wegen der unterschiedlichen Energiedichte im Vakuumfeld.

Warum unterteilst du in Vakuum und Energie? Das Vakuum IST Energie, es sind Synonyme.

Lambert
27.02.09, 17:57
Warum unterteilst du in Vakuum und Energie? Das Vakuum IST Energie, es sind Synonyme.

Nöö, das Vakuum ist Volumen und Zeit gegen einen imaginären Hintergrund. Die Zeit kommt zuerst als punktbezogene interne Vibration von geordneten Vakuumpunkten mit fester Vibrationsfrequenz rein, wobei die Zeit gleichermaßen im Konkreten wie im Imaginären weiter spaziert. Energie in Joule entsteht erst viel später durch Aussonderung nach der Rauminflation, die zum kritischen Punkt in Photonen berstet.
Du kannst eine Potenz (Möglichkeit) zu Energie, die in der Vibration beinhaltet ist, nicht Energie nennen. Das ist grundfalsch.

Gruß,
L

JGC
27.02.09, 18:03
Warum unterteilst du in Vakuum und Energie? Das Vakuum IST Energie, es sind Synonyme.

Tja...


Genau DAS denk ich eben nicht!!


Vakuum ist in meinen Augen die "Substanz"

Und die Energien darin ihre "gespeicherten" Informationen

Lambert
27.02.09, 18:22
Tja...


Genau DAS denk ich eben nicht!!


Vakuum ist in meinen Augen die "Substanz"

Und die Energien darin ihre "gespeicherten" Informationen

Satz ein und zwei sind noch erträglich.

Aber der dritte... was soll denn das werden??? Gespeicherte Informationen? Bist Du Fan von Görnitz geworden? Von solchen gibt es nicht viele. er wird sich freuen.

Gruß,
Lambert

uwebus
27.02.09, 18:46
Genau DAS denk ich eben nicht!!

Vakuum ist in meinen Augen die "Substanz"

Und die Energien darin ihre "gespeicherten" Informationen

Achim,

hier bekommst du aus meiner Sicht ein philosophisches Problem, welches Physikern anscheinend am Hut vorbeigeht: Wenn du Substanz und Information trennst, dann gibt es substanzlose Information, damit bist du beim Heiligen Geist angelangt, oder ???

Gruß

JGC
27.02.09, 20:14
Satz ein und zwei sind noch erträglich.

Aber der dritte... was soll denn das werden??? Gespeicherte Informationen? Bist Du Fan von Görnitz geworden? Von solchen gibt es nicht viele. er wird sich freuen.

Gruß,
Lambert

Görnitz... Wer ist Görnitz?.....

(blätter blätter mit Google... ah.... ja hier)

Hm...

Görnitz schreibt anscheinend auch davon, das Information und Bewusstsein miteinander verwandt sind

Görnitz behauptet etwa, dass für unsere Gedanken im wesentlichen physikalische Prozesse verantwortlich seien -- die dann zum Einfallstor nebulöser Quanteneffekte würden, die unser Bewusstsein ausmachen. Da spricht der Physiker. Leider (!) hat hier bis zum Beweis des Gegenteils immer noch -- mit Erfolg -- die schnöde Chemie ihre Hand im Spiel. Und dass "alles mit allem zusammenhängt" -- das ist trendy, aber leider auch trivial. Und Quanteneffekte im Hirn: Nette Idee, aber eben nach wie vor eine hoch spekulative.

Hab ich von einer Rezension (http://www.amazon.de/Quanten-sind-anders-Thomas-G%C3%B6rnitz/dp/3827405718) bei Amazon

Zum fett hervorgehobenen wollte ich schon längst mal was anmerken...


Chemie ist im Grunde eigentlich auch Physik!!

Nur eben eine Physik der Atome und ihrer jeweiligen physikalischen Wechselwirkungen, die in ihren entsprechenden Mikro-Dimensionen von statten gehen


Aber wie auch immer..

Hast du dich noch nie gefragt, WAS eigentlich deine Daten auf der Festplatte sind? Nur elektromagnetische Ladungen, die nach bestimmten Ordnungsprinzipien verteilt wurden..

Nun sind diese Informationen von uns aus betrachtet schwach...

Aber sie wirken immerhin über ihre Feldstärke aufeinander ein. Daher sind die Spuren auf einem Datenträger mindestens so weit voneinander entfernt, das sie sich nicht direkt gegenseitig stören, wenn Informationen drauf geschrieben werden. Doch in der Summe wirken all diese winzigen Felder zusammen und bilden ein feines einzelnes Magnetfeld, das quasi aus der Summenwirkung der einzelnen Informationen resultiert...

Oder all die elektrischen Signale, die auf den Datenautobahnen quer über den ganzen Planeten verteilt werden.

(Gut, jetzt kommt es natürlich auch darauf an, welcher Art der jeweilige Datenspeicher ist, da es inzwischen magnetische, elektrische, optische, mechanische und gedruckte Informationen gibt... plus ihrer jeweiligen Wichtigkeits-Stufen, mit denen sie ausgestattet sind.(Fett, farbig hintzerlegt, hervorgehoben, akustisch untermalt usw., da jede Art der Information sich anders auf den "sich informierenden" auswirkt

Tut mir leid, das wird doch etwas länger...

In letzter Zeit hab ich mich häufiger auch in diversen News-Foren rum getrieben und bin dabei merkwürdigen Phänomänen begegnet...

Hab ich eine schlechte Nachricht(z.B. die Taliban schnitten einem polnischen Ingenieur vor kurzem den Kopf vor laufender Kamera ab) nur mit Worten gelesen(kleiner Artikel rechts unten in der Ecke..) so berührte mich deren Inhalt kaum..

Kam sie aber aufgedonnert wie eben Boulevard-üblich, so konnte man schon einen richtigen Hass oder Wut oder auch eine Freude erleben...

Alsdann fand ich auf eine Videoseite, wo dieses Video abgespielt wurde..

Kannst du dir denken, was mit mir dann vorging??

Ich war so wütend, das ich meine Wut ins Netz geschrieben habe...

Tage drauf wurde mir erst bewusst, das ICH eigentlich gar kein Recht habe SO zu urteilen...

Aber trotzdem, sowas gehört sich einfach nicht und die wahren Gründe wollen gefunden werden, warum es überhaupt so weit gekommen ist!


So hat jede Art von Information ihre speziellen "Andock-Rezeptoren"

Videos gehen z.B. eher auf das Herz wie auf den Verstand, während bei einem klizekleinen Text die Gefühle kaum angerührt werden(es wird unbewusst meist als "nichtig" bewertet...)

Geräusche wiederum (Der Ton zu dem hässlichen Video) die jagen zusätzlich noch meinen Adrenalinspiegel gewaltig in die Höhe und wilde Mordlust funkelt in meinen Augen...

So...

Jetzt hat also ein und der Selbe Vorgang mir über die unterschiedlichen Medienkanäle,(Wahrnehmungs-Kanäle) unterschiedliche Reaktionen ausgelöst und jede Reaktion hätte im Ernstfall (oder hat sie das schon?) eine eigene Ereigniskette in die Wege geleitet, nach denen jeweils ein neues zukünftiges Verhalten hervorgeht...


Somit hat die Information an sich einige verschiedene Wirkungen in mir ausgelößt, auf die ich dann auch jeweils entsprechend reagierte..

Den kleinen Text den ignorierte ich quasi, die Nachricht im Radio regte mich schon auf, als ich dann das Video sah und den Sound dazu wahrnahm, dann war es um mich geschehen und schrieb meiner Wut Luft(ins Internet)..

Was glaubst du, was nun aus der Wut noch werden wird? Der Text ist im Netzt und wird von weiteren Mitmenschen gelesen... Wer weiß, wie Diese wohl darauf wiederum reagieren...?


Was ich also damit beschreiben möchte, ist eben der Sachverhalt, auf wie viele Arten und Weisen Informationen geschaffen werden können und auch entsprechend in ihrer Wirkung in Erscheinung treten...

Soher kann ich zumindest inzwischen tatsächlich sagen, das dieses Vakuum sozusagen das "Informationsmeer" beherbergt, deren jeweiligen Gruppen- und Einzelinformationen in Form von "Daten"(all die im Vakuum auftretenden Massen und Felder) vorliegt...

Das Universum gleicht also meiner Meinung nach einer Festplatte für quantisierte Informationen aller Art, deren Inhalte wir eben so darin vorfinden, wie wir sie darin beobachten können(oder auch nicht, wenn diverse Krümmungsfaktoren nicht genügend berücksichtigt werden) und verändern sie auch noch über unsere jeweiligen Interaktionen und schaffen uns im Grunde erst genau die Realitäten, denen wir später mal begegnen werden..

JGC



PS:



@Uwe..

Ist das philosophische Problem nun gelöst???

Lambert
27.02.09, 20:36
@JGC

danke für die Ausführung.

Ich wage es nicht, zum Thema Information und Informationsfluss Aussagen zu machen. Aus folgenden Gründen:

1) obwohl ich das Quantumverhalten eines quantisierten 0/1-Raumzeitvakuums theoretisch unterstütze und damit die Voraussetzungen eines UniversalComputers als gegeben betrachte, finde ich
2) dass die Architektur des Ganzen noch lange nicht klar genug ist, um
3) Aussagen machen zu können über den Informationsstrom, der zudem
4) zusammenhängt mit einer Abhängigkeit von gegenseitiger Beeinflussung von vorhandener Information mit jener eines aktiven Beobachters
5) die Komplexität des Stromes ist ungemein viel komplizierter als das gesuchte mathematisch-physikalische Grundgerüst und zudem
6) die Untersuchung Higgs/Material/Energie/Information/Bewusstsein/Freud die Neigung hat sich ins Astrologische zu verrennen, wofür aber
7) die Zeit längst nicht reif ist, wenn nicht lange zuvor 2) gelöst ist

Gruß,
L

uwebus
01.03.09, 15:51
@Uwe..

Ist das philosophische Problem nun gelöst???

Nein, denn auf einer Festplatte kannst du m.W. nur Einsen und Nullen unterbringen und zwar pro Flächeneinheit immer nur eine. Im Universum aber kannst du pro m³ Volumen an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich viele Informationen unterbringen, also muß die "Festplatte" örtlich eine unterschiedliche Ladungsdichte ermöglichen. Damit können Vakuum und Materie keine homogenen Gebilde sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Homogenit%C3%A4t

Gruß

JGC
01.03.09, 17:07
Nein, denn auf einer Festplatte kannst du m.W. nur Einsen und Nullen unterbringen und zwar pro Flächeneinheit immer nur eine. Im Universum aber kannst du pro m³ Volumen an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich viele Informationen unterbringen, also muß die "Festplatte" örtlich eine unterschiedliche Ladungsdichte ermöglichen. Damit können Vakuum und Materie keine homogenen Gebilde sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Homogenit%C3%A4t

Gruß

Na gut, das hat aber nur mit der Bauart einer Festplatte zu tun...


Stell dir vor, die Festplatte wäre z.B. eine mikrodünne flexible Scheibe.. Du könntest sie dann zusammenknüllen verbiegen oder sonst was..

Somit würde sich dein "gesuchtes Informationsvolumen" von selbst ergeben..

Man darf das also nicht alleine von der streng "mechanischen" Seite her betrachten, sondern mehr von der prinzipiellen Seite, WIE Informationen überhaupt gespeichert werden können...

Stell dir vor, diese Nullen und Einsen würden nun noch zusätzlich von einem speziellen Programm in Worte gefasst, die dessen Inhalt in mikrokleiner Schrift auf dem Plattenträger aufdrucken(so in der Art wie eine Zeitungsseite..) Dann könntest du im Prinzip 2 mal die gleichen Informationsinhalte auf ein und dem selben Platz unterbringen, eben nur in verschiedenen "Sprachen"

So wird nämlich meiner Ansicht nach ermöglicht, das im der Natur nicht nur nullen und einsen als Informationsspeicher dienen, sondern auch all die daraus möglichen "übergeordneten" Informationseinheiten...

Als Kind in der Schule schrieb ich mir Spickzettel, die als Blumenwiese verkleidet waren..(in die Blütenblätter schrieb ich mit winzigen Buchstaben ganze Romane rein) und war nur beim ganz genau hinsehen zu erkennen...

Und auf diese Art lassen sich ungeheuer viele Informationen ineinander verschachtelt anordnen, wobei das Informationsvolumen exponentiell wenn nicht gar logarithmisch ansteigt...


Zur Homogenität....

Wiki

Bei der betrachteten Eigenschaft kann es sich um irgendeine Eigenschaft handeln (mathematisches Attribut, physikalische Eigenschaft, soziale Kenngröße, etc.). Daher besitzt der Begriff der Homogenität einen weit gefächerten Anwendungsbereich und kann konkret unterschiedliche Bedeutungen enthalten, die sich jedoch auf eine Gleichheit irgendeiner Eigenschaft innerhalb eines Systems zurückführen.

Diese Eigenschaft fällt m.A. alleine dem Vakuum zu...

Erst deren "Störungen" tauchen als "Masse- und Ladungsinformation" in ihr auf..



JGC

uwebus
01.03.09, 17:17
Man darf das also nicht alleine von der streng "mechanischen" Seite her betrachten, sondern mehr von der prinzipiellen Seite, WIE Informationen überhaupt gespeichert werden können...

Mein Problem ist, daß mein Vorstellungsvermögen in Bildern arbeitet, daß also Vorstellung und Evidenz übereinstimmen müssen. Wenn mir jemand eine Gleichung aufs Papier schreibt und sagt, dies sei eine Beschreibung der Physis, dann muß diese Gleichung sich physisch modellieren lassen, sonst handelt es sich einfach nur um Mathematik. Meine Weltsicht ist und bleibt mechanistisch, einfach weil meine Welt, in der ich lebe, mechanistisch ist. Ich kann mit Mathematik, die sich nicht modellieren läßt, nichts anfangen außer vielleicht meine Rechenkünste nachweisen.

Gruß

Bauhof
02.03.09, 10:23
Mein Problem ist, daß mein Vorstellungsvermögen in Bildern arbeitet, daß also Vorstellung und Evidenz übereinstimmen müssen. Wenn mir jemand eine Gleichung aufs Papier schreibt und sagt, dies sei eine Beschreibung der Physis, dann muß diese Gleichung sich physisch modellieren lassen, sonst handelt es sich einfach nur um Mathematik. Meine Weltsicht ist und bleibt mechanistisch, einfach weil meine Welt, in der ich lebe, mechanistisch ist. Ich kann mit Mathematik, die sich nicht modellieren läßt, nichts anfangen außer vielleicht meine Rechenkünste nachweisen.
Hallo Uwebus,

deine mechanistische Weltsicht war vor etwa 100 Jahren noch aktuell. Inzwischen ist die physikalische Weltsicht seit der Entwicklung der Quantenmechanik probalistisch. Das heißt, in der Mikrowelt regiert der quantenmechanische Zufall, der als intrinsisch (der Natur innewohnend) angesehen wird.

Und was die Mathematik betrifft: Sie ist ein gutes Beschreibungsmittel für Dinge, die wir uns in unserer eingeprägten mechanistischen Vorstellungswelt nicht mehr anschaulich vorstellen können. Das fängt doch bereits bei der SRT an.

M.f.G. Eugen Bauhof

uwebus
02.03.09, 14:09
....Inzwischen ist die physikalische Weltsicht seit der Entwicklung der Quantenmechanik probalistisch. Das heißt, in der Mikrowelt regiert der quantenmechanische Zufall, der als intrinsisch (der Natur innewohnend) angesehen wird.

Hier habe ich ja nichts einzuwenden, denn mein Modell ist auch "probalistisch", da man nicht jedes Verhalten eines Raumquants (Arche) vorhersagen kann, sondern nur in der Lage ist, statistische Vorhersagen zu machen. Ich habe aber etwas gegen den Ausdruck Zufall, wenn er undefiniert verwendet wird, da man zwischen absolutem und relativem Zufall unterscheiden muß. Gilt im Universum der Satz vom Grunde (Kausalitätsprinzip), und der läßt sich praktisch bei jedem Experiment nachweisen, dann gibt es nur relative Zufälle, die sich dann statistisch vorhersagen lassen. Ein typisches Beispiel relativer Zufälle ist das Lottosystem, ein absoluter Zufall wäre hier, wenn plötzlich die Ziffernfolge 1-1-1-2-2-2 als Sechser erschiene, denn dann hätten einige Kugeln ihre Aufschrift geändert so aus heiterem Himmel, und das funktioniert halt nur unter göttlicher Mithilfe.

Aber zurück zur Modellierbarkeit von Mathematik: Das Expansionsuniversum benötigt die Riemanngeometrie, weil nur damit ein hüllenloses endliches räumliches Gebilde zu Papier zu bringen ist. Hier wende ich mich strikt gegen die Mathematik, weil nur wahr ist, was evident ist, d.h. was im Experiment wiederholbar gemessen werden kann. Und jedes Experiment weist nach, daß ein endliches räumliches Gebilde sich durch eine Hüllfläche auszeichet, weil sich eben über diese Hüllfläche erst die Endlichkeit definiert.

Gruß

JGC
02.03.09, 17:46
Mein Problem ist, daß mein Vorstellungsvermögen in Bildern arbeitet, daß also Vorstellung und Evidenz übereinstimmen müssen. Wenn mir jemand eine Gleichung aufs Papier schreibt und sagt, dies sei eine Beschreibung der Physis, dann muß diese Gleichung sich physisch modellieren lassen, sonst handelt es sich einfach nur um Mathematik. Meine Weltsicht ist und bleibt mechanistisch, einfach weil meine Welt, in der ich lebe, mechanistisch ist. Ich kann mit Mathematik, die sich nicht modellieren läßt, nichts anfangen außer vielleicht meine Rechenkünste nachweisen.

Gruß

Nein Uwe, das ist doch grade der Witz...

Das, was du als Bild im Kopf hast, das könnte ich auch als Roman in ein Buch rein schreiben es würde die Selbe Situation darstellen, nur mit dem Unterschied, das du erst alle Worte in kleine Teilbilder "formen" musst, bis du den ganzen Sachverhalt erkennen kannst..

Somit ist die Bildsprache nur eine Art des möglichen Informationsinhaltes..

Die Beschreibung mit Worten ist eine weitere Art, Informationen auszutauschen..

Dann könnten theoretisch von Mathefreaks das gleiche Geschehen ebenfalls in seinem Inhalt beschreiben... Doch wer wollte dann schon die langen Ketten von Formeln und Mengen und geometrischen Schaubildern aufschreiben, geschweige denn dann auch noch lesen und verstehen wollen.. Und doch stellt diese Art der Information wiederum eine Informationsstruktur dar und ist Bestandteil der eigentlichen Inhalts-Information..

So ergibt sich meines Erachtens einfach zwingend, das aus diesen verschiedenen möglichen Informationsstrukturen ein "gemeinsamer Nenner" gefunden werden muss... Denn nur der zählt meiner Ansicht nach zur "erlebbaren und erfahrbaren" Wirklichkeit..

Alle anderen Wirklichkeiten existieren zwar auch, sind aber für uns nicht direkt beeinflussbar oder maßgebend..

Theoretisch könntest du sogar mal versuchen, dein Bild in einer Taubstummensprache zu vermitteln oder für einen Blinden als akustische Morse-Botschaft..

Daran lässt sich ermessen, WIE VIELE Informationsmöglichkeiten in einem Sachverhalt gleichzeitig stecken..

Und alle wollen beachtet sein.. mal mehr mal weniger.
Das macht es meiner Ansicht nach so schwer, der Realität wirklich auf den Zahn zu fühlen, wie selbst jetzt all die Wirtschaftswissenschaftler einsehen mussten, da ihre Wirtschaftsmodelle meistens jetzt grade einfach nichts mehr taugen..

Und ich warte darauf, das es in der Physik und der Wissenschaft an sich ähnlich verlaufen wird...


JGC

uwebus
04.03.09, 17:54
Nein Uwe, das ist doch grade der Witz...

Das, was du als Bild im Kopf hast, das könnte ich auch als Roman in ein Buch rein schreiben es würde die Selbe Situation darstellen, nur mit dem Unterschied, das du erst alle Worte in kleine Teilbilder "formen" musst, bis du den ganzen Sachverhalt erkennen kannst..

Achim,
ich will doch gar nichts besonderes. Das Universum ist ein Wechselwirkungssystem und mein einziges Ziel ist es, das Grundprinzip so darzustellen, daß es mit Beobachtungen, die Physiker anstellen, kompatibel ist. Folglich muß ich die Dinge, die alle Daseinsformen auszeichnen, nämlich Individualität, räumliche Ausdehnung und ständige Veränderung, in einem Modell zusammenführen. Also Materie, Vakuum, Licht, Raum und Zeit zusammenpacken. Und das scheint mir doch mit meiner Arche bisher ganz gut zu gelingen, ohne daß ich hier auf Konstrukte zurückgreifen müßte, die sich zwar mathematisch darstellen lassen, sich aber dem Experiment verweigern wie volumenlose Strings, gekrümmte Raumzeit und verlustloser Energietransport.

Gruß

JGC
04.03.09, 20:20
Achim,
ich will doch gar nichts besonderes. Das Universum ist ein Wechselwirkungssystem und mein einziges Ziel ist es, das Grundprinzip so darzustellen, daß es mit Beobachtungen, die Physiker anstellen, kompatibel ist. Folglich muß ich die Dinge, die alle Daseinsformen auszeichnen, nämlich Individualität, räumliche Ausdehnung und ständige Veränderung, in einem Modell zusammenführen. Also Materie, Vakuum, Licht, Raum und Zeit zusammenpacken. Und das scheint mir doch mit meiner Arche bisher ganz gut zu gelingen, ohne daß ich hier auf Konstrukte zurückgreifen müßte, die sich zwar mathematisch darstellen lassen, sich aber dem Experiment verweigern wie volumenlose Strings, gekrümmte Raumzeit und verlustloser Energietransport.

Gruß

Ich wollte doch auch nichts "besonderes"...


Ich wollte nur drauf hinweisen, das durch diese "verschiedenen" Informations-Layer uns verschiedene Informations-Anteile zur Verfügung stehen...

Z.T relevante Informationen die für deine Existenz unabdinglich sind und andere Informationen, mit denen du bewusst nicht unbeduingt was anfangen kannst, aber ebenso ihre Wirkung auf die ausüben(z.B. deine Art zu "Erleben")


Ich wollte also nur drauf hinweisen, das daß Realitätsempfinden aus einer Summe von Erfahrungen besteht und du nicht einfach aussortieren kannst, welche Informationen dir grade passen und welche nicht...

So mancher wurde übelst überrascht, weil er doch eine Klitzigkeit übersehen hatte(so wie z.B. der Einsturz des Archivs in Köln)


JGC