AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
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Das bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht aus derartigen Mechanismen entstehen kann. Ich sehe in der ganzen Diskussion zwei elementare logische Trugschlüsse:
Ich halte beide Schlussfolgerungen für logisch offensichtlich lückenhaft und formuliere eine einfache Synthese:
Ich halte die Argumentation nach du Bois-Reymond u.a. sowie insbs. Gödel für stichhaltig. |
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Es ist doch ganz einfach. Ein NN ist ein sehr umfangreiches Computerprogramm, das auf Parametern arbeitet. Die Parameter ändern sich im Zuge des Lernprozesses, das Computerprogramm bleibt fest. |
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Vielleicht führte dieses Jagdverhalten zur Bildung der Spiegelneuronen. Es war ein evolutionärer Vorteil das Verhalten Anderer vorab simulieren zu können. Verinnerlichung außeres Verhaltens. |
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Diese Wikipedia-Artikel sind lesenswert:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Qualia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erklärungslücke https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neur...s_Bewusstseins Zitat:
Siehe auch die dort zusammengefasste Argumentation des Philosophen Thomas Nagel zur Außen- vs. Inneperspektive ebenfalls: https://web.archive.org/web/20071024...Nagel_Bat.html Die Argumentation Dennets, “in Wirklichkeit sei Qualia ein vollkommen widersprüchlicher Begriff, der im Zuge des wissenschaftlichen Fortschrittes abgeschafft werden könne … es bleibe laut Dennett eine leere Begriffshülse übrig, die verlustlos abgeschafft werden könne” halte ich offen gesagt für Käse. Die Ablehnung oder Widerlegung verschiedener Erklärungen eines Problems ist nicht gleichbedeutend mit der Nichtexistenz des Problems. |
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Wichtig ist, dass sich in NN mit neuen Informationen in der Gewichtung überlagert bzw. verschmiert werden. Damit können z.B. Katzen klassifiziert, auf Kosten der Genauigkeit, werden. Passt ein Tier in Beuteschema ermittelt werden. |
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Jedoch: keine Diskussion auf der funktionalen Ebene trägt irgendetwas zur prinzipielle Problemstellung auf der nicht-funktionalen Ebene bei. |
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Das Bewustsein ein physikalischer Prozess ist, der auf Naturgesetze und Mathematik beruht, bedeutet nicht, dass dieses berechenbar oder gar verstehbar ist. Das Vielkörperproblem ist auch so ein Phänomen, dass nicht exakt berechenbar ist. Es können zwar die Gleichungen formuliert werden, aber nicht gelöst werden. Es tritt dann die Temperatur als neue Größe auf. Temperatur ist die Eigenschaft vieler bewegter Teilchen, Bewustesein, dass Ergbnis vieler feuender Neuronen. https://www.spektrum.de/magazin/neur...usehen/1637200 |
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Welche Vorstellung hatten die Mensch im Mittelalter von der Temperatur? Man könnte Wärme und Kälte spüren und sie mit Feuer in Verbindung bringen. Was Temperaur tatsächlich ist wusste man nicht. Heute wissen wir : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Temperatur Temperatur ist eine Eigenschaft, die aus dem Zusammenspiel aus sehr sehr vielen Teilchen entsteht. Bewustsein ist eine Eigenschaft, die aus dem Zusammenspiel aus sehr sehr vielen Neuronen entsteht. |
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Aber der grundsätzliche Unterschied liegt in der Fähigkeit zu einer Entscheidung. Im Gegensatz zu dir hat das NN - möge es wie auch immer verschachtelt sein - nicht die Freiheit darüber zu entscheiden ob es eine Aufgabenstellung abarbeitet, ev. unterbricht und zwischendurch etwas anderes macht oder gar an der Aufgabenstellung selbst herumbastelt. |
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