AW: Kosmologische Rotverschiebung
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Gerade die Beobachtung, daß in allen Richtungen die gleiche Rotverschiebung beobachtet wird, deutet doch auf eine Lichtermüdung hin. Denn die (beschleunigte) Expansion erfordert dermaßen unsinnige Zusatzannahmen, daß man von Logik hier nicht mehr sprechen kann. Oder ist die Riemann-Geometrie, die in jedem Labor experimentell widerlegbar ist, keine solche unsinnige Zusatzannahme? Gruß |
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Hallo uwebus,
weil einer Lichtermüdung etliche parallel getätigte Beobachtungen widersprechen (siehe z.B. hier). Und die Lichtermüdung damit (genauso wie die von mir beispielhaft angeführte, potentiell grundsätzlich sich erhöhende Gravitation im Universum) eben nach dem Ausschlußprinzip ausscheidet - Oder sehe ich da was falsch? |
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Zum “gegenwärtigen Stand“ (Link Wikipedia): 1) Bis heute ist das Licht unverstanden (Teilchen-Welle-Dualismus). 2) Lichtermüdung hat nichts mit Streuung zu tun, wenn man Lichtteilchen und die dieses transportierende Welle als Einheit betrachtet. Die Welle (das Transportmittel) ermüdet. 3) Wenn Licht ermüdet, dann kommt es auch langsamer an, d.h. die Dauer von Röntgen- und Gammablitzen verlängert sich mit der Wellenlänge. 4) Die Ursache der Hintergrundstrahlung ist doch überhaupt noch nicht geklärt. Sie könnte (Konjunktiv) auch Folge des Strahlungszusammenbruches sein, wie ich dies in meinem Modell darlege. 5) Das Olberssche Paradoxon tritt auch bei Lichtermüdung nicht auf, weil Licht nur eine begrenzte Reichweite aufwiese. Alles, was sich hinter dem Wahrnehmungshorizont befindet, bleibt dunkel, weil die Wellen schon ihre Energie abgegeben haben, bevor sie uns erreichen. Der Urknall/das Expansionsmodell/das Olberssche Paradoxon beruhen auf ermüdungsfreiem Licht, ermüdet Licht jedoch, stimmt das Modell nicht mehr. Basta!:cool: |
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Hallo Eugen,
die lange gehegte Vermutung, daß zumindest das sichtbare Universum isotrop ist, wurde durch immer genauere Messungen des Mikrowellen Hintergrundes erhärtet. Insofern lassen sich, wie Marco Polo schon ausführte, die Rotverschiebungen weit entfernter Galaxien nur als Folge der Expansion des Universums, in dem diese Galaxien mitbewegt werden, deuten. Die geringen Pekuliargeschwindigkeiten, die zu kleinen zusätzlichen Doppler-Rotverschiebungen führen, kann man dabei getrost vernachlässigen. Erstaunlicherweise wird selbst von namhaften Autoren die kosmologische Rotverschiebung z = R0/R1 - 1 (R0/R1 ist das Verhältnis der Skalenfaktoren zu den Zeitpunkten Empfang/Emission) mit der Doppler-Rotverschiebung z = v/c verwechselt. Es führt zu (natürlich unbeabsichtigter) Verwirrung. In der Zeitschrift "Sterne und Weltraum" passiert das immer wieder. Edward R. Harrison beklagt diesen laxen Umgang mit der kosmologischen Rotverschiebung in seinem ganz ausgezeichneten Buch "Kosmologie". Er widmet der kosmologischen Rotverschiebung ein ganzes Kapitel. Dabei werden auch Kuriositäten, wie "Müdes Licht" behandelt. Gruß, Timm |
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Gruß |
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Hallo Uwebus,
rein interessehalber: Hast Du schon einmal etwas von Bruno Leibundgut (bzw. dessem Team) gehört? Kennst Du deren Untersuchungsergebnisse bezüglich Supernovae vom Typ Ia (z.B. Supernova 1995 K)? |
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Und auch das habe ich schon mehrfach angeführt: Wer von Montag bis Samstag den Naturgesetzen vertraut, um am Sonntag dann in irgendeinem Tempel einen Gott anzurufen, um diesen zu bitten, mal eben diese Naturgesetze außer Kraft zu setzen, damit ein paar persönliche Wünsche des Bittenden in Erfüllung gehen, der ist in meinen Augen ein praktizierender Schizophreniker. Und von der Sorte gibt es Legionen auf diesem Erdball, auch und gerade unter Urknallern. Gruß |
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Deine überheblichen Post sind zum erbrechen!:mad: Schweige endlich, lerne, lese, bilde Dich, dann kannst Du wiederkommen und Fragen stellen! Hör auf hier deinen Sülz zu verbreiten, der längst seit fast 100 Jahren in der Tonne der Irrungen liegt! EMI |
AW: Kosmologische Rotverschiebung
Hallo uwebus,
auch wenn es Dich anscheinend nicht so sehr interessiert: Supernovae des Typs Ia zeichnen sich durch einen recht markanten Ablauf aus: - Es handelt sich um Doppelsternsysteme bestehend aus einem weißen Zwerg und einem roten Riesen, der weiße Zwerg saugt hierbei stetig Gas des roten Riesen ab. - Bei ziemlich exakt 1,5 Sonnenmassen erreicht der weiße Zwerg stets seine kritische Masse und explodiert (= Supernova). - Der Typ Ia zeichnet sich nun insbesondere dadurch aus, dass seine Helligkeit über ca. zwei Wochen hinweg stark und stetig zunimmt um dann langsam wieder abzufallen. Und besonders wichtig: Die maximale Helligkeit und die Zeitdauer bis zu deren Erreichen ist bei allen Supernovae des Typs Ia praktisch gleich. Nun beobachteten Lebundgut und sein Team nicht nur eine unterschiedliche Rotverschiebung in Abhängigkeit von der Entfernung sondern auch eine entsprechend unterschiedliche Zeitdauer bis zum Erreichen der maximalen Helligkeit (z.B. 15 statt 14 Tage). Das zweite lässt sich derzeit nur mit einem "wachsenden Raum" vernünftig begründen (was zudem gleichzeitig auch praktischerweise die Rotverschiebung erklärt). Ich bitte nun Dich als Verfechter der Lichtermüdung eine plausible Erklärung für die wie gerade erwähnt festgestellten Zeitunterschiede bei der Helligkeitssteigerung zu liefern. Ansonsten unterliegt auch die Lichtermüdung dem Ausschlußprinzip (Und ich möchte betonen: Absolut gleichberechtigt - Wie jede andere Theorie auch). Am Ende gewinnt zwar dann nicht immer die vielleicht Schönste aber dafür eben die Plausibelste - Auch wenn es möglicherweise nicht jedem gefällt. Und ich möchte Dich diesbezüglich um eine "seriöse" Argumentation bitten: Ansonsten bin ich nicht an einer Fortsetzung dieser Diskussion interessiert. P.S.: Lies doch bitte auch noch einmal in Ruhe Deinen letzten Beitrag. In meinen Augen könnte dieser fast aus den tiefsten Winkeln des Vatikan selbst stammen: Wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren um ja nicht das eigene Meinungsbild ins Wanken zu bringen. Das birgt in sich schon eine gewisse Ironie, meinst Du nicht auch? |
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