AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Nur ganz kurz:
Kurzlebige Energiefluktuationen bewirken kurzlebige virtuelle Teilchen nach ΔE* Δt ≤ h_quer mit E=mc² Ihnen fehlt nur Energie um zu realen Teilchen zu werden. Deshalb ist es möglich, virtuelle Teilchen in reale Teilchen umzuwandeln und so quasi Materie aus dem leeren Raum zu erschaffen. Amerikanischen Forschern um J. Maddox gelang es, aus zwei zusammenprallenden Lichtstrahlen ein reelles Elektron-Positron-Paar zu erzeugen. Grüsse und gute Nacht, rene |
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Also, ich würde jetz auch gerne Feierabend machen, pauli wie sieht's mit dir aus?
Aber das Thema behandeln wir gerne diese Woche noch weiter. Träumt was schönes. Gruß Jogi |
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Okay,
kannst ja mal nach diesem Maddox googlen. Und schau doch mal, was du über den K-Einfang in Erfahrung bringen kannst. Ist der auch für ein Positron möglich? Bis denne Jogi |
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ja, das ist sogar der wahrscheinlichere Prozess. Also: Positron und Elektron entstehen im Feld eines Atomkerns. Da die Photonenenergie grösser war als die Summe der Energien von Elektron und Positron, haben beide kinetische Energie und können nicht wieder miteinander annihilieren. Beide Teilchen fliegen also von ihrem Entstehungsort weg und verlieren durch ineleastische Stösse mit anderen Elektronen Energie. Wenn das Elektron hinreichend Energie abgegeben hat, also abgebremst wurde, lagert es sich an einem Atom an und bildet ein negatives Ion oder im Metall ein Leitungselektron. Wenn das Positron hinreichend abgebremst ist, annihiliert es mit dem nächstliegenden Elektron wieder zu zwei Photonen. Aber eben mit einem anderen Elektron zu neuen Photonen. Gruß, Joachim |
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Moin Joachim.
Ja, so wie du es beschreibst, kann ich mir das sehr gut vorstellen. Damit wäre auch der Verbleib des Positrons geklärt. Zitat:
rene schrieb ja auch was von sich begegnendem Licht. Zitat:
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In was für einer Zeitspanne muss man sich so einen Vorgang vorstellen? Gruß Jogi |
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In den K-Schalen der Atome findest du aber niemals Positronen. Aber im Prinzip geht's sicher: e+ + n -> p + anti-elektronneutrino hat sicher eine Wahrscheinlichkeitsamplitude > 0. Man müsste Positronen im Experiment auf den Kern schießen. Keine Ahnung, ob das schon jemand gemacht hat. Ist vielleicht auch nicht so extrem interessant. Uli |
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Gruß, Joachim |
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Hallo all...
(neugierig gefragt..;-) Wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe, so könnte das direkt vor unserer Nase passieren?? (oder weiss man da was genaueres) Spontane Masseentstehung...? (Die Quelle der Hintergrundstrahlung?) JGC |
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Gruß, Joachim |
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