AW: Rechtsbewegung in Dresden am 14.02.09
 

Besser gewissen bequemen Sesseltätigkeiten nachgehen als solchen Blödsinn von sich zu geben.

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Es dürfte wohl feststehen, dass während des zweiten Weltkrieges auch genügend Greueltaten gegen das deutsche Volk verübt wurden.

Allerdings finde ich es völlig unangebracht, diese in den Vordergrund zu stellen, ohne mit einem einzigen Wort auf die in ihren Dimensionen wesentlich bedeutsameren Greueltaten der Nazis einzugehen.

Aber Thema ist ja eigentlich die aktuelle Nazi-Problematik.

Gruss, Marco Polo

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Am Hermes-Post kann man einige weit verbreitete Auswirkungen gut erkennen, z.B. bedenkenlos bzw. ungeniert eine Brücke von Dresden im WKII nach Gaza zu schlagen. Damit ist eines der Ziele der ma.rschierenden Horden erreicht.

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So ist es Pauli,

es verschlägt einem die Sprache.
Der Naziterror hat über 50 Millionen Menschen das Leben gekostet.
Darunter waren auch 10 Millionen Deutsche.
Diese deutschen Opfer waren Opfer der Nazis!!!!!!!!!

Dresden war damals ein Verkehrsknoten der deutschen Truppenbewegungen und keineswegs irgend eine friedliebende neutrale Stadt, deren Einwohner in Mehrheit versehentlich dem braunen Mob auf den Leim gegangen ist.

EMI

PS: Auch die Opfer im Gaza sind nicht Opfer der Israelies sondern Opfer der Terrororganisation Hamas!

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Guten Tag!
Ich sehe, dass sich die Geschichte anfängt zu wiederholen.
Alle Leute waren früher auch wütend auf die Regierung, weil sie kein Geld etc. hatten (=>Weimarer Republik).
Heutzutage haben die Leute immer weniger Geld bei dem selben Regierungsstil und werden natürlich unzufriedener.
Das weiß die NPD ja und handelt deswegen.
Meiner Meinung nach wird das nicht mehr lange dauern und die Nazis werden erneut Propaganda ausüben, selbst in diesen Zeiten.
Dreist genug sind sie ja schon, einen "Gedenkm*****" zu halten.
Man sollte die Entwicklung besser im Auge behalten.
Gruß Kai

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Das kann nie schaden.

Dass sich aber die Geschichte beginnt zu wiederholen, dafür kann ich zumindest momentan noch keine besonderen Anzeichen erkennen.

Man sollte das Ganze nicht zu dramatisch sehen. Aber die Augen verschliessen, sollte man natürlich auch nicht.

Der braune Mob wird uns aber in absehbarer Zeit nicht überrennen. Auch in Zukunft eher nicht. *hoff*

Gruss, Marco Polo

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Wer die Nazis bekämpfen will, muß ihre Argumente zerstören. Das funktioniert aber nicht, wenn man alle Nase lang sich reumütig den Rücken peitscht und aller Welt verkündet, wie schlecht man doch gewesen sei, während man die eigenen Opfer von Gewalt und systematischer Vernichtung unterschlägt. Es gibt eben noch genügend Erinnerungen derer, die diese Greuel an sich selbst und ihren Familien erfahren haben, und wenn man Denkmäler für die Opfer der Nazis errichtet, dann bitte auch Denkmäler für die deutschen Opfer fremder Gewalt. Denn eine systematisch von einer Soldadeska vergewaltigte Frau kann man nicht damit schönreden, daß sie den falschen Paß zur falschen Zeit bei sich trug. Und ein mit Vorsatz lebendig abgefackeltes Baby ist nicht damit zu rechtfertigen, daß der Führer im fernen Berlin ein Massenmörder war.

Wenn das so weitergeht, dann werden auch die mittlerweile 100000 toten Iraker, die der schießwütige Texaner auf dem Gewissen hat, irgendwann selbst Schuld sein an ihrem vorzeitigen Ableben. Und das wird dann andere "Nazis" erzeugen. In Nürnberg wurden die deutschen Kriegsverbrecher verurteilt und hingerichtet, aber nicht ein einziger Kriegsverbrecher der Gegenseite. Und im Irak hat man Hussein fernsehwirksam vom Leben zum Tode befördert, aber die Mörder der Iraker laufen hochdekoriert herum und wurden und werden von uns hoffiert. Da genau steckt das Problem.

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uwebus Du bist ein naiver Blindgänger, mir wird Speiübel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Uranor und Uwebus haben beide recht. Emi hat keine Argumente und flüchtet sich bloß in Beleidigungen und verwendet zwei Maßstäbe. Einen für die bösen bösen Nazis, nen anderen für die lieben lieben Verbündeten. Tja, wenn zwei das gleiche tun ists noch lange nicht das gleiche oder wie?

@Uranor: Deine beiden ersten Texte waren genial.

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Du hast mich nicht verstanden.
Ich weiß selbst Bescheid über Ursache des II. Weltkriegs, Hitler, Mittäterschaft des deutschen Volks usw.
Die Brücke zu Gaza sehe ich in der bedenkenlos grausamen Vernichtung von unschuldigen Menschenleben.
Das hat nichts mit Relativierung der deutschen Kriegsverbrechen zu tun. Im Gegenteil, will man das alles wirklich verarbeiten, darf es kein Tabu sein auch diese Aspekte Dresden, Massakrieren von deutschen Flüchtlingstreks in Ostpreußen zu sehen.

Bedenkenlos grausam: Brandbomben in dicht besiedeltes Gebiet zu werfen.
Ist das taktisch/militärisch notwendig? Nein, das ist menschenverachtender Terrorismus von seiten der 'Guten'. Wieso wurde die Bombe über Hiroshima und nicht über unbewohntem Gebiet abgeworfen? Zur Demonstration der absoluten Übermacht wäre das völlig ausreichend gewesen.

Davon wird mir speiübel, EMI! Bezeichnend ist doch daß Du und Pauli darauf gar nicht eingehen, denn das ist im Gegensatz zu Nutzen und Notwendigeit von Phosphorbomben wirklich und unbestreitbar real! Da gibt es einfach keine Rechtfertigung. Das ist kriminelles, billigendes Inkaufnehmen.
Denn sie wissen nicht, was sie tun.

Mal schnell die Ablehnung hinrotzen und Tschüß reicht halt nicht immer um Recht zu haben.