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Hab' ich was Falsches gesagt?
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Auch die Toleranz darf man nicht falsch verstehen. Andernfalls kann so etwas passieren: Rotherham child sexual exploitation scandal Zitat:
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Ich habe noch einmal eine Suche bei meinen zitierten Quellen gemacht und finde tatsächlich keine Artikel, die "Angst schüren" würden.
Wenn der IS so gut organisiert ist, wie Marc annimmt, dann hat er auch Attetäter unter die Flüchtlinge gemischt. Er ist eine Terrororganisation, Deutschland ist eines seiner Ziele, er ist nicht völlig inkompetent und in Deutschland können hunderttausende Menschen mehr oder weniger unkontrolliert einreisen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Attentäter eingeschmuggelt wurden, liegt logischerweise verdammt nah bei 1. Die Problematik darf in den Medien auch angesprochen werden, das hat nichts mit "Schüren von Angst" zu tun, wenn es rational geschieht. Da sich die Mainstreammedien sowieso vor lauter PC überschlagen, sehe ich da auch keine Gefahr, dass da irgendetwas in diese Richtung läuft. Der Sarkasmus im zweiten Teil sollte das darstellen. Wie da Marcs "Leute ohne Moralvorstellungen" dazupassen könnte ich bei Bedarf auch noch erklären, das wäre jetzt aber zu kompliziert. |
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Mit "Angst schüren" meinte ich diverse Artikel in diversen Zeitungen/Zeitschriften und Onlinemedien, die die Flüchtlingsproblematik ständig mit dem Terrorismus in Verbindung bringen. Natürlich können mit den Flüchtlingen auch Terroristen zu uns kommen. Aber das schaffen die auch, ohne sich als Flüchtlinge zu tarnen. Die Grenzen sind doch offen (dank Schengen). Die Aussengrenzen des Schengener Raums verdienen den Namen "Grenze" auch nicht wirklich. Daher bin ich der Meinung, dass man das trennen sollte. Noch schöner wäre es, wenn sich endlich mal an das Dublin-Übereinkommen gehalten würde. Ich bin natürlich sehr skeptisch, was die riesigen Flüchtlingsströme betrifft. Wen beschleicht da nicht ein mulmiges Gefühl? Aber man ist es selbst schuld, da man viel zu lange weggeschaut hat. Ist ja alles so weit weg da in Syrien und Irak. Jetzt kommen die Probleme zu uns. |
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Nur - und da bin ich nicht bereit, mir im Westen irgendetwas in die Schuhe schieben zu lassen - die Art des Terrors ist haben sich die Herrschaften dort schon selbst ausgedacht! |
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Der Vergleich mit dem 30 jährigen Krieg ist derart abstrus, dass ich nicht mal wissen will, welcher Spinner das besagte Buch verfasst hat. Den dreissigjährigen Krieg anzulehnen an den Glaubenskrieg verblendeter, radikaler Extremisten..., wowow. Mehr daneben geht nicht. Als ob der 30-jährige Krieg einherging mit Selbstmordattentaten, die durch irregeführten Glauben motiviert waren. Noch wollte eine Religion sich damals zu der Weltreligion etablieren. Das versuchte, wenn überhaupt, Christentum vielleicht im Mittelalter oder das osmanische Reich.Weiterhin gab es zur Zeit des 30jährigen Krieges damals auch keinen Anspruch auf ein Gesetz, das die Religion mit einbezieht, noch einen Wunsch nach einem eigenen Staat, der diese radikale Form der Praktiken fordert, bei Missbrauch harsch bestraft und sich damit brüstet, das in dieser Form zu tun.
Das Katar einer der ersten Player ist, der den IS unterstützt, das ist klar. Saudi Arabien sind aber gar nicht so weit in den Top 20, wie man uns immer glauben machen will. Was die verteilten Grüppchen angeht, die nach der Zerschlagung des Irakischen Diktaturregimes angeht.... was ist nun besser für das Volk ? Eine Diktatur durch Saddam, die das Land knallhart einte ? Oder der nun verzweifelt-kranke Versuch einer Militärmiliz, eine erneute Einigung zu erzwingen, im Namen des Islam ??? Ok, Saddam war ein Arschloch, ... moment... wie kann ich das sagen? Einen Kaffee mit ihm zusammen hab ich noch nicht getrunken. Der hat mal Kuweit attackiert. Seit dem gilt der als Böse, denn der wollte das, was die Amis zuerst wollten. Saddam war ein Arschloch? Sagen wir mal JA. Aber den Leuten ging es besser als jetzt. Nun ist das Arschloch weg. Land in Stämme und Grüppchen zerteilt, Armut und Krankheit und Terror und der IS regieren. Da stellt sich die Frage, ob das Arschloch nicht doch besser war. Aber der hatte ja ABC-Waffen. Ach, moment. Es wurden keine gefunden. Ach, egal, wenn er welche gehabt hätte, wäre das nun legitimiert. Moment, es ist legitimiert. Wir sind die freie, demokratische Welt. Wenn die schon beschliesst, zu töten, ist es doch höchst wahrscheinlich legitim. Nicht, das ich interessiert bin, ich halte nichts von radikalen Formen irgendwelchen Glaubens. Aber ich, und es mag nun zynisch klingen, kann verstehen, was für eine Fülle von Gründen es geben kann, zum IS zu "migrieren". Die selbstgefällige Art und Haltung der westlichen "demokratischen, freien" Welt. Sich damit zu identifizieren verlangt einem wirklich viel ab. |
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Wenn man sich die Situation in Syrien anschaut (quasi das ganze Land zerbombt), dann gibt es eigentlich nur Verlierer.
Der einzelne Mensch mag dumm sein. Aber grosse Ansammlungen von Menschen (auch was die Uneinigkeit bei Lösungsansätzen der Krise betrifft) scheinen noch mal viel dümmer zu sein. Es muss also die Frage gestattet sein: Ist Dummheit eine emergente Eigenschaft? :confused: |
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Bzgl. des Aspektes, den DU ansprichst, zieht der Autor auch keine Parallele; sein Vergleich zielt auf anderen Aspekte ab: Zitat:
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Wenn das so ist, dann kann ich tausend Dinge finden, die Ähnlichkeiten mit dem Syrien-Konflikt aufweisen und ein Buch/Artikel verfassen, in dem ich meiner pseudointelektuellen Sucht nach Geltungsdrang mal richtig Luft verschaffe.
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Im Prinzip liegt jeder richtig. Am Ende ist es die subjektive Betrachtungsweise eines jeden einzelnen. Dass diese nicht konform mit anderen ist, hat wohl noch keiner begriffen, nicht wahr inside....
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GENAU. ICH habe es NICHT begriffen. Stimmt. DEIN Level rechtfertigt diese Aussage SELBSTVERSTÄNDLICH. Hier mal ein Tipp:
Ihr solltet ein Ranking-System einführen, ala Stack Overflow, welches einige hier ganz alt dastehen liesse, sofern die Beiträge/Antworten auf ihren Inhalt hin geprüft würden anstelle dass sie lediglich auf Ihre Anzahl hin ausgewertet werden. Das passiert bei peer-reviews ständig. Und ein Board, wie dieses, das sich mit Physik beschäftigt, könnte das mal "zielgerichteter" anbieten. Theorist hat aber schon verstanden, dass ich hier erwähnt habe, dass es kompletter Blödsinn ist, parallelen zwischen dem 30-jährigen Krieg und dem IS-Terror zu ziehen ? Darum ging es nämlich. |
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Stimmt, du hast es wirklich nicht begriffen :D
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Dann heisse ich Dich herzlich willkommen, Du bist auch dabei:
http://www.quanten.de/forum/showthre...9653#post79653 |
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Oh ja, ich war da n bissl blöde. Ich habe mich näher mit virtuellen Teilchen beschäftigen wollen, aber in einem unkomplizierten physikalische Blickwinkel, wie das 15 jährige halt machen wollen. Aber du weißt doch an deinem eigenen Beispiel: Irren ist menschlich.
Fehler machen wir alle, nur du scheinst sie nicht zu verkraften. Dennoch finde ich es immer wieder faszinierend, wie seltsam manche sind und sich von einem hochnäsigen Teenager wie mir zu Grund und Boden richten lassen, obwohl diese doch vom Stand der Dinge her viel weiter sein müssten als ich... :D :D :D zu viel Satire, ich halts nicht mehr aus huii |
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Satire ist der Ausweg fehlender Argumente.
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oder aber die Unlust auf eine dumme Antwort zu antworten...
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Mußte daran denken: http://www.huffingtonpost.de/2015/12...n_8737228.html |
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Davon hab ich auch schon gehört. Klug ist man wohl nur, wenn es eigene Sprüche sind. Und ich kenn ne menge leute, die solche Sprüche posten und echt viel in der Birne haben..
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merde = terror. einer der klügsten aktuellen sprüche oder ... lg, amc ;) |
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Ich glaube, es ist eher wichtig, dass wir alle erst mal ruhig bleiben und in der Gesellschaft, in der wir leben, eine Toleranz schaffen, sodass langfristig alle Kulturen friedlich miteinander leben können. Was bitte bringt ein "Kampf gegen den Terror"? Außerdem ist Terror an sich ein so schwer greifbares Phänomen, dass man dagegen an sich gar nicht kämpfen kann. Höchstens gegen seine Ursachen. Man sollte also eher schauen, dass die Menschen gar keinen Anlass haben, zu Terroristen zu werden, finde ich
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gar nicht kämpfen wäre auch 'ne Lösung. Ich bin Pazifist, war ich schon immer.
Aber wir werden uns wohl einer alten Überlieferung bemächtigen müssen, die ich euch nicht vorenthalten will (bisschen frei übersetzt im ersten Teil, soll nur den Sinn wiedergeben): Ein Schüler sagte einst zu seinem Lehrer: "Sie haben mir das Kämpfen beigebracht, doch lehrten sie mich über den Frieden, wie lässt sich das zusammenschließen?" Da sagte der Lehrer: "Sieh, es ist besser ein Krieger in einem Garten zu sein, als ein Gärtner in einem Krieg." Ich weiß momentan auch keine bessere Lösung. |
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