AW: Zukunft der Atomenergie
Aus meiner Sicht ist die Geschichte der Kernenergie eine Geschichte von Vertuschungsversuchungen von Störfällen und Unfällen, bei denen wir nur die Spitze des Eisbergs sehen. Bei den großen Unfällen hat man zudem gesehen, dass das Personal in solchen Stresssituationen den Problemen nicht gewachsen ist und eher dilettantisch agiert.
Jetzt kommt der nächste Versuch der unsäglichen Atom-Lobby, uns ihren Sch... als grüne Energie zu verkaufen. Wer's glaubt, wird selig. Angesichts fehlender Endlager, kaum vorhandener Zwischenlager, rostender Atommüllfässer im Meer, etc. ist die Bezeichnung "grün" blanker Hohn. Atomkraft nee bedankt. |
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Den nächsten wichtigen Entwicklungssprung bieten scheinbar Perowskite bei Solarzellen. zB: https://www.pro-physik.de/nachrichte...auf-dem-sprung |
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Eben gerade angesichts des fehlenden Endlagers in Deutschland - Gorleben ist ja wohl eher ein Witz als ein vernünftiges Endlager - ist eine Möglichkeit gefragt, die den hochradioaktiven Müll transformiert und dadurch dann eine überschaubare Lagerungszeit erreicht. In dem Fall könnte für den transformierten Müll mE doch dann sogar z.B. das Zwischenlager in Ahaus in Frage kommen. Die Entsorgung von Müll im Meer ist natürlich untragbar und sollte eigentlich auch entsprechend verfolgt und geahndet werden. Aber darauf werden wir bestimmt vergebens hoffen. Die Österreicher sind ja nicht im eigenen Land betroffen. Sie haben zwar Zwentendorf gebaut, aber nie ans Netz gelassen. So haben z. B. Irland, Luxemburg, Polen und Portugal nie Atomkraftwerke gebaut und betrieben. Die EU ist mit Atomkraftwerken recht unterschiedlich bestückt. |
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Hallo sirius,
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Ersteres verbietet den Einsatz beim autonomen Fahren und damit eigentlich auch bei allen anderen sicherheitsrelevanten Einsatzgebieten. |
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Ich würde nie die komplette Kontrolle über mein eigenes Fahrzeug abgeben, sondern natürlich jederzeit bereit sein, einzugreifen, wenn es die Situation erfordert. |
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Prizipiell bin ich eher dafür, AKW´s abzuschalten. Aber auf der anderen Seite sollten auch Alternativen gegeben sein.
Eine Wissenschaftliche Nutzung halte ich für sinnvoll, von einer militärischen Nutzung halte ich hingegen gar nichts |
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Mit AKW's sollte es nur weiter gehen, wenn die sichere Endlagerung der radioaktiven Abfälle geklärt bzw. gewährleistet ist.
Militärisch motivierte Forschung und Entwicklung lässt sich nicht abstellen. Ist und war auf anderen Gebieten genauso der Fall. Zum Teil war dieser Zweig auch der Motor des "Fortschrittes". |
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Ich würde sie (und noch einige herkömmliche Kraftwerke) erst abschalten wenn die Versorgung durch Regenerierbare komplett sichergestellt ist, und das kann und wird noch dauern, sonst liefert sich eine Industrienation mit dem Stromkauf anderen Ländern aus die Kohle- und Atomstrom erzeugen, welchen Sinn macht das klimatechnisch.
Aber da man alles den im Wesen wissenschaftsskeptischen grünen Spinnern und Ideologen in die Hände gegeben hat ist der Zug wohl abgefahren. |
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Einen gewissen Prüfstein bildet da mMn auch die Genehmigung der Tesla-Fabrik bei Berlin. Auch da wird man sich dann hoffentlich auf einen Kompromiss einigen. |
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Sinnvoll wäre es die PKW Ladestationen intelligent zu vernetzen um bei Bedarf den "Strom" wieder ins Netz zurückholen zu können. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass alle Fahrzeuge gleichzeitig genutzt werden. Es geht dabei nicht um die Abdekung der Grundlast, sondern um die rasche Ausregelung des Energiebedarfes. Die Grundlast muss über Wasserspeicher, "Flüssige" Akkus (hier wird der Elektrolyt aufgeladen), "Flüssige" Salze (Aufladung dirket über die Sonnenenergie) und Wasserstoff gespeichert werden. Die Speicherung über Wasserstoff hat leider einen schlechten Wirkungsgrad. |
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