AW: MOND Hypothese
Zitat:
mach mal folgendes, extra für dich ausgedachtes, Experiment: Nimm ein Faden(Zwirn) und befestige diesen an der Decke. Schneide diesen mittig durch. In die Schnittstelle verknotest Du nun eine Masse. Nun ziehst Du am unteren Faden(unterhalb der Masse) ganz, ganz langsam, bis ein Faden(über oder unter der dazwischen verknoteten Masse reist). Was passiert, welcher Faden reist? Nun da Gleiche nochmal, nur jetzt ruck zuck unten ziehen. Was passiert, welcher Faden reist? Die Ergebnisse, die Du in Abhängigkeit deiner Zugbeschleunigung ermittelst, erklärst Du mir dann mal, aus deiner Sicht. Gruß EMI |
AW: MOND Hypothese
Hallo EMI,
dein Beispiel kenne ich natürlich. Für mich seit der Schule ein faszinierender Versuch:) Zieht man zu schnell, dann reißt der untere Faden. Ansonsten natürlich der obere. Ich denke der untere Faden reißt, ab dem Impuls ab dem der Faden auch reißen würde, wenn man dieselbe Masse auf einer Wagrechten ebene beschleunigt. Und ich denke eben, dass der Faden später reißt, wenn man an einer Sonne am Rand unserer Galaxie zieht;) – verglichen mit unserer Sonne. Also Faden an unserer Sonne und ein Faden an einer am Rand des Universums. Das würde eben ihre „zu hohe“ Geschwindigkeit erklären. Gruß EVB |
AW: MOND Hypothese
Hallo EMI,
um es klarer ausdrücken. Ich meine nicht, dass die Trägheit lokal unterschiedliche Werte annehmen kann. Aber die Fly-by-Anomalie, die Pioneer-Anomalie und die DM könnten eben darauf hindeuten, dass das Äquivalenzprinzip von Galileo Galilei nur ein lokales Prinzip darstellt. Meine Vermutung: Das Äquivalenzprinzip von Schwerer und Träger Masse gilt nur für v<<c und in homogener Raumzeit. Gruß EVB Aber warum sollte diese Diskussion nicht ebenso untergehen wie die letzte, als ich schrieb: Zitat:
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