AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Anders bei normaler Materie, dort rotiert die Ladung schnell und durchfliegende Gravitonen üben eine Druckkraft auf die Ladung aus. Diese verändert die Impulsrichtung des gesamten Strings. Der String bewegt sich anschließend in die Richtung der ankommenden Gravitonen. Es sei noch gesagt, daß Gravitonenstrings wie alle anderen Strings auch, Energie in Form von Schwingungen (Wellen) aufnehmen (und abgeben) können. Durchfliegen sie Materie, erwerben sie Energie und erhöhen damit ihre Wechselwirkungskraft. Umgekehrt geht es aber auch. Durchfliegen Gravitonen Materie mit sehr geringer Energie, können sie auch eigene Energie abgeben. Es entsteht dadurch eine Antigravitation So funktioniert in unserem Modell die Gravitation. |
AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
den Anspruch, eine Theorie aufzustellen, haben wir nicht. Deshalb nennen wir es einfach "Modell". Zu einer Theorie gehört ein bißchen mehr. Es gibt auf der Welt wahrscheinlich nur eine "handvoll" Physiker, die kompetent sind. Sie haben aus der Grundidee "Strings" etwas Elitäres, Unverständliches gemacht. Das hat uns geärgert, weil wir denken, daß ein String etwas sehr einfaches ist, daß durch seine Bewegung zu komplexen Dingen fähig ist. Wir behandeln Strings als "verborgene Variable" die in der Lage sind, Physik zusätzlich zu beschreiben. Das Modell darf die bestehenden Theorien nicht widerlegen sondern muß sie beschreiben. gruß Peho |
AW: Offenes Stringmodell
"voll zustimm"
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Peho,ich bin halt zugegeben sehr skeptisch, ob euer Vorgehen so Sinn macht. Sinnvoll wäre es m.E., zuerst eine Theorie zu konzipieren, Rezepte aufzustelle um quantitative Vorhersagen zu machen und diese zu überprüfen usw. und dann danach kann man sich Bilder überlegen (so wie ihr das jetzt tut), wie man auf populärer Ebene das Verständnis des Modells einem breiteren Publikum qualitativ zugänglich machen kann. Diesen Bilder ohne Theorie fehlt für mich die Basis. Das erinnert mich tatsächlich ein wenig an Zarathustras Ausführungen, wenn er von seiner Raumtheorie erzählt. Da geht es auch immer nur um Bilder. Aber ihr macht das viel sympathischer, ich will euch - wie gesagt - auch gar nicht bremsen oder entmutigen. Was weiss ich denn schon ... :) Gruss, Uli |
AW: Offenes Stringmodell
Hallo Uli!
Zitat:
Dabei wärst du ein so wertvoller Teilnehmer an dieser Runde. Ich fänd's echt schade und ehrlich gesagt auch ein wenig unverständlich, wenn du deine Zurückhaltung weiterhin in diesem Maße beibehältst. Zitat:
Zitat:
Wirkliches Wissen gibt es sowieso nicht darüber, wir können nur spekulieren. Aber je besser diese Spekulationen fundiert sind und je mehr sie mit den beobachteten Phänomenen in Einklang zu bringen sind, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Modell der Realität entspricht. Und um diesen Bezug zur aktuellen Empirik herzustellen, wärest du der richtige Mann! Du könntest z.B. aus dem Stegreif Versuche und deren Ergebnisse anführen, von denen ich noch nicht mal gehört habe. Wie sie dann durch unser Modell zu erklären wären, wäre Aufgabe der Runde. Aber erst müssen wir die Runde mal mit dem Modell vertraut machen, sonst kann's keine fruchtbare Zusammenarbeit geben. Das dauert noch 'ne Weile, wenn's überhaupt klappt. Da muß ja auch Interesse vorhanden sein, und da warte ich immer noch auf mehr Feedback von den "Mitlesern". Gruß Jogi |
AW: Offenes Stringmodell
hey jogi,
ich bin einer der Mitleser, will mich aber nicht mehr zu jedem Satz äußern damit es nicht zerstückelt und zerredet wird. Wenn ich der Meinung bin etwas grundlegendes nicht verstanden zu haben werde ich nachfragen. *feedbackmodusaus ;) |
AW: Offenes Stringmodell
Also Jogi..
Ich finde, das Ahnung auch nur so eine "qualifizierende" Aussage ist, die von einem "Hirnakrobat" entworfen wurde.. Es geht doch erst mal um das Prinzip, wie eine Stringwelt aussehen kann und wie sie vor allem die Teilchenwelt hervorbringen kann.. Und dabei geht es doch letztlich nur um logistische "Faltungs- bzw. um Wickelprozesse, und deren jeweilige Folgewirkungen in der Welt der Felder... Du weisst doch... Nimm einen geraden Leiter und lass einen Gleichstrom durch.. Mess die Kapazität und dessen Induktivität.. Dann verforme den selben besagten Draht in alle möglichen dir einfallenden Formengebilde, wickel ihn auf, verknote ihn oder was weiss ich, was dir damit einfällt.. Dann messe am besten jeweils kontinuierllich und vor allem gleichzeitig seine jeweiligen Kapazitäten und dessen gleichzeitigen Induktivitäten.. Du wirst es selbst herausfinden, welchen Einfluss die jeweilige Leiterform auf die entsprechgend gemessenen Ergebnisse haben... Und dann stell dir vor, das es in Wahrheit ungeheuer viele solcher Vorgänge sind, die alle gleichzeitig am wirken sind, in allen Dimensionen und Grössenordnungen.. JGC |
AW: Offenes Stringmodell
Hallo pauli!
Ich würde mich auch freuen, wenn mir jemand mitteilt, daß er was verstanden hat. Manchmal glaubt man auch nur, etwas verstanden zu haben, das geht mir heute noch so. Das hilft bestimmt auch anderen, wenn man zu Details nachfragt, und sei es nur um das Verständnis zu bestätigen. @JGC: Um deine Feedbackaktivität braucht man sich keine Sorgen zu machen. Würde es dir etwas ausmachen, öfter mal in deinen Posteingang zu schauen, und das was du dort findest nicht zu ignorieren? Gruß Jogi |
AW: Offenes Stringmodell
Hups..
Tschuldigung.... |
AW: Offenes Stringmodell
Moin zusammen!
Also, dann werf ich euch mal wieder einen Brocken vor: Wir sprachen von elektrischen Feldern, in denen die linksdrehenden (Minus-)Ladungen paralell zueinander ausgerichtet sind und sich so durch den Raum bewegen. Für magnetische Felder gilt dasselbe für die rechtsdrehenden (Plus-)Ladungen. Zählen wir eins und eins zusammen, folgern wir daß im elektromagnetischen Feld beide Arten von Ladungen parallel zueinander unterwegs sind. Da die freien Ladungsstrings gleich lang sind, sind sie auch gleich schnell. So passiert erst mal nix. Nun gibt es in elektrischen Feldern auch Elektronen. Und die sind nichts anderes als ein längerer, linksdrehender String, der vorne schon eine röhrenförmige Struktur hat und deshalb wesentlich langsamer unterwegs ist als die freien Ladungen. Der hintere Teil des Elektrons entspricht aber ziemlich genau einer freien Ladung, die aber eben langsamer ist und deshalb von einer wirklich freien eingeholt werden kann. Diese freie (Minus-)Ladung, die ziemlich genau von hinten auf das Elektron aufläuft, hat nun die Chance, wenn ihre vorderen, offenen Windungen sich in entsprechender Stellung den hinteren, offenen Windungen des Elektrons annähern, sich in diese einzudrehen. Und zwar soweit, bis das ganze nicht mehr berührungsfrei ist. Dann bleibt die freie Ladung hinten in der Ladung des Elektrons stecken und die beiden setzen ihren Weg gemeinsam fort. Das Elektron hat nun mehr Energie, ist also auch ein bißchen schneller, aber nur ein bißchen, wegen Trägheit und so, ihr wißt schon. Wie's der Zufall will, kommt jetzt auch noch eine freie Plusladung daher und versucht sich ebenfalls von hinten in das Elektron einzudrehen. Das kann natürlich nicht gutgehen, da bahnt sich ein Drama an: Die Minusladung, die hinten am Elektron hängt, dreht links, die Plusladung, die sich hineindreht, dreht rechts. Damit wird die Rotation von beiden auf der Länge, auf der sie sich berühren, gestoppt. Das überfordert die Stabilität des Strings und er bricht an der Stelle, bis zu der die Plusladung vorgedrungen ist, ab. Jetzt haben wir zwei freie Ladungen, die ineinander verschlungen sind und gegensinnig rotieren wollen. Geht nicht. Also rotiert auch nix mehr und damit geht auch die Spiralform flöten, das Pärchen streckt sich zu einem mehr oder weniger geraden Doppelstring. Wie heißt das nun entstandene Gebilde? Richtig, Photon heißt es. Weil es nun diese gestreckte, gerade Form hat, nimmt es sofort Lichtgeschwindigkeit an und tunnelt durch das langsamere Elektron hindurch nach vorne in die Freiheit. So, das war jetzt mal nur das Grundprinzip der Photonenemission. Da gibt es einiges was ich hier jetzt noch nicht angesprochen habe, um die Sache übersichtlich zu halten. Jetzt stellt mal eure Fragen dazu. Gruß Jogi |
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