AW: Gravitationswellen
Zitat:
Das 'der Krümmung folgen' würde aber bedeuten, dass eine Wasserwelle auf der anderen aufsetzt, dem ist, glaube ich, nicht so. Das 'der Krümmung folgen' kann sich nur auf den Ball beziehen, der auf dem Teich schwimmt. [Das Ganze auf Raumzeit bezogen ist schwieriger zu verstehen, da das "Anfass-Objekt" 'Ball' aus der Alltagsvorstellung in der Raumzeit eine Teilmenge der Menge der Ereignisse ist. EDIT: das ist private Betrachtung] |
AW: Äther und Gravitationswellen
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_(Physik) Da findet sich: "ist eine hypothetische Substanz, die im ausgehenden 17. Jahrhundert als Medium für die Ausbreitung von Licht postuliert wurde" Das ist ja durchaus logisch denn jedwede Art von "Welle" braucht ein Medium um sich ausbreiten zu können. und: "Diese Konzeptübertragungen ergaben unüberwindliche konzeptionelle Schwierigkeiten sowie Widersprüche zu experimentellen Resultaten, die Idee vom existierenden Äther konnte nicht experimentell bestätigt werden." Hier wurden wohl falsche Voraussetzungen angenommen welche keine Bestätigung durch Messungen usw. erfahren haben. Vill sollte man versuchen da mal andere Vorstellungen einzubringen, solche die auch mit dem was messbar ist konform gehen oder zu gehen scheinen. Kurt . |
AW: Äther und Gravitationswellen
Gravitationswellen folgen natürlich der Raumzeitkrümmung. Das ginge auch gar nicht anders, weil es keine dahinterliegende ungekrümmte Raumzeit gibt, der sie alternativ folgen könnten.
Mathematisch ist der Fall sehr ähnlich den elektromagnetischen Wellen, weil beides als Störung betrachtet wird, also nicht auf die Hintergrundmetrik zurückwirkt. In beiden Fällen kann man einen Richtungsvektor definieren, der entlang sich selbst parallelverschoben wird und so die Ausbreitungslinie der Wellen erzeugt. Da ist kein Unterschied. |
AW: Gravitationswellen
Zitat:
Wie Bernhard schon sagt: dass die Näherung der geometrischen Optik auch für Gravitationswellen gilt und dass sie identisch ist zur geometrischen Optik für elektromagnetische Wellen, dass also identische Wellenzahlvektoren gelten, ist naheliegend, muss aber bewiesen werden. Ich kann hier keinen Beweis aus dem Ärmel schütteln, und ich habe hier im Urlaub leider auch keine Fachbücher zur Hand. |
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm