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kwrk 28.02.24 07:46

AW: Wirbel per Geometrie
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 105176)
zyklischen Austausch von metrischen Komponenten

Da bin ich vor einer Weile hängen geblieben. Im Sinne von Kaluza ergibt das die Maxwellschen Gll. Die beinhalten nicht automatisch Spin. Die einfachste Version einer EM-Welle ist linear polarisiert. Zirkular polarisiert kann man dann als Linearkombination von Lösungen ansehen.
Mmn hat man drei Optionen:
a) Auf Teilchenebene muss man sich nicht streng an die Maxwellgll. halten, es reicht, wenn die betrachteten Beziehungen für r > Teilchenradius in Maxwell übergehen.
b) Es gelten die Maxwellgll. + passende Randbedingung (analog Linearkombi. für zirk. Pol.).
c) Maxwellgll. + Punktsymmetrie implizieren bereits Spin.

Mein Modell ist ein Mix aus a) und b):
- ich postuliere Spin=1/2 (b)
- die Reihenentwicklung der aus dem Kaluza-Ansatz resultierende Exponentialfunktion liefert EM als ersten Term (a).
Eleganter wäre c).

Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 105176)
warum die ursächliche Dynamik (rein zeitartige Frequenz proportional Masse) sich überhaupt in den Raum "abbilden" sollte

ist doch eine Folge von "zyklischen Austausch von metrischen Komponenten" ?

grüße,
kwrk

ghostwhisperer 28.02.24 19:41

AW: Wirbel per Geometrie
 
Im Sinne von Kaluza ergibt das die Maxwellschen Gll.
--> eigentlich nicht. Schau dir mal die Linearisierung der Christoffelsymbole an. Ein Feldstärketensor ist ein "verstümmeltes" Dreizeiger-Symbol wie das Kaluza in seiner Veröffentlichung genannt hat. Divergenz und Rotation sind in der ART zusammengefasst. Ein Rotorfeld ist nicht unbedingt dynamisch! Es ist ein räumlicher Verlauf.

Die beinhalten nicht automatisch Spin. --> eine Drehimpulsdichte kann in Maxwell durchaus berechnet werden. Ist nur nicht quantisiert!

Die einfachste Version einer EM-Welle ist linear polarisiert.
Zirkular polarisiert kann man dann als Linearkombination von Lösungen ansehen. -->korrekt, so hab ichs ja auch gerechnet

Mmn hat man drei Optionen:
a) Auf Teilchenebene muss man sich nicht streng an die Maxwellgll. halten, es reicht, wenn die betrachteten Beziehungen für r > Teilchenradius in Maxwell übergehen.
b) Es gelten die Maxwellgll. + passende Randbedingung (analog Linearkombi. für zirk. Pol.).
c) Maxwellgll. + Punktsymmetrie implizieren bereits Spin.

Warum c? Das ist doch auch eine Zusatzannahme um Photon mit Punktladung zu vereinheitlichen. Alle Welt rechnet (leider) mit Punktsymmtrie.. eine solche Symmetrie funktioniert immer, kann nur seinen Quellterm nicht selbst erklären. Das umfasst alle anerkannten Theorien.

Was mich bisher am meisten weitergebracht hat, und ich glaube dich auch, ist die Einbeziehung unkonventioneller Freiheitsgrade!

Zitat:

Zitat von kwrk (Beitrag 105181)
warum die ursächliche Dynamik (rein zeitartige Frequenz proportional Masse) sich überhaupt in den Raum "abbilden" sollte...
ist doch eine Folge von "zyklischen Austausch von metrischen Komponenten"

Das war für mich eine Folgerung. Ich habe diese Abbildung angenommen. Das warum hatte ich erstmal ausgeklammert um zu sehen,wohin das führt.
Dass exakt 1/2hq rauskommt kann aber auch an dem exponentiellen Ansatz liegen. Vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten zulässiger Feldfunktionen?

Ich hab schon früher versucht dynamisch zu rechnen. Eine DIREKTE Folge dynamischer Geometrie von g00 wäre, dass das Feld in seiner Stärke zeitabhängig wäre. Das funktionierte leider nicht und führt auch nicht auf ein Spinfeld. Das "dreht" nicht. Um jede Feldlinie F würde sich ein B-Feld kringeln aber senkrecht zum Radius in ALLE Richtungen des Raums. Eine Rotationsrichtung auszuzeichnen bei konstanter Gesamt-Kraft war der neue Ansatz und der scheint zu funktionieren. Ausserdem: würde ein Feld der Masse oder Ladung in seiner Stärke variieren würde das bedeuten, dass diese Masse oder Ladung scheinbar vorübergehend verschwindet... Wenn man reelle Funktionen rechnet. QM-Wellenfunktionen sind eine andere Sache..

Ist denn mein Formelwerk jetzt nachvollziehbar? Hast du Fehler gefunden? DANKE!

Grüße Ghosti,

ghostwhisperer 01.04.24 20:18

Zenodo
 
Hallo zusammen!

Hab am 29.3. meine erste Arbeit bei Zenodo reingestellt. Ich finde das in einiger Hinsicht vorteilhaft: der Server ist sicher, man ist SICHTBAR, wenn man die richtigen Keywords setzt, man ist zitierbar, hat als Autor aber Rechte!
Das ist mehr als ich gehofft habe. Fehlt nur ein peer Review.

Daher eine Bitte: Könnte mal jemand drüberschauen, ob die Version in Englisch genauso lesbar ist, wie ich es in Deutsch versucht habe? Google Übersetzer macht manchmal komische Sätze aus deutschen Sprichwörtern und ähnlichem..

https://zenodo.org/records/10891300

ps: Soll KEINE Werbung sein. Ich hab schon regelmäßig Abrufe. Ich würde nur gerne nachbessern und finde alleine keinen Anhaltspunkt.

Grüße, ghosti


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