Was ist Zeit?
Was ist Zeit – Tausend Jahre sind ein Tag – la, la, – la! (War das nicht eine tolle Zeichentrickserie? :D )
Habe gerade den Titelbeitrag in der „Bild der Wissenschaft“ gelesen! Zeit ist nur eine Illusion: Warum Physiker nicht mehr mit ihr rechnen:eek: Vorweg: Lohnt sich eigentlich nicht! Die schwafeln da auch nur über die Unmöglichkeit der Gleichzeitigkeit herum! Und sagen deswegen das eine keine Zeit geben kann und… Gut dann wird doch noch am Ende erwähnt, dass die nächste Physikgeneration ohne Zeit auskommen wird! Aber irgendwie lassen sie die Zeit doch existieren nur lehnen Sie sie aus dem falschen Grund ab! Wenigstens habe ich nun erfahren, dass ich mit meinen Gedanken nicht allein bin! Ich habe nun sogar eine Weltanschauung!:eek: Meine Weltanschauung (habe ich gelernt) nennt sich: Präsentismus!:D Hört, hört – muss ich gleich mal googeln ! Und ein Satz, klingt aber sehr schön! Zitat:
Wer es gelesen hat (Sind nur 3 – 6 Seiten!) oder auch nur so „mal wieder“ über die Zeit sprechen möchte. Gruß EVB |
AW: Was ist Zeit?
Keine Antwort ist zumindest ein Hinweis auf wenig ......? Vielleicht ist ein Philosoph in der Lage die Antwort zu geben? -> www.bewusstsein.cc
Gescheite ...... werden hier bestimmt das Skalpell ansetzen. Zu Recht? |
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Was Zeit ist?
Kommt darauf an was man da meint. a' Ein Hirngespinst. b' eine Orientierungshilfe im Alltag. Kurt |
AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Aber wer weiß? Unter Zeitdruck bin ich meist am besten... :D "Die Zeit ist das, was man hat, wenn man es am wenigsten braucht, und das, was man nicht hat, wenn man es dringend benötigt." Grüßle, Centurio |
AW: Was ist Zeit?
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Könnte funktionieren, nur dass dann gar kein normaler Mensch mehr seine Alltagserfahrungen in die Welt der Physik übersetzen kann. Man kann's auch kompliziert machen. :D edit: Achso, ich hab hier natürlich etwas Spass gemacht. Genaueres siehe andere Posts ;) |
AW: Was ist Zeit?
Hallo Emi...
Zeigt denn das nicht genau DAS, was Zeit tatsächlich ist?? Länge mal Breite.. Das ergibt doch letztlich einen Inhalt, oder?? Und was wird wohl deiner Ansicht nach eine zeitliche Länge(LG) mit einer zeitlichen Breite(auch LG) maximal ergeben können.. Ist das nicht der entsprechende Geschehens-Inhalt?? Ich würde behaupten, das dieser "Geschehens-Inhalt" Identisch mit der energetischen Leistung ist, die so ein zeitliches System(eine Ladungsfläche?) von außen betrachtet aufweist... JGC |
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Hi Sino,
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Eine Physik ohne Zeit betrifft NUR die Zeit die man im Allgemeinen mit der Raumzeit meint!!!! Die Zeit die als Raumzeit dehnbar ist! DieZeit, die zumindest theoretisch, Zeitreisen ermöglicht! Die Zeit, die aus „sich heraus“ in der Raumzeit eine reale Dimension darstellet! Die Zeit, die durch Energie/Masse verändert werden kann! Physik ohne Zeitmessung – ist also B L Ö D S I N N !!! . :mad: Physik ohne ZEIT(nicht ohne Zeitmessung!): Bedeutet nichts anderes als eine Bewegung „x“ zu einer anderen Bewegung „y“ in ein VERHÄLTNIS zu setzen und dem entstehenden BRUCH eine Einheit „t“ zugeben! Zeit an sich ist aber eigentlich ohne Einheit zu verstehen. m/s Objekt 1 / m/s Objekt 2 = Bruch ohne Einheit? Physik ohne Zeit – bedeutet also NUR dass man der Zeit die „Eigenschaften“ zuweist die sie vor A.E. hatte – sie war nur ein Messwert. So wie der Abstand. Erst A.E. hat den Messwert (Zeit) und den Messwert Abstand (Raum) durch sein 1. Postulat zu einer gemeinsamen Raumzeit „verschweißt“. A.E. hat aus „Apfel“ (Zeit vor A.E.) und „Baum“ (Abstand vor A.E.) einen „Apfelbaum“ gemacht – Durch sein 1. Postulat! Und wenn ich sage es gibt keinen „Apfelbaum“, dann bedeutet es eben nicht (!!!) das es keine Äpfel gibt!!!! Und es bedeutet NICHT dass es keine Bäume gibt!!! Zitat:
Vergangenheit ist Vergangenheit (unveränderbar!/erledigt, vorbei) und Zukunft ist Zukunft (veränderbar!möglich/wahrscheinlich) Der „Übergang“ zwischen veränderbar und unveränderbar ist das JETZT. Unveränderbar und veränderbar werden durch Ereignisse getrennt. Gruß EVB |
AW: Was ist Zeit?
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Wenn du mir eine Backpfeife gibst, die dauert ca eine 10tel Sekunde und macht mir rote Backen... Könntest du mir aber mit der hundertfachen Schnelligkeit(also in einer tausendstel Sekunde), dann würdest du meinen Kopf in Matsch verwandeln.. Und würdest du mir mit Lichtgeschwindigkeit nun eine verpassen, dann sei dir sicher, das im Umkreis von 10 Km kein Stein mehr auf dem anderen steht, wenn nicht noch schlimmer.. Sind denn die Zusammenhänge so unerkennbar?? JGC |
AW: Was ist Zeit?
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Deshalb gibt es auch keine Existenz außerhalb eines Bewußtseins, denn Existenz wird aus Wahrnehmungen zusammengebaut, die in unterschiedlicher Abfolge im Gedächtnis eintreffen. Das Universum benötigt Beobachter, um Existenz zu ermöglichen, auch wenn das Physiker wieder mal auf die Palme bringen sollte. |
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Halt eine "unbestimmte" JGC |
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Einstein hat dann entdeckt, dass Zeit bewegungs- und beschleunigungs-/gravitationsabhängig ist genauso, wie der Raum, was dann zu dem Konstrukt Raumzeit geführt hat. Von daher sind die Begriffe Zeit und Raum für mich immer mit ihren Messgrössen verknüpft. Über die Vorstellung, dass Zeit mehr ist, als eine Grösse, um einen Aspekt der von uns erfahrbaren Welt zu vermessen, bin ich seit 20 Jahren hinaus. Von daher ist meine Physik seit langem zeit- und raumlos im Sinne des Artikels. Zeit und Raum haben für mich eh nur Sinn, um Messungen, Sinneserfahrungen, Ereignisse einzuordnen. Ich glaube, das Problem ist das manche Physiker sich von der Idee lösen müssen, dass ihre Modelle real sind. Das ist dann auch mit der Raumzeit so. Die Raumzeit ist nicht wirklich, genauso wenig wie das Feld oder das Teilchen, das sind alles Modelle, die die Wirklichkeit beschreiben. Und bei der Zeit und der Länge ist es genauso. Die sind zum einordnen und vermessen gut, trotzdem sind es nur beschreibende Konzepte, die unserer Ideenwelt entsprungen sind. Wenn erst die nächste Generation der Physiker soweit ist, das so zu sehen, dann bin ich meiner Zeit wohl voraus. :D edit: Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, Zeit, Raum, Raumzeit etc. und ihre Messgrössen dienen nur dazu, um erfahrbare Aspekte der Welt einordnen zu können, kommunizierbar zu machen und mit Hilfe ihrer Messgrössen auch mess- und berechenbar zu machen. Zeit und räumliche Entfernung sind in unserer Alltagserfahrung nunmal überall, also sinnlich erfahrbar und leicht messbar und anschaulich/verständlich, weshalb man sinnvollerweise die Physik auf ihnen aufgebaut hat. Trotzdem sind sie nur Konstrukte unsere Geistes. Von daher bleib ich dabei, wenn ich von Zeit und Raum rede, dann rede ich von Messungen und Messgrössen in der Physik und Wahrnehmung/Alltagserfahrung im normalen Leben. Wozu soll Zeit und Raum sonst gut sein ? Spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts, also seit Einsteins Relativitätstheorie ist klar, das Raum und Zeit nicht mehr sind. Mittlerweile sind wir bei String-Theorie, Schleifen-Quanten-Gravitation usw. und die stellen Zeit und Raum garantiert auch nicht auf einen göttlichen Sockel, sondern nutzen sie als Konzepte zum Rechnen, können auf sie nicht verzichten, wenn sie Vorstellungen entwickeln zu und brauchen sie auch als Übersetzungshilfe zwischen Modell und dem Messbaren/Erfahrbaren. Physik-Modelle ohne Schnittstelle zum Messbaren und der Welt, die wir erleben, sind ja sinnlos. Und dazu sind Zeit, Raum, Raumzeit oder was immer gerade angesagt ist nun mal gut. Also wie soll man zeitlose Physik verstehen ? Dass die Physiker endlich rational mit den Dingen umgehen, die sie definiert haben und sie als das nehmen, was sie sind ? Dachte, soweit wär man schon. (Sorry, aber der schnippische Kommentar musste sein. Das ':mad:' Zeichen sah so aus, als ob du mir unterstellst, mir fehle der klare Blick für das was man unter Zeit und Raum versteht, aber ich glaube ich seh das klarer und rationaler, als der Ottonormalverbraucher, der immer noch ein mittelalterliches Bild von Zeit und Raum mit sich herumschleppt. ) :D |
AW: Was ist Zeit?
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Wenn es kein Bewußtsein gibt, dann gibt es nichts Existierendes. Der Fehler besteht doch hier in deinem Zirkelschluß, wenn du aus deinem Bewußtsein heraus z.B. eine Galaxie als präexistent annimmst, nachdem du sie wahrgenommen hast. Ohne Bewußtsein gibt´s keine Galaxien, gibt´s gar nichts. Alle Existenz ist Ausfluß eines Bewußtseins. Gruß |
AW: Was ist Zeit?
Hi sino,
Kommt der Thread: Informationen aus der Zukunft möglich ? Nicht von dir:confused: Du kannst eine solche frage nicht stellen, wenn es für dich keine physikalische Zeit gibt!!!! Oder bist du deiner Zeit schon soweit voraus – dass du die Zeit schon wieder eingeführt hast ;) :D (während die andern sich gerade davon trennen) Oder meintest du vielleicht sind 100%-ige aussagen für die Zukunft möglich – Was im groben ja dann einer Informationen aus der Zukunft entspricht? "…..dann rede ich von Messungen und Messgrössen in der Physik und Alltagserfahrung im Normalen. Wozu soll Zeit und Raum sonst gut sein..." Ach Sino:( Du hast doch schon was von der ART und SRT gehört? Schaue dir die Raumzeit an und du weist WIE die RT mit "Zeit" umgeht! Und wenn du verstanden hast wie die RT damit umgehet (z.B SRT: Jeder hat recht, Relativität der Gleichzeitigkeit…..) dann weist du wozu die Raumzeit gut ist. Aber dann ist die RT für dich als MODELL falsch – dann bist du bei der Lorentz-Mathematik. @ uwebus Grundsätzlich gefällt mir ja dein Model – aber warum all dieses metaphysische? Zitat:
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Gruß EVB |
AW: Was ist Zeit?
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Jedoch will er nicht wahrhaben das sein geliebtes Nichtexistenzchen den Bach runtergeht. Schliesslich muss dieses Ding für eine Theorie herhalten. Halten wirs mit Einstein: "Zeit ist das was Uhren zeigen" Schöner kann mans nicht sagen. Und was zeigen Uhren? Zeigen sie nicht eine Zahl, eine Menge? Also ist der Begriff Zeit ein Gefäss für eine Menge, sonst nichts. Was für eine Menge? Eine Menge an Ereignissen, bezogen auf eine festgelegte Referenz. Kurt |
AW: Was ist Zeit?
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Die RT gibt mir Transformationsgleichungen an, wie man z.b. von den Messungen, die Beobachter A in seinem System macht auf Messungen schliessen kann, die ein Beobachter B in seinem System macht. Wobei es natürlich nicht nur um Messungen von Beobachter geht, sondern auch um Wechselwirkungen und Ereignisse. Ob ich jetzt sage, ein Beobachter, die sich mit dem Teilchen bewegt, misst diese oder jene Kraft, oder sage ein Teilchen erfährt in seinem mitbewegten System diese oder jene Kraft ist ja mal egal. RT und ART sind Modelle, die nachgewiesenermassen für einen grossen Bereich des Beobachtbaren funktionieren. Einen grösseren Bereich, als für den Newtons Physik funktioniert, was Newtons Modell trotzdem nicht unnütz macht. Die Quantenmechanik deckt einen weiteren Bereich ab. Die Thermodynamik deckt ebenfalls einen Bereich ab. Ich halte keines dieser Modelle für "wahr" im Sinne von "Wie das Universum wirklich ist." Das wäre Humbug. Es sind nur beschreibende Modelle, die ihre Schwachpunkte haben. Da wir die Realität nicht erfassen können, sondern nur Sinneseindrücke in unser Hirn kommen, die was weiss ich wie oft gefiltert und umtransformiert wurden, so dass uns die Realität verborgen bleibt, brauchen wir nun mal Modelle, um das Ganze, was wir wahrnehmen, irgendwie einordnen und damit rechnen zu können. Genau dazu ist die SRT, ART, Newton, Quantenmechanik usw. gut. Natürlich sind wir bestrebt, immer bessere Modelle zu finden. Und die ganzen Begriffe wie Zeit, Raum, Raumzeit usw. haben auch nicht mehr mit der Realität zu tun, als das oben Beschriebene. Wenn mir einer ein 7-dimensionales Universum bastelt, in dem hinter den Kulissen Gummibärchen die Welt regieren und mir ein mathematisches Modell präsentiert, dass extrem gut mit den Messergebnissen übereinstimmt, dann bin ich auch bereit das vorübergehend als Weltbild zu akzeptieren und damit zu rechnen und alles was ich erlebe, in diese Gummibärchen-Vorstellung einzuordnen. Allerdings bezweifel ich, dass das jemand hinbekommt. :D Ich versteh nicht, was ihr von mir wollt ! Wenn jemand die Zeit komplexwertig macht oder was weiss ich, dann ist mir das auch egal. Für mich geht es nur darum Gedankenmodelle entwickeln und ausrechnen zu können, was passieren wird, also welche Ereignisse man messen wird, was man beobachtet usw. ( Zumal Komplexwertigkeit eh nichts schlimmes ist, sondern geometrisch interpretiert werden kann, wodurch imaginäre Grössen nicht mehr oder weniger real sind als alle anderen geometrischen Gedankenkonstrukte. ) Strings, Raumzeit, Schleifen, Gummibärchen ... Vollkommen egal, Hauptsache das Modell funktioniert, also beschreibt die Realität. Vielleicht bin ich Teil eines 100-dimensionalen Schleimmonsters und weiss es nicht... davon abgesehen sind Dimensionen auch nur ein geistiges Konstrukt. Das sind doch rein philosophische Fragen. Physik liefert in erster Linie Modelle, die das Messbare beschreiben sollen. Und da ist mir nichts heilig ! Wenn man etwas messen würde, was die Rückwirkung von Zukunft auf Vergangenheit unter bestimmten Bedingungen als Erklärungsmodell nahelegen würde, dann untersuche ich das genauer und passe ich halt mein Modell an, fertig. Was für ein Modell das ist, also ob Raumzeit, Schleifen oder was auch immer ist mir total Wurst, Hauptsache es wird mit dem gemessenen Sachverhalt fertig. Das ist die Aufgabe eines physikalischen Modells, nichts weiter. edit: Ok, "nichts weiter" stimmt nicht ganz. Daneben befriedigt die Entdeckung neuer Zusammenhänge im Universum natürlich auch den menschlichen Forschergeist und bessere Modelle erlauben oft auch die Entwicklung neuer Technologien, wobei diese Dinge meine Motivation dafür waren mal nach der theoretischen Möglichkeit zu fragen, ob die Zukunft unter ganz speziellen Umständen/Laborbedingungen quantenmechanisch auf die Vergangenheit zurückwirken kann. Es war ein Gedankenspiel, um geistig flexibel zu bleiben und sicher zu sein, dass ich keine Möglichkeit durch reine Engstirnigkeit von vorneherein ausschliesse. Ich wollte das ganze mal ausloten und schauen, wohin dieser Gedankengang führt. Das ist alles. Ich bin kein Physiktheologe. Für mich sind physikalische Modelle Möglichkeiten, Vorgänge in unserem Universum in Bilder zu fassen und berechenbar zu machen. Die Frage, ob Raum, Zeit, oder Einsteins Raumzeit wirklich sind, ist Quatsch. |
AW: Was ist Zeit?
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Das Vakuum selbst als Unbewusstes (Die Summen-Spannung aller Energien im Universum) Sein Potential, das darin stattfindende virtuelle Geschehen und sein Gefälle(die Raumzeit) stellen quasi "Denkprozesse" dar, die als Datenverarbeitung und Interpretation eine entsprechende Menge Masse mit einer bestimmten Eigenschaft "ausrüstet" und sie uns "hinterlässt" (die momentan vorhandenen sichtbaren/messbaren Massen) Die Materie als gespeicherte Information (Ergebnisse der jeweiligen vorangegangenen Wechselwirk-Prozesse Und was ist mit der Reflektion, die eine Resonanz bis hin zur Rückkopplung zeugen kann?? Sind diese Vorgänge nicht gerade dazu prädistiniert, um eine Selbstwechselwirkung zu erlauben?? JGC |
AW: Was ist Zeit?
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Jetzt existiert etwas. Beim nächtem Jetzt nicht mehr, es ist nicht mehr existent. Jetzt daherkommende Auswirkungen des Jetzt das nicht mehr ist können nicht auf das Jetzt das nicht mehr ist einwirken. Jetzt liegen, im Jetztzustand Jetzt, die Umstände an die anliegen. Wie sie zustandegekommen sind ist vollkommen egal. Sie liegen ans und werden in diesem Jetzt verarbeitet. Wenn daraus neue Umstände entstehen so sind diese nicht mehr in diesem Jetzt vorhanden, sondern erst im Jetzt (in dem jetzt das dem Jetzt, das nicht mehr ist, folgt). Somit gibt es auch keinerlei Grund von einer Rückkopplung zu reden. Das ist nur möglich wenn man die einzelnen Jetztzustände irgendwie aufhebt, im "Geiste" speichert. Es wird aber kein einziger Jetztzustand gespeichert, es existiert einfach kein Jetztzustand der vergangen ist. Wenn man mit Vergangenem rechnet, so rechnet man mit Nichtexistierendem. Alle daraus erbrachten Aussagen sind aus Nichtexistendem hervorgegangen/erstellt worden und haben mit dem was abläuft überhaupt nichtz zu tun. Um zu verstehen was abläuft ist es nötig den Jetztzustand so zu kennen, zu erkennen was die Ursachen sind das der veränderte Jetztzustand, den der (ge)kommende hat, erstellt wird. Wenn das gelingt dann ist die Natur verstanden. Erinnerung an: ---------||-----------------||----------------||-------------- Takt und Dauer. Kurt |
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An der Stelle laufen alle Signale zusammen und reflektieren(kräftezentrum und Feldzentrum)...und tauschen sich aus über die dadurch jeweils erzeugten Verhaltensweisen.. JGC |
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Uli |
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Sprich: Sie entstehen aus oder mit dem Geist, meine ich. Ich frage mich manchmal, ob 'Dimensionen' noch Mathematik sind oder schon im physikalischen Bereich. Eine Schnittstelle?! Eyk, ich verstehe Deine Zeitauffassung so: Es gibt keine Zeit, nur ein sich veränderndes Jetzt. Was es in der 'offiziellen' Physik aber nicht (und zwar fundamental nicht) gibt ist genau dieses Jetzt! Und damit existiert auch das Universum so wie es sich aus unserer subjektiven Wahrnehmung der Zeit als 'Bewegung' heraus darstellt nur, wenn denn jemand da ist, der es genau so .... erlebt! |
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Der Name sagt mir nichts. Kurt |
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Was läuft da zusammen? Woher kommen die Signale, wie werden sie transportiert, was sind die Signale? Wer wie was ist für den Austausch verantwortlich, wo sind die Mechanismen die das erbringen? Zurück zu den Umständen, zu einem Umstand, zum Jetztzustand, anders gehts nicht. Und dann ist es notwendig das Naturgesetz zu kennen und dann erst ist es möglich die Vorgänge in der ungeheuer faszinierenden "Natur" zu verstehen. Alles Andere ist Rumgestöber im Nebel, mit Hilfsvorstellungen und in den Grenzen die uns unser Denkapparat auferlegt hat. nur wenn das erkannt ist kanns konstruktiv und zügig weitergehen. -------------||-------------------||-------------------||------ .. Dauer.....Takt.....Dauer.. Nur so ist es möglich die "Welt" zu verstehen. Das ist die Quantelung, eine Andere gibts nicht. Das Jetzt existiert entweder nur wärend der Dauer des Taktes, oder solange die Dauer anhält. Ich tendiere dazu zu behaupten das Das Jetzt, also der materielle Zustand der Materie, nur wärend des Taktes existiert, materiell ist. Es ist so kindisch einfach, trauen dürfen muss man sich halt selbst trauen dürfen. Kurt |
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Allerdings hat der 3-Dimensionale Raum ja schon irgendwo eine besondere physikalische Bedeutung, weil z.b. unsere Sinnesorgane darauf getrimmt sind. Wir haben z.b. 2 Augen und 2 Ohren, was uns eine räumliche also 3-dimensionale Auflösung von optischen und akustischen Reizen erlaubt. Das Bild, dass wir im Geiste sehen, ist dann noch weitgehend zweidimensional - zumindest bei mir, ich bin auf einem Auge kurzsichtig - was aber allgemein auch Sinn macht, da man ja normalerweise nur Oberflächen wahrnehmen kann, also nicht sieht, wie ein Körper von Innen aussieht oder was hinter einem Gegenstand steht, weil die Gesetze der Optik/Photonen so sind. Interpretieren werden wir das Bild oder die 2 Bilder der Augen natürlich wieder 3-dimensional, weil der 3-Dimensionalität doch eine besondere Rolle zukommt. Sobald wir uns bewegen oder einen Gegenstand in die Hand nehmen, verändert sich das 2-dimensionale Bild, das von einem Auge kommt und diese Änderungen geben einen Sinn, wenn man im 3-dimensionalen denkt. Worauf ich bei dem ganzen Gelaber hinaus will: Selbst wenn man mathematisch ein 2- oder 1-dimensionales Universum formulieren könnte, in dem die Zusammenhänge sich zwar unglaublich kompliziert darstellen liessen, die Natur selber hat sich aber auch auf ein einfaches Modell aus 3 Raumdimensionen und 1 Zeitdimension eingestellt, da Organismen so strukturiert sind. Also selbst wenn die Dimensionalität nur ein geistiges mathematisches Konzept ist, so kommt der 3+1 Sicht in dem physikalischen Bereich, der für Lebenwesen relevant ist, doch eine besondere Bedeutung zu. Natürlich wird man deshalb auch immer bestrebt sein, Raum und Zeit in der Physik als Grössen zu behalten, um selbst das abgefahrenste physikalische Modell dem Menschen zugänglich zu machen. Einstein macht das z.b. dadurch, dass er Zeit und Raum zwar erhält und zur Raumzeit kombiniert, da dann die mathematische Beschreibung besser funktioniert. Damit das aber hinhaut, legt er den euklidischen Raum zu den Akten, so dass sich Geschwindigkeiten nicht mehr wie Vektoren addieren usw. Ausserdem erklärt er Zeit und Raum für beobachterabhängig. Damit bleibt sein Modell dem menschlichen Verstand zugänglich. Ein Kompromiss zwischen evolutionsbedingter menschlicher Denkweise und damals neuen Erkenntnissen aus der Physik durch die Maxwellchen Gleichungen. Seine Theorie ist nicht mehr und nicht weniger. Allerdings ist es ziemlich genial, dass er sich dermassen aus der herkömmlichen Betrachtung seiner Zeitgenossen lösen konnte und ein Modell zusammenbaut hat, dass extrem gut funktioniert in dem Bereich, für den es gedacht ist. |
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Und im Feldzentrum laufen deine rationalen Informationen zusammen.. (Gehirn und sein neuronales Netz) Und genau diese beiden interagieren miteinander stetig zu jedem Augenblick und machen dich und dein Lebenswerk aus... Gehirn und Bauch machen also zusammen das Erleben aus JGC |
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Der 4 D Raum weist einen (scheinbaren) Wellenwiderstand auf.
Warum sollte er nicht physikalisch sein ? Zitat:
Ich habe dich schon einmal darauf hingewiesen, dass auch bei Heim die Zeit quantisiert ist. Aber ob das eine Grundvoraussetzung ist um die Welt zu verstehen ? Hast du dir schon Gedanken darueber gemacht wie sich Dauer und Takt gegeneinander abgrenzen ? |
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Zur Metaphysik: Ohne die geht´s nun wirklich nicht, denn egal, was das Universum begründet, das Zeugs läßt sich nicht mehr auf Vorhergehendes deduzieren, damit ist es metaphysisch. Und zum Photon: Das gibt es erst, seitdem es Beobachter gibt, denn wir denken in Begriffen und das sind "biologisch-geistige" Erzeugnisse. Du machst den typischen Fehler, aus deinem Bewußtsein Rückschlüsse auf die unbelebte Natur zu ziehen. Ohne geistige Reflexion keine Existenz, gar nichts, denn worin sollte sich Existenz manifestieren? Gruß |
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Bevor man über Zeit redet muss erstmal klar sein was damit gemeint ist. Ist Zeit das was ich unter "Phantasie" (RT- Ansichten) eingeordnet habe oder eine auf einen genannten Bezug bezogene Mengenangabe. Das ist entscheidend damit man nicht aneinander vorbeiredet. Wenn Heim erstere quantisieren will dann gute Nacht. Das geht nicht, die gibts nicht. Zu Takt und Dauer. Es zeigt sich das Materie irgendwie träge reagiert. Das muss einen Grund haben, denn sonst gäb es keinerlei Ordnung im All. Wenn man genau hinschaut dann zeigt es sich das alles irgendwie gequantelt zu sein scheint. Wenn man nun diese Quantelung näher betrachtet, z.B. die Auflösung von 13 Mrd-LJ entfernten Leuchtobjekten analisiert dann wird klar das die angenommene "Energiemengenquantelung" nicht stimmt. Denn dann wäre diese Auflösung nicht möglich, es würden nur Pixel ankommen. Es ist aber keinerlei Auflösungsbeschränkung erkennbar. Jedoch zeigt es sich überall das es eine solche gibt. Es ist aber keine Quantelung in der "Energie", nicht in irgendwelcher Menge, nein, es ist eine Quantelung in der Dauer. In der Endlichkeit von Ereignissen, von Ereignisereignungen. Jedes Ereignis, jede Änderung, erfordert eine Dauer bis sie erfolgt ist. Das ist die eigentliche Quantelung. Und das ist auch logisch, es ist überall sichtbar. Wie stabil das abläuft zeigt jede Uhr, je kleiner die Uhr, das Uhrwerk, desto genauer läufts ab. Sag mir doch endlich was du unter Zeit verstehst damit ich das Wort auch benutzen kann. Ich trau mich nicht Zeit zu schreiben wil ich nicht weiss welcher Sinn dann rüberkommt. Nehmen wir mal eine Cäsiumuhr. Die, eine bestimmte, Schwingung vonm Cäsiumatom wird als R´Taktgeber für die "Atomuhr" verwendet. Es werden aus 9.xxxxxxx Schwingungen die SI-Einheit Sekunde erstellt. Also ist das was die Uhr dann als Zeit anzeigt auf einer Schwinmgung aufgebaut. Eine Zahl eben, was denn sonst? Und diese Schwingung des Atoms lässt sich wiederum weiter aufteilen in Sche´wingungen der Einzelatombausteine. Die Atombausteine ihrereits schwingen ebenfalls. Nun, ein Elektron ist sicherlich nicht die kleinste Einheit die als Materie existiert. Es besteht sicherlich wioederum als Einzeleinheiten. Und ich habe einfach angenommen das ich das kleinste Materiebausteinerl -erwischt- habe und es BT (Basisteilchen) genannt. Dieses BT ist die Schwingeinheit die die engste Bindung zum Takt hat. Der Taktgeber selbst kann es nicht sein, denn dann würde kein Lichtweiterleiten ohne es existieren. Also liegt die eigentliche Takterei noch weit höher. Sie kann nur eine Eigenschaft des Trägers sein, den nsie ist von jedweder abhängigkeit von dem was wir Materie nennen unabhängig. Andersrum: das BT existiert nur weil es den Takt gibt, er ist es der das BT "zusammenhält", als Schwingkörper sein lässt. Tja, was die Ursache für den Takt darstellt, ich habe keine Ahnung, kann höchstens spekulieren. Emi kennt sicherlich einen "Sägezahn" oder einen Unijunktiontransistor. Ein sich aufbauendes Etwas (Spannung, Menge, Druck, ...) aufbauend bis zu einem Punkt wo es zum "Kurzschluss" kommt, zum Durchbruch. Ob nun eine Gasionisation, oder ein Druckbehälterbruch, oder ein Elektronendurchbruch erfolgt, es ist immer der gleiche Vorgang. Aufbau eines Etwas, Kurzschluss, Neubeginn. Der Aufbau des "Druckes" dauert die Dauer einer Dauer, der Zusammenbruch wegen Kurzschlusses dauert die Dauer des Taktes. Also ein Sägezahn mit langsamer Anstiegsflanke und schneller Anfallflanke. Und-- das mein ich das es stimmt-- nur wärend der Abfallflanke, also wärend der kurzen Dauer des Taktes, ist das BT im Zustand "Materie". Dazwischen ist es nichtexistent, nur als Menge an Trägermaterial vorhanden. Und daraus lässt sich allerlei ableiten. Die Trägheit (das BT wird erst beim nächsten Takt in den neuen Zustand versetzt). c (Weiter-leitung/taktung von Störimpulsen (Licht) im Träger) Anbindung der Schwingung von untergeordneten Schwingungen (Plank) an die Masterschwingung. ..... Damit ich da nicht in Engpässe komme habe ich den Takt auf die Irrsinnsfrequenz von 1.234 x 10^77 Hz gesetzt. Damit müsste ich über alle -Begrenzungen- erhaben sein. Kurt |
AW: Was ist Zeit?
Gerade nochmal über die Wahrnehmung einer 3+1 dimensionalen Welt und die Verbindung zur Physik, Realität und Evolution unter der Dusche nachgedacht ( Da geht das am besten. :D)
Eigentlich ergibt sich der Zusammenhang ziemlich klar aus der Funktionsweise des Gehirns und seiner evolutionsgeschichtlichen Entwicklung, wenn man von folgenden Annahmen ausgeht: 1) Das Gehirn ist im Laufe der Evolution auf Mustererkennung getrimmt worden 2) Effiziente Mustererkennung, also mit möglichst wenig Aufwand, möglichst viel erreichen, bedeutet einen evolutionären Vorteil 3) Die Optimierung erfolgt im Hinblick auf die Muster in Sinneswahrnehmungen, mit denen wir öfter konfrontiert werden. Dann ergibt sich der Rest von allein: Im Datenstrom von unseren Sinnesorganen finden sich die Symmetrien und Fast-Symmetrien der Naturgesetze wieder. Unter Fast-Symmetrien verstehe ich Zusammenhänge, die zwar nicht exakt symmetrisch sind, aber im Rahmen der Messgenauigkeit unserer Sinnesorgane so wirken. Genau auf diese Symmetrien und Fast-Symmetrien schlägt die Mustererkennung im Gehirn an. Genau diese Muster werden verwendet, um die Daten möglichst effizient zu verarbeiten. Dadurch dass wir die 3-D Kinematik und 3-D Kinetik praktisch zu einem grossen Teil als Kleinkinder zu einem gewissen Grade intuitiv begriffen haben, noch bevor wir jemals etwas von Physik gehört haben, inklusiver zeitlicher Symmetrien und weil unser geistiges Bild der Realität im Gehirn genau auf die effiziente Wahrnehmung der Umwelt mit Hilfe dieser bekannten Symmetrien optimiert ist, kann man wohl darauf schliessen, dass eine Datenanalyse mittel 3+1 dimensionalem Weltbild wirklich die effektivste für Menschen ist und somit die 3+1 Dimensionen nicht willkürlich sind, sondern gut mit den für uns wichtigen Mustern und Symmetrien der Realität übereinstimmen. Newtons Physik liegt praktisch genau in dem Bereich, der für uns verstehbar ist. 3-Raum Dimensionen, 1 Zeit-Dimension, Symmetrien, die sich mit denen decken, die immer wieder im Datenstrom unserer Wahrnehmung auftauchen. Von daher hat 3+1D schon extreme Bedeutung bezogen auf die Realität. "3D+1 linearer Raum" kommt raus, wenn man eine Filterfunktion über den das Universums beschreibenden Datensatz laufen lässt, die genauso die Daten auf Symmetrien/Muster analysiert und filtert, wie ein Mensch bzw. Tier. Natürlich strauchelt das Gehirn, wenn man unserer Wahrnehmung Daten zuführt, die altbekannte (Fast-)Symmetrien für ungültig erklären und die dafür völlig neue unbekannte Muster enthalten. Von daher würde ich auf die Frage, wieviele Dimensionen das Universum wirklich hat, dann wirklich sagen, es hat mindestens soviele, wie man in einem mathematischen Modell braucht, um alle bekannten Symmetrien kompakt unterzubringen. Unser Gehirn würde auf ein Weltbild mit genau soviel Dimensionen optimiert sein, wenn die Fast-Symmetrien uns als fehlerhaft aufgefallen wären und ansonsten alle echten Symmetrien im Wahrnehmungsdatenstrom enthalten wären und diese auch evolutionsgeschichtlich relevant gewesen wären. Waren sie aber nicht. Unser Abbild der Realität im Gehirn ist auf die effiziente Analyse der für uns relevanten Muster getrimmt. edit Ich betrachte hier Dimensionen natürlich nicht nur als etwas räumliches oder zeitliches, sondern nur als etwas, was im Zusammenhang mit den Mustern/Symmetrien innerhalb der physikalischen Informationen steht, die wir über das Universum erlangen können. |
AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Sind es Zwei, drei oder mehr? Kurt |
AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Ich vermute mal, dass eine Touringmaschine als Mustererkenner mit einem 1-dimensionalen Band als Universum reicht. Dann hätte man schon mal eine Raum und eine Zeitkoordinate. Allerdings fehlt zur physikalischen Analogie noch ein in 1+1 Dimensionen formuliertes Naturgesetz, dass die Funktion der Touringmaschine der Touringmaschine plausibel erklärt. Keine Ahnung, wie man das hinbekommt. :rolleyes: Aber prinzipiell halte ich es irgendwann mal für möglich, dass man einem Roboter freiem Zugang zu physikalischen Experimenten, Teleskopen, Beschleunigern, Raketenstartrampen, Produktionsstätten usw. gewährt, um Daten über das Universum zu sammeln, sie zu analysieren und dann eine minimale mathematische Beschreibung aller gefundenen Gesetzmässigkeiten zu generieren. Allerdings sind wir wohl noch nicht so weit. :D Was aber jetzt schon möglich sein sollte, ist Robotern/Programmen in die Lage zu versetzen, eine Vorstellung von Raum und physikalischen Zusammenhängen selber zu entwicklen. Das sollten Genetische Algorithmen und Neuronale Netze jetzt schon leisten können. Überprüfen könnte man das z.b. daran, dass er sich im Raum orientiert, ohne dass man ihm das Konzept von Raum vorgibt und dass er physikalisch vergleichbare Vorgänge als ähnlich identifiziert und auch physikalisch plausibel reagiert. Zum Beispiel könnte man dem Roboter ermöglichen, zu Eingangsdaten mittels Genetischer Programmierung beschreibende Formeln zu finden. Dann könnte der Roboter selber Bewegungsgleichungen aufstellen, testen und verbessern. Wäre mal ein witziges Projekt. Zwei Roboter, die miteinander um Bälle kämpfen müssen, die man in den Ring wirf. Wenn einer einen ergattert, registriert er das als Belohnung. Bilderkennungsalgorithmen, physikalische Bewegungsgleichungen und die Steuerung seiner Hardwäre müsste der Roboter selber entwickeln. Hmm. prinzipiell schon heute möglich. |
AW: Was ist Zeit?
@sino
Der menschliche Erfahrungsraum und die Evolution spieken natuerlich eine grosse Rolle fuer unser Verstaendnis der Welt. Im Falle der Begruendung warum wir den geometrischen Raum ueber 3 Dimensionen beschreiben kann man aber auch anders argumentieren. Zeitgenosse hatte hier mal ein schoenes Beispiel angefuehrt. Im Innenohr befindet sich unser Gleichgewichtsorgan. Und dieses weist DREI Bogengaenge auf. Die Beschreibung ueber 3 Dimensionen kann somit nicht nur eine Erfindung des Menschen sein. Die drei Dimensionen + Zeit stellen auch eine physikalische Realitaet dar. So wie es auch die RT beschreibt. @Kurt Zitat:
Heim quantisiert den 4 D Raum der ART. Und du hast noch immer nicht beriffen, dass es immer Hypothesen oder Axiome geben muss, fuer die keine weiteren Beschreibung existieren kann. Wobei unsere Sprache scheinbar eine Ausnahme darstellt. Versuche mal ein Wort zu beschreiben. Jedes Wort dass du hierbei verwendest musst du streng genommen wiederum beschreiben. Mit der Folge eines exponentiellen Anstiegs. Wenn man genauer darueber nachdenkt, so liegen die Grundbausteine einer Sprache nicht im abstrakten Bereich, sondern im pohysikalischen Bereich. Tja , die Welt ist gar nicht so einfach :-) Es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass dies auch fuer die Physik gilt. Dass zum Beispiel Raum und Zeit abstrakter Natur waeren. Deine Beschreibung der Zeit ueber eine Dynamik ist zwar nicht falsch, aber ich sehe hier keinen Erkenntnisgewinn. Eher ein Eigentor. Denn wenn du eine Quantsierung annimmst, muesstest du in deinem Modell eine Begruendung liefern, warum Dauer und Takt, wie du es nennst, bei allen Objekten synchronisiert sind. Ebenso kriegst du auf der Quanteneben gewisse Probleme, denn hier gibt es keine Dynamik mehr im uns vertrauten Sinn. Die Idee mit den Bausteinen ist ja nicht schlecht, allerdings musst du ein mathematisches Modell liefern, das zwingend auf diese Bausteine fuehrt. Ebenso auf die 1.23456789*10^77 Herz. Letztendlich wird dieser Wert eine Naturkonstante darstellen, die in andere Naturkonstanten eingeht, die konkret gemessen werden koennen. Daher kannst du nicht willkuerlich einen Zahlenwert frei erfinden. Heims Modell erfuellt die wissenschaftliche Vorgehensweise ueber ein mathematisches Modell. Aber wie du siehst ist selbst dies keine Garantie fuer eine Akzeptanz in der Wissenschaftsgemeinde. Deine Bausteine waeren bei Heim einfach der quantisierte Raum und die quantisierte Zeit selbst. Plus 2 weitere quantisierte Dimensionen. |
AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Dein Beispiel ist natürlich besser, weil man direkt ohne Umweg bei einem Sinnesorgan für 3D-Orientierung landet. |
AW: Was ist Zeit?
Hi Sino
Deine Roboter werden immer ein Problem haben. Ihr Programm wird immer determiniert sein. Man koennte dies nur umgehen, indem man ihnen einen physikalischen Zufallsgenerator zur Verfuegung stellt. In modernen PC's ist der meines Wissens sogar schon drin. Und beiu der Abbildung eines hoerdimensionalen Raumes auf einen Raum mit weniger Freiheitsgraden tritt ein Informationsverlust auf. So auch in neuronalen Netzwerken. Die Information wird dadurch unscharf und ein neuronales Netztwerk kann sich daher auch mal irren. Es waere naheliegend die Unscharfe ebenfalls so zu interpretieren. Aber das waere eine VWT :-) |
AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Für mich beschreibt das Wort Photon einen Aspekt der Realität. Natürlich ist "Photon" nur ein Begriff und eine Abstraktion, genauso wie "Objekt" und "Mensch", selbst die Ideen hinter den Begriffen sind von Menschen kreiert. Aber die zu dem Begriff gehörigen Prozesse oder Muster hat es meiner Meinung nach schon vorher gegeben, nur dass noch keiner da war, der die Prozesse/Muster wahrgenommen, gefiltert und untersucht hat und dann abstrahiert und so Begriffe/Ideen wie das Photon entwickelt hat. Ok, man kann auch auf dem Standpunkt stehen, dass die ganze Welt nur im Geist entsteht und das es ausserhalb nichts gibt, aber ich seh das weder als zwingend an, noch seh ich den Nutzen. Für mich darf ein Universum auch ohne Beobachter existent sein, es weiss nur keiner das es ist, es ist noch nichts in ihm benannt, alles ist noch undefiniert. Eine Blackbox die nicht mal einer sieht. Mit etwas Glück manifestiert sich aus dem undefinierten Etwas das keiner kennt eine Lebensform, die dann alles klassifiziert, benennt usw. Dann kann das Universum sich quasi selber beobachten. Hehe. Aber naja, Anschauungssache würde ich sagen. :) Ich würde nicht ausschliessen, dass auf einem noch zu bauenden/erfindenden Supercomputer in einer Simulation mittels Selbstorganisation am Ende intelligentes Leben entsteht. Diese Form von Leben würde vielleicht auch sagen, dass vor ihm "nichts" war. Aber ich sitz dann vor dem Bildschirm und weiss es besser. Vielleicht sitzt ja auch jemand vor unserem Bildschirm. ;) edit: Ich glaub das Hauptproblem ist, dass die Realität, sofern sie denn existiert, immer im Verborgenen sein wird. Wir tasten uns im Rahmen unser Möglichkeiten voran, suchen nach Gesetzmässigkeiten usw. aber sicher können wir uns nur sein, dass der Gedanke, den wir gerade haben, gewissermassen, wenn auch nur im Geiste real ist. Bei den Gesetzmässigkeiten, die wir finden, wissen wir eigentlich auch nur, dass sie zu unseren Gedanken und Sinneseindrücken passen. Was ausserhalb des Geistes passiert, was die sogenannte reale Welt ist, ist prinzipiell Glaubenssache. Wir wissen nur das irgendwas da ist, zu dem unsere Gedanken und meinetwegen auch beschreibenden Modelle passen, aber was, wo und warum ist nicht beantwortbar. Ich seh es halt so, dass da irgendwas ist, dass sich physikalisch beschreiben lässt. Über den Rest weiss ich nichts mit Sicherheit. |
AW: Was ist Zeit?
@uwebus
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@Hermes Zitat:
Das ist fundamentaler b l ö d s i n n. Kein JETZT? – dann wären wir alle nicht da. Nein Hermes – die meisten glauben dass das JETZT etwas mit der Zeit (oder Bewegung) zutun hat. Aber das ewige JETZT hat nichts mit Zeit oder Bewegung zu tun. @Sino Zitat:
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Kann „1 Meter“ Rückwirkend von der Zukunft auf die Vergangenheit sein??? Oder Rot??? Oder Kalt???? Oder 1 Kg??? Hmmm… welche Messgrößen kenne ich noch :rolleyes: (Ich glaube das reicht) Eine Messgröße kann nicht wirken sie wird gemessen! Also Sino du musst dich schon entscheiden. (Jetzt bitte mit „der Stimme von Herzblatt“ lesen) Entweder ist Zeit ein Vergleich von Bewegung – also ein Bruch. Dann sollte dir klar sein das „1/2c“ oder ein „1/8c“ oder „Erdrotation/24“ nicht in die/ aus der Zukunft wirken kann. Es ist eine ZAHL. Oder sie existiert für dich als eigene Dimension. Zitat:
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Ich habe mich auf die Modelle beschränkt bei denen Zeit und Abstand Ergebnisse einer Messung sind. Aber ein Tipp von mir es sind 10^149 – das Gummibärchen-Universum ist rechtlich schon von Haribo geschützt. Gruß EVB BTW: Zitat:
Nur war die URSACHE dieser „Zeitdilatation“ nicht erklärbar!!! Die einen haben darauf hin einen Äther erfunden – der andere das Postulat, "dass die Physik bewegungsunabhängig" ist aufgestellt (Was BTW: auch beim Äther als Messergebnis herauskommt). Da aber „Physik ist bewegungsunabhängig“ und „bewegungsabhängige Bewegungsabläufe (=Zeitdilatation)“ aber nicht gut zusammenpassen, hat man entschlossen eine Raumzeit zu erfinden – indem man Raum und Zeit vereinigte. Jetzt ändert sich nicht mehr die Physik sondern die Raumzeit. Raumzeit und Äther unterscheiden sich in nichts in ihrer Messbarkeit!!! Ich weis nur nicht warum immer behauptet wird-A.E. hätte keine zusätzliche Behauptung aufgestellt? Raumzeit ist eine Behauptung? |
AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Um eine EM Welle zu messen benoetigst du immer eine Antenne oder allgemein einen Empfaenger. Dass eine EM Welle auch ohne Messung vorhanden ist, ist eine Vermutung. Und auf diese wuerde ich mich nicht unbedingt verlassen. Denn dann muesste der Wellenwiderstand irgendwo im Vakuum zu finden sein. Da ist aber nix. Das betrifft jetzt aber nicht die Fragestellung der Rolle des Beobachters. Ich tendiere hier auch eher zum Rationalismus. Zum Zeitpunkt. Ein Punkt hat keine Dimension. Was wir als Zeitpunkt erleben ist eine Integration vergangener Werte. |
AW: Was ist Zeit?
Eyk, das Thema 'Jetzt' ist offenbar nicht so einfach:
http://www.helmut-hille.de/carnap.html Zitat:
Wenn es 'Jetzt' physikalisch nicht bevorzugt gegenüber Vergangenheit und Zukunft gibt, dann kann man zumindest nicht mehr von 'Prozessen' sprechen, so wie wir sie messen. Ist doch auch eine Messung Bestandteil dieses subjektiven 'Jetzt'-Zeitverlaufs! Unsere Wahrnehmung von physikalischen Prozessen ist bedingt von unserer Wahrnehmung der Zeit als Zeitablauf, wie sie aber physikalisch so nicht ist. Eine Gleichung die den Zustand eines Systems zu einem beliebigen Zeitpunkt beschreibt kann man genauso als Beschreibung der inneren Struktur eines bestimmten Gebietes des Raumzeit-Kontinuums an beliebiger Stelle ansehen. Eine Beschreibung eines 4-dimensionalen Objekts. Ich denke auch, daß da 'etwas ist' ohne direkten Beobachter - nur nicht der Zeitablauf, wie wir ihn uns als unabhängig von uns vorstellen. Der existiert in keiner Gleichung! |
AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Aber wie ich schon mal früher in den Raum geworfen hab, unser Universum könnte auch schon komplett quasi zeitlos existent sein und dass erst unser Geist die Zeit mit hineinbringt. Wer weiss ? Stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum. Aber da landet man ja praktisch bei jeder Theorie. :) |
AW: Was ist Zeit?
Richy,
Moment muss erst meine Haare zurechtdrücken. @Sino: zu den Dimensionen. Es reichen drei vollkommen aus, drei Raumdimensionen, mehr brauchts nicht. Um Muster zu erkennen sind Vorlagen notwendig. Im einfachstem Fall legt man zwei Bilder aufeinander. Also her mit den Bildern. Eins das haben wir irgendwann einmal photografiert, wann ist egal. Das was wir darüberlegen ist ein Abklatsch des Jetzt. Nun vergleichen wir einfach und versuchen zu erkennen ob Gemeinsamkeiten vorhanden sind die eine Entscheidung zulassen ob das gleiche Muster vorliegt oder nicht. Du siehst, es ist nichts notwendig was irgendwie ein vierte Dimension, deine Zeit, notwendig macht. Leg dich bitte fest was du unter Zeit verstehst. Menge an Ereignissen oder etwas Anderes. @richy Zu den aufgestellten Haaren: Du schreibst das man irgendwie auf die Konstanten kommen muss Nein, niemals, es gibt keine, keine einzige!! Zitat:
Die BT sind die Grundbausteine der Materie, es gibt keine kleineren Bausteine die man als Grundlage der Materie ansehen könnte. Sie sind die gesuchte DM, das ist anschaulich zu begründen. Die 1.234 *10^77 Herz sind vollkommen willkürlich gewählt, einziger Anspruch: hoch genug um allen Anforderungen zu genügen. Ich warte darauf das jemand sagt das sie falsch ist, das die richtige Zahl xxxxx ist. Weder die 1.234, noch die -richtige- Zahl sind irgendeine Konstante, sowas existiert nicht. Diese Zahl hier ist auf die Erdoberfläche bei NN = Null und auf die SI-Sekunde bezogen, keinen Miilimeter höher, keinen tiefer. Denn sie ändert sich mit jedem mm. Zitat:
Wiederum ||---------------||-----------------||------------- Änderungen werden nur in diesem Rhytmus gemacht, dazwischen ist Stillstand. Das ist die Synchronisation von der ich ausgehe. Und bei einem Atom sind die Einzelzustände eben von dieser Synchronisation abhängig. Vielleicht kan nichs mit der Atomuhr zeigen. Uhr 1 steht am Meer, also bei NN = Null Uhr 2 steht auf der Zugspitze, also höher. Die Uhren wurden vorher auf NN = 0 gegeneinader abgestimmt, sie gehen als gleich. Auch der Umstand das eine nun auf der Zugstitze steht soll daran nichts ändern. Sie gehen also 100% richtig. Ein Vergleich zeigt das die auf dem Berg schneller taktet als die am Meer. Nun, die Urache ist leicht einzusehen. Die Uhren befinden sich an verschiedenen Orten, sie sind anderen Otsumständen ausgesetzt. Der Ortsumstand bestimmt die Einzelheiten. Die 1.234 x 10^77 Herz bestimmen die Resonanzfrequenz der Cäsiumatome Also ist ein festes Teilerverhältnis vorhanden das die 9,xxx Ghz ergeben. Da die Uhren unterschiedlich schnell laufen bedeutet das das die 1.234 x 10^77 Hz nicht überall gleich sind, es kann also keine Konstante sein. Naja, es gibt ja auch keine. Das heisst wiederum das die Ursache der Trägertaktung, die Umstände für die Takterei unterschiedlich sind. Nun das kann nicht anders sein, schliesslich ist der Träger, dessen Zustand, die Ursache für die Unterschiede. Die Unterschiede werden u.A. von der Masse der Erde verursacht, sie sind hier der Faktor der den Unterschied im Trägerzustand verursacht. Weitergedacht kommt dabei heraus das es die Masse ist die die Gravitationsrichtung bestimmt. Da der Träger auch für die Lichtleitung das Trägermaterial ist, ist verständlich warum Licht einen Bogen um Materie macht, abgelenkt wird (Gravitationslinsen). Ebenso wird klar, wenn man davon ausgeht das Gravitation in dem BT selbst entsteht, und es gibt keinen anderen logischen Schluss, wie die Richtung der Gravitationsbeschleunigung entsteht. Woher das BT -weiss- wohin es sich zu beschleunigen hat. Zitat:
Raum ist Nichts, Zeit gibts nicht. Kurt |
AW: Was ist Zeit?
Kurt, sag doch einfach mal nichts!
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AW: Was ist Zeit?
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Kurt |
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Wenn ich zwei Bilder von einem Ei habe. Das eine zeigt das unversehrte Ei, das andere zeigt das zerdepperte Ei. Dann weiss ich, dass das Bild mit dem zerdepperten Ei, später aufgenommen wurde. Zwischen beiden Bildern muss also eine gewisse Zeitspanne vergangen sein. Wieso ist da keine Zeit notwendig? So ein Unfug. Gruss, Marco Polo |
AW: Was ist Zeit?
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"Die Zeit bringt der Klapperstorch, beginnt mit dem Klapps auf den Po und endet mit der letzten Klappe (in der Klappsmühle)." Zitat:
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"Wer Geld wie Heu hat, hat meist keine Zeit. Und wer meist Pleite ist, hat Zeit ohne Ende." Ich hab`s schon immer gewußt. Das Forum hier ist ne 1A Inspirationsquelle. :D Gruß, Centurio |
AW: Was ist Zeit?
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Ist Zeit eine Menge an Ereignissen oder etwas das irgendwie einen Einfluss ausübt. Was hat Zeit mit dem Ei zu tun? Kurt |
AW: Was ist Zeit?
Hi Kurt
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Ich meine, dass ich den Wert von Heims Chronon schon genannt habe. Aber wenn es die Zeit soundso nicht gibt ist es Einerlei. Dann musst du aber auch dein Dauer Takt Bild durchstrichen. Ob sich der Wert des Chronons mit der Zeit wie die raeumliche Quantisierungsgroesse veraendert weiss ich nicht. Fuer einen ungekruemmten Raum ist der Wert konstant. Zitat:
Ausser die Rechnung ist kreisfoermig angeschrieben. |
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AW: Was ist Zeit?
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Wie kann Zeit etwas ordnen, wie geht das, wo greift da was in was irgendwie ein? Vieleicht kommen wir weiter wenn du darlegst ob die Zeit irgendwie bestimmt, ge/vermessen werden kann. Kurt |
AW: Was ist Zeit?
@richy,
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Das erinnert mich doch sehr an die Frage: Macht ein umfallender Baum ein Geräusch wenn ihn keiner hört. Zitat:
@Marco Zitat:
@Centurio Zitat:
Wie du siehst gibt p die Richtung vor. Wenn sie sich schneiden – dann macht es ping oder pong. @Marco Zitat:
Gruß EVB |
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Ole, meine Erfahrung beruht auf Physik. Drum zeigt sie sich auch nicht T-Invariant. Physik zeigt sich in kausaler Dynamik. Zitat:
Dynamik ist nur via fortlaufende Serienmessung erfassbar. Kamera an, Augen auf, Sonnenuntergang beobachten. Film und Hirn zeichnen nun fortlaufend eine Bildserie auf. Unsere Verschlusszeit ist dabei auf 1/23 sec fix voreingestellt. Erfolgt ein Ablauf schneller, erhalten wir Verwisch-Abstraktionen. Die Aufarbeitung erfolgt dann softwareseitig ;) im Gehirn. Zitat:
Zitat:
Die Fotoplatte ist belichtet. Offensichtlich sind wir auch im Makro von quantisierter Erfahrung betroffen. Beide Zustände werden jedenfalls niemals gleichzeitig angetroffen. Wir erkennen (hoffentlich :) ) zweifelsfrei streng gerichtete Dynamik. *miau*, ich hatte im Thread gelesen, dass es für Dynamik keinen Formalismus gibt. Dynamik zeigt sich digital. Wie soll Quantisierung formal erfassbar sein? Man wird jede einzelne Beobachtung vorhersagen müssen. Gruß Uranor |
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Sonst reden wir nur aneinander vorbei. Vorgabe: Zeit ist das was Uhren zeigen (Einstein). Zitat:
Was ist denn ein ungekrümmter Raum? Was ist Raum? Zitat:
Auch ein Kreis besteht aus Punkten, aus lauter BT. Wobei ein Punkt nicht der Punkt ist der so allgemein von Physikern gemeint ist, sondern eine Ausdehnung im Raum, im Nichts, hat. Kurt |
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