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-   -   Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen... (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1059)

JGC 12.05.09 18:47

Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hi..

Aufgrund der Diskussion in diesem Tread(Erläuterungen zur Druck-Gravitation)

hab ich mal darüber nachgedacht, wie man das Vakuum vielleicht doch gemessen kriegt...

Angenommen, ich habe einen Kreiselkompass(das Beispiel mit dem laufenden Rad zwischen den Händen), dann lässt er sich doch nur noch schwer aus seiner Schwungachse verdrehen, wenn das Ding mal auf Touren ist..


Wenn ich jetzt z.B. die Kraft messen kann, die ich aufwenden muss, UM so eine Winkelveränderung der Schwung-Ausrichtung zu erzielen, so kann ich doch damit einen Wert ermitteln, oder?

Und wenn ich nun davon ausgehen würde, das so eine Schwungmasse in einem beschleunigten System stärker den ausrichtenden Kräften der Kreiselrotation ausgesetzt ist wie in einem "stehenden" System, so müsste doch eine Differenz messbar sein....

Könnte denn nicht die Trägheit einer Masse das Maß des mechanischen Vakuum-Widerstandes bezeichnen?

Um es mal genauer zu erklären...

Eine Masse schwebt im Weltraum(freier Fall)..

Ich setze jetzt mal voraus, das ich 6 gleiche Probemassen dort hätte und würde Folgendes mit ihnen machen...

Jede dieser Massen bekommt durch einen "Stoß-Apparat" einen kinetischen Impuls(immer mit genau der exakt gleichen Stärke)

Und nun würde ich aber jede dieser Massen in einer anderen Achsrichtung mit dem kinetischen Stoß beaufschlagen. (Ich stoße also die erste Masse vorwärts durch den Raum, die zweite Prüfmasse in entgegengesetzte Richtung, die dritte quer nach links, die vierte quer nach rechts und die 5. + 6. Probemasse entsprechend nach oben und unten...)


Würde sich nun im Vakuum eine Strömung befinden, so würde doch theoretisch die Probemasse, die mit dem "Rückenwind" beschleunigt werden würde, sich doch am schnellsten von einer festgelegten Strecke A nach B bewegen, während diejenige Masse, die "gegen den Strom" beschleunigt wird, den höchsten kinetischen Widerstand im Vakuum erfährt...


Wurde jemals so eine Messung gemacht?? Oder gar auf der Raumstation durchgeführt??

Es gibt Wege, um das Vakuum direkt zu messen, da bin ich mir zu 100% sicher. Nur weiß ich noch nicht genau, WIE man das anpacken muss...


JGC

JoAx 12.05.09 19:14

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo JGC,

Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35534)
in einem beschleunigten System stärker den ausrichtenden Kräften der Kreiselrotation ausgesetzt ist wie in einem "stehenden" System, so müsste doch eine Differenz messbar sein....

und du wirst feststellen, dass es egal ist, wie schnell du relativ zur Erde unterwegs bist, wenn du unbeschleunigt bist, krigst du den selben Wert heraus. RT eben.

Gruss, Johann

JoAx 12.05.09 19:19

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35534)
einer festgelegten Strecke A nach B bewegen,

das dumme dabei ist, dass diese Strecke A-B ja wegen dieses Stromes eventuell auch bewegen könnte :confused: Und zwar mit der Geschwingigkeit dieses Stromes, vielleicht? :rolleyes:

RT eben.

Grüssi

JoAx 12.05.09 19:22

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35534)
Es gibt Wege, um das Vakuum direkt zu messen, da bin ich mir zu 100% sicher.

Und ich bin zu 99,9% überzeugt, dass es nicht geht, prinzipiell.

Sorry, aber - RT eben.

Gruss, Johann

PS: bin ein Bisschen beschwippst :p

JGC 12.05.09 21:01

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35540)
Und ich bin zu 99,9% überzeugt, dass es nicht geht, prinzipiell.

Sorry, aber - RT eben.

Gruss, Johann

PS: bin ein Bisschen beschwippst :p

Oh... es sei dir nochmals "verziehen"..:)

Aber woher kommt sonst der Effekt, das sich nichts materielles auf 100% Lichtgeschwindigkeit bringen lässt.. Ist das nicht ein Zeichen dafür, das Vakuum doch WAS ist?

Das es sowas wie eine Reibung bewirkt, wenn man sich darin bewegt.... die Dilatation und die Trägheitszunahme?

Ich meine, du bist doch bestimmt schon mal auf einem Volksfest gewesen und in einem schnellen Karussell gesessen/gestanden(Das, was auch kopfüber fährt) und hast dabei versucht, deine 7 Sachen bei dir zu behalten... ist dir da nicht aufgefallen, wie schwer man sich unter diesen Umständen bewegen kann Der Arm wird bleischwer, wenn man in versucht quer zur Rotation des Karusells zu bewegen(um z.B. die Hausschlüssel richtig in die Tasche zu stopfen, damit er nicht verloren geht)..

Trägheit erscheint mir einfach als eine Beschleunigungsbremse, ein kinetischer Widerstand, (der die selbe Funktion aufweist wie ein elektrotechnisches Widerstands-Bauteil das dann eben bestimmte Ströme statt kinetische Potential-Flüsse begrenzt)

Ich weiß nicht, wie ich das sonst erklären könnte, aber meiner Ansicht nach ist Spannung, Strom und Widerstand aus der elektromechanischen Sparte nichts anderes wie die kinetische Druck/zug-Wirkung, deren Beschleunigungswert und dessen Trägheit in der Physik...

Gravitationsfluss und elektrischer Fluss sind also im Grunde das Selbe und folgen auch den selben Prinzipien..(meiner Meinung nach)

Nur einmal nach den Gesetzen der Algebra (alles kann in Einzelschritten von statten gehen)...

Und einmal den Gesetzen der Statistik folgend(Summenwirkungen des gesamten Geschehens...)

Und daraus resultiert eben durch die Synthese das Jetzt/momentanes Geschehen)

Statistische Prozesse und logische Prozesse wirken also immer beide gleichzeitig. Nur in jeweils situationsbedingten wechselnden Anteilen.


JGC

Lambert 12.05.09 21:18

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35543)
Oh... es sei dir nochmals "verziehen"..:)

Aber woher kommt sonst der Effekt, das sich nichts materielles auf 100% Lichtgeschwindigkeit bringen lässt.. Ist das nicht ein Zeichen dafür, das Vakuum doch WAS ist?

JGC

Natürlich, sehr gut JGC.

Das Vakuum ist WAS: nämlich ganz einfach eine Menge von geordneten Raumquanten, die ursprünglich bei Erreichen ihrer aktualen Unendlichkeit den Zusammenhang verlieren. Das Resultat des subsequenten Auseinanderfallens ist "etwas" mit Lichtgeschwindigkeit c. Photonen halt. Diese bilden quasi die Hülle des ursprünglichen Vakuums. Aus ihnen entstehen Positronen und Elektronen, natürlich in gleichen Mengen. Pro Galaxy. Usw. usw.

Eigentlich simple comme bonjour.

Gruß,
Lambert

JoAx 12.05.09 22:08

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo.

Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35543)
Aber woher kommt sonst der Effekt, das sich nichts materielles auf 100% Lichtgeschwindigkeit bringen lässt..

Ganz banal JGC. Wie kann man ein e-, z.B., überhaupt beschleunigen? Konkret? Nicht abstrakt - irgind wie schaffe mir's scho, sondern KONKRET?

Antwort:

Man nehme einen Teilchenbeschleuniger und setzte einen Elektron da rein. Damit dieser aber nicht gleich wieder verschwindet, schalte man zuvor vorsorglich ein em-Feld ein. Aber dadurch hällt man das e- erst ein Mal nur fest (Pauli-Falle, leider kein Eintrag bei wiki), dafür stehen der Teilchenbeschleuniger und das e- im Bezug zu einander (wichtig!). Nun lasse man dieses em-Feld sich periodisch der Art verändern, dass unser wunderbares e-'chen anfange seine Position in einer bestimmten Richtung zu verändern, also eine Geschwindigkeit relativ zum Beschleuniger bekomme (∆x/∆t = v). Was bedeutet aber ein sich periodisch verändertes EM-Feld? RICHTIG - EM-WELLE!!! Je schneller sich das em-Feld verändert -> desto höher ist die Frequenz der EM-Welle -> desto kürzer die Wellenlänge -> desto grösser die Energie -> desto höhere Geschwindigkeit kann unser e- relativ zu unserem Beschleuniger erreichen.

Das Dumme nur :( , diese hohe Energie haben diese EM-Wellen nur relativ zum Beschleuniger.
Das Dumme nur :( , weil die EM-Welle sich nur mit c ausbreiten kann -> wird sie aus der Sicht des e-'chens immer länger und länger und länger, je näher sich das e-'chen dem c nähert ->im Grenzfall v(e-)->c gehen λ->∞, υ->0 und damit E(photon)->0 -> keine Vergrösserung der Geschwindigkeit unseres e-'chens mehr möglich. Verdammt, verdammt, verdammt!!! :mad:


Die Überlichtgeschwindigkeit ist nicht dann gegeben, wenn ein Elektron relativ zum, z.B., Proton schneller als c unterwegs ist, sondern dann, wenn es schneller als das eigene e-Feld ist.

Grüssi

JoAx 12.05.09 22:20

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35543)
... die Trägheitszunahme?

Die Träghet eines nahe zu mit c bewegten e-s (z.B.) steckt praktisch komplett in seinem e-Feld. Wichtig!

Grüssi

JoAx 12.05.09 22:26

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35543)
ein kinetischer Widerstand,

Nix "kinetischer Widerstand" - ELEKTROMAGNETISCHER, STARKER, SCHWACHER.

Oder kennst du eine kinetische Wechselwirkung? Ich nicht.

Grüssi

JoAx 12.05.09 22:41

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35543)
Gravitationsfluss und elektrischer Fluss sind also im Grunde das Selbe und folgen auch den selben Prinzipien..(meiner Meinung nach)

Nein. Sonst liesse sich die Gravitation "maxwell-like" beschreiben.

Grüssi

EMI 13.05.09 00:55

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35550)
Sonst liesse sich die Gravitation "maxwell-like" beschreiben.

Hallo JoAx,
mit etwas Analogie und Phantasie;) geht das.

Gut lässt sich die Analogie bei mechanischen und elektrischen Schwingungen erkennen.

Man sieht hier unter anderem:

1. Elongation (m) entspricht Ladung (C)
2. Geschwindigkeit (m/s) entspricht el.Strom (C/s)
3. Masse (kg) entspricht Induktivität (H)
4. Kraft (kg m/s²) entspricht el.Spannung (V)

Schaut man sich die Sache mit Hilfe des Coulombgesetztes, des Gravitationsgesetztes(Newton), der Maxwellchen Gleichungen und etwas Rechnerei genauer an,
folgt für die Gegeninduktion:

U = L * dI/dt (U=Gegeninduktionspannung, L=Induktivität)

die Analogie

F = (8π Rs K) * dv/dt

entgegen zu 3. ist die Analogie also:

Induktivität L (H) entspricht [8π Rs K] (kg)

Rs (Schwarzschildradius) = m*g/c²
g (Newtonkonstante)
c (Lichtgeschwindigkeit)
K = 5,3597625*10^25 [kg/m] (EMI-Konstante)
K = 1/(Χ*c²)
X (Einsteinkonstante) = 8πg/c²c²

Durch einsetzen folgt:

F = m * dv/dt (Masse entspricht Induktivität)

Die Trägheit F = m*a, kann man somit als "Gegeninduktion" einer Masse, welche im Gravitationsfeld eine Beschleunigung erfährt, die der Ursache entgegenwirkt, auffassen.

Interessant bei dieser Analogiebetrachtung ist auch, das damit für jede Masse eine Eigenschwingung mit der Periode

T = 8√2(π)²*Rm/c

folgt. Rm=Radius der Masse

Feste Masse Eigenschwingung??????

Die Sonne ist ja aus Gas. Hier kann man mal rechnen.
Den Sonnenradius eingesetzt und man erhält:

T = 258s rund 4,5 Minuten.

Nun wäre an der Sonne nur noch ein 4,5 Minuten Takt zu suchen und zu finden.:cool:

Gruß EMI

Nachsatz: Jetzt knutscht mich doch ein Elch. Ich hatte mir den "Schmarn" mal vor gut 20 Jahren hergeleitet.
Jetzt angespornt durch mein Geschreibse hier(etwa Selbstinduktion:confused: ) habe ich mal bei Wiki gesucht, damals gab's das ja noch nicht.
Alles nur mit Taschenrechner, kennt das hier eigentlich noch Jemand?
Eben gerade bei Wiki gefunden:
Zitat:

Zitat von WIKI
Schwingungen aus dem Sonneninnern bewegen die Photosphäre auf und ab.
Aufgrund des Dopplereffekts werden die Absorptionslinien des Sonnenspektrums, je nach Bewegungsrichtung der Gase, verschoben.
Die hauptsächlich vorherrschende Schwingung hat eine Periodendauer von etwa fünf Minuten (293 Sekunden ± 3 Sekunden).


JGC 13.05.09 08:51

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35550)
Nein. Sonst liesse sich die Gravitation "maxwell-like" beschreiben.

Grüssi

Hi JoAx..

ich würde sie auch nicht direkt "maxwell-like" berechnen wollen, weil Gravitationsflüsse eben longitudinal ablaufen Wäre da nicht eher die Skalarwellen-Berechnungsmethode angesagt?


(oh... EMI antwortete schon vorher)

JGC 13.05.09 08:55

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35548)
Nix "kinetischer Widerstand" - ELEKTROMAGNETISCHER, STARKER, SCHWACHER.

Oder kennst du eine kinetische Wechselwirkung? Ich nicht.

Grüssi

Naja...

Ein Kinetischer Impuls löst beim Auftreffen auf ein "querstehendes" Hindernis eine "Schochwelle" aus..

Ist das etwa keine kinetische Wechselwirkung??

Deshalb behaupte ich ja, das ein einfallender Lichtimpuls auf die Netzhaut oder auf eine optische Sensorfläche in Wahrheit ein kinetisches Ereignis ist..

JGC 13.05.09 09:03

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35547)
Die Träghet eines nahe zu mit c bewegten e-s (z.B.) steckt praktisch komplett in seinem e-Feld. Wichtig!

Grüssi

Mir erscheint dazu wichtig(Auszug aus wiki)

Zitat:

Unterschiede in der Elektrostatik und der Elektrodynamik [Bearbeiten]

In der Elektrostatik werden ausschließlich ruhende Ladungen betrachtet. In diesem Fall existiert kein Magnetfeld, und das elektrische Feld (auch als elektrostatisches Feld bezeichnet) ist stationär, also zeitlich unveränderlich. Ein wichtiger Sonderfall ist das homogene elektrische Feld, bei dem Richtung und Betrag der elektrischen Feldstärke in jedem Punkt gleich sind, die Feldlinien also parallele Geraden sind. Das Feld im Inneren eines Plattenkondensators ist näherungsweise homogen (siehe unten sowie Berechnung elektrostatischer Felder).

In der Elektrodynamik muss man auch elektrische Felder berücksichtigen, die durch zeitlich veränderliche Magnetfelder hervorgerufen werden (elektromagnetische Induktion). Ein besonders wichtiges Beispiel sind die elektromagnetischen Wellen wie Licht, die aus miteinander verketteten elektrischen und magnetischen Feldern bestehen. Aufgrund der engen Beziehung zwischen elektrischem und magnetischem Feld fasst man beide in der Elektrodynamik zum elektromagnetischen Feld zusammen.

Wenn also das E-feld verschwindet, taucht dafür das e+ feld auf..

Das statische Feld ist meiner Ansicht nach identisch mit dem Grav-Feld! (Nur das es eben auch schwingt, und im Falle des "Gravitation aufheben" es in Wirklichkeit darauf ankäme, das die Frequenz des Gravitationsfeldes, welches überwunden werden will, sozusagen "überlagert" werden muss, um es auszulöschen. Im Falle des Erdgrav-Feldes würde das bedeuten, das verschiedenen Frequenzbereiche gleichzeitig überlagert werden müssten, um diese aufheben zu können, weil eben die Erdgrav-Wirkung aus der Summe der verschiedenen Komponenten entspringt,(umgebende Massen) die IHREN jeweiligen statischen Druck/Frequenz auf die Erdoberfläche ausüben...

JoAx 13.05.09 09:13

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo JGC.

Wenn du "kinetischer Impuls" sagst, dann meinst du es bestimmt im Newton'schen Sinne, richtig? Also, dann frage ich dich -
Wei wird dieser kinetische Impuls weitergegeben? Warum stellt eine Billiardkugel ein Hinderniss für eine andere Billiardkugel dar?

Oder Mal eine andere Frage -
Gibt es einen potentiellen Impuls? Wenn ja, wie sieht er auss? :confused:

Grüssi, Johann

JGC 13.05.09 09:59

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35545)
Hallo.




Das Dumme nur :( , diese hohe Energie haben diese EM-Wellen nur relativ zum Beschleuniger.
Das Dumme nur :( , weil die EM-Welle sich nur mit c ausbreiten kann -> wird sie aus der Sicht des e-'chens immer länger und länger und länger, je näher sich das e-'chen dem c nähert ->im Grenzfall v(e-)->c gehen λ->∞, υ->0 und damit E(photon)->0 -> keine Vergrösserung der Geschwindigkeit unseres e-'chens mehr möglich. Verdammt, verdammt, verdammt!!! :mad:


Die Überlichtgeschwindigkeit ist nicht dann gegeben, wenn ein Elektron relativ zum, z.B., Proton schneller als c unterwegs ist, sondern dann, wenn es schneller als das eigene e-Feld ist.

Grüssi


Hi...

Du hast recht, eine transversale EM-Welle lässt sich nicht über LG beschleunigen

Mir geht es auch nicht darum die EM-Form einer Masse zu "beschleunigen"...

Eigentlich geht es doch eher darum, den longitudinalaspekt einer Masse (den kinetischen Stoß) mit ÜLG zu bewerkstelligen..

Ich seh das nämlich so...

Wenn ein Proton im Beschleuniger auf Touren gebracht wird, dann verändert sich im Laufe seiner Beschleunigung seine Gestalt.. Wenn die Geschwindigkeit mal bei 99% angekommen ist, dann verwandelt sich die sphärische Form des Protons allmählich in eine "langgezogene Elypsenform", die bei weiterer Energieaufnahme immer länger gezogen wird und schließlich bei exakt LG linear werden würde. Und natürlich findet dann auch keine weitere Beschleunigung statt, weil eben die EM-Welle einfach keine Energie mehr an das Proton liefern kann, egal wieviel Energie man in den Beschleuniger pumpt...

Daher denke ich, ist die prinzipielle Aufgabenstellung des Beschleunigers bei LG sowieso erschöpft!

Um schneller als LG zu beschleunigen, müsste eine Beschleunigung des Pointing-Impulses stattfinden(die longitudinale Dichtewelle) die immer von Nulldurchgang zu Nulldurchgang verläuft. Das also in der Art eines "Gravitationsbeschleuniger " gearbeitet werden müsste, was eine bauartbedingte Anpassung der Anlage erfordern würde)

Vielleicht würden statt einer Menge supraleitender Magnetspulen statt dessen eine Reihe von supraleitenden Kondensatorenplatten benötigt werden, um einen kinetischen Impuls auf ÜLG zu beschleunigen.

Wichtig ist meiner Ansicht nach, das KEINE transversale EM-Schwingung dabei beteiligt werden darf, WEIL diese eben die Beschleunigung wieder bremsen würde..

Aber wie gesagt, Ich bin zu blöde dazu, das konkreter zu beschreiben, vielleicht fällt mir ja mal was dazu ein.

ich hab hier z.B. mal eine Animation erstellt, wie ich mir vorstelle, was genau passiert, wenn ein Ringbeschleuniger an der höchsten Beschleunigungs-Stufe in eine kinetische Resonanz treten kann...

Das heißt, wenn die Spulen so verschaltet sind, das die Magnete in variablen Abständen einschalten können, dann könnte durchaus mit einem einfachen Kniff die LG erreicht werden(das sozusagen bei Erreichen der Höchstleistung die ganze Anlage von seriellem Betrieb in den parallelen Betrieb umschalten kann um diese "Grenze" zu überwinden)

Ich finde, wir haben längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft...


JGC

JGC 13.05.09 10:08

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35557)
Hallo JGC.

Wenn du "kinetischer Impuls" sagst, dann meinst du es bestimmt im Newton'schen Sinne, richtig? Also, dann frage ich dich -
Wei wird dieser kinetische Impuls weitergegeben? Warum stellt eine Billiardkugel ein Hinderniss für eine andere Billardkugel dar?

Oder Mal eine andere Frage -
Gibt es einen potentiellen Impuls? Wenn ja, wie sieht er auss? :confused:

Grüssi, Johann

Ja, ich meine das im Newtonschen Sinne...

Dieser kinetische Impuls wird meiner Ansicht nach durch das Vakuum direkt übertragen(weil das Vakuum meiner Ansicht nach eben "massiv" ist) Die Billardkugel wird also von der Trägheit des Vakuums "festgehalten und stellt meiner Ansicht nach deshalb für die andere (gestoßene Billardkugel) ein Hindernis dar


Ich unterscheide das SO..

ein Potential ist ein Ruhezustand(im Falle der Masse) UND ein bewegter Zustand(die dabei gezeigte und messbare Geschwindigkeit)..

Also 2 Seiten ein und der selben Medallie..

Erst das Ausgleichsbestreben beider Potentiale an sich gegenüber ihren jeweiligen Antagonisten erzeugt DEN Impuls, weil in beiden Fällen ein Potentialausgleich stattfindet.

(die geringe DOCH stattfindende gegenseitig beeinflussen von Gravitation und EM-Wirkungen sind meiner Ansicht nach quasi die Nebenwirkungen des "Stand By" Zustandes zwischen Energien und den Massen, solange sie nur statisch im Raum "rumstehen" und NICHT miteinander agieren)

JGC

AndreD 13.05.09 10:27

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35543)
)..
Trägheit erscheint mir einfach als eine Beschleunigungsbremse, ein kinetischer Widerstand, (der die selbe Funktion aufweist wie ein elektrotechnisches Widerstands-Bauteil das dann eben bestimmte Ströme statt kinetische Potential-Flüsse begrenzt)

Ich weiß nicht, wie ich das sonst erklären könnte, aber meiner Ansicht nach ist Spannung, Strom und Widerstand aus der elektromechanischen Sparte nichts anderes wie die kinetische Druck/zug-Wirkung, deren Beschleunigungswert und dessen Trägheit in der Physik...

Gravitationsfluss und elektrischer Fluss sind also im Grunde das Selbe und folgen auch den selben Prinzipien..(meiner Meinung nach)

ich würde mal in meiner unwissenheit behaupten, dass die gravitaition auch nur ein effekt eben dieser kräfte ist.
"masse" besteht ja aus kleinsten elementarteilchen und desto kleiner diese sind, umso schneller bewegen sie sich und verursachen so eine dilatation (gravitation).
verändert man nun den impuls der gesamtmasse, verändert man auch den impuls jedes einzelnen elemtarteilches, egal wie chaotisch die bahnen jedes teilchens verlaufen und es entsteht trägheit...

AndreD 13.05.09 10:33

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35559)
Und natürlich findet dann auch keine weitere Beschleunigung statt, weil eben die EM-Welle einfach keine Energie mehr an das Proton liefern kann, egal wieviel Energie man in den Beschleuniger pumpt...

würde das proton dann nicht zu einer art "welle" werden, die mit noch höherer energieaufnahme eine grössere amplitude oder frequenz bildet?
wenn es linear nicht schneller "geht" könnte der "weg" so ja verlängert werden...

es würden sich immer dann wellen bilden, wenn linear keine beschleunigung mehr möglich ist...

JoAx 13.05.09 10:44

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35559)
den kinetischen Stoß

Noch ein Mal JGC, was ist ein kinetischer Stoss? Wie geht dieser konkrett von statten?

Gruss, Johann

JoAx 13.05.09 10:56

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35559)
Wenn ein Proton im Beschleuniger auf Touren gebracht wird, dann verändert sich im Laufe seiner Beschleunigung seine Gestalt.. Wenn die Geschwindigkeit mal bei 99% angekommen ist, dann verwandelt sich die sphärische Form des Protons allmählich in eine "langgezogene Elypsenform",

1. Die gestallt verändert sich nur von aussen gesehen. Aus eigener Sicht bleibt das Proton so, wie es schon immer war.
2. Wirkt seine Gestallt nicht langgezogen, sondern im Gegenteil, in Richtung der Bewegung zusammengestaucht. Es "wird" also nicht länger, sondern kürzer.


Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35559)
Und natürlich findet dann auch keine weitere Beschleunigung statt, weil eben die EM-Welle einfach keine Energie mehr an das Proton liefern kann

Dieses "natürlich" ist für mich so, wie du es beschrieben hast, überhaupt nicht ersichtlich. Was ist da "natürlich"? Du musst dieses "natürlich" schon konkrett herleiten.

Gruss, Johann

JGC 13.05.09 14:46

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von AndreD (Beitrag 35561)
ich würde mal in meiner unwissenheit behaupten, dass die gravitaition auch nur ein effekt eben dieser kräfte ist.
"masse" besteht ja aus kleinsten elementarteilchen und desto kleiner diese sind, umso schneller bewegen sie sich und verursachen so eine dilatation (gravitation).
verändert man nun den impuls der gesamtmasse, verändert man auch den impuls jedes einzelnen elemtarteilches, egal wie chaotisch die bahnen jedes teilchens verlaufen und es entsteht trägheit...


Ganz genau...

Ich würde die Gravitation quasi als "mechanische Blindleistung" der bewegten Masse im Vakuums betrachten.. Bewegt sich eine Masse NICHT, besitzt sie auch keine Trägheit.

zu:
Zitat:

würde das proton dann nicht zu einer art "welle" werden, die mit noch höherer energieaufnahme eine grössere amplitude oder frequenz bildet?
wenn es linear nicht schneller "geht" könnte der "weg" so ja verlängert werden...

es würden sich immer dann wellen bilden, wenn linear keine beschleunigung mehr möglich ist...
Wenn ein Masseteilchen bei exakt LG angekommen ist, kann es keine weiteren Energien in "Fahrtrichtung" mehr aufnehmen, bzw.speichern..

Es muss also tatsächlich quer zu seiner ursprünglichen Ausbreitungsrichtung diese Energie-Überschüsse "anlagern". Es könnte dann sich durchaus wie mit einer schwingenden Membran verhalten und quer zur Ausbreitungsrichtung "Wellen schlagen"...(was wiederum darauf zurückzuführen ist, das, wie JoAx schon im Beitrag nach dir erwähnte, das Proton sich tatsächlich verkürzt und statt noch schneller zu werden, sich zu einer Fläche verbreitert, welche wiederum Energie in Form von Schwingungen aufnehmen kann)

JGC

JGC 13.05.09 15:07

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35563)
Noch ein Mal JGC, was ist ein kinetischer Stoss? Wie geht dieser konkrett von statten?

Gruss, Johann

Ich weiß nicht genau, auf was DU hinaus möchtest....

Ein kinetischer Weg ist für mich ein linearer Vorgang, der einen Strom, einen vektoriellen Impulsweg oder sonst was in der Art beschreibt, der in dem Augenblick, wenn er auf ein Hindernis stößt, Wellen induziert(aus Gleichspannung zu einer Wechselspannung wird)

Was denkst du, ist wohl eine Gleichspannung? Da liegt auch nur ein energetischer "Druck" (Kapazität)an und der kann in Form von periodischen Stromstärke-Schwankungen als longitudinal schwingend betrachtet werden..

zu:

Zitat:

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Und natürlich findet dann auch keine weitere Beschleunigung statt, weil eben die EM-Welle einfach keine Energie mehr an das Proton liefern kann


Dieses "natürlich" ist für mich so, wie du es beschrieben hast, überhaupt nicht ersichtlich. Was ist da "natürlich"? Du musst dieses "natürlich" schon konkrett herleiten.
Wieso "herleiten"

Eine Energieform, die sowieso nur lichtschnelle Ausbreitung kennt, kann keine überlichtschnelle Geschwindigkeiten induzieren.. Selbst wenn die Taktraten der Magneten das theoretisch zuließen...

zu:

Zitat:

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Wenn ein Proton im Beschleuniger auf Touren gebracht wird, dann verändert sich im Laufe seiner Beschleunigung seine Gestalt.. Wenn die Geschwindigkeit mal bei 99% angekommen ist, dann verwandelt sich die sphärische Form des Protons allmählich in eine "langgezogene Elypsenform",


1. Die gestallt verändert sich nur von aussen gesehen. Aus eigener Sicht bleibt das Proton so, wie es schon immer war.
2. Wirkt seine Gestallt nicht langgezogen, sondern im Gegenteil, in Richtung der Bewegung zusammengestaucht. Es "wird" also nicht länger, sondern kürzer.

Ganz genau!!!

Du hast die Stichwörter bereits gesagt...

1. aus eigener Sicht...

2. und wirkt...

Das sind 2 verschiedene Aspekte der Wahrnehmung, die beide gleichzeitig am Proton auftreten!! Welche sollte denn deiner Meinung nach die "gültigere Ansicht" dessen sein?

Die Sichtweise, oder die Wirkweise...

(du hast mich grade sowieso auf einen Geistesblitz gebracht...)

Wenn ein Teilchen die Maximalgeschwindigkeit erreicht hat, dann transformiert ihre kinetisch wirksame Achse um 90° und wird zu einem "seitlich wirksamen" Objekt.. somit wäre dies der Punkt, an dem eine räumliche Wirkung sich in eine zeitliche Wirkung verwandelt.. Die Ursache für die Zeitdilatation?)


JGC

JoAx 13.05.09 15:18

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo EMI,

es hat zwar etwas gedauert, bis ich hier durchgeblickt habe (ich hoffe, ich hab's), aber nun.

Du behandelst hier nicht die Gravitation selbst, sondern ihre Auswirkung auf die Dynamik eines Körpers, der diese Gravitation verursacht. Schon deine Definition zeigt es ja deutlich:

Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 35551)
1. Elongation (m) entspricht Ladung (C)
2. Geschwindigkeit (m/s) entspricht el.Strom (C/s)
3. Masse (kg) entspricht Induktivität (H)
4. Kraft (kg m/s²) entspricht el.Spannung (V)

in dem du nicht die Masse selbst, sondern ihre Ablenkung wie Ladung behandelst. Es sind also aus meiner Sicht - Schallwellen. Die K (EMI's-Konstannte) wäre dann eine Materialkonstante.

So meine Analyse dazu.

Nichts desto trotz, ist es interessant und leerreich, wie sich die theoretischen Erkenntnisse aus einem Teilbereich in einem anderen anwenden lassen. Womit ich dich auch zum "Elchkuss" beglückwünsche. :D

Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 35551)
Alles nur mit Taschenrechner, kennt das hier eigentlich noch Jemand?

Wenn ich es vor 20 Jahren auszurechnen hätte, dann wäre ich auf Bleistift und Papier angewiesen. :D

Gruss, Johann

JoAx 13.05.09 15:31

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo JGC,

"Skalarwellen-Berechnungsmethode"!!! Das klingt mir so nach Mayerl, oder wie heisst er.

Keine weitere Kommentare dazu.

Gruss, Johann

JoAx 13.05.09 17:00

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo JGC,

Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35567)
Ich weiß nicht genau, auf was DU hinaus möchtest....

ich kenne nur zwei Arten des "klassischen" Impulses - (longitudinaler) Impuls und Drehimpuls. Diese werden ohne die innere Beschaffenheit der Objekte zu berücksichtigen eingeführt. Die Objekte werden als massiv (ohne Zwischenräume) gedacht. Zur veränderung dieser Impulse kommt es dann, wenn die Objekte mit ihren vollmassiven Körpern direkt anliegen.

Die Billiardkugeln sind aber letzten Endes nicht vollmassiv. (ich weiss, dass du es weisst, aber das muss man sich immer vor Augen halten)

Wenn man sich nun in die Welt der Quanten begibt, dann sind die eigentlichen Körper der Elektrone oder Quarks, z.B., nur so etwas wie Platzhalter, mit der einzigen Aufgabe - die entsprechende(n) Ladung(en) zu tragen (elektrische, Farb-Ladung, ...). Die Übertragung des Impulses efolgt nicht duch den Kontakt der eigentlichen Körper, sondern durch Wechselwirkung der Felder der entschprechenden Ladungen ("wellenmechanisch"). Grob gesagt - die Elektronen "berühren" sich nie!

Deswegen kann hier der klassische Impuls (eigentlich die klassischen Formeln) nicht angewandt werden.

----------------------------------------------------------------------------------------

Noch ein Paar Gedanken zu deiner Vorstellung über das Vakuum als vollmassives Körper:

So etwas würde unweigerlich zur Abwesenheit jeglicher Veränderung führen. Eine Schockwelle kann es nur deshalb geben, weil die Atome (Moleküle) eine gewisse Bewegungsfreicheit beibehalten, egal wie dicht sie gepackt sind.


Gruss, Johann

Eyk van Bommel 13.05.09 20:11

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
HI EMI,
Zitat:

Zitat:

Eben gerade bei Wiki gefunden:
Zitat von WIKI
Schwingungen aus dem Sonneninnern bewegen die Photosphäre auf und ab.
Aufgrund des Dopplereffekts werden die Absorptionslinien des Sonnenspektrums, je nach Bewegungsrichtung der Gase, verschoben.
Die hauptsächlich vorherrschende Schwingung hat eine Periodendauer von etwa fünf Minuten (293 Sekunden ± 3 Sekunden).
dass die Sonne ca. alle 4,5 Sekunden schwingt, hätte ich dir auch sagen können. :(
Gut dass ich jetzt auch weis warum.:)
Zitat:

293 Sekunden ± 3 Sekunden
Das ist die Zeit im Schwerefeld der Sonne – oder?:rolleyes:
Also alle 293 Sekunden schwingt sie im G.-Feld der Sonne, da geht die Zeit aber langsamer (relativ)

Um wie viel würde sich T verringern wenn man es auf die Zeit der Erde bezieht?

Du verstehst was ich meine?

Man könnte auch fragen. Eine Uhr (Blinklicht) die hier alle 258s tickt/blinkt - wie langsam würde sie im Schwerefeld der Sonne ticken/blinken – alle 293s?

Oder überschätzte ich hier mal wieder die ART in ihrer Wirkung?

Gruß
EVB

JGC 13.05.09 21:59

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35574)
Hallo JGC,



ich kenne nur zwei Arten des "klassischen" Impulses - (longitudinaler) Impuls und Drehimpuls. Diese werden ohne die innere Beschaffenheit der Objekte zu berücksichtigen eingeführt. Die Objekte werden als massiv (ohne Zwischenräume) gedacht. Zur veränderung dieser Impulse kommt es dann, wenn die Objekte mit ihren vollmassiven Körpern direkt anliegen.

Die Billiardkugeln sind aber letzten Endes nicht vollmassiv. (ich weiss, dass du es weisst, aber das muss man sich immer vor Augen halten)

Wenn man sich nun in die Welt der Quanten begibt, dann sind die eigentlichen Körper der Elektrone oder Quarks, z.B., nur so etwas wie Platzhalter, mit der einzigen Aufgabe - die entsprechende(n) Ladung(en) zu tragen (elektrische, Farb-Ladung, ...). Die Übertragung des Impulses efolgt nicht duch den Kontakt der eigentlichen Körper, sondern durch Wechselwirkung der Felder der entschprechenden Ladungen ("wellenmechanisch"). Grob gesagt - die Elektronen "berühren" sich nie!

Deswegen kann hier der klassische Impuls (eigentlich die klassischen Formeln) nicht angewandt werden.

----------------------------------------------------------------------------------------

Noch ein Paar Gedanken zu deiner Vorstellung über das Vakuum als vollmassives Körper:

So etwas würde unweigerlich zur Abwesenheit jeglicher Veränderung führen. Eine Schockwelle kann es nur deshalb geben, weil die Atome (Moleküle) eine gewisse Bewegungsfreicheit beibehalten, egal wie dicht sie gepackt sind.


Gruss, Johann

Hi Johann...

Vielleicht ist DAS gerade der springende Punkt...

Wenn die Masse des Vakuums nun sowas wie einen "Elastizitätzmoment" aufweist, müssen dann auf jeden Fall noch kleinere Teilchen vorhanden sein, die dem Vakuum seinen Bestand geben.. Ich dachte auch schon daran, das vielleicht die Neutrinos diese Rolle übernehmen könnten, sie sind ja so gut wie Masselos und fast wechselwirkungsfrei...

Wären diese denn nicht dazu geeignet, genau DIE Eigenschaften zu ermöglichen, welche das Vakuum aufweist?

Als "Korngröße" wären diese Neutrinos so klein, das jede normale Masse wie ein sehr weitmaschiges Netz gegenüber dem "Stoff" Vakuum erscheinen würden und tatsächlich erst bei hohen Geschwindigkeiten eine nennenswerte "Reibung" erzeugen...


Was meinst du... Sind die "virtuellen Teilchen vielleicht noch eine ganze Grössenskala kleiner wie die Neutrinos?

Dirac hat meiner Meinung nach damit den Nagel besser auf den Kopf getroffen als er selber vielleicht glaubte...

Es sind Teilchen!


JGC

quantom 14.05.09 09:37

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 35551)
Hallo JoAx,
mit etwas Analogie und Phantasie;) geht das.

Gut lässt sich die Analogie bei mechanischen und elektrischen Schwingungen erkennen.

Man sieht hier unter anderem:

1. Elongation (m) entspricht Ladung (C)
2. Geschwindigkeit (m/s) entspricht el.Strom (C/s)
3. Masse (kg) entspricht Induktivität (H)
4. Kraft (kg m/s²) entspricht el.Spannung (V)

Schaut man sich die Sache mit Hilfe des Coulombgesetztes, des Gravitationsgesetztes(Newton), der Maxwellchen Gleichungen und etwas Rechnerei genauer an,
folgt für die Gegeninduktion:

U = L * dI/dt (U=Gegeninduktionspannung, L=Induktivität)

die Analogie

F = (8π Rs K) * dv/dt

entgegen zu 3. ist die Analogie also:

Induktivität L (H) entspricht [8π Rs K] (kg)

Rs (Schwarzschildradius) = m*g/c²
g (Newtonkonstante)
c (Lichtgeschwindigkeit)
K = 5,3597625*10^25 [kg/m] (EMI-Konstante)
K = 1/(Χ*c²)
X (Einsteinkonstante) = 8πg/c²c²

Durch einsetzen folgt:

F = m * dv/dt (Masse entspricht Induktivität)

Die Trägheit F = m*a, kann man somit als "Gegeninduktion" einer Masse, welche im Gravitationsfeld eine Beschleunigung erfährt, die der Ursache entgegenwirkt, auffassen.

Interessant bei dieser Analogiebetrachtung ist auch, das damit für jede Masse eine Eigenschwingung mit der Periode

T = 8√2(π)²*Rm/c

folgt. Rm=Radius der Masse

Feste Masse Eigenschwingung??????

Die Sonne ist ja aus Gas. Hier kann man mal rechnen.
Den Sonnenradius eingesetzt und man erhält:

T = 258s rund 4,5 Minuten.

Nun wäre an der Sonne nur noch ein 4,5 Minuten Takt zu suchen und zu finden.:cool:

Gruß EMI

Nachsatz: Jetzt knutscht mich doch ein Elch. Ich hatte mir den "Schmarn" mal vor gut 20 Jahren hergeleitet.
Jetzt angespornt durch mein Geschreibse hier(etwa Selbstinduktion:confused: ) habe ich mal bei Wiki gesucht, damals gab's das ja noch nicht.
Alles nur mit Taschenrechner, kennt das hier eigentlich noch Jemand?
Eben gerade bei Wiki gefunden:


Die ultimative Sammlung an Konfusionen.
Quantom

JoAx 14.05.09 10:00

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo quantom,

es wäre konstruktiver, wenn du deine Aussagen etwas stärker begründen würdest.

Gruss, Johann

EMI 14.05.09 11:03

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von quantom (Beitrag 35591)
Die ultimative Sammlung an Konfusionen.

Lerneinheit für quantom:
http://www.chemgapedia.de/vsengine/v...ien.vscml.html
Zitat:

Harmonische Schwingung

Aus dem JPAKMA-Applet ging bereits hervor, dass sich die Auslenkung beim mechanischen Pendel verhält wie die Spannung am Kondensator des Schwingkreises.
Die analoge Größe zur Auslenkung ist allerdings die Ladung Q auf dem Kondensator. Spannung U und Ladung verhalten sich bei konstanter Kondensatorkapazität proportional. Die Geschwindigkeit des Pendels entspricht der Stromstärke der bewegten Ladungen in den Leitungen des Schwingkreises.


Mechanische Schwingung....Elektrischer Schwingkreis
Auslenkung s .......................Ladung Q
Geschwindigkeit v ................Stromstärke I

Dementsprechend kann man beim mechanischen Pendel eine periodische Umwandlung zwischen potenzieller und kinetischer Energie beobachten. Im Schwingkreis entspricht dies einer Übertragung zwischen der Energie des elektrischen Feldes und des magnetischen Feldes. Beachten Sie, dass s , v , U , Q und I zeitabhängige Größen sind.

Mechanische Schwingung......................................Elektrischer Schwingkreis
Potenzielle Energie der Feder http://www.chemgapedia.de/vsengine/m...eab00b0-2e.png ..............Energie des elektrischen Feldes im Kondensator http://www.chemgapedia.de/vsengine/m...eab00b0-4e.png
Kinetische Energie des Pendelkörpers http://www.chemgapedia.de/vsengine/m...eab00b0-3d.png ...Energie des magnetischen Feldes in der Spule http://www.chemgapedia.de/vsengine/m...eab00b0-6a.png


Man erkennt leicht die analogen Größen zu Masse und Federstärke des mechanischen Pendels:

Mechanische Schwingung.......Elektrischer Schwingkreis
Masse m ...............................Induktivität L
Federhärte D.......................... Reziproke Kapazität 1/C

...

Mechanische Schwingung.......Elektrischer Schwingkreis
Eigenfrequenz http://www.chemgapedia.de/vsengine/m...eab00b0-d9.png ............Eigenfrequenz http://www.chemgapedia.de/vsengine/m...eab00b0-fa.png
EMI

JGC 14.05.09 12:51

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo Emi...

ich finde das gut, wie du das darstellst...(Dank für deine Mühen)

Heißt das also, das mechanische und elektrische Vorgänge also durchaus nach den selben Prinzipien ihre Wirkungen entfalten?

Vielleicht spiegeln sich ja gerade die mechanischen Prozederes in den elektrischen Prozederes wieder?

Um es deutlicher zu sagen.. Mechanische Vorgänge gehen meistens bei fast Geschwindigkeit NULL von statten)im Vergleich zur LG) während elektrische Vorgänge prinzipiell immer mit LG(oder Fast-LG) von statten gehen und zu schnell wären, um in unserem "normalem" Handgebrauch auf mechanischem Wege nachvollzogen zu werden..(es sei denn , diese mechanischen Vorgänge beschränken sich auf so kleine Bereiche, das Materialfestigkeiten und Querbeschleunigungen keine große Rolle spielen, da die Festigkeit und Stabilität eines geometrisch angeordneten beliebigen Konstruktes im Quadrat mit seiner Größe in Richtung Mikrokosmos zunimmt...)

Als hübsches Beispiel wäre zu erwähnen, das eine Ameise theoretisch ca.100 mal so stark wie ein Elefant ist, wäre diese aber tatsächlich so groß wie ein Elefant, so würde sie wohl unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen...


JGC

JoAx 14.05.09 15:36

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo EMI,

ich hätte lieber auf seine Antwort gewartet. :(

Gruss, Johann

JGC 14.05.09 17:12

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 35600)
Nein JGC,

dem ist nicht immer so. Elektronen z.B. schleichen quasi wie Schnecken im el.Leiter.

Gruß EMI


Ja schon...

Aber wird ihre "kinetische Arbeit" nicht trotzdem mit "fast" LG übertragen?(je nach Leitfähigkeit)

Wie könnten Elektronen ihre Arbeitsleistung mit LG übertragen, wenn kein "Medium" da ist, welches das für sie übernimmt...? (die Atome des Leitermaterials kommen ja dabei wohl nicht in Frage, oder? Es müsste ja sonst stetig die kinetische Leistung von Atom zu Nachbaratom übertragen werden, damit der kinetische Impuls tatsächlich auch am Ende der Leitung ankommt)


JGC

Eyk van Bommel 14.05.09 17:13

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

ich hätte lieber auf seine Antwort gewartet.
Grundsätzlich gebe ich dir recht – aber:
Ich habe noch nie gesehen, dass jemand EMI zeigen konnte, dass er sich verrechnet hat.
Das er etwas nicht verstanden hat (zumindest mathematisch – in Sachen Zeit bin ich mir noch nicht ganz sicher:p )
Keiner weder Uli, Marco, Bauhof… konnten EMI mathematisch wiederlegen auch wenn sie sich bei manch einer Aussage krümmen–oder?

Und wenn man weis, dass jemand gut ist indem was er da so macht – dem sollte man nicht mit
Zitat:

Die ultimative Sammlung an Konfusionen.
kommen.
Aber das hast du ja auch schon richtig bemerkt.:)

Ich weis nicht aus welchem Selbstvertrauen sich Quantom eine solche Antwort erlaubt, aber man sollte doch gegen EMI etwas mehr bringen wie……

Ich erwarte solche antworten auf meine Aussagen.;)

Gruß
EVB

quantom 14.05.09 17:14

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 35596)

Ist nicht mehr konfus (Bergmann-Schäfer, 2. Band ?) -> ist daher nicht von EMI = hat auch keine orthographischen Fehler mehr.
Bitte so weiter.


Quantom

quantom 14.05.09 17:20

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35606)
Grundsätzlich gebe ich dir recht – aber:
Ich habe noch nie gesehen, dass jemand EMI zeigen konnte, dass er sich verrechnet hat.
Das er etwas nicht verstanden hat (zumindest mathematisch – in Sachen Zeit bin ich mir noch nicht ganz sicher:p )
Keiner weder Uli, Marco, Bauhof… konnten EMI mathematisch wiederlegen auch wenn sie sich bei manch einer Aussage krümmen–oder?

Und wenn man weis, dass jemand gut ist indem was er da so macht – dem sollte man nicht mit

kommen.
Aber das hast du ja auch schon richtig bemerkt.:)

Ich weis nicht aus welchem Selbstvertrauen sich Quantom eine solche Antwort erlaubt, aber man sollte doch gegen EMI etwas mehr bringen wie……

Ich erwarte solche antworten auf meine Aussagen.;)

Gruß
EVB

Lieber Herr EMI,
rechnen Sie einmal etwas vor, dann rechne ich es nach. OK?
Aber nur, wenn ich es verstehen kann. Bisher war das nicht möglich, einfach weil es so konfus war. OK?

Quantom

JoAx 14.05.09 19:07

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo quantom,

ich verstehe nicht, was da konfus sein soll. Etwas knapp kommentiert, vielleicht. Ich hab's ohne Hilfe aus einem Buch oder Netz rausgefunden, worum's da wirklich ging.

Also bis jetzt sind deine Beiträge recht dürftig. Da erwarte ich schon mehr.

Gruss, Johann

quantom 15.05.09 21:26

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 35619)
Du scheinst nicht ganz bei Trost zu sein.
Ich mach doch nicht den Rechenkasper für Dich!

Das beste ist, Du ziehst nen waagerechten Strich an die Wand, verlängerst diesen bis zur Tür und machst diese ganz leise von AUSSEN zu!

Lieber Herr EMI,

Sie könnten doch einmal den Quantendruck der Schwarzkörperstrahlung berechnen. Das wäre ein wichtiger Beitrag zur Drucktheorie der Gravitation.
Und ich prüfe dann gerne, ob Ihr Ergebnis richtig ist. So tragen wir beide etwas bei.

Quantom

Marco Polo 16.05.09 01:25

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Jawoll, EMI.

Deine oben angegebenen mehr als wertvollen Beiträge sollten nun genug Futter für quantom bereitstellen, dies alles nachzurechnen.

Man darf also gespannt sein.

Gruss, Marco Polo

Marco Polo 16.05.09 02:51

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 35682)
Meinen Rechenschieber gebe ich dafür aber nicht her Marco,

auf keinen Fall, der ist aus Alu!

Wer könnte so arglistig sein, dir deinen Rechenschieber abzunehmen? Noch dazu, wenn dieser aus Alu ist? Nein, das muss verhindert werden...:)

quantom 16.05.09 09:59

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Das sieht ja recht ordentlich aus, weilin jedem fundamentalen Fachbuch über die SRT zu finden. Wird also stimmen, weil kopiert.
Aber unten: Bei den Aussagen zum Schwarzschild-Problem mit Hilfe der ART fehlen doch die Tensoren!
Also kann es nur falsch sein.

Schöne Zeit noch.
Quantom

JGC 17.05.09 07:24

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hi...(Packt den Grill aus, heut wird ein schöner Tag..)


Um das ursprüngliche Thema wieder aufzunehmen..

Ein interessanter Text, wie die Casimirkraft eine mechanische "Brems"-Wirkung auf Nanotechnologie ausübt, und wie das mit Materialien mittels negativem Brechungsindex in Zukunft vermieden werden soll...

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...008-01-11.html


JGC

quantom 17.05.09 22:30

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Neulich hatte ich so ein Buch in der Hand. Oder war es doch von Schrödinger. Ich glaube, der war's, der Erwin.
Aber im Ernst: Wo sind die Feldgleichungen für das Schwarze Loch?
Viele Grüße und noch einen kurzen Sonntag.

Quantom

criptically 18.05.09 09:41

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35534)
Hi..

Aufgrund der Diskussion in diesem Tread(Erläuterungen zur Druck-Gravitation)

hab ich mal darüber nachgedacht, wie man das Vakuum vielleicht doch gemessen kriegt...
...

JGC

Die einfachste Möglichkeit wäre die Lichtlaufzeit in einem Raumschiff mit Hilfe von zwei Atomuhren zu messen. Sind die Lichtlaufzeiten in beiden Richtungen gleich, dann ruht das Raumschiff relativ zum Vakuum.

Gruß

JoAx 18.05.09 10:31

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
:D jetzt wird's bunt @criptically.

criptically 18.05.09 11:20

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 35764)
:D jetzt wird's bunt @criptically.

Warum? :confused:

JGC 18.05.09 13:42

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von criptically (Beitrag 35763)
Die einfachste Möglichkeit wäre die Lichtlaufzeit in einem Raumschiff mit Hilfe von zwei Atomuhren zu messen. Sind die Lichtlaufzeiten in beiden Richtungen gleich, dann ruht das Raumschiff relativ zum Vakuum.

Gruß

Könnte das auch mit 2 gegenläufigen Gyroskopen irgendwie bewerkstelligt werden?

(Zudem denk ich, müsste das eigentlich in allen drei Achsrichtungen gleichzeitig gemacht werden um den "wahren" momentan eingenommene Bewegungs-Zustand im 3d-Raum zu erfahren...)


JGC

Uli 18.05.09 14:10

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Zitat:

Zitat von criptically (Beitrag 35763)
Die einfachste Möglichkeit wäre die Lichtlaufzeit in einem Raumschiff mit Hilfe von zwei Atomuhren zu messen. Sind die Lichtlaufzeiten in beiden Richtungen gleich, dann ruht das Raumschiff relativ zum Vakuum.

Gruß

Gemäß deiner Messvorschrift wird das Raumschiff immer im Vakuum ruhen, gleichgültig wie schnell es relativ zu irgendeinem Bezugssystem ist, denn für gleichlange Strecken benötigt Licht in einem Inertialsystem immer dieselbe Zeit. Wegen dieser Beobachtung wurde ja das Relativitätsprinzip formuliert und Abstand von der Ätherhypothese genommen.

Gruß,
Uli

JoAx 18.05.09 14:21

AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...
 
Hallo Uli,

so sehe ich das auch. Ich fürchte aber, wir werden bald eines Besseren "belehrt". Schwerepunkt des Universums? "Schwerepunkt" des CMB? Irgind so was kommt jetzt, bestimmt!

Gruss, Johann


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