Quanten und Information
Ein interessanter Beitrag zur Rolle von Information in der Quantenmechanik:
https://youtu.be/dvgPnLXVVYg Experimente mit Fullerene am Doppelspalt zeigen, dass bloß die Möglichkeit den Weg der Teilchen durch den Spalt zu kennen das Interferenmuster zu verschwinden zu bringt. Es bedarf nicht des Bewustseins eines Beobachters. Im Experiment schafft das "Leuchten" der erhitzten Fullerene diese Möglichkeit. Die Welle wird zum Teilchen. Teilchenspin als Träger der Elementarinformation (ein Bit, Up oder Down). Das Experiment gibt die Ausrichtung des Spins im Raum vor, letztlich gibt es nur zwei die Richtungen UP und DOWN, eine digitaler Wert. https://www.spektrum.de/news/teilche...erferenzmuster. Information spielt im Universum eine Schlüsselrolle, siehe erster Link. FROHE WEIHNACHTEN allen hier im Forum. |
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Dass es eine Quantenmechanische "Informationserhaltung" gibt, die genauso betrachtet werden kann, wie z.B. die Enrgieerhaltung, wusste ich bis eben auch noch nicht. Wenn sich die Informationen über die Zeit verteilen und nicht "weg" sind, so kann die Codierung nur über den Determinismus erfolgen. Nur so kann "Rückwärts" von der Gegenwart in die Vergangenheit "gespult" werden. Da aber das Chaos das "auseinanderlaufen" der Informationen bestimmt, ist es für uns unmöglich alle Informationen wieder zusammenzusetzen. Letztendlich wird die Physik, die nur experimentelle Befunde zulässt, nicht für immer akzeptiert werden. Wenn man einfach nichts mehr ermessen kann, so wird sich die Menschheit früher oder später eine möglichst logische Erklärung "einfallen" lassen. Meiner Meinung nach muss sich die Menschheit nur eben nix einfallen lassen, sondern "nur" 1 und 1 zusammenzählen. Genau dafür sind schon alle Informationen verfügbar und der nächste Schritt ist genau diese Erkenntnis. Um die Informationen ging es mir hier im Beitrag ja auch: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4234 @Cossy Ich glaube immer mehr, dass wir beide im Grunde das gleiche meinen. :) Dir, allen anderen und euren Familien ebens schöne Feiertage. |
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Teil 1 ist bald noch sehenswerter.
https://www.youtube.com/watch?v=Cey08tJNrjo&t=628s |
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https://youtu.be/m5-dn5_9o1g Doppelspalt zum X-ten, aber es gibt immer neue Aspekte wie im vorangegangenen Link gezeigt wird. Die Erhitzung von Quantenobjekte bringt das Interferenzmuster nach dem Durchgang durch den Doppelspalt zum Verschwinden. Informationen über den Ort(sverlauf) gehen nicht verloren (Gesetz von der Erhaltung von Information), sondern werden als Infrarot-Photonen in alle Richtungen ans Universum abgegeben. Dieser Umstand lässt das Interferenzmuster verschwinden. Ich gehe davon aus, dass die thermische Energie umso größer sein muß, je kleiner die Quantenobjekte sind. Es stellt sich mir die Frage, ist das Verschwinden des Interenzmusters ein bei zunehmender Temperatur kontinuierlicher (verblassen des Musters) oder ein sprunghafter Übergang. Hat die, über Photonen abgestrahlte Information einen Einfluß auf das Quantenteilchens nach dem Doppelspalt. Ich denke ja, sonst würde das Muster nicht verschwinden. Dann hätte Information in der Quantenwelt eine größere Bedeutung als ihr derzeit zugemessen wird. |
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Für alle hier das Inhaltsverzteichnis der Online-Vorlesungen von Prof. Dr. Ganteför:
https://grenzen-des-wissens.com/ Zitat:
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Das "glühen" der Teilchen mittels Infrarot-Photonen besteht ja schon vor dem Spalt. Zitat:
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Es gibt einen Grund, warum ich neben der absolut deterministischen und wissenschaftlichen Physik fest an die Spiritualität glaube. |
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Wie wir wissen gibt es auch Photonen mit 3° Kelvin. Da 0° Kelvin nie erreichbar sind, gibt es immer eine Abstrahlung von Photonen und damit die Möglichkeit der Beobachtbarkeit. Daher sollte niemals eine Interferenz beobachtbar sein. Außer es gibt einen fließenden Übergang zwischen Interferenz und rein zufälligem Auftreffen der Quantenobjekte auf der Fotoplatte, zumal das Phänomen einen statistischen Hintergrund hat. |
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Sehr interessanter und aufschlußreicher Text zu deiner Fragestellung: https://www.pro-physik.de/nachrichte...uantenfussball Zitat:
Informations-Delokalkisierungs-Unschärferelation? Müsste man dann nicht sagen, dass die Lokalisierung automatisch auftritt, sobald das unterschte Teilchen selber Dekohärenz auf seine Umgebung ausübt und somit Informationen abgibt? Die Wellenfunktion kollabiert nicht, weil die Umgebung dem Teilchen seinen Zustand/Ort festlegt, sondern weil das Teilchen mit seiner Abgabe der Information über seinen Zustand/Ort an seine Umgebung den Kollaps verursacht. |
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Schöner Thread, den du hier eröffnet hast.
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Eigentlich sollte die Wechselwirkung mit der Umgebung im Mittelpunkt stehen. Aber vielleicht ist mit dem Wort Messung nur die Extration von Information gemeint. Information über das Quantenobjekt. Meiner Meinung nach geht es um Austausch von Information. Quantenteleportation hat nichts mit dem "Verschicken" von Quantenobjekten zu tun, sondern um die Weitergabe von Information (zum Teil über große Entfernungen ohne Zeitaufwand ¹). Zitat:
Ist es z.B. bei Elektronen nicht nur der Spin, sondern auch der Ort und der Impuls? Ich denke nur an die Übertragung des Impulses von einen Teilchen auf das andere: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kugelsto%C3%9Fpendel Wird hier nur Energie, oder auch Information übertragen? Beim Kugelstoßpendel ist (obwohl es so aussieht) sicher keine spukhafte Fernwirkung im Spiel, sondern es breitet sich eine Stoßwelle durch die dazwischenliegenen stillstehenden Kugeln aus und dies erfordert Zeit. ¹) Abschneider für Information außerhalb der Raumzeit |
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Wie entsteht eigentlich die stehende Teilchenwelle (egal ob C70 Molekül, Proton oder Elektron)? Sind alle Teilchen eine stehende Welle im 3D-Raum? Woher kommen eigentlich die Photonen, die von dem einzelnen heißen Teilchen emmitiert werden? Es wechselwirkt weder mit anderen Teilchen (Reibung), noch mit der Luft (da im Vakuum ja die gleichen Ergebnisse erzielt werden). Wie kann ein einzelnes Teilchen mit sich selbst interferieren und somit auch mit sich selbst wechselwirken? |
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https://youtu.be/dvgPnLXVVYg Das beantwortet deine Frage sehr gut und verständlich. Nur alleine die Möglichkeit etwas messen zu können reicht aus, um das Interferenzmuster verschwinden und damit die Wellenfunktion kollabieren zu lassen. |
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Mir gefällt John Wheeler's Idee mit dem "Participatory Universe" Anhang 635 wie es in https://youtu.be/m5-dn5_9o1g vorgestellt wurde. Wenn das Universum beim Urknall aus einem Quantenobjekt heraus entstanden ist, dann sind alle davon abgeleiteten Quantenobjekt miteinander verwoben (verschränkt). Aus der Energie und den vereinheitlichten Kräften entstand die Materie mit seinen vier Kräften wie wir sie heute sehen. Ein großer Quantencomputer ist entstanden, der so wie John Wheeler meinte sich selbst beobachtet. Einzig durch die Unschärfe ist ein Beobachtung im vollem Umfang nicht möglich. Unser Bewusstsein ist eine kleine Kopie dieses "Participatory Universe", Antaris würde es als Fraktal bezeichnen, unterliegt den gleichen Gesetzen. Unterliegt Information wie Materie und Energie den Erhaltungsgesetzen, dann ist Information seit dem Urknall vorhanden und wird uns in der Gegenwart sichbar und zerfließt in der Zukunft wieder in Raum und Zeit. Mozart schöpft Informationen und kreiert seine Musik, die uns dank Speichertechnolgien (vom Notenblatt bis zur CD) erhalten blieb. Original Schallwellen haben sich längst schon im Raum verteilt. Sir Karl Popper und Nobelpreisträger und Sir John Carew Eccles sahen die Information in einer eigenen Welt. Dimension? Erklärung für instantanes Verhalten der spukhaften Fernwirkung? https://www.smd.org/fileadmin/5_AKAD...und_Gehirn.pdf |
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Natürlich kann das Photon mit einem anderen Atom wechselwirken indem es dessen Elektron (stehende Welle) auf ein höheres Energieniveau hebt. Voraussetzung ist, dass das Photon die richtige Energie (Energiequantum) besitzt. Stehende Wellen sind an die Materie gebunden und wandern mit dieser in der Raumzeit. Frei laufende Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und bleiben in der Zeit stehen. |
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Mittlerweile vermeide ich etwas als Fraktal zu bezeichnen. Da denken alle nur an Koch-Kurven und bunte Farben. Besser ist es von Teilmengen zu sprechen, da dies auch viel aussagekräftiger ist. Ich finde auch die Geometrie der gebrochenen Dimensionen als Ausdruck besser, als fraktale Dimensionen. Zitat:
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Warum schwingen die Teilchen sonst noch mit ihrer Ruhemasse, auch wenn in unserer Raumzeit die Zeit quasi stillstehen würde. (keine relativen Bewegungen in der Raumzeit und keine Temperatur). In meiner Vorstellung durchlaufen alle Teilchen mit ihrem Spin die gesamte "zeitliche Entwicklung" vom Urknall, bis in die Gegenwart und wieder zurück. Aber das ist nun wieder pure Metaphysik.:rolleyes: |
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Also fallen einige Elektronen des C70 Moleküls in einen energieärmeren Grundzustand, wenn sie beim Doppelspaltexperiment erhitzt werden? Die Photonen werden emmittiert, weil das Molekül auf dem Weg "abkühlt" und somit logischerweise die Wärme/Energie an die Umgebung abgeben muss? Dann muss man doch aber die stehenden Teilchenwellen in jedem Fall als einen Teil der Raumzeit ansehen oder? Ist das Photon (oder auch das Neutrino) zu sich selbst betrachtet dann aber auch eine stehende Welle? |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Urknal...des_Universums Zitat:
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https://de.wikipedia.org/wiki/Synchrotronstrahlung Daher sind nur stehende Wellen um den Atomkern stabil, ansonst würde Energie abgestrahlt werden. Stehende Wellen, die sich nicht im Grundzustand befinden (niedrigster Energiezustand) sind metastabil und fallen spontan in einen niedrigeren Zustand. Die Zusandständerung kann auch angeregt werden (siehe Laser: stimulierte Emission oder induzierte Emission). https://de.wikipedia.org/wiki/Stimulierte_Emission Zitat:
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Unschärfe entsteht ja nur durch die Veränderung des Gesamtsystems. Schießt der Stürmer auf das Tor und der Torwart streift den Ball, dann wird er ggf. nur wenig ausgelenkt und trifft in das Tor. Hält der Torwart den Ball oder schafft es ihn wegzustoßen, so landet er eben nicht im Tor. Schläft der Torwart, so fliegt der Ball auf seiner bereits gegebenen Bahn entweder in das Tor, auf die Pfosten oder eben daneben. Je besser der Torwart hält, umso unwahrscheinlicher landet der Ball im Tor. |
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Ich frage mich nur ob man eine stehende Materiewelle "messen" könnte, wenn man sich mit Geschwindigkeit c (Photon) oder fast c (Neutrino) mit dem Teilchen mitbewegen würde. Aber wie gesagt, lass uns auf die nicht relativistisch bewegten Teilchen beschränken. Das C70 Molekül beim Doppelspalt ist aber nicht mit relativistischer Geschwindigkeit bewegt? Ich werde nachher mal in Ruhe die links durchschauen. |
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Werden Gravitationswellen im Raum über die Neutrinos übertragen oder warum der Bezug zu gravitativen Wellen? PPS: Zitat:
Das Problem sind die idealisierten Sichtweisen. Bei der Berechnungen wird immer von kugelsymmetrischen Punktmassen ausgegangen aber kann man eine kartoffelförmige und somit inhomogene/unsymmetrische Erde wirklich mit einer statischen und kugelsymmetrischen Punktmasse beschreiben? Der Massepunkt müsste dynamisch in die Berechnungen einfließen, um so möglichst viele dekohärent wirkende Einflüsse der Umgebung und der Erde (der Himmelskörper) mit einzubeziehen. Dagegen ist es mit numerischen (also iterativen) Berechnungen ja durchaus möglich auch komplizierte Bahnen zu berechnen. |
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Die geführte Diskussion ist für mich fast schon überflüssig. Sorry.
In meiner Welt (Dimensionale Physik) besteht alles auf einer Veränderung in der Raumzeit selbst. Es gibt keine separaten Objekte in der Raumzeit. Die Objekte bestehen aus Dichte(Energie) oder Dehnung(Gravitation) der Raumzeit. Damit ergibt sich automatisch, dass alles ein Objekt ist. Die Raumzeit welche wir war nehmen. Die Information ist deshalb so "zentral/grundlegend", da wir nur über Information die Raumzeit erkennen können. Der Begriff Information kennzeichnet genau diesen Umstand. Ich kenne die Eigenschaft eines Objektes an einer anderen Stelle der Raumzeit als das Objekt selbst. Damit ist Information an die Raumzeit gebunden. Ist keine Raumzeit oder "Abstand" zu den Objekt gegeben, so existiert auch keine Information. Für mich ist Information die Grundlage um das einzige existierende Objekt zu erkennen: Die Raumzeit. |
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Klar ist Raumzeit alles aber sicherlich kann man nicht sagen, alles ist ein und das selbe, denn wenn alles ein und das selbe ist, wie entstehen die verschiedenen Teilchen und Wechselwirkungen? Wie entsteht die unsymmetrische Verteilung der Materie-/Antimaterie? Was ist die Ruheenergie und wie entsteht sie? |
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Der Doppelspalt hat unterschiedliche Ergebnisse, auf Grund der Möglichkeit die Weg-Information zu erhalten. Die Eigenschaft des Objektes, hier der Weg ist eben nicht bekannt (oder in meiner Welt, nicht an die Raumzeit des Experiments gebunden). Die Information entscheidet ob Interferenz oder nicht. Bewusstsein spielt keine Rolle. Nur ob eine Eigenschaft an die Raumzeit gebunden und damit eine Information ist. |
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Die Möglichkeit etwas messen zu können reicht schon aus, damit das Interferenzmuster verschwindet. Nimmt man die Möglichkeit wieder, so erscheint das Interferenzmuster Es handelt sich um eine Interpretation ohne Beobachter, denn der Beobachter hat ja nichts damit zu tun ob das untersuchte Teilchen z.B. Photonen emmittiert oder reflektiert. Der Kollaps geht einzig vom untersuchten Teilchen aus. Interferenzmuster am Doppelspalt können nur entstehen, wenn die Spalte die Maße der Wellenlänge haben. So muss das Teilchen sehr massearm sein, um überhaupt in Superposition stehen zu können. Aber selbst C70 Moleküle zeigen noch ein Interferenzmuster, was experimentell nachgewiesen werden kann. Dort ist aber die Grenze in den Atomen zu suchen, mit denen man ja einen Doppelspalt konstruieren muss. |
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https://www.leifiphysik.de/optik/pol...ht-einfuehrung Zwei senkrecht (orthogonal) polarisierte elektromagnetische Wellen beinflussen sich gegenseitig nicht und könne schon aus diesem Grund keine Interferenzen bilden. Grund: die Projektion des orthognalen Feldes ergibt immer die Amplitude null. Orthogonale Wellen beeinflußen sich gegenseitig nicht! Wäre dem nicht so, dann könnten beim SAT-Fernsehen horizontal und vertikal polarisierte Kanäle nicht voneinander getrennt werden. Ähnliches gilt auch für den Tonabnehmer eines Stereoplattenspielers. Das beim Quantenradierer um 45° gedrehte eingefügte Polarisationsfilter erzeugt aus Wellen mit senkrechter oder horizontaker Polarisation Wellen mit gleich starker horizontaler und vertikaler Komponente, die miteinander interferieren können. Das hat nichts mit dem Aufheben des Kollapses der Wellenfunktion zu tun. Daher denke ich, dienen Experimente mit Polarisationfilter nur zur Veranschaulichung. |
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Betrachtest du freilich den zeitlichen Mittelwert der Intensität der aus der Überlagerung resultierenden Welle, dann enthält dieser Mittelwert neben der Summer der beiden Intensitäten auch einen Interferenzterm, der aber bei der Überlagerung orthogonaler Wellen verschwindet. I = I1 + I2 + I12 wobei I12 proportional zum cos des Winkels der beiden Wellen ist. Geht es dir darum? |
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Wenn ein heißes C70 Molekül ein infrarotes Photon emmitiert, weil es sich so abkühlt (und die Temperatur sich der Umgebung anpasst), dann verliert das C70 Molekül genau die Energie dieses Photons. Es gibt Informationen in Form von Energie ab. Trifft das Photon dann irgendwo auf eine Detektorplatte, so wird es von dieser absorbiert und regt in der Detektorplatte ein Elektron mit der Energie an... Warum sind Informationen also etwas unphysikalisches und warum kann man nicht akzeptieren, dass wir Menschen nichts aber rein gar nichts besonderes sind? Wir machen einen unvorstellbar kleinen Teil dieses Großen Ganzen aus und warum sollte all das nur auf uns "blinde" Menschen warten? Selbst wenn wir uns alle mit Kernwaffen vollwerfen und dabei die Erde zerstören, so hat das auf den Rest des Universums fast null einfluss. Das Universum entwickelte sichohne uns, mit uns und wird es ganz sicher auch wieder ohne uns machen. |
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Ist das Teil(chen) vielleicht nur die größte Amplitude innerhalb der ganzen stehenden Materiewelle, am unscharf punktuellen Ort x, y, z, und zur Zeit t? So wäre das jeweilige lokalisierte Teilchen nur "die Spitze des Eisbergs". Der Teilchenbegriff müsste so wohl aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Es wäre der Wellenberg mit maximaler Amplitude bzw. Intensität im Interferenzmuster der Teilchenwelle. Die Teilchenwelle ist aber wiederum nur eine Teilmenge einer viel größeren und im zeitlichen Verlauf "zerfließenden" universalen Welle, wie alle anderen Teilchenwellen auch. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der stärksten Intensität hängt von der Dekohärenz der Umgebung und der Teilchenwelle zusammen. Die Verschränkung findet statt, weil Teilchenwellen in einer einzigen großen und gemeinsamen Interferenz verwoben ist. Der Wellenberg mit größter Intensität stellt in der "universalen Welle" den Urknall zum Zeitpunkt t0 dar. Ganz interessant auch das hier (und auch die anderen Links, oben auf der Webseite): https://gams.uni-graz.at/o:qm.5#div-de-2-4 Seltsam, dass man Publikationen in dieser Richtung fast nur in Östereich findet. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Information Zitat:
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Welches Wissen tauschen denn die Bäume über ihre Blätter und über die Wurzeln, sowie den Mycelien der Pilze in Form vo Codes und Signale untereinander aus? Siehst du diese Art "Bewusstsein" als gleichwertig dem unseren an? Wer ist Sender, wer Empfänger, was sind Signale und Codes und was hat eine menschengemachte Definition von etwas, dass wir nicht (vollständig) verstehen damit zu tun? (Wissen) Was ist mit dem Wissen, das wir noch nicht entdeckt haben? Existiert es nicht? Wer beobachtet dieses uns unbekannte Wissen bzw. dessen Informationen? |
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Welche Probleme werden wir künftig durch den Einsatz von KI bekommen? Dazu mache ich mir ab und an schon ernsthafte Gedanken. Ich sehe sehr große gesellschaftspolitische Probleme auf die Menschheit zukommen. Dabei ist der Klimawandel und seine Folgen nur ein Faktor… |
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Herr Prof. Dr. Ganteför bezeichnet es übrigens als Megaversum. |
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Aber ich will mich um so eine Frage nicht streiten. Wie Sirius schon geschrieben hat, ist es eine philosophische Frage der Ontologie in der QM. |
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Wenn die Superposition mit der Wellenlänge (Frequenz/Energie/Masse) des Quantenobjekts zusammenhängt, so ist in diesem Zusammenhang auch die physikalische Grenze einer möglichen Superposition zu suchen.
Egal welche Spaltmaße wir herstellen können aber wenn die Wellenlänge y = h/(m*v) = h/p kleiner als die Planck-Lange ist, so können keine superpositionierte Zustande entstehen? Wie könnte man sonst die Grenze der Superposition und damit die Grenze zwischen Mikro- und Nanokosmos definieren? Da der Impuls p = m * v ist, kommt da viel Dynamik ins Spiel, denn Masse und Geschwindigkeit sind ja "frei wählbar". Dadurch entsteht ein "unscharfe" Bandbreite an mögliche superpositionierte Zustände in der QM-Welt (Nanokosmos). Ich frage mich dann aber, was mit den Wellenlängen der Materie ist, die unterhgalb der Planck-Länge liegen. Kann man diese Materie dann überhaupt als Welle beschreiben? Wie kann etwas eine Wellenlänge haben, die kleiner ist, als die Planck-Länge? |
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So wie ein Bit die kleinste Information ist. https://de.m.wiktionary.org/wiki/Planckl%C3%A4nge Zitat:
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y = h/(m * v) (De-Broglie-Wellenlänge) y als Planck-Länge annehmen und dann kann man v=c setzen und so die nötige Masse bzw. den Impuls p = m * v berechnen. Planck-Länge lp ~ 1.6 * 10^-35 m Plancksche Wirkungsquantum h = 6.62607015 * 10^-34 Js y = lp = h/p p = h/lp = 41.41293844 kg*m*s^-1 Ab diesem Impuls wäre eine Superposition nicht mehr möglich. P = m * v m = p/v Benötigt Masse bei v = 1 m/s m = 41.41293844 kg*m*s^-1 / 1 m/s = 41.41293844 kg Benötigte Masse bei v = c m = 41.41293844 kg*m*s^-1 / 300000000 m/s = 1.38043128×10^-7 kg Da wir aber so richtig gar nicht wissen mit welcher Geschwindigkeit wir mit unserer Erde durch das Universum "rasen", ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine Masse mit rund 41,4 kg noch in Superposition stehen kann. Grob habe ich das hier ja schon mal angedeutet, dass wir uns wohl mit sehr hoher Geschwindigkeit bewegen. |
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Herr Zeilinger hatte mit seinen Experimenten Moleküle mit Massen unter 25000 da (4,1513473 * 10^-23 kg) durchgeführt.
Das ist noch weit unter der Masse die aus der Wellenlänge = Planck-Länge folgt. Aber im Experiment ist es wohl sehr unwahrscheinlich einen Doppelspalt in der Planck-Längen Skala zu konstruieren. Wenn aber die Natur eine Superposition bis zur Planck-Skala stabil halten kann, müsste es doch möglich sein eine Relation zwischen expoerimentellen Doppelspalt und dem kleinsten in der Natur möglichen Doppelspalt (Planck-Länge) herzustellen, um so eine Geschwindigkeit zu ermitteln, mit der wir uns bewegen? Was passiert mit den Wellenlängen bei einem Impuls p > 41.41293844 kg*m*s^-1? Die Wellenlängen werden darüber kleiner als die Planck-Länge oder nicht? |
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Sorry aber ich muss meine Gedanken dazu hier ist mal raushauen. Ein Teilchen mit seiner Ruhemasse krümmt die Raumzeit so marginal, dass man dessen Gravitation nicht messen kann. Dennoch wird die Raumzeit gekrümmt, denn aus der Summe vieler Teilchen entsteht die makroskopische Gravitation. Was bedeutet die Krümmung der Raumzeit? Hängt vielleicht alles mit den entsprechenden Wellenlängen und einer einerseits skalenninvarianten und andererseits skalenrelativen Planck-Skala zusammen? Ist Gravitation die skalenrelative Krümmung der Planck-Skala? In Herr Prof. Dr. Ganteförs Videos kommt er von einem Kastenpotential der stehenden Wellen zum harmonischen Oszillator. Ein harmonischer Oszillator zeichnet sich doch dadurch aus, dass seine Wellen ineinander verschachtelt sind und die Wellenlängen immer kürzer werden. https://upload.wikimedia.org/wikiped...Funktionen.png Was ist, wenn sich die Wellenlängen aller Teilchen im harmonischen Oszillator im Zustand der Ruheenergie genau bis zur Planck-Länge verkürzen. Eine Beschleunigung aus der Ruheenergie heraus würde dann alle Wellenlängen weiter verkürzen, wobei die De-Broglie-Wellenlänge diejenige welche ist, die am längsten im harmonischen Oszillator ist, die wir messen können. Das Teilchen bleibt ein und das selbe, egal wie es beschleunigt wird aber seine De-Broglie-Wellenlänge (und damit alle Wellenlängen des harmonischgen Oszillators) verkürzt sich entsprechend SRT aus Sicht eines nicht mitbewegten Beobachters. Das Quantenobjekt selbst ist zu sich und damit zur Planck-Skala invariant aber für einen nicht mitbewegten Beobachter ist eine an die Geschwindigkeit gebundene Skalenrelativität der Planck-Skala feststellbar. Ähnlich wie in der Stringtheorie verschachtelt sich die Raumzeit vom 3D-Raum in Richtung Planck-Skala in 2D, dann 1D und 0D Raumdimensionen. Wenn die kürzesete Wellenlänge des harmonischen Oszillators in genau einer Planck-Länge "quantisiert" ist, dann kann man nicht von einm punktförmigen Teilchen sprechen. Die kleinste Länge auf der 0D Ebene kann somit kein unendlich kleiner Punkt sein. Die Ebene 0D hätte in der 4D-Raumzeit genau die Abmessung eines "Planck-Volumen" und ist nicht unendlich klein. Ich meine die Ruheenergie und damit die (Compton-)Wellenlänge der Teilchen ind absolut fundamental für das Verständnis der QM und des Makrokosmos. So macht es m.E. durchaus Sinn genau an diesen Stellen anzusetzen. Man kann mit allen vektoriellen Größen Dimensionsberechnungen durchführen. Warum also nicht die Compton-Wellenlänge als eindimensionalen Vektor mit der Planck-Länge überdecken, um im Zustand der Ruheenergie genau auf die Dimension 1 zu kommen? Wird das Teilchen beschleunigt, bis die De-Broglie-Wellenlänge (die größte Wellenlänge des harmonischen Oszillators) die Größe der Planck-Länge erreicht und somit 0D erreicht. Die De-Broglie-Wellenlänge und der damit verbundene harmonische Oszillator "steckt" in diesem Zustand "bündig" in der Planck-Länge. Durch die Verkleinerung der Wellenlänge bei Beschleunigung "stülpt" sich die Planck-Skala aus Sichjt des Zustands der Ruheenergie in den negativ dimensionalen Raumzeitpreich und wird erst dann "punktförmig" |
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Berechnung der Compton-Dimension Dc eines Elektrons
Compton-Wellenlänge Elektron yc: 2.4263102386773 * 10^-12 Planck-Länge lp ~ 1.6 * 10^-35 m N = fc = yc/lp = 1.5164439 * 10^23 Dc = - (log(N)/log(1/fc)) = 1 Wenn die De-Broglie-Wellenlänge des Elektrons bei Beschleunigung bis auf die Planck-Länge verkürzt wird, so kann aus Sicht des Zustands der Ruhenergie bei gleichem Teilungsfaktor nur noch mit einer Plancklänge überdeckt werden. N = 1 fc = yc/lp = 1.5164439 * 10^23 Dc = - (log(N)/log(1/fc)) = 0 Um ein Elektron soweit zu beschleunigen, dass die Wellenlänge der Planck-Länge entspricht, würde eine weitaus schnellere Geschwindigkeit benötigt, als c zulässt. Man kann die Wellenlänge aber mit der Geschwindigkeit c bzw. knapp unter c begrenzen. Das Ganze funktioniert genauso mit allen anderen Teilchen bzw. deren Compton-Wellenlängen. Zudem sind die Materiewellen in 3 Raumdimensionen ausgedehnt aber es ist anzunehmen, dass die Wellenlänge in allen Richtungen identisch ist. Somit reicht eine eindimensionale Betrachtung vollkommen aus. Das bedeutet die Teilchen können nur im Zustand dere Ruheenergie als ganzzahlige Dimension beschrieben werden. Bei Bewegungen bzw. im allgemeinen bei steigerung der Energie eines Teilchens, bricht die Dimension zu fraktalen Dimensionen. Die fraktale Dimension eines Teilchens wäre ein Ausduck seiner quantisierten Gravitation. |
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Beim Versuch, bei dem alle Fullerene vor dem Durchgang durch beide Doppelspalte erhitzt werden, findet keine Markierung abhängig vom Doppelspalt statt. Anders bei der Versuchsanordung mit Photonen und Polaritsationsfilter. Hier werden vor dem Passieren des Doppelspaltes dem Photon, abhängig vom Doppelspalt, eine unterschiedliche Polarisationsrichtung aufgezwungen. Wird hinter dem Doppelspalt eine um 45° gedrehte Richtung neu aufgezwungen, dann betrifft das alle Photonen, diese haben wieder eine gemeinsame Ausrichtung und können daher wieder ein Interferenzmuster ausbilden. Der Effekt kann mit der klassischen Physik erklärt werden. Hier wird Information aufgeprägt und mitgegeben. Beim ersten Versuch mit den erhitzten Fullerenen kann auch die thermische Bewegung, die den Impuls moduliert, die Wellenlänge der Materiewelle variieren, sodass keine Interferenz statt findet. Die Welle muss für die Ausbildung eines Interfetenzmusters monochromatisch sein. Großteils ist der Versuchsaufbau sehr schwammig erklärt, z.B. ob polarisierende oder nicht polarisierende Strahlenteiler verwendet werden. |
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