Hat der Impulserhaltungssatz eine Ausnahme.
Der heutige Impulserhaltungssatz lautet: Zitat Wikipedia Impuls: „Ein Objekt, auf das von außen keine Kräfte wirken, behält unabhängig von etwaigen inneren Vorgängen seinen Gesamtimpuls nach Betrag und Richtung bei.“
Im Klartext bedeutet dies, dass Sie innerhalb eines Raumfahrzeuges, ohne Einwirkung äußerer Kräfte, machen können was Sie wollen, aber Sie werden das Raumfahrzeug niemals dazu bringen, von seiner Position wegzufliegen…, also zu beschleunigen. Der Impulserhaltungssatz lehrt uns, das die Beschleunigen von Weltraumfahrzeugen…, ohne die Einwirkung äußerer Kräfte (z.B. Gravitation eines Planeten) …, nur möglich ist durch den Ausstoß von Materie (Rückstoßantrieb)…, denn jedwede „inneren Kräfte“ können es gerade NICHT beschleunigen, denn diese inneren Kräften entstehen immer Aktio=Reaktio und daher ist die Summe der Impulse…, im Innern des Raumfahrzeuges…, natürlich immer NULL. Das ist natürlich richtig und logisch…, für innere Kräfte, aber gibt es vielleicht eine Kraft…, die zwar im Inneren eines Raumfahrzeuges entsteht…, aber wirkt wie eine von außen ziehende Kraft und diese Kraft somit eine Ausnahme von dieser „heiligen Regel“ Impulserhaltungssatz darstellt. Nun, diese Kraft gibt es sehr wohl…, es ist die Zentrifugalkraft…, die zwar im Innern eines Objektes, ohne die Einwirkung äußerer Kräfte problemlos erzeugt werden kann, die aber wirkt wie eine äußere Kraft die dauernd ihren Richtungsvektor ändert, aus dem Sie an ihrer Drehachse zieht. Ich habe mich eingehend mit dem Thema befasst und auch Versuche (siehe Videos) dazu angestellt und möchte die hier mal zur Diskussion stellen. Mein Ergebnis ist kurz gesagt: „Dass ein Objekt, auf das von außen keine Kräfte wirken und in dessen Innern eine Zentrifugalkraft auftritt, nicht mehr dem Impulserhaltungssatz unterliegt und die Summe der Impulse im Inneren dieses Objektes, ist nicht NULL, wenn diese Zentrifugalkraft ungewuchtet auftritt, denn die Zentrifugalkraft ist einer äußeren Kraft, die dauernd ihren Richtungsvektor ändert, von dem aus sie ihre Drehachse beschleunigt, äquivalent, also gleichwertig.“ Wir haben daher eine Zentrifugalkraft ohne Gegenkraft und somit haben wir praktisch eine von außen ziehende Kraft, auch wenn Sie im Innern des Systems (Objektes, Raumschiffes) entstanden ist. Das bedeutet, sobald in oder an einem Raumschiff, eine ungewuchtete Zentrifugalkraft auftritt, wird das Raumfahrzeug immer in die Richtung beschleunigt, in die die ungewuchtete Zentrifugalkraft, bei ihrem Umlauf, gerade zieht. Der große Unterschied zwischen einer dem Impulserhaltungssatz unterliegenden Kraft…, und einer umlaufenden UNWUCHT, ist die Tatsache, dass bei der Kraft, gemäß Impulserhaltungssatz, Aktio und Reaktio, immer, gleichzeitig, gleichstark und entgegengesetzt auftreten…, wogegen Kraft (Aktio) und Gegenkraft (Reaktio), bei einer umlaufenden, ungewuchteten Masse, ausschließlich nacheinander entstehen!! Ich habe das in meinen Versuchen eingehend hinterfragt und sogar einen, sehr einfachen, Antrieb für Raumfahrzeuge konstruiert, den ich hier mal zur Diskussion stelle. Wer wirklich mal in der klassischen Mechanik etwas Neues entdecken möchte, der ist eingeladen sich das Ganze anzusehen. Auf www.newphysik.de sind die Versuche bei Youtube abrufbar. |
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Hallo Roland,
Zitat:
Das mag ein formaler Fehler sein, aber dennoch bleibt es somit ein Fehler. |
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Hallo Berhard, danke für den Hinweis, aber es ist kein Fehler...!
Diese Zentripetalkraft ist für meine Theorie nicht notwendig um irgendetwas zu erklären. Also..., die umlaufende Masse mit ihrer Zentrifugalkraft zieht an der Drehachse und die Drehachse kann dieser Zugakraft nicht folgen, weil die daran befindliche Masse nicht schnell genug beschleunigen kann. Das liegt daran, das die Masse im Kreis läuft und somit dauernd aus einer anderen Richtung zieht. (Siehe Versuch 4 und 5) So wie die das Zeichnen, könnte man meinen hier gilt Aktio (Zentrifugalkraft) = Reaktio (Zentripetalkraft). Das ist aber falsch. Das was die als Zentripetalkraft bezeichnen, ist nur die Wirkung der Trägheit der Masse, an der die Drehachse befestigt ist. |
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Also, mir kommen folgende Fragen in den Kopf:
1. a. Wie lange trägst du diese Idee schon mit sich rum, dass du so viel über "Dogmen" und ähnliches bei den Fachläuten redest? 1. b. Wie sieht es mit dir aus - bist du bereit einzusehen, dass du falsch liegst, oder bist du von deiner Idee bereits vollkommen dogmatisiert? 2. Hast du konkrete Berechnungen angestellt? Kannst du diese hier präsentieren? Oder kannst du nur Sachen postulieren, die dir gerade passend erscheinen? 3. Bis zum Versuch Nr. 6 (inkl.) zeigen deine Experimente, dass der Impulserhaltungssatz funktioniert. Ist dir das überhaupt bewusst? 4. Versuch Nr. 7: Bis dahin waren deine Experimente immer symmetrisch, relativ zu den Gleisen betrachtet. Deswegen durfte man ihre Rolle außer Acht lassen. Im Versuch Nr. 7 ist das nicht mehr der Fall. Ist dir das bewusst? Hast du die Rolle der Gleise bei deinen Überlegungen berücksichtigt? Denn! Immerhin gibt es im Weltraum keine Gleise, nicht wahr? Es gibt noch mehr, aber es sollte erstmal reichen. |
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Zitat:
Es wäre aber besser Fragen zu stellst, wenn du etwas nicht verstehst, anstatt etwas zu postulieren. |
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1. a. Wie lange trägst du diese Idee schon mit sich rum, dass du so viel über "Dogmen" und ähnliches bei den Fachläuten redest?
Schon lange... und da der Impulserhaltungssatz es als unmöglich aufzeigt, dass ein Raumfahrzeug durch innere Kräfte beschleunigt, glauben die Fachleute das auch und stehen dann einer Beschleunigung durch innere Kräfte, ablehnend gegenüber. 1. b. Wie sieht es mit dir aus - bist du bereit einzusehen, dass du falsch liegst, oder bist du von deiner Idee bereits vollkommen dogmatisiert? Zur Zeit sehe ich nur das meine Erklärungen besser passen als die offiziellen Erklärungen und vor allen auch einfacher sind. Ich bin ja gerade hier um kompetente Gegenhaltungen zu bekommen. 2. Hast du konkrete Berechnungen angestellt? Kannst du diese hier präsentieren? Oder kannst du nur Sachen postulieren, die dir gerade passend erscheinen? Meine Versuche sind die Berechnungen... und sie führen zu Versuch 8, in dem ich beweise, das man die Kreisbewegung einer umlaufenden Masse halbieren kann und wenn dabei keine Gegenkraft entsteht zu der voher 180 Grad umgelaufenen schweren Masse, die die Drehachse in Umlaufrichtung beschleunigt hat, dann habe ich ganz einfach Recht. Das kannst du gerne berechnen..., wo ist die Gegenkraft zur 180 Grad Beschleunigung der umlaufenden Masse..., beim Kippen der Achse um 180 Grad muss sie entstehen.... 3. Bis zum Versuch Nr. 6 (inkl.) zeigen deine Experimente, dass der Impulserhaltungssatz funktioniert. Ist dir das überhaupt bewusst? Das sind ja gerade meine Versuche, das ich aufzeige, das meinen Theorie genuso alles erklärt wie der Impulserhaltungssatz. Wenn das Ganze offensichtlich wäre, hätte ich ja keine Probleme, aber der Impulserhalztungssatz kann natürlich auch die Vorgänge erklären. 4. Versuch Nr. 7: Bis dahin waren deine Experimente immer symmetrisch, relativ zu den Gleisen betrachtet. Deswegen durfte man ihre Rolle außer Acht lassen. Im Versuch Nr. 7 ist das nicht mehr der Fall. Ist dir das bewusst? Hast du die Rolle der Gleise bei deinen Überlegungen berücksichtigt? Denn! Immerhin gibt es im Weltraum keine Gleise, nicht wahr? Versuch 7 zeigt nur eine Richtung und im Weltraum brauchte man zwei syncrohn gegenläufig arbeitende Maschinen auf einer Grundplatte..., dann hätten man wieder die gleichen Bewegungsabläufe wie auf Schienen. Aber auch hier gilt..., das was der Impulserhaltungssatz erjlärt..., erklärt auch meine Theorie. Es gibt noch mehr, aber es sollte erstmal reichen bitte mach weiter ich bin für jede Gegenhaltung dankbar...! |
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[QUOTE=JoAx;87126]Na ja. Wenn Masse keine Trägheit hätte, bräuchte man natürlich keine Kraft, um sie auf der Bahn zu halten. Insofern haben die genannten Kräfte etwas mit der Trägheit der befestigten Masse zu tun.
Es wäre aber besser Fragen zu stellst, wenn du etwas nicht verstehst, anstatt etwas zu postulieren. Nun, wer Fragen stellt kriegt die offiziellen Antworten in dieser Sache und das ist ja gerade wogegen ich Postuliere. Das was ich postuliere ist einfach nur zwingend aus dem abgeleitet was ich behaupte. Ich wage mich damit ziemlich weit raus und wenn es Unsinn wäre, dann sollte es doch einfach durch belastbare Gegenhaltungen wiederlegt werden können. Sorry..., Viele Grüße und Danke für die Antworten! Habe ich jetzt ein paar mal vergessen:rolleyes: |
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Es gibt eine Zitatfunktion. Bitte benutze sie.
Zitat:
Du kannst deine neutrale und offene Haltung dadurch beweisen, dass du dieses Thema hier erst mal ruhen lässt, und dafür in einem neuen fragst - wo der Impulserhaltungssatz her kommt. Wenn du dir darüber klar geworden bist, dass Erhaltungssätze keine Postulate, sondern zwingende Folgen von XXX sind, wird es sehr viel einfacher sein, deine Experimente zu besprechen. (Falls noch Bedarf bestehen bleibt.) |
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Zitat:
Nimm dir mein vorhergegangenen Beitrag zu Herzen. |
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Deshalb ein Vorschlag für ein realisierbares Experiment: Versuche einen Antrieb für ein Modellboot zu bauen. Das Boot wird sich drehen, sonst nichts. |
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Hallo..., ich habe das Ganze etwas umgeschrieben..., denn die Kritik (Dogma usw) war durchaus berechtigt.
Viele Grüße! |
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'Nur quergelesen' deshalb, weil du nicht auf auf den Punkt kommst, d.h. nicht kurz und sachlich eine Problemstellung formulierst. Statt dessen redest du von Dogmen, unter vollkommener Fehleinschätzung der Qualität von Wissenschaft. Soweit ich meine verstanden zu haben, glaubst du, ein Objekt in der Schwerelosigkeit ohne äussere Krafteinwirkung beschleunigen zu können. Ein auf Wasser gelagertes Objekt bietet eine vergleichbare Situation wie Schwerelosigkeit (beschränkt auf die horizontalen Ebene). Du hast damit durchaus die Möglichkeit herauszufinden, was du bei deinen Überlegungen übersiehst, bzw. nicht verstanden hast. Edit: Du hast den Hinweis von JoAx zu den fest verankerten Schienen bereits ignoriert. Denk nochmal darüber nach. |
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Impuls,
es läuft folgendermaßen: Du behauptest, dass der Impulserhaltungssatz nicht gilt. Du beweist, dass deine Behauptung stimmt. Also: Kannst du etwas vorlegen, das überzeugend belegt, dass deine Bahuptung zutrifft? Bei einem Experiment gehört dazu natürlich auch der schlüssige Beweis, dass das Resultat nicht erklärt werden kann, wenn der Impulserhaltungssatz zutrifft. Du musst zeigen, dass er nicht gilt. Nicht wir, dass er doch gilt. -Ich- |
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Dann macht doch 'mal nen Punkt ! :) Heißt es denn nicht auch 'Raumschiff Erde' ?
Man muß den guten Mann an seinem Schwungrad stoppen, bevor er uns alle mit LG aus der Bahn wirft... :D |
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Das wäre ein Punkt. Wäre das Noether Theorem dann über den Haufen geworfen? Oder wäre der Raum dann nicht mehr homogen / isotrop? |
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Er gilt. Todsicher. Schaue Versuch Nr.8
Eine wuchtige Apparatur. Beeindruckend. Aber am Anfang des Vortrages, Minute 2:20... fällt links der Schraubenschlüssel 'runter': Desaströs! Klingklangklong von allen Wänden des über das Schwungrad in alle Richtungen mittorkelnden Schiffes abprallend irgendwann mitten ins Getriebe, Wummmm! |
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Schließlich heißt dieses Diskussionsforum 'Theorien jenseits der Standardphysik' und da habe ich vorausgesetzt, dass hier auch Querdenker vorhanden sind, die sich für neue Sachverhalte interessieren… und Mitdenken können…, aber bis jetzt…? Um richtig zu verstehen was ich behaupte und auch beweisen kann, muss man sich etwas mit der Sache auseinandersetzen…, ansonsten erschließt sich das nicht von selbst, sonst wäre das schon seit 50 Jahren bekannt. Also in Versuch 4 bewegt eine umlaufende Masse durch innere Kräfte einen Wagen auf Schienen hin und her. In Versuch 5 wird ein Wagen auf Schienen durch äußere Kräfte hin und her bewegt und es sieht ganz genauso aus, im Bewegungsablauf. Ich behaupte nun, dass in Versuch 4 keine inneren Kräfte wirken, sondern die im Inneren des Objektes entstandene Zentrifugalkraft, die sich gleichwertig wie die äußere Kraft von Versuch 5 verhält. Das kann niemand wiederlegen und somit besteht die Möglichkeit das ich Recht habe. Und wenn das so ist, hat der Impulserhaltungssatz eine Ausnahme. Das ist mathematisch sicher. Das wichtigste dabei ist das in Versuch 5, Kraft und Gegenkraft nacheinander ablaufen und sollte das bei Versuch 4 auch so sein (und ich behaupte, dass), dann kann man hier einen Antrieb für Weltraumfahrzeuge bauen, in dem man Kraft und Gegenkraft mechanisch trennt. Und genau das habe ich in Versuch 8 gemacht. Durch das Kippen der Achse läuft eine im Kreis umlaufende Masse nur noch auf 180 Grad hin und her und die dabei wirkende Zentrifugalkraft beschleunigt die Drehachse…, also das Raumschiff in die Richtung des Umlaufes. Ich habe also bereits eine umfassende, durchgreifende und belastbare Theorie abgeliefert, die ich hier zur Diskussion stellen wollte. Also ich habe bereits geliefert…, aber ihr müsst euch auch mal auf die „Beweise“ einlassen. Viele Grüße! Roland |
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Zitat:
Der impulserhaltungssatz gilt noch, aber er hat eine Ausnahme und das ist wenn innerhalb eines Systems ohne die Einwirkung äüßerer Kräfte eine ungewuchtete Zentrifugalkraft auftritt, dann ist diese Zentrifugalkraft keine innere Kraft. Um das zu verstehen muss man sich aber ein bisschen damit beschäftigen.... |
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Das wiederum könnte bedeuten, dass deine Versuche und die Schlussfolgerungen nur bei dir zu Hause funktionieren und wir hier sie nicht nachvollziehen könnten ;-) |
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-Ich- |
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BTW, wenn ich mich recht entsinne, gilt das Noether-Theorem eh nur in flachen Raum-Zeiten; sein Geltungsbereich wäre also ohnehin eingeschränkt (iirc). Womit ich nun nicht sagen will, dass ich den "Argumenten" gegen Impulserhaltung hier zustimme. |
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Zitat:
Ansonsten - ja, das Theorem gilt nur in flacher Raumzeit. Aber das ist - mit der hier betrachteten klassischen, nicht relativistischen Mechanik - auch gegeben. :) |
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Sorry, das sollte nicht "mitdenken können" heisen, sondern "mitdenken wollen"!
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Und ich wollte nochmal anfügen, das ich nicht behaupte das der Impulserhaltungssatz ungültig ist, ich behaupte er hat dann eine Ausnahme wenn innerhalb eines abgeschlossenen Systems einen ungewuchtete Zentrifugalkraft auftritt, denn die Zentrifugalkraft wirkt wie eine von außen ziehende Kraft die dauernd ihren Richtungsvektor ändert aus dem sie zieht.
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-Ich- |
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Ferner zeigt dein Experiment 4 ziemlich schön, dass hier Impulserhaltung gegeben ist: Der Schwerpunkt des Systems bleibt, so weit man das abschätzen kann, in Ruhe. Das gilt also als Bestätigung für Impulserhaltung, nicht als Gegenbeispiel. (Hinweis für dich: Wenn du den Wagen alleine ohne die umlaufende Masse betrachtest, dann wirkt die Unwucht natürlich als äußere Kraft, genau wie in Experiment 5.) Auch Experiment 8 zeigt keine Abweichung von Impulserhaltung. Das wäre nur dann der Fall, wenn du nachweisen könntest, dass während der Umkehr der Drehbewegung keine Lagerkräfte auftreten. Es bleibt also, dass du keinerlei Hinweise auf eine Verletzung des Impulserhaltungssatzes gebracht hast. Kommt da noch was? |
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Und jetzt konzentriere dich bitte aufs Thema. -Ich- |
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Erstens - "Jenseits der Standardphysik" heßt nicht, dass man haltlose Behauptungen aufstellen darf.
Zitat:
Ich hat es schon angeschnitten, und ich fasse es mal zusammen: Alle deine Experimente zeigen, dass die Impulserhaltung gilt. Das Experiment Nr. 8 zeigt außerdem, was du fälschlicherweise nicht berücksichtigst, nähmlich - dass du durch die Schienen deiner Einordnung einen Freiheitsgrad weg nimmst. Solange die Winkelgeschwindigkeit nicht so groß ist, reicht die Gesamtmasse deiner "Maschine" aus, um relativ ruhig stehen zu bleiben. Ist die Geschwindigkeit zu größ, fängts an (quer) zu wackeln. Dieses künstliche wegnehmen des Freiheitsgrades ist auch mit die Ursache dafür, dass im Experiment Nr. 7 der Wagen deutlich von seiner Anfangsposition weg driftet. Eine Ursache: die halbe Umdrehung und! die andere: dass der Wagen sich nicht quer zu den Schienen bewegen kann. Ohne der Schienen würde der Wagen auch eine halbe Umdrehung machen. Hin und zurück. Ohne "voran" zu kommen. Und wenn du diese Asymmetrie ausgleichst (ich meine, die halbe Umdrehung): Zitat:
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Ferner - du scheinst dem Irrtum zu unterliegen, dass die Symmetrie der Impulse nur dann vorliegt, wenn deine umlaufende Masse eine volle Umdrehung gemacht hat. Das ist nicht so. Sie ist immer gegeben. Auch auf einem infinitesimalen Teilstück der Bahn. Sie führt dazu, dass deine Plattform sich auch drehen "möchte". Das wird sie auch tun, wenn du sie nicht daran hinderst. Tust du es doch, kann es Seiteneffekte geben, die auch ganz speziell ausfallen können.
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Zitat:
Oder anders herum: Verletzung der Impulserhaltung würde implizieren, dass ein Experiment am Ort A andere Ergebnisse als am Ort B (bei sonst gleichen Rahmenbedingungen) produziert, schon ein nahezu absurder Gedanke. |
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Jetzt gibt es noch Versuch Nr. 9, der eigentlich eine Versuchsrehe ist. Das kommentierst du auf deiner Seite so:
Zitat:
Eine bewegte Masse zu kippen, ohne dass sie es merkt heißt, dass auch man selbst es nicht merkt. Die Videos zeigen aber ganz deutlich, dass dieses Kippen um so einfacher passiert, je geringer die Massen sind. ;) |
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Zitat:
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In Versuch 4 wird der Wagen von der umlaufenden Masse (innere Kräfte) hin und her bewegt. In Versuch 5 wird der Wagen durch eine äußere Kraft hin und her beschleunigt. In beiden Versuchen könnte ein Beobachter der auf dem Wagen steht und nicht weiß wie die Beschleunigung erzeugt wird, keinen Unterschied in der hin und her Bewegung feststellen. Ich behaupte nun, dass die Zentrifugalkraft der umlaufenden Masse von Versuch 4, genauso wirkt wie die Gummibänder von Versuch 5…, nämlich wie eine äußere Kraft. Und du schreibst doch sogar selbst, „Hinweis für dich: Wenn du den Wagen alleine ohne die umlaufende Masse betrachtest, dann wirkt die Unwucht natürlich als äußere Kraft, genau wie in Experiment 5.)“ . Ich verstehe zwar nicht genau wie du das meinst, aber wen die Unwucht als äußere Kraft wirkt…, ist die Summe der Impulse nicht mehr Null und das System nicht mehr frei von äußeren Kräften, denn die Zentrifugalkraft ist dann äquivalent (gleichwertig) zu einer äußeren, also von außen ziehenden Kraft, obwohl sie im inneren entstanden ist. Ein System das NICHT frei von „äußeren Kräften“ ist, unterliegt auch nicht dem Impulserhaltungssatz! Das ist eine Ausnahme… und ansonsten habe ich kein Problem mit dem Impulserhaltungssatz. Alle anderen Aussagen ohne Zentrifugalkraft können nach wie vor richtig sein. Was die Lagerkräfte angeht, so müssten die sich auch bemerkbar machen…, denn der Antrieb steht nur auf dem Boden und wackelt ziemlich leicht. Es entstehen keine Lagerkräfte wie man an Versuch 8 ca. 17minuten 22 Sekunden sieht. Dort sieht man einen optimale Kippung mit den 17,2 kg Massen. Der Rahmen bewegt sich 1,5 Umdrehungen einfach so im Kreis und die Leichtigkeit mit der das fast von selbst geschieht, zeigt das es fast kräftefrei geschieht. Bei einer perfekten Steuerung des Kippvorganges entsteht keine Gegenkraft. Viele Grüße! |
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"Also - nur, weil eine äußere Kraft den Wagen genauso "zappeln" lassen kann, heißt nicht, dass innere Kraft gleich äußere Kraft gesetzt werden kann." Die Zentrifugalkraft ist innerhalb des Systems entstanden und verhält sich wie einen äußere Kraft und deshalb unterliegt das System nicht mehr dem Impulserhaltungssatz. Wie ich auch innerhalb meines Videos erkläre, kann man alle Drehimpulse durch einen 2. syncron gegenläufig laufende Maschine auf einer gemeinsamen Grundplatte neutrlisieren und somit können alle Drehimpulse und Winkelgeschwindigkeiten aus der Gleichung gekürzt werden. Versuch 7 wird sich also mit einer 2. gleichen, gegenläufig arbeitenden Maschine, auf einer gemeinsamen Grundplatte, im Weltraum genauso verhalten wie hier auf den Schienen. Das gilt für alle Versuche und alle Drehimpulse. |
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Beim 180 Grad Umlauf der Masse entsteht eine Zentrifugalkraft die die Achse beschleunigt und wenn ich den Rahmen kippe, läuft die Masse die GLEICHE Bahne wieder zurück und beschleunigt die Achse dabei in die GLEICHE RIchtung wie vorher. Wo ist die Gegenkraft? |
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Zitat:
wenn das so wäre, dann wären Sie ja Kraft und Gegenkraft gemmäß Aktio=Reaktio und das wird nicht mal im Physikbuch behauptet. Die aktuellen Deffinitionen der Zentrifugalkraft sind ein reines Chaos. Wenn du Versuch 5 anschaust, siehst du, das der Wagen immer ruhiger steht, wenn der Gummi immer schneller umläuft und somit bildet der Wagen die Gegenkraft zur Gummispannung und es wird hier auch bewiesenermaßen Sichtbar, das nur die Trägheit der Masse des Wagens, die Gegenkraft zu der Gummispannung, die dauernd ihren Richtungsvektor ändert, aus der sie den Wagen beschleunigt, ist. Genau das GLEICHE gilt auch für Versuch 4, behaupte ich und wenn das stimmt, hat der Impulserhaltungssatz eine Ausnahme und dann ist auch die Trägheit der Masse die an der Drehachse hängt, die Gegenkraft zur Zentrifugalkraft und eine Zentripetalkraft ist für meine Theorie unnötig. Viele Grüße! Roland |
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Da sind so viele Bildungslücken, dass es keinen Sinn macht so weiter zu machen.
@Impuls, wenn du wirklich an der Physik interessiert bist, musst du ganz bei Null anfangen. Ich bin raus. |
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Wir haben 1) einen Wagen, 2) eine Unwucht(masse), 3) Ein System, bestehend aus Wagen und Unwucht. 1), der Wagen, wackelt höchst aufgeregt hin und her. Ergo ist sein Impuls nicht konstant, also ist der Impulserhaltungssatz verletzt. Außer natürlich, wenn da etwas an dem Wagen zerrt. Und das ist tatsächlich der Fall, in Experiment 4 genauso wie in Experiment 5. Ob das eine Unwucht ist oder ein Gummiband oder ein Magnet ist völlig egal, am Wagen greift auf alle Fälle sehr offensichtlich eine äußere Kraft an. Die beiden Fälle sind sogar qualitativ gleich. Es ist nur in Experiment 4 die Feder etwas steifer (Stahlstab - Gummiband) und die umlaufende Masse etwas kleiner (Metallklötzchen - Erdkugel). 3) hingegen, das System aus Wagen und Unwucht, wackelt in Summe nicht. Es wirkt keine äußere Kraft. Der Schwerpunkt bleibt immer an Ort und Stelle. Impulserhaltung ist zu 100% nachgewiesen. Kannst du mit ein bisschen Mühe nachmessen. In Experiment 5 ist es übrigens auch so, dass im System Wagen - Erdkugel nur innere Kräfte wirken und der Gesamtschwerpunkt des Systems in Ruhe bleibt. Das nachzuprüfen, wird dir aber in Experiment 4 sicher leichter fallen. |
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DU zeigst, was du kannst. Es reicht ein kleiner Aufbau - nicht nur das Geschaukele, das mein Spielzeughelikopter auch hinkriegt. Wenn du so Großes zu sagen hast wie ein "Ausnahme des Impulserhaltungssatzes" und wirklich etwas dran wäre, hättest du genau das schon gemacht. Aber du wirst aus anderen Gründen Schwierigkeiten bekommen - ich denke, schon aus theoretischen ;-) |
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