Mathematik und Natur
Da meine Ausführungen garantiert nichts mit Physik zu tun haben versuche ich es in der Plauderecke.
Warum verhält sich die Natur nach den Regeln der Mathematik? |
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Ich verstehe ja, dass nüchternes "Shut up and calculate" den Physikern genügt, da sie ja ohnehin nur an der Rekonstruktion der mathematischen Software interessiert sind und die Interpretation nur ein unwichtiges Randphänomen ist. In philosophischen Foren bin ich ihnen zu Physikalisch, in Physikforen zu Philosophisch. Kein seriöser Physiker wird hier von den Standardbegriffen allzuweit abweichen wenn er nicht vor seinen Berufskollegen als esoterischer Trottel dastehen will.
Außer Nobelpreisträger, die dürfen alles, ihre Autorität ist ja beglaubigt. Ist hier ein Nobelpreisträger anwesend? |
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... an sich keine uninteressanten Fragen, die du da stellst, finde ich.
Allerdings schreckt mich der polemische Unterton davon ab, da wieder einzusteigen. Und den Nobelpreis habe ich leider eh knapp verpasst. |
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Leider bist du kein Nobelpreisträger. (gähn) |
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Ich führe hier z.B. sehr wohl philosophische Diskussion und werde sehr wohl ernst genommen, weil ich von der Physik herkomme und verstehe, wovon ich rede. Dagegen schweige ich z.B. zu philosophischen Aspekten der chinesischen Literatur ... |
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Das Photon ist so ein perfekter Kreis. Die Mathematik in der Natur muss doch irgendwo erzeugt werden. Wir haben dafür Computer, wieso sollte also ein Physiker davor zurückschrecken, einen normalen unesoterischen Alltagsgegenstand auch in einem Quantenobjekt zu vermuten? |
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Sie ist einfach - nicht in Raum, Zeit und Gedanken. |
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
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Ich sehe das wie Timm und Tom oder von mir aus Tom und und Timm.
Ein Universum, indem Mathematik nicht maßgeblich ist, kann ich mir nicht mal vorstellen. Das hier habe ich im Internet dazu gefunden: Zitat:
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Si Fu: Sind die Dinge außer uns, für sich, auch ohne uns, oder sind die Dinge in uns, für uns, nicht ohne uns. Der Lehrer: Welche Meinung ist die richtige? Si Fu: Es ist keine Entscheidung gefallen. Der Lehrer: Zu welcher Meinung neigte zuletzt die Mehrheit unserer Philosophen? Si Fu: Die Dinge sind außer uns, für sich, auch ohne uns. Der Lehrer: Warum blieb die Frage ungelöst? Si Fu: Der Kongress, der die Entscheidung bringen sollte, fand wie seit zweihundert Jahren im Kloster Mi Sang statt, welches am Ufer des Gelben Flusses liegt. Die Frage hieß: Ist der Gelbe Fluss wirklich, oder existiert er nur in den Köpfen? Während des Kongresses aber gab es eine Schneeschmelze im Gebirge, und der Gelbe Fluss stieg über seine Ufer und schwemmte das Kloster Mi Sang mit allen Kongressteilnehmern weg. So ist der Beweis, dass die Dinge außer uns, für sich, auch ohne uns sind, nicht erbracht worden. Der Lehrer: Gut. Die Stunde ist zu Ende. Berthold Brecht Man kann das natürlich auch anders sehen - Esse est percipi (lat. Sein ist Wahrgenommenwerden) Berkeley |
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Stell dir die Primzahlen und die Primzahlzwillinge vor. Denkst du, dass die natürlichen Zahlen sowie die Primzahlen „von uns erdacht“ sind? Nimm an, es gäbe nur endlich viele Primzahlzwillinge (wir wissen es heute nicht). Wird der größte Primzahlzwilling (P,P+2) „von uns erschaffen“, sobald wir den Beweis erbringen? Hätte (P,P+2) vorher nicht diese Eigenschaft? Was wäre im Falle eines nicht-konstruktiven Beweises? |
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Man kann eine Aussage für richtig halten ohne sich die Konsequenzen vorstellen zu können. Du kannst dir 'unendlich' nicht vorstellen, gehst aber ganz locker damit um.
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Eine erste Folgerung wurde schon getätigt: Nichtlokalität wäre einfach zu verstehen, weil die Kommunikation zwischen den Quantenobjekten nicht von den bekannten Naturgesetzen beeinflusst würde weil diese ja nur in der Ebene über der Quantenebene berechnet und ausgeführt werden. Der Tipp mit dem anderen Forum war gut. Mal gucken, was sich sonst noch für Folgerungen ableiten lassen. |
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Ist diese Forderung substanziell oder hat sie auch etwas mit kollabierenden Wahrscheinlichkeiten zu tun? Ich glaube aber, in meinem Szenario wäre das Ergebnis der Messung vor der Messung noch nicht festgestanden, also Nichtreal und man könnte die Lokalität beibehalten . Es gäbe also weder bei der "kollabierenden Wahrscheinlichkeitswelle", noch bei der bellschen Ungleichung Nichtlokalität, also gäbe es wirklich keinen Grund zur überlichtschnellen Kommunikation. |
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