Quanten.de Diskussionsforum

Quanten.de Diskussionsforum (http://www.quanten.de/forum/index.php5)
-   Theorien jenseits der Standardphysik (http://www.quanten.de/forum/forumdisplay.php5?f=4)
-   -   Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie" (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4253)

Stemuelfo 22.11.22 05:14

Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Guten Tag,

Ich wage eine These aufzustellen, die die Welt der Physik erschüttern könnte. Denn ein Aspekt unseres Modells der Kosmologie stört mich ganz gewaltig und jetzt habe ich das Gefühl, einen Beweis gefunden zu haben, dass dieses Postulat nicht stimmig sein kann.

Seit über 50 Jahren jagt die Physik einem Phantom hinterher, dem ich nun wohl nachweisen kann, dass es dieses doch nicht geben kann und zu geben braucht, um die beschleunigte Rotation von Sternen in den Außenbereichen von Galaxien zu erklären, was man sazu braucht ,ist eine Verbindung der MOND-Hypothese mit der Formel c² / r, wobei r den Abstand vom Gravizentrum darstellt. Dieses c² / r stellt eine Untergrenze der Beschleunigung dar, die nicht unterschritten werden kann. Natürlich ist diese Untergrenze in der Nähe schwerer Himmelskörper nicht haltbar, doch in großen Distanzen gewinnt sie an Gewicht, was verhindert, dass es eine durchgängige Abnahme der Beschleunigung nach dem Quadrat des Radius gibt sondern stattdessen eine lineare Abnahme Eintritt, die eben jener Formel c² / r entspricht.

Es ist nämlich so, dass im Großen Abstand zu einem Gravitationszentrum das Verhältnis von c² / r immer kleiner wird, nach und nach wird diese Begrenzung also immer wirksamer. Es könnte auch damit zusammenhängen, dass unser beobachtbares Universum einen Rand hat und an dieser die Beschleunigung den Betrag c² / r nicht unterschreitet.

Wie auch immer der Sachverhalt ist, es muss geklärt werden, ab welchem Radius die Grenze c² / r wirksam wird, damit ist zwar eine Untergrenze für die Beschleunigung formuliert, doch es fehlt noch eine Information über den Radius.

Klar ist aber, dass die Beschleunigung nach dem Newtonschen Gesetzt a = GM(G) / r² ab der Stelle a = c² / r nicht mehr gilt. Diese beiden Formeln geben Anhaltspunkt über den Radius, ab dem die Beschleunigung linear abnimmt.

Da unsere Galaxie nur 240 Mrd. Sonnenmassen an Baryonischer Materie aufweist, dürfte daher laut der MOND-Hypothese ab einer Distanz von 360 Mrd. Kilometern von Sagittarius A* die Abnahme der Beschleunigung nicht mehr im Quadrat zum Radius von Sagittarius A*, sondern linear abnehmen. 1,26 Bio. Sonnenmassen würden damit definitiv nicht existieren, sondern nur scheinbar aufgrund der linearen Abnahme der Rotationsgeschwindigkeit.

seb110 22.11.22 07:09

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
"Wie auch immer der Sachverhalt ist, es muss geklärt werden, ab welchem Radius die Grenze c² / r wirksam wird, damit ist zwar eine Untergrenze für die Beschleunigung formuliert, doch es fehlt noch eine Information über den Radius."


die Abhängigkeit von r^2 und die Abhängigkeit von r heben sich an einer Stelle auf.
Du findest ein analoges Verhältnis bei der Bindungsenergie, dort ist es nicht r der Abstand sondern N die Anzahl (bzw. die Ordnungszahl Z) der Kernkörperchen im Elementenkern.
"Trotz der abstoßenden Coulomb-Kraft zwischen den Protonen werden die leichteren Kerne durch die bedeutend stärkere Kernkraft zusammengehalten. Mit steigender Ordnungszahl Z, d.h. bei schwereren Kernen, ändert sich das jedoch, da die Coulomb-Kraft proportional zu Z^2, die kurzreichweitige Kernkraft dagegen nur proportional zu Z zunimmt, so daß insgesamt die Abstoßungskräfte im Kern stärker werden."

Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/phys...b-energie/2584

Du kannst die Abstoßung DE als r-abhängig und die Anziehung Gravitation als r^2-abhängig darstellen.

Beim Beispiel mit der Bindungsenergie ist der Massendefekt real messbar und wird letztendlich auf E=mc^2 zurückgeführt (Masse ist Energie und ist dann auch Bindungsenergie).
Auch das ließe sich auf r übertragen. Denn es gibt eine Äquivalenz zwischen Dunkler Energie und r diese lautet DE=rc^2. r das m Analogon zur Bindungsenergie in E=mc^2 geht als Dunkle Energie verloren. Dein r und dein c^2 hast du gefunden :)?
Dunkel Energie ist äquivanlent mit r. Die r Abhängigkeit ist ein r- defekt. Schau dir mal die Kurven der Bindungsenergie über die Elemente und die Kurven der Geschwindigkeitsverteilung der Sterne über den Abstand zum Zentrum an. Das ist ein und das Selbe zugrundeliegende Prinzip.

MoND oder diese Minkowski Metrik mit Störstelle
https://www.youtube.com/watch?v=vzE9-WSFpEE
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4243
oder die Suche nach zusätzlicher Dunkler Materie
läuft alles auf ein und das Selbe heraus.

vg

seb110 22.11.22 10:16

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zusatz:
In jedem massiven Körper steckt Masse in Form von Bindungsenergie (sogar der größte Teil).
Das ist eine relativistische Modifikation die mit der SRT beschrieben wird.
Für eine Bindung sind zwei Körper nötig. Für eine Relativität sind zwei Dinge/Körper nötig (nenn es System/Bezugssystem).

MoND schlägt eine Modifikation vor, ohne diese Modifikation relativistisch einzubinden. Aber für einen Abstand r sind auch zwei Körper nötig. D.h. auch hier sollte es relativistisch zugehen. Ein Abstand zwischen zwei Körpern sollte immer etwas kürzer sein, weil ein Teil (womöglich auch der größere Teil als Dunkle Energie (gekrümmte Raumzeit) verloren geht.
Die durchs peer review gegangene relativistische Erweiterung von MoND nennt sich TeVeS und scheitert daran, dass Gravitationswellen genau so schnell sind wie Licht. Weil man eben noch nicht kappiert hat, dass Quanten und Raumquanten das Gleiche sind und schon vor TeVeS an der SRT schrauben muss und nicht aus der ART eine TeVeS macht und die SRT nachträglich anpasst.
Will damit sagen dass r eigentlich schon gut beschrieben ist.

Stemuelfo 22.11.22 11:43

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Jedenfalls gibt es folgenden Fakt: Die Masse einer Galaxie ist ENDLICH und der Radius r = GM/c² scheint eine Grenze darzustellen, ab der die quadratische Abnahme der Beschleunigung nicht mehr gilt, dies könnte dem Hirngespinst "Dunkle Materie" den Garaus machen und erklären, warum außenliegende Sterne schneller rotieren, als diese nach dem newtonschen Gesetz rotieren dürften.

Gerade einmal bis zu einem Abstand von 360 Mrd. Kilometern von Sagittarius A* würde demnach das Newtonsche Gravitationsgesetz gelten, danach würde aufgrund der durchaus vorstellbar vorhandenen Dunklen Energie ab diesem Punkt die Gravitationsbeschleunigung nur noch linear abnehmen, was zur Folge hat, dass die Rotation deutlich schneller erwartet wird.

Sollte man aber beobachten, dass die Galaxien langsamer rotieren als bei Anwendung der MOND-Hypothese, so muss es negative Masse im Universum geben, die in Form Dunkler Energie Auftritt und eine Verlangsamung der Beschleunigung verursacht.

Eine Vorteil dieses Modells ist wie gesagt, dass damit das Hirngespinst der Dunklen Materie aus dem Weg geräumt wird.

seb110 22.11.22 12:15

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Es besteht auch immer noch die Möglichkeit, dass es Dunkle Materie mit einer rein gravitativen Wirkung gibt, da eben viele Experimente, die die eine oder andere alternative Theorie testen könnten,(noch) nicht zu realisieren sind. Bis dahin behält Fritz Zwicky auch noch recht.

Stemuelfo 22.11.22 13:40

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von seb110 (Beitrag 101568)
Es besteht auch immer noch die Möglichkeit, dass es Dunkle Materie mit einer rein gravitativen Wirkung gibt, da eben viele Experimente, die die eine oder andere alternative Theorie testen könnten,(noch) nicht zu realisieren sind. Bis dahin behält Fritz Zwicky auch noch recht.

Was stimmt ist, dass die quadratische Abnahme der Beschleunigung ab einem bestimmten Radius nicht mehr beobachtet werden kann, denkbar ist daher durchaus, dass die Abnahme der Beschleunigung dann linear und somit proportional zum Radius abnimmt. Daher halte ich es für denkbar, dass Dunkle Materie genauso ein Irrtum der Wissenschaftsgeschichte gewesen sein wird wie auch andere einstige Postulate wie das Geozentrische Weltbild, das Phlogiston und der Äther, durch den sich das Licht angeblich bewege.

Wir werden wohl in Zukunft davon ausgehen müssen, dass es zwei Schwarzschild-Radien gibt, vielleicht ist sogar 360 Mrd. km zu wenig Radius und es könnten auch 720 Mrd. km sein. Fakt ist nämlich, dass Galaxien eine endliche Masse haben und Schwarze Löcher keinen kleineren Radius besitzen dürfen als das Schwarzschild-Radius. Da man den Schwarzschild-Radius einer Galaxie und ihren halben Schwarzschild-Radius berechnen kann, muss man wohl ab diesem sogenannten zweiten Schwarzschild-Radius die MOND anwenden (MOND = Modifizierte Newtonsche Dynamik), also ab da von einer linear-proportionalen Abnahme ausgehen.

seb110 22.11.22 13:59

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101573)
Fakt ist nämlich, dass Galaxien eine endliche Masse

...wenn die Aussage darauf hinauslaufen soll, dass nach Galaxien als nächst höhere Strukturen, Galaxienkluster und keine schwereren Galaxien entstehen, mag das sein. Allerdings können sich auch mehrere Galaxien durchdringen und dabei eine größere und schwerere Galaxie bilden. Siehe Schicksal unserer Milchstraße https://de.wikipedia.org/wiki/Androm...9Fen-Kollision

Stemuelfo 22.11.22 19:21

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Da die Masse der Baryonischen Materie einer Galaxie einem sechstel der Offiziellen Gesamtmasse, die mit der Annahme arbeitet, es gäbe diese von mir als nicht existent eingestufte "Dunkle Materie", kann die Andromedagalaxue maximal eine Masse von 400 Mrd. Sonnenmassen haben.

Jedoch behaupte ich weiter felsenfest, dass die MOND-Hypothese wahr ist und Dunkle Materie ein Irrtum der Wissenschaft darstellt. Ich habe mir jetzt einen neuen Begriff für diesen Galaxienradius entwickelt, ab dem der Gültigkeitsbereich der quadratischen Abnahme der Beschleunigung endet und es nur noch zu einer linearen Abnahme kommt (r * l² / t ab da konstant). Diesen Radius nenne ich Milgrom-Radius und dieser gilt für alle Galaxien des gesamten Universums in Abhängigkeit der Masse ihrer gesamten baryonischen, also sichtbaren und messbaren Materie.

Der Milgrom-Radius definiert sich demnach wie folgt:

r(M) = 2 * G * M(G) / c²

r(M): Milgrom-Radius
G: Gravitationskonstante
M(G): Gesamte baryonische Masse der beobachteten Galaxie
c²: Äquvalenz zwischen Masse und Energie
(ca. 9 * 10¹? m² / s²)

Der Milgrom-Radius der Milchstraße beträgt demnach 720 Mrd. km, der Milgrom-Radius der Andromeda-Galaxie 1,2 Bio. km.

Wenn Milchstraße und Andromeda-Galaxie verschmelzen, so beträgt die Gesamtmasse der neuen Supergalaxie Andromeda Sagittarii 640 Mrd. Sonnenmassen, der Milgrom-Radius der Supergalaxie würde entsprechend bei ca. 1,92 Bio. km liegen.

Das Galaxien kugelförmig Halos besitzen, in denen einige Kugelsternhaufen zu finden sind, widerspricht übrigens nicht der MOND-Hypothese. Man muss für jeden Raumpunkt eines Halos und der Galaxie annehmen, dass die MOND-Hypothese mit dem Milgrom-Radius als Grenzradius Gültigkeit besitzt.

Unsere Milchstraße weist 150 bekannte Kugelsternhaufen in ihrem Halo auf, die Andromeda-Galaxie 500, die Supergalaxie Andromeda Sagitarii wird demnach 650 Kugelsternhaufen in ihrem deutlich größeren Halo aufweisen, der Milgrom-Radius verschiebt sich aufgrund der Massenzunahme, was zu einer Verlangsamung der Rotationsgeschwindigkeiten im Inneren der Supergalaxie gegenüber den Ursrpungsgalaxien führen wird, da die lineare Abnahme der Beschleunigung erst etwas weiter vom Zentrum der Supergalaxie Andromeda Sagitarii einsetzen wird.

Stemuelfo 22.11.22 20:02

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Ich möchte nicht einige ergänzende Anmerkubgeb machen: in der Tat sind Galaxien-Cluster Strukturen, die beim Beobachten des Weltraums ins Auge stechen. Es kann jedoch schlicht und ergreifend sein, dass das Universum eben nicht homogen und isotrop ist und sich in bestimmten Regionen vermehrt Galaxien gebildet haben, die die beobachtbaren Haufen bilden. Für jede einzelne Galaxie gilt der Milgrom-Radius.

Wenn Wissenschaftler natürlich beobachten, dass die Galaxien scheinbar umeinander rotieren, so könnte es schlicht und ergreifend sein, dass sich die Gravitationsfelder der Galaxien berühren und diese so miteinander verbunden sind. Dadurch bilden sie ein deutlich größeres Gravitationsfeld mit einem erheblich größerem Milgrom-Radius, der im Zentrum des Galaxienhaufens liegt, derartige Cluster widerlegen also nicht zwangsläufig die MOND-Hypothese.

Fakt ist: bisher konnte noch keine "Dunkle Materie" nachgewiesen werden, aller Wahrscheinlichkeit existiert diese auch gar nicht. Solange diese ominöse Dunkle Materie noch nicht nachgewiesen werden kann, muss man davon ausgehen, dass Milgrom schlicht und ergreifend Recht hat mit der MOND-Hypothese.

Es wird daher Zeit, die Richtigkeit der MOND-Hypothese durch die Betrachtung der Gravitationshalos der Galaxien und möglicher Verschmelzung von Halos in Clusterhaufen nachzugehen, hier sollte man sich den Coma-Haufen noch einmal ansehen.

TomS 22.11.22 20:57

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Wer sagt denn, dass das nicht gemacht wird? Sehr viele Beobachtungen werden auch zur Überprüfung von MOND und verwandter Theorien verwendet.

Einfach mal hier nachlesen und staunen, was alles gegen MOND spricht: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Modi...onian_dynamics

Stemuelfo 22.11.22 22:07

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
https://m.youtube.com/watch?v=uCRLzAcqiOI

Fakt ist aber auch: die Mutmaßungen, das Dunkle Materie irgendeine andere Wechselwirkung zeigen könnte als die Gravitation, scheint sich als falsch zu erweisen.

Das Higgs-Boson erklärt ohnehin nicht richtig, wie Gravitation und Masse entstehen kann. Nachher haben Elemntarteilchen keine Masse, sondern Gravitonen, und diese weisen eben keine Wechselwirkung mit Elektromagnetischen Wellen auf, sondern wirken rein gravitativ.

Wenn dem so wäre, würde die gesamte Masse des Universums aus Dunkler Materie bestehen, also aus Gravitonen.

Es kann auch sein, dass Dunkle Materie geladene Teilchen aufnimmt und sich dabei in sichtbare Materie umwandelt, die Masse jedoch unverändert bleibt.

Dies führt dazu, dass der Anteil der Dunklen Materie an der Gesamtmaterie abnimmt, aber immer noch beachtlich ist.

Ich halte es jedoch für ausgeschlossen, dass Dunkle Materie einen Einfluss auf quantenphysikalische Phänomene hat, es gibt nämlich nur einen Nachweis dunkler Materie auf kosmischen Skalen, jedoch nicht auf Quantenskalen.

Da Gravitonen nicht der Elektromagnetischen Wechselwirkung unterliegen, bilden alle nicht an baryonischer Materie gebundenen Gravitonen Dunkle Materie.

Was ich daher klar für einen fatalen Irrtum der Physik halte, der an Irrtümer wie den Äther, das Geozentrische Weltbild und das Phlogiston erinnert, ist die Behauptung, es gäbe Dunkle Materie, die auf Quantenebene wechselwirkt. Dies ist definitiv nicht der Fall, da Dunkle Materie vor allem aufgrund seines Löwenanteil nur aus Teilchen bestehen müsste, die rein gravitativ und massebildend sind, also Gravitonen.

Es mag Dunkle Materie geben, doch das, was als Dunkle Materie aufgefasst wird, ist nicht die Dunkle Materie, die man in Galaxien und Clustern beobachtet.

Hier braucht es eine große Korrektur, die das Standardmodell der Kosmologie mit Dunkler Materie aufrechterhält, jedoch auf Quantenebene die Existenz der Dunklen Materie widerlegt.

Der Irrtum der Wissenschaft besteht also darin, Dunkle Materie könne der schwachen oder starken Wechselwirkung unterliegen, das würde ich klar verneinen. Also gibt es doch nur Gravitonen, die rein gravitativ wirken und den Gravitationslinseneffekt, den man tatsächlich nicht mit der MOND-Hypothese erklären kann, verursachen.

Wir sollten aufhören, mit Teilchenbeschleunigern Dunkle Materie zu suchen, sondern anfangen, nach Gravitonen Ausschau zu halten. Hierzu müssten wir Anlagen bauen, in denen Materie und Antimaterie aufeinandergeschossen werden und anschließend mittels Lasern Gravitonenschauer nachgewiesen werden könnten, auf diese Weise könnten wir nachweisen, dass Gravitonen Teilchen sind, die die Masse von allem im Universum verursachen, und die fähig sind, sich mit baryonischer Materie zu vereinigen und ihr die Masse zu verleihen. Demnach wird Dunkle Materie dann sichtbar, wenn sie sich mit baryonischer Materie vereinigt.

TomS 22.11.22 22:16

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Was für ein Käse - aber mit viel Engagement geschrieben ;-)

Stemuelfo 22.11.22 22:40

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Da muss ich widersprechen.

Ich stelle folgende These auf: es gibt Dunkle Materie im Universum, Fritz Zwicky lag also richtig.

Allein Folgender Fakt spricht für die Existenz Dunkler Materie:

Sowohl das Elektron als auch sein Antiteilchen, das Positron, besitzen eine positive Masse. Es gibt also eine Assymmetrie. Wenn das Elektron und das Positron aufeinandertreffen, vernichten sich beide Teilchen, jedoch bleibt dafür die Gesamtmasse beider Teilchen übrig. Da keine baryonische Materie mehr nachgewiesen werden kann, jedoch Masse, muss in dem Augenblick Dunkle Materie aus einst sichtbarer Materie entstanden sein, also eine bestimmte Anzahl an Gravitonen, die zusammen diese Masse ergeben.

Jedoch liegen Persönlichkeiten wie Ettore Majorana, Jonathan Feng falsch, und WIMPS dürften nicht existieren. Überhaupt: wie kommen Physiker darauf, dass es Teilchen gibt, die der schwachen, jedoch nicht der Elektromagnetischen Wechselwirkung unterliegen und eine Masse besitzen.

Ich wage wie gesagt die These, dass, falls es Dunkle Materie gibt, diese zu 100 % gravitativ wechselwirkt.

Diese kann also ausschließlich mittels ihrer gravitativen Effekte nachgewiesen werden. Und hier braucht es Experimente zwischen Teilchen und Antiteilchen, um dies belegen zu können.

Stemuelfo 22.11.22 23:05

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 101595)
Was für ein Käse - aber mit viel Engagement geschrieben ;-)

Es gibt ein Problem: bei der Annihilation wird die gesamte Masse nach der Äquivalent von Masse und Energie E = mc² in Elektromagnetische Strahlungsenergie umgewandelt.

Damit kann man nicht mittels Annihilation nachweisen, dass es Gravitonen mit rein gravitativer Wechselwirkung gibt, die Dunkle Materie blieben damit weiterhin nicht nachgewiesen.

Hier zeigen sich auch die Widersprüche zwischen der Kosmologie und der Quantenphysik: während in der Kosmologie Gravitonen, also Dunkle Materie denkbar ist, zeigt die Quantenphysik, dass es keine Dunkle Materie geben kann und sich Kosmologen irren müssen.

Auffällig ist auch, dass Dunkle Materie vor allem in sehr großen Größenskalen nachgewiesen wird, auf kleinen Skalen jedoch eher die MOND-Hypothese oder gar die Entropische Gravitation gültig zu sein scheint. Damit scheint die Quantenphysik am ehesten die schwer verständliche Stringtheorie und die Entropische Gravitation zu bestätigen.

Stemuelfo 23.11.22 02:18

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Ich habe eine Möglichkeit gefunden, die eine wahre Revolution der Physik darstellen könnte, man müsste jedoch hierbei die Gravitation zu einer Rheogravitatischen Wechselwirkung umwandeln.

Die Rheogravitatische Wechselwirkung könnte außerdem ein neues Teilchen postulieren, das unabhängig von geladen Teilchen und damit von baryonischer Materie existiert und damit das Rätsel der Masse erklären könnte und nebenbei auch letztlich erklären könnte, dass die gesamte dunkle Materie des Universums aus Gravitonen besteht, die noch nicht mit geladenen und damit elektromagnetischen, schwach oder stark Wechselwirkungen Teilchen in Aktion getreten ist.

Aus der Perspektive der Rheogravitatischen Wechselwirkung wäre dann das Higgs Boson jenes Teilchen, das bewirkt, dass die Rheogravitatische und die Elektromagnetische Wechselwirkung zusammenkommen und somit die Existenz von Sternen, Planeten und kleinerer Himmelskörper ermöglicht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rheologie

Bis jetzt hat es noch keine Zusammenführen der Fließkunde, also der Rheologie, und der ART bzw. Der Netwonschen Gravitationslehre gegeben, wodurch die Hypothese der Dunklen Materie, das einen Begriffsirrtum darstellt (Dunkle Materie ist nicht immer dunkel, nur dann, wenn diese nicht durch Umwandlung der Masseinformation in Elektische Information für Teilchendetektoren sichtbar macht).

Also müssen letztlich alle Gravitonen, ob durch die Bindung an geladene Teilchen durch das Higgs Boson oder als "Dunkle Materie" des gesamten Universums jene Rheogravitatische Wechselwirkung aufweisen.

Dabei kann ich sogar je zwei Feldstärken und Flussdichten formulieren, wie auch bei der Elektromagnetischen Wechselwirkung. Faktisch alle sind durch bekannte Physikalische Größen bekannt und es kann sogar eine weitere Naturkonstante formuliert werden.

1. Gravitationsfeldstärke: F / m = a - Das ist die Beschleunigung (m / s²)
2. Gravitationsflussdichte: m / A = m / L² - Diese ist bislang vor allem als Massenbelegung bekannt (kg / m²)

Daraus ergibt sich die Gravitationskonstante, diese erhält man, indem man die Gravitationsfeldstärke durch die Gravitationsflussdichte teilt: m / s² * m² / kg = m³ / (kg * s²)

Anders als beim Gravitationsfeld, das mit der Masse arbeitet, arbeitet man beim Fließfeld mit der Kinematischen Viskosität (m² / s)

3. Fließfelddichte: v / A = 1 / T - Das ist die Frequenz (1 Hz = 1 / s)
4. Fließfeldstärke: F / v = M / (L * T) - Das ist die Dynamische Viskosität

Die Proportionalitätskonstante zwischen der Fließfeldstärke bzw. der Dynamischen Viskosität und der Fließfelddichte, also der Frequenz, ist dann: M / L (kg / m)

Diese Feldkonstante nenne ich dann Fließfeldkonstante, diese berechnet sich aus der Lichtgeschwindigkeit c zum Quadrat und der Gravitationskonstante und hat den Wert
1.34659092 × 10^27 kg / m

Jene Konstante gilt somit für alle Punkte des beobachtbaren Universums. Da es bislang noch keine Formeln für die Rheogravitiatische Wechselwirkung gibt, werde ich entsprechende Formeln basierend auf den Maxwell-Gleichungen formulieren.

Damit scheint wohl die nächste Revolution in der Physik und unserem Verständnis des Universums anzustehen.

Und damit scheine ich auch eine Lösung für das Problem der Dunklen Materie (und womöglich der Dunklen Energie) gefunden zu haben.

Damit könnte es sein, dass es neben den für uns sichtbaren Elektromagnetischen Wellen noch für uns unsichtbare, Rheogravitatische Wellen geben muss, diese könnten einen Hinweis auf die unentdeckte Dunkle Materie geben, die Physikern bislang Kopfzerbrechen bereitet. Ich bestreite jedoch, dass die Dunkle Materie mit Wechselwirkungen der Quantenphysik interagieren, ich gehe davon aus, dass die gesamte Dunkle Materie ausschließlich aus massebildenden Teilchen besteht, die nicht leuchten und nicht in Materie gebunden sind. Diese treten aber womöglich nicht als Teilchen, sondern als Rheogravitatische Wellen auf, Rheogravitatische Wellen wären demnach Masse, die nicht in baryonischer Materie gebunden ist, also im wahrsten Sinne des Wortes dunkel.

Dies würde aber auch bedeuten, daß wir uns von der Vorstellung einer Dunklen Materie verabschieden müssten und stattdessen von Dunklen Wellen sprechen, die die Gesamtgravitation im Universum um den Faktor 6 steigern, was wir uns bislang mit Dunkler Materie erklären.

Somit wäre die meiste Masse des Universums in Form Dunkler, Rheogravitatischer Wellen unterwegs, die wir nur noch nachweisen müssten.

Wir Menschen haben ja schließlich auch keinen Sinn für Radiowellen, erst durch die Nutzung von Spulen und Kondensatoren waren wir in der Lage, diese Dunklen Ladungstransporte sichtbar zu machen.

Ich nutze beispielsweise das Internet, ohne, dass das Gerät, mit dem ich den Kommentar eingebe, an das Internet angebunden ist. Der Strom wird also kabellos übertragen.

So kann auch Masse im Universums unsichtbar übertragen werden und den trügerisch Eindruck erwecken, es gebe Dunkle Materie.

Tatsächlich scheint es wohl doch diese Wellen zu geben und wir jagen im wahrsten Sinne des Wortes einem Phantom hinterher, für das es keine Belege gibt.

Stemuelfo 23.11.22 02:30

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Nach der Theorie dürfte es sogar uns Menschen möglich sein, Rheogravitative Wellen zu erzeugen und somit auch Dunkle Materie. Wir könnten mit entsprechenden Erzeugern im Umkehrschluss auch Rheogravitatische Wellen empfangen und somit auch Dunkle Materie empfangen.

Der nächste große Wurf wird es also sein, dass wir Menschen Dunkle Materie senden und empfangen können, indem wir uns die Rheogravitative Wechselwirkung zunutze machen.

Das ist mir persönlich millionen mal vertrauter als irgendwelchen komischen WIMPS nachzujagen, die nichts aber auch gar nichts mit Rheogravitativen Wellen zu tun haben.

seb110 23.11.22 06:35

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
https://www.spektrum.de/news/ist-die...uessig/1300243
https://umwelt-wissenschaft.de/forum...inzips?start=0

mir fehlt momentan die Zeit

viele grüße

Bernhard 23.11.22 11:02

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101599)
Nach der Theorie dürfte es sogar uns Menschen möglich sein, Rheogravitative Wellen zu erzeugen und somit auch Dunkle Materie. Wir könnten mit entsprechenden Erzeugern im Umkehrschluss auch Rheogravitative Wellen empfangen und somit auch Dunkle Materie empfangen.

Fehlt eigentllich nur noch der Glaube an geheime Verschwörungen und sonstigen okkulten Hokus Pokus.

BTW: Ich erinnere an die Nutzungsbedingungen des Forums. An genereller Kritik an der wissenschaftliche Methode sind wir hier nicht interessiert. Solltest du damit Probleme haben, wird das Thema voraussichtlich geschlossen werden.

Stemuelfo 23.11.22 12:12

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 101604)
Fehlt eigentllich nur noch der Glaube an geheime Verschwörungen und sonstigen okkulten Hokus Pokus.

Ich glaube weder an okkulten Hokuspokus noch an Verschwörungen, sondern gehe davon aus, dass wenn man die Rheogravitatischen Wellen mathematisch beschreibt, die dunkle Materie ziemlich gut erklären. Allein schon die Tatsache, dass Dunkle Materie sich nicht mit Teilchenbeschleunigern nachweisen lässt, spricht für die Hypothese, dass die einzigste Erklärung für Dunkle Materie nur Masse in Wellenform sein kann.

Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 101604)
[...]An genereller Kritik an der wissenschaftliche Methode sind wir hier nicht interessiert. Solltest du damit Probleme haben, wird das Thema voraussichtlich geschlossen werden.

Nehmen wir mal an, ich hätte Probleme damit, dass man hier von einem nur Lob an der wissenschaftlichen Methode erwartet (beachte, dass ich den Begriff der Kritik durch sein Gegenteil ersetzt habe und dies generalisiere), dann würde ich mich generell negativ und kritisch zur wissenschaftlichen Methode äußern, also Wissenschaftlern überall Fehler in ihrer Methodik vorwerfen. Dies tue ich jedoch in keinem einzigen meiner Beiträge, die man hier lesen kann.

Im Gegenteil lobe ich die wissenschaftliche Methode und sehe sie als auf einem Weg zu besseren Lösungen, die uns weiterbringen können.

Die Theorie der Rheogravitatischen Wellen, die die dunkle Materie besser erklären können, ist keine Kritik an der Hypothese der Dunklen Materie, wie es im Lambda-cmd-Modell der Kosmologie, also dem Standardmodell der Kosmologie, zum Einsatz kommt. Tatsächlich erklärt diese Theorie sogar, warum es uns Menschen bisher nur durch Beobachtungen ferner Galaxien gelungen ist, Dunkle Materie nachzuweisen, diese jedoch nicht im Teilchenbeschleuniger nachzuweisen.

Die Rheogravitatischen Wellen interagieren demnach nicht mit Elektromagnetischen Wellen (sonst könnte man diese leicht detektieren und somit schnell Dunkle Materie nachweisen) sondern sorgen ausschließlich für die Phänomene, die man bisher Dunkler Materie zuschreibt.

Im übrigen wende ich für meine Theorie der Rheogravitatischen Wellen die wissenschaftliche Methode an, dies bedeutet, dass ich sie nicht kritisiere, sondern als den besten Weg begreife, Lösungen für das Morgen zu finden.

Ich möchte ein paar Worte loswerden, die sich auf das Moderieren eines Forums beziehen:

Wer ein wissenschaftliches Forum moderiert, geht davon aus, dass Nutzer dieses Forums sich über der Bedeutung der wissenschaftlichen Methode im klaren sind, er sollte auch deshalb davon ausgehen, da diese Nutzer sonst dieses Forum nicht nutzen würden, sondern stattdessen Kanäle, auf denen sie tatsächlich mit Querdenkern, Wissenschaftsfeinden, Q-Anon-Anhängern und anderen Verschwörungstheoretikern auch politisch die Demokratie attackieren würden. Auch ich als Moderator würde darauf achten, dass die Wissenschaftliche Methodik im Forum nicht in Frage gestellt wird und entsprechende Beiträge löschen.

Bernhard 23.11.22 12:31

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101606)
Im übrigen wende ich für meine Theorie der Rheogravitatischen Wellen die wissenschaftliche Methode an, dies bedeutet, dass ich sie nicht kritisiere, sondern als den besten Weg begreife, Lösungen für das Morgen zu finden.

Ok. Wo also sind konkrete Messungen zu finden? Welche papers gibt es, die mit peer review veröffentlicht wurden?

Ohne diese Nachweise bleibt alles erstmal nur die Meinung eines anonymen Web-Users.

Zitat:

Auch ich als Moderator würde darauf achten, dass die Wissenschaftliche Methodik im Forum nicht in Frage gestellt wird und entsprechende Beiträge löschen.
Solange hier keine rechtswidrigen Inhalte geteilt werden, wird hier nichts gelöscht.

TomS 23.11.22 12:50

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101606)
Wer ein wissenschaftliches Forum moderiert, geht davon aus, dass Nutzer dieses Forums sich über der Bedeutung der wissenschaftlichen Methode im klaren sind …

Leider stelle ich praktisch durchweg fest, dass den Nutzern dieses Unterforums wissenschaftlichen Methoden völlig fremd sind.

Stemuelfo 23.11.22 13:06

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 101607)
Ok. Wo also sind konkrete Messungen zu finden? Welche papers gibt es, die mit peer review veröffentlicht wurden?

Ohne diese Nachweise bleibt alles erstmal nur die Meinung eines anonymen Web-Users.

Das stimmt. Die wissenschaftliche Methode arbeitet mit Evidenz. Wer ohne Evidenz vorgeht, der hat in der Tat nur eine Meinung zu einem wissenschaftlichen Sachverhalt.

Ich kritisiere in der Tat Dinge, die postuliert werden, für die es keine Evidenz gibt. Ich habe das Postulat der Dunklen Materie erst einmal kritisiert, weil die Beweislage unvollständig ist. Inzwischen gehe ich jedoch auch davon aus, dass es Dunkle Materie geben muss.

Klar ist aber auch, dass die Annahme, es gebe Dunkle Materie, die eine weitere Wechselwirkung aufweist, ohne Evidenz ist und demnach auch nur eine Meinung darstellt, die sich der wissenschaftlichen Methode bedient und zu beweisen versucht.

Auch meine Rheogravitatischen Wellen sind so einzuordenen: eine Meinung, für die es keine Evidenz gibt, die sich der Wissenschaftlichen Methode bedient.

Einzig die Entdeckung der Dunklen Materie in Galaxien und Clusterhaufen stellt bislang eine Wissenschaftliche Methode dar, für die es eine Evidenz gibt.

Ich bediene mich damit bisher genauso wenig der wissenschaftlichen Methode wie Wissenschaftler, die in Teilchenbeschleunigern bislang erfolglos nach Dunkler Materie suchen.

Fakt ist: bislang ist es nur einem Fritz Zwicky gelungen, Dunkle Materie auf kosmischen Skalen nachzuweisen, 1970 wurde Zwickys Nachweis wiederholt. Auf der Quantenebene und in der Alltagsphysik ist es bisher noch keinem Wissenschaftler gelungen, Dunkle Materie nachzuweisen. Hier gilt es, die Theorie auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.

Wer jemandem vorwirft, er bediene sich nicht der Überprüfung der Richtigkeit in der Theorie, der übt übrigens Kritik an der wissenschaftlichen Methode, denn die Wissenschaftliche Methode setzt sich wie folgt zusammen:

1. Eine Theorie zu einem Sachverhalt wird aufgestellt
2. Diese Theorie wird auf ihre Richtigkeit überprüft
3. Ergebnisse dieser Richtigkeit werden in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht und somit der Allgemeinheit zugänglich gemacht

Ich habe Schritte 2 und 3 nicht gemacht, diejenigen, die behaupten, es gebe Dunkle Materie mit einer weiteren Wechselwirkung, haben den 2. Schritt vergessen.

Fritz Zwicky hat den 1. Schritt nach dem 2. Schritt gemacht.

1. Man beobachtet die Wirklichkeit und überprüft die Gültigkeit einer einst aufgestellten Gesetzeesmäßigkeit (bei Zwicky das Newtonsche Gravitationsgesetz) und stellt dabei Abweichungen fest (schnellere Rotation der Sterne am Außenrand einer Galaxie)
2. Man stellt eine Theorie zur Abweichung auf und sieht diese durch vorher vorgenommene Beobachtungen als bestätigt an (Zwicky schloss daraus, dass es Dunkle Materie geben muss)
3. Man publiziert die Beobachtungen und die Theorie, die man dazu aufstellt

Bekannt ist also bislang, dass es Dunkle Materie geben muss, ihr wahrer Charakter aber ist bisher noch nicht wissenschaftlich entschlüsselt worden (sonst hätte wir Dunkle Materie längst entdeckt). Bekannt ist nur, dass Dunkle Materie nicht mit Elektromagnetischen Wellen interagiert und deshalb unsichtbar ist.

Würde ich meine Theorie publizieren, hätte sie einen genauso großen Stellenwert wie die Publikationen zu postulierten WIMPS, für die es ebenfalls keine empirische Evidenz gibt.

Es ist also wichtig, dass ich meine Theorie auf den Wahrheitsgehalt überprüfen muss. Du hast gerade bewiesen, dass es eben doch Kritik an der wissenschaftlichen Methode braucht, wenn du die wissenschaftliche Methode kritisiert, dann darf ich sie ja auch kritisieren.

Bernhard 23.11.22 13:06

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 101609)
Leider stelle ich praktisch durchweg fest, dass den Nutzern dieses Unterforums wissenschaftlichen Methoden völlig fremd sind.

Bei älteren Teilnehmern dieses Typs kommt es manchmal/gerne vor, dass folgerichtige Überlegungen mit der wissenschaftlichen Methode verwechselt werden. Dann fehlt noch gerne die Überprüfung der Grundannahmen und schon werden dann die "tollsten" Annahmen als wissenschaftlich gültige Fakten präsentiert.

Stemuelfo 23.11.22 13:16

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 101611)
Bei älteren Teilnehmern dieses Typs kommt es manchmal/gerne vor, dass folgerichtige Überlegungen mit der wissenschaftlichen Methode verwechselt werden. Dann fehlt noch gerne die Überprüfung der Grundannahmen und schon werden dann die "tollsten" Annahmen als wissenschaftlich gültige Fakten präsentiert.

Neue Theorien und Folgerichtige Überlegungen sind in der Tat ohne Evidenz, es ist daher richtig, dies eventuell der wissenschaftlichen Methode auseinanderzuhalten.

Die Evidenz erst macht aus Theorien und Überlegungen die Methode, es ist gut, dass mir wenigstens diese Unterscheidung leichtfällt. Mehr zum Thema Evidenz liest man auf Wikipedia, wo die Evidenz sehr gut erklärt wird: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Empirische_Evidenz

Bernhard 23.11.22 13:25

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101614)
Neue Theorien und Folgerichtige Überlegungen sind in der Tat ohne Evidenz, es ist daher richtig, dies eventuell der wissenschaftlichen Methode auseinanderzuhalten.

Logisch korrekte Schlussfolgerungen sind gerade in den Naturwissenschaften dann wertlos (und oftmals auch alles andere als neu), wenn Fakten und aufwändige Messresultate unberücksichtigt bleiben.

Märchen werden auch logisch schlüssig erzählt. Es bleiben deshalb aber immer noch Märchen und sie dürfen dann auch als solche bezeichnet werden.

TomS 23.11.22 13:53

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Die wissenschaftliche Methode arbeitet mit Evidenz.

Falsch.

Die wissenschaftliche Methode arbeitet mit mathematischen Theorien bzw. Modellen und daraus folgenden experimentell falsifizierbaren Hypothesen (siehe Popper)

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Ich kritisiere in der Tat Dinge, die postuliert werden, für die es keine Evidenz gibt.

Hier unzutreffend.

Die Dunklen Materie in der heutigen Form ist kein Postulat (siehe solche z.B. bei Einstein) sondern eine Hypothese.

Außerdem müsste man etwas, was evident (lt. Duden unmittelbar einleuchtend, keines Beweises bedürfend) ist, nicht postulieren. Evidenz ist der Wissenschaft ist der einfache und unkritische Teil (im Gegensatz zur Falsifikation; siehe Popper)

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Ich habe das Postulat der Dunklen Materie erst einmal kritisiert, weil die Beweislage unvollständig ist.

Es gibt keine Beweise in der Physik, nur in der Mathematik. Es gibt lediglich Indizien oder Widerlegungen.

Die Hypothese der Dunklen Materie ist nicht zu kritisieren, "weil die Beweislage unvollständig ist". Im Gegenteil, da die Beobachtungen nicht vollständig erklärt werden können, ist eine Hypothese erforderlich.

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Auch meine Rheogravitatischen Wellen ...

Das ist zunächst nur ein inhaltsleeres Wortungetüm.

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Ich bediene mich damit bisher genauso wenig der wissenschaftlichen Methode wie Wissenschaftler, die in Teilchenbeschleunigern bislang erfolglos nach Dunkler Materie suchen.

Falsch.

Der Wissenschaftler hat mehrere mathematisch präzise formulierte Modelle, aus denen er - wiederum präzise - experimentelle Vorhersagen und Tests ableiten kann, die er sukzessive überprüft und - bisher im Falle der Dunkler Materie - in widerlegt.

Das ist ein Musterbeispiel für die wissenschaftliche Methode (nach Popper).

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Fakt ist: bislang ist es nur einem Fritz Zwicky gelungen, Dunkle Materie auf kosmischen Skalen nachzuweisen, 1970 wurde Zwickys Nachweis wiederholt.

Falsch.

Zwicky hat keineswegs die Existenz Dunkler Materie nachgewiesen, er hat einen mittels bekannter Materie nicht erklärbaren Effekt nachgewiesen. Daraus folgt als eine mögliche Hypothese eine neue Materieform, genannt "Dunkle Materie". Andere Hypothesen wie MOND sind ebenfalls sinnvoll und können wissenschaftlich untersucht werden.

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
... denn die Wissenschaftliche Methode setzt sich wie folgt zusammen:
1. Eine Theorie zu einem Sachverhalt wird aufgestellt
2. Diese Theorie wird auf ihre Richtigkeit überprüft
3. Ergebnisse dieser Richtigkeit werden in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht und somit der Allgemeinheit zugänglich gemacht

(2) ist falsch.

Das Ziel muss sein, die Theorie zu falsifizieren. Dazu muss sie jedoch auch falsifizierbar sein.

Z.B. ist die Hypothese, "Dunklen Materie wirke ausschließlich gravitativ", aufgrund astronomischer Beobachtungen verifiziert, kann jedoch weder astronomisch noch im Labor falsifiziert werden. Sie ist demnach unwissenschaftlich.

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Fritz Zwicky hat den 1. Schritt nach dem 2. Schritt gemacht.

Ja, und der war extrem simpel (interessant ist nur die Idee, und die hat er von Pauli geklaut).

Er hat nämlich nicht zuerst eine Hypothese der Existenz der Dunklen Materie aufgestellt und anschließend in den Rotationskurven ein Indiz dafür (und keines dagegen) gefunden, er hat einfach die Dunkle Materie exakt so postuliert, dass sie genau einen Sachverhalt erklärt, nämlich die Rotationskurven.

Die Existenz des Effektes ist "evident", es wird etwas gefordert, das genau diesen Effekt erklärt und sonst nichts weiter - in diesem Sinne ist "Evidenz" in einer kritischen Wissenschaft praktisch wertlos. Oder umgekehrt, wenn man nicht über diese Ebene der Evidenz hinausgelangt, handelt man unwissenschaftlich, diese Idee der Dunklen Materie alleine ist noch keine wissenschaftliche Hypothese (ich weiß nicht, wie kritisch Zwicky seiner Idee gegenüber stand, Pauli war kritisch und daher mit der seinen extrem unglücklich).

Die Dunkle Materie wurde erst dadurch zu einer wissenschaftlichen Hypothese, dass die Astrophysiker weitere Hypothesen zur Dunklen Materie aufgestellt haben (Galaxienbildung, kosmologische Modelle) und dass von der Astronomie unabhängige Modelle (Quantenfeldtheorien) entwickelt wurden.

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101610)
Bekannt ist also bislang, dass es Dunkle Materie geben muss ...

Bekannt ist lediglich, dass es die Effekte geben muss.

Stemuelfo 23.11.22 14:08

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Wenn dem so ist, dann stelle ich die Hypothese auf, dass es Rheogravitatische, Dunkle Wellen gibt, die man durch eine Rheogravitatische Wechselwirkung erklären kann.

Jetzt geht es darum, diese Hypothese näher zu erforschen und zu ergründen, ich begreife die Diskussion hier im Forum als Möglichkeit, eine von mir neu aufgestellte, neue Theorie, besser in der Öffentlichkeit zu kommunizieren und bin auch dankbar für kritische Anmerkungen, die zu meiner Kommunikation gemacht werden.

Ich schließe wie gesagt auch nicht aus, dass meine Hypothese falsifizierbar ist, ich hoffe allerdings, dass diese letztlich bestätigt wird, da sie unser Standardmodell der Kosmologie noch besser erklären könnte als die Hypothese der Dunklen Materie. Und wie schon gesagt, ich bediene mich definitiv der wissenschaftlichen Methode!!!

TomS 23.11.22 14:22

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101618)
Ich schließe wie gesagt auch nicht aus, dass meine Hypothese falsifizierbar ist, ich hoffe allerdings, dass diese letztlich bestätigt wird ...

Du hast die Rolle der Falsifizierbarkeit nicht verstanden.

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101618)
Wenn dem so ist, dann stelle ich die Hypothese auf, dass es Rheogravitatische, Dunkle Wellen gibt, die man durch eine Rheogravitatische Wechselwirkung erklären kann.

Ok.

Und wie lautet diese Hypothese? Wie wird sie als mathematisches Modell formuliert? Welche quantitativen Vorhersagen macht sie? Welche davon gehen über die bekannten Rotationskurven hinaus? Was sagt sie zur Galaxienbildung? Was zu kosmologischen Modellen? Wie können diese Vorhersagen beobachtet oder gemessen werden? Welche Beobachtungen oder Messungen d.h. Daten liegen heute bereits vor, die mit dieser Hypothese erklärt werden können? Aus welchen Beobachtungen folgen möglicherweise Hinweise, die die Hypothese widerlegen?

Stemuelfo 23.11.22 15:02

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 101619)
Ok.

Und wie lautet diese Hypothese? Wie wird sie als mathematisches Modell formuliert? Welche quantitativen Vorhersagen macht sie? Welche davon gehen über die bekannten Rotationskurven hinaus? Was sagt sie zur Galaxienbildung? Was zu kosmologischen Modellen? Wie können diese Vorhersagen beobachtet oder gemessen werden? Welche Beobachtungen oder Messungen d.h. Daten liegen heute bereits vor, die mit dieser Hypothese erklärt werden können? Aus welchen Beobachtungen folgen möglicherweise Hinweise, die die Hypothese widerlegen?

Alle diese Fragen gilt es zu beantworten. Da wir Menschen Massen bewegen können, jedoch nicht Viskositäten, könnten entsprechende Gleichungen genauso aussehen wie die Maxwell-Gleichungen, mit dem Unterschied, dass nicht Ladungen, sondern Massen betrachtet werden. Hier wird es noch viel Forschungsarbeit brauchen, und all diese Fragen beantworten zu können. Quais ein Langzeitexperiment ;););)

TomS 23.11.22 15:28

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101620)
Alle diese Fragen gilt es zu beantworten. Da wir Menschen Massen bewegen können, jedoch nicht Viskositäten, könnten entsprechende Gleichungen genauso aussehen wie die Maxwell-Gleichungen, mit dem Unterschied, dass nicht Ladungen, sondern Massen betrachtet werden. Hier wird es noch viel Forschungsarbeit brauchen, und all diese Fragen beantworten zu können. Quais ein Langzeitexperiment ;););)

Wenn du keine dieser Fragen beantworten kannst, dann hast du allenfalls eine Idee, aber keine wissenschaftliche Hypothese.

Stemuelfo 24.11.22 02:18

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
https://upload.wikimedia.org/wikiped...iskositaet.png

Zumindest scheint diese Grafik auf ein bislang noch nicht formulierten Kraftgesetz hinzudeuten der Form

F = R * ny(1) * ny(2) / r²

R ist dabei eine noch nicht formulierte Feldkonstante für das Vakuum, die ich Kosmische Fließfeldkonstante nenne, ny(1) und ny(2) sind die Kinematischen Viskositäten zweier x-beliebig langer Platten, die im Vakuum aneinander vorbeibewegt werden, bei denen gilt, dass Plattenabstand und Plattenbreite im Verhältnis 1 : 1 stehen. Diese Platten werden nun in verschiedenen Versuchen einmal mit einstellbarer Geschwindigkeit je Platte aneinander vorbeigeschoben. Aufgrund der Definition der Viskosität anhand der aufzuwenden Karft eines x-beliebigen Materials gilt: ny = v * l

l ist die Länge der Platte (Breite und Plattenabstand stehen im Verhältnis 1 : 1), v ist die Geschwindigkeit, mit der die Platte gegenüber der anderen Platte bewegt wird.

Ich behaupte: überall im Universum, und selbst im Vakuum, muss zwischen den Platten eine Kraft wirken, wenn diese mit einer bestimmten Geschwindigkeit an der anderen vorbeigleiten. Dabei ist diese Kraft zwischen den Platten proportional zu den Geschwindigkeiten und der Längen der Platten, also zu den kinematischen Viskositäten beider Platten, und umgekehrt proportional zum Produkt aus Plattenabstand und Plattenbreite. Es muss also eine vierte Kraftkonstante neben der Elektrischen Feldkonstante epsilon, der magnetischen Feldkonstante my und der Gravitationskonstante G geben, die ich Fließfeldkonstante R nenne.

Es wird auch deshalb notwendig, diese neue Konstante einzuführen und das neue Kraftgesetz einzuführen, um endlich eine Erklärung für die rätselhafte ominöse Dunkle Materie zu finden. Wenn es nämlich keine Fließfeldkonstante gibt, dürfte es auch keine Dunkle Materie im Universum geben.

Nebenbei scheint es einen Effekt zu geben, der vom Versuchsaufbau her starke Ähnlichkeit mit dem postulierten Kraftgesetz aufweist: der Casimir-Effekt. Dieser scheint sich wohl zu verstärken, wenn die Platten bewegt werden, was ein Indiz darauf geben könnte, dass der Casinir-Effekt bereits einen indirekten Nachweis dunkler Materie darstellen könnte.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Casimir-Effekt

seb110 24.11.22 06:56

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101630)
Neue Theorien und Folgerichtige Überlegungen sind in der Tat ohne Evidenz, es ist daher richtig, dies eventuell der wissenschaftlichen Methode auseinanderzuhalten.

Na dann können wir ja weiter machen.

Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101630)
Ich behaupte: überall im Universum, und selbst im Vakuum, muss zwischen den Platten eine Kraft wirken,

https://umwelt-wissenschaft.de/forum...start=30#97159

...das gibt es, gab es in der einen oder anderen Weise schon.

Warum überschlägst Du Dich hier so?

Bleiben wir doch erstmal bei MoND. Ist dir bewusst wie tiefgreifend diese Theorie eigentlich ist? Warum ich dir den Link zum Machschen Prinzip geschickt habe? Was der Externe-Feld-Effekt eigentlich wirklich bedeutet? Warum man bei MoND nur noch von einem Baryzentrum und nicht mehr von einem Gravizentrum reden kann?
Und da gibt es tatsächlich schon Leute die da schon einen Schritt weiter sind und die Vakuum "Platten" DE und MoND schon zur entropischen Gravitation zusammengefasst haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Entropische_Gravitation
Darüber reden wir hier in den anderen Threads auch.

TomS 24.11.22 08:15

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Ist ein Bild und eine Vermutung jetzt schon eine wissenschaftliche Hypothese? Das wusste ich nicht :D

seb110 24.11.22 08:38

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
....wenn man jetzt schon übers Publizieren publiziert.
https://link.springer.com/chapter/10...81-16-5248-6_4

und bei publish or perish noch nicht Schluss ist.
https://media.springernature.com/lw6...ML.png?as=webp

Ich finde es sehr schade diese unglaubliche Energie und Begeisterung fürs Thema immer mit diesen Grundsätzlichkeiten zu bremsen.

Gut andererseits reicht es manchmal nicht die Leute zu demütigem Lernen aufzurufen. Ich kenne mich da selbst und möchte nicht in der Haut eines Moderators stecken.

Stemuelfo 24.11.22 16:14

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Allein schon aufgrund der Geometrie der Krfatfelder muss es neben dem Gravitationsfeld noch ein weiteres Kraftfeld geben, das das Phänomen der "Dunklen Materie" erklären könnte.

Wir wissen ja aus den Arbeiten von Maxwell bis Hertz zum Elektromagnetismus, dass beim Vorhandensein eines Radialen Elektrischen Feldes ein Konzentrisches Magnetfeld und beim Vorhandensein eines Radialen Magnetfeldes ein Konzentrisches Elektrisches Feld vorliegt. Das Produkt aus Elektrischer Ladung und Magnetischem Fluss ist die Wirkung (womöglich auch das Plancksche Wirlubgsquantum).

Nun wage ich wie gesagt zu behaupten das beim Vorhandensein eines radialen Gravitationsfeldes ein weiteres konzentrisches Kraftfeld vorliegt, bei dem die Kraft als Produkt zweier Viskositäten unabhängig von der Dichte von Materialien einzig und allein anhand der Kinematischen Viskositäten dargestellt werden kann.

Umgekehrt bedeutet das Vorhandensein eines konzentrischen Gravitationsfeldes, dass es ein radiales Kraftfeld geben muss, bei dem die Kinematische Viskosität eine Rolle spielt. Dies kann man beispielsweise bei einer Feder beobachten.

Hier wird auch der Zusammenhang zwischen Viskosität und Elastizität einerseits (Viskoelastizität) sowie Fludität und Plastizität andererseits sichtbar und erkennbar wird.

Auffällig ist, dass elastische Materialien und Viskose Flüssigkeiten nur ungern ihre Formen ändern, also ziemlich formstabil sind, während plastische Materialen und dünnflüssige Fluide gerne ihre Form ändern, also formvariabel sind.

Knete ist plastisch, Gummi elastisch.
Wasser ist dünnflüssig, Bitumen viskos.

Knete verhält sich also eher wie Wasser, behält also gerne mechanische Deformationen bei, während Gummi sich eher wie Bitumen verhält, also die mechnische Deformatipn nur ungern beibehält. Bei viskosen Flüssigkeiten macht sich diese Widerstandskraft dadurch bemerkbar dass diese wesentlich langsamer fließen (Honig, Lack und flüssige Schokolade fließen langsamer als Wasser, verhalten sich sirupös).

Daraus schlussfolgere ich, dass es hier ein Kraftfeld gibt, das unabhängig von der Dichte eines x-beliebigen Materials sein muss, und sich nur durch kinematische Viskositäten beschreiben lässt. Es braucht also eine dichteunabhängige Formulierung eines Kraftgesetzes der Form F = R * ny1 * ny2 / r², wobei R die Naturkonstante, ny die kinematische Viskosität (Eine entsteht durch die Deformation einer Feder nach der Form l * v = ny, die andere durch das Verhältnis der Dynamischen Viskosität der Feder mit der Dichte des Füllmaterials der Feder eta(Feder) / rho(Feder) = ny(Feder)

Wir erhalten also das Kraftgesätz gemäß der Formel:

F = R * l * v * eta(Feder) / (rho(Feder) * r²), wobei eta und rho Materialkonstanten sind. Wir errechnen nun aus den beiden Materialkonstanten die kinematische Viskosität ny der Feder und erhalten damit das Kraftgesetz des Universellen Fließfeldes

F = R * l * v * ny(Feder) / l² = R * v * ny(Feder) / l

l ist hierbei die Länge der Deformation der Feder, v ist die Geschwindigkeit, mit der die Deformation durchgeführt wird, ny(Feder) ist die Kinematische Viskosität der Feder und R eine Naturkondtante, deren Wert noch bestimmt werden müsste der Form M / L (Masse durch Länge).

Wenn es tatsächlich dunkle Materie gibt, müsste diese über ein universelles Feder-Kraftfeld nachweisbar sein.

Mehr zum technischen Bauteil Feder: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Feder_(Technik)

Stemuelfo 24.11.22 18:07

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Einst sagten die Griechen, es gäbe vier Elemente. Nun, es gibt keine vier Elemente, aus denen unsere Materie besteht, in Wahrheit sind es 118, von denen 24 quasi nicht natürlich vorkommen und 94 Stück, aus denen unsere Materie besteht, darunter 14 chemische Elemente, die radioaktiv sind.

Was ich jedoch für denkbar halte ist, dass es ein Analogon zu den vier Elemten, von denen die Griechen einst sprachen, bezogen auf die Arten von Kraftfeldern im Universum gibt, die ich auch bestimmten Elementen der griechischen Philosophie zuordnen, und behaupten, dass:

Wir in einem riesigen Meer tauchen und vor allem die Kraftfelder der Luft (beim Auftauchen), des Feuers (furch das Licht der Sonne) und der Erde (durch den Boden und die Tatsache, dass wir uns dort ausruhen) kennen, jedoch nicht das Kraftfeld des Meeres, in dem wir tauchen und uns dieses Kraftfeld daher erst einst mit einem Äther und nun durch Beobachtungen entfernter Galaxien mit "Dunkler Materie" erklären, als ob wir nicht in der Lage wären, das Wasser des Ozeans, in dem wir tauchen, sehen zu können, sondern dieses für uns unsichtbar ist.

Das Elektrische Feld, das über das Coulombsche Gesetz und die Elektrischen Feldkonstante epsilon definiert ist, stellt hierbei das Element Feuer dar, da wir durch Elektrizität in der Anlage sind, die Hauptzutat des Feuers, also Plasma, für technische Zwecke einzusetzen.

Das Magnetfeld, das über das Magnetostatische Kraftgesetz und die Magnetische Feldkonstante my definiert ist, stellt das Element Erde dar, wir können uns damit das Magnetfeld der Erde und Phänomene einiger Erze erklären, die wir als ferromagnetisch identifizieren.

Und so ist der Elektromagnetismus und die Lehre von der Ausbreitung des Lichtes für uns schon lange bekannt, wir kennen damit die Prozesse in der Sonne und all den Sternen, die wir im Nachthimmel sehen, und die an eine Mischung aus Feuer und Erde, dem Magma im Erdinneren erinnern.

Und das Gravitationsfeld, das über das Newtonsche Gravitationsgesetz und die Gravitationskonstante G formuliert ist, entspricht dem Element Luft. Die Gravitation kommt überall im Universum, also selbst im luftleeren Vakuum, vor und lässt sich nicht Abschirmung, da sie über den Skalar der Masse vermittelt wird (man merke: Vektorkraftfelder sind abschirmbar, Skalarkraftfelder nicht). Wir erklären uns damit die Anziehung der Massen, die Bahnen leichter Himmelskörper um schwere Hinmelskörper und den freien Fall.

Doch es gibt noch ein viertes Kraftfeld, das wir noch nicht von der Abhängigkeit von Materialkonstanten losgelöst betrachtet haben, dieses entspricht dem Element Wasser, jenes Ozeanmedium, in dem wir die ganze Zeit unwissend tauchen.

Und hier kann ich auch eine klare Analogie der vier Kraftfelder herstellen, die sich mit entsprechenden zugrundeliegenden physikalischen Größen und Eigenschaften erklären lassen:

1. Elektrisches Feld (Ladung Q, Radiales Längsfeld zwischen Ladungen), Element Feuer
2. Magnetfeld (Magnetischer Fluss phi, Konzentrisches Querfeld zwischen Ladungen), Element Erde
3. Gravitationsfeld (Masse m, Radiales Längsfeld zwischen Massen), Element Luft
4. Strömungsfeld (Kinematische Viskosität ny, Konzentrisches Querfeld zwischen Massen), Element Wasser

Das Strömungsfeld steht also immer geometrisch quer zum Grabitationsfeld und umgekehrt.

Es gilt: Jedes radiale Gravitationsfeld erzeugt zugleich ein konzentrisches Strömungsfeld
Jedes radiale Strömungsfeld erzeugt ein konzentrisches Gravitationsfeld

Die Strömungsflussdichte ist die Kreisfrequenz der konzentrischen Strömungskreise im radialen Gravitationsfeld
Die Strömungsfeldstärke ist die Dynamische Viskosität des Ströumgsmediums, diese hängt von der Dichte des Mediums ab. So hat Bitumen eine deutlich höhere Strömungsfeldstärke als Honig und Honig eine höhere als Wasser. Dickflüssig Flüssigkeiten besitzen demnach hohe Strömungsfeldstärken ,dünnflüssige Flüssigkeiten niedrige. Die Strömungsfeldstärke gibt demnach die Stärke der Strömungen im radialen Gtavitationsfeld an.

Hieraus ergibt sich, dass Strömungsfelder eigene Kraftfelder bilden, die unabhängig vom Gravitationsfeld sind und mit diesem Wechselwirken. Dies gilt überall im gesamten Universum!!!

Stemuelfo 24.11.22 18:26

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
https://upload.wikimedia.org/wikiped...t-white_bg.jpg

Das am längsten laufende Experiment der Welt (Fließverhalten von Bitumen) zeigt eindrucksvoll, dass Bitumen eine außerordentlich hohe Strömungsfeldstärke aufweist. Es dauert im Schnitt 11 Jahre, bis sich wieder einmal ein Tropfen Bitumen löst. Ein ähnliches Phänomen haben wir auch bei Starkmagneten, die sich aufgrund ihrer hohen Magnetischen Feldstärke nur schwer auseinanderziehen lassen.

Die Kinematische Viskosität, jene Haupteigenschaft strömenden Fluide, stellt die Haupteigenschaft von Strömungskraftfeldern dar, wobei man von zwei räumlich getrennten Kinematischen Viskositäten ausgeht, die eine Kraftwirkung aufeinander ausüben.

Um die kinematische Viskosität des Bitumens zu erhalten, teilt man die Dynamische Viskosität der zähen Flüssigkeit durch die Dichte des Bitumens (in kg / m³). Hier eröffnet sich ganz klar ein Forschungsfeld, das uns bei der Lüftung der Geheimnisse der dunklen Materie näher bringen kann. Im übrigen ist Bitumen optisch gesehen schon so was wie dunkle Materie, in der Tat kann hier eine Verbindung hergestellt werden.

seb110 25.11.22 07:48

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Schreib das alles zusammen... mach das konsistent.... Vergleiche es mit anderen Ideen .... Betriebe Literaturrecherche (was manchmal die meiste Zeit in Anspruch nimmt)... reiche es ein... hoffe dass es durchgeht...freue dich
hier weitere Inspirationen:
https://standardmodell.at/Speed/Index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Hookesches_Gesetz
https://umwelt-wissenschaft.de/forum...gesetz?start=0

Ich persönlich kann dir empfehlen. Erst das "alte" Wissen, dann die "abgedrehten" Ideen anderer verstehen, die es dazu schon gibt. Dann vergleichen, dann überlegen, ob sich eine Veröffentlichung lohnt. Wenn es dazu nichts gibt, wenn das also wirklich neu ist, veröffentlichen.

Stemuelfo 26.11.22 01:56

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Bereits René Descartes ging davon aus, dass es einen alles durchdringenden Äther im Universum gibt, womöglich war es ausgerechnet Fritz Zwicky, der wohl feststellen musste, dass Descartes richtig gelegen haben muss. Ein viertes universelles Kraftfeld könnte außerdem das Auftreten der Gravitationslinsen erklären, diese scheinen wohl durch die Überlappen von Vakuums-Strömungsfeldern zu entstehen.

Wie schon gesagt, das vierte Kraftfeld, das Isaac Newton im zweiten Band von Principia behandelt, scheint an das Gravitationsfeld physikalisch so gekoppelt zu sein, wie das Magnetfeld an das elektrische Feld gekoppelt ist.

Ich wage daher unverändert die These, dass die Physik hier klar unvollständig ist und es eine Wissenschaftliche Revolution bedarf. Diese könnte außerdem unsere Zivilisation in ein neues Zeitalter überführen. Ich sehe vor meinem geistigen Auge bereits, dass wir in 100 bis 200 Jahren in unserem Alltag Menschen teleportieren und Holodecks benutzen werden!!!

Der Satz, der den Stein des Anstoßes für die wissenschaftliche Revolution sein könnte, folgt als Nebensatz auf eine neu formulierte Regel, die mit "Jede Materie im Universum ist bereits bekannt," beginnt und setzt diesen Satz fort, umgewandelt in einen Hauptsatz ergibt der Nebensatz genau jenen revolutionärn Satz, der das zentrale Motto der wissenschaftlichen Revolution sein soll, so, wie der Satz "Proletarier aller Länder, vereinigt euch" einst für eine politische Revolution stand, der da lautet:

"Masse ist nicht zwangsläufig an Materie gebunden"

Warum ist der Staz revolutionär? Weil er allen bisher uns gemachten Annahmen in der Hinsicht widerspricht, dass jegliche Masse im Universum an Materie gebunden ist.

Der Nachteil des Newtonschen Gravitationsgesetzes und der Maxwell-Gleichungen sowie der Relativitätstheorie ist, dass keiner dieser großen physikalischen Errubgenschaften fähig sind, diese Annahme überflüssig zu machen. Genau das macht diesen Ansatz so revolutionär und schafft damit vielleicht für alle Zeit das Phantom der Dunklen Materie ab.

Unsere Physik ist festgefahren, Teilchenbeschleuniger sind nicht mehr in der Lage, unser Universum zu erklären, daher macht jegliche Suche nach derartigen Teilchen keinen Sinn mehr, zumindest, wenn diese wissenschaftliche Revolution an immer mehr Universitäten Einzug hält.

Eine Langversion des Revolutionären Satzes lautet demnach:

"Masse ist nicht zwangsläufig an Materie gebunden. Es gibt ein viertes universell gültiges Kraftgesetz für Strömungen, das an das Newtonsche Gravitationsgesetz auf eine Weise gekoppelt ist, wie auch das Magnetostatische Kraftgesetz an das Coulombsche Gesetz gekoppelt ist."

Jetzt habe ich nur noch eine Frage: Ist diese revolutionäre Langform ein Postulat, eine Theorie oder eine Hypothese?

Ich 26.11.22 20:01

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101710)
Jetzt habe ich nur noch eine Frage: Ist diese revolutionäre Langform ein Postulat, eine Theorie oder eine Hypothese?

Auf jeden Fall in dieser Form nicht diskussionsfähig. Ich empfehle dringend, die Revolution mit Substanz zu hinterlegen, um eine Schliesung des Threads zu vermeiden. Nimm dir ruhig die Zeit, die du dafür brauchst.

-Ich-


Stemuelfo 27.11.22 00:02

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 101727)
Auf jeden Fall in dieser Form nicht diskussionsfähig.

Woran machst du das fest, dass es in der Form nicht diskussionsfähig sei?

Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 101727)
Ich empfehle dringend, die Revolution mit Substanz zu hinterlegen, um eine Schliesung des Threads zu vermeiden.

Was gehört deiner Ansicht nach zu dieser Substanz dazu, damit der Thread nicht geschlossen wird?

Ich 27.11.22 08:12

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101732)
Woran machst du das fest, dass es in der Form nicht diskussionsfähig sei?

An der Substanzlosigkeit.
Zitat:

Was gehört deiner Ansicht nach zu dieser Substanz dazu, damit der Thread nicht geschlossen wird?
Eine so weit ausgearbeitete Hypothese, dass aus plausiblen Grundannahmen mathematisch wie physikalisch nachvollziehbar konkrete überprüfbare Vorhersagen abgeleitet werden können.

Wenn du das hast, kann es hier weiter gehen.
-Ich-

Stemuelfo 27.11.22 11:07

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 101740)
Eine so weit ausgearbeitete Hypothese, dass aus plausiblen Grundannahmen mathematisch wie physikalisch nachvollziehbar konkrete überprüfbare Vorhersagen abgeleitet werden können.

Wenn du das hast, kann es hier weiter gehen.
-Ich-

Meine Hypothese lautet, dass zwischen zwei dynamischen Viskositäten in Strömungsfeldern überall im Universum eine Kraft wirkt, die sich über die Formel

F = R * ny(1) * ny(2) / r²
R = const.

Damit stelle ich automatisch auch die Hypothese auf, die besagt, dass der Wert von R immer gleich ist, egal welche Viskositäten man annimmt, dass R also eine universell gültige Naturkonstante ist.

Zur Berechnung von Viskosität kommt allerdings eine andere Formel zum Einsatz, die von meiner Formel, die Bestandteil der Hypothese ist, abweicht:

F = eta(1) * A * v / r

Bei einem Würfel sehe die Formel also wie folgt aus:

F = eta(1) * v * r

v * r ergibt ny(2), daher wird entsprechend zur leichteren Falsifizierbarkeit der Hypothese angenommenes Kraftgesetz umgewandelt, nun lautet dass hypothetische Kraftgesetz wie folgt:

F = R * ny(1) * v / r
R = const.

Demnach folgt noch eine zweite Hypothese: die dynamische Viskosität, die als Materialkonstante eine Eigenschaft des Materials beschreibt, steht mit der kinematischen Viskosität des Materials in jedem Falle über die Formel:

eta(M) = R * ny(M) / r²
R = const.

In Beziehung. R / r² stellt jedoch zugleich eine Materialkonstante, nämlich die Dichte des Materials dar. Demnach erweitere ich meine Hypothese mit der Annahme, dass die kinematische Viskosität des Materials sich überall im Universum über die Formel

ny(M) = eta(M) * r² / R
R = const.

bestimmen und vorhersagen lässt.

Beachte, dass die Formeln mathematisch und physikalisch sind, dass ich die Hypothese über die Richtigkeit der Formeln abgebe und diese Formeln nur noch auf ihre Falsifizierbarkeit hin überprüft werden müssten.

Eine mögliche Anpassung dieses Kraftgesetzes könnte eventuell auch wie folgt aussehen:

rho(M) = R * R(M) / r²

R(M) ist die Rheozahl des Materials, diese errechnet sich aus der Dichte des Materials durch

R(M) = rho(M) * r² / R

Daher müsste man zur Bestimmung der Naturkonstante R beobachten, dass die Dichte des Vakuums sich nach folgender Formel im Universum verhält:

rho(Vac) = R / r²
R = const.

rho(Vac) stellt demnach die Dichte des Vakuums dar, R die Kosmische Strömungsfeldkonstante und r² die Seitenfläche des Würfels.

Und hier hat meine revolutionäre Hypothese auch endlich eine mathematisch-physikalische Formel erhalten. Demnach dürfte das Vakuum nirgends im Universum komplett frei von Masse sein, was im übrigen der direkte Beweis wäre, dass es wirklich dunkle Materie im Universum gibt oder anders ausgedrückt das gesamte Universum durchdrungen sei von einem Äther, der sich nur durch Ströumngsfelder des Vakuums nachweisen lässt (Descartes).

Damit tue ich nichts anderes, als die Hypothesen von René Descartes und Fritz Zwicky zusammenzuführen und in eine revolutionäre Hypothese zu überführen, die die Inhalte beider Hypothesen in eine Form bringt.

Stemuelfo 27.11.22 11:45

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
https://www.scinexx.de/news/kosmos/q...unkle-energie/

Im Übrigen scheint die Formel

rho(Vac) = R / r²
R = const.

Wohl eine Formel zu sein, die einen direkten Bezug zur Dunklen Energie herstellt.

So könnte man die dunkle Energie einer x-beliebigen Raumeinheit des Vakuums bestimmen. Demnach ist der Äther, der das gesamte Universum durchdringt, Ursache der Dunklen Energie, die der Physik ebenfalls bis heute Rätsel aufgibt.

Da rho(Vac) eine Dichte darstellt und R laut meiner Hypothese eine Naturkonstante (Kosmische Strömungsfeldkonstante), sollte die dunkle Energie des Vakuums durch die Äquivalent E = mc² über die Formel:

E(vac) = R * c² * r
R = const.

bestimmbar sein. Hier taucht übrigens schon wieder ein ny (Kinematische Viskosität) auf, wobei r den Radius des Würfels und c die Lichtgeschwindigkeit (299.792.458 m/s) darstellt, daher gilt auch die entsprechende Formel:

E(vac) = R * c * ny(Vac)
R = const.

E(vac) ist dabei wie gesagt die Dunkle Energie.

Dann aber müssten wir eine bittere Erkenntnis akzeptieren: es gibt keine Dunkle Materie, sondern selbst diese scheinbare Materie ist womöglich auch nur Dunkle Energie (der Äther, der das ganze Universum durchdringt). Dies könnte übrigens auch die Beobachtungen erklären, warum unser Universum rätselhafterweise immer schneller expandiert.

Es kann sogar sein, dass

E(vac) = R * c² * r
R = const.

Die Weltformel ist und auch das Phänomen der Quantengravitation erklärt.

Ich 27.11.22 12:09

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Ist das Parodie, Trollerei oder ernst gemeint? In den beiden ersten Fällen könntest du das jetzt auflösen, und wir sparen uns einige Mühe.

Stemuelfo 27.11.22 22:09

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 101750)
Ist das Parodie, Trollerei oder ernst gemeint? In den beiden ersten Fällen könntest du das jetzt auflösen, und wir sparen uns einige Mühe.

Es ist ERNST GEMEINT. Was kann ich also nun tun, wenn es ernst gemeint ist?

seb110 28.11.22 07:22

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
....lass doch einfach von so Begriffen: wie Weltformel, revolutionär,...etc. ab.

es gibt Punkte die z.B. mit meinen Gedanken übereinstimmen.
z.B.
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101748)
"es gibt keine Dunkle Materie, sondern selbst diese scheinbare Materie ist womöglich auch nur Dunkle Energie"

bei "mir" ist das r in DE=r*c^2 die Dunkle Materie
aber auch
das (diese DE Gedanken der DM) ist bei der entropischen Gravitation nicht neu. "Ein Postulat der entropischen Gravitation ist somit, dass das, was als nicht beobachtbare Dunkle Materie interpretiert wurde, vielmehr ein Resultat von Quanteneffekten ist, also eine positive Dunkle Energie, die die Nullpunktsenergie der Raumzeit über die ihres Grundzustands verschiebt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Entropische_Gravitation
....wenn Du dich dann genug im Lichte dieser Erkenntnis gesonnt hast, mach in Ruhe weiter.
Verstehst Du? Verlinde ist weiter!

Die DE Seite ist auch nur die eine Seite.

Wie erklärst Du konkret, dass die aus dem (DE)Quantenvakuum abgeleitete Expansion des Universums um 10^120 Größenordnungen größer sein müsste, als die beobachtet, gemessene Expansion?

Lass dir Zeit!

Ich 28.11.22 09:31

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Stemuelfo (Beitrag 101762)
Es ist ERNST GEMEINT. Was kann ich also nun tun, wenn es ernst gemeint ist?

Weiß nicht. Dahingehende Beratung liegt außerhalb des Zuständigkeitsbereichs eines Physikforums.

Hier können wir nur das diskutieren, was du schreibst. Das sind Variationen der Formel für die viskose Reibkraft, die in einem Würfel mit Seitenlänge r entsteht, wenn zwei gegenüberliegende Seiten mit Geschwindigkeit v parallel gegeneinander bewegt werden. Dazu kommt eine nutzlose Variable R=\rho*r², also Dichte des viskosen Mediums mal Seitenfläche des Würfels, und eine hanebüchene Identifikation von v*r, also Seitenlänge des Würfels mal Schergeschwindigkeit, mit einer "Viskosität nu(2)". Ferner eine Festsetzung R=const., also dass die Dichte des Mediums in einem Würfel invers proportional zur Seitenfläche des Würfels ist. Was auch keinen Sinn ergibt.

Dazu kommen inkonsistente Worte, die mit den Formeln nichts zu tun haben, aber die Behauptung beinhalten, dass man es mit einer Weltformel zu tun habe, die "das Phänomen der Quantengravitation erklärt".

Was noch fehlt ist: Eine so weit ausgearbeitete Hypothese, dass aus plausiblen Grundannahmen mathematisch wie physikalisch nachvollziehbar konkrete überprüfbare Vorhersagen abgeleitet werden können.

Du kannst das im nächsten Beitrag nachliefern, ansonsten ist es genug.

Stemuelfo 28.11.22 12:23

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 101770)
Ferner eine Festsetzung R=const., also dass die Dichte des Mediums in einem Würfel invers proportional zur Seitenfläche des Würfels ist. Was auch keinen Sinn ergibt.

Ich wurde wohl von einem freundlichen Traumgesicht zum Teetrinken eingeladen und das Traumgesicht hat mir erzählt, dass dir Dichte eines Würfels umgekehrt proportional zu dessen Seitenfläche sei.

Nehmen wir an, Sie Rheozahl für Wasser wäre eine Konstante, dann müsste ja die Dichte von 1 m³ Wasser einem Hundertstel der Dichte von 1 dm³ (=1 l) Wasser betragen, tatsächlich aber hat das Wasser in beiden Fällen die selbe Dichte.

Dasselbe gilt auch für die Luftdichte.

Dann muss ich mich wohl von einem vierten theoretischen Kraftfeld verabschieden.

Somit bleibt als einzigste denkbare Erklärung nur noch, dass es in Wahrheit keine Dunkle Materie gibt, sondern die Dunkle Energie, die unser Universum auseinandertreibt, die rätselhafte Massenanomalie erklärt.

Stemuelfo 29.11.22 21:00

AW: Modifizierte Newtonsche Dynamik ab c² / r statt "Dunkle Materie"
 
https://upload.wikimedia.org/wikiped...ensing_web.gif
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 101770)
Dazu kommt eine nutzlose Variable R=\rho*r², also Dichte des viskosen Mediums mal Seitenfläche des Würfels, und eine hanebüchene Identifikation von v*r, also Seitenlänge des Würfels mal Schergeschwindigkeit, mit einer "Viskosität nu(2)". Ferner eine Festsetzung R=const., also dass die Dichte des Mediums in einem Würfel invers proportional zur Seitenfläche des Würfels ist. Was auch keinen Sinn ergibt.

Ich habe mich weiter gedanklich mit diesem scheinbar sinnlosen Zusammenhang beschäftigt und mir ist aufgefallen, dass dieser Zusammenhang in einem Feld eben doch besteht, und zwar bei Gravitationsfeldlinien.

Dies erklärt auch, warum im Newtonschen Gravitationsgesetz mit r² hantiert wird.

Demnach dürfte es für Materialien unter normalen Laborbedingungen keine Rheozahl geben und der Zusammenhang ist Quatsch mit Soße, sehr wohl aber kann dieser Zusammenhang bei der Bestimmung der Masse eines Himmelskörper und dessen Kraftausübung gemessen vom Mittelpunkt des Hinmelskörpers aus bestimmt werden.

Genauso ist es auch mit der durchschnittlichen Dichte eines Himmelskörpers mit Gravitationsfeld und dessen durchschnittlichen Radius. Es braucht also wie bei der Pernittitvität und der Permeabilität, bei denen Pernittivitäts- und Permeabilitätszahl zum Einsatz kommen, eine Rheozahl, die bei der Bestimmung des Metergewichts eines Himmelskörpers zum Einsatz kommt. Demnach ist die Kosmische Strömungsfeldkonstante das Metergewicht des Vakuums, das sich durch die Messung der Gravitation des Vakuums (virtuelle Vakuumsmasse) bestimmen lässt.

Außerdem müsste man für die Bestimmung des Vakuum-Metergewichts Gravitationsfeldlinien im Vakuum finden, die auf unsichtbare Zentren dieser Feldlinien hindeuten, gute Kandidaten dafür wären Gravitationslinsen (die weder auf sichtbare Himmelskörper noch auf Schwarze Löcher zurückführbar sind). Nun wäre es dann Aufgabe, die Dichte und den Radius einer Gravitationslinse zu bestimmen und die bestimmte Dichte durch die Kugeloberfläche der Gravitationslinse (4pir²) zu teilen, was dabei rauskommt, müsste die Kosmische Srömungsfeldkonstante sein!!!


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:03 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm